DE69806076T2 - Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaumes für den Automobilbau - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaumes für den AutomobilbauInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaums für ein Automobil gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Ein Beispiel eines Kabelbaumes für die Verwendung in einem Automobil ist in Fig. 6 gezeigt, und dieser ist in solcher Weise zusammengesetzt, daß elektrische Drähte "a" parallel zueinander angeordnet sind und Verbinder (C) an geeignete Abschnitte der elektrischen Drähte in der longitudinalen und quer verlaufenden Richtung angeschlossen sind, und Verbinder C mit Abdeckungen T bedeckt sind, wenn dies erforderlich ist.
- Vom Gesichtspunkt der Erhöhung des Arbeitswirkungsgrades werden die elektrische Drähte "a" häufig mit den Verbindern C vermittels einer Bördelungsverbindung (Crimp-Verbindung) verbunden, was im folgenden auch als Crimp-Verbindung bezeichnet wird. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist die Crimp-Verbindung in der folgenden Weise realisiert. In dem Verbinder ist ein Crimp-Anschluß 41 mit einer Nut 42 vorgesehen, dessen Breite etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des elektrischen Drahtes "a". Der elektrische Draht "a" wird in die Nut 42 eingeführt und wird nach unten gestoßen und zwar durch eine Crimp-Verbindungsklinge, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, so daß der elektrische Draht "a" in die Nut 42 in Form eines Preßsitzes eingebracht wird. Im Fall eines elektrischen Drahtes "a", der aus einem Bündel von Leitern 44 zusammengesetzt ist und auch ein Mantelmaterial 43 aufweist, welches das Bündel der Leiter 44 bedeckt, wird das Mantelmaterial oder bedeckende Material 43 durch die Wand der Nut 42 zerrissen, wenn der elektrische Draht "a" in die Nut in Form eines Preßsitzes eingebracht wird, so daß das Bündel der Leiter 44, die freigelegt worden sind, in Kontakt mit dem Anschluß 41 gelangt und eine elektrische Verbindung mit dem Anschluß 41 hergestellt wird. Zur gleichen Zeit wird der elektrische Draht "a" in der Nut 42 befestigt und zwar durch die Wirkung der Rückfederung des Anschlusses 41.
- Bei dieser Verbindung stehen die Intensität der Rückfederwirkung des Anschlusses 41 und die Stoßstrecke des elektrischen Drahtes "a", der nach unten gestoßen wird, relativ zueinander in Beziehung. Wenn die Stoßstrecke des elektrischen Drahtes "a" vergrößert wird, wird die Intensität der Rückfederwirkung des Anschlusses 41 vergrößert. Wenn jedoch die Stoßstrecke des elektrischen Drahtes "a" extrem erhöht wird, wird der Anschluß 41 plastisch verformt und die Intensität der Rückfederwirkung nimmt ab oder nimmt weiter bis auf Null ab. Bei dem zuvor erläuterten Fall wird die Crimp-Verbindung unstabil und es wird der elektrische Draht "a" von dem Anschluß 41 selbst dann getrennt, wenn eine niedrige Intensität der Kraft aufgebracht wird, die auf den Crimp-Verbindungsabschnitt von der Außenseite her einwirkt oder selbst dann, wenn der Crimp-Verbindungsabschnitt etwas in Schwingung gerät.
- Wenn in der gleichen Weise die Stoßstrecke des elektrischen Drahtes "a" zu klein gewählt wird, wird die Intensität der Rückfederwirkung zu niedrig. Auch wird dann ebenfalls die Crimp-Verbindung in diesem Fall unstabil.
- Um den elektrischen Draht "a" mit der Nut 42 zu verbinden, und zwar mit Druck gemäß einem stabilen Zustand vermittels der Wirkung der Rückfederung, so daß der elektrische Draht "a" in positiver Weise mit dem Anschluß 41 in Verbindung gelangt, ist es erforderlich, daß der elektrische Draht "a" in die Nut 42 über einen geeigneten Abstand hineingestoßen wird. Wenn diese Crimp-Verbindung, bei der der elektrische Draht "a" in die Nut 42 durch einen geeigneten Abstand eingestoßen wird, von einem Handwerker von Hand durchgeführt wird, schwindet der Einstoßabstand der Crimp- Verbindungsklinge, d. h. wenn ein anderer Handwerker die Crimp-Verbindung durchführt, indem er den elektrischen Draht "a" in die Nut 42 hineinstößt, wird der Hineinstoßabstand schwanken.
