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DE69735185T2 - Bilderzeugungsgerät - Google Patents

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Publication number
DE69735185T2
DE69735185T2 DE69735185T DE69735185T DE69735185T2 DE 69735185 T2 DE69735185 T2 DE 69735185T2 DE 69735185 T DE69735185 T DE 69735185T DE 69735185 T DE69735185 T DE 69735185T DE 69735185 T2 DE69735185 T2 DE 69735185T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image forming
sheets
forming apparatus
sheet
tray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69735185T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69735185D1 (de
Inventor
Toshihiro Nara-shi Horiuchi
Toyoaki Higashiosaka-shi Nanba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sharp Corp
Original Assignee
Sharp Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=26412139&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69735185(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from JP33815796A external-priority patent/JP3476637B2/ja
Priority claimed from JP07102497A external-priority patent/JP3472431B2/ja
Application filed by Sharp Corp filed Critical Sharp Corp
Publication of DE69735185D1 publication Critical patent/DE69735185D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69735185T2 publication Critical patent/DE69735185T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6538Devices for collating sheet copy material, e.g. sorters, control, copies in staples form
    • G03G15/6541Binding sets of sheets, e.g. by stapling, glueing
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G2215/00Apparatus for electrophotographic processes
    • G03G2215/00362Apparatus for electrophotographic processes relating to the copy medium handling
    • G03G2215/00367The feeding path segment where particular handling of the copy medium occurs, segments being adjacent and non-overlapping. Each segment is identified by the most downstream point in the segment, so that for instance the segment labelled "Fixing device" is referring to the path between the "Transfer device" and the "Fixing device"
    • G03G2215/00417Post-fixing device
    • G03G2215/00421Discharging tray, e.g. devices stabilising the quality of the copy medium, postfixing-treatment, inverting, sorting

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, die als Drucker, Faxgerät, Kopiergerät usw. zu verwenden ist, die mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung versehen ist, die eine Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften in Bezug auf die Blätter, wie z. B. Übertragungsblätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, ausführt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In der Vergangenheit gab es herkömmliche Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z. B. Drucker, Faxgeräte und Kopiergeräte, die Blattnachbearbeitungsvorrichtungen besitzen, die zuerst die Blätter, wie z. B. Übertragungsblätter mit darauf erzeugten Bildern, gestapelt und dann die Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften, das Stanzen von Löchern und das Stempeln, ausgeführt haben.
  • Beispiele dieser Art von Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung sind im US-Patent Nr. 5.385.340 (im Folgenden "Dokument I"), der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. 59-82263/1984 (im Folgenden "Dokument II") und 5-286281/1993 (im Folgenden "Dokument III") und in EP-A-0 694 819 offenbart.
  • Die im Dokument I offenbarte Bilderzeugungsvorrichtung umfasst z. B., wie in 6 gezeigt ist, eine Blattnachbearbeitungseinheit 304, die an der Seite eines Hauptkörpers 301 der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht ist.
  • In dieser Bilderzeugungsvorrichtung wird ein auf eine Originalzufuhreinheit 303 gelegtes Original zu einer optischen Einheit 317 transportiert und durch eine optische Einheit 317 gelesen, wobei in einer Bilderzeugungseinheit 316 entsprechend dem Carlson-Prozess ein Toner-Bild erzeugt wird. Ein Übertragungsblatt (im Folgenden "Blatt") wird durch Transportmittel 315 von irgendeinem der Blattlagerungsmittel 311, 312, 313 und 314 zur Bilderzeugungseinheit 316 transportiert. Das Toner-Bild wird auf das Blatt übertragen und dann in einer Fixiereinheit 318 fixiert, wobei dadurch das Bild auf dem Blatt erzeugt wird. Das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild wird zu einem Hefttablett 324 in der Blattnachbearbeitungseinheit 304 transportiert, durch eine Hefteinrichtung 325 geheftet und durch Ausgabemittel 320 in ein Ausgabetablett 323 ausgegeben, das außerhalb der Blattnachbearbeitungseinheit 304 angebracht ist.
  • Bei dieser Bilderzeugungsvorrichtung können die Bilder sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite eines Blattes erzeugt werden. Wenn die Bilder auf beiden Seiten eines Blattes erzeugt werden sollen, wird ein Blatt, auf dessen Vorderseite in der Bilderzeugungseinheit 316 ein Bild erzeugt worden ist, umgewendet und in einem Zwischentablett 319 gestapelt, wobei es dann zurück zur Bilderzeugungseinheit 316 transportiert wird, während es, nachdem auf der Rückseite des Blattes ein Bild erzeugt worden ist, zur Blattnachbearbeitungseinheit 304 transportiert wird.
  • Wie in 7 gezeigt ist, umfasst die im Dokument II offenbarte Bilderzeugungsvorrichtung wie die im Dokument I eine Blattnachbearbeitungseinheit 404, die an der Seite eines Hauptkörpers 401 der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht ist.
  • In dieser Bilderzeugungsvorrichtung wird ein auf eine Originalzufuhreinheit 403 gelegtes Original zu einer optischen Einheit 417 transportiert und durch eine optische Einheit 417 gelesen, wobei in einer Bilderzeugungseinheit 416 entsprechend dem Carlson-Prozess ein Toner-Bild erzeugt wird. Ein Übertragungsblatt (im Folgenden "Blatt") wird durch Transportmittel 415 von Blattlagerungsmitteln 311 zur Bilderzeugungseinheit 416 transportiert. Das Toner-Bild wird auf das Blatt übertragen und dann in einer Fixiereinheit 418 fixiert, wobei dadurch das Bild auf dem Blatt erzeugt wird. Das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild wird zu einem Hefttablett 424 in der Blattnachbearbeitungseinheit 404 transportiert, durch eine Hefteinrichtung 425 geheftet und durch Umwendetransportmittel 420 in ein Ausgabetablett 423 ausgegeben.
  • In dieser Bilderzeugungsvorrichtung wird das Durcheinanderbringen des Stapels durch das horizontale Gleiten und dadurch, dass der Gravitation erlaubt wird, den Stapel nach unten zu ziehen, verhindert, wenn ein Stapel Blätter, der dem Heften, dem Lochen oder einer anderen Nachbearbeitung unterzogen worden ist, zum Ausgabetablett 423 ausgegeben wird. Folglich ist es wesentlich, dass der Stapel zum Ausgabetablett 423 ausgegeben wird.
  • In der im Dokument III offenbarten Bilderzeugungsvorrichtung ist, wie in 8 gezeigt ist, unterhalb einer Bilderzeugungseinheit 515 des Hauptkörpers 501 des Kopiergeräts ein Zwischentablett 523 vorgesehen, das verwendet wird, um die Blätter beim doppelseitigen Kopieren zu stapeln. Auf der Ausgabeseite des Zwischentabletts 523 ist eine Aktenablagevorrichtung 535 vorgesehen, die eine Hefteinrichtung besitzt, die den Stapel der Blätter heftet, der im Zwischentablett 523 gestapelt ist. Kurzum, das Zwischentablett 523 funktioniert als das Nachbearbeitungstablett einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung.
  • Demzufolge kann die im Dokument III offenbarte Bilderzeugungsvorrichtung kompakter als herkömmliche Vorrichtungen gemacht werden, bei denen eine Blattnachbearbeitungseinheit außerhalb des Hauptkörpers des Kopiergeräts vorgesehen gewesen ist.
  • In der Vorrichtung im Dokument I ist jedoch, wie in 6 gezeigt ist, die Blattnachbearbeitungseinheit 304 auf der Seite der Vorrichtung vorgesehen, d. h. auf der Seite des Hauptkörpers, sodass das Hefttablett, das Ausgabetablett usw. auf der Seite des Hauptkörpers vorgesehen sind. Ferner ist das Tablett 314 für die Zufuhr von Hand auf der der Blattnachbearbeitungseinheit 304 gegenüberliegenden Seite des Hauptkörpers vorgesehen, sodass die Breite des Tabletts 314 für die Zufuhr von Hand und die Breite des Ausgabetabletts 323 zur Breite des Hauptkörpers addiert werden. Aus diesem Grund besitzt die Vorrichtung im Dokument I den Nachteil, dass die Breite der Vorrichtung vergrößert ist und dass die Vorrichtung als Ganzes größer gemacht wird.
  • Außerdem sind während der Blattnachbearbeitung das Zwischentablett 319 (wo die Blätter mit darauf erzeugten Bildern gestapelt sind) und das Hefttablett 324 (wo der Stapel der Blätter geheftet wird) separat vorgesehen, wobei folglich Raum verschwendet und die Kosten vermehrt werden.
  • In dem Fall der Vorrichtung im Dokument II ist das Nachbearbeitungstablett 424 im Weg, wie in 7 gezeigt ist, weil das Ausgabetablett 423 unter dem Nachbearbeitungstablett 424 vorgesehen ist, wobei sich die Bedienungsperson bücken muss, um die zum Ausgabetablett 423 ausgegebenen Blätter zu überprüfen oder zu entfernen. Mit anderen Worten, bei der Vorrichtung im Doku ment II muss der Anwender von der Seite der Vorrichtung blicken, um die Blätter im Ausgabetablett 424 zu sehen, wobei die ausgegebenen Blätter außerdem schwierig zu entfernen sind. Aus diesen Gründen ist die Bedienbarkeit der Vorrichtung deutlich beeinträchtigt.
  • Weil bei der Vorrichtung im Dokument III, wie in 8 gezeigt ist, das als ein Nachbearbeitungstablett verwendete Zwischentablett 523 tiefer als die Bilderzeugungseinheit 515 ist und weil das Ausgabetablett 521 noch tiefer als das Zwischentablett 523 vorgesehen ist, muss sich der Anwender abermals bücken, um den Stapel der Blätter aus dem Ausgabetablett 521 zu entfernen, wobei eine derartige Tätigkeit genau wie bei der Vorrichtung im Dokument II beschwerlich ist.
  • US-Patent Nr. 4 293 214 offenbart eine Kopiervorrichtung, in der die Blätter von einem xerographischen Prozessor zusammengestellt und geheftet werden, wobei die gehefteten Sätze in einer gemeinsamen horizontalen Ebene gesammelt werden; wobei eine Transportbaugruppe, die die Blätter, die zusammengestellt und geheftet werden sollen, transportiert, oberhalb des Prozessors angeordnet ist.
  • Übrigens geben unter herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z. B. Kopiergeräten und Druckern, einige Vorrichtungen ein Aufzeichnungspapierblatt mit einem darauf erzeugten Bild mit der Bildseite nach oben weisend aus, während andere Vorrichtungen mit Umwendemitteln (Mitteln, um ein Aufzeichnungspapierblatt umzuwenden) zwischen der Bilderzeugungseinheit und dem Ausgabetablett zum Ausgeben des Blattes mit der Bildseite nach unten versehen sind. Diese Vorrichtungen können das Aufzeichnungspapier mit der Bildseite nach oben ausgeben, indem die Umwendemittel umgangen werden, oder sie können das Aufzeichnungspapier mit der Bildseite nach unten ausgeben, indem sie es durch die Umwendemittel transportieren.
  • Der Nachteil der Vorrichtungen, bei denen die Umwendemittel in der Nähe der Bilderzeugungseinheit vorgesehen sind und das Ausgabetablett in der Nähe der Umwendemittel vorgesehen ist, besteht jedoch darin, dass die Breite der Vorrichtung als Ganzes durch die Breite der Umwendemittel vergrößert ist.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist eine Bilderzeugungsvorrichtung wie die, die in 12 gezeigt ist, vorgeschlagen worden. In dieser Bilderzeugungsvorrichtung sind Umwendemittel 682 unterhalb des Hauptkörpers 681 der Vorrichtung vorgesehen, wobei ein Ausgabetablett 683 auf der Seite des Hauptkörpers 681 der Vorrichtung vorgesehen ist. In dieser Bilderzeugungsvorrichtung wird ein Blatt des Aufzeichnungspapiers mit darauf erzeugten Bildern von einer Ausgabeöffnung 684 des Hauptkörpers zu Umschaltmitteln 685 ausgegeben. Falls das Blatt nicht umgewendet werden soll, schicken die Umschaltmittel 685 es zu den Ausgabewalzen 686 und 687, die es zum Ausgabetablett 683 ausgeben.
  • Falls andererseits das Blatt umgewendet werden soll, schicken die Umschaltmittel 685 es durch eine Transportwalze 688 und ein Paar von umkehrbaren Walzen 689 und 690 zu den Umwendemitteln 682. Während das hintere Ende des Blattes in den Umwendemitteln 682 zwischen den umkehrbaren Walzen 689 und 690 gehalten wird, wird die Drehrichtung der umkehrbaren Walzen 689 und 690 umgekehrt. Folglich wird das Blatt umgewendet, indem es durch einen Rückschalter läuft. Das Blatt wird dann durch die Ausgabewalzen 686 und 687 zum Ausgabetablett 683 transportiert und zum Ausgabetablett 683 ausgegeben.
  • In einer Bilderzeugungsvorrichtung dieser Struktur muss jedoch jedes Blatt in die Umwendemittel transportiert werden, bis das hintere Ende des Blattes die Umschaltmittel freimacht, wobei es dann rückgeschaltet und zum Ausgabetablett ausgegeben wird. Wenn eine Anzahl von Aufzeichnungspapierblättern nacheinander durch die Umwendemittel transportiert werden soll, kann demzufolge ein Blatt nicht in die Umwendemittel transportiert werden, während sich das vorhergehende Blatt immer noch in den Umwendemitteln befindet, wobei das Blatttransportintervall gleich der für das Rückschalten erforderlichen Zeit sein muss.
  • Aus diesem Grund kann, wenn auf einer Anzahl von Aufzeichnungspapierblättern nacheinander Bilder erzeugt werden sollen, das Intervall (die Zeit) zwischen den Blättern, das (die) für das Rückschalten erforderlich ist, nicht beseitigt werden, wobei die Blätter mit darauf erzeugten Bildern nicht mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben werden können, wobei folglich der Wirkungsgrad der Bilderzeugung nicht verbessert werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu schaffen, deren Breite kompakt ist und die die Bedienbarkeit hinsichtlich der Sichtbarkeit, des Entfernens usw. der Blätter im Ausgabetablett verbessern kann.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen, mit: einem Bilderzeugungsabschnitt zum Erzeugen von Bildern auf Aufzeichnungspapierblättern; Stapelmitteln, die oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen sind, um darin vorübergehend einen Stapel von Blättern zu halten, auf denen durch den Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt worden sind; Transportmitteln, die zwischen dem Bilderzeugungsabschnitt und den Stapelmitteln angeordnet sind, um ein Aufzeichnungspapierblatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, zu den Stapelmitteln zu führen; Nachbearbeitungsmittel, die oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen sind, um an den in den Stapelmitteln gestapelten Blättern eine Nachbearbeitung auszuführen; Ausgabemitteln, die die in den Stapelmitteln gestapelten Blätter ausgeben; und einem Ausgabetablett, das die durch die Ausgabemittel ausgegebenen Blätter aufnimmt; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung so beschaffen ist, dass sie in einer einseitigen Bilderzeugungs-Betriebsart arbeitet, um die Transportmittel dazu zu veranlassen, die Blätter zu den Stapelmitteln zu transportieren, derart, dass jene Seite des Blattes, auf der das Bild erzeugt worden ist, in dem Stapel nach unten weist.
