HINTERGRUND DER ERFINDUNG
BEREICH DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
Schablonendrucker und insbesondere auf eine
Schablonenblattauswurfvorrichtung zum Auswerfen eines benutzten
Schablonenblattes aus einer Drucktrommel von einem
Schablonendrucker der Rotationsbauart.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Ein Rotationsschablonendrucker mit einer zylindrischen
Drucktrommel ist bekannt. In einem solchen
Rotationsschablonendrucker ist ein Schablonenblatt, das
entsprechend einem Bild ("Master" genannt) perforiert ist, über
einem äußeren Umfang von einer Drucktrommel montiert, die einen
für Tinte durchlässigen Wandaufbau hat, wobei sein führendes
Ende von einer Klemmeinrichtung gehalten wird, und Druckblätter
werden einzeln durch einen Walzenspaltbereich zwischen der
Drucktrommel und einer Rückdruckwalze geführt, so daß die
Druckblätter mit einem gedruckten Bild durch Tinte versehen
werden, die dem Innenraum der Drucktrommel zugeführt wird und
durch die perforierten Abschnitte des Masters gequetscht wird.
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Um ein gebrauchtes Master nach dem Ende des Druckens von der
Drucktrommel auszuwerfen, wurde eine
Schablonenblattauswurfvorrichtung von dem Anmelder
vorgeschlagen, wie die der vorliegenden Anmeldung, wie dies in
der japanischen Patentoffenlegungsschrift 7-32716 beschrieben
ist. Diese Schablonenblattauswurfvorrichtung weist ein Paar
Schablonenblattauswurfwalzen auf, die dicht an der Drucktrommel
gelegen sind, und ist geeignet, das Master aus der Drucktrommel
herauszuziehen, wobei von dessen führendem Ende entsprechend
einer Drehung der Drucktrommel begonnen wird, und um das Master
an einen Schablonenblattablageplatz zu überführen.
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Das Schablonenblatt ist im Allgemeinen ein Mehrschichtblatt
aus einem synthetischen Harzfilm und einem perforierten Blatt
wie beispielsweise Japanpapier, und ist deshalb geeignet, sich
auf die Seite des Harzfilmes aufgrund von einem Unterschied in
den thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen den zwei
Blattmaterialien zu krümmen. Da das Master um die Druckwalze mit
der Harzfilmseite auf der Außenseite montiert ist, wobei dessen
führendes Ende an der Druckwalze mit einer Klemmeinrichtung
befestigt ist, während dessen nacheilendes Ende frei gelassen
ist, gibt es eine Tendenz, daß das nacheilende Ende des Masters
sich von der Umfangsoberfläche der Druckwalze entsprechend einem
solchen Krümmen des Masters (im folgenden "Aufkrümmen" genannt)
abhebt. Wenn sich des weiteren die Drucktrommel dreht, ist das
nacheilende Ende des Masters, das nicht an der Umfangsoberfläche
der Druckwalze befestigt ist, geeignet, sich auch entsprechend
einer Zentrifugalkraft, die darauf aufgebracht ist, von dieser
abzuheben. Falls das nacheilende Ende des Masters die
Schablonenblattauswurfwalzen an dessen Harzfilmoberfläche
aufgrund von oben erwähntem Aufkrümmen und/oder Abheben durch
die Zentrifugalkraft berührt, dann wird die Harzfilmoberfläche
mit Tinte, die an der Oberfläche der Schablonenblattauswurfwalze
haftet, verunreinigt und es tritt eine Tintenverunreinigung der
Rückdruckwalze auf, sobald sie mit der Harzfilmoberfläche des
Masters in Kontakt gelangt. Die Tintenverunreinigung der
Rückdruckwalze gemäß einem solchen Vorgang schreitet mit der
Wiederholung des Druckvorgangs fort, was möglicherweise eine
schwere Tintenverunreinigung des Druckers verursacht.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im Hinblick auf ein solches Problem ist es eine primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Schablonenblattauswurfvorrichtung zur Verfügung zu stellen,
welche eine solche Tinteverunreinigung des Rotationsdruckers
aufgrund der Berührung zwischen den Schablonenblattauswurfwalzen
zum Herausziehen eines benutzten Masters und dem nacheilenden
Ende des benutzten Masters nicht verursacht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die oben erwähnte
Aufgabe durch eine Schablonenblattauswurfvorrichtung von einem
Rotationsschablonendrucker gelöst, der ein Paar
Schablonenblattauswurfwalzen hat zum Überführen von einem
Schablonenblatt, das von einem äußeren Umfang einer Drucktrommel
entfernt wurde, in Richtung eines Schablonenblattablageplatzes,
wobei die Schablonenblattauswurfvorrichtung eine
Schutzeinrichtung aufweist, die zwischen zumindest einem Teil
des Schablonenblattauswurfwalzenpaares und der Drucktrommel
angeordnet ist.
