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DE69635125T2 - Verankerungssystem für Fahrzeugsitze - Google Patents

Verankerungssystem für Fahrzeugsitze Download PDF

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DE69635125T2
DE69635125T2 DE69635125T DE69635125T DE69635125T2 DE 69635125 T2 DE69635125 T2 DE 69635125T2 DE 69635125 T DE69635125 T DE 69635125T DE 69635125 T DE69635125 T DE 69635125T DE 69635125 T2 DE69635125 T2 DE 69635125T2
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DE
Germany
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seat
leg
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pawl
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Grupo Antolin Ingenieria SA
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Grupo Antolin Ingenieria SA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/005Arrangement or mounting of seats in vehicles, e.g. dismountable auxiliary seats
    • B60N2/015Attaching seats directly to vehicle chassis
    • B60N2/01508Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments
    • B60N2/01516Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms
    • B60N2/01583Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms locking on transversal elements on the vehicle floor or rail, e.g. transversal rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/01516Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms
    • B60N2/01525Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms with locking elements expanding inside or under the vehicle floor or rail
    • B60N2/01541Attaching seats directly to vehicle chassis using quick release attachments with locking mechanisms with locking elements expanding inside or under the vehicle floor or rail using moving hooks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sitzverankerungssystem, das in Fahrzeugen verwendbar ist, die für verschiedene Zwecke verwendet werden, und den Sitz sowohl in der Betriebs- als auch in der gefalteten Position stabil hält, Geräusche und Spiel beseitigt und Unfallschäden an Insassen, die hinten sitzen, vermeidet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es sind verschiedene Lösungen auf dem Gebiet der Fahrzeugsitze und der Kopplung davon an den Boden des Fahrzeugs bekannt, wobei die Folgenden die Nennenswertesten darunter sind:
    Eine Ausführungsform, nämlich das europäische Patent Nr. EP-A-0 546 908, beansprucht einen beweglichen Fahrzeugsitz mit einem Mechanismus zum Fixieren des Sitzes am Boden, der einen Riegel mit einer Ausbuchtung aufweist, der in Bezug auf den Sitz mit Bewegung montiert wird und in eine Öffnung im Boden eingeführt werden kann, und infolgedessen kann der Riegel, wenn entriegelt, in die Öffnung eintreten oder diese verlassen, wohingegen, wenn verriegelt, die Riegelausbuchtung auf einer Kante der Öffnung getragen und darunter verriegelt wird. Ein Nachteil der Erfindung ist, dass der Verschlussriegel das Element ist, das gewährleistet, dass der Sitz bei Gebrauch auf dem Boden fixiert ist, und daher allen Beanspruchungen, die auf dem Sitz erzeugt werden, standhalten muss.
  • Eine andere Ausführungsform, welche durch den Anmelder offenbart wird, wird in dem Erfindungspatent Nr. ES 2089951 beschrieben und beansprucht ein System zur Schnellmontage und -demontage von Sitzen oder anderen Zubehörteilen, das aus einem Mechanismus besteht, der zwei Stifte aufweist, die mittels eines Schergelenks gegenseitig verriegelt werden und sich jeweils in eine Sperre erstrecken, und infolgedessen ziehen sich die Sperren, wenn ein Betätigungsgriff hochgezogen wird, zurück und können ein Fenster kreuzen, das in einer Basisplatte vorgesehen ist, die am Boden fixiert werden kann, wohingegen sich die Sperren, wenn der Griff nach unten gedrückt wird, voneinander weg bewegen und gegen die Unterseite der Plattform verriegelt werden.
  • Der Nachteil der beschriebenen Lösungen ist, dass, wenn der oder die Riegel nicht in der verriegelten Position sind, der Sitz nicht am Boden fixiert ist und von seiner Position entfernt werden kann und dass darüber hinaus, wenn der Riegel versehentlich betätigt wird, wenn sich das Fahrzeug bewegt, der Sitz keine Verankerung aufweist und sich erhebliche Unfälle ergeben können.
  • Außerdem ist, da die Verankerung mit beweglichen Teilen ausgeführt ist, häufig ein Spiel zwischen denselben vorhanden, was daher zu lästigen Geräuschen führt, während sich das Fahrzeug bewegt.
