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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme. Genauer
gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein neues und
verbessertes Verfahren zum Vorsehen einer Raten- und Dienstverhandlung
bzw. -aushandlung in einem drahtlosen Kommunikationssystem.
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Beschreibung
verwandter Techniken
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Der
Einsatz von Code-Multiplex-Vielfachzugriffs-Modulationstechniken
(CDMA) ist eine von mehreren Techniken zum Ermöglichen von Kommunikationen,
in denen eine große
Anzahl von Systembenutzern vorliegen. Andere Vielfachzugriffs-Kommunikationssystemtechniken,
wie zum Beispiel Zeitvielfachzugriff (time division multiple access)
(TDMA), Frequenzvielfachzugriff (frequency division multiple access)
(FDMA) und AM-Modulationsschemata, wie zum Beispiel „Amplitude
Companded Single Sideband (ACSSB) sind aus dem Stand der Technik
bekannt. Die Bandspreizmodulationstechniken des CDMA haben jedoch
signifikante Vorteile gegenüber
diesem Modulationstechniken für
Vielfachzugriffskommunikationssysteme. Der Einsatz von CDMA-Techniken
in einem Vielfachzugriffskommunikationssystem wird in dem US-A-4,901,307,
erteilt am 13. Februar 1990 mit dem Titel „SPREAD SPECTRUM MULTIPLE
ACCESS COMMUNICATION SYSTEM USING SATELLITE OR TERRESTRIAL REPEATERS" offenbart, die dem
Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist.
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Ein
Verfahren zur Übertragung
von Sprache in digitalen Kommunikationssystemen, welches insbesondere
Vorteile bei einer Kapazitätserhöhung bei gleichbleibender
hoher Qualität
der empfangenen bzw. empfundenen Sprache bietet, ist der Einsatz von
Sprachkodierung mit variabler Rate. Das Verfahren und die Vorrichtung
für ein
besonders nützlichen Sprachkodierer
mit variabler Rate wird im Detail in US-A-5,414,796, betitelt „Variable
Rate Vocoder", be schrieben,
die dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist.
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Ein
Sprachkodierer mit variabler Rate liefert Sprachdaten mit einer
vollen Rate, wenn der Sprecher aktiv spricht, wodurch die volle
Kapazität
der Übertragungsrahmen
eingesetzt wird. Wenn ein Sprachkodierer mit variabler Rate Sprachdaten
mit einer geringeren als der maximalen Rate vorsieht, existiert
eine überschüssige Kapazität in den Übertragungsrahmen.
Ein Verfahren zum Übertragen
von zusätzlichen
Daten in Übertragungsrahmen
einer fixierten vorbestimmten Größe, wobei
die Datenquelle für
die Datenrahmen die Daten mit einer variablen Rate vorsieht, ist
im Detail in US-A-5,504,773, betitelt „METHOD AND APPARATUS FOR
THE FORMATTING OF DATA FOR TRANSMISSION" beschrieben die dem Rechtsnachfolger
der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist. In der oben erwähnten Patentanmeldung
wird ein Verfahren und eine Vorrichtung offenbart zum Kombinieren
von Daten von verschiedenen Typen von verschiedenen Quellen in einen Datenrahmen
zur Übertragung.
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Da
digitale Kommunikationssysteme immer all gegenwärtiger werden, wachsen die
Anwendungen dieser Systeme. Wenn die möglichen Anwendungen sich erhöhen, steigt
die Wahrscheinlichkeit, dass verschiedene Leistungsmöglichkeiten
bzw. Leistungsmerkmale zwischen Vorrichtungen an jedem Ende einer
Kommunikationsverbindung auftreten. Solche verschiedenen Möglichkeiten
könnten
in der Form von Strukturformaten von Kodierungs- oder Dekodierungsrahmen,
oder der vorgesehenen Diensttypen oder in den unterstützten Datenraten auftreten.
Da die Wahrscheinlichkeit von verschiedenen Möglichkeiten wächst, existiert
ein erhöhter
Bedarf nach einer Dienstverhandlung bzw. -aushandlung zwischen Vorrichtungen,
die versuchen in einem drahtlosen Kommunikationssystem zu kommunizieren.
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Die
US-A-4,953,210 von McGlynn et al bezieht sich auf das Problem von
Merkmalsaushandlungen zwischen zwei synchronen Modems, die sich eine
einzelne zugewiesene Telefonleitung teilen. Modems sind "dumme" Geräte, die
als einfache Datengeräte,
die Daten zwischen Datenterminalausrüstungen und der Telefonleitung
transferieren, betrieben werden. Gemäß der Beschreibung operieren
die Modems in einem Halbduplexbetrieb, in dem die Modems abwechselnd
senden. Ein "handshaking"-Protokoll wird offenbart,
dass es dem ersten Modem erlaubt zu bestimmen ob das zweite Modem
eine herkömmliche
Konstruktion oder eine verbesserte Konstruktion besitzt. Das antwortende
Modem liefert entweder eine Zustimmung, dass eine Liste von Merkmalen,
die von dem ersten Modem beschrieben wird, zur Verfügung steht,
oder es gibt eine Liste von Merkmalen zurück, wenn nur eine Teilgruppe
der angefragten Merkmale zur Verfügung steht.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aushandeln
einer Dienstkonfiguration in einem Kommunikationssystem mit ersten und
zweiten gemeinsamen Kanälen,
die gemeinsam von Kommunikationsvorrichtungen in dem Kommunikationssystem
genutzt werden, wie es in Anspruch 1 definiert ist. Die Erfindung
bezieht sich außerdem
auf ein Kommunikationssystem mit ersten und zweiten gemeinsamen
Kanälen,
die von Kommunikationsvorrichtungen in dem Kommunikationssystem
gemeinsam genutzt werden, wie es in Anspruch 10 definiert ist. Die
Unteransprüche
richten sich auf weitere Merkmale der Erfindung.
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In
einer beispielhaften Umgebung eines drahtlosen Kommunikationssystems
bzw. eines Systems für
drahtlose Kommunikation, wird eine Dienstverhandlung zwischen einer
mobilen Station und einer Basisstation beschrieben. In dem beispielhaften Ausführungsbeispiel
kommuniziert die mobile Station und die Basisstation Daten in Rahmen.
Die kommunizierten Daten könnten
primäre
oder Sprachdaten, sekundäre
oder Digitaldaten oder Signalisationsdaten sein.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und Vorrichtung
zur Dienstverhandlung in einem drahtlosen Kommunikationssystem vorzusehen.
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Ein
möglicher
Fall, in dem Dienstverhandlungen eingesetzt werden könnten, umfaßt die Bestimmung
des anfänglichen
Typs des Dienstes, wenn eine Verkehrskanalverbindung aufgebaut wird.
Ein anderer Fall, in dem Dienstverhandlung eingesetzt werden könnte, ist
in der Modifizierung des existierenden Diensttyps während die
Verkehrskanalverbindung aufrechterhalten wird. Ein dritter Fall,
wo Dienstverhandlungen eingesetzt werden könnte, ist bei einem Fallenlassen
des existierenden Dienstes und einem Dazuaddieren eines neuen Dienstes
während
die Verkehrskanalverbindung beibehalten wird (d.h., ein Wechseln
vom Übertragen
von Sprache zum Übertragen
von Modem oder Faksimile-Daten). Ein vierter Fall, wo Dienstverhandlungen
eingesetzt werden könnte,
ist das Hinzufügen
eines neuen Dienstes während
die Verkehrskanalverbindung beibehalten wird, z.B. wenn jemand Sprachdaten überträgt und es
dann erwünscht
wird Modemdaten parallel dazu zu übertragen. Ein fünfter Fall,
wo Dienstverhandlungen eingesetzt werden könnte, ist in der Modifizierung
eines existierenden Dienstes, und zwar aufgrund von Veränderungen
in der Verbindung, wie zum Beispiel der Entfernung zwischen der mobilen
Station und der Basisstation (d.h. sinkende Übertragungsraten, wenn sich
der Abstand vergrößert und
erhöhte Übertragungsraten
wenn sich der Abstand verringert) oder während der Übergabe bzw. Hand-off zwischen
Basisstationen, wobei verschiedene Sprachkodierer oder verschiedene
Ratengruppen eingesetzt werden könnten.
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Es
ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine
Vorrichtung vorzusehen für die
Durchführung
des Dienstverhandlungsprozesses mit einem minimalen Datentransfer über gemeinsame
Kanäle,
d.h. Funkrufkanäle
oder Zugriffkanäle, und
wenn die Dienstkonfiguration nicht über die gemeinsamen Kanäle erreicht
wird, vorzusehen, daß die
Dienstverhandlungen über
Verkehrskanäle
von zusätzlicher
Kapazität
weitergeführt
werden.
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In
einem alternativen Ausführungsbeispiel würde keine
Information über
die Verkehrskanalverbindung in der ursprünglichen Nachricht spezifiziert werden,
wobei alle Verhandlungen über
den Verkehrskanal stattfinden. Alles was auf dem Zugriffskanal spezifiziert
wird, ist der Wunsch eine Verkehrskanalverbin dung herzustellen,
und die Dienstverhandlung würde
auf die Verkehrskanalkommunikation zurückgestellt werden. Dieser Typ
von Dienstverhandlung ist besonders nützlich in Mobil-zu-Satelliten-Kommunikationen,
aber wäre
auch in allen Kommunikationssystemen anwendbar.
