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Gebiet der Technik
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Diese Erfindung bezieht sich auf
eine Bilddekodiervorrichtung.
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Stand der Technik
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Die Bildkodiertechnik hat eine lange
Geschichte. Ausgezeichnete Normenvorschläge wie zum Beispiel ITU-T H261,
ITU-T H263, ISO MPEG1/2 usw. sind aufgestellt worden. Grob gesagt bestehen
zwei Vorgehensweisen für
Verfahren der Bildkodierung: ein Kodierverfahren, das die orthogonale
Transformation benutzt, und ein Vorhersagekodierverfahren, bei dem
die Abweichung von vorhergesagten Werten unter Verwendung der Vorhersagefunktion
kodiert wird.
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Obwohl das Kodierverfahren, bei dem
die orthogonale Transformation verwendet wird, komplizierte Berechnungen
erfordert, kann eine bessere Bildqualität als beim Vorhersagekodierverfahren
aufrechterhalten werden, wenn kodierte Signale kleiner Bitzahlen
gewonnen werden. Gewöhnliche
Kodierverfahren, die die orthogonale Transformation verwenden, wie
zum Beispiel JPEG, MPEG und dergleichen, setzen die DCT (diskrete
Cosinus-Transformation) ein. Obwohl bekannt ist, dass die DCT eine
Kodierung mit einer kleinen Bitzahl ermöglicht, hat sie ihre eigenen
Probleme, indem sie eine hochgenaue Multiplikation verlangt, was
zu komplizierten Berechnungen führt,
und indem die reversible Kodierung nicht möglich ist. Entsprechend kann
eine DCT-Berechnung auf Gebieten, auf denen Reversibilität erforderlich
ist, nicht verwendet werden.
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Im Gegensatz dazu verlangt das Vorhersage-Kodierverfahren
einfache Berechnungen und kann eine reversible Kodierung ausführen. Das
bei Fax-Schreiben verwendete MMR (Modified Modified Read) ist als
ein Bildkodierverfahren bekannt, das Reversibilität besitzt.
MMR wird gemäss
CCITT-Empfehlung T6 "Fax-Kodierschemata
und Kodiersteuerfunktionen für
Fax-Geräte
der Gruppe 4" verwendet.
Bei diesem Verfahren wird der Differenzwert in der horizontalen
Richtung zwischen den Änderungspunkten
von Pixelwerten auf der unmittelbar vorher bereits kodierten Abtastzeile
und den Änderungspunkten
des Pixelwertes auf der noch nicht kodierten Abtastzeile mit variabler
Länge kodiert. MMMR
(Modified MMR), das ein weiter verbessertes MMR ist, wird als das
Auswertemodell für
MPEG4 verwendet (ISO/IEC/JTC/SC29/WG11 Nr. 1277, Juli 1996).
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Übrigens
kann ein Bild, wenn die Bildsignale in Objekte aufgetrennt und die
Objekte dann als willkürliche
Formen verarbeitet werden, Objekt um Objekt behandelt und zusammengesetzt
werden, was zu effektiver Signalübermittlung
führt.
Bei Anwendungen, in denen die Bitzahl beschränkt ist, ist es unter Verwendung
solcher Information möglich,
wichtigen Objekten bei der Übermittlung
und Aufzeichnung selektiv Priorität zuzuweisen. Im Stande der
Technik ist aber die Kodierung von Objekten willkürlicher
Form nicht berücksichtigt
worden. Die Normierung der Kodierung von Bildsignalen willkürlicher
Formen ist in ISO MPEG4 vorangekommen. In MPEG4 wurde ein Auswertemodell
unter dem Namen VM3.0 geschaffen (abgedruckt in ISO/IEC/JTC1/SC29IWG11
Nr. 1277), das nunmehr ein einzigartiges Bildkodierverfahren ist,
das Bildsignale willkürlicher
Form kodieren kann.
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Ein Bildsignal willkürlicher
Form besteht normalerweise aus der Gestaltinformation, die die Form eines
Objekts anzeigt, und aus der Pixelwertinformation (Farbinformation),
die die Pixelwerte innerhalb eines Objekts darstellt. Was die Gestaltinformation betrifft,
wird entweder die zweiwertige Gestaltinformation, die anzeigt, ob
ein Pixel signifikant (im Inneren der Form) oder insignifikant (auf
der Aussenseite der Form) ist, oder die Transparenzinformation,
die das Verhältnis
angibt, wie stark das Objekt den Hintergrund verdeckt, für die jeweiligen
Pixel angegeben, die bei der Zusammensetzung mit anderen Bildern
verwendet werden. Wenn die Transparenz nur zwei Niveaus hat, nämlich 0%
und 100%, ist die Gestaltinformation mit der Transparenzinformation
identisch, und das Signal für
ein Bild von willkürlicher Form
wird dann sowohl durch die zweiwertige Gestaltinformation als auch
durch die Pixelwertinformation dargestellt.
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31 ist
eine Zeichnung, die diese Information erklärt. Die Transparenzinformation
ist eine Information, die darstellt, welches Verhältnis jedes Pixels
für die
Zusammensetzung verwendet wird, wenn ein in 31(a) gezeigter Fisch mit dem anderen
Bild zusammengesetzt wird. In 31(b) ist
der Wert der Transparenzinformation in der waagerechten Abtastzeile
durch eine gestrichelte Linie in der Figur angezeigt. Die Fläche ausserhalb
des Fisches ist vollkommen transparent. Hier wird Transparenz Null der
Einfachheit halber als vollkommen transparent definiert. Daher hat
ausserhalb des Fisches die Transparenzinformation einen Wert von
Null, während
sie innerhalb des Fisches einen Wert hat, der nicht Null ist.
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31(c) zeigt
die Transparenz, die zweiwertig gemacht worden ist, indem sie die
beiden Werte Null und Nicht Null annimmt. In 31(c) verlangen die Pixel, die eine Transparenz
von nicht Null besitzen, eine Kodierung der Pixelwertinformation, während die
Pixel, die eine Transparenz von Null besitzen, keine Pixelwertinformation
erfordern, so dass die zweiwertige Transparenzinformation für die Kodierung
der Pixelwertinformation sehr wichtig ist. Andererseits ist die
Komponente der Transparenzinformation, die nicht durch zweiwertige
Information dargestellt werden kann, wie in 31(d) gezeigt, mehrwertige Information,
die Graustufen genannt wird. Die Gestaltinformation, die, wie oben
beschrieben, durch mehrwertige Information dargestellt werden kann,
kann ähnlich
wie die für
die Pixelwertinformation durch Kurvenformkodierung behandelt werden.
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Bei Durchführung von Bildkodierung werden auf
räumlicher
Korrelation und auf zeitlicher Korrelation beruhende Intraframe-Kodierungen
getrennt verwendet, und zwar werden beide eingesetzt. In der Interframe-Kodierung
wird die Bewegung in geschlossenen Übertragungsblöcken erkannt,
und Bewegungskompensation wird für
die erkannte Bewegung ausgeführt.
Der Bewegungsvektor wird allgemein für die Bewegungskompensation
verwendet. In der oben erwähnten
VM3.0 werden Intraframe-Kodierung und Interframe-Kodierung Block
um Block adaptiv gewechselt, und eine Bewegungskompensation wird ähnlich wie
in MPEG1/2 ausgeführt,
wodurch die Kodierleistung verbessert wird.
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Wenn eine Kodierung eines Bildes
durchgeführt
wird, das, wie oben beschrieben, aus Gestaltinformation und aus
Pixelwertinformation besteht, wird die Kodierleistung gegenüber einer
direkten Kodierung der Gestaltinformation weiter verbessert, wenn eine
die Bewegung kompensierende Kodierung einer Gestaltinformation ausgeführt wird,
indem der Bewegungsvektor der Pixelwertinformation für die bei
der Bildsynthese zu verwendende Gestaltinformation verwendet wird.
Darüber
wird in ISO/IEC/JTC1/SC29/WG11, Nr. 1260, März 1996, berichtet.
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Bei der Bewegungserkennung und Bewegungskompensation
wird weiter angenommen, dass es zweckdienlich ist, wenn die Gestaltinformation
in eine zweiwertige Gestaltinformationskomponente und in eine mehrwertige
Gestaltinformationskomponente aufgetrennt wird, wobei die mehrwertige
Informationskomponente und die Pixelwertinformation zusammen der
gleichen Kurvenformkodierung unterworfen werden, was tatsächlich ausgeübt worden
ist.
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In der oben beschriebenen Bildkodierung und
dazugehörigen
Bilddekodierung des Standes der Technik bestehen die folgenden Probleme.
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Obwohl die MMR-Kodierung ein repräsentatives
Verfahren der oben beschriebenen reversiblen (verlustlosen) Kodierung
ist, ist es wegen der Reversibilität nicht möglich, die Kompressionsrate
stark zu verbessern, indem eine Herabsetzung der visuell weniger
wichtigen Bildqualität
zugelassen wird.
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Darüber hinaus ist MMR ein Intraframe-Kodierverfahren
und berücksichtigt
nicht die Verbesserung der Kompressionsrate durch Einsatz der Interframe-Korrelation.
In MMR und in MMMR, das eine modifizierte Version von MMR ist, wird
nur die Differenz zwischen dem Änderungspunkt
der derzeitigen Abtastzeile und dem Änderungspunkt der unmittelbar vorausgehenden
Abtastzeile eingesetzt, während
die Redundanz durch die Korrelation als gerade Linie in der Senkrechten
nicht genügend
beseitigt wird. Entsprechend ist die Kodierleistung gut, wenn die Änderung
des Pixelwertes entlang der Abtastzeile eintritt, aber die Kodierleistung
ist schlecht, wenn die Änderung
des Pixelwertes nicht entlang der Abtastzeile eintritt. MMR und
MMMR beinhalten ferner den waagerechten Kodiermodus, der die Korrelation
in der Senkrechten überhaupt
nicht einsetzt, um die Pixel zu kodieren, die nicht als die Differenz
des Änderungspunktes
der unmittelbar vorausgehenden Abtastzeile kodiert werden können. In
diesem waagerechten Kodiermodus bleibt Raum für eine weitere Verbesserung
der Leistung durch Verwendung der Korrelation in der Senkrechten.
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Des Weiteren ist in MMR und MMMR
des Standes der Technik eine hierarchische Bildwiedergabe durch
Dekodierung eines Teils des Bitstroms nicht möglich. Andere Verfahren, in
denen eine hierarchische Bildwiedergabe möglich ist, besitzen keine gute
Kodierleistung und weisen den Mangel auf, die kodierende Bitzahl
zu erhöhen.
Entsprechend gibt es kein Kodierverfahren, das eine wirksame hierarchische
Bildwiedergabe ermöglicht.
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Wenn ein Bild, das aus Gestaltinformation und
Bildinformation besteht, durch Bewegungskompensation kodiert wird,
wird des Weiteren die Gestaltinformation unter Verwendung des gleichen
Bewegungsvektors bewegungskompensiert, der für die Bildinformation des Standes
der Technik verwendet wird. Wenn in einer solchen Situation aber
zum Beispiel eine Kugel rotiert, bewegt sich eine auf der Kugel
gezeichnete Figur, obwohl die Gestalt der Kugel sich nicht ändert, so
dass der Bewegungsvektor der Bildinformation nicht mit dem der Gestaltinformation identisch
ist. In einem solchen Falle erfolgt daher keine gute Kodierung,
was ein Problem des Kodierverfahrens des Standes der Technik ist.
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Weiter beruht, während in VM3.0 ein Verfahren
vorliegt, das die Kodierleistung zu verbessern sucht, indem Intraframe-Kodierung
und Interframe-Kodierung Block um Block adaptiv vertauscht werden,
die Beurteilung zuungunsten einer Intraframe- oder Interframe-Kodierung ähnlich wie
beim adaptiven Wechsel in MPEG1/2 auf der Pixelwertinformation,
so dass es schwierig ist, die Gestaltinformation, die sich in ihrer
Natur weitgehend von der Pixelwertinformation unterscheidet, geeignet
und wirksam zu kodieren.
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Im Dokument "A region based motion compensated video
coder for very low Bitrate applications" (Ein bereichsweise bewegungskompensierter Videokodierer
für Anwendungen
mit sehr niedriger Bitrate) von T. Ebrahimi und Mitautoren, IEEE
International Symposium on Circuits and Systems, New Orleans, 1.
bis 3. Mai 1995, New York (1995), Seiten 457–461, wird ein Verfahren zur Übermittlung
eines kodierten Bildsignals offenbart, das durch Kodierung eines
Bildsignals gewonnen wird, das Gestaltinformation und Pixelwertinformation
enthält.
Ein Intraframe- oder ein Interframe-Kodiermodus kann für die Kodierung
des Bildsignals verwendet werden. Der Intraframe-Kodiermodus wird
bei der Kodierung des Gestaltsignals verwendet.