  • Das europäische Patent EP-A1-0 500 412 offenbart den Oberbegriff von Patentanspruch 1 und enthüllt einen herausnehmbaren Fahrzeugsitz, der alternativerweise in der Gebrauchsposition und in einer nach vorne gekippten Position festgestellt werden kann. Die Armatur des Sitzes kann auf zwei Querstangen kippen, die mit dem Boden ausgerichtet sind. Eine Verriegelung, die mit jeder der Kerben verbunden ist, dreht sich auf der Armatur und umfasst eine untere Kerbe, um eine automatische Entriegelung in der geneigten Position zu gewährleisten.
  • Der Hauptunterschied zwischen dem Stand der Technik und der vorliegenden Erfindung kann im Erreichen einer gefalteten Sitzposition gesehen werden, welche in der vorliegenden Erfindung unabhängig vom Verankerungssystem ist.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung löst die zuvor erwähnten Nachteile vollauf und stellt ein Verankerungssystem bereit, das es ermöglicht, dass der Sitz bei Gebrauch fixiert gehalten wird, ohne Teile, Stifte oder Riegel bewegen zu müssen, und gleichzeitig die üblichen Geräusche und das übliche Spiel beseitigt. Das vorgeschlagene System ermöglicht es auch, dass der Sitz stabilisiert gehalten wird, wenn gefaltet, wodurch Unfallschäden an Insassen, die hinten sitzen, vermieden werden.
  • Der Sitz gemäß dem vorgeschlagenen Verankerungssystem wird an zwei Stangen befestigt, die zu diesem Zweck auf dem Boden des Fahrzeugs vorgesehen sind, wobei das Bein des Sitzes, ein erstes und ein zweites Sperrklinkenelement zur Verankerung der Stangen beitragen.
  • Das Bein des Sitzes ist an seinem Verankerungsende mit einem Profil versehen, das es ihm ermöglicht, jederzeit auf den Stangen getragen zu werden, wobei jedes seiner Enden mit Vorsprüngen versehen ist, welche zur Stütze des Sitzes in seinen beiden wesentlichen Positionen, nämlich gefaltet in der aufrechten Position oder getragen auf dem Boden in der Betriebsposition, beitragen.
  • Das erste Sperrklinkenelement weist seinerseits ein Paar von Kerben auf, die so ausgeführt sind, dass sie auf die Stangen passen, die am Boden befestigt sind, wobei es gelenkig am Bein des Sitzes fixiert ist, und infolgedessen kann sich zwar das Sperrklinkenelement, sobald es auf den Stangen befestigt ist, nicht bewegen, aber das Bein des Sitzes kann sich dennoch in Bezug auf dasselbe drehen.
  • Schließlich weist das zweite Sperrklinkenelement eine Aufnahme auf, die so ausgeführt ist, dass sie auf eine der Haltestangen passt, und es ist mit dem ersten Sperrklinkenelement mittels einer Feder verbunden, welche die relative Position zwischen beiden Teilen jederzeit aufrechterhält.
  • Diese drei Teile ermöglichen es, dass der Sitz in jeder Position fixiert gehalten wird, wobei die Art und Weise, auf welche der Sitz auf den Stangen getragen wird, und die Teile, die an solch einer Stütze beteiligt sind, in jeder Position verschieden sind.
  • Nun wird daher der Sitz, wenn in der aufrechten Position gefaltet, auf den Stangen unter Zuhilfenahme des Beins des Sitzes, das ein Rückwärtsbewegung des Sitzes verhindert, und des ersten Sperrklinkenelements, das eine Aufwärts- und Vorwärtsbewegung verhindert, getragen. Sobald der Sitz in Position befestigt ist, verhindert das zweite Sperrklinkenelement, dass sich der Sitz zurückdreht, wodurch mögliche Unfallschäden an Insassen, die hinten sitzen, vermieden werden. Dies wird durch eine Feder erreicht, die zwischen dem zweiten und dem ersten Sperrklinkenelement angeordnet ist und bewirkt, dass beide Teile jederzeit vorgespannt und gegen die Tragstangen gedrückt werden, so dass die Vorspannung der Feder überwunden werden muss, um den Sitz zu falten. Dies ist auch der Grund, warum sich weder Geräusche noch ein Spiel zwischen den Teilen, die an der Verankerung beteiligt sind, ergeben.
  • In der Betriebsposition des Sitzes, d.h. wenn er sitzbereit ist, verhindert das Bein des Sitzes eine Aufwärts- oder Vorwärtsbewegung des Sitzes, wohingegen das erste Sperrklinkenelement eine Aufwärts-, Vorwärts- und Rückwärtsbewegung verhindert, wobei das Bein des Sitzes einen Anschlag aufweist, der gegen das erste Sperrklinkenelement stößt, welches fixiert bleibt, sobald der Sitz die Betriebsposition erreicht, wodurch verhindert wird, dass sich das Bein des Sitzes über solche eine Position hinaus bewegt.
  • Gemäß der beschriebenen Konstruktion würde der Sitz folgendermaßen funktionieren:
    • – Der Sitz wird aufrecht auf den Verankerungsstangen positioniert, bis die Kerben des ersten und des zweiten Sperrklinkenelements auf den Stangen befestigt sind. In dieser Position ist der Sitz bereits fixiert und kann ohne Betätigen des zweiten Sperrklinkenelements mit dem Betätigungshebel, wodurch bewirkt wird, dass sich die zweite Sperrklinke dreht, bis ihre Kerbe von der Verankerungsstange gelöst ist, nicht entfernt werden. Die Position ist vollkommen stabil, bis die zweite Sperrklinke betätigt wird, da die Schraubenfeder, die zwischen beiden Elementen angeordnet ist, sie jederzeit fest gegen die Stangen hält und verhindert, dass sie von ihrer Verankerungsposition getrennt werden und der Sitz infolge seines eigenen Gewichts nach hinten fällt.
    • – Damit der Sitz gefaltet wird, muss genügend Kraft ausgeübt werden, um die Vorspannung der Feder zu überwinden, wobei die Kraft bewirkt, dass das Bein des Sitzes auf den Verankerungsstangen gleitet, bis der Anschlag auf dem Bein des Sitzes gegen das erste Sperrklinkenelement stößt und die hintere Verankerungsstange in solch einer Position in einer hakenförmigen Aufnahme, die im Bein selbst vorgesehen ist, befestigt wird. In dieser Position wird der Sitz mittels des ersten Sperrklinkenelements und des Beins des Sitzes fixiert, und die zweite Sperrklinke ist an der Verankerung nicht beteiligt. Dies verhindert, dass der Sitz infolge fehlerhafter oder versehentlicher Manipulationen der zweiten Sperrklinke getrennt wird und Unfälle verursacht.
  • Zum Herausnehmen des Sitzes ist es, wie bereits erwähnt, notwendig, ihn in die aufrecht gefaltete Position zu bringen und dann die zweite Sperrklinke mittels des Betätigungshebels zu betätigen, um sie aus ihrer Verankerung auf der hinteren Stange zu lösen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Um eine vollständigere Beschreibung bereitzustellen und zum besseren Verständnis der Merkmale dieser Erfindung beizutragen, liegt der Spezifikation ein Satz Zeichnungen bei, der nur veranschaulichend und nicht voll umfassend Folgendes darstellt:
  • 1 stellt das Verankerungsende des Beins des Sitzes dar.
  • 2 stellt das erste Sperrklinkenelement dar.
  • 3 stellt das zweite Sperrklinkenelement dar.
  • 4 stellt die Anordnung der ersten und der zweiten Sperrklinke und des Beins des Sitzes in Bezug auf die Verankerungsstangen bei aufrechtem Sitz dar.
  • 5 stellt die Anordnung der ersten und der zweiten Sperrklinke und des Beins des Sitzes in Bezug auf die Verankerungsstangen bei gefaltetem Sitz dar.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren wird in dem vorgeschlagenen System der Sitz durch die gemeinsame Wirkung des Beins (1) des Sitzes, einer ersten Sperrklinke (2) und einer zweiten Sperrklinke (3), die auf zwei Stangen, einer vorderen (4) und einer hinteren (4') Stange, die in einem Loch der Tragfläche oder des Bodens des Fahrzeugs vorgesehen sind, befestigt werden.