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Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
und eine Vorrichtung vorzusehen für das Wechseln der Dienstkonfiguration
zwischen Kommunikationsvorrichtung ohne die Verkehrskanalverbindung,
die gegenwärtig
existiert, fallenzulassen. Solche Fälle, in denen ein Verändern der
Dienstkonfiguration ohne das Fallenlassen der Verkehrskanalverbindung
wünschenswert
ist, umfaßt Situationen
wo ein zusätzlicher
Service oder ein Abschluss eines Dienstes in einer Verkehrskanalverbindung
mit Mehrfachdienst vorgesehen ist, oder auch eine Veränderung
in der Kompatibilität
oder dem Wunsch im Bezug auf eine Rate aufgrund einer Veränderung
in der Kommunikationsumgebung oder Logistik.
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In
einem drahtlosen Kommunikationssystem, in welchem eine erste Kommunikationsvorrichtung
einen Kommunikationsdienst mit einer zweiten Kommunikationsvorrichtung
erzeugt, wird ein Verfahren zum Verhandeln einer Dienstkonfiguration
offenbart, das folgende Schritte umfasst: Erzeugen einer Anfrage-
bzw. Abfragenachricht, anzeigend für die Dienstkonfiguration einer
ersten Kommunikationsvorrichtung, Übertragen der Abfragenachricht,
Empfangen der übertragenen
Nachricht bei der zweiten Kommunikationsvorrichtung, Bestimmen ob
die Dienstkonfigurationsanfrage akzeptabel ist für die zweite Kommunikationsvorrichtung
gemäß den gegenwärtigen Möglichkeiten
der zweiten Kommunikationsvorrichtung, Erzeugen einer Antwortnachricht gemäß dieser
Bestimmung, und Übertragung
der Antwortnachricht.
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Außerdem wird
in der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Übertragen
von Information offenbart, die einen Dienstverhandler zum Vorsehen
einer Nachricht anzeigend für
eine angefragte Dienstkonfiguration, und einen Sender zum Senden der
Dienstabfragenachricht, umfaßt.
Weiterhin ist in der vorliegenden Erfindung ein System offenbart
zum Empfangen von Information, welches einem Empfänger zum
Empfangen einer übertragenen
Nachricht, anzeigend für
eine abgefragte Dienstkonfiguration, und einen Dienstverhandler
zum Bestimmen gemäß einem
vorbestimmten Satz von Parametern einer Antwortnachricht auf die
Abfragenachricht.
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Zusätzlich wird
in der vorliegenden Erfindung ein Verfahren offenbart, zum Verändern der
Dienstkonfiguration einer Verkehrskanalverbindung ohne die Verkehrskanalverbindung
zu terminieren. In einem Ausführungsbeispiel
eines drahtlosen Kommunikationssystems, in welchem eine erste Kommunikationsvorrichtung
mit einer zweiten Kommunikationsvorrichtung kommuniziert und wobei
die erste Kommunikationsvorrichtung eine Veränderung der Dienstkonfiguration
abfragt ohne die gegenwärtige Verkehrskanalverbindung
zu terminieren, umfaßt
ein Verfahren zum Verhandeln einer Veränderung der Dienstkonfiguration
die folgenden Schritte: Erzeugen einer Abfragenachricht, anzeigend
für eine
Anfrage zur Veränderung
der Dienstkonfiguration bei der ersten Kommunikationsvorrichtung, Übertragen
der Abfragenachricht gleichzeitig mit der Übertragung in der gegenwärtigen Dienstkonfiguration,
Empfangen der übertragenen
Nachricht bei der zweiten Kommunikationsvorrichtung, Bestimmen ob
die abgefragte Dienstkonfiguration akzeptabel ist für die zweite Kommunikationsvorrichtung
gemäß den gegenwärtigen Möglichkeiten
der zweiten Kommunikationsvorrichtung, Erzeugen einer Antwortnachricht
gemäß dieser
Bestimmung, und Übertragung
der Antwortnachricht.
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Obwohl
die gegenwärtige
Erfindung in der beispielhaften Ausführungsform eines drahtlosen Kommunikationssystems
beschrieben wird, kann es genauso gut in jedem Kommunikationssystem
angewendet werden, wo Kommunikationsressourcen verhandelt werden
können.
Es ist zum Beispiel vorzustellen, daß die vorliegende Erfindung
genauso gut in drahtlosen Kommunikationssystemen, in denen physische
Schichtmöglichkeiten
(physical layer capabilities) verhandelt werden könnten und
in fixierten Satellitenkommunikationssystemen, angewendet werden
kann. Zusätzlich
ist die vorliegende Erfindung ebenso anwendbar auf Fälle von
Einwegkommunikationen nur von der Basis station zu der mobilen Station
oder nur von der mobilen Station zu der Basisstation.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch
offensichtlicher aus dem Studium der unten angeführten detaillierten Beschreibung
unter Einbezugnahme der Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen
durchweg einander entsprechend, und wobei die Figuren folgendes
zeigen:
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1 ist
eine Darstellung eines drahtlosen Kommunikationssystems;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystems der vorliegenden
Erfindung;
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3a–3g sind
Darstellungen eines beispielhaften Satzes von gemischten Datenrahmen;
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4 ist
ein Zustandsdiagramm, daß das Verfahren
der Dienstkonfigurationsverhandlung darstellt, während ein Anruf für die Mobilstation
verarbeitet wird.
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5 ist
ein Zustandsdiagramm, daß das Verfahren
der Dienstkonfigurationsverhandlung darstellt, während ein Anruf für die Basisstation
verarbeitet wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In
dem Ausführungsbeispiel
wird die vorliegende Erfindung in einer drahtlosen Mobilumgebung präsentiert.
Es ist vorzustellen, daß die
vorliegende Erfindung genauso gut anwendbar ist auf stationäre drahtlose
Umgebungen, wie z.B. drahtlose „local loop"-Anwendungen. Bezugnehmend
auf die 1 kann Information von und zu
einem öffentlichen
Telefonnetzwerk (public switching Telefone network) (PSTN) zu einer
Systemsteuerung und einem Schalter 2 geliefert werden oder
kann zu oder von einer Steuerung und Schalter 2 durch eine
andere Basisstation beliefert werden, wenn die Verkehrskanalverbindung
eine Mobilstation-zu-Mobilstation-Kommunikation ist. Die Systemsteuerung
und Schalter 2 liefert Daten zu und empfängt Daten
von einer Basisstation 4. Die Basisstation 4 überträgt Daten
zu und empfängt
Daten von einer mobilen bzw. Mobilstation 6. In dem Ausführungsbeispiel,
sind die Signale, welche zwischen der Basisstation 4 und
der mobilen Station 6 übertragen
werden, Bandspreizkommunikationssignale, wobei die Erzeugung dieser
Wellenform im Detail in der oben erwähnten US-A-4,901,307 beschrieben
wird.
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In
dem Ausführungsbeispiel
gibt es drei separate Kanäle über die
Informationen zwischen der Basisstation 4 und der mobilen
Station 6 kommuniziert wird. Der Verkehrskanal existiert
für eine
Einweg- oder Zweiwegkommunikation von Information zwischen der mobilen
Station 6 und der Basisstation 4 und wird eindeutig
für Kommunikationen
zu und von der mobilen Station 6 zugeordnet. In dem Ausführungsbeispiel
umfasst Informationsverkehr primären
Verkehr, sekundären
Verkehr und Signalisierungsverkehr. Der primäre und sekundäre Verkehr kommuniziert
digitale Informationsdaten, wie zum Beispiel Sprache, Modem oder
Faksimile-Daten und die Signalisierungsdaten kommunizieren Information um
eine Verbindung in einem Kommunikationssystem zu initiieren oder
beizubehalten, wie zum Beispiel Leistungssteuerung oder Dienstverhandlungsinformationen.
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Die
verbleibenden Kanäle
sind der Funkruf bzw. Paging-Kanal und der Zugriffskanal. Diese
Kanäle
stehen allen mobilen Stationen, die mit einer Basisstation oder
einem Satz von Basisstationen kommunizieren, zur Verfügung. Wegen
der Gemeinsamkeit dieser Kanäle
ist die Kapazität
ein wichtiges Thema und Nachrichten, die über diese übermittelt werden, müssen auf
ein Minimum reduziert werden. Der Funkrufkanal steht für die Einwegkommunikation
von Nachrichten zwischen der Basisstation 4 und der mobilen
Station 6 zur Verfügung.
Der Zugriffskanal steht für
eine Einwegkommunikation von Nachrichten zwischen der mobilen Station 6 und
der Basisstation 4 zur Verfügung.
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Wenn
der Verkehrskanal benutzt wird, kommunizieren die mobile Station
und die Basisstation 6 durch den Austausch von Vorwärts-(forward)
und Rückwärts-(reverse)-Verkehrskanalrahmen.
Die Vorwärtsverkehrskanalrahmen
beziehen sich auf diese Information Rahmen, welche von der Basisstation 4 zu
der mobilen Station 6 übertragen
werden. Umgekehrt, beziehen sich Rückwärtsverkehrskanalrahmen auf
solche Informationsrahmen die von der mobilen Station 6 zu
der Basisstation 4 übertragen
werden. Die Mobilstation 6 und die Basisstation 4 setzen
einen gemeinsamen Satz von Attributen ein zu Bildung und Interpretierung
von Verkehrskanalrahmen. Dieser Satz von Attributen, auf den als
Dienstkonfiguration Bezug genommen wird, besteht aus den folgenden:
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1. Vorwärts- und
Rückwärtsmultiplexoptionen:
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Diese
steuern die Art und Weise in welcher die Informationsbits der Vorwärts- bzw.
Rückwärtsverkehrskanalrahmen
in verschiedene Typen von Verkehr, wie z.B. Signalisierungsverkehr,
primärer Verkehr
und sekundärer
Verkehr eingeteilt werden. Jede Multiplexoption ist ein Ratensatz
zugeordnet, welcher die Rahmenstruktur und Übertragungsrate, unterstützt durch
die Multiplexoption, spezifiziert. Die Multiplexoption die für den Vorwärtsverkehrskanal eingesetzt
wird, kann die selbe sein, wie die eingesetzt für den Rückwärtsverkehrskanal, oder sie
kann sich unterscheiden.
