DE907901C - Schienenstromschliesser - Google Patents
SchienenstromschliesserInfo
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- DE907901C DE907901C DEF988D DEF0000988D DE907901C DE 907901 C DE907901 C DE 907901C DE F988 D DEF988 D DE F988D DE F0000988 D DEF0000988 D DE F0000988D DE 907901 C DE907901 C DE 907901C
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- rail
- armature
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- Expired
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L1/00—Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
- B61L1/02—Electric devices associated with track, e.g. rail contacts
- B61L1/06—Electric devices associated with track, e.g. rail contacts actuated by deformation of rail; actuated by vibration in rail
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Linear Motors (AREA)
Description
- Schienenstromschließer Schienenstromschließer müssen so gebaut sein, daß sie auch auf die Dauer den ungewöhnlich starken Beanspruchungen an der Schiene gewachsen sind. Deshalb sind bei ihrem Bau mechanisch empfindliche Einzelteile und solche, die dem raschen Verschleiß unterworfen sind, zu vermeiden. Unter diese Teile fallen z. B. auch elektrische Kontakte. Um auf solche Kontakte verzichten zu können, wurden magnetische Schienenstromschließer vorgeschlagen, bei denen entweder der von einem Gebermagneten mit dem Eisenkern einer Sekundärspule gebildete Luftspalt von den Rädern des vorbeifahrenden Zuges geschlossen wird oder die Durchbiegung der Schiene mittelbar zur Veränderung des Flusses in einem magnetischen Kreis herangezogen wird. Die erstgenannte Art von Schienenstromschließern hat den Nachteil, daß diese von Unbefugten betätigt werden können.
- Bei .der zweitgenannten Anordnung ergeben sich andere Nachteile, die einerseits ihre Ursache darin haben, daß die bereits vorgeschlagenen Anordnungen stets davon ausgehen, daß durch die Durchbiegung der Schiene der im magnetischen Kreis des -Schienenstromschließers vorhandene Luftspalt verkleinert wird und andererseits damit zusammenhängen, daß der außerhalb des Schienenstromschließergehäuses angeordnete Luftspalt der Feuchtigkeit und Verschmutzung ausgesetzt ist. Bei einer von diesen Anordnungen hat man vorgeschlagen, den permanenten Magneten so zu bemessen, daß das Verhältnis vom inneren magnetischen Widerstand zum äußeren magnetischen Widerstand relativ klein ist, z. B. kleiner als 2o gewählt wurde. Aber selbst, wenn man bei einer derartigen Anordnung einen permanenten Magneten genügend großen Energieinhaltes vorsieht, sind damit die rein technischen Mängel nicht beseitigt.
- Es wird deshalb eine besondere Bauweise für Schienenstromschließer vorgeschlagen, der obenerwähnte Mängel nicht anhaften. Es handelt sich um einen Schienenstromschließer, bei dein die sich durchbiegende Schiene eine Flußänderung in einem magnetischen Kreis bewirkt, die ihrerseits einen Spannungsstoß in einer unter dem Einfluß des Feldes dieses Kreises stehenden Spule hervorruft, der erfindungsgemäß sich dadurch auszeichnet, daß die Durchbiegung der Schiene die Bewegung eine Ankers bewirkt, der zusammen mit dein Dauermagneten und dessen Abschlußplatten einen magnetischen Kreis bildet, der durch die Bewegung des Ankers unterbrochen wird. Auf diese Weise wird zunächst einmal erreicht, daß die Impulsgabe nicht von einer Verkleinerung des Luftspaltes abhängig ist, sondern der Anker wird an der oberen Abschlußplatte vorbeibewegt, was einer Vergrößerung des Luftspaltes in Abhängigkeit von der Größe der Durchbiegung der Schiene gleichkommt.
- Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen. daß der magnetische Kreis in einem Gehäuse untergebracht ist, das durch eine 'Membran verschlossen ist, über die dem Anker die Schienenbewegung von einem am Fuß der Schiene anliegenden Stößel vermittelt wird. Diese Membran hat zwei Aufgaben, einmal die Übertragung der Schienendurehbiegung über den Stößel auf den Anker, wobei ein durchaus wasserdichter und staubfreier Abschluß erreicht wird, und weiterhin dient die Membran als Gegenfeder und sorgt dafür, daß der Stößel immer am Schienenfuß anliegt. Da es notwendig ist, nach dein Einbau des Schienenstromschließers den Stößel entsprechend den günstigsten -Arbeitsbedingungen genau einzustellen, wird weiterhin erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Gehäuse mit einem Gewindebolzen in eine öfffnung der Brücke hineinragt und mit Muttern so an dieser Brücke befestigt ist, daß durch Verstellen der Muttern Stößel und Anker in die richtige Stellung gebracht werden können.
