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DE69807899T3 - Methode zur abwasserreinigung mit einer zusätzlichen schlammbehandlung durch ozon - Google Patents

Methode zur abwasserreinigung mit einer zusätzlichen schlammbehandlung durch ozon Download PDF

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DE69807899T3
DE69807899T3 DE1998607899 DE69807899T DE69807899T3 DE 69807899 T3 DE69807899 T3 DE 69807899T3 DE 1998607899 DE1998607899 DE 1998607899 DE 69807899 T DE69807899 T DE 69807899T DE 69807899 T3 DE69807899 T3 DE 69807899T3
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Germany
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sludge
ozonization
recycled
recycled sludge
mechanical
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DE1998607899
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Eric Thieblin
Roger Pujol
Andre Haubry
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Suez International SAS
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Degremont SA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Reinigung von Abwasser, umfassend eine zusätzliche Behandlung des Schlamms mittels Ozonisierung, um die Menge produzierten Schlamms durch ein System der biologischen Behandlung deutlich zu verringern, und insbesondere um die aus neuen Regelungen resultierenden Kosten der Behandlung dieses Schlamms zu verringern.
  • Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, dass sie ermöglicht, die Dekantierbarkeit des Schlamms nach der Behandlung zu verbessern.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Reinigung von mit organischen Stoffen belastetem Abwasser, umfassend einen Schritt, in dessen Verlauf das Abwasser in einer Hauptvorrichtung zur biologischen Behandlung verweilt (umfassend einen oder mehrere Reaktoren, wie beispielsweise Belüftungsbecken, biologische Filterbetten, anaerobe Verfauler, Klärer, etc., die eine biologische Behandlung, eventuell in Verbindung mit einer physikalisch-chemischen Behandlung, anwenden), in der die genannten organischen Stoffe durch Mikroorganismen unter Schlammerzeugung abgebaut werden, wobei ein Teil dieses Schlamms einer Ozonisierung in Kombination mit einer mechanischen Bewegung unterzogen wird, bevor er in die Hauptvorrichtung zur biologischen Behandlung zurückgeleitet wird, und wobei der auf diese Weise einer Ozonisierung unterzogene Schlamm „wiederaufbereiteter Schlamm" genannt wird, wobei bei dem Verfahren während des Schritts der Ozonisierung 0,001 bis 0,02 g Ozon pro g Trockensubstanz des wiederaufbereiteten Schlamms verbraucht werden.
  • Das Dokument EP-A-0 645 347 beschreibt ein solches Verfahren, bei dem die Ozonisierung nach der Ansäuerung des wiederaufbereiteten Schlamms auf einen pH-Wert kleiner 5 stattfindet, wobei die mechanische Bewegung entweder während des Ansäuerungsverfahrens durchgeführt wird, um den wiederaufbereiteten Schlamm mit einem Ansäuerungsreagenz zu mischen, oder durch Pumpen, um einen Teil des wiederaufbereiteten Schlamms in dem Ozonisierungsreaktor zu pulverisieren.
  • Das in diesem Dokument beschriebene Verfahren weist insbesondere die Nachteile auf, relativ große Mengen Ozon zu benötigen und den Betrieb der Hauptvorrichtung zur biologischen Behandlung aufgrund der Ansäuerung des wiederaufbereiteten Schlamms zu stören.
  • Darüber hinaus beschreibt das Dokument DE-A-44 07 564 ein Verfahren, das einen Angriff auf die Zellwände der in dem Schlamm vorhandenen Mikroorganismen durch Ultraschall ohne Recycling vorsieht.
  • Die Dokumente WO-A-95/13990 und US-A-3772 188 beschreiben Verfahren zur Behandlung des Schlamms, die eine mechanische Bewegung umfassen, welche die Dispersion von Flockfasern ermöglicht.