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2. Vorwärts- und
Rückwärtsverkehrskanalübertragungsraten:
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Diese
sind die eigentlichen Übertragungsraten,
die für
den Vorwärts-
bzw. Rückwärtsverkehrskanal
eingesetzt werden. Die Übertragungsraten
für den
Vorwärtsverkehrskanal
kann all die Übertragungsraten
umfassen, die von dem Ratensatz unterstützt werden, der der Vorwärtsverkehrskanalmultiplexfunktion
zugeordnet ist, oder eine Teilmenge dieser unterstützten Raten. Ähnlich können die Übertragungsraten
die für
den Rückwärtsverkehrskanal
eingesetzt werden alle Raten umfassen, die von dem Ratensatz, der
der Rückwärtsverkehrskanalmultiplexoption
zugeordnet ist, unterstützt
werden, oder einer Teilmenge von diesen unterstützten Raten. Die Übertragungsraten
die für
den Vorwärtsverkehrskanal
eingesetzt werden können
dieselben sein, wie die, die für
den Rückwärtsverkehrskanal
eingesetzt werden, oder können
sich davon unterscheiden.
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3. Dienst-Options-Verbindungen:
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Dies
sind die Services, die auf dem Verkehrskanal eingesetzt werden.
Es ist möglich,
daß keine
Dienst-Optionsverbindung besteht, in welchem die mobile Station
und die Basisstation die Vorwärts- und
Rückwärtsverkehrskanäle benutzen
um nur Signalisierungsverkehr zu senden; es könnte eine einfache oder mehrfache
Dienst-Optionsverbindung geben.
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Jeder
Dienst-Options-Verbindung ist eine Dienst-Option, ein Vorwärtsverkehrskanalverkehrstyp,
ein Rückwärtsverkehrskanalverkehrstyp
und eine Dienst-Options-Verbindungs-Referenz zugeordnet. Die zugeordnete
Dienst-Option definiert
formell auf welche Art und Weise Verkehrsbits durch die mobile Station
und die Basisstation bearbeitet werden. Zum Beispiel könnte eine
Dienstoption die Sprachkodierung oder das zu verwendende Dekodierungsformat
oder das einzusetzende Datendienstprotokoll spezifizieren. Die zugeordneten
Vorwärts-
und Rückwärtsverkehrskanalverkehrstypen
spezifizieren den Typen des Verkehrs, der eingesetzt wird um die Dienst-Option
zu unterstützen.
Eine Dienst-Option kann den Einsatz eines bestimmten Verkehrstyps verlangen,
wie zum Beispiel primären
oder sekundären,
oder sie kann mehr als einen Verkehrstyp akzeptieren. Dementsprechend
kann eine Dienst-Option einfach
gerichtet sein, in welchem Fall sie nur unterstützt werden kann auf dem Vorwärtsverkehrskanal, nur
auf dem Rückwärts-Verkehrskanal
oder auf entweder dem Vorwärts-
oder Rückwärtsverkehrskanal; oder
die Dienst-Option
kann beidseitig sein (two way) in welchem Fall sie simultan auf
dem Vorwärts-
und Rückwärtsverkehrskanälen unterstützt werden
kann. Die zugeordnete Dienst-Options-Verbindungsreferenz liefert
Mittel zum eindeutigen Identifizieren der Dienst-Options-Verbindung.
Die Referenz dient zum Auflösen
von Mehrdeutigkeiten wenn Mehrfachdienst-Options-Verbindungen eingesetzt
werden.
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Die
mobile Station 6 kann eine anfängliche Dienstkonfiguration
bei der Erzeugung einer Kanalverbindung vorschlagen, und kann eine
neue Dienstkonfiguration während
des Betriebes des Verkehrskanals vorschlagen. Eine vorgeschlagene Dienst-Konfiguration
kann sich von der vorigen stark unterscheiden oder kann sehr ähnlich sein.
Die mobile Station 6 kann zum Beispiel eine Dienst-Konfiguration,
in welcher alle Dienst-Options-Verbindungen von denen der existierenden
Konfiguration verschieden sind, vorschlagen; oder die mobile Station 6 kann eine
Dienst-Konfiguration vorschlagen, in welcher die existierenden Dienst-Optionsverbindungen
beibehalten werden und zwar nur mit geringen Veränderungen, wie z.B. einem verschiedenen
Satz von Übertragungsraten
oder einer verschiedenen Umsetzung von Dienst-Optionsverbindungen zu Vorwärts- und Rückwärtsverkehrskanalverkehrstypen.
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Wenn
eine mobile Station 6 eine Dienst-Konfiguration vorschlägt, die
für die
Basisstation 4 akzeptabel ist, beginnen sie beide die neue
Dienst-Konfiguration
zu benutzen. Wenn die mobile Station 6 eine Dienst-Konfiguration vorschlägt, die
für die
Basisstation 4 nicht akzeptable ist kann die Basisstation 4 die vorgeschlagene
Dienstkonfiguration ablehnen oder eine alternative Dienstkonfiguration
vorschlagen. Wenn die Basisstation 4 eine alternative Dienstkonfiguration
vorschlägt
kann die mobile Station 6 die Dienst konfiguration, die
von der Basisstation 4 vorgeschlagen wurde, akzeptieren
oder ablehnen oder wiederum eine andere Dienstkonfiguration vorschlagen.
Dieser Prozess, als Dienstverhandlung bezeichnet endet wenn die
mobile Station 6 und die Basisstation 4 eine beidseitig
akzeptable Dienstkonfiguration finden, oder wenn entweder die mobile
Station 6 oder Basisstation 4 eine Dienstkonfiguration,
vorgeschlagen durch die andere, ablehnt.
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Es
ist außerdem
für die
Basisstation 4 möglich
eine anfängliche
Dienstkonfiguration vorzuschlagen, wenn die mobile Station 6 gerufen
wird oder eine neue Dienstkonfiguration vorzuschlagen während des
Betriebes des Verkehrskanals. Die Dienstverhandlung läuft wie
oben beschrieben ab, wobei jedoch die Rollen vertauscht sind.
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Die
folgenden Nachrichten werden eingesetzt, um die Dienstkonfiguration
und Verhandlung zu unterstützen:
- 1. Dienst-Abfrage- bzw. Anfrage-Nachricht:
Die mobile Station 6 kann diese Nachricht so einsetzten
um eine Dienst-Konfiguration vorzuschlagen, oder um eine Dienst-Konfiguration,
die in einer Dienst-Antwort-Nachricht vorgeschlagen wurde zu akzeptieren
oder abzulehnen. Die Basisstation 4 kann diese Nachricht
dazu benutzen, eine Dienst-Konfiguration vorzuschlagen oder eine Dienst-Konfiguration,
die in einer Dienst-Antwort-Nachricht vorgeschlagen wurde, abzulehnen.
- 2. Dienst-Antwort-Nachricht: Die mobile Station 6 kann
diese Nachricht dazu einsetzen eine Dienst-Konfiguration, die in
einer Dienst-Abfrage-Nachricht
vorgeschlagen wurde, zu akzeptieren oder abzulehnen oder um eine
alternative Dienst-Konfiguration vorzuschlagen. Die Basisstation 4 kann
diese Nachricht dazu einsetzen, eine Dienst-Konfiguration, die in
einer Dienst-Abfrage-Nachricht
vorgeschlagen wurde abzulehnen oder eine alternative Dienst-Konfiguration vorzuschlagen.
- 3. Dienst-Verbindungs-Nachricht: Die Basisstation 4 kann
diese Nachricht dazu einsetzen eine Dienst-Konfiguration, die in
einer Dienst-Abfrage-Nachricht
vorgeschlagen wurde oder in einer Dienst-Antwort-Nachricht, zu akzeptieren
und die mobile Station 6 dazu zu instruieren die Dienst-Konfiguration einzusetzen.
- 4. Dienst-Verbindungs-Abschluß-Nachricht: Die mobile Station 6 kann
diese Nachricht dazu einsetzen den Übergang zu einer neuen Dienst-Konfiguration zu
bestätigen.
- 5. Dienst-Options-Steuerungs-Nachricht: Die mobile Station 6 und
die Basisstation 4 kann diese Nachricht dazu einsetzen
um spezifische Funktionen der Dienst-Option aufzurufen.
- 6. Erzeugungs-Nachricht: Die mobile Station 6 kann
diese Nachricht dazu einsetzen eine anfängliche Dienst-Konfiguration
vorzuschlagen.
- 7. Kanal-Zuordnungs-Nachricht: Die Basisstation 4 kann
diese Nachricht dazu einsetzen die anfängliche Dienst-Konfiguration,
vorgeschlagen durch die mobile Station 6 durch eine Erzeugungsnachricht
oder eine Anruf-Antwort-Nachricht,
zu akzeptieren oder abzulehnen.
- 8. Anruf-Nachricht: Die Basisstation 4 kann diese Nachricht
dazu einsetzen eine anfängliche Dienstkonfiguration
vorzuschlagen.
- 9. Anruf-Antwort-Nachricht: Die mobile Station 6 kann
diese Nachricht dazu verwenden die anfängliche Dienstkonfiguration,
vorgeschlagen durch die Basisstation über eine Anruf-Nachricht, zu
akzeptieren oder abzulehnen oder um eine alternative anfängliche
Dienstkonfiguration vorzuschlagen.
- 10. Zustands-Abfrage-Nachricht: Die Basisstation 4 und
die mobile Station 6 kann diese Nachricht dazu verwenden
Informationen über
die Dienst-Möglichkeiten
von der mobilen Station abzurufen.
