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DE69701249T2 - Vorrichtung zur Herstellung einer Schablone - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung einer Schablone

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DE69701249T2
DE69701249T2 DE69701249T DE69701249T DE69701249T2 DE 69701249 T2 DE69701249 T2 DE 69701249T2 DE 69701249 T DE69701249 T DE 69701249T DE 69701249 T DE69701249 T DE 69701249T DE 69701249 T2 DE69701249 T2 DE 69701249T2
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DE
Germany
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stencil
roller
thermal head
sheet
pressure roller
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DE69701249T
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Kaoru Kimura
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Riso Kagaku Corp
Original Assignee
Riso Kagaku Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L29/00Devices for attaching printing elements or formes to supports
    • B41L29/12Devices for attaching printing elements or formes to supports for attaching flexible printing formes
    • B41L29/14Clamping devices
    • B41L29/16Clamping devices operating automatically during operation of rotary machines to attach the printing formes to the forme cylinders

Landscapes

  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

    HINTERGUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schablonenherstellungsvorrichtung, die kleine Löcher in einer Schablone herstellt, die von einer aufgerollten Schablonenbahn abgezogen wird.
  • Fig. 7 zeigt eine herkömmliche Schablonenherstellvorrichtung. Eine Schablonendruckbahn S zum Schablonendrucken (im folgenden lediglich als "Schablonenbahn S" bezeichnet) in Form einer Rolle wird von einer Vorlagenaufnahme (master holder) 106 aufgenommen. Eine Schablonenbahn S. die von einer aufgerollten Schablonenbahn S abgezogen wird, hat die Form eines Bandes. Die Schablonenbahn S wird über eine Einstellführungswelle 100 geleitet, um ihre Bewegungsrichtung zu ändern, und zwischen einen Thermo-Druckkopf (thermal printing head-TPH) 101 sowie eine Andruckwalze 102 eingeführfund anschließend auf eine Wickelwalze 103 aufgelegt. Des weiteren wird die Schablonenbahn S zwischen eine obere Spannwalze 104 und eine untere Spannwalze 105 eingeführt und so an eine Ausgangs-Halteposition transportiert.
  • Damit, wenn die Schablonenbahn S transportiert wird, der Teil der Bahn, der zwischen dem Thermokopf 101 und der Andruckwalze 102 gehalten wird, nicht geknickt wird, übt eine Rückzugeinheit 107 der Schablonenaufnahme 106 Zug auf die Schablonenbahn S in der Richtung aus, die der Transportrichtung der Schablonenbahn S entgegengesetzt ist.
  • Wenn der Thermokopf 101 thermisch feine Löcher in der Schablonenbahn S herstellt, wird die Kraft zum Transportieren der Schablonenbahn S nur durch die Andruckwalze 102 erzeugt, die die Schablonenbahn S zusammen mit dem Thermokopf 101 erhält. Die so hergestellte Schablonenbahn S wird mittels der Wickelwalze 103 nach unten in einen Aufnahmekasten 108 bewegt. Bis zum Abschluß des thermischen Schneidens der Schablonenbahn S durch den Thermökopf 101 wird die so geschnittene Schablonenbahn S vorläufig in dem Aufnahmekasten 108 aufgenommen (gespeichert).
  • Nachdem die Schablonenbahn S mit dem Thermokopf 101 hergestellt worden ist, wird dieser nach oben bewegt, um die Schablonenbahn S freizugeben. Der vordere Endabschnitt der Schablonenbahn S, die so freigegeben wurde, wird mit der oberen und der unteren Spannwalze 104 zu einer Klemmplatte 101 auf einem Druckzylinder 109 transportiert, so daß der vordere Endabschnitt der Schablonenbahn S mit der Klemmplatte 110 an einem Druckzylinder 109 befestigt wird. Wenn sich der Druckzylinder 109 dreht, werden die obere und die untere Spannwalze 104 und 105 gedreht und transportieren die Schablonenbahn S so, daß die Bahn S auf den Druckzylinder aufgewickelt wird. Anschließend wird die Schablonenbahn S mit einer Schneideinheit 111 abgeschnitten.
