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DE69619341T2 - Sicherheitsblatt, dessen Dicke beinahe konstant ist - Google Patents

Sicherheitsblatt, dessen Dicke beinahe konstant ist

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Publication number
DE69619341T2
DE69619341T2 DE1996619341 DE69619341T DE69619341T2 DE 69619341 T2 DE69619341 T2 DE 69619341T2 DE 1996619341 DE1996619341 DE 1996619341 DE 69619341 T DE69619341 T DE 69619341T DE 69619341 T2 DE69619341 T2 DE 69619341T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
watermark
strip
film
film according
thickness
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1996619341
Other languages
English (en)
Other versions
DE69619341D1 (de
Inventor
Yves Douesneau
Helene Thieblin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ArjoWiggins SAS
Original Assignee
ArjoWiggins SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ArjoWiggins SAS filed Critical ArjoWiggins SAS
Application granted granted Critical
Publication of DE69619341D1 publication Critical patent/DE69619341D1/de
Publication of DE69619341T2 publication Critical patent/DE69619341T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/44Watermarking devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D25/00Information-bearing cards or sheet-like structures characterised by identification or security features; Manufacture thereof
    • B42D25/30Identification or security features, e.g. for preventing forgery
    • B42D25/355Security threads
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/006Making patterned paper
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D21F11/00Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines
    • D21F11/06Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the cylinder type
    • D21F11/08Processes for making continuous lengths of paper, or of cardboard, or of wet web for fibre board production, on paper-making machines of the cylinder type paper or board consisting of two or more layers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H21/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties
    • D21H21/14Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its function, form or properties; Paper-impregnating or coating material, characterised by its function, form or properties characterised by function or properties in or on the paper
    • D21H21/40Agents facilitating proof of genuineness or preventing fraudulent alteration, e.g. for security paper
    • D21H21/42Ribbons or strips
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H27/00Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
    • D21H27/30Multi-ply
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  • Credit Cards Or The Like (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine faserstoffhaltige Folie entsprechend dem Anspruch 1, insbesondere aus Papier, die vor allem zur Herstellung von Wertdokumenten wie Banknoten, Schecks, Fahrkarten, Eintrittskarten für Kultur- oder Sportveranstaltungen, Personalausweise und Pässe, etc. verwendet wird.
  • In der vorliegenden Beschreibung bedeutet "Papier" jede Folie, die im Nassverfahren mittels einer Suspension aus Naturcellulosefasern und/oder anderen mineralischen oder organischen Fasern als Cellulose, eventuell synthetischen Fasern gewonnen wurde, die diverse Streckmittel und Zusätze enthalten kann, die üblicherweise in der Papierindustrie verwendet werden.
  • Diese Folie wird genauer gesagt auf dem Wege der Papierherstellung gewonnen und besteht aus mindestens zwei Gussschichten bzw. Schichten; sie kann mindesten eine Zone mit verminderter Opazität aufweisen.
  • In der Patentanmeldung WO-A-9509274 wird eine Folie beschrieben, die einen Bereich mit einer Dicke gleich null hat, der transparentes Fenster genannt wird und eine Fläche von mindestens 0,2 cm² aufweist, in dem ein breiter Kunststoffstreifen sichtbar ist. Der Streifen ist durchsichtig oder lichtdurchlässig und mindestens 15 mm breit. Dieses Fenster, das nicht fotokopiert werden kann, schützt das erhaltene Dokument vor dem Fotokopieren.
  • Dieser Streifen wird bei der Herstellung der Folie zwischen zwei Papierschichten vorgesehen. Er wird also auf einer ganzen Länge oder Breite oder einer ganzen Höhe der Folie platziert, bedeckt jedoch nicht die ganze Fläche der Folie.
  • Durch diesen Streifen entsteht in der Folie eine Verdickung. Wenn die Folien übereinander gestapelt werden, liegen die Bereiche des Streifens übereinander und bilden eine erhöhte Zone im Stapel. Dies kann Probleme bei der Behandlung der Folien mit sich bringen, die Folien können beispielsweise beim Zuschneiden oder beim Druck vom Stapel rutschen. Bei Sortiermaschinen für Dokumente wie beispielsweise Banknoten kann es Probleme auch durch die Unebenheit der Folien wie ihre Aufbewahrung in Bündeln geben.
  • Zur Lösung dieser Probleme kann der Fachmann zwischen den Folien Ausgleichsstücke vorsehen. Er kann die Stapel aus einigen Folien auch jeweils abwechselnd gerichtet legen, damit die verdickten Bereiche der Stapel nicht alle aufeinander liegen. Dies bedeutet also einen zusätzlichen Arbeitsgang bei der Handhabung der Folien.
  • Zur Minimierung dieses Problems werden so schmale Streifen wie möglich verwendet, doch wirft der Streifen dann Falten. Diese Falten erscheinen im Fenster: sie stören die Ästhetik und erschweren eine ordnungsgemäße Bedruckung des Fensters, wenn dies gewünscht wird, da nur der obere Teil der Falten bedruckt wird.
