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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkvorrichtung
zwischen Gliedern, die ein nicht dehnbares Uhrenarmband bilden, wobei die
Vorrichtung mit ersten und zweiten Stiften, wovon der erste an einem ersten Glied und
der zweite an einem dem ersten gegenüber befindlichen zweiten Glied befestigt
ist, und mit Verbindungsorganen, die die ersten und zweiten Stifte verbinden,
versehen ist.
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Es ist bereits eine Gelenkvorrichtung bekannt, die der oben angegebenen
Definition der Gattung entspricht. Das Dokument CH-A-661 184 beschreibt
Glieder, wovon jedes aus einer oberen Schale und einer unteren Schale gebildet ist.
Sacklöcher nehmen Federstege in der Anzahl von zwei pro Glied auf. Das Gelenk
zwischen zwei Gliedern wird somit aus zwei Stegen gebildet, die über
Verbindungsflansche, die aus gestanzten und abgekanteten Blechteilen bestehen,
miteinander verbunden sind. Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß die
Gelenkstelle dem Blick nicht verborgen ist und infolge der Verwendung eines Blechs,
das durch Ermüdung brechen kann, empfindlich ist.
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Um diese Nachteile zu beseitigen und ein technisch hochqualitatives
Gelenksystem vorzuschlagen, ist die erfindungsgemäße Gelenkvorrichtung dadurch
gekennzeichnet, daß sie von einer die Glieder umgebenden Abdeckung
vollständig bedeckt ist, wobei die Abdeckung außerdem wenigstens die Ränder der
Glieder unabhängig von deren Drehwinkel bedeckt, wobei die Abdeckung durch einen
Einsatz festgehalten wird, der durch ihn verläuft und zwischen den ersten und
zweiten Stiften einrastet.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen und unter
Bezugnahme auf die sie erläuternde Zeichnung beschrieben, worin:
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Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Gelenkvorrichtung ist, und
zwar eine Ansicht, in der der obere Teil der Abdeckung ausgeschnitten wurde,
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Fig. 2 eine Draufsicht ist, die alle zur Bildung des Gelenks aus Fig. 1
verwendeten Elemente mit Ausnahme des Einsatzes gesondert zeigt,
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die Fig. 3 und 4 jeweils Draufsichten einer ersten und einer zweiten
Ausführungsform des Einsatzes sind, der zum Halten der Abdeckung an Ort und
Stelle geeignet ist,
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Fig. 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gelenkvorrichtung als
Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1 ist,
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Fig. 6 eine Seitenansicht ist, die die zur Bildung des Gelenks aus Fig. 5
verwendeten Elemente mit Ausnahme des Einsatzes gesondert zeigt,
die Fig. 7 und 8 Seitenansichten einer ersten bzw. einer zweiten
Ausführungsform des Einsatzes sind,
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Fig. 9 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Gelenkvorrichtung als
Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 1 ist,
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Fig. 10 eine Vorderansicht ist, die die zur Bildung des Gelenks aus Fig. 9
verwendeten Elemente mit Ausnahme des Einsatzes gesondert zeigt,
die Fig. 11 und 12 Vorderansichten einer ersten bzw. einer zweiten
Ausführungsform des Einsatzes sind,
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Fig. 13 eine Draufsicht eines Abschnitts des zusammengesetzten
Uhrenarmbands ist und
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Fig. 14 eine Ansicht eines Abschnitts des zusammengesetzten
Uhrenarmbands von unten ist.