  • Bei der obigen Struktur ist die Nachbearbeitungsvorrichtung, die die Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften der in den Stapelmitteln gestapelten Blätter, ausführt, oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen. Mit anderen Worten, die Nachbearbeitungsvorrichtung ist innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung selbst vorgesehen. Deshalb kann im Vergleich zu herkömmlichen Vorrichtungen mit einer Nachbearbeitungsvorrichtung, die außerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht ist, die Breite dieser Bilderzeugungsvorrichtung um die Breite der Nachbearbeitungsvorrichtung verringert werden. Auf diese Weise kann die Vorrichtung in der Breite deutlich kompakter gemacht werden.
  • Es ist bevorzugt, das Ausgabetablett im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie den Stapelabschnitt vorzusehen. In diesem Fall werden die nachbearbeiteten Blätter in einer Höhe ausgegeben, in der sie durch die Bedienungsperson leicht entfernt oder überprüft werden können. Mit anderen Worten, sie werden zu einer Position ausgegeben, in der sie durch die Bedienungsperson in einer normalen Arbeitshaltung überprüft oder entfernt werden können, ohne dass sie sich bücken muss.
  • Die Vorrichtung kann ferner versehen sein mit: einem ersten Transportkanal zum Transportieren der Blätter, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, von dem Bilderzeugungsabschnitt zu den Stapelmitteln, derart, dass die Blätter darin so gestapelt werden, dass die Seiten, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, nach unten weisen; einem zweiten Transportkanal zum Transportieren der Blätter, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, von dem Bilderzeugungsabschnitt zu dem Ausgabetablett in der Weise, dass die Blätter darauf so gestapelt sind, dass die Seiten, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, nach oben weisen; Umschaltmitteln, die zwischen dem ersten und dem zweiten Transportkanal umschalten; einem dritten Transportkanal zum Transportieren der Blätter von den Stapelmitteln zu dem Ausgabetablett; und Ausgabemitteln, die betreibbar sind, nachdem die Blätter, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, in den Stapelmitteln gestapelt worden sind, um den gesamten Stapel der Blätter durch den dritten Transportkanal zu dem Ausgabetablett auszugeben.
  • Bei der obigen Struktur geben die Ausgabemittel die in den Stapelmitteln gestapelten Blätter durch den dritten Transportkanal zum Ausgabetablett aus. Demzufolge ist es nicht notwendig, jedes Blatt einzeln umzuwenden, wenn die Aufzeichnungspapierblätter mit darauf erzeugten Bildern umgewendet und zu dem Ausgabetablett ausgegeben werden sollen. Aus diesem Grund gibt es keine Notwendigkeit, den Transport eines Blattes zu verzögern, während das vorhergehende Blatt durch einen Rückschalter geführt wird, wobei folglich die für die Bilderzeugungsoperationen und insbesondere die Blattausgabeoperationen notwendige Zeit verringert werden kann, während der Wirkungsgrad der Bilderzeugung verbessert werden kann.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische strukturelle graphische Darstellung eines Kopiergeräts, das eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht der Blattnachbearbeitungsvorrichtung des in 1 gezeigten Kopiergeräts.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die die Blattnachbearbeitungsvorrichtung des in 1 gezeigten Kopiergeräts in einem freigelegten Zustand zeigt.
  • 4 ist eine schematische strukturelle graphische Darstellung eines Kopiergeräts, das eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist.
  • 5 ist eine erklärende graphische Darstellung, die ein Beispiel einer alternativen Ausgabestruktur für eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung gemäß der Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine schematische strukturelle graphische Darstellung einer herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung.
  • 7 ist eine schematische strukturelle graphische Darstellung einer weiteren herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung.
  • 8 ist eine schematische strukturelle graphische Darstellung einer weiteren herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht der in 9 gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung.
  • 11 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des Hauptteils nach 10.
  • 12 ist eine schematische Schnittansicht einer herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Das Folgende erklärt eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3. In der Ausführungsform wird ein kombiniertes Kopiergerät, das als ein Kopiergerät, ein Drucker und ein Faxgerät arbeitet, erklärt.
  • Das kombinierte Kopiergerät gemäß der Ausführungsform, wie es in 1 gezeigt ist, ist mit einer Belichtungsleseeinheit 3, einer Originalzufuhreinheit 4 und einem Hauptkörper 1 versehen, der sich aus einer Bilderzeugungseinheit 2, einer Blattlagerungseinheit 5 und einer Blattnachbearbeitungseinheit 6 zusammensetzt.
  • Die Bilderzeugungseinheit 2 erzeugt Bilder entsprechend dem Carlson-Prozess, wobei sie etwa in der Mitte des Hauptkörpers 1 vorgesehen ist. Etwa in der Mitte der Bilderzeugungseinheit 2 ist ein Photorezeptor 11 vorgesehen, um den eine Ladevorrichtung 12, eine Entwicklungsvorrichtung 15, eine Übertragungsvorrichtung 18, eine Reinigungsvorrichtung 19 und eine statische Löscheinrichtung 20 vorgesehen sind. Die Bilderzeugungseinheit 2 ist außerdem mit einem Paar von Andruckwalzen 17 in der Stromaufwärts-Transportrichtung vom Photorezeptor 11 und einer Fixiervorrichtung 30 stromabwärts vom Photorezeptor 11 versehen.
  • In Übereinstimmung mit einer festgelegten zeitlichen Abstimmung transportieren die Andruckwalzen 17 die Aufzeichnungspapierblätter zu einem Übertragungspunkt Y, wo sich der Photorezeptor 11 und die Übertragungsvorrichtung 18 einander gegenüberliegen.
  • Innerhalb der Fixiervorrichtung 30 übt eine obere Heizwalze 21, die eine Heizlampe 22 enthält, Druck auf eine untere Heizwalze 23 aus und treibt diese an. Auf dem Blatt wird an der Stelle, an der die zwei Heizwalzen 21 und 23 zusammendrücken, ein Toner-Bild fixiert.
  • Ferner sind oberhalb des Photorezeptors 11 ein Polygonspiegel 13, ein Spiegel 14 und ein Laseroszillatorelement 16 vorgesehen. Das vom Laseroszillatorelement 16 emittierte Laserlicht wird auf den Polygonspiegel 13 projiziert, der mit einer hohen Drehzahl rotiert, und durch den Spiegel 14 auf den Photorezeptor 11 auf einen Belichtungspunkt X reflektiert.
  • Die Bildinformationen (Bilddaten) werden durch eine (nicht gezeigte) Speichervorrichtung dem Laseroszillatorelement 16 zugeführt, wobei das Laseroszillatorelement 16 den auf den Photorezeptor 11 projizierten Lichtstrahl auf der Grundlage dieser Bilddaten steuert. Diese Bilddaten können z. B. die von einem Original, das auf eine Glasplatte 31 in der Belichtungsleseeinheit 3 gelegt ist, gelesenen Bilddaten (wenn das kombinierte Kopiergerät als ein Kopiergerät arbeitet), die von einem (nicht gezeigten) Personal-Computer oder einer anderen Vorrichtung gelieferten Daten (wenn das kombinierte Kopiergerät als ein Drucker arbeitet) oder die von Telephonleitungen oder anderen Leitungen gesendeten Bilddaten (wenn das kombinierte Kopiergerät als ein Faxgerät arbeitet) sein.
  • Unterhalb der Bilderzeugungseinheit 2 ist die Blattlagerungseinheit 5 vorgesehen. Diese Blattlagerungseinheit 5 besitzt Papierkassetten 5a, 5b und 5c, die die Blätter lagern, auf denen durch die Bilderzeugungseinheit 2 die Bilder erzeugt werden sollen. In jeder der Papierkassetten 5a, 5b und 5c sind Blätter mit verschiedenen entsprechenden Größen gelagert, wobei sie selektiv durch einen Zufuhrtransportkanal 51 der Bilderzeugungseinheit 2 zugeführt werden.
  • Im Zufuhrtransportkanal 51 sind (1) Zufuhrwalzen 52a, 52b und 52c, die ein Blatt auf einmal von den Papierkassetten 5a, 5b bzw. 5c zuführen, und (2) Transportwalzen 53a, 53b und 53c, die den Papierkassetten 5a, 5b bzw. 5c entsprechen, um die von den Zufuhrwalzen 52a, 52b bzw. 52c zugeführten Blätter zur Bilderzeugungseinheit 2 zu transportieren, vorgesehen.
  • Außer der Blattlagerungseinheit 5 ist außerdem ein Tablett 5d für die Zufuhr von Hand (Blattzufuhrmittel) stromaufwärts von der Bilderzeugungseinheit 2 des Hauptkörpers 1 vorgesehen, um der Vorrichtung von außerhalb die Blätter zuzuführen, auf denen die Bilder erzeugt werden sollen. Dieses Tablett 5d für die Zufuhr von Hand ist so vorgesehen, dass sich die Oberfläche eines auf es gelegten Blattes im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie der Übertragungs punkt Y der Bilderzeugungseinheit 2 befindet. Ferner ist auf der Seite des Hauptkörpers 1 am Tablett 5d für die Zufuhr von Hand eine Blatteinlassöffnung 54 vorgesehen, in deren Nähe ein Paar von Transportwalzen 53d vorgesehen ist, um ein Blatt auf einmal von dem Tablett 5d für die Zufuhr von Hand zur Bilderzeugungseinheit 2 zu transportieren.
  • In der Stromabwärts-Blatttransportrichtung von der Bilderzeugungseinheit 2 des Hauptkörpers 1 sind ein Umwendetor 24, ein Umwendetransportkanal 25 und ein Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 vorgesehen, um Blätter mit darauf erzeugten Bildern zur Blattnachbearbeitungseinheit 6 zu transportieren.
  • Im Blattnachbearbeitungs-Transportkanal 27 ist ein Paar von Transportwalzen 28 (Transportmittel) vorgesehen, um die Blätter von der Bilderzeugungseinheit 2 zur Blattnachbearbeitungseinheit 6 zu transportieren.
  • Demzufolge wird ein Blatt, auf dem durch die Bilderzeugungseinheit 2 ein Bild erzeugt worden ist, mittels des Umwendetores 24 entweder zum Umwendetransportkanal 25 oder zum Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 transportiert. Ein Paar umkehrbarer Umwendewalzen 26 ist im Umwendetransportkanal 25 vorgesehen. Durch das Umkehren der Drehrichtung dieser Umwendewalzen 26, wenn sich ein Blatt im Umwendetransportkanal 25 befindet, wird das zwischen den Umwendewalzen gehaltene Blatt zurückgeschaltet und in den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 transportiert, wo die Transportwalzen 28 das Blatt in die Blattnachbearbeitungseinheit 6 transportieren. Folglich bilden das Umwendetor 24, der Umwendetransportkanal 25 und die Umwendewalzen 26 die Umwendemittel.
  • Die Blattnachbearbeitungseinheit 6 ist oberhalb der Bilderzeugungseinheit 2 vorgesehen, wobei sie die Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften, in Bezug auf die vom Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 transportierten Blätter ausführt.
  • Die Blattnachbearbeitungseinheit 6 umfasst ein Nachbearbeitungstablett 61, eine Platte 62a am hinteren Ende (ein Ausricht- und Ausgabeelement), zwei Ausrichtplatten 62b, eine Hefteinrichtung 63, eine Transportwalze 64 (Ausgabemittel), eine Rückführungswalze 65a und eine Trennwalze 65b.
  • Das Nachbearbeitungstablett 61 ist ein Stapelabschnitt, wo die vom Nachbear beitungs-Transportkanal 27 transportierten Blätter vorübergehend gestapelt werden. Die Platte 62a am hinteren Ende ist so vorgesehen, dass sie längs des Nachbearbeitungstabletts 61 in der S-S'-Richtung beweglich ist, wobei sie dazu dient, die im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelten Blätter in der S'-Richtung zu bewegen, d. h., die Blätter in der Stromabwärtsrichtung zu schieben. Die Ausrichtplatten 62b sind vorgesehen, um die im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelten Blätter längs ihrer Breite (senkrecht zur Stromabwärtsrichtung) auszurichten. Folglich werden die im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelten Blätter längs ihrer Länge und Breite durch die Platte 62a am hinteren Ende und die Ausrichtplatten 62b aufeinander ausgerichtet.
  • Die Hefteinrichtung 63 ist am stromabwärts gelegenen Ende des Nachbearbeitungstabletts 61 vorgesehen, wobei sie die darin gestapelten Blätter heftet.
  • Die Transportwalze 64 ist im Nachbearbeitungstablett stromaufwärts von der Hefteinrichtung 63 vorgesehen. Die durch die Platte 62a am hinteren Ende in der S'-Richtung geschobenen Blätter werden durch die Transportwalze 64 zwischen die Trennwalze 65b und die Rückführungswalze 65a transportiert.
  • Die Trennwalze 65b kann von der Rückführungswalze 65a getrennt werden, d. h., sie kann aus der Position, in der sie die Rückführungswalze 65a berührt, in eine von ihr getrennte Position (die Position, die in der Figur durch die Linien mit zwei Punkten und Strichen angegeben ist) bewegt werden. Wenn ein Stapel gehefteter Blätter ausgegeben werden soll, wird die Trennwalze 65b in die Position wegbewegt, die durch die Linien mit zwei Punkten und Strichen angegeben ist, wobei sie folglich von der Rückführungswalze 65a getrennt wird, wenn aber ein Bild auf der Rückseite eines Blattes erzeugt werden soll, berührt die Trennwalze 65b die Rückführungswalze 65a.
  • Stromabwärts von der Rückführungswalze 65a und im Wesentlichen in der gleichen Höhe ist ein Paar Ausgabewalzen 66, die Schaumstoffwalzen sind, und eine Ausgabeöffnung 72, aus der die Ausgabewalzen 66 die Blätter ausgeben, vorgesehen. In der Nähe der Ausgabeöffnung 72 ist ein Ausgabetablett 67 vorgesehen, um die aus der Ausgabeöffnung 72 ausgegebenen Blätter aufzunehmen. Die Einzelheiten des Ausgabetabletts 67 werden im Folgenden erörtert.
  • Stromabwärts von der Rückführungswalze 65a, aber in einer Position, die sich von der der Ausgabewalzen 66 unterscheidet, ist ein Rückführungstransportkanal 71 vorgesehen, der die Blätter von der Rückführungswalze 65a zur Bilderzeugungseinheit 2 transportiert.
  • Deshalb wird abhängig davon, ob die Trennwalze 65b die Rückführungswalze 56 berührt oder von ihr getrennt ist, ein an der Rückführungswalze 65a vorbei transportiertes Blatt entweder zu den Ausgabewalzen 66 oder zum Rückführungstransportkanal 71 transportiert.
  • Mit anderen Worten, wenn die Bedienungsperson mittels eines (nicht gezeigten) Bedienfeldes angegeben hat, dass das Heften ausgeführt werden soll, und die durch den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 transportierten Blätter durch den Umwendetransportkanal 25 hindurchgegangen sind, stapelt die Blattnachbearbeitungseinheit 6 die Blätter mit der Vorderseite nach oben im Nachbearbeitungstablett 61 vom Boden in die Höhe. Nach dem Stapeln werden die Blätter im Nachbearbeitungstablett 61 durch die Platte 62a am hinteren Ende in der S'-Richtung geschoben und durch die Ausrichtplatten 62b ausgerichtet.
  • Nachdem die Blätter in dieser Weise ausgerichtet worden sind, wird der Stapel der Blätter durch die Hefteinrichtung 63 geheftet, weil die Bedienungsperson mittels des Bedienfeldes angegeben hat, dass das Heften ausgeführt werden soll.
