DE69700083T2 - Schutzschicht für thermisches Farbstoffübertragungsempfangselement - Google Patents
Schutzschicht für thermisches FarbstoffübertragungsempfangselementInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft Farbstoff-Empfangselemente, die bei der thermischen Farbstoffübertragung verwendet werden, und insbesondere eine Deckschicht für solche Elemente.
- In den vergangenen Jahren sind thermische Übertragungssysteme entwickelt worden, um Drucke von Bildern herzustellen, die auf elektronischem Wege von einer Farbvideokamera erzeugt wurden. Nach einem Verfahren zur Herstellung solcher Drucke wird ein elektronisches Bild zunächst einer Farbtrennung durch Farbfilter unterworfen. Die entsprechenden farbgetrennten Bilder werden dann in elektrische Signale überführt. Diese Signale werden dann dazu verwendet, um blaugrüne, purpurrote und gelbe elektrische Signale zu erzeugen. Diese Signale werden dann einem Thermodrucker zugeführt. Um den Druck zu erhalten, wird ein blaugrünes, purpurrotes oder gelbes Farbstoff-Donorelement gesichtsseitig mit einem Farbstoff-Empfangselement in Kontakt gebracht. Die zwei werden dann zwischen einen Thermodruckerkopf und eine Druckwalze eingeführt. Ein Thermodruckerkopf vom Strichtyp wird dazu verwendet, um Wärme von der Rückseite des Farbstoff-Donorblattes zuzuführen. Der Thermodruckerkopf weist viele Heizelemente auf und wird infolge aufgeheizt entsprechend einem der blaugrünen, purpurroten oder gelben Signale und das Verfahren wird für die anderen zwei Farben wiederholt. Somit wird eine harte Farbkopie erhalten, die dem Originalbild entspricht, das auf einem Schirm betrachtet wird. Weitere Details dieses Verfahrens sowie einer Vorrichtung zur Durchführung desselben sind in der U. S.-Patentschrift 4 621 271 enthalten.
- Farbstoff-Donorelemente, die bei der thermischen Farbstoffübertragung verwendet werden, weisen im allgemeinen einen Träger auf, der eine Farbstoffschicht trägt, die einen durch Wärme übertragbaren Farbstoff enthält, sowie ein polymeres Bindemittel. Farbstoff-Empfangselemente weisen im allgemeinen einen Träger auf, auf dessen einer Seite sich eine Farbbild-Empfangsschicht befindet. Die Farbbild-Empfangsschicht umfaßt in üblicher Weise ein polymeres Material, das ausgewählt wurde im Hinblick auf seine Verträglichkeit und seine Aufnahmefähigkeit für die von dem Farbstoff-Donorelement zu übertragenden Farbstoffe.
- Die U. S.-Patentschrift 5 369 077 betrifft ein Empfangselement für die thermische Farbstoffübertragung mit einem linearen Kondensationscopolymeren, das Polysiloxanblockeinheiten enthält, die zu einer linearen Polymerkette copolymerisiert wurden. Im Falle dieser Empfangselemente besteht ein Problem deshalb, weil sie dazu neigen, Kratzer im Rahmen einer üblichen Handhabung zu bekommen. Kratzer können leicht erzeugt werden, wenn die antistatische Rückschicht-Oberfläche eines Empfangselementes für die thermische Farbstoffübertragung in Kontakt mit der Deckschichtoberfläche eines anderen Elementes gelangt (wo sich die Bildfarbstoffe befinden). Zusätzliche Kratzer und Abriebe werden erzeugt, wenn eine gewisse relative Bewegung der zwei Oberflächen während eines solchen Kontaktes erfolgt. Die Kratzer, die gegebenenfalls nicht leicht mit dem nackten Auge festzustellen sind, werden zu Zentren für die Induzierung oder Förderung einer unerwünschten Farbstoffkristallisation und einem nachfolgenden Farbstoffverlust der übertragenen Farbstoffe in solchen mit einem Bild versehenen Empfangselementen für die thermische Farbstoffübertragung.
- Demzufolge ist es ein Ziel dieser Erfindung, ein Farbstoff-Empfangselement für einen thermischen Farbstoff-Übertragungsprozeß bereitzustellen, das eine ausgezeichnete Farbstoffaufnahme aufweist und eine ausgezeichnete Bildstabilität hat. Es ist ein anderes Ziel dieser Erfindung, ein Farbstoff-Empfangselement bereitzustellen, das einen verbesserten Widerstand gegenüber einer Farbstoffkristallisation und einem sich hieran anschließenden Farbstoffverlust aufweist.
- Diese und andere Ziele werden gemäß dieser Erfindung erreicht, die sich bezieht auf ein Farbstoff-Empfangselement für die thermische Farbstoffübertragung mit einem Träger, auf dessen einer Seite sich in folge befinden eine Farbbild-Empfangsschicht und eine Deck- oder Überzugsschicht hierauf, wobei die Deckschicht umfaßt:
- a) ein lineares Kondensationscopolymer mit Polysiloxanblockeinheiten, copolymerisiert zu einer linearen Polymerkette, wobei das lineare Copolymer 1 bis 40 Gew.-% Polysiloxaneinheiten aufweist; und
- b) ein Polycarbonat mit einem Tg-Wert von 10ºC bis 120ºC und einem Molekulargewicht von 1 000 bis 6 000, wobei das Polycarbonat der folgenden Formel entspricht:
- worin
- R³ steht für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl;
- R&sup4; steht für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder Halogen;
- a steht für eine Zahl von 2 bis 10;
- d ist eine Zahl von 1 bis 6; und
- W steht für
- Bezüglich weiterer Details von Polycarbonaten, die für die Erfindung geeignet sind, wird verwiesen auf die U. S.-Patentschrift 4 927 803.
- Zu speziellen Beispielen von Polycarbonaten, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden, gehören die folgenden:
- Polycarbonat 1: Ein Bisphenol-A-Polycarbonat, modifiziert mit 50 Mol-% 3-Oxa-1,5-pentandiol, Tg = 32ºC und M. G. ~ 2 200.
- Polycarbonat 2: Ein Bisphenol-A-Polycarbonat, modifiziert mit 50 Mol-% 3-Oxa-1,5-pentandiol, Tg = 30ºC und M. G. ~ 3 000.
- Polycarbonat 3: Ein Bisphenol-A-Polycarbonat, modifiziert mit 50 Mol-% 3-Oxa-1,5-pentandiol, Tg = 35ºC und M. G. ~ 5 600.
- Polycarbonat 4: Ein Bisphenol-A-Polycarbonat, modifiziert mit 50 Mol-% 3-Oxa-1,5-pentandiol, Tg = 33ºC und M. G ~ 2 500.
- Polycarbonat 5: Ein Bisphenol-A-Polycarbonat, modifiziert mit 25 Mol-% 4,4'-(Octahydro-4,7-methano-5H-inden-5-yliden)bisphenol und 50 Mol-% 3-Oxa-1,5-pentandiol, Tg = 53ºC und M. G. ~ 2 000.
- Polycarbonat 6: Ein Bisphenol-A-Polycarbonat, modifiziert mit 25 Mol-% 4,4'-(Octahydro-4,7-methano-5H-finden-5-yliden)bisphenol und 50 Mol-% 3-Oxa-1,5-pentandiol, Tg = 51ºC und M. G. ~ 2 900.
- Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stehen R³ und R&sup4; in der obigen allgemeinen Formel für die Polycarbonate jeweils für Wasserstoff, a steht für 2 und d steht für 2. Im Falle einer anderen bevorzugten Ausführungsform steht W für -C(CH&sub3;)&sub2;-. Im Falle einer noch anderen bevorzugten Ausführungsform liegt das Verhältnis von dem linearen Kondensationscopolymeren zu dem Polycarbonat bei etwa 5 : 1 bis etwa 1 : 5.
- Das oben beschriebene lineare Kondensationscopolymer mit Polysiloxanblockeinheiten kann hergestellt werden durch Copolymerisation von Polysiloxanblockeinheiten, die viel resistenter gegenüber einem Farbstoff-Donor-Ankleben werden. Diese Eigenschaften machen solche linearen Copolymeren ideal geeignet für die Verwendung in einer Empfänger-Überzugsschicht. Die Copolymeren sind leicht herstellbar und erfordern keine Härtungsstufen nach der Beschichtung, um Siloxane an eine Haupt-Polymerkette zu binden.
- Um lineare Kondensationscopolymere, wie oben beschrieben, mit Polysiloxanblockeinheiten zu erhalten, können Monomereinheiten, die beispielsweise Polycarbonate durch Kondensation bilden, copolymerisiert werden mit funktionelle Endgruppen aufweisenden Polysiloxanen der allgemeinen Formel (I):
- worin:
- R¹ und R² jeweils unabhängig voneinander substituierte oder unsubstituierte Alkylgruppen mit etwa 1 bis 6 Kohlenstoffatomen darstellen (vorzugsweise eine Methylgruppe oder eine durch Fluor substituierte Alkylgruppe), oder substituierte oder unsubstituierte Phenylgruppen, wobei gilt, daß R¹ und R² nicht beide für Phenylgruppen stehen;
- J steht für eine bivalente verbindende Gruppe (vorzugsweise -(CH&sub2;)p-, worin p für 1 bis 10 steht);
- D steht für Amino, Hydroxyl oder Thiol;
- E steht gegebenenfalls für zweite Siloxaneinheiten, die Diphenyl-substituierte oder Oxyalkylen enthaltende Einheiten sein können;
- b steht für 50 bis 100 Mol-%; und
- n ist ausgewählt derart, daß ein Molekulargewicht von etwa 1 000 bis 30 000 (vorzugsweise 1 000 bis 15 000) für die Polysiloxanblockeinheit erhalten wird.
- Bevorzugte lineare Kondensationscopolymere, wie oben beschrieben, die Polysiloxanblockeinheiten enthalten, weisen die folgende allgemeine Struktur (II) auf:
- worin:
- Q für eine verbindende Einheit steht, die gemeinsam mit Einheiten X, Y und Z eine verbindende Einheit vom Estertyp bildet;
- X leitet sich von einer oder mehreren nicht-phenolischen Dioleinheiten ab, die vorliegen bei x = 0 bis 99,9 Mol-%;
- Y leitet sich von einer aromatischen diphenolischen Einheit ab, die vorliegt bei y = 0 bis 99,9 Mol-%;
- Z leitet sich von einem durch funktionelle Gruppen abgeschlossenen Polysiloxan ab, wie oben beschrieben, bei z = 0,1 bis 10,0 Mol-%, vorzugsweise 0,2 bis 4,0 Mol-%; und
- x + y + z = 100.
