DE69621618T2 - Vorrichtung zum manipulieren von produkten aus zellulose, insbesondere von wattetampons - Google Patents
Vorrichtung zum manipulieren von produkten aus zellulose, insbesondere von wattetamponsInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Handhabungsvorrichtung zum Befördern von lagenförmigen Zelluloseprodukten, insbesondere Baumwollkissen, die während der Produktion nacheinander gebildet werden, zwischen einer Produktionsstation und einer Verpackungsstation.
- Das frühere herkömmliche Verfahren der Handhabung während der Beförderung solcher Zelluloseprodukte zwischen einer Produktionsstation und einer Verpackungsstation oder ähnlicher Weiterverarbeitungseinheiten, wie etwa eine Strangbildungseinheit oder dergleichen, und die daraus resultierenden Probleme werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Herstellung von Baumwollkissen beschrieben. Diese Baumwollkissen werden aus einem Baumwollgewebe unter Verwendung einer Stanzpresse produziert, wobei die Baumwollkissen nacheinander in ein von der Maschine weg führendes Rohr eingesetzt und von der Stanzpresse abtransportiert werden. Da ständig neue Baumwollkissen in das Rohr eingesetzt werden, wird im Rohr ein Stapel gebildet und auf Grund des Drucks der neu ankommenden Baumwollkissen durch das Rohr geschoben. Am Ende des entsprechenden Rohres entfernt von der Stanzpresse wird ein Teilstapel, der eine Anzahl von Baumwollkissen enthält, die der entsprechenden Verpackungseinheit entspricht und am Ende des Rohres in einen Beutel gelegt wird, manuell vom Stapel abgenommen.
- Eine Alternative zu diesem manuellen Verfahren der Handhabung ist in DE 43 16 363 A1 beschrieben, das eine automatische Vorrichtung zum Befüllen der Beutel beschreibt. Diese Befüllungsvorrichtung ist am Ende des Rohrs entfernt von der Stanzpresse angeordnet und weist eine Trenneinheit zum Aufteilen des Stapels in Teilstapel sowie ein Entnahmesystem zum Befördern der Teilstapel von der Trenneinheit in die Beutel auf.
- Ein Problem während der obenerwähnten Beförderung der Baumwollkissen von der Produktionsstation zur Verpackungsstation besteht darin, daß die einzelnen Baumwollkissen in einem ununterbrochenen Stapel geformt sind, der in einem Rohr entlang geschoben wird. Einerseits ist es auf Grund der Formung in einem ununterbrochenen Stapel erforderlich, den Stapel zum Verpacken wieder in Teilstapel zu öffnen, was entweder eine arbeitsintensive manuelle Tätigkeit oder eine konstruktiv aufwendige Befüllungsvorrichtung des in DE 43 16 363 A1 beschriebenen Typs notwendig macht. Andererseits ist die Beförderung der Baumwollkissen von der Produktionsstation zur Verpackungsstation in Form eines Stapels in einem Rohr störungsanfällig und kann die Qualität der Baumwollkissen nachteilig beeinflussen. Zum Beispiel können die Schnittkanten der Baumwollkissen durch ihren Kontakt mit der Rohrwandung beschädigt werden.
- Ferner entsteht durch die scheinbar ununterbrochene Beförderung der Baumwollkissen von der Produktionsstanzpresse zur Verpackungsstation ein Problem dahingehend, daß der gesamte Stapel zum Stillstand kommt, wenn der Stanzvorgang unterbrochen wird, weshalb auch die Verpackung unterbrochen werden muß. In dieser Hinsicht ist bei dem bekannten Verfahren der Beförderung der Baumwollkissen von der Produktionsstation zur Verpackungsstation kein Puffereffekt vorhanden.