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Offenbarung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Bilddecodiervorrichtung, wie sie im beigefügten Anspruch definiert wird.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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12 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer ersten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer zweiten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer dritten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bilddekodiervorrichtung
gemäss
einer vierten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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16 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bilddekodiervorrichtung
gemäss
einer fünften
Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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17 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer sechsten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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18 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer siebenten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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19 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer achten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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20 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einers Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer neunten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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21 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer zehnten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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22 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer elften Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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23 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer zwölften Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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24 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer dreizehnten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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25 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bilddekodiervorrichtung
gemäss
einer vierzehnten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt.
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26 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einers Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer fünfzehnten
Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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27 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer sechzehnten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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28 ist
ein Blockdiagramm, das zeigt, wie in einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer sechzehnten Ausführungsform
die Anzahl von Bewegungsvektoren ausgewählt wird.
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29 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Bildkodiervorrichtung
gemäss
einer siebzehnten Ausführungsform
zeigt.
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30 ist
eine Zeichnung, die eine Diskette als ein Beispiel eines Aufzeichnungsmediums
für ein Bildkodierprogramm
und ein Bilddekodierprogramm gemäss
einer achtzehnten Ausführungsform
zeigt, die keinen Teil dieser Erfindung bildet.
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31 ist
eine Zeichnung, um die Gestaltinformation eines Bildes in einer
Bildkodierung zu erklären.
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Beste Ausführungsformen
der Erfindung
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Ausführungsform Nr. 1
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Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer
ersten Ausführungsform,
die keinen Teil dieser Erfindung bildet, empfängt als Eingangssignal ein
Bildsignal, das aus einem Transparenzsignal, das das Verhältnis für den Aufbau
eines Bildes angibt, sowie aus einem Pixelwertsignal besteht, und
kodiert das Eingangssignal unter Bezugnahme auf ein Bezugsbild.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der ersten Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnet 60a ein Pixelwertsignal.
Mit 60b wird ein Transparenzsignal bezeichnet. Das Pixelwertsignal
und das Transparenzsignal stellen ein Bildsignal dar und werden als
Eingangssignale in die Bildkodiervorrichtung gemäss der achten Ausführungsform
eingegeben. Mit 61 wird ein Speicher bezeichnet, der Daten
wie zum Beispiel im Voraus kodierte und dekodierte Bildsignale,
die als Bezugsbilder verwendet werden, vorübergehend speichert. Mit 62a und 62b werden
Bewegungsdetektoren bezeichnet, die mit den Bezugsbildern Bewegung
erkennen, um Bewegungsvektoren auszugeben. Mit 63a und 63b werden
Bewegungskompensationseinheiten bezeichnet, die eine Bewegungskompensation
mit dem Bildsignal des bereits kodierten und dekodierten Bezugs-Einzelbildes
ausführen,
um Bezugspixelwerte zu erzeugen. Mit 64a und 64b werden
Differenzwertberechner bezeichnet, die den Differenzwert zwischen
dem Eingangssignal und dem bewegungskompensierten Signal berechnen
und den Differenzwert ausgeben. Mit 65a und 67b werden
Kodierer bezeichnet, die die Bewegungsvektoren kodieren. Mit 67a und 65b werden Kodierer
bezeichnet, die die Differenzwerte kodieren. Mit 66a und 68b werden
kodierte Signale bezeichnet, zu denen die Bewegungsvektoren kodiert
werden. Mit 67a und 65b werden kodierte Signale
bezeichnet, zu denen die Differenzwerte kodiert werden.
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Eine Beschreibung der wie oben aufgebauten
Bildkodiervorrichtung gemäss
der ersten Ausführungsform
wird gegeben. Die Bildkodiervorrichtung gemäss der achten Ausführungsform
empfängt
Bildsignale wie das Pixelwertsignal 60a und das Transparenzsignal 60b.
Hier ist das Transparenzsignal ein Signal, wie in 53(b) gezeigt,
die benutzt wird, um den Stand der Technik zu erklären, und
deutet an, welches Verhältnis
für das
Zusammenfügen
jedes Pixels verwendet wird, wenn es mit dem anderen Bild kombiniert
wird. Das Pixelwertsignal 60a wird in den Speicher 61,
den Bewegungsdetektor 62a und das Differenzwertberechnungsorgan 64a eingegeben. Das
Transparenzsignal 60b wird in den Speicher 61, den
Bewegungsdetektor 62b und das Differenzwertberechnungsorgan 64b eingegeben.
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Die Bewegungsdetektoren 62a und 62b führen Bewegungserkennung
aus, indem sie die Eingangssignale mit den bereits kodierten und
dekodierten Pixelwerten vergleichen, die in dem Bezugsbild enthalten
sind, das aus dem Speicher 61 ausgelesen wird, und gewinnen
Bewegungsvektoren für
jedes Eingangssignal.
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Die vom Bewegungsdetektor 62a gewonnenen
Bewegungsvektoren der Pixelwertsignale werden an den Kodierer 65a,
die Bewegungskompensationseinheit 63a und den Speicher 61 ausgegeben. Die
Bewegungskompensationseinheit 63a liest den durch den Bewegungsvektor
des Pixelwertsignals bezeichneten Pixelwert aus dem Speicher 61 aus und
gibt den bewegungskompensierten Wert des Pixelwertsignals in den
Differenzberechner 64a aus.
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Der Differenzberechner 64a berechnet
den Differenzwert zwischen dem eingegebenen Pixelwertsignal und
dem bewegungskompensierten Wert, gewinnt denselben und gibt den
Differenzwert an den Kodierer 67a aus. Der Bewegungsvektor
des Pixelwertsignals wird im Kodierer 65a kodiert, um zum
kodierten Signal 66a zu werden, während der Differenzwert im
Kodierer 67a kodiert wird, um zum kodierten Signal 68a zu
werden.
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Ähnlich
wird der vom Bewegungsdetektor 62b gewonnene Bewegungsvektor
des Transparenzsignals an den Kodierer 67b, die Bewegungskompensationseinheit 63b und
den Speicher 61 ausgegeben. Die Bewegungskompensationseinheit 63b führt Bewegungskompensation
für das
Transparenzsignal aus und gibt den gewonnenen, bewegungskompensierten
Wert an den Differenzwertberechner 64a aus. Auf der anderen
Seite gibt der Differenzwertberechner 64b den gewonnenen
Differenzwert ähnlich
zu 64a an den Kodierer 67a aus. Ähnlich wie
das Pixelwertsignal wird der Bewegungsvektor des Transparenzsignals
im Kodierer 67b kodiert, um zum kodierten Signal 68b zu
werden, und der Differenzwert wird im Kodierer 65b kodiert,
um zum kodierten Signal 66b zu werden. Die erste Ausführungsform
ist ein Beispiel reversibler Kodierung, so dass das kodierte Ein gangssignal
im Speicher 61 gespeichert und zur Kodierung nachfolgender
(nicht gezeigter) Bildsignale verwendet wird.
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Wie oben beschrieben, hat die Bildkodiervorrichtung
gemäss
der ersten Ausführungsform
den Bewegungsdetektor 62a, die Bewegungskompensationseinheit 63a,
den Differenzwertberechner 64a, den Kodierer 65a und
den Kodierer 67a, die allesamt das Pixelwertsignal 60a verarbeiten,
sowie den Bewegungsdetektor 62b, die Bewegungskompensationseinheit 63b,
den Differenzwertberechner 64b, den Kodierer 65b und
den Kodierer 67b, die allesamt das Transparenzsignal 60b verarbeiten,
wodurch das Pixelwertsignal und das Transparenzsignal getrennt der
Bewegungserkennung unterworfen werden, um die Bewegungsvektoren
zu gewinnen, und wodurch sie auch der Bewegungskompensation unterworfen werden.
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Was die für die Bildsynthese verwendete
Gestaltinformation betrifft, so wird, wie im Abschnitt über den
Stand der Technik beschrieben, in der Bildkodierung des Standes
der Technik bei der Kodierung eines aus Gestaltinformation und Pixelwertinformation bestehenden
Bildes die Bewegungskompensation für die Gestaltinformation unter
Verwendung des Bewegungsvektors der Pixelwertinformation ausgeführt, um
die Kodierleistung zu verbessern. Entsprechend wird bei der Kodierung
eines Signals wie zum Beispiel des Eingangsbildsignals der ersten
Ausführungsform
die Kodierung der Bewegungskompensation für das Transparenzsignal unter
Benutzung des Bewegungsvektors des Pixelwertsignals ausgeführt. Obwohl
das Transparenzsignal ein Signal ist, das die Form des Objekts darstellt,
stimmt der Bewegungsvektor jedoch nicht immer mit dem Bewegungsvektor des
Pixelwertsignals überein.
Zum Beispiel bewegen sich die Zeichnungen auf einer rotierenden
Scheibe, obwohl die Form der Scheibe unveränderlich ist. Da sich in diesem
Falle der Bewegungsvektor des Pixelwertsignals von dem des Transparenzsignals
stark unterscheidet, wird der Bewegungsfehler gross, wenn die Bewegungskompensation
für das
Transparenzsignal unter Verwendung des Bewegungsvektors des Pixelwertsignals
durchgeführt
wird, und die Kodelänge
des Differenzwertes steigt an, was zu einer Verringerung der Kodierleistung
führt.
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Im Gegensatz dazu führt die
Bildkodiervorrichtung gemäss
der ersten Ausführungsform
die Bewegungskompensation nicht mit dem Bewegungsvektor des Pixelwertsignals
aus, sondern mit anderen erkannten Bewegungsvektoren, erhält dadurch eine
genauere Näherung
des eingegebenen Transparenzsignals durch das bewegungskompensierte Signal und
verbessert im Ergebnis der Verringerung des Bewegungskompensationsfehlers
die Kodierleistung.
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Ferner kann in der Bildkodiervorrichtung
gemäss
der achten Ausführungsform
das Eingangssignal blockweise eingegeben werden, und die Bewegungskompensation
wie auch die Kodierung können für die jeweiligen
Blöcke
ausgeführt
werden, wodurch die oben erwähnte
Wirkung erzielt wird.
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Ausführungsform Nr. 2
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Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer zweiten
Ausführungsform,
das keinen Teil dieser Erfindung bildet, empfängt ähnlich der ersten Ausführungsform
als Eingangssignal ein aus einem Transparenzsignal und einem Pixelwertsignal
bestehendes Bildsignal und kodiert das Eingangssignal unter Bezugnahme
auf ein Bezugsbild.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der zweiten Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnen die Ziffern gleiche Objekte wie die
in 12, und die Beschreibung
ist der für
die erste Ausführungsform ähnlich.
Der Unterschied gegenüber
der Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der ersten Ausführungsform
besteht darin, dass in der Bildkodiervorrichtung gemäss der zweiten
Ausführungsform
der Bewegungsdetektor 62a den Bewegungsvektor aus dem Pixelwertsignal 60a gewinnt
und den Bewegungsvektor zum Bewegungsdetektor 62b für das Transparenzsignal 60b ausgibt,
während
der Bewegungsdetektor 62b die Bewegung aus der Nachbarschaft
des Bewegungsvektors des eingegebenen Pixelwertsignals erkennt.
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Die Funktion der Bildkodiervorrichtung
gemäss
der zweiten Ausführungsform
ist ebenfalls dem der ersten Ausführungsform ähnlich, mit Ausnahme dessen,
dass der Bewegungsdetektor 62a die oben erwähnte Ausgabe
ausführt,
während
der Bewegungsdetektor 62b die oben erwähnte Erkennung ausführt.
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Wie oben beschrieben, gewinnt in
der Bildkodiervorrichtung gemäss
der zweiten Ausführungsform,
die auf der Struktur der ersten Ausführungsform basiert, der Bewegungsdetektor 62a den
Bewegungsvektor aus dem Pixelwertsignal 60a und gibt den
Bewegungsvektor an den Bewegungsdetektor 62b für das Transparenzsignal 60b aus,
während
der Bewegungsdetektor 62b die Bewegung der Transparenz
aus der Nachbarschaft des Bewegungsvektors des eingegebenen Pixelwertsignals
erkennt. Das bedeutet, dass es möglich
ist, dass das Ergebnis der Bewegungserkennung des Pixelwertsignals
verwendet wird, wenn die Bewegung des Transparenzsignals erkannt
wird.
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Obwohl sich die Bewegungsvektoren
des Pixelwertsignals und des Transparenzsignals manchmal stark voneinander
unterscheiden, wie in der ersten Ausführungsform gezeigt, so sind
sie doch in den meisten Bildern fast gleich. Daher verringern sich
die für
die Erkennung der Bewegung erforderlichen Berechnungszeiten, wenn
bei Erkennung des Bewegungsvektors des Transparenzsignals der Bewegungsvektor
des Transparenzsignals nur in der Nachbarschaft des Bewegungsvektors
des Pixelwertsignals erkannt wird, gegenüber dem Fall, in dem erunabhängig vom
Pixelwertsignal erkannt wird. Man bemerke, dass im Vergleich zu
dem Falle einer vom Pixelwertsignal unabhängigen Bewegungserkennung die
Zahl der Bewegungsvektoren, die ausgewählt werden können, beschränkt ist,
so dass sich der Bewegungskompensationsfehler des Transparenzsignals
mehr oder weniger erhöht,
aber das Verhältnis
ist gering. Entsprechend führt
die Bildkodiervorrichtung gemäss
der zweiten Ausführungsform ebenso
wie die der ersten Ausführungsform
die geeignete Bewegungskompensation für jedes Signal durch, was zu
verbesserter Kodierleistung und verringerten Berechnungszeiten bei
der Bewegungserkennung führt.
