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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung zur Einstellung der
Längsposition
und Blockierung einer Teileinheit, insbesondere eines Sitzes, in der
eingestellten Position auf dem horizontalen Boden der Zelle eines
Kraftfahrzeugs.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere ein System zur Gestaltung des Inneren
eines Kraftfahrzeugs vom Typ „Monospace", das große Gestaltungsmöglichkeiten
und vor allem eine große
Modularität
aufweisen muss, sowohl was die Anzahl der in der Zelle angeordneten
demontierbaren Sitze oder Teileinheiten als auch was die Anzahl
der Positionen betrifft, die diese Teileinheiten einnehmen können.
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Gemäß einer
ersten bekannten Konzeption wurde bereits vorgeschlagen, Serien
von Verhakungspunkten am Boden des Fahrzeugs vorzusehen, von denen
jede, die vorzugsweise vier Verhakungspunkte für die vier Füße des Sitzes
oder der Teileinheit umfasst, einen Montage- und Befestigungspunkt
festlegt.
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Um
die Modularität
der Gestaltung der Zelle zu vergrößern, wurde bereits eine Anordnung
vorgeschlagen, die z.B. in dein Dokument EP-A-0 615 879 beschrieben
und dargestellt ist, bei welcher der horizontale Boden der Zelle
mit mindestens zwei parallelen Schienen oder Gleitführungen
versehen ist, die in Längsrichtung
schiebbar Führungsorgane
in Form von Schiebern, auch Schiffchen genannt, aufnehmen, die die
Längsbewegungen
des Sitzes führen und
die es ermöglichen,
den Sitz in der eingestellten Längsposition
zu verriegeln, wobei dieser Sitz annähernd vertikal ausgerichtete
Füße umfasst,
deren untere Enden Mittel von bekannter Konzeption umfassen, die
ein Verhaken des Sitzes mit den Schiebern oder Schiffchen ermöglichen.
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Diese
Lösung
ermöglicht
es, die Modularität zu
erweitern und die Längsposition
eines Sitzes einzustellen, wobei seine Ausrichtung und seine Verhakung
beibehalten werden, indem die Schieber bewegt werden.
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Diese
Konzeption verwendet jedoch so viele Schieber-Schiffchen-Paare,
wie man Sitze montieren möchte,
und wenn man nicht möchte,
dass die Schieber in der Zelle sichtbar sind, müssen sie im Boden von Gleitführungen
angeordnet sein, die im Boden versenkt sind, was die Verhakung eines
Sitzes mit den Oberseiten der Schieber insofern schwierig macht,
als diese nicht sichtbar sind und von bürstenförmigen Mitteln zum teilweisen
Verschluss des mittleren Längsspalts
der schienenförmigen
Gleitführung maskiert
sind.
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Das
Ziel der Erfindung ist es, eine neue Konzeption einer Einstellanordnung
vom obengenannten Typ vorzuschlagen, die es ermöglicht, diese Nachteile zu
beseitigen.
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Zu
diesem Zweck schlägt
die Erfindung eine im Anspruch 1 definierte Anordnung vor.
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Andere
Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 9 definiert.
