DE69618727T2

DE69618727T2 - Vorrichtung für Mehrfachbildvideosignalwiedergabe

Info

Publication number: DE69618727T2
Application number: DE69618727T
Authority: DE
Inventors: Eiichi Ashida; Kenji Ishikawa; Kinya Kanno
Original assignee: Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Current assignee: Panasonic Corp
Priority date: 1995-09-08
Filing date: 1996-09-06
Publication date: 2002-08-14
Anticipated expiration: 2016-09-07
Also published as: CN1150734A; KR100213688B1; EP0762753A2; DE69618727D1; TW333735B; EP0762753A3; US5969767A; CN1095278C; KR970019490A; EP0762753B1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, bei welcher mehrere Bilder auf einem einzelnen Bildschirm dadurch dargestellt werden, dass Bilder ein einer Ebene getrennt oder sich teilweise überlappend gemeinsam genutzt werden. Insbesondere betrifft sie eine Videosignalanzeigevorrichtung, welche eine Anzeige auf dem Bild anzeigen kann, damit das Bild korrekt erkannt werden kann, welches ein Benutzer momentan einstellt (verarbeitet), wenn der Benutzer ein Bild auswählt, das der Benutzer wünscht, unter mehreren Bildern, und die Helligkeit, den Kontrast, die Farbe, den Farbton und dergleichen jedes Bildes einstellt.
Seit einigen Jahren hat die Anzeige mit gleichzeitiger Nutzung verschiedener Arten von Videosignalen in mehreren Bildern zugenommen, und hat auch die Komplexität der Bildverarbeitung in Bezug auf die Einstellung oder Umschaltung einer Bildanzeige entsprechend einer Eingangsquelle zugenommen.
Daher trat der Wunsch nach einer Videosignalanzeigevorrichtung für Benutzer auf, welche Mehrfachbilder mit einfacher Verarbeitung der Bilder anzeigen kann.
Im Falle der Anzeige von zwei Bildern auf einem Bildschirm wird die Leistung einer Videosignalanzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Videosignalanzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik. Der Block 1 ist eine Videosignalverarbeitungseinrichtung, in die ein erstes Videosignal 1a eingegeben wird, und die ein Leuchtdichtesignal 1b und ein Farbsignal 1c ausgibt. Der Block 2 ist eine zweite Videosignalverarbeitungsvorrichtung, in die ein zweites Videosignal 2a eingegeben wird, und die ein Leuchtdichtesignal 2b und ein Farbsignal 2c ausgibt. Der Block 77 ist eine Verarbeitungssignaldiskriminatoreinrichtung, in die ein Bildverarbeitungssignal 7a von einem Fernsteuerkasten und dergleichen eingegeben wird, und die ein Auswahlsignal 77b entsprechend Verarbeitungsinformation ausgibt. Der Block 9 ist eine Schaltung für Darstellung auf dem Bildschirm, die ein Anzeigeinformationssignal 9b entsprechend dem Auswahlsignal 77b ausgibt.
Eine Videosignalanzeigevorrichtung, die wie voranstehend ausgebildet ist, nach dem Stand der Technik wird nachstehend erläutert, unter Bezugnahmen auf die Fig. 1 und 3.
Ein Beispiel für die Anzeige, bei welchem ein Bildschirm in zwei Bilder unterteilt ist, ist in Fig. 3 dargestellt. Wenn der Benutzer einen Kanal für das Bild 2 verarbeitet (auswählt), wird ein Verarbeitungsknopf entsprechend dem Bild 2 mit Hilfe des Fernsteuerkastens oder dergleichen gedrückt, und dann wird der Kanal ausgewählt. Ein Bildverarbeitungssignal 7a auf der Grundlage des von dem Fernsteuerkastens oder dergleichen erzeugten Signals wird einer Verarbeitungssignaldiskriminatorvorrichtung 77 zugeführt, dann wird festgestellt, dass der Knopf für das Bild 2 gedrückt wurde, und es wird ein Auswahlsignal 77b ausgegeben, welches anzeigt, dass das Bild 2 ausgewählt wurde. Bei der Schaltung 9 für Anzeige auf dem Bildschirm wird ein Anzeigeinformationssignal 9b entsprechend dem Auswahlsignal 77b ausgegeben, und kann der Benutzer mit Hilfe der Information auf dem Bildschirm erkennen, dass das Bild, das er auswählt, das Bild 2 ist. In Fig. 3 sind eine Anzeige, dass "ein Bild verarbeitet wird", und eine Kanalnummer, welche Verarbeitungsinformation angibt, auf dem Bildschirm dargestellt.
Wenn jedoch bei der voranstehend geschildert Ausbildung die Anzahl an unterteilten Bildern zunimmt, kann das nunmehr ausgewählte Bild nur anhand der dargestellten Information erkannt werden, und ist es schwierig zu erkennen, welches Bild momentan ausgewählt ist, und wird manchmal ein anderes Bild als jenes, welches der Benutzer wünscht, aus Versehen verarbeitet. Daher tritt die Schwierigkeit auf, dass die Bildverarbeitung bei einer erhöhten Anzahl an Bildunterteilungen stark beeinträchtigt wird.
Ein Blockdiagramm einer zum Teil verbesserten Videosignalanzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik ist in Fig. 2 dargestellt. Der Block 1 ist eine erste Videosignalverarbeitungseinrichtung, in die ein erstes Videosignal 1a eingegeben wird, und die ein Leuchtdichtesignal 1b und ein Farbsignal 1c ausgibt. Der Block 2 ist eine zweite Videosignalverarbeitungseinrichtung, in die ein zweites Videosignal 2a eingegeben wird, und die ein Leuchtdichtesignal 2b und ein Farbsignal 2c ausgibt. Der Block 33 ist eine erste Verarbeitungsinformationsfeststelleinrichtung, in die erste bis n-te Bildverarbeitungsinformationssignale eingegeben werden, und die ein Anzeigeinformationssignal 33b entsprechend Anzeigeinformation ausgibt. Der Block 34 ist eine zweite Verarbeitungsinformationsfeststelleinrichtung, in die erste bis n-te Bildverarbeitungsinformationssignale eingegeben werden, und die ein Anzeigeinformationssignal 34b entsprechend Anzeigeinformation ausgibt. Der Block 8 ist eine Bildanzeigeeinrichtung, in die ein erstes Leuchtdichtesignal 1b eingegeben wird, ein erstes Farbsignal 1c, ein erstes Anzeigeinformationssignal 33b, ein zweites Leuchtdichtesignal 2b, ein zweites Farbsignal 2c, und ein zweites Anzeigeinformationssignal 34b, und die ein zusammengesetztes Videosignal 8b nach einer Ablenkverarbeitung ausgibt.