  • Das Bein (1) erstreckt sich an seinen Enden in zwei Vorsprünge (6) und (7), welche jeweils eine Kerbe oder Aufnahme (8) und (9) bilden, die so ausgeführt sind, dass sie auf die Stangen (4) oder (4') passen, wodurch die höchstzulässige Weglänge des Beins abgegrenzt wird, die der gefalteten und der Sitzposition des Sitzes entspricht, wobei ein gebogenes Profil (5) zwischen den beiden Vorsprüngen vorgesehen ist, das so ausgeführt ist, dass der Kontakt mit den Stangen (4) und (4') während der Verlagerung des Beins zwischen den beiden Endpositionen des Sitzes gewährleistet ist.
  • Das erste Sperrklinkenelement (2) wird mit dem Bein (1) durch einen Bolzen (10) verbunden, der es beiden Elementen ermöglicht, sich umeinander zu drehen. Das erste Sperrklinkenelement (2) weist einen unteren Vorsprung (11) auf, der in ein Loch in der Tragfläche eintritt, und wird auf den Stangen (4) und (4') mittels zweier Kerben (12) und (13) von grob halbkreisrunder Form getragen und daran befestigt.
  • Das zweite Sperrklinkenelement (3) ist mit einem hakenförmigen Vorsprung (14) versehen, der eine Kerbe (15) definiert, die so ausgeführt ist, dass sie auf die hintere Verankerungsstange (4') passt. Es ist auch das Vorhandensein eines kleinen Vorsprungs oder einer kleinen Ausbuchtung (16) vorgesehen, um durch einen Betätigungshebel betätigt zu werden, der bewirkt, dass sich das erste Sperrklinkenelement (2) um den Bolzen (17) dreht, damit dadurch die Verbindung zwischen der Kerbe (15) und der hinteren Stange (4') gelöst wird.
  • Schließlich ist das Vorhandensein einer Schraubenfeder vorgesehen, die zwischen dem ersten Sperrklinkenelement (2) und dem zweiten Sperrklinkenelement (3) angeordnet und so ausgeführt ist, dass der Vorsprung (14) der zweiten Sperrklinke gegen die hintere Stange (4') gedrückt bleibt, während der Vorsprung (11) des ersten Sperrklinkenelements gegen die vordere Stange (4) gedrückt wird, wodurch eine Passung zwischen diesen Teilen und den Verankerungsstangen und infolgedessen der Gesamtheit des Sitzes gewährleistet wird und auch Geräusche und ein Spiel zwischen diesen Teilen beseitigt werden.
  • Daher wird nun der Sitz, wenn in einer aufrechten gekoppelten und ungekoppelten Position, unter Zuhilfenahme der drei Elemente (1), (2) und (3) an den Stangen befestigt, welche eine Verankerung auf dem Boden bereitstellen, und insbesondere wird die Kerbe (13) des ersten Sperrklinkenelements (2) unter Zuhilfenahme des Vorsprungs (7) des Beins (1) auf der vorderen Stange (4) befestigt, wodurch eine Aufwärts- und Vorwärtsbewegung des Sitzes verhindert wird. Unter Zuhilfenahme der zweiten Sperrklinke (3) wird ihrerseits die Kerbe (12) auf dem ersten Sperrklinkenelement (2) auf der hinteren Stange (4') befestigt, um eine Rückwärts- und Aufwärtsbewegung des Sitzes zu verhindern.
  • Das zweite Sperrklinkenelement (3) hat keine Funktion in der Betriebsposition des Sitzes, wodurch die Möglichkeit vermieden wird, dass der Sitz durch versehentliches Betätigen des Hebels, der die Sperrklinke betätigt, beweglich gestellt wird. Das Fixieren des Sitzes in dieser Position wird durch das erste Sperrklinkenelement und das tatsächliche Bein des Sitzes erreicht. Insbesondere wird diese Verankerung durch Befestigen der Kerbe (8) des Vorsprungs (6) des Beins (1) und der Kerbe (12) des ersten Sperrklinkenelements auf der hinteren Stange (4') erreicht, wohingegen die Verankerung auf der vorderen Stange (4) mittels der Kerbe (13) des ersten Sperrklinkenelements (2) erreicht wird.
  • Die Verlagerung zwischen beiden Positionen wird durch Stoßen des Sitzes mit einer ausreichenden Kraft, um die Schraubenfedervorspannung zu überwinden, welche dazu neigt, ihn vertikal zu halten, erreicht, wobei die Kraft bewirkt, dass der Sitz in die Betriebsposition gedreht wird und, während sich der Sitz dreht, das Beinprofil (5) auf den Verankerungsstangen (4) und (4') gleitet, bis der Anschlag auf dem Bein gegen das erste Sperrklinkenelement (2) stößt, wodurch ein weiteres Drehen des Beins um die hintere Stange (4') verhindert wird.

Claims (6)

  1. Fahrzeugsitzverankerungssystem des Typs, der am Boden mittels Stangen und Sperrklinken, die so ausgebildet sind, dass sie jeweils auf die Stangen passen, getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung auf den Stangen unter Zuhilfenahme eines ersten Sperrklinkenelements (2) und eines zweiten Sperrklinkenelements (3) und dem zum Sitz gehörenden Bein (1) durchgeführt wird, wobei das erste Sperrklinkenelement (2) zwei Kerben (12, 13) aufweist, die so ausgeführt sind, dass sie jeweils auf die Stangen (4, 4') passen, und wobei hierfür in der Betriebsposition des Sitzes dieser verankert ist unter Zuhilfenahme eines Vorsprungs (6) des Beines (1) und der Kerbe (8), die zwischen diesem Vorsprung und dem Profil (5) des Beines, das auf der Stange (4') befestigt ist, definiert ist, wobei der Sitz auf diese Weise trotzdem unabhängig von der Position der zweiten Sperrklinke (3) gehalten wird, wohingegen in der gefalteten Sitzposition der Sitz fest gehalten wird unter Zuhilfenahme des Beines (1) mittels eines Vorsprungs (7), der von der Stange (4) getragen wird, und dem zweiten Sperrklinkenelement (3), dass auf der Stange (4') mittels eines Haken (24) befestigt ist, wobei eine Schraubenfeder vorgesehen ist, die zwischen dem ersten (2) und dem zweiten (3) Sperrklinkenelement angeordnet ist, um beide jeweils gegen die Stangen (4, 4') gedrückt zu halten, damit der Sitz stabil in der gefalteten Position gehalten wird und verhindert wird, dass der Sitz sich in seine Betriebsposition nach hinten zurückbewegt.
  2. Fahrzeugsitzverankerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Sperrklinkenelement (3) mit einer Ausbuchtung versehen ist, die durch einen manuell bedienbaren Hebel betätigt wird, so dass, wenn der Hebel gedrückt wird, das zweite Sperrklinkenelement (3) um seinen Bolzen (17) dreht, wodurch die Kerbe (15) der zweiten Sperrklinke (3) von der Stange (4) gelöst wird, um zu ermöglichen, dass der Sitz, wenn er in der gefalteten Position ist, zurückbewegt werden kann.
  3. Fahrzeugsitzverankerungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sperrklinkenelement (2) einen Vorsprung hat, der so ausgebildet ist, dass er gegen einen auf dem Bein (1) vorgesehenen Anschlag anstößt, um die begrenzte Verschiebung des Beines (1) zu definieren, während der Sitz von der gefalteten in die Betriebsposition bewegt wird.
  4. Fahrzeugsitzverankerungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bein (1) ein gebogenes Profil (5) an seinem unteren Ende hat, damit zu jeder Zeit ein Kontakt mit und das Tragen dieses Beines auf den Stangen (4, 4') gewährleistet ist, um die Verlagerung zwischen der gefalteten und der Betriebsposition zu fördern.
  5. Fahrzeugsitzverankerungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, sobald das erste Sperrklinkenelement (2) in seiner Arbeitsposition angeordnet ist, wobei es auf den Stangen (4, 4') befestigt ist, es fest gehalten wird, wobei es durch die Einwirkung der Schraubenfeder auf den Stangen (4, 4') befestigt ist, wohingegen das Bein (1) um das erste Sperrklinkenelement (2) schwenken kann, um an die verschiedenen Sitzpositionen angepasst zu werden.
  6. Fahrzeugsitzverankerungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerbe (13) des ersten Sperrklinkenelements (2) grob die Form eines Halbkreises hat, wobei die Öffnung derart ausgebildet ist, dass sie auf den hinteren Teil der Stange (4) passt, um eine nach oben gerichtete und nach vorne gerichtete Bewegung des Sitzes sowohl in der gefalteten als auch in der Betriebsposition zu verhindern.
DE69635125T 1995-12-19 1996-12-10 Verankerungssystem für Fahrzeugsitze Expired - Fee Related DE69635125T2 (de)

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