-
GEBIET DER
ERFINDUNG
-
Die
Erfindung betrifft eine Bilderzeugungsvorrichtung, die als Drucker,
Faxgerät,
Kopiergerät usw.
zu verwenden ist, die mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung
versehen ist, die eine Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften in
Bezug auf die Blätter, wie
z. B. Übertragungsblätter, auf
denen Bilder erzeugt worden sind, ausführt.
-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
In
der Vergangenheit gab es herkömmliche Bilderzeugungsvorrichtungen,
wie z. B. Drucker, Faxgeräte
und Kopiergeräte,
die Blattnachbearbeitungsvorrichtungen besitzen, die zuerst die
Blätter,
wie z. B. Übertragungsblätter mit
darauf erzeugten Bildern, gestapelt und dann die Nachbearbeitung,
wie z. B. das Heften, das Stanzen von Löchern und das Stempeln, ausgeführt haben.
-
Beispiele
dieser Art von Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung sind
im US-Patent Nr. 5.385.340 (im Folgenden "Dokument I"), der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 59-82263/1984 (im Folgenden "Dokument
II") und 5-286281/1993
(im Folgenden "Dokument
III") und in EP-A-0
694 819 offenbart.
-
Die
im Dokument I offenbarte Bilderzeugungsvorrichtung umfasst z. B.,
wie in 6 gezeigt ist, eine Blattnachbearbeitungseinheit 304,
die an der Seite eines Hauptkörpers 301 der
Bilderzeugungsvorrichtung angebracht ist.
-
In
dieser Bilderzeugungsvorrichtung wird ein auf eine Originalzufuhreinheit 303 gelegtes
Original zu einer optischen Einheit 317 transportiert und
durch eine optische Einheit 317 gelesen, wobei in einer
Bilderzeugungseinheit 316 entsprechend dem Carlson-Prozess
ein Toner-Bild erzeugt wird. Ein Übertragungsblatt (im Folgenden "Blatt") wird durch Transportmittel 315 von
irgendeinem der Blattlagerungsmittel 311, 312, 313 und 314 zur
Bilderzeugungseinheit 316 transportiert. Das Toner-Bild
wird auf das Blatt übertragen
und dann in einer Fixiereinheit 318 fixiert, wobei dadurch
das Bild auf dem Blatt erzeugt wird. Das Blatt mit dem darauf erzeugten
Bild wird zu einem Hefttablett 324 in der Blattnachbearbeitungseinheit 304 transportiert,
durch eine Hefteinrichtung 325 geheftet und durch Ausgabemittel 320 in
ein Ausgabetablett 323 ausgegeben, das außerhalb
der Blattnachbearbeitungseinheit 304 angebracht ist.
-
Bei
dieser Bilderzeugungsvorrichtung können die Bilder sowohl auf
der Vorderseite als auch auf der Rückseite eines Blattes erzeugt
werden. Wenn die Bilder auf beiden Seiten eines Blattes erzeugt
werden sollen, wird ein Blatt, auf dessen Vorderseite in der Bilderzeugungseinheit 316 ein
Bild erzeugt worden ist, umgewendet und in einem Zwischentablett 319 gestapelt,
wobei es dann zurück
zur Bilderzeugungseinheit 316 transportiert wird, während es,
nachdem auf der Rückseite
des Blattes ein Bild erzeugt worden ist, zur Blattnachbearbeitungseinheit 304 transportiert
wird.
-
Wie
in 7 gezeigt ist, umfasst die im Dokument II offenbarte
Bilderzeugungsvorrichtung wie die im Dokument I eine Blattnachbearbeitungseinheit 404,
die an der Seite eines Hauptkörpers 401 der
Bilderzeugungsvorrichtung angebracht ist.
-
In
dieser Bilderzeugungsvorrichtung wird ein auf eine Originalzufuhreinheit 403 gelegtes
Original zu einer optischen Einheit 417 transportiert und
durch eine optische Einheit 417 gelesen, wobei in einer
Bilderzeugungseinheit 416 entsprechend dem Carlson-Prozess
ein Toner-Bild erzeugt wird. Ein Übertragungsblatt (im Folgenden "Blatt") wird durch Transportmittel 415 von
Blattlagerungsmitteln 311 zur Bilderzeugungseinheit 416 transportiert.
Das Toner-Bild wird auf das Blatt übertragen und dann in einer
Fixiereinheit 418 fixiert, wobei dadurch das Bild auf dem Blatt
erzeugt wird. Das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild wird zu einem
Hefttablett 424 in der Blattnachbearbeitungseinheit 404 transportiert,
durch eine Hefteinrichtung 425 geheftet und durch Umwendetransportmittel 420 in
ein Ausgabetablett 423 ausgegeben.
-
In
dieser Bilderzeugungsvorrichtung wird das Durcheinanderbringen des
Stapels durch das horizontale Gleiten und dadurch, dass der Gravitation
erlaubt wird, den Stapel nach unten zu ziehen, verhindert, wenn
ein Stapel Blätter,
der dem Heften, dem Lochen oder einer anderen Nachbearbeitung unterzogen
worden ist, zum Ausgabetablett 423 ausgegeben wird. Folglich
ist es wesentlich, dass der Stapel zum Ausgabetablett 423 ausgegeben
wird.
-
In
der im Dokument III offenbarten Bilderzeugungsvorrichtung ist, wie
in 8 gezeigt ist, unterhalb einer Bilderzeugungseinheit 515 des
Hauptkörpers 501 des
Kopiergeräts
ein Zwischentablett 523 vorgesehen, das verwendet wird,
um die Blätter
beim doppelseitigen Kopieren zu stapeln. Auf der Ausgabeseite des
Zwischentabletts 523 ist eine Aktenablagevorrichtung 535 vorgesehen,
die eine Hefteinrichtung besitzt, die den Stapel der Blätter heftet,
der im Zwischentablett 523 gestapelt ist. Kurzum, das Zwischentablett 523 funktioniert
als das Nachbearbeitungstablett einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung.
-
Demzufolge
kann die im Dokument III offenbarte Bilderzeugungsvorrichtung kompakter
als herkömmliche
Vorrichtungen gemacht werden, bei denen eine Blattnachbearbeitungseinheit
außerhalb des
Hauptkörpers
des Kopiergeräts
vorgesehen gewesen ist.
-
In
der Vorrichtung im Dokument I ist jedoch, wie in 6 gezeigt
ist, die Blattnachbearbeitungseinheit 304 auf der Seite
der Vorrichtung vorgesehen, d. h. auf der Seite des Hauptkörpers, sodass
das Hefttablett, das Ausgabetablett usw. auf der Seite des Hauptkörpers vorgesehen
sind. Ferner ist das Tablett 314 für die Zufuhr von Hand auf der
der Blattnachbearbeitungseinheit 304 gegenüberliegenden Seite
des Hauptkörpers
vorgesehen, sodass die Breite des Tabletts 314 für die Zufuhr
von Hand und die Breite des Ausgabetabletts 323 zur Breite
des Hauptkörpers
addiert werden. Aus diesem Grund besitzt die Vorrichtung im Dokument
I den Nachteil, dass die Breite der Vorrichtung vergrößert ist
und dass die Vorrichtung als Ganzes größer gemacht wird.
-
Außerdem sind
während
der Blattnachbearbeitung das Zwischentablett 319 (wo die
Blätter
mit darauf erzeugten Bildern gestapelt sind) und das Hefttablett 324 (wo
der Stapel der Blätter
geheftet wird) separat vorgesehen, wobei folglich Raum verschwendet
und die Kosten vermehrt werden.
-
In
dem Fall der Vorrichtung im Dokument II ist das Nachbearbeitungstablett 424 im
Weg, wie in 7 gezeigt ist, weil das Ausgabetablett 423 unter dem
Nachbearbeitungstablett 424 vorgesehen ist, wobei sich
die Bedienungsperson bücken
muss, um die zum Ausgabetablett 423 ausgegebenen Blätter zu überprüfen oder
zu entfernen. Mit anderen Worten, bei der Vorrichtung im Doku ment
II muss der Anwender von der Seite der Vorrichtung blicken, um die Blätter im
Ausgabetablett 424 zu sehen, wobei die ausgegebenen Blätter außerdem schwierig
zu entfernen sind. Aus diesen Gründen
ist die Bedienbarkeit der Vorrichtung deutlich beeinträchtigt.
-
Weil
bei der Vorrichtung im Dokument III, wie in 8 gezeigt
ist, das als ein Nachbearbeitungstablett verwendete Zwischentablett 523 tiefer
als die Bilderzeugungseinheit 515 ist und weil das Ausgabetablett 521 noch
tiefer als das Zwischentablett 523 vorgesehen ist, muss
sich der Anwender abermals bücken,
um den Stapel der Blätter
aus dem Ausgabetablett 521 zu entfernen, wobei eine derartige
Tätigkeit
genau wie bei der Vorrichtung im Dokument II beschwerlich ist.
-
US-Patent
Nr. 4 293 214 offenbart eine Kopiervorrichtung, in der die Blätter von
einem xerographischen Prozessor zusammengestellt und geheftet werden,
wobei die gehefteten Sätze
in einer gemeinsamen horizontalen Ebene gesammelt werden; wobei
eine Transportbaugruppe, die die Blätter, die zusammengestellt
und geheftet werden sollen, transportiert, oberhalb des Prozessors
angeordnet ist.
-
Übrigens
geben unter herkömmlichen
Bilderzeugungsvorrichtungen, wie z. B. Kopiergeräten und Druckern, einige Vorrichtungen
ein Aufzeichnungspapierblatt mit einem darauf erzeugten Bild mit
der Bildseite nach oben weisend aus, während andere Vorrichtungen
mit Umwendemitteln (Mitteln, um ein Aufzeichnungspapierblatt umzuwenden)
zwischen der Bilderzeugungseinheit und dem Ausgabetablett zum Ausgeben
des Blattes mit der Bildseite nach unten versehen sind. Diese Vorrichtungen
können
das Aufzeichnungspapier mit der Bildseite nach oben ausgeben, indem
die Umwendemittel umgangen werden, oder sie können das Aufzeichnungspapier mit
der Bildseite nach unten ausgeben, indem sie es durch die Umwendemittel
transportieren.
-
Der
Nachteil der Vorrichtungen, bei denen die Umwendemittel in der Nähe der Bilderzeugungseinheit
vorgesehen sind und das Ausgabetablett in der Nähe der Umwendemittel vorgesehen
ist, besteht jedoch darin, dass die Breite der Vorrichtung als Ganzes
durch die Breite der Umwendemittel vergrößert ist.
-
Um
dieses Problem zu lösen,
ist eine Bilderzeugungsvorrichtung wie die, die in 12 gezeigt ist,
vorgeschlagen worden. In dieser Bilderzeugungsvorrichtung sind Umwendemittel 682 unterhalb
des Hauptkörpers 681 der
Vorrichtung vorgesehen, wobei ein Ausgabetablett 683 auf
der Seite des Hauptkörpers 681 der
Vorrichtung vorgesehen ist. In dieser Bilderzeugungsvorrichtung
wird ein Blatt des Aufzeichnungspapiers mit darauf erzeugten Bildern
von einer Ausgabeöffnung 684 des
Hauptkörpers
zu Umschaltmitteln 685 ausgegeben. Falls das Blatt nicht umgewendet
werden soll, schicken die Umschaltmittel 685 es zu den
Ausgabewalzen 686 und 687, die es zum Ausgabetablett 683 ausgeben.
-
Falls
andererseits das Blatt umgewendet werden soll, schicken die Umschaltmittel 685 es durch
eine Transportwalze 688 und ein Paar von umkehrbaren Walzen 689 und 690 zu
den Umwendemitteln 682. Während das hintere Ende des
Blattes in den Umwendemitteln 682 zwischen den umkehrbaren
Walzen 689 und 690 gehalten wird, wird die Drehrichtung
der umkehrbaren Walzen 689 und 690 umgekehrt.
Folglich wird das Blatt umgewendet, indem es durch einen Rückschalter
läuft.
Das Blatt wird dann durch die Ausgabewalzen 686 und 687 zum Ausgabetablett 683 transportiert
und zum Ausgabetablett 683 ausgegeben.
-
In
einer Bilderzeugungsvorrichtung dieser Struktur muss jedoch jedes
Blatt in die Umwendemittel transportiert werden, bis das hintere
Ende des Blattes die Umschaltmittel freimacht, wobei es dann rückgeschaltet
und zum Ausgabetablett ausgegeben wird. Wenn eine Anzahl von Aufzeichnungspapierblättern nacheinander
durch die Umwendemittel transportiert werden soll, kann demzufolge
ein Blatt nicht in die Umwendemittel transportiert werden, während sich
das vorhergehende Blatt immer noch in den Umwendemitteln befindet,
wobei das Blatttransportintervall gleich der für das Rückschalten erforderlichen Zeit
sein muss.
-
Aus
diesem Grund kann, wenn auf einer Anzahl von Aufzeichnungspapierblättern nacheinander Bilder
erzeugt werden sollen, das Intervall (die Zeit) zwischen den Blättern, das
(die) für
das Rückschalten
erforderlich ist, nicht beseitigt werden, wobei die Blätter mit
darauf erzeugten Bildern nicht mit hoher Geschwindigkeit ausgegeben
werden können,
wobei folglich der Wirkungsgrad der Bilderzeugung nicht verbessert
werden kann.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist die Aufgabe der Erfindung, eine Bilderzeugungsvorrichtung zu
schaffen, deren Breite kompakt ist und die die Bedienbarkeit hinsichtlich
der Sichtbarkeit, des Entfernens usw. der Blätter im Ausgabetablett verbessern
kann.
-
Gemäß der Erfindung
wird eine Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen, mit: einem Bilderzeugungsabschnitt
zum Erzeugen von Bildern auf Aufzeichnungspapierblättern; Stapelmitteln,
die oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen sind, um darin
vorübergehend
einen Stapel von Blättern
zu halten, auf denen durch den Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt
worden sind; Transportmitteln, die zwischen dem Bilderzeugungsabschnitt
und den Stapelmitteln angeordnet sind, um ein Aufzeichnungspapierblatt,
auf dem ein Bild erzeugt worden ist, zu den Stapelmitteln zu führen; Nachbearbeitungsmittel,
die oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen sind, um an
den in den Stapelmitteln gestapelten Blättern eine Nachbearbeitung auszuführen; Ausgabemitteln,
die die in den Stapelmitteln gestapelten Blätter ausgeben; und einem Ausgabetablett,
das die durch die Ausgabemittel ausgegebenen Blätter aufnimmt; dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung so beschaffen ist, dass sie in einer einseitigen
Bilderzeugungs-Betriebsart arbeitet, um die Transportmittel dazu
zu veranlassen, die Blätter
zu den Stapelmitteln zu transportieren, derart, dass jene Seite
des Blattes, auf der das Bild erzeugt worden ist, in dem Stapel
nach unten weist.
