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Die
Erfindung betrifft eine Fernsehvorrichtung, die eine Textdatenverarbeitungsfunktion
und eine Multiscreen-Anzeigefunktion
hat, und die zusätzlich
zu einem Fernsehsignal Textdaten empfangen und anzeigen kann.
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Kürzlich wurden
Breitschirmfernsehvorrichtungen (wide-screen) mit einer Bildröhre mit
einem verlängerten
(breiten) Schirm mit einem Seitenverhältnis von 16:9 in großem Umfang
verwendet. Es wird ein Multiscreen-System bereitgestellt, das es beispielsweise
ermöglicht,
dass eine Mehrzahl von Bildern mit einem Seitenverhältnis von
4:3 auf dem Wide-Screen angezeigt wird, durch Ausnutzen der Fähigkeiten
des Wide-Screens.
Die Fernsehvorrichtung des Multi-Screen-Systems kann ein erstes
Bild, das in Horizontalrichtung komprimiert ist, als ein Hauptbild
auf einer Seite des Wide-Screens und ein weiteres komprimiertes
Bild als ein Unterbild (child screen) auf einem Raumgebiet auf der
anderen Seite des Wide-Screens anzeigen. Der Anzeigemodus ist als
PIP (Picture In Picture) bekannt. Des Weiteren kann bei einer Fernsehvorrichtung
des Doppelbildschirmsystems (oder double-window system) der Wide-Screen in rechte
und linke Bereiche der gleichen Größe unterteilt sein, und Bilder
von unterschiedlichen Fernsehprogrammen können gleichzeitig auf den rechts
und links geteilten Schirmen gezeigt werden.
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Zu
diesem Zweck hat die Fernsehvorrichtung des Doppelbildschirmsystems
zwei unterschiedliche Tuner.
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Des
Weiteren ist als eine Art von neuerem Rundfunk ein Datenverarbeitungsprogramm
zum Übertragen
von Textdaten – multiplext,
auf den Fernsehdaten – bekannt.
Die Textdaten werden in dem vertikalen Dunkelabtastabschnitt des
Fernsehsignals multiplext.
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Bei
einer Anwendung der Fernsehvorrichtung des Doppelbildschirmsystems
werden ein normales Fernsehrundfunkprogramm und ein Datenrundfunkprogramm
empfangen und ein Bild des normalen Fernsehrundfunkprogramms wird
auf einem der geteilten Bildschirme anzeigt, und ein Bild der Textdaten
des Datenrundfunkprogramms wird auf dem anderen geteilten Schirm
angezeigt.
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Wie
vorangehend beschrieben wurde, kann das Doppelbildschirmsystem in
verschiedenen Konfigurationen von Anzeigearten verwendet werden.
Das heißt,
es wird ein Einzelbildschirmanzeigemodus, in dem ein normaler Fernsehrundfunkprogramm
empfangen wird, wobei nur der erste Tuner benutzt und das Bild auf
dem gesamten Gebiet des Wide-Screens
angezeigt wird, ein Doppelbildschirmanzeigemodus, in dem normale
Fernsehrundfunkprogramme mittels der ersten und zweiten Tuner empfangen
werden, und wobei die jeweiligen Bilder auf den linken und rechten
Schirmen angezeigt werden, und ein Doppelbildschirmanzeigemodus,
in dem die Textdaten auf einem der Schirme angezeigt werden, bereitgestellt.
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Jedoch
in dem Fall, in dem die Position des Benutzers, der das Doppelbildschirmsystem
benutzt, in Betracht gezogen wird, kann ein Problem auftreten, wenn
Datenrundfunk empfangen wird. Der Benutzer versteht nicht immer
vollständig
das Rundfunksystem der Textdaten und das Rundfunksystem des Fernsehprogramms.
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Angenommen
sei etwa, dass ein normaler Fernsehrundfunk durch den ersten Tuner
des Fernsehempfängers
des Doppelbildschirmsystems empfangen wird, wobei das Programm auf
dem Schirm angezeigt wird, der einer der Doppelbildschirme ist, und
wobei Daten Rundfunk durch den zweiten Tuner empfangen wird und
wobei die Textdaten auf dem Screen des Doppelbildschirme angezeigt
werden. Des Weiteren sei angenommen, dass in dieser Situation der
Benutzer, der den Rundfunk sieht und hört, Interesse an den Textdaten
gewinnt, den Einzelbildschirmanzeigemodus einstellt und den Zustand
einstellt, in dem der Datenrundfunk von dem ersten Tuner empfangen
wird.
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In
dem oben genannten Fall können
die Daten, die von dem Datenrundfunk einem Decoder für die Textdaten
zugeführt
werden, nicht erhalten werden, bis der Betrieb des ersten Tuners
stabil ist. Im Ergebnis ist es manchmal unmöglich, wichtige Textdaten zu
sehen.