  • Als Nächstes werden die Einzelheiten der Blattnachbearbeitungseinheit 6 unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erklärt. Für die Zweckmäßigkeit wird das Blattausgabeende des Nachbearbeitungstabletts 61 (zum Ausgabetablett 67) als das vordere Ende bezeichnet, während das Blatteinführende (zum Nachbearbeitungs-Transportkanal 27) als das hintere Ende bezeichnet wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, ist die Blattnachbearbeitungseinheit 6 mit mehreren Paaren von Transportwalzen 91 (die im Folgenden einfach als die "Transportwalzen 91" bezeichnet werden) und mit einer Führungseinheit 95 am hinteren Ende versehen.
  • Die Transportwalzen 91 sind in regelmäßigen Intervallen längs zwei Wellen vorgesehen, deren Enden durch zwei Stützplatten 98 gestützt werden, die im Hauptkörper 1 parallel zur Ausgaberichtung des Nachbearbeitungstabletts 61 vertikal vorgesehen sind.
  • Die Platte 62a am hinteren Ende ist am vorderen Ende der Führungseinheit 95 am hinteren Ende vorgesehen, die durch einen (nicht gezeigten) Bewegungsmechanismus in der S-S'-Richtung beweglich ist. Mit anderen Worten, die Führungseinheit 95 am hinteren Ende kann aus der Position, die in 2 durch ausgezogene Linien angegeben ist, in diejenige, die durch Linien mit zwei Punkten und Strichen angegeben ist, und umgekehrt bewegt werden.
  • In der Führungseinheit 95 am hinteren Ende sind Paare von Nachbearbeitungstablett-Ausgabewalzen 92 vorgesehen, die die Blätter von den Transportwalzen 91 zum Nachbearbeitungstablett 61 transportieren. Die Nachbearbeitungstablett-Ausgabewalzen 92 sind in regelmäßigen Intervallen längs zwei Wellen vorgesehen, deren Enden durch die zwei Enden der Führungseinheit 95 am hinteren Ende gestützt werden.
  • Zwischen den Transportwalzen 91 und den Nachbearbeitungstablett-Ausgabewalzen 92 sind Führungsfilme 94 vorgesehen, die als Führungsmittel wirken, um die Blätter vom Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 zum Nachbearbeitungstablett 61 zu führen.
  • Ein Ende jedes Führungsfilms 94 geht durch einen Zwischenraum zwischen den Paaren der Nachbearbeitungstablett-Ausgabewalzen 92, wobei es an der Führungseinheit 95 am hinteren Ende fest angebracht ist, während das andere Ende durch einen Zwischenraum zwischen den Paaren der Transportwalzen 91 hindurchgeht und um eine von zwei Wickelwalzen 93 gewickelt ist, die in regelmäßigen Intervallen an einer Welle vorgesehen sind, wobei jedes Ende von dieser durch die Stützplatten 98 gestützt wird, die im Hauptkörper 1 vorgesehen sind. Mit anderen Worten, wenn sich die Führungseinheit 95 am hinteren Ende in der S'-Richtung bewegt, drehen sich die Wickelwalzen 93 in der Abwickelrichtung, wobei die Führungsfilme 94 abgerollt werden, während sich, wenn sich die Führungseinheit 95 am hinteren Ende in der S-Richtung bewegt, die Wickelwalzen 93 in der Aufwickelrichtung drehen und die Führungsfilme 94 aufgerollt werden, wobei folglich die Führungsfilme konstant straff gespannt gehalten werden.
  • Im Nachbearbeitungstablett 61 ist eine rechteckige Führungsnut 61a senkrecht zur Blatttransportrichtung (in der P-P'-Richtung) vorgesehen, wobei die zwei Ausrichtplatten 62b so vorgesehen sind, dass sie längs der Führungsnut 61a beweglich sind.
  • Zwischen der Führungsnut 61a und dem vorderen Ende des Nachbearbeitungstabletts 61 sind die Transportwalze 64 und die Hefteinrichtung 63 vorgesehen, wobei am vorderen Ende des Nachbearbeitungstabletts 61 ein Anschlag 96 am vorderen Ende vorgesehen ist, gegen den die vorderen Enden der in das Nachbearbeitungstablett 61 transportierten Blätter geschoben werden und der die vorderen Enden dieser Blätter ausrichtet.
  • Mittels einer (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung dreht sich der Anschlag 96 am vorderen Ende um eine Rotationsachse 97 des Anschlags am vorderen Ende, die oberhalb des vorderen Endes des Nachbearbeitungstabletts 61 vorgesehen ist, in der O-O'-Richtung, d. h. aus der Arbeitsposition, die in der Figur durch die ausgezogenen Linien gezeigt ist, in die zurückgezogene Position, die in der Figur durch die Linien mit zwei Punkten und Strichen gezeigt ist, und umgekehrt.
  • Mittels einer weiteren (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung ist die Hefteinrichtung 63 außerdem in Übereinstimmung mit der Größe der Blätter in der P-P'-Richtung längs des vorderen Endes des Nachbearbeitungstabletts 61 aus der Arbeitsposition, die in der Figur durch die ausgezogenen Linien gezeigt ist, in die Warteposition, die in der Figur durch die Linien mit zwei Punkten und Strichen gezeigt ist, und umgekehrt beweglich. Die Hefteinrichtung 63 befindet sich normalerweise in der durch die Linien mit zwei Punkten und Strichen gezeigten Warteposition, sie bewegt sich aber während des Heftens in Übereinstimmung mit der Größe der in das Nachbearbeitungstablett 61 transportierten Blätter in der P'-Richtung.
  • Als Nächstes werden die Operationen der Blattnachbearbeitungseinheit 6 erklärt.
  • Wenn Blätter in das Nachbearbeitungstablett 61 transportiert werden sollen, wird zuerst wird die Führungseinheit 95 am hinteren Ende in der S-Richtung bewegt, wo sie wartet. Dann, wenn Blätter in das Nachbearbeitungstablett 61 transportiert worden sind, bewegt sich die Führungseinheit 95 am hinteren Ende in der S'-Richtung und schiebt die hinteren Enden der gestapelten Blätter in der S'-Richtung mit der Platte 62a am hinteren Ende, bis die vorderen Enden der gestapelten Blätter gegen den Anschlag 96 am vorderen Ende geschoben und durch diesen ausgerichtet werden, der sich in seiner Arbeitsposition befindet. Gleichzeitig bewegen sich die Ausrichtplatten 62b längs der Führungsnut 61a und richten die gestapelten Blätter längs ihrer Breite aus.
  • Nachdem die gestapelten Blätter in dieser Weise ausgerichtet worden sind, wird, falls der Anwender mittels des (nicht gezeigten) Bedienfeldes angegeben hat, dass das Heften ausgeführt werden soll, der Anschlag 96 am vorderen Ende in seine zurückgezogene Position angehoben, wobei sich die Hefteinrichtung 63 aus ihrer Warteposition in ihre Arbeitsposition bewegt, wobei die im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelten Blätter geheftet werden.
  • Dann transportiert die Transportwalze 64 den gehefteten Stapel der Blätter in der S'-Richtung, wobei die Rückführungswalze 65a ihn zum Ausgabetablett 67 transportiert.
  • Das Ausgabetablett 67 ist, wie in 1 gezeigt ist, im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie das Nachbearbeitungstablett 61 vorgesehen. Ferner ist es bevorzugt, falls das Ausgabetablett 67 oberhalb des Tabletts 5d für die Zufuhr von Hand und auf der Seite des Hauptkörpers 1 vorgesehen ist.
  • Das Ausgabetablett 67 ist mit einem Schrittmotor M als Hebemittel und einem durch diesen Schrittmotor M angetriebenen Hebezahnrad 68 versehen. Auf der Seite des Hauptkörpers 1 gegenüber dem Ausgabetablett 67 ist eine Zahnstange 69, die mit dem Hebezahnrad 68 kämmt, in der vertikalen Richtung (der in der Figur gezeigten R-R'-Richtung) vorgesehen.
  • Der Schrittmotor M hebt und senkt das Ausgabetablett 67, wie es notwendig ist. Konkret wird das Ausgabetablett in Übereinstimmung mit der Menge der im Ausgabetablett 67 gestapelten Blätter angehoben oder abgesenkt. In diesem Fall wird die Menge der Blätter im Ausgabetablett 67 durch (nicht gezeigte) Sensormittel erfasst, die die Höhe des obersten Blattes im Ausgabetablett 67 erfassen. Die Operation des Schrittmotors M wird durch das Sensorsignal gesteuert, wobei das Ausgabetablett 67 angehoben oder abgesenkt wird, wie es notwendig ist. Die Oberfläche des obersten Blattes im Ausgabetablett 67 kann durch einen allgemein bekannten Sensorkörper (Sensorarm) erfasst werden, der die Oberseite des Aufzeichnungspapiers erfasst. Alternativ kann die Höhe des obersten Blattes im Ausgabetablett 67 außerdem durch optische Sensormittel, die ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfindliches Element enthalten, oder durch mechanische Sensormittel, die einen Grenzwertschalter enthalten, erfasst werden.
  • Falls das Ausgabetablett 67 in dieser Weise in Übereinstimmung mit der Menge der auf ihm gestapelten Blätter angehoben und abgesenkt wird, kann die Oberseite des Stapels auf einer konstanten Höhe gehalten werden. Weil das letzte ausgegebene Blatt auf etwa der gleichen Höhe wie das Nachbearbeitungstablett 61 gehalten werden kann, kann folglich eine stabile Ausgabe der Blätter zum Ausgabetablett beibehalten werden, wobei die visuelle Überprüfung der ausgegebenen Blätter durch die Bedienungsperson außerdem vereinfacht ist.
  • Wie aus dem obigen offensichtlich ist, sind in einem Kopiergerät mit der vorhergehenden Struktur die Bilderzeugungseinheit 2 und das Nachbearbeitungstablett 61 der Blattnachbearbeitungseinheit 6 in einer gestapelten (vertikalen) Anordnung vorgesehen, wobei folglich ein Kopiergerät mit kompakter Breite geschaffen wird und deutliche Raumeinsparungen erlaubt werden.
  • Weil ferner das Tablett 5d für die Zufuhr von Hand unterhalb des Ausgabetabletts 67 vorgesehen ist, gibt es nichts Behinderndes oberhalb des Ausgabetabletts 67, wobei folglich die Bedienungsperson die ausgegebenen Blätter visuell überprüfen kann, während sie auf der Seite des Hauptkörpers 1 steht. Das Entfernen der ausgegebenen Blätter wird außerdem leicht ausgeführt.
  • Weil außerdem das Nachbearbeitungstablett 61 sowohl als ein Zwischentablett für die vorübergehende Stapelung der Blätter mit auf einer Seite erzeugten Bildern beim doppelseitigen Kopieren als auch als Nachbearbeitungstablett, wo die Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften, ausgeführt wird, dient, gibt es keine Notwendigkeit, zwei separate Tabletts vorzusehen, wobei folglich Verschwendung beseitigt und die Vereinfachung der Struktur der Vorrichtung erlaubt wird.
  • Oberhalb des Hauptkörpers 1 der Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. oberhalb der Blattnachbearbeitungseinheit 6, ist, wie in 1 gezeigt ist, die Belich tungsleseeinheit 3 vorgesehen, wobei oberhalb der Belichtungsleseeinheit 3 die Originalzufuhreinheit 4 vorgesehen ist.
  • Die Belichtungsleseeinheit 3 ist ferner mit einer Glasplatte 31, auf der das Original für das Kopieren positioniert ist, und einem CCD-Sensor 32, der sich unter dem auf der Glasplatte 31 angeordneten Original hin- und herbewegen kann, versehen. Die Belichtungsleseeinheit 3 liest anhand eines Belichtungsstartsignals das Bild auf dem Original durch Abtasten mit dem CCD-Sensor 32. Dieses Belichtungsstartsignal wird erzeugt, wenn die Drucktaste am (nicht gezeigten) Bedienfeld gedrückt wird.
  • Die Originalzufuhreinheit 4 ist mit einem Originalzufuhrtablett 41, wo ein Stapel der Originale angeordnet wird, einem Paar von Originalzufuhrwalzen 42, das die Originale, eine Seite auf einmal, zur Glasplatte 31 transportiert, einem Originaltransportriemen 63, der ein Originalblatt zur Glasplatte 31 transportiert und es in einer bestimmten Belichtungsposition positioniert, einem Originalausgabetablett 45, wo die Originale, die gelesen worden sind, gestapelt werden, und zwei Paaren von Originalausgabewalzen 44, die die Originale, die gelesen worden sind, zum Originalausgabetablett 45 ausgeben, versehen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, können die Belichtungsleseeinheit 3 und die Originalzufuhreinheit 4 einteilig geöffnet werden, um die Blattnachbearbeitungseinheit 6 des Hauptkörpers 1 freizulegen. Mit anderen Worten, die Belichtungsleseeinheit 3 und die Originalzufuhreinheit 4 drehen sich zusammen vertikal um eine Stützachse auf der Seite des Hauptkörpers 1 entfernt von der Bedienungsperson, wobei sie sich Öffnen, um die Blattnachbearbeitungseinheit 6 des Hauptkörpers 1 freizulegen.
  • Die Belichtungsleseeinheit 3 öffnet sich durch die Kraft einer Gasfeder 74 vom Hauptkörper 1 nach oben. An der Vorderseite der Belichtungsleseeinheit 3 ist eine Entriegelungstaste 75 vorgesehen, d. h., auf der Seite, wo die Bedienungsperson steht, wobei auf den rechten und linken Seiten der inneren Vorderseite der Belichtungsleseeinheit 3 Verriegelungshaken 72 vorgesehen sind, die nach innen gedreht werden, wenn die Entriegelungstaste zur Belichtungsleseeinheit 3 gedrückt wird. Ferner sind auf den rechten und linken Seiten der Oberseite des Hauptkörpers 1 Verriegelungselemente 73 vorgesehen, in die die Verriegelungshaken 72 eingreifen und folglich die Belichtungsleseeinheit 3 und den Hauptkörper 1 gegen die Kraft der Gasfeder 74 geschlossen halten.
  • Mit anderen Worten, wenn die Entriegelungstaste 75 gedrückt wird, greifen die Verriegelungshaken 72 nicht länger in die Verriegelungselemente 73 ein, wobei sich die Belichtungsleseeinheit 3 durch die Kraft der Gasfeder 74 nach oben öffnet und auf diese Weise die Blattnachbearbeitungseinheit 6 freilegt.
  • Bei der obigen Struktur kann im Fall eines Papierstaus die Belichtungsleseeinheit 3 geöffnet und die Blattnachbearbeitungseinheit 6 freigelegt werden, indem lediglich die Entriegelungstaste 75 gedrückt wird. Im Ergebnis kann die Blattnachbearbeitungseinheit 6 leicht vom Hauptkörper 1 entfernt werden, wobei die Papierstaus in der Blattnachbearbeitungseinheit 6 außerdem leicht behandelt werden können.
  • Außerdem kann, weil die Blattnachbearbeitungseinheit 6 leicht freigelegt werden kann, nicht nur die Blattnachbearbeitungseinheit 6 leicht entfernt werden, sondern werden außerdem das Nachfüllen der Hefteinrichtung 63 und die Reinigung und Wartung der anderen Teile der Blattnachbearbeitungseinheit 6 leicht ausgeführt.
  • In einer Bilderzeugungsvorrichtung mit der vorhergehenden Struktur werden die Belichtungsleseeinheit 3 und die Originalzufuhreinheit 4 einteilig nach oben geöffnet, wenn die Blattnachbearbeitungseinheit 6 freigelegt wird, es gibt jedoch keine Notwendigkeit, dass sie auf diese Struktur eingeschränkt ist. Es ist z. B. außerdem eine Struktur möglich, in der die Belichtungsleseeinheit 3 auf dem Hauptkörper 1 gleitet, um die Blattnachbearbeitungseinheit 6 freizulegen. In diesem Fall ist es bevorzugt, eine Struktur zu verwenden, in der die Belichtungsleseeinheit 6 in der Richtung des Ausgabetabletts 67 und des Tabletts 5d für die Zufuhr von Hand aufgleitet. Folglich gibt es keine Notwendigkeit, zusätzlichen Raum für das Aufgleiten der Belichtungsleseeinheit 3 zu gewähren, wobei der Raum, wo die Bilderzeugungsvorrichtung installiert ist, effektiv verwendet werden kann.
