[go: up one dir, main page]

DE69609444T2 - Gelenkvorrichtung zum Verbinden von Armbandgliedern - Google Patents

Gelenkvorrichtung zum Verbinden von Armbandgliedern

Info

Publication number
DE69609444T2
DE69609444T2 DE1996609444 DE69609444T DE69609444T2 DE 69609444 T2 DE69609444 T2 DE 69609444T2 DE 1996609444 DE1996609444 DE 1996609444 DE 69609444 T DE69609444 T DE 69609444T DE 69609444 T2 DE69609444 T2 DE 69609444T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
links
insert
cover
pins
sleeves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996609444
Other languages
English (en)
Other versions
DE69609444D1 (de
Inventor
Yves Burdet
Roger Ecoffet
Philippe Subilia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hysek Styling SA Lussy Sur Mor
Werthanor SA
Original Assignee
Hysek Styling SA Lussy Sur Mor
Werthanor SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hysek Styling SA Lussy Sur Mor, Werthanor SA filed Critical Hysek Styling SA Lussy Sur Mor
Publication of DE69609444D1 publication Critical patent/DE69609444D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69609444T2 publication Critical patent/DE69609444T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/02Link constructions
    • A44C5/10Link constructions not extensible
    • A44C5/107Link constructions not extensible with links made of more than two elements including connecting elements

