DE10034019B4 - Befestigungsvorrichtung, insbesondere für einen Fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Befestigungsvorrichtung,
insbesondere für
einen Fahrzeugsitz, bestehend aus am Sitzuntergestell schwenkbar
gelagerten Klinken und einer am Fahrzeugboden befestigbaren Klinkenaufnahme,
wobei die Klinke alternativ in eine Verriegelungsposition und Entriegelungsposition
bringbar ist, wobei zwei Klinken am Sitzuntergestell symmetrisch
zu einem Federgegenhalter derart angeordnet sind, dass sie durch
die Kraft jeweils einer Schenkelfeder in eine Klinkenaufnahme verschwenkbar sind
und zwischen der Klinkenaufnahme (34) und dem Sitzuntergestell (10)
ein Steuerelement (30) angeordnet ist, durch dessen Form mechanisch
die Bewegungsabläufe zur
Verriegelung und Entriegelung der Klinken (32) koordinierbar sind,
dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klinken (32) durch einen
zentrisch angeordneten Sperrkeil (36) verriegelbar sind, wobei der
Sperrkeil (36) von der Kraft einer Druckfeder (18) beaufschlagbar
und über
wenigstens einen Mitnehmer (26) entgegen der Kraft der Druckfeder
(18) bewegbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
- Es ist bekannt, Fahrzeugsitze mittels eigens dafür ausgebildeter Systeme am Boden eines Fahrzeuges lösbar zu befestigen. Die
DE 196 35 470 A1 beschreibt eine in Modulbauweise gefertigte Befestigungsvorrichtung, bei der das Sitzgestell eines Fahrzeugsitzes an einem mit einem Teppich abgedeckten Fahrzeugboden befestigt wird. Dabei steht im Vordergrund, dass das Sitzgestell einerseits leicht ein- und auszubauen sein soll, andererseits muss es auch unter erschwerten Bedingungen im Fahrbetrieb klapperfrei in seiner Halterung ruhen. Die klapperfreie Halterung hat bei derartigen Befestigungsvorrichtungen zur Folge, dass die funktionsbestimmenden Einzelteile mit hoher Präzision und deshalb mit geringen Maßtoleranzen herzustellen sind. Mit der Erfindung soll der hohe Fertigungsaufwand, der durch die engen Toleranzbereiche der Einzelteile bedingt ist, vermindert werden. Zum Ausgleich der Toleranzen bestimmter Einzelteile sieht die genannte Lösung einen elastischen Ring als Zwischenlage in der Befestigungsvorrichtung vor. Nachteilig bei dieser Lösung ist insbesondere die Tatsache, dass eine Montage oder Demontage des Fahrzeugsitzes mit einem größeren zeitlichen Aufwand verbunden ist. - Weiterhin sind Lösungen bekannt, bei denen vorgesehen ist, im Bereich des Fahrzeugbodens in rasterförmiger Anordnung Aufnahmemöglichkeiten für Haltekörper zu schaffen. Eine solche Lösung ist in der
DE 196 33 032 A1 beschrieben. Die zur Fixierung vorgesehenen Haltekörper sind dabei erfindungsgemäß mit Verbindungsfüßen ausgerüstet, die passgenau auf die durch Profilstegknoten jeweils vorgegebene Geometrie abgestimmt sind. Von Nachteil ist hierbei, dass einerseits die Ausstattung der Fahrzeuge in der beschriebenen Form einen hohen Aufwand erfordert, andererseits eine schnelle Montage und Demontage der Fahrzeugsitze nicht vorgenommen werden kann. - Eine weitere Befestigungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz ist aus der
DE 698 02 181 T2 bekannt. Die Befestigungsvorrichtung besteht aus mindestens einer am Sitzuntergestell schwenkbar gelagerten Klinke und einer am Fahrzeugboden befestigbaren Klinkenaufnahme, wobei die Klinke alternativ in eine Verriegelungsposition und Entriegelungsposition bringbar ist, mit der Besonderheit, dass am Sitzuntergestell zwei Klinken symmetrisch zu einem Federgegenhalter derart angeordnet sind, dass sie durch Kraft jeweils einer Schenkelfeder in eine Klinkenaufnahme verschwenkbar sind und, dass zwischen der Klinkenaufnahme und dem Sitzuntergestell ein Steuerelement angeordnet ist, durch dessen Form mechanisch die Bewegungsabläufe zur Verriegelung und Entriegelung der Klinken koordinierbar sind. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine schnelle Montage und Demontage eines Sitzes ermöglicht und zugleich eine sichere Fixierung des montierten Sitzes, auch im Falle des Einwirkens hoher Kräfte, gewährleistet. Darüber hinaus soll die Befestigungsvorrichtung universell einsetzbar sein.
- Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch eine Befestigungsvorrichtung gelöst, die zwei Klinken aufweist, die durch einen zentrisch angeordneten Sperrkeil verriegelbar sind, wobei der Sperrkeil von der Kraft einer Druckfeder beaufschlagbar und über wenigstens einen Mitnehmer entgegen der Kraft der Druckfeder bewegbar ist. Hierdurch wird eine schnelle Montage und Demontage eines Sitzes ermöglicht und zugleich eine sichere Fixierung des montierten Sitzes, auch im Falle des Einwirkens hoher Kräfte, gewährleistet. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Befestigungsvorrichtung aufgrund ihrer Modulbauweise universell einsetzbar ist.
- Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen.
- Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung; -
2 eine Schnittdarstellung der Befestigungsvorrichtung in Ausgangsposition vor dem Einrasten der Klinken; -
3 eine Schnittdarstellung der Befestigungsvorrichtung zu Beginn des Einfahrens der Klinken; -
4 eine Schnittdarstellung der Befestigungsvorrichtung kurz vor dem Einrasten der Klinken; -
5 eine Schnittdarstellung der Befestigungsvorrichtung in verriegelter Position; -
6 eine Schnittdarstellung der Befestigungsvorrichtung zu Beginn des Öffnens; -
7 eine Schnittdarstellung der Befestigungsvorrichtung in entriegelter Position und -
8 eine Klinkenaufnahme in perspektivischer Darstellung. - Die
1 zeigt die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung mit ihren wesentlichen Teilen. Die Befestigungsvorrichtung ist in ihrem gesamten Aufbau symmetrisch ausgebildet. Der obere Teil der Befestigungseinrichtung ist Bestandteil des Sitzuntergestelles10 , wobei in der Mitte des oberen Teiles ein Federgegenhalter12 angeordnet ist. Am Sitzuntergestell10 sind zwei Klinken32 auf je einem Lagerbolzen24 schwenkbar gelagert, wobei die Klinken32 jeweils einen zur Mitte der Befestigungsvorrichtung gerichteten Kipphebel42 aufweisen, der unter der Kraft je einer Schenkelfeder16 steht. Den unteren Teil der Befestigungsvorrichtung bildet eine Klinkenaufnahme34 , in welche der als Rasthebel40 ausgebildete Teil der Klinke32 verschwenkbar und mit dieser über einen Aufnahmebolzen38 formschlüssig verbindbar ist. Zwischen dem Sitzuntergestell10 und der Klinkenaufnahme34 ist ein als Formteil ausgebildetes Steuerelement30 angeordnet, das auf die Klinkenaufnahme34 aufsetzbar ist und dessen Position durch eine Führungsnut28 der Klinkenaufnahme34 fixierbar ist. Das Steuerelement30 ist innerhalb des Sitzuntergestells10 beweglich geführt. In der Mitte der Befestigungsvorrichtung befindet sich ein Führungsstab22 , um den eine Druckfeder18 angeordnet ist, wobei sich die Druckfeder18 nach oben auf dem Federgegenhalter12 und nach unten auf einem Sperrkeil36 abstützt. Über Mitnehmer26 ist der Sperrkeil36 entgegen der Kraft der Druckfeder18 bewegbar. - Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Druckfeder
18 eine Schraubendruckfeder, die in vorteilhafter Weise um den Führungsstab22 angeordnet ist. - Des weiteren ist es von Vorteil, wenn das Federelement
16 eine Schenkelfeder ist. - Eine andere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung, die in den
2 bis8 dargestellt ist sieht vor, dass zwei Mitnehmer26 jeweils symmetrisch zum Sperrkeil36 angeordnet sind. - Beide Mitnehmer
26 sind auf schräg nach oben verlaufenden Führungen verschiebbar gelagert. Die Zuordnung der Mitnehmer26 zum Sperrkeil36 ist so ausgeführt, dass der Kontakt zwischen den Mitnehmern26 und dem Sperrkeil36 erst in der obersten Stellung der Mitnehmer26 völlig aufgehoben ist. In dieser Stellung ist der Sperrkeil36 durch die Kraft der Schraubendruckfeder18 ungehindert bewegbar. - Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Zustand der Verriegelung durch ein im Sitzuntergestell
10 angeordnetes Kontrollfenster14 sichtbar. - Nachfolgend wird die Funktion der Befestigungsvorrichtung beim Vorgang der Verriegelung und Entriegelung anhand der
2 bis7 erläutert. Die2 bis7 zeigen hierzu die Befestigungsvorrichtung vom Beginn der Verriegelung bis zur Verriegelung und anschließender Entriegelung in unterschiedlichen Betriebszuständen. Die Teile der Befestigungsvorrichtung sind in jeder dieser Figuren die gleichen, so dass nur diejenigen Teile mit Bezugszeichen versehen sind, auf die in der jeweiligen Erläuterung der Figur Bezug genommen wird. - Die
2 zeigt die Befestigungsvorrichtung in der Phase, während der das Steuerelement30 auf die Klinkenaufnahme34 gesetzt wird. Die Fixierung der Position des Steuerelementes30 erfolgt dabei – siehe8 – durch eine an der Oberfläche der Klinkenaufnahme34 umlaufende Führungsnut28 , die nach innen zum Aufnahmeraum leicht abgeschrägt ist und somit eine zentrierende Wirkung ausübt. - In der
3 ist das Sitzuntergestell10 bereits zu einem Teil nach unten gedrückt, wobei die Klinken32 beginnen, in der Klinkenaufnahme34 einzuschwenken. Das Steuerelement30 wird in dieser Phase in das Sitzuntergestell10 eingefahren und drückt dabei die Mitnehmer26 nach oben. Die Mitnehmer26 heben den Sperrkeil36 an, wodurch die Klinken32 den notwendigen Bewegungsraum erhalten. - In der Phase gemäß
4 laufen die Klinken32 im Sitzuntergestell10 an den Aufnahmebolzen38 entlang. Das Steuerelement30 hebt die Mitnehmer26 in ihren schräg nach außen zulaufenden Führungen an. Der Sperrkeil36 wird gleichzeitig weiter angehoben, so dass die Klinken32 weiteren Freiraum zum Einschwenken in die Klinkenaufnahme34 erhalten. Die am Führungsstab22 geführte Schraubendruckfeder18 wird in Richtung des Federgegenhalters12 zusammengedrückt und baut dabei eine Spannung auf. - Die
5 zeigt die Teile der Befestigungsvorrichtung in der verriegelten Position. Diese Position wird dadurch erreicht, indem die Klinken32 mit ihren Rasthebeln40 den höchsten Punkt des Aufnahmebolzens38 überwinden und unter Kraft der Schenkelfedern16 einrasten. Im gleichen Moment geben die Mitnehmer26 , indem sie ihre äußerste Stellung erreicht haben, den Sperrkeil36 frei. Der Sperrkeil36 wird dabei unter der Kraft der Schraubendruckfeder18 zwischen die beiden Klinken32 gedrückt und verhindert somit ein unkontrolliertes Öffnen der Befestigungsvorrichtung. Der Zustand der Verriegelung ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung durch ein Kontrollfenster14 , das im Bereich des Sitzuntergestells10 angeordnet ist, sichtbar. - Das Öffnen der Befestigungsvorrichtung ist in der
6 dargestellt. Hierzu muss der Griff20 von Hand nach oben gezogen werden. Bei der Betätigung des Griffes20 wird der Sperrkeil36 mit angehoben und gegen die Kipphebel42 der Klinken32 bewegt. Die Klinken32 führen dadurch eine Schwenkbewegung aus, wodurch die formschlüssige Verbindung der Rasthebel40 der Klinken32 innerhalb der Klinkenaufnahme34 gelöst wird. - Die