Eine Videosignalanzeigevorrichtung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau nach dem Stand der Technik wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 5 erläutert. Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer ersten Verarbeitungsinformationsfeststelleinrichtung 33 einer Videosignalanzeigevorrichtung. Eine zweite Verarbeitungsinformationsfeststelleinrichtung 34 weist denselben Aufbau auf.
Der Block 331 ist eine Dekodierschaltung, in welche erste bis n-te Bildverarbeitungsinformationssignale 33a1 bis 33an eingegeben werden, und welche ein Verarbeitungsinformationsadressensignal 331b entsprechend der eingegebenen Verarbeitungsinformation erzeugt. Der Block 332 ist eine ROM-Tabellenschaltung, in welche das Verarbeitungsinformationsadressensignal 331b eingegeben wird, und welche ein Anzeigeinformationsdatensignal 332b ausgibt. Der Block 333 ist ein D/A- Wandler, der das (digitale) Anzeigeinformationsdatensignal 332b in ein (analoges) Anzeigeinformationssignal 33b umwandelt, und das umgewandelte Signal 33b ausgibt.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird die Bildverarbeitung, wenn der Benutzer das Bild 1 verarbeitet, durch Drücken eines Verarbeitungsknopfes entsprechend dem Bild 1 durch den Fernsteuerkasten oder dergleichen durchgeführt. In diesem Fall werden erste bis n-te Bildverarbeitungsinformationssignale 33a1 bis 33an entsprechend der Bildverarbeitung in die erste Verarbeitungsinformationsfeststelleinrichtung 33 eingegeben.
In der Dekodierschaltung 331 wird das Eingangssignal dekodiert, wird der Zustand festgestellt, in welchem das Bild momentan verarbeitet wird, und wird das Verarbeitungsinformationsadressensignal 331b entsprechend den Anzeigeinformationsdaten, die in der ROM-Tabellenschaltung 332 der nächsten Stufe gespeichert sind, erzeugt. Das Anzeigeinformationsdatensignal 33ab, das von der ROM-Tabellenschaltung 332 ausgegeben wird, wird von dem D/A-Wandler 333 als ein Anzeigeinformationssignal 33b ausgeben, und es wird ein Bild entsprechend der Verarbeitung auf dem Bildschirm 1 angezeigt, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
Da bei der voranstehend geschilderten Ausbildung Verarbeitungsknöpfe entsprechend jedem der Bilder 1 und 2 an dem Fernsteuerkasten vorgesehen sind, wie in Fig. 5 gezeigt, wird die Unzulänglichkeit beseitigt, dass ein anderes Bild als jenes Bild, das der Benutzer zu verarbeiten wünscht, aus Versehen verarbeitet wird. Wenn jedoch die Anzahl an Bildunterteilungen zunimmt, so wird es erforderlich, eine Gruppe von Verarbeitungsknöpfen auf dem Bildverarbeitungskasten (Fernsteuerkasten) entsprechend jedem Bild vorzusehen, was zu der Schwierigkeit führt, dass die Verarbeitung bei einem Mehrfachbildanzeigesystem schwierig wird, und der Bildverarbeitungskasten zu groß wird.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Unter Berücksichtigung der voranstehend geschilderten Schwierigkeiten stellt die vorliegende Erfindung eine Mehrfachbildvideosignalanzeigevorrichtung zur Verfügung, welche aufweist:
erste bis m-te Videosignalverarbeitungseinrichtungen, wobei m eine natürliche Zahl größer oder gleich 2 ist, die so ausgebildet sind, dass in sie entsprechende erste bis m-te Videosignale eingegeben werden, und sie entsprechende erste bis m-te Leuchtdichtesignale und Farbsignale ausgeben;
eine Verarbeitungsinformations-Erfassungseinrichtung, die so ausgebildet ist, dass in sie erste bis n-te Bildverarbeitungsinformationssignale eingegeben werden, wobei n eine natürliche Zahl ist, und die ein entsprechendes Anzeigeinformationssignal ausgibt;
eine Auswähleinrichtung, die so ausgebildet ist, dass in sie das Anzeigeinformationssignal eingegeben wird, und sie ein Anzeigesignal entsprechend einem ausgewählten Signal der ersten bis m-ten Leuchtdichte- und Farbsignale entsprechend einem empfangenen Bildauswahlsignal ausgibt; und
eine Bildanzeigeeinrichtung, die so ausgebildet ist, dass in sie die ersten bis m-ten Leuchtdichtesignale und Farbsignale eingegeben werden, sowie das Anzeigesignal, und sie ein entsprechendes synthetisiertes Videosignal ausgibt;
dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin eine Zeitmeßeinrichtung vorgesehen ist, die so ausgebildet ist, dass sie die nach der aktuellsten Eingabe des Bildauswählsignals und der ersten bis n-ten Bildverarbeitungsinformationssignale verstrichene Zeit mißt, und die Auswähleinrichtung so steuert, dass sie automatisch das Anzeigesignal entsprechend dem ersten der Leuchtdichte- und Farbsignale ausgibt, wenn die verstrichene Zeit einen festgelegten Zeitraum überschreitet.
Es ist dann in vorteilhafter Weise nicht erforderlich, dass Verarbeitungsinformation entsprechend jedem Bild vorhanden ist, so dass die Verarbeitungsfähigkeit des Bildverarbeitungskastens (Fernsteuerkastens) verbessert werden kann, und die Abmessungen des Kastens annähernd gleich den momentanen Abmessungen sein können.

KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Videosignalanzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer teilweise verbesserten Videosignalanzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für ein dargestelltes Bild bei einer teilweise verbesserten Videosignalanzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm einer Verarbeitungsinformationsfeststelleinrichtung einer Videosignalanzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik.
Fig. 5 zeigt einen Bildverarbeitungskasten einer Videosignalanzeigevorrichtung nach dem Stand der Technik.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm einer Videosignalanzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 zeigt einen Bildverarbeitungskasten und ein Beispiel für ein dargestelltes Bild gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 8 ist ein Blockdiagramm einer Verarbeitungsinformationsfeststelleinrichtung einer Videosignalanzeigevorrichtung gemäß der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

(Beispielhafte Ausführungsform)

Eine Mehrfachbildanzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Ein Blockdiagramm einer Videosignalanzeigevorrichtung gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Bei diesem Fall wird ein Fall erläutert, bei welchem der Bildschirm auf zwei Bilder unterteilt ist. In Fig. 6 ist der Block 1301 eine erste
Videosignalverarbeitungseinrichtung, in die ein erstes Videosignal 1301a eingegeben wird, und die ein erstes Leuchtdichtesignal 1301b und ein erstes Farbsignal 1301c ausgibt. Der Block 1302 ist eine zweite Videosignalverarbeitungseinrichtung, in die ein zweites Videosignal 1302a eingegeben wird, und die ein zweites Leuchtdichtesignal 1302b und ein zweites Farbsignal 1302c ausgibt.
Der Block 1333 ist eine Verarbeitungsinformationsfeststellung, in die Bildverarbeitungsinformationssignale 1333a1 bis 1333an von einem Bildverarbeitungskasten (Fernsteuerkasten) eingegeben werden, und die ein Anzeigeinformationssignal 1333b ausgibt. Der Block 1305 ist eine Auswählschaltung, in die ein Anzeigeinformationssignal 1333b eingegeben wird, und die entweder ein erstes Auswahlanzeigesignal 1305b oder ein zweites Auswahlanzeigesignal 1305c ausgibt, entsprechend einem Bildauswahlsignal 1305a, das Information in Bezug auf das Bild angibt, das momentan ausgewählt ist.
Der Block 1309 ist eine Zeitmeßeinrichtung zur Messung einer Zeit von jenem Zeitpunkt, wenn das Bildauswählsignal eingegeben wird, wenn ein Bildverarbeitungsinformationssignal mit Ausnahme des ersten Bildverarbeitungsinformationssignals bei der Auswählvorrichtung 1305 ausgewählt wird, und zur Ausgabe eines Auswähleinrichtungssteuersignals 1309a, das die Auswähleinrichtung 1305 so steuert, dass automatisch das erste Auswählanzeigesignal in jenem Fall ausgewählt wird, in welchem das Bildauswählsignal nicht erneut während eines festgelegten Zeitraums seit dem Zeitpunkt eingegeben wird, als das Bildauswählsignal eingegeben wurde. Der Block 1308 ist eine Bildanzeigeeinrichtung, in welche ein erstes Leuchtdichtesignal 1301b eingegeben wird, ein erstes Farbsignal 1301c, ein erstes ausgewähltes Anzeigesignal 1305b, ein zweites Leuchtdichtesignal 1302b, ein zweites Farbsignal 1302c, und ein zweites ausgewähltes Anzeigesignal 1305c, und verarbeitet die Ablenkung entsprechend einem Anzeigeauswählsignal 1308a, und gibt ein synthetisiertes Videosignal 1308b aus.