  • Schließlich beschreibt das Dokument US-A-4 370 235 ein Verfahren zur Behandlung von Schlamm, umfassend eine Ozonisierung, kombiniert mit einer mechanischen Bewegung, die ausreichend ist, um die Zellwände der in dem Schlamm enthaltenden Mikroorganismen anzugreifen. Der derart behandelte Schlamm wird in einen Ausfaulungsreaktor geleitet und nicht recycelt.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere zum Ziel, angesichts der Nachteile des in dem vorgenannten Dokument EP-A-0 645 347 beschriebenen Verfahrens Abhilfe zu schaffen.
  • Zu diesem Zweck ist in der Erfindung ein Verfahren vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass dem wiederaufbereiteten Schlamm eine ausreichende mechanische Energie zugeführt wird, um die Zellwände der Bakterien und der anderen in dem wiederaufbereiteten Schlamm enthaltenen Mikroorganismen anzugreifen, wobei diese mechanische Energie zwischen 50 und 3000 kJ pro kg Trockensubstanz des wiederaufbereiteten Schlamms beträgt.
  • Dank dieser Vorkehrungen ist die Wirksamkeit der Ozonisierungsbehandlung im Vergleich zu dem, in dem vorgenannten Dokument EP-A-0 645 347 beschriebenen Verfahren dadurch verbessert, dass die dem wiederaufbereiteten Schlamm zugeführte Energie der mechanischen Bewegung ausreichend ist, um die Flockfasern und die Zellwände der in dem wiederaufbereiteten Schlamm enthaltenen Mikroorganismen zu schwächen, um zu ermöglichen, dass das Ozon diese Mikroorganismen wirksamer angreift. Die Zerstörung der Flockfasern resultiert daraus, dass die Exopolymere, die die Kohäsion der Flockfasern bewirken, angegriffen werden, und führt zu dem Zerfall zahlreicher Bakterien und Protozoen.
  • So können deutlich geringere Ozonmengen verwendet werden als in dem Verfahren, welches in dem vorgenannten Dokument beschrieben wird.
  • Außerdem ist es nicht erforderlich, den wiederaufbereiteten Schlamm anzusäuern, so dass der reibungslose Betrieb der Hauptvorrichtung zur biologischen Wiederaufbereitung nicht gestört wird.
  • Darüber hinaus führt die Tatsache, dass der wiederaufbereitete Schlamm nicht angesäuert werden muss, zu einer Verbesserung des Nutzeffekts des Ozonisierungsverfahrens.
  • Schließlich wird dank der Rückführung des Schlamms zur Hauptvorrichtung zur biologischen Behandlung die zusätzliche Verschmutzung (Erhöhung des chemischen Sauerstoffverbrauchs [DCO], des biochemischen Sauerstoffverbrauchs [DBO] und des gelösten organischen Kohlenstoffs), welche im Moment der Zerstörung der Zellwände der Mikroorganismen erzeugt wird, resorbiert, um schließlich eine deutliche Verringerung des Schlammvolumens und der Schlammmasse, eine deutliche Verbesserung des Feststoffgehalts des Schlamms (insbesondere des Mohlmannindex) und eine Minimierung eventueller biologischer Störungen (insbesondere das „Bulking" aufgrund von filamentbildenden Bakterien) zu erreichen.