  • In einer Bilderzeugungsvorrichtung mit der vorhergehenden Struktur enthalten die möglichen Bilderzeugungs-Betriebsarten die Betriebsart der Ausgabe mit der Vorderseite nach oben, die Betriebsart der Ausgabe mit der Vorderseite nach unten, die Betriebsart des doppelseitigen Kopierens usw. Das Folgende erklärt jede dieser Bilderzeugungs-Betriebsarten.
  • Zuerst wird die Betriebsart der Ausgabe mit der Vorderseite nach oben erklärt. Diese Betriebsart wird normalerweise verwendet, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung als ein Kopiergerät verwendet wird, wenn Bilder erzeugt werden, indem die Originalzufuhreinheit 4 nach oben geöffnet und ein Original auf die Glasplatte 31 gelegt wird.
  • Zuerst werden auf dem (nicht gezeigten) Bedienfeld die Papiergröße, der Papiertyp, die Bilddichte (dunkel/hell) die Vergrößerung usw. festgelegt. Dann beginnt das Lesen des Originals auf der Glasplatte 31, wenn die Drucktaste auf dem Bedienfeld gedrückt wird. Das Bild des Originals wird durch den CCD-Sensor 32 gelesen, wobei die auf diese Weise gelesenen Bilddaten in einer (nicht gezeigten) Speichervorrichtung gespeichert werden, die aus einem Flash-Speicher mit hoher Kapazität besteht. Als Nächstes wird die Bildverarbeitung in Übereinstimmung mit der Bilddichte, der Vergrößerung usw. ausgeführt, die durch das Bedienfeld festgelegt werden. Dann projiziert das Laseroszillatorelement 16 das Licht auf den Punkt X auf dem Photorezeptor 11 und belichtet den Punkt X auf dem Photorezeptor 11, wobei auf diese Weise ein Bild erzeugt wird.
  • Jeder Typ von Speichervorrichtung, der die Bilddaten als elektronische Signale speichern kann, kann verwendet werden, wie z. B. ein RAM, eine Festplatte, ein Magnetspeichermedium, ein magnetooptisches Speichermedium usw.
  • In Übereinstimmung mit der Papiergröße und dem Papiertyp, die durch das Bedienfeld festgelegt werden, wird eine der Papierkassetten 5a, 5b und 5c oder das Tablett 5d für die Zufuhr von Hand ausgewählt. Aus der ausgewählten Kassette oder dem ausgewählten Tablett wird ein Blatt zur Bilderzeugungseinheit 2 transportiert, wo das in der Bilderzeugungseinheit 2 erzeugte Toner-Bild auf das Blatt übertragen wird. Das Blatt, auf das das Toner-Bild übertragen worden ist, wird dann zur Fixiervorrichtung 30 transportiert, wo das Toner-Bild auf dem Blatt fixiert wird.
  • Als Nächstes wird das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild durch das Umwendetor 24 in den Umwendetransportkanal 25 transportiert, wobei es zwischen den umkehrbaren Umwendewalzen 26 gehalten und durch die umkehrbaren Umwendewalzen 26 nach unten transportiert wird. Dann wird das Umwendetor 24 umgeschaltet, die Umwendewalzen 26 kehren ihre Drehrichtung um und das zwischen ihnen gehaltene Blatt wird durch den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 zum Nachbearbeitungstablett 61 der Blattnachbearbeitungseinheit 6 transportiert.
  • Falls nun durch das Bedienfeld Mehrfachkopien festgelegt worden sind, werden die vielen Kopien im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt und dann zum Ausgabetablett 67 ausgegeben. In diesem Fall werden die Blätter im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt, wobei die Bildseite nach oben weist.
  • Als Nächstes wird die Betriebsart der Ausgabe mit der Vorderseite nach unten erklärt. Diese Betriebsart wird normalerweise verwendet, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung als ein Drucker oder Faxgerät verwendet wird, wenn unter Verwendung der Originalzufuhreinheit 4 kopiert wird usw.
  • Wenn die Bilderzeugungsvorrichtung als ein Drucker verwendet wird, werden zuerst, falls sich die Bilddaten von einer (nicht gezeigten) Bilderzeugungsvorrichtung über mehrere Seiten erstrecken, die Bilddaten im Allgemeinen mit der ersten Seite beginnend und mit der letzten Seite endend gesendet. Demzufolge werden, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung diesen Typ der mehrseitigen Bilddaten empfängt, sie in der Seitenreihenfolge in der Speichervorrichtung des Hauptkörpers 1 gespeichert, wobei die Bilder in der Seitenreihenfolge erzeugt werden.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird in Übereinstimmung mit der Papiergröße und dem Papiertyp, die durch das Bedienfeld festgelegt werden, ein Blatt aus einer der Papierkassetten 5a, 5b und 5c oder dem Tablett 5d für die Zufuhr von Hand zur Bilderzeugungseinheit 2 transportiert, wo das in der Bilderzeugungseinheit 2 erzeugte Toner-Bild auf das Blatt übertragen wird. Das Blatt, auf das das Toner-Bild übertragen worden ist, wird dann zur Fixiervorrichtung 30 transportiert, wo das Toner-Bild auf dem Blatt fixiert wird.
  • Als Nächstes wird das Blatt, auf dem ein Bild durch die Bilderzeugungseinheit 2 erzeugt worden ist, durch das Umwendetor 24 durch den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 in das Nachbearbeitungstablett 61 der Blattnachbearbeitungseinheit 6 transportiert. Nachdem alle Blätter bis zur letzten Seite im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt worden sind, werden sie dann zum Aus gabetablett 67 ausgegeben.
  • In diesem Fall werden die zum Ausgabetablett 67 ausgegebenen Blätter gestapelt, wobei die Bildseite nach unten weist, weil sie aber in der Seitenreihenfolge der Bilddaten von der Bilderzeugungsvorrichtung gestapelt werden, sind die Blätter in der richtigen Reihenfolge gestapelt. Mit anderen Worten, die Blätter im Ausgabetablett 67 sind von der Seite eins bis zur letzten Seite vom Boden in die Höhe gestapelt.
  • Falls Mehrfachkopien anzufertigen sind, wird jede vollständige mehrseitige Kopie im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt und separat ausgegeben, sodass jede mehrseitige Kopie mit der Vorderseite nach unten im Ausgabetablett 67 gestapelt wird.
  • Die Verwendung der Bilderzeugungsvorrichtung als ein Faxgerät ist dieselbe wie die Verwendung als ein Drucker, die oben beschrieben worden ist.
  • Wenn als Nächstes das Kopieren unter Verwendung der Originalzufuhreinheit 4 ausgeführt werden soll, werden zuerst unter Verwendung des Bedienfeldes die Papiergröße, der Papiertyp, die Bilddichte, die Vergrößerung usw. festgelegt. Dann werden, wenn die Drucktaste am Bedienfeld gedrückt wird, die Originale, eine Seite auf einmal, von der Seite eins bis zur letzten Seite vom Originalzufuhrtablett 41 zur Glasplatte 31 transportiert, wird das Bild des Originals auf der Glasplatte 31 durch den CCD-Sensor 32 gelesen und werden die auf diese Weise gelesenen Bilddaten in der Speichervorrichtung gespeichert, die aus einem Flash-Speicher mit hoher Kapazität besteht. Als Nächstes wird die Bildverarbeitung jeder Seite der Reihe nach in Übereinstimmung mit der Bilddichte, der Vergrößerung usw. ausgeführt, die durch das Bedienfeld festgelegt werden, wobei das Licht vom Laseroszillatorelement 16 auf den Punkt X auf dem Photorezeptor 11 projiziert wird und den Punkt X auf dem Photorezeptor 11 belichtet, wobei auf diese Weise ein Bild erzeugt wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird in Übereinstimmung mit der Papiergröße und dem Papiertyp, die durch das Bedienfeld eingestellt werden, ein Blatt aus einer der Papierkassetten 5a, 5b und 5c oder dem Tablett 5d für die Zufuhr von Hand zur Bilderzeugungseinheit 2 transportiert, wo das darin erzeugte Toner-Bild auf das Blatt übertragen wird. Das Blatt, auf das das Toner-Bild übertragen wor den ist, wird dann zur Fixiervorrichtung 30 transportiert, wo das Toner-Bild auf dem Blatt fixiert wird.
  • Als Nächstes wird jedes Blatt, auf dem das Bild durch die Bilderzeugungseinheit 2 erzeugt worden ist, in der Seitenreihenfolge durch das Umwendetor 24 durch den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 in das Nachbearbeitungstablett 61 der Blattnachbearbeitungseinheit 6 transportiert. Nachdem alle Blätter bis zur letzten Seite mit der Vorderseite nach unten im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt worden sind, werden die Blätter in der Seitenreihenfolge beginnend mit der Seite eins geheftet, falls die Bedienungsperson angegeben hat, dass das Heften ausgeführt werden soll, und dann zum Ausgabetablett 67 ausgegeben.
  • Falls Mehrfachkopien anzufertigen sind, wird jede vollständige mehrseitige Kopie im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt und separat ausgegeben, sodass jede mehrseitige Kopie mit der Vorderseite nach unten im Ausgabetablett 67 gestapelt wird.
  • Als Nächstes wird die Betriebsart des doppelseitigen Kopierens erklärt. Diese Betriebsart kann verwendet werden, wenn ein Original direkt auf die Glasplatte gelegt wird, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung als ein Drucker oder Faxgerät verwendet wird und wenn unter Verwendung der Originalzufuhreinheit 4 kopiert wird.
  • Zuerst werden, wenn die Drucktaste am Bedienfeld gedrückt wird, die Bilder, die den ungeradzahligen Seiten des Originals entsprechen, beginnend mit der letzten ungeradzahligen Seite und endend mit der Seite eins auf Aufzeichnungspapierblättern erzeugt. Jedes Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, wird durch das Umwendetor 24 in den Umwendetransportkanal 25 transportiert, umgewendet und in das Nachbearbeitungstablett 61 transportiert.
  • Die in das Nachbearbeitungstablett 61 transportierten Blätter werden durch die Platte 62a am hinteren Ende und die Ausrichtplatten 62b ausgerichtet und dann beginnend mit dem Blatt auf dem Boden des Nachbearbeitungstabletts 61 durch die Transportwalze 64 in den Rückführungstransportkanal 71 transportiert.
  • Als Nächstes werden die Bilder, die den geradzahligen Seiten des Originals entsprechen, beginnend mit der letzten geradzahligen Seite und endend mit der Seite zwei auf der Rückseite der Aufzeichnungspapierblätter erzeugt. Die Blätter mit auf beiden Seiten erzeugten Bildern werden dann durch das Umwendetor 24 durch den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 und in das Nachbearbeitungstablett 61 transportiert. Dann wird, wenn eine vollständige mehrseitige Kopie im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt worden ist, falls die Bedienungsperson angegeben hat, dass das Heften ausgeführt werden soll, der Stapel geheftet und dann zum Ausgabetablett 67 ausgegeben.
  • In diesem Fall wird die mehrseitige Kopie zum Ausgabetablett 67 ausgegeben, wobei die Vorderseite der Seite eins nach oben weist.
  • Als Nächstes wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf 4 erklärt. Für die Leichtigkeit der Erklärung werden den Elementen, die dieselbe Funktion wie diejenigen der vorhergehenden Ausführungsform besitzen, dieselben Bezugszeichen gegeben, wobei ihre Erklärung weggelassen wird.
  • Wie in 4 gezeigt ist, besitzt das Kopiergerät in dieser Ausführungsform anstelle der Blattnachbearbeitungseinheit 6 des in 1 gezeigten Kopiergeräts eine Blattnachbearbeitungseinheit 106, wobei es außerdem einen Hauptkörper 101 besitzt, der mit einem Nachbearbeitungs-Transportkanal 127 versehen ist, der die Blätter von der Fixiervorrichtung 30 der Bilderzeugungseinheit 2 zur Blattnachbearbeitungseinheit 106 transportiert. Dieser Blattnachbearbeitungs-Transportkanal 127 ist nicht mit dem Umwendetor 24, dem Umwendetransportkanal 25 und den Umwendewalzen 26 versehen, die die Umwendemittel zum Umwenden der Blätter im Kopiergerät in der vorhergehenden Ausführungsform bilden. Das durch diese Elemente im Kopiergerät in der vorhergehenden Ausführungsform ausgeführte Umwenden der Blätter wird in der Ausführungsform in der Blattnachbearbeitungseinheit 106 ausgeführt. Das Umwenden der Blätter wird in der folgenden Erklärung der Nachbearbeitungseinheit 106 deutlich gemacht.
  • Die Blattnachbearbeitungseinheit 106 umfasst ein Nachbearbeitungstablett 161, eine Platte 162a am hinteren Ende (Ausricht- und Ausgabemittel), die Ausrichtplatte 162b, eine Hefteinrichtung 163, eine Transportwalze 164, eine Rückführungswalze 165a und eine Trennwalze 165b. Diese Elemente sind dieselben wie das entsprechende Nachbearbeitungstablett 61, die entsprechende Platte 62a am hinteren Ende, die entsprechenden Ausrichtplatten 62b, die entsprechende Hefteinrichtung 63, die entsprechende Transportwalze 64, die entsprechende Rückführungswalze 65a und die entsprechende Trennwalze 65b der vorangehenden Ausführungsform, wobei demzufolge ihre Erklärung weggelassen wird.
  • Der Nachbearbeitungs-Transportkanal 127 ist ein Transportmittel, das die Blätter von der Bilderzeugungseinheit 2 zum Nachbearbeitungstablett 161 führt, der ein Blattstapelabschnitt ist.
  • Im Abschnitt des Nachbearbeitungs-Transportkanals 127 oberhalb des Nachbearbeitungstabletts 161 sind eine Einlassöffnung 184 für große Blätter (die erste Blatteinlassöffnung), stromabwärts von der Einlassöffnung 184 für große Blätter eine Einlassöffnung 185 für kleine Blätter (die zweite Blatteinlassöffnung) und stromabwärts von der Einlassöffnung 185 für kleine Blätter ein Umwendetransportkanal 186 vorgesehen.
  • Im Nachbearbeitungs-Transportkanal 127 sind in der Nähe der Einlassöffnung 184 für große Blätter ein Tor 181 für große Blätter und ein Paar von Transportwalzen 128 vorgesehen.
  • Wenn ein Blatt mit einem darauf erzeugten Bild die A3-Größe oder eine andere große Größe besitzt und durch die Transportwalzen 128 in das Nachbearbeitungstablett 161 mit der Vorderseite nach unten eingeführt werden soll, dreht sich das Tor 181 für große Blätter in die Position, die in der Figur durch die Linien mit zwei Punkten und Strichen angegeben ist, wobei es folglich das große Blatt durch die Einlassöffnung 184 für große Blätter führt.
  • Ein anderes Mal befindet sich das Tor 181 für große Blätter in der Position, die in der Figur durch die ausgezogenen Linien angegeben ist. In diesem Fall wird ein durch die Transportwalzen 128 transportiertes Blatt zu den nachfolgenden Transportwalzen 129 geführt, die im Folgenden erwähnt sind.