Landscapes

  • Adornments (AREA)
  • Buckles (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkvorrichtung zwischen Gliedern, die ein nicht dehnbares Uhrenarmband bilden, wobei die Vorrichtung mit ersten und zweiten Stiften, wovon der erste an einem ersten Glied und der zweite an einem dem ersten gegenüber befindlichen zweiten Glied befestigt ist, und mit Verbindungsorganen, die die ersten und zweiten Stifte verbinden, versehen ist.
  • Es ist bereits eine Gelenkvorrichtung bekannt, die der oben angegebenen Definition der Gattung entspricht. Das Dokument CH-A-661 184 beschreibt Glieder, wovon jedes aus einer oberen Schale und einer unteren Schale gebildet ist. Sacklöcher nehmen Federstege in der Anzahl von zwei pro Glied auf. Das Gelenk zwischen zwei Gliedern wird somit aus zwei Stegen gebildet, die über Verbindungsflansche, die aus gestanzten und abgekanteten Blechteilen bestehen, miteinander verbunden sind. Diese Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß die Gelenkstelle dem Blick nicht verborgen ist und infolge der Verwendung eines Blechs, das durch Ermüdung brechen kann, empfindlich ist.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen und ein technisch hochqualitatives Gelenksystem vorzuschlagen, ist die erfindungsgemäße Gelenkvorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß sie von einer die Glieder umgebenden Abdeckung vollständig bedeckt ist, wobei die Abdeckung außerdem wenigstens die Ränder der Glieder unabhängig von deren Drehwinkel bedeckt, wobei die Abdeckung durch einen Einsatz festgehalten wird, der durch ihn verläuft und zwischen den ersten und zweiten Stiften einrastet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die sie erläuternde Zeichnung beschrieben, worin:
  • Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Gelenkvorrichtung ist, und zwar eine Ansicht, in der der obere Teil der Abdeckung ausgeschnitten wurde,
  • Fig. 2 eine Draufsicht ist, die alle zur Bildung des Gelenks aus Fig. 1 verwendeten Elemente mit Ausnahme des Einsatzes gesondert zeigt,
  • die Fig. 3 und 4 jeweils Draufsichten einer ersten und einer zweiten Ausführungsform des Einsatzes sind, der zum Halten der Abdeckung an Ort und Stelle geeignet ist,
  • Fig. 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Gelenkvorrichtung als Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 1 ist,
  • Fig. 6 eine Seitenansicht ist, die die zur Bildung des Gelenks aus Fig. 5 verwendeten Elemente mit Ausnahme des Einsatzes gesondert zeigt, die Fig. 7 und 8 Seitenansichten einer ersten bzw. einer zweiten Ausführungsform des Einsatzes sind,
  • Fig. 9 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Gelenkvorrichtung als Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 1 ist,
  • Fig. 10 eine Vorderansicht ist, die die zur Bildung des Gelenks aus Fig. 9 verwendeten Elemente mit Ausnahme des Einsatzes gesondert zeigt, die Fig. 11 und 12 Vorderansichten einer ersten bzw. einer zweiten Ausführungsform des Einsatzes sind,
  • Fig. 13 eine Draufsicht eines Abschnitts des zusammengesetzten Uhrenarmbands ist und
  • Fig. 14 eine Ansicht eines Abschnitts des zusammengesetzten Uhrenarmbands von unten ist.
  • In Fig. 1 ist nun die erfindungsgemäße Gelenkvorrichtung zu erkennen, die im wesentlichen ein erstes Glied 2, an dem ein erster Stift 4 angebracht ist, und ein zweites Glied 2', an dem ein zweiter Stift 4' angebracht ist, umfaßt. Das erste Glied 2 mit seinem Stift 4 liegt dem zweiten Glied 2' mit seinem Stift 4' gegenüber. Die Stifte 4 und 4' sind über Verbindungselemente 3 und 3' miteinander verbunden. Fig. 1 zeigt auch, daß die Gelenkvorrichtung durch eine Abdeckung 1, die in dieser Figur so ausgeschnitten ist, daß nur die Seitenteile der Abdeckung sichtbar sind, vollständig verdeckt wird. Die Abdeckung 1 umgibt die Glieder 2 und 2' und wenigstens deren Ränder 10 und 10' vollständig, was in den Schnitten der Fig. 1 und 5 deutlicher zum Vorschein kommt. Fig. 5 macht noch deutlicher, daß die Ränder 10 und 10' der Glieder 2 und 2', unabhängig von deren Drehwinkel, von der Abdeckung 1 verdeckt sind. Schließlich zeigen die Fig. 1, 5 und 9, daß die Abdeckung 1 durch einen Einsatz 5, der durch eine Öffnung 19 durch die Abdeckung verläuft und zwischen dem ersten und dem zweiten Stift 4 und 4' einrastet, an Ort und Stelle gehalten wird.