  • Die obenbeschriebene Schablonenherstellvorrichtung dient auch als Schablonendruckmaschine. Ein Teil der Schablonendruckmaschine ist in den Zeichnungen dargestellt. Ein Teil der zylindrischen Wand des Druckzylinders 109 ist farbdurchlässig. Eine Farbzuführeinrichtung, die der Innenfläche des Druckzylinders 109 Farbe zuführt, ist im Inneren des Zylinders 109 vorhanden. Eine Preßeinrichtung, d. h. eine Preßwalze, ist unter dem Druckzylinder vorhanden und preßt eine Druckbahn an den Druckzylinder 109. Der Druckzylinder 109 wird gedreht, wobei eine Druckbahn so in den Raum zwischen dem Druckzylinder 109 und der Preßeinrichtung eingeführt wird, daß die Druckbahn an den Bildbereich der Schablönenbahn S gedrückt wird, die auf dem Druckzylinder 109 aufgewickelt ist. Die von der zylindrischen Innenfläche des Druckzylinders 109 zugeführte Druckfarbe tritt durch die zylindrische Wand des Druckzylinders 109 hindurch und überträgt sich durch die Einschnitte der Schablonenbahn S hindurch auf die Druckbahn, so daß ein Bild darauf entsteht.
  • Die in Fig. 7 dargestellte herkömmliche Schablonenherstellvorrichtung weist die folgenden Problem auf: Da die Einstellführungswelle 100 und die Andruckwalze 102 nicht parallel zueinander sind, neigt die transportierte Schablonenbahn S dazu, durchzuhängen, und es kann beim Schneiden der Schablonenbahn S zum Knicken kommen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des Obenstehenden besteht eine Aufgabe der Erfindung darin; eine Schablonenherstellvorrichtung zu schaffen, bei der es bei der Herstellung einer Druckschablone nicht zum Knicken der Schablonenbahn S kommt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine in Schablonenherstellvorrichtung, bei der eine Schablone für einen Schablonendruckvorgang aus einer aufgewickelten Schablonenbahn hergestellt wird, wobei die Schablonenherstellvorrichtung umfaßt: eine Führungswalze; eine drehbare Andruckwalze mit einer Mittelachse, die parallel zu der Führungswalze ist; einen Thermokopf mit einer Vielzahl wärmeerzeugender Elemente, der über der Andruckwalze vorhanden ist, wobei die von der aufgerollten Schablonenbahn abgezogene Schablonenbahn über die Führungswalze durch die Andruckwalze und den Thermokopf geführt wird und dem thermischen Herstellen feiner Löcher zum Schablonendrucken unterzogen wird; sowie eine Zwischenwalze, die zwischen der Andruckwalze und der Führungswalze vorhanden ist, wobei die Zwischenwalze in einem vorgegebenen Bereich vertikal bewegt werden kann.
  • Des weiteren ist bei der obenbeschriebenen Schablonenherstellvorrichtung die Zwischenwalze zwischen der Andruckwalze und der Führungswalze so angeordnet, daß die Zwischenwalze näher an der Andruckwalze ist.
  • Weiterhin wird bei der obenbeschriebenen Schablonenherstellvorrichtung die Zwischenwalze zwischen der Andruckwalze und der Führungswalze mit der Oberfläche der Schablonenbahn in Kontakt gebracht, die mit dem Thermokopf in Kontakt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die eine Schablonenherstellvorrichtung zeigt, die eine Ausführung der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 und 3 sind eine Perspektivansicht bzw. eine Seitenansicht, die eine Anordnung eines Thermokopfes und der dazugehörigen Bauteile in der Ausführung der Erfindung zeigen;
  • Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die eine weitere Anordnung des Thermokopfes (TPH) und der dazugehörigen Bauteile in der Ausführung der Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 ist eine Perspektivansicht, die eine Anordnung einer Zugwalze und der zugehörigen Bauteile in der Ausführung der Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 ist eine Perspektivansicht, die eine weitere Anordnung der Zugwalze und ihrer entsprechenden Bauteile in der Ausführung der Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die ein Beispiel einer herkömmlichen Schablorienherstellvorrichtung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
  • Eine Schablonenherstellvorrichtung, die eine bevorzugte Ausführung der Erfindung darstellt, wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 6 beschrieben.