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Weitere
Vorteile der Erfindung werden bei der Lektüre der folgenden genauen Beschreibung
ersichtlich, zu deren Verständnis
man sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, in denen:
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1 eine
schematische perspektivische Ansicht ist, die eine Teileinheit darstellt,
die zu zwei parallelen Gleitschienen zur Einstellung der Längsposition
und zur Blockierung der Teileinheit gehört;
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2 eine
detaillierte perspektivische Ansicht ist, die teilweise einen Abschnitt
einer erfindungsgemäßen Gleitschiene
zeigt;
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3 eine
Hinteransicht im teilweisen Querschnitt ist, in der der untere Teil
eines Fußes
in Verbindung mit einer Gleitschiene dargestellt ist, wobei die
Einheit in einer Phase des Eingreifens des Fußes in die Gleitschiene dargestellt
ist;
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4 eine 3 entsprechende
Ansicht ist, wobei der Fuß in
der Einstellposition dargestellt ist;
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5 eine 4 entsprechende
Ansicht ist, wobei der Fuß in
der Verriegelungsposition dargestellt ist;
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6 eine 3 entsprechende
Ansicht ist, wobei der Fuß in
der Phase der Lösung
von der Gleitschiene dargestellt ist;
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7 eine
Seitenansicht des Fußes
in der Gleitschiene ist;
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8 eine 3 bis 6 entsprechende Ansicht
ist, die eine zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Anordnung
zeigt, wobei der Fuß während eines
ersten Teils der Phase des Eingreifens in die Gleitschiene dargestellt
ist;
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9 eine 8 entsprechende
Ansicht ist, wobei der Fuß während eines
zweiten Teils der Phase des Eingreifens in die Gleitschiene dargestellt
ist;
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10 eine 9 entsprechende
Ansicht ist, wobei der Fuß in
der Einstellposition dargestellt ist;
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11 eine 10 entsprechende
Ansicht ist, wobei der Fuß in
der in Längsrichtung
in Bezug auf die Gleitschiene blockierten Position dargestellt ist;
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12 eine 11 entsprechende
Ansicht ist, wobei der Fuß in
der in Längsrichtung
blockierten und verriegelten Position dargestellt ist; und
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13 eine 12 entsprechende
Ansicht ist, wobei der Fuß während der
Phase der Lösung von
der Gleitschiene dargestellt ist.
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In 1 ist
eine Teileinheit dargestellt, die z.B. ein herausnehmbarer Kraftfahrzeugsitz
ist, der eine starre Struktur oder einen starren Rahmen umfasst,
dessen unterer Teil 22 an seinen vier einander entgegengesetzten
Ecken mit vier annähernd
vertikal ausgerichteten Füßen 24 ausgestattet
ist.
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Jedes
der zwei in einer Linie befindlichen Paar Füße ist so konzipiert, dass
die unteren vertikalen Enden der Füße 24 von zwei länglichen
und parallelen Gleitschienen oder Gleitführungen 26 aufgenommen
werden, die dazu vorgesehen sind, am horizontalen Boden eines Kraftfahrzeugs
(nicht dargestellt) befestigt zu werden, z.B. an der oberen Seite dieses
Bodens. Als Variante können
sie auch in Längsrillen
des Bodens untergebracht werden.
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Gemäß der Erfindung
und wie insbesondere in 2 und 3 zu sehen
ist, ist jede der zwei Gleitschienen 26 in Bezug auf eine
mittlere vertikale Längsebene
P längssymmetrisch
konzipiert und hier in der Form eines Längsprofils aus gestanztem,
geknicktem Blech ausgeführt.
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Jede
Gleitschiene weist im Querschnitt die allgemeine Form eines U auf,
das am oberen Teil offen ist.
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Die
Gleitschiene 26 wird im Wesentlichen gebildet durch zwei
gegenüberliegende
seitliche Flügel 28,
die an ihren unteren Enden durch einen ebenen horizontalen Boden 30 miteinander
verbunden sind.
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Die
Flügel 28 erstrecken
sich parallel und sind vertikal ausgerichtet.
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An
seinem oberen Ende wird jeder seitliche Flügel 28 in Querrichtung
nach innen durch einen Blechteil in Form eines nach innen und unten
umgeschlagenen Bandes verlängert,
das einen oberen Rand 32 der Gleitschiene 26 bildet,
dessen obere Seiten V-förmig
in Richtung auf das Innere 34 der Gleitschiene 26 geneigt
sind und dessen untere Seiten die inneren Abschnitte 36 der
oberen Ränder 32 im
Sinn der Erfindung bilden.
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Die
oberen Ränder 32 definieren
zwischen ihnen einen mittleren Längsspalt 38 der
Gleitschiene 26 mit der Breite in Querrichtung L1.