  • Bei den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung kann man im Übrigen unter Umständen auf eine und/oder eine andere der folgenden Anordnungen zurückgreifen:
    • – der pH-Wert des wiederaufbereiteten Schlamms liegt immer zwischen 6 und 9;
    • – die mechanische Bewegung des wiederaufbereiteten Schlamms findet vor seiner Ozonisierung statt;
    • – die mechanische Bewegung des wiederaufbereiteten Schlamms findet nach seiner Ozonisierung statt;
    • – die mechanische Bewegung und die Ozonisierung des wiederaufbereiteten Schlamms finden in ein- und demselben Reaktionsbehälter statt;
    • – eine bestimmte Menge des wiederaufbereiteten Schlamms, Erstmenge genannt, wird am Ausgang eines Ozonisierungsreaktors dem wiederaufbereiteten Schlamm entnommen, diese Erstmenge wird dann der mechanischen Bewegung unterzogen. Anschließend wird die Erstmenge in den Ozonisierungsreaktor zurückgeleitet, mit einer bestimmten zusätzlichen Menge des wiederaufbereiteten Schlamms, die aus dem biologischen Hauptreaktor stammt, genannt Zweitmenge, wobei die Zweitmenge geringer ist als die Erstmenge;
    • – der wiederaufbereitete Schlamm wird zusätzlich zur Ozonisierung und zur mechanischen Bewegung einer aeroben oder anaeroben Ausfaulung unterzogen;
    • – die aerobe oder anaerobe Ausfaulung findet nach der Ozonisierung und der mechanischen Bewegung statt;
    • – eine bestimmte Menge wiederaufbereiteten Schlamms wird am Ausgang eines Faulraums, in dem die aerobe oder anaerobe Ausfaulung des wiederaufbereiteten Schlamms stattfindet, entnommen, und diese Menge wiederaufbereiteten Schlamms wird dann der mechanischen Bewegung und Ozonisierung unterzogen, bevor sie zusammen mit einer bestimmten zusätzlichen Menge Schlamms, die aus dem biologischen Hauptreaktor stammt, wieder in den Faulraum geleitet wird;
    • – nur ein Teil des der aeroben oder anaeroben Ausfaulung unterzogenen wiederaufbereiteten Schlamms wird in die Hauptvorrichtung zur biologischen Behandlung geleitet, und ein anderer Teil des aus dem Ausfaulraum stammenden wiederaufbereiteten Schlamms wird abgelassen;
    • – der Ozonisierungsschritt wird in einem Ozonisierungsreaktor durchgeführt, der wenigstens einen Abzug umfasst, aus dem ein gasförmig austretendes Material ausströmt, umfassend wenigstens Ozon und Sauerstoff, wobei das Verfahren darüber hinaus einen Schritt umfasst, der darin besteht, diesen gasförmigen Abfallstoff aufzufangen und den gasförmigen Abfallstoff wieder zu verwenden, um das Abwasser oder eine andere, aus der Behandlung dieses Abwassers stammende Flüssigkeit aufzubereiten;
    • – das Ozon, das in dem am Ausgang des Abzugs aufgefangenen gasförmigen Abfallstoff enthalten ist, wird zerstört bevor der gasförmige Abfallstoff wieder verwendet wird;
    • – die Ozonisierung des wiederaufbereiteten Schlamms erfolgt in einem unter Druck arbeitenden Ozonisierungsreaktor;
    • – das Abwasser wird nach Durchlaufen der Hauptvorrichtung zur biologischen Behandlung einem Schritt der Klärung unterzogen, in dessen Verlauf wenigstens der für die Wiederaufbereitung durch Ozonisierung und mechanische Bewegung bestimmte Schlamm von dem Abwasser getrennt wird.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden im Verlauf der folgenden Beschreibung mehrerer ihrer Ausführungsformen deutlich, die als nicht einschränkende Beispiele bezüglich der beigefügten Zeichnungen genannt sind.
  • In den Zeichnungen:
  • ist 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Behandlung von Abwasser, die ein Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung anwendet,
  • sind die 2 bis 4 Blockschaltpläne, die den Inhalt der Anordnung 9 in 1 genauer darstellen,
  • sind die 5 bis 8 schematische Ansichten, die den Inhalt der Vorrichtung 10 in den 2 bis 4, in der die kombinierte Behandlung des wiederaufbereiteten Schlamms mit Ozonisierung und mechanischer Bewegung ausgeführt wird, genauer darstellen,
  • und ist 9 eine der 1 ähnliche Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente.