- Estereinheiten können erzeugt werden durch Kondensation einer aliphatischen oder aromatischen dibasischen Säure mit Diol (wie zum Beispiel X1 bis X8, wie unten angegeben) oder diphenolischen Einheiten (wie zum Beispiel Bisphenolen Y1 bis Y5, wie unten veranschaulicht) unter Erzeugung eines Polyesters. Amideinheiten können in entsprechender Weise erzeugt werden durch Kondensation eines Diisocyanates mit einem Diol oder mit diphenolischen Einheiten, unter Erzeugung eines Polyurethans. Carbonateinheiten können erzeugt werden durch Kondensation eines Chloroformiates oder Phosgens mit einem Diol oder diphenolischen Einheiten unter Erzeugung eiens Polycarbonates. Das Merkmal "Polycarbonat", das hier benutzt wird, steht für einen Polyester der Kohlensäure und einem Diol oder Diphenol.
- Steht Q für ein Carbonat, so liegen X und Y vorzugsweise in einem molaren Verhältnis von etwa 3 : 1 bis etwa 1 : 3 vor.
- Zu speziellen Beispielen von aliphatischen nicht-phenolischen Glykolen, die copolymerisiert werden können, gehören X1 bis X8:
- X1: HOCH&sub2;CH&sub2;OH Ethylenglykol
- X2: HO(CH&sub2;)&sub3;OH 1,3-Propandiol
- X3: HO(CH&sub2;)&sub4;OH 1,4-Butandiol
- X4: HO(CH&sub2;)&sub5;OH 1,5-Pentandiol
- X5: HO(CH&sub2;)&sub9;OH 1,9-Nonandiol
- X6: O(CH&sub2;CH&sub2;OH)&sub2; Diethylenglykol
- X7: HOCH&sub2;C(CH&sub3;)&sub2;CH&sub2;OH Neopentylglykol
- X8: HO(CH&sub2;CH&sub2;O)&sub2;&sub0;&submin;&sub7;&sub0;H Polyethylenglykol
- Zu speziellen Beispielen von aromatischen Bisphenolen, die copolymerisiert werden können, gehören Y1 bis Y5:
- Zu speziellen Beispielen von Siloxanen, die copolymerisiert werden können, gehören Z1 bis Z8:
- Z1: H&sub2;N(CH&sub2;)&sub3;-(-Si(CH&sub3;)&sub2;O-)n-Si(CH&sub3;)&sub2;(CH&sub2;)&sub3;NH&sub2;
- Z2: HO(CH&sub2;)&sub2;-(-Si(CH&sub3;)&sub2;O-)n-Si(CH&sub3;)&sub2;(CH&sub2;)&sub2;OH
- Z3: HS(CH&sub2;)&sub1;&sub0;-(-Si(CH&sub3;)&sub2;O-)n-Si(CH&sub3;)&sub2;(CH&sub2;)&sub1;&sub0;SH
- Z4: H&sub2;N(CH&sub2;)&sub4;-(-Si(CH&sub3;)(C&sub6;H&sub5;)-)n-Si(CH&sub3;)(CH&sub6;H&sub5;)(CH&sub2;)&sub4;NH&sub2;
- Z5: H&sub2;N(CH&sub2;)&sub3;-(-Si(CH&sub3;)(CH&sub2;CF&sub3;)O-)n-Si(CH&sub3;)&sub2;(CH&sub2;)&sub3;NH&sub2;
- Z6: H&sub2;N(CH&sub2;)&sub3;-[-Si(CH&sub3;)&sub2;O-)b-(-Si(C&sub6;H&sub5;)&sub2;O-)100-b-]-n-Si(CH&sub3;)&sub2;(CH&sub2;)&sub3;NH&sub2;
- Z7: H&sub2;N(CH&sub2;)&sub6;-[-(-Si(CH&sub3;)&sub2;O-)b-(-CH&sub2;CH&sub2;O-)100-b]-n-Si(CH&sub3;)&sub2;(CH&sub2;)&sub6;NH&sub2;
- worin m und n jeweils für 20 bis 200 stehen und b gleich 50 bis 100 Mol-% ist. Spezielle Werte für m, n und b sind in den unten folgenden Polymerlisten angegeben.
- Diese Siloxanblockeinheiten sollten vorliegen zu 0,1 bis 10,0 Mol-%, vorzugsweise 0,2 bis 4,0 Mol-%, bezogen auf das endgültige Polymer. Die Mol-Prozentsätze der Siloxanblockeinheit in dem endgültigen Polymer sollten ausgewählt werden auf Basis des Molekulargewichtes des Siloxanblockes, um ein Copolymer zu erzeugen, das etwa 1 bis etwa 40 Gew.-% Siloxanblockeinheiten enthält, vorzugsweise etwa 3 bis etwa 30 Gew.-%. Über etwa 40 Gew.-% Siloxan treten Probleme bezüglich der Einführung der Siloxanblöcke in die lineare Polymerkette auf, wohingegen unterhalb 1 Gew.-% Siloxan die Trennung zwischen dem Farbstoff-Donor und dem Empfänger nicht wie erwünscht erleichtert wird.