  • Dieser Ebenheitsfehler der Folien bringt somit Probleme beim Stapeln und bei der Behandlung der Folien und der aus diesen Folien hergestellten Dokumente mit sich.
  • In der Patentanmeldung WO-A-9510420 werden zur Vermeidung von Problemen mit der Ebenheit der Folien, die einen Kunststoffstreifen enthalten, der in einem transparenten Fenster erscheint, die Folien mit dem folgenden Verfahren hergestellt: nach der Herstellung der Folie und des transparenten Fensters wird der Streifen aufgeklebt, wobei gleichzeitig durch Komprimieren eine Vertiefung entsteht, in die der Streifen eingearbeitet wird. Ein Nachteil einer solchen Folie liegt darin, dass sich der Streifen an der Oberfläche und nicht im Inneren des Trägers befindet; er kann somit durch Aufkleben eines durchsichtigen Kunststoffstreifens auf ein Papier, in das ein Fenster geschnitten wurde, leicht gefälscht werden. Außerdem kann der Streifen leicht beschädigt werden.
  • In der Anmeldung EP-A-628408 wird eine Folie beschrieben, die aus zwei Papierschichten und einer durchsichtigen Beschichtung besteht, die die gleiche Größe hat wie die Folie, wobei die Folie kein durchsichtiges Fenster hat. Diese einzelnen Elemente werden durch Aufeinanderkleben mittels eines Klebers verbunden. Das Substrat umfasst Angaben, die bei Durchlicht zu sehen sind. Das Substrat nimmt die ganze Oberfläche der Folie ein, damit mit der (Un-) Ebenheit der Folie verbundene Probleme vermieden werden; eine solche Folie hat allerdings mehrere Nachteile. Ein Nachteil besteht darin, dass sie mühelos gefälscht werden kann, da es kein Problem ist, eine Kunststofffolie zwischen zwei Blätter Papier zu kleben.
  • Ferner wird zum Nachweis der Echtheit eines Dokuments aus Papier üblicherweise ein Wasserzeichen verwendet.
  • Dieses Wasserzeichen kann ein so genanntes dunkles Wasserzeichen sein. Ein solches Wasserzeichen wird bei der Herstellung der faserstoffhaltigen Folie mit Rundsieben erhalten, die das Hohlstempeln des zu reproduzierenden Wasserzeichens umfassen. Man erhält dann eine Folie mit einem Wasserzeichen, das dunkel erscheint, wenn man die Folie bei Durchlicht betrachtet; die dunklen Bereiche ergeben sich durch eine Anhäufung von Fasern bei der Herstellung der Folie in den hohlen Bereichen des Egoutteurs; auf diese Weise sind die Dicke der Folie und die Dichte der Fasern in diesen Bereichen stärker als in der übrigen Folie.
  • Ein solches Wasserzeichen weist somit Verdickungen auf. Diese sind im Durchschnitt bei fertigen Sicherheitsfolien wie Banknoten 20 um stark und können bei den dunkelsten Wasserzeichen bis zu 35 um erreichen.
  • Wasserzeichen können auch mit einer Langsiebmaschine hergestellt werden, indem auf die feuchte Schicht ein Egoutteur gedrückt wird, jedoch können sie nicht mit einem so hohen Kontrast wie mit einer Rundsiebmaschine und auch nicht mit so hohen Verdickungen erhalten werden. Mit dem Egoutteur wird das Wasserzeichen nämlich durch ein einfaches Verschieben der Fasern und nicht durch Anhäufung der Fasern erhalten. Im Gegensatz zur Rundsiebtechnik können somit keine Wasserzeichen mit ausreichender Grauschattierung hergestellt werden.
  • Der Fachmann setzt bevorzugt dunkle Wasserzeichen ein, da ihr ästhetischer Effekt größer ist und die Verdickungen beim Anfassen von Blinden zum Erkennen der Geldscheine erkannt werden. Ein weiterer Vorteil eines dunklen Wasserzeichens besteht darin, dass es den Erhalt eines Bildes oder Druckmusters bzw. Motivs mit einer guten Auflösung (scharfen Darstellung) bei Folien erlaubt, die aus mehreren Schichten bestehen.
  • Bei einem dunklen Wasserzeichen erhält man nämlich eine Erhöhung mit starken Verdickungen bezogen auf die Ebenheit der Folie oder der Schicht, das entstandene Bild ist also scharf. Je heller die Wasserzeichen sind, desto mehr bildet sich ihre Erhöhung in das Innere der Folie oder der Schicht hin aus. Auf diese Weise ist das "Aushöhlen" einer dünnen Schicht mit wenig Flächengewicht schwierig, wodurch die Darstellung des Wasserzeichens verschwommener wird; was der Fall ist bei einer Mehrschichtenfolie, da das Wasserzeichen in einer einzigen Schicht mit wenig Flächengewicht hergestellt wird.