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In Fig. 1 ist nun die erfindungsgemäße Gelenkvorrichtung zu erkennen,
die im wesentlichen ein erstes Glied 2, an dem ein erster Stift 4 angebracht ist,
und ein zweites Glied 2', an dem ein zweiter Stift 4' angebracht ist, umfaßt. Das
erste Glied 2 mit seinem Stift 4 liegt dem zweiten Glied 2' mit seinem Stift 4'
gegenüber. Die Stifte 4 und 4' sind über Verbindungselemente 3 und 3' miteinander
verbunden. Fig. 1 zeigt auch, daß die Gelenkvorrichtung durch eine Abdeckung 1,
die in dieser Figur so ausgeschnitten ist, daß nur die Seitenteile der Abdeckung
sichtbar sind, vollständig verdeckt wird. Die Abdeckung 1 umgibt die Glieder 2 und
2' und wenigstens deren Ränder 10 und 10' vollständig, was in den Schnitten der
Fig. 1 und 5 deutlicher zum Vorschein kommt. Fig. 5 macht noch deutlicher, daß
die Ränder 10 und 10' der Glieder 2 und 2', unabhängig von deren Drehwinkel,
von der Abdeckung 1 verdeckt sind. Schließlich zeigen die Fig. 1, 5 und 9, daß die
Abdeckung 1 durch einen Einsatz 5, der durch eine Öffnung 19 durch die
Abdeckung verläuft und zwischen dem ersten und dem zweiten Stift 4 und 4' einrastet,
an Ort und Stelle gehalten wird.
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Die soeben in ihrer Verallgemeinerung beschriebene Gelenkvorrichtung
wiederholt sich in vergleichbarer Weise für alle anderen Gelenke des
Uhrenarmbands, so daß sich das in den Fig. 13 und 14 gezeigte endgültige Aussehen des
Uhrenarmbands ergibt. Fig. 13 ist eine Draufsicht jenes Abschnitts dieses
Uhren
armbands, der dem Blick offen liegt. Es ist eine regelmäßige Folge von Gliedern 1
und Abdeckungen 2 und 2' zu erkennen, wobei die Abdeckungen über den
Gliedern liegen und dem Uhrenarmband eine neuartige Ästhetik mit einem schönen
Aussehen verleihen. Abdeckungen und Glieder können aus den
unterschiedlichsten Materialien, beispielsweise aus nicht rostendem Stahl oder aus Gold,
hergestellt sein. Diese Materialien dürften sich abwechseln, beispielsweise durch
Verwendung von Stahl für die Glieder 2 und von Gold für die Abdeckungen 1,
wodurch ein zweifarbiges Uhrenarmband mit einem noch schöneren Aussehen
erhalten würde. Außerdem könnten synthetische Stoffe, beispielsweise
Verbundwerkstoffe, die Kohlenstoffasern enthalten, nutzbringend verwendet werden.
Fig. 14 ist eine Ansicht des zusammengesetzten Uhrenarmbands von unten, d. h.
von der Seite, die am Handgelenk des Trägers anliegt. In dieser Figur sind
zusätzlich zu den bereits angeführten Gliedern 2 und Abdeckungen 1 die Einsätze 5 oder
6 zu erkennen, die zum Verriegeln der Abdeckungen 1 dienen, wobei diese
Einsätze natürlich dem Blick verborgen sind.
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Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Gelenkvorrichtung näher beschrieben. Diesbezüglich wird nicht nur auf die
bereits angeführten Fig. 1, 5 und 9 zurückgegriffen, sondern auch auf die Fig. 2, 6
und 10, die Ansichten der zur Bildung der Gelenkvorrichtung verwendeten
Elemente von oben, von der Seite bzw. von vorne zeigen.
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Wie in den Fig. 1 und 2 deutlich wird, ist das erste Glied 2 mit einer ersten
und einer zweiten Öse 11 und 11' versehen, die im wesentlichen an den Enden
des Glieds 2 angeordnet sind. Diese Ösen 11 und 11' sind mit Löchern 12 bzw.
12' durchbrochen, durch die der erste Stift 4 verläuft. Ebenso ist das zweite Glied
2' mit einer ersten und einer zweiten Öse 13 und 13' versehen, die im
wesentlichen an den Enden des Glieds 2' angeordnet sind. Die Ösen 13 und 13' sind
durch Löcher 14 bzw. 14' durchbrochen, durch die der zweite Stift 4' verläuft.
Verbindungselemente nehmen die Stifte zwischen sich auf. Diese Elemente bestehen
aus einer ersten und einer zweiten Muffe 3 und 3', wovon diese durch ein erstes
Loch 15 bzw. 15', durch die der erste Stift 4 verläuft, und durch ein zweites Loch
16 bzw. 16', durch das der zweite Stift 4' verläuft, durchbrochen sind. Diese
Muffen 3 und 3' befinden sich zwischen den ersten und zweiten, mit 11, 13 bzw. 11',
13' bezeichneten Ösen und stützen sich aneinander ab. In dem zwischen den
Muffen 3 und 3' freigelassenen Raum ist der Einsatz, von dem bereits gesprochen
wurde, untergebracht, wobei dieser Einsatz zwischen die ersten und zweiten
Muffen 3 und 3' einrastet, um die Abdeckung 1 auf der Gelenkvorrichtung zu
fixieren, wie weiter unten erläutert wird.
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Es ist beabsichtigt, diesen Einsatz in zwei Ausführungsformen
vorzuschlagen, einer ersten Form, die als nicht abnehmbare Form bezeichnet wird, und einer
zweiten Form, die als abnehmbare Form bezeichnet wird. In beiden Fällen weist
der Einsatz eine längliche Form auf und verläuft durch ein unter der Abdeckung 1
ausgespartes Loch 19. Dieses Loch 19 weist die gleiche längliche Form wie der
Einsatz auf, wobei dieser letztere mit einem Anschlagbund 20 versehen ist, der
sich unter der Abdeckung abstützt (siehe beispielsweise Fig. 11 und 12). Diese
beiden Ausführungsformen werden nun genau beschrieben.
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Der nicht abnehmbare Einsatz ist in den Fig. 1, 3, 5, 7, 9, 11 und 14
gezeigt. Er trägt das Bezugszeichen 5 und besteht aus einem einzigen Teil. Wie
oben erwähnt wurde, weist der Einsatz 5 eine längliche Form auf, dessen
längliche Abmessung X (siehe Fig. 9 und 11) den zwischen den ersten und zweiten
Muffen 3 und 3' freigelassenen Raum einnimmt. Wie dies die Fig. 5 und 7 gut
zeigen, ist der obere Abschnitt 21 des Einsatzes 5 elastisch, wobei diesem diese
Elastizität durch einen in dem oberen Teil 21 ausgesparten Einschnitt 30 verliehen
wird. Wie dies die Fig. 5 und 7 gut zeigen, ist dieser obere Teil 21 mit ersten und
zweiten länglichen Ausnehmungen 22 und 23 versehen, deren Rückseiten
einander zugewandt sind. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind diese Ausnehmungen 22
und 23 so angeordnet und dimensioniert, daß sie über die ersten und zweiten
Stifte 4 bzw. 4' einrasten, wenn der Einsatz 5 unter der Abdeckung 1 bis zum
Anschlag eingeführt ist. Dieses System ist in dem Sinn, daß es selbst dann, wenn
der Einsatz 5 aus Kunststoff hergestellt ist, sehr schwer ist, diesen
herauszuziehen, ohne ihn zu zerstören, nicht abnehmbar. Diese Ausführungsform bleibt
folglich für den Abschnitt des Uhrenarmbands reserviert, der nicht verkürzt oder
verlängert werden muß.
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Der abnehmbare Einsatz ist in den Fig. 4, 8, 12 und 14 gezeigt und kann
den in den Fig. 1, 5 und 9 gezeigten nicht abnehmbaren Einsatz ersetzen. Wie
dies die Fig. 4, 8 und 12 zeigen, besteht dieser Einsatz aus zwei Teilen: eine in
das Loch 19 der Abdeckung 1 passende Haube 6 länglicher Form mit ihrem
Abstützbund 20 und zwei Schrauben 7 und 7', die diese Haube 6 in Richtung der
Pfeile B durchlaufen. Wie in den Fig. 4, 8 und 12 gut zu erkennen ist, weisen die
Schrauben 7 und 7' einen zylindrischen Kopf 31 und 31' auf, der sich in die
Bohrung 32 der Haube 6 einpassen läßt, wobei der Kopf mit einem Abstützbund 33
und einem Schlitz 34 versehen ist, in den ein Schraubenzieher paßt. Der obere
Teil 24 jeder Schraube 7 und 7' weist die Form eines rechtwinkligen
Parallelepipeds auf, das mit einer ersten und einer zweiten Ausnehmung 25 und 26 versehen
ist, wie dies in den Fig. 8 und 12 sehr gut gezeigt ist. Diese Ausnehmungen 25
und 26 wenden sich die Rückseite zu (Fig. 8). Die Abmessungen des
Parallelepipeds sind dergestalt, daß die Schrauben, wenn sie sich in einer bestimmten
Position befinden, zwischen den ersten und zweiten Stiften 4 und 4' leicht
hindurchgehen, wobei sie mit ihren ersten und zweiten Ausnehmungen 25 und 26 über die
ersten und zweiten Stifte 4 bzw. 4' einrasten, wenn die Schrauben um eine
Viertelumdrehung, beispielsweise in Richtung der Pfeile E, gedreht werden.
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Wenn nun insbesondere auf die in Fig. 5 als Schnitt gezeigte Vorrichtung
und auf die in Fig. 6 gezeigten an dieser Vorrichtung beteiligten Elemente Bezug
genommen wird, kann festgestellt werden, daß die Muffe 3' (ebenso wie die in
diesen Figuren nicht gezeigte Muffe 3) mit einer ersten und einer zweiten Wand 17
und 18, die der Wand 40 des Glieds 2 gegenüberliegen, sowie mit einer ersten
und einer zweiten Wand 17' und 18', die der Wand 40' des Glieds 2'
gegenüberliegen, versehen ist. Wie in Fig. 5 gut erkennbar ist, weisen diese Wände 17, 17' und
18, 18' eine Konfiguration auf - hier zwei Ebenen, die einen stumpfen Winkel
bilden -, die den Drehwinkel der Glieder 2 und 2' begrenzen. So ist in Fig. 5 ein
Glied 2 in einer Extremposition nach oben gezeigt, wobei sich die Wand 40 des
Glieds 2 gegen die Wand 17 der Muffe 3' abstützt. Aus dieser Position kann sich
das Glied 2 nur nach unten in Richtung des Pfeils F bewegen. Diese Figur zeigt
ebenso ein Glied 2' in einer Extremposition nach unten, wobei sich die Wand 40'
des Glieds 2' gegen die Wand 18' der Muffe 3' abstützt. Aus dieser Position kann
sich das Glied 2' nur nach oben in Richtung des Pfeils G bewegen. Die soeben
beschriebene Anordnung macht deutlich, daß der Drehwinkel der Glieder 2 und 2'
durch die Muffen 3 und 3' gegeben ist, derart, daß sich die Abstützkraft auf die
Glieder 2 und 2' und keinesfalls auf die Abdeckung 1 überträgt, die somit
mechanisch nicht verbunden ist.
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Um nochmals auf die Fig. 5 und 6 Bezug zu nehmen, so ist erkennbar,
daß die durch die Ösen 11' und 13' der Glieder 2 und 2' gestochenen Löcher 12'
und 14' länglich sind. Dasselbe gilt für die Löcher 12 und 14, die durch die Ösen
11 und 13, die hier nicht gezeigt sind, gestochen sind. Die Figuren zeigen
außerdem, daß die längliche Abmessung der länglichen Form der Löcher in Richtung
der Dicke der Glieder 2 und 2' geführt ist. Wie leicht ersichtlich ist, ist diese Form
wichtig, damit sich das Glied zusätzlich zu seiner Drehung um den Stift, an dem es
befestigt ist, vertikal in Richtung der Dicke des Uhrenarmbands bewegen kann,
wodurch die Öffnung zwischen den Gliedern und der diese verdeckenden
Abdeckung wesentlich verkleinert wird. Dies wird durch Fig. 5 veranschaulicht. Es ist
erkennbar, daß das linke Glied 2 in bezug auf die Abdeckung Öffnungen aufweist,
die auf der Oberseite und auf der Unterseite des Glieds nahezu gleich sind. Der
Stift 4 ist dann mit der Oberseite des länglichen Lochs 12' in Kontakt. Das rechte
Glied 2' betreffend berührt sein unterer Abschnitt die Abdeckung, während sein
oberer Abschnitt in bezug auf die Abdeckung eine Öffnung aufweist, die etwa dem
Doppelten des links in der Figur Gezeigten entspricht. Zusammenfassend, diese
Anordnung ermöglicht einen maximalen Drehwinkel der Glieder bei minimaler
Öffnung zwischen Gliedern und Abdeckung.
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Abschließend werden einige Hinweise gegeben, die die Montage der
Gelenkvorrichtung betreffen. Diesbezüglich kann auf Fig. 2 Bezug genommen
werden. Es werden ein erstes und ein zweites Glied 2 und 2', ein erster und ein
zweiter Stift 4 und 4', eine erste und eine zweite Muffe 3 und 3' und eine
Abdeckung 1 bereitgelegt. Der Stift 4 wird von links in der Figur in die Öse 11 eingeführt,
bis er weit genug herausschaut, um die Muffen 3 und 3' mit ihren Löchern 15 und
15' darüber zu schieben. Das Einführen des Stifts 4 in die Öse 11' durch das Loch
12' dieser Öse wird abgeschlossen. Dieser Vormontage wird das Glied 2'
genähert, um die Löcher 13 und 13' dieses Glieds 2' mit den Löchern 16 und 16' der
Glieder 3 und 3' auszurichten. In die so ausgerichteten Löcher wird der Stift 4'
eingeführt. Über diese so verwirklichten Verbindung wird die Abdeckung 1
geschoben, bis die Öffnung 19 dieser Abdeckung über den Stiften 4 und 4' zentriert
ist. Die Stifte sind dann von der Abdeckung 1 eingeschlossen. Die Muffen werden
durch die Öffnung 19 verschoben, die eine nach rechts, die andere nach links, so
daß sie jeweils an den Ösen der Glieder anliegen (siehe Fig. 1 und 9). Durch die
Öffnung 19 wird der Einsatz 5 eingeführt (Fig. 3, 7 und 11), bis ihre
Ausnehmungen 22 und 23 über den Stiften 4 und 4' einrasten. Damit ist die Montage
abgeschlossen.
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Wenn der in den Fig. 4, 8 und 12 gezeigte andere Ausführungstyp des
Einsatzes gewählt wird, wird mit dem Einführen der Haube 6 in die Öffnung 19 bis
zum Anschlag begonnen. In die Löcher 32 der Haube 6 werden die Schrauben 7
und 7' in der Weise, daß die kurze Seite A dieser Schrauben zwischen den Stiften
4 und 4' hindurchgeht, eingeführt. Mit Hilfe eines Schraubenziehers werden diese
Schrauben um eine Viertelumdrehung gedreht, wobei diese Aktion bewirkt, daß
die Ausnehmungen 25 und 26 der Schrauben über die Stifte 4 und 4' einrasten. Es
wurde bereits gesagt, daß diese Ausführungsform abnehmbar ist. Hierfür reicht es
aus, die Schrauben 7 und 7' erneut um eine Vierteilumdrehung zu drehen, was
bewirkt daß die Ausnehmungen 25 und 26 aus den Stiften 4 und 4' ausrasten,
wodurch die Schrauben 7 und 7' herausgezogen werden können und die Haube 6
anschließend abgenommen werden kann.
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Es sei noch angemerkt, siehe beispielsweise Fig. 9, daß der Einsatz 5
(oder die Haube 6) außerdem die Funktion besitzt, die Muffen 3 und 3', die
ihrerseits die Abdeckung 1 fixieren, daran zu hindern, sich seitlich zu verschieben. In
dieser Weise kann zwischen der Abdeckung 1 und den Gliedern 2 und 2' eine
konstante Öffnung garantiert werden.