-
Bei
der obigen Struktur ist die Nachbearbeitungsvorrichtung, die die
Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften der in den Stapelmitteln gestapelten
Blätter,
ausführt,
oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen. Mit anderen Worten,
die Nachbearbeitungsvorrichtung ist innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung
selbst vorgesehen. Deshalb kann im Vergleich zu herkömmlichen
Vorrichtungen mit einer Nachbearbeitungsvorrichtung, die außerhalb
der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht ist, die Breite dieser
Bilderzeugungsvorrichtung um die Breite der Nachbearbeitungsvorrichtung
verringert werden. Auf diese Weise kann die Vorrichtung in der Breite
deutlich kompakter gemacht werden.
-
Es
ist bevorzugt, das Ausgabetablett im Wesentlichen in der gleichen
Höhe wie
den Stapelabschnitt vorzusehen. In diesem Fall werden die nachbearbeiteten Blätter in
einer Höhe
ausgegeben, in der sie durch die Bedienungsperson leicht entfernt oder überprüft werden
können.
Mit anderen Worten, sie werden zu einer Position ausgegeben, in
der sie durch die Bedienungsperson in einer normalen Arbeitshaltung überprüft oder
entfernt werden können, ohne
dass sie sich bücken
muss.
-
Die
Vorrichtung kann ferner versehen sein mit: einem ersten Transportkanal
zum Transportieren der Blätter,
auf denen die Bilder erzeugt worden sind, von dem Bilderzeugungsabschnitt
zu den Stapelmitteln, derart, dass die Blätter darin so gestapelt werden,
dass die Seiten, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, nach
unten weisen; einem zweiten Transportkanal zum Transportieren der
Blätter,
auf denen die Bilder erzeugt worden sind, von dem Bilderzeugungsabschnitt
zu dem Ausgabetablett in der Weise, dass die Blätter darauf so gestapelt sind,
dass die Seiten, auf denen die Bilder erzeugt worden sind, nach
oben weisen; Umschaltmitteln, die zwischen dem ersten und dem zweiten
Transportkanal umschalten; einem dritten Transportkanal zum Transportieren
der Blätter
von den Stapelmitteln zu dem Ausgabetablett; und Ausgabemitteln,
die betreibbar sind, nachdem die Blätter, auf denen die Bilder
erzeugt worden sind, in den Stapelmitteln gestapelt worden sind,
um den gesamten Stapel der Blätter durch
den dritten Transportkanal zu dem Ausgabetablett auszugeben.
-
Bei
der obigen Struktur geben die Ausgabemittel die in den Stapelmitteln
gestapelten Blätter durch
den dritten Transportkanal zum Ausgabetablett aus. Demzufolge ist
es nicht notwendig, jedes Blatt einzeln umzuwenden, wenn die Aufzeichnungspapierblätter mit
darauf erzeugten Bildern umgewendet und zu dem Ausgabetablett ausgegeben
werden sollen. Aus diesem Grund gibt es keine Notwendigkeit, den
Transport eines Blattes zu verzögern,
während das
vorhergehende Blatt durch einen Rückschalter geführt wird,
wobei folglich die für
die Bilderzeugungsoperationen und insbesondere die Blattausgabeoperationen
notwendige Zeit verringert werden kann, während der Wirkungsgrad der
Bilderzeugung verbessert werden kann.
-
Die
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die Zeichnung
beschrieben.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
-
1 ist
eine schematische strukturelle graphische Darstellung eines Kopiergeräts, das
eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist.
-
2 ist
eine schematische perspektivische Ansicht der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
des in 1 gezeigten Kopiergeräts.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Blattnachbearbeitungsvorrichtung
des in 1 gezeigten Kopiergeräts in einem freigelegten Zustand
zeigt.
-
4 ist
eine schematische strukturelle graphische Darstellung eines Kopiergeräts, das
eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist.
-
5 ist
eine erklärende
graphische Darstellung, die ein Beispiel einer alternativen Ausgabestruktur
für eine
Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
zeigt.
-
6 ist
eine schematische strukturelle graphische Darstellung einer herkömmlichen
Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung.
-
7 ist
eine schematische strukturelle graphische Darstellung einer weiteren
herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung
mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung.
-
8 ist
eine schematische strukturelle graphische Darstellung einer weiteren
herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung
mit einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung.
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
10 ist
eine Querschnittsansicht der in 9 gezeigten
Bilderzeugungsvorrichtung.
-
11 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Hauptteils nach 10.
-
12 ist
eine schematische Schnittansicht einer herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung.
-
BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Das
Folgende erklärt
eine Ausführungsform der
Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3.
In der Ausführungsform
wird ein kombiniertes Kopiergerät,
das als ein Kopiergerät,
ein Drucker und ein Faxgerät
arbeitet, erklärt.
-
Das
kombinierte Kopiergerät
gemäß der Ausführungsform,
wie es in 1 gezeigt ist, ist mit einer
Belichtungsleseeinheit 3, einer Originalzufuhreinheit 4 und
einem Hauptkörper 1 versehen,
der sich aus einer Bilderzeugungseinheit 2, einer Blattlagerungseinheit 5 und
einer Blattnachbearbeitungseinheit 6 zusammensetzt.
-
Die
Bilderzeugungseinheit 2 erzeugt Bilder entsprechend dem
Carlson-Prozess, wobei sie etwa in der Mitte des Hauptkörpers 1 vorgesehen
ist. Etwa in der Mitte der Bilderzeugungseinheit 2 ist
ein Photorezeptor 11 vorgesehen, um den eine Ladevorrichtung 12,
eine Entwicklungsvorrichtung 15, eine Übertragungsvorrichtung 18,
eine Reinigungsvorrichtung 19 und eine statische Löscheinrichtung 20 vorgesehen
sind. Die Bilderzeugungseinheit 2 ist außerdem mit
einem Paar von Andruckwalzen 17 in der Stromaufwärts-Transportrichtung
vom Photorezeptor 11 und einer Fixiervorrichtung 30 stromabwärts vom Photorezeptor 11 versehen.
-
In Übereinstimmung
mit einer festgelegten zeitlichen Abstimmung transportieren die
Andruckwalzen 17 die Aufzeichnungspapierblätter zu
einem Übertragungspunkt
Y, wo sich der Photorezeptor 11 und die Übertragungsvorrichtung 18 einander
gegenüberliegen.
-
Innerhalb
der Fixiervorrichtung 30 übt eine obere Heizwalze 21,
die eine Heizlampe 22 enthält, Druck auf eine untere Heizwalze 23 aus
und treibt diese an. Auf dem Blatt wird an der Stelle, an der die zwei
Heizwalzen 21 und 23 zusammendrücken, ein Toner-Bild
fixiert.
-
Ferner
sind oberhalb des Photorezeptors 11 ein Polygonspiegel 13,
ein Spiegel 14 und ein Laseroszillatorelement 16 vorgesehen.
Das vom Laseroszillatorelement 16 emittierte Laserlicht
wird auf den Polygonspiegel 13 projiziert, der mit einer
hohen Drehzahl rotiert, und durch den Spiegel 14 auf den Photorezeptor 11 auf
einen Belichtungspunkt X reflektiert.
-
Die
Bildinformationen (Bilddaten) werden durch eine (nicht gezeigte)
Speichervorrichtung dem Laseroszillatorelement 16 zugeführt, wobei
das Laseroszillatorelement 16 den auf den Photorezeptor 11 projizierten
Lichtstrahl auf der Grundlage dieser Bilddaten steuert. Diese Bilddaten
können
z. B. die von einem Original, das auf eine Glasplatte 31 in
der Belichtungsleseeinheit 3 gelegt ist, gelesenen Bilddaten
(wenn das kombinierte Kopiergerät
als ein Kopiergerät
arbeitet), die von einem (nicht gezeigten) Personal-Computer oder
einer anderen Vorrichtung gelieferten Daten (wenn das kombinierte
Kopiergerät als
ein Drucker arbeitet) oder die von Telephonleitungen oder anderen
Leitungen gesendeten Bilddaten (wenn das kombinierte Kopiergerät als ein
Faxgerät arbeitet)
sein.
-
Unterhalb
der Bilderzeugungseinheit 2 ist die Blattlagerungseinheit 5 vorgesehen.
Diese Blattlagerungseinheit 5 besitzt Papierkassetten 5a, 5b und 5c, die
die Blätter
lagern, auf denen durch die Bilderzeugungseinheit 2 die
Bilder erzeugt werden sollen. In jeder der Papierkassetten 5a, 5b und 5c sind
Blätter mit
verschiedenen entsprechenden Größen gelagert, wobei
sie selektiv durch einen Zufuhrtransportkanal 51 der Bilderzeugungseinheit 2 zugeführt werden.
-
Im
Zufuhrtransportkanal 51 sind (1) Zufuhrwalzen 52a, 52b und 52c,
die ein Blatt auf einmal von den Papierkassetten 5a, 5b bzw. 5c zuführen, und
(2) Transportwalzen 53a, 53b und 53c,
die den Papierkassetten 5a, 5b bzw. 5c entsprechen,
um die von den Zufuhrwalzen 52a, 52b bzw. 52c zugeführten Blätter zur
Bilderzeugungseinheit 2 zu transportieren, vorgesehen.
-
Außer der
Blattlagerungseinheit 5 ist außerdem ein Tablett 5d für die Zufuhr
von Hand (Blattzufuhrmittel) stromaufwärts von der Bilderzeugungseinheit 2 des
Hauptkörpers 1 vorgesehen,
um der Vorrichtung von außerhalb
die Blätter
zuzuführen,
auf denen die Bilder erzeugt werden sollen. Dieses Tablett 5d für die Zufuhr
von Hand ist so vorgesehen, dass sich die Oberfläche eines auf es gelegten Blattes
im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie der Übertragungs punkt Y der Bilderzeugungseinheit 2 befindet.
Ferner ist auf der Seite des Hauptkörpers 1 am Tablett 5d für die Zufuhr
von Hand eine Blatteinlassöffnung 54 vorgesehen,
in deren Nähe
ein Paar von Transportwalzen 53d vorgesehen ist, um ein Blatt
auf einmal von dem Tablett 5d für die Zufuhr von Hand zur Bilderzeugungseinheit 2 zu
transportieren.
-
In
der Stromabwärts-Blatttransportrichtung von
der Bilderzeugungseinheit 2 des Hauptkörpers 1 sind ein Umwendetor 24,
ein Umwendetransportkanal 25 und ein Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 vorgesehen,
um Blätter
mit darauf erzeugten Bildern zur Blattnachbearbeitungseinheit 6 zu
transportieren.
-
Im
Blattnachbearbeitungs-Transportkanal 27 ist ein Paar von
Transportwalzen 28 (Transportmittel) vorgesehen, um die
Blätter
von der Bilderzeugungseinheit 2 zur Blattnachbearbeitungseinheit 6 zu
transportieren.
-
Demzufolge
wird ein Blatt, auf dem durch die Bilderzeugungseinheit 2 ein
Bild erzeugt worden ist, mittels des Umwendetores 24 entweder
zum Umwendetransportkanal 25 oder zum Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 transportiert.
Ein Paar umkehrbarer Umwendewalzen 26 ist im Umwendetransportkanal 25 vorgesehen.
Durch das Umkehren der Drehrichtung dieser Umwendewalzen 26,
wenn sich ein Blatt im Umwendetransportkanal 25 befindet, wird
das zwischen den Umwendewalzen gehaltene Blatt zurückgeschaltet
und in den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 transportiert,
wo die Transportwalzen 28 das Blatt in die Blattnachbearbeitungseinheit 6 transportieren.
Folglich bilden das Umwendetor 24, der Umwendetransportkanal 25 und
die Umwendewalzen 26 die Umwendemittel.
-
Die
Blattnachbearbeitungseinheit 6 ist oberhalb der Bilderzeugungseinheit 2 vorgesehen,
wobei sie die Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften, in Bezug auf
die vom Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 transportierten
Blätter
ausführt.
-
Die
Blattnachbearbeitungseinheit 6 umfasst ein Nachbearbeitungstablett 61,
eine Platte 62a am hinteren Ende (ein Ausricht- und Ausgabeelement), zwei
Ausrichtplatten 62b, eine Hefteinrichtung 63, eine
Transportwalze 64 (Ausgabemittel), eine Rückführungswalze 65a und
eine Trennwalze 65b.
-
Das
Nachbearbeitungstablett 61 ist ein Stapelabschnitt, wo
die vom Nachbear beitungs-Transportkanal 27 transportierten
Blätter
vorübergehend gestapelt
werden. Die Platte 62a am hinteren Ende ist so vorgesehen,
dass sie längs
des Nachbearbeitungstabletts 61 in der S-S'-Richtung beweglich
ist, wobei sie dazu dient, die im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelten
Blätter
in der S'-Richtung
zu bewegen, d. h., die Blätter
in der Stromabwärtsrichtung
zu schieben. Die Ausrichtplatten 62b sind vorgesehen, um
die im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelten Blätter längs ihrer
Breite (senkrecht zur Stromabwärtsrichtung)
auszurichten. Folglich werden die im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelten
Blätter
längs ihrer
Länge und
Breite durch die Platte 62a am hinteren Ende und die Ausrichtplatten 62b aufeinander ausgerichtet.
-
Die
Hefteinrichtung 63 ist am stromabwärts gelegenen Ende des Nachbearbeitungstabletts 61 vorgesehen,
wobei sie die darin gestapelten Blätter heftet.
-
Die
Transportwalze 64 ist im Nachbearbeitungstablett stromaufwärts von
der Hefteinrichtung 63 vorgesehen. Die durch die Platte 62a am
hinteren Ende in der S'-Richtung
geschobenen Blätter
werden durch die Transportwalze 64 zwischen die Trennwalze 65b und
die Rückführungswalze 65a transportiert.
-
Die
Trennwalze 65b kann von der Rückführungswalze 65a getrennt
werden, d. h., sie kann aus der Position, in der sie die Rückführungswalze 65a berührt, in
eine von ihr getrennte Position (die Position, die in der Figur
durch die Linien mit zwei Punkten und Strichen angegeben ist) bewegt
werden. Wenn ein Stapel gehefteter Blätter ausgegeben werden soll,
wird die Trennwalze 65b in die Position wegbewegt, die
durch die Linien mit zwei Punkten und Strichen angegeben ist, wobei
sie folglich von der Rückführungswalze 65a getrennt
wird, wenn aber ein Bild auf der Rückseite eines Blattes erzeugt
werden soll, berührt
die Trennwalze 65b die Rückführungswalze 65a.
-
Stromabwärts von
der Rückführungswalze 65a und
im Wesentlichen in der gleichen Höhe ist ein Paar Ausgabewalzen 66,
die Schaumstoffwalzen sind, und eine Ausgabeöffnung 72, aus der
die Ausgabewalzen 66 die Blätter ausgeben, vorgesehen.
In der Nähe
der Ausgabeöffnung 72 ist
ein Ausgabetablett 67 vorgesehen, um die aus der Ausgabeöffnung 72 ausgegebenen
Blätter
aufzunehmen. Die Einzelheiten des Ausgabetabletts 67 werden
im Folgenden erörtert.
-
Stromabwärts von
der Rückführungswalze 65a,
aber in einer Position, die sich von der der Ausgabewalzen 66 unterscheidet,
ist ein Rückführungstransportkanal 71 vorgesehen,
der die Blätter
von der Rückführungswalze 65a zur
Bilderzeugungseinheit 2 transportiert.
-
Deshalb
wird abhängig
davon, ob die Trennwalze 65b die Rückführungswalze 56 berührt oder von
ihr getrennt ist, ein an der Rückführungswalze 65a vorbei
transportiertes Blatt entweder zu den Ausgabewalzen 66 oder
zum Rückführungstransportkanal 71 transportiert.
-
Mit
anderen Worten, wenn die Bedienungsperson mittels eines (nicht gezeigten)
Bedienfeldes angegeben hat, dass das Heften ausgeführt werden soll,
und die durch den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 transportierten
Blätter
durch den Umwendetransportkanal 25 hindurchgegangen sind,
stapelt die Blattnachbearbeitungseinheit 6 die Blätter mit
der Vorderseite nach oben im Nachbearbeitungstablett 61 vom
Boden in die Höhe.
Nach dem Stapeln werden die Blätter
im Nachbearbeitungstablett 61 durch die Platte 62a am
hinteren Ende in der S'-Richtung geschoben
und durch die Ausrichtplatten 62b ausgerichtet.
-
Nachdem
die Blätter
in dieser Weise ausgerichtet worden sind, wird der Stapel der Blätter durch die
Hefteinrichtung 63 geheftet, weil die Bedienungsperson
mittels des Bedienfeldes angegeben hat, dass das Heften ausgeführt werden
soll.
-
Als
Nächstes
werden die Einzelheiten der Blattnachbearbeitungseinheit 6 unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 erklärt. Für die Zweckmäßigkeit
wird das Blattausgabeende des Nachbearbeitungstabletts 61 (zum
Ausgabetablett 67) als das vordere Ende bezeichnet, während das
Blatteinführende (zum
Nachbearbeitungs-Transportkanal 27) als das hintere Ende
bezeichnet wird.
-
Wie
in 2 gezeigt ist, ist die Blattnachbearbeitungseinheit 6 mit
mehreren Paaren von Transportwalzen 91 (die im Folgenden
einfach als die "Transportwalzen 91" bezeichnet werden)
und mit einer Führungseinheit 95 am
hinteren Ende versehen.
-
Die
Transportwalzen 91 sind in regelmäßigen Intervallen längs zwei
Wellen vorgesehen, deren Enden durch zwei Stützplatten 98 gestützt werden, die
im Hauptkörper 1 parallel
zur Ausgaberichtung des Nachbearbeitungstabletts 61 vertikal
vorgesehen sind.
-
Die
Platte 62a am hinteren Ende ist am vorderen Ende der Führungseinheit 95 am
hinteren Ende vorgesehen, die durch einen (nicht gezeigten) Bewegungsmechanismus
in der S-S'-Richtung
beweglich ist. Mit anderen Worten, die Führungseinheit 95 am
hinteren Ende kann aus der Position, die in 2 durch
ausgezogene Linien angegeben ist, in diejenige, die durch Linien
mit zwei Punkten und Strichen angegeben ist, und umgekehrt bewegt
werden.
-
In
der Führungseinheit 95 am
hinteren Ende sind Paare von Nachbearbeitungstablett-Ausgabewalzen 92 vorgesehen,
die die Blätter
von den Transportwalzen 91 zum Nachbearbeitungstablett 61 transportieren.
Die Nachbearbeitungstablett-Ausgabewalzen 92 sind in regelmäßigen Intervallen
längs zwei
Wellen vorgesehen, deren Enden durch die zwei Enden der Führungseinheit 95 am
hinteren Ende gestützt
werden.
-
Zwischen
den Transportwalzen 91 und den Nachbearbeitungstablett-Ausgabewalzen 92 sind Führungsfilme 94 vorgesehen,
die als Führungsmittel wirken,
um die Blätter
vom Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 zum Nachbearbeitungstablett 61 zu
führen.
-
Ein
Ende jedes Führungsfilms 94 geht
durch einen Zwischenraum zwischen den Paaren der Nachbearbeitungstablett-Ausgabewalzen 92,
wobei es an der Führungseinheit 95 am
hinteren Ende fest angebracht ist, während das andere Ende durch
einen Zwischenraum zwischen den Paaren der Transportwalzen 91 hindurchgeht
und um eine von zwei Wickelwalzen 93 gewickelt ist, die
in regelmäßigen Intervallen
an einer Welle vorgesehen sind, wobei jedes Ende von dieser durch
die Stützplatten 98 gestützt wird,
die im Hauptkörper 1 vorgesehen
sind. Mit anderen Worten, wenn sich die Führungseinheit 95 am
hinteren Ende in der S'-Richtung
bewegt, drehen sich die Wickelwalzen 93 in der Abwickelrichtung,
wobei die Führungsfilme 94 abgerollt
werden, während
sich, wenn sich die Führungseinheit 95 am hinteren
Ende in der S-Richtung bewegt, die Wickelwalzen 93 in der
Aufwickelrichtung drehen und die Führungsfilme 94 aufgerollt
werden, wobei folglich die Führungsfilme
konstant straff gespannt gehalten werden.
-
Im
Nachbearbeitungstablett 61 ist eine rechteckige Führungsnut 61a senkrecht zur
Blatttransportrichtung (in der P-P'-Richtung) vorgesehen, wobei die zwei
Ausrichtplatten 62b so vorgesehen sind, dass sie längs der
Führungsnut 61a beweglich
sind.
-
Zwischen
der Führungsnut 61a und
dem vorderen Ende des Nachbearbeitungstabletts 61 sind die
Transportwalze 64 und die Hefteinrichtung 63 vorgesehen,
wobei am vorderen Ende des Nachbearbeitungstabletts 61 ein
Anschlag 96 am vorderen Ende vorgesehen ist, gegen den
die vorderen Enden der in das Nachbearbeitungstablett 61 transportierten
Blätter
geschoben werden und der die vorderen Enden dieser Blätter ausrichtet.
-
Mittels
einer (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung dreht sich der Anschlag 96 am
vorderen Ende um eine Rotationsachse 97 des Anschlags am vorderen
Ende, die oberhalb des vorderen Endes des Nachbearbeitungstabletts 61 vorgesehen
ist, in der O-O'-Richtung,
d. h. aus der Arbeitsposition, die in der Figur durch die ausgezogenen
Linien gezeigt ist, in die zurückgezogene
Position, die in der Figur durch die Linien mit zwei Punkten und
Strichen gezeigt ist, und umgekehrt.
-
Mittels
einer weiteren (nicht gezeigten) Antriebsvorrichtung ist die Hefteinrichtung 63 außerdem in Übereinstimmung
mit der Größe der Blätter in
der P-P'-Richtung längs des
vorderen Endes des Nachbearbeitungstabletts 61 aus der
Arbeitsposition, die in der Figur durch die ausgezogenen Linien
gezeigt ist, in die Warteposition, die in der Figur durch die Linien
mit zwei Punkten und Strichen gezeigt ist, und umgekehrt beweglich.
Die Hefteinrichtung 63 befindet sich normalerweise in der
durch die Linien mit zwei Punkten und Strichen gezeigten Warteposition, sie
bewegt sich aber während
des Heftens in Übereinstimmung
mit der Größe der in
das Nachbearbeitungstablett 61 transportierten Blätter in
der P'-Richtung.
-
Als
Nächstes
werden die Operationen der Blattnachbearbeitungseinheit 6 erklärt.
-
Wenn
Blätter
in das Nachbearbeitungstablett 61 transportiert werden
sollen, wird zuerst wird die Führungseinheit 95 am
hinteren Ende in der S-Richtung bewegt, wo sie wartet. Dann, wenn
Blätter
in das Nachbearbeitungstablett 61 transportiert worden sind,
bewegt sich die Führungseinheit 95 am
hinteren Ende in der S'-Richtung
und schiebt die hinteren Enden der gestapelten Blätter in
der S'-Richtung
mit der Platte 62a am hinteren Ende, bis die vorderen Enden der
gestapelten Blätter
gegen den Anschlag 96 am vorderen Ende geschoben und durch
diesen ausgerichtet werden, der sich in seiner Arbeitsposition befindet.
Gleichzeitig bewegen sich die Ausrichtplatten 62b längs der
Führungsnut 61a und
richten die gestapelten Blätter
längs ihrer
Breite aus.
-
Nachdem
die gestapelten Blätter
in dieser Weise ausgerichtet worden sind, wird, falls der Anwender
mittels des (nicht gezeigten) Bedienfeldes angegeben hat, dass das
Heften ausgeführt
werden soll, der Anschlag 96 am vorderen Ende in seine
zurückgezogene
Position angehoben, wobei sich die Hefteinrichtung 63 aus
ihrer Warteposition in ihre Arbeitsposition bewegt, wobei die im
Nachbearbeitungstablett 61 gestapelten Blätter geheftet
werden.
-
Dann
transportiert die Transportwalze 64 den gehefteten Stapel
der Blätter
in der S'-Richtung, wobei
die Rückführungswalze 65a ihn
zum Ausgabetablett 67 transportiert.
-
Das
Ausgabetablett 67 ist, wie in 1 gezeigt
ist, im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie das Nachbearbeitungstablett 61 vorgesehen.
Ferner ist es bevorzugt, falls das Ausgabetablett 67 oberhalb des
Tabletts 5d für
die Zufuhr von Hand und auf der Seite des Hauptkörpers 1 vorgesehen
ist.
-
Das
Ausgabetablett 67 ist mit einem Schrittmotor M als Hebemittel
und einem durch diesen Schrittmotor M angetriebenen Hebezahnrad 68 versehen.
Auf der Seite des Hauptkörpers 1 gegenüber dem
Ausgabetablett 67 ist eine Zahnstange 69, die mit
dem Hebezahnrad 68 kämmt,
in der vertikalen Richtung (der in der Figur gezeigten R-R'-Richtung) vorgesehen.
-
Der
Schrittmotor M hebt und senkt das Ausgabetablett 67, wie
es notwendig ist. Konkret wird das Ausgabetablett in Übereinstimmung
mit der Menge der im Ausgabetablett 67 gestapelten Blätter angehoben
oder abgesenkt. In diesem Fall wird die Menge der Blätter im
Ausgabetablett 67 durch (nicht gezeigte) Sensormittel erfasst,
die die Höhe
des obersten Blattes im Ausgabetablett 67 erfassen. Die Operation
des Schrittmotors M wird durch das Sensorsignal gesteuert, wobei
das Ausgabetablett 67 angehoben oder abgesenkt wird, wie
es notwendig ist. Die Oberfläche
des obersten Blattes im Ausgabetablett 67 kann durch einen
allgemein bekannten Sensorkörper
(Sensorarm) erfasst werden, der die Oberseite des Aufzeichnungspapiers
erfasst. Alternativ kann die Höhe
des obersten Blattes im Ausgabetablett 67 außerdem durch
optische Sensormittel, die ein lichtemittierendes Element und ein
lichtempfindliches Element enthalten, oder durch mechanische Sensormittel,
die einen Grenzwertschalter enthalten, erfasst werden.
-
Falls
das Ausgabetablett 67 in dieser Weise in Übereinstimmung
mit der Menge der auf ihm gestapelten Blätter angehoben und abgesenkt
wird, kann die Oberseite des Stapels auf einer konstanten Höhe gehalten
werden. Weil das letzte ausgegebene Blatt auf etwa der gleichen
Höhe wie
das Nachbearbeitungstablett 61 gehalten werden kann, kann
folglich eine stabile Ausgabe der Blätter zum Ausgabetablett beibehalten
werden, wobei die visuelle Überprüfung der
ausgegebenen Blätter
durch die Bedienungsperson außerdem
vereinfacht ist.
-
Wie
aus dem obigen offensichtlich ist, sind in einem Kopiergerät mit der
vorhergehenden Struktur die Bilderzeugungseinheit 2 und
das Nachbearbeitungstablett 61 der Blattnachbearbeitungseinheit 6 in einer
gestapelten (vertikalen) Anordnung vorgesehen, wobei folglich ein
Kopiergerät
mit kompakter Breite geschaffen wird und deutliche Raumeinsparungen
erlaubt werden.
-
Weil
ferner das Tablett 5d für
die Zufuhr von Hand unterhalb des Ausgabetabletts 67 vorgesehen ist,
gibt es nichts Behinderndes oberhalb des Ausgabetabletts 67,
wobei folglich die Bedienungsperson die ausgegebenen Blätter visuell überprüfen kann, während sie
auf der Seite des Hauptkörpers 1 steht. Das
Entfernen der ausgegebenen Blätter
wird außerdem
leicht ausgeführt.
-
Weil
außerdem
das Nachbearbeitungstablett 61 sowohl als ein Zwischentablett
für die
vorübergehende
Stapelung der Blätter
mit auf einer Seite erzeugten Bildern beim doppelseitigen Kopieren
als auch als Nachbearbeitungstablett, wo die Nachbearbeitung, wie
z. B. das Heften, ausgeführt
wird, dient, gibt es keine Notwendigkeit, zwei separate Tabletts vorzusehen,
wobei folglich Verschwendung beseitigt und die Vereinfachung der
Struktur der Vorrichtung erlaubt wird.
-
Oberhalb
des Hauptkörpers 1 der
Bilderzeugungsvorrichtung, d. h. oberhalb der Blattnachbearbeitungseinheit 6,
ist, wie in 1 gezeigt ist, die Belich tungsleseeinheit 3 vorgesehen,
wobei oberhalb der Belichtungsleseeinheit 3 die Originalzufuhreinheit 4 vorgesehen
ist.
-
Die
Belichtungsleseeinheit 3 ist ferner mit einer Glasplatte 31,
auf der das Original für
das Kopieren positioniert ist, und einem CCD-Sensor 32,
der sich unter dem auf der Glasplatte 31 angeordneten Original
hin- und herbewegen kann, versehen. Die Belichtungsleseeinheit 3 liest
anhand eines Belichtungsstartsignals das Bild auf dem Original durch
Abtasten mit dem CCD-Sensor 32. Dieses Belichtungsstartsignal
wird erzeugt, wenn die Drucktaste am (nicht gezeigten) Bedienfeld
gedrückt
wird.
