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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf ein System zur automatischen Erstellung
eines Plans, der den eingegebenen Anforderungen entspricht und auf Systeme
anwendbar ist, die Daten aus einer Reise- oder Fahrtinformationen
speichernden Datenbank abrufen, und zum Einrichten oder Erstellen
eines Reiseplans für
einen Reisenden, Reiseplaner, Fahrer und so weiter.
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Stand der Technik
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In
den letzten Jahren wurden Informations-E/A-Vorrichtungen in Fahrzeuge eingebaut,
und um Datenkommunikation zwischen solchen E/A-Vorrichtungen und
einem Informationsverwaltungszentrum durchzuführen, wurden mobile Kommunikationssysteme
vorgeschlagen. Die Idee ist es, eine Mannigfaltigkeit von Services
durch das Benutzen dieser Art von mobilen Kommunikationssystemen
während
des Aufenthalts in einem Fahrzeug durchzuführen, wie etwa eine Restaurantreservierung.
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In
dem Reservierungssystem aus einem in der
Japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung No.
Hei 4-213761 offenbarten fahrzeugmontiertem Terminal bzw.
Endgerät
ist eine Konfiguration vorgeschlagen, die einen Service-Betrieb basierend
auf den Positionsinformationen mehrerer Service-Betriebe, Straßenkarteninformationen,
Fahrzeugpositionsinformationen und dem Service-Betrieb, und der
von dem Fahrzeuginsassen ausgewählten,
gewünschten Besuchszeit
darin spezifiziert, und die geschätzte Ankunftszeit an dem Service-Betrieb
berechnet. Und zwar wird aus der, von dem Benutzer eingegebenen, gewünschten
Besuchszeit und der aktuellen Zeit die Zeit bis zur gewünschten
Besuchszeit berechnet, und die Entfernung, die in der gewünschten
Zeit erreicht werden kann wird aus der benötigten Zeit und Straßenstauinformationen
berechnet. Anschließend werden
die Namen der erreichbaren Orte aus dieser Entfernungsinformation
bestimmt und an das Informationszentrum übertragen. Bei dem Informationszentrum
wird basierend auf diesen Daten eine Liste der zutreffenden Service-Betriebe
erstellt und als Antwort an das Fahrzeug übertragen. Der Benutzer wählt einen
gewünschten
Laden von der angezeigten Liste der Service-Betriebe aus, und die
Auswahl wird an das Informationszentrum übertragen. Werden diese Daten
bei dem Informationszentrum empfangen, dann werden die Reservierungsdaten,
wie etwa ein bestellter Posten oder Ankunftszeit, an den ausgewählten Service-Betrieb übermittelt.
Gemäß dieser Konfiguration
können
manche Situationen, wie etwa wenn ein spezifisches Restaurant reserviert
ist, und die Ankunftszeit überaus
verspätet
ist, da die Straße verkehrsreicher
ist als erwartet, vermieden und dadurch optimalen Service für den Fahrzeuginsassen ermöglicht werden.
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Das
Vergnügen
eines motorisierten Ausflugs beinhaltet jedoch Situationen, in denen
man sich nicht nur wünscht
einen gewissen endgültigen
Ort innerhalb einer vorgeschriebenen Zeitspanne zu erreichen, sondern
mehrere Anlagen innerhalb einer vorgeschriebenen Zeitspanne zu besuchen.
Ein Fahrplan kann Besuche eines Zoos, eines Vergnügungsparks,
einer Sehenswürdigkeit,
und so weiter beinhalten, die am selben Tag in einer Rückkehr nach Hause
enden. Im vorgenannten Stand der Technik kann diese Art von Plan
zum Besuchen mehrerer Anlagen innerhalb einer vorgeschriebenen Zeitspanne nicht
geplant werden. Ferner gibt es für
manche Reisende Fälle,
bei denen keine spezifischen Anlagen spezifiziert wurden, und das
Einzige, das entschieden wurde, der Zweck der Fahrt ist (beispielsweise die
Besichtigung von Sehenswürdigkeiten
oder ein Familienausflug). Bei dieser Art von Fall ist es ebenso
unmöglich
automatisch einen Plan zu erstellen, der den Reisezweck erfüllt.
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Darüber hinaus
kann, sogar nachdem die erwartete Ankunftszeit berechnet und ein
Service-Betrieb spezifiziert wurde, ein Fall vorkommen, bei dem der
Plan einschließlich
des spezifizierten Service-Betriebs unpassend wird, möglicherweise
als Ergebnis einer Veränderung
der Straßenbedingungen
oder des Wetters. Bei dieser Art von Fall ist es ein Problem, dass
Planänderungen
wie etwa Reservierungsstornierungen oder Änderungen der Reservierungszeit
für den
Service-Betrieb in dem vorgenannten Stand der Technik nicht durchgeführt werden
und der Benutzer den Plan durch erneutes Eingeben der Anforderungen
und Tätigen
neuer Reservierungen revidieren muss.
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Ein
bekannter Routenplaner ist in „Globe-Trotter:
An Intelligent Flight Itinerary Planner", IEEE Expert, IEE Inc., New York, USA,
Sommer 1989, Seiten 56–64
offenbart. Diese Druckschrift offenbart einen Flugroutenplaner,
bei dem der Benutzer Ursprungs- und Zielflughafen sowie erforderliche Abflug-
und Rückkehrdaten
und -zeiten eingibt. Das System verwendet dann eine Datenbank von
verfügbaren
Flügen,
um einen Reiseplan zu erzeugen, der die Anforderungen des Benutzers
erfüllt.
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Offenbarung der Erfindung
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Diese
Erfindung beabsichtigt, die Probleme des vorgenannten Stands der
Technik zu lösen.
Die erste Aufgabe ist es, einen Plan zum Besuchen mehrerer Orte
(wie etwa Anlagen, Betriebe, Sehenswürdigkeiten, Unterkunftsziele und
Rückkehrziel)
lediglich durch Eingeben allgemeiner Anforderungen automatisch zu
erstellen, und dem Benutzer zu präsentieren. Die zweite Aufgabe
ist es, die Realisierbarkeit des präsentierten Plans zu bewerten,
und ist er nicht realisierbar, einen Plan erneut zu erstellen, um
die Anforderungen des Benutzers zu erfüllen.
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Um
die vorgenannten Aufgaben zu erfüllen, umfasst
diese Erfindung ein Planeinrichtungsverwaltungssystem, eine Eingabeeinrichtung
zur Eingabe mindestens einer Positionsanforderung und einer Zeitanforderung,
und ist dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin besteht aus einer
Gerüsterstellungseinrichtung
zur Erstellung eines Grundgerüsts eines
Plans, der die Arten von dazwischen liegenden und endgültigen Orten
umfasst, und der Übertragungsreihenfolge,
die auf der Positionsanforderung und der Zeitanforderung basiert,
und einer Planerstellungseinrichtung zur Erstellung des Plans, wobei die
dazwischen liegenden und endgültigen
Orte spezifiziert werden durch Zugreifen auf eine Datenbank und
Abfragen spezifischer Anlagen, die zu dem vorgenannten erstellten
Grundgerüst
passen.
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In
einer Art der Erfindung wählt
die vorgenannten Gerüsterstellungseinrichtung
ein zu der vorgenannten Positionsanforderung und Zeitanforderung
passendes Grundgerüst
aus mehreren im Voraus in einer Speichervorrichtung gespeicherten Grundgerüsten aus,
um das Grundgerüst
des Plans zu werden.
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In
einer weiteren Art der Erfindung sind die vorgenannten Eingabeeinrichtung
und die Gerüsterstellungseinrichtung
in einer Terminalvorrichtung bzw. Endgerätevorrichtung bereitgestellt,
die vorgenannte Planerstellungseinrichtung ist in einer Hostvorrichtung
bereitgestellt, die Endgerätevorrichtung und
die Hostvorrichtung sind mit einer Kommunikationsleitung verbunden,
die Endgerätevorrichtung überträgt das erstellte
Grundgerüst
an die Hostvorrichtung, und die Hostvorrichtung überträgt den erstellten Plan an die
Endgerätevorrichtung.
Darüber hinaus
weist diese Endgerätevorrichtung
eine Anzeigeeinrichtung auf, zur Anzeige eines Berührungsschalters
zur Eingabe der vorgenannten Positions- und Zeitanforderungen, des
vorgenannten Grundgerüsts,
und des übertragenen
Plans. Die Endgerätevorrichtung
trennt die Kommunikationsleitung zur Hostvorrichtung nach dem Übertragen
des Grundgerüsts,
und wiederverbindet die Kommunikationsleitung zur Hostvorrichtung,
und empfängt
einen Plan, nachdem die Planerstellung abgeschlossen ist.
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In
einer weiteren Art der Erfindung umfasst das Planeinrichtungsverwaltungssystem
eine Routensucheinrichtung zur Suche einer optimalen Route, um den
Plan basierend auf Kartendaten umzusetzen.
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In
einer weiteren Art der Erfindung umfasst das Planeinrichtungsverwaltungssystem
ein Beobachtungszentrum zur Beobachtung der Umsetzung des vorgenannten
Plans, wobei die vorgenannte Planerstellungseinrichtung basierend
auf Informationen des vorgenannten Beobachtungszentrums einen Plan
erneut erstellt. Das vorgenannte Beobachtungszentrum umfasst Informationsbezugseinrichtungen zum
Bezug von Positionsinformationen eines Planumsetzers, Informationen
der dazwischen liegenden Orte in dem Plan und Informationen über Verkehrsbedingungen
zwischen den Zwischenanlagen, und stellt die bezogenen Informationen
der Planerstellungseinrichtung bereit. Die vorgenannten Informationsbezugseinrichtungen
des vorgenannten Beobachtungszentrums beziehen weiterhin Wetterinformationen
und stellen sie der Planerstellungseinrichtung bereit. Die vorgenann te
Planerstellungseinrichtung bewertet das Ausmaß des Einflusses, den die Informationen
von dem vorgenannten Beobachtungszentrum auf die Umsetzung des Plans
haben werden und erstellt erneut einen Plan basierend auf dem Bewertungsergebnis.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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1 ein
Systemblockdiagram eines Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung,
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2 ein
Blockdiagramm der in 1 gezeigten Endgerätevorrichtung 1,
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3 ein
Beispiel des Anforderungseingabeschirms,
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4 den
Schirm, der dem in 3 gezeigten Schirm folgt,
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5 ein
Verarbeitungsflussdiagramm für die
Planerstellung,
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6 zusammen
mit 5 ein Verarbeitungsflussdiagramm für die Planerstellung,
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7 ein
Beispielgrundgerüst,
wenn eine Route ein Tagesausflug ist,
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8 ein
Beispielgrundgerüst,
wenn eine Route ein Ausflug über
Nacht ist,
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9 Artcodes
für das
in 7 gezeigte Grundgerüst,
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10 einen
Anzeigeschirm für
das erstellte Grundgerüst,
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11 ein
konzeptionelles Diagramm des Planerstellungsvorgangs,
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12 den
erstellten Plan,
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13 ein
Systemblockdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels dieser Erfindung,
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14 ein Verarbeitungsflussdiagramm der Planerstellung
in dem System von 13,
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15 ein Verarbeitungsflussdiagramm nach
der Planumsetzung in dem System von 13,
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16 eine
Beispielschirmanzeige, wenn mehrere Pläne existieren,
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17 eine
Beispielschirmanzeige während der
Routenführung,
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18 eine
Beispielschirmanzeige während des
Umplanens,
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19 eine
Beispielschirmanzeige während der
erneuten Planerstellung, und
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20 eine
Routenführungsschirmanzeige nach
einem Einrichten einer Umplanung.
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Ausführungsarten
der Erfindung
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Die
Ausführungsbeispiele
dieser Erfindung werden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 zeigt
ein Systemblockdiagram dieses Ausführungsbeispiels. Ein eine CPU
und Speicher umfassender Informationsprozessor 10 fragt
bei einem Informationszentrum 2 an, um einen Plan zu erstellen.
Das Informationszentrum 2, das die Anfrage empfangen hat,
greift auf eine Datenbank 3 zu, um die notwendigen Informationen
zur Planerstellung zu gewinnen, und erstellt einen spezifischen
Plan. Der erstellte Plan wird an den Informationsprozessor 10 gesendet.