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Bei der oben erwähnten Schablonenblattauswurfvorrichtung
kann die Schutzeinrichtung zwischen einer Betriebsposition
davon, an der die Schutzeinrichtung zwischen zumindest einem
Teil des Schablonenblattauswurfwalzenpaares und der
Drucktrommel, und einer Nicht-Betriebsposition davon beweglich
angeordnet sein, an der die Schutzeinrichtung das
Schablonenblattauswurfwalzenpaar nicht dabei behindert, der
Drucktrommel ausgesetzt zu werden.
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Oder die oben erwähnte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden
Erfindung durch eine Schablonenblattauswurfvorrichtung eines
Rotationsschablonendruckers gelöst, der ein Paar
Schablonenblattauswurfwalzen zum Überführen von einem
Schablonenblatt, das von einem äußeren Umfang einer Drucktrommel
entfernt wurde, in Richtung eines Schablonenblattablageplatzes,
ein Drehelement, das abseits von einer des Paares
Schablonenblattauswurfwalzen angeordnet ist, und einen endlosen
Riemen hat, der um eine des Paares Schablonenblattauswurfwalzen
und um das Drehelement aufgehängt ist, hat, wobei die
Schablonenblattauswurfvorrichtung eine Schutzeinrichtung, die
geeignet ist, um an einer Schutzposition angeordnet zu sein, die
zwischen einem Schablonenblattaufnahmebereich, der zwischen dem
Paar Schablonenblattauswurfwalzen und der Drucktrommel
festgelegt ist, wenn die Schablonenblattauswurfvorrichtung in
einem Außerbetriebszustand ist, um zumindest einen Teil des
Paares Schablonenblattauswurfwalzen gegen die Drucktrommel zu
schützen, und eine Stützeinrichtung hat, die geeignet ist, die
Schutzeinrichtung an der Schutzposition und das Drehelement an
dessen Rückzugsposition jeweils zu stützen, wenn die
Schablonenblattauswurfvorrichtung in dem Außerbetriebszustand
ist, wobei die Stützeinrichtung beweglich ist, um das
Drehelement um eine zentrale Achse der einen des Paares
Schablonenblattauswurfwalzen in eine vorgerückte Position dicht
an der Drucktrommel zu bewegen, und um die Schutzeinrichtung zu
einer offenen Position zu bewegen, die den
Schablonenblattaufnahmebereich nicht daran hindert, der
Drucktrommel ausgesetzt zu werden.
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Für diesen Fall kann die Schutzeinrichtung zu der
Schutzposition durch eine Vorspanneinrichtung vorgespannt und
geeignet sein, zu der offenen Position durch die
Stützeinrichtung gegen eine Vorspannkraft der
Vorspanneinrichtung bewegt zu werden.
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Des weiteren kann die Stützeinrichtung eine schwenkbare
Einrichtung mit einem Langloch zum Stützen von einer Welle des
Drehelementes sein, um entlang diesem beweglich zu sein, und die
Schutzeinrichtung kann eine schwenkbare Einrichtung sein, die
eine Hebeleinrichtung hat, wobei die Hebeleinerichtung ein Ende
hat, das verschiebbar im Eingriff mit einem Seitenabschnitt der
Stützeinrichtung ist, so daß die Schutzeinrichtung zwischen der
Schutzposition und der offenen Position synchron mit einer
Schwenkbewegung der Stützeinrichtung zur Bewegung des
Drehelementes zwischen der Rückzugsposition und der vorgerückten
Position bewegt wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den beigefügten Zeichnungen zeigt
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Fig. 1 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der
Schablonenblattauswurfvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung in deren Außerbetriebszustand;
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Fig. 2 in einer Seitenansicht das selbe Ausführungsbeispiel
in dessen Betriebszustand; und
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Fig. 3 in einer Seitenansicht eine Abwandlung des in Fig. 1
gezeigten Ausführungsbeispieles.