- Üblicherweise wird eine Vielzahl der elektrischen Drähte "a" mit einem Verbinder C verbünden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Wenn die Vielzahl der elektrischen Drähte "a" von Hand von einer Bedienungsperson einer um den anderen angeschlossen werden, schwankt der Einstoßabstand des elektrischen Drahtes "a" für jeden Anschluß und zwar selbst dann, wenn die gleiche Person diese Verbindung vornimmt.
- Wenn die Zahl der elektrischen Schaltungen (die Zahl der elektrischen Drähte "a" ) zunimmt, nimmt auch die Zahl der Crimp-Verbindungen zu. In Einklang mit der Zunahme der Zahl der Crimp-Verbindungen ergibt sich eine Möglichkeit, daß eine fehlerhafte Verdrahtung stattfindet. Um die zuvor erläuterten Probleme zu lösen, wurde diese Crimp-Verbindung kürzlich automatisiert.
- Wenn eine automatische Crimp-Verbindungsmaschine bei der Herstellung von einem Kabelbaum verwendet wird, kann die zuvor erläuterte Schwankung der Verbindung vermieden werden und es kann auch die Verbindungsgeschwindigkeit erhöht werden. Es können dabei jedoch die folgende Probleme auftreten. Fig. 8 zeigt ein Beispiel von Verbindungen, die über Verbinder und Anschlüsse vorgenommen wurden, die in der folgenden Weise angeordnet sind. Der Verbinder enthält fünf Steckverbinder C&sub1;, C&sub2;, C&sub3;, C&sub4; und C&sub5;. Der Steckverbinder C&sub1; besitzt vier Anschlüsse T&sub1;&sub1; bis T&sub1;&sub4;, der Steckverbinder C&sub2; besitzt vier Anschlüsse T&sub2;&sub1; bis T&sub2;&sub4;, und der Steckverbinder C&sub3; besitzt vier Anschlüsse T31 bis T34. Der Steckverbinder C&sub4; besitzt drei Anschlüsse T&sub4;&sub1; bis T&sub4;&sub3;, und der Steckverbinder C&sub5; besitzt drei Anschlüsse T&sub5;&sub1; bis T&sub5;&sub3;. Ein elektrischer Draht "a" enthält vier elektrische Drähte a&sub1;, a&sub2;, a&sub3; und a&sub4;, die in komplizierter Weise mit den Verbindern verbunden sind, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Um den zuvor erläuterten Kabelbaum herzustellen, wird die Konstruktion des Herstellungsgerätes kompliziert und auch die Größe des Gerätes nimmt zu. Als ein Ergebnis werden die Herstellungskosten erhöht. Es ist daher unmöglich die automatische Verbindungsmaschine bei einem Fall anzuwenden, bei dem eine große Zahl von Typen der Produkte hergestellt wird, wobei die Qualität von jedem Typ des Produktes gering ist.
- Bei einer Fabrik für die Herstellung von Automobilen, in der die Zahl der elektronischen Teile, die in die Automobile eingebaut werden müssen, von Tag zu Tag zunimmt, ist es dringend erforderlich verschiedene Typen von Kabelbäumen herzustellen, die eine komplizierte Verdrahtung besitzen.
- Das Dokument EP 0 427 668 A1 offenbart eine Crimp-Maschine zum Crimpen von Verbindern an Drähten, die die Möglichkeit bietet, automatisch eine Crimp-Klinge im Falle eines Defektes oder einer Programmänderung zu ersetzen. Die ersetzbaren Crimp-Klingen sind gemäß einer Ausführungsform an Werkzeugeinsätzen vorgesehen, die in Magazinen oder ähnlichem angeordnet sind und können zu einem Halter überführt werden und zwar mit Hilfe einer Überführungseinrichtung. Bei anderen Ausführungsformen sind eine Vielzahl von Crimp-Klingen an einem drehbaren Werkzeug vorgesehen mit einer Drehachse, die senkrecht zur Richtung der Bewegung der Crimp-Klinge verläuft. Zur Durchführung eines Crimp-Vorganges wird die ausgewählte Crimp-Klinge in die Crimp-Verbindungsposition gedreht.