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EP 0 660 602 A ,
die am 28. Juni 1996 veröffentlicht
wurde und daher Stand der Technik nach Artikel 54 (3) EPC bildet,
offenbart eine Fernsehvorrichtung, wie sie vorangehend beschrieben
wurde. Diese Fernsehvorrichtung hat eine Textdatenverarbeitungsfunktion
und ist ausgestaltet, um einen Umschaltvorgang von einem Doppelbildschirmanzeigemodus,
in dem Videosignale von ersten und zweiten Tunern und Textdaten
des zweiten Tuners auf einem Schirm angezeigt werden, in einen Einzelbildschirmanzeigemodus
durchzuführen,
indem das Videosignal und die Textdaten von einem der Tuner auf
dem Schirm angezeigt werden. Die Fernsehvorrichtung umfasst des
Weiteren Empfangsmittel mit zumindest ersten und zweiten Tunern,
die in der Lage sind, Fernsehrundfunksignale von zwei Kanälen zu empfangen und
zu demodulieren, Videosignalverarbeitungsmittel zum unabhängigen Anzeigen
eines Videosignals, das ein Empfangssignal des ersten Tuners ist,
in dem Einzelbildschirmanzeigemodus, oder zum Komprimieren von zumindest
einem der Videosignale, die Empfangssignale der ersten und zweiten
Tuner sind, um gleichzeitig beide Videosignale auf einer Anzeigevorrichtung
in dem Doppelbildschirmanzeigemodus anzuzeigen, Auswahlmittel, um
selektiv eines der empfangenen Fernsehrundfunksignale durch die ersten
und zweiten Tuner abzuleiten, Textempfangs/Demodulatormittel zum
Empfangen einer Ausgabe der Auswahlmittel und zum Empfang der demodulierten übertragenen
Textdaten, die auf einem Datenkanal überlagert sind, der in dem
selektiv hergeleiteten Fernsehrundfunksignal enthalten ist, und
unabhängig
von dessen Video/Audiosignale sind, Textsynthetisiermittel zum Synthetisieren
der Textdaten, die von dem Textempfang/Demodulatormittel demoduliert
wurden, mit einer Ausgabe des Videosignalverarbeitungsmittels, und Synchronisationstrennungsmittel
zum Trennen eines Synchronisationssignals von der Ausgabe des Selektormittels,
und Mittel zum Einstellen des zweiten Tuners auf einen anderen Kanal
oder zum Einstellen des zweiten Tuners in einen AUS-Zustand nach
Beendigung des Umschaltvorgangs des Auswahlmittels.
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JP-A-02-198284
schlägt
vor, das Problem der Wartezeit, wenn die Hierarchie invertiert wird,
zu lösen,
indem der Rücklaufzeitabschnitt
des vertikalen Synchronisationssignals von der Teletextsignalhaltezeit
entfernt wird. Wenn ein Zeichendecoder Teletextdaten von einem Tuner
decodiert und die decodierten Teletextdaten über eine untergeordnete Screeenschaltung
in eine RGB-Umschaltschaltung einer CRT eingibt, während ein
Fernsehrundfunkscreen von einem ersten Tuner als Master-Screen angezeigt
wird, wird ein Teletextscreen durch den zweiten Tuner als ein Slave-Screen
angezeigt. Wenn der Master-Screen und der Slave-Screen invertiert
werden, nachdem der erste Tuner stabil ist, werden Schalter durch
eine Steuerschaltung mit der Zeitsteuerung des vertikalen Synchronisationssignals
umgeschaltet, das von einer Synchronisationstrennschaltung in die
Schaltung mit Ausnahme der Rücklaufzeit (fly-back-period)
des vertikalen Synchronisationssignals eingegeben wird. Auf diese
Art wird das Umschalten von dem ersten Tuner zum zweiten Tuner durchgeführt, während die
Kontinuität
beibehalten wird.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Fernsehvorrichtung bereitzustellen,
die in der Lage ist, in einem Doppelbildschirmanzeigemodus zu arbeiten, während Textdaten
auf einem der Screens angezeigt werden, und die in der Lage ist,
in einen Once-Screen-Anzeigemodus umzuschalten, während stabil
die Textdaten empfangen werden.
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Die
obige Aufgabe wird durch eine Fernsehvorrichtung nach Anspruch 1
gelöst.
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Mittels
der oben genannten Steuermittel kann der Textdecoder stabil kontinuierlich
Textdaten erhalten.
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Die
Erfindung kann besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung
im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen verstanden werden, in
denen zeigen:
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1 ein
Diagramm zur Erläuterung
von Textdaten;
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2 ein
Blockdiagramm, das die Bauweise einer Fernsehvorrichtung mit Textdatenverarbeitungsfunktion
entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
zeigt;
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3A ein
Diagramm, das den Doppelbildschirmanzeigezustand der oben genannten
Ausführungsform
zeigt;
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3B ein
Diagramm, das den Einzelbildschirmanzeigezustand der obigen Ausführungsform zeigt;
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4A ein
Diagramm, das den Zustand des Anzeigeschirms zeigt, wenn der Anzeigezustand
von dem Doppelbildschirmanzeigezustand in den Einzelbildschirmanzeigezustand
umgeschaltet wird;
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4B und 4C Diagramme
zur Erläuterung
eines Problems, das auftritt, wenn der Anzeigezustand von dem Doppelbildschirmanzeigezustand in
den Einzelbildschirmanzeigezustand umgeschaltet wird;
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5A bis 5E Zeitsteuerungstafeln
zur Erläuterung
des Betriebs, der der Vorrichtung der Erfindung inhärent ist;
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6 ein
Diagramm, das eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform zeigt; und
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7 ein
Blockdiagramm, das ein Beispiel einer konkreten Bauweise eines Textdatendecoders zeigt.