- 11. Zustands-Antwort-Nachricht: die mobile Station 6 und
die Basisstation 4 können
diese Nachricht dazu verwenden um die Informationen über die
Dienst-Möglichkeiten,
abgefragt durch die Basisstation 4 über eine Zustands-Abfrage-Nachricht,
zurückzuschicken.
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Während der
Erzeugung einer Verkehrskanalverbindung, terminiert durch die mobile
Station, sendet die Basisstation 4 eine Anrufnachricht über den
Funkrufkanal, welches die mobile Station 6 identifiziert
und eine Dienst-Konfiguration
abfragt. Die mobile Station 6 liefert dann eine Anrufantwortnachricht über den
Zugriffskanal, welche den Anruf bestätigt, und entweder die abgefragte
Dienstkonfiguration akzeptiert oder eine andere Dienstkonfiguration
vorschlägt.
Die Basisstation 4 empfängt
die Anruf-Antwort-Nachricht und antwortet dann mit einer Kanalzuordnungsnachricht.
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Wenn
die mobile Station 6 die Dienst-Konfiguration, abgefragt
in der Anruf-Nachricht,
akzeptiert oder wenn alternativ die Dienstkonfiguration, abgefragt
durch die mobile Station 6 in der Anruf-Antwort-Nachricht
für die
Basisstation 4 akzeptabel ist, überträgt die Basisstation 4 eine
Kanalzuweisungsnachricht zum Akzeptieren oder Bestätigen der
beschlossenen Dienst-Konfiguration und weiter, um Verkehrskanalinformationen
vorzusehen, welche die mobile Station 6 auf einen Verkehrskanal
lenkt, über welchen
die Kommunikation mittels der beschlossenen Dienst-Konfiguration
ausgeführt
werden kann. Wenn die alternative Dienstkonfiguration, abgefragt durch
die mobile Station 6 in der Anruf-Antwort-Nachricht, für die Basisstation 4 nicht
akzeptable ist, dann überträgt die Basisstation 4 ein
Signal, welches eine Kanalzuweisungsnachricht enthält, um die
abgefragte alternative Dienst-Konfiguration abzulehnen und Verkehrskanalinformation
liefert, um die mobile Station 6 auf einen Verkehrskanal
zu lenken, über
welchen die Kommunikation unter Einsatz der Default- oder Standard-Dienst-Konfiguration
stattfindet, welche eine allgemein Default-Dienst-Konfiguration ist, die für alle mobilen
Stationen und Basisstationen zum kommunizieren von Signalisierungsdaten
akzeptable ist. Die Dienst-Verhandlung
wird über
den Verkehrskanal mittels der allgemeinen Standard- Dienst-Konfiguration
fortgesetzt. Es können auch
mehr als eine allgemeine Default-Dienst Konfiguration existieren,
in welchem Fall die Basisstation eine aus der Gruppe von allgemeinen
Default-Dienst-Konfigurationen aussucht, und zwar den Umständen entsprechend,
wobei die Auswahl in der Kanalzuweisungsnachricht spezifiziert wird.
Die Dienst-Verhandlung wird über
den Verkehrskanal mittels der allgemeinen Default-Dienst-Konfiguration fortgesetzt.
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In
dem Ausführungsbeispiel
werden während
der Dienst-Verhandlung über
den Verkehrskanal Nachrichten übertragen,
die vier Felder von Dienst-Verhandlungsinformationen
enthalten. Das erste Feld spezifiziert die Dienst-Option und ist in dem
Ausführungsbeispiel
16 Bit lang. Die zweiten und dritten spezifizieren die Vorwärts- bzw.
Rückwärtsmultiplexoption
und sind jeweils 16 Bit lang. Das vierte Feld spezifiziert die Raten.
Wie vorher erwähnt, besitzt
jede Multiplexoption einen zugeordneten Satz von Raten. Das Ratenfeld
des Ausführungsbeispiels hat
ein einzelnes Bit für
jede zugeordnete Rate der Rückwärtsmultiplexoption
und ein einzelnes Bit für jede
zugeordnete Rate der Vorwärtsmultiplexoption. Diese
Bits sind anzeigend dafür
ob oder ob nicht jede der Raten innerhalb des zugeordneten Satzes
von Raten aufgenommen werden soll. Angenommen, daß zum Beispiel
mit einer Multiplexoption vier Raten zugeordnet sind, eine höchste und
drei geringere Raten. Wenn die Vorrichtung nicht in der Lage ist
die höchste
Rate aufzunehmen bzw. auszuführen,
aber in der Lage ist eine der geringen Raten auszuführen, dann
würde sie
das Bit, welches der höchsten
Rate zugeordnet ist, setzen, um anzuzeigen, daß die höchste Rate nicht akzeptabel
ist und würde
weiter drei andere Bits setzen um anzuzeigen, daß die geringeren Raten akzeptabel
sind. Es ist zu bemerken, daß die
Auswahl von einer Ratenuntergruppe innerhalb des Satzes von zugeordneten
Raten nicht darauf beschränkt
ist die höchsten
Raten auszuschließen,
sondern daß vielmehr
jede Untergruppe von Raten während
der Ratenverhandlung ausgewählt
werden könnte.
Die Vorrichtung könnte
zum Beispiel spezifizieren daß die
höchste
Rate akzeptabel ist, aber daß keine
der geringen Raten akzeptabel ist.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel spezifiziert
jede Abfragenachricht eine Sequenzzahl, die in der zugeordneten
Antwort-Nachricht umfaßt werden
soll. Diese Sequenzzahl dient dazu einer Antwort-Nachricht der korrekten
Abfrage-Nachricht zuzuordnen. Ein Beispiel, in dem dies nützlich ist,
ist der Fall, in dem die mobile Station eine Abfrage-Nachricht übermittelt,
aber die Basisstation besetzt ist und nicht umgehend antworten kann.
Wenn die mobile Station eine zweite Abfrage überträgt, bevor es eine Antwort von
der Basisstation auf die erste Abfrage erhält, ist es wichtig beim Empfang
einer Antwort-Nachricht
zu wissen aus welcher Abfrage die Antwort-Nachricht beantwortet
ist.
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Bei
der Erzeugung einer Verkehrskanalverbindung erzeugt von der mobilen
Station, sendet die mobile Station 6 ein Signal aus, welches
aus einer Erzeugungsnachricht, welche eine Dienst-Konfigurations-Abfrage
spezifiziert und aus Registrierungsinformation besteht, und zwar über den
Zugriffskanal auf die Basisstation 4. Die Basisstation 4 beantwortet durch
Senden eines Signals, welches aus einer Kanalzuweisungsnachricht
und Verkehrskanalinformationen besteht. Die Kanalzuweisungsnachricht
umfaßt eine
Antwort, die den abgefragten Dienst aus der Erzeugungsnachricht
akzeptiert oder ablehnt.
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Wenn
die Basisstation 4 die Dienst-Konfiguration, abgefragt
in der Erzeugungsnachricht akzeptiert, dann liefert die Basisstation 4 eine
Nachricht um die abgefragte Dienst-Konfiguration zu akzeptieren. Wenn
die Dienst-Konfiguration
abgefragt durch die mobile Station 6 in der Erzeugungsantwortnachricht für die Basisstation 4 nicht
akzeptabel ist, dann übersendet
die Basisstation eine Kanalzuweisungsnachricht, die Verkehrskanalinformationen
liefert um die mobile Station auf einen Verkehrskanal zu lenken, über welchen
die Kommunikation mittels einer universellen Default-Dienst-Konfiguration
ausgeführt wird.
Die Dienst-Verhandlung wird über
den Verkehrskanal mittels der universellen Default-Dienst-Konfiguration
fortgesetzt bis eine Dienst-Konfiguration
beschlossen wird oder bis entweder die Basisstation 4 oder
die mobile Station 6 den Prozeß abbricht, und zwar durch
Ablehnen einer Dienst-Konfiguration
vorgeschlagen durch die andere Seite.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, und
zwar zu jedem Zeitpunkt vor oder während der Dienst-Verhandlung,
kann die Basisstation 4 oder die mobile Station 6 einen
Status-Abfrage-Nachricht aussenden, um Informationen über die
Möglichkeiten der
mobilen Station 6 bzw. der Basisstation 4 zu erfragen.
Ansprechend auf die übertragene
Status-Abfrage-Nachricht würde
die empfangende Vorrichtung, entweder die Basisstation 4 oder
die mobile Station 6, eine Status-Antwort-Nachricht, die
die Möglichkeiten
anzeigt, übertragen.
Der Dienstverhandler der abfragenden Vorrichtung würde dann
entsprechend der empfangenen Status-Antwort-Nachricht eine Dienst-Konfiguration
bestimmen, die für
die Anwendung am besten wäre.
Außerdem
könnte
die Basisstation ihre Möglichkeiten
auf dem Funkrufkanal senden, so daß die mobile Station nicht
Informationen im Bezug auf die Möglichkeiten
der Basisstation abfragen braucht. Zusätzlich, könnte die Basisstation die Möglichkeiten
der mobilen Station in einer Datenbank speichern, wodurch der Bedarf
die Informationen über
die Möglichkeiten
der Basisstation abzufragen vermieden werden könnte. Die mobile Station könnte die
Basisstation informieren, wenn Veränderungen in ihren Möglichkeiten
auftreten, damit die Basisstation ihre Datenbank aktualisieren könnte.
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Die 2 beschreibt
die Basisstationsvorrichtung und die mobile Stationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung. Bei der Initiierung einer Verkehrskanalverbindung
terminiert durch die mobile Station, sieht der Dienstverhandler 20 eine Dienst-Konfigurations-Abfrage
vor oder könnte
anfragen, daß die
Dienst-Verhandlung zurückgestellt
wird, um über
den Verkehrskanal geführt
zu werden. In dem Ausführungsbeispiel
sieht der Verhandler 20 eine 16 Bit Nachricht vor, die
die Dienst-Konfigurations-Abfrage spezifiziert. Diese ermöglicht es
dem Dienstverhandler 2^16-1 verschiedene mögliche Konfigurationen zu spezifizieren,
wobei eine Konfigurationsnachricht hier reserviert ist um die Dienstverhandlungen
zurückzustellen,
um über
den Verkehrskanal ausgeführt
zu werden.