- Der Träger für das Farbstoff-Empfangselement der Erfindung kann ein Polymerträger sein, ein Träger aus synthetischem Papier oder ein Träger aus cellulosischem Papier oder Laminaten hiervon. Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform wird ein Papierträger verwendet. Im Falle einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt eine Polymerschicht zwischen dem Papierträger und der Farbbild- Empfangsschicht vor. Beispielsweise kann ein Polyolefin verwendet werden, wie zum Beispiel Polyethylen oder Polypropylen. Im Falle einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können weiße Pigmente, wie Titandioxid, Zinkoxid usw., der Polymerschicht zu gesetzt werden, um eine Reflektivität zu erzeugen. Zusätzlich kann eine die Haftung verbessernde Schicht über dieser Polymerschicht verwendet werden, um die Adhäsion gegenüber der Farbbild- Empfangsschicht zu verbessern. Derartige, die Haftung verbessernde Schichten werden beschrieben in den U. S.-Patentschriften 4 748 150; 4 965 238; 4 965 239 und 4 965 241. Das Empfängerelement kann ebenfalls eine Rückschicht aufweisen, wie zum Beispiel eine solche, die in den U. S.-Patentschriften 5 011 814 und 5 096 875 beschrieben wird.
- Zu Empfangsschicht-Polymeren, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden, gehören Polycarbonate, Polyurethane, Polyester, Polyvinylchloride, Poly(styrol-co-acrylonitril), Polycaprolacton oder beliebige andere Empfänger-Polymere und Mischungen hiervon. Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform weist die Farbbild- Empfangsschicht ein Polycarbonat auf. Zu bevorzugten Polycarbonaten gehören Bisphenol-A-Polycarbonate mit einer durchschnittlichen Molekulargewichtszahl von mindestens etwa 25 000. Zu Beispielen für solche Polycarbonate gehören General Electric LEXAN® Polycarbonate Resin, Bayer AG MACROLON 5700® und die Polycarbonate, die in der U. S.-Patentschrift 4 927 803 beschrieben werden.
- Die Farbbild-Empfangs- und Deck- oder Überzugsschichten können in jeder beliebigen Menge vorliegen, die effektiv für ihren beabsichtigten Zweck ist. Im allgemeinen wurden gute Ergebnisse mit einer Empfangsschichtkonzentration von etwa 1 bis etwa 10 g/m² erzielt und einer Deckschichtkonzentration von etwa 0,01 bis etwa 3,0 g/m², vorzugsweise von etwa 0,1 bis etwa 1 g/m².
- Farbstoff-Donorelemente, die mit dem Farbstoff-Empfangselement der Erfindung verwendet werden, weisen in üblicher Weise einen Träger auf, auf dem sich eine Farbstoff enthaltende Schicht befindet. Jeder beliebige Farbstoff kann in dem Farbstoff-Donorelement verwendet werden, das im Rahmen der Erfindung benutzt wird, vorausgesetzt, er ist auf die Farbstoff-Empfangsschicht durch Einwirkung von Wärme übertragbar. Besonders gute Ergebnisse sind mit sublimierbaren Farbstoffen erzielt worden. Farbstoff- Donorelemente, die für die Verwendung im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, werden beispielsweise beschrieben in den U. S.-Patentschriften 4 916 112; 4 927 803 und 5 023 228.
- Wie oben angegeben, werden Farbstoff-Donorelemente zur Herstellung eines Farbstoff-Übertragungsbildes verwendet. Ein solches Verfahren umfaßt die bildweise Erhitzung eines Farbstoff-Donorelementes und die Übertragung eines Farbstoffbildes auf ein Farbstoff-Empfangselement, wie oben beschrieben, unter Erzeugung des Farbstoff-Übertragungsbildes.
- Das Farbstoff-Donorelement, das in bestimmten Ausführungsformen der Erfindung verwendet wird, kann in Blattform verwendet werden oder in Form einer endlosen Rolle oder eines endlosen Bandes. Wird eine endlose Rolle oder wird ein endloses Band verwendet, so kann dieses lediglich einen Farbstoff aufweisen oder es kann alternierende Bereiche unterschiedlicher Farbstoffe enthalten, wie zum Beispiel Bereiche von blaugrünen, purpurroten, gelben und schwarzen Farbstoffen, usw., wie es in der U. S.-Patentschrift 4 541 830 offenbart wird.
- Im Falle einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein Farbstoff-Donorelement verwendet, das einen Poly(ethylenterephthalat)träger aufweist, der infolge beschichtet ist mit wiederkehrenden Bereichen von blaugrünem, purpurrotem und gelbem Farbstoff, und die oben beschriebenen Verfahrensstufen werden infolge für jede Farbe durchgeführt, um ein dreifarbiges Übertragungsbild zu erhalten. Wird das Verfahren lediglich für eine einzelne Farbe durchgeführt, so wird natürlich ein monochromes Farbstoff-Übertragungsbild erhalten.