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Nun
wird eine Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert.
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1 zeigt
die Positionsbeziehung von Datenitems, bei denen Textsignale in
ein Fernsehsignal eines normalen NTSC-Systems eingefügt sind. Das heißt, Textsignale
D1 bis D4 werden in jeweiligen vertikalen Dunkelabtastabschnitten übertragen.
Das Textsignal wird in jeder der zehnten horizontalen Periode (10H)
bis zu der dreizehnten horizontalen Periode (13H) des Vertikaldunkelabtastabschnitts
in der gleichen Art wie bei multiplexten Textsystemen eingefügt. Das
multiplexte Textsignal wird wiederholt übertragen, aber das Textsignal
wird als Echtzeitinformation synchron mit dem entsprechenden Hauptprogramm übertragen.
Natürlich
kann das Textsignal wiederholt in der gleichen Art wie das multiplexte Textsignal übertragen
werden.
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2 zeigt
eine Fernsehvorrichtung mit einer Funktion der Verarbeitung der
oben genannten Textdaten.
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Die
Fernsehvorrichtung hat zwei Systeme, die jeweils ein Empfangssystem
enthalten, wie etwa einen Tuner zum Empfang von Grundwellen, um
die Doppelbildschirmfunktion voll auszunutzen. Ein Fernsehsignal
S1, das von dem ersten Tuner 11 ausgegeben wird, wird einer
Videoverarbeitungsschaltung 12 zugeführt. Ein Videosignal S2, das
ein Ausgabesignal der Videoverarbeitungsschaltung 12 ist, wird
der Kompressionsschaltung 13 und der Auswahlschaltung 14 zugeführt.
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Ein
Speicher (nicht gezeigt) ist mit der Kompressionsschaltung 13 verbunden,
so dass ein komprimiertes Standbild gespeichert werden kann und Bilder
der jeweiligen Kanäle
können
sequentiell gespeichert und in einem Kanalsuchmodus ausgelesen werden.
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Ein
Videosignal, das von der Kompressionsschaltung 13 ausgegeben
wird, wird der Auswahlschaltung 14 zugeführt. Ein
Videosignal S3, das von der Auswahlschaltung 14 ausgewählt ist,
wird umgewandelt in ein analoges Signal in einer Synthetisierschaltung 15 und
dann einer Farbkathodenstrahlröhre 16 zur
Bildanzeige zugeführt.
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Andererseits
wird ein Fernsehsignal S4, das von einem zweiten Tuner 17 ausgegeben
wird, einer Videoverarbeitungsschaltung 18 zugeführt. Ein
Videosignal S5, das ein Ausgabesignal der Videoverarbeitungsschaltung 18 ist,
wird einer Kompressionsschaltung 19 und der Auswahlschaltung 14 zugeführt. Ein
Videosignal S3, das von der Auswahlschaltung 14 ausgewählt ist,
wird der Farbkathodenstrahlröhre 16 über die
Synthetisierschaltung 15 zugeführt, und ein entsprechendes
Bild wird angezeigt.
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Des
Weiteren wird ein Ausgabevideosignal S2 der Videoverarbeitungsschaltung 12 einem
von zwei Terminals eines Selektors 24 zugeführt. Das Ausgabevideosignal
S5 der Videoverarbeitungsschaltung 18 wird dem anderen
Terminal des Selektors 24 zugeführt. Ein durch den Selektor 24 ausgewähltes Signal
wird einem Textdatendecoder 20 eingegeben. Wenn der Textdatendecoder 20 in
ein Textverarbeitungsmodus über
einen Mikrocomputer 22 durch den Betrieb einer Fernbedienung 21 umgeschaltet
wird, wird ein Textdatenverarbeitungsvorgang ausgeführt. Ein
Ausgabesignal, das durch den Textverarbeitungsvorgang erhalten wird,
wird der Synthetisierschaltung 15 über eine Ausgabeschaltung 23 zugeführt, in
der die Ausgabezeitsteuerung gesteuert wird. Im Ergebnis werden
Textdaten dem von der Auswahlschaltung 14 ausgegebenen
Bild überlagert
und angezeigt.
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Die
oben genannte Fernsehvorrichtung ist normalerweise so ausgebildet,
dass die Videoverarbeitungsschaltung 12 eine höhere Leistung
hat und ein Bild mit höherer
Qualität
liefert im Vergleich mit der Videoverarbeitungsschaltung 18.