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Der
Multiplexer 22 kombiniert die Anruf-Nachricht mit Adress-Information
der mobilen Station und liefert das kombinierte Signal an den Kodierer 24.
Kodierer 24 kodiert das kombinierte Signal und liefert
das kodierte Signal an den Sender 26. Der Sender 26 hoch-konvertiert,
moduliert und verstärkt das
kodierte Signal und liefert das Signal an die Antenne 28 für die Übertragung über den
Funkrufkanal. In dem Ausführungsbeispiel,
ist das Modulationsformat ein Bandspreizmodulationsformat, welches
im Detail in der US-A- Nr. 4,901,307 beschrieben ist. Obwohl Bandspreizmodulation
in dem gerade erwähnten
Patent mit einer Spreizrate von 1,25 MHz beschrieben ist, ist die
vorliegende Erfindung genauso auf Spreizraten von 2,5 MHz, 5,0 MHz
und auf jede andere Spreizrate anwendbar. Die vorliegende Erfindung
ist genauso auf jedes andere Modulationsformat anwendbar.
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Das übertragende
Signal wird an der Mobilstation 30 bei der Antenne 32 empfangen.
Das empfangene Signal wird durch die Antenne 32 über den Duplexer 54 an
den Empfänger 34 geliefert.
Der Empfänger 34 herrunter-konvertiert
und demoduliert das empfangene Signal und liefert das Signal an
den Dekodierer 36. Der Dekodierer 36 dekodiert
das empfangene Signal und liefert das dekodierte Signal an den Demultiplexer 38.
Der Demultiplexer 38 trennt die Anruf-Nachricht von den
Adressdaten der mobilen Station und liefert die Anruf-Abfrage-Nachricht
an den Dienstverhandler bzw. -vermittler 40.
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Der
Service- bzw. Dienstverhandler 40 bestimmt gemäß den gegenwärtigen Möglichkeiten
der mobilen Station eine Anruf-Antwort-Nachricht, welche anzeigt,
ob die abgefragte Dienst-Konfiguration der Anruf-Nachricht akzeptiert
oder abgelehnt wird, oder ob eine alternative Dienst-Konfiguration
vorgeschlagen wird und wenn dies der Fall ist, welche alternative
Dienst-Konfiguration
vorgeschlagen wird. Der Dienstverhandler 40 liefert die
Anruf-Antwort-Nachricht
an den Multiplexer 48. Der Multiplexer 48 kombiniert
die Anruf-Antwort-Nachricht mit zusätzlichen Informationen, die
Registrationsparameter und anderen Parametern der mobilen Station,
umfassen kann. Das kombinierte Signal wird an den Kodierer 50 geliefert.
Der Kodierer 50 kodiert die kombinierten Daten und liefert
das kodierte Signal an den Sender 52. Der Sender 52 hoch-konvertiert,
moduliert und verstärkt
das kodierte Signal und liefert es über den Duplexer 54 an
die Antenne 32 für
die Übertragung über den
Zugriffskanal.
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Das
Signal, das von der mobilen Station 30 übertragen wird, wird bei der
Basisstation 10 durch die Antenne 12 empfangen.
Das empfangene Signal wird von einer Antenne 12 an den
Empfänger 14 geliefert,
wo das Signal herunter konvertiert, demoduliert und an den Dekodierer 16 geliefert
wird. Der Dekodierer 16 dekodiert das Signal und liefert
das dekodierte Signal an den Demultiplexer 18. Der Demultiplexer 18 separiert
das dekodierte Signal in die Anruf-Antwort-Nachricht und andere
Daten, die von der mobilen Station 30 übertragen wurden.
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Die
Anruf-Antwort-Nachricht wird an den Dienstverhandler 20 geliefert.
Wenn die Anruf-Antwort-Nachricht die Akzeptanz der Dienst-Konfiguration,
die durch die Anruf-Nachricht abgefragt wurde, anzeigt oder, wenn
die alternative Dienst-Konfiguration der Anruf-Antwort-Nachricht
für die
Basisstation 10 akzeptable ist, dann liefert der Dienstverhandler 20 eine
Kanalzuweisungsnachricht, die die vereinbarte Dienst-Konfigurationen
akzeptiert oder bestätigt,
an den Multiplexer 22. Weiterhin liefert der Dienstverhandler 20 ein
Signal, anzeigend für
die vereinbarte Dienst-Konfiguration an den Kodierer 24 und
den Dekodierer 16, welche zukünftige Daten kodieren und dekodieren,
wobei die Daten zukünftige Nachrichten
auf dem Verkehrskanal gemäß der vereinbarten
Dienst-Konfiguration umfassen. Wenn die abgefragte alternative Dienst-Konfiguration der
Anruf-Antwort-Nachricht nicht akzeptabel ist, liefert der Dienstverhandler 20 eine
Kanalzuweisungsnachricht an den Multiplexer 22, welcher
die allgemeine voreingestellte Dienst-Konfiguration spezifiziert.
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Der
Multiplexer 22 kombiniert die Kanalzuweisungsnachricht
mit Verkehrskanalinformation und liefert das kombinierte Signal
an den Kodierer 24. Der Kodierer 24 kodiert die
kombiniert Nachricht und liefert die kodierte Nachricht an den Sender 26,
welcher wiederum das Signal hoch konvertiert, moduliert und verstärkt, und
es dann für
die Übertragung über den Funkrufkanal
an die Antenne 28 liefert.
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Das übertragene
Signal, empfangen an der Antenne 32, wird über den
Duplexer 54 an den Empfänger 34 geliefert,
wo es herunter konvertiert, demoduliert und an den Dekodierer 36 geliefert
wird. Der Dekodierer 36 dekodiert das Signal und liefert
es an den Demultiplexer 38. Der Demultiplexer 38 separiert die
Verkehrskanalinformationen von der Kanalzuweisungsnachricht. Der
Demultiplexer 38 liefert die Verkehrskanalinformation an
den Empfänger 34 und Sender 52 und
liefert die Dienst-Verhandlungsinformation an den Dienstverhandler 40.
Wenn man sich nicht auf eine Dienst-Konfiguration einigt, dann liefert der
Dienstverhandler 40 ein Signal anzeigend für die allgemeine
freigestellte Dienst-Konfigurätion
an den Kodierer 50 und Dekodierer 36 und die Dienst-Verhandlung
wird über
den Verkehrskanal fortgesetzt, bis man sich auf eine Dienst-Konfiguration
einigt oder die Verkehrskanalverbindung fallengelassen wird.
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In
dem Fall eines Verkehrskanalverbindungsaufbaus in einer Verkehrskanalverbindung
die von der mobilen Station ausgeht, liefert der Dienstverhandler 40 in
der mobilen Station 30 eine Erzeugungsnachricht, anzeigend
für eine
Dienst-Konfigurationsabfrage durch die mobile Station 30 an
den Multiplexer 48. Der Multiplexer 48 kann die
Erzeugungsnachricht mit anderen Informationen, wie zum Beispiel
Registrationsinformationen, Nummerierungsplaninformationen und gewählte digitale
Informationen, und liefert das kodierte Signal an den Kodierer 50.
Der Kodierer 50 kodiert das kombinierte Signal und liefert
das kodierte Signal an den Sender 52. Der Sender 52 hoch
konvertiert, moduliert und verstärkt
das kodierte Signal und liefert es durch den Duplexer 54 an
die Antenne 32 für
die Übertragung über den
Zugriffskanal.
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Die
Basisstation 10 empfängt
das übertragene
Signal an der Antenne 12. Das empfangene Signal wird durch
die Anwendung 12 an den Empfänger 14 geliefert,
wo das Signal herunter konvertiert, demoduliert und an den Dekodierer 16 vorgesehen wird.
Der Dekodierer 16 kodiert das Signal und liefert das de kodierte
Signal an den Demultiplexer 18. Der Demultiplexer 18 separiert
die Erzeugungsinformation von der Registrierungsinformation und
der Numerierungsplaninformation und liefert die Erzeugungsnachricht
an den Dienstverhandler 20. Der Dienstverhandler 20 bestimmt
ob die Dienst-Konfigurationsabfrage
in der Erzeugungsnachricht akzeptabel ist.
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Der
Dienstverhandler 20 liefert eine Kanalzuweisungsnachricht,
die die abgefragte Dienst-Konfiguration ablehnt oder spezifiziert
daß die
allgemeine voreingestellte Dienst-Konfiguration benutzt werden soll.
Die Dienst-Konfigurations-Kanalzuweisungsnachricht
wird in dem Multiplexer 22 mit Verkehrskanalinformationen
kombiniert und das kombinierte Signal wird an den Kodierer 24 geliefert.
Der Kodierer 24 kodiert das kombinierte Signal und liefert
das kodierte Signal an den Sender 26. Der Sender 26 hoch konvertiert,
moduliert und verstärkt
das kodierte Signal und liefert es an die Antenne 28 für die Übertragung über den
Funkrufkanal.
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Die
mobile Station 30 empfängt
das empfangene Signal an der Antenne 32. Das empfangene
Signal wird über
den Loop- bzw. Schleifenwechsler 54 an den Empfänger 34 geliefert,
der das Signal herunter konvertiert und demoduliert und das Signal
an den Dekodierer 36 liefert. Der Dekodierer 36 dekodiert das
Signal und liefert das dekodierte Signal an den Demultiplexer 38.