- Ferner offenbart das Dokument EP 0 403 115 A2 ein automatisches Draht- Preßverbindungs- und Layout-Gerät für einen Kabelbaum, bei dem eine Ausführungsform die Merkmale gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 aufweist.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit zu realisieren, effektiv verschiedenartige Typen von Kabelbäumen herstellen zu können, wobei die Verdrahtungskonstruktion von diesen kompliziert ist.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmalskombination von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Crimp-Verbindungspresse, die in Fig. 1 gezeigt ist;
- Fig. 3 ist eine Frontansicht in weggeschnittener Darstellung des primären Abschnitts von Fig. 2;
- Fig. 4 ist eine Draufsicht, die ein Modell eines Prozesses zur Herstellung eines Kabelbaumes gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
- Fig. 5 zeigt eine Draufsicht, die ein Modell des sukzessiven Prozesses von Fig. 4 wiedergibt;
- Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel des Kabelbaumes zeigt;
- Fig. 7 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand einer Crimp- Verbindung darstellt;
- Fig. 8 ist eine Draufsicht, die ein Beispielsmodell des Kabelbaumes mit einer komplizierten Verdrahtungsstruktur zeigt.
- Um die oben erläuterten Probleme zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaumes für die Verwendung in einem Automobil, mit den folgenden Schritten:
- Anordnen einer bestimmten Anzahl von Verbindern, die für einen Einheits- Kabelbaum erforderlich sind, an einer bewegbaren Stapelplatte; Bewegen der Stapelplatte in solcher Weise, daß ein Anschluß vom Crimp-Typ (im folgenden auch als Crimp-Anschluß bezeichnet) von einem der Verbinder in eine Crimp- Verbindungsposition einer Crimp-Verbindungspresse gelangen kann; Zuführen eines Endes eines elektrischen Drahtes zu dem Crimp-Anschluß, der in die Crimp- Verbindungsposition gelangt ist; Crimpen eines Endes des elektrischen Drahtes durch Aufbringen eines Crimp-Verbindungsdruckes; erneutes Bewegen der Stapelplatte; Crimpen des anderen Endes des elektrischen Drahtes, so daß dieser mit einem Crimp- Anschluß eines vorbestimmten Verbinders verbunden wird; und Wiederholen einer Serie von Bewegungen, bis alle Verbinder, die für den Einheits-Kabelbaum erforderlich sind, mit den elektrischen Drähten vermittels einer Crimp-Verbindung verbunden sind.
- Gemäß dem zuvor erläuterten Verfahren ist es möglich, die Crimp-Verbindung des Kabelbaumes mit einem Crimp-Verbindungsdruck zu realisieren, dessen Bewegung einfach ist, und es ist ebenso möglich die Größe des gesamten Gerätes und auch die Herstellungskosten zu reduzieren. Demzufolge wird die Möglichkeit geschaffen, verschiedene Typen von Kabelbäumen mit einer komplizierten Verdrahtungsstruktur herzustellen.
- Dabei kann die Bewegung der Stapelplatte numerisch gesteuert werden. In Hinblick auf das oben Gesagte, kann der Anschluß schnell an einer Crimp- Verbindungsposition mit einer hohen Genauigkeit positioniert werden.
- Die Bewegung einer Crimp-Verbindungsklinge der Crimp-Verbindungspresse kann ebenfalls numerisch gesteuert werden. In Hinblick auf die obigen Ausführungen kann die Crimp-Verbindungsklinge schnell an einer Position in Lage gebracht werden, die einen äußerst geeigneten Abstand bei hoher Genauigkeit entspricht.
- Die Crimp-Verbindungspresse besitzt eine Funktion, daß sie automatisch die Crimp-Verbindungsklinge ersetzt. In Hinblick auf die vorangegangenen Darlegungen ist kein großer Arbeitsaufwand für das Ersetzen der Crimp-Verbindungsklinge erforderlich und ferner kann auch die Arbeit gemäß einem Ersatzvorgang schnell durchgeführt werden.