- Thermodruckerköpfe, die dazu verwendet werden können, um Farbstoff von den Farbstoff-Donorelementen auf die Empfangselemente der Erfindung zu übertragen, sind im Handel erhältlich. Alternativ können andere Energiequellen für eine thermische Farbstoffübertragung angewandt werden, wie zum Beispiel Laser, wie es beispielsweise beschrieben wird in der GB-Patentschrift 2 083 726A.
- Eine Zusammenstellung für die thermische Farbstoffübertragung gemäß der Erfindung umfaßt (a) ein Farbstoff-Donorelement, wie oben beschrieben, und (b) ein Farbstoff-Empfangselement, wie oben beschrieben, wobei sich das Farbstoff-Empfangselement in übergeordneter Beziehung zu dem Farbstoff-Donorelement befindet, so daß die Farbstoffschicht des Donorelementes in Kontakt mit der Farbbild-Empfangsschicht des Empfangselementes gelangt.
- Soll ein dreifarbiges Bild erhalten werden, so wird die obige Zusammenstellung dreimal erzeugt, während welcher Zeit Wärme durch den Thermodruckerkopf zugeführt wird. Nachdem der erste Farbstoff übertragen worden ist, werden die Elemente voneinander abgestreift. Ein zweites Farbstoff-Donorelement (oder ein anderer Bereich des Donorelementes mit einem unterschiedlichen Farbstoffbereich) wird dann registerartig mit dem Farbstoff-Empfangselement in Kontakt gebracht und das Verfahren wird wiederholt. Die dritte Farbe wird in gleicher Weise erhalten.
- Das folgende Beispiel soll die Erfindung weiter veranschaulichen.
- Die folgenden Polymeren wurden in dem Beispiel verwendet:
- P-1: Ein Polycarbonat-Random-Terpolymer aus Bisphenol-A (50 Mol- %), Diethylenglykol (93,5 Gew.-%) (mittleres Molekulargewicht 100 000) und Polydimethylsiloxanblockeinheiten (6,5 Gew.-%) (Molekulargewicht 2 500) (50 Mol-%).
- P-2: Eine Polycarbonat-Random-Copolymer-Version von niedrigem Molekulargewicht (etwa 2 000) aus Bisphenol-A (50 Mol-%) und Diethylenglykol (50 Mol-%) mit endständigen funktionellen Hydroxylgruppen.
- P-3: Eine Polycarbonat-Random-Copolymer-Version von niedrigem Molekulargewicht (etwa 2 000) aus Bisphenol-A (50 Mol-%) und Diethylenglykol (50 Mol-%) mit endständigen funktionellen Estergruppen.
- P-4: Eine Polycarbonat-Random-Copolymer-Version von hohem Molekulargewicht (etwa 100 000) aus Bisphenol-A (50 Mol-%) und Diethylenglykol (50 Mol-%).
- P-5: Polyetherglykol, Terathane® 2000 (DuPont Co.).
- Eine Farbstoff-Empfangselement-Grundlage wurde hergestellt unter Verwendung eines Trägers, der mit einem Verpackungsfilm zusammenlaminiert worden war. Der Träger bestand aus einem Papiermaterial aus einer Mischung von Pontiac Maple 51 (einem gebleichten Ahorn- Hartholz-Kraftmaterial mit einer gewichteten mittleren Faserlänge von 0,5 um), erhältlich von der Firma Consolidated Pontiac, Inc. und Alpha-Hartholz-Sulfit (einer gebleichten roten Erlen-Hartholz- Sulfit-Pulpe mit einer mittleren Faserlänge von 0,69 um), erhältlich von der Firma Weyerhauser Paper Co. Dieser Träger wies einen Mikroporen aufweisenden Verpackungsfilm von OPPalyte® 350 TWK auf, einen mit Polypropylen laminierten Papierträger mit einer leicht TiO&sub2;-pigmentierten Polypropylenhaut (Mobil Chemical Co.), mit einem trockenen Beschichtungsgewicht von 0,11 g/m², einer Dicke von 36 um, auflaminiert auf die Bildaufzeichnungsseite. Vor der Beschichtung wurde der Träger einer Corona-Entladungsbehandlung bei etwa 450 Joule/m² unterworfen.
