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DE69800252T2 - Siebabnahmevorrichtung für eine rotierende Druckmaschine mit Schutz gegen Tintenkontamination - Google Patents

Siebabnahmevorrichtung für eine rotierende Druckmaschine mit Schutz gegen Tintenkontamination

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Publication number
DE69800252T2
DE69800252T2 DE69800252T DE69800252T DE69800252T2 DE 69800252 T2 DE69800252 T2 DE 69800252T2 DE 69800252 T DE69800252 T DE 69800252T DE 69800252 T DE69800252 T DE 69800252T DE 69800252 T2 DE69800252 T2 DE 69800252T2
Authority
DE
Germany
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stencil sheet
sheet ejection
printing drum
pair
rollers
Prior art date
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DE69800252T
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English (en)
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Inventor
Shigenori Ishii
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Riso Kagaku Corp
Original Assignee
Riso Kagaku Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L31/00Devices for removing flexible printing formes from forme cylinders

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schablonendrucker und insbesondere auf eine Schablonenblattauswurfvorrichtung zum Auswerfen eines benutzten Schablonenblattes aus einer Drucktrommel von einem Schablonendrucker der Rotationsbauart.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Ein Rotationsschablonendrucker mit einer zylindrischen Drucktrommel ist bekannt. In einem solchen Rotationsschablonendrucker ist ein Schablonenblatt, das entsprechend einem Bild ("Master" genannt) perforiert ist, über einem äußeren Umfang von einer Drucktrommel montiert, die einen für Tinte durchlässigen Wandaufbau hat, wobei sein führendes Ende von einer Klemmeinrichtung gehalten wird, und Druckblätter werden einzeln durch einen Walzenspaltbereich zwischen der Drucktrommel und einer Rückdruckwalze geführt, so daß die Druckblätter mit einem gedruckten Bild durch Tinte versehen werden, die dem Innenraum der Drucktrommel zugeführt wird und durch die perforierten Abschnitte des Masters gequetscht wird.
  • Um ein gebrauchtes Master nach dem Ende des Druckens von der Drucktrommel auszuwerfen, wurde eine Schablonenblattauswurfvorrichtung von dem Anmelder vorgeschlagen, wie die der vorliegenden Anmeldung, wie dies in der japanischen Patentoffenlegungsschrift 7-32716 beschrieben ist. Diese Schablonenblattauswurfvorrichtung weist ein Paar Schablonenblattauswurfwalzen auf, die dicht an der Drucktrommel gelegen sind, und ist geeignet, das Master aus der Drucktrommel herauszuziehen, wobei von dessen führendem Ende entsprechend einer Drehung der Drucktrommel begonnen wird, und um das Master an einen Schablonenblattablageplatz zu überführen.
  • Das Schablonenblatt ist im Allgemeinen ein Mehrschichtblatt aus einem synthetischen Harzfilm und einem perforierten Blatt wie beispielsweise Japanpapier, und ist deshalb geeignet, sich auf die Seite des Harzfilmes aufgrund von einem Unterschied in den thermischen Ausdehnungskoeffizienten zwischen den zwei Blattmaterialien zu krümmen. Da das Master um die Druckwalze mit der Harzfilmseite auf der Außenseite montiert ist, wobei dessen führendes Ende an der Druckwalze mit einer Klemmeinrichtung befestigt ist, während dessen nacheilendes Ende frei gelassen ist, gibt es eine Tendenz, daß das nacheilende Ende des Masters sich von der Umfangsoberfläche der Druckwalze entsprechend einem solchen Krümmen des Masters (im folgenden "Aufkrümmen" genannt) abhebt. Wenn sich des weiteren die Drucktrommel dreht, ist das nacheilende Ende des Masters, das nicht an der Umfangsoberfläche der Druckwalze befestigt ist, geeignet, sich auch entsprechend einer Zentrifugalkraft, die darauf aufgebracht ist, von dieser abzuheben. Falls das nacheilende Ende des Masters die Schablonenblattauswurfwalzen an dessen Harzfilmoberfläche aufgrund von oben erwähntem Aufkrümmen und/oder Abheben durch die Zentrifugalkraft berührt, dann wird die Harzfilmoberfläche mit Tinte, die an der Oberfläche der Schablonenblattauswurfwalze haftet, verunreinigt und es tritt eine Tintenverunreinigung der Rückdruckwalze auf, sobald sie mit der Harzfilmoberfläche des Masters in Kontakt gelangt. Die Tintenverunreinigung der Rückdruckwalze gemäß einem solchen Vorgang schreitet mit der Wiederholung des Druckvorgangs fort, was möglicherweise eine schwere Tintenverunreinigung des Druckers verursacht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf ein solches Problem ist es eine primäre Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schablonenblattauswurfvorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche eine solche Tinteverunreinigung des Rotationsdruckers aufgrund der Berührung zwischen den Schablonenblattauswurfwalzen zum Herausziehen eines benutzten Masters und dem nacheilenden Ende des benutzten Masters nicht verursacht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die oben erwähnte Aufgabe durch eine Schablonenblattauswurfvorrichtung von einem Rotationsschablonendrucker gelöst, der ein Paar Schablonenblattauswurfwalzen hat zum Überführen von einem Schablonenblatt, das von einem äußeren Umfang einer Drucktrommel entfernt wurde, in Richtung eines Schablonenblattablageplatzes, wobei die Schablonenblattauswurfvorrichtung eine Schutzeinrichtung aufweist, die zwischen zumindest einem Teil des Schablonenblattauswurfwalzenpaares und der Drucktrommel angeordnet ist.