- Es wird nun unter Hinweis auf die Fig. 1 bis 5 eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im folgenden beschrieben. Bei dem Kabelbaum- Herstellungsverfahren dieser Ausführungsform wird das in Fig. 1 gezeigte Gerät verwendet. In der Zeichnung bezeichnet das Bezugszeichen 51 einen Rahmen, in welchem die elektrischen Drähte "a" mit Verbindern verbunden werden und zwar mit Hilfe einer Crimp-Verbindung. Es sind Schienen 52 an einer oberen Oberfläche des Rahmens 51 in der longitudinalen Richtung vorgesehen, wobei diese Schienen auf der Seite eines Handwerkers angeordnet sind und zwar in Bezug auf die Breitenrichtung des Rahmens 51. Auf den Schienen 52 sind Stapelplatten P vorgesehen, die auf den Schienen 52 gleiten. Ein oder mehrere Verbinder C werden auf die Stapelplatte P aufgesetzt. Die Crimp-Verbindungsarbeit wird auf dieser Stapelplatte P durchgeführt.
- Es ist eine Crimp-Verbindungspresse 1 auf einer oberen Oberfläche des Rahmens 51 am Zentrum in der longitudinalen Richtung vorgesehen, wobei diese Crimp- Verbindungspresse 1 in Bezug auf die Breitenrichtung des Rahmens 51 an der Rückseite angeordnet ist. Auch ist ein Steuerpult 53 vorgesehen, um die Crimp- Verbindungspresse 1 zu betreiben und es ist auch ein Antriebsmechanismus für die Stapelplatte P vorgesehen.
- Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist ein Servomotor 11 auf einer oberen Oberfläche des Gehäuses 10 dieser Crimp-Verbindungspresse 1 angeordnet. Dieser Servomotor 11 hält eine Schnecken- oder Schraubenwelle 12a einer Verbindungsstange 12 mit Hilfe einer Kugel-Schraubenkonstruktion. Wenn daher die Kugel-Führungsnut der Kugel- Schraubenkonstruktion gedreht wird, kann die Schraubenwelle 12a (Verbindungsstange 12) angehoben werden. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein unterer Endabschnitt dieser Verbindungsstange 12 hakenförmig gestaltet ausgebildet. Dieser hakenförmig gestaltete Abschnitt gelangt in Eingriff mit einem oberen Endhakenabschnitt 14a der Anhebstange 14 der Crimp-Verbindungsklinge 13. Aufgrund der zuvor erläuterten Anordnung kann, wenn die Verbindungsstange 12 angehoben wird, die Crimp-Verbindungsklinge 13 ebenfalls angehoben werden.
- Wie in Fig. 2 dargestellt ist, sind vier Anhebstangen 14 der Crimp- Verbindungsklingen 13 um eine Scheibe 15 herum mit dem Gehäuse 10 integriert vorgesehen. Die oberen Endhakenabschnitte 14a der Hebestangen 14 stehen in Eingriff mit einem Umfangsrand oder Umfangskante der Scheibe 15, so daß die Anhebstangen 14 gleitfähig gehaltert werden. In diesem Fall kann die Zahl der Crimp- Verbindungsklingen willkürlich festgelegt werden. Es sind Führungen 16 auf beiden Seiten von jeder Anhebstange 14 vorgesehen. Die Anhebstange 14 wird zwischen den Führungen 16 angehoben. Jede Führung 16 ist mit einem Rotationszylinder (nicht gezeigt) befestigt, der drehbar an einer unteren Fläche der Scheibe 15 angeordnet ist. Wenn dieser Rotationszylinder mit Hilfe einer Dreh-Betätigungsvorrichtung 17 an der Scheibe 15 in Drehung versetzt wird, wird eine willkürliche Crimp-Verbindungsklinge 13 in einer Crimp-Verbindungsposition eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt füllt der untere Endhakenabschnitt der Verbindungsstange 12 einen Ausschnittabschnitt der Scheibe 15 aus, der an einer Crimp-Verbindungsposition gelegen ist. Daher kann die Anhebstange 14 ohne irgendwelche Probleme zu verursachen, bewegt werden. Es ist möglich, einen Impulsmotor anstelle der Dreh-Betätigungsvorrichtung 17 zu verwenden.