  • Ein Nachteil, der durch das Vorhandensein solcher Wasserzeichen entsteht, insbesondere, wenn diese dunkel sind, besteht darin, dass mit Wasserzeichen versehene Folien nicht eben sind. Um dieses auszugleichen, sieht der Fachmann Ausgleichsstücke zwischen den Folien vor. Ein solcher Ausgleich ist für die richtige Behandlung der Folien erforderlich, bedeutet jedoch aufwändige Mehrarbeit, die eine zügige Behandlung der Folien behindert, insbesondere zum Zeitpunkt des Drucks.
  • Auf Grund der vorstehend beschriebenen technischen Probleme muss sich der Fachmann auf Wasserzeichen beschränken, die relativ geringe Verdickungen aufweisen, wenn sie auch in sicherheitstechnischer Hinsicht Vorteile haben, oder er muss beim Druck aufwändige Regulierungen vornehmen.
  • Das Dokument EP-A-0 229 645 beschreibt eine Folie mit zueinander komplementären Wasserzeichen mit einem Streifen zwischen diesen beiden.
  • So hat es der Fachmann schwer in dem ständigen Bestreben, die Sicherheit der Wertdokumente gegen ihre Reproduktion, insbesondere gegen das Fotokopieren, zu verbessern, ebene und leicht zu handhabende Sicherheitsfolien herzustellen.
  • Ziel der Erfindung ist es somit, eine Sicherheitsfolie vorzuschlagen, die eben ist und gleichzeitig gut gegen das Fälschen gesichert ist.
  • Das Ziel der Erfindung wird erreicht, wenn man ein vertieftes oder erhabenes Wassereichen und mindestens einen Streifen kombiniert, und zwar in einer Ausgestaltung, die die Ebenheit der Folie sicherstellt.
  • Mit "Streifen ist ein Streifen aus einem Stück, aus mehreren Stücken, einer lagenweisen oder einer Anordnung aus mehreren Streifen nebeneinander gemeint.
  • Der Streifen bestellt aus einem wasserunlöslichen Material und genauer gesagt aus Kunststoff. Er ist vorzugsweise durchsichtig oder lichtdurchlässig.
  • Der Streifen hat vorzugsweise eine Breite von über 15 mm und geringer als die größte Abmessung der Folie.
  • Streifen und Wasserzeichen haben vorzugsweise die gleiche Dicke.
  • Die Folie besteht vorzugsweise aus mindestens zwei Schichten und wird auf dem Wege der Papierherstellung mit einer Rundsiebmaschine gewonnen, wobei der Streifen unter einer der äußeren Lagen platziert wird.
  • Es wird bevorzugt eine Folie aus mindestens zwei Schichten verwendet, da dies unter anderem den Streifen schützt und eine leichte Reproduktion des Dokuments durch Fälscher verhindert, die beispielsweise einen falschen Streifen auf eine Folie kleben könnten.
  • Beim Einschichtverfahren erschwert das Einarbeiten eines Streifens in die Folie die Entwässerung der Papiermasse, erst recht, wenn der Streifen breit ist, während der Streifen bei einer mehrschichtigen Folie erst nach dem Aufbau der Schichten eingearbeitet wird. Man kann das Einarbeiten mehrerer Streifen erwägen, die einerseits voneinander beabstandet und andererseits nicht zu breit sind, um die Entwässerung nicht zu sehr zu behindern.
  • Ebenso kann die Verwendung eines zumindest teilweise mikroperforierten Streifens erwogen werden, um die Entwässerung und dessen Halt in der Folie zu erleichtern.
  • In einer Rundsieb-Papiermaschine hergestellte Folie wird bevorzugt, da, obwohl sie auch in einer Langsieb-Papiermaschine (Fourdrinier-Maschine) hergestellt werden könnte, die Wasserzeichen auf dieser Langsiebmaschine mit einem Egoutteur hergestellt werden, der dem Wasserzeichen kaum Erhabenheit oder Vertiefung verleiht und somit der Erfindung weniger entspricht.
  • Die Folie kann auch mit einer Papiermaschine hergestellt werden, die ein Langsieb und ein Rundsieb kombiniert, wobei das Wasserzeichen auf dem Rundsieb hergestellt wird.
  • Der Streifen kann an der Oberfläche einen thermo- oder wassersiegelbaren Lack umfassen, damit sein Halt in der Folie verbessert wird und seinem Lösen aus der Folie vorgebeugt wird.
  • Nach einem besonderen Fall der Erfindung ist die Folie dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserzeichen ein helles Wasserzeichen ist, das auf der Innen- oder Außenseite der äußeren Schicht aufgebracht wird, und dass der Streifen auf der Innenseite der äußeren Schicht unter dem Wasserzeichen und diesem gegenüber platziert wird.
  • Nach einem weiteren besonderen Fall der Erindung ist die Folie dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserzeichen ein dunkles Wasserzeichen ist, das auf der Innen- oder Außenseite der äußeren Schicht aufgebracht wird, und dass der Streifen auf der Innenseite der äußeren Schicht positioniert wird, wobei der Streifen in dem Bereich der Folie platziert wird, der das Wasserzeichen nicht enthält.