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Jeder
der oberen Ränder 32 umfasst,
wie insbesondere in 2 zu sehen ist, eine Serie von Aussparungen 40,
die in Längsrichtung
auf regelmäßige Weise
entlang des Randes 32 verteilt sind, wobei jede von ihnen
eine Rastkerbe zum Blockieren und Verriegeln bildet, wie dies in
der Folge erklärt werden
wird.
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Nun
soll bezugnehmend auf 1 bis 7 die erste
Ausführungsform
des dehnbaren Verriegelungsmechanisinus 42 beschrieben
werden, der zum unteren Ende 44 eines Fußes 24 gehört und der
so konzipiert ist, dass er mit der ersten Ausführungsform der in 2 bis 7 dargestellten
Gleitschiene 26 zusammenarbeitet.
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Der
Mechanismus 42 wird im Wesentlichen aus zwei Verriegelungshebeln 46 gebildet,
die sich annähernd
vertikal erstrecken und von denen jeder an seinem oberen Ende 48 drehbar
um eine Längsachse
A1 an einen unteren Flügel 50 angelenkt
ist, der sich quer nach außen
erstreckt, und zwar ausgehend vom Körper 52 einer Halterung 54 des
dehnbaren Mechanismus 42, der in Bezug auf den unteren Teil 44 des
Fußes 24 vertikal
schiebbar montiert ist.
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Jeder
Verriegelungshebel 46 umfasst einen aktiven unteren Teil 56,
dessen obere Seite 58 die Form eines Hakens aufweist, der
komplementär
zum Profil der unteren Seite 37 des inneren Teils 36 des gegenüberliegenden
oberen Randes 32 der Gleitschiene 26 ist.
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Das
Profil der hakenförmigen
oberen Seite 58 ist auch so beschaffen, dass, wie später erklärt werden
wird, das freie Ende 60 jedes Hakens in der Lage ist, zumindest
teilweise in eine Aussparung 40 einzugreifen.
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Die
untere Fläche 57 des
unteren Endes 56 jedes Hebels 46 weist ein konvexes
gewölbtes
Profil auf, das dazu vorgesehen ist, mit den geneigten oberen Seiten 33 der
oberen Ränder 32 der
Gleitschiene 26 zusammenzuarbeiten.
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Jeder
Hebel 46 weist in der Nähe
seines aktiven unteren Endes 56 einen Steuerungsdaumen 62 auf,
der sich in Längsrichtung
ausgehend von einer Querseite des Hebels 26 erstreckt und
der in der Lage ist, mit einem Nockenprofil 64 zusammnenzuarbeiten,
das gegenüber
in einem der zwei Zweige 66 gebildet ist, die zu einer
Gabel 68 zur Steuerung der Hebel 46 gehören.
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An
ihrem oberen Teil umfasst die Gabel 68 eine vertikale Steuerstange 70,
die in der Halterung 54 der Hebel 46 zwischen
einer insbesondere in 3 bis 5 dargestellten
oberen Endposition und einer in 6 dargestellten
unteren Endposition vertikal schiebbar montiert ist.
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Die
Endpositionen der Gabel 68 in Bezug auf die Halterung 54 der
Hebel 46 werden durch die Zusammenarbeit zwischen einem
Anschlagstück 72 und
einem von zwei gegenüberliegenden
Enden einer in der Steuerstange 70 gebildeten länglichen Öffnung 74 bestimmt.
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Das
Nockenprofil 64 jedes der Zweige 66 ist an einer
inneren Seitenfläche
des Zweiges gebildet, es umfasst nacheinander von unten nach oben
einen vertikalen unteren Abschnitt 76, einen geneigten
Zwischenabschnitt 78 und einen vertikalen oberen Abschnitt 80,
wobei der Abstand in Querrichtung, der die parallelen vertikalen
unteren Abschnitte 76 voneinander trennt, deutlich größer ist
als derjenige, der die parallelen vertikalen oberen Abschnitte 80 trennt.