Der Demultiplexer 38 trennt die Kanalzuweisungs-Nachricht
von der Verkehrskanalinformation. Der Demultiplexer 38 liefert
die Verkehrskanalinformation an den Empfänger 34 und den Sender 52,
mit welchem der Sender und Empfänger
eingestellt werden für
die Übertragung
und den Empfang von Informationen über den Verkehrskanal. Der Demultiplexer 38 liefert
die Kanalzuweisungsnachricht an den Dienstverhandler 40.
Wenn die Kanalzugriffsnachricht, das die Basisstation 10 die
abgefragte Dienst-Konfiguration akzeptiert hat, dann liefert der
Dienstverhandler 40 die Information im Bezug auf die akzeptierte
Dienst-Konfiguration an den Dekodierer 36 und den Kodierer 50.
Wenn die Dienst-Konfigruations-Kanaizuweisungsnachricht anzeigt,
daß die Basisstation 10 die
angefragte Dienst-Konfiguration abgelehnt hat, dann liefert der
Dienstverhandler 40 die Information im Bezug auf die allgemeine
freigestellte Dienst-Konfiguration an den Dekodierer 36 und
Kodierer 50 und die Dienst-Konfigurationsverhandlung wird über den
Verkehrskanal fortgesetzt. Die Verhandlung wird fortgesetzt bis
eine beidseitig akzeptierte Dienst-Konfiguration gefunden wird oder die
Verkehrskanalverbindung freigelassen wird.
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Ein
beispielhafter Satz von Rahmenformaten, wie in der Vorwärts- und
Rückwärtsmultiplexoption
der Dienst-Konfiguration spezifiziert, wird in den 3a–g dargestellt.
Das Verfahren und die Vorrichtung zum Vorsehen von multigeplexten
Rahmen von Daten wird im Detail in dem US-A-5,504,773 beschrieben.
Die 3a beschreibt ein beispielhaftes generisches Rahmenformat.
Der Rahmen der 3a besteht aus drei Feldern:
einem Rahmenformatsfeld, einem Verkehrsfeld und einem Oberhead-Feld.
Das Rahmenformatsfeld informiert die empfangene Vorrichtung welches
Rahmenformat des Satzes von Rahmenformaten, erlaubt durch die gegenwärtige Multiplex-Option, anwendbar
ist, zum Dekodieren des gegenwärtigen
Informationsrahmens. Das Verkehrsfeld umfaßt Daten die übertragen
werden. In dem Ausführungsbeispiel
gibt es drei verschiedene Arten von Verkehr. Verkehr in dem Ausführungsbeispiel,
umfaßt
primären
Verkehr, sekundären
Verkehr und Signalisierungsverkehr. Der primäre und sekundäre Verkehr
kommuniziert digitale Informationsdaten wie zum Beispiel Sprach-,
Modem- oder Faksimiledaten und die Signalisierungsdaten kommunizieren
Informationen zur Erzeugung und Aufrechterhaltung einer Verbindung
in dem Kommunikationssystem, wie z.B. Leistungssteuerungsinformationen
oder Dienst-Verhandlungs-Informationen.
Die Overhead-Daten sind Daten die übertragen werden um die Qualität der übertragenen
Rahmen zu erhöhen,
wie zum Beispiel Fehlerkorrektionsbits oder Dekodierer-Tail-Bits.
bzw. -Anhangbits.
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Die 3b beschreibt
einen Rahmen, wobei nur Primär-
oder Sprachverkehr übertragen
wird. Die 3c beschreibt einen Rahmen,
in welchem beides Sprach- und Signalisierungsverkehr simultan übertragen
wird, und die 3d beschreibt einen Rahmen welcher
primärer
Verkehr, sekundärer
Verkehr simultan übertragen
wird. Die 3e und 3f beschreiben
Rahmen, in welchem nur Signalisierungsverkehr oder sekundärer Verkehr übertragen
wird. In der 3g wird primärer, sekundärer und Signalisierungsverkehr
gleichzeitig übertragen.
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In
einer beispielhaften Dienst-Konfiguration wird ein variabler Raten-Vokoder,
wie zum Beispiel in dem US-A-5,414,796 beschrieben, eingesetzt um den
primären
Verkehr vorzusehen. Wenn der primäre Verkehr mit einer geringeren
als der vorbestimmten maximalen Datenrate vorgesehen wird, dann
existiert Überschußkapazität in den übertragenen
Rahmen. Diese Überschußkapazität kann dazu
eingesetzt werden, die simultane Übertragung von sekundären oder
Singalisierungsverkehr aufzunehmen. In dem Ausführungsbeispiel, wird sekundärer oder
Signalisierungsverkehr gespeichert bis ein Rahmen mit einer geringeren
als der vorbestimmten maximalen Rate für den primären Verkehr durch den variablen Raten-Vokoder
vorgesehen wird, zu welchem Zeitpunkt ein Teil des gespeicherten,
sekundären
oder Signalisierungsverkehr in der Überschußkapazität des Rahmens vorgesehen wird.
In einer bevorzugten jedoch beispielhaften Ausführungsform, wenn die sendende
Vorrichtung sekundären
oder Signalisierungsverkehr für
die Übertragung
erkennt, signalisiert dem Vokoder, und der Vokoder erzwingt einen Satz
von Rahmen mit einer geringeren als der maximalen Rate, in denen
der sekundäre
oder Signalisierungsverkehr vorgesehen werden kann.
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Wiederum
Bezug nehmend auf die 2, wird primärer Verkehr durch den Vokoder 42 vorgesehen,
während
sekundärer
Verkehr durch das Modem 44 oder das Faxgerät 46 vorgesehen
wird. Der Signalisierungsverkehr wird durch einen Mikroprozessor
(nicht gezeigt) über
die externe Signalisierungsleitung an den Multiplexer 48 und
außerdem
an den Dienstverhandler 40 geliefert. Der Multiplexer 48 kombiniert
die verschiedenen Datenformen in den Rahmenformaten gemäß der ausgewählten Multiplexoption.
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Ein
wichtiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Möglichkeit
daß die
Dienst-Konfiguration ausgeführt
wird ohne den gegenwärtigen,
laufenden ausgewählten
Dienst zu unterbrechen. Ein Beispiel für einen Fall, in dem dies wünschenswert
wäre, tritt
auf, wenn eine Benutzer kommuniziert und zwar mittels einer ausgewählten Dienst-Konfiguration,
und entscheidet daß es
nötig ist
oder wünschenswert
ist eine zusätzlich
Operation parallel dazu oder anstelle der vorhergehenden ausgewählten Dienst-Konfiguration
auszuführen.
Ein detailliertes Beispiel wäre
gegeben, wenn ein Benutzer nur Sprachdaten überträgt, aber während dem Verlauf des Gesprächs es erwünscht wird
Faksimile oder Modem-Daten parallel dazu übertragen. Der Benutzer informiert
den Dienstverhandler von dem Wunsch sekundäre Daten zu übertragen
und der Dienstverhandler bereitet die Konfiguration vor, um die
zusätzliche
Funktion aufzunehmen.
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Ein
weiteres Beispiel könnte
auftreten, wenn ein Benutzer mit einer Datenrate oder einem Satz von
Datenraten überträgt, aber
wegen der Logistik oder anderen Faktoren, die Energie die von der
mobilen Station benötigt
wird, um die Datenrate zu unterstützen unakzeptable hoch wird.
In einem Ausführungsbeispiel,
kann die mobile Station Information von der Basisstation empfangen,
die anzeigend ist für
die Qualität
der empfangenen Verkehrsrahmen. Wenn die Qualitätslevel zu gering wird, dann
könnte es
nötig sein
für die
mobile Station mit einer geringen Raten oder einem Satz von Raten
zu übertragen, Durch
das Reduzieren der Datenraten, könnte
die mobile Station, wenn es nötig
ist, ihre Übertragungsleistung
konstant halten, während
ihre Energien erhöht
wird. Ein Verfahren zum Erkennen eines Bedarfs nach der Modifizierung
der Datenraten ist ebenso anwendbar in der vorliegenden Erfindung.
Einige von den Verfahren zur Bestimmung, daß die Datenraten gesenkt werden
sollten, umfassen:
- (a) Erfassen durch die mobile
Station von hohen Rahmen-Fehlerraten auf der Vorwärtsverbindung;
- (b) Erfassung durch die Basisstation von hohen Rahmen-Fehlerraten
auf der Rückwärtsverbindung;
- (c) die mobile Station erkennt, daß ihre Leistung für die rückwärtige Verbindung
bei einem Maximum liegt;
- (d) die Basisstation erkennt, daß ihre Leistung für die Vorwärtsverbindung
bei einem Maximum liegt;
- (e) die mobile Station erkennt, daß die empfangene Leistung der
Vorwärtsverbindung
gering ist;
- (f) die Basisstation erfaßt,
daß die
empfangene Leistung auf der rückwärtigen Verbindung
gering ist;
- (g) die Entfernung von der Basisstation zu der mobilen Station
ist groß;
und
- (h) der Aufenthaltsort der mobilen Station ist unvorteilhaft.
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Dementsprechend
umfassen einige der Verfahren zur Bestimmung daß die Datenraten erhöht werden
sollten folgendes:
- (a) die mobile Station erfasst
eine geringe Rahmen-Fehlerrate auf der Vorwärtsverbindung;
- (b) die Basisstation erfaßt
eine geringe Rahmen-Fehlerraten auf der Rückwärtsverbindung;
- (c) die mobile Station erkennt, daß ihre Leistung geringer ist
als Schwellenwert für
die rückwärtige Verbindung;
- (d) die Basisstation erkennt, daß ihre Leistung geringer ist
als ein Schwellenwert für
die Vorwärtsverbindung;
- (e) die mobile Station erkennt, daß die empfangene Leistung hoch
ist auf der Vorwärtsverbindung;
- (f) die Basisstation erfaßt
daß die
empfangene Leistung hoch ist auf der rückwärtigen Verbindung;
- (g) die Entfernung von der Basisstation zu der mobilen Station
ist gering; und
- (h) die mobile Station befindet sich an einem vorteilhaften
Ort.