-
Die
Originalzufuhreinheit 4 ist mit einem Originalzufuhrtablett 41,
wo ein Stapel der Originale angeordnet wird, einem Paar von Originalzufuhrwalzen 42,
das die Originale, eine Seite auf einmal, zur Glasplatte 31 transportiert,
einem Originaltransportriemen 63, der ein Originalblatt
zur Glasplatte 31 transportiert und es in einer bestimmten
Belichtungsposition positioniert, einem Originalausgabetablett 45,
wo die Originale, die gelesen worden sind, gestapelt werden, und
zwei Paaren von Originalausgabewalzen 44, die die Originale,
die gelesen worden sind, zum Originalausgabetablett 45 ausgeben,
versehen.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, können die Belichtungsleseeinheit 3 und
die Originalzufuhreinheit 4 einteilig geöffnet werden,
um die Blattnachbearbeitungseinheit 6 des Hauptkörpers 1 freizulegen.
Mit anderen Worten, die Belichtungsleseeinheit 3 und die Originalzufuhreinheit 4 drehen
sich zusammen vertikal um eine Stützachse auf der Seite des Hauptkörpers 1 entfernt
von der Bedienungsperson, wobei sie sich Öffnen, um die Blattnachbearbeitungseinheit 6 des
Hauptkörpers 1 freizulegen.
-
Die
Belichtungsleseeinheit 3 öffnet sich durch die Kraft
einer Gasfeder 74 vom Hauptkörper 1 nach oben.
An der Vorderseite der Belichtungsleseeinheit 3 ist eine
Entriegelungstaste 75 vorgesehen, d. h., auf der Seite,
wo die Bedienungsperson steht, wobei auf den rechten und linken
Seiten der inneren Vorderseite der Belichtungsleseeinheit 3 Verriegelungshaken 72 vorgesehen
sind, die nach innen gedreht werden, wenn die Entriegelungstaste
zur Belichtungsleseeinheit 3 gedrückt wird. Ferner sind auf den
rechten und linken Seiten der Oberseite des Hauptkörpers 1 Verriegelungselemente 73 vorgesehen,
in die die Verriegelungshaken 72 eingreifen und folglich
die Belichtungsleseeinheit 3 und den Hauptkörper 1 gegen
die Kraft der Gasfeder 74 geschlossen halten.
-
Mit
anderen Worten, wenn die Entriegelungstaste 75 gedrückt wird,
greifen die Verriegelungshaken 72 nicht länger in
die Verriegelungselemente 73 ein, wobei sich die Belichtungsleseeinheit 3 durch
die Kraft der Gasfeder 74 nach oben öffnet und auf diese Weise die
Blattnachbearbeitungseinheit 6 freilegt.
-
Bei
der obigen Struktur kann im Fall eines Papierstaus die Belichtungsleseeinheit 3 geöffnet und
die Blattnachbearbeitungseinheit 6 freigelegt werden, indem
lediglich die Entriegelungstaste 75 gedrückt wird.
Im Ergebnis kann die Blattnachbearbeitungseinheit 6 leicht
vom Hauptkörper 1 entfernt werden,
wobei die Papierstaus in der Blattnachbearbeitungseinheit 6 außerdem leicht
behandelt werden können.
-
Außerdem kann,
weil die Blattnachbearbeitungseinheit 6 leicht freigelegt
werden kann, nicht nur die Blattnachbearbeitungseinheit 6 leicht
entfernt werden, sondern werden außerdem das Nachfüllen der
Hefteinrichtung 63 und die Reinigung und Wartung der anderen
Teile der Blattnachbearbeitungseinheit 6 leicht ausgeführt.
-
In
einer Bilderzeugungsvorrichtung mit der vorhergehenden Struktur
werden die Belichtungsleseeinheit 3 und die Originalzufuhreinheit 4 einteilig nach
oben geöffnet,
wenn die Blattnachbearbeitungseinheit 6 freigelegt wird,
es gibt jedoch keine Notwendigkeit, dass sie auf diese Struktur
eingeschränkt
ist. Es ist z. B. außerdem
eine Struktur möglich,
in der die Belichtungsleseeinheit 3 auf dem Hauptkörper 1 gleitet,
um die Blattnachbearbeitungseinheit 6 freizulegen. In diesem
Fall ist es bevorzugt, eine Struktur zu verwenden, in der die Belichtungsleseeinheit 6 in
der Richtung des Ausgabetabletts 67 und des Tabletts 5d für die Zufuhr
von Hand aufgleitet. Folglich gibt es keine Notwendigkeit, zusätzlichen Raum
für das
Aufgleiten der Belichtungsleseeinheit 3 zu gewähren, wobei
der Raum, wo die Bilderzeugungsvorrichtung installiert ist, effektiv
verwendet werden kann.
-
In
einer Bilderzeugungsvorrichtung mit der vorhergehenden Struktur
enthalten die möglichen Bilderzeugungs-Betriebsarten
die Betriebsart der Ausgabe mit der Vorderseite nach oben, die Betriebsart
der Ausgabe mit der Vorderseite nach unten, die Betriebsart des
doppelseitigen Kopierens usw. Das Folgende erklärt jede dieser Bilderzeugungs-Betriebsarten.
-
Zuerst
wird die Betriebsart der Ausgabe mit der Vorderseite nach oben erklärt. Diese
Betriebsart wird normalerweise verwendet, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung
als ein Kopiergerät
verwendet wird, wenn Bilder erzeugt werden, indem die Originalzufuhreinheit 4 nach
oben geöffnet
und ein Original auf die Glasplatte 31 gelegt wird.
-
Zuerst
werden auf dem (nicht gezeigten) Bedienfeld die Papiergröße, der
Papiertyp, die Bilddichte (dunkel/hell) die Vergrößerung usw.
festgelegt. Dann beginnt das Lesen des Originals auf der Glasplatte 31,
wenn die Drucktaste auf dem Bedienfeld gedrückt wird. Das Bild des Originals
wird durch den CCD-Sensor 32 gelesen,
wobei die auf diese Weise gelesenen Bilddaten in einer (nicht gezeigten)
Speichervorrichtung gespeichert werden, die aus einem Flash-Speicher
mit hoher Kapazität
besteht. Als Nächstes
wird die Bildverarbeitung in Übereinstimmung
mit der Bilddichte, der Vergrößerung usw.
ausgeführt,
die durch das Bedienfeld festgelegt werden. Dann projiziert das
Laseroszillatorelement 16 das Licht auf den Punkt X auf
dem Photorezeptor 11 und belichtet den Punkt X auf dem
Photorezeptor 11, wobei auf diese Weise ein Bild erzeugt
wird.
-
Jeder
Typ von Speichervorrichtung, der die Bilddaten als elektronische
Signale speichern kann, kann verwendet werden, wie z. B. ein RAM,
eine Festplatte, ein Magnetspeichermedium, ein magnetooptisches
Speichermedium usw.
-
In Übereinstimmung
mit der Papiergröße und dem
Papiertyp, die durch das Bedienfeld festgelegt werden, wird eine
der Papierkassetten 5a, 5b und 5c oder
das Tablett 5d für
die Zufuhr von Hand ausgewählt.
Aus der ausgewählten
Kassette oder dem ausgewählten
Tablett wird ein Blatt zur Bilderzeugungseinheit 2 transportiert,
wo das in der Bilderzeugungseinheit 2 erzeugte Toner-Bild
auf das Blatt übertragen
wird. Das Blatt, auf das das Toner-Bild übertragen worden ist, wird
dann zur Fixiervorrichtung 30 transportiert, wo das Toner-Bild
auf dem Blatt fixiert wird.
-
Als
Nächstes
wird das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild durch das Umwendetor 24 in
den Umwendetransportkanal 25 transportiert, wobei es zwischen
den umkehrbaren Umwendewalzen 26 gehalten und durch die
umkehrbaren Umwendewalzen 26 nach unten transportiert wird.
Dann wird das Umwendetor 24 umgeschaltet, die Umwendewalzen 26 kehren
ihre Drehrichtung um und das zwischen ihnen gehaltene Blatt wird
durch den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 zum Nachbearbeitungstablett 61 der
Blattnachbearbeitungseinheit 6 transportiert.
-
Falls
nun durch das Bedienfeld Mehrfachkopien festgelegt worden sind,
werden die vielen Kopien im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt
und dann zum Ausgabetablett 67 ausgegeben. In diesem Fall
werden die Blätter
im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt, wobei die Bildseite
nach oben weist.
-
Als
Nächstes
wird die Betriebsart der Ausgabe mit der Vorderseite nach unten
erklärt.
Diese Betriebsart wird normalerweise verwendet, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung
als ein Drucker oder Faxgerät
verwendet wird, wenn unter Verwendung der Originalzufuhreinheit 4 kopiert
wird usw.
-
Wenn
die Bilderzeugungsvorrichtung als ein Drucker verwendet wird, werden
zuerst, falls sich die Bilddaten von einer (nicht gezeigten) Bilderzeugungsvorrichtung über mehrere
Seiten erstrecken, die Bilddaten im Allgemeinen mit der ersten Seite
beginnend und mit der letzten Seite endend gesendet. Demzufolge
werden, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung diesen Typ der mehrseitigen
Bilddaten empfängt,
sie in der Seitenreihenfolge in der Speichervorrichtung des Hauptkörpers 1 gespeichert,
wobei die Bilder in der Seitenreihenfolge erzeugt werden.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird in Übereinstimmung
mit der Papiergröße und dem
Papiertyp, die durch das Bedienfeld festgelegt werden, ein Blatt
aus einer der Papierkassetten 5a, 5b und 5c oder
dem Tablett 5d für
die Zufuhr von Hand zur Bilderzeugungseinheit 2 transportiert,
wo das in der Bilderzeugungseinheit 2 erzeugte Toner-Bild
auf das Blatt übertragen
wird. Das Blatt, auf das das Toner-Bild übertragen worden ist, wird
dann zur Fixiervorrichtung 30 transportiert, wo das Toner-Bild
auf dem Blatt fixiert wird.
-
Als
Nächstes
wird das Blatt, auf dem ein Bild durch die Bilderzeugungseinheit 2 erzeugt
worden ist, durch das Umwendetor 24 durch den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 in
das Nachbearbeitungstablett 61 der Blattnachbearbeitungseinheit 6 transportiert.
Nachdem alle Blätter
bis zur letzten Seite im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt
worden sind, werden sie dann zum Aus gabetablett 67 ausgegeben.
-
In
diesem Fall werden die zum Ausgabetablett 67 ausgegebenen
Blätter
gestapelt, wobei die Bildseite nach unten weist, weil sie aber in
der Seitenreihenfolge der Bilddaten von der Bilderzeugungsvorrichtung
gestapelt werden, sind die Blätter in
der richtigen Reihenfolge gestapelt. Mit anderen Worten, die Blätter im
Ausgabetablett 67 sind von der Seite eins bis zur letzten
Seite vom Boden in die Höhe
gestapelt.
-
Falls
Mehrfachkopien anzufertigen sind, wird jede vollständige mehrseitige
Kopie im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt und separat
ausgegeben, sodass jede mehrseitige Kopie mit der Vorderseite nach
unten im Ausgabetablett 67 gestapelt wird.
-
Die
Verwendung der Bilderzeugungsvorrichtung als ein Faxgerät ist dieselbe
wie die Verwendung als ein Drucker, die oben beschrieben worden ist.
-
Wenn
als Nächstes
das Kopieren unter Verwendung der Originalzufuhreinheit 4 ausgeführt werden
soll, werden zuerst unter Verwendung des Bedienfeldes die Papiergröße, der
Papiertyp, die Bilddichte, die Vergrößerung usw. festgelegt. Dann
werden, wenn die Drucktaste am Bedienfeld gedrückt wird, die Originale, eine
Seite auf einmal, von der Seite eins bis zur letzten Seite vom Originalzufuhrtablett 41 zur
Glasplatte 31 transportiert, wird das Bild des Originals
auf der Glasplatte 31 durch den CCD-Sensor 32 gelesen
und werden die auf diese Weise gelesenen Bilddaten in der Speichervorrichtung
gespeichert, die aus einem Flash-Speicher mit hoher Kapazität besteht.
Als Nächstes
wird die Bildverarbeitung jeder Seite der Reihe nach in Übereinstimmung
mit der Bilddichte, der Vergrößerung usw.
ausgeführt,
die durch das Bedienfeld festgelegt werden, wobei das Licht vom
Laseroszillatorelement 16 auf den Punkt X auf dem Photorezeptor 11 projiziert
wird und den Punkt X auf dem Photorezeptor 11 belichtet,
wobei auf diese Weise ein Bild erzeugt wird.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird in Übereinstimmung
mit der Papiergröße und dem
Papiertyp, die durch das Bedienfeld eingestellt werden, ein Blatt aus
einer der Papierkassetten 5a, 5b und 5c oder dem
Tablett 5d für
die Zufuhr von Hand zur Bilderzeugungseinheit 2 transportiert,
wo das darin erzeugte Toner-Bild auf das Blatt übertragen wird. Das Blatt, auf
das das Toner-Bild übertragen
wor den ist, wird dann zur Fixiervorrichtung 30 transportiert,
wo das Toner-Bild auf dem Blatt fixiert wird.
-
Als
Nächstes
wird jedes Blatt, auf dem das Bild durch die Bilderzeugungseinheit 2 erzeugt
worden ist, in der Seitenreihenfolge durch das Umwendetor 24 durch
den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 in das Nachbearbeitungstablett 61 der
Blattnachbearbeitungseinheit 6 transportiert. Nachdem alle
Blätter
bis zur letzten Seite mit der Vorderseite nach unten im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt worden
sind, werden die Blätter
in der Seitenreihenfolge beginnend mit der Seite eins geheftet,
falls die Bedienungsperson angegeben hat, dass das Heften ausgeführt werden
soll, und dann zum Ausgabetablett 67 ausgegeben.
-
Falls
Mehrfachkopien anzufertigen sind, wird jede vollständige mehrseitige
Kopie im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt und separat
ausgegeben, sodass jede mehrseitige Kopie mit der Vorderseite nach
unten im Ausgabetablett 67 gestapelt wird.
-
Als
Nächstes
wird die Betriebsart des doppelseitigen Kopierens erklärt. Diese
Betriebsart kann verwendet werden, wenn ein Original direkt auf
die Glasplatte gelegt wird, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung als
ein Drucker oder Faxgerät
verwendet wird und wenn unter Verwendung der Originalzufuhreinheit 4 kopiert
wird.
-
Zuerst
werden, wenn die Drucktaste am Bedienfeld gedrückt wird, die Bilder, die den
ungeradzahligen Seiten des Originals entsprechen, beginnend mit
der letzten ungeradzahligen Seite und endend mit der Seite eins
auf Aufzeichnungspapierblättern
erzeugt. Jedes Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, wird
durch das Umwendetor 24 in den Umwendetransportkanal 25 transportiert,
umgewendet und in das Nachbearbeitungstablett 61 transportiert.
-
Die
in das Nachbearbeitungstablett 61 transportierten Blätter werden
durch die Platte 62a am hinteren Ende und die Ausrichtplatten 62b ausgerichtet und
dann beginnend mit dem Blatt auf dem Boden des Nachbearbeitungstabletts 61 durch
die Transportwalze 64 in den Rückführungstransportkanal 71 transportiert.