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Jeder
Hebel 46 ist mit einer Feder 49 versehen, die
ihn ständig
quer nach außen
in eine entfernte Position drückt,
d.h. die Federn 49 drücken
die aktiven unteren Enden 56 der Hebel 46 so,
dass sie sich voneinander und in Bezug auf die mittlere Längsebene
P entfernen.
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Wie
insbesondere in 7 zu sehen ist, weisen die Hebel 46 in
Längsrichtung
eine große
Abmessung auf, so dass ihre hakenförmigen aktiven unteren Enden 56 eine
Serie von Enden 60 aufweisen, die in Längsrichtung in demselben Abstand angeordnet
sind wie die Aussparungen 40, um die Zusammenarbeit zwischen
den Hebeln und den oberen Rändern 32 der
Gleitschiene 26 zu verbessern.
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Um
die Führung
der Längsbewegung
der Füße 24 in
Bezug auf die Gleitschiene 26 zu gewährleisten, um insbesondere
eine Einstellung der Längsposition
des Fußes 24 zu
ermöglichen,
ist der untere Teil 44 mit einer Rolle 82 versehen,
die die obere horizontale Seite 84 des Bodens 30 entlangrollt
und die drehbar um eine Querachse an das untere Ende eines Verbindungsarms 86 angelenkt
ist, dessen oberes Ende 88 drehbar um eine Querachse an
einer Längsklaue 90 des
unteren Teils 44 des Fußes 24 montiert ist.
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Der
Arm 86 kann zwischen zwei äußersten Winkelpositionen geschwenkt
werden, die durch die Zusammenarbeit zwischen einem Zapfen 92 und
den gegenüberliegenden
Enden einer in der Klaue 90 gebildeten Öffnung 94 bestimmt
werden.
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Der
Arm 86 wird durch eine Spiralfeder 96 (siehe 7)
in eine seiner zwei äußersten
Winkelpositionen an die allgemeine Achse des Fußes heran gedrückt.
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Wenn
sich der angelenkte Arm 86 in seiner in 7 dargestellten
maximalen Winkelposition befindet, bestimmt die Zusammenarbeit zwischen
der Rolle 82 und der oberen Seite 84 des Bodens 30 die Höhe des Fußes 24 in
Bezug auf die Gleitschiene 26.
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Nun
soll die Funktionsweise der Anordnung zur Einstellung und Verriegelung
unter Bezugnahme auf 3 bis 6 beschrieben
werden.
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Während der
in 3 dargestellten Phase des Eingreifens des dehnbaren
Mechanismus 42 in das Innere 34 der Gleitschiene 26 arbeiten
die konvexen gewölbten
unteren Flächen 57 der
Hebel 46 mit den geneigten oberen Seiten 33 der
oberen Ränder 32 zusammen,
um eine gegenseitige Annäherung
der Hebel 46 hervorzurufen, so dass die maximale Querbreite
L2 des Mechanismus kleiner als die oder gleich der Breite L1 des
Spalts ist, um die vertikale Einführung der Hebel 46 von
oben nach unten in die Gleitschiene 26 zu ermöglichen.
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Während dieser
Phase des Eingreifens ist die Halterung 54 der Hebel 46 fix
in Bezug auf den unteren Teil 44 des Fußes 24 in der tiefen
Position in Bezug auf diesen.
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Ausgehend
von der in 3 dargestellten Position wird
das Eingreifen fortgesetzt, bis die Enden 60 der unteren
Haken der Hebel 46 unterhalb der unteren Ecken 61 der
oberen Ränder 32 durchgehen.
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Unterhalb
dieser Höhe
entfernen sich die Hebel 46 unter der Einwirkung der Federn 49 augenblicklich
voneinander, indem sie sich in Querrichtung nach außen bewegen,
bis die Steuerungszapfen 62 an die unteren vertikalen Abschnitte 76 der
Nockenprofile 64 der Steuerungsgabel 68 anstoßen.