  • Bei der oben erwähnten Schablonenblattauswurfvorrichtung kann die Schutzeinrichtung zwischen einer Betriebsposition davon, an der die Schutzeinrichtung zwischen zumindest einem Teil des Schablonenblattauswurfwalzenpaares und der Drucktrommel, und einer Nicht-Betriebsposition davon beweglich angeordnet sein, an der die Schutzeinrichtung das Schablonenblattauswurfwalzenpaar nicht dabei behindert, der Drucktrommel ausgesetzt zu werden.
  • Oder die oben erwähnte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine Schablonenblattauswurfvorrichtung eines Rotationsschablonendruckers gelöst, der ein Paar Schablonenblattauswurfwalzen zum Überführen von einem Schablonenblatt, das von einem äußeren Umfang einer Drucktrommel entfernt wurde, in Richtung eines Schablonenblattablageplatzes, ein Drehelement, das abseits von einer des Paares Schablonenblattauswurfwalzen angeordnet ist, und einen endlosen Riemen hat, der um eine des Paares Schablonenblattauswurfwalzen und um das Drehelement aufgehängt ist, hat, wobei die Schablonenblattauswurfvorrichtung eine Schutzeinrichtung, die geeignet ist, um an einer Schutzposition angeordnet zu sein, die zwischen einem Schablonenblattaufnahmebereich, der zwischen dem Paar Schablonenblattauswurfwalzen und der Drucktrommel festgelegt ist, wenn die Schablonenblattauswurfvorrichtung in einem Außerbetriebszustand ist, um zumindest einen Teil des Paares Schablonenblattauswurfwalzen gegen die Drucktrommel zu schützen, und eine Stützeinrichtung hat, die geeignet ist, die Schutzeinrichtung an der Schutzposition und das Drehelement an dessen Rückzugsposition jeweils zu stützen, wenn die Schablonenblattauswurfvorrichtung in dem Außerbetriebszustand ist, wobei die Stützeinrichtung beweglich ist, um das Drehelement um eine zentrale Achse der einen des Paares Schablonenblattauswurfwalzen in eine vorgerückte Position dicht an der Drucktrommel zu bewegen, und um die Schutzeinrichtung zu einer offenen Position zu bewegen, die den Schablonenblattaufnahmebereich nicht daran hindert, der Drucktrommel ausgesetzt zu werden.
  • Für diesen Fall kann die Schutzeinrichtung zu der Schutzposition durch eine Vorspanneinrichtung vorgespannt und geeignet sein, zu der offenen Position durch die Stützeinrichtung gegen eine Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung bewegt zu werden.