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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im folgenden wird die Schablonenblattauswurfvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf einige ihrer
Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigelegten Zeichnungen
genau beschrieben.
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Mit einem ersten Bezug auf Fig. 1 wird dort in einer
Seitenansicht eine Schablonenblattauswurfvorrichtung insgesamt
mit 10 angedeutet zusammen mit einem Teil einer Drucktrommel 1
gezeigt. Die Schablonenblattauswurfvorrichtung ist in ihrem
Außerbetriebszustand gezeigt. Die Drucktrommel 1, die geeignet
ist, drehend angetrieben zu werden, umfaßt eine für Tinte
durchlässige Umfangswand und eine Tintenzufuhreinrichtung, die
darin eingebaut, aber nicht in der Figur gezeigt ist. Die
Drucktrommel 1 trägt ein Master 3, das über deren äußerer
Umfangsoberfläche 2 montiert ist, wobei das führende Ende des
Masters von einer Klemmeinrichtung 4 gehalten wird, die entlang
einer Mantellinie des zylindrischen Aufbaus der äußeren
Umfangsoberfläche der Drucktrommel vorgesehen ist. Die
Schablonenblattauswurfvorrichtung 10 weist
Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16 auf, die dicht an der
äußeren Umfangsoberfläche der Drucktrommel 1 angeordnet sind, um
ein benutztes Master aus der Drucktrommel herauszuziehen und um
es in Richtung eines Schablonenblattablagekastens 12 zu
überführen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das
Aufkrümmen des nacheilenden Endes 3a des Masters, das um die
Drucktrommel herum montiert ist, von einem Ausmaß, daß es nur
die Schablonenblattauswurfwalze 16 berührt, die näher an der
Drucktrommel angeordnet ist. Dies ist ein allgemein beobachtetes
Phänomen. Jedoch kann es manchmal geschehen, daß das Aufkrümmen
so groß ist, daß es auch die Schablonenblattauswurfwalze 14
berührt. In einem solchen Fall ist es wirksam, die
Schablonenblattauswurfvorrichtung abzuwandeln, wie dies später
beschrieben wird.
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Das Paar Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16, die
gegeneinandergepreßt werden und in gegenseitig entgegengesetzte
Richtungen gedreht werden, bilden einen Masteraufnahmebereich P.
Die Schablonenblattauswurfwalzen 14 bzw. 16 werden jeweils von
den Wellen 18 bzw. 20 gestützt, welche wiederum von einem Rahmen
des in der Figur nicht gezeigten Druckers gestützt werden. Die
Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16 sind jeweils aus einer
Vielzahl von Walzenteilen ausgebildet, die entlang der
jeweiligen Welle angeordnet sind. Ein Drehelement 22 ist
aufwärts beabstandet von der Schablonenblattauswurfwalze 14
parallel zu ihr angeordnet, und eine Vielzahl von endlosen
Riemen 24 ist um die Schablonenblattauswurfwalze 14 und das
Drehelement 22 gespannt. Diese endlosen Riemen 24 wirken als
eine Einrichtung zum Führen des führenden Endes des Masters zu
dem Masteraufnahmebereich P beim Auswerfen des Masters. Die
Schablonenblattauswurfwalze 14 ist mit Einschnitten am Umfang
ausgebildet, die eine Tiefe entsprechend der Dicke der endlosen
Riemen 24 haben, so daß die Schablonenblattauswurfwalze 14 eine
glatte äußere Umfangsoberfläche aufweist, wobei die endlosen
Riemen 24 mit den Einschnitten am Umfang im Eingriff steht. Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Drehelement 22
ebenfalls mit ähnlichen Einschnitten am Umfang ausgebildet, die
eine Tiefe entsprechend der Dicke der endlosen Riemen haben, um
sie aufzunehmen.
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Die Wellen 18 und 20 tragen einen Satz nicht gezeigte
Zahnräder, an deren einem entsprechenden Ende, wobei der Satz
der Zahnräder so miteinander kämmt, daß die Wellen synchron
miteinander in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden.
Die Welle 20 ist mit einer in der Figur nicht gezeigten
Antriebseinrichtung an deren anderem Ende verbunden, um dadurch
während eines Schablonenblattauswurfvorganges angetrieben zu
werden.