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In
dieser in 4 dargestellten Position erstrecken
sich die unteren, die Form von Haken 58, 60 aufweisenden
Enden 56 der Hebel 46 gegenüber von den unteren Seiten 37 der
inneren Teile 36 der oberen Ränder 32 der Gleitschiene 26,
wodurch es unmöglich
ist, den Mechanismus 42 vertikal aus der Gleitschiene 26 zu
ziehen, d.h. der Fuß 24 wird
in Bezug auf die Gleitschiene 26 vertikal nach oben gehalten.
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Die
Höhe der
Haken 58, 60, d.h. das vertikale Spiel zwischen
ihren Enden 60 und den unteren Seiten 37 wird,
wie dies in 7 dargestellt ist, durch das
Anschlagen des Arms 86 bestimmt.
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In
der in 4 dargestellten Position ist es möglich, die
Längsposition
des Fußes 24 in
Bezug auf die Gleitschiene 26 einzustellen.
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Um
den Fuß 24 in
Längsrichtung
in Bezug auf die Gleitschiene 26 ausgehend von der in 4 dargestellten
Einstellposition zu fixieren, wirkt der Benutzer mittels eines in
den Figuren nicht dargestellten Betätigungsorgans auf die Halterung 54 ein, um
diese von ihrer in 4 dargestellten tiefen Position
in die in 5 dargestellte hohe Position
zu bewegen.
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Die
vertikale Bewegung der Halterung 54 nach oben ruft eine
gleichzeitige vertikale Bewegung der Hebel 46 und der Gabel 68 nach
oben hervor, wobei die relative Position der letztgenannten in Bezug auf
die Halterung 54 und den Hebel 46 unverändert bleibt.
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Diese
vertikale Bewegung führt
zum Eindringen der Haken 58, 60 in die Aussparungen 40 der oberen
Ränder 32 und
somit zur Fixierung des Fußes 24 in
Längsrichtung
in Bezug auf die Gleitschiene 26.
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Zur
Entriegelung des Mechanismus im Hinblick darauf, seine Lösung aus
der Gleitschiene 26 durch eine vertikale Ziehbewegung zu
ermöglichen, wirkt
der Benutzer auf den Steuerstab 70 der Gabel 68 ein,
wodurch er deren vertikale Bewegung nach unten ausgehend von der
in 5 dargestellten Position hervorruft, bis die Gabel 68 ihre
in 6 dargestellte tiefe Endposition erreicht.
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Die
Bewegung der Gabel 68 nach unten ruft dadurch, dass die
Steuerungsdaumen 62 nacheinander mit den Abschnitten 76, 78 und 80 der
Nockenprofile 64 der Zweige 66 zusammenarbeiten,
eine gegenseitige Annäherung
der aktiven unteren Enden 56 der Verriegelungshebel 46 in
Querrichtung nach innen in Richtung der mittleren Längsebene
P hervor, und zwar gegen die von den Federn 49 ausgeübten Kräfte.
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Die
geneigten Zwischenabschnitte 78 sind so ausgerichtet, dass
sie eine Schwenkung der Hebel 46 hervorrufen, die es ermöglicht,
dass die hakenförmigen
Enden 58, 60 aus den Aussparungen 40 austreten.
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Die
Entfernung zwischen den oberen vertikalen Abschnitten 80 ist
so bemessen, dass die maximale Querbreite L2 des Mechanismus 42,
der sich neuerlich in kontrahierter Form befindet, kleiner ist als
die Breite L1 des Spalts 38, damit er aus der Gleitschiene 26 herausgezogen
werden kann.
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Nun
soll die zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben werden, die in 8 bis 13 dargestellt
ist, wobei Bauteile, die mit den oben beschriebenen identisch sind,
bzw. ähnliche
oder analoge Bauteile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet werden.
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In
ihrer zweiten Ausführungsform
unterscheidet sich die Gleitschiene 26 von der obigen Ausführungsform
vor allem darin, dass ihre oberen Ränder 32 durch einen
vollständigen
Umschlag des Blechs gebildet sind, um ihnen eine größere Steifigkeit
zu verleihen, wodurch jedes die Form eines oberen Längshohlraums
aufweist.