- In der gleichen Weise wie in Verbindung mit der Anhebstange 14 der Crimp- Verbindungspresse 1 erläutert wurde, wird die Stapelplatte P bewegt, wenn die Schneckenwelle oder Schraubenwelle einer Kugelschnecke, an der die Stapelplatte P fixiert ist, durch einen Servomotor angetrieben wird. Diese Kugelschnecke und der Servomotor sind unter der Stapelplatte P gelegen und sind in den Fig. 1 und 2 nicht veranschaulicht, da sie durch die Stapelplatte P verdeckt sind. Jedoch ist das Prinzip des Antriebsmechanismus das gleiche wie dasjenige bei der Anhebstange 14 der Crimp- Verbindungspresse 1, wie oben beschrieben wurde. Demzufolge sind hier detaillierte Darstellungen und Erläuterungen weggelassen.
- Ein Verfahren zur Herstellung eines Kabelbaumes gemäß dieser Ausführungsform, bei der das oben erläuterte Gerät verwendet wird, wird nun im folgenden erläutert. Es wird hierbei der Kabelbaum, der anhand des herkömmlichen Beispiels erläutert wurde, welches in Fig. 8 gezeigt ist, als Beispiel eines herzustellenden Kabelbaumes aufgegriffen. Wie zuvor beschrieben wurde, sind fünf Steckverbinder C&sub1;, C&sub2;, C&sub3;, C&sub4; und C&sub5; vorhanden, die im folgenden als Steckverbinder C bezeichnet werden. Der Steckverbinder C&sub1; besitzt vier Anschlüsse T&sub1;&sub1; bis T&sub1;&sub4;, der Steckverbinder C&sub2; besitzt vier Anschlüsse T&sub2;&sub1; bis T&sub2;&sub4;, und der Steckverbinder C&sub3; besitzt vier Anschlüsse T&sub3;&sub1; bis T&sub3;&sub4;. In diesem Fall sind die Zahlen der Anschlüsse, mit denen die Anschlüsse versehen sind, in der Zeichnung von links ausgehend geschrieben. Der Steckverbinder C&sub4; besitzt drei Anschlüsse T&sub4;&sub1; bis T&sub4;&sub3;, und der Steckverbinder C&sub5; besitzt drei Anschlüsse T&sub5;&sub1; bis T&sub5;&sub3;. Ein elektrischer Draht "a" enthält vier elektrische Drähte a&sub1;, a&sub2;, a&sub3; und a&sub4;. In diesem Fall werden beide Enden von jedem Draht "a" mit einem Crimp- Verbindungsanschluß T mit Hilfe einer Crimp-Verbindung verbunden. In den Fig. 4 und 5, die zur Erläuterung des Herstellungsprozesses Bezug genommen wird, um eine Verkomplizierung der Zeichnungen zu vermeiden, sind lediglich die Anschlußzahlen, die bei den Erläuterungen verwendet werden, in den Zeichnungen dargestellt.
- Zuerst werden die zuvor erläuterten fünf Steckverbinder C auf die Stapelplatten P positioniert, die in einer Linie ausgerichtet sind. Natürlich kann diese Arbeit der Positionierung der Steckverbinder C auf die Stapelplatten P automatisiert werden. Um jedoch die Gesamtgröße des Gerätes zu reduzieren, wird diese Arbeit von einem Handwerker bei dieser Ausführungsform von Hand durchgeführt.
- Als nächstes wird die Stapelplatte P durch einen Servomotor mit Hilfe der Kugelschnecke bewegt und es wird dabei bewirkt, daß der zweite Crimp- Verbindungsanschluß 132 des Steckverbinders C&sub3; in eine Crimp-Verbindungsposition X gelangt, die sich unmittelbar unter der Crimp-Verbindungsklinge 13 der Crimp- Verbindungspresse 1 befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird das Ausmaß der Drehung des Servomotors, um die Stapelplatte P anzutreiben, digital gesteuert, so daß die Bewegung der Stapelplatte P optimiert werden kann.
- Dann wird, wie in Fig. 4 (a) gezeigt ist, ein Ende des elektrischen Drahtes a&sub1; von Hand in eine Nut des Crimp-Verbindungsanschlusses T&sub3;&sub2; eingeführt, welcher in die Crimp-Verbindungsposition X gelangt ist. Natürlich kann dieses Anschließen des elektrischen Drahtes a&sub1; automatisiert werden. Jedoch wird aus dem gleichen Grund wie demjenigen gemäß dem Arbeitsvorgang, bei dem der Verbinder C auf die Stapelplatte P gelegt wird, diese Arbeit bei dieser Ausführungsform von Hand ausgeführt, um zu verhindern, daß die Größe des Gerätes zunimmt.