  • Der erhabene Bereich des Wasserzeichens hat vorzugsweise eine Dicke E1, die im Wesentlichen gleich der Dicke E des Streifens ist.
  • An Hand der nachfolgenden Beschreibung mit Bezug zu den beispielhaft und nicht einschränkend beigefügten Zeichnungen wird besser verständlich, wie die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann.
  • Die Zeichnungen stellen die jeweilige Position der Bestandteile der Erfindung zueinander dar, wobei die jeweiligen Proportionen nicht dem tatsächlichen Maß entsprechen.
  • Fig. 1 ist eine explodierte Schnittansicht einer Folie der Erfindung mit einem hellen Wasserzeichen.
  • Fig. 2 ist eine explodierte Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Folie der Erfindung mit einem hellen Wasserzeichen.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Folie.
  • Fig. 4 ist eine explodierte Schnittansicht einer Folie der Erfindung mit einem dunklen Wasserzeichen.
  • Fig. 5 ist eine Ansicht einer Folie der Erfindung von oben mit einer Zone mit keiner Dicke.
  • Fig. 6 ist eine Ansicht einer Folie der Erfindung von oben mit einer Zone mit keiner Dicke.
  • Fig. 7 ist eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Herstellung einer Folie der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine Folie 1 der Erfindung dargestellt. Diese Folie umfasst eine erste Papierschicht 2 und eine zweite Papierschicht 3. Die Schichten können auf bekannte Weise mit einer Langsiebmaschine (Fourdrinier-Maschine) oder einer Doppelrundsiebmaschine hergestelt werden. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist das helle Wasserzeichen auf dem Sieb 9 ausgeführt, die die Prägung des erhabenen Wasserzeichens umfasst, wobei der Streifen 4 zwischen die beiden feuchten Schichten unter dem Wasserzeichen eingearbeitet wird und dann die Schichten und der Streifen mit Hilfe der Hebewalze 11 miteinander verbunden werden.
  • Die erste Schicht 2 umfasst eine Innenseite 21 und eine Außenseite 2e. Unter Innenseite wird die Seite verstanden, die sich im Inneren der fertigen Folie befindet, d.h., wenn die Schichten 2 und 3 verbunden sind. Unter Außenseite wird die Seite verstanden, die sich außen an der fertigen Folie befindet.
  • Die zweite Schicht 3 umfasst eine Innenseite 31 und eine Außenseite 3e.
  • Nach dieser Ausführungsform umfasst die erste Schicht 2 ein helles Wasserzeichen 5, das an der Innenseite 21 hergestellt wird. Durch das Vorhandensein dieses Wasserzeichens umfasst die Dicke der Schicht 2 vertiefte Bereiche, die also beim Übereinanderstapeln der Schicht Verdickungen gegenüber den Zonen entstehen lassen, die kein Wasserzeichen enthalten, sodass die Papierstapel schwer handzuhaben sind und alle vorstehend erwähnten Nachteile aufweisen. Die Folie der Erfindung umfasst einen Streifen 4, der unter dem Wasserzeichen 5 platziert wird. Dieser Streifen hat eine Dicke E, die im Wesentlichen dem von dem Wasserzeichen gebildeten Dickenunterschied entspricht. Der Streifen 4 wird auf der Innenseite 21 der Außenschicht 2 unter dem Wasserzeichen 5 und gegenüber diesem platziert. Dies gleicht also den Dickenunterschied aus.
  • Nach einem anderen besonderen Fall der Erfindung ist die Folie dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserzeichen 5 ein helles Wasserzeichen ist, das auf der Außenseite 2e der Außenschicht 2 ausgeführt ist, und dass der Streifen 4 unter dem Wasserzeichen und auf der anderen Seite der Schicht gegenüber diesem positioniert ist, wie es das Beispiel der Fig. 2 zeigt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform dieses besonderen Falls der Erfindung wird wie vorstehend ein doppelter Rundsiebzylinder verwendet, ist das Wasserzeichen jedoch auf dem Sieb 10 ausgeführt, das die Prägung des erhabenen Wasserzeichens umfasst, wobei der Streifen zwischen den beiden feuchten Schichten auf der anderen Seite des Wasserzeichens eingearbeitet wird und die Schichten und der Streifen anschließend durch die Walze 11 verbunden werden.
  • Nach einem in Fig. 3 dargestellten besonderen Fall der Erfindung ist die Folie dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserzeichen 5 ein dunkles Wasserzeichen ist, das auf der Außenseite 2e der Außenschicht 2 ausgeführt ist, und dass der Streifen 4 auf der anderen Seite der Schicht und in dem Bereich A der Folie positioniert ist, die das Wasserzeichen nicht umfasst.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform dieses besonderen Falls wird wie vorstehend eine Papiermaschine mit doppeltem Rundsiebzylinder verwendet; das dunkle Wasserzeichen ist auf dem Sieb 10 ausgeführt, das die Prägung des vertieften Wasserzeichens umfasst, wobei der Streifen zwischen den beiden feuchten Schichten in einem Bereich ohne Wasserzeichen eingearbeitet wird und dann die Schichten und der Streifen durch die Walze 11 verbunden werden.