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Der
untere Teil 44 des Fußes 24 ist
aus einem Teil gefertigt, d.h. es existiert keine vertikal bewegliche
Halterung mehr, und die oberen Enden 48 der Verriegelungshebel 46 des
dehnbaren Mechanismus 42 sind daher drehbar um ihre Längsachsen
A1 direkt am unteren Teil 44 angelenkt, wobei der letztgenannte
zwei Flügel 50 aufweist,
deren Innenseiten 100 Kufen 102 tragen, die in
der Lage sind, vertikal anzuschlagen und dann in Längsrichtung
auf gegenüberliegenden
oberen horizontalen ebenen Oberflächenabschnitten 103 der
versteiften oberen Ränder der
Gleitschiene 26 zu gleiten.
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Zur
Steuerung der Schwenkbewegungen des Verriegelungshebels 46 um
seine Achse A1 ist eine Vorrichtung 104 vorgesehen.
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Die
Vorrichtung 104 wird gebildet aus zwei Steuerstangen oder
-stäben 106 mit
symmetrischer und entgegengesetzter Wirkung, wobei jeder an seinem
oberen Ende 108 drehbar um eine Längsachse A3, die auf der mittleren
vertikalen Ebene P gelegen ist, an einem längs ausgerichteten Drehzapfen 110 angelenkt
ist, der einen Schieber darstellt, der vertikal beweglich in einer
vertikalen länglichen
Führungsöffnung 112 montiert
ist, die im unteren Teil 44 des Fußes gebildet ist.
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Die
längliche Öffnung 112 wird
vertikal nach unten durch einen Boden 114 und nach oben
durch einen Boden 116 begrenzt. Jede Stange 106 ist
nach unten und nach außen
geneigt, und ihr unteres Ende 118 trägt einen längs ausgerichteten Steuerungsdaumen 120,
der schiebbar von einer entsprechenden kreisbogenförmigen Öffnung 122 aufgenommen wird,
die im oberen Teil jedes Hebels 46 gebildet ist und die
auf die Gelenksverbindungsachse A1 des entsprechenden Hebels zentriert
ist.
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Jede Öffnung 122 wird
durch einen unteren Boden 124 und einen oberen Boden 126 begrenzt.
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Nun
soll die Funktionsweise der in 8 bis 13 dargestellten
Anordnung beschrieben werden.
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Die
Phase des Eingreifens des Mechanismus 42 in die Gleitschiene 26 wird
in zwei aufeinanderfolgenden Teilen in 8 und 9 beschrieben.
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Vor
jedem Kontakt der unteren Oberflächen 57 der
aktiven unteren Teile 56 der Hebel 46 mit den oberen
Seiten 33 der oberen Ränder 32 der
Gleitschiene 26 werden die Hebel 46 durch die
Federn 49 nach außen
gedrückt,
wobei ihre Endposition durch den Anschlag der Steuerungsdaumen 120 gegen
die oberen Böden 126 der Öffnungen 122 bestimmt
wird.
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Die
vertikale Einführungsbewegung
nach unten führt
zur Zusammenarbeit zwischen den gewölbten unteren Seiten 57 mit
den oberen Seiten 33 bis zu der in 9 dargestellten
Position, die die Einführung
der Hebel 46 in das Innere 34 der Gleitschiene 26 ermöglicht,
wobei die Schwenkbewegungen der Hebel 46 zu de ren gegenseitigen
Annäherung
durch den freien Weg der Steuerungsdaumen 120 in den Öffnungen 122 möglich gemacht
wird.
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In 8 und 9,
d.h. während
der Einführung,
nimmt der Drehzapfen 110 noch immer die gleiche vertikale
Position P1 in Bezug auf die längliche Öffnung 112 des
oberen Teils 44 ein.
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Die
vertikale Einführungsbewegung
endet, wenn die Kufen 102 an den ebenen Oberflächenabschnitten 103 anschlagen.