- Als nächstes wird ein Ende des elektrischen Drahtes a&sub1; mit dem Verbinder C verbunden und zwar mit Hilfe einer Crimp-Verbindung durch die Crimp- Verbindungspresse 1. Zu diesem Zeitpunkt wird der Servomotor 11 in Betrieb gesetzt, so daß die Crimp-Verbindungsklinge 13 abgesenkt wird und der elektrische Draht a&sub1; in der Nut des Crimp-Verbindungsanschlusses T&sub3;&sub2;, nach unten gestoßen wird, so daß der elektrische Draht a&sub1; mit dem Verbinder unter Druck verbunden werden kann. In diesem Fall wird in der gleichen Wiese wie diejenige, wie sie bei der Bewegung der Stapelplatte P angewendet wird, das Ausmaß der Drehung des Servomotors 11 der Crimp-Verbindungspresse 1 digital gesteuert, so daß der Einstoßabstand des elektrischen Drahtes a&sub1; optimiert werden kann. In diesem Fall werden sowohl das Drehmoment als auch die Drehgeschwindigkeit ebenso gesteuert, so daß die Einstoßkraft und die Einstoßgeschwindigkeit optimiert werden können. Um in diesem Zusammenhang eine Verkomplizierung der zeichnerischen Darstellung zu vermeiden, sind in den Fig. 4(b) bis 4(d) und in den Fig. 5(a) bis 5(d) die Bezugszeichen C&sub1;, C&sub2;, C&sub3;, C&sub4; und C&sub5; weggelassen und werden an späterer Stelle beschrieben. In den Zeichnungen sind die Verbinder C&sub1;, C&sub2;, C&sub3;, C&sub4; und C&sub5; auf der Stapelplatte P von links her ausgerichtet.
- Nach der Crimp-Verbindung von einem Ende des elektrischen Drahtes a&sub1;, nachdem diese also vervollständigt worden ist, wird die Stapelplatte P erneut bewegt. Wie in Fig. 4(b) gezeigt: ist, wird der Crimp-Verbindungsanschluß T&sub2;&sub4; des Verbinders C&sub2;, an den das andere Ende des elektrischen Drahtes a&sub1; über die Crimp-Verbindung angeschlossen ist, zu der Crimp-Verbindungsposition X bewegt, und es wird das andere Ende des elektrischen Drahtes a&sub1; von Hand zu dieser Position durch einen Handwerker bewegt und es wird dann dieser Abschnitt einer Crimp-Verbindung durch die Presse 1 unterworfen.
- Als nächstes wird, um den elektrischen Draht a&sub2; mit Druck über eine Crimp- Verbindung anzuschließen, die Stapelplatte P bewegt, so daß der Crimp- Verbindungsanschluß T&sub5;&sub2; des Verbinders C&sub5;, an den der elektrische Draht a&sub2; über eine Crimp-Verbindung angeschlossen ist, in die Crimp-Verbindungsposition X gelangt. Wie in Fig. 4(c) gezeigt ist, wird dann, wenn der Crimp-Verbindungsanschluß T&sub5;&sub2;, in die Crimp-Verbindungsposition X ist, ein Ende des elektrischen Drahtes a&sub2; in die Nut des Crimp-Verbindungsanschlusses T&sub5;&sub2; eingeführt und es wird der Crimp- Verbindungsanschluß mit Hilfe einer Crimp-Verbindung durch die Crimp- Verbindungspresse 1 angeschlossen.
- Als nächstes wird die Stapelplatte P so bewegt, daß der Crimp- Verbindungsanschluß T&sub2;&sub1; des Verbinders C&sub2;, an den das andere Ende des elektrischen Drahtes a&sub2; über eine Crimp-Verbindung angeschlossen ist, in die Crimp- Verbindungsposition X gelangen kann. Wie in Fig. 4(d) gezeigt ist, wird dann, wenn der Crimp-Verbindungsanschluß T&sub2;&sub1; in die Crimp-Verbindungsposition X verbracht worden ist das andere Endes des elektrischen Drahtes a&sub2; in die Nut des Crimp- Verbindungsanschlusses T&sub2;&sub1; eingeführt und es wird dann der Crimp- Verbindungsanschluß vermittels der Presse 1 über eine Crimp-Verbindung angeschlossen.