  • Die soeben in ihrer Verallgemeinerung beschriebene Gelenkvorrichtung wiederholt sich in vergleichbarer Weise für alle anderen Gelenke des Uhrenarmbands, so daß sich das in den Fig. 13 und 14 gezeigte endgültige Aussehen des Uhrenarmbands ergibt. Fig. 13 ist eine Draufsicht jenes Abschnitts dieses Uhren armbands, der dem Blick offen liegt. Es ist eine regelmäßige Folge von Gliedern 1 und Abdeckungen 2 und 2' zu erkennen, wobei die Abdeckungen über den Gliedern liegen und dem Uhrenarmband eine neuartige Ästhetik mit einem schönen Aussehen verleihen. Abdeckungen und Glieder können aus den unterschiedlichsten Materialien, beispielsweise aus nicht rostendem Stahl oder aus Gold, hergestellt sein. Diese Materialien dürften sich abwechseln, beispielsweise durch Verwendung von Stahl für die Glieder 2 und von Gold für die Abdeckungen 1, wodurch ein zweifarbiges Uhrenarmband mit einem noch schöneren Aussehen erhalten würde. Außerdem könnten synthetische Stoffe, beispielsweise Verbundwerkstoffe, die Kohlenstoffasern enthalten, nutzbringend verwendet werden. Fig. 14 ist eine Ansicht des zusammengesetzten Uhrenarmbands von unten, d. h. von der Seite, die am Handgelenk des Trägers anliegt. In dieser Figur sind zusätzlich zu den bereits angeführten Gliedern 2 und Abdeckungen 1 die Einsätze 5 oder 6 zu erkennen, die zum Verriegeln der Abdeckungen 1 dienen, wobei diese Einsätze natürlich dem Blick verborgen sind.
  • Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gelenkvorrichtung näher beschrieben. Diesbezüglich wird nicht nur auf die bereits angeführten Fig. 1, 5 und 9 zurückgegriffen, sondern auch auf die Fig. 2, 6 und 10, die Ansichten der zur Bildung der Gelenkvorrichtung verwendeten Elemente von oben, von der Seite bzw. von vorne zeigen.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 deutlich wird, ist das erste Glied 2 mit einer ersten und einer zweiten Öse 11 und 11' versehen, die im wesentlichen an den Enden des Glieds 2 angeordnet sind. Diese Ösen 11 und 11' sind mit Löchern 12 bzw. 12' durchbrochen, durch die der erste Stift 4 verläuft. Ebenso ist das zweite Glied 2' mit einer ersten und einer zweiten Öse 13 und 13' versehen, die im wesentlichen an den Enden des Glieds 2' angeordnet sind. Die Ösen 13 und 13' sind durch Löcher 14 bzw. 14' durchbrochen, durch die der zweite Stift 4' verläuft. Verbindungselemente nehmen die Stifte zwischen sich auf. Diese Elemente bestehen aus einer ersten und einer zweiten Muffe 3 und 3', wovon diese durch ein erstes Loch 15 bzw. 15', durch die der erste Stift 4 verläuft, und durch ein zweites Loch 16 bzw. 16', durch das der zweite Stift 4' verläuft, durchbrochen sind. Diese Muffen 3 und 3' befinden sich zwischen den ersten und zweiten, mit 11, 13 bzw. 11', 13' bezeichneten Ösen und stützen sich aneinander ab. In dem zwischen den Muffen 3 und 3' freigelassenen Raum ist der Einsatz, von dem bereits gesprochen wurde, untergebracht, wobei dieser Einsatz zwischen die ersten und zweiten Muffen 3 und 3' einrastet, um die Abdeckung 1 auf der Gelenkvorrichtung zu fixieren, wie weiter unten erläutert wird.
  • Es ist beabsichtigt, diesen Einsatz in zwei Ausführungsformen vorzuschlagen, einer ersten Form, die als nicht abnehmbare Form bezeichnet wird, und einer zweiten Form, die als abnehmbare Form bezeichnet wird. In beiden Fällen weist der Einsatz eine längliche Form auf und verläuft durch ein unter der Abdeckung 1 ausgespartes Loch 19. Dieses Loch 19 weist die gleiche längliche Form wie der Einsatz auf, wobei dieser letztere mit einem Anschlagbund 20 versehen ist, der sich unter der Abdeckung abstützt (siehe beispielsweise Fig. 11 und 12). Diese beiden Ausführungsformen werden nun genau beschrieben.