-
Als
Nächstes
werden die Bilder, die den geradzahligen Seiten des Originals entsprechen,
beginnend mit der letzten geradzahligen Seite und endend mit der
Seite zwei auf der Rückseite
der Aufzeichnungspapierblätter
erzeugt. Die Blätter
mit auf beiden Seiten erzeugten Bildern werden dann durch das Umwendetor 24 durch
den Nachbearbeitungs-Transportkanal 27 und in das Nachbearbeitungstablett 61 transportiert.
Dann wird, wenn eine vollständige mehrseitige
Kopie im Nachbearbeitungstablett 61 gestapelt worden ist,
falls die Bedienungsperson angegeben hat, dass das Heften ausgeführt werden
soll, der Stapel geheftet und dann zum Ausgabetablett 67 ausgegeben.
-
In
diesem Fall wird die mehrseitige Kopie zum Ausgabetablett 67 ausgegeben,
wobei die Vorderseite der Seite eins nach oben weist.
-
Als
Nächstes
wird eine weitere Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf 4 erklärt. Für die Leichtigkeit
der Erklärung
werden den Elementen, die dieselbe Funktion wie diejenigen der vorhergehenden
Ausführungsform
besitzen, dieselben Bezugszeichen gegeben, wobei ihre Erklärung weggelassen
wird.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, besitzt das Kopiergerät in dieser
Ausführungsform
anstelle der Blattnachbearbeitungseinheit 6 des in 1 gezeigten Kopiergeräts eine
Blattnachbearbeitungseinheit 106, wobei es außerdem einen
Hauptkörper 101 besitzt, der
mit einem Nachbearbeitungs-Transportkanal 127 versehen
ist, der die Blätter
von der Fixiervorrichtung 30 der Bilderzeugungseinheit 2 zur
Blattnachbearbeitungseinheit 106 transportiert. Dieser
Blattnachbearbeitungs-Transportkanal 127 ist
nicht mit dem Umwendetor 24, dem Umwendetransportkanal 25 und den
Umwendewalzen 26 versehen, die die Umwendemittel zum Umwenden
der Blätter
im Kopiergerät
in der vorhergehenden Ausführungsform
bilden. Das durch diese Elemente im Kopiergerät in der vorhergehenden Ausführungsform
ausgeführte
Umwenden der Blätter
wird in der Ausführungsform
in der Blattnachbearbeitungseinheit 106 ausgeführt. Das
Umwenden der Blätter
wird in der folgenden Erklärung der
Nachbearbeitungseinheit 106 deutlich gemacht.
-
Die
Blattnachbearbeitungseinheit 106 umfasst ein Nachbearbeitungstablett 161,
eine Platte 162a am hinteren Ende (Ausricht- und Ausgabemittel),
die Ausrichtplatte 162b, eine Hefteinrichtung 163,
eine Transportwalze 164, eine Rückführungswalze 165a und
eine Trennwalze 165b. Diese Elemente sind dieselben wie
das entsprechende Nachbearbeitungstablett 61, die entsprechende
Platte 62a am hinteren Ende, die entsprechenden Ausrichtplatten 62b,
die entsprechende Hefteinrichtung 63, die entsprechende
Transportwalze 64, die entsprechende Rückführungswalze 65a und
die entsprechende Trennwalze 65b der vorangehenden Ausführungsform,
wobei demzufolge ihre Erklärung
weggelassen wird.
-
Der
Nachbearbeitungs-Transportkanal 127 ist ein Transportmittel,
das die Blätter
von der Bilderzeugungseinheit 2 zum Nachbearbeitungstablett 161 führt, der
ein Blattstapelabschnitt ist.
-
Im
Abschnitt des Nachbearbeitungs-Transportkanals 127 oberhalb
des Nachbearbeitungstabletts 161 sind eine Einlassöffnung 184 für große Blätter (die
erste Blatteinlassöffnung),
stromabwärts
von der Einlassöffnung 184 für große Blätter eine
Einlassöffnung 185 für kleine
Blätter
(die zweite Blatteinlassöffnung)
und stromabwärts
von der Einlassöffnung 185 für kleine
Blätter
ein Umwendetransportkanal 186 vorgesehen.
-
Im
Nachbearbeitungs-Transportkanal 127 sind in der Nähe der Einlassöffnung 184 für große Blätter ein
Tor 181 für
große
Blätter
und ein Paar von Transportwalzen 128 vorgesehen.
-
Wenn
ein Blatt mit einem darauf erzeugten Bild die A3-Größe oder
eine andere große
Größe besitzt
und durch die Transportwalzen 128 in das Nachbearbeitungstablett 161 mit
der Vorderseite nach unten eingeführt werden soll, dreht sich
das Tor 181 für große Blätter in
die Position, die in der Figur durch die Linien mit zwei Punkten
und Strichen angegeben ist, wobei es folglich das große Blatt
durch die Einlassöffnung 184 für große Blätter führt.
-
Ein
anderes Mal befindet sich das Tor 181 für große Blätter in der Position, die in
der Figur durch die ausgezogenen Linien angegeben ist. In diesem Fall
wird ein durch die Transportwalzen 128 transportiertes
Blatt zu den nachfolgenden Transportwalzen 129 geführt, die
im Folgenden erwähnt
sind.
-
Im
Nachbearbeitungs-Transportkanal 127 sind in der Nähe der Einlassöffnung 185 für kleine Blätter ein
Tor 182 für
kleine Blätter
und ein Paar Transportwal zen 129 vorgesehen.
-
Wenn
ein Blatt mit einem darauf erzeugten Bild die A4- oder B5-Größe oder
eine andere kleine Größe besitzt
und durch die Transportwalzen 129 in das Nachbearbeitungstablett 161 mit
der Vorderseite nach unten eingeführt werden soll, dreht sich
das Tor 182 für
kleine Blätter
in die Position, die in der Figur durch die Linien mit zwei Punkten
und Strichen angegeben ist, wobei es folglich das kleine Blatt durch
die Einlassöffnung 185 für kleine
Blätter
führt.
-
Ein
anderes Mal befindet sich das Tor 182 für kleine Blätter in der Position, die in
der Figur durch die ausgezogenen Linien angegeben ist. In diesem Fall
wird ein durch die Transportwalzen 129 transportiertes
Blatt zu den nachfolgenden Transportwalzen 130 geführt, die
im Folgenden erwähnt
sind.
-
Ein
Blatt wird in den Umwendetransportkanal 186 geführt, wenn
weder das Tor 181 für
große
Blätter
noch das Tor 182 für
kleine Blätter
arbeitet, d. h., wenn ein Blatt, welcher Größe auch immer, mit der Vorderseite
nach oben in das Nachbearbeitungstablett 161 eingeführt werden
soll. In diesem Fall führt ein
Paar von Transportwalzen 187, das am Ende des Umwendetransportkanals 186 vorgesehen
ist, das von den Transportwalzen 130 transportierte Blatt
in das Nachbearbeitungstablett 161.
-
Nachdem
ein Stapel von Blättern
mit darauf erzeugten Bildern durch irgendeinen der drei obenerwähnten Wege
in das Nachbearbeitungstablett eingeführt worden ist, werden die
Blätter
ausgerichtet, wobei, falls die Bedienungsperson angegeben hat, dass
das Heften ausgeführt
werden soll, der Stapel durch die Hefteinrichtung 163 geheftet
wird und zum Ausgabetablett 67 ausgegeben wird.
-
In
der obigen Struktur werden in den Nachbearbeitungs-Transportkanal 127 große Blätter durch die
Einlassöffnung 184 für große Blätter eingeführt, während Blätter, die
kleiner als die durch die Einlassöffnung 184 für große Blätter eingeführten Blätter sind,
durch die Einlassöffnung 185 für kleine
Blätter eingeführt werden.
Aus diesem Grund können
im Vergleich zu der Struktur, in der alle Blätter durch eine einzelne Öffnung in
das Nachbearbeitungstablett 161 (das ein Blattstapelabschnitt
ist) eingeführt werden,
die Blätter
im Nachbearbeitungstablett leicht ausgerichtet werden.
-
Ferner
schafft die obige Struktur den Umwendetransportkanal 186 und
die Transportwalzen 187 als Umwendemittel. Durch die Umwendemittel wird
ein von den Transportwalzen 130 transportiertes Blatt umgewendet
und in das Nachbearbeitungstablett 161 eingeführt. Folglich
gibt es keine Notwendigkeit, in der Nähe der Bilderzeugungseinheit 2 Umwendemittel
bereitzustellen, wie es im Kopiergerät in der ersten Ausführungsform
(die in 1 gezeigt ist) getan worden
ist, wobei die Breite der Vorrichtung als Ganzes verringert werden
kann.
-
Als
Ausgabemittel sieht die erste Ausführungsform die Platte 62a am
hinteren Ende, die Transportwalze 64 und die Rückführungswalze 65a vor,
es gibt aber keine Notwendigkeit, dass sie auf dieses eingeschränkt sind.
Es können
außerdem
z. B. Ausgabemittel, die strukturiert sind, wie in 5 gezeigt
ist, verwendet werden.
-
Wie
in 5 gezeigt ist, umfassen diese Ausgabemittel ein
Nachbearbeitungstablett 202, das sich zu einem Ende nach
unten neigt, ein Paar Nachbearbeitungstablett-Transportwalzen 201a und 201b,
die die Blätter
auf das Nachbearbeitungstablett 202 transportierten, eine
obere Blattführung 203,
die die durch die Nachbearbeitungstablett-Transportwalzen 201a und 201b transportierten
Blätter
in das Nachbearbeitungstablett 202 führt, einen Anschlag 204,
der verhindert, dass die im Nachbearbeitungstablett 202 gestapelten
Blätter
nach unten gleiten, und ein Ausgabetablett 205, das den
nachbearbeiteten Stapel der Blätter
aufnimmt, der aus dem Nachbearbeitungstablett 202 gleitet.
-
Weil
sich das Nachbearbeitungstablett 102 zu einem Ende nach
unten neigt, wie oben erwähnt worden
ist, fallen die von den Nachbearbeitungstablett-Transportwalzen 201a und 201b transportierten Blätter aufgrund
ihres Eigengewichts gegen den Anschlag 204. Mit anderen
Worten, sie werden aufgrund ihres Eigengewichts ausgerichtet. Zu
diesem Zeitpunkt befindet sich der Anschlag 204 in seiner Ausrichtposition 204a.
Die ausgerichteten Blätter werden
dann durch eine zum unteren Ende des Nachbearbeitungstabletts 202 vorgesehene
Hefteinrichtung 206 geheftet. Der Anschlag 204 wird
dann in seine zurückgezogene
Position 204b zurückgezogen,
wobei der Stapel der Blätter 210 aufgrund
seines Eigengewichts in das Ausgabetablett 205 gleitet.
-
In
den Ausgabemitteln mit der obigen Struktur gibt es keine Notwendigkeit, Walzen
oder andere Komponenten vorzusehen, um den Stapel 210 zum Ausgabetablett 205 auszugeben,
weil der geheftete Stapel 210 aufgrund seines Eigengewichts,
nur basierend auf der Bewegung des Anschlags 204, in das Ausgabetablett 205 gleitet,
wobei die Vorrichtung als Ganzes rationeller werden kann.
-
Beide
vorhergehenden Ausführungsformen haben
ein kombiniertes Kopiergerät,
das die Funktionen eines Kopiergeräts, eines Druckers und eines Faxgeräts kombiniert,
erklärt,
die Erfindung kann jedoch außerdem
auf eine Vorrichtung ohne die Belichtungsleseeinheit 3 und
die Originalzufuhreinheit 4, die nur als ein Drucker oder
als ein Faxgerät
arbeitet, oder auf eine Vorrichtung, die nur als Kopiergerät arbeitet,
oder auf eine Vorrichtung, die diese Funktionen kombiniert, wie
es notwendig ist, oder auf ein Textverarbeitungssystem oder kurzum
auf jede Bilderzeugungsvorrichtung angewendet werden.
-
Ferner
haben die vorhergehenden Ausführungsformen
eine Bilderzeugungseinheit mit einer Vorrichtung, die den Carlson-Prozess übernimmt,
erklärt,
bei dem ein Laser ein elektrostatisches latentes Bild auf einen
Photorezeptor erzeugt, wobei ein auf dem Photorezeptor in trockenem
Toner erzeugtes Bild auf ein Blatt übertragen wird, die Erfindung
kann jedoch außerdem
auf Bilderzeugungseinheiten angewendet werden, in denen die Mittel
zum Erzeugen der Bilder flüssige
Tinte, lichtempfindliches Papier usw. sind.
-
Abermals
haben die vorhergehenden Ausführungsformen
das Heften als ein Beispiel der Nachbearbeitung erklärt, die
Erfindung kann jedoch außerdem
auf andere Nachbearbeitungsfunktionen, wie z. B. eine Stempelfunktion,
eine Lochfunktion und eine Leimfunktion, angewendet werden.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die erste Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung
mit einem Bilderzeugungsabschnitt, der Bilder auf Aufzeichnungspapierblättern erzeugt;
einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die einen Stapelabschnitt,
wo die Blätter
mit darauf erzeugten Bildern vorübergehend
gestapelt werden, und einen Nachbearbeitungsabschnitt, der die Nachbearbeitung,
wie z. B. das Heften der im Stapelabschnitt gestapelten Blätter, ausführt, besitzt;
Ausgabemitteln, die die im Stapelabschnitt gestapelten Blätter ausgeben;
und einem Ausgabetablett, das die durch die Ausgabemittel ausgegebenen
Blätter
aufnimmt; versehen, worin der Stapelabschnitt oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts
vorgesehen ist.
-
Weil
bei der obigen Struktur der Stapelabschnitt oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts
vorgesehen ist, ist die Nachbearbeitungsvorrichtung, die die Nachverarbeitung,
wie z. B. das Heften der im Stapelabschnitt gestapelten Blätter, ausführt, außerdem oberhalb
des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen. Der Stapelabschnitt und
die Blattnachbearbeitungsvorrichtung als Ganzes sind folglich innerhalb
der Bilderzeugungsvorrichtung selbst vorgesehen, anstatt außerhalb
an der Seite der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht zu sein (wie
es bei den herkömmlichen
Vorrichtungen der Fall war), wobei folglich erlaubt wird, dass die
Vorrichtung als Ganzes kompakter gemacht wird.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die Struktur der zweiten Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
die der obigen ersten Bilderzeugungsvorrichtung, wobei zusätzlich das
Ausgabetablett im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie der Stapelabschnitt
vorgesehen ist.
-
Weil
die obige Struktur das Ausgabetablett im Wesentlichen in der gleichen
Höhe wie
den Stapelabschnitt vorsieht, werden die nachbearbeiteten Blätter in
eine Position ausgegeben, in der sie durch die Bedienungsperson
leicht entfernt oder überprüft werden
können.
Mit anderen Worten, die Blätter
werden in eine Position ausgegeben, in der die Bedienungsperson
sie leicht betrachten oder entfernen kann, ohne sich zu bücken.