Die Funktion einer Videosignalanzeigevorrichtung mit dem voranstehend geschilderten Aufbau wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 6, 7 und 8 erläutert. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, wird das Bild durch einen Bildauswahlknopf 1421 eines Verarbeitungskastens 1420 (Fernsteuerkasten) ausgewählt, und wird das Bild dann durch das Drücken von Verarbeitungsknöpfen 1422 verarbeitet. Die ersten bis n-ten Bildverarbeitungsinformationssignale, 1333a1 bis 1333an, die Information für Verarbeitungsknöpfe darstellen, werden einer Dekodierschaltung 13331 einer Verarbeitungsinformationsfeststelleinrichtung 1333 zugeführt. Die Information, welches Bild momentan verarbeitet wird, wird in einer in Fig. 8 dargestellten Dekodierschaltung 3331 festgestellt, und es wird ein Verarbeitungsinformationsadressensignal 3331b erzeugt, das mit einer Anzeigeinformation übereinstimmt, die in einer ROM-Tabellenschaltung 3332 gespeichert ist. Daher wird ein Anzeigeinformationsdatensignal 3332b entsprechend der Verarbeitungsinformation von der ROM-Tabellenschaltung 3332 ausgegeben, und wird von einem A/D-Wandler (Analog-Digitalwandler) 3333 als ein Anzeigeinformationssignal 1333b ausgegeben.
Die Auswahleinrichtung 1305 wählt ein zweites Auswahlanzeigesignal 1305c von dem eingegebenen Anzeigeinformationssignal 1333b entsprechend einem Bildauswahlsignal 1305a aus (Bild 2 ist ausgewählt), das von dem Bildauswahlknopf 1421 ausgewählt wird, und gibt das zweite Auswahlanzeigesignal 1305c aus. Kein Signal wird als erstes Auswahlsignal 1305b ausgegeben.
Der Ablenkzeitpunkt und der Anzeigezeitpunkt der Leuchtdichte- und Farbsignale werden für jedes Bild bei der Bildanzeigeeinrichtung 1308 verarbeitet, das verarbeitete Signal wird als ein synthetisiertes Videosignal ausgegeben, und Verarbeitungsinformation wird auf dem Bildschirm 2 wie in Fig. 7 dargestellt angezeigt.
Auch wenn das Bild 1 verarbeitet wird, kann entsprechende Information auf dem Bildschirm 1 in entsprechender Verarbeitungsweise der Verarbeitungsknöpfe 1422 angezeigt werden, durch Drücken eines Bildauswahlknopfes 1421.
Weiterhin wird, es sei denn, dass der Fernsteuerkasten während eines festen Zeitraums betätigt wird, die Bildauswahl automatisch zum Bild 1 zurückgeführt, wird die Anzeige des unnötigen Bildes automatisch gelöscht, durch Ausschalten des Anzeigeinformationssignals 1333b, das dem Videosignal für das Bild 2 überlagert ist, und wenn der Fernsteuerkasten das nächste Mal betätigt wird, wird das Bild 1, das hauptsächlich verwendet wird, als Gegenstand der Verarbeitung ausgewählt. Daher kann eine Videosignalanzeigevorrichtung, die ein Bild anzeigt, die durch Aufteilung auf zwei Bildschirme für einen Benutzer einfach zu benutzen ist, zur Verfügung gestellt werden.
Wenn nämlich ein Bild einer Mehrfachbildanzeige verarbeitet wird, wird nur das ausgewählte Bild hell dargestellt, und zwar dadurch, dass das ausgewählte Bild durch die Verarbeitungssignaldiskriminatorvorrichtung unterschieden wird, und das Leuchtdichtesignal des ausgewählten Bildes höher eingestellt wird als jenes des nicht ausgewählten Bildes bei der ersten bis n-ten Helligkeitsänderungseinrichtung, so dass eine korrekte Bildbearbeitung fehlerfrei erzielt werden kann.
Es ist nicht erforderlich, Verarbeitungsinformation für jedes Bild bereitzustellen, selbst wenn die Anzahl an unterteilten Bildern zunimmt, die Verarbeitungsfähigkeit des Bildverarbeitungskastens wird nicht beeinträchtigt, und die Größe des Kastens kann annähernd gleich der momentanen Größe sein, da selbst dann, wenn ein Bild einer Mehrfachbildanzeige verarbeitet wird, Verarbeitungsinformationssignale von dem Bildverarbeitungskasten gemeinsam genutzt werden, und das Bild so angezeigt wird, dass ein Anzeigeinformationssignal zu den Leuchtdichte- und Farbsignalen des Videosignals entsprechend dem Bild hinzugefügt werden, das von der Auswahleinrichtung ausgewählt wird, wie dies voranstehend beschrieben wurde.