- Dieses Empfangselement für die thermische Farbstoffübertragung wurde hergestellt aus dem obigen Empfängerträger durch Auftragen der folgenden Schichten in der angegebenen Reihenfolge auf die obere Oberfläche des Mikroporen aufweisenden Verpackungsfilms:
- a) eine die Haftung verbessernde Schicht aus Prosil® 221 und Prosil® 2210 (PCR, Inc.) (Gew.-Verhältnis 1 : 1), wobei es sich in beiden Fällen um Organo-oxysilane handelt, in einer Ethanol-Methanol-Wasser-Lösungsmittelmischung. Die erhaltene Lösung (0,10 g/m²) enthielt ungefähr 1% der Silankomponente, 1% Wasser und 98% von 3A Alkohol;
- b) eine Farbstoff-Empfangsschicht, enthaltend Makrolon® KL3-1013 (ein mit Polyether modifiziertes Bisphenol-A-Polycarbonate- Blockcopolymer) (Bayer AG) (1,82 g/m²), GE Lexan® 141-112 (ein Bisphenol-A-Polycarbonat) (General Electric Co.) (1,49 g/ m²) und Fluorad® FC-431 (ein oberflächenaktives Mittel auf Basis eines perfluorierten Alkylsulfonamidoalkylesters) (3M Co.) (0,011 g/m²), Di-n-butylphthalat (0,33 g/m²) und Diphenylphthalat (0,33 g/m²), aufgetragen aus einer Lösungsmittelmischung aus Methylenchlorid und Trichloroethylen (Gew.-Verhältnis 4 : 1) (4,1% Feststoffe); und
- c) eine Farbstoff-Empfänger-Überzugsschicht, enthaltend eine Lösungsmittelmischung aus Methylenchlorid und Trichloroethylen; P-1 (0,66 g/m²) und oberflächenaktive Mittel DC-510 Silicone Fluid (Dow-Corning Corp.) (0,008 g/m²) und Fluorad® FC-431 (3M Co.) (0,016 g/m²) aus Dichloromethan.
- Dieses Element war dem Vergleich 1 ähnlich, mit der Ausnahme, daß P-1 verwendet wurde in einer Menge von 0,55 g/m² gemeinsam mit P-4 in einer Menge von 0,11 g/m². Das Polycarbonat hatte ein Molekulargewicht von etwa 100 000.
- Dieses Element war dem Vergleich 1 ähnlich, mit der Ausnahm, daß P-1 verwendet wurde in einer Menge von 0,33 g/m² gemeinsam mit P-4 in einer Menge von 0,33 g/m². Das Polycarbonat hatte ein Molekulargewicht von etwa 100 000.
- Dieses Element war ähnlich dem Vergleich 1, mit der Ausnahme, daß anstatt von P-1 P-4 in einer Menge von 0,66 g/m² verwendet wurde. Das Polycarbonat hatte ein Molekulargewicht von etwa 100 000.
- Dieses Element war ähnlich dem Vergleich 1, mit der Ausnahme, daß P-1 in einer Menge von 0,33 g/m² gemeinsam mit P-5 in einer Menge von 0,33 g/m² verwendet wurde. Das Polymer war ein Polyetherglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 2 000 und kein Polycarbonat.
- Dieses Element war ähnlich dem Vergleich 1, mit der Ausnahme, daß anstelle von P-1 P-5 in einer Menge von 0,66 g/m² verwendet wurde. Das Polymer war ein Polyetherglykol mit einem Molekulargewicht von etwa 2 000 und kein Polycarbonat.
- Dieses Element war ähnlich dem Vergleich 1, mit der Ausnahme, daß anstelle von P-1 P-2 in einer Menge von 0,66 g/m² verwendet wurde. Das Polycarbonat hatte ein Molekulargewicht von etwa 2 000, enthielt jedoch kein Polysiloxan.
- Dieses Element ist ähnlich dem Vergleich 1, mit der Ausnahme, daß P-1 in einer Menge von 0,55 g/m² gemeinsam mit P-2 in einer Menge von 0,11 g/m² verwendet wurde.
- Dieses Element war ähnlich dem Vergleich 1, mit der Ausnahme, daß P-1 in einer Menge von 0,33 g/m² gemeinsam mit P-2 in einer Menge von 0,33 g/m² verwendet wurde.
- Dieses Element war ähnlich dem Vergleich 1, mit der Ausnahme, daß P-1 in einer Menge von 0,33 g/m² gemeinsam mit P-3 in einer Menge von 0,33 g/m² verwendet wurde.
- Ein Farbstoff-Donorelement wurde ähnlich wie das des Beispieles in der U. S.-Patentschrift 5 514 637 hergestellt, mit der Ausnahme, daß lediglich der purpurrote Farbstoff-Flecken verwendet wurde. Die obigen Farbstoff-Empfangselemente und die Farbstoff-Donorelemente wurden in dem im Handel erhältlichen XLS-8600-Printer, hergestellt von der Firma Estman Kodak Company, verarbeitet.
- Dieser Printer wurde modifiziert, um bei 5 ms pro Linie zu drucken.
- Die Empfangselemente für die thermische Farbstoffübertragung wurden einem speziell entworfenen, durch Kratzer induzierten Farbstoff-Kristallisationsexperiment unterworfen. Kratzer wurden erzeugt durch Verwendung einer Empfänger-Rückschicht, wie in der U. S.-Patentschrift 5 198 408 beschrieben, die an dem flachen Ende eines zylindrischen Messingblocks eines Gewichtes von 170 g zur Haftung gebracht wurde. Das Ende des Messingblocks mit der Empfängerrückschicht auf dem Block wurde auf die Oberfläche des mit einem Bild versehenen Empfängers mit einer Gradation von Dichte-Flecken (OD reichte von 0,2 bis 1,2) von übertragenen Purpurrotfarbstoffen gebracht. Der Messingblock wurde dann über die Dichte-Flecken mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,06 m/S im Falle aller Proben geführt. Die gekratzten Empfänger wurden dann zwei unterschiedlichen Aufbewahrungsbedingungen in der Dunkelheit unterworfen: 21ºC, 50% RH, 4 Wochen und 40ºC, 40% RH, 2 Wochen.