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Man bemerke, dass es, obwohl der
Bewegungsvektor des Pixelwertsignals für Bewegungserkennung des Transparenzsignals
verwendet wird, in der Bildkodiervorrichtung gemäss der neunten Ausführungsform
möglich
ist, dass basierend auf der Struktur der achten Ausführungsform
der Bewegungsdetektor 62b den Bewegungsvektor aus dem Transparenzsignal 60b gewinnt
und den Bewegungsvektor an den Bewegungsdetektor 62a für das Pixelwertsignal 60a ausgibt,
während
der Bewegungsdetektor 62a die Bewegung des Pixelwertsignals
aus der Nachbarschaft des Bewegungsvektors des eingegebenen Transparenzsignals
erkennt. Das heisst, dass es möglich
ist, das Ergebnis der Bewegungserkennung des Transparenzsignals
zu verwenden, wenn die Bewegung des Pixelwertsignals erkannt wird.
Die Berechnungszeiten der Bewegungserkennung können ebenfalls verringert werden.
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Ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform
ist ebenfalls eine blockweise Kodierung möglich.
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Ausführungsform Nr. 3
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Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer
dritten Ausführungsform,
die keinen Teil dieser Erfindung bildet, empfängt ähnlich denen der ersten und zweiten
Ausführungsform
als Eingangssignal ein Bildsignal, das aus einem Transparenzsignal
und einem Pixelwertsignal besteht, und kodiert das Eingangssignal
unter Bezugnahme auf ein Bezugsbild.
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14 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der dritten Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnet 70 einen Differenzberechner
für Bewegungsvektoren,
der den Differenzvektor zwischen dem vom Bewegungsdetektor 62a erhaltenen
Bewegungsvektor des Pixelwertsignals und dem vom Bewegungsdetektor 62b erhaltenen
Bewegungsvektor des Transparenzsignals gewinnt. Während in
der achten Ausführungsform
der Kodierer 67b den Bewegungsvektor des Transparenzsignals
kodiert, kodiert der Kodierer 67b in der dritten Ausführungsform
den durch den Differenzwertberechner 70 gewonnenen Differenzvektor des
Bewegungsvektors. Die anderen Ziffern bezeichnen die gleichen Objekte
wie in 12, und die Beschreibung
ist der in der ersten Ausführungsform ähnlich.
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Die Funktion der Bildkodiervorrichtung
gemäss
der dritten Ausführungsform
ist ähnlich
der der ersten Ausführungsform,
ausser dass die Bewegungsdetektoren 62a und 62b Bewegungsvektoren an
den Differenzwertberechner 70 ausgeben und der Differenzwertberechner 70 den
oben erwähnten
Differenzvektor gewinnt und zum Kodierer 67b ausgibt, während der
Kodierer 67b den Differenzvektor des Bewegungsvektors kodiert.
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Wie oben beschrieben, wird in der
Bildkodiervorrichtung gemäss
der dritten Ausführungsform, die
auf der Struktur der Bildkodiervorrichtung der ersten Ausführungsform
beruht, der Differenzwertberechner 70 für Bewegungsvektoren zur Struktur
hinzugefügt,
und dadurch wird anstelle der Kodierung des Bewegungsvektors des
Transparenzsignals der Differenzvektor zwischen den Bewegungsvektoren des
Pixelwertes und den Transparenzvektoren kodiert. Wie in der neunten
Ausführungsform
beschrieben, konzentriert sich die Häufigkeit des Auftretens des
Differenzvektors in der Nachbarschaft des Nullvektors, wenn der
Differenzvektor zwischen den Bewegungsvektoren der beiden Signale
kodiert wird, da die Bewegungsvektoren der beiden Signale oft korrelieren,
so dass bei Durchführung
einer Kodierung mit variabler Länge,
was einen Kode geringer Kodelänge für den Differenzvektor
in Nachbarschaft zum Nullvektor ergibt, die Kodierleistung verbessert
wird und die Kodierung mit einer geringeren Bitzahl durchgeführt werden
kann.
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Man bemerke, dass in der Bildkodiervorrichtung
gemäss
der dritten Ausführungsform
die Struktur zur Verfügung
gestellt werden kann, in der der durch den Differenzwertberechner 70 gewonnene Differenzvektor
an den Kodierer 65a und nicht an den Kodierer 67b ausgegeben
wird, obwohl der Differenzvektor der Bewegungsvektoren beider Signale und
nicht die Bewegungsvektoren des Transparenzsignals kodiert werden.
Das gleiche Ergebnis kann erhalten werden, wenn statt des Bewegungsvektors des
Pixelwertsignals der Differenzvektor der Bewegungsvektoren beider
Signale codiert wird.
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Ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform
ist ebenfalls eine blockweise Kodierung möglich.
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Ausführungsform Nr. 4
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Eine Bilddekodiervorrichtung gemäss einer vierten
Ausführungsform,
die keinen Teil dieser Erfindung bildet, dekodiert das durch die
Bildkodiervorrichtung gemäss
der ersten Ausführungsform
wirksam kodierte Signal in geeigneter Weise.
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15 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der vierten Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnen 82a und 82b kodierte
Signale, die den kodierten Signalen 68a bzw. 66b in 12 entsprechen, zu denen
die Differenzwerte im Pixelwertsignal bzw. im Transparenzsignal
kodiert worden sind. Mit 80a und 80b werden kodierte
Signale bezeichnet, die den kodierten Signalen 66a bzw. 68b in 12 entsprechen, zu denen
die Bewegungsvektoren im Pixelwertsignal bzw. im Transparenzsignal
kodiert worden sind. Mit 83a und 83b werden Kodierer
bezeichnet, die die Differenzwerte im Pixelwertsignal und im Transparenzsignal
kodieren und die kodierten Differenzwerte im Pixelwertsignal bzw.
im Transparenzsignal ausgeben. Mit 81a und 81b werden
Kodierer bezeichnet, die die Bewegungsvektoren des Pixelwertsignals
und des Transparenzsignals kodieren und die kodierten Bewegungsvektoren
des Pixelwertsignals bzw. des Transparenzsignals ausgeben. Mit 61 wird
ein Speicher bezeichnet, der Daten wie das als ein Bezugsbild verwendete,
bereits kodierte und dekodierte Bildsignal vorübergehend speichert. Mit 63a und 63b werden
Bewegungskompensationseinheiten bezeichnet, die unter Benutzung
der kodierten Bewegungsvektoren die Bewegungskompensation ausführen. Mit 84a und 84b werden
Differenzwertaddierer bezeichnet, die die Additionsprozesse unter
Verwendung der kodierten Differenzwerte ausführen. Mit 85a und 85b werden
kodierte Bildsignale bezeichnet.
-
Die Funktion der wie oben aufgebauten
Bilddekodiervorrichtung gemäss
der vierten Ausführungsform
wird erläutert.
Die Signale 68a und 66b, zu denen die Differenzwerte
des Pixelwertsignals bzw. des Transparenzsignals durch die Bildkodiervorrichtung
gemäss
der ersten Ausführungsform
kodiert worden sind, werden als Eingangssignale 82a und 82b in
die Bilddekodiervorrichtung gemäss
der elften Ausführungsform
eingegeben, durch die Dekodierer 83a und 83b dekodiert
und als die Differenzwerte des Pixelwertsignals bzw. des Transparenzsignals
an die Differenzwertberechner 84a und 84b ausgegeben. Die
Signale 66a und 68b, zu denen die Bewegungsvektoren
des Pixelwertsignals bzw. des Transparenzsignals durch die Bildkodiervorrichtung
der ersten Ausführungsform
kodiert worden sind, werden als Eingangssignale 80a und 80b in
die Bilddekodiervorrichtung gemäss
der vierten Ausführungsform
eingegeben, durch die Dekodierer 81a und 81b dekodiert und
als die Bewegungsvektoren des Pixelwertsignals bzw. des Transparenzsignals
an die Bewegungskompensationseinheiten 63a und 63b ausgegeben.
-
Die Bewegungskompensationseinheiten 63a und 63b lesen
Pixelwerte, die die jeweils eingegebenen Bewegungsvektoren anzeigen,
aus dem Speicher 61 aus, führen die Bewegungskompensation durch
und geben die bewegungskompensierten Werte in die Differenzwertaddierer 84a bzw. 84b aus.
Die Differenzwertaddierer 84a und 84b addieren
den jeweils eingegebenen, kodierten Differenzwert und den bewegungskompensierten
Wert und geben die dekodierten Bildsignale 85a bzw. 85b aus,
die im Speicher 61 gespeichert werden.
-
Wie oben beschrieben, hat die Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der elften Ausführungsform
den Dekodierer 81a, den Dekodierer 83a, die Bewegungskompensationseinheit 63a und
den Differenzwertberechner 84a, die allesamt das kodierte
Signal des Pixelwertsignals verarbeiten, sowie den Dekodierer 81b,
den Dekodierer 83b, die Bewegungskompensationseinheit 63b und
den Differenzwertberechner 84b, die allesamt das kodierte
Signal des Transparenzsignals verarbeiten, wobei die kodierten Signale 80a und 82a des
Pixelwertsignals sowie die kodierten Signale 80b und 82b des
Transparenzsignals dem Dekodierprozess getrennt unterworfen werden können, wodurch
die Dekodierung in geeigneter Weise erfolgen kann, um das Bildsignal
zu gewinnen.
-
Man bemerke, dass in der Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der vierten Ausführungsform
das durch die Bildkodiervorrichtung gemäss der zweiten Ausführungsform
gewon nene kodierte Signal in geeigneter Weise dekodiert werden kann,
obwohl das durch die Bildkodiervorrichtung gemäss der ersten Ausführungsform
kodierte Signal kodiert wird.
-
Weiter können die Signale, die in der
e rsten und zweiten Ausführungsform
blockweise eingegeben und zu den entsprechenden Blöcken kodiert
worden sind, blockweise empfangen werden, um in geeigneter Weise
dekodiert zu werden.
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Ausführungsform Nr. 5
-
Eine Bilddekodiervorrichtung gemäss einer fünften Ausführungsform,
die keinen Teil dieser Erfindung bildet, dekodiert das durch die
Bildkodiervorrichtung gemäss
der dritten Ausführungsform
wirksam kodierte Signal in geeigneter Weise.
-
16 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der fünften Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnet 86 einen Differenzwertaddierer
für Bewegungsvektoren, der
einen dekodierten Bewegungsvektor und einen dekodierten Differenzbewegungsvektor
addiert. Die anderen Ziffern sind denen in 15 ähnlich,
die Beschreibung ist ähnlich
der in der vierten Ausführungsform
und entfällt
daher.
-
Die Funktion der wie oben aufgebauten
Bildekodiervorrichtung gemäss
der fünften
Ausführungsform
wird beschrieben. Der Dekodierer 81a gibt den dekodierten
Bewegungsvektor des Pixelwertsignals, der durch Dekodierung des
Eingangssignals 80a gewonnen wurde, an die Bewegungskompensationseinheit 63a und
den Differenzaddierer 86 für Bewegungsvektoren aus. Der
Dekodierer 80b empfängt nicht
das kodierte Signal des Bewegungsvektors des Transparenzsignals
in der vierten Ausführungsform, sondern
das kodierte Signal 68b des Differenzbewegungsvektors in
der dritten Ausführungsform.
Der Dekodierer 80b empfängt
nicht den Bewegungsvektor des Transparenzsignals durch Dekodierung
in der vierten Ausführungsform,
sondern den Differenzvektor und gibt den dekodierten Differenzbewegungsvektor
an den Differenzaddierer 86 für Bewegungsvektoren aus. Der
ausgegebene dekodierte Differenzbewegungsvektor ist der Differenzvektor
zwischen den Bewegungsvektoren des Pixelwertsignals und des Transparenzsignals.
Daher wird durch Addition des Differenzvektors zum dekodierten Bewegungsvektor
des Pixelwertsignals im Differenzwertaddierer 86 der Bewegungsvektor
des Transparenzsignals gewonnen. Der dekodierte Bewegungsvektor des
Transparenzsignals wird an die Bewegungskompensationseinheit 63b ausgegeben.
-
Der weitere Teil der Funktion ist
der gleiche wie der Prozess der Bilddekodiervorrichtung gemäss der vierten
Ausführungsform.
Das dekodierte Signal 85a des Pixelwertsignals und das
dekodierte Signal 85b des Transparenzsignals sind die Ausgangssignale
der Vorrichtung.