  • Nach einem anderen besonderen und bevorzugten Fall der Erfindung ist die Folie dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserzeichen 5 ein dunkles Wasserzeichen ist, das auf der Innenseite 21 der äußeren Schicht 2 ausgeführt ist, und dass der Streifen unter dieser Schicht und in dem Bereich der Folie platziert wird, der das Wasserzeichen nicht enthält, wie dies Fig. 4 zeigt. Der erhabene Bereich 12 des Wasserzeichens hat eine Dicke E1, die im Wesentlichen gleich der Dicke E des Streifens 4 ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform dieses besonderen Falls wird wie im vorstehenden Fall eine Doppelrundsieb- Papiermaschine verwendet, doch ist das dunkle Wasserzeichen auf dem Sieb 9 ausgeführt, das die Prägung des vertieften Wasserzeichens umfasst.
  • Im Falle der dunklen Wasserzeichen bedeckt der Streifen fast zur Gänze den Raum zwischen dem Wasserzeichen und dem Rand der Folie.
  • Je nach Lage des Wasserzeichens kann die Verwendung mehrerer Streifen an unterschiedlichen Stellen erforderlich sein; wenn das Wasserzeichen beispielsweise in der Mitte ist, sieht man auf jeder Seite einen Streifen vor.
  • Im Falle heller Wasserzeichen hat der Streifen eine Breite, die der des Wasserzeichens entspricht, und ist das Wasserzeichen so ausgeführt, dass es den ganzen Streifen bedeckt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Folie mindestens eine Zone mit verminderter Opazität, in der der Streifen erscheint.
  • Die Zone mit verminderter Opazität kann durch Durchsichtigmachen eines Bereichs der Folie auf einer oder mehreren Schichten hergestellt werden, wenn die Folie mehrschichtig ist.
  • Das Durchsichtigmachen kann durch Verwendung eines durchsichtig machenden Harzes oder Öls in löslichem oder wässrigem Milieu erfolgen, wie beispielsweise in dem Patent EP-B-91341 beschrieben, oder mittels eines heiß aufgetragenen, durchsichtig machenden Wachses oder Paraffins.
  • Es kann auch durch örtlich begrenztes Zufügen stark veredelter Zellstofffasern wie derjenigen erhalten werden, die zur Herstellung von Transparentpapier verwendet werden.
  • Die Zone mit verminderter Opazität kann ein Wasserzeichen sein, unter der Bedingung, dass dies dem Ziel der Erfindung, nämlich der Ebenheit der Folie, nicht abträglich ist. Falls diese Zone ein helles Wasserzeichen ist, können die Zone mit verminderter Opazität und das mit dem Streifen kombinierte Wasserzeichen zusammenfallen.
  • Die Zone mit verminderter Opazität kann hergestellt werden, indem örtlich begrenzt die Dicke der Folie verringert wird, insbesondere beim Aufbau der Schichten.
  • Die Zone mit verminderter Opazität kann entsprechend der Patentanmeldung EP-A-549384 hergestellt werden, nämlich mit einer Papiermaschine mit Hilfe flexibler Elemente, die auf dem Egoutteur der Maschine angeordnet werden und bei der Herstellung der Folie örtlich begrenzt die Entwässerung verringern.
  • Ferner kann die Zone mit verminderter Opazität zusätzlich noch durchsichtig gemacht werden, wie dies in der Patentanmeldung WO- A-9420679 beschrieben ist.
  • Ebenso kann diese Zone mit verminderter Opazität nach dem Verfahren der französischen Patentanmeldung FR 9410242 hergestellt werden. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung einer Zone mit verminderter Opazität, die auf der Ebene der Folie einen Kreis mit einer Fläche von mindestens 0,4 cm² enthalten kann, und zwar durch ein komprimiertes Gewebe, wobei das Gewebe in den komprimierten Zonen eine geringere Dicke aufweist. Dieses Verfahren ermöglicht den Erhalt von Zonen mit verminderter Opazität, das homogene Durchsicht- und Opazitätsbereiche aufweist, welche Zone mit verminderter Opazität somit im Wesentlichen gleichmäßig ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Folie dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zone mit verminderter Opazität eine Dicke gleich null hat.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Zone mit verminderter Opazität und Null-Dicke (auch "durchsichtiges Fenster" genannt) auf der Ebene der Folie mindestens einen Kreis von mindestens einem Zentimeter Durchmesser enthalten.
  • In noch stärker bevorzugter Weise ist die Folie dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ihrer ganzen Dicke Bereiche mit Null-Dicke aufweist und dass diese Bereiche einander gegenüber liegen und der Teil des Streifens, der in diesen Bereichen zu sehen ist, zumindest teilweise durchsichtig ist.
  • Derart offene Bereiche in der Folie und in denen ein durchsichtiger Teil des Streifens zu sehen ist, schützen das Dokument vor Fotokopien, da ein solches Fenster von Fälschern nicht nachgemacht werden kann, beispielsweise durch Durchsichtigmachen eines Bereichs der Fotokopie.
  • Eine solche Folie mit einer Dicke gleich null kann entsprechend der Patentanmeldung WO-A-9509274 hergestellt werden, insbesondere mit einer Doppelrundsieb-Papiermaschine, wobei die Siebe aufeinander abgestimmt sind, damit die jeweiligen Öffnungen der Schichten einander gegenüber liegen, wobei das Fenster durch Komprimieren auf jedem der Rundsiebe hergestellt wird, was die Ablagerung von Fasern verhindert.
  • Der Streifen kann Motive aufweisen, und die Folie ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen Motive aufweist, die zumindest in reflektiertem Licht in mindestens einer Zone mit verminderter Opazität zu sehen sind. Diese Motive können vorab auf den Streifen mittels eines Druckverfahrens wie beispielsweise Offsetdruck, Tiefdruck, Siebdruck oder Tintenstrahldruck mit einer herkömmlichen Druckfarbe oder Sicherheitsfarbe, d. h. fluoreszierender, phosporeszierender, magnetischer, fotochromer, thermochromer, piezochromer, irisierender Farbe etc. aufgebracht werden.
  • Diese Motive können in einer Reihe aufgedruckt werden, damit sie das Aussehen eines Sicherheitsfadens bekommen.
  • Es können auch Motive von erheblicher Größe aufgebracht werden, insbesondere mit Sicherheitsfarben; diese Motive sind leichter zu erkennen als solche, die auf die herkömmlichen Sicherheitsfäden aufgebracht sind, die weniger als 2 mm breit sind.
  • Damit die Motive in dem Bereich der Folie außerhalb der Zone mit verminderter Opazität nur in Durchlicht zu sehen sind, wird darauf geachtet, dass sie eine geringe Opazität haben; es kann auch ein durchsichtiger Farblack verwendet werden.
  • Vor dem Aufdrucken der Motive kann ein weißer Untergrund aufgebracht werden, um die Motive stärker hervortreten zu lassen. Ebenso kann nach dem Aufdrucken der Motive ein Untergrund aufgebracht werden, um die Sichtbarkeit der Motive zu verringern, wenn sie flach liegen.
  • Dieser Untergrund kann unterbrochen sein. Wenn der Streifen durchsichtig ist, werden die durchsichtigen Bereiche des unterbrochenen Untergrunds in der Zone mit verminderter Opazität positioniert, insbesondere, wenn die Zone mit verminderter Opazität keine Dicke hat, um die Reproduktion durch Fotokopieren zu verhindern.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Folie der Erfindung dargestellt, die so vorgesehen ist, dass einerseits die Motive 6 des Streifens, die im Durchlicht auf der Folie außerhalb der Zone mit verminderter Opazität zu sehen sind, sowie andererseits die Motive 7 des Streifens, die zumindest in reflektiertem Licht in der Zone mit verminderter Opazität 8 zu sehen sind, durch ihre Darstellungen und/oder Platzierungen verbunden sind.
  • Nach einem anderen besonderen Fall ist die Folie dadurch gekennzeichnet, dass die Motive des Streifens, die im Durchlicht auf der Folie außerhalb der Zone mit verminderter Opazität zu sehen sind, und/oder die Motive des Streifens, die zumindest in reflektiertem Licht in der Zone mit verminderter Opazität zu sehen sind, durch ihre Darstellungen und, oder Platzierungen mit dem Wasserzeichen verbunden sind.
  • Die Motive können miteinander und/oder mit dem Wasserzeichen durch ihre Darstellung verbunden sein, wenn sie beispielsweise das gleiche Bild darstellen, wobei die Größe oder die Farben unterschiedlich sein können.
  • In Fig. 5 ist ein Beispiel dargestellt, wobei die Zone mit verminderter Opazität 8 eine Dicke gleich null hat.
  • Die Motive können miteinander und/oder mit dem Wasserzeichen durch ihre Plazierung verbunden sein, wenn sie beispielsweise in gegebenen Abständen oder bezogen auf genaue Elemente platziert sind, die in den Bildern enthalten sind.
  • Die Motive können miteinander und/oder mit dem Wasserzeichen durch ihre Darstellung verbunden sein, wenn beispielsweise das oder die Muster, die sie darstellen, sich visuell oder durch das Thema, das sie darstellen, ergänzen.
  • Ebenso ist die Folie nach einem besonderen Fall dadurch gekennzeichnet, dass die Zone mit verminderter Opazität und das mit dem Streifen kombinierte Wasserzeichen durch ihre Darstellungen und/oder Platzierungen verbunden sind. Ein Beispiel ist in Fig. 6 dargestellt, in der die Zone mit verminderter Opazität 8 keine Dicke hat.
  • Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer Folie wie vorstehend beschrieben zur Herstellung von Banknoten sowie Banknoten nach Anspruch 18. Schließlich betrifft die Erfindung auch einen Stapel homogener Dicke aus Folien oder Banknoten, die in gleicher Richtung positioniert werden, und der aus Folien oder Scheinen besteht, wie sie vorstehend, beschrieben wurden.