  • 1 stellt sehr schematisch eine Kläranlage 1 für Abwasser dar, umfassend:
    • – einen Einlass 2 von mit organischen Stoffen belastetem Abwasser,
    • – einen oder mehrere Reaktoren zur biologischen Behandlung, beispielsweise ein Belüftungsbecken 3, in dem die organischen Stoffe durch Mikroorganismen unter Produktion von Schlamm abgebaut werden, wobei dieses Belüftungsbecken 3 gegebenenfalls mit einer oder mehreren Vorrichtungen zur biologischen Behandlung, wie beispielsweise Reaktoren mit festen Kulturen, anaerobe Faulräume oder anderen, verbunden sein kann oder durch diese ersetzt sein kann,
    • – eine Klärvorrichtung 4 oder jegliches andere System zur Trennung Feststoff-Flüssigkeit, das das Abwasser nach dem Durchlaufen des Belüftungsbeckens 3 aufnimmt und Wasser und Schlamm trennt,
    • – einen Auslass des behandelten Wassers 5, der das Wasser am Auslass der Klärvorrichtung 4 aufnimmt,
    • – einen Schlammablauf 6, der den Schlamm am Auslass der Klärvorrichtung 4 aufnimmt,
    • – eine erste Recyclingschleife 7, die einen Teil des Schlamms auf Höhe des Ablaufs 6 aufnimmt und diesen Schlamm vorne am Belüftungsbecken 3 recycelt, wobei diese erste Recyclingschleife 7 gegebenenfalls ausgelassen werden kann (diese Recyclingschleife kann beispielsweise einen Durchfluss sichern, der 50 bis 300% des Nenndurchflusses des von der Kläranlage wiederaufbereiteten städtischen oder industriellen Abwassers entspricht),
    • – eine zweite Schleife 8 zum Schlammabbau, die ebenfalls einen Teil des Schlamms auf Höhe des Ablaufs 6 aufnimmt, und die diesen Schlamm nach dem Durchlaufen einer Vorrichtung 9 zur Behandlung des Schlamms, in der der Schlamm wenigstens einer kombinierten Behandlung durch Ozonisierung und mechanische Bewegung unterworfen wird, zum oberen Ende des Belüftungsbeckens 3 zurückführt.
  • Wie in den 2 bis 4 dargestellt, kann die Vorrichtung zur Behandlung des Schlamms 9 umfassen:
    • – entweder nur eine Vorrichtung 10 zur Ozonisierung und mechanischen Behandlung (2),
    • – oder einen aeroben oder anaeroben Faulraum 11, der stromabwärts von einer Vorrichtung 10 zur Ozonisierung und mechanischen Bewegung (3) angeordnet ist, wobei ein Teil des aus dem Faulraum 11 stammenden Schlamms gegebenenfalls abgeleitet werden kann, anstatt die Gesamtheit des Schlamms am oberen Ende des Belüftungsbeckens 3 zu recyceln.
    • – oder einen anaeroben Faulraum 11, umfassend eine Wiederumlaufschleife 12 (4), in der eine Vorrichtung 10 zur Ozonisierung und mechanischen Bewegung integriert ist, wobei die Schlammmenge Q4, die auf Höhe des Ablaufs 6 entnommen ist, im Allgemeinen geringer ist als die Schlammmenge Q3, die die Recyclingschleife 12 zwischen dem Eingang und dem Ausgang des Faulraums 11 durchläuft (wie im Fall der 3 kann ein Teil des aus dem Faulraum 11 stammenden Schlamms gegebenenfalls entnommen werden, anstatt die Gesamtheit dieses Schlamms am oberen Ende des Belüftungsbeckens 3 zu recyceln).
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst die Vorrichtung 10 zur Ozonisierung und mechanischen Bewegung eine mechanische Rührvorrichtung 13, die im Allgemeinen eine Einfassung 14 vorsieht, umfassend eine oder mehrere Turbinen 15, oder eventuell dynamische Mischer, Hydroejektoren, Mühlen... oder jegliches andere System zur mechanischen Bewegung.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass Ultraschall als physikalisches Phänomen (Erzeugung von akustischen Wellen) betrachtet wird, und also nicht zu der Kategorie der mechanisch genannten Phänomene im Sinne der vorliegenden Erfindung, welche Vorrichtungen in Bewegung anwendet, zählt.