  • Des weiteren kann die Stützeinrichtung eine schwenkbare Einrichtung mit einem Langloch zum Stützen von einer Welle des Drehelementes sein, um entlang diesem beweglich zu sein, und die Schutzeinrichtung kann eine schwenkbare Einrichtung sein, die eine Hebeleinrichtung hat, wobei die Hebeleinerichtung ein Ende hat, das verschiebbar im Eingriff mit einem Seitenabschnitt der Stützeinrichtung ist, so daß die Schutzeinrichtung zwischen der Schutzposition und der offenen Position synchron mit einer Schwenkbewegung der Stützeinrichtung zur Bewegung des Drehelementes zwischen der Rückzugsposition und der vorgerückten Position bewegt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den beigefügten Zeichnungen zeigt
  • Fig. 1 in einer Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel der Schablonenblattauswurfvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in deren Außerbetriebszustand;
  • Fig. 2 in einer Seitenansicht das selbe Ausführungsbeispiel in dessen Betriebszustand; und
  • Fig. 3 in einer Seitenansicht eine Abwandlung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispieles.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • im folgenden wird die Schablonenblattauswurfvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im Hinblick auf einige ihrer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigelegten Zeichnungen genau beschrieben.
  • Mit einem ersten Bezug auf Fig. 1 wird dort in einer Seitenansicht eine Schablonenblattauswurfvorrichtung insgesamt mit 10 angedeutet zusammen mit einem Teil einer Drucktrommel 1 gezeigt. Die Schablonenblattauswurfvorrichtung ist in ihrem Außerbetriebszustand gezeigt. Die Drucktrommel 1, die geeignet ist, drehend angetrieben zu werden, umfaßt eine für Tinte durchlässige Umfangswand und eine Tintenzufuhreinrichtung, die darin eingebaut, aber nicht in der Figur gezeigt ist. Die Drucktrommel 1 trägt ein Master 3, das über deren äußerer Umfangsoberfläche 2 montiert ist, wobei das führende Ende des Masters von einer Klemmeinrichtung 4 gehalten wird, die entlang einer Mantellinie des zylindrischen Aufbaus der äußeren Umfangsoberfläche der Drucktrommel vorgesehen ist. Die Schablonenblattauswurfvorrichtung 10 weist Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16 auf, die dicht an der äußeren Umfangsoberfläche der Drucktrommel 1 angeordnet sind, um ein benutztes Master aus der Drucktrommel herauszuziehen und um es in Richtung eines Schablonenblattablagekastens 12 zu überführen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Aufkrümmen des nacheilenden Endes 3a des Masters, das um die Drucktrommel herum montiert ist, von einem Ausmaß, daß es nur die Schablonenblattauswurfwalze 16 berührt, die näher an der Drucktrommel angeordnet ist. Dies ist ein allgemein beobachtetes Phänomen. Jedoch kann es manchmal geschehen, daß das Aufkrümmen so groß ist, daß es auch die Schablonenblattauswurfwalze 14 berührt. In einem solchen Fall ist es wirksam, die Schablonenblattauswurfvorrichtung abzuwandeln, wie dies später beschrieben wird.
  • Das Paar Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16, die gegeneinandergepreßt werden und in gegenseitig entgegengesetzte Richtungen gedreht werden, bilden einen Masteraufnahmebereich P. Die Schablonenblattauswurfwalzen 14 bzw. 16 werden jeweils von den Wellen 18 bzw. 20 gestützt, welche wiederum von einem Rahmen des in der Figur nicht gezeigten Druckers gestützt werden. Die Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16 sind jeweils aus einer Vielzahl von Walzenteilen ausgebildet, die entlang der jeweiligen Welle angeordnet sind. Ein Drehelement 22 ist aufwärts beabstandet von der Schablonenblattauswurfwalze 14 parallel zu ihr angeordnet, und eine Vielzahl von endlosen Riemen 24 ist um die Schablonenblattauswurfwalze 14 und das Drehelement 22 gespannt. Diese endlosen Riemen 24 wirken als eine Einrichtung zum Führen des führenden Endes des Masters zu dem Masteraufnahmebereich P beim Auswerfen des Masters. Die Schablonenblattauswurfwalze 14 ist mit Einschnitten am Umfang ausgebildet, die eine Tiefe entsprechend der Dicke der endlosen Riemen 24 haben, so daß die Schablonenblattauswurfwalze 14 eine glatte äußere Umfangsoberfläche aufweist, wobei die endlosen Riemen 24 mit den Einschnitten am Umfang im Eingriff steht. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Drehelement 22 ebenfalls mit ähnlichen Einschnitten am Umfang ausgebildet, die eine Tiefe entsprechend der Dicke der endlosen Riemen haben, um sie aufzunehmen.