  • Der nicht abnehmbare Einsatz ist in den Fig. 1, 3, 5, 7, 9, 11 und 14 gezeigt. Er trägt das Bezugszeichen 5 und besteht aus einem einzigen Teil. Wie oben erwähnt wurde, weist der Einsatz 5 eine längliche Form auf, dessen längliche Abmessung X (siehe Fig. 9 und 11) den zwischen den ersten und zweiten Muffen 3 und 3' freigelassenen Raum einnimmt. Wie dies die Fig. 5 und 7 gut zeigen, ist der obere Abschnitt 21 des Einsatzes 5 elastisch, wobei diesem diese Elastizität durch einen in dem oberen Teil 21 ausgesparten Einschnitt 30 verliehen wird. Wie dies die Fig. 5 und 7 gut zeigen, ist dieser obere Teil 21 mit ersten und zweiten länglichen Ausnehmungen 22 und 23 versehen, deren Rückseiten einander zugewandt sind. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind diese Ausnehmungen 22 und 23 so angeordnet und dimensioniert, daß sie über die ersten und zweiten Stifte 4 bzw. 4' einrasten, wenn der Einsatz 5 unter der Abdeckung 1 bis zum Anschlag eingeführt ist. Dieses System ist in dem Sinn, daß es selbst dann, wenn der Einsatz 5 aus Kunststoff hergestellt ist, sehr schwer ist, diesen herauszuziehen, ohne ihn zu zerstören, nicht abnehmbar. Diese Ausführungsform bleibt folglich für den Abschnitt des Uhrenarmbands reserviert, der nicht verkürzt oder verlängert werden muß.
  • Der abnehmbare Einsatz ist in den Fig. 4, 8, 12 und 14 gezeigt und kann den in den Fig. 1, 5 und 9 gezeigten nicht abnehmbaren Einsatz ersetzen. Wie dies die Fig. 4, 8 und 12 zeigen, besteht dieser Einsatz aus zwei Teilen: eine in das Loch 19 der Abdeckung 1 passende Haube 6 länglicher Form mit ihrem Abstützbund 20 und zwei Schrauben 7 und 7', die diese Haube 6 in Richtung der Pfeile B durchlaufen. Wie in den Fig. 4, 8 und 12 gut zu erkennen ist, weisen die Schrauben 7 und 7' einen zylindrischen Kopf 31 und 31' auf, der sich in die Bohrung 32 der Haube 6 einpassen läßt, wobei der Kopf mit einem Abstützbund 33 und einem Schlitz 34 versehen ist, in den ein Schraubenzieher paßt. Der obere Teil 24 jeder Schraube 7 und 7' weist die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds auf, das mit einer ersten und einer zweiten Ausnehmung 25 und 26 versehen ist, wie dies in den Fig. 8 und 12 sehr gut gezeigt ist. Diese Ausnehmungen 25 und 26 wenden sich die Rückseite zu (Fig. 8). Die Abmessungen des Parallelepipeds sind dergestalt, daß die Schrauben, wenn sie sich in einer bestimmten Position befinden, zwischen den ersten und zweiten Stiften 4 und 4' leicht hindurchgehen, wobei sie mit ihren ersten und zweiten Ausnehmungen 25 und 26 über die ersten und zweiten Stifte 4 bzw. 4' einrasten, wenn die Schrauben um eine Viertelumdrehung, beispielsweise in Richtung der Pfeile E, gedreht werden.
  • Wenn nun insbesondere auf die in Fig. 5 als Schnitt gezeigte Vorrichtung und auf die in Fig. 6 gezeigten an dieser Vorrichtung beteiligten Elemente Bezug genommen wird, kann festgestellt werden, daß die Muffe 3' (ebenso wie die in diesen Figuren nicht gezeigte Muffe 3) mit einer ersten und einer zweiten Wand 17 und 18, die der Wand 40 des Glieds 2 gegenüberliegen, sowie mit einer ersten und einer zweiten Wand 17' und 18', die der Wand 40' des Glieds 2' gegenüberliegen, versehen ist. Wie in Fig. 5 gut erkennbar ist, weisen diese Wände 17, 17' und 18, 18' eine Konfiguration auf - hier zwei Ebenen, die einen stumpfen Winkel bilden -, die den Drehwinkel der Glieder 2 und 2' begrenzen. So ist in Fig. 5 ein Glied 2 in einer Extremposition nach oben gezeigt, wobei sich die Wand 40 des Glieds 2 gegen die Wand 17 der Muffe 3' abstützt. Aus dieser Position kann sich das Glied 2 nur nach unten in Richtung des Pfeils F bewegen. Diese Figur zeigt ebenso ein Glied 2' in einer Extremposition nach unten, wobei sich die Wand 40' des Glieds 2' gegen die Wand 18' der Muffe 3' abstützt. Aus dieser Position kann sich das Glied 2' nur nach oben in Richtung des Pfeils G bewegen. Die soeben beschriebene Anordnung macht deutlich, daß der Drehwinkel der Glieder 2 und 2' durch die Muffen 3 und 3' gegeben ist, derart, daß sich die Abstützkraft auf die Glieder 2 und 2' und keinesfalls auf die Abdeckung 1 überträgt, die somit mechanisch nicht verbunden ist.