  • Die Leistung des mechanischen Bewegungssystems ist derart gewählt, dass die Vorrichtung 9 zur Behandlung von Schlamm eine mechanische Bewegungsenergie abführt.
  • Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung 10 zur Ozonisierung und mechanischen Bewegung einen Ozonisierungsreaktor 16, der im Allgemeinen eine geschlossene Einfassung 17 aufweist, welche den wiederaufzubereitenden Schlamm aufnimmt und in die Ozon aus einem Ozonisator 18 mittels Spritzdüsen 19 (eventuell durch poröse Diffusoren, Hydroejektoren oder andere ersetzt) gespritzt wird, wobei diese Düsen gegebenenfalls an statische oder dynamische Mischer gekoppelt sind.
  • Die Ozonisierung verbraucht im Ganzen 0,001 bis 0,02 g Ozon pro g in dem wiederaufbereiteten Schlamm enthaltener Trockensubstanz, die die Vorrichtung 9 zur Behandlung von Schlamm durchläuft (falls der wiederaufbereitete Schlamm den Ozonisierungsreaktor 16 mehrmals durchläuft, entspricht der oben genannte Ozonverbrauch dem Gesamtverbrauch während der Gesamtheit der Durchläufe des Schlamms durch den Ozonisierungsreaktor).
  • Die Einfassung 17 kann gegebenenfalls unter Druck gesetzt sein, und ist in diesem Fall Gegenstand von Berechnungen betreffend eine geeignete Struktur.
  • Darüber hinaus umfasst diese Einfassung 17 einen Abzug 20, aus der ein gasförmig austretendes Material ausströmt, umfassend wenigstens Sauerstoff und bei der Behandlung des Schlamms nicht verbrauchtes Ozon, wobei dieser Abzug 20 gegebenenfalls mit einer Vorrichtung 21 verbunden sein kann, die das Ozon durch Heizen oder durch Passieren von Aktivkohle zerstört, oder das gasförmig austretende Material kann anschließend an einer beliebigen Stelle der Kläranlage wieder verwendet werden, beispielsweise durch Einspritzen in das Abwasser am oberen Ende des Belüftungsbeckens 3 oder durch Inkontaktbringen mit jeglicher anderen Flüssigkeit, die aus der Behandlung des Abwassers (Wasser, das am Ausgang des Belüftungsbeckens oder am Ausgang der Klärvorrichtung, o. a. behandelt wird) resultiert.
  • Die mechanische Rührvorrichtung 13 und der Ozonisierungsreaktor 16 sind im Allgemeinen mittels einer Pumpe 22 mit Schlamm versorgt, welche gegebenenfalls an der mechanischen Bewegung des Schlamms beteiligt sein kann, in welchem Fall die Pumpe 22 vorzugsweise vom Typ Zentrifuge sein kann.
  • In diesem Fall kann die dem Schlamm durch die Rührvorrichtung 13 zugefügte mechanische Bewegungsenergie gegebenenfalls kleiner als 10 kJ pro kg Trockensubstanz wiederaufbereiteten Schlamms sein (oder gegebenenfalls 600 kJ pro m3 wiederaufbereiteten Schlamms), vorausgesetzt, dass die Summe dieser mechanischen Bewegungsenergie und der dem Schlamm durch die Pumpe 22 zugefügten mechanischen Energie zwischen 10 und 2000 kJ pro kg Trockensubstanz wiederaufbereiteten Schlamms liegt (gegebenenfalls 600 bis 14 400 kJ pro m3 wiederaufbereitetem Schlamm).
  • Natürlich sind die mechanische Rührvorrichtung 13 und der Ozonisierungsreaktor 16 nicht notwendigerweise wie in der 5 angeordnet; wie in den 6 bis 8 dargestellt, ist es möglich:
    • – den Ozonisierungsreaktor 16 stromaufwärts der mechanischen Rührvorrichtung 13 anzuordnen (6),
    • – die Turbine 15 oder ein anderes System zur mechanischen Bewegung direkt in dem Ozonisierungsreaktor 23 anzuordnen (7), wobei dieser Reaktor im Übrigen ähnliche Merkmale besitzt wie der zuvor beschriebene Ozonisierungsreaktor 16,
    • – die mechanische Rührvorrichtung 13 an einer Wiederumlaufschleife 24 anzuordnen, die eine Menge Q1 des Schlamms auf Höhe des Ausgangs des Ozonisierungsreaktors 16 entnimmt und diese Menge Q1 an den Eingang des Reaktors zurückführt, wobei die Schlammmenge Q2, die auf Höhe des Ablaufs 6 des Schlamms entnommen wird und die zu der Menge Q1 am Eingang des Ozonisierungsreaktors hinzu kommt, im Allgemeinen kleiner als die Menge Q1 ist, und wobei die Wiederumlaufschleife 24 im Allgemeinen mit einer Pumpe 25 versehen ist, die gegebenenfalls an der mechanischen Bewegung des Schlamms teilnehmen kann, wie zuvor für die Pumpe 22 (8) beschrieben.
  • Schließlich kann, wie in 9 dargestellt, die Vorrichtung 9 zur Behandlung des Schlamms mit all ihren zuvor beschriebenen Varianten unter Umständen Schlamm an dem Belüftungsbecken 3 entnehmen und den wiederaufbereiteten Schlamm in dasselbe Belüftungsbecken zurückführen.
  • Ganz allgemein kann die Vorrichtung 9 zur Behandlung des Schlamms den wiederaufbereiteten Schlamm nach wenigstens einer biologischen Behandlung des Abwassers an irgendeiner Stelle der Kläranlage entnehmen und wenigstens einen Teil des wiederaufbereiteten Schlamms zu dieser biologischen Behandlung zurückführen.
  • Schließlich wird darauf hingewiesen, dass der wiederaufbereitete Schlamm zu keinem Zeitpunkt einer Ansäuerung unterworfen wird und der pH-Wert dieses Schlamms immer größer als 5 ist, und vorzugsweise zwischen 6 und 9 liegt, so dass das Wiedereinspritzen dieses Schlamms in die biologische Behandlung der Kläranlage die biologische Behandlung nicht beeinträchtigt.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Reinigung von mit organischen Stoffen belastetem Abwasser, umfassend einen Schritt, in dessen Verlauf das Abwasser in einer Hauptvorrichtung zur biologischen Behandlung (3), in der die genannten organischen Stoffe durch Mikroorganismen unter Schlammerzeugung abgebaut werden, wobei ein Teil dieses Schlamms einer Ozonisierung in Kombination mit einer mechanischen Bewegung unterzogen wird, bevor er in die Hauptvorrichtung zur biologischen Behandlung (3) zurückgeleitet wird, und wobei der auf diese Weise einer Ozonisierung unterzogene Schlamm "wiederaufbereiteter Schlamm" genannt wird, wobei, während des Schritts der Ozonisierung, 0,001 bis 0,02 g Ozon pro g Trockensubstanz des wiederaufbereiteten Schlamms verbraucht werden, dadurch gekennzeichnet, dass dem genannten wiederaufbereiteten Schlamm während des Schritts der mechanischen Bewegung mechanische Energie zugeführt wird, die ausreichend ist, um die Zellwände der in diesem wiederaufbereiteten Schlamm enthaltenen Bakterien und anderen Mikroorganismen anzugreifen, wobei diese mechanische Energie zwischen 50 und 3000 kJ pro kg Trockensubstanz des wiederaufbereiteten Schlamms liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der pH-Wert des wiederaufbereiteten Schlamms stets zwischen 6 und 9 liegt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem die mechanische Bewegung des wiederaufbereiteten Schlamms vor seiner Ozonisierung stattfindet.