- In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Anordnung des Schienenstromschließers I des Ausführungsbeispieles an der Schiene, während Abb.2 einen Schnitt durch den Schienenstromschließer in größerem Maßstab zeigt.
- IDas Gehäuse a. des Schienenstromschließers ist mit Muttern k an der :Brücke l befestigt, die ihrerseits in der Nähe der Schwellen an der Schiene fest angebracht ist (Abb. i). Der Schienenstrotnschließer des Ausführungsbeispieles selbst ist wie folgt aufgebaut: In dem Gehäuse a ist der Dauermagnet b großen Energiegehaltes mit der Spule c und den beiden Abschlußplatten d unter Zwischenlage der Druckplatten e aus unmagnetischem Werkstoff mittels des Gewinderinges f befestigt. Innerhalb der Spule c ist der Anker g beweglich gelagert und über ein Zwischenstück w aus unmagnetischem Werkstoff am Stößel in befestigt, der von der Membran h gegen die Schiene gedrückt wird. Am Boden des Gehäuses ist ein Gewindebolzen w vorgesehen, mit dessen Hilfe das Gehäuse unter Verwendung der beiden Muttern k an der Brücke I befestigt ist. Der Gewindebolzen 2ü, ist so bemessen, daß das Gehäuse a durch Verstellen der Muttern k so verschoben worden kann, daß der Stößel m. mit der erforderlichen Vorspannung unter dem Schienenfuß anliegt, gleichzeitig kann auf diese Weise der Anker g in eine solche Stellung gebracht werden, daß er innerhalb der Abschlußplatten d liegt. Als Verdrehungsschutz weist das Gehäuse tt. Flächen z! auf, die am Nocken i. anliegen.
- Bei der Durchbiegung der Schiene wird der Anker g nach unten bewegt und somit der vom Dauermagneten b, den beiden Abschlußplatten d und dem Anker g gebildete magnetische Kreis unterbrochen. Infolgedessen entsteht in der Spule c ein Spanatingsstoß, der einen Strom durch das zu betätigende Relais fließen läßt.
- Für den Schienenstromschließer nach der Erfindung werden vorzugsweise Dauermagneten mit gepreßtetn Kern verwendet. Solche Kerne können ohne großen Arbeitsaufwand in die erforderliche Form gebracht und als 'Massenartikel hergestellt werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenstromschließer, bei dein die sieh durchbiegende Schiene eine Flußänderung in einem magnetischen Kreis bewirkt, die ihrerseits einen Spannungsstoß in einer unter dem Einfluß des Feldes dieses Kreises stehenden Spule hervorruft, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbiegung der Schiene die Bewegung eines Ankers (g) bewirkt, der zusammen mit einem Dauermagneten (b) und dessen Abschlußplatten (d) einen magnetischen Kreis bildet, der durch die Bewegung des Ankers unterbrochen wird.
- 2. Schienenstromschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Kreis in einem Gehäuse (a.) untergebracht ist, das durch eine -Membran ('e) verschlossen ist, über die dem Anker die Schienenbewegung von einem- am Fuß der Schiene anliegenden Stößel (m) vermittelt wird.
- 3. Schienenstromschließer nach den Ansprächen i und 2, dadurch gekenazeiebnet, daß das Gehäuse (a) mit einem Gewindebolzen (a,) in eine üffnung einer Brücke (I) hineinragt und mit 3luttern (k) so an dieser Brücke befestigt ist, daß durch Verstellen der Muttern Stößel und Anker in die richtige Stellung gebracht werden können. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 759 i88.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF988D DE907901C (de) | 1943-08-07 | 1943-08-07 | Schienenstromschliesser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF988D DE907901C (de) | 1943-08-07 | 1943-08-07 | Schienenstromschliesser |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE907901C true DE907901C (de) | 1954-03-29 |
Family
ID=7082642
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF988D Expired DE907901C (de) | 1943-08-07 | 1943-08-07 | Schienenstromschliesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE907901C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2114389A1 (es) * | 1994-06-20 | 1998-05-16 | Sanchez Alba Jose | Vigia dinamico de carril con destino al estudio y prevencion de accidentes en la circulacion de trenes. |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759188C (de) * | 1942-07-02 | 1952-12-01 | Ver Eisenbahn Signalwerke G M | Schienenimpulsgeber |
-
1943
- 1943-08-07 DE DEF988D patent/DE907901C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE759188C (de) * | 1942-07-02 | 1952-12-01 | Ver Eisenbahn Signalwerke G M | Schienenimpulsgeber |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2114389A1 (es) * | 1994-06-20 | 1998-05-16 | Sanchez Alba Jose | Vigia dinamico de carril con destino al estudio y prevencion de accidentes en la circulacion de trenes. |
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