-
Wie oben beschrieben, hat die Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der fünften
Ausführungsform
die Struktur, die auf der Struktur der Bilddekodiervorrichtung gemäss der vierten
Ausführungsform
beruht und zu der der Differenzwertaddierer 86 für Bewegungsvektoren
hinzugefügt
worden ist, womit es eine Addition des dekodierten Bewegungsvektors
und des dekodierten Differenzvektors ausführt, wodurch das kodierte Signal,
das von der dritten Ausführungsform ausgegeben
wird, die das kodierte Signal des Differenzvektor als ein kodiertes
Signal ausgibt, in geeigneter Weise dekodiert werden kann.
-
Ähnlich
wie in der vierten Ausführungsform ist
es auch möglich,
in der Situation zu reagieren, in der die Kodierung wie in der dritten
Ausführungsform blockweise
ausgeführt
wird.
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Ausführungsform Nr. 6
-
Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer sechsten
Ausführungsform,
die keinen Teil dieser Erfindung bildet, empfängt als Eingangssignal ein
Bildsignal mit geblockten Formen, bestehend aus dem Formsignal,
das die Form des Objekts anzeigt sowie anzeigt, ob der Pixelwert
der Pixel signifikant ist oder nicht, sowie aus dem Pixelwertsignal,
und kodiert das Eingangssignal unter Bezugnahme auf ein Bezugsbild.
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17 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der sechsten Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnet 60a ein Pixelwertsignal.
Mit 60b wird ein Formsignal bezeichnet. Das Bildsignal
besteht aus 60a und 60b, die als Eingangssignale
in die Bildkodiervorrichtung gemäss
der ersten Ausführungsform
eingegeben werden. Mit 69a und 69b werden Dekodierer
bezeichnet, die die kodierten Signale der durch die Kodierer 67a und 65b ausgegebenen
Differenzwerte dekodieren. Mit 75a und 75b werden
Differenzwertaddierer bezeichnet, die den dekodierten Differenzwert
und den bewegungskompensierten Wert addieren, wobei das Ergebnis
im Speicher 61 gespeichert wird. Die weiteren Ziffern sind
denen in 12 ähnlich,
die Beschreibung ist der in der ersten Ausführungsform ähnlich und entfällt daher
hier.
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Eine Beschreibung der Funktion der
wie oben aufgebauten Bildkodiervorrichtung gemäss der sechsten Ausführungsform
wird gegeben. Das Bildsignal mit geblockten Formen wird als Eingangssignal in
die Bildkodiervorrichtung gemäss
der sechsten Ausführungsform
eingegeben, und zwar als Pixelwertsignal 60a und Formsignal 60b.
Hier ist das Formsignal das in der im Abschnitt des Standes der Technik
benutzten 31 gezeigte,
das aus der in 31(c) gezeigten
zweiwertigen Information oder der in 31(d) gezeigten
mehrwertigen Information besteht. Im Falle der mehrwertigen Information
ist es dem Transparenzsignal in der ersten Ausführungsform ähnlich.
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In der Bildkodiervorrichtung gemäss der sechsten
Ausführungsform
werden durch einen Prozess, der dem in der ersten Ausführungsform ähnlich ist,
das Pixelwertsignal und das Formsignal kodiert und dadurch das kodierte
Signal 66a des Bewegungsvektors des Pixelwertsignals, das
kodierte Signal 68a des Differenzwerts des Pixelwertsignals,
das kodierte Signal 66b des Bewegungsvektors des Formsignals
und das kodierte Signal 68b des Differenzwertes des Formsignals
gewonnen.
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Während
in der Vorrichtung gemäss
der ersten Ausführungsform
das kodierte Signal in den Speicher 61 eingegeben wird,
werden in der sechsten Ausführungsform
die kodierten Differenzwerte in den Dekodierern 69a bzw. 69b dekodiert,
an die Differenzwertaddierer 75a und 75b ausgegeben,
in den Differenzwertaddierern 75a und 75b zu den
von den Bewegungskompensationseinheiten 63a und 63b ausgegebenen,
bewegungskompensierten Werten addiert und in den Speicher 61 eingegeben.
Entsprechend wird das für
die Kodierung verwendete Bezugsbild kodiert und dekodiert und zu
dem bewegungskompensierten Wert addiert, was den Unterschied gegenüber der
achten Ausführungsform
ausmacht.
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Wie oben beschrieben, hat die Bildkodiervorrichtung
gemäss
der sechsten Ausführungsform
die Struktur, die auf der Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der ersten
Ausführungsform
basiert und zu der die Dekodierer 69a und 69b sowie
die Differenzwertaddierer 75a und 75b hinzugefügt wurden, und
daher wird ähnlich
wie in der ersten Ausführungsform
durch Verminderung des Bewegungskompensationsfehlers die Verbesserung
der Kodierleistung erreicht, darüber
hinaus kann mit der Benutzung des besser geeigneten Signals, das
als ein Bezugsbild kodiert und dekodiert wird und zu dem bewegungskompensierten
Wert addiert wird, eine weitere Verminderung des Bewegungs kompensationsfehlers erreicht
werden, obwohl dies von einer geringfügigen Erhöhung der Verarbeitungslast
begleitet wird.
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Man bemerke, dass das von der Bildkodiervorrichtung
gemäss
der sechsten Ausführungsform ausgegebene,
kodierte Signal ähnlich
wie das der ersten Ausführungsform
in der Bilddekodiervorrichtung gemäss der vierten Ausführungsform
in geeigneter Weise kodiert ist.
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Ausführungsform Nr. 7
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Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer
siebenten Ausführungsform,
die keinen Teil dieser Erfindung bildet, empfängt ähnlich der sechsten Ausführungsform
als Eingangssignal ein Bildsignal, das aus einem Formsignal und
einem Pixelwertsignal besteht, und kodiert dieses Eingangssignal
unter Bezugnahme auf ein Bezugsbild.
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18 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der siebenten Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt. In der Figur sind die Ziffern die gleichen
wie jene in 17, und die
Beschreibung ist der in der sechsten Ausführungsform ähnlich. In der Bildkodiervorrichtung
gemäss
der siebenten Ausführungsform
gibt ähnlich der
zweiten Ausführungsform
der Bewegungsdetektor 62a für das Pixelwertsignal 60a den
Bewegungsvektor des gewonnenen Pixelwertsignals an den Bewegungsdetektor 62b für das Transparenzsignal 60b aus,
und der Bewegungsdetektor 62b führt die Bewegungserkennung
des Transparenzsignals in Nachbarschaft zum Bewegungsvektor des
eingegebenen Pixelwertsignals durch, worin der Unterschied gegenüber der
Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der sechsten Ausführungsform
besteht.
-
Auch ist die Funktion der Bildkodiervorrichtung
gemäss
der siebenten Ausführungsform
der der sechsten Ausführungsform ähnlich,
ausser dass der Bewegungsdetektor 62a die oben erwähnte Ausgabe durchführt und
der Bewegungsdetektor 62b die oben erwähnte Erkennung ausführt.
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Wie oben beschrieben, gibt in der
Bildkodiervorrichtung gemäss
der siebenten Ausführungsform, die
auf der Struktur der sechsten Ausführungsform beruht, der Bewegungsdetektor 62a für das Pixelwertsignal 60a den
Bewegungsvektor des gewonnenen Pixelwertsignals an den Bewegungsdetektor 62b für das Formsignal 60b aus,
und der Bewegungsdetektor 62b führt die Bewegungserkennung
des Formsignals in Nachbarschaft zum Bewegungsvektor des eingegebenen
Pixelwertsignals durch, wodurch ähnlich
wie in der zweiten Ausführungsform
die Berechnungszeiten der Bewegungserkennung unter Benutzung des
Ergebnisses der Bewegungserkennung des Pixelwertsignals zur Zeit
der Bewegungserkennung des Formsignals verringert werden können.
-
Man bemerke, dass die mögliche Struktur,
in der der Bewegungsvektor des Pixelwertsignals in Nachbarschaft
zum Bewegungsvektor des Formsignals erkannt werden kann, ähnlich der
der zweiten Ausführungsform
und auch ähnlich
der der sechsten Ausführungsform
ist, in der das kodierte Signal durch die Bildkodiervorrichtung
gemäss
der siebenten Ausführungsform
gewonnen wird.
-
Ausführungsform Nr. 8
-
Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer achten
Ausführungsform
empfängt ähnlich der
der sechsten und siebenten Ausführungsform
als Eingangssignal ein Bildsignal, das aus einem Formsignal und
einem Pixelwertsignal besteht, und kodiert dieses Eingangssignal
unter Bezugnahme auf ein Bezugsbild.
-
19 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der achten
Ausführungsform
zeigt. In der Figur ist der Differenzberechner 70 des Bewegungsvektors
dem der in 13 gezeigten
dritten Ausführungsform ähnlich. Ebenfalls
der dritten Ausführungsform ähnlich kodiert der
Kodierer 67b den durch den Differenzwertberechner 70 gewonnenen
Differenzvektor des Bewegungsvektors. Die anderen Ziffern bezeichnen
die gleichen Objekte wie in 17,
und die Beschreibung ist ähnlich
der der sechsten Ausführungsform.
-
Was die Funktion der Bildkodiervorrichtung gemäss der achten
Ausführungsform
anlangt, geben die Bewegungsdetektoren 62a und 62b die
Bewegungsvektoren an den Differenzwertberechner 70 aus,
und der Differenzwertberechner 70 gewinnt den oben erwähnten Differenzvektor
zur Ausgabe an den Kodierer 67b, während der Kodierer 67b den
Differenzvektor des Bewegungsvektors kodiert, was der Funktion der
dritten Ausführungsform ähnlich ist, während die
weiteren Operationen denen der sechsten Ausführungsform ähnlich sind.
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Wie oben beschrieben, beruht die
Bildkodiervorrichtung gemäss
der achten Ausführungsform
auf der Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der sechsten Ausführungsform,
zu der der Differenzwertberechner 70 des Bewegungsvektors
hinzugefügt wurde,
wodurch anstatt der Kodierung des Bewegungsvektors des Formsignals
der Differenzvektor zwischen dem Bewegungsvektor des Pixelwertsignals
und dem Bewegungsvektor des Formsignals codiert wird. Entsprechend
ermöglicht ähnlich der
dritten Ausführungsform
eine Kodierung mit variabler Länge
die weitere Verbesserung der Kodierleistung.
-
Man bemerke, dass es möglich ist,
den Differenzvektor anstelle des Bewegungsvektors des Pixelwertsignals
zu kodieren, was der dritten Ausführungsform ähnlich ist. Auch kann das kodierte
Signal, das durch die Bildkodiervorrichtung gemäss der achten Ausführungsform
ausgegeben wird, ähnlich
dem in der dritten Ausführungsform
durch die Bilddekodiervorrichtung gemäss der fünften Ausführungsform geeignet dekodiert
werden.
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Ausführungsform Nr. 9
-
Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer neunten
Ausführungsform
empfängt ähnlich der sechsten
bis achten Ausführungsform
als Eingangssignal ein aus einem Formsignal und einem Pixelwertsignal
bestehendes Bildsignal und kodiert dieses Eingangssignal unter Bezugnahme
auf ein Bezugsbild.
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20 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der neunten Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnet 90 die Bewegungsdetektorbeurteilungseinheit,
die das eingegebene Formsignal 60b und die durch den Bewegungsdetektor 62a ausgegebenenen
Bewegungsvektoren des Pixelwertsignals empfängt, die Tauglichkeit der Bewegungskompensation
des Formsignals mit dem Bewegungsvektor des Pixelwertsignals beurteilt
und je nach der Beurteilung an den Bewegungsdetektor 62b den
Befehl ausgibt, Bewegungserkennung auszuführen oder nicht auszuführen.
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Die Funktion der wie oben aufgebauten
Bildkodiervorrichtung gemäss
der neunten Ausführungsform
wird beschrieben. Mit Ausnahme der Tatsache, dass der im Bewegungsdetektor 62a gewonnene
Bewegungsvektor des Pixelwertsignals ebenfalls an die Bewegungserkennungsbeurteilungseinheit 90 ausgegeben
wird, ist die Verarbeitung des in die Bildkodiervorrichtung gemäss der neunten
Ausführungsform
eingegebenen Pixelwertsignals 60a ähnlich der der sechsten Ausführungsform,
und dadurch werden das kodierte Signal 66a des Bewegungsvektors
des Pixelwertsignals und das kodierte Signal 68a des Differenzwertes
des Pixelwertsignals gewonnen.
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Andererseits wird das eingegebene
Formsignal 60b zuerst in die Bewegungserkennungsbeurteilungseinheit 90 eingegeben.