  • Die Wellen 18 und 20 tragen einen Satz nicht gezeigte Zahnräder, an deren einem entsprechenden Ende, wobei der Satz der Zahnräder so miteinander kämmt, daß die Wellen synchron miteinander in entgegengesetzte Richtungen angetrieben werden. Die Welle 20 ist mit einer in der Figur nicht gezeigten Antriebseinrichtung an deren anderem Ende verbunden, um dadurch während eines Schablonenblattauswurfvorganges angetrieben zu werden.
  • Ein Stützelement 26 ist schwenkbar an dem Rahmen des nicht gezeigten Druckers durch eine Schwenkwelle 28 montiert. Das Stützelement 26 ist mit einem Langloch 29 an dem Abschnitt von dessen freiem Ende versehen. In dem Langloch ist ein Schuhelement 30 aufgenommen, um verschiebbar entlang dessen zu sein, wobei das Schuhelement das Drehelement 22 durch eine Welle 32 drehbar stützt. Der Abstand zwischen den Achsen der Wellen 18 und 32 wird durch ein Strebenelement 31 konstant gehalten. Das Stützelement 26 hat einen gegabelten Hebelabschnitt 34 nahe an dessen schwenkbarem Abschnitt, durch den es mit einem Beschlag 38 von einem elektromagnetischen Aktuator 36 durch einen Stift 40 im Eingriff ist, um dadurch wahlweise um die Schwenkwelle 28 geschwenkt zu werden.
  • Eine Walzenabdeckung 42, die einen essentiellen Abschnitt der vorliegenden Erfindung bildet, ist an dem Rahmen von dem Drucker durch eine Drehwelle 44 montiert, um sich entlang der äußeren Umfangsoberfläche der Schablonenblattauswurfwalze 16 zu erstrecken, um dadurch die Schablonenblattauswurfwalze 16 gegen die Drucktrommel 1 zu schützen. Die Walzenabdeckung 42 hat einen Hebelabschnitt 46, der sich von seinem Schwenkabschnitt erstreckt. Eine Walze 50 ist schwenkbar an einem Endabschnitt des Hebelabschnittes 46 durch eine Welle 48 montiert, wobei die Walze 50 mit einer Führungsfläche 52 im Eingriff steht, die entlang einem Seitenabschnitt des Stützelementes 26 vorgesehen ist. Der Eingriff der Walze 50 mit der Führungsfläche 52 wird durch die Walzenabdeckung 42 erhalten, die um die Drehwelle 44 herum in die Gegenuhrzeigerrichtung in der Figur durch eine Spannfeder 58 vorgespannt ist, die zwischen einem Anschlagabschnitt 54, der in der Walzenabdeckung 42 vorgesehen ist, und einem Anschlagabschnitt 56 ausgedehnt ist, der in dem Rahmen des Druckers vorgesehen ist.
  • Wenn die Drucktrommel 1 in die durch einen Pfeil in Fig. 1 gezeigte Richtung gedreht wird, verhindert die Walzenabdeckung, auch wenn das nacheilende Ende 3a des Masters eine Aufkrümmung ausbildet, die die Schablonenblattauswurfwalze 16 berühren könnte, die mit Tinte verunreinigt ist, daß das nacheilende Ende 3a mit Tinte von der Schablonenblattauswurfwalze 16 verunreinigt wird.
  • Der Betrieb der Schablonenblattauswurfvorrichtung 10 wird mit Bezug auf Fig. 2 beschrieben, die sie in einem Betriebszustand zeigt. Zur gleichen Zeit, wie die Klemmeinrichtung 4 das führende Ende des Masters losläßt, wird die Welle 20 von der obenerwähnten Antriebseinrichtung angetrieben, die damit verbunden ist, so daß die Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16 wie von den Pfeilen in Fig. 2 gezeigt mittels den obenerwähnten wechselseitig kämmenden Zahnrädern angetrieben werden, und ebenso zu der gleichen Zeit wird der elektromagnetische Aktuator 36 angeregt, so daß der Beschlag 38 aufwärts bewegt wird, so daß dadurch das Stützelement 26 um die Drehwelle 28 herum gedreht wird, um es der Drucktrommel annähern zu lassen, wobei die endlosen Riemen 24 der Drucktrommel 1 genähert werden, um dadurch für eine wirksame Führungseinrichtung für das führende Ende des Masters zu sorgen. Bei einer solchen Bewegung bewegt sich die Welle 32 des Drehelementes 22, das die endlosen Riemen 24 stützt, entlang dem Langloch 26 mittels des Schuhelementes 30, während sie in konstantem Abstand gegenüber der Welle 18 der Walze 14 mittels des Strebenelementes 31 gehalten wird. Zur gleichen Zeit drückt entsprechend der Schwenkbewegung des Stützelementes 26 dessen Führungsoberfläche 52 die Walze 50, die an dem Hebelabschnitt 46 der Walzenabdeckung 42 vorgesehen ist, so daß die Walzenabdeckung 42 um die Welle 44 herum in Uhrzeigerrichtung in der Figur gegen die Vorspannungskraft der Spannschraubenfeder 58 gedreht wird, wodurch die Walzenabdeckung 42 in eine Position abseits der Schablonenblattauswurfwalze 16 versetzt wird, um nicht deren Schablonenblattauswurfbetrieb zu stören.