- Als nächstes wird, um den elektrischen Draht a&sub3; mit Hilfe einer Crimp- Verbindung anzuschließen, die Stapelplatte P derart bewegt, daß der Crimp- Verbindungsanschluß T&sub1;&sub2; des Verbinders C&sub1;, an den der elektrische Draht a&sub3; mit Hilfe einer Crimp-Verbindung angeschlossen ist, in die Crimp-Verbindungsposition X gelangen kann. Wenn dann, wie in Fig. 5(a) gezeigt ist, der Crimp- Verbindungsanschluß T&sub1;&sub2; in die Crimp-Verbindungsposition X gelangt ist, wird ein Ende des elektrischen Drahtes a&sub3; in die Nut des Crimp-Verbindungsanschlusses T&sub1;&sub2; eingeführt und es wird dann der Crimp-Verbindungsanschluß mit Hilfe des Druckes der Presse 1 über eine Crimp-Verbindung angeschlossen.
- Als nächstes, wie in Fig. 5(d) gezeigt ist, die Stapelplatte P derart bewegt, daß der Crimp-Verbindungsanschluß T&sub3;&sub3; des Verbinders C&sub3;, an den das andere Ende des elektrischen Drahtes a&sub3; vermittels einer Crimp-Verbindung angeschlossen ist, in die Crimp-Verbindungsposition X gelangen kann. Wenn der Crimp-Verbindungsanschluß T&sub3;&sub3; in die Crimp-Verbindungsposition X gelangt ist, wird das andere Ende des elektrischen Drahtes a&sub3; in die Nut des Crimp-Verbindungsanschlusses T&sub3;&sub3; eingeführt und es wird der Crimp-Verbindungsanschluß mit Hilfe der Presse 1 zur Bildung einer Crimp-Verbindung angeschlossen.
- Schließlich werden in der gleichen Weise, wie dies zuvor beschrieben wurde, die Bewegung der Stapelplatte P, das Einführen des elektrischen Drahtes a&sub4; und die Crimp- Verbindung mit Hilfe der Crimp-Verbindungspresse 1 wiederholt, so daß beide Enden des elektrischen Drahtes a&sub4; jeweils über eine Crimp-Verbindung mit dem Anschluß T&sub1;&sub3; des Verbinders C&sub1; und der Anschluß T&sub4;&sub2; des Verbinders C&sub4; angeschlossen werden. Auf diese Weise wird die Verdrahtung (Crimp-Verbindung) von allem elektrischen Drähten "a" für die Verbinder C vervollständigt und es kann der vorbestimmte Kabelbaum W erstellt bzw. fertiggestellt werden.
- In einem Fall, bei dem es erforderlich wird, die Crimp-Verbindungsklinge 13 zu ersetzen und zwar aufgrund der Größe (Außendurchmesser) des elektrischen Drahtes "a", der unterschiedlich sein kann und auch aufgrund der Größe (Breite und Tiefe) der Nut des Crimp-Verbindungsanschlusses T, die ebenfalls unterschiedlich sein kann, wird die Dreh-Betätigungsvorrichtung 17 angetrieben und es wird eine vorbestimmte Crimp- Verbindungsklinge 13, die an früherer Stelle vorbereitet wurde, in die Crimp- Verbindungsposition X gebracht, so daß die Crimp-Verbindungsarbeit fortgesetzt werden kann. Die Einheit dieses elektrischen Drahtes "a" ist nicht auf ein Teil des elektrischen Drahtes beschränkt, sondern die Einheit dieses elektrischen Drahtes "a" kann ein Flachkabel sein, bei dem eine Vielzahl an Element-Drähten parallel zueinander angeordnet sind und auch in einer Ebene angeordnet sind und zwar unter Verwendung oder Realisierung eines Bandes. Wenn das zuvor angesprochene Flachkabel oder Flachbandkabel verwendet wird, wird der Crimp-Anschluß an der Vielzahl der Nuten des Flachbandkabels gleichzeitig durchgeführt, d. h. es werden alle auf einmal angeschlossen.