Die Bewegungserkennungsbeurteilungseinheit 90 führt unter
Benutzung des Bewegungsvektors des eingegebenen Pixelwertsignals
die Bewegungskompensation des eingegebenen Formsignals 60b aus,
vergleicht das bewegungs-kompensierte Formsignal mit dem eingegebenen
Formsignal 60 und urteilt, ob die beiden Formsignale Übereinstimmung
besitzen oder nicht. Danach wird, sofern Übereinstimmung vorhanden ist,
der Bewegungsvektor des Pixelwertsignals an den Bewegungsdetektor 61b ausgegeben,
der Bewegungsdetektor 61b führt die Bewegungserkennung
des Formsignals nicht aus, und der eingegebene Bewegungsvektor des
Pixel-wertsignals
wird für
den Bewegungsvektor des Formsignals substituiert. Wenn im Gegensatz
dazu im Ergebnis des Vergleichs der Bewegungserkennungsbeurteilung 90 keine Übereinstimmung
vorhanden ist, gibt die Bewegungserkennungsbeurteilung 90 an
den Bewegungsdetektor 61b einen Befehl aus, der besagt,
dass der Bewegungsdetektor 61b die Bewegungserkennung ausführt, und der
Bewegungsvektor wird durch den Bewegungsdetektor 61b berechnet.
Für das
Formsignal sind die verbleibenden Prozesse denen der sechsten Ausführungsform ähnlich,
und die kodierten Signale 66b und 68b werden gewonnen.
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Wie oben beschrieben, hat die Bildkodiervorrichtung
gemäss
der neunten Ausführungsform
die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der sechsten Ausführungsform,
zu der die Bewegungserkennungsbeurteilungseinheit 90 hinzugefügt worden
ist, und beurteilt die Tauglichkeit der Durchführung der Bewegungskompensation
des eingegebenen Formsignals unter Verwendung des Bewegungsvektors des
eingegebenen Pixelwertsignals, und sofern das Ergebnis der Beurteilung
besagt, dass es möglich
ist, wird die Bewegungserkennung für das eingegebene Formsignal
nicht durchgeführt,
somit wird die Verarbeitungslast verringert, indem die Berechnung
entfällt.
Wenn das Ergebnis der Beurteilung besagt, dass es nicht möglich ist,
wird die Bewegungserkennung für
das eingegebene Formsignal ähnlich
wie in der sechsten Ausführungsform
durchgeführt,
dadurch werden die Kodierleistung und Bildqualität des kodierten Signals nicht
beeinträchtigt.
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Obwohl in der neunten Ausführungsform
die Erkennung des Formsignals nicht ausgeführt wird, wenn das bewegungs-kompensierte
Formsignal und das eingegebene Formsignal Übereinstimmung besitzen, bemerke
man, dass es, wenn ein geringfügiger
Abfall der Kodierleistung wegen des Ansteigens des Bewegungskompensationsfehlers toleriert
werden kann, auch möglich
ist, dass die Bewegungserkennung nicht durchgeführt wird, wenn die Abweichung
auf Grund der Bewegungskompensation in der Beurteilung gleich dem
gegebenen Wert oder kleiner als dieser Wert ist, wodurch eine weitere
Verringerung der Verarbeitungslast erreicht werden kann.
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Ausführungsform Nr. 10
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Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer zehnten
Ausführungsform
empfängt ähnlich der sechsten
bis neunten Ausführungsform
als Eingangssignal ein aus einem Formsignal und einem Pixelwertsignal
bestehendes Bildsignal und kodiert dieses Eingangssignal unter Bezugnahme
auf ein Bezugsbild. 21 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der zehnten
Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnet 93 die Schaltbeurteilungseinheit,
die die Bewegungsvektoren des Pixelwertsignals und des Formsignals empfängt, ähnlich der
neunten Ausführungsform
die Tauglichkeit der Bewegungskompensation des Formsignals unter
Benutzung des Bewegungsvektors des Pixelwertsignals beurteilt und
gemäss
der Beurteilung einen Befehl an die Schalteinheit 94 ausgibt. Gemäss dem Befehl
der Schaltbeurteilungseinheit 93 schaltet die Schalteinheit 94 den
Bewegungsvektor des Pixelwertsignals oder den Bewegungsvektor des
Formsignals als Ausgangssignal zum Differenzwertberechner 70.
Der Speicher 95 für
den Bewegungsvektor führt
eine vorübergehende
Speicherung aus, um den von der Schalteinheit 94 ausgegebenen Bewegungsvektor
mit einer Verzögerung
in den Differenzwertdetektor 70 einzugeben. Die weiteren
Ziffern sind denen der 19 ähnlich,
und die Beschreibung ist der der achten Ausführungsform ähnlich.
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Die Funktion der Bildkodiervorrichtung
gemäss
der zehnten Ausführungsform
ist der der achten Ausführungsform ähnlich,
ausser dass sich je nach der Beurteilung durch die Schaltbeurteilungseinheit 93 die
beiden Ausführungsformen
in dem Differenzbewegungsvektor unterscheiden, der durch den Differenzwertberechner 70 zu
gewinnen ist, deshalb wird nur deren Funktion beschrieben.
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Die Schaltbeurteilungseinheit 93 empfängt und
vergleicht das kodierte Signal des Bewegungsvektors des Pixelwertsignals
und des Bewegungsvektors des Formsignals, die beide von dem unmittelbar
vorausgehenden, kodierten Eingangssignal stammen, und überprüft, ob der
Bewegungsvektor des Formsignals des unmittelbar vorausgehenden, kodierten
Eingangssignals bereits kodiert wurde oder nicht. Durch Verarbeitung
des unmittelbar vorausgehenden, kodierten Eingangssignals wird also überprüft, ob das
kodierte Signal des vom Kodierer 67b gewonnenen Differenzbewegungsvektors
der Differenzvektor zwischen dem Bewegungsvektor des Pixelwertsignals
und dem Bewegungsvektor des Formsignals oder aber der Differenzvektor
zwischen den Bewegungsvektoren der Formsignale gewesen ist. Danach
wird durch Übersendung
eines Befehls an die Schalteinheit 94 der aus dem Formsignal
erkannte Bewegungsvektor zur Verzögerung in den Speicher 95 eingegeben,
wenn der Differenzvektor der Bewegungsvektoren der Formsignale kodiert
worden war. Entsprechend gewinnt in diesem Falle der Kodierer 67b den
Differenzvektor zwischen dem unmittelbar vorausgehenden, kodierten
Bewegungsvektor des Formsignals, der aus dem Verzögerungsspeicher 95 erhalten
wird, und dem aus dem eingegebenen Formsignal erkannten Bewegungsvektor
und kodiert den Differenzvektor. Wenn andererseits der Differenzvektor
zwischen den Bewegungsvektoren des Pixelwertsignals und des Formsignals
des unmittelbar vorausgehenden Eingangssignals kodiert worden war,
soll durch Übersendung
eines Befehls an die Schalteinheit 94 ähnlich der achten Ausführungsform
der Differenzvektor der Bewegungsvektoren der beiden Signale kodiert
werden.
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Wie oben beschrieben, beruht die
Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der zehnten Ausführungsform
auf der Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der achten Ausführungsform,
zu der die Schaltbeurteilung 93, die Schalteinheit 94 und
der Verzögerungsspeicher 95 hinzugefügt worden
sind, und wenn der Bewegungsvektor des unmittelbar vorausgehenden
Formsignals kodiert wurde, wird dadurch der Differenzvektor zwischen
dem Bewegungsvektor und dem erkannten Bewegungsvektor gewonnen und
kodiert, und die Kodierleistung kann verbessert werden, indem die
Differenz zwischen den Bewegungsvektoren von hoch korrelierenden Formsignalen
verwendet wird.
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Obwohl die Beurteilung und Kodierung
des Differenzvektors für
den Bewegungsvektor des Formsignals ausgeführt werden, bemerke man, dass in
der zehnten Ausführungsform
die Beurteilung und Kodierung des Differenzvektors auch für den Bewegungsvektor
des Pixelwertsignals ausgeführt
werden kann, und eine Verbesserung der Kodierleistung kann in ähnlicher
Weise erreicht werden.
-
Ausführungsform Nr. 11
-
Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer
elften Ausführungsform,
die keinen Teil dieser Erfindung bildet, empfängt als Bildeingangssignale
Bildsignale, die zumindest entweder aus der Gestaltinformation oder
der Transparentinformation sowie der Pixelinformation bestehen,
und kodiert die Bildsignale gemäss
dem für
die betreffenden Bildsignale zweckmässigen Modus.
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22 ist
eine Blockstruktur, die die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der elften
Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnet 101 das Bildeingangssignal,
das zumindest entweder aus der Gestaltinformation oder der Transparentinformation sowie
der Pixelinformation besteht. Mit 102 wird die Blockeinheit
bezeichnet, die das Bildeingangssignal 101 blockt und das
geblockte Formsignal 103, das geblockte Transparenzsignal 105 und
das geblockte Pixelwertsignal 107 ausgibt. Mit 110 wird
die Einheit für
die Beurteilung des Formkodiermodus bezeichnet, während 114 die
Einheit für
die Beurteilung des Transparenzkodiermodus und 116 die
Einheit für
die Beurteilung des Pixelwertkodiermodus bezeichnet, die die für das Formsignal 103,
das Transparenzsignal 105 und das Pixelwertsignal 107 jeweils
zweckmässigen
Kodiermodi beurteilen und den Formkodiermodus 111, den
Transparenzkodiermodus 115 und den Pixelwertkodiermodus 119 ausgeben.
Mit 112 wird der Formkodierer, mit 116 der Transparenzkodierer
und mit 120 der Pixelwertkodierer bezeichnet, die allesamt
die betreffenden Signale gemäss der
jeweiligen Beurteilungseinheit kodieren und das kodierte Formsignal 113,
das kodierte Transparenzsignal 117 bzw. das kodierte Pixelwertsignal 121 ausgeben.
Mit 122 wird der Moduskodierer bezeichnet, der kollektiv
alle Kodiermodi 111, 115 und 119 kodiert und
das kodierte Modussignal 123 ausgibt.
-
Die Funktion der wie oben aufgebauten
Bildkodiervorrichtung gemäss
der elften Ausführungsform
wird erklärt.
Zu Beginn wird das Bildeingangssignal 101, das aus der
Gestaltinformation, der Transparentinformation und der Pixelwertinformation
besteht, in die Bildkodiervorrichtung gemäss der elften Ausführungsform
eingegeben. Hier werden die Transparentinformation und die Gestaltinformation unter
Bezugnahme auf die im Abschnitt des Standes der Technik verwendete 31 erklärt. Die Transparentinformation
stellt das Verhältnis
jedes zusammenzusetzenden Pixels dar, wenn das in 31(a) gezeigte Bild mit einem weiteren
Bild kombiniert wird, und stellt grundsätzlich mehrwertige Information
wie die in 31(d) gezeigte
dar. Die Gestaltinformation ist zweiwertige Information wie die
in 31(c) gezeigte, die
zweiwertige Transparentinformation darstellt, wobei Null und Nicht
Null anzeigen, dass das Objekt "existiert/nicht
existiert". Man
bemerke, dass die Information ausschliesslich durch das oben beschriebene
Form- Signal dargestellt
werden kann und daher die Transparenzinformation nicht erforderlich ist,
wenn die Transparenzinformation nur die beiden Niveaus: vollkommene
Transparenz und vollkommene Undurchsichtigkeit, besitzt. Entsprechend
werden in diesem Falle nur die Gestaltinformation und die Pixelwertinformation
kodiert bzw. dekodiert.
-
Die Blockeinheit 102 blockt
das Bildeingangssignal 101, indem es auf der Basis der
entsprechenden Beziehung zwischen den Pixeln der Gestaltinformation,
der Transparenzinformation und der Pixelwertinformation eine Mehrzahl
von Pixeln integriert und das geblockte Formsignal 103,
das geblockte Transparenzsignal 105 und das geblockte Pixelwertsignal 107 ausgibt.
Das Formsignal 103 wird an die Einheit 110 für die Beurteilung
des Formkodiermodus und an den Formkodierer 112 ausgegeben,
während
das Transparenzsignal 105 an die Einheit 114 für die Beurteilung
des Transparenzkodiermodus und den Transparenzkodierer 116 und
das Pixelwertsignal 107 an die Einheit 118 für die Beurteilung
des Pixelwertkodiermodus und an den Pixelwertkodierer 120 ausgegeben
wird.
-
Die Einheit 110 für die Beurteilung
des Formkodiermodus, die Einheit 114 für die Beurteilung des Transparenzkodiermodus
und die Einheit 118 für
die Beurteilung des Pixelwertkodiermodus beurteilen zweckmässige Kodiermodi
für das
eingegebene Formsignal 103, das eingegebene Transparenzsignal 105 bzw.
das eingegebene Pixelwertsignal 107 und geben den Formkodiermodus 111,
den Transparenzkodiermodus 115 und den Pixelwertkodiermodus 119 aus.
Jeder Kodiermodus wird an jede Kodiermoduseinheit sowie an die Moduskodiereinheit 122 ausgegeben.
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Der Formkodierer 112, der
Transparenzkodierer 116 und der Pixelwertkodierer 120 geben
die betreffenden Eingangssignale gemäss jedem der eingegebenen Kodiermodi
aus und geben das kodierte Formsignal 113, das kodierte
Transparenzsignal 117 und das kodierte Pixelwertsignal 121 aus.