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Die
Hebel 46 können
sich dann in einer Schwenkbewegung voneinander entfernen, bis die Steuerungsdaumen 120 an
den oberen Böden 126 der Öffnungen 122 anschlagen.
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Die
Betätigungsorgane
(in den Figuren nicht dargestellt) des dehnbaren Mechanismus 42 rufen dann
ein Ansteigen des Drehzapfens 110 zu seiner Position P2
im Inneren der länglichen Öffnung 112 hervor.
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In
der in 10 dargestellten sogenannten Einstellposition
befinden sich die hakenförmigen oberen
Seiten 58, 60 der aktiven unteren Enden 56 der
Verriegelungshebel 4b gegenüber von den unteren Flächen 37 der
versteiften oberen Ränder 32 der Gleitschiene 26,
wodurch der untere Teil 44 in Bezug auf die Gleitschiene 26 vertikal
nach oben gehalten wird, während
der untere Teil 44 und der dazugehörige Fuß in Längsrichtung gleiten können, so
dass die Einstellung der Längsposition
des Fußes
in Bezug auf die Gleitschiene 26 möglich wird.
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Wenn
die eingestellte Position erreicht ist, blockiert der Benutzer den
unteren Teil 44 in Längsrichtung
in Bezug auf die Gleitschiene 26, indem er die Haken 58, 60 in
die Aussparungen 40 der inneren Abschnitte 36 der
versteiften oberen Ränder
eindringen lässt,
wie dies in 11 dargestellt ist.
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Dazu
wirkt der Benutzer auf die Betätigungsmittel
ein, um den Drehzapfen 110 in seine Position P1 zu bringen,
was einen zusätzlichen
Schwenkweg der Verriegelungshebel 46 nach außen bringt,
der das Eindringen der Enden 60 der Haken 58 in
die Aussparungen 40 ermöglicht.
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Der
Teil 44 ist auf diese Weise in Längsrichtung in Bezug auf die
Gleitschiene 26 blockiert.
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Es
ist möglich,
ihn in der blockierten Position zu verriegeln, wie dies in 12 dargestellt
ist.
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Zu
diesem Zweck wirkt der Benutzer auf die Betätigungsmittel ein, um den Drehzapfen 110 in
seine in 12 dargestellte unterste Position
P3 zu bringen, in der er am unteren Boden 114 der länglichen Öffnung 112 anschlägt.
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Dieser
vertikale Weg des Drehzapfens 110 nach unten bewirkt eine
Bewegung der Stangen 106, bis die Steuerungsdaumen 120 an
den unteren Böden 124 der Öffnungen 122 anschlagen,
wodurch jede Schwenkung der Hebel 46 in Richtung auf eine gegenseitige
Annäherung
verhindert wird, indem die Hebel 46 in der blockierten
Position verriegelt werden, da sich die Haken 58, 60 in
den Aussparungen 40 befinden.
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Um
den Mechanismus 42 ausgehend von der in 12 dargestellten
Position vertikal nach oben zu lösen,
ist es notwendig, die Verriegelungshebel 46 einander in
Querrichtung anzunähern.
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Dazu
ruft der Benutzer eine Bewegung des Drehzapfens 110 in
seine vierte Position P4 hervor, die die oberste Position ist, in
der er am oberen Boden 116 der länglichen Öffnung 112 anschlägt.
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Diese
vertikale Bewegung des Drehzapfens 110 nach oben bewirkt
ein Ansteigen und eine Schwenkung der Stangen 106, die
durch die Einwirkung der Steuerungsdaumen 120, die mit
den oberen Böden 126 der Öffnungen 122 zusammenarbeiten, die
Verriegelungshebel 46 einander annähern.
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Je
nach der Anwendung und je nachdem, ob die Teileinheit 20 z.B.
ein Sitz, der gut festgemacht werden muss, oder ein Zubehörteil wie
eine Ablage ist, können
ein oder mehrere Füße 24 gemäß der Erfindung
ausgeführt
werden, z.B. zwei Füße vorne oder
zwei Füße hinten.