-
Im
Ergebnis werden die nachbearbeiteten Blätter nicht in eine Position
unterhalb der normalen Arbeitshaltung der Bedienungsperson oder
in eine Position, in der sie nur mit Mühe überprüft werden können, ausgegeben, wie es bei
herkömmlichen
Vorrichtungen der Fall gewesen ist, in denen eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung
unterhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen oder außerhalb
an der Seite der Hauptvorrichtung angebracht gewesen ist. Folglich
können
das Entfernen und Überprüfen der
im Ausgabetablett gestapelten Blätter
leichter ausgeführt
werden.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die Struktur der dritten Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
die der obigen ersten oder zweiten Bilderzeugungsvorrichtung, worin
außerdem
Transportmittel vorgesehen sind, die die Blätter, auf denen durch den Bilderzeugungsabschnitt
Bilder erzeugt worden sind, zum Stapelabschnitt der Blattnachbearbeitungsvorrichtung
transportie ren; wobei die Transportmittel die Blätter mit nach unten weisender
Bildseite in den Stapelabschnitt transportieren.
-
Bei
der obigen Struktur transportieren die innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung
vorgesehenen Transportmittel die Blätter mit der Vorderseite nach
unten in den Stapelabschnitt. Folglich können die Blätter mit darauf erzeugten Bildern,
die den Originalen auf den Seiten entsprechen, im Stapelabschnitt
in der Seitenreihenfolge beginnend mit der Seite eins gestapelt
werden. Mittels dieser Struktur werden die Blätter, wenn die Bilderzeugungsvorrichtung
als ein Drucker, ein Faxgerät
usw. verwendet wird und die Blätter
im Stapelabschnitt in der Reihenfolge der Bilderzeugung gestapelt
werden, in der richtigen Seitenreihenfolge gestapelt, wobei sie
geheftet oder anderweitig nachbearbeitet werden können.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die Struktur der vierten Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
die der obigen ersten oder zweiten Bilderzeugungsvorrichtung, worin
außerdem
Blatttransportmittel, die die Blätter,
auf denen durch den Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt worden
sind, zum Stapelabschnitt der Blattnachbearbeitungsvorrichtung transportieren,
Umwendemittel, die die Blätter,
auf denen Bilder erzeugt worden sind, umwenden, und Rückführungsmittel,
die die umgedrehten Blätter
zum Bilderzeugungsabschnitt zurückführen, vorgesehen sind.
-
Bei
der obigen Struktur werden die Blätter mit darauf erzeugten Bildern
durch die Umwendemittel umgewendet, bevor sie im Stapelabschnitt
gestapelt werden, wobei die umgewendeten Blätter dann durch die Rückführungsmittel
zum Bilderzeugungsabschnitt zurückgeführt werden.
Folglich arbeitet der Stapelabschnitt sowohl als ein Nachbearbeitungstablett,
das bei der Nachbearbeitung verwendet wird, als auch als ein Zwischentablett,
das verwendet wird, wenn Bilder auf beiden Seiten der Blätter beim
doppelseitigen Kopieren erzeugt werden sollen. Folglich ist die
Struktur rationeller als die, die separate Nachbearbeitungs- und
Zwischentabletts vorsieht, wobei die Vorrichtung als Ganzes kompakter
gemacht werden kann.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die Struktur der fünften Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
die der obigen vierten Bilderzeugungsvorrichtung, wobei zusätzlich Umwendemittel
in einem Transportkanal vorgesehen sind, der die Blätter vom Bilderzeugungsabschnitt
zum Stapelabschnitt transportiert.
-
Weil
die Umwendemittel im Transportkanal vorgesehen sind, der die Blätter vom
Bilderzeugungsabschnitt zum Stapelabschnitt transportiert, können bei
der obigen Struktur die Blätter
in den Stapelabschnitt transportiert werden, wobei die entsprechenden
Seiten mit darauf erzeugten Bildern nach oben weisen. Auf diese
Weise können
die Bilder, wenn Bilder, die den Originalen auf den Seiten entsprechen,
erzeugt werden sollen, erzeugt werden, wobei die Seiten beginnend
mit der letzten Seite gestapelt werden, wobei folglich die Blätter im
Stapelabschnitt mit der Vorderseite nach oben in der richtigen Reihenfolge
gestapelt werden.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die Struktur der sechsten Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
die der obigen ersten oder zweiten Bilderzeugungsvorrichtung, worin
ferner ein Transportkanal, der die Blätter vom Bilderzeugungsabschnitt
zum Stapelabschnitt transportiert, mit wenigstens zwei Blatteinlassöffnungen
vorgesehen ist, die die Blätter in
den Blattstapelabschnitt einführen,
wobei die zweite Blatteinlassöffnung
in der Stromabwärts-Blatttransportrichtung
von der ersten Blatteinlassöffnung vorgesehen
ist.
-
Falls
große
Blätter
durch die (stromaufwärts gelegene)
erste Blatteinlassöffnung
eingeführt
werden, während
Blätter
mit einer kleineren Größe als die
durch die erste Blatteinlassöffnung
eingeführten Blätter durch
die (stromabwärts
gelegene) zweite Blatteinlassöffnung
eingeführt
werden, können
bei der obigen Struktur die Blätter
im Stapelanschnitt leichter ausgerichtet werden, als wenn alle Blätter durch
eine einzelne Blatteinlassöffnung
in den Stapelabschnitt eingeführt
würden.
-
Falls
ferner eine der zwei Blatteinlassöffnungen mit Umwendemitteln
zum Umwenden der Blätter versehen
ist, können
die Blätter
umgewendet werden, bevor sie in den Stapelabschnitt eingeführt werden.
Weil außerdem
die Umwendemittel an der Blatteinlassöffnung zum Einführen der
Blätter
vom Transportkanal in den Stapelabschnitt vorgesehen sind, sind
die Umwendemittel oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen.
Demzufolge kann die Vorrichtung als Ganzes in der Breite schmaler
als eine Vorrichtung gemacht werden, in der die Umwendemittel in
der Nähe
des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen sind.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die Struktur der siebenten Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
die Struktur von irgendeiner der obigen ersten bis sechsten Bilderzeugungsvorrichtungen, wobei
außerdem
Hebemittel vorgesehen sind, die das Ausgabetablett anheben und absenken,
wie es notwendig ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn die
Hebemittel das Ausgabetablett entsprechend der Menge der darin gestapelten
ausgegebenen Blätter anheben
und absenken.
-
Falls
die Hebemittel das Ausgabetablett entsprechend der Menge der darin
ausgegebenen Blätter
anheben und absenken, um z. B. die Oberfläche des obersten Blattes im
Ausgabetablett auf einer konstanten Höhe zu halten, kann bei der
obigen Struktur die stabile Ausgabe der Blätter beibehalten werden, wobei
die ausgegebenen Blätter
außerdem leicht
betrachtet werden können.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, besitzt die achte Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung die
Struktur entsprechend irgendeiner der obigen ersten bis siebenten
Bilderzeugungsvorrichtungen, außerhalb
der zusätzlich
zum Ausgabetablett Blattzufuhrmittel vorgesehen sind, um die Zufuhr
der Blätter
zum Bilderzeugungsabschnitt zu erlauben; worin die Blattzufuhrmittel
unterhalb des Ausgabetabletts vorgesehen sind.
-
Weil
die Blattzufuhrmittel unterhalb des Ausgabetabletts vorgesehen sind,
sind bei der obigen Struktur sowohl die Blattzufuhrmittel als auch
das Ausgabetablett auf derselben Seite der Bilderzeugungsvorrichtung
vorgesehen. Im Ergebnis kann die Breite der Vorrichtung als Ganzes
verringert werden. Weil außerdem
die Blattzufuhrmittel unterhalb des Ausgabetabletts vorgesehen sind,
kann die Bedienbarkeit der Vorrichtung in Bezug auf das Betrachten und
das Entfernen der im Ausgabetablett gestapelten Blätter verbessert
werden.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die Struktur der neunten Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
die Struktur von irgendeiner der obigen ersten bis achten Bilderzeugungsvorrichtungen,
worin außerdem
der Stapelabschnitt mit einem Ausricht-/Ausgabeelement versehen
ist, das das hintere Ende der im Stapelabschnitt gestapelten Blätter schiebt
und folglich die Blätter
auf das Ausgabetablett ausrichtet und das die gestapelten Blätter zum Ausgabetablett
ausgibt.
-
Bei
der obigen Struktur dient das Ausricht-/Ausgabeelement sowohl als
ein Ausrichtelement, das die im Stapelabschnitt gestapelten Blätter ausrichtet,
als auch als ein Ausgabeelement, das die im Stapelabschnitt gestapelten
Blätter
zum Ausgabetablett ausgibt. Demzufolge kann die Struktur der Vorrichtung
als Ganzes rationeller werden, sie kann kompakter gemacht werden
und die Herstellungskosten können
verringert werden.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die zehnte Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung
mit einem Leseabschnitt, der die Bildinformationen eines Originals
liest; einem digitalen Bilderzeugungsabschnitt, der die durch den
Leseabschnitt gelesenen Bildinformationen in digitale Informationen
umsetzt und anhand der digitalen Bildinformationen Bilder auf Aufzeichnungspapierblättern erzeugt;
einer Blattnachbearbeitungsvorrichtung, die einen Stapelabschnitt,
wo die Blätter
mit darauf erzeugten Bildern vorübergehend
gestapelt werden, und einen Nachbearbeitungsabschnitt, der die Nachbearbeitung,
wie z. B. das Heften der im Stapelabschnitt gestapelten Blätter, ausführt, besitzt;
Ausgabemitteln, die die im Stapelabschnitt gestapelten Blätter ausgeben;
und einem Ausgabetablett, das die durch die Ausgabemittel ausgegebenen
Blätter
empfängt;
versehen; worin der Stapelabschnitt oberhalb des digitalen Bilderzeugungsabschnitts
und unterhalb des Leseabschnitts vorgesehen ist.
-
Weil
der Stapelabschnitt oberhalb des digitalen Bilderzeugungsabschnitts
vorgesehen ist, ist bei der obigen Struktur der Blattnachbearbeitungsabschnitt,
der die Nachbearbeitung, wie z. B. das Heften der im Stapelabschnitt
gestapelten Blätter,
ausführt,
außerdem
oberhalb des digitalen Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen. Mit
anderen Worten, die Blattnachbearbeitungsvorrichtung als Ganzes
ist innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen. Im Ergebnis
kann die Vorrichtung als Ganzes kompakter als eine Struktur gemacht
werden, bei der die Nachbearbeitungsvorrichtung außerhalb
an der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht ist.
-
Weil
außerdem
der Bilderzeugungsabschnitt digital ist, wird das Abtastlicht des
Leseabschnitts nicht direkt zum Photorezeptor geführt, sondern
es wird vorübergehend
als digitale Bilddaten innerhalb der Vorrichtung gespeichert, wobei
dann der Photorezeptor durch Laserlicht belichtet wird, das in Übereinstimmung
mit den Bilddaten projiziert wird. Im Ergebnis gibt es keine Notwendig keit
für ein
optisches System im oberen Abschnitt des digitalen Bilderzeugungsabschnitts,
um das Abtastlicht vom Leseabschnitt zum Photorezeptor zu führen, wobei
der Stapelabschnitt der Blattnachbearbeitungsvorrichtung ohne übermäßige Mühe oberhalb
des digitalen Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen sein kann.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die Struktur der elften Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
die der obigen zehnten Bilderzeugungsvorrichtung, wobei außerdem das
Ausgabetablett im Wesentlichen in der gleichen Höhe wie der Stapelabschnitt
vorgesehen ist.
-
Weil
die obige Struktur das Ausgabetablett im Wesentlichen in der gleichen
Höhe wie
den Stapelabschnitt vorsieht, werden die nachbearbeiteten Blätter zu
einer Position ausgegeben, in der sie durch die Bedienungsperson
leicht entfernt oder überprüft werden
können.
Mit anderen Worten, die nachbearbeiteten Blätter werden zu einer Position
ausgegeben, in der die Bedienungsperson sie leicht betrachten oder
entfernen kann, ohne sich zu bücken.
-
Im
Ergebnis werden die nachbearbeiteten Blätter nicht in eine Position
unterhalb der normalen Arbeitshaltung der Bedienungsperson oder
in eine, in der sie nur mit Mühe überprüft werden
können,
ausgegeben, wie es bei herkömmlichen
Vorrichtungen der Fall gewesen ist, in denen eine Blattnachbearbeitungsvorrichtung
unterhalb des Bilderzeugungsabschnitts vorgesehen oder außerhalb
an der Seite der Hauptvorrichtung angebracht gewesen ist. Folglich können das
Entfernen und das Überprüfen der
im Ausgabetablett gestapelten Blätter
leichter ausgeführt
werden.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die Struktur der zwölften Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der Erfindung
die der obigen zehnten oder elften Bilderzeugungsvorrichtung, worin
ferner der Leseabschnitt in einer derartigen Weise beweglich ist,
dass der Stapelabschnitt der Blattnachbearbeitungsvorrichtung freigelegt
werden kann.
-
Weil
der Leseabschnitt in einer derartigen Weise beweglich ist, dass
der Stapelabschnitt der Blattnachbearbeitungsvorrichtung freigelegt
werden kann, können
bei der obigen Struktur Papierstaus und andere Zustände der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung leicht überprüft werden, indem lediglich
der Leseab schnitt bewegt wird. Im Ergebnis ist es leichter, die
Wartung der Blattnachbearbeitungsvorrichtung auszuführen. Insbesondere
wird die Wartung, wie z. B. das Nachfüllen der Hefteinrichtung der
Blattnachbearbeitungsvorrichtung, leicht auszuführen.
-
Als
Nächstes
wird eine Transportstruktur zum Ausgeben der Aufzeichnungspapierblätter, auf denen
durch eine Bilderzeugungseinheit Bilder erzeugt worden sind, erklärt. Mittels
dieser Transportstruktur kann eine Bilderzeugungsvorrichtung geschaffen
werden, die zur Hochgeschwindigkeitsausgabe der Aufzeichnungspapierblätter mit
darauf erzeugten Bildern fähig
ist. Das Folgende erklärt
diese Bilderzeugungsvorrichtung unter Bezugnahme auf die 9 bis 11.
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform dieser Bilderzeugungsvorrichtung
zeigt, während 10 eine
Querschnittsansicht ist, die die 9 gezeigte
Ausführungsform
zeigt.
-
Wie
in 10 gezeigt ist, ist die Bilderzeugungsvorrichtung
gemäß der Ausführungsform
mit einer Belichtungsleseeinheit 602 an einem Hauptkörper 601 und
einer Originalzufuhreinheit 603 an der Belichtungsleseeinheit 602 versehen.