Der Informationsprozessor 10 zeigt den empfangenen Plan
auf einer Anzeigevorrichtung 14 zur Präsentation für den Planumsetzer an, wie
etwa ein zukünftiger
Fahrer oder Reisender. Die Anzeigevorrichtung 14 zeigt
nicht nur den erstellten Plan an, sondern arbeitet auch als eine
Eingabeeinrichtung, um Berührungsschalter
anzuzeigen und die notwendigen Anforderungen zur Planerstellung
einzugeben. Die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 14 wird
von dem Informationsprozessor 10 gesteuert. In 1 sind
der Informationsprozessor 10 und ein Navigationssystem 4 verbunden,
so dass der erstellte Plan an das Navigationssystem 4 geliefert
wird. Dieses dient dazu, den Plan unter Verwendung des Navigationssystems 4 umzusetzen.
Das Navigationssystem 4 hat eine bekannte Konfiguration,
die als Hauptkomponenten aufweist: einen Speicher zur Speicherung von
Kartendaten, eine Vorrichtung zur Erfassung der aktuellen Position
(GPS etc.) und einen Prozessor zum Vergleichen des aktuellen Orts
mit der Führungsstrecke,
und zum Führen
des Fahrzeugs über eine
Schirmanzeige oder eine Stimme.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
werden der Informationsprozessor 10 und die Anzeigevorrichtung 14 in
dem Fahrzeug implementiert und arbeiten als eine Endgerätevorrichtung 1.
Sie sind über
eine Autotelefonleitung mit dem Informa tionszentrum 2 verbunden,
das als Hostvorrichtung arbeitet. Naturgemäß kann die Anzeigevorrichtung 14 für sich selbst
in dem Fahrzeug als Endgerätevorrichtung
implementiert werden, und der Informationsprozessor 10 und
das Informationszentrum 2 können als Hosteinrichtung konfiguriert
werden. In diesem Fall sind jedoch eine CPU, Speicher und eine Kommunikationsvorrichtung
in der Anzeigevorrichtung 14 erforderlich. Darüber hinaus
können
nicht nur die Funktionen des Informationsprozessor 10 und
der Anzeigevorrichtung 14 sondern auch diejenigen des Informationszentrums
und der Datenbank vollständig
in dem Fahrzeug implementiert. Dieser Fall wird jedoch in einem
Anstieg von Speicherkapazität
und einem Anstieg von Verarbeitung bei der CPU resultieren.
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2 zeigt
ein funktionales Blockdiagramm der Endgerätevorrichtung 1. Eine
E/A-Einheit 1a wird durch die Anzeigevorrichtung 14 konfiguriert
und beispielsweise der zukünftige
Fahrer gibt die notwendigen Anforderungen zur Planerstellung durch
Betätigen
der Berührungsschalter
ein. Die einzugebenden Anforderungen sind die Positionsanforderungen,
wie etwa das gewünschte
Zielgebiet, und die Zeitanforderungen, wie etwa der gewünschte Zeitrahmen. Eine
extrem allgemeine Anforderung ist ausreichend, wie etwa "Ich will mit der
Familie einen Tagesausflug irgendwohin unternehmen.", als ein spezifisches
Beispiel. Die Anforderungsdaten, die an der E/A-Einheit 1a eingegeben
werden, werden an eine Grundgerüsterstellungseinheit 1b geliefert.
Die Grundgerüsterstellungseinheit 1b wird
durch die CPU konfiguriert, und erstellt basierend auf den eingegebenen
Anforderungen das Grundgerüst
für den
Plan. Die Grundgerüsterstellung
wird durchgeführt
durch Auswählen eines
zu der eingegebenen Anforderung passenden Musters aus mehreren im
Voraus in einer Speichereinheit 10 gespeicherten Grundgerüstmustern.
Das erstellte Grundgerüst
wird in der Form eines Planerstellungsprogramms an eine Sende-/Empfangseinheit 1d geliefert,
wo es an das Informationszentrum 2 gesendet wird. Am Informationszentrum 2 wird
der erstellte Plan, der gesendet wurde, von der Sende-/Empfangseinheit 1d empfangen
und auf der E/A-Einheit 1a angezeigt.
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3 zeigt
ein Beispiel eines Schirms, wenn die E/A-Einheit 1a (Anzeigevorrichtung 13)
verwendet wird, um die Anforderungen einzugeben. Im Grundzustand
zeigt der Schirm Berührungsschalter für "Reiseplan", "Gebiet", "Ziel" und "Anz. d. Personen/Budget" an. Betätigt der
zukünftige
Reisende beispielsweise den "Reiseplan"-Schalter, dann werden Berührungsschalter "Tagesausflug" und "Unterkunft" daneben angezeigt,
so dass die Zeitanforderung eingegeben werden kann. Wird der "Gebiet"-Berührungsschalter
betätigt,
dann wechselt der Schirm zu einem Kartenschirm oder einem Zeicheneingabeschirm,
so dass ein gewünschtes
allgemeines Zielgebiet, wie beispielsweise etwa "Tokyo Bay-Gebiet" als Positionsanforderung eingegeben
werden kann. Wird der "Zweck"-Berührungsschalter
betätigt,
dann wechselt der Schirm zu einem Anforderungseingabeschirm mit
beispielsweise "Draußen", "Drinnen" und "Freizeitanlage", so dass der Zweck
des Ausflugs eingegeben werden kann. Wird der "Anz. d. Personen/Budget"-Berührungsschalter
betätigt,
dann wechselt der Schirm zu einem Anforderungseingabeschirm mit
der Anzahl der zukünftigen
Reisenden, ihrer Zusammensetzung, und "weniger als 3.000 Yen", "bis 5.000 Yen", "bis 10.000 Yen" und "unbegrenzt", so dass die Anzahl
der Personen und das Budget eingegeben werden kann.
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4 zeigt
ein Beispiel eines Schirms, wenn der "Tagesausflug"-Schalter betätigt wird. Die Berührungsschalter
für "Abfahrtszeit", "aktuelle Zeit" und "Rückkehr zeit" werden zusammen mit einem numerischen
Tastenfeld anzeigt, so dass diese Zeitanforderungen eingegeben werden
können.