- Die Ergebnisse der durch Kratzer induzierten Farbstoff-Kristallisations- und nachfolgenden Farbstoff-Verlust-Tests der übertragenen Farbstoffe in den bedruckten (oder Bilder aufweisenden) Empfangselementen der thermischen Farbstoffübertragung wurden qualitativ beurteilt und in sechs Kategorien eingeteilt, d. h.
- 1 es wurden keine Farbstoffkristalle oder kein Farbstoffverlust beobachtet
- 2 es wurde eine sehr geringe Menge an Farbstoffkristallen oder ein sehr geringer Farbstoffverlust beobachtet
- 3 es wurden feststellbare Farbstoffkristalle oder ein Farbstoffverlust beobachtet
- 4 es wurden offensichtliche Farbstoffkristalle oder ein Farbstoffverlust beobachtet
- 5 es wurden starke Farbstoffkristalle oder Farbstoffverluste beobachtet
- 5+ es wurden massive Farbstoffkristalle oder ein massiver Farbstoffverlust mit zusätzlichen Bilddefekten, wie einem Bildverschmieren, festgestellt.
- Es wurden die folgenden Ergebnisse erhalten: TABELLE
- Die obigen Ergebnisse zeigen, daß die erfindungsgemäßen Empfänger insgesamt eine bessere Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Farbstoff-Kristallisation aufwiesen als die Vergleichs-Empfänger.
Claims (10)
1. Farbstoff-Empfangselement für die thermische
Farbstoffübertragung mit einem Träger, auf dessen einer Seite sich in der
folgenden Reihenfolge befinden eine Farbbild-Empfangsschicht und
eine Überzugsschicht, wobei die Überzugsschicht umfaßt:
a) ein lineares Kondensationscopolymer mit
Blockpolysiloxaneinheiten, die zu einer linearen Polymerkette
copolymerisiert sind, wobei das lineare Copolymer 1 bis 40 Gew.-%
Polysiloxaneinheiten aufweist; und
b) ein Polycarbonat mit einem Tg-Wert von 10ºC bis 120ºC und
einem Molekulargewicht von 1000 bis 6000, wobei das
Polycarbonat die folgende Formel aufweist:
worin:
R³ steht für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl;
R&sup4; steht für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Halogen;
a steht für eine Zahl von 2 bis 10;
d steht für eine Zahl von 1 bis 6; und
W steht für
oder
2. Element nach Anspruch 1, in dem die
Blockpolysiloxaneinheiten des linearen Kondensationscopolymeren abgeleitet sind von
endständige funktionelle Gruppen aufweisenden Polysiloxanen der
folgenden Formel (I):
worin:
R¹ und R² stehen jeweils unabhängig voneinander für
substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl, wobei gilt, daß
R¹ und R² nicht beide für Phenyl stehen können;
J eine bivalente verbindende Gruppe ist;
D steht für Amino, Hydroxyl oder Thiol;
E steht gegebenenfalls für zweite Siloxaneinheiten, die
Diphenylsubstituierte oder Oxyalkylen enthaltende Einheiten sein können;
b steht für 50 bis 100 Mol-%; und
n ist derart ausgewählt, daß sich für die Polysiloxanblockeinheit
ein Molekulargewicht von 1000 bis 30000 ergibt.
3. Element nach Anspruch 2, in dem das lineare
Kondensationscopolymer der folgenden Formel (II) entspricht.
worin:
Q steht für verbindende Einheiten, die zusammen mit den Einheiten
X, Y und Z verbindende Einheiten vom Estertyp oder vom Amidtyp
bilden;
X ist abgeleitet von einer oder mehreren nicht-phenolischen
Dioleinheiten, vorhanden bei x = 0 bis 99,9 Mol-%;
Y ist abgeleitet von aromatischen diphenolischen Einheiten,
vorhanden bei y = 0 bis 99,9 Mol-%;
Z ist abgeleitet von dem Polysiloxan der Formel (I), vorhanden
bei z = 0,1 bis 10,0 Mol-%; und
x + y + z = 100.