  • In diesem Zusammenhang kann das von der Klemmeinrichtung 4 gelöste führende Ende des Masters in Richtung der endlosen Riemen 24 von einem Luftstrom angeströmt werden, der in die Richtung von einem Pfeil Q von einem in der Figur nicht gezeigten Ventilator zugeführt wird, so daß das führende Ende des Masters bestimmt zu dem Masteraufnahmebereich P entsprechend der Drehung der endlosen Riemen 24 und der Drehung der Drucktrommel in die von dem Pfeil gezeigte Richtung geführt wird. Wenn das führende Ende des Masters von den Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16 festgeklemmt worden ist, wird das Master von der äußeren Umfangsfläche der Drucktrommel 1, während ein ausgedehnter Zustand erhalten wird, entsprechend der Drehung der Walzen 14 und 16 und der Drucktrommel 1 in Richtung des Schablonenblattablagekastens entfernt, um abgelegt zu werden.
  • Da die Walzenabdeckung 42 von der Vorderseite des Paares der Schablonenblattauswurfwalzen zurückgezogen ist, um nicht den Eingang des führenden Endes des Masters in den Schablonenblattaufnahmebereich P zu versperren, kommt es auch nicht vor, daß die Walzenabdeckung mit Tinte verunreinigt wird, die an der perforierten Blattseite des Masters haftet.
  • Wenn der Schablonenblattauswurfbetrieb beendet ist, wird die Antriebseinrichtung, die mit der Welle 20 verbunden ist, angehalten, so daß die Drehung der Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16 aufhört, während der elektromagnetische Aktuator 36 abgeregt wird, wodurch das Stützelement 26 in die Gegenuhrzeigerrichtung in der Figur um die Drehwelle 28 herum durch die Vorspannungskraft der Spannschraubenfeder 58 gedreht wird, die darauf über die Walzenabdeckung 42 aufgebracht ist, so daß das Schwenkelement 22, das die endlosen Riemen 24 trägt, in Gegenuhrzeigerrichtung in der Figur um die Schablonenblattauswurfwalze 14 herum geschwenkt wird, während die Walzenabdeckung 42 in die Gegenuhrzeigerrichtung in der Figur um die Welle 44 herum geschwenkt wird, wobei deren Walze 50, die an deren Ende von deren Hebelabschnitt 46 montiert ist, entlang der Führungsoberfläche 52 des Stützelementes 26 gedreht wird, bis sie die Schablonenblattauswurfwalze 16 gegenüber der Drucktrommel 1 abdeckt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht ähnlich zu Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel, das aus dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel so abgewandelt ist, daß die Walzenabdeckung 42 nicht nur die Schablonenblattauswurfwalze 16, sondern auch die Schablonenblattauswurfwalze 14 gegen die Drucktrommel 1 abdeckt. In Fig. 3 sind die Abschnitte, die denen in Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugsnummern bezeichnet, wobei deren wiederholte Beschreibung ausgelassen ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Walzenabdeckung 42' in dem Außerbetriebszustand der Schablonenauswurfvorrichtung über eine Position hinaus, um die Schablonenauswurfwalze 16 und den Schablonenblattaufnahmebereich P gegen die Drucktrommel abzudecken, bis sie eine Position zum Abdecken der Schablonenblattauswurfwalze 14 gegen die Drucktrommel 1 erreicht. Auch wenn das Aufkrümmen des nacheilenden Endes 3a des Masters so weitgehend ist, daß es die Schablonenblattauswurfwalze 14 erreicht, wird verhindert, daß die Schablonenblattauswurfwalzen 14 und 16 mit Tinte durch das nacheilende Ende des Masters verunreinigt werden, das jene Walzen während der Drehung der Drucktrommel 1 berührt.