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem die mechanische Bewegung des wiederaufbereiteten Schlamms nach seiner Ozonisierung stattfindet.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem die mechanische Bewegung und die Ozonisierung des wiederaufbereiteten Schlamms in demselben Reaktionsbehälter (23) stattfinden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei dem eine bestimmte Menge wiederaufbereiteten Schlamms (Q1), Erstmenge genannt, am Ausgang eines Ozonisierungsreaktors (16, 23), in dem die Ozonisierung des wiederaufbereiteten Schlamms durchgeführt wird, entnommen wird, danach diese Erstmenge der mechanischen Bewegung unterzogen wird, anschließend die genannte Erstmenge in den Ozonisierungsreaktor (16, 23) zurückgeleitet wird, zusammen mit einer bestimmten zusätzlichen Menge Schlamms (Q2), die aus dem biologischen Hauptreaktor stammt, genannt Zweitmenge, wobei die Zweitmenge (Q2) geringer ist als die Erstmenge (Q1).
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der wiederaufbereitete Schlamm zusätzlich zur Ozonisierung und mechanischen Bewegung einer aeroben oder anaeroben Ausfaulung unterzogen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem die aerobe oder anaerobe Ausfaulung nach der Ozonisierung und mechanischen Bewegung stattfindet.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem eine bestimmte Menge wiederaufbereiteten Schlamms (Q3) am Ausgang eines Faulraums (11), in dem die aerobe oder anaerobe Ausfaulung des wiederaufbereiteten Schlamms stattfindet, entnommen wird und diese Menge wiederaufbereiteten Schlamms dann der mechanischen Bewegung und Ozonisierung unterzogen wird, bevor sie zusammen mit einer bestimmten zusätzlichen Menge Schlamms (Q4), die aus dem biologischen Hauptreaktor stammt, wieder in den Faulraum geleitet wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei dem nur ein Teil des der aeroben oder anaeroben Ausfaulung unterzogenen wiederaufbereiteten Schlamms in die Hauptvorrichtung zur biologischen Behandlung (3) geleitet wird und bei der ein anderer Teil des aus dem Ausfaulraum stammenden wiederaufbereiteten Schlamms abgelassen wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem der Ozonisierungsschritt in einem Ozonisierungsreaktor (16) durchgeführt wird, der wenigstens einen Abzug (20) umfasst, aus dem ein gasförmig austretendes Material ausströmt, umfassend wenigstens Ozon und Sauerstoff, wobei das Verfahren darüber hinaus einen Schritt umfasst, der darin besteht, diesen gasförmigen Abfallstoff aufzufangen und den genannten gasförmigen Abfallstoff wieder zu verwenden, um das Abwasser oder eine andere, aus der Behandlung dieses Abwassers stammende Flüssigkeit aufzubereiten.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das in dem am Ausgang des Abzugs (20) aufgefangenen gasförmigen Abfallstoff enthaltene Ozon zerstört wird, bevor der genannte gasförmige Abfallstoff wiederverwendet wird.
  13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Ozonisierung des wiederaufbereiteten Schlamms in einem unter Druck arbeitendem Ozonisierungsreaktor (16) erfolgt.
  14. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Abwasser nach Durchlaufen der Hauptvorrichtung zur biologischen Behandlung (3) einem Schritt der Klärung unterzogen wird, in dessen Verlauf wenigstens der für die Wiederaufbereitung durch Ozonisierung und mechanische Bewegung bestimmte Schlamm von dem genannten Abwasser getrennt wird.
DE1998607899 1997-08-01 1998-07-24 Methode zur abwasserreinigung mit einer zusätzlichen schlammbehandlung durch ozon Expired - Lifetime DE69807899T3 (de)

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