  • In diesen Figuren kennzeichnet Bezugszeichen 1 die Schablonenherstellvorrichtung. Die Schablonenherstellvorrichtung 1 stellt thermisch eine Schablonenbahn S mit einem Thermokopf her und druckt durch die Schablonenbahn S ein Bild auf eine Druckbahn. Ein Druckzylinder 3 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, im Inneren eines Gehäuserahmens 2 angeordnet. Der Druckzylinder 3 enthält: eine zylindrische Wand 4, wobei wenigstens ein Teil derselben farbdurchlässig ist; eine Fixiereinrichtung, d. h. eine Klemmplatte 5, die an der zylindrischen Außenfläche der zylindrischen Wand 4 vorhanden ist, sowie eine Farbzuführeinrichtung (nicht dargestellt), die innerhalb der zylindrischen Wand 4 vorhanden ist und der zylindrischen Innenfläche der zylindrischen Wand 4 Farbe zuführt. Der Druckzylinder 3 wird so angetrieben, daß er sich um seine eigene Drehwelle 6 her um dreht, die an einer vorgegebenen Position angeordnet ist. Unter dem Druckzylinder 3 ist eine Preßeinrichtung, d. h. eine Preßwalze (nicht dargestellt) vorhanden, die eine Druckbahn an den Druckzylinder 3 preßt.
  • Eine Vorlagenaufnahme 7 ist innerhalb eines Gehäuserahmens 1 angeordnet und nimmt eine Rolle der Schablonenbahn S so auf, daß die Rolle gedreht werden kann. Die Schablonenbahn S wird hergestellt, indem ein poröses Trägerelement mit einem wärmeempfindlichen Film verklebt wird. Bei der Schablonenherstellvorrichtung ist die Oberseite des Gehäuserahmens 2 teilweise offen. In diesem offenen Teil ist ein Schablonenpreßrahmen mit Hilfe einer Tragwelle 9 schwenkbar angeordnet. Zwischen der Schablonenaufnahme 7 und dem Druckzylinder 3 sind eine Haltewalze 10, eine Zugwalze 11, - eine Einstellführungswelle 12, eine Zwischenwalze 13, eine Andruckwalze 14, ein Thermokopf 15 (im folgenden, wenn zutreffend, als "TPH 15" bezeichnet), eine Wickelwalze 16, eine obere und eine untere Spannwalze 17 und 18 sowie eine Schneideinheit in dieser Reihenfolge von der Vorlagenaufnahme 7 her angeordnet. Die Schablonenbahn S wird durch diese Walzen hindurchtransportiert und mit dem TPH 15 thermisch geschnitten. Im Inneren des Gehäuserahmens 1 ist ein Aufnähme (Speicher)-Kasten 20 unter der Andruckwalze 14, dem TPH 15 und der Wickelwalze 16 vorhanden. Der Aufnahmekasten 20 dient dazu, die Schablonenbahn S. die thermisch geschnitten wurde, vorübergehend aufzunehmen.
  • Die Haltewalze 10 und die Zugwalze 11 sind an dem Gehäuserahmen 2 angebracht (die Haltewalze 10 kann jedoch an der Schabloneripreßplatte 8 angebracht sein). Die zylindrische Oberfläche der Zugwalze 11 besteht, wie in Fig. 5 dargestellt, aus Material mit starker Reibung oder ist so oberflächenbehandelt, daß sie starke Reibung aufweist, so daß die Schablonenbahn 5 kaum rutscht. Die Welle 21 der Zugwalze 11 ist an einer vorgegebenen Position im Inneren des Gehäuserahmens 2 drehbar gelagert. Die Welle 21 der Zugwalze 11 ist mit einem Drehmomentbegrenzer versehen. Daher läuft die Zugwalze 11 beim Transport der Schablonenbahn S nie leer, d. h.; ein vorgegebenes Drehmoment wirkt darauf.
  • Die Haltewalze 10 ist, wie in Fig. 5 dargestellt, an der Zugwalze 11 vorhanden. Eine horizontale Tragplatte 23 ist an dem Gehäuserahmen 2 befestigt (die Tragplatte 23 kann jedoch auch an dem Schablonenpreßrahmen 8 vorhanden sein). An der Tragplatte 23 sind eine rechte und eine linke Seifenplatte 24 an beiden Enden so angeordnet, daß sich diese Platten 24 nach unten erstrecken. Jede der Seitenplatten 24 weist ein Vertikallängsloch 25 auf. Beide Endabschnitte der Welle 26 der Haltewalze 10 sind beweglich mit den Längslöchern 25 in Eingriff. Daher kann die Haltewalze 10 vertikal in den Längslöchern 25 bewegt werden. Bei der Ausführung wird die Haltewalze 10 durch ihr eigenes Gewicht mit der Zugwalze 11 in Kontakt gebracht.