  • Um nochmals auf die Fig. 5 und 6 Bezug zu nehmen, so ist erkennbar, daß die durch die Ösen 11' und 13' der Glieder 2 und 2' gestochenen Löcher 12' und 14' länglich sind. Dasselbe gilt für die Löcher 12 und 14, die durch die Ösen 11 und 13, die hier nicht gezeigt sind, gestochen sind. Die Figuren zeigen außerdem, daß die längliche Abmessung der länglichen Form der Löcher in Richtung der Dicke der Glieder 2 und 2' geführt ist. Wie leicht ersichtlich ist, ist diese Form wichtig, damit sich das Glied zusätzlich zu seiner Drehung um den Stift, an dem es befestigt ist, vertikal in Richtung der Dicke des Uhrenarmbands bewegen kann, wodurch die Öffnung zwischen den Gliedern und der diese verdeckenden Abdeckung wesentlich verkleinert wird. Dies wird durch Fig. 5 veranschaulicht. Es ist erkennbar, daß das linke Glied 2 in bezug auf die Abdeckung Öffnungen aufweist, die auf der Oberseite und auf der Unterseite des Glieds nahezu gleich sind. Der Stift 4 ist dann mit der Oberseite des länglichen Lochs 12' in Kontakt. Das rechte Glied 2' betreffend berührt sein unterer Abschnitt die Abdeckung, während sein oberer Abschnitt in bezug auf die Abdeckung eine Öffnung aufweist, die etwa dem Doppelten des links in der Figur Gezeigten entspricht. Zusammenfassend, diese Anordnung ermöglicht einen maximalen Drehwinkel der Glieder bei minimaler Öffnung zwischen Gliedern und Abdeckung.
  • Abschließend werden einige Hinweise gegeben, die die Montage der Gelenkvorrichtung betreffen. Diesbezüglich kann auf Fig. 2 Bezug genommen werden. Es werden ein erstes und ein zweites Glied 2 und 2', ein erster und ein zweiter Stift 4 und 4', eine erste und eine zweite Muffe 3 und 3' und eine Abdeckung 1 bereitgelegt. Der Stift 4 wird von links in der Figur in die Öse 11 eingeführt, bis er weit genug herausschaut, um die Muffen 3 und 3' mit ihren Löchern 15 und 15' darüber zu schieben. Das Einführen des Stifts 4 in die Öse 11' durch das Loch 12' dieser Öse wird abgeschlossen. Dieser Vormontage wird das Glied 2' genähert, um die Löcher 13 und 13' dieses Glieds 2' mit den Löchern 16 und 16' der Glieder 3 und 3' auszurichten. In die so ausgerichteten Löcher wird der Stift 4' eingeführt. Über diese so verwirklichten Verbindung wird die Abdeckung 1 geschoben, bis die Öffnung 19 dieser Abdeckung über den Stiften 4 und 4' zentriert ist. Die Stifte sind dann von der Abdeckung 1 eingeschlossen. Die Muffen werden durch die Öffnung 19 verschoben, die eine nach rechts, die andere nach links, so daß sie jeweils an den Ösen der Glieder anliegen (siehe Fig. 1 und 9). Durch die Öffnung 19 wird der Einsatz 5 eingeführt (Fig. 3, 7 und 11), bis ihre Ausnehmungen 22 und 23 über den Stiften 4 und 4' einrasten. Damit ist die Montage abgeschlossen.
  • Wenn der in den Fig. 4, 8 und 12 gezeigte andere Ausführungstyp des Einsatzes gewählt wird, wird mit dem Einführen der Haube 6 in die Öffnung 19 bis zum Anschlag begonnen. In die Löcher 32 der Haube 6 werden die Schrauben 7 und 7' in der Weise, daß die kurze Seite A dieser Schrauben zwischen den Stiften 4 und 4' hindurchgeht, eingeführt. Mit Hilfe eines Schraubenziehers werden diese Schrauben um eine Viertelumdrehung gedreht, wobei diese Aktion bewirkt, daß die Ausnehmungen 25 und 26 der Schrauben über die Stifte 4 und 4' einrasten. Es wurde bereits gesagt, daß diese Ausführungsform abnehmbar ist. Hierfür reicht es aus, die Schrauben 7 und 7' erneut um eine Vierteilumdrehung zu drehen, was bewirkt daß die Ausnehmungen 25 und 26 aus den Stiften 4 und 4' ausrasten, wodurch die Schrauben 7 und 7' herausgezogen werden können und die Haube 6 anschließend abgenommen werden kann.
  • Es sei noch angemerkt, siehe beispielsweise Fig. 9, daß der Einsatz 5 (oder die Haube 6) außerdem die Funktion besitzt, die Muffen 3 und 3', die ihrerseits die Abdeckung 1 fixieren, daran zu hindern, sich seitlich zu verschieben. In dieser Weise kann zwischen der Abdeckung 1 und den Gliedern 2 und 2' eine konstante Öffnung garantiert werden.

