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DE69525966T2 - Befestigungslasche - Google Patents

Befestigungslasche

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Publication number
DE69525966T2
DE69525966T2 DE69525966T DE69525966T DE69525966T2 DE 69525966 T2 DE69525966 T2 DE 69525966T2 DE 69525966 T DE69525966 T DE 69525966T DE 69525966 T DE69525966 T DE 69525966T DE 69525966 T2 DE69525966 T2 DE 69525966T2
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DE
Germany
Prior art keywords
fastening system
fastening
mechanical
user
component
Prior art date
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Expired - Fee Related
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DE69525966T
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English (en)
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DE69525966D1 (de
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Michael Mleziva
Srisopark Roslansky
Michael Siebers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kimberly Clark Worldwide Inc
Kimberly Clark Corp
Original Assignee
Kimberly Clark Worldwide Inc
Kimberly Clark Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Kimberly Clark Worldwide Inc, Kimberly Clark Corp filed Critical Kimberly Clark Worldwide Inc
Publication of DE69525966D1 publication Critical patent/DE69525966D1/de
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Publication of DE69525966T2 publication Critical patent/DE69525966T2/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/62Mechanical fastening means ; Fabric strip fastener elements, e.g. hook and loop
    • A61F13/622Fabric strip fastener elements, e.g. hook and loop

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein absorbierendes Wegwerfprodukt, das ein verbessertes Befestigungssystem umfaßt. Genau gesagt, die vorliegende Erfindung betrifft ein absorbierendes Wegwerfprodukt, wie beispielsweise eine Windel, das ein Befestigungssystem umfaßt, das eine verbesserte Fähigkeit bei der Anