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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Lithiumionen-Sekundärbatterie.
Insbesondere betrifft sie ein Verfahren zum Herstellen einer Lithiumionen-Sekundärbatterie,
die eine beliebige Form und eine geringere Dicke und ein geringes Gewicht
aufweist.
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Insbesondere
betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen einer Lithiumionen-Sekundärbatterie
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Ein solches Verfahren ist aus der EP-A-0 848 445
bekannt, die nicht vorveröffentlicht
worden ist, deren Prioritätsdatum
jedoch älter
ist und die einen Stand der Technik gemäß Artikel 54 (3) und (4) EPÜ darstellt.
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Allgemeiner Stand der Technik
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Man
hat angenommen, daß zur
Erfüllung
der Forderung nach einer geringeren Größe und einem geringeren Gewicht
eines tragbaren elektronischen Geräts eine Erhöhung der Kapazität der dafür verwendeten
Batterie am wichtigsten ist, so daß die Leistung der Batterieleistung
verbessert wird. Die Entwicklung und Verbesserung einer Vielzahl
von Batterien ging in diese Richtung. Es wird vermutet, daß von den
bis heute entwickelten Batterien Lithiumionen-Sekundarbatterien
die höchste
Kapazität erreichen
und zu einer deutlichen Verbesserung geführt haben und auch führen werden.
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Eine
Lithiumionen-Sekundarbatterie weist hauptsächlich eine positive Elektrode,
eine negative Elektrode und eine zwischen den Elektroden angeordnete,
Ionen leitende Schicht auf. Die in einer gegenwärtig für die praktische Verwendung
zur Verfügung
stehenden Lithiumionen-Sekundärbatterie
verwendete Ionen leitende Schicht ist ein Separator, der aus einer
porösen
Schicht aus Polypropylen usw. hergestellt ist, die mit einer Elektrolytlösung gefüllt ist.
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Bei
den gegenwärtig
für die
praktische Verwendung zur Verfügung
stehenden Lithiumionen-Sekundärbatterien
wird der elektrische Kontakt zwischen der positiven Elektrode, der
Ionen leitenden Schicht und der negativen Elektrode durch Anwendung
von Druck aufrechterhalten, indem ein festes Batteriegehäuse aus
rostfreiem Stahl usw. verwendet wird. In diesem Fall wird nimmt
das Gewicht der Lithiumionen- Sekundärbatterie
jedoch zu, so daß es problematisch
wird, eine Verringerung der Größe und des
Gewichtes zu erreichen. Außerdem
schränkt
die Steifigkeit des Gehäuses
die Freiheit bei der Formgestaltung ein.
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Um
eine Verringerung von Größe und Gewicht
und eine uneingeschränkte
Gestaltung der Form einer Lithiumionen-Sekundärbatterie zu erreichen, muß eine Ionen
leitende Schicht mit einer positiven und einer negativen Elektrode
verbunden werden und dieser Verbindungszustand ohne Druckanwendung
von außen
aufrechterhalten werden.
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In
diesem Zusammenhang offenbart die US-A-5,437,692 eine Struktur,
bei der ein Lithiumionen leitendes Polymer als Ionen leitende Schicht
verwendet wird und eine positive Elektrode und eine negative Elektrode
mit einer Klebemittelschicht, die eine Lithiumverbindung enthält, mit
der Ionen leitenden Schicht verbunden sind. Die WO 95/15589 offenbart
eine Struktur mit einer plastischen, Ionen leitenden Schicht, mit
der eine positive und eine negative Elektrode verbunden sind.
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Gemäß dem Verfahren,
das vorstehend in der US-A-5,437,692 offenbart wird, ist jedoch
die erreichte Festigkeit der Verbindung nicht ausreichend, die Batterie
kann nicht ausreichend dünn
hergestellt werden, und der Ionenleitwiderstand zwischen der positiven
und der negativen Elektrode ist durch die Ionen leitende Schicht
hindurch so hoch, daß die
Batterieeigenschaften, wie z.B. Lade- und Entladeeigenschaften,
für die
praktische Verwendung unzureichend sind. Gemäß der vorstehend genannten
WO 95/15589 kann die Ionen leitende Schicht, die plastisch ist,
keine ausreichende Festigkeit der Verbindung sichern, und die Dicke
der Batterie kann nicht ausreichend verringert werden.
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Die
vorliegende Erfindung soll diese Probleme lösen. Sie gibt ein Verfahren
zum Herstellen einer Lithiumionen-Sekundärbatterie an, bei dem eine
positive und eine negative Elektrode mit einem Klebeharz in einen
engen Kontakt mit einer Ionen leitenden Schicht (einem Separator)
gebracht werden, so daß eine
ausreichende Festigkeit der Verbindung zwischen den Elektroden und
dem Separator gesichert ist, wobei der Ionenleitwiderstand zwischen
diesen bei dem gleichen Wert wie bei einer herkömmlichen, in ein Gehäuse eingesetzten
Batterie gehalten wird.
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Gemäß der vorliegende
Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Lithiumionen-Sekundarbatterie
offenbart, wie es im Hauptanspruch angegeben ist. Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des
Verfahrens zum Herstellen einer solchen Lithiumionen-Sekundärbatterie
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Offenbarung der Erfindung
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
zum Herstellen einer Lithiumionen-Sekundärbatterie weist die folgenden
Schritte auf:
Erzeugen einer Schicht eines aktiven Materials
für eine
positive Elektrode und einer Schicht eines aktiven Materials für eine negative
Elektrode auf einem Stromkollektor der positiven Elektrode bzw.
einem Stromkollektor der negativen Elektrode, so daß eine positive
Elektrode bzw. eine negative Elektrode hergestellt werden;
Aufbringen
einer Bindeharzlösung
auf einem Separator, der als Hauptkomponente ein Fluorkohlenstoffharz
oder Polyvinylalkohol aufweist, das bzw. der in einem Lösungsmittel
gelöst
ist;
Erzeugen einer Vielzahl von Laminaten, bei denen sich
die positive Elektrode und die negative Elektrode mit dem dazwischenliegenden
Separator abwechseln;
Trocknen dieser Vielzahl von Laminaten
unter Aufbringen von Druck, damit das Lösungsmittel verdampft, so daß ein plattenförmiger laminierter
Elektrodenkörper
erzeugt wird; und
Imprägnieren
des plattenförmigen
laminierten Elektrodenkörpers
mit einer Elektrolytlösung.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Bindeharzlösung verwendet
wird, die eine Lösung
ist, die ein Fluorkohlenstoffharz oder Polyvinylalkohol in Dimethylformamid
enthält.
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Gemäß einer
Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen
einer Lithiumionen-Sekundärbatterie
wird die Vielzahl von Laminaten unter Verwendung eines geschnittenen Flächenkörpers des
Separators gebildet.
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Gemäß einer
Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen
einer Lithiumionen-Sekundärbatterie
wird die Vielzahl von Laminaten unter Verwendung eines gerollten
Separators gebildet.
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Gemäß einer
Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen
einer Lithiumionen-Sekundärbatterie
wird die Vielzahl von Laminaten unter Verwendung eines gefalteten
Separators gebildet.
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Gemäß dem Verfahren
zum Herstellen einer Lithiumionen-Sekundärbatterie wird eine Trennung zwischen
dem Separator und jeder Elektrode verhindert, die aus einem aktiven
Material für
eine positive oder negative Elektrode und einem Stromkollektor der
positiven oder negativen Elektrode besteht, der mit dem entsprechenden
aktiven Material verbunden ist, und die Batteriestruktur kann ohne
starres Gehäuse
erhalten bleiben. Dadurch wird es möglich, das Gewicht und die
Dicke einer Batterie zu verringern.
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Die
auf die Separatoren aufgebrachte Bindeharzlösung führt zu besseren Lade- und Entladeeigenschaften.
Wenn eine Vielzahl von Laminaten vorliegt, kann eine kompakte Lithiumionen-Sekundärbatterie
mit konstanten Eigenschaften erreicht werden.
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Wenn
eine gewisse äußere Kraft,
die die Batterie verformen würde,
oder eine gewisse interne thermische Belastung ausgeübt wird,
so wird das Laminat nicht an der Grenzfläche zwischen dem Separator
und der Elektrode, sondern an der Grenzfläche zwischen der Schicht des
aktiven Materials und des Stromkollektors zerstört, womit eine Gewährleistung der
Sicherheit bewirkt wird.
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Gemäß einer
Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen
einer Lithiumionen-Sekundarbatterie ist die Bindeharzlösung eine
Lösung,
die 3 bis 25 Gew.-Teile, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-Teile Fluorkohlenstoffharz
oder Polyvinylalkohol in Dimethylformamid enthält. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
verringert sich die Zeit, die für
den Schritt zum Verdampfen des Lösungsmittels erforderlich
ist, und es kann eine Lithiumionen-Sekundärbatterie mit hervorragenden
Lade- und Entladeeigenschaften
erhalten werden.
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Gemäß einer
Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen
einer Lithiumionen-Sekundarbatterie wird der Trocknungsschritt in
einem Luftstrom mit 80 °C
oder weniger durchgeführt,
so daß die
für das
Trocknen erforderliche Zeit verkürzt
werden kann.
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Gemäß einer
Weiterentwicklung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Herstellen
einer Lithiumionen-Sekundarbatterie wird die Oberfläche der Separatoren
einer Plasmabehandlung unterzogen, bevor die Bindeharzlösung darauf
aufgebracht wird, so daß die
Adhäsion
weiter verbessert werden kann.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungsfiguren
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Es
zeigen:
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1, 2 und 3 jeweils
einen schematischen Querschnitt des hauptsächlichen Teils einer Lithiumionen-Sekundärbatterie
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, die durch das erfindungsgemäße Verfahren
erhalten wird;
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4 einen
schematischen Querschnitt, der die Struktur der in den 1, 2 und 3 dargestellten
Laminateinheit verdeutlicht.
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Beste Art und Weise der Durchführung der
Erfindung
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Die
praktische Durchführung
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren
beschrieben.
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1 bis 3 zeigen
jeweils einen schematischen Querschnitt des hauptsächlichen
Teils der Lithiumionen-Sekundärbatterie
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erhalten wird. 4 ist
ein schematischer Querschnitt, der die Struktur der in den 1 bis 3 gezeigten
Laminateinheit erläutert.
In diesen Figuren steht die Bezugsziffer 12 für ein Laminat.
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Das
Laminat 12 besteht aus folgendem: einer positiven Elektrode 1,
die einen Stromkollektor 2 der positiven Elektrode aus
Metall, z.B. Aluminiumfolie, mit einer darauf ausgebildeten Schicht 3 eines
aktiven Materials für
eine positive Elektrode aufweist; einer negativen Elektrode 4,
die einen Stromkollektor 5 der negativen Elektrode aus
Metall, z.B. Kupfer, mit einer darauf ausgebildeten Schicht 6 eines
aktiven Materials für
eine negative Elektrode aufweist; einem Separator 7, der
eine Lithiumionen enthaltende Elektrolytlösung enthält; und Bindeharzschichten 8,
die die positive Elektrode 1 und die negative Elektrode 4 mit
dem Separator 7 verbinden. Die Bindeharzschichten 8 weisen
feine Poren auf, in denen die Elektrolytlösung festgehalten wird.
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Als
Stromkollektor 2 der positiven Elektrode und Stromkollektor 5 der
negativen Elektrode kann irgendein Metall verwendet werden, das
in einer Lithiumionen-Sekundärbatterie
stabil ist. Aluminium ist als Stromkollektor 2 der positiven
Elektrode bevorzugt, und Kupfer ist als Stromkollektor 5 der
negativen Elektrode bevorzugt. Die Stromkollektoren 2 und 5 können irgendeine
Form, wie z.B. eine Folie, ein Netz oder gedehntes Metall, aufweisen.
Diejenigen mit einer großen
Oberfläche,
wie ein Netz und ein gedehntes Metall, sind bevorzugt, um eine feste
Verbindung mit den Schichten 3 und 6 des aktiven
Materials zu erhalten und nach dem Verbinden das Imprägnieren
mit einer Elektrolytlösung
zu erleichtern.
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Obwohl
es nicht besonders darauf begrenzt ist, gehören zu dem aktiven Material,
das in der Schicht 3 des aktiven Materials für eine positive
Elektrode verwendet werden kann, Komplexoxide von Lithium und einem Übergangsmetall,
wie Cobalt, Mangan oder Nickel, Komplexoxide von Lithium und einer Chalcogenverbindung,
Komplexoxide, die Lithium, eine Chalcogenverbindung und ein Übergangsmetall enthalten,
und diese Komplexoxide, denen verschiedene Dotierungselemente zugesetzt
worden sind.
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In
der Schicht 6 des aktiven Materials für eine negative Elektrode kann
unabhängig
von den chemischen Eigenschafen, der Form und dergleichen irgendein
aktives Material verwendet werden, wobei kohlehaltige Materialien
bevorzugt verwendet werden.
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Irgendein
isolierendes Material, das mit einer Elektrolytlösung imprägniert werden kann, und eine ausreichende
Festigkeit aufweist, wie z.B. ein poröse Schicht, ein Netz und Vlies,
kann als Separator 7 verwendet werden. Wegen des Haftvermögens und
der Sicherheit ist eine poröse
Schicht aus Polyethylen, Polypropylen usw. bevorzugt.
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Zu
dem Bindeharz, das die Bindeharzschicht 8 bildet, gehören z.B.
ein Fluorkohlenstoffharz, ein Gemisch, das hauptsächlich ein
Fluorkohlenstoffharz aufweist, Polyvinylalkohol und ein Gemisch,
das hauptsächlich
Polyvinylalkohol aufweist. Zu bestimmten Beispielen von vorteilhaften
Fluorkohlenstoffharzen gehören
Polymere oder Copolymere, die in ihrer Molekülstruktur ein Fluoratom enthalten,
z.B. Vinyldenfluorid oder Tetrafluorethylen, Polymere oder Copolymere
mit Vinylalkohol im Grundgerüst
ihrer Moleküle
und deren Gemische mit Polymethylmetharcrylat, Polystyrol, Polyethylen,
Polypropylen, Polyvinyldenchlorid, Polyvinylchlorid, Polyarcylnitril,
Polyethylenoxid usw. Polyvinyldenfluorid, das Fluorkohlenstoffharz
darstellt, ist besonders geeignet.
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Zu
dem Lösungsmittel,
das für
die Erzeugung der Bindeharzschicht 8 verwendet werden kann,
gehören
stark polare Lösungsmittel,
wie N-Methylpyrrolidon, N,N-Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid.
Im Hinblick auf die Sicherheit ist N-Methylpyrrolidon besonders
geeignet.
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Zu
der Elektrolytlösung,
die verwendet werden kann, gehört
eine Lösung
eines Elektrolyts, wie z.B. LiPF6, LiClO4, LiBF4, LiCF3SO3, LiN(CF3SO2)2 oder
LiC(CF3SO2)3, in einem Etherlösungsmittel, wie Dimethoxyethan,
Diethoxyethan, Dimethylether oder Diethylether, einem Esterlösungsmittel,
wie Ethylencarbonat oder Propylencarbonat, oder einem Gemisch davon.
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Nunmehr
wird das Verfahren zum Herstellen der Lithiumionen-Sekundärbatterie
erläutert,
die in 1 dargestellt ist.
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Das
aktive Material für
die positive Elektrode 1 und das für die negative Elektrode 4 werden
jeweils mit einer geeigneten Menge eines Bindeharzes gemischt (das
aktive Material für
die positive Elektrode 1 wird ferner mit einem leitfähigen Material,
wie z.B. Graphitpulver gemischt), so daß eine Paste erzeugt wird.
Diese pastenartigen aktiven Materialien werden auf den Stromkollektor 2 der
positiven Elektrode bzw. den Stromkollektor 5 der negativen
Elektrode aufgebracht und getrocknet, so daß die positive Elektrode 1 bzw.
die negative Elektrode 4 erzeugt wird. Das hier verwendete
Bindeharz wird aus solchen, die den gleichen Hauptbestandteil haben,
wie er in den Bindeharzschichten 8 verwendet wird, und
verschiedenen anderen Harzen, wie Polyethylen, ausgewählt.
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Die
vorstehend genannte Bindeharzlösung wird
dann gleichmäßig auf
die gesamte Oberfläche des
Separators 7 aufgebracht, z.B. durch ein Tauchbeschichtungsverfahren,
bei dem der Separator 7 in die Bindeharzlösung getaucht
und herausgezogen wird, ein Rakelbeschichtungsverfahren, bei dem
man das Bindeharz auf den Separator 7 tropfen läßt und es
mit einem Rakel gleichmäßig verteilt,
und ein Sprühbeschichtungsverfahren,
bei dem das Bindeharz auf den Separator gesprüht wird. Wenn ein Fluorkohlenstoffharz
als Separator verwendet wird, kann die Oberfläche des Separators einer Plasmabehandlung
unterzogen werden, um das Haftvermögen zu sichern.
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Wenn
die Bindeharzlösung
nicht auf den Separator, sondern auf die Elektrode aufgebracht wird, würde es in
die Elektrode eindringen, so daß die
Haftfestigkeit zwischen dem Separator und der Elektrode verringert
wird. Die Bindeharzlösung,
die in die Elektrode eingedrungen ist, behindert ferner den Durchgang
von Lithiumionen, was zu einer Verschlechterung der Batterieeigenschaften
führt.
Wenn das für die
Herstellung der Elektrode verwendete Bindeharz ferner Polyvinyldenfluorid
oder Polyvinylalkohol als Komponente enthält, löst sie sich in der aufgetragenen
Bindeharzlösung,
so daß die
Festigkeit der Elektrode abnimmt.
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Sobald
die Bindeharzlösung
auf die Separatoren aufgebracht ist, wird verhindert, daß das Bindeharz
in die Elektrode eindringt und das Bindeharz für die Erzeugung der Elektrode
löst, so
daß die
Adhäsion
zwischen den Separator und der Elektrode gesichert und eine Verringerung
der Festigkeit der Elektrode verhindert wird.
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Die
Bindeharzschicht, die in geeigneter Weise auf der Grenzfläche zwischen
dem Separator und der Elektrode erzeugt worden ist, führt zu einer
besseren Ausnutzung des aktiven Materials beim Einschluß von Lithiumionen
und bei deren Freigabe innerhalb der Elektrode. Da die Mobilität von Lithiumionen
innerhalb der gesamten Elektrolytlösung gleich ist, besteht somit
das Problem, daß der
Einschluß von
Lithiumionen und deren Freigabe bevorzugt in dem Bereich der Schicht
des aktiven Materials in der Nähe
des Separators stattfinden, so daß das aktive Material im Inneren
der Elektrode nicht wirksam ausgenutzt wird.
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In
der vorliegenden Erfindung hat das aktive Material, das mit dem
Separator in Kontakt steht, andererseits weniger aktive Plätze als
das im Inneren der Elektrode, da es mit der auf dem Separator aufgebrachten
Bindeharzlösung überzogen
ist. Als Ergebnis wird bei dem aktiven Material in der Nähe des Separators
und bei dem im Inneren der Elektrode die Rate für den Einschluß und die
Freigabe ausgeglichen, was zu einem höheren Wirkungsgrad beim Laden
und Entladen führt.
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Als
Bindeharzlösung
ist eine N-Methylpyrrolidon-Lösung
bevorzugt, die 3 bis 25 Gew.-Teile, insbesondere 5 bis 15 Gew.-Teile,
Polyvinyldenfluorid oder Polyvinylalkohol als Hauptbestandteil enthält. Eine
zu dünne
Bindeharzlösung
ergibt keine ausreichende Harzmenge, was zu einer unzureichenden Haftfestigkeit
führt.
Eine zu dicke Lösung
ergibt eine zu große
Harzmenge, so daß die
Innenleitfähigkeit zwischen
den Elektroden abnimmt, so daß keine
befriedigenden Batterieeigenschaften erzielt werden.
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Bevor
die aufgetragene Bindeharzlösung trocknet,
wird eine der Elektroden zwischen einem Paar von Separatoren mit
den beschichteten Seiten nach innen angeordnet. Das entstandene
Laminat wird durch Erwärmen
unter Anwendung von Druck auf beide Seiten des Laminats mit Hilfe
einer Druckwalze usw. getrocknet. Das Laminat wird in Flächenkörper mit
einer vorgegebenen Größe zerschnitten. Die
Bindeharzlösung
wird auf die Außenseite
von einem der Separatoren mit der sich dazwischen befindenden Elektrode
aufgebracht, und darauf wird ein Stück der anderen Elektrode mit
einer vorgegebenen Größe geklebt.
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Danach
wird ein weiteres Paar von Separatoren, zwischen denen sich eine
der Elektroden befindet und bei dem die Bindeharzlösung auf
die Außenseite
von einem dieser Separatoren aufgebracht worden ist, auf die andere
Elektrode gelegt, die vorher auf das Laminat geklebt worden ist.
Diese Schritte werden wiederholt, so daß eine Vielzahl von Laminaten
hergestellt wird. Diese Vielzahl von Laminaten wird durch Erwärmen unter
Druck getrocknet, so daß ein
plattenförmiger
laminierter Batteriekörper
erzeugt wird.
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Die
Erwärmungstemperatur
beträgt
vorzugsweise 60 bis 100 °C.
Bei Temperaturen unter 60 °C dauert
das Trocknen lange, was angesichts der Führung des Verfahrens unvorteilhaft
ist. Bei Temperaturen von mehr als 100°C können die Separatoren usw. negativ
beeinflußt
werden. In einigen Fällen
sollte das Erwärmen
weitergeführt
werden, um irgendwelches restliches Lösungsmittel zu entfernen. In
diesen Fällen
ist die Anwendung von Druck nicht besonders erforderlich. Obwohl
dies nicht wesentlich ist, bewirkt eine Verringerung des Drucks
bei Erwärmen
eine Verkürzung
der Trocknungszeit.
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Der
so erzeugte plattenförmige
laminierte Batteriekörper,
der aus einer Vielzahl von Laminaten hergestellt ist, die jeweils
aus einem Separator 7 bestehen, an den die positive Elektrode 1 und
die negative Elektrode 4 geklebt sind, wird in eine Packung aus
Aluminiumlaminatfolie gegeben und bei reduziertem Druck mit der
vorstehend beschriebenen Elektrolytlösung imprägniert, und die Packung aus
Aluminiumlaminatfolie wird verschweißt, so daß die Lithiumionen-Sekundärbatterie
fertiggestellt ist.
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Es
ist nunmehr möglich
geworden, die Trennung zwischen dem Separator und jeder Elektrode, die
aus dem aktiven Material für
die positive oder die negative Elektrode und dem Stromkollektor
der positiven oder negativen Elektrode besteht, der mit dem entsprechenden
aktiven Material verbunden ist, zu verhindern. Somit kann diese
Struktur als Batterie ohne starres Gehäuse erhalten bleiben. Damit
wird es aufgrund der auf die Separatoren aufgebachten Bindeharzlösung möglich, eine
kompaktere, leichtere und dünnere
Batterie herzustellen, die befriedigende Lade- und Entladeeigenschaften
und stabile Eigenschaften zeigt.
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Wenn
eine gewisse äußere Kraft,
die die Batterie verformen könnte,
oder eine gewisse innere thermische Belastung ausgeübt wird,
kommt es außerdem
nicht zum Bruch an der Grenzfläche
zwischen dem Separator und der Elektrode, sondern an der Grenz fläche zwischen
der Schicht des aktiven Materials und dem Stromkollektor, was für die Gewährleistung
der Sicherheit wirksam ist.
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Wenn
Diemethylformamid, das das Bindeharz lösen kann, das hauptsächlich ein
Fluorkohlenstoffharz, z.B. Polyvinyldenfluorid, oder Polyvinylalkohol
aufweist und einen geringeren Siedepunkt als N-Methylpyrrolidon
(Siedepunkt 202 °C)
hat, als Lösungsmittel
der Bindeharzlösung
verwendet wird, kann die zum Verdampfen des Lösungsmittels erforderliche
Zeit verkürzt
werden. Der Gehalt des Bindeharzes, das hauptsächlich Polyvinyldenfluorid
oder Polyvinylalkohol in Dimethylformamid aufweist, liegt im Bereich
von 3 bis 25 Gew.-Teilen, vorzugsweise von 5 bis 15 Gew.-Teilen.
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Wenn
das Trocknen mittels Wärme
der Vielzahl von Laminaten, die durch Übereinanderlegen von Elektroden
mit einem dazwischen liegenden, mit einer Bindeharzlösung beschichteten
Separator hergestellt wurden, durch die Einwirkung eines Luftstroms
mit 80 °C
oder weniger durchgeführt
wird, kann die zum Trocknen erforderliche Zeit verkürzt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Beispiele,
einschließlich
der in den 2 und 3 dargestellten
Ausführungsbeispiele,
ausführlicher
erläutert.
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Beispiel 1
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Herstellung einer positiven Elektrode:
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87
Gew.-Teile LiCoO2, 8 Gew.-Teile Graphitpulver und 5 Teile Polyvinyldenfluorid
wurden in N-Methylpyrrolidon (hier nachstehend als NMP abgekürzt) dispergiert,
so daß eine
Paste des aktiven Materials für
die positive Elektrode hergestellt wurde. Diese Paste wurde mit
einem Rakelmesser bis zu einer Beschichtungsdicke von 300 μm aufgebracht,
so daß eine
Schicht des aktiven Materials für
die positive Elektrode erzeugt wurde. Darauf wurde ein 30 μm dickes
Aluminiumnetz als Stromkollektor 2 der positiven Elektrode
angeordnet, und die Paste des aktiven Materials für die positive
Elektrode wurde erneut mit einem Rakelmesser bis zu einer Dicke
von 300 μm auf
dem Netz verteilt. Dieses doppelt beschichtete Aluminiumnetz wurde
60 Minuten in einem bei 60 °C gehaltenen
Trockner belassen, damit die Paste halbtrocken wird.
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Das
entstandene Laminat, das aus dem Stromkollektor 2 der positiven
Elektrode und dem aktiven Material für die positive Elektrode bestand,
wurde bis zu einer Dicke von 400 μm
gerollt, so daß eine positive
Elektrode 1 mit den Schichten 3 des aktiven Materials
für die
positive Elektrode hergestellt wurde. Die positive Elektrode 1 wurde
in eine Elektrolytlösung
getaucht. Die Ablösefestigkeit
zwischen der Schicht 3 des aktiven Materials für die positive
Elektrode und dem Stromkollektor 2 der positiven Elektrode,
die nach dem Eintauchen gemessen wurde, betrug 20 bis 25 gf/cm.
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Herstellung einer negativen Elektrode:
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95
Gew.-Teile Mesophase Microbead Carbon (Handelsbezeichnung, von Osaka
Gas Co., Ltd. hergestellt) und 5 Gew.-Teile Polyvinyldenfluorid
wurden in NMP dispergiert, so daß eine Paste eines aktiven
Materials für
die negative Elektrode hergestellt wurde. Die Paste wurde mit einem
Rakelmesser bis zu einer Dicke von 300 μm aufgebracht, so daß die Schicht
des aktiven Materials für
die negative Elektrode hergestellt wurde. Darauf wurde ein 20 μm dickes
Kupfernetz in Bandform als Stromkollektor der negativen Elektrode
angeordnet, und die Paste des aktiven Materials für eine negative
Elektrode wurde erneut mit einem Rakelmesser bis zu einer Dicke
von 300 μm
verteilt.
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Das
Laminat konnte für
60 Minuten bei 60 °C in
einem Trockner ruhen, so daß die
Paste halbtrocken wurde. Das entstandene Laminat, das aus dem Stromkollektor 5 der
negativen Elektrode und dem aktiven Material für die negative Elektrode bestand, wurde
bis zu einer Dicke von 400 μm
gerollt, so daß eine
negative Elektrode 4 mit den Schichten 6 des aktiven
Materials für
die negative Elektrode hergestellt wurde.
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Die
negative Elektrode 4 wurde in eine Elektrolytlösung getaucht.
Die Ablösefestigkeit
zwischen der Schicht 6 des aktiven Materials für die negative Elektrode
und dem Stromkollektor 5 der negativen Elektrode, die nach
dem Eintauchen gemessen wurde, betrug 5 bis 10 gf/cm.
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Herstellung einer Batterie:
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5
Gew.-Teile Polyvinyldenfluorid und 95 Gew.-Teile NMP wurden gemischt
und gründlich
gerührt,
so daß eine
gleichmäßige Bindeharzlösung hergestellt
wurde.
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Die
so hergestellte Bindeharzlösung
ließ man
auf eine Seite von jedem der beiden porösen Flächenkörper aus Polypropylen (Cellguard
#2400, von Hoechst hergestellt) in Form eines Endlosbandes tropfen,
das als Paar von Separatoren 7 verwendet wurde, und sie
wurde gleichmäßig auf
der gesamten Oberfläche
der Separatoren verteilt, indem mit einer Rakelbeschichtungsvorrichtung
gerollt wurde, die ein Filament mit einem Durchmesser von 0,5 mm
aufweist, das fest um ein Glasröhrchen
mit einem Durchmesser von 1 cm gewickelt ist.
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Bevor
das Bindeharz trocken war, wurde die positive Elektrode 1 als
eine der Elektroden in einem innigen Kontakt zwischen den beschichteten
Seiten der Separatoren angeordnet, und das Laminat wurde durch Erwärmen getrocknet,
wobei von beiden Seiten mit einer Druckwalze usw. Druck angewendet wurde,
und in Stücke
mit einer gewünschten
Länge geschnitten.
Die Bindeharzlösung
wurde in der gleichen Weise wie vorstehend angegeben mit einer Rakelbeschichtungsvorrichtung
auf eine Seite eines geschnittenen Stücks der paarweisen Flächenkörper aus
Polypropylen aufgebracht, und darauf wurde die negative Elektrode 4,
die auf eine vorgegebene Größe geschnitten
worden war, als andere Elektrode geklebt.
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Dann
wurde die Bindeharzlösung
auf eine Seite des anderen geschnittenen Stücks der paarweisen Flächenkörper aus
Polypropylen aufgebracht, zwischen denen sich die positive Elektrode befand,
und die beschichtete Seite wurde an die negative Elektrode des Laminats
geklebt. Diese Schritte wurden wiederholt, so daß ein Laminatkörper mit einer
Vielzahl von Laminaten aufgebaut wurde. Der Laminatkörper wurde
in unbewegter Luft bei 60 °C
in einem Trockner erwärmt,
wobei Druck angewendet wurde, damit das Lösungsmittel NMP verdunstet,
so daß ein
plattenförmiger
laminierter Batteriekörper hergestellt
wurde, wie er in 1 dargestellt ist. Beim Verdampfen
des NMP wurde das Bindeharz zu einer porösen Schicht mit offenen Zellen.
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Danach
wurde der plattenförmige
laminierte Batteriekörper
mit einer vorgegebenen Größe in eine Packung
aus Aluminiumlaminatfolie gegeben und bei reduziertem Druck mit
einer Elektrolytlösung
mit einer Konzentration von 1,0 Mol/dm3 imprägniert,
die durch Lösen
von LiPF6 (von Tokyo Kasei hergestellt) in
einem gemischten Lösungsmittel
von Ethylencarbonat (von Kanto Chemical hergestellt) und 1,2-Dimethoxyethan
(von Wako Pure Chemical hergestellt) mit 1:1 (auf die Mole bezogen)
hergestellt worden war. Die Öffnung
der Packung wurde verschweißt,
so daß die
Lithiumionen-Sekundärbatterie
mit dem laminierten Batteriekörper
komplettiert wurde, wie er in 1 dargestellt
ist.
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Beispiel 2
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Eine
Lithiumionen-Sekundärbatterie
mit dem in 1 dargestellten laminierten
Batteriekörper wurde
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Bindeharzlösung wie
nachstehend angegeben geändert
wurde.
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Ein
Gemisch aus 5 Gew.-Teilen Polyvinylalkohol und 95 Gew.-Teilen NMP
wurde gründlich
gerührt,
so daß eine
gleichmäßige Bindeharzlösung hergestellt
wurde.
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Beispiel 3
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Eine
Lithiumionen-Sekundärbatterie
mit dem in 1 dargestellten plattenförmigen laminierten Batteriekörper wurde
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß das in
den Beispielen 1 und 2 als Lösungsmittel
der Bindeharzlösung verwendete
NMP durch Dimethylformamid ersetzt wurde. In Beispiel 3 war die
zum Verdampfen des Lösungsmittels
erforderliche Zeit kürzer
als in Beispiel 1.
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Beispiel 4
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Eine
Lithiumionen-Sekundärbatterie
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß das in
den Beispielen 1 und 2 als Lösungsmittel
für die
Bindeharzlösung
verwendete NMP durch Dimethylformamid ersetzt wurde und daß der Schritt
zum Verdampfen des Lösungsmittels
unter Einwirkung eines Luftstroms mit 60 °C durchgeführt wurde. In Beispiel 4 war
die zum Verdampfen des Lösungsmittels
erforderliche Zeit kürzer
als in den Beispielen 1, 2 und 3.
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Es
wurde die Ablösefestigkeit
der Lithiumionen-Sekundärbatterien
gemessen, die in den Beispielen 1 bis 4 erhalten worden waren. Die
Haftfestigkeit zwischen der positiven Elektrode 1 und dem
Separator 7 und die zwischen der negativen Elektrode 4 und
dem Separator 7 betrug 23 gf/cm bzw. 12 gf/cm, sie war
höher als
die Haftfestigkeit zwischen den Schichten 3 und 6 des
aktiven Materials und den Stromkollektoren 2 bzw. 5.
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Beispiel 5
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Während das
Beispiel 1 einen plattenförmigen
laminierten Batteriekörper
mit einer Vielzahl von Laminaten zeigt, die durch Verwendung von
geschnittenen Stücken
von Separatoren hergestellt worden waren, wurde im Beispiel 5 eine
Lithiumionen-Sekundärbatterie
mit dem in 2 gezeigten laminierten Batteriekörper in
der gleichen Weise wie im Beispiel 1 hergestellt, außer daß der plattenförmige laminierte
Batteriekörper
mit einer Vielzahl von Laminaten unter Verwendung von gerollten
Separatoren hergestellt wurde.
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Herstellung der Batterie:
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Die
Bindeharzlösung
wurde auf eine Seite von zwei porösen Flächenkörpern aus Polypropylen (Cellguard
#2400, von Hoechst hergestellt) als ein Paar von Separatoren 7 in
Bandform aufgebracht. Die negative Elektrode 4 (oder positive
Elektrode) in Bandform wurde zwischen den beiden Separatoren mit
ihren beschichteten Seiten nach innen angeordnet und festgeklebt,
und das Laminat wurde unter Druckanwendung erwärmt, damit es trocknet.
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Dann
wurde die Bindeharzlösung
auf einen der paarweisen Separatoren 7 in Bandform aufgebracht,
zwischen denen sich die negative Elektrode 4 (oder die
positive Elektrode) befand. Ein Ende des beschichteten Separators 7 wurde
bis zu einer vorgegebenen Länge
zurückgeklappt,
wobei die positive Elektrode 1 (oder negative Elektrode)
in diesen gefalteten Teil eingesetzt wurde, und das Laminat wurde durch
einen Laminierapparat geführt.
Danach wurde die Bindeharzlösung
auf den anderen Separatar 7 in Bandform aufgebracht, und
ein weiteres Stück
der positiven Elektrode 1 (oder negativen Elektrode) wurde
an einer Stelle aufgeklebt, die der positiven Elektrode 1 (oder
negativen Elektrode) entspricht, die in den gefalteten Teil eingeführt worden
war.
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Die
paarweisen Separatoren wurden aufgerollt, so daß ein längliches Ellipsoid hergestellt
wurde. Die Separatoren wurden erneut mit einem weiteren darin eingeführten geschnittenen
Stück der
positiven Elektrode (oder negativen Elektrode) aufgerollt. Diese
Schritte wurden wiederholt, so daß ein Laminatkörper mit
einer Vielzahl von Laminaten erzeugt wurde. Der Laminatkörper wurde
getrocknet, wobei Druck angewendet wurde, so daß ein plattenförmiger laminierter
Batteriekörper
erhalten wurde, wie er in 2 dargestellt
ist.
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Während das
Beispiel 5 ein Ausführungsbeispiel
zeigt, bei dem ein Paar Separatoren 7 aufgerollt wird,
kann der Batteriekörper
auch ein solcher sein, der durch Wiederholen des Schritts hergestellt
wird, bei dem ein Paar Separatorbänder, zwischen denen eine negative
Elektrode 4 (oder positive Elektrode) eingebunden ist,
gefaltet wird, wobei in jede Falte ein geschnittenes Stück einer
positiven Elektrode 1 (oder negativen Elektrode) geklebt
wird.
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Beispiel 6
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Eine
Lithiumionen-Sekundärbatterie
mit dem plattenförmigen
laminierten Batteriekörper,
wie er in 3 dargestellt ist, wurde in
der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 und 5 hergestellt, außer daß das Separatorband,
das Band der positiven Elektrode und das Band der negativen Elektrode
gleichzeitig aufgerollt wurden.
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Herstellung der Batterie:
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Die
negative Elektrode 4 (oder positive Elektrode) in Bandform
wurde zwischen einem Paar poröser
Flächenkörper aus
Polypropylen (Cellguard #2400, von Hoechst hergestellt) als Separatoren 7 in Bandform
eingesetzt und die positive Elektrode 1 (oder negative
Elektrode) in Bandform wurde auf die andere Seite von einem der
Separatoren 7 gelegt, wobei ein vorgegebene Länge ihres
Anfangs über das
Ende dieses Separators 7 geklebt wurde.
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Das
Bindeharz wurde auf die Innenseiten der paarweisen Separatoren 7 und
die Außenseite
des Separators 7 aufgebracht, auf der die positive Elektrode 1 (oder
negative Elektrode) angeordnet worden war. Die positive Elektrode 1 (oder
negative Elektrode), die beiden Separatoren 7 und die negative
Elektrode 4 (oder positive Elektrode) wurden zusammengeklebt
und durch einen Laminierapparat geleitet.
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Das
Bindeharz wurde auf die Außenseite
des anderen Separators 7 aufgebracht, und das klebende
Ende der positiven Elektrode 1 (oder negativen Elektrode)
wurde zurückgeklappt
und an die beschichtete Seite des Separators 7 geklebt.
Das Laminat wurde so aufgerollt, daß die gefaltete positive Elektrode 1 (oder
negative Elektrode) eingehüllt
werden konnte, so daß ein
längliches
Ellipsoid erzeugt wurde, so daß ein
Laminatkörper
mit eine Vielzahl von Laminaten hergestellt wurde. Der Laminatkörper wurde
unter Druckanwendung getrocknet, so daß ein plattenförmiger laminierter
Batteriekörper
hergestellt wurde.
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Die
Batterieeigenschaften der Lithiumionen-Sekundarbatterien, die in
den Beispielen 1 bis 6 erhalten worden waren, wurden ausgewertet.
Als Ergebnis wurde eine auf das Gewicht bezogene Energiedichte von
100 Wh/kg erhalten. Die Ladekapazität betrug selbst nach 200 Zyklen
aus Laden und Entladen bei einer Stromdichte von C/2 noch 75 % der
anfänglichen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung gibt Batterien an, die eine geringere Größe und ein
geringeres Gewicht und eine beliebige Form sowie auch eine bessere Leistung
haben können
und in einem transportablen elektronischen Gerät, wie z.B. tragbaren PCs und Handys,
verwendet werden können.