Claims (8)

1. Gelenkvorrichtung, die Glieder miteinander verbindet, die ein nicht dehnbares Uhrenarmband bilden, wobei die Vorrichtung versehen ist mit ersten (4) und zweiten (4') Stiften, wovon der erste an einem ersten Glied (2) und der zweite an einem dem ersten gegenüber befindlichen zweiten Glied (2') befestigt ist, und mit Verbindungsorganen (3, 3'), die die ersten und zweiten Stifte verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung durch eine die Glieder umgebende Abdeckung (1) vollständig bedeckt ist, wobei die Abdeckung außerdem wenigstens die Ränder (10, 10') der Glieder unabhängig von ihrem Drehwinkel abdeckt, wobei die Abdeckung durch einen Einsatz (5; 6, 7, 7') festgehalten wird, der durch ihn verläuft und zwischen den ersten und zweiten Stiften einrastet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Stift (4) durch erste (11) und zweite (11') Ösen erstreckt, durch die Löcher (12, 12') verlaufen und die im wesentlichen an den Enden des ersten Gliedes (2) angeordnet sind, daß sich der zweite Stift (4') durch erste (13) und zweite (13') Ösen erstreckt, durch die Löcher (14, 14') verlaufen und die im wesentlichen an den Enden des zweiten Gliedes (2') angeordnet sind, daß die Verbindungsorgane aus ersten (3) und aus zweiten (3') Muffen bestehen, durch die jeweils ein erstes Loch (15, 15') für den Durchgang des ersten Stifts (4) bzw. ein zweites Loch (16, 16') für den Durchgang des zweiten Stifts (4') verlaufen, wobei sich die ersten (3) und zweiten (3') Muffen zwischen den ersten (11, 13) und zweiten (11', 13') Ösen befinden und sich jeweils aneinander abstützen, und daß der Einsatz (5; 6, 7, 7') zwischen dem ersten (4) und dem zweiten (4') Stift in dem Raum einrastet, der zwischen den ersten (3) und zweiten (3') Muffen freigelassen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (17, 17'; 18, 18') der Muffen (3, 3'), die sich gegenüber den Gliedern (2, 2') befinden, eine Konfiguration besitzen, die den Drehwinkel der Glieder begrenzt, wobei sich diese Glieder an den Muffen in ihren Extrempositionen abstützen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Ösen (11, 11'; 13, 13') der Glieder (2, 2') verlaufenden Löcher (12, 12'; 14, 14') länglich sind, wobei die Längsabmessung in Richtung der Dicke der Glieder orien tiert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (5; 6) eine längliche Form aufweist und durch ein im Abdeckung (1) ausgespartes Loch (19) verläuft, wobei dieses Loch die gleiche längliche Form wie der Einsatz aufweist, wobei dieser letztere einen Anschlagbund (20) besitzt, der sich unter der Abdeckung abstützt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einem einzigen Teil (5) gebildet ist, dessen längliche Abmessung (X) den freigelassenen Raum zwischen den ersten (3) und zweiten (3') Muffen einnimmt und daß der obere Teil (21) des Einsatzes elastisch ist, wobei der obere Teil mit ersten (22) und zweiten (23) länglichen Ausnehmungen versehen ist, die sich die Rückseite zuwenden und so beschaffen und bemessen sind, daß sie am ersten (4) bzw. am zweiten (4') Stift einrasten.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz aus einer Haube (6) mit länglicher Form und aus zwei durch diese Haube verlaufenden Schrauben (7, 7') gebildet ist, wobei der obere Teil (24) jeder dieser Schrauben die Form eines rechtwinkligen Parallelepipeds aufweist, das mit ersten (25) und zweiten (26) Ausnehmungen 'versehen ist, die sich die Rückseite zuwenden, wobei dieses Parallelepiped so beschaffen und bemessen ist, daß es sich zwischen die ersten (4) und zweiten (4') Stifte bewegt, wenn die Schrauben in einer bestimmten Position angeordnet sind, und durch seine ersten (25) und zweiten (26) Ausnehmungen am ersten (4) bzw. zweiten (4') Stift einrastet, wenn die Schrauben um eine Viertelumdrehung gedreht werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (1) durch Zerschneiden eines gezogenen Rohrs erhalten wird, dessen Innenprofil im wesentlichen gleich dem Außenprofil der Glieder (2, 2') ist.
DE1996609444 1995-04-21 1996-04-15 Gelenkvorrichtung zum Verbinden von Armbandgliedern Expired - Fee Related DE69609444T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9504812A FR2733126B1 (fr) 1995-04-21 1995-04-21 Dispositif d'articulation pour relier entre eux les maillons d'un bracelet

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69609444D1 DE69609444D1 (de) 2000-08-31
DE69609444T2 true DE69609444T2 (de) 2001-03-08

Family

ID=9478348

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996609444 Expired - Fee Related DE69609444T2 (de) 1995-04-21 1996-04-15 Gelenkvorrichtung zum Verbinden von Armbandgliedern

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP0738480B1 (de)
DE (1) DE69609444T2 (de)
FR (1) FR2733126B1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1186252A1 (de) * 2000-09-09 2002-03-13 Conseils et Manufactures VLG SA Gliederarmband
EP1731053B1 (de) 2005-06-06 2007-07-04 The Swatch Group Management Services AG Nichtausdehnbares Gliedarmband
EP1977658B1 (de) 2007-04-05 2016-08-10 Glashütter Uhrenbetrieb GmbH Armband aus Kettengliedern

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2537449A (en) * 1948-07-06 1951-01-09 Emil E Evenson Ring
CH661184A5 (en) * 1984-12-19 1987-07-15 Finger H Fa Bracelet, particularly a watch bracelet, and method for manufacturing this bracelet
US4969241A (en) * 1990-02-28 1990-11-13 Griffin Joetta R Button cover assembly
FR2685614B1 (fr) * 1991-12-31 1994-03-04 Rado Sa Montres Bracelet a maillons notamment pour montre.
CH689105A5 (fr) * 1992-01-21 1998-10-15 Complications Sa Bracelet, notamment bracelet de montre.

Also Published As

Publication number Publication date
EP0738480A1 (de) 1996-10-23
FR2733126B1 (fr) 1997-06-20
DE69609444D1 (de) 2000-08-31
FR2733126A1 (fr) 1996-10-25
EP0738480B1 (de) 2000-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2206891C2 (de) Selbstsperrender Reißverschlußschieber
DE112006000124T5 (de) Schließe
DE68912569T2 (de) Schlüsselring.
DE3311219A1 (de) Vorrichtung zum verbinden eines wischerarmes mit einem wischerblatt
DE3879579T2 (de) Vorrichtung zur Befestigung des Zugorganes an einem Reissverschlussschieber.
DE69102218T2 (de) Armbandverschluss.
DE3328242A1 (de) Vorrichtung zum sichern der verbindung zweier gehaeuseschalen eines fuer die aufnahme elektrischer bauelemente bzw. baugruppen dienenden gehaeuses
DE69519052T2 (de) Halteanordnung für einen Gegenstecker
DE68910246T2 (de) Abgeschirmtes Verbindungsgehäuse.
DE60210992T2 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Federleiste an den Rahmen eines Lattenrosts
DE69609444T2 (de) Gelenkvorrichtung zum Verbinden von Armbandgliedern
DE69206773T2 (de) Element zum zusammensetzen von schmuck
DE69215515T2 (de) Markenanordnungen
DE69214799T2 (de) Anschluss für Uhrenarmband
DE10337063B4 (de) Schlüsselverbinder zum Anhängen eines Schlüssels an einen Schlüsselhalter
DE69636894T2 (de) Verbindungsteil für Schmuckstücke
DE3723766C2 (de)
CH673204A5 (de)
DE4323673C2 (de) Schmuckstückverschluß
DE3416968C1 (de) Einstueckiges Kontaktelement zum Einpressen in eine ein- oder mehrlagige Leiterplatte
DE3506073A1 (de) Seiten- und sattelstegpartie fuer eine brille
DE4305827A1 (de) Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge
DE69705612T2 (de) Universalgelenk zur befestigung des zugorganes eines reissverschlussschiebers
DE2908802A1 (de) Gliederarmband
WO2001065129A1 (de) Ringförmiges verbindungselement zum verbinden zumindest eines anderen, insbesondere zweier anderen ringförmigen in sich geschlossenen elemente

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee