DE696658C - Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betaetigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm - Google Patents
Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betaetigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem WinkarmInfo
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- DE696658C DE696658C DE1938ST057814 DEST057814D DE696658C DE 696658 C DE696658 C DE 696658C DE 1938ST057814 DE1938ST057814 DE 1938ST057814 DE ST057814 D DEST057814 D DE ST057814D DE 696658 C DE696658 C DE 696658C
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
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Description
- Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromag-netisch betätigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwmgendem Winkar m* Die Erfindung beziehtsich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger mit elektroniagnetiscli betätigt-em und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm sowie ein-cm durch diese ' n gesteuerten Unterhrecher, dessen beweglicher Kontal,#teil gegenüber einem federnden Kontaktteil verschiebbar ist. I Ein bekannter Fahrtriclitungsanzeiger dieser Art hat den Nachteil, daß, der bewegliche Kontaktteil des Unterhrecher's ;als Scheibe unmittelbar auf der Winkaimachse sitzt und daher zu einer unerwünschten Verbreiterung des Fahrtrichtungsanzeigers führt. % Der Erfindung liegt nun die Aufgabe, zugrunde, einen Fahrtrichtunsanzeiger der angeführten- Art zu schaffen, dessen Unterbrecher als geschlossenes Ganzes hinter der Winkarmachseangeordnet ist und nur so viel Raum in Anspruch nimmt, daß er in Fahrtrichtungsanzeigern der bisher üblichen Bauart ohne jede Änderung derselben untergebracht werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, -daß der bewegliche Kentaktteil in einex geschlossenen Führung hinter der Winkarmachse angeordnet ist undein nach der Winkarmachse zu gerichtetes, hakenförmig ausgebildetes Ende aufweist, das mit zwei an dem Winkarmin verschiedenem Ab-stand von der Winkarmachse angebrachten Anschläggen derart zusammenarbeitet, daß der Anschlag mit dem größeren Abstand in den Haken eing-reift, während der andere Anschlag an diesem #entlang gleitet.
- Ein weiteres Kennzeichen- der Exfaidung wird darin gesehen, daß.,der bewegliche Kontaktteil in einer Nut des nichtleitenden, den federnden Gegenkontakt in sich aufnehmenden Führungsstückes angeordnet ist und durch eine gegenübier dem Gegenkontakt isolierte Feder mit der StromquelIe in V-erbindung steht. Die Anordnung eines besonderen Führungsstückes kann nach der Erfindung dadurch erspart werden,. daß dieses einen Teil des den Elektromagneten tragenden Gestells bildet, dass aus einem nichtleitenden Werkstoff hergestellt ist. I Der FahrtricUtungsanzeiger zeichnet sich dadurch aus, daß sein Unterhrecher außer-,ordentlich einfach in seinem Aufbau und unbedingt zuverlässig in seiner Wirkungsweise ist, da der Unterbrecherkontakt tratz der geringen Größe des Unterbrechers völlig gekapselt ist und so kein Schmutz zwischen die sich selbstreinigenden Kontaktflächen geraten kann. Außerdem ist der Kraftbedarf für die Betätigung des Unterhrechers sehr gerinffi so daß auch bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten, z. B. auf den Fernstraßen, e#pc-, ,einwandfreie Arbeitsweise des neuen F richtungsanzeigers gewährleistet ist.
- Die Zeichnung veranschaulicht die dung an Handeines sc#hematisch dargestellten' Ausf ührungsheispieles des Fahrtrichtungsanzeigers. Es. zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch die Aniriebsvorrichtung des Fahrtrichtu-ngsanzeigexs mit geöffnetem Unterbrecher, Fig. 2 den gleichen Schnitt mit geschlossenem Unterbrecher, Fig. 3 einen Querschnitt durch den geöff -neten Unterbrecher und Fig. 4 eine Rückansicht des Unterbrechers. In der Zeichnung bezeichnet a den Winkarm eines in an sich bekannter Weise ausgebildeten Fahrtrichtungsanzeigers, der in einem den Elektromagneten tragenden Gestellb gelagert ist. An dem Winkarma sind in der Nähe der Winkarmachse zwei seitlich vorstehende Anschläge cd angebracht. Der Abstand des Anschlages c von der Winkarinachse ist größer als der des Anschlagesd. Am Magnetgestell b ist ein Führungsstück e aus nichtleitendem Werkstoff, z. B. Kunstharz, angebracht. In einer Nut dieses Führungsstückes e ist als beweglicher Kontaktteil des Unterbrechers ein Schieber 1 aus Metall geführt, dessen nach der Winkarmachse zu gerichtetes Endeg hakenförmig ausgebildet ist. Dieser Haken g hat auf der Innenseite sein-er Spitze eine schräge Anlauffläche, die den Zweck hat, die Anfangsbewegung des Schiebers f möglichst schnell zu gestalten und so den Kontaktfunken kurz abzureißen. Die Führungsnut ist z.B. schwalbenschwanzartig- ausgebildet und in ihr eine dünne Blattfederh mit leichter Federung angeordnet, die auf den-Schieber/ drückt. über der Öffnung der Führungsnut ist eine Kontaktfederi so. angeärdnet, daß ihr Kontakt auf dem Schieber / aufliegt. Die Kontaktfederl isf, in das Führungsstücke so eingebettet, daß dieses auf dieser Seite durch eine Plattek abgedeckt weräen kann.
- Das Magnetgestell b -kann ebenfalls aus nichtleitendem Werkstoff hergestellt und z. B. aus Kunstharz gepreßt sein, wobei das FiihrungsstÜck e- dann einen Teil dieses Gestells bildet. Der Unterbredher ist iii der Weise in den Magnetstromkreis eingeschaltet, daß das eine Ende der Magnetspule an die Kontaktfeder 1 geführt ist und der Schleber / über die Führungsfeder k mit der Masse in Verbindung steht.
- Wird bei dem Fahrtrichtungsanzeiger nach der Erfindung der Magnetstrom eingeschaltet und der Winkarm a in bekannter Weise hocl-i-. -geschwenkt, dann greift gegen Ende der Aufwärtsbewegung der Anschlagc in den Ha-
n g ein, zieht den . S chieber / in die in i# . i dargestellte Stellung und öffnet so de A; terbrecher, wodurch der Erregerstrom.- Er eis für den Antriebselektromagneten unter - Dieser Vorgang wiederholt sich so lange, bis der Mab-netstrom ausgeschaltet wird. Hierbei gleitet der Anschlagd, nachdem er den Schieber J in die in Fig. 2 dargestellte. Stellung geschoben hat, an der Spitze des Hakensg vorbei, und der Winkann nimmt die lotrechte Ruhelage ein. Dabei ist lediglich der Reibungswiderstand des Schiebers f zu Überwinden, der aber sehr gering ist.
- Für die Größe und Form der Pendelausschläge ist die Lage der # Anschläge c, d und deren Abstand voneinander maßgebend. Durch entsprechende Anordnung dieser Anschläge kann daher der Pendelausschlag jede beliebige Yorro. und Größe erhalten.
- Der Unterbrecher gemäß der Erfindung kann -ohne weiteres in bereits vorhandene Fahrtrichtungsanzeiger nachträglich eingebaut werden. Die Betätigu-ngsanschlägecd sind dann vorteilhaft auf einer Scheibe ämgeordnet, die auf die Achse des Winkarmesa aufgesetzt wird.
Claims (1)
- P A TENTA N SPRÜ CI-1 E. i. Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betätigtem und in der Anzeigestellung auf und ah schwingendem Winkarm sowie,einem. durch diesen gesteuerten Unferbrecher, dessen beweglicher Kontaktteil gegenüber einem federnden Kontaktteil verschiehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontaktteil (f) in einer geschlossenen Führung.(ek) hinter der Winkarmachsü angeordnet ist und ein nach der Winkarrnachse zu gerichtetes, hakenförmig ausgebildetes Ende (g) aufweist, das mit zwei an dem Winkarm (a) in verschiedenem Abstand von der ,Winkarmachse angebrachten Anschlägen (c,d) derart zusammenarbeitet, daß der Anschlag (c) mit dem größeren Abstand in den Haken (g) eingreift, während der andere Anschlag (d) an diesem entlang gleitet. , 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Kontaktteil (f) in einer Nut des nichtleitenden, den federnden Geg#eukontakt (1) in sich aufnehmenden Führungsstück-es (e) angeordnet ist und durch eine gegenüber dem Gegenkontakt (i) isolierte Feder (h) mit der Stromquelle in Verbindung steht. 3. Fahrtrichtungsianzeiger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (e) einen Teil des den Elektromagneten tragendm. Gest#ells (b) bildet, das aus einem nichtleitenden Werkstoff besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938ST057814 DE696658C (de) | 1938-08-31 | 1938-08-31 | Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betaetigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938ST057814 DE696658C (de) | 1938-08-31 | 1938-08-31 | Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betaetigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE696658C true DE696658C (de) | 1940-09-26 |
Family
ID=7467799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938ST057814 Expired DE696658C (de) | 1938-08-31 | 1938-08-31 | Fahrtrichtungsanzeiger mit elektromagnetisch betaetigtem und in der Anzeigestellung auf und ab schwingendem Winkarm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE696658C (de) |
-
1938
- 1938-08-31 DE DE1938ST057814 patent/DE696658C/de not_active Expired
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