Der "Anfrage"-Schalter in der
Mitte des Schirms wird verwendet, wenn das Informationszentrum angefragt
wird, um einen Plan zu erstellen, beispielsweise ohne ein Spezifizieren
einer Rückkehrzeit.
Daher ist es einfach, Anforderungen einzugeben, wie etwa "einen Tagesausflug
mit dem Auto in das Tokyo Bay-Gebiet bis 10.000 Yen und keiner spezifizierten
Rückkehrzeit". Sind die Anforderungen
einmal eingegeben worden, dann wird der "Ende"-Schalter
betätigt,
um die Anforderungseinstellung zu beenden. Wird der "Unterkunft"-Schalter in dem
Schirm von 3, und dann der "Ende"-Schalter betätigt, dann
wird der Anforderungseinstellungsschirm für den nächsten Tag (bezogen auf die
Nummer auf der linken Seite des Schirmes) angezeigt.
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5 und 6 zeigen
ein Verarbeitungsflussdiagramm von der Anforderungseingabe bis zur Planerstellung.
S101 ist eine Verarbeitung für
die Endgerätevorrichtung 1 bei
der ein Grundgerüst
eines Plans erstellt wird, durch Auswählen des Grundgerüsts aus
vorbestimmten Grundgerüstmustern
die zu den eingegebenen Anforderungen passen, und zwar Anzahl der
Personen, Gebiet, Zweck, Budget, Abfahrtszeit, Ankunftszeit und
so weiter. 7 zeigt ein Grundgerüstmuster
für einen "Tagesausflug", das aus mehreren
im Voraus in Speichereinheit 1c gespeicherten Grundgerüstmustern
ausgewählt
wurde, und aus "Spaziergang", "Mittagessen", "Vergnügungspark" und "Aussicht bei Nacht" besteht. In anderen
Worten, dieses Grundgerüstmuster
umfasst nach der Abfahrt einen Spaziergang, dann ein Mittagessen
gefolgt von einem Ausflug zu einem Vergnügungspark, und schließlich Genießen einer
Aussicht bei Nacht vor dem Zurückkehren.
Andererseits zeigt 8 ein Grundgerüstmuster
für "Unterkunft", das aus mehreren
im Voraus in Speichereinheit 1c gespeicherten Grundgerüstmustern
ausgewählt
wurde, und aus "Themenpark", "Unterkunft", "Aquarium", "Mittagessen" und "Kunstgalerie" besteht. In anderen Worten,
dieses Grundgerüstmuster
umfasst nach der Abfahrt einen Ausflug zu einem Themenpark und einer Übernachtung
in einer Unterkunft, um den Tag zu beenden. Am nächsten Tag umfasst das Muster
einen Ausflug zu einem Aquarium, gefolgt von einem Mittagessen,
und schließlich
einem Besuch einer Kunstgalerie vor dem Zurückkehren. Die Nummern der Posten
in 7 und 8 bezeichnen die Reihenfolge
der Übertragung.
Jeder Posten ist ausführlich
sortiert, und ein Spaziergang ist beispielsweise in 100 Arten von
Spaziergängen
bereitgestellt. Jedem der 100 Arten von Spaziergängen ist eine Anlagenartcodenummer
von 00 bis 99 zugewiesen. Aus diesen 100 Arten von Spaziergängen wird
der zu den eingegebenen Anforderungen passende Spaziergang für das Grundgerüst gewählt. "00" ist beispielsweise
ein familiengeeigneter Spaziergang, durch die Orte a, b und c, und "01" ist ein Spaziergang
für eine Person
durch die Orte a, e und c. Der Anlagenartcode für einen Spaziergang geeignet
für zwei
Personen, einem "Literaturweg" durch die Orte a,
f und c, lautet "05". Eine Turmstruktur
mit vielen Teilnehmern kann auch zu den Anlagen hinzugefügt werden,
die zum Spazierengehen geeignet sind.
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9 zeigt
ein Beispiel eines in dieser Art und Weise erstellten Grundgerüsts für einen "Tagesausflug". Die Anlagenartcodes
sind "105, 231,
355 und 487", und
sie bedeuten Folgendes:
Abfahrt → erstens: Spaziergang → zweitens:
Mittagessen → drittens:
Vergnügungspark → viertens:
Aussicht bei Nacht → Rückkehr
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Nachdem
das Grundgerüst
erstellt ist, zeigt die Grundgerüsterstellungseinheit 1b das
Grundgerüst
auf der E/A-Einheit 1a (Anzeigevorrichtung 14) als
eine Planskizze an. 10 zeigt ein Beispiel dieser
Anzeige, und Berührungsschalter "OK" und "NEIN" werden am unteren
Rand der Skizze angezeigt. Der zukünftige Fahrer betätigt den "OK"-Schalter, wenn der
Plan geeignet ist, oder den "NEIN"-Schalter, wenn nicht.
Betätigt
der zukünftige Fahrer
den "NEIN"-Schalter, dann erstellt
die Grundgerüsterstellungseinheit 1b erneut
ein neues Grundgerüst
zur Präsentation.
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Ist,
zurückkehrend
zu 5, das Grundgerüst erstellt, und der zukünftige Fahrer
betätigt
den "OK"-Schalter, dann übergibt
der Informationsprozessor 10 als Nächstes die Ausführung an
S102, wo die zur Planerstellung notwendigen Module zu einem Programm
erstellt werden. Die zur Planerstellung notwendigen Module umfassen
das Datenbeschaffungsmodul, das Reservierungsmodul und das Planerstellungsmodul.
Das Datenbeschaffungsmodul ist ein Programm, das auf eine Datenbank
zugreift und Informationen darüber
beschafft, ob eine spezifische Anlage entsprechend dem vorstehend
beschriebenen Anlagenartcode verfügbar ist. Ist für eine spezifische,
durch das Datenbeschaffungsmodul beschaffte Anlage eine Reservierung
erforderlich, so ist das Reservierungsmodul das Programm, das überprüft, ob eine
Reservierung möglich
ist, und dementsprechend die Reservierung tätigt. Sind als Ergebnis der Ausführungen
von Datenbeschaffungsmodul und Reservierungsmodul alle Anlagen in
dem Grundgerüst
spezifiziert, so ist das Planerstellungsmodul das Programm, das
sie als einzelnen Plan abschließt. Nachdem
die Module als ein einzelnes Programm erstellt sind, übergibt
der Informationsprozessor 10 die Ausführung an S103, wo die Anlagenartcodes
des durch S101 erstellten Grundge rüsts in den Datenbereich des
Datenbeschaffungsmoduls in dem Programm eingegeben, und an das Informationszentrum 2 als
ein Programm zur Planerstellung übertragen werden.