-
Die
Originalzufuhreinheit 603 umfasst ein Originalzufuhrtablett 604,
wo die Originale gestapelt sind, ein Paar Originalzufuhrwalzen 605,
die die Originale, ein Blatt auf einmal, vom Stapel der Originale in
das Originalzufuhrtablett 604 zuführen, einen Originaltransportriemen 607,
der ein Original zu einer Glasplatte 606 transportiert
und das Original auf einer Glasplatte 606 positioniert,
wobei die Glasplatte 606 in der Belichtungsleseeinheit 602 vorgesehen ist,
ein Originalausgabetablett 608, wo die Originale, die gelesen
worden sind, gestapelt werden, und Originalausgabewalzen 609,
die die Originale, die gelesen worden sind, zum Originalausgabetablett 608 ausgeben.
-
Die
Belichtungsleseeinheit 602 ist mit der Glasplatte 606,
wo das Original positioniert wird, und einem CCD-Sensor 610,
der sich unter dem auf der Glasplatte 606 positionierten
Original hin- und herbewegen kann, versehen, wobei sie das Bild
auf dem Original liest, indem sie es anhand eines Belichtungsstartsignals
mit dem CCD-Sensor 610 abtastet.
-
Unterhalb
der Belichtungsleseeinheit 602 ist eine Blattnachbearbeitungseinheit 611 vorgesehen. Diese
Blattnachbearbeitungseinheit 611 umfasst ein Nachbearbeitungstablett 612,
das sich zu der Seite nach unten neigt, von der die Aufzeichnungspapierblätter eingeführt werden,
und eine Hefteinrichtung 613.
-
Auf
der linken Seite des in 10 gezeigten Hauptkörpers 601 ist
ein Ausgabetablett 614 vorgesehen, das sich zum Hauptkörper 601 nach
unten neigt und das durch den Vorwärts- oder Rückwärtsbetrieb eines Motors 615,
der im Ausgabetablett 614 vorgesehen ist, angehoben oder
abgesenkt werden kann, wobei der Motor 615 mit einem Zahnrad 616 verbunden
ist, das mit einer Zahnstange 617 kämmt, die auf der Seite des
Hauptkörpers 601 vorgesehen ist,
die dem Ausgabetablett 614 zugewandt ist.
-
Unterhalb
der Blattnachbearbeitungseinheit 611 sind ein Faxausgabetablett 618 und
ein Druckerausgabetablett 619 und Umschalttore 620, 621 und 622 vorgesehen,
die entsprechend den verschiedenen Bilderzeugungs-Betriebsarten,
die im Folgenden erörtert
werden, auswählen,
zu welchem der Ausgabetabletts 614, 618 oder 619 die
Blätter
ausgegeben werden.
-
Im
unteren Abschnitt des Hauptkörpers 601 sind
die Papierkassetten 623, 624 und 625 vorgesehen,
die das Papier lagern, auf dem die Bilder erzeugt werden sollen.
-
In
der Mitte des Hauptkörpers 601 ist
eine Bilderzeugungseinheit 626 vorgesehen, und die einen
Photorezeptor 627 und um den Photorezeptor 627 angeordnet
eine Ladevorrichtung 628, eine Entwicklungsvorrichtung 629,
eine Übertragungsvorrichtung 630,
eine Reinigungsvorrichtung 631, eine statische Löscheinrichtung 632,
ein Laseroszillatorelement 633, einen Polygonspiegel 634 und
einen Spiegel 635 umfasst.
-
Bei
der obigen Struktur wird das Aufzeichnungspapier von den Papierkassetten 623, 624 und 625,
ein Blatt auf einmal, durch die Zufuhrwalzen 636, 637 bzw. 638 zugeführt und
durch die Transportkanäle 639, 640 bzw. 641 zu
einem Paar von Andruckwalzen 642 transportiert.
-
Zu
diesem Zeitpunkt wird dem Photorezeptor 627 durch die Ladevorrichtung 628 eine überall gleiche
Ladung gegeben, wobei das Laserlicht vom Laseroszillatorelement 633 durch
den Polygonspiegel 634, der mit einer hohen Drehzahl rotiert,
und den Spiegel 635 auf den Photorezeptor 627 projiziert wird,
wobei folglich der Photorezeptor 627 in Übereinstimmung
mit einem Bildsignal belichtet und auf ihm ein elektrostatisches
latentes Bild erzeugt wird. Indem von der Entwicklungsvorrichtung 629 Toner zugeführt wird,
wird dieses latente Bild ein Toner-Bild.
-
Als
Nächstes
werden die Andruckwalzen 642 mit einer zeitlichen Abstimmung
angetrieben, die das zu den Andruckwalzen 642 transportierte
Blatt und das Toner-Bild auf dem Photorezeptor 627 richtig zusammenbringt.
Folglich wird das Blatt zwischen der Übertragungsvorrichtung 630 und
dem Photorezeptor 627 transportiert, wobei das Toner-Bild
auf das Blatt übertragen
wird.
-
Überschüssiger Toner,
der auf der Oberfläche
des Photorezeptors 627 verbleibt, ohne auf das Blatt übertragen
zu werden, wird durch die Reinigungsvorrichtung 631 entfernt,
wobei dann die Oberflächenladung
des Photorezeptors 627 durch die statische Löscheinrichtung 632 beseitigt
wird.
-
Das
Blatt, auf das das Toner-Bild übertragen worden
ist, geht zwischen einem Paar von Heizwalzen hindurch, bei dem eine
obere Heizwalze 644, die eine Heizlampe 643 enthält, einen
Druck auf die untere Heizwalze 645 ausübt und diese antreibt und das
das Toner-Bild auf dem Blatt fixiert. Dies vervollständigt die
Erzeugung eines Bildes auf dem Blatt.
-
Ein
Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, wird dann durch ein
Umwendetor 646 entweder in einen Umwendetransportkanal 647 oder
in einen Transportkanal 648, der zur Blattnachbearbeitungseinheit 611,
zum Ausgabetablett 614, zum Faxausgabetablett 618 oder
zum Druckerausgabetablett 619 führt, geschickt.
-
Der
Umwendetransportkanal 647 ist mit einem Transportkanal 649 verbunden,
der die Blätter aus
der Papierkassette 625 transportiert. Ein in den Umwendetransportkanal 647 transportiertes
Blatt wird vorübergehend
durch ein Paar umkehrbarer Umwendewalzen 650 zur Papierkassette 625 transportiert.
Dann wird ein Rückschalttor 651 umgeschaltet,
wobei die Umwendewalzen 650 ihre Drehrichtungen umkehren,
während
das Blatt zwischen ihnen gehalten wird, wobei folglich das Blatt
zurückgeschaltet
und in den Transportkanal 649 transportiert wird. Folglich
wird das Blatt umgewendet und zu den Andruckwalzen 642 zurücktransportiert.
-
Wenn
ein Blatt, auf dem Bilder erzeugt worden sind, durch das Umwendetor 646 in
den Transportkanal 648 geschickt wird, dann werden die
Umschalttore 620, 621 und 622 in Übereinstimmung
mit der gültigen
Bilderzeugungs-Betriebsart umgeschaltet, wobei das Blatt (a) zu
einem Ausgabetransportkanal 652 (einem zweiten Transportkanal),
der es zum Ausgabetablett 614 transportiert, (b) zu einem Nachbearbeitungs-Transportkanal 653 (einem
ersten Transportkanal), der es zur Blattnachbearbeitungseinheit 611 transportiert,
(c) zu einem Faxausgabe-Transportkanal 654, der es zum
Faxausgabetablett 618 transportiert, oder (d) zu einem
Druckerausgabe-Transportkanal 655, der es zum Druckerausgabetablett 619 transportiert,
geschickt wird.
-
Die
Bilderzeugungsvorrichtung mit der vorhergehenden Struktur kann Bilder
anhand der Bildsignale vom Faxempfang, von einem Host-Computer oder
von der innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung selbst vorgesehenen
Belichtungsleseeinheit 602 erzeugen.
-
Wenn
Bilder anhand der Bildsignale vom Faxempfang erzeugt werden sollen,
wird zuerst das Laserlicht in Übereinstimmung
mit den Bildsignalen gesteuert und durch das Laseroszillatorelement 633 auf den
Photorezeptor 627 projiziert, wobei folglich darauf ein
elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. Dann wird das Bild
auf der Oberseite eines Blattes erzeugt, wie es durch einen Transportkanal 656 der
Bilderzeugungseinheit 626 transportiert wird. Als Nächstes werden
die Umschalttore 621 und 622 so umgeschaltet,
dass das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild durch den Faxausgabe-Transportkanal 654 zum
Faxausgabetablett 618 transportiert wird, wo es mit der
Vorderseite nach unten gestapelt wird.
-
In
der gleichen Weise wird das Umschalttor 622, wenn die Bilder
anhand der Bildsignale von einem Host-Computer erzeugt werden sollen,
so umgeschaltet, dass das Blatt mit dem darauf erzeugten Bild durch
den Druckerausgabe-Transportkanal 655 zum
Druckerausgabetablett 619 transportiert wird, wo es mit
der Vorderseite nach unten gestapelt wird.
-
Wenn
N Seiten der Bilder auf der Grundlage der Bildsignale vom Faxempfang
oder von einem Host-Computer erzeugt werden, werden die Bildsignale
normalerweise beginnend mit der Seite eins und endend mit der Seite
N zur Bilderzeugungsvorrichtung gesendet, wobei die Bilder in der
gleichen Reihenfolge auf den Blättern
erzeugt werden. Weil im Faxausgabetablett 618 und im Druckerausgabetablett 619 die
Blätter
mit den darauf erzeugten Bildern beginnend mit der Seite eins mit
der Vorderseite nach unten gestapelt werden, werden die Blätter in
der richtigen Seitenreihenfolge gestapelt.
-
Die
Bilderzeugungsvorrichtung mit der vorhergehenden Struktur kann außerdem die
Nachbearbeitung der Blätter,
auf denen Bilder vom Faxempfang oder von einem Host-Computer erzeugt
worden sind, ausführen.
In diesem Fall werden in der selben Weise wie oben die Blätter in
das Nachbearbeitungstablett 612 transportiert und im Nachbearbeitungstablett 612 mit
der Vorderseite nach unten gestapelt, wobei das Nachbearbeitungstablett 612 ein
Stapelabschnitt ist, um mehrere Blätter zu stapeln. Ein in der
richtigen Seitenreihenfolge gehefteter Stapel Blätter kann dann vorbereitet
werden, indem lediglich die im Nachbearbeitungstablett 612 gestapelten
Blätter
mittels der Hefteinrichtung 613 geheftet werden.
-
Eine
Struktur, um einen Stapel nachbearbeiteter Blätter zum Ausgabetablett 614 auszugeben, wird
nun unter Bezugnahme auf 11 erklärt. Das Nachbearbeitungstablett 612 wird
beweglich durch ein Stützscharnier 657 gestützt, das
an dem Ende des Nachbearbeitungstabletts 612 vorgesehen
ist, das dem Ende gegenüberliegt,
von dem die Blätter eingeführt werden.
Durch ein Zahnrad 659 dreht ein Tablettdrehmotor 658 das
Nachbearbeitungstablett 612 vertikal um die Achse des Stützscharniers 657 aus
einer geneigten Position in eine horizontale Position und umgekehrt.
-
Um
die im Nachbearbeitungstablett 612 gestapelten Blätter auszugeben,
wenn es sich in seiner horizontalen Position befindet, sind außerdem ein Ausgabetransportkanal 660 (ein
dritter Transportkanal), durch den die Blätter zum Ausgabetablett 614 ausgegeben
werden, und ein Schieber 661, der die Blätter durch
den Ausgabetransportkanal 660 zum Ausgabetablett 614 schiebt,
vorgesehen. Der Schieber 661 ist an einem Riemen 664 befestigt,
der zwischen einer Antriebsriemenscheibe 662 und einer Spannriemenscheibe 663 verläuft.
-
Am
Ende des Nachbearbeitungstabletts 612, von dem die Blätter eingeführt werden,
ist eine Blattendführung 666 vorgesehen,
die durch eine Feder 665 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn
(in 11) geschoben wird.
-
Die
Blattendführung 666 besteht
aus einer Drehkomponente 666b und einer festen Komponente 666c,
die durch ein Stützscharnier 666a verbunden
sind. Die Drehkomponente 666b wird durch die Feder 665 geschoben,
wobei sie sich um das Stützscharnier 666a dreht,
wenn eine Kraft ausgeübt
wird, die größer als
die Schubkraft ist. Die feste Komponente 666c ist am Boden
des Endes des Nachbearbeitungstabletts 612, von dem die
Blätter
eingeführt werden,
angebracht, wobei sie sich nicht dreht. Mit anderen Worten, wenn
sich das Nachbearbeitungstablett 612 in seiner horizontalen
Position befindet, dreht sich die Drehkomponente 666b nicht,
wobei die Blattendführung 666 in
einer im Wesentlichen horizontalen Position geöffnet wird. Wenn sich andererseits
das Nachbearbeitungstablett 612 in seiner geneigten Position
befindet, wird die Drehkomponente 666b gegen eine dem Tablett
gegenüberliegende Oberfläche 667 geschoben,
wobei sie sich nach oben dreht, damit sie im Wesentlichen senkrecht
zum Nachbearbeitungstablett 612 ist. Die dem Tablett gegenüberliegende
Oberfläche 667 ist
am Ende des Ausgabetransportkanals 660 in einer Position
vorgesehen, sodass die Drehkomponente 666b der Blattendführung 666 nach
oben (im Wesentlichen senkrecht zum Nachbearbeitungstablett 612)
gedreht wird, wenn sich das Nachbearbeitungstablett 612 in seiner
geneigten Position befindet.
-
Als
Nächstes
werden die Ausgabeoperationen, um einen Stapel Blätter nach
der Nachbearbeitung zum Ausgabetablett 614 auszugeben,
unter Bezugnahme auf 11 erklärt. Zuerst fallen die in das Nachbearbeitungstablett 612 transportierten
Blätter, wenn
es sich in seiner geneigten Position befindet, aufgrund ihres Eigengewichts
gegen die Blattendführung 666,
wobei folglich ihre Enden ausgerichtet werden.
-
Dies
basiert auf den folgenden Tatsachen. Wie oben erwähnt worden
ist, ist die Blattendführung 666 nämlich so
vorgesehen, dass sie beweglich ist, und weil sie durch die Feder 665 gegen
die dem Tablett gegenüberliegende
Oberfläche 667 gedrückt wird,
wird die Blattendführung 666 nach
oben gedreht, sodass die Drehkomponente 666b zur Blattstapeloberfläche des
Blattnachbearbeitungstabletts 612 senkrecht ist, wobei
die Enden der Blätter
gegen die Blatt endführung 666 ausgerichtet
werden.
-
Nachdem
alle Blätter
im Nachbearbeitungstablett 612 gestapelt und geheftet worden
sind, dreht dann der Tablettdrehmotor 658 durch das Zahnrad 659 das
Nachbearbeitungstablett 612 mit seinem Stapel nachbearbeiteter
Blätter
vertikal um das Stützscharnier 657 in
die horizontale Position, die in der Figur durch strichpunktierte
Linien angegeben ist. Zu diesem Zeitpunkt dreht sich die Drehkomponente 666b durch
die Kraft der Feder 665 in ihre offene Position, sodass
die Blattendführung 666 im Wesentlichen
parallel (horizontal) zur Blattstapeloberfläche des Nachbearbeitungstabletts 612 ist,
wobei die Blattendführung 666 mit
dem Boden 660a des Ausgabetransportkanals 660 in
Kontakt gehalten wird.
-
Dann
bewegt sich der Schieber 661 aus der Warteposition, die
in der Figur durch ausgezogene Linien angegeben ist, (in der Figur)
nach links. Mittels dieser Bewegung schiebt der Schieber 661 das
hintere Ende des Stapels Blätter
zur Ausgabeschlussposition, die in der Figur durch gestrichelte
Linien angegeben ist. Auf diese Weise wird der Stapel Blätter, der
im Nachbearbeitungstablett 612 gestapelt worden ist, durch
die Ausgabeöffnung 668 zum
Ausgabetablett 614 ausgegeben.
-
Der
Schieber 661 bewegt sich, wie oben beschrieben worden ist,
wenn das Nachbearbeitungstablett 612 in die horizontale
Position gedreht worden ist, die in der Figur durch strichpunktierte
Linien angegeben ist. Konkret treibt ein Schiebermotor 669, wenn
das Nachbearbeitungstablett 612 seine Drehung in die horizontale
Position abgeschlossen hat, durch ein Zahnrad 670 die Antriebsriemenscheibe 662,
die den Riemen 664 antreibt, an und bewegt folglich den
Schieber 661, der daran angebracht ist.
-
Als
Nächstes
wird die Bilderzeugungsvorrichtung der Ausführungsform als ein Kopiergerät verwendet,
wenn die Bilder auf der Grundlage der Bildsignale von der Belichtungsleseeinheit 602 erzeugt
werden, die innerhalb der Bilderzeugungsvorrichtung enthalten ist.
-
Die
Operationen, um z. B. M Sätze
von Kopien aus einem Original aus N Seiten ohne Heften herzustellen,
sind wie folgt. Das Original aus N Seiten wird in das Originalzufuhrtablett 604 der
Originalzufuhreinheit 603 gelegt und beginnend mit der
Seite N und endend mit der Seite eins, eine Seite auf einmal, zur
Belichtungsleseeinheit 602 transportiert. Die Originalbilder
von der Seite N bis zur Seite 1, die durch die Belichtungsleseeinheit 602 in
Bildsignale umgesetzt worden sind, werden vorübergehend in einer (nicht gezeigten)
Speichervorrichtung mit hoher Kapazität, wie z. B. einem RAM mit
hoher Kapazität oder
einer Festplatte, gespeichert.
-
Als
Nächstes
werden die Bildsignale beginnend mit der Seite N und endend mit
der Seite eins von der Speichervorrichtung mit hoher Kapazität zum Laseroszillatorelement 633 gesendet,
das Laserlicht projiziert, um den Photorezeptor 627 in Übereinstimmung
mit jeder Seite der Bildsignale zu belichten. Jedes dadurch auf
dem Photorezeptor 627 erzeugte elektrostatische latente
Bild wird ein Toner-Bild, das auf ein Aufzeichnungspapierblatt übertragen
wird. Jedes Blatt, auf das ein Bild übertragen worden ist, wird
durch den Ausgabetransportkanal 652 zu den Ausgabewalzen 671 transportiert,
die das Blatt zum Ausgabetablett 614 ausgeben. Auf diese
Weise wird jedes Blatt, beginnend mit der Seite N und endend mit
der Seite eins, im Ausgabetablett 614 gestapelt, wobei
die Bildseite nach oben weist. Wenn ein vollständiger Satz von Kopien der
N Seiten in diese Weise ausgegeben worden ist, werden die Bildsignale von
der Seite N bis zur Seite eins abermals von der Speichervorrichtung
mit hoher Kapazität
zum Laseroszillatorelement 633 gesendet, wobei die jeder
Seite der Bildsignale entsprechenden Bilder zu den Aufzeichnungspapierblättern übertragen
werden, wobei ein zweiter vollständiger
Satz von Kopien der N Seiten auf dem ersten Satz im Ausgabetablett 614 gestapelt
wird. Dies wird wiederholt, bis M vollständige Sätze von Kopien der Originale
ohne Heften zum Ausgabetablett 614 ausgegeben worden sind.
-
Als
Nächstes
sind die Operationen, um M Sätze
von Kopien eines Originals aus N Seiten herzustellen und die Sätze von
Kopien zu heften, wie folgt. Zuerst werden wie oben die Originalbilder
von einem in die Originalzufuhreinheit 603 gelegten Original
aus N Seiten in der Speichervorrichtung mit hoher Kapazität, beginnend
mit der Seite N und endend mit der Seite eins, vorübergehend
gespeichert. Als Nächstes
werden die Bilder beginnend mit der Seite eins und endend mit der
Seite N erzeugt und auf die Aufzeichnungspapierblätter übertragen,
wobei jedes Blatt, auf das ein Bild übertragen worden ist, durch den
Nachbearbeitungs-Transportkanal 653 zum Nachbearbeitungstablett 612 transportiert
wird, wo die Blätter
beginnend mit der Seite eins und endend mit der Seite N gestapelt
werden, wobei die Bildseite jedes Blattes nach unten weist. Wenn
ein vollständiger
Satz von Kopien der N Seiten in dieser Weise gestapelt worden ist,
wird der Satz durch die Hefteinrichtung 613 geheftet, wobei
der in der richtigen Seitenreihenfolge geheftete Satz durch den
Schieber 661 durch den Ausgabetransportkanal 660 zum
Ausgabetablett 614 geschoben wird.
-
Für den zweiten
vollständigen
Satz von Kopien werden die Bildsignale von der Seite eins bis zur Seite
N abermals von der Speichervorrichtung mit hoher Kapazität zum Laseroszillatorelement 633 gesendet,
werden die jeder Seite der Bildsignale entsprechenden Bilder zu
den Aufzeichnungspapierblättern übertragen
und wird ein zweiter vollständiger Satz
von Kopien im Nachbearbeitungstablett 612 gestapelt, nachdem
der erste Satz ausgegeben worden ist. Der zweite Satz wird dann
durch die Hefteinrichtung 613 geheftet, wobei der in der
richtigen Seitenreihenfolge geheftete zweite Satz durch den Schieber 661 durch
den Ausgabetransportkanal 660 zum Ausgabetablett 614 geschoben
wird, wo er auf dem ersten Satz gestapelt wird. Dies wird wiederholt,
bis M Sätze
nachbearbeiteter Kopien der Originale fertiggestellt worden sind.
-
Weil
es keine Notwendigkeit gibt, die Seiten von der Seite eins bis zur
Seite N durch einen Rückschalter
zu senden, kann bei den obigen Operationen die für das Rückschalten jeder Seite notwendige
Zeit gespart werden, wenn Bilder nacheinander erzeugt werden sollen,
wobei folglich die Bilderzeugungsoperationen verbessert werden.
-
Übrigens
werden sowohl (a) die durch die Ausgabewalzen 671 durch
den Ausgabetransportkanal 652 ausgegebenen Blätter als
auch (b) die durch den Schieber 661 durch den Ausgabetransportkanal 660 und
die Ausgabeöffnung 668 ausgegebenen Blätter zum
Ausgabetablett 614 ausgegeben.
-
Die
Ausgabewalzen 671 befinden sich unterhalb der Ausgabeöffnung 668,
wobei jede von diesen die Blätter
aus einer anderen Höhe
ausgibt. Deshalb werden die Blätter
nicht gleichmäßig im Ausgabetablett 614 gestapelt,
wobei der Stapel gleiten und auseinanderfallen kann, wenn nicht
das Ausgabetablett 614 die Oberfläche des darin gestapelten obersten Blattes
der Position gegenüberliegend
positioniert, von der die Blätter
ausgegeben werden.
-
Demzufolge
wird, wenn die Blätter
durch die Ausgabewalzen 671 durch den Ausgabetransportkanal 652 ausgegeben
werden sollen, das Ausgabetablett in eine Position (die in der Figur
durch ausgezogene Linien gezeigt ist) abgesenkt, die den Ausgabewalzen 671 gegenüberliegt,
während
das Ausgabetablett 614 in eine Position (die in der Figur
durch strichpunktierte Linien gezeigt ist), die der Ausgabeöffnung 668 gegenüberliegt,
angehoben wird, wenn die Blätter
durch den Schieber 661 durch den Ausgabetransportkanal 660 und
die Ausgabeöffnung 668 ausgegeben
werden sollen. Folglich wird gesichert, dass die Blätter im
Ausgabetablett 612 ungeachtet dessen, aus welcher Position
sie ausgegeben werden, gleichmäßig gestapelt
werden.
-
Als
ein Verfahren, um das Ausgabetablett 614 richtig in die
geeignete Ausgabeposition zu heben, kann ein allgemein bekannter
Sensorkörper (Sensorarm),
der die Oberfläche
des obersten Blattes im Ausgabetablett 614 erfasst, in
jeder der zwei Ausgabepositionen vorgesehen sein, wobei der Motor 615,
der die Hebeoperationen ausführt,
entsprechend dem Erfassungsergebnis des Sensorarms gesteuert werden
kann.
-
Mit
anderen Worten, der Motor 615 hebt das Ausgabetablett 614 an,
bis der Sensorarm die Oberfläche
des obersten Blattes im Ausgabetablett 614 erfasst, wobei
zu diesem Zeitpunkt die Ansteuersignale zum Motor 615 angehalten
werden, wobei folglich der Motor angehalten wird und das Ausgabetablett 614 der
geeigneten Ausgabeposition gegenüberliegend
positioniert wird.
-
In
dieser Weise empfängt
das Ausgabetablett 614 die ausgegebenen Blätter in
einer Position, die der Ausgabeöffnung 668 oder
den Ausgabewalzen 671 gegenüberliegt, wie es geeignet ist,
und weil sowohl die Ausgabeöffnung 668 als
auch die Ausgabewalzen 671 im oberen Abschnitt des Hauptkörpers 601 vorgesehen
sind, werden die ausgegebenen Blätter
in einer hohen Position gelassen, wo sie durch die Bedienungsperson
leicht überprüft oder
entfernt werden können.
-
Das
Vorsehen des Hebeausgabetabletts 614 im oberen Abschnitt
der Bilderzeugungsvorrichtung bedeutet ferner, dass dem Ausgabetablett
ein ausreichender Hebehub gegeben werden kann, wobei demzufolge
eine große
Anzahl von Blättern
im Ausgabetablett gestapelt werden kann. Weil das Ausgabetablett
eine große
Anzahl von Blättern
enthalten kann, wird es nicht unmittelbar voll und die Operation der
Bilderzeugungsvorrichtung anhalten, selbst wenn nachein ander eine
große
Anzahl von Bildern erzeugt wird. Folglich muss die Bedienungsperson
die Menge der Blätter
im Ausgabetablett nicht so oft überprüfen, wobei
die Bedienbarkeit der Bilderzeugungsvorrichtung verbessert werden
kann.
-
Wie
oben erörtert
worden ist, ist die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform mit
(1) einem Bilderzeugungsabschnitt, der Bilder auf Aufzeichnungspapierblättern erzeugt,
(2) einem Stapelabschnitt, der die Blätter, auf denen durch die Bilderzeugungseinheit
Bilder erzeugt worden sind, stapelt, (3) einem Ausgabetablett, zu
dem die Blätter, auf
denen durch den Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt worden sind,
ausgegeben werden, (4) einem ersten Transportkanal, der die Blätter, auf
denen vom Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt worden sind, transportiert,
sodass die Blätter
darin gestapelt werden, wobei die Bildseite nach oben oder nach
unten weist, (5) einem zweiten Transportkanal, der die Blätter, auf
denen vom Bilderzeugungsabschnitt Bilder erzeugt worden sind, in
einer derartigen Weise zum Ausgabetablett transportiert, dass die
Bildseite nach unten weist, (6) Umschaltmitteln, die zwischen dem ersten
und zweiten Transportkanal umschalten, (7) einem dritten Transportkanal,
der die Blätter
vom Stapelabschnitt zum Ausgabetablett transportiert, und (8) Ausgabemitteln,
die den Stapel der Blätter durch
den dritten Transportkanal zum Ausgabetablett ausgeben, nach dem
die Blätter,
auf denen Bilder erzeugt worden sind, im Stapelabschnitt gestapelt
worden sind, versehen.
-
Wenn
die Blätter
umgewendet werden sollen, bevor sie zum Ausgabetablett ausgegeben
werden, gibt es keine Notwendigkeit, jedes Blatt einzeln in der
Ausgabestufe umzudrehen, weil die Ausgabemittel den ganzen Stapel
der Blätter
vom Stapelabschnitt durch den dritten Transportkanal zum Ausgabetablett
ausgeben. Folglich gibt es keine Notwendigkeit, ein Blatt zu verzögern, während das
vorhergehende Blatt durch einen Rückschalter gesendet wird, wobei
die für
die Bilderzeugung erforderliche Zeit und insbesondere die für die Blattausgabeoperationen
erforderliche Zeit, verkürzt
werden können und
folglich der Bilderzeugungswirkungsgrad verbessert wird.
-
Es
ist bevorzugt, dass die Ausgabemittel ein Antriebselement, das den
Stapelabschnitt bewegt, sodass er zum dritten Transportkanal parallel
ist, und ein Schubelement, das das hintere Ende des Stapels Blätter, der
im Stapelab schnitt gestapelt ist, schiebt, umfassen.
-
Weil
das Schubelement den Stapel der Blätter in den Stapelabschnitt
ausgibt, indem es sei hinteres Ende schiebt, kann bei dieser Struktur
der Stapel in einem ausgerichteten Zustand ohne Unordnung ausgegeben
werden.
-
Es
ist bevorzugt, dass der Stapelabschnitt oberhalb des Bilderzeugungsabschnitts
vorgesehen ist und dass das Ausgabetablett an der Seite des Hauptkörpers höher als
der Bilderzeugungsabschnitt vorgesehen ist.
-
Weil
sowohl der Stapelabschnitt als auch das Ausgabetablett im oberen
Abschnitt des Hauptkörpers
vorgesehen sind, kann bei dieser Struktur die Blattkapazität des Ausgabetabletts
im hohen Maße vergrößert sein.
-
Die
konkreten Ausführungsformen
und Beispiele der Implementierung, die in den vorhergehenden ausführlichen
Erklärungen
der Erfindung erörtert worden
sind, dienen ausschließlich
dazu, die technischen Einzelheiten der Erfindung zu veranschaulichen,
wobei sie nicht innerhalb der Grenzen derartiger konkreter Beispiele
eng interpretiert werden sollten, sondern stattdessen in vielen
Variationen angewendet werden können,
ohne vom Umfang der Patentansprüche,
die im folgenden dargelegt sind, abzuweichen.