  • Als Alternative dazu kann, wie in Fig. 6 dargestellt, eine Drückeinrichtung 29, die eine Druckfeder 27 und einen Preßkörper 28 umfaßt, an oder in der Nähe jeder der Seitenplatten 24 vorhanden sein, um beide Enden der Welle 26 der Halte walze 10 so nach unten zu drücken, daß letztere mit der Zugwalze 11 in Kontakt kommt.
  • Der Drehmomentbegrenzer 22 ist auf der Welle der Zugwalze 11 angebracht. So wird die Schablonenbahn S. die zwischen der Zugwalze 11 und der Haltewalze gehalten wird, unter der Bedingung, daß ein vorgegebener Zug darauf wirkt, unabhängig vom Durchmesser der Rolle der Schablonenbahn S in der Schablonenaufnahme 7 durch die Andruckwalze 14 und den TPH 15 hindurchgeleitet.
  • Der TPH 15 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, an dem Schablonenpreßrahmen 8 angebracht. Der TPH 15 hat, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, längliche Plattenform und liegt parallel zur Breitenrichtung der Schablonenbahn S. die transportiert wird, und ist mit der Oberseite der Schablonenbahn S in Kontakt. Der TPH 15 wird durch einen Antriebsmechanismus (nicht dargestellt) so angetrieben, daß er sich auf die Andruckwalze 14 zu und von ihr weg bewegt. Das heißt, wenn feine Löcher in der Schablonenbahn S hergestellt werden, wird der TPH 15 mit der Andruckwalze 14 in Kontakt gebracht, und nachdem die Schablonenbahn S hergestellt worden ist, wird der TPH 15 durch einen TPH- Anhebemechanismus (nicht dargestellt) von der Andruckwalze 14 weg bewegt. Der TPH weist eine Vielzahl von wärmeerzeugenden Elementen auf, die parallel zur Breitenrichtung der Schablonenbahn S angeordnet sind. Das heißt, die Schablonenbahn S wird thermisch mit der dadurch erzeugten Wärme bearbeitet.
  • Die Andruckwalze 14 ist in dem Gehäuserahmen 2 unter dem TPH 15 angeordnet. Wenn der Schablonenpreßrahmen 8 geschlossen wird, wird der TPH 15, der an letzterem vorhanden ist, mit der an dem Gehäuserahmen 2 angebrachten Andruckwalze 14 in Kontakt gebracht. Die Schablonenbahn S. die zwischen dem TPH 15 und der Andruckwalze 14 gehalten und dabei von der Walze 14 transportiert wird, wird der Herstellung feiner Löcher durch Wärme unterzogen, die von den wärmeerzeugenden Elementen des TPH 15 erzeugt wird.
  • Der TPH 15 weist, wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, TPH-Klauen 30 an beiden Enden auf. Die TPH-Klauen 30 werden, wie in Fig. 1 und 3 dargestellt, mit der Welle 36 der Andruckwalze 14 so in Eingriff gebracht; daß die Andruckwalze 14 auf den TPH 15 ausgerichtet wird. Jeder der TPH-Klauen 30 weist ein Vertikallängsloch 31 auf, mit dem beide Endabschnitte der Welle 32 der Zwischenwalze 13 beweglich in Eingriff gebracht werden. Die Rolle 13 kann vertikal in den Längslöchern 31 bewegt werden. Vor der Zwischenwelle 13 ist eine Einstellführungswelle 12 als Schablonenbahn-Führungswalze vorhanden. Die Einstellführungswelle 12 kann jedoch an dem Gehäuserahmen 2 befestigt sein. Die Zwischenwalze 13 dient dazu, die Schablonenbahn-Andruckwalze 14 unter ihrem Gewicht abzusenken.