  • Im Nachbearbeitungs-Transportkanal 127 sind in der Nähe der Einlassöffnung 185 für kleine Blätter ein Tor 182 für kleine Blätter und ein Paar Transportwal zen 129 vorgesehen.
  • Wenn ein Blatt mit einem darauf erzeugten Bild die A4- oder B5-Größe oder eine andere kleine Größe besitzt und durch die Transportwalzen 129 in das Nachbearbeitungstablett 161 mit der Vorderseite nach unten eingeführt werden soll, dreht sich das Tor 182 für kleine Blätter in die Position, die in der Figur durch die Linien mit zwei Punkten und Strichen angegeben ist, wobei es folglich das kleine Blatt durch die Einlassöffnung 185 für kleine Blätter führt.
  • Ein anderes Mal befindet sich das Tor 182 für kleine Blätter in der Position, die in der Figur durch die ausgezogenen Linien angegeben ist. In diesem Fall wird ein durch die Transportwalzen 129 transportiertes Blatt zu den nachfolgenden Transportwalzen 130 geführt, die im Folgenden erwähnt sind.
  • Ein Blatt wird in den Umwendetransportkanal 186 geführt, wenn weder das Tor 181 für große Blätter noch das Tor 182 für kleine Blätter arbeitet, d. h., wenn ein Blatt, welcher Größe auch immer, mit der Vorderseite nach oben in das Nachbearbeitungstablett 161 eingeführt werden soll. In diesem Fall führt ein Paar von Transportwalzen 187, das am Ende des Umwendetransportkanals 186 vorgesehen ist, das von den Transportwalzen 130 transportierte Blatt in das Nachbearbeitungstablett 161.
  • Nachdem ein Stapel von Blättern mit darauf erzeugten Bildern durch irgendeinen der drei obenerwähnten Wege in das Nachbearbeitungstablett eingeführt worden ist, werden die Blätter ausgerichtet, wobei, falls die Bedienungsperson angegeben hat, dass das Heften ausgeführt werden soll, der Stapel durch die Hefteinrichtung 163 geheftet wird und zum Ausgabetablett 67 ausgegeben wird.
  • In der obigen Struktur werden in den Nachbearbeitungs-Transportkanal 127 große Blätter durch die Einlassöffnung 184 für große Blätter eingeführt, während Blätter, die kleiner als die durch die Einlassöffnung 184 für große Blätter eingeführten Blätter sind, durch die Einlassöffnung 185 für kleine Blätter eingeführt werden. Aus diesem Grund können im Vergleich zu der Struktur, in der alle Blätter durch eine einzelne Öffnung in das Nachbearbeitungstablett 161 (das ein Blattstapelabschnitt ist) eingeführt werden, die Blätter im Nachbearbeitungstablett leicht ausgerichtet werden.
  • Ferner schafft die obige Struktur den Umwendetransportkanal 186 und die Transportwalzen 187 als Umwendemittel. Durch die Umwendemittel wird ein von den Transportwalzen 130 transportiertes Blatt umgewendet und in das Nachbearbeitungstablett 161 eingeführt. Folglich gibt es keine Notwendigkeit, in der Nähe der Bilderzeugungseinheit 2 Umwendemittel bereitzustellen, wie es im Kopiergerät in der ersten Ausführungsform (die in 1 gezeigt ist) getan worden ist, wobei die Breite der Vorrichtung als Ganzes verringert werden kann.
  • Als Ausgabemittel sieht die erste Ausführungsform die Platte 62a am hinteren Ende, die Transportwalze 64 und die Rückführungswalze 65a vor, es gibt aber keine Notwendigkeit, dass sie auf dieses eingeschränkt sind. Es können außerdem z. B. Ausgabemittel, die strukturiert sind, wie in 5 gezeigt ist, verwendet werden.
  • Wie in 5 gezeigt ist, umfassen diese Ausgabemittel ein Nachbearbeitungstablett 202, das sich zu einem Ende nach unten neigt, ein Paar Nachbearbeitungstablett-Transportwalzen 201a und 201b, die die Blätter auf das Nachbearbeitungstablett 202 transportierten, eine obere Blattführung 203, die die durch die Nachbearbeitungstablett-Transportwalzen 201a und 201b transportierten Blätter in das Nachbearbeitungstablett 202 führt, einen Anschlag 204, der verhindert, dass die im Nachbearbeitungstablett 202 gestapelten Blätter nach unten gleiten, und ein Ausgabetablett 205, das den nachbearbeiteten Stapel der Blätter aufnimmt, der aus dem Nachbearbeitungstablett 202 gleitet.
  • Weil sich das Nachbearbeitungstablett 102 zu einem Ende nach unten neigt, wie oben erwähnt worden ist, fallen die von den Nachbearbeitungstablett-Transportwalzen 201a und 201b transportierten Blätter aufgrund ihres Eigengewichts gegen den Anschlag 204. Mit anderen Worten, sie werden aufgrund ihres Eigengewichts ausgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Anschlag 204 in seiner Ausrichtposition 204a. Die ausgerichteten Blätter werden dann durch eine zum unteren Ende des Nachbearbeitungstabletts 202 vorgesehene Hefteinrichtung 206 geheftet. Der Anschlag 204 wird dann in seine zurückgezogene Position 204b zurückgezogen, wobei der Stapel der Blätter 210 aufgrund seines Eigengewichts in das Ausgabetablett 205 gleitet.
  • In den Ausgabemitteln mit der obigen Struktur gibt es keine Notwendigkeit, Walzen oder andere Komponenten vorzusehen, um den Stapel 210 zum Ausgabetablett 205 auszugeben, weil der geheftete Stapel 210 aufgrund seines Eigengewichts, nur basierend auf der Bewegung des Anschlags 204, in das Ausgabetablett 205 gleitet, wobei die Vorrichtung als Ganzes rationeller werden kann.
  • Beide vorhergehenden Ausführungsformen haben ein kombiniertes Kopiergerät, das die Funktionen eines Kopiergeräts, eines Druckers und eines Faxgeräts kombiniert, erklärt, die Erfindung kann jedoch außerdem auf eine Vorrichtung ohne die Belichtungsleseeinheit 3 und die Originalzufuhreinheit 4, die nur als ein Drucker oder als ein Faxgerät arbeitet, oder auf eine Vorrichtung, die nur als Kopiergerät arbeitet, oder auf eine Vorrichtung, die diese Funktionen kombiniert, wie es notwendig ist, oder auf ein Textverarbeitungssystem oder kurzum auf jede Bilderzeugungsvorrichtung angewendet werden.
  • Ferner haben die vorhergehenden Ausführungsformen eine Bilderzeugungseinheit mit einer Vorrichtung, die den Carlson-Prozess übernimmt, erklärt, bei dem ein Laser ein elektrostatisches latentes Bild auf einen Photorezeptor erzeugt, wobei ein auf dem Photorezeptor in trockenem Toner erzeugtes Bild auf ein Blatt übertragen wird, die Erfindung kann jedoch außerdem auf Bilderzeugungseinheiten angewendet werden, in denen die Mittel zum Erzeugen der Bilder flüssige Tinte, lichtempfindliches Papier usw. sind.
  • Abermals haben die vorhergehenden Ausführungsformen das Heften als ein Beispiel der Nachbearbeitung erklärt, die Erfindung kann jedoch außerdem auf andere Nachbearbeitungsfunktionen, wie z. B. eine Stempelfunktion, eine Lochfunktion und eine Leimfunktion, angewendet werden.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die erste Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Bilderzeugungsabschnitt, der Bilder auf Aufzeichnungspapierblättern erzeugt; einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die einen Stapelabschnitt, wo die Blätter mit darauf erzeugten Bildern vorübergehend gestapelt werden, und einen Nachbearbeitungsabschnitt, der die Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften der im Stapelabschnitt gestapelten Blätter, ausführt, besitzt; Ausgabemitteln, die die im Stapelabschnitt gestapelten Blätter ausgeben; und einem Ausgabetablett, das die durch die Ausgabemittel ausgegebenen Blätter aufnimmt; versehen, worin der Stapelabschnitt oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen ist.
  • Weil bei der obigen Struktur der Stapelabschnitt oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen ist, ist die Nachbearbeitungsvorrichtung, die die Nachverarbeitung, wie z. B. das Heften der im Stapelabschnitt gestapelten Blätter, ausführt, außerdem oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen. Der Stapelabschnitt und die Blattnachbearbeitungsvorrichtung als Ganzes sind folglich innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung selbst vorgesehen, anstatt außerhalb an der Seite der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht zu sein (wie es bei den herkömmlichen Vorrichtungen der Fall war), wobei folglich erlaubt wird, dass die Vorrichtung als Ganzes kompakter gemacht wird.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die Struktur der zweiten Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung die der obigen ersten Bilderzeugungsvorrichtung, wobei zusätzlich das Ausgabetablett im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie der Stapelabschnitt vorgesehen ist.
  • Weil die obige Struktur das Ausgabetablett im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie den Stapelabschnitt vorsieht, werden die nachbearbeiteten Blätter in eine Position ausgegeben, in der sie durch die Bedienungsperson leicht entfernt oder überprüft werden können. Mit anderen Worten, die Blätter werden in eine Position ausgegeben, in der die Bedienungsperson sie leicht betrachten oder entfernen kann, ohne sich zu bücken.
  • Im Ergebnis werden die nachbearbeiteten Blätter nicht in eine Position unterhalb der normalen Arbeitshaltung der Bedienungsperson oder in eine Position, in der sie nur mit Mühe überprüft werden können, ausgegeben, wie es bei herkömmlichen Vorrichtungen der Fall gewesen ist, in denen eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung unterhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen oder außerhalb an der Seite der Hauptvorrichtung angebracht gewesen ist. Folglich können das Entfernen und Überprüfen der im Ausgabetablett gestapelten Blätter leichter ausgeführt werden.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die Struktur der dritten Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung die der obigen ersten oder zweiten Bilderzeugungsvorrichtung, worin außerdem Transportmittel vorgesehen sind, die die Blätter, auf denen durch den Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt worden sind, zum Stapelabschnitt der Blattnachbearbeitungsvorrichtung transportie ren; wobei die Transportmittel die Blätter mit nach unten weisender Bildseite in den Stapelabschnitt transportieren.
  • Bei der obigen Struktur transportieren die innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehenen Transportmittel die Blätter mit der Vorderseite nach unten in den Stapelabschnitt. Folglich können die Blätter mit darauf erzeugten Bildern, die den Originalen auf den Seiten entsprechen, im Stapelabschnitt in der Seitenreihenfolge beginnend mit der Seite eins gestapelt werden. Mittels dieser Struktur werden die Blätter, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung als ein Drucker, ein Faxgerät usw. verwendet wird und die Blätter im Stapelabschnitt in der Reihenfolge der Bilderzeugung gestapelt werden, in der richtigen Seitenreihenfolge gestapelt, wobei sie geheftet oder anderweitig nachbearbeitet werden können.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die Struktur der vierten Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung die der obigen ersten oder zweiten Bilderzeugungsvorrichtung, worin außerdem Blatttransportmittel, die die Blätter, auf denen durch den Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt worden sind, zum Stapelabschnitt der Blattnachbearbeitungsvorrichtung transportieren, Umwendemittel, die die Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, umwenden, und Rückführungsmittel, die die umgedrehten Blätter zum Bilderzeugungsabschnitt zurückführen, vorgesehen sind.
  • Bei der obigen Struktur werden die Blätter mit darauf erzeugten Bildern durch die Umwendemittel umgewendet, bevor sie im Stapelabschnitt gestapelt werden, wobei die umgewendeten Blätter dann durch die Rückführungsmittel zum Bilderzeugungsabschnitt zurückgeführt werden. Folglich arbeitet der Stapelabschnitt sowohl als ein Nachbearbeitungstablett, das bei der Nachbearbeitung verwendet wird, als auch als ein Zwischentablett, das verwendet wird, wenn Bilder auf beiden Seiten der Blätter beim doppelseitigen Kopieren erzeugt werden sollen. Folglich ist die Struktur rationeller als die, die separate Nachbearbeitungs- und Zwischentabletts vorsieht, wobei die Vorrichtung als Ganzes kompakter gemacht werden kann.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die Struktur der fünften Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung die der obigen vierten Bilderzeugungsvorrichtung, wobei zusätzlich Umwendemittel in einem Transportkanal vorgesehen sind, der die Blätter vom Bilderzeugungsabschnitt zum Stapelabschnitt transportiert.
  • Weil die Umwendemittel im Transportkanal vorgesehen sind, der die Blätter vom Bilderzeugungsabschnitt zum Stapelabschnitt transportiert, können bei der obigen Struktur die Blätter in den Stapelabschnitt transportiert werden, wobei die entsprechenden Seiten mit darauf erzeugten Bildern nach oben weisen. Auf diese Weise können die Bilder, wenn Bilder, die den Originalen auf den Seiten entsprechen, erzeugt werden sollen, erzeugt werden, wobei die Seiten beginnend mit der letzten Seite gestapelt werden, wobei folglich die Blätter im Stapelabschnitt mit der Vorderseite nach oben in der richtigen Reihenfolge gestapelt werden.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die Struktur der sechsten Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung die der obigen ersten oder zweiten Bilderzeugungsvorrichtung, worin ferner ein Transportkanal, der die Blätter vom Bilderzeugungsabschnitt zum Stapelabschnitt transportiert, mit wenigstens zwei Blatteinlassöffnungen vorgesehen ist, die die Blätter in den Blattstapelabschnitt einführen, wobei die zweite Blatteinlassöffnung in der Stromabwärts-Blatttransportrichtung von der ersten Blatteinlassöffnung vorgesehen ist.
  • Falls große Blätter durch die (stromaufwärts gelegene) erste Blatteinlassöffnung eingeführt werden, während Blätter mit einer kleineren Größe als die durch die erste Blatteinlassöffnung eingeführten Blätter durch die (stromabwärts gelegene) zweite Blatteinlassöffnung eingeführt werden, können bei der obigen Struktur die Blätter im Stapelanschnitt leichter ausgerichtet werden, als wenn alle Blätter durch eine einzelne Blatteinlassöffnung in den Stapelabschnitt eingeführt würden.
  • Falls ferner eine der zwei Blatteinlassöffnungen mit Umwendemitteln zum Umwenden der Blätter versehen ist, können die Blätter umgewendet werden, bevor sie in den Stapelabschnitt eingeführt werden. Weil außerdem die Umwendemittel an der Blatteinlassöffnung zum Einführen der Blätter vom Transportkanal in den Stapelabschnitt vorgesehen sind, sind die Umwendemittel oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen. Demzufolge kann die Vorrichtung als Ganzes in der Breite schmaler als eine Vorrichtung gemacht werden, in der die Umwendemittel in der Nähe des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen sind.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die Struktur der siebenten Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung die Struktur von irgendeiner der obigen ersten bis sechsten Bilderzeugungsvorrichtungen, wobei außerdem Hebemittel vorgesehen sind, die das Ausgabetablett anheben und absenken, wie es notwendig ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn die Hebemittel das Ausgabetablett entsprechend der Menge der darin gestapelten ausgegebenen Blätter anheben und absenken.
  • Falls die Hebemittel das Ausgabetablett entsprechend der Menge der darin ausgegebenen Blätter anheben und absenken, um z. B. die Oberfläche des obersten Blattes im Ausgabetablett auf einer konstanten Höhe zu halten, kann bei der obigen Struktur die stabile Ausgabe der Blätter beibehalten werden, wobei die ausgegebenen Blätter außerdem leicht betrachtet werden können.