Andererseits kodiert der Moduskodierer 122 kollektiv alle
eingegebenen Kodiermodi und gibt das kodierte Modussignal 123 aus.
Das kodierte Formsignal 113, das kodierte Transparenzsignal 117,
das kodierte Pixelwertsignal 121 und das kodierte Modussignal 123 sind
die kodierten Ausgangssignale der Bildkodiervorrichtung gemäss der elften
Ausführungsform.
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Wie oben beschrieben, haben die kodierten Ausgangssignale
der Bildkodiervorrichtung gemäss der
elften Ausführungsform
die Blockeinheit 101, die das Bildeingangssignal blockt
und das Bildeingangssignal in das Formsignal, das Transparenzsignal
und das Pixelwertsignal auftrennt und diese Signale ausgibt, sowie
die Kodiermodusbeurteilungs einheiten 110, 114 und 118,
die die für
jedes Signal jeweils zweckmässigen
Kodiermodi beurteilen, die Kodierer 112, 116 und 120,
die jedes Signal gemäss
jedem Kodiermodus kodieren, und den Moduskodierer 122, der
kollektiv alle Kodiermodi kodiert, und dadurch ist es möglich, dass
die Kodierung gemäss
dem für
jedes getrennte Signal zweckmässigen
Modus ausgeführt
wird und die gesamte, mit dem ausgewählten Modus in Beziehung stehende
Information kollektiv kodiert wird. Da die Gestaltinformation, die
Transparenzinformation und die Pixelwertinformation oft eine gegenseitige
Korrelation besitzen, ist es wahrscheinlich, dass der gleiche Kodiermodus
ausgewählt
wird. Durch Ausführung
der Kodierung mit variabler Länge,
worin die Kodes, denen der gleiche Modus zugeteilt worden ist, die
kurze Kodelänge
haben sollen, ergibt sich die mögliche
Verringerung der Bitzahl des kodierten Signals.
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Ausführungsform Nr. 12
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Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer zwölften Ausführungsform,
die keinen Teil dieser Erfindung bildet, empfängt als Bildeingangssignale Bildsignale,
die zumindest entweder aus der Gestaltinformation oder der Transparentinformation
sowie der Pixelinformation bestehen, und kodiert die Bildsignale
gemäss
dem für
jedes Bildsignal zweckmässigen
Modus.
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23 ist
eine Blockstruktur, die die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der zwölften Ausführungsform
zeigt. In der Figur beurteilt die Einheit 110 für die Beurteilung
des Formkodiermodus den für das
Formsignal 103 zweckmässigen
Kodiermodus und gibt das Ergebnis der Beurteilung als Kodiermodus
an den Formkodierer 112, den Moduskodierer 122 sowie
an die Einheit 130 für
die Beurteilung des Transparenzkodiermodus und die Einheit 132 für die Beurteilung
des Pixelwertkodiermodus aus. Danach führt die Einheit 130 für die Beurteilung
des Transparenzkodiermodus die Beurteilung unter Bezugnahme auf
den eingegebenen Formkodiermodus 111 aus und gibt das Ergebnis
der Beuteilung als Kodiermodus an den Transparenzkodierer 116,
den Moduskodierer 122 sowie an die Einheit 132 für die Beurteilung
des Pixelwertkodiermodus aus. Die Einheit 132 für die Beurteilung
des Pixelwertkodiermodus führt die
Beurteilung unter Bezugnahme auf den eingegebenen Formkodiermodus 111 und
den eingegebenen Transparenzkodiermodus 115 aus.
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Die Funktion der Bildkodiervorrichtung
gemäss
der zwölften
Ausführungsform
ist mit Ausnahme der Beurteilungen der jeweiligen Modusbeurteilungseinheiten
der der elften Ausführungsform ähnlich und
gibt das kodierte Formsignal 111, das kodierte Transparenzsignal 117,
das kodierte Pixelwertsignal 121 und das kodierte Modussignal 123 in ähnlicher
Weise aus.
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Wie oben beschrieben, hat die Bildkodiervorrichtung
gemäss
der zwölften
Ausführungsform
die Einheit 130 für
die Beurteilung des Transparenzkodiermodus, die den Kodiermodus
des Transparenzsignals unter Bezugnahme auf den Formkodiermodus beurteilt,
sowie die Einheit 132 für
die Beurteilung des Pixelwertkodiermodus, die den Kodiermodus des Pixelwertsignals
unter Bezugnahme sowohl auf den Formkodiermodus als auch auf den
Transparenzkodiermodus beurteilt, wodurch es wahrscheinlich ist, dass
die ausgewählten
Modi die gleichen sind. Entsprechend kann im Moduskodierer 122,
in dem ein kürzerer
Kode in dem Fall zugewiesen wird, in dem die Modi gleich sind, die
Leistung der Kodierung mit variabler Länge mehr als in der elften
Ausführungsform
verbessert werden, und die Bitzahl des kodierten Modussignals kann
verringert werden, was das erreichte Ergebnis ist.
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Ausführungsform Nr. 13
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Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer dreizehnten
Ausführungsform
verbessert die Kodierleistung des kodierten Modussignals ähnlich wie
die der zwölften
Ausführungsform.
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24 ist
eine Blockstruktur, die die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der dreizehnten Ausführungsform
zeigt. In der Figur beurteilt die Einheit 118 für die Beurteilung
des Pixelwertkodiermodus den für
das Pixelwertsignal 107 zweckmässigen Kodiermodus und gibt
das Ergebnis der Beurteilung als Kodiermodus an den Pixelwertkodierer 120,
den Moduskodierer 122 sowie auch an die Einheit 136 für die Beurteilung
des Transparenzkodiermodus und die Einheit 138 für die Beurteilung
des Formkodiermodus aus. Danach führt die Einheit 136 für die Beurteilung
des Transparenzkodiermodus die Beurteilung unter Bezugnahme auf
den eingegebenen Pixelwertkodiermodus 119 aus und gibt
das Ergebnis der Beurteilung als Kodiermodus an den Transparenzkodierer 116,
den Moduskodierer 122 sowie auch an die Einheit 138 für die Beurteilung
des Formkodiermodus aus. Die Einheit 138 für die Beurteilung
des Formkodiermodus führt
die Beur teilung unter Bezugnahme auf den eingegebenen Pixelwertkodiermodus 119 und
den eingebenen Transparenzkodiermodus 115 aus.
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Die Funktion der Bildkodiervorrichtung
gemäss
der dreizehnten Ausführungsform
ist mit Ausnahme der Beurteilungen der jeweiligen Modusbeurteilungseinheiten
der der elften Ausführungsform ähnlich und
gibt das kodierte Formsignal 113, das kodierte Transparenzsignal 117,
das kodierte Pixelwertsignal 121 und das kodierte Modussignal 123 in ähnlicher
Weise aus.
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Wie oben beschrieben, hat die Bildkodiervorrichtung
gemäss
der dreizehnten Ausführungsform die
Einheit 136 für
die Beurteilung des Transparenzkodiermodus, die den Kodiermodus
des Transparenzignals unter Bezugnahme auf den Pixelwertkodiermodus
beurteilt, sowie die Einheit 138 für die Beurteilung des Formkodiermodus,
die den Kodiermodus des Formsignals unter Bezugnahme sowohl auf
den Pixelwertkodiermodus als auch auf den Transparenzkodiermodus
beurteilt, wodurch es wahrscheinlich ist, dass die ausgewählten Modi
die gleichen sind. Entsprechend kann im Moduskodierer 122,
in dem kürzere
Kodes in dem Fall zugewiesen werden, in dem die Modi gleich sind,
die Leistung der Kodierung mit variabler Länge mehr als in der elften
Ausführungsform
verbessert werden, und die Bitzahl des kodierten Modussignals kann
verringert werden, was das erreichte Ergebnis ist.
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Ausführungsform Nr. 14
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Eine Bilddekodiervorrichtung gemäss einer vierzehnten
Ausführungsform
dieser Erfindung dekodiert das durch die Bildkodiervorrichtung gemäss der elften
Ausführungsform
kodierte Signal in zweckmässiger
Weise.
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25 ist
eine Blockstruktur, die die Struktur der Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der vierzehnten Ausführungsform
zeigt. In der Figur sind die Eingangssignale 113, 117, 119 und 123 das
kodierte Formsignal 113, das kodierte Transparenzsignal 117, das
kodierte Pixelwertsignal 119 bzw. das kodierte Modussignal 123,
die alle von der Bildkodiervorrichtung gemäss der achtzehnten Ausführungsform
ausgegeben werden. Mit 150 wird der Modusdekodierer bezeichnet,
der das kodierte Modussignal 123 dekodiert und den Formkodiermodus 151,
den Transparenzkodiermodus 153 und den Pixelwertkodiermodus 155 ausgibt.
Mit 156 ist der Formdekodierer, mit 158 der Transparenzdekodierer
und mit 160 der Pixelwertdekodierer bezeichnet, die das
kodierte Formsignal 113, das kodierte Transparenzsignal 117 bzw. das
kodierte Pixelwertsignal 119 gemäss den vom Modusdekodierer 150 eingegebenen
Kodiermodi kodieren und das dekodierte Formsignal 157,
das dekodierte Transparenzsignal 159 bzw. das dekodierte
Pixelwertsignal 161 ausgeben. Mit 162 wird die
Entblockeinheit bezeichnet, die das dekodierte Formsignal 157,
das dekodierte Transparenzsignal 159 und das dekodierte
Pixelwertsignal 161 empfängt und integriert und das
dekodierte Bildsignal 163 ausgibt.
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Die Funktion der wie oben aufgebauten
Bilddekodiervorrichtung gemäss
der vierzehnten Ausführungsform
wird beschrieben. Die Bilddekodiervorrichtung gemäss der vierzehnten
Ausführungsform
empfängt
das kodierte Formsignal 113, das kodierte Transparenzsignal 117,
das kodierte Pixelwertsignal 119 und das kodierte Modussignal 123,
um sie in den Formdekodierer 156, den Transparenzdekodierer 158,
den Pixelwertdekodierer 160 bzw. den Modusdekodierer 150 auszugeben.
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Der Modusdekodierer 150 dekodiert
das kodierte Modussignal 123 und gibt den Formkodiermodus 151,
den Transparenzkodiermodus 153 und den Pixelwertkodiermodus 155 in
den Formdekodierer 156, den Transparenzdekodierer 158 bzw.
den Pixelwertdekodierer 160 aus. Der Formdekodierer 156, der
Transparenzdekodierer 158 und der Pixelwertdekodierer 160 dekodieren
die eingegebenen, kodierten Signale gemäss dem jeweils eingegebenen
Kodiermodus und geben das dekodierte Formsignal 157, das
dekodierte Transparenzsignal 159 und das dekodierte Pixelwertsignal 161 in
die Entblockeinheit 162 aus. Die Entblockeinheit 162 integriert
die eingegebenen dekodierten Signale und gibt das dekodierte Bildsignal 163 aus.
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Wie oben beschrieben, hat die Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der vierzehnten Ausführungsform
den Modusdekodierer 150, den Formdekodierer 156,
den Transparenzdekodierer 158, den Pixelwertdekodierer 160 und
die Entblockeinheit 162 und dekodiert dadurch in zweckmässiger Weise
das von der Bildkodiervorrichtung gemäss der elften Ausführungsform
gewonnene kodierte Signal, führt
die Integration aus und kann das dekodierte Bildsignal 163 gewinnen.
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Man bemerke, dass in der Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der vierzehnten Ausführungsform die
in den Bildkodiervorrichtungen gemäss der zwölften und dreizehnten Ausführungsform
gewonnenen kodierten Signale ebenfalls in zweckmässiger Weise dekodiert werden
können,
obwohl das durch die Bildkodiervorrichtung gemäss der elften Ausführungsform
gewonnene, kodierte Signal [].
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Ausführungsform Nr. 15
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Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer fünfzehnten
Ausführungsform,
die keinen Teil dieser Erfindung bildet, führt die Kodierung eines Eingangssignals
durch, während
sie die Intra- und Interframekodierung in Anpassung an das Eingangssignal wechselt.
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26 ist
eine Blockstruktur, die die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der fünfzehnten Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnet 178 eine Einheit für die Beurteilung
der Intra- und Interframekodierung der Pixelkodierung, die Intra-
gegen Interfür
den Kodiermodus des Pixelwertsignals beurteilt und den Kodiermodus 119 des
Pixelwertsignals ausgibt. Mit 138 wird die Einheit für die Beurteilung des
Formkodiermodus bezeichnet, die der Einheit für die Beurteilung des Formkodiermodus
in der dreizehnten Ausführungsform
entspricht, die in 24 mit 138 bezeichnet
ist. Mit 170 und 176 sind die Schalter bezeichnet,
die gemäss
dem Ausgangssignal der Beurteilungseinheit 178 gestellt
sind und den Kodiermodus des Formsignals bestimmen. Mit 172 wird
die Einheit für
die Beurteilung der Intra- und Interframekodierung bezeichnet, die
Intra- gegen Interfür
den Kodiermodus des Formsignals beurteilt und den Kodiermodus 173 des
Formsignals ausgibt. Die weiteren Ziffern sind denen in 22 ähnlich, und die Beschreibung
ist der der elften Ausführungsform ähnlich.