- Auf Grundlage der obenerwähnten Probleme besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Handhabungsvorrichtung zum Befördern lagenförmiger Zelluloseprodukte, die während der Produktion nacheinander gebildet werden, zwischen einer Produktionsstation und einer Verpackungsstation zu schaffen, mit der die Zelluloseprodukte sofort in Teilstapeln mit einer Anzahl von Produkten gebildet werden können, die der Verpackungseinheit entspricht, und bei der die ununterbrochene Beförderung der Produkte in einem ununterbrochenen Stapel und die zugehörigen Probleme vermieden werden.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale gelöst, die im Anspruch 1 erwähnt sind. Die Handhabungsvorrichtung ist dementsprechend mit einem Zwischenspeichersystem versehen, das nach der Produktionsstation angeordnet ist und wenigstens ein Paar einzelner Haltekammern für das serielle Halten der aufeinanderfolgenden Zelluloseprodukte umfaßt, die von der Produktionsstation in einer Anzahl geliefert werden, die der Verpackungseinheit entspricht, und das der Übergabe der auf diese Weise gehaltenen Zelluloseprodukte als ein Paket in eine entsprechende Beförderungskassette dient. Eine Haltekammer dieses Paars, von dem wenigstens eins vorhanden ist, kann abwechselnd mit dem Auslaß der Produktionsstation gekoppelt sein, wobei gleichzeitig die andere Haltekammer in einer Übergabestation mit der entsprechenden Beförderungskassette gekoppelt sein kann. Außerdem ist ein Beförderungsband vorgesehen, mit dessen Hilfe mehrere dieser Beförderungskassetten zur Übergabestation transportiert werden, in der ein entsprechendes Paket der Zelluloseprodukte von einer der Haltekammern des Zwischenspeichersystems in eine zugehörige Beförderungskassette übergeben und zur Verpackungsstation befördert werden kann, in der der Inhalt einer entsprechenden Beförderungskassette in einen Verkaufsbehälter, z. B. einen Beutel, befördert werden kann.
- Bei dem beschriebenen Zwischenspeichersystem werden nun einerseits die nacheinander gebildeten Zelluloseprodukte sofort in Teilstapeln geformt, die die gewünschte Anzahl von Produkten enthalten. Andererseits dient das Zwischenspeichersystem außerdem dazu, diese Teilstapel zu befördern, indem die Haltekammern des Zwischenspeichersystems jeweils abwechselnd mit der Produktionsstation und mit der bezeichneten Übergabestation gekoppelt werden können. Es ist deswegen vollkommen unnötig, die Zelluloseprodukte zu transportieren, indem sie über eine längere Strecke durch ein Rohr geschoben werden. Ferner schafft die Verwendung eines Förderbands, auf dem mehrere Beförderungskassetten gehandhabt werden, einen Puffer. Es gibt tatsächlich immer eine bestimmte Anzahl von Beförderungskassetten, die mit Zelluloseprodukten gefüllt sind sowie wieder geleerte Beförderungskassetten, die im Bereich des Förderbands zur Verfügung stehen. Das bedeutet, daß die Verpackungsstation weiter betrieben werden kann, z. B. während einer Produktionsunterbrechung im Bereich der Stanzpresse der Baumwollkissen und umgekehrt.
- Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sowie deren bevorzugte Ausführungsformen können aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung abgeleitet werden, in der eine Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung mit Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung genau beschrieben wird.
- Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Handhabungsvorrichtung.
- Fig. 2 und 3 sind Ansichten aus der Richtung des Pfeils II in Fig. 1 in verschiedenen Positionen des Zwischenspeichersystems der Handhabungsvorrichtung.
- Die Fig. 4 und 5 sind schematische Vorderansichten der Übergabestation der Handhabungsvorrichtung.
- Die Fig. 6 und 7 sind eine Vorder- und eine Seitenansicht der Übergabestation.
- Die Fig. 8 und 9 sind vertikale Schnitte durch ein Stanzpressensystem mit gekoppeltem Formrahmen der Handhabungsvorrichtung.
- Die Fig. 10 und 11 sind schematische Vorderansichten eines Formrahmens mit einem Membransystem.
- Die Fig. 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Handhabungsvorrichtung, die verwendet wird, um Baumwollkissen 1 zwischen einer Stanzpresse 2, die in gestrichelten Linien als Produktionsstation angegeben ist, und einer Verpackungsstation 3, die im linken Teil von Fig. 1 teilweise gezeigt ist, zu befördern.
- Als allgemeiner Überblick werden die Hauptkomponenten der Handhabungsvorrichtung, die an einem verzweigten mehrteiligen Rahmen G angebracht sind, nachfolgend kurz dargestellt. Hinter der Stanzpresse folgt somit ein Zwischenspeichersystem, das insgesamt mit dem Bezugszeichen 4 angegeben ist und mit acht Paaren von Haltekammern 5, 6 versehen ist, die nebeneinander quer zur Betrachtungsrichtung von Fig. 2 angeordnet sind. Die Haltekammern 5, 6 sind als Durchgangsöffnungen in zwei Formrahmen 7, 8 gebildet. Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die beiden Formrahmen 7, 8 relativ zueinander angeordnet, so daß die longitudinale Achse L der Haltekammern 5 in einem Block 7 die longitudinale Achse L der Haltekammer 6 im anderen Formrahmen 8 immer im rechten Winkel W schneidet und die Haltekammern 5, 6 in ihren Fußbereichen sich gegenseitig durchdringen (überschneidender Bereich 9).