Claims

1. Mehrfachbildvideosignal-Anzeigevorrichtung, die umfasst:

erste bis m-te Videosignal-Verarbeitungseinrichtungen (1301, 1302), wobei m eine natürliche Zahl größer oder gleich 2 ist, in die entsprechende erste bis m-te Videosignale (1301a, 1302a) eingegeben werden und die entsprechende erste bis m-te Leuchtdichtensignale (1301b, 1302b) und Farbsignale (1301c, 1302c) ausgeben;

eine Verarbeitungsinformations-Erfassungseinrichtung (1333), in die erste bis n-te Bildverarbeitungs-Informationssignale (1333a1 ... 1333an) eingegeben werden, wobei n eine natürliche Zahl ist, und die ein entsprechendes Anzeigeinformationssignal (1333b) ausgeben);

eine Auswähleinrichtung (1305), in die das Anzeigeinformationssignal eingegeben wird und die entsprechend einem empfangenen Bildauswählsignal (1305a) ein Anzeigesignal (1305b, 1305c) ausgibt, das einem ausgewählten der entsprechenden ersten bis m-ten Leuchtdichten- und Farbsignale entspricht; und

eine Bildanzeigeeinrichtung (1308), in die die ersten bis m-ten Leuchtdichtensignale und Farbsignale und das Anzeigesignal (1305b, 1305c) eingegeben werden, und die ein entsprechendes synthetisiertes Videosignal (1308b) ausgibt;

dadurch gekennzeichnet, dass sie des Weiteren eine Zeitmesseinrichtung (1309) umfasst, die die nach der aktuellsten Eingabe des Bildauswählsignals (1305a) und der ersten bis n-ten Bildverarbeitungs-Informationssignalen verstrichene Zeit misst und die Auswähleinrichtung (1305) so steuert, dass sie automatisch das Anzeigesignal ausgibt, das dem ersten der Leuchtdichten- und Farbsignale entspricht, wenn die verstrichene Zeit einen festgelegten Zeitraum übersteigt.

2. Mehrfachbildvideosignal-Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren umfasst:

eine Vielzahl von Helligkeits-Änderungseinrichtungen, in die entsprechende der ersten bis m-ten Leuchtdichtensignale eingegeben werden, die von den ersten bis m-ten Videosignalverarbeitungseinrichtungen ausgegeben werden, und die entsprechende erste bis m-te veränderliche Helligkeitssignale ausgeben, die erzeugt werden, indem die Helligkeit der Leuchtdichtensignale entsprechend dem Bildauswählsignal verändert oder nicht verändert wird.