4. Element nach Anspruch 1, worin R³ und R&sup4; beide für
Wasserstoff stehen, a gleich 2 ist, d gleich 2 ist und W steht für
-C(CH&sub3;)&sub2;-
5. Verfahren zur Herstellung eines
Farbstoff-Übertragungsbildes, bei dem man ein Farbstoff-Donorelement mit einem Träger, auf
dem sich eine Farbstoffschicht befindet, bildweise erhitzt und
ein Farbstoffbild auf ein Farbstoff-Empfangselement unter
Erzeugung des Farbstoff-Übertragungsbildes überträgt, wobei das
Farbstoff-Empfangselement einen Träger aufweist, auf dem sich in
folgender Reihenfolge befinden eine Farbbild-Empfangsschicht und
eine Überzugsschicht, wobei die Überzugsschicht umfaßt:
a)
ein lineares Kondensationscopolymer mit
Blockpolysiloxaneinheinten, die zu einer linearen Polymerkette
copolymerisiert sind, wobei das lineare Copolymer 1 bis 40 Gew.-%
Polysiloxaneinheiten aufweist; und
b) ein Polycarbonat mit einem Tg-Wert von 10ºC bis 120ºC und
einem Molekulargewicht von 1000 bis 6000, wobei das
Polycarbonat die folgende Formel aufweist:
worin:
R³ steht für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl;
R&sup4; steht für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Halogen;
a steht für eine Zahl von 2 bis 10;
d steht für eine Zahl von 1 bis 6; und
W steht für
oder
6. Verfahren nach Anspruch 5, in dem sich die
Blockpolysiloxaneinheiten des linearen Kondensationscopolymeren ableiten von
end
ständige funktionelle Gruppen auweisenden Polysiloxanen der
folgenden Formel (I):
worin:
R¹ und R² stehen jeweils unabhängig voneinander für
substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl, wobei gilt, daß
R¹ und R² nicht beide für Phenyl stehen können;
J eine bivalente verbindende Gruppe ist;
D steht für Amino, Hydroxyl oder Thiol;
E steht gegebenenfalls für zweite Siloxaneinheiten, die
Diphenylsubstituierte oder Oxyalkylen enthaltende Einheiten sein können;
b steht für 50 bis 100 Mol-%; und
n ist derart ausgewählt, daß sich für die Polysiloxanblockeinheit
ein Molekulargewicht von 1000 bis 30000 ergibt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, in dem das lineare
Kondensationscopolymer der folgenden Formel (II) entspricht:
worin:
Q steht für verbindende Einheiten, die zusammen mit den Einheiten
X, Y und Z verbindende Einheiten vom Estertyp oder vom Amidtyp
bilden;
X ist abgeleitet von einer oder mehreren nicht-phenolischen
Dioleinheiten, vorhanden bei x = 0 bis 99,9 Mol-%;
Y ist abgeleitet von aromatischen diphenolischen Einheiten,
vorhanden bei y = 0 bis 99,9 Mol-%;
Z ist abgeleitet von dem Polysiloxan der Formel (I), vorhanden
bei z = 0,1 bis 10,0 Mol-%; und
x + y + z = 100.
8. Zusammenstellung für die thermische Farbstoffübertragung
mit: (a) einem Farbstoff-Donorelement mit einem Träger, auf dem
sich eine Farbstoffschicht befindet, und (b) einem Farbstoff-
Empfangselement mit einem Träger, auf dem sich in folgender
Reihenfolge befinden eine Farbbild-Empfangsschicht und eine
Überzugsschicht, wobei sich das Farbstoff-Empfangselement in einer
übergeordneten Beziehung zu dem Farbstoff-Donorelement befindet, so
daß sich die Farbstoffschicht in Kontakt mit der Farbbild-
Empfangsschicht befindet, wobei die Überzugsschicht umfaßt:
a) ein lineares Kondensationscopolymer mit
Blockpolysiloxaneinheiten, die zu einer linearen Polymerkette copolymerisiert
sind, wobei das lineare Copolymer 1 bis 40.Gew.-%
Polysiloxaneinheiten aufweist; und
b) ein Polycarbonat mit einem Tg-Wert von 10ºC bis 120ºC und
einem Molekulargewicht von 1000 bis 6000, wobei das
Polycarbonat die folgende Formel aufweist:
worin
R³ steht für Wasserstoff, Methyl oder Ethyl;
R&sup4; steht für Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder Halogen;
a steht für eine Zahl von 2 bis 10;
d steht für eine Zahl von 1 bis 6; und
W steht für
oder
9. Zusammenstellung nach Anspruch 8, in dem die
Blockpolysiloxaneinheiten des linearen Kondensationscopolymeren sich
ableiten von endständige funktionelle Gruppen aufweisenden
Polysiloxanen der folgenden Formel (I):
worin:
R¹ und R² stehen jeweils unabhängig voneinander für
substituiertes oder unsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
oder substituiertes oder unsubstituiertes Phenyl, wobei gilt, daß
R¹ und R² nicht beide für Phenyl stehen können;
J eine bivalente verbindende Gruppe ist;
D steht für Amino, Hydroxyl oder Thiol;
E steht gegebenenfalls für zweite Siloxaneinheiten, die
Diphenylsubstituierte oder Oxyalkylen enthaltende Einheiten sein können;
b steht für 50 bis 100 Mol-%; und
n ist derart ausgewählt, daß sich für die Polysiloxanblockeinheit
ein Molekulargewicht von 1000 bis 30000 ergibt.
10. Zusammenstellung nach Anspruch 9, in dem das lineare
Kondensationscopolymer der folgenden Formel (II) entspricht:
worin:
Q steht für verbindende Einheiten, die zusammen mit den Einheiten
X, Y und Z verbindende Einheiten vom Estertyp oder vom Amidtyp
bilden;
X ist abgeleitet von einer oder mehreren nicht-phenolischen
Dioleinheiten, vorhanden bei x = 0 bis 99,9 Mol-%;
Y ist abgeleitet von aromatischen diphenolischen Einheiten,
vorhanden bei y = 0 bis 99,9 Mol-%;
Z ist abgeleitet von dem Polysiloxan der Formel (I), vorhanden
bei z = 0,1 bis 10,0 Mol-%; und
x + y + z = 100.
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