Claims (5)

1. Schablonenblattauswurfvorrichtung von einem Rotationsschablonendrucker mit einem Paar Schablonenblattauswurfwalzen für das Überführen von Einem Schablonenblatt, das von einem äußeren Umfang von einer Drucktrommel in Richtung einer Schablonenblattauswurfstelle entfernt ist, wobei die Schablonenblattauswurfvorrichtung eine Schutzeinrichtung aufweist, die zwischen zumindest einem Teil des Paares Schablonenblattauswurfwalzen und der Drucktrommel gelegen ist.
2. Schablonenblattauswurfvorrichtung gemäß Patentanspruch 1, wobei die Schutzeinrichtung zwischen seiner Betriebsposition, bei der die Schutzeinrichtung zwischen zumindest einem Teil des Paares der Schablonenblattauswurfwalzen und der Drucktrommel gelegen ist, und seiner Außerbetriebsposition beweglich ist, bei der die Schutzeinrichtung das Paar Schablonenauswurfwalzen nicht hindert, der Drucktrommel ausgesetzt zu werden.
3. Schablonenblattauswurfvorrichtung von einem Rotationsschablonendrucker mit einem Paar Schablonenblattauswurfwalzen zum Überführen eines Schablonenblattes, das von einem äußeren Umfang von einer Drucktrommel entfernt ist in Richtung einer Schablonenblattauswurfstelle, einem Drehelement, das abseits von dem Paar Schablonenblattauswurfwalzen gelegen ist, und einem endlosen Riemen, der um das Paar Schablonenblattauswurfwalzen und das Drehelement aufgehängt ist, wobei die Schablonenblattauswurfvorrichtung eine Schutzeinrichtung aufweist, die geeignet ist, um an einer Schutzposition angeordnet zu werden, die zwischen einem Schablonenblattaufnahmebereich, der zwischen dem Paar Schablonenblattauswurfwalzen festgelegt ist, und der Drucktrommel liegt, wenn die Schablonenblattauswurfvorrichtung in ihrem Außerbetriebszustand ist, um zumindest einen Teil des Paares Schablonenblattauswurfwalzen gegen die Drucktrommel zu schützen, und eine Stützeinrichtung, die geeignet ist, die Schutzeinrichtung an der Schutzposition und das Drehelement an dessen Rückstellposition jeweils zu stützen, wenn die Schablonenblattauswurfvorrichtung in dem Außerbetriebszustand ist, wobei die Stützeinrichtung beweglich ist, um das Drehelement um eine zentrale Achse der einen aus dem Paar Schablonenblattauswurfwalzen an ihre vorgerückte Position nahe bei der Drucktrommel zu bewegen und um die Schutzeinrichtung zu deren offenen Position zu bewegen, um den Schablonenblattaufnahmebereich nicht zu hindern, der Drucktrommel ausgesetzt zu werden.
4. Schablonenblattauswurfvorrichtung gemäß Patentanspruch 3, wobei die Schutzeinrichtung zu der Schutzposition durch eine Vorspanneinrichtung vorgespannt ist und geeignet ist, zu der offenen Position durch die Stützeinrichtung gegen eine Vorspannkraft der Vorspanneinrichtung bewegt zu werden.
5. Schablonenblattauswurfvorrichtung gemäß Patentanspruch 3, wobei die Stützeinrichtung eine schwenkbare Einrichtung mit einem Langloch ist, um eine Welle des Drehelementes entlang dessen bewegbar zu stützen, und wobei die Schutzeinrichtung eine schwenkbare Einrichtung mit einer Hebeleinrichtung ist, wobei ein Ende der Hebeleinrichtung verschiebbar in Eingriff mit einem Seitenabschnitt der Stützeinrichtung steht, so daß die Schutzeinrichtung zwischen der Schutzposition und der offenen Position synchron mit einer Schwenkbewegung der Stützeinrichtung zur Bewegung des Drehelementes zwischen der Rückstellposition und der vorgerückten Position bewegt wird.
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