  • Wie oben erörtert worden ist, besitzt die achte Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung die Struktur entsprechend irgendeiner der obigen ersten bis siebenten Bilderzeugungsvorrichtungen, außerhalb der zusätzlich zum Ausgabetablett Blattzufuhrmittel vorgesehen sind, um die Zufuhr der Blätter zum Bilderzeugungsabschnitt zu erlauben; worin die Blattzufuhrmittel unterhalb des Ausgabetabletts vorgesehen sind.
  • Weil die Blattzufuhrmittel unterhalb des Ausgabetabletts vorgesehen sind, sind bei der obigen Struktur sowohl die Blattzufuhrmittel als auch das Ausgabetablett auf derselben Seite der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen. Im Ergebnis kann die Breite der Vorrichtung als Ganzes verringert werden. Weil außerdem die Blattzufuhrmittel unterhalb des Ausgabetabletts vorgesehen sind, kann die Bedienbarkeit der Vorrichtung in Bezug auf das Betrachten und das Entfernen der im Ausgabetablett gestapelten Blätter verbessert werden.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die Struktur der neunten Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung die Struktur von irgendeiner der obigen ersten bis achten Bilderzeugungsvorrichtungen, worin außerdem der Stapelabschnitt mit einem Ausricht-/Ausgabeelement versehen ist, das das hintere Ende der im Stapelabschnitt gestapelten Blätter schiebt und folglich die Blätter auf das Ausgabetablett ausrichtet und das die gestapelten Blätter zum Ausgabetablett ausgibt.
  • Bei der obigen Struktur dient das Ausricht-/Ausgabeelement sowohl als ein Ausrichtelement, das die im Stapelabschnitt gestapelten Blätter ausrichtet, als auch als ein Ausgabeelement, das die im Stapelabschnitt gestapelten Blätter zum Ausgabetablett ausgibt. Demzufolge kann die Struktur der Vorrichtung als Ganzes rationeller werden, sie kann kompakter gemacht werden und die Herstellungskosten können verringert werden.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die zehnte Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung mit einem Leseabschnitt, der die Bildinformationen eines Originals liest; einem digitalen Bilderzeugungsabschnitt, der die durch den Leseabschnitt gelesenen Bildinformationen in digitale Informationen umsetzt und anhand der digitalen Bildinformationen Bilder auf Aufzeichnungspapierblättern erzeugt; einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die einen Stapelabschnitt, wo die Blätter mit darauf erzeugten Bildern vorübergehend gestapelt werden, und einen Nachbearbeitungsabschnitt, der die Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften der im Stapelabschnitt gestapelten Blätter, ausführt, besitzt; Ausgabemitteln, die die im Stapelabschnitt gestapelten Blätter ausgeben; und einem Ausgabetablett, das die durch die Ausgabemittel ausgegebenen Blätter empfängt; versehen; worin der Stapelabschnitt oberhalb des digitalen Bilderzeugungsabschnitts und unterhalb des Leseabschnitts vorgesehen ist.
  • Weil der Stapelabschnitt oberhalb des digitalen Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen ist, ist bei der obigen Struktur der Blattnachbearbeitungsabschnitt, der die Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften der im Stapelabschnitt gestapelten Blätter, ausführt, außerdem oberhalb des digitalen Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen. Mit anderen Worten, die Blattnachbearbeitungsvorrichtung als Ganzes ist innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen. Im Ergebnis kann die Vorrichtung als Ganzes kompakter als eine Struktur gemacht werden, bei der die Nachbearbeitungsvorrichtung außerhalb an der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht ist.
  • Weil außerdem der Bilderzeugungsabschnitt digital ist, wird das Abtastlicht des Leseabschnitts nicht direkt zum Photorezeptor geführt, sondern es wird vorübergehend als digitale Bilddaten innerhalb der Vorrichtung gespeichert, wobei dann der Photorezeptor durch Laserlicht belichtet wird, das in Übereinstimmung mit den Bilddaten projiziert wird. Im Ergebnis gibt es keine Notwendig keit für ein optisches System im oberen Abschnitt des digitalen Bilderzeugungsabschnitts, um das Abtastlicht vom Leseabschnitt zum Photorezeptor zu führen, wobei der Stapelabschnitt der Blattnachbearbeitungsvorrichtung ohne übermäßige Mühe oberhalb des digitalen Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen sein kann.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die Struktur der elften Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung die der obigen zehnten Bilderzeugungsvorrichtung, wobei außerdem das Ausgabetablett im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie der Stapelabschnitt vorgesehen ist.
  • Weil die obige Struktur das Ausgabetablett im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie den Stapelabschnitt vorsieht, werden die nachbearbeiteten Blätter zu einer Position ausgegeben, in der sie durch die Bedienungsperson leicht entfernt oder überprüft werden können. Mit anderen Worten, die nachbearbeiteten Blätter werden zu einer Position ausgegeben, in der die Bedienungsperson sie leicht betrachten oder entfernen kann, ohne sich zu bücken.
  • Im Ergebnis werden die nachbearbeiteten Blätter nicht in eine Position unterhalb der normalen Arbeitshaltung der Bedienungsperson oder in eine, in der sie nur mit Mühe überprüft werden können, ausgegeben, wie es bei herkömmlichen Vorrichtungen der Fall gewesen ist, in denen eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung unterhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen oder außerhalb an der Seite der Hauptvorrichtung angebracht gewesen ist. Folglich können das Entfernen und das Überprüfen der im Ausgabetablett gestapelten Blätter leichter ausgeführt werden.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die Struktur der zwölften Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung die der obigen zehnten oder elften Bilderzeugungsvorrichtung, worin ferner der Leseabschnitt in einer derartigen Weise beweglich ist, dass der Stapelabschnitt der Blattnachbearbeitungsvorrichtung freigelegt werden kann.
  • Weil der Leseabschnitt in einer derartigen Weise beweglich ist, dass der Stapelabschnitt der Blattnachbearbeitungsvorrichtung freigelegt werden kann, können bei der obigen Struktur Papierstaus und andere Zustände der Blattnachbearbeitungsvorrichtung leicht überprüft werden, indem lediglich der Leseab schnitt bewegt wird. Im Ergebnis ist es leichter, die Wartung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung auszuführen. Insbesondere wird die Wartung, wie z. B. das Nachfüllen der Hefteinrichtung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung, leicht auszuführen.
  • Als Nächstes wird eine Transportstruktur zum Ausgeben der Aufzeichnungspapierblätter, auf denen durch eine Bilderzeugungseinheit Bilder erzeugt worden sind, erklärt. Mittels dieser Transportstruktur kann eine Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen werden, die zur Hochgeschwindigkeitsausgabe der Aufzeichnungspapierblätter mit darauf erzeugten Bildern fähig ist. Das Folgende erklärt diese Bilderzeugungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die 9 bis 11.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform dieser Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, während 10 eine Querschnittsansicht ist, die die 9 gezeigte Ausführungsform zeigt.
  • Wie in 10 gezeigt ist, ist die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform mit einer Belichtungsleseeinheit 602 an einem Hauptkörper 601 und einer Originalzufuhreinheit 603 an der Belichtungsleseeinheit 602 versehen.
  • Die Originalzufuhreinheit 603 umfasst ein Originalzufuhrtablett 604, wo die Originale gestapelt sind, ein Paar Originalzufuhrwalzen 605, die die Originale, ein Blatt auf einmal, vom Stapel der Originale in das Originalzufuhrtablett 604 zuführen, einen Originaltransportriemen 607, der ein Original zu einer Glasplatte 606 transportiert und das Original auf einer Glasplatte 606 positioniert, wobei die Glasplatte 606 in der Belichtungsleseeinheit 602 vorgesehen ist, ein Originalausgabetablett 608, wo die Originale, die gelesen worden sind, gestapelt werden, und Originalausgabewalzen 609, die die Originale, die gelesen worden sind, zum Originalausgabetablett 608 ausgeben.
  • Die Belichtungsleseeinheit 602 ist mit der Glasplatte 606, wo das Original positioniert wird, und einem CCD-Sensor 610, der sich unter dem auf der Glasplatte 606 positionierten Original hin- und herbewegen kann, versehen, wobei sie das Bild auf dem Original liest, indem sie es anhand eines Belichtungsstartsignals mit dem CCD-Sensor 610 abtastet.
  • Unterhalb der Belichtungsleseeinheit 602 ist eine Blattnachbearbeitungseinheit 611 vorgesehen. Diese Blattnachbearbeitungseinheit 611 umfasst ein Nachbearbeitungstablett 612, das sich zu der Seite nach unten neigt, von der die Aufzeichnungspapierblätter eingeführt werden, und eine Hefteinrichtung 613.
  • Auf der linken Seite des in 10 gezeigten Hauptkörpers 601 ist ein Ausgabetablett 614 vorgesehen, das sich zum Hauptkörper 601 nach unten neigt und das durch den Vorwärts- oder Rückwärtsbetrieb eines Motors 615, der im Ausgabetablett 614 vorgesehen ist, angehoben oder abgesenkt werden kann, wobei der Motor 615 mit einem Zahnrad 616 verbunden ist, das mit einer Zahnstange 617 kämmt, die auf der Seite des Hauptkörpers 601 vorgesehen ist, die dem Ausgabetablett 614 zugewandt ist.
  • Unterhalb der Blattnachbearbeitungseinheit 611 sind ein Faxausgabetablett 618 und ein Druckerausgabetablett 619 und Umschalttore 620, 621 und 622 vorgesehen, die entsprechend den verschiedenen Bilderzeugungs-Betriebsarten, die im Folgenden erörtert werden, auswählen, zu welchem der Ausgabetabletts 614, 618 oder 619 die Blätter ausgegeben werden.
  • Im unteren Abschnitt des Hauptkörpers 601 sind die Papierkassetten 623, 624 und 625 vorgesehen, die das Papier lagern, auf dem die Bilder erzeugt werden sollen.
  • In der Mitte des Hauptkörpers 601 ist eine Bilderzeugungseinheit 626 vorgesehen, und die einen Photorezeptor 627 und um den Photorezeptor 627 angeordnet eine Ladevorrichtung 628, eine Entwicklungsvorrichtung 629, eine Übertragungsvorrichtung 630, eine Reinigungsvorrichtung 631, eine statische Löscheinrichtung 632, ein Laseroszillatorelement 633, einen Polygonspiegel 634 und einen Spiegel 635 umfasst.
  • Bei der obigen Struktur wird das Aufzeichnungspapier von den Papierkassetten 623, 624 und 625, ein Blatt auf einmal, durch die Zufuhrwalzen 636, 637 bzw. 638 zugeführt und durch die Transportkanäle 639, 640 bzw. 641 zu einem Paar von Andruckwalzen 642 transportiert.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird dem Photorezeptor 627 durch die Ladevorrichtung 628 eine überall gleiche Ladung gegeben, wobei das Laserlicht vom Laseroszillatorelement 633 durch den Polygonspiegel 634, der mit einer hohen Drehzahl rotiert, und den Spiegel 635 auf den Photorezeptor 627 projiziert wird, wobei folglich der Photorezeptor 627 in Übereinstimmung mit einem Bildsignal belichtet und auf ihm ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. Indem von der Entwicklungsvorrichtung 629 Toner zugeführt wird, wird dieses latente Bild ein Toner-Bild.
  • Als Nächstes werden die Andruckwalzen 642 mit einer zeitlichen Abstimmung angetrieben, die das zu den Andruckwalzen 642 transportierte Blatt und das Toner-Bild auf dem Photorezeptor 627 richtig zusammenbringt. Folglich wird das Blatt zwischen der Übertragungsvorrichtung 630 und dem Photorezeptor 627 transportiert, wobei das Toner-Bild auf das Blatt übertragen wird.
  • Überschüssiger Toner, der auf der Oberfläche des Photorezeptors 627 verbleibt, ohne auf das Blatt übertragen zu werden, wird durch die Reinigungsvorrichtung 631 entfernt, wobei dann die Oberflächenladung des Photorezeptors 627 durch die statische Löscheinrichtung 632 beseitigt wird.
  • Das Blatt, auf das das Toner-Bild übertragen worden ist, geht zwischen einem Paar von Heizwalzen hindurch, bei dem eine obere Heizwalze 644, die eine Heizlampe 643 enthält, einen Druck auf die untere Heizwalze 645 ausübt und diese antreibt und das das Toner-Bild auf dem Blatt fixiert. Dies vervollständigt die Erzeugung eines Bildes auf dem Blatt.
  • Ein Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, wird dann durch ein Umwendetor 646 entweder in einen Umwendetransportkanal 647 oder in einen Transportkanal 648, der zur Blattnachbearbeitungseinheit 611, zum Ausgabetablett 614, zum Faxausgabetablett 618 oder zum Druckerausgabetablett 619 führt, geschickt.
  • Der Umwendetransportkanal 647 ist mit einem Transportkanal 649 verbunden, der die Blätter aus der Papierkassette 625 transportiert. Ein in den Umwendetransportkanal 647 transportiertes Blatt wird vorübergehend durch ein Paar umkehrbarer Umwendewalzen 650 zur Papierkassette 625 transportiert. Dann wird ein Rückschalttor 651 umgeschaltet, wobei die Umwendewalzen 650 ihre Drehrichtungen umkehren, während das Blatt zwischen ihnen gehalten wird, wobei folglich das Blatt zurückgeschaltet und in den Transportkanal 649 transportiert wird. Folglich wird das Blatt umgewendet und zu den Andruckwalzen 642 zurücktransportiert.
  • Wenn ein Blatt, auf dem Bilder erzeugt worden sind, durch das Umwendetor 646 in den Transportkanal 648 geschickt wird, dann werden die Umschalttore 620, 621 und 622 in Übereinstimmung mit der gültigen Bilderzeugungs-Betriebsart umgeschaltet, wobei das Blatt (a) zu einem Ausgabetransportkanal 652 (einem zweiten Transportkanal), der es zum Ausgabetablett 614 transportiert, (b) zu einem Nachbearbeitungs-Transportkanal 653 (einem ersten Transportkanal), der es zur Blattnachbearbeitungseinheit 611 transportiert, (c) zu einem Faxausgabe-Transportkanal 654, der es zum Faxausgabetablett 618 transportiert, oder (d) zu einem Druckerausgabe-Transportkanal 655, der es zum Druckerausgabetablett 619 transportiert, geschickt wird.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung mit der vorhergehenden Struktur kann Bilder anhand der Bildsignale vom Faxempfang, von einem Host-Computer oder von der innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung selbst vorgesehenen Belichtungsleseeinheit 602 erzeugen.
  • Wenn Bilder anhand der Bildsignale vom Faxempfang erzeugt werden sollen, wird zuerst das Laserlicht in Übereinstimmung mit den Bildsignalen gesteuert und durch das Laseroszillatorelement 633 auf den Photorezeptor 627 projiziert, wobei folglich darauf ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. Dann wird das Bild auf der Oberseite eines Blattes erzeugt, wie es durch einen Transportkanal 656 der Bilderzeugungseinheit 626 transportiert wird. Als Nächstes werden die Umschalttore 621 und 622 so umgeschaltet, dass das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild durch den Faxausgabe-Transportkanal 654 zum Faxausgabetablett 618 transportiert wird, wo es mit der Vorderseite nach unten gestapelt wird.
  • In der gleichen Weise wird das Umschalttor 622, wenn die Bilder anhand der Bildsignale von einem Host-Computer erzeugt werden sollen, so umgeschaltet, dass das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild durch den Druckerausgabe-Transportkanal 655 zum Druckerausgabetablett 619 transportiert wird, wo es mit der Vorderseite nach unten gestapelt wird.