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Ein Stützelement 26 ist schwenkbar an dem Rahmen des nicht
gezeigten Druckers durch eine Schwenkwelle 28 montiert. Das
Stützelement 26 ist mit einem Langloch 29 an dem Abschnitt von
dessen freiem Ende versehen. In dem Langloch ist ein
Schuhelement 30 aufgenommen, um verschiebbar entlang dessen zu
sein, wobei das Schuhelement das Drehelement 22 durch eine Welle
32 drehbar stützt. Der Abstand zwischen den Achsen der Wellen 18
und 32 wird durch ein Strebenelement 31 konstant gehalten. Das
Stützelement 26 hat einen gegabelten Hebelabschnitt 34 nahe an
dessen schwenkbarem Abschnitt, durch den es mit einem Beschlag
38 von einem elektromagnetischen Aktuator 36 durch einen Stift
40 im Eingriff ist, um dadurch wahlweise um die Schwenkwelle 28
geschwenkt zu werden.
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Eine Walzenabdeckung 42, die einen essentiellen Abschnitt
der vorliegenden Erfindung bildet, ist an dem Rahmen von dem
Drucker durch eine Drehwelle 44 montiert, um sich entlang der
äußeren Umfangsoberfläche der Schablonenblattauswurfwalze 16 zu
erstrecken, um dadurch die Schablonenblattauswurfwalze 16 gegen
die Drucktrommel 1 zu schützen. Die Walzenabdeckung 42 hat einen
Hebelabschnitt 46, der sich von seinem Schwenkabschnitt
erstreckt. Eine Walze 50 ist schwenkbar an einem Endabschnitt
des Hebelabschnittes 46 durch eine Welle 48 montiert, wobei die
Walze 50 mit einer Führungsfläche 52 im Eingriff steht, die
entlang einem Seitenabschnitt des Stützelementes 26 vorgesehen
ist. Der Eingriff der Walze 50 mit der Führungsfläche 52 wird
durch die Walzenabdeckung 42 erhalten, die um die Drehwelle 44
herum in die Gegenuhrzeigerrichtung in der Figur durch eine
Spannfeder 58 vorgespannt ist, die zwischen einem
Anschlagabschnitt 54, der in der Walzenabdeckung 42 vorgesehen
ist, und einem Anschlagabschnitt 56 ausgedehnt ist, der in dem
Rahmen des Druckers vorgesehen ist.
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Wenn die Drucktrommel 1 in die durch einen Pfeil in Fig. 1
gezeigte Richtung gedreht wird, verhindert die Walzenabdeckung,
auch wenn das nacheilende Ende 3a des Masters eine Aufkrümmung
ausbildet, die die Schablonenblattauswurfwalze 16 berühren
könnte, die mit Tinte verunreinigt ist, daß das nacheilende Ende
3a mit Tinte von der Schablonenblattauswurfwalze 16 verunreinigt
wird.
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Der Betrieb der Schablonenblattauswurfvorrichtung 10 wird
mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben, die sie in einem
Betriebszustand zeigt. Zur gleichen Zeit, wie die
Klemmeinrichtung 4 das führende Ende des Masters losläßt, wird
die Welle 20 von der obenerwähnten Antriebseinrichtung
angetrieben, die damit verbunden ist, so daß die
Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16 wie von den Pfeilen in
Fig. 2 gezeigt mittels den obenerwähnten wechselseitig kämmenden
Zahnrädern angetrieben werden, und ebenso zu der gleichen Zeit
wird der elektromagnetische Aktuator 36 angeregt, so daß der
Beschlag 38 aufwärts bewegt wird, so daß dadurch das
Stützelement 26 um die Drehwelle 28 herum gedreht wird, um es
der Drucktrommel annähern zu lassen, wobei die endlosen Riemen
24 der Drucktrommel 1 genähert werden, um dadurch für eine
wirksame Führungseinrichtung für das führende Ende des Masters
zu sorgen. Bei einer solchen Bewegung bewegt sich die Welle 32
des Drehelementes 22, das die endlosen Riemen 24 stützt, entlang
dem Langloch 26 mittels des Schuhelementes 30, während sie in
konstantem Abstand gegenüber der Welle 18 der Walze 14 mittels
des Strebenelementes 31 gehalten wird. Zur gleichen Zeit drückt
entsprechend der Schwenkbewegung des Stützelementes 26 dessen
Führungsoberfläche 52 die Walze 50, die an dem Hebelabschnitt 46
der Walzenabdeckung 42 vorgesehen ist, so daß die
Walzenabdeckung 42 um die Welle 44 herum in Uhrzeigerrichtung in
der Figur gegen die Vorspannungskraft der Spannschraubenfeder 58
gedreht wird, wodurch die Walzenabdeckung 42 in eine Position
abseits der Schablonenblattauswurfwalze 16 versetzt wird, um
nicht deren Schablonenblattauswurfbetrieb zu stören.