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Eine Beschreibung der wie oben aufgebauten
Bildkodiervorrichtung gemäss
der fünfzehnten Ausführungsform
wird gegeben. Zu Beginn wird das Bildeingangssignal 101 in
die Bildkodiervorrichtung gemäss
der fünfzehnten
Ausführungsform
eingegeben, und die Blockeinheit 102 führt ähnlich wie in der elften Ausführungsform
das Blocken und die Signalauftrennung durch und gibt das Pixelwertsignal
und das Formsignal aus.
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Wenn das abgetrennte Pixelwertsignal 107 in
die Einheit für
die Beurteilung von Intra- und Interframekodierung der Pixelwertkodierung
eingegeben wird, urteilt die Beurteilungseinheit 178, ob
die Kodierung mit Intraframekodierung oder Interframekodierung erfolgt,
und gibt das Ergebnis der Beurteilung als den Pixelwertkodiermodus,
der "Intra" bzw. "Inter" anzeigt, an den
Pixelwertkodierer 120, den Moduskodierer 122 und
die Einheit 138 für
die Beurteilung des Formkodiermodus aus.
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In der Einheit 138 für die Beurteilung
des Formkodiermodus sind die Schalter 170 und 176 gemäss dem Pixelwertkodiermodus 119 gestellt.
Die Schaltung erfolgt in der Weise, dass die Beurteilungseinheit 178 das
Eingangssignal nicht empfängt, wenn
der Pixelwertkodiermodus "Intra" anzeigt, während die
Beurteilungseinheit 178 das Eingangssignal empfängt, wenn
der Pixelwertkodiermodus "Inter" anzeigt. Entsprechend
wird der Formbeurteilungsmodus 111, der Intraframekodierung
anzeigt, von der Beurteilungseinheit 138 ausgegeben, wenn
der Pixelwertkodiermodus 119 Intraframekodierung anzeigt.
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Wenn andererseits der Pixelwertkodiermodus 119 Interframekodierung
anzeigt, urteilt die Einheit 172 für die Beurteilung von Intra-
und Interframekodierung, ob die Kodierung des spezifischen Formsignals
für das
Formsignal 105 mit Intraframekodierung oder mit Interframekodierung
erfolgt, und gibt das Ergebnis der Beurteilung als Formkodiermodus 111 aus.
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In jedem Falle wird der Formkodiermodus 111 an
den Formkodierer 112 und d en Moduskodierer 122 ausgegeben.
Die Funktionen des Pixelwertkodierers 120, des Formkodierers 112 und
des Moduskodierers 122, die alle die jeweiligen kodierten
Signale ausgeben, sind denen der elften Ausführungsform ähnlich.
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Es erhellt aus der oben beschriebenen
Arbeitsweise, dass in der Bildkodiervorrichtung gemäss der fünfzehnten
Ausführungsform
das Formsignal immer intraframekodiert ist, wenn das Pixelwertsignal
intraframe-kodiert ist. Allgemein sind, wenn die Pixelwerte sich
nicht in Übereinstimmung
befinden, die Formen auch nicht in Übereinstimmung, daher ist, wenn
das Pixelwertsignal intraframe-kodiert werden soll, das heisst,
wenn das Pixelwertsignal eine geringe zeitliche Korrelation besitzt,
die Kodierleistung bei der Kodierung des Formsignals kaum herabgesetzt, selbst
wenn die Anzahl der Kodiermodi für
die Kodierung des Formsignals ähnlich
der zweiundzwanzigsten Ausführungsform
begrenzt ist.
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Es gibt auch den Fall, wo sich die
zusammenzufügenden
Pixelwerte ändern
werden, obwohl das Formsignal beim Zusammenfügen konstant ist, wie bei einem
feststehenden Bild (zusammengefügtes
Bild) und dergleichen, und in diesem Falle ist die Interframekodierung
für das
Formsignal nicht immer zweckmässig,
selbst wenn die Interframekodierung gemäss dem Pixelwertsignal ausgewählt wurde. Wenn
in der Bildkodiervorrichtung gemäss
der fünfzehnten
Ausführungsform
die Interframekodierung für
das Pixelwertsignal ausgewählt
worden ist, wird beurteilt, ob Intra- oder Interframekodierung für das Formsignal
gewählt
werden soll, so dass es auch möglich
ist, die Intraframekodierung für
das Formsignal auszuwählen,
wodurch es möglich
ist, eine ernsthafte Herabsetzung der Kodierleistung auf Grund der für die Kodierung
des Formsignals unzweckmässigen
Interframekodierung zu verhindern.
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Ferner ist, wenn zumindest entweder
das Formsignal oder das Pixelwertsignal interframe-kodiert wird,
eine Menge zusätzlicher
Information für
die in der Interframekodierung auszuführende Bewegungskompensation
usw. erforderlich. In der Bildkodiervorrichtung gemäss der zweiundzwanzigsten Ausführungsform
gibt es keinen Fall, in dem nur das Formsignal interframe-kodiert
wird, so dass die Bitzahl niedrig gehalten werden kann, wenn die
Intraframekodierung für
das Pixelwertsignal ausgewählt wird.
Allgemein hat die oben erwähnte
zusätzliche
Information die kleinere Bitzahl als in dem Fall, in dem das Pixelwertsignal
intraframe-kodiert wird, aber im Vergleich zu der für Intraframekodierung
des Formsignals erforderlichen Bitzahl ist die Bitzahl so hoch, dass
sie nicht unbeachtet bleiben kann, was eine grosse Auswirkung hat.
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Wie oben beschrieben, hat die Bildkodiervorrichtung
gemäss
der fünfzehnten
Ausführungsform die
Einheit 178 für
die Beurteilung der Intra- und Interframekodierung für das Pixelwertsignal
und die Einheit 138 für
die Beurteilung des Formkodiermodus, die die Einheit 172 für die Beurteilung
der Intra- und Interframekodierung für das Formsignal einschliesst,
daher kodiert der Intraframe den Kodiermodus des Formsignals, wenn
der Kodiermodus des Pixelwertsignals die Intraframekodierung ist,
während der
Kodiermodus für
das Formsignal beurteilt und auswählt wird, wenn der Kodiermodus
des Pixelwertsignals die Interframekodierung ist, was zu einer stärkeren Korrelation
zwischen dem Kodiermodus 119 für das Pixelwertsignal und dem
Kodiermodus 111 für das
Formsignal führt
und dadurch die Verringerung der Bitzahl des kodierten Modussignals
zustande bringt und es ermöglicht,
dass im Ergebnis der Verhinderung der Wahl der Interframekodierung
die Bitzahl der zusätzlichen
Information für
die Bewegungskompensation verringert wird.
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Ausführungsform Nr. 16
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Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer sechzehnten
Ausführungsform,
die keinen Teil dieser Erfindung bildet, führt die Kodierung des Eingangssignals
durch, während
sie die Zahl der Bewegungsvektoren bei der Kodierung in Anpassung
an das Eingangssignal wechselt.
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27 ist
eine Blockstruktur, die die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der sechzehnten Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnet 188 die Einheit für die Beurteilung
der Zahl der Bewegungsvektoren für
die Kodierung des Pixelwertes, die urteilt, welches die Anzahl von
Bewegungsvektoren sein soll, und den Kodiermodus 119 für das Pixelwertsignal
ausgibt. Mit 138 wird die Einheit für die Beurteilung des Formkodiermodus
bezeichnet, die der Einheit für
die Beurteilung des Formkodiermodus gemäss der zwanzigsten Ausführungsform
entspricht, die in 24 mit 138 bezeichnet
ist. Mit 180 und 186 werden Schalter bezeichnet,
die gemäss
dem Ausgangssignal der Beurteilungseinheit 188 schalten und
den Kodiermodus für
das Formsignal bestimmen. Mit 182 wird die Einheit für die Beurteilung
der Zahl von Bewegungsvektoren für
die Formkodierung bezeichnet, die urteilt, welches die Anzahl von
Bewegungsvektoren sein soll, und den Kodiermodus 183 für das Formsignal
gemäss
dem Ergebnis der Beurteilung ausgibt. Die weiteren Kodierungen sind
denen in 22 ähnlich,
und die Beschreibung ist der für
die elfte Ausführungsform ähnlich.
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Die Beschreibung der wie oben aufgebauten Bildkodiervorrichtung
gemäss
der sechzehnten Ausführungsform
wird gegeben. Zu Beginn empfängt
die Bildkodiervorrichtung gemäss
der sechzehnten Ausführungsform
das Bildeingangssignal 101, und die Blockeinheit 102 führt ähnlich wie
in der elften Ausführungsform
das Blocken und die Auftrennung des Signals durch und gibt das Pixelwertsignal
und das Formsignal aus.
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Die Einheit 188 für die Beurteilung
der Zahl der Bewegungsvektoren für
die Kodierung des Pixelwertes empfängt das abgetrennte Pixelwertsignal 107,
beurteilt dann das zu kodierende Signal bezüglich der Anzahl der Bewegungsvektoren
für das
Pixelwertsignal 107 und gibt das Ergebnis der Beurteilung als
Pixelwertkodiermodus 119 an den Pixelwertkodierer 120,
den Moduskodierer 122 und die Einheit 138 für die Beurteilung
des Formkodiermodus aus.
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28 ist
eine Zeichnung zur Erklärung
der Anzahl der Bewegungsvektoren. Da die Bewegung in der Nähe des Umrisses
eines Objekts kompliziert ist, ist es sehr schwierig, unter Einsatz
nur eines Bewegungsvektors (motion vector MV) pro Block den Bewegungskompensationsfehler
genügend
stark zu verringern. In diesem Falle ist es bekannt, dass es wünschenswert
ist, den Block zu unterteilen und dann die aufgeteilten Blöcke den
Bewegungsvektoren zuzuweisen, und diese an die Natur des Bildes angepasste Änderung
der Anzahl der Bewegungsvektoren verbessert die Kodierleistung.
Entsprechend wechselt die Bildkodiervorichtung gemäss der sechzehnten
Ausführungsform
adaptiv zwischen der Bewegungskompensation unter Verwendung nur
eines Bewegungsvektors (MV1) pro Block, wie in der Figur gezeigt,
und der Bewegungskompensation unter Verwendung von insgesamt vier
Bewegungsvektoren (MV1, MV2, MV3, MV4), die jeweils einem der unterteilten
Blöcke
zugewiesen werden, in die der einzelne Block unterteilt wurde. Daher
urteilt die Beurteilungseinheit 188, ob die Anzahl der
Bewegungsvektoren eins oder vier ist, und gibt "1" bzw. "4" als Kodiermodus für die Kodierung des Pixelwertes
aus.
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In der Einheit 138 für den Formkodiermodus werden
die Schalter 180 und 186 gemäss dem Pixelwertkodiermodus
gestellt. Die Schaltung erfolgt so, dass die Beurteilungseinheit 182 das
Eingangssignal nicht empfangen kann, wenn der Pixelwertkodiermodus "1" anzeigt, während die Beurteilungseinheit 182 das
Eingangssignal empfangen kann, wenn der Pixelwertkodiermodus "4" anzeigt. Entsprechend wird die minimale
Anzahl "1" von Bewegungsvektoren
als Formbeurteilungsmodus 111 ausgegeben, wenn der Pixelwertkodiermodus 119 "1" ist.
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Wenn andererseits der Pixelwertkodiermodus 119 "4" anzeigt, urteilt die Einheit 182 für die Beurteilung
der Zahl von Bewegungsvektoren, ob die Anzahl der Bewegungsvektoren
für das
Formsignal 105 eins oder vier sein sollte, und gibt das
Ergebnis der Beurteilung als Formkodiermodus 111 aus.
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In jedem Fall wird der Formkodiermodus 111 an
den Formkodierer 112 und den Moduskodierer 122 ausgegeben.
Die Funktionen des Pixelwertkodierers 120, des Formkodierers 112 und
des Moduskodierers 122 sind denen der elften Ausführungsform ähnlich,
und die entsprechenden kodierten Signale werden ausgegeben.
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In der Bildkodiervorrichtung gemäss der sechzehnten
Ausführungsform
wird im Ergebnis der oben beschriebenen Abläufe das Formsignal immer unter
Verwendung der minimalen Anzahl von Bewegungsvektoren kodiert, wenn
das Pixelwertsignal unter Verwendung der minimalen Anzahl von Bewegungsvektoren
kodiert wird. Mit steigender Anzahl der Bewegungsvektoren steigt
die für
die Kodierung der Bewegungsvektoren erforderliche Information nachteilig
an. In diesem Falle wird durch die Verringerung der Zahl von Bewegungsvektoren
für die
Kodierung des Formsignals ein Ansteigen der Last verhindert.