- Die Haltekammern 5, 6 können in einer nachfolgend beschriebenen Weise abwechselnd mit der Stanzpresse 2 oder mit einer entsprechenden Beförderungskassette 10 in einer Übergabestation, die als Ganzes mit dem Bezugszeichen 11 angegeben ist, gekoppelt sein.
- Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Förderband 12 mit Mitteln versehen, durch die die mehreren Beförderungskassetten 10 zwischen der Übergabestation 11 und der Verpackungsstation 3 und wieder zurück befördert werden können. Das Förderband 12 enthält ein oberes Gliederband 13 und ein unteres Gliederband 14, die jeweils Schienen 15, 16 enthalten (Fig. 2, 3 und 7). Die zylindrischen Beförderungskassetten 10 rollen darauf, wobei nicht gezeigte herkömmliche Führungen vorgesehen sind, um eine saubere Rollbewegung ohne Neigung der Beförderungskassetten 10 sicherzustellen.
- Das obere Gliederband 13 besitzt einen Zuführabschnitt 17, der in der Beförderungsrichtung F der Beförderungskassetten 10 abfällt und an dem ein horizontaler Abschnitt 18 angebracht ist, in dessen Bereich die Übergabestation 11 angeordnet ist. Von dort setzt sich das obere Gliederband 13 in einem Verbindungsabschnitt 19 fort, der in bezug auf die Beförderungsrichtung F eine ansteigende Flanke 20 und eine abfallende Flanke 21 besitzt. Am Ende der abfallenden Flanke 21 öffnet sich das obere Gliederband 13 in eine Haltetrommel 22 der Verpackungsstation 3, in deren Kammern 23 eine entsprechende Beförderungskassette 10 gehalten wird. Der Stapel aus Baumwollkissen 1, der sich in der entsprechenden Beförderungskassette 10 befindet, wird durch eine Entleerungsvorrichtung ausgestoßen, von der in Fig. 1 lediglich die Antriebs- und Führungselemente, die durch das Bezugszeichen 24 angegeben sind, gezeigt sind, und wird in einen Beutel eingeführt. Auf Grund einer diskontinuierlichen Drehung der Haltetrommel 22 in einer Gegenuhrzeigerrichtung in bezug auf Fig. 1 werden nacheinander gefüllte Beförderungskassetten 10 in die Kammern 23 der Haltetrommel 22 aufgenommen, geleert und am Ende der Drehbewegung im Abgabebereich 25 aus der Haltetrommel 22 befördert und an das untere Gliederband 14 übergeben. Dieses ist als ein absteigendes Gliederband mit veränderlichen Neigungen ununterbrochen ausgebildet. An seinem Ende öffnet sich das untere Gliederband in eine Hebevorrichtung 26 mit einer Welle 27, die vertikal nach oben zum Beginn des Zuführabschnitts 17 führt. Ein Hubkolben 28, der eine entsprechende Beförderungskassette 10 über die Rücklaufsperre 29 anheben kann, ist am unteren Ende der Welle 27 angeordnet. Aufeinanderfolgende Beförderungskassetten 10 werden deshalb längs der Welle 27 nach oben bewegt, bis sie von der Welle 27 in den Zuführabschnitt 17 übergehen. Während dieser Stufe wird ein schematisch angegebener Zähler 30 betätigt und sein Meßwert steuert wiederum ein Vorschubsystem 31 und den Hubkolben 28.
- Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die beiden Formrahmen 7, 8 zusammen an einem Drehkopf 33 angeordnet, der über ein Schwenklager 32 drehbar angebracht ist und dessen Drehachse D mit der Rotationssymmetrieachse zwischen den gleich aufgebauten Formrahmen 7, 8 in bezug auf einen Drehwinkel von 180º zusammenfällt. Das bedeutet, daß während einer Drehung R des Drehkopfs 33 um die Drehachse D mit einem Winkel von 180º die beiden Formrahmen ihre Position exakt tauschen. Ferner ruht der Drehkopf 33 mit einem Lagerzapfen 34 im Schwenklager 32, wobei sein hinteres Ende mit einem Zahnrad 35 versehen ist, das an einer Zahnstange 35 in Eingriff ist, die durch einen pneumatischen Antrieb geradlinig betätigt wird. Außerdem ist der maximale Drehwinkel des Drehkopfs 33 durch Anschläge 89, die lediglich angegeben sind, auf exakt 180º beschränkt.