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Die 4 beschreibt
ein Zustandsdiagramm für
die mobile Station der vorliegenden Erfindung. Folgende sind die
Definitionen der Zustände
oder Subfunktionen der mobilen Station der vorliegenden Erfindung:
- 1. Normal-Dienst-Subfunktion
Während diese
Subfunktion aktiv ist, verarbeitet die mobile Station Dienst-Konfigurations-Abfragen
von dem Benutzer und von der Basisstation.
- 2. Erwarten einer Dienst-Abfrage-Nachricht-Subfunktion – Während diese
Subfunktion aktiv ist, erwartet die mobile Station den Empfang einer Dienst-Abfrage-Nachricht.
- 3. Erwarten einer Dienst-Antwort-Nachricht-Subfunktion – Während diese
Subfunktion aktiv ist, erwartet die mobile Station den Empfang einer Dienst-Antwort-Nachricht.
- 4. Subfunktion zum Erwarten einer Dienst-Verbindungs-Nachricht – Während diese
Subfunktion aktiv ist, erwartet die mobile Station den Empfang einer
Dienst-Verbindungs-Nachricht.
- 5. Subfunktion zum Erwarten einer Dienst-Aktionszeit – Während diese
Subfunktion aktiv ist, erwartet die mobile Station für den Zeitraum
der Aktionszeit, die einer neuen Dienst-Konfiguration zugeordnet
ist, und sendet dann eine Dienst-Verbindungsabschluss-Nachricht.
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Zu
jedem gegebenen Zeitpunkt während
des Verkehrskanalsbetriebes ist nur eine der Dienst-Subfunktion
aktiv und die mobile Station führt
die Verarbeitung gemäß dieser
Subfunktion aus. Zum Beispiel, wenn die mobile Station zuerst die
Kommunikation auf dem Verkehrskanal beginnt, ist die normale Dienstsubfunktion
aktiv. Jede der anderen Subfunktionen kann aktiv werden ansprechend
auf verschiedene Ereignisse, die während des Verkehrskanalbetriebes
auftreten. Zusätzlich,
ist vorzustellen, wie zum Beispiel im Falle des Aufbaus der Verkehrskanalverbindung,
dass zu jedem Zeitpunkt in der Dienstverhandlung, Statusabfragen
und Antwortnachrichten ausgetauscht werden können und die Dienst-Verhandlung
kann gemäß den ausgetauschten
Informationen über
die Möglichkeiten
durchgeführt
werden.
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Die
mobile Station überträgt eine
Dienst-Abfrage-Nachricht und eine Dienst-Antwort-Nachricht die eine abgefragte
Dienst-Konfiguration ablehnt oder akzeptiert oder schlägt eine
alternative Dienst-Konfiguration vor. Die Basisstation überträgt Abfragen
und Antwort-Nachrichten die eine alternative Dienst- Konfiguration ablehnen
oder vorschlagen. Wenn die Basisstation eine abgefragte Dienst-Konfiguration
akzeptiert, überträgt es eine
Verbindungsnachricht, welche die Akzeptanz der abgefragten Dienst-Konfiguration
anzeigt und eine Aktionszeit spezifiziert, nach der der vereinbarte
Dienst-Konfigurationswechsel
auftritt.
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Bezug
nehmend auf die 4, wird der Dienst-Verhandlungsverlauf
für die
mobile Station illustriert. In dem Normal-Dienst-Subfunktionsblock 70,
kann die mobile Station eine Abfrage-Nachricht von der Basisstation
empfangen oder kann eine Abfrage von dem Benutzer für eine neue
Dienst-Konfiguration empfangen. Wenn die mobile Station eine Abfrage
für eine
neue Dienst-Konfiguration
von dem Benutzer empfängt,
sendet die mobile Station eine Dienst-Abfrage-Nachricht anzeigend
für die
gewünschte
neue Dienst-Konfiguration
an die Basisstation und tritt in den Block 72 für die Subfunktion
zum Erwarten einer Dienstantwortnachricht ein.
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Wenn
die mobile Station eine Dienstabfragenachricht empfängt, kann
sie wie vorher erwähnt
den abgefragten Dienst ablehnen oder akzeptieren, sie könnten einen
alternativen Dienst vorschlagen. Wenn die mobile Station die abgefragte
Dienst-Konfiguration akzeptiert, sendet sie eine Antwort-Nachricht,
die die abgefragte Konfiguration akzeptiert und tritt in den Block 78 für die Subfunktion
zum Erwarten einer Verbindungsnachricht ein. Wenn die mobile Station
die abgefragte Dienstkonfiguration ablehnt, dann wird die Dienstverhandlung
beendet und die mobile Station tritt in den normalen Subfunktionsblock 70 ein.
Zu guter Letzt, wenn die mobile Station eine alternative Dienst-Konfiguration vorschlägt, sendet
sie eine Dienst-Antwort-Nachricht die die alternativen Konfigurationen
vorschlägt
und tritt in den Block 76 für die Subfunktion zum Abwarten
einer Dienstabfrage ein.
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Wenn
die mobile Station in dem Block 76 für die Subfunktion zum Erwarten
einer Dienst-Abfrage-Nachricht ist, kann sie eine Dienstabfragenachricht
empfangen, die eine Dienstkonfiguration vorschlägt oder ablehnt oder sie könnte eine
Verbindungsnachricht von der Basisstation empfangen. Wenn die mobile Station
eine Abfragenachricht empfängt,
die die vorgeschlagene Dienstkonfiguration ablehnt, dann wird die
Dienst-Verhandlung beendet und die mobile Station tritt in den Normal-Dienst-Subfunktionsblock 70 ein.
Außerdem,
wenn die mobile Station eine Dienst-Abfrage-Nachricht empfängt, die eine
Dienst-Konfiguration
vorschlägt,
kann die mobile Station die vorgeschlagene Dienst-Konfiguration ablehnen
und der normale Dienst-Subfunktionsblock 70 betreten wird.
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Zusätzlich,
wenn die mobile Station in dem Block 76 in für die Subfunktion
zum Erwarten einer Dienstabfragenachricht ist, und eine Nachricht
empfängt,
die eine Dienst-Konfiguration vorschlägt, kann die mobile Station
eine Dienst-Antwort-Nachricht senden,
die eine alternative Dienst-Konfiguration vorschlägt, und
wobei in diesem Fall die mobile Station in dem Block 76 für die Subfunktion
zum Erwarten einer Dienst-Abfrage-Nachricht in wartender Funktion verbleibt.
Wenn die Basisstation in dem Block 76 für die Subfunktion zum Erwarten
einer Dienst-Abfrage-Nachricht ist, und eine Dienst-Abfrage-Nachricht empfängt, die
eine akzeptable Konfiguration abfragt, dann überträgt die mobile Station eine
Dienst-Antwort-Nachricht, die die vorgeschlagene Dienst-Konfiguration
akzeptiert. Wenn die mobile Station eine Dienst-Verbindungs-Nachricht empfängt, die
anzeigt, dass die Dienst-Konfiguration, abgefragt durch die mobile
Station, für
die Basisstation akzeptable ist, dann tritt die mobile Station in
dem Block 74 für
die Subfunktion zum Abwarten einer Dienst-Aktionszeit. Die Verbindungs-Nachricht
spezifiziert die Dienst-Aktionszeit,
zu der beide, mobile Station und Basisstation, auf die neu vereinbarte
Dienst-Konfiguration umwechseln.
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Wenn
die mobile Station in dem Block 72 für die Subfunktion zum Erwarten
einer Dienst-Antwort-Nachricht ist, kann es eine Dienst-Antwort-Nachricht
empfangen, die eine alternative Dienst-Konfiguration ablehnt oder
vorschlägt
oder sie kann eine Verbindungsnachricht empfangen. Wenn sie eine
Verbindungsnachricht empfängt,
tritt sie in den Block 74 für die Subfunktion zum Abwarten
einer Dienst-Aktionszeit ein und wartet bis die Aktionszeit zum
Wechseln zu der neuen vereinbarten Dienst-Konfiguration abgelaufen
ist.
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Wenn
sie eine Dienst-Antwort-Nachricht empfängt, die eine vorgeschlagene
Dienst-Konfiguration ablehnt, dann kehrt sie zu dem normalen Dienst-Subfunktionsblock 70 zurück. Außerdem, wenn
sie eine Antwort-Nachricht empfängt,
die eine inakzeptable Dienst-Konfiguration vorschlägt, kann sie
die vorgeschlagene Dienst-Konfiguration ablehnen, in welchem Fall
es einen Dienst-Abfrage-Nachricht, die die vorgeschlagene Dienst-Konfiguration ablehnt
sendet und zu dem normal Dienst-Subfunktionsblock 70 zurückkehrt.
Außerdem,
wenn sie eine Antwort-Nachricht empfängt, die eine inakzeptable Dienst-Konfiguration
vorschlägt,
kann sie die vorgeschlagene Dienst-Konfiguration ablehnen, in welchem Fall
es einen Dienst-Abfrage-Nachricht, die die vorgeschlagene Dienst-Konfiguration
ablehnt sendet und zu dem normal Dienst-Subfunktionsblock 70 zurückkehrt.