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In diesem Zusammenhang kann das von der Klemmeinrichtung 4
gelöste führende Ende des Masters in Richtung der endlosen
Riemen 24 von einem Luftstrom angeströmt werden, der in die
Richtung von einem Pfeil Q von einem in der Figur nicht
gezeigten Ventilator zugeführt wird, so daß das führende Ende
des Masters bestimmt zu dem Masteraufnahmebereich P entsprechend
der Drehung der endlosen Riemen 24 und der Drehung der
Drucktrommel in die von dem Pfeil gezeigte Richtung geführt
wird. Wenn das führende Ende des Masters von den
Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16 festgeklemmt worden ist,
wird das Master von der äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel
1, während ein ausgedehnter Zustand erhalten wird, entsprechend
der Drehung der Walzen 14 und 16 und der Drucktrommel 1 in
Richtung des Schablonenblattablagekastens entfernt, um abgelegt
zu werden.
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Da die Walzenabdeckung 42 von der Vorderseite des Paares der
Schablonenblattauswurfwalzen zurückgezogen ist, um nicht den
Eingang des führenden Endes des Masters in den
Schablonenblattaufnahmebereich P zu versperren, kommt es auch
nicht vor, daß die Walzenabdeckung mit Tinte verunreinigt wird,
die an der perforierten Blattseite des Masters haftet.
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Wenn der Schablonenblattauswurfbetrieb beendet ist, wird
die Antriebseinrichtung, die mit der Welle 20 verbunden ist,
angehalten, so daß die Drehung der Schablonenblattauswurfwalzen
14 und 16 aufhört, während der elektromagnetische Aktuator 36
abgeregt wird, wodurch das Stützelement 26 in die
Gegenuhrzeigerrichtung in der Figur um die Drehwelle 28 herum
durch die Vorspannungskraft der Spannschraubenfeder 58 gedreht
wird, die darauf über die Walzenabdeckung 42 aufgebracht ist, so
daß das Schwenkelement 22, das die endlosen Riemen 24 trägt, in
Gegenuhrzeigerrichtung in der Figur um die
Schablonenblattauswurfwalze 14 herum geschwenkt wird, während
die Walzenabdeckung 42 in die Gegenuhrzeigerrichtung in der
Figur um die Welle 44 herum geschwenkt wird, wobei deren Walze
50, die an deren Ende von deren Hebelabschnitt 46 montiert ist,
entlang der Führungsoberfläche 52 des Stützelementes 26 gedreht
wird, bis sie die Schablonenblattauswurfwalze 16 gegenüber der
Drucktrommel 1 abdeckt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
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Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht ähnlich zu Fig. 1 ein
Ausführungsbeispiel, das aus dem in Fig. 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel so abgewandelt ist, daß die Walzenabdeckung
42 nicht nur die Schablonenblattauswurfwalze 16, sondern auch
die Schablonenblattauswurfwalze 14 gegen die Drucktrommel 1
abdeckt. In Fig. 3 sind die Abschnitte, die denen in Fig. 1
entsprechen, mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet, wobei
deren wiederholte Beschreibung ausgelassen ist. Bei diesem
Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Walzenabdeckung 42' in
dem Außerbetriebszustand der Schablonenauswurfvorrichtung über
eine Position hinaus, um die Schablonenauswurfwalze 16 und den
Schablonenblattaufnahmebereich P gegen die Drucktrommel
abzudecken, bis sie eine Position zum Abdecken der
Schablonenblattauswurfwalze 14 gegen die Drucktrommel 1
erreicht. Auch wenn das Aufkrümmen des nacheilenden Endes 3a des
Masters so weitgehend ist, daß es die
Schablonenblattauswurfwalze 14 erreicht, wird verhindert, daß
die Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16 mit Tinte durch das
nacheilende Ende des Masters verunreinigt werden, das jene
Walzen während der Drehung der Drucktrommel 1 berührt.