- Wie außerdem in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist das Schwenklager 32 für den Drehkopf 33 an einem vertikalen Gleitstück 36 angebracht, das vertikal beweglich an einer vertikalen Führung 37 an einem Rahmenausleger 38 geführt wird und kann in dieser Richtung zwischen der in Fig. 2 gezeigten Kopplungsposition und der in Fig. 3 gezeigten alternativen Position durch einen Antrieb, der nicht im Einzelnen gezeigt ist, hin- und herbewegt werden. Weitere Einzelheiten dieser beiden Positionen werden unter Bezugnahme auf die Funktionsbeschreibung der Handhabungsvorrichtung gegeben.
- Wie außerdem aus den Fig. 2 und 3 entnommen werden kann, ist das Zwischenspeichersystem 4 einem Entnahmesystem 39 zugeordnet, das an einem Rahmenständer 40 angebracht ist. Dieser Ständer weist einen pneumatischen Kolben/Zylinderantrieb 41 auf, an dessen freiem Ende 42 der Kolbenstange ein horizontal beweglich angebrachter Gleitblock 43 angeordnet ist. Der Gleitblock 43 trägt frei vorstehende Entnahmestößel 44, die in die Verschieberichtung des Gleitblocks 43 und zur Übergabestation 11 gerichtet sind, und deren Anzahl und entsprechende longitudinale Achse mit der Anzahl bzw. den longitudinalen Achsen der Haltekammern 5, 6 in den Formrahmen 7, 8 zusammenfallen. Ein entsprechender zylindrischer Kopf 45 ist an den freien Enden der Entnahmestößel 44 gebildet und ist an seinem hinteren Ende mit einem ringförmigen Kranz 46 versehen. Der Zweck dieses Aufbaus wird in der folgenden Funktionsbeschreibung erläutert.
- Wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist, ist ein sogenannter "freitragender" Kolben 47 in der Richtung der longitudinalen Achse L verschiebbar in jeder Haltekammer 5, 6 angebracht, der in der Form eines hohlen Zylinders aufgebaut ist. Zu diesem Zweck besitzt jeder Kolben 47 einen Führungskranz 48 und Streuschaufeln 49, die sich parallel zur longitudinalen Achse L erstrecken, sind über den Umfang des Kolbens 47 verteilt, wobei deren freie Enden 50 durch einen Spreizring 51 eingespannt sind. Der Kolben 47 bleibt deswegen in der Haltekammer 5, 6 in der jeweiligen Position, vorausgesetzt er ist nicht in einer seiner Verschiebungsrichtungen vorbelastet. Auf der Seite des Führungskranzes 48 entfernt von den Streuschaufeln 49 ist der Kolben 47 mit einer ringförmigen Schulter 52 versehen. Der Kolben 47 ist außerdem mit einer longitudinalen sich axial erstreckenden Durchgangsöffnung 53 versehen, deren Innendurchmesser di etwas größer als der Außendurchmesser da des Kopfs 45 der Entnahmestößel 44 ist.
- Die Fig. 8 bis 11 zeigen außerdem ein Membransystem 54, das vor der Durchgangsöffnung 55 am offenen Ende der Haltekammern 5, 6 angeordnet ist. Das Membransystem 54 weist zwei identisch aufgebaute Membranplatten 56, 57 auf, die flach aufeinander liegen und deren äußere Kontur einen in etwa zickzackförmigen Verlauf aufweisen und der Kontur der Formrahmen 7, 8 entsprechen.
- Gemäß dieser äußeren Kontur sind kreisförmige Öffnungen 58 in die Membranplatten 56, 57 eingesetzt, die in der in den Fig. 8 und 10 gezeigten geöffneten Position des Membransystems 54 auf die Haltekammern 5, 6 genau ausgerichtet sind. Die Membranplatten 56, 57 können durch einen Schwenkhebelmechanismus 59 in einander entgegengesetzte Richtungen verschoben werden, und Schlitze 60, durch welche Führungsstifte 61 an der Stirnfläche 62 der Formrahmen 7, 8 dringen, deshalb sind die Kanten der Öffnungen 58 in den Membranplatten 56, 57 jeweils von einander gegenüberliegenden Seiten in den freien Querschnitt der Durchgangsöffnungen 55 der Haltekammern 5, 6 eingesetzt und engen daher die Durchgangsöffnung 55 ein. Der Verschiebeantrieb der Membranplatten 56, 57 wird ebenfalls durch einen pneumatischen Kolben/Zylinder-Antrieb 63 des Schwenkhebelmechanismus 59 erzeugt, der wiederum über entsprechende Exzenterstifte 64, 65 auf die Membranplatten 56, 57 wirkt.
- Nun wird die Übergabestation 11 mit Bezug auf die Fig. 4 bis 7 genau beschrieben. Wie insbesondere in Fig. 7 gezeigt ist, besitzt diese Übergabestation 11 eine Handhabungsplattform, die als Ganzes mit dem Bezugszeichen 66 bezeichnet ist und mit deren Hilfe die leeren Beförderungskassetten 10, die von der Verpackungsstation 3 über das Förderband 12 geliefert werden, nach der Anordnung der Haltekammern 5, 6 der Formrahmen 7, 8 des Zwischenspeichersystems 4 ausgerichtet und mit ihnen gekoppelt werden können, um das darin befindliche Paket 67 (Fig. 2) von Baumwollkissen 1 zu übergeben. Zu diesem Zweck besitzt der Träger 68 des Maschinenrahmens G, der die Schienen 15, 16 des Förderbands 12 hält, eine Querführung 69, auf der ein transversales Gleitstück 70 über den pneumatischen Kolben/Zylinder-Antrieb 71 quer zur Beförderungsrichtung F verschoben werden kann. An dem in Abwärtsrichtung aufgehängten transversalen Gleitstück 70 ist einerseits ein sich in Aufwärtsrichtung erstreckender Ausleger 72 angeordnet, der an seinem Ende eine Anschlagplatte 73 trägt, die vertikal und parallel zur Beförderungsrichtung V seitlich neben der Seite der Schiene 16 steht, die vom Zwischenspeichersystem 4 entfernt ist. Niederhaltemittel 74, die sich über das Gliederband 13 erstrecken und mit einer Ausrichtschablone 75 zusammenwirken, sind an dem Ausleger 72 über der Anschlagplatte 73 vorgesehen. Diese Ausrichtschablone 75 enthält zwei Ausrichtplatten 76, die parallel zu den Schienen 15, 16 mit einem Abstand zwischen ihnen sowie an einem vertikalen Gleitstück 77 angeordnet sind. Das vertikale Gleitstück 77 ist über einen weiteren pneumatischen Kolben/Zylinder- Antrieb 78 auf dem transversalen Gleitstück 70 in der Höhe verschiebbar. Die Ausrichtplatten 76 besitzen jeweils im wesentlichen dreieckige Ausnehmungen 79, die an der Oberseite offen und mit einem Abstand über die Länge der Ausrichtschablonen 76 aufgereiht sind, derart, daß die Haltestege 80 zwischen den Ausnehmungen 79 bleiben. Auf Grund dieser Konstruktion der Ausrichtplatten 76 werden neun Beförderungskassetten 10, die im Bereich des horizontalen Abschnitts 18 des oberen Gliederbands 13 an den Schienen 15, 16 angeordnet sind, während des Anhebens der Ausrichtschablone 75 durch das vertikale Gleitstück 57 in die in Fig. 5 gezeigte zickzackförmige Konfiguration angehoben. In dieser Position drücken die Niederhaltemittel 74 von oben auf die einzelnen Beförderungskassetten 10, so daß die Beförderungskassetten 10 in Positionen angeordnet werden, die relativ zueinander exakt definiert sind. Die Beförderungskassetten 10, die in Fig. 5 durch ein Kreuz gezeigt sind, sind mit ihren longitudinalen Achsen genau auf die longitudinale Achse L der Formrahmen 5 des jeweiligen horizontal stehenden Blocks 7 ausgerichtet und können durch eine Querverschiebung mit Hilfe des transversalen Gleitstücks 70 mit diesen Haltekammern 5 direkt gekoppelt werden. Sie werden durch die Anschlagplatte 73 gegen die Stirnfläche 62 des Formrahmens 7 gepreßt, wobei die Membranplatte 56, 57 dazwischenliegend ist.
- Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Handhabungsvorrichtung wird nachfolgend genau beschrieben.
- Die Position des Zwischenspeichersystems 4, in welcher der vertikal ausgerichtete Formrahmen 7 durch das in Aufwärtsrichtung vorgetriebene vertikale Gleitstück 36 mit der Stanzpresse 2 gekoppelt ist, was in den Fig. 2 und 9 gezeigt ist, wird als Ausgangspunkt verwendet. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, umfaßt die Stanzpresse 2 acht Stanzmesser 81, die in bekannter Weise in der Stanzebene gegeneinander versetzt sind, und von denen in Fig. 8 eins gezeigt ist. Jedes Stanzmesser 81 wirkt mit einem ringförmigen Gegenmesser 82 zusammen. Zwischen den Stanzmessern 81 und den Gegenmessern 82 wird eine Gewebebahn aus Baumwolle geführt, aus dem ein entsprechendes Baumwollkissen 1 durch einen Stanzhub des Stanzmesers 81 gegen das Gegenmesser 82 ausgestanzt und durch das Gegenmesser 82 mit Hilfe des Entnahmestößels 84, der im Stanzmesser 81 verschiebbar geführt wird, in Abwärtsrichtung in den zylindrischen Kanal 85 im Gegenmesserträger 86 gedrückt. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, steht der Formrahmen 7 in einer Halteöffnung 87 des Lagerblocks 88 der Stanzpresse 2, der den Gegenmesserträger 86 trägt, wobei der freitragende Kolben 47 vor der Durchgangsöffnung 55 der Haltekammer 5 angeordnet ist und mit seiner ringförmigen Schulter 52 aus der Durchgangsöffnung 55 vorsteht. Die Membranplatten 56, 57 sind so positioniert, daß die Durchgangsöffnung nicht eingeschränkt ist (Fig. 10). Die Baumwollkissen, die nacheinander durch die Stanzpresse 2 gebildet werden, werden auf der ringförmigen Schulter 52 abgelegt. Der Kolben 47 wird durch den anwachsenden Druck der sich ausdehnenden Baumwollkissen 1 langsam niedergedrückt, bis schließlich ein Paket 67 aus Baumwollkissen 1 mit einer Anzahl, die der durch die entsprechende Verpackungseinheit gewünschten Anzahl entspricht, in die Haltekammer 5 eingesetzt wird. Es sollte hinzugefügt werden, daß während des Stanzens des letzten Baumwollkissens 1 der Entnahmestößel 84 einen größeren Hub ausführt und die Durchführung 85 vollständig durchquert und das Paket 67 vollständig in die Haltekammer 5 schiebt. Nachdem der Entnahmestößel 84 in das Stanzmesser 81 zurückgefahren wurde, werden die Baumwollkissen 1 auf Grund des Schließens des Membransystems 54, zuverlässig in der Haltekammer 5 gehalten, wobei die Membranplatten 56, 57 mit Hilfe des Schwenkhebelmechanismus 59 in die in Fig. 11 gezeigte Konfiguration gebracht werden.
- Das Zwischenspeichersystem 4 wird dann von der Kopplungsposition, die zuvor beschrieben wurde, in Abwärtsrichtung gesteuert, so daß sich der Formrahmen 7 von der Halteöffnung 87 im Lagerblock 88 durch die Betätigung des vertikalen Gleitstücks 36 in die in Fig. 3 gezeigte alternative Position in Abwärtsrichtung bewegt. In dieser Position kann der Drehkopf 33 betätigt und um einen Drehwinkel von 180º um die Rotationsachse D gedreht werden. Die beiden Formrahmen 7 und 8 tauschen daher ihre Position. Der Raum, der für die Drehbewegung benötigt wird, ist in Fig. 3 und 4 in Strich-Punkt-Linien gezeigt (trichterförmige Linie in Fig. 3, elliptische Linie in Fig. 4).
- Das vertikale Gleitstück 36 wird dann wieder nach oben gesteuert, deswegen wird der Formrahmen 8 mit der leeren Haltekammer 6 in die in Fig. 8 gezeigte Kopplungsposition, und der Formrahmen 7 mit der gefüllten Haltekammer 5 in die in Fig. 2 gezeigte Kopplungsposition mit der Übergabestation 11 befördert. In dieser Position des Zwischenspeichersystems 4 kann die Haltekammer 6 des Formrahmens 8 in der gerade beschriebenen Weise gefüllt werden.
- Die Übergabe der Pakete 67 in den Haltekammern 5 in die Beförderungskassetten 10 wird wie folgt beschrieben:
- Die Handhabungsplattform 66 wird aktiviert, nachdem das Zwischenspeichersystem 4 in die Kopplungsposition angehoben wurde. Die leeren Beförderungskassetten 10, die durch das Vorschubsystem 31 in den horizontalen Abschnitt 18 des oberen Gliederbands 13 befördert wurden, werden mit Hilfe der Ausrichtschablone 75 angehoben, indem das vertikale Gleitstück 77 angehoben wird, so daß sie die in Fig. 5 und 6 gezeigte Konfiguration annehmen. Das transversale Gleitstück 70 wird anschließend betätigt, deswegen können diese Beförderungskassetten 10 mit Hilfe der Anschlagplatte 73 mit den Haltekammern 5 des Formrahmens 7 gekoppelt werden. Das Membransystem 54 ist geöffnet. Seine Membranplatten 56, 57 nehmen die in Fig. 10 gezeigte Position ein. Die Entnahmestößel 44 werden nun durch die Betätigung des pneumatischen Kolben/Zylinder-Antriebs 41 von hinten in die Haltekammern 5 gedrückt, wobei ihre Köpfe 45 die Durchgangsöffnung 53 im Kolben 47 durchdringen und das Paket 67 von den Haltekammern 5 mit seiner Stirnseite in die jeweilige gekoppelte Beförderungskassette 10 befördern.
- Der Kolben 47 wird durch den ringförmigen Kranz 46 am Kopf 45 der Entnahmestößel 44 erfaßt und wird in der Position mitgenommen, die in Fig. 8 gezeigt ist. Nachdem die Entnahmestößel 44 zurückgezogen wurden, werden die Beförderungskassetten 10 über die Schienen 15, 16 des oberen Gliederbands 16 durch Betätigung des transversalen Gleitstücks 70 zurück gebracht und die Ausrichtschablone 75 wird dann durch die Betätigung des vertikalen Gleitstücks 77 abgesenkt. Die Beförderungskassetten 10 liegen daher wieder nacheinander in einer Reihe auf den Schienen 15, 16. Gleichzeitig wird das Zwischenspeichersystem 4 wieder in Abwärtsrichtung gesteuert und der Drehkopf 33 wird betätigt, deswegen werden die Positionen der Formrahmen 7, 8 wieder getauscht und die Haltekammern 6 des Zwischenspeichersystems 4, die in der Zwischenzeit gefüllt wurden, können in der gerade beschriebenen Weise wieder in die folgenden Beförderungskassetten 10 entleert werden.
- Die gefüllten Beförderungskassetten 10 werden zur Verpackungsstation 3 befördert und die dort entleerten Beförderungskassetten 10 werden in der beschriebenen Weise über die oberen und unteren Gliederbänder 13, 14, die Hebevorrichtung 26 und das Vorschubsystem 31 an den Anfang zurückgeführt.
Claims (10)
1. Handhabungsvorrichtung zum Befördern lagenförmiger
Zelluloseprodukte, die während der Produktion nacheinander gebildet
werden, insbesondere Baumwollkissen (1), zwischen einer
Produktionsstation (Arbeitsstation 2) und einer Verpackungsstation (3), mit:
- einem Zwischenspeichersystem (4) nach der Produktionsstation
(Stanzpresse 2) mit wenigstens einem Paar separater Haltekammern (5, 6)
zum seriellen Halten der Zelluloseprodukte (Baumwollkissen 1), die
nacheinander von der Produktionsstation (Stanzpresse 2) in einer
Anzahl, die der Verpackungseinheit entspricht, geliefert werden, und
zum Übergeben der Zelluloseprodukte (Baumwollkissen 1), die auf diese
Weise als ein Paket (67) gehalten werden, in eine entsprechende
Beförderungskassette (10), wobei abwechselnd die Haltekammer (5) des
Paars, wovon wenigstens eines vorhanden ist, mit dem Auslaß der
Produktionsstation (Stanzpresse 2) gekoppelt werden kann, wobei
gleichzeitig die andere Haltekammer (6) in der Übergabestation (11) mit
einer entsprechend angeordneten Beförderungskassette (10) gekoppelt
werden kann, und
- einem Förderband (12), mit Hilfe dessen mehrere
Beförderungskassetten (10) zwischen einer Übergabestation (11), in der
ein entsprechendes Paket (67) der Zelluloseprodukte (Baumwollkissen
1) von einer der Haltekammern (5) des Zwischenspeichersystems (4) in
eine zugehörige Beförderungskassette (10) übergeben wird, und der
Verpackungsstation, in der das Paket (67) von einer der
entsprechenden Beförderungskassetten (10) in einen Verkaufsbehälter
befördert werden kann, übergeben wird.
2. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenspeichersystem (4) zwei Formrahmen (7, 8) mit jeweils
benachbart angebrachten Haltekammern (5, 6) umfaßt, die an beiden Seiten
offen sind und in einer geraden Anzahl vorhanden sind, wobei die
Formrahmen (7, 8) so angeordnet sind, daß die longitudinalen Achsen (L)
der Haltekammern (5) in einem Formrahmen (7) immer mit den
longitudinalen Achsen (L) der Haltekammern (6) im anderen Formrahmen (8)
einen rechten Winkel (W) einschließen und die Haltekammern (5, 6) sich in
ihren Fußbereichen (Schnittbereichen 9) einander überschneiden.
3. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Formrahmen (7, 8) gemeinsam an einem rotierbaren Drehkopf (33)
angebracht sind, dessen Rotationsachse (D) mit der Drehsymmetrieachse
zusammenfällt, die durch die beiden identisch aufgebauten Formrahmen (7,
8) in bezug auf einen Drehwinkel von 180º definiert ist.
4. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehkopf (33) so angebracht ist, daß er an einem vertikalen
Gleitstück (37) zwischen einerseits einer Kopplungsposition, in der die
Haltekammern (5, 6) der beiden Formrahmen (7, 8) mit der
Produktionsstation (Stanzpresse 2) und der Übergabestation (11) gekoppelt
sind, und andererseits einer alternativen Position, in der der Drehkopf (33)
mit den Formrahmen (7, 8) im Raum frei drehbar ist, vertikal verschiebbar
ist.
5. Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Zwischenspeichersystem (4) ein Entnahmesystem
(39) zugeordnet ist, das mit Hilfe von Entnahmestößeln (44), die longitudinal
in axialer Richtung durch die an die Übergabestation (11) gekoppelten
Haltekammern (5, 6) geschoben werden können, das darin befindliche Paket
(67) der Zelluloseprodukte (Baumwollkissen 1) in die entsprechend
angeordneten Beförderungskassetten (10) befördern kann.
6. Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein freitragender Kolben (47) an jeder Haltekammer (5,
6) angebracht ist, derart, daß er longitudinal in axialer Richtung unter dem
Stapeldruck der Zelluloseprodukte (Baumwollkissen 1), die von der
Produktionsstation (Stanzpresse 2) geliefert werden, verschiebbar ist.
7. Handhabungsvorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kolben (47) eine mittige Durchgangsöffnung (53)
für den Kopf (45) der Entnahmestößel (44) besitzt, wobei der Kopf (45) eine
Antriebseinrichtung (ringförmiger Kranz 46) für den Kolben (47) aufweist.
8. Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Membransystem (54), das zwischen einer
geöffneten Position, in welcher der Querschnitt der Haltekammern (5, 6)
vollkommen freiliegt, und einer geschlossenen Position, in der das
Membransystem (54) den freien Querschnitt der Durchgangsöffnung (55) der
Haltekammern (5, 6) seitlich einschränkt, hin und her bewegt werden
kann, vor der Durchgangsöffnung (55) der Haltekammern (5, 6) angeordnet
ist.
9. Handhabungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übergabestation (11) eine Handhabungsplattform
(66) besitzt, mit deren Hilfe die leeren Beförderungskassetten (10), die von
der Verpackungsstation (3) geliefert werden, entsprechend der Anordnung
der Haltekammern (5, 6) orientiert und mit diesen gekoppelt werden
können, um das Paket (67) der darin angeordneten Zelluloseprodukte
(Baumwollkissen 1) zu übergeben.
10. Handhabungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Handhabungsplattform (66) ein vertikales Gleitstück (77) mit einem
Positionshalter (Ausrichtschablone 75) zum Anheben der
Beförderungskassetten (10) vom Förderband (12) und zum Ausrichten der
Beförderungskassetten (10) sowie ein horizontales Gleitstück (transversales
Gleitstück 70) zum Koppeln der Beförderungskassetten (10) mit den
entsprechend angeordneten Haltekammern (5, 6) besitzt.
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