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Des
Weiteren wird bei der obigen Fernsehvorrichtung ein Ausgabesignal
des Selektors 24 einer Synchronisationsseparationsschaltung 31 zugeführt. Ein
Synchronisationssignal, das von der Synchronisationsseparationsschaltung 31 getrennt
wird, wird dem Mikrocomputer 22 zugeführt. Des Weiteren wird der
Selektro 24 durch ein Umschaltsteuersignal S6 von dem Mikrocomputer 22 gesteuert.
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Der
Mikrocomputer 22 ist ausgestaltet, um die Umschaltposition
des Selektors 24 in einem Zeitabschnitt zu steuern, mit
Ausnahme des Zeitabschnitts, in dem das Synchronisationssignal von
der Synchronisationsseparationsschaltung 31 zugeführt wird,
wenn der Selektor 24 gesteuert wird.
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Mit
der oben beschriebenen Vorrichtung können verschiedene Anzeigeverfahren
erzielt werden.
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Als
erstes wird der Kanal des Systems mit der Videoverarbeitungsschaltung 12 ausgewählt, um normale
Bildanzeige durchzuführen.
Zu dieser Zeit wird der Einzelbildschirmanzeigemodus spezifiziert, und
das Ausgabevideosignal S2 von der Videoverarbeitungsschaltung 12 wird
durch die Auswahlschaltung 14 ausgewählt, der Farbkathodenstrahlröhre 16 über die
Synthetisierschaltung 15 zugeführt und von der Farbkathodenstrahlröhre angezeigt.
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Als
nächstes
wird ein Doppelbildschirmanzeigemodus spezifiziert, bei dem das
Videosignal S2 von der Videoverarbeitungsschaltung 12 auf
die Hälfte
in Horizontalrichtung durch die Kompressionsschaltung 13 komprimiert
wird, und bei dem das Videosignal S5 von der Videoverarbeitungsschaltung 18 auf
die Hälfte
in Horizontalrichtung durch die Kompressionsschaltung komprimiert
wird. Die Auswahlschaltung S14 wählt
abwechselnd die Ausgaben der Kompressionsschaltungen 13 und 19 für jede halbe Horizontalperiode
aus und liefert die ausgewählte Ausgabe
an die Synthetisierschaltung 15. Im Ergebnis wird ein Videobild
eines Kanals, der von dem ersten Tuner ausgewählt ist, auf der linken Seite
des Anzeigeschirms angezeigt, und ein Videosignal eines Kanals,
der von dem zweiten Tuner 17 ausgewählt ist, wird auf der rechten
Seite des Anzeigeschirms angezeigt.
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Die
Ausgabevideosignale der Videoverarbeitungsschaltungen 12 und 18 werden
einer Synchronisationsverarbeitungsschaltung zugeführt und
durch diese synchronisiert und dann ausgegeben (nicht gezeigt).
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Bei
dem Doppelbildschirmanzeigemodus wird das Fernsehsignal S1, das
von dem ersten Tuner 11 empfangen wird, als Hauptbild auf
dem linken Bildschirm 411 eines Wide-Screens 41 angezeigt, wie es
in 3A angezeigt ist. Das Fernsehsignal S4, das von
dem zweiten Tuner 17 empfangen wird, wird als ein Unterbild
auf einem rechten Schirm 412 des Wide-Screens 41 angezeigt,
wie es in 3A gezeigt ist. Bei dem oben
genannten Ein-Bildschirmanzeigemodus wird das Hauptbild auf dem
gesamten Gebiet des Wide-Screens 41 angezeigt, wie es in 3B gezeigt
ist.
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In
diesem Beispiel wird ein Fall erläutert, bei dem Textdaten zunächst auf
dem Schirm 412 gezeigt werden und dann der Textdatenanzeigemodus
in den Anzeigezustand im Wide-Screen
geschaltet wird, wie es in 3B gezeigt
ist.
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Angenommen
sei jetzt, dass beispielsweise ein Doppelbildschirmanzeigezustand,
in dem ein Videobild eines ersten Kanals von einem ersten Tuner auf
dem linken Teil des Bildschirms und Textdaten und ein Videobild
eines vierten Kanals von einem zweiten Tuner auf dem rechten Bildschirm
(Textdatendecoder 20 wie die Seite des zweiten Tuners 17) angezeigt
werden, eingestellt ist, wie es in 4A gezeigt
ist. Weiter sei angenommen, dass der Anzeigezustand von diesem gegenwärtigen Zustand
zu einem Zustand geschaltet wird, in dem das Videobild des vierten
Kanals und die Textdaten auf dem gesamten Gebiet des Wide-Screens
angezeigt werden.
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Wenn
der Anzeigezustand von dem Doppelbildschirmanzeigezustand zu dem
Einzelbildschirmanzeigezustand geschaltet wird, wird der Betriebszustand
des ersten Tuners 11 von einem Zustand, in dem der erste
Kanal empfangen wird, in einen Zustand geschaltet, in dem der vierte
Kanal empfangen wird, und ein unstabiler Zustand tritt auf, bis
die Kanalauswahl beendet ist (sh. 4B).