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Wie oben beschrieben, hat die Bildkodiervorrichtung
gemäss
der sechzehnten Ausführungsform die
Einheit 188 für
die Beurteilung der Zahl von Bewegungsvektoren für die Kodierung des Pixelwertes und
die Einheit 138 für
die Beurteilung des Formkodiermodus, die die Einheit 182 für die Beurteilung
der Zahl von Bewegungsvektoren für
die Formkodierung einschliesst. Daher verwendet der Kodiermodus
für das
Formsignal die minimale Anzahl von Bewegungsvektoren, wenn der Kodiermodus
für das
Pixelwertsignal die minimale Anzahl von Bewegungsvektoren verwendet.
Wenn der Kodiermodus für
das Pixelwertsignal eine grosse Anzahl von Bewegungsvektoren verwendet,
wird der Kodiermodus für
das Formsignal beurteilt und dann ausgewählt. Das führt zur Korrelation zwischen
dem Kodiermodus 119 für das
Pixelwertsignal und dem Kodiermodus 111 für das Formsignal
und ermöglicht
eine Verringerung der Bitzahl des kodierten Modussignals, es verursacht auch
die Verhinderung der Auswahl, wenn die Anzahl von Bewegungsvektoren
ansteigt, und ermöglicht
es dadurch, dass verhindert wird, dass die Bitzahl wegen des Anstiegs
der zusätzlichen
Information ansteigt.
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Ausführungsform Nr. 17
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Eine Bildkodiervorrichtung gemäss einer siebzehnten
Ausführungsform,
die keinen Teil dieser Erfindung bildet, führt die Kodierung des Eingangssignals
durch, während
sie in Anpassung an das Eingangssignal zwischen einer Veränderung
und Nichtveränderung
des Quantisierungsschritts wechselt.
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27 ist
eine Blockstruktur, die die Struktur der Bildkodiervorrichtung gemäss der siebzehnten Ausführungsform
zeigt. In der Figur bezeichnet 198 die Einheit für die Beurteilung
einer Änderung
oder Nichtänderung
des Quantisierungsschrittes für
die Kodierung des Pixelwertes, die beurteilt, ob der Quantisierungsschritt
für den
Kodiermodus für
das Pixelwertsignal durchgeführt
oder nicht durchgeführt wird,
und gibt den Kodiermodus 119 für das Pixelwertsignal aus.
Mit 138 wird die Einheit für die Beurteilung des Formkodiermodus
bezeichnet, die der Einheit für
die Beurteilung des Formkodiermodus gemäss der dreizehnten Ausführungsform
entspricht, die in 24 mit 138 bezeichnet
ist. Mit 190 und 196 werden die Schalter bezeichnet,
die gemäss
dem Ausgangssignal der Beurteilungseinheit 198 gestellt werden
und den Kodiermodus für
das Formsignal bestimmen. Mit 192 wird die Einheit für die Beurteilung einer Änderung
oder Nichtänderung
des Quantisierungsschrittes für
die Formkodierung bezeichnet, die urteilt, ob der Quantisierungsschritt
für den
Kodiermodus für
das Formsignal ausgeführt
wird oder nicht, und den Kodiermodus 113 für das Formsignal
je nach dem Ergebnis der Beurteilung ausgibt. Die weiteren Kodierungen
sind denen in 22 ähnlich,
und die Beschreibung ist der für
die elfte Ausführungsform ähnlich.
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Die Beschreibung der wie oben aufgebauten Bildkodiervorrichtung
gemäss
der siebzehnten Ausführungsform
wird gegeben. Zu Beginn empfängt
die Bildkodiervorrichtung gemäss
der vierundzwanzigsten Ausführungsform
das Bildeingangssignal 101, und die Blockeinheit 102 führt ähnlich wie
in der achtzehnten Ausführungsform
das Blocken und die Auftrennung des Signals durch und gibt das Pixelwertsignal
und das Formsignal aus.
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Die Einheit 198 für die Beurteilung
einer Änderung
oder Nichtänderung
des Quantisierungsschrittes empfängt
das abgetrennte Pixelwertsignal 107, beurteilt dann, ob
der Quantisierungsschritt für das
Pixelwertsignal 107 durchgeführt oder nicht durchgeführt wird,
und gibt das Ergebnis der Beurteilung als Pixelwertkodiermodus 119 an
den Pixelwertkodierer 120, den Moduskodierer 122 und
die Einheit 138 für
die Beurteilung des Formkodiermodus aus.
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In der Einheit 138 für den Formkodiermodus werden
Schalter 190 und 196 gemäss dem Pixelwertkodiermodus
gestellt. Die Schaltung erfolgt so, dass die Beurteilungseinheit 192 das
Eingangssignal nicht empfangen kann, w enn der Pixelwertkodiermodus "Nichtänderung" anzeigt, während die
Beurteilungseinheit 192 das Eingangssignal empfangen kann, wenn
der Pixelwertkodiermodus "Änderung" anzeigt. Entsprechend
wird der Formbeurteilungsmodus 111, der "Nichtänderung" anzeigt, ausgegeben,
wenn der Pixelwertkodiermodus 119 anzeigt, dass der Quantisierungsschritt
nicht verändert
wird.
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Wenn andererseits der Pixelwertkodiermodus 119 anzeigt,
dass der Quantisierungsschritt verändert wird, urteilt die Beurteilungseinheit 192,
ob der Quantisierungsschritt für
das Formsignal 105 ausgeführt oder nicht ausgeführt wird,
und gibt das Ergebnis der Beurteilung als Formkodiermodus 111 aus.
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In jedem Fall wird der Formkodiermodus 111 an
den Formkodierer 112 und den Moduskodierer 122 ausgegeben.
Die Funktionen des Pixelwertkodierers 120, des Formkodierers 112 und
des Moduskodierers 122 sind denen der elften Ausführungsform ähnlich,
und die entsprechenden kodierten Signale werden ausgegeben.
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Da der Wert des Quantisierungsschritts
direkt mit der Kompressionsrate, d. h. der Übertragungsrate der kodierten
Signale, in Beziehung steht, wird allgemein der Quantisierungsschritt
grob gesteuert, wenn die Übertragungsrate
gleich dem gegebenen Wert oder grösser als dieser ist, während der Quantisierungsschritt
fein gesteuert wird, wenn die Übertragungsrate
kleiner als der gegebene Wert ist, damit die Übertragungs- oder Aufzeichnungsrate
des kodierten Signals, zu dem das Bild kodiert wird, konstant bleibt.
Da der Wert des Quantisierungsschritts auch direkt die Bildqualität des kodierten
Signals beeinflusst, kann die Kompressionsrate erhöht werden, indem
der Quantisierungsschritt grösser
gemacht wird, wenn das Bild ein Bild ist, bei dem stufenartige Veränderungen
der Pixelwerte vorhanden sind, da ein Abfall der Bildqualität in der
Amplitudenrichtung visuell schwer erkannt werden kann. In diesem
Falle erfolgt die Änderung
des Quantisierungsschrittes gewöhnlich
in Übereinstimmung
mit der Änderung
des Pixelwertes.
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Wenn eine Steuerung der Änderung
des Quantisierungsschrittes erfolgt, wie oben beschrieben, wird
die Information, die anzeigt, dass "der Quantisierungsschritt geändert worden
ist", zu jedem Block
hinzugefügt
und zusammen mit den Bilddaten kodiert. Oft sollte allerdings die Änderung
des Quantisierungsschrittes derart erfolgen, dass das Pixelwertsignal
und das Formsignal gleichzeitig verändert werden, so dass, wenn
der Quantisierungsschritt für das
Pixelwertsignal nicht verändert
wird, selbst dann, wenn die Änderung
des Quantisierungsschritts für das
Formsignal verhindert wird, der Abfall der Bildqualität, der durch
die Beschränkung
verursacht wird, klein ist, während
die zusätzliche
Information, die die Änderung
des Quantisierungsschrittes anzeigt, in starkem Ausmass verringert
wird.
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Wie oben beschrieben, hat die Bildkodiervorrichtung
gemäss
der siebzehnten Ausführungsform die
Einheit 198 für
die Beurteilung einer Änderung oder
Nichtänderung
des Quantisierungsschritts für die
Kodierung des Pixelwertes und die Einheit 138 für die Beurteilung
des Formkodiermodus, die die Einheit 192 für die Beurteilung
einer Änderung
oder Nichtänderung
des Quantisierungsschrittes für
die Formkodierung einschliesst, und daher ist der Kodiermodus für das Formsignal "Nichtänderung
des Quantisierungsschrittes",
wenn der Kodiermodus für das
Pixelwertsignal "Nichtänderung
des Quantisierungsschrittes" ist,
während,
wenn der Kodiermodus für
das Pixelwertsignal "Änderung
des Quantisierungsschrittes" ist,
der Kodiermodus für
das Formsignal beurteilt und ausgewählt wird, was zur Korrelation
zwischen dem Kodiermodus 119 für das Pixelwertsignal und dem
Kodiermodus 111 für
das Formsignal führt
und eine Verringerung der Bitzahl des kodierten Modussignals ermöglicht,
die Verhinderung der Wahl der Änderung
des Quantisierungsschrittes verursacht und es dadurch ermöglicht,
dass der Anstieg der zusätzlichen
Information wegen der Änderung
des Quantisierungsschrittes verhindert und die Bitzahl verringert
wird.
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Man bemerke, dass, obwohl die Strukturen der
Bildkodiervorrichtungen gemäss
der fünfzehnten bis
siebzehnten Ausführungsform
auf der in 24 gezeigten
dreizehnten Ausführungsform
beruhen, diese auch auf der in 23 gezeigten
zwölften
Ausführungsform
beruhen können,
dass ferner die Korrelation der Kodiermodi stärker wird und ein Anstieg der zusätzlichen
Information verhindert wird, was die Verringerung der Bitzahl ermöglicht.
Es ist auch möglich,
sie auf die in 20 gezeigte
elfte Ausführungsform
zu gründen,
und die Bitzahl wird verringert, während für die jeweiligen Signale geeignete
Kodierungen realisiert werden.
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Ferner können die durch die Bildkodiervorrichtungen
gemäss
der fünfzehnten
bis siebzehnten Ausführungsform
gewonnenen, kodierten Signale durch die Bilddekodiervorrichtung
gemäss
der vierzehnten Ausführungsform
zweckmässig
dekodiert werden.
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Ferner wird in der fünfzehnten
bis siebzehnten Ausführungsform
das Bildeingangssignal in das Pixelwertsignal und das Formsignal
aufgetrennt, während
in der elften bis vierzehnten Ausführungsform das Bildeingangssignal
zusätzlich
zur Pixelwertinförmation
aus der Transparenzinformation und der Gestaltinformation besteht
und in das Pixelwertsignal, das Transparenzsignal und das Formsignal
aufgetrennt wird. Wenn daher in der fünfzehnten bis siebzehnten Ausführungsform
die Transparenzinformation und die Gestaltinformation eine Übereinstimmung
besitzen, ist es möglich,
ausschliesslich die Gestaltinformation zu verwenden, während, wenn keine Übereinstimmung
vorhanden ist, das Formsignal und das Pixelwertsignal gewonnen werden,
sofern die Transparenzinformation zum Formsignal gemacht wird oder
die Transparenzinformation, die ein mehrwertiges Signal ist, in
der Blockeinheit zusammen mit der Pixelwertinformation verarbeitet
wird.
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Ausführungsform Nr. 18
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Ein Aufzeichnungsmedium für ein Bildkodierprogramm
und ein Aufzeichnungsmedium für
ein Bilddekodierprogramm verwirklichen die Bildkodiervorrichtungen
und die Bilddekodiervorrichtungen gemäss der ersten bis siebzehnten
Ausführungsform.
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30 zeigt
eine Diskette, die ein Beispiel eines Aufzeichnungsmediums ist,
in dem das Programm aufgezeichnet wird.
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Das Bildkodierprogramm ist in der
in 30 gezeigten Diskette
aufgezeichnet und läuft
auf einem Personalcomputer, einer Workstation oder dergleichen ab,
wodurch die Bildkodiervorrichtung realisiert wird.
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In ähnlicher Weise ist das Bilddekodierprogramm
in der in 30 gezeigten
Diskette aufgezeichnet und läuft
auf einem Personalcomputer, einer Workstation oder dergleichen ab,
wodurch die Bilddekodiervorrichtung realisiert wird.
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Wie oben beschrieben, ist in den
Programmaufzeichnungsmedien gemäss
der achtzehnten Ausführungsform
das Bilddekodierprogramm aufgezeichnet, und dadurch kann auf einem
Rechnersystem wie einem gewöhnlichen
Personalcomputer oder dergleichen die Bilddekodiervorrichtung gemäss dieser
Erfindung realisiert werden.
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Des Weiteren können eine IC-Karte, ein CD-ROM,
eine optische Platte, ein Kassettenband oder dergleichen in ähnlicher
Weise eingesetzt werden, sofern sie ein Medium sind, in dem die
Programme aufgezeichnet werden können,
obwohl in der achtzehnten Ausführungsform
die Diskette als ein Aufzeichnungsmedium vorgestellt wird.