  • Statt der Längslöcher 31, die in den TPH-Klauen 30 ausgebildet sind, werden, wie in Fig. 4 dargestellt, auch runde Löcher 33 verwendet. In diesem Fall ist der Durchmesser der runden Löcher 33 größer als der Durchmesser der Welle 32 der Zwischenwalze 33, und daher kann die Welle 32 der Zwischenwalze 12 vertikal und horizontal in den runden Löchern 33 bewegt werden.
  • Die Wickelwalze 13 und die obere Spannwalze 17 können vertikal bewegt werden und sind drehbar in Eingriff mit Vertikallängsloch 34 bzw. 35.
  • Im folgenden wird der Druckschablonen-Herstellvorgang mit der obenbeschriebenen Vorrichtung erläutert.
  • Die Schablonenbahn S wird auf die obenbeschriebenen Walzen aufgelegt. Zunächst wird der Schablonenpreßrahmen 8 geöffnet. Eine bandförmige Schablonenbahn S wird von der Rolle der Schablonenbahn S abgezogen, die in der Vorlagenaufnahme 7 aufgenommen ist. Die so herausgezogene Schablonenbahn S wird zwischen die Haltewalze 10 und die Zugwalze 11 eingeführt. Anschließend wird die Schablonenbahn S auf die Einstellführungswelle 12, die Andruckwalze 14 sowie die untere Spannwalze 18 gelegt (so daß sie mit den oberen Teilen der zylindrischen Oberflächen dieser Walzen in Kontakt ist). In diesem Zustand wird der Schablonenpreßrahmen 8 geschlossen, so daß die Schablonenbahn S zwischen dem TPH 15 und der Andruckwalze 14 gehalten wird.
  • Bei der Herstellung einer Schablone werden dem TPH 15 Bilddaten zugeleitet. Der TPH 15 stellt thermisch entsprechend den Bilddaten ein Bild auf der Schablonenbahn S (die zwischen dem TPH 15 und der Andruckwalze 14 gehalten wird) her. Bei der thermischen Bearbeitung wird die Schablonenbahn S durch die Antriebskraft der Andruckwalze 14 transportiert. Die Bewegungsrichtung der so bearbeiteten Schablonenbahn S wird durch die Wickelwalze 16 nach unten gebogen, und sie wird in den Aufnahme (Speicher)-Kasten geleitet. Die so bearbeitete Schablonenbahn S wird solange in dem Aufnahmekasten 20 aufgenommen (gespeichert), bis eine Reihe von Schablonenbearbeitungsvorgängen ausgeführt sind.
  • Bei dem oben beschriebenen Schablonenherstellvorgang wird die Schablonenbahn S. die von der aufgerollten Schablonenbahn S abgezogen und transportiert wird, zwischen der Zugwalze 11 und der Haltewalze 10 gehalten und ist daher ständig in gewissem Maße Zug ausgesetzt, wenn sie zu dem TPH 15 transportiert wird.
  • Die Zwischenwalze 13 lockert die Schablonenbahn S durch ihr eigenes Gewicht, das auf der Einstellführungswelle 12 und der Andruckwalze 14 liegt. Bei einem Schablonenherstellvorgang wird, wie oben beschrieben, durch die Haltewalze 10 und die Zugwalze 11 ein gewisser Zug auf die Schablonenbahn S ausgeübt, und die Zwischenwalze 13 kann vertikal bewegt werden und ist von oben her mit der Schablonenbahn S in Kontakt. So wird beim Transport der Schablonenbahn S die Zwischenwalze 13 von der Schablonenbahn S. auf die der gewisse Zug ausgeübt wird, angehoben, und daher wird die Welle 32 der Zwischenwalze 13 über die unteren Enden der Längslöcher 31 angehoben. So wird die Welle 32 der Zwischenwalze 13 automatisch parallel zur Mittelachse der Andruckwalze 14 gehalten. So hängt die auf diese Weise transportierte Schablonenbahn S nicht durch, und es kommt kaum zum Knicken der Schablonenbahn S. die der thermischen Herstellung feiner Löcher unterzogen wird.