- Wie oben erläutert ist, bietet die vorliegende Erfindung die folgenden Wirkungen. Wenn ein Kabelbaum eine komplizierte Verdrahtungsstruktur besitzt und hergestellt wird, kann die Größe des Herstellungsgerätes reduziert werden und es ist auch möglich, verschiedene Typen von Produkten herzustellen, deren Quantität gering und deren Kosten niedrig sind.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung eines Einheits-Kabelbaumes (W) für ein Automobil,
mit den folgenden Schritten:
Anordnen einer vorbestimmten Anzahl von Verbindern (C)), die für den
Einheits-Kabelbaum (W) erforderlich sind, auf einer bewegbaren Palette (P);
Bewegen der Palette (P) in solcher Weise, daß ein erster Preßanschluß von
einem der Verbinder (C) in eine Preßverbindungsposition einer
Preßverbindungspresse (1) gelangt;
Anordnen eines ersten Endes eines elektrischen Drahtes (a) an dem ersten
Preßanschluß, der in die Preßverbindungsposition gelangt ist;
Verpressen des ersten Endes des elektrischen Drahtes (a) durch die
Preßverbindungspresse (1);
anschließend erneutes Bewegen der Palette (P) in solcher Weise, daß ein zweiter
Preßanschluß eines vorbestimmten Verbinders in die Preß-Verbindungsposition
der Preßverbindungspresse (1) gelangt;
Anordnen eines zweiten Endes des elektrischen Drahtes (a) an dem zweiten
Preßanschluß, der in die Preß-Verbindungsposition gelangt ist;
Verpressen des zweiten Endes des elektrischen Drahtes (a), so daß dieser mit
dem zweiten Preßanschluß verbunden wird; und
Wiederholen der Bewegungs-, Positionierungs- und Preß-Schritte in der
erforderlichen Weise, bis alle Verbinder (C), die für den Einheits-Kabelbaum
(W) erforderlich sind, mit den elektrischen Drähten (a) durch Preßverbindungen
verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Preßverbindungspresse (1) einen Rotationszylinder aufweist, der eine
Vielzahl an Preß-oder Falzverbindungsklingen (13) trägt, die unterschiedliche
Drahtgrößen und Preß-Anschlußgrößen aufnehmen, und die Preß-
Verbindungspresse (1) eine Funktion aufweist, gemäß welcher automatisch eine
Preß- oder Falzverbindungsklinge (13) ersetzt wird, die für die Drahtgröße und
die Preßanschlußgröße geeignet ist, was mit Hilfe der folgenden Schritte erfolgt:
Drehen des Rotationszylinders der Preßverbindungspresse (1), um eine
vorbestimmte Preß- oder Falz-Verbindungsklinge (13) an der Preß-
Verbindungsposition einzustellen, und
wodurch eine Anhebstange (14) der vorbestimmten Preß-oder Falz-
Verbindungsklinge (13) mit einer Verbindungsstange (12) der Preß-
Verbindungspresse (1) in Eingriff gelangt, wobei die Anhebstange (14) durch
Führungen (16) des Rotationszylinders geführt ist.
2. Verfahren zur Herstellung eines Einheits-Kabelbaumes (W) für ein Automobil
nach Anspruch 1, bei dem die Bewegung der Palette (P) numerisch gesteuert
wird.
3. Verfahren zur Herstellung eines Einheits-Kabelbaumes (W) für ein Automobil
nach Anspruch 1, bei dem die Bewegung der Preß- oder Falz-Verbindungsklinge
(13) der Preßverbindungspresse (1) numerisch gesteuert wird.
4. Verfahren zur Herstellung eines Einheits-Kabelbaumes (W) für ein Automobil,
nach Anspruch 1, bei dem die Bewegung der Palette (P) ein Bewegen der Palette
(P) entlang Schienen (52) auf einer Fläche eines Rahmens (51) umfaßt, auf dem
die Preßverbindungspresse (1) angeordnet ist.
5. Verfahren zur Herstellung eines Einheits-Kabelbaumes (W) für ein Automobil
nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine
Optimierung der Stoß- oder Bewegungsstrecke des elektrischen Drahtes durch
Optimierung der Stoßkraft und der Stoßgeschwindigkeit, die auf die Preß- oder
Falz-Verbindungsklinge (13) ausgeübt werden.
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