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Der
unstabile Zustand tritt auf, da es eine lange Zeit bedarf, bis korrekt
das AGC (Automatic Gain Control) und die Wandlung von PLL (Phasenverriegelungsschleifendaten)
der Auswahlschaltung zur Zeit der Kanalumschaltung durchgeführt sind. Daher
können
in einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Ausführen des Bildschirmumschaltvorgangs
das Empfangssignal in dem System des ersten Tuners unstabil werden
und Textdaten nicht korrekt wiedergegeben werden (sh. 4C).
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Zu
dieser Zeit, wenn der Selektor 24 unverzüglich zur
Auswahl einer Ausgabe der ersten Videoverarbeitungsschaltung 12 umgeschaltet
wird, tritt ein Problem auf. Das heißt, ein Teil der Textdaten
gehen in dem unstabilen Zeitabschnitt verloren, wie es in 4C gezeigt
ist, und ein Teil der Textdaten, die in Echtzeitbasis übertragen
werden, werden vermisst. Beispielsweise wird Information, wie etwa
eine Adresse und Telefonnummer, die als Textdaten übertragen
werden, gelegentlich verloren.
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Auf
dem Anwendungsgebiet von Textdatenrundfunk wird auch eine Teleshoppingfunktion
bereitgestellt. Das heißt
Güter oder
Artikel sind in einem Fernsehprogramm enthalten und Information,
wie etwa Artikelcodes der jeweiligen Artikel des vertreibenden Geschäfts werden
als Textdaten übertragen. Wenn
der Kanalumschaltvorgang, der oben beschrieben ist, in einem solchen
Fernsehprogramm durchgeführt
wird, wird gelegentlich die Telefonnummer zum Durchführen des
Teleshoppings verloren gehen.
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Um
das Problem zu lösen,
wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
der Schirmumschaltvorgang wie folgt durchgeführt, um zu verhindern, dass das
Verlorengehen von Daten auftritt.
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5A bis 5E zeigen
die Zustände
der Ausgaben und Daten, die erhalten werden, wenn die Umschaltposition
des Selektors 24 in dem Fall gesteuert wird, in dem Textdaten
dem Hauptschirm oder dem Unterschirm eingegeben werden. Das heißt, wenn
der Anzeigemodus von dem Doppelbildschirmanzeigemodus zu dem Einzelbildschirmanzeigemodus
durch Betätigen
der Fernbedienung 21 durchgeführt wird, wird zunächst der
Empfangskanal des ersten Tuners 21 zu einem Kanal umgeschaltet,
der der Empfangskanal des zweiten Tuners 17 ist, mittels
eines Auswahlsteuersignals von dem Mikrocomputer 22. Zu
dieser Zeit wählt
die Auswahlschaltung 14 das Ausgangssignal der Videoverarbeitungsschaltung 18 und
ein Bild des Fernsehsignals S4 (5A), das von
dem zweiten Tuner 17 ausgegeben wird, wird auf dem Anzeigeschirm 41 angezeigt.
Der Selektor 24 hält
den Zustand, indem die Videoverarbeitungsschaltung 18 ausgewählt ist.
Im Ergebnis werden Textdatenitems D1, D2 nicht unterdrückt und
können in
dem Textdatendecoder 20 empfangen werden. Der zweite Tuner 17 setzt
den Empfang des Programms fort, bis der erste Tuner 11 eingestellt
ist, um einen Kanal für
ein gewünschtes
Programm auszuwählen, und
seine Bildunterdrückung
gelöst
wird.
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Zu
dieser Zeit wird in dem ersten Tuner 11 der Empfangskanal
auf den gleichen Kanal wie der Empfangskanal des zweiten Tuners
geschaltet sein. Daher wird das Fernsehsignal S1 von dem Kanal des Fernsehsignals
S4, das von dem zweiten Tuner 17 empfangen wurde, nachdem
eine Kanalauswahlstabilisierungszeit t1 vorbei ist, geschaltet,
wie es in 5B gezeigt ist. Zu dieser Zeit
wird es der IF AGC-Steuerung unterworfen.
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5C zeigt
eine Synchronisationssignalausgabe von der Synchronisationsseparationsschaltung 31 und 5D zeigt
eine Ausgabe des Selektors 24. Der Selektor 24 kann
den Umschaltvorgang durchführen,
wenn das Synchronationssignal, das von der Synchronisationsseparationsschaltung 31 ausgegeben
ist, im niedrigen Niveau ist, das heißt in einem anderen Zeitabschnitt
als dem vertikalen Dunkelabtastabschnitt. Das Synchronsationssignal,
das von der Synchronisationsseparationsschaltung 31 ausgegeben
ist, was in 5C gezeigt ist, wird dem Mikrocomputer 22 eingegeben.
Der Mikrocomputer 22 stellt die Kanalauswahlstabilisierungszeit
t1 von der Betriebszeit der Bildschirmumschalttaste und den Änderungen
der Umschaltposition des Selektors von der Seite des zweiten Tuners 17 zu
der Seite des ersten Tuners 11 in einer Zeitspanne t2 mit
Ausnahme des vertikalen Dunkelabtastabschnitts. Das heißt, er steuert
den Selektor 24 zur Auswahl der Ausgabe der Videoverarbeitungsschaltung 12.
Da die Stabilisierungszeit t3 des Selektors 24 zur Zeit
des Umschaltens extrem kurze Zeit ist und der Umschaltvorgang in
einer Zeitspanne mit Ausnahme des vertikalen Dunkelabtastabschnitts
durchgeführt
wird, kann der Textdatendecoder 20 die Textdatenitems D3,
D4, D5 empfangen, was in 5E gezeigt
ist, die von der Seite des ersten Tuners 11 herkommen.
Im Ergebnis werden die Textdatenitems D1 bis D5 nicht verloren gehen
und können
in dem Textdatendecoder 20 decodiert werden. Nachdem die
Eingabe der Textdaten von dem ersten Tuner 11 umgeschaltet
ist, wird der zweite Tuner zum Empfang eines Weiteren Kanals eingestellt
oder in den AUS-Zustand
gesetzt. Auch wenn die Zeit t2 auf eine vorgegebene feste Zeitspanne
gesetzt ist, kann die Aufgabe der Erfindung erfüllt sein. Des Weiteren ist
es möglich,
Mittel bereit zu stellen, um positiv zu überwachen und zu bestimmen,
ob oder ob nicht der Empfangszustand des Tuners 11 stabil
ist, um die Umschaltzeitsteuerung des Selektors 24 zu bestimmen,
und die Ausgabe der Überwachungsmittel
zu verwenden, um die Umschaltposition des Selektors 24 zu
schalten.
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Das
Umschalten der Anzeigebilder auf dem Wide-Screen wird mit der Auswahlschaltung 14 durchgeführt. Das
Umschalten kann in dem Horizontalsynchronisationssignalabschnitt
des komprimierten Videosignals durchgeführt werden.
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Bei
dem obigen Beispiel wird der Anzeigemodus von dem Doppelbildschirmanzeigemodus
auf den Einzelbildschirmanzeigemodus durchgeführt, und der Textdatenempfangszustand
der zweiten Tunerseite wird auf den Textdatenempfangszustand der ersten
Tunerseite geschaltet. Jedoch ist das erfindungsgemäße Konzept
nicht auf den obigen Umschaltvorgang beschränkt. Beispielsweise kann die Erfindung
auch auf einen Fall angewendet werden, bei dem der Umschaltvorgang
zwischen dem Empfangskanal des ersten Tuners und dem Empfangskanal
des zweiten Tuners durchgeführt
wird, während der
Zustand des Doppelbildschirmanzeigemodus beibehalten wird. Genauer
gesagt, die Empfangskanäle
von einem der Tuner, der nun die Textdaten empfängt, und der andere Tuner,
der die Textdaten empfangen soll, werden so gesteuert, dass sie
für eine
vorgegebene Zeitspanne überlappen,
um zu verhindern, dass Textdaten verloren gehen. Nach dem Ablauf
der Überlappungszeitspanne
wird eine Ausgabe des anderen (letzteren) Tuners, der nun die Textdaten
empfängt,
dem Textdatendecoder zugeführt,
und der Empfangszustand des ersten Tuners wird gesteuert. Während der Überlappungszeitspanne
wählt der
Textdatendecoder die Ausgabe des ersten Tuners.
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6 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Erfindung.
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Bei
dieser Ausführungsform
werden Teile, die die gleichen bei der vorherigen Ausführungsform sind,
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Diese Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorherigen Ausführungsform aus 2 dahingehend,
dass das Ausgabevideosignal S2 der Videoverarbeitungsschaltung 12 und
ein Ausgabevideosignal S5 der Videoverarbeitungsschaltung 18 einem Umschaltabschnitt 51 zugeführt werden,
wobei eines der beiden Ausgabesignale des Umschaltabschnitts 51 einer
V/C/D-Verarbeitungsschaltung 52 zugeführt wird, und das andere Ausgabesignal
wird einer Kompressionsschaltung 19 oder einer Auswahlschaltung 14 zugeführt. Die
V/C/D-Verarbeitungsschaltung ist eine Video/Chroma/Ablenkung-Verarbeitungsschaltung
und kann die Bildqualität
durch Steuerung des Luminazsignals einstellen und den Farbton und
die Farbbalanz durch Steuerung des Chromasignals einstellen. Des
Weiteren verarbeitet sie das Synchronisationssignal für den Ablenkungsprozess.
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Die
V/C/D-Verarbeitungsschaltung 52 verarbeitet das Ausgabevideosignal,
das durch einen Schalter 511 des Umschaltabschnitts 51 ausgewählt und
abgeleitet ist, und liefert das verarbeitete Ausgabevideosignal
an die Auswahlschaltung 14 und die Kompressionsschaltung 13.
Des Weiteren trennt die V/C/D-Verarbeitungsschaltung 52 das
Synchronisationssignal von dem Ausgabevideosignal, das von dem Schalter 511 des
Umschaltabschnitts 51 ausgewählt und abgeleitet wurde und
liefert das Synchronisationssignal an den Mikrocomputer 22.
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In
dem Umschaltabschnitt 51 wählt der Schalter 511 normalerweise
ein Signal auf der Seite des ersten Tuners 11, und ein
Schalter 512 wählt
ein Signal auf der Seite des zweiten Tuners 17.
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Der
Umschaltabschnitt 51 wird verwendet, um die rechten und
linken Bilder bei dem Doppelbildschirmanzeigemodus untereinander
zu ersetzen. Das heißt
der Schalter 511 wird gesetzt, um die Ausgabe der Seite
des Tuners 17 zu wählen,
und der Schalter 512 wird gesetzt, um die Ausgabe der Seite des
Tuners 11 zu wählen,
und die Bilder der rechten und linken Positionen können durcheinander
ersetzt werden.
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Angenommen
sei, dass der Anzeigezustand von dem Doppelbildschirmanzeigezustand
in den Einzelbildschirmanzeigezustand umgeschaltet wird, wie es
in 4A gezeigt ist, ähnlich dem Fall der vorhergehenden
Ausführungsform.
In diesem Fall wird der Schalter 511 auf die Seite des
zweiten Tuners 17 beruhend auf dem Umschaltsteuersignal
von dem Mikrocomputer 22 geschaltet. Daher verarbeitet
die V/C/D-Verarbeitungsschaltung 52 das
Ausgabevideosignal des gleichen Programms wie das Ausgabevideosignal,
das von dem Schalter 512 ausgewählt und abgeleitet ist. Die
Auswahlschaltung 14 empfängt das Ausgabesignal der V/C/D-Verarbeitungsschaltung 52 und
gibt dieses als Signal für
den Weitanzeigeschirm aus. Des Weiteren wird der Anzeigezustand
des ersten Tuners 11 in den Empfangszustand eines Kanals
gesetzt, der der gleiche wie der Empfangskanal des zweiten Tuners 17 ist,
indem der Textrundfunk durchgeführt
wird.
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Im
Ergebnis werden zu dieser Zeit ein Bild des Kanals, das von dem
zweiten Tuner 17 empfangen wird, und Textdaten auf dem
weiten Anzeigeschirm angezeigt.
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Der
Empfangszustand des ersten Tuners 11 wird stabil, wenn
eine vorgegebene Zeitspanne abgelaufen ist. Dann steuert der Mikrocomputer 22 den Schalter 511 zur
Auswahl des Videosignals des ersten Tuners 11. Des Weiteren
wenn die Schaltposition des Selektors 24 umgeschaltet wird, überwacht
der Mikrocomputer 22 das Synchronisationssignal von der
V/C/D-Verarbeitungsschaltung 52 und steuert den Selektor 24 zur
Auswahl des Signals der Seite des ersten Tuners 11 in einer
anderen Zeitspanne als dem vertikalen Synchronisationssignalabschnitt.
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Entsprechend
der obigen Ausführungsform wird
ein Beispiel, bei dem der Doppelbildschirmanzeigemodus verwendet
wird, erläutert,
wobei es natürlich
möglich
ist, diese Erfindung auf den Multiscreen-Anzeige- und PIP-Prozess
anzuwenden. Des Weiteren können
als Daten, mit denen der Textdatendecoder 20 arbeitet,
verschiedene Datenitems, wie etwa ein Script, das von einem anderen
Datenrundfunk verwendet wird, und Zwischen- oder Intertextdaten
verwendet werden.
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Wie
vorangehend beschrieben wurde, können
erfindungsgemäß Textdaten
kontinuierlich empfangen werden, auch wenn der Umschaltvorgang des
Empfangs zwischen einer Mehrzahl von Tuner ausgeführt wird,
und der Textdatenprozess kann mit hoher Zuverlässigkeit erzielt werden.
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7 zeigt
ein Beispiel der genauen Konstruktion des Textdatendecoders.
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Ein
Videosignal wird einer Synchronisationsoperationsschaltung 122 und
einem A/D-Wandler 123 über
einen Eingabeanschluß 121 eingegeben. Digitaldaten,
die unter Bezug auf 1 erläutert sind, werden in dem vertikalen
Dunkelabtastabschnitt des Videosignals überlagert. Daten, die in Digitalform
in dem A/D-Wandler 123 gewandelt sind, werden an dem Signalverlaufentzerrungsprozess
in einem Signalverlaufentzerrungsabschnitt 124 unterzogen
und einem Datenerfassung/Fehlerkorrekturabschnitt 125 zugeführt.
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Der
Datenerfassungs/Fehlerkorrekturabschnitt 125 erfaßt ein Textsignal
beruhen auf dem Zeitsteuerungssignal von der Synchronisationsoperationsschaltung 122 und
führt den
Fehlerkorrekturprozess durch. Eine CPU 127 wird beruhend
auf einem festen Programm betrieben, das in einem Programm ROM 128 gespeichert
ist. In einem Zeichensatz-ROM 129 sind Zeichensätze zur
Anzeige von Zeichen gespeichert, und Zeichendaten können gelesen
werden, indem die CPU 127 veranlaßt wird, ein gewünschtes
Zeichen in dem Zeichensatz-ROM 129 zu
adressieren.
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Ein
Anzeigesynchronisationssignal, das mit dem Betrieb der Fernsehvorrichtung
synchronisiert ist, wird einem Eingabeanschluss 130 zugeführt. Das Synchronisationssignal
wird einem Anzeigesteuerabschnitt 131 zugeführt. Der
Anzeigesteuerabschnitt 131 führt den Prozess zum Auslesen
von Daten aus einem Anzeigespeicher 132 synchron mit der
Wiedergabe eines Fernsehbildes und dem Schreiben von Anzeigedaten
in den Anzeigespeicher 123 in Abhängigkeit von Schreibanweisung
von der CPU 127 durch.
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Die
von dem Anzeigespeicher 132 ausgelesenen Daten werden einem
Farbkartenspeicher 133 zugeführt. Der Farbkartenspeicher 133 empfängt die Anzeigedaten
als eine Adresseneingabe und gibt Pegeldaten der Primärfarbsignale
R, G und B entsprechend der Adresse aus. Die Pegeldaten werden in analoge
R-, G- und B-Signale durch einen D/A-Wandler 134 umgewandelt
und dann von einem Ausgabeanschluss als ein Anzeigesignal abgeleitet.
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Das
Anzeigesignal wird mit dem Fernsehsignal durch die Synthetisierschaltung
(nicht gezeigt) zusammengesetzt und auf der Anzeige angezeigt. Des
Weiteren kann der D/A-Wandler 134 weggelassen werden und
die R-, G- und B-Signale, die von dem Farb-Map-Speicher 133 ausgegeben
werden, können
in Abhängigkeit
von der Art der Schnittstelle auf der Anzeigeseite verwendet werden.
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Ein
Betriebssignal, das von dem Betriebsabschnitt der Fernbedienung
erzeugt wird, welche von dem Zuschauer betätigt wird, wird über einen
Eingabeanschluß 136 eingegeben.
Das Betriebssignal wird von der CPU 127 über eine
Betriebseingabeschnittstelle (I/F) 137 gehalten und dann
analysiert.
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Ein
Modem 138 enthält
einen Modulator und Demodulator zur Konstruktion eines Kommunikationssteuerabschnitts
und ist mit einer Telefonleitung 140 über einen Leitungsverbindungsabschnitt 139 verbunden.
Der Leitungsverbindungsabschnitt 139 steuert die Verbindung/Unterbrechung
zu/von der Telefonleitung 140 und wird durch die CPU 127 gesteuert.
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Die
CPU 127 ist mit Funktionsblöcken verbunden, nämlich mit
dem Datenhalte/Fehlerkorrekturabschnitt 125, dem Programm-ROM 128,
dem Zeichensatz-ROM 129, der Betriebseingabeschnittstelle 137,
dem Arbeits-RAM 141, dem Programm-RAM 142 und
einem nichtflüchtigen
Speicher 143 über
die Busleitung.
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Der
Programm-RAM 142 ist ein Speicher zum Speichern eines Script
(Computerprogramms), das von der Rundfunkstation übertragen
wurde, wobei der Inhalt des Scripts entsprechend einem Interpreter
in dem festen Programm interpretiert wird, das in dem RAM 128 gespeichert
ist, mittels der Betätigung
des Zuschauers, und der voreingestellte Prozess kann entsprechend
der Prozedur durchgeführt werden.
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Eine
feste Identifikationsnummer (ID) des Empfangsterminals ist in dem
nichtflüchtigen
Speicher 143 gespeichert, und wenn beispielsweise Auftragsdaten
an die Datensammelstation des Teleshoppings, übertragen werden, wird die
Identifikationsnummer verwendet. In der Datensammelstation wird
der Auftrag durch Wiedererkennen der Identifikationsnummer bestimmt.
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Die
obige Schaltungsbauweise wird verwendet, wenn das multiplexte Textrundfunkprogramm verarbeitet
wird. Das heißt,
wenn der Empfang von multiplextem Textrundfunkprogramm durch den
Betrieb der Fernbedienung spezifiziert ist, wird die CPU 127 umgeschaltet,
um unter die Steuerung des multiplexten Textrundfunkverarbeitungsprogramms
gebracht zu werden, das in dem Programm-ROM 128 gespeichert
ist. Dann werden die übertragenen
Zeichendaten in Anzeigedaten in dem Zeichensatz-ROM 129 gewandelt und in dem
Anzeigespeicher 132 über
den Anzeigesteuerabschnitt 131 gespeichert.