  • Wenn N Seiten der Bilder auf der Grundlage der Bildsignale vom Faxempfang oder von einem Host-Computer erzeugt werden, werden die Bildsignale normalerweise beginnend mit der Seite eins und endend mit der Seite N zur Bilderzeugungsvorrichtung gesendet, wobei die Bilder in der gleichen Reihenfolge auf den Blättern erzeugt werden. Weil im Faxausgabetablett 618 und im Druckerausgabetablett 619 die Blätter mit den darauf erzeugten Bildern beginnend mit der Seite eins mit der Vorderseite nach unten gestapelt werden, werden die Blätter in der richtigen Seitenreihenfolge gestapelt.
  • Die Bilderzeugungsvorrichtung mit der vorhergehenden Struktur kann außerdem die Nachbearbeitung der Blätter, auf denen Bilder vom Faxempfang oder von einem Host-Computer erzeugt worden sind, ausführen. In diesem Fall werden in der selben Weise wie oben die Blätter in das Nachbearbeitungstablett 612 transportiert und im Nachbearbeitungstablett 612 mit der Vorderseite nach unten gestapelt, wobei das Nachbearbeitungstablett 612 ein Stapelabschnitt ist, um mehrere Blätter zu stapeln. Ein in der richtigen Seitenreihenfolge gehefteter Stapel Blätter kann dann vorbereitet werden, indem lediglich die im Nachbearbeitungstablett 612 gestapelten Blätter mittels der Hefteinrichtung 613 geheftet werden.
  • Eine Struktur, um einen Stapel nachbearbeiteter Blätter zum Ausgabetablett 614 auszugeben, wird nun unter Bezugnahme auf 11 erklärt. Das Nachbearbeitungstablett 612 wird beweglich durch ein Stützscharnier 657 gestützt, das an dem Ende des Nachbearbeitungstabletts 612 vorgesehen ist, das dem Ende gegenüberliegt, von dem die Blätter eingeführt werden. Durch ein Zahnrad 659 dreht ein Tablettdrehmotor 658 das Nachbearbeitungstablett 612 vertikal um die Achse des Stützscharniers 657 aus einer geneigten Position in eine horizontale Position und umgekehrt.
  • Um die im Nachbearbeitungstablett 612 gestapelten Blätter auszugeben, wenn es sich in seiner horizontalen Position befindet, sind außerdem ein Ausgabetransportkanal 660 (ein dritter Transportkanal), durch den die Blätter zum Ausgabetablett 614 ausgegeben werden, und ein Schieber 661, der die Blätter durch den Ausgabetransportkanal 660 zum Ausgabetablett 614 schiebt, vorgesehen. Der Schieber 661 ist an einem Riemen 664 befestigt, der zwischen einer Antriebsriemenscheibe 662 und einer Spannriemenscheibe 663 verläuft.
  • Am Ende des Nachbearbeitungstabletts 612, von dem die Blätter eingeführt werden, ist eine Blattendführung 666 vorgesehen, die durch eine Feder 665 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn (in 11) geschoben wird.
  • Die Blattendführung 666 besteht aus einer Drehkomponente 666b und einer festen Komponente 666c, die durch ein Stützscharnier 666a verbunden sind. Die Drehkomponente 666b wird durch die Feder 665 geschoben, wobei sie sich um das Stützscharnier 666a dreht, wenn eine Kraft ausgeübt wird, die größer als die Schubkraft ist. Die feste Komponente 666c ist am Boden des Endes des Nachbearbeitungstabletts 612, von dem die Blätter eingeführt werden, angebracht, wobei sie sich nicht dreht. Mit anderen Worten, wenn sich das Nachbearbeitungstablett 612 in seiner horizontalen Position befindet, dreht sich die Drehkomponente 666b nicht, wobei die Blattendführung 666 in einer im Wesentlichen horizontalen Position geöffnet wird. Wenn sich andererseits das Nachbearbeitungstablett 612 in seiner geneigten Position befindet, wird die Drehkomponente 666b gegen eine dem Tablett gegenüberliegende Oberfläche 667 geschoben, wobei sie sich nach oben dreht, damit sie im Wesentlichen senkrecht zum Nachbearbeitungstablett 612 ist. Die dem Tablett gegenüberliegende Oberfläche 667 ist am Ende des Ausgabetransportkanals 660 in einer Position vorgesehen, sodass die Drehkomponente 666b der Blattendführung 666 nach oben (im Wesentlichen senkrecht zum Nachbearbeitungstablett 612) gedreht wird, wenn sich das Nachbearbeitungstablett 612 in seiner geneigten Position befindet.
  • Als Nächstes werden die Ausgabeoperationen, um einen Stapel Blätter nach der Nachbearbeitung zum Ausgabetablett 614 auszugeben, unter Bezugnahme auf 11 erklärt. Zuerst fallen die in das Nachbearbeitungstablett 612 transportierten Blätter, wenn es sich in seiner geneigten Position befindet, aufgrund ihres Eigengewichts gegen die Blattendführung 666, wobei folglich ihre Enden ausgerichtet werden.
  • Dies basiert auf den folgenden Tatsachen. Wie oben erwähnt worden ist, ist die Blattendführung 666 nämlich so vorgesehen, dass sie beweglich ist, und weil sie durch die Feder 665 gegen die dem Tablett gegenüberliegende Oberfläche 667 gedrückt wird, wird die Blattendführung 666 nach oben gedreht, sodass die Drehkomponente 666b zur Blattstapeloberfläche des Blattnachbearbeitungstabletts 612 senkrecht ist, wobei die Enden der Blätter gegen die Blatt endführung 666 ausgerichtet werden.
  • Nachdem alle Blätter im Nachbearbeitungstablett 612 gestapelt und geheftet worden sind, dreht dann der Tablettdrehmotor 658 durch das Zahnrad 659 das Nachbearbeitungstablett 612 mit seinem Stapel nachbearbeiteter Blätter vertikal um das Stützscharnier 657 in die horizontale Position, die in der Figur durch strichpunktierte Linien angegeben ist. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich die Drehkomponente 666b durch die Kraft der Feder 665 in ihre offene Position, sodass die Blattendführung 666 im Wesentlichen parallel (horizontal) zur Blattstapeloberfläche des Nachbearbeitungstabletts 612 ist, wobei die Blattendführung 666 mit dem Boden 660a des Ausgabetransportkanals 660 in Kontakt gehalten wird.
  • Dann bewegt sich der Schieber 661 aus der Warteposition, die in der Figur durch ausgezogene Linien angegeben ist, (in der Figur) nach links. Mittels dieser Bewegung schiebt der Schieber 661 das hintere Ende des Stapels Blätter zur Ausgabeschlussposition, die in der Figur durch gestrichelte Linien angegeben ist. Auf diese Weise wird der Stapel Blätter, der im Nachbearbeitungstablett 612 gestapelt worden ist, durch die Ausgabeöffnung 668 zum Ausgabetablett 614 ausgegeben.
  • Der Schieber 661 bewegt sich, wie oben beschrieben worden ist, wenn das Nachbearbeitungstablett 612 in die horizontale Position gedreht worden ist, die in der Figur durch strichpunktierte Linien angegeben ist. Konkret treibt ein Schiebermotor 669, wenn das Nachbearbeitungstablett 612 seine Drehung in die horizontale Position abgeschlossen hat, durch ein Zahnrad 670 die Antriebsriemenscheibe 662, die den Riemen 664 antreibt, an und bewegt folglich den Schieber 661, der daran angebracht ist.
  • Als Nächstes wird die Bilderzeugungsvorrichtung der Ausführungsform als ein Kopiergerät verwendet, wenn die Bilder auf der Grundlage der Bildsignale von der Belichtungsleseeinheit 602 erzeugt werden, die innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung enthalten ist.
  • Die Operationen, um z. B. M Sätze von Kopien aus einem Original aus N Seiten ohne Heften herzustellen, sind wie folgt. Das Original aus N Seiten wird in das Originalzufuhrtablett 604 der Originalzufuhreinheit 603 gelegt und beginnend mit der Seite N und endend mit der Seite eins, eine Seite auf einmal, zur Belichtungsleseeinheit 602 transportiert. Die Originalbilder von der Seite N bis zur Seite 1, die durch die Belichtungsleseeinheit 602 in Bildsignale umgesetzt worden sind, werden vorübergehend in einer (nicht gezeigten) Speichervorrichtung mit hoher Kapazität, wie z. B. einem RAM mit hoher Kapazität oder einer Festplatte, gespeichert.
  • Als Nächstes werden die Bildsignale beginnend mit der Seite N und endend mit der Seite eins von der Speichervorrichtung mit hoher Kapazität zum Laseroszillatorelement 633 gesendet, das Laserlicht projiziert, um den Photorezeptor 627 in Übereinstimmung mit jeder Seite der Bildsignale zu belichten. Jedes dadurch auf dem Photorezeptor 627 erzeugte elektrostatische latente Bild wird ein Toner-Bild, das auf ein Aufzeichnungspapierblatt übertragen wird. Jedes Blatt, auf das ein Bild übertragen worden ist, wird durch den Ausgabetransportkanal 652 zu den Ausgabewalzen 671 transportiert, die das Blatt zum Ausgabetablett 614 ausgeben. Auf diese Weise wird jedes Blatt, beginnend mit der Seite N und endend mit der Seite eins, im Ausgabetablett 614 gestapelt, wobei die Bildseite nach oben weist. Wenn ein vollständiger Satz von Kopien der N Seiten in diese Weise ausgegeben worden ist, werden die Bildsignale von der Seite N bis zur Seite eins abermals von der Speichervorrichtung mit hoher Kapazität zum Laseroszillatorelement 633 gesendet, wobei die jeder Seite der Bildsignale entsprechenden Bilder zu den Aufzeichnungspapierblättern übertragen werden, wobei ein zweiter vollständiger Satz von Kopien der N Seiten auf dem ersten Satz im Ausgabetablett 614 gestapelt wird. Dies wird wiederholt, bis M vollständige Sätze von Kopien der Originale ohne Heften zum Ausgabetablett 614 ausgegeben worden sind.
  • Als Nächstes sind die Operationen, um M Sätze von Kopien eines Originals aus N Seiten herzustellen und die Sätze von Kopien zu heften, wie folgt. Zuerst werden wie oben die Originalbilder von einem in die Originalzufuhreinheit 603 gelegten Original aus N Seiten in der Speichervorrichtung mit hoher Kapazität, beginnend mit der Seite N und endend mit der Seite eins, vorübergehend gespeichert. Als Nächstes werden die Bilder beginnend mit der Seite eins und endend mit der Seite N erzeugt und auf die Aufzeichnungspapierblätter übertragen, wobei jedes Blatt, auf das ein Bild übertragen worden ist, durch den Nachbearbeitungs-Transportkanal 653 zum Nachbearbeitungstablett 612 transportiert wird, wo die Blätter beginnend mit der Seite eins und endend mit der Seite N gestapelt werden, wobei die Bildseite jedes Blattes nach unten weist. Wenn ein vollständiger Satz von Kopien der N Seiten in dieser Weise gestapelt worden ist, wird der Satz durch die Hefteinrichtung 613 geheftet, wobei der in der richtigen Seitenreihenfolge geheftete Satz durch den Schieber 661 durch den Ausgabetransportkanal 660 zum Ausgabetablett 614 geschoben wird.
  • Für den zweiten vollständigen Satz von Kopien werden die Bildsignale von der Seite eins bis zur Seite N abermals von der Speichervorrichtung mit hoher Kapazität zum Laseroszillatorelement 633 gesendet, werden die jeder Seite der Bildsignale entsprechenden Bilder zu den Aufzeichnungspapierblättern übertragen und wird ein zweiter vollständiger Satz von Kopien im Nachbearbeitungstablett 612 gestapelt, nachdem der erste Satz ausgegeben worden ist. Der zweite Satz wird dann durch die Hefteinrichtung 613 geheftet, wobei der in der richtigen Seitenreihenfolge geheftete zweite Satz durch den Schieber 661 durch den Ausgabetransportkanal 660 zum Ausgabetablett 614 geschoben wird, wo er auf dem ersten Satz gestapelt wird. Dies wird wiederholt, bis M Sätze nachbearbeiteter Kopien der Originale fertiggestellt worden sind.
  • Weil es keine Notwendigkeit gibt, die Seiten von der Seite eins bis zur Seite N durch einen Rückschalter zu senden, kann bei den obigen Operationen die für das Rückschalten jeder Seite notwendige Zeit gespart werden, wenn Bilder nacheinander erzeugt werden sollen, wobei folglich die Bilderzeugungsoperationen verbessert werden.
  • Übrigens werden sowohl (a) die durch die Ausgabewalzen 671 durch den Ausgabetransportkanal 652 ausgegebenen Blätter als auch (b) die durch den Schieber 661 durch den Ausgabetransportkanal 660 und die Ausgabeöffnung 668 ausgegebenen Blätter zum Ausgabetablett 614 ausgegeben.
  • Die Ausgabewalzen 671 befinden sich unterhalb der Ausgabeöffnung 668, wobei jede von diesen die Blätter aus einer anderen Höhe ausgibt. Deshalb werden die Blätter nicht gleichmäßig im Ausgabetablett 614 gestapelt, wobei der Stapel gleiten und auseinanderfallen kann, wenn nicht das Ausgabetablett 614 die Oberfläche des darin gestapelten obersten Blattes der Position gegenüberliegend positioniert, von der die Blätter ausgegeben werden.
  • Demzufolge wird, wenn die Blätter durch die Ausgabewalzen 671 durch den Ausgabetransportkanal 652 ausgegeben werden sollen, das Ausgabetablett in eine Position (die in der Figur durch ausgezogene Linien gezeigt ist) abgesenkt, die den Ausgabewalzen 671 gegenüberliegt, während das Ausgabetablett 614 in eine Position (die in der Figur durch strichpunktierte Linien gezeigt ist), die der Ausgabeöffnung 668 gegenüberliegt, angehoben wird, wenn die Blätter durch den Schieber 661 durch den Ausgabetransportkanal 660 und die Ausgabeöffnung 668 ausgegeben werden sollen. Folglich wird gesichert, dass die Blätter im Ausgabetablett 612 ungeachtet dessen, aus welcher Position sie ausgegeben werden, gleichmäßig gestapelt werden.
  • Als ein Verfahren, um das Ausgabetablett 614 richtig in die geeignete Ausgabeposition zu heben, kann ein allgemein bekannter Sensorkörper (Sensorarm), der die Oberfläche des obersten Blattes im Ausgabetablett 614 erfasst, in jeder der zwei Ausgabepositionen vorgesehen sein, wobei der Motor 615, der die Hebeoperationen ausführt, entsprechend dem Erfassungsergebnis des Sensorarms gesteuert werden kann.
  • Mit anderen Worten, der Motor 615 hebt das Ausgabetablett 614 an, bis der Sensorarm die Oberfläche des obersten Blattes im Ausgabetablett 614 erfasst, wobei zu diesem Zeitpunkt die Ansteuersignale zum Motor 615 angehalten werden, wobei folglich der Motor angehalten wird und das Ausgabetablett 614 der geeigneten Ausgabeposition gegenüberliegend positioniert wird.
  • In dieser Weise empfängt das Ausgabetablett 614 die ausgegebenen Blätter in einer Position, die der Ausgabeöffnung 668 oder den Ausgabewalzen 671 gegenüberliegt, wie es geeignet ist, und weil sowohl die Ausgabeöffnung 668 als auch die Ausgabewalzen 671 im oberen Abschnitt des Hauptkörpers 601 vorgesehen sind, werden die ausgegebenen Blätter in einer hohen Position gelassen, wo sie durch die Bedienungsperson leicht überprüft oder entfernt werden können.
  • Das Vorsehen des Hebeausgabetabletts 614 im oberen Abschnitt der Bilderzeugungsvorrichtung bedeutet ferner, dass dem Ausgabetablett ein ausreichender Hebehub gegeben werden kann, wobei demzufolge eine große Anzahl von Blättern im Ausgabetablett gestapelt werden kann. Weil das Ausgabetablett eine große Anzahl von Blättern enthalten kann, wird es nicht unmittelbar voll und die Operation der Bilderzeugungsvorrichtung anhalten, selbst wenn nachein ander eine große Anzahl von Bildern erzeugt wird. Folglich muss die Bedienungsperson die Menge der Blätter im Ausgabetablett nicht so oft überprüfen, wobei die Bedienbarkeit der Bilderzeugungsvorrichtung verbessert werden kann.
  • Wie oben erörtert worden ist, ist die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform mit (1) einem Bilderzeugungsabschnitt, der Bilder auf Aufzeichnungspapierblättern erzeugt, (2) einem Stapelabschnitt, der die Blätter, auf denen durch die Bilderzeugungseinheit Bilder erzeugt worden sind, stapelt, (3) einem Ausgabetablett, zu dem die Blätter, auf denen durch den Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt worden sind, ausgegeben werden, (4) einem ersten Transportkanal, der die Blätter, auf denen vom Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt worden sind, transportiert, sodass die Blätter darin gestapelt werden, wobei die Bildseite nach oben oder nach unten weist, (5) einem zweiten Transportkanal, der die Blätter, auf denen vom Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt worden sind, in einer derartigen Weise zum Ausgabetablett transportiert, dass die Bildseite nach unten weist, (6) Umschaltmitteln, die zwischen dem ersten und zweiten Transportkanal umschalten, (7) einem dritten Transportkanal, der die Blätter vom Stapelabschnitt zum Ausgabetablett transportiert, und (8) Ausgabemitteln, die den Stapel der Blätter durch den dritten Transportkanal zum Ausgabetablett ausgeben, nach dem die Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, im Stapelabschnitt gestapelt worden sind, versehen.
  • Wenn die Blätter umgewendet werden sollen, bevor sie zum Ausgabetablett ausgegeben werden, gibt es keine Notwendigkeit, jedes Blatt einzeln in der Ausgabestufe umzudrehen, weil die Ausgabemittel den ganzen Stapel der Blätter vom Stapelabschnitt durch den dritten Transportkanal zum Ausgabetablett ausgeben. Folglich gibt es keine Notwendigkeit, ein Blatt zu verzögern, während das vorhergehende Blatt durch einen Rückschalter gesendet wird, wobei die für die Bilderzeugung erforderliche Zeit und insbesondere die für die Blattausgabeoperationen erforderliche Zeit, verkürzt werden können und folglich der Bilderzeugungswirkungsgrad verbessert wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die Ausgabemittel ein Antriebselement, das den Stapelabschnitt bewegt, sodass er zum dritten Transportkanal parallel ist, und ein Schubelement, das das hintere Ende des Stapels Blätter, der im Stapelab schnitt gestapelt ist, schiebt, umfassen.
  • Weil das Schubelement den Stapel der Blätter in den Stapelabschnitt ausgibt, indem es sei hinteres Ende schiebt, kann bei dieser Struktur der Stapel in einem ausgerichteten Zustand ohne Unordnung ausgegeben werden.
  • Es ist bevorzugt, dass der Stapelabschnitt oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen ist und dass das Ausgabetablett an der Seite des Hauptkörpers höher als der Bilderzeugungsabschnitt vorgesehen ist.
  • Weil sowohl der Stapelabschnitt als auch das Ausgabetablett im oberen Abschnitt des Hauptkörpers vorgesehen sind, kann bei dieser Struktur die Blattkapazität des Ausgabetabletts im hohen Maße vergrößert sein.
  • Die konkreten Ausführungsformen und Beispiele der Implementierung, die in den vorhergehenden ausführlichen Erklärungen der Erfindung erörtert worden sind, dienen ausschließlich dazu, die technischen Einzelheiten der Erfindung zu veranschaulichen, wobei sie nicht innerhalb der Grenzen derartiger konkreter Beispiele eng interpretiert werden sollten, sondern stattdessen in vielen Variationen angewendet werden können, ohne vom Umfang der Patentansprüche, die im folgenden dargelegt sind, abzuweichen.

Claims (32)

  1. Bilderzeugungsvorrichtung, mit: einem Bilderzeugungsabschnitt (2, 626) zum Erzeugen von Bildern auf Aufzeichnungspapierblättern; Stapelmitteln (61; 161; 612), die oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen sind, um darin vorübergehend einen Stapel von Blättern zu halten, auf denen durch den Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt worden sind; Transportmitteln, die zwischen dem Bilderzeugungsabschnitt und den Stapelmitteln angeordnet sind, um ein Aufzeichnungspapierblatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, zu den Stapelmitteln zu führen; Nachbearbeitungsmittel (63; 163; 613), die oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen sind, um an den in den Stapelmitteln gestapelten Blättern eine Nachbearbeitung auszuführen; Ausgabemitteln (66; 661), die die in den Stapelmitteln gestapelten Blättern ausgeben; und einem Ausgabetablett (67; 205; 614), das die durch die Ausgabemittel ausgegebenen Blätter aufnimmt; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung so beschaffen ist, dass sie in einer einseitigen Bilderzeugungs-Betriebsart arbeitet, um die Transportmittel dazu zu veranlassen, die Blätter zu den Stapelmitteln zu transportieren, derart, dass jene Seite des Blattes, auf dem das Bild erzeugt worden ist, in dem Stapel nach unten weist.
  2. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: das Ausgabetablett (67; 661) im Wesentlichen auf der gleichen Höhe wie jene, auf der die Stapelmittel vorgesehen sind, vorgesehen ist.
  3. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, die ferner versehen ist mit: Umwendemitteln (24, 25, 26; 186; 646, 647), die das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild umwenden; und Rückführungsmitteln (65a; 165a; 649), die das Blatt, das durch die Umwendemittel umgewendet worden ist, zu dem Bilderzeugungsabschnitt zurückführen.
  4. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, bei der: die Umwendemittel (24, 5; 186) in den Transportmitteln vorgesehen sind, die das Blatt von dem Bilderzeugungsabschnitt zu den Stapelmitteln transportieren.
  5. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner mit: einem Transportkanal (127), der Aufzeichnungspapierblätter von dem Bilderzeugungsabschnitt zu den Stapelmitteln (161) transportiert; wobei der Transportkanal wenigstens eine erste und eine zweite Blatteinlassöffnung (184, 185) besitzt, um die Blätter in die Stapelmittel einzuführen, wobei die erste Blatteinlassöffnung (184) in der Stromaufwärts-Transportrichtung weiter entfernt ist als die zweite Blatteinlassöffnung (185).
  6. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Anordnung derart ist, dass große Aufzeichnungspapierblätter in die Stapelmittel durch die erste Blatteinlassöffnung (184) eingeführt werden und Blätter, die kleiner sind als jene, die durch die erste Blatteinlassöffnung eingeführt werden, in die Stapelmittel durch die zweite Blatteinlassöffnung (184) eingeführt werden.
  7. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, bei der: entweder die erste oder die zweite Blatteinlassöffnung Umwendemittel zum Umwenden des Aufzeichnungspapierblattes enthält.
  8. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner mit: Hebemitteln (68, 69; 615, 616) zum Anheben und Absenken des Ausgabetabletts (67; 614).
  9. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 8, bei der: die Hebemittel so beschaffen sind, dass sie das Ausgabetablett entsprechend der Menge des auf das Ausgabetablett ausgegebenen Aufzeichnungspapiers anheben und absenken.
  10. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 9, bei der: die Hebemittel einen Schrittmotor (M; 615) und ein durch den Schrittmotor angetriebenes Hebezahnrad (68; 616) enthalten; und die Bilderzeugungsvorrichtung ferner enthält: eine Zahnstange (69; 617), die mit dem Hebezahnrad (68; 616) kämmt und in Heberichtung auf einer Seite eines Hauptkörpers der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen ist.
  11. Bilderzeugungsvorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, die ferner versehen ist mit: Blattzufuhrmitteln (5d; 625), die dem Bilderzeugungsabschnitt Aufzeichnungspapierblätter zuführt; wobei die Blattzufuhrmittel und das Ausgabetablett außerhalb eines Hauptkörpers der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen sind; und die Blattzufuhrmittel unterhalb des Ausgabetabletts vorgesehen sind.
  12. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der: die Stapelmittel ein Ausricht- und Ausgabeelement (62a; 162a) enthalten, das mit dem hinteren Ende der in den Stapelmitteln gestapelten Blätter in Kontakt gelangt und die Blätter ausrichtet und zum Ausgabetablett ausgibt.
  13. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner versehen ist mit: einem ersten Transportkanal (653) zum Transportieren der Blätter, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, von dem Bilderzeugungsabschnitt (602) zu den Stapelmitteln (612), derart, dass die Blätter darin so gestapelt werden, dass die Seiten, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, nach unten weisen; einem zweiten Transportkanal (652) zum Transportieren der Blätter, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, von dem Bilderzeugungsabschnitt zu dem Ausgabetablett (614) in der Weise, dass die Blätter darauf so gestapelt sind, dass die Seiten, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, nach oben weisen; Umschaltmitteln (620), die zwischen dem ersten und dem zweiten Transportkanalumschalten; einem dritten Transportkanal (660) zum Transportieren der Blätter von den Stapelmitteln zu dem Ausgabetablett; und Ausgabemitteln (658, 659, 661), die betreibbar sind, nachdem die Blätter, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, in den Stapelmitteln gestapelt worden sind, um den gesamten Stapel der Blätter durch den dritten Transportkanal zu dem Ausgabetablett auszugeben.
  14. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 13, bei der: die Ausgabemittel ein Antriebselement (658, 659) enthalten, um die Stapelmittel so zu bewegen, dass sie zu dem dritten Transportkanal parallel sind, und ein Schubelement (661) enthalten, um den Stapel von Blättern, die in den Stapelmitteln gestapelt sind, durch Schieben des hinteren Endes des Stapels von Blättern anzuschieben.
  15. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, bei der: das Ausgabetablett auf einer Seite eines Hauptkörpers der Bilderzeugungsvorrichtung, die höher als der Bilderzeugungsabschnitt ist, vorgesehen ist.
  16. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner versehen ist mit: einem ersten Transportkanal (653) zum Transportieren der Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, von dem Bilderzeugungsabschnitt (602) zu den Stapelmitteln (612), derart, dass die Blätter darin so gestapelt werden, dass eine Seite, auf der die Bilder erzeugt worden sind, nach unten weist; einem zweiten Transportkanal (652) zum Transportieren der Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, von dem Bilderzeugungsabschnitt zu dem Ausgabetablett (614), derart, dass die Blätter darin so gestapelt werden, dass die Seite, auf der die Bilder erzeugt worden sind, nach oben weisen; Umschaltmitteln (620), um zwischen dem ersten und dem zweiten Transportkanalumzuschalten; einem dritten Transportkanal (660), der von dem ersten und dem zweiten Transportkanal verschieden ist, um die Blätter von den Stapelmitteln zu dem Ausgabetablett zu transportieren; und Ausgabemitteln (658, 659, 661), die betreibbar sind, nachdem Blätter, auf denen Bilder erzeugt worden sind, in den Stapelmitteln gestapelt worden sind, um den gesamten Stapel der Blätter durch den dritten Transportkanal zu dem Ausgabetablett auszugeben.
  17. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 16, bei der: ein Ende der Stapelmittel (612) frei beweglich ist, so dass dann, wenn die Aufzeichnungspapierblätter von dem ersten Transportkanal in sie eingeführt werden, die Stapelmittel sich nach unten zu dem Ende der Stapelmittel neigen, von dem die Blätter eingeführt werden, und dann, wenn die Blätter hiervon zum Ausgabetablett ausgegeben werden, die Stapelmittel sich mit dem dritten Transportkanal (660) treffen.
  18. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 17, bei der: die Ausgabemittel ein Schubelement (661) enthalten, um das hintere Ende des Stapels von Blättern anzuschieben; und der Stapel von Blättern mittels des Schubelements durch den dritten Transportkanal geschoben und zu dem Ausgabetablett ausgegeben werden.
  19. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 18, bei der: das Schubelement an einem Riemen (664) befestigt ist, der zwischen einer Antriebsriemenscheibe (662) und einer Spannriemenscheibe (663) verläuft, und sich entsprechend der Bewegung des Riemens zwischen einer zurückgezogenen Position und einer Ausgabeabschlussposition bewegt.
  20. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 17, bei der: die Stapelmittel ein Führungselement (666) enthalten, das an dem Ende der Stapelmittel vorgesehen ist, von dem die Blätter eingeführt werden; und das Führungselement so vorgesehen ist, dass es entsprechende Enden der in die Stapelmittel eingeführten Blätter ausrichtet, wenn die Stapelmittel sich in der geneigten Stellung befinden, und den Stapel von Blättern in den dritten Transportkanal führt, wenn die Stapelmittel mit dem dritten Transportkanal zusammentreffen.
  21. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 20, bei der: das Führungselement mit einer Feder (665) versehen ist, so dass: das Führungselement dann, wenn sich die Stapelmittel in der geneigten Stellung befinden, entgegen der Kraft der Feder nach oben gedreht wird, damit es im Wesentlichen zum Boden der Stapelmittel senkrecht ist, und dann, wenn die Stapelmittel mit dem dritten Transportkanal zusammentreffen, durch die Kraft der Feder geöffnet wird, damit es im Wesentlichen horizontal ist.
  22. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 16, bei der: das Ausgabetablett so vorgesehen ist, dass es entsprechend der Höhe der Oberfläche des darin gestapelten obersten Blattes angehoben wird.
  23. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 16, bei der: das Ausgabetablett auf einer Seite eines Hauptkörpers der Bilderzeugungsvorrichtung höher als der Bilderzeugungsabschnitt vorgesehen ist.
  24. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 13 oder Anspruch 16, bei der die Ausgabemittel enthalten: ein Nachbearbeitungstablett (202), das zu einem Ende nach unten geneigt ist; eine Führung (203) zum Führen von Aufzeichnungspapierblättern in das Nachbearbeitungstablett; und einen Anschlag (204), der so vorgesehen ist, dass er zwischen einer zurückgezogenen Position und einer Ausrichtposition beweglich ist, und in der Ausrichtposition verhindert, dass die Blätter in dem Nachbearbeitungstablett nach unten gleiten, und in der zurückgezogenen Position ermöglicht, dass die nachbearbeiteten Blätter aufgrund ihres Eigengewichts in das Ausgabetablett (205) gleiten.
  25. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: der Bilderzeugungsabschnitt einen Photorezeptor (11; 627) enthält.
  26. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: der Bilderzeugungsabschnitt eine Fixiervorrichtung (2123; 643645) enthält.
  27. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: der Bilderzeugungsabschnitt eine Entwicklervorrichtung (15; 629) enthält.
  28. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: der Bilderzeugungsabschnitt eine Übertragungsvorrichtung (18; 630) enthält.
  29. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: der Bilderzeugungsabschnitt einen Polygonspiegel (13; 634) enthält.
  30. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: der Bilderzeugungsabschnitt ein Laseroszillatorelement (16; 633) enthält.
  31. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der: der Bilderzeugungsabschnitt einen Pfad aufweist, längs dessen sich ein Laser von einem Laseroszillatorelement (16; 633) zu einem Photorezeptor (11; 627) bewegt.
  32. Bilderzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, die ferner versehen ist mit einem Blattlagerungsabschnitt (5) unterhalb des Bilderzeugungsabschnitts.
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