7 zeigt die Befestigungsvorrichtung in ihrer entriegelten Position. In dieser Position kann bei gezogenem Griff20 das Sitzuntergestell10 mit dem Steuerelement30 aus der Klinkenaufnahme34 herausgenommen werden. Bei diesem Vorgang fahren das Steuerelement30 und die Mitnehmer26 wieder in ihre Grundstellung. Nach dem Loslassen des Griffes20 befindet sich die Befestigungsvorrichtung wieder in der Einbauposition, so wie sie in der2 dargestellt ist. - Die
8 zeigt die Klinkenaufnahme34 als Einzelheit in perspektivischer Darstellung, wobei in dieser Figur insbesondere die Ausbildung der an ihrer Oberfläche vorhandenen Führungsnut28 veranschaulicht wird. Durch diese bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung wird eine zentrierende Wirkung hinsichtlich der Lage des Steuerelementes30 zur Klinkenaufnahme34 erreicht. -
- 10
- Sitzuntergestell
- 12
- Federgegenhalter
- 14
- Kontrollfenster
- 16
- Schenkelfeder
- 18
- Druckfeder
- 20
- Griff
- 22
- Führungsstab
- 24
- Lagerbolzen
- 26
- Mitnehmer
- 28
- Führungsnut
- 30
- Steuerelement
- 32
- Klinke
- 34
- Klinkenaufnahme
- 36
- Sperrkeil
- 38
- Aufnahmebolzen
- 40
- Rasthebel
- 42
- Kipphebel
Claims (7)
- Befestigungsvorrichtung, insbesondere für einen Fahrzeugsitz, bestehend aus am Sitzuntergestell schwenkbar gelagerten Klinken und einer am Fahrzeugboden befestigbaren Klinkenaufnahme, wobei die Klinke alternativ in eine Verriegelungsposition und Entriegelungsposition bringbar ist, wobei zwei Klinken am Sitzuntergestell symmetrisch zu einem Federgegenhalter derart angeordnet sind, dass sie durch die Kraft jeweils einer Schenkelfeder in eine Klinkenaufnahme verschwenkbar sind und zwischen der Klinkenaufnahme (
34 ) und dem Sitzuntergestell (10 ) ein Steuerelement (30 ) angeordnet ist, durch dessen Form mechanisch die Bewegungsabläufe zur Verriegelung und Entriegelung der Klinken (32 ) koordinierbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Klinken (32 ) durch einen zentrisch angeordneten Sperrkeil (36 ) verriegelbar sind, wobei der Sperrkeil (36 ) von der Kraft einer Druckfeder (18 ) beaufschlagbar und über wenigstens einen Mitnehmer (26 ) entgegen der Kraft der Druckfeder (18 ) bewegbar ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Mitnehmer (
26 ) jeweils symmetrisch zum Sperrkeil (36 ) angeordnet sind, die in einer schräg nach oben verlaufenden Führung verschiebbar sind, wobei beide Mitnehmer (26 ) mit dem Sperrkeil (36 ) derart in Kontakt stehen, dass dieser nur in der obersten Stellung der Mitnehmer (26 ) aufgehoben und somit der Sperrkeil (36 ) durch die Kraft der Druckfeder (18 ) ungehindert bewegbar ist. - Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (
18 ) vorzugsweise eine Schraubendruckfeder ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubendruckfeder (
18 ) innerhalb der Befestigungsvorrichtung um einen Führungsstab (22 ) angeordnet ist. - Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (
16 ) eine Schenkelfeder (16 ) ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zustand der Verriegelung durch ein im Sitzuntergestell (
10 ) angeordnetes Kontrollfenster (14 ) sichtbar ist. - Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinkenaufnahme (
34 ) an ihrer Oberfläche eine umlaufende Führungsnut (28 ) aufweist, die nach innen zum Aufnahmeraum leicht abgeschrägt ist.
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