Wenn sie eine Dienst-Antwort-Nachricht, die
eine alternative Dienst-Konfiguration vorschlägt, empfängt, kann die mobile Station
außerdem
eine Dienst-Abfragenachricht senden, die eine andere alternative
Dienstkonfiguration vorschlägt
und wobei sie in dem Block 72 für die Subfunktion zum Erwarten einer
Dienst-Antwort-Nachricht verbleibt. Schlussendlich kann die mobile
Station eine Dienst-Antwort-Nachricht
empfangen, die eine akzeptable Dienst-Konfiguration vorschlägt, in welchem
Fall die mobile Station eine Dienst-Abfrage-Nachricht senden wird,
die die vorgeschlagene Dienst-Konfiguration akzeptiert und in dem
Block 78 führ
die Subfunktion zum Erwarten einer Dienst-Verbindungsnachricht eintritt.
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Wenn
die mobile Station in dem Block 78 für die Subfunktion zum Erwarten
einer Dienst-Verbindungs-Nachricht ist, dann wurde eine Dienst-Konfigurationsvereinbarung
erreicht und es verbleibt lediglich Information zu empfangen, wann
der Wechsel in der Dienst-Konfiguration ausgeführt werden sollte. Wenn die
Dienst-Verbindungsnachricht empfangen wird, tritt die mobile Station
in den Block 74 für
die Subfunktion zum Abwarten einer Aktionszeit ein. In dem Block 74 für die Subfunktion
zum Abwarten einer Dienst-Aktionszeit,
wartet die mobile Station die Zeit ab um zu der neuen Dienst-Konfiguration zu wechseln.
Nach der Aktionszeit bzw. zum Aktionszeitpunkt, wechselt die mobile
Station und die Basisstation gleichzeitig zu der neuen Dienst-Konfiguration.
Nachdem die Aktionszeit abgelaufen ist, überträgt die mobile Station eine
Dienst-Verbindungsabschlußnachricht
zu der Basisstation und tritt wiederum in den normalen Dienst-Subfunktionsblock 70,
wo die Kommunikation unter der neuen Konfiguration ausgeführt wird.
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Die 5 beschreibt
ein Zustandsdiagramm für
die Basisstation der vorliegenden Erfindung. Folgende sind die Definitionen
der Zustände
oder Subfunktionen der Basisstation der vorliegenden Erfindung:
- 1. Normal-Dienst-Subfunktion
Während diese
Subfunktion aktiv ist, verarbeitet die Basisstation Dienst-Konfigurations-Abfragen von
der persönlichen
Station bzw. individuellen Station und sendet Dienst-Konfigurations-Abfragen
an die persönliche
Station.
- 2. Erwarten einer Dienst-Abfrage-Nachricht-Subfunktion – Während diese
Subfunktion aktiv ist, erwartet die Basisstation den Empfang einer Dienst-Abfrage-Nachricht.
- 3. Erwarten einer Dienst-Antwort-Nachricht-Subfunktion – Während diese
Subfunktion aktiv ist, erwartet die Basisstation den Empfang einer Dienst-Abfrage-Nachricht.
- 4. Subfunktion zum Erwarten einer Dienst-Aktionszeit – Während diese
Subfunktion aktiv ist, erwartet die Basisstation für den Zeitraum
der Aktionszeit zugeordnet mit einer neuen Dienst-Konfiguration.
- 5. Subfunktion zum Erwarten einer Dienst-Verbindungsabschlußnachricht – Während diese
Subfunktion aktiv ist, erwartet die Basisstation den empfang einer
Dienst-Verbindungs-Abschlußnachricht.
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Zu
jedem gegebenen Zeitpunkts während des
Betriebes des Verkehrskanals, ist nur eine der Dienstsubfunktionen
aktiv und die Basisstation führt die
Verarbeitung gemäß der Subfunktion
aus. So zum Beispiel, wenn die Basisstation die Kommunikation über den
Verkehrskanal zuerst beginnt, ist die Normaldienstsubfunktion aktiv.
Jede der anderen Subfunktionen aktiv dienstsubfunktion aktiv. Jede
der anderen Subfunktionen aktiv werden ansprechend auf verschiedene
Ereignis, die während
des Verkehrskanalbetriebes auftreten.
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In
dem Normaldienstsubfunktionsblock 100, kommuniziert die
Basisstation mit der mobilen Station. Die Basisstation kann eine
Dienstabfragenachricht empfangen oder kann es nötig haben eine neue Dienstkonfiguration
abzufragen. Wenn es für
die Basisstation nötig
ist eine neue Dienstkonfiguration abzufragen, sendet es eine Dienstabfragenachricht
um eine neue Konfiguration vorzuschlagen und tritt in den Subfunktionsblock 102 für das Erwarten
einer Dienstabfragenachricht ein. Wenn es eine Dienstabfragenachricht
empfängt,
welche eine akzeptable Konfiguration vorschlägt, sendet es eine Dienstverbindungsnachricht,
anzeigend für
die Akzeptanz der vorgeschlagenen Dienstkonfiguration aus, die eine Aktionszeitnachricht
umfaßt,
die anzeigend ist für den
Zeitpunkt zu welchem der Wechsel zu der neuen Dienstkonfiguration
gemacht werden soll und tritt in den Block 104 für die Subfunktion
zum Warten einer Dienstaktionszeit ein. Wenn die Basisstation eine Dienstabfragenachricht
empfängt,
die eine inakzeptable Dienstkonfiguration vorschlägt, kann
sie eine Dienstantwortnachricht vorschlagen, die die vorgeschlagene
Dienstkonfiguration ablehnt und verbleibt in dem Normaldienstsubfunktionsblock 100,
oder die Basisstation kann eine Dienstantwortnachricht senden, die
eine alternative Dienstkonfiguration vorschlägt, und tritt in den Block 108 für die Subfunktion zum
Erwarten einer Dienstabfragenachricht ein.
-
Wenn
die Basisstation in den Block 108 für die Subfunktion zum Erwarten
einer Dienstabfragenachricht ist, kann sie eine Dienstabfragenachricht empfangen,
die anzeigend ist für
eine Akzeptanz der vorgeschlagenen Dienstkonfiguration oder, die
eine akzeptable alternative Dienstkonfiguration vorschlägt, in welchem
Fall die Basisstation einer Dienstverbindungsnachricht sendet, die
eine Dienstaktionszeit umfaßt,
und tritt in den Block 104 für die Subfunktion zum Warten
einer Dienstaktionszeit ein. Wenn die Basisstation einer Dienstabfragenachricht
empfängt,
die eine Dienstkonfiguration vorschlägt, kann sie außerdem eine
Dienstantwort und -nachricht sendet, die eine alter native Dienstkonfiguration
vorschlägt.
Wenn die Basisstation eine Dienstabfragenachricht empfängt, die
die vorgeschlagene Dienstkonfiguration ablehnt, dann wird die Dienstbehandlung
terminiert und die Basisstation tritt in den Normaldienstsubfunktionsblock 100.
Außerdem,
wenn die Basisstation eine Dienstabfragenachricht empfangt, die
eine inakzeptable Konfiguration vorschlägt, kann sie eine Dienstantwortnachricht senden,
die die vorgeschlagene Konfiguration ablehnt, wobei die Dienstbehandlung
terminiert wird und sie in den Normaldienstsubfunktionsblock 100 eintritt.
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Wenn
die Basisstation in dem Block 102 für die Subfunktion zum Erwarten
einer Antwortnachricht ist, kann sie eine Dienstantwortnachricht
empfangen, die eine vorgeschlagene Dienstkonfiguration akzeptiert
oder ablehnt oder die eine alternative Dienstkonfiguration vorschlägt. Wenn
sie eine Dienstantwortnachricht empfängt, die eine vorgeschlagene
Dienstkonfiguration ablehnt, dann wird die Dienstverbindung terminiert,
und sie kehrt zu dem Normaldienstfunktionspunkt 100 zurück. Wenn
die Basisstation eine Dienstantwortnachricht empfängt, die
eine inakzeptable Konfiguration vorschlägt, kann sie eine Dienstabfragenachricht
senden, die die vorgeschlagenen Dienstkonfigurationen ablehnt, was
die Dienstbehandlungen beendet und wobei sie zu dem Normaldienstfunktionsblock 100 zurückkehrt,
oder sie kann eine Dienstabfragenachricht vorschlagen die eine alternative
Konfiguration vorschlägt,
und wobei in dem Block 102 für die Subfunktion zum Erwarten
einer Dienstantwortnachricht verbleibt. Wenn die Basisstation eine
Dienstantwortnachricht empfängt, die
einer vorgeschlagenen Dienstkonfiguration akzeptiert oder die eine
alternative akzeptable Dienstkonfiguration vorschlägt, dann
sendet sie eine Dienstverbindungsnachricht, die eine Aktionszeit
umfaßt,
und tritt in den Block 104 für die Subfunktion zum Raten
einer Dienstaktionszeit ein.
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Wenn
die Basisstation in dem Block 104 zum Warten einer Dienstaktionszeit
ist, wartet sie bis die Aktionszeit verstrichen ist und benutzt
dann die neue Dienstkonfiguration und tritt in den Block 106 für die Subfunktion
zum Erwarten einer Dienstverbindungsabschlußnachricht ein. Wenn eine Dienstverbin dungsabschlußnachricht 106 empfangen
wurde, tritt die Basisstation in den Normaldienstsubfunktionsblock 100 ein.
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Die
vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele wird vorgesehen,
um es einem Fachmann auf dem Fachgebiet zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung
herzustellen oder zu verwenden. Die verschiedenen Modifikationen
dieser Ausführungsbeispiele
werden dem Fachmann leicht offensichtlich werden und die Grundprinzipien,
die hierin definiert sind, können
auf andere Ausführungsbeispiele
angewendet werden ohne dabei erfinderisch tätig zu werden. Daher ist es
nicht beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung auf die hierin
beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt
ist, vielmehr sollte ihr der größtmögliche Umfang,
der im Einklang steht mit dem hierin beschriebenen Prinzipien und
neuen Merkmalen, zugewiesen werden.