Die Verarbeitung auf der Endgeräteseite
endet vorübergehend
mit diesen Prozessen S101 bis S103, und zu diesem Zeitpunkt trennt
Endgerätevorrichtung 1 die
Kommunikationsleitung von dem Informationszentrum 2.
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Andererseits
führt das
Informationszentrum 2 diese empfangenen Programme zur Planerstellung aus.
In anderen Worten, das Informationszentrum 2 arbeitet als
ein Agent für
Endgerätevorrichtung 1 und erstellt
den Plan anstelle von Endgerätevorrichtung 1.
Im Besonderen wird die Ausführung
zuerst an S104 übergeben
und das Datenbeschaffungsmodul wird ausgeführt. Das als ein Agent dienende
Informationszentrum 2, führt diese Ausführung durch,
nach Empfang einer Antwort auf eine Verarbeitungsanfrage an das
Beschaffungszentrum, das Beschaffung durchführt. In diesem Beschaffungszentrum
werden spezifische, zu den Anlagenartcodes passende, gesendete Anlagen
von der Datenbank empfangen, und wenn überhaupt, die Daten für zu den
Codes passende Anlagen als Antwort an das Informationszentrum 2 übertragen.
Passt keine Anlage, dann wird eine dahingehende Antwort gesendet.
Nimmt man die in 9 gezeigten Anlagenartcodes
als Beispiel, dann gibt es dort vier Codes, #105, #231, #355 und #487,
und das Beschaffungszentrum beschafft aus der Datenbank spezifische
Anlagen, die diesen vier Codes entsprechen. 11 zeigt
eine typische Verarbeitung für
S104. Das als Agent dienende Informationszentrum 2 sendet
die Anlagenartcodedaten an das Beschaffungszentrum und fragt für eine Beschaffung
an. Das Beschaffungszentrum greift auf Datenbanken für jede Art
zu, und beschafft die entsprechenden Anlagen. Das Beschaffungsergebnis
wird an Informationszentrum 2 gesendet. In der Figur existieren Anlagen,
die den Codes #105, #231 und #355 entsprechen, also wird eine Antwort
als "OK" gesendet. Da jedoch
keine Anlagen, die #487 entspricht existiert, wird eine Antwort
als "NG" gesendet.
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Wird,
nochmals zu 5 zurückkehrend, die Antwort vom
Beschaffungszentrum empfangen, geht die Ausführung auf S105 über und
das Informationszentrum 2 beurteilt basierend auf der Antwort,
ob Daten existieren. Ist die Antwort "OK",
dann existieren Daten und die Ausführung geht über auf S106 von 6.
Andererseits, existieren keine Daten, dann geht die Ausführung über an S111
von 6, der Anlagenartcode wird modifiziert, und die
Verarbeitung für
S104 wird wiederholt. Wird dieser Artcode modifiziert, dann wird
er in einen Code modifiziert, der eine relativ ähnliche Anlagenart aufweist.
Da für
den Code #487 beispielsweise keine Anlagen existieren, wird der
Code in #488 modifiziert und die Beschaffung wiederholt. Im Besonderen
ist Code #487 eine Aussicht bei Nacht in einer Hafenumgebung, und
da der Parkplatz belegt ist, wird der Artcode modifiziert, wie etwa
in #488 für
einen Hügel,
der eine Aussicht bei Nacht aufweist. Existiert eine entsprechende
Anlage als ein Ergebnis der wiederholten Beschaffung, dann geht
die Ausführung über auf
die Verarbeitung in S106 von 6.
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In
S106 übergibt
das Informationszentrum 2 die Ausführung an das Reservierungsmodul.
In anderen Worten, ein von der Beschaffung gewonnener Anlagenname
wird in den Datenbereich des Reservierungsmoduls eingegeben, und
eine Anfrage wird an das Reservierungszentrum gesendet, um die Verfügbarkeit
einer Reservierung zu bestimmen. Das Reservierungszentrum greift
auf die angefragte Anlage zu, tätigt
eine Reservierung und sendet eine Antwort des Ergebnisses an das
Informationszentrum. Diese Anfrage und die Antwort sind identisch
zu denen während
der in 11 gezeigten Beschaffung. Da
es darüber
hinaus Fälle
gibt, in denen Reservierungen nicht abhängig von der Anlage getätigt werden
können,
wird die Notwendigkeit einer Reservierung beurteilt, wenn Daten
durch das Reservierungsmodul eingegeben werden. Ein Restaurant wird
beispielsweise als eine Anlage beurteilt, die allgemein eine Reservierung
erfordert, während
ein Vergnügungspark
dies nicht wird. Erfordert eine Anlage eine Reservierung, und wurde
eine Reservierung getätigt (OK),
dann wird das Planerstellungsmodul ausgeführt und ein endgültiger Plan
wird erstellt. Im Besonderen werden die durch S103 bis S106 spezifizierten Anlagen
in die verschiedenen Anlagen des Grundgerüsts eingegeben, damit dieser
zu einem spezifischen Plan wird. Dann wird der in S108 erstellte
Plan an die Endgerätevorrichtung 1 übertragen.
War andererseits eine Reservierung nicht möglich, obwohl eine erforderlich
war (NG), dann sendet S109 eine Anfrage zur Beschaffung einer weiteren,
denselben Anlagenartcode aufweisenden Anlage an das Beschaffungszentrum,
und die Beschaffung wird wiederholt. S110 beurteilt dann, ob eine
entsprechende Anlage existiert. Existiert eine Anlage, dann wird
die Verarbeitung von S106 erneut wiederholt, und existiert keine
entsprechende Anlage, geht die Ausführung über zu S111, und der Anlagenartcode
wird modifiziert. Nachdem der Anlagenartcode modifiziert ist, wird
die Verarbeitung ab S104 erneut wiederholt.
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12 zeigt
ein Beispiel eines Plans, der durch diese Art von Verarbeitung erstellt
ist. Spaziergang, Mittagessen, Vergnügungspark und Aussicht bei
Nacht sind jeweils spezifiziert durch "Yamashita Park", "Chinatown
XX", "Disneyland" und "Yokohama Bay Brücke". Ist diese Art von
Plan einmal erstellt, dann verbindet das Informationszentrum 2,
das eine Hostvorrichtung ist, wieder eine Kommunikationsleitung
zu der Endgerätevorrichtung 1,
und überträgt den erstellten
Plan an die Endgerätevorrichtung 1. Der
Plan ist für
das Navigationssystem 4 bereitgestellt, in dem Berechnungen
durchgeführt
werden, um eine dem Plan folgende Route zu suchen, und die aus der
Suche gewonnene Route wird dem zukünftigen Reisenden präsentiert.
Der zukünftige
Reisende kann daher leicht einen spezifischen Reiseplan durch Eingeben
extrem allgemeiner Anforderungen gewinnen. Ist darüber hinaus
Zeit für
die Planerstellung erforderlich, fallen unnötige Kommunikationskosten nicht
an, da die Kommunikationsleitung zwischen der Endgerätevorrichtung
und der Hostvorrichtung während
der Planerstellung getrennt ist.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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13 zeigt
ein Systemblockdiagramm dieses Ausführungsbeispiels. Eine Endgerätevorrichtung 1 ist
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
in einem Fahrzeug 100 bereitgestellt, und überträgt vorgeschriebene
Informationen an ein Informationsverarbeitungszentrum 200.
Andererseits gibt das Informationsverarbeitungszentrum 200,
das die Informationen von dem Fahrzeug 100 empfangen hat,
Informationen von verschiedenen, mit dem Informationsverarbeitungszentrum 200 verbundenen
Informationsanbietersystemen, wie etwa ein Verkehrs- & Wetterinformationsanbietersystem 300,
ein Reiseagenturinformationsanbietersystem 400 und ein
Kreditkartengesellschaftsinformationsanbietersystem 500 ein, und
bearbeitet einen zu den von dem Fahrzeug 100 angefragten
Anforderungen passenden Plan und überträgt ihn an Fahrzeug 100.
Das Verkehrs- & Wetterinformationsanbietersystem 300 ist
beispielsweise mit Straßenbaken
verbunden und liefert Informationen in Bezug auf Straßenverhältnisse,
Staus und Wetter an das Informationsverarbeitungszentrum 200.
Das Reiseagenturinformati onsanbietersystem 400 überträgt reisebezogene,
in einer Datenbank 410 gespeicherte Informationen, wie
etwa Unterkunftsanlagen und Sehenswürdigkeiten an das Informationsverarbeitungszentrum 200.
Das Kreditkartengesellschaftsinformationsanbietersystem 500 überträgt verschiedene,
in einer Datenbank 510 gespeicherte Service-Betriebinformationen,
wie etwa Restaurants an das Informationsverarbeitungszentrum 200.
Das Informationsverarbeitungszentrum 200 richtet einen
Plan ein, basierend auf diesen verschiedenen Arten von Informationen,
und überträgt, wenn beurteilt
wird, dass der Plan gemäß dem aktuellen Ort
des Fahrzeugs 100 oder gemäß Verkehr- oder Wetterinformationen
von dem Verkehrs- & Wetterinformationsanbietersystem 300 modifiziert
werden soll, Modifikationsinformationen, wie etwa einen neuen Plan
an das Fahrzeug 100.
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Dieses
System ist wie vorstehend beschrieben konfiguriert, und seine Arbeitsweise
wird unter Verwendung der Flussdiagramme in 14 und 15 ausführlich beschrieben.
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14 zeigt die Verarbeitung an dem Fahrzeug 100 und
an dem Informationsverarbeitungszentrum 200, wobei 14(A) die Verarbeitung am Fahrzeug 100 zeigt,
und 14(B) die Verarbeitung am Informationsverarbeitungszentrum 200.
Am Fahrzeug 100 gibt der Benutzer (Fahrzeugfahrer) zuerst die
für die
Planerstellung notwendigen die Positionsanforderung und Zeitanforderung
ein. Zusätzlich
zu diesen Anforderungen können
andere Anforderungseinstellungen bereitgestellt sein, wie etwa die
Reiseentfernung von zu Hause. Darüber hinaus kann eine Joystickartige
Steuerung an Stelle von Berührungsschaltern
verwendet werden, um es zu erlauben, die Anforderungen einfach von
der Beifahrerseite oder den Rücksitzen
einzugeben. Ist die für
den Plan notwendige Anforderungseinstellung fertig gestellt (S201),
dann überträgt das Fahrzeug 100 diese
Anforderungen (S202) hinaus über
die Antenne des Autotelefons.
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Andererseits
empfängt
(S301) das Informationsverarbeitungszentrum 200 die vom
Fahrzeug 100 übertragenen
Anforderungsdaten, beschafft (S302) dann von den Datenbanken der
Informationsanbietersysteme 300 bis 500, und beurteilt
(S303), ob es eine spezifische Anlage gibt, die zu den vom Fahrzeug 100 übertragenen
Anforderungen passt, wie im ersten Ausführungsbeispiel ausgeführt. Im
Besonderen tätigt
das Informationsverarbeitungszentrum 200 eine Anfrage bezüglich der
Verfügbarkeit
an das Reiseagenturinformationsanbietersystem 400 oder
das Kreditkartengesellschaftsinformationsanbietersystem 500,
dann werden Anfragen bezüglich
der Verfügbarkeit
an die Unterkunftsanlagen und die Service-Betriebe getätigt, die
mit diesen Informationsanbietersystemen Verträge haben, und eine Antwort wird
als Nächstes
an das Informationsverarbeitungszentrum 200 gesendet. Ist
eine Unterkunftsanlage oder ein Service-Betrieb verfügbar, dann
wird ein Plan unter Verwendung dieser Vorrichtungen (S304) erstellt,
und es wird beurteilt (S305), ob der erstellte Plan zu den vom Fahrzeug 100 übertragenen
Anforderungen passt. Diese Bewertung wird durchgeführt durch
Präsentieren
des Plans dem zukünftigen
Fahrer, und Empfangen einer Antwort von OK oder NEIN bezüglich des
Plans. Gibt es Pläne,
die zu den Anforderungen passen, dann werden drei oder mehr Planwahlmöglichkeiten
ausgewählt
(S306) und an das Fahrzeug 100 übertragen.
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Werden
die vom Informationsverarbeitungszentrum 200 übertragenen
Planauswahlmöglichkeiten
am Fahrzeug 100 empfangen (S204), dann zeigt der Informationsprozessor 10 die
Pläne auf
der Anzeigevorrichtung 14 an (S204). Eine Beispielanzeige wird
in 16 gezeigt. Die vom Informationsverarbeitungszentrum 200 übertragenen
Planwahlmöglichkeiten
werden als "Vorgeschlagene
Pläne" in der Form von
Berührungsschaltern
angezeigt. Der Benutzer kann einen gewünschten Plan durch Auswahl von
einem dieser Berührungsschalter
auswählen (S205),
und die ausgewählten
Informationen werden über
die Antenne an das Informationsverarbeitungszentrum 200 übertragen.
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Zusätzlich zu
den in 16 gezeigten Berührungsschaltern
für "Vorgeschlagene Pläne" wird ein Berührungsschalter
für "Weitere" angezeigt. Wird keiner
der 3 auf der Anzeigevorrichtung 14 angezeigten Pläne gewünscht, dann
erlaubt die Betätigung des "Weitere"-Berührungsschalters
anderen, von dem Informationsverarbeitungszentrum 200 übertragenen
Planauswahlmöglichkeiten,
angezeigt und ausgewählt
zu werden. Darüber
hinaus wird die in S201 eingerichtete Anforderung als ein Berührungsschalter
oben rechts in der Anzeigevorrichtung 14 angezeigt, wie
in 16 angezeigt. Wird keine der von dem Informationsverarbeitungszentrum 200 übertragenen
Planauswahlmöglichkeiten
gewünscht,
dann schickt die Betätigung
dieses Anforderungsberührungsschalters
die Anzeige zu dem in 3 gezeigten Anforderungseinrichtungsschirm
zurück.
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Empfängt das
Informationsverarbeitungszentrum 200 die ausgewählten, vom
Fahrzeug 100 übertragenen
Daten, dann wird der aus den Planwahlmöglichkeiten ausgewählte Plan
eingerichtet, wenn der Plan Reservierungen beispielsweise bei Service-Betrieben
beinhaltet, dann wird der Plan an die verschiedenen Informationsanbietersysteme übertragen,
um Reservierungen bei beispielsweise den Service-Betrieben (S308) zu tätigen.
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Ist
der gewünschte
Plan einmal in der vorstehenden Art und Weise beschlossen, dann
beginnt das Fahrzeug 100 gemäß dem Plan zu reisen. 15 zeigt die Verarbeitung an dem Fahrzeug 100 und
an dem Informationsverarbeitungszentrum 200, nachdem Fahrzeug 100 gemäß dem ausgewählten Plan
zu reisen begonnen hat. Beginnt das Fahrzeug 100 die Fahrt
oder Reise, wird diese Startinformation zuerst an Informationsverarbeitungszentrum 200 übertragen
(S401). Wird die Startinformation vom Fahrzeug 100 am Informationsverarbeitungszentrum 200 empfangen
(S501), beginnt die Beobachtung des Fahrzeugs 100 (S502),
und ein Abgleichen mit dem eingerichteten Plan wird durchgeführt (S503). 17 zeigt
ein Beispiel eines Routenführungsschirms,
der von Navigationssystem 4 auf der Anzeigevorrichtung 14 in
dem Fahrzeug 100 angezeigt wird, nach einem Fahrtbeginn.
Während
das Fahrzeug 100 gemäß dem Plan
reist, beobachtet das Informationsverarbeitungszentrum 200 den
aktuellen Ort des Fahrzeugs 100 zu jedem Zeitpunkt, und
führt Routenführung bis
zum endgültigen
Ort durch. In 17 wird der endgültige Ort
durch einen Stern 20 angezeigt, und eine Nachricht zur
Routenführung wird
als ein Nachrichtenschirm 22 angezeigt. Dieser Nachrichtenschirm 22 wird
nicht nur auf der Anzeigevorrichtung 14 angezeigt, sondern
kann auch als ein Ton ausgegeben werden, wie etwa von einem Lautsprecher.
Darüber
hinaus kann der Benutzer, obwohl der Stern 20 endgültiger Ort
angezeigt wurde, über die
Position des endgültigen
Orts auch durch Anzeigen der Breite und Länge des endgültigen Orts
informiert werden. Ein Vorteil der Anzeige der Breite und Länge des
endgültigen
Orts besteht darin, dass die Entfernung (Luftlinie) vom aktuellen
Ort leicht festgestellt werden kann.
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Vergeht
eine gewisse Zeitspanne (S504) während
der Abgleich mit dem Plan durchgeführt wird und das Fahrzeug in
dieser Art und Weise zum endgültigen
Ort geführt
wird, dann überträgt das Informationsverarbeitungszentrum 200 eine
Anfrage (S505) an das Fahrzeug 100 nach Fahrzeugpositionsinformation.
Empfängt
das Fahrzeug 100 (S402) die Anfrage vom Informationsverarbeitungszentrum 200,
dann wird die Positionsinformation des Fahrzeugs durch etwa die
Verwendung der weithin bekannten GPS-Vorrichtung erfasst, und an
das Informationsverarbeitungszentrum 200 übertragen (S403).
Das Informationsverarbeitungszentrum 200, das die Positionsinformation
vom Fahrzeug empfängt,
prüft dann
die Wetter- und Verkehrsinformationen basierend auf den Informationen
vom Verkehrs- & Wetterinformationsanbietersystem 300,
und beurteilt (S507), ob es irgendeine Änderung der Wetter- oder Verkehrsinformationen
gibt. Gibt es keine Änderung
der Wetter- oder Verkehrsinformationen, dann wird das Fahrzeug 100 gemäß dem anfangs
eingerichteten Plan geführt.
Gibt es jedoch eine Änderung der
Wetter- oder Verkehrsinformationen, eine plötzliche Änderung in regnerisches Wetter
oder das Auftreten eines Verkehrsunfalls, dann wird die Änderung hinsichtlich
ihres Einflussgrades auf den Plan bewertet (S508). Der Einflussgrad
auf den Plan hängt
von vom Inhalt des Plans ab. Eine Änderung von herrlichem Wetter
in regnerisches Wetter hat einen großen Einfluss, wenn der endgültigen Ort
eine im Freien befindliche Anlage ist, und ein Verkehrsstau beeinflusst
einen Plan für
einen endgültigen
Ort außerordentlich,
bei dem die Ankunftszeit wichtig ist. Bei einem Plan, bei dem es
andererseits nicht darauf ankommt, so lange der endgültigen Ort
irgendwann an einem gegebenen Tag erreicht wird, übt eine Änderung
der Wetter- oder Verkehrsinformationen einen nicht so großen Einfluss
aus. In einem Fall dieser Art soll der Einfluss mit Null bewertet
werden, so dass die vorstehende Verarbeitung von S503 fortgeführt wird.
Wird beurteilt, dass eine Änderung
der Wetter- oder Verkehrsinformationen den Plan beeinflussen wird,
dann werden Modifikationsinformationen an Fahrzeug 100 übertragen
(S509).
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Werden
die Modifikationsinformationen vom Informationsverarbeitungszentrum 200 am
Fahrzeug 100 empfangen (S404), dann werden die Modifikationsinformationen
auf der Anzeigevorrichtung 14 angezeigt (S405). 18 zeigt
ein Beispiel der auf der Anzeigevorrichtung 14 angezeigten
Modifikationsinformationen. Gibt es keine Modifikation für den Plan, dann
wird, wie in 17 gezeigt, eine Nachricht angezeigt,
wie etwa "Etwa 2
km langer Stau voraus wegen Spurzusammenführung. Es wird etwa 10 Minuten
dauern, den Stau zu durchfahren. Dies wird Ihren Plan kaum beeinflussen". Für die Modifikationsinformationen
wird jedoch, wie in 18 gezeigt, eine Nachricht angezeigt,
wie etwa "Ein Unfall
voraus blockiert alle Spuren, und der Stau ist etwa 5 km lang. Es
wird etwa 2 Stunden dauern, die Unfallstelle aufzuräumen. Der
endgültige
Ort ist sehr voll und momentan zugangsbeschränkt. Es wird vorgeschlagen, umzuplanen.", und ein Berührungsschalter 24,
der den Reisenden auffordert umzuplanen, wird angezeigt. Betätigt der
Reisende diesen Umplanungs-Schalter 24 und
wünscht
eine Umplanung, dann wird eine Umplanungs-Anfrage an das Informationsverarbeitungszentrum 200 übertragen
(S406).
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Informationen
werden vom Fahrzeug 100 am Informationsverarbeitungszentrum 200 empfangen. Sind
die empfangenen Daten eine Modifikationsanfrage für den Plan,
dann werden neue, zu den aktuellen Wetter- und Verkehrsinformationen
passende Plane erneut erstellt (S512) und an das Fahrzeug 100 übertragen.
Werden die neuen Planwahlmöglichkeiten
vom Informationsverarbeitungszentrum 200 am Fahrzeug 100 empfangen,
werden die Pläne
wieder auf der Anzeigevor richtung angezeigt. Ein Beispiel eines,
vom Informationsverarbeitungszentrum 200 übertragenen
wiedererstellten Plans wird in 19 gezeigt
und der wiedererstellte Plan wird, ähnlich dem vorgeschlagenen
Plan in 16, als Berührungsschalter 26 angezeigt.
Als ein Ergebnis der Auswahl eines dieser Plane durch den Reisenden wird
der Plan wiedererstellt (S512). Zusammen mit der Wiedererstellung
des Plans, werden durch die Informationsanbietersysteme Reservierungsstornierungen
mitgeteilt, wie etwa an die Service-Betriebe, die gemäß dem vorherigen
Plan reserviert wurden. Nachdem der Plan wiedererstellt wurde, geht
die Ausführung
wieder auf die Verarbeitung von S501 über, und das Fahrzeug 100 wird
an den endgültigen Ort
geführt,
während
der aktuelle Ort des Fahrzeugs 100, die Wetter- und Verkehrsinformationen,
und so weiter, zu jeder Zeit beobachtet wird. 20 zeigt
ein Beispiel eines auf der Anzeigevorrichtung angezeigten Routenführungsschirms
nachdem der Plan wiedererstellt ist. Der ursprüngliche endgültige Ort
wird klein angezeigt, und stattdessen wird der Stern an dem neuen
endgültigen
Ort angezeigt. Gibt es beispielsweise einen Stau, dann wird diese
Information auf der Anzeigevorrichtung angezeigt, und das Fahrzeug
wird sicher an den endgültigen
Ort geführt,
beispielsweise durch Präsentieren
einer Umgehungsstrecke, die den Stau vermeidet.
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Da
in diesem Ausführungsbeispiel
ein zu den von dem Reisenden eingegebenen Anforderungen passender
Plan automatisch an dem Informationsverarbeitungszentrum erstellt
und an das Fahrzeug übertragen
wird, kann der Benutzer während
er im Fahrzeug ist, durch diese Art und Weise einen optimalen Plan
gewinnen. Machen es darüber
hinaus Umstände
schwierig, gemäß dem ursprünglichen Plan
zu reisen, dann wird der Einflussgrad auf den Plan am Informationsverarbeitungszentrum
bewertet, und ein Ersatzplan, um den präsentierten Plan zu ersetzen,
wird erstellt und an das Fahrzeug 100 übertragen, so dass ein optimaler
Plan, der zu den Wetter- und Verkehrsbedingungen passt zu jeder
Zeit gewonnen werden kann, um zu erlauben, dass eine reibungslose
und komfortable Fahrt fortgesetzt wird.
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Obwohl
die vorstehenden Ausführungsbeispiele
unter Verwendung der im Fahrzeug implementierten Endgerätevorrichtung
gegeben wurden, ist klar dass diese Erfindung auch auf Ausführungsbeispiele,
die ein tragbares Endgerät
verwenden, anwendbar ist.
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Ein
Home- oder Personalcomputer kann verwendet werden, oder wenn die
Datenbank in einem Hochleistungs-Speicher installiert werden kann, dann
kann die Erfindung auch auf einen Einzelrechner angewendet werden.