  • Die Erfindung wird besser verständlichen an Hand folgender, nicht erschöpfender Beispiele:
  • BEISPIEL 1:
  • Es wird auf der Grundlage von Zellstofffasern, mineralischen Zusätzen und einem feuchtigkeistresistenten Mittel eine Papiermasse hergestellt.
  • Die Papiermasse wird in eine Doppelrundsieb-Papiermaschine (Fig. 7) gegeben, und es werden zwei Schichten mit einem Flächengewicht von jeweils 40 g/m² gebildet. Auf der Schicht des Rundsiebs 9 wird ein dunkles Wasserzeichen gebildet; dieses Wasserzeichen hat eine Breite von 4 cm.
  • In die Maschine werden durchsichtige und doppelt gereckte Polypropylenstreifen einer Breite vorn etwa 10 cm eingeführt, und zwar zwischen den in der Maschine in Laufrichtung und in Querrichtung gekennzeichneten Schichten außerhalb der Wasserzeichenbereiche. Schichten und Streifen werden mittels der Hebewalze 11 miteinander verbunden.
  • Die Folie wird getrocknet und eventuell oberflächenbehandelt, um ihr die für ihre Verwendung erforderlichen Eigenschaften zu geben. Man erhält eine im Wesentlichen ebene Folie.
  • Es erfolgt ein grober Vorschnitt der Folienrollen, bevor die Folien mittels Schneidmaschine auf das für das Bedrucken der Banknoten geeignete Format zugeschnitten werden.
  • Bei diesem Zuschneiden und dem Bedrucken gibt es keine Probleme mit einem Wegrutschen der nach der Erfindung hergestellten Folien.
  • Diese so bedruckten Folien werden dann auf das gewünschte Banknotenformat einer Länge von etwa 18 cm zugeschnitten. Diese Banknoten bilden Bündel homogener Dicke und bergen somit keine Probleme bei der Aufbewahrung.
  • BEISPIEL 2:
  • Wie in Beispiel 1 wird auf der Grundlage von Zellstofffasern, mineralischen Zusätzen und einem feuchtigkeitsresistenten Mittel eine Papiermasse hergestellt.
  • Die Papiermasse wird in eine Doppelrundsieb-Papiermaschine gegeben, und es werden zwei Schichten mit einem Flächengewicht von jeweils 40 g/m² gebildet, welche Schichten in der Maschine in Laufrichtung und in Querrichtung gekennzeichnet sind. Auf jeder Schicht wird eine Zone mit verminderter Opazität hergestellt, die keine Dicke hat (durchsichtiges Fenster), und zwar mittels der auf jedem Rundsieb vorgesehenen Vertiefungen, wobei jede Zone in Lauf- und in Querrichtung gekennzeichnet ist. Die Siebe sind durch mechanische Koppelung aufeinander abgestimmt, damit die Bereiche mit Null-Dicke jeder Schicht einander gegenüber liegen und so ein Fenster bilden, wie in der Patentanmeldung WO-A-9509274 beschrieben.
  • Auf der Schicht des Siebs 9 ist ein dunkles Wasserzeichen gebildet; dieses Wasserzeichen hat eine Breite von 4 cm.
  • In die Maschine werden durchsichtige und doppelt gereckte Polypropylenstreifen einer Breite von etwa 10 cm eingeführt, und zwar zwischen den Schichten außerhalb der Wasserzeichenbereiche und so, dass sie in den durchsichtigen Fenstern erscheinen.
  • Diese Streifen sind vorab bedruckt worden. Ein Teil des Motivs wurde mit einem durchsichtigen Farblack gedruckt, ein anderer Teil mit einer magnetischen Farbe, die von Sortiermaschinen erkannt wird, und der letzte Teil mit einer fluoreszerenden Farbe, die nur im UV-Licht zu sehen ist.
  • Die eingedruckten Muster und das Wasserzeichen sind geometrisch ähnlich. Die Schichten und Streifen werden mit Hilfe der Hebewalze verbunden. Die Folie wird getrocknet und eventuell oberflächenbehandelt, damit sie die für ihre Verwendung erforderlichen Eigenschaften erhält. Man erhält eine im Wesentlichen ebene Folie.
  • Es erfolgt ein grober Vorschnitt der Folienrollen, bevor die Folien mittels Schneidmaschine auf das für das Bedrucken der Banknoten geeignete Format zugeschnitten werden. Bei diesem Zuschneiden und dem Bedrucken gibt es keine Probleme mit einem Wegrutschen der nach der Erfindung hergestellten Folien. Diese so bedruckten Folien werden dann auf das gewünschte Banknotenformat zugeschnitten.
  • Diese Banknoten bilden Bündel homogener Dicke und bergen somit keine Probleme bei der Aufbewahrung.
  • In den Sortiermaschinen gibt es keine Probleme durch Unebenheit der Folien.
  • Beim Versuch des Fotokopierens der Banknoten wird das durchsichtige Fenster, in dem einerseits ein auf den Streifen gedrucktes Motiv und andererseits ein durchsichtiger, nicht bedruckter Bereich des Streifens erscheint, nicht originalgetreu reproduziert, da dies bei dem durchsichtigen Bereich nicht möglich ist.

Claims (19)

1. Faserstoffhaltige Sicherheitsfolie (1), die man auf dem Wege der Papierherstellung gewinnt, umfassend wenigstens einen Streifen (4), der im Inneren der Folie platziert ist, dadurch gekennzeichnet, dass er ein vertieftes oder erhabenes Wasserzeichen (5) enthält, das mit dem Streifen (4) so zusammenwirkt, dass die Folie eine ungefähr konstante Dicke aufweist, wobei die Folie keine zueinander komplementären Wasserzeichen mit einem Streifen zwischen diesen enthält.
2. Faserstoffhaltige Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (4) eine Breite von 15 mm oder mehr hat.
3. Folie nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus wenigstens zwei Gussschichten (2, 3) besteht, wobei der Streifen (4) direkt unter die äußere Gussschicht (2) mit dem Wasserzeichen (5) platziert wird.
4. Folie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserzeichen (5) ein helles Wasserzeichen ist, welches auf der Innenseite (21) der externen Gussschicht (2) hergestellt wird und der Streifen (4) auf der Innenseite (21) der externen Gussschicht (2) unter dem Wasserzeichen (5) und diesem gegenüberliegend platziert wird.
5. Folie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserzeichen (5) ein helles Wasserzeichen ist, welches auf der Außenseite (2e) der externen Gussschicht (2) hergestellt wird und der Streifen (4) auf der Innenseite (21) der externen Gussschicht (2) unter dem Wasserzeichen (5) und diesem gegenüberliegend platziert wird.
6. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserzeichen (5) ein dunkles Wasserzeichen ist, dass auf der Außenseite (2e) der externen Gussschicht (2) hergestellt wird und der Streifen (4) auf der Innenseite (21) der externen Gussschicht (2) platziert wird, wobei der Streifen (4) und das Wasserzeichen (5) nebeneinander platziert werden und der Streifen in dem Bereich (A) der Folie platziert wird, die das Wasserzeichen nicht enthält.
7. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Wasserzeichen (5) ein dunkles Wasserzeichen ist, dass auf der Innenseite (21) der externen Gussschicht (2) hergestellt wird und der Streifen (4) auf der Innenseite (21) der externen Gussschicht (2) platziert wird, wobei der Streifen (4) und das Wasserzeichen (5) nebeneinander platziert werden und der Streifen (4) in dem Bereich (A) der Folie platziert wird, die das Wasserzeichen nicht enthält.
8. Folie nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erhabene Bereich (12) des Wasserzeichens eine Dicke (E1) hat, die ungefähr der Dicke (E) des Streifens (4) entspricht.
9. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens eine Zone mit reduzierter Opazität (8) aufweist, in der der Streifen (4) zum Vorschein tritt.
10. Folie nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Zone mit reduzierter Opazität (8) keine Dicke hat.
11. Folie nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie Zonen mit der Dicke null längs ihrer gesamten Dicke, hat und diese Zonen sich gegenüberliegen, wobei der Bereich des Streifens (4), der in diesen Zonen zum Vorschein tritt, wenigstens teilweise transparent ist.
12. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen Druckmuster enthält, die im Licht zum Vorschein treten, wenn dieses in die Folie außerhalb der Zonen mit reduzierter Opazität - sofern vorhanden - gestrahlt wird.
13. Folie nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen Druckmuster enthält, die wenigstens in dem Licht zum Vorschein treten, das wenigstens in einer Zone mit reduzierter Opazität reflektiert wird.
14. Folie nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass einerseits die Druckmuster des Streifens, die in dem Licht zum Vorschein treten, welches in die Folie außerhalb der Zonen mit reduzierter Opazität gestrahlt wird und andererseits die Druckmuster des Streifens, die wenigstens in dem Licht zum Vorschein treten, welches in wenigstens einer Zone mit reduzierter Opazität reflektiert wird, durch ihre Darstellungen und I oder ihre Platzierungen verbunden sind.
15. Folie nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckmuster des Streifens, die in dem Licht zum Vorschein treten, welches in die Folie außerhalb der Zonen mit reduzierter Opazität gestrahlt wird, und I oder die Druckmuster des Streifens, die wenigstens in dem Licht zum Vorschein treten, welches in wenigstens einer Zone mit reduzierter Opazität reflektiert wird, mit dem Wasserzeichen durch ihre Darstellungen und I oder ihre Platzierungen verbunden sind.
16. Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zone mit reduzierter Opazität und das mit dem Streifen kombinierte Wasserzeichen durch ihre Darstellungen und 1 oder ihre Platzierungen verbunden sind.
17. Verwendung einer Folie nach einem der Ansprüche 1 bis 16, um Banknoten herzustellen.
18. Banknote mit einer Folie als Träger gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17.
19. Stapel homogener Dicke aus Folien oder Banknoten, die in derselben Richtung platziert werden, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Folien gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17 oder Scheinen gemäß Anspruch 18 besteht.
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