  • Nachdem eine Schablone auf die obenbeschriebene Weise hergestellt worden ist, wird ein Druckvorgang ausgeführt. Der TPH 15 wird nach oben bewegt, so daß er sich von der Andruckwalze 14 wegbewegt. Das heißt, die Schablonenbahn S wird nicht mehr durch den TPH 15 und die Andruckwalze 14 gehalten. Das vordere Ende der Schablonenbahn S. auf der Bilder durch thermisches Schneiden hergestellt wurden, wird durch die obere und die untere Spannwalze 17 und 18 zu der Klemmplatte 5 geleitet, und das vordere Ende der Schablonenbahn S wird mit der Klemmplatte 15 an dem Druckzylinder 3 fixiert. Die obere und die untere Spannwalze 17 und 18 drehen sich so, daß die Schablonenbahn S transportiert wird, während sich der Druckzylinder 3 dreht, so daß die Schablonenbahn Sauf den Druckzylinder 3 aufgewickelt wird (ein Schablonenwickelvorgang). Anschließend wird die Schablonenbahn S mit einer Schneideinheit 19 abgeschnitten, so daß die Schablone auf dem Druckzylinder verbleibt.
  • Wenn der Druckzylinder 3 gedreht wird, wird eine Druckbahn in den Zwischenraum zwischen dem Druckzylinder 3 und der Preßeinrichtung eingeführt. Dadurch drückt die Preßeinrichtung die Druckbahn an den Bildbereich der Schablonenbahn S (der Schablone), die auf den Druckzylinder 3 aufgewickelt ist. Die durch die zylindrische Innenfläche des Druckzylinders 3 zugeführte Druckfarbe tritt durch die zylindrische Wand 4 des Druckzylinders 3 hindurch und wird so durch den thermisch bearbeiteten Bereich der Schablonenbahn S auf die Druckbahn übertragen. So wird das Schablonenbild auf der Druckbahn hergestellt.
  • Bei der Schablonenbearbeitungsvorrichtung der Erfindung ist die Zwischenwalze, die mit der Oberseite einer Schablonenbahn in Kontakt gebracht wird, vertikal beweglich vor der Andruckwalze vorhanden, und so wird die Zwischenwalze von der Schablonenbahn angehoben, die unter Zug transportiert wird. So werden die Zwischenwalze und die Andruckwalze automatisch parallel zueinander ausgerichtet, und es kommt kaum zum Knicken der Schablonenbahn, die thermisch mit dem Thermökopf und der Andruckwalze geschnitten wird.

Claims (7)

1. Schablorienherstellvorrichtung, beider eine Schablone für einen Schablonendruckvorgang aus einer aufgewickelten Schablonenbahn hergestellt wird, wobei die Schablonenherstellvorrichtung umfaßt:
eine Führungswalze;
eine Andruckwalze mit einer Mittelachse, die parallel zu der Führungswalze ist;
einen Thermokopf mit einer Vielzahl wärmeerzeugender Elemente, der über der Andruckwalze vorhanden ist, wobei die von der aufgerollten Schablonenbahn abgezogene. Schablonenbahn durch die Führungswalze zu der Andruckwalze und dem Thermokopf geführt wird und dem thermischen Herstellen feiner Löcher zum Drucken unterzogen wird;
sowie eine Zwischenwalze, die zwischen der Andruckwalze und der Führungswalze vorhanden ist, wobei die Zwischenwalze in einem vorgegebenen Bereich vertikal bewegt werden kann.
2. Schablonenherstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Zwischenwalze zwischen der Andruckwalze und der Führungswalze so angeordnet ist, daß die Zwischenwalze näher an der Andruckwalze liegt.
3. Schablonenherstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei zwischen der Andruckwalze und der Führungswalze die Zwischenwalze mit der Oberfläche der Schablonenbahn, die mit der Thermokopf in Kontakt ist, in Kontakt gebracht wird.
4. Schablonenherstellvorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren umfaßt:
Thermokopf-Klauen, die an dem Thermokopf angebracht sind und jeweils ein Längsloch aufweisen, in das die Zwischenwalze verschiebbar eingeführt ist.
5. Schablonenherstellvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Zwischenwalze nur von den Thermokopf-Klauen getragen wird.
6. Schablonenherstellvorrichtung nach Anspruch 1, die des weiteren umfaßt:
Thermokopf-Klauen, die an dem Thermokopf angebracht sind und jeweils ein rundes Loch aufweist, in das die Zwischenwalze verschiebbar eingeführt ist.
7. Schablonenherstellvorrichtung nach Anspruch 6, wobei Zwischenwalze nur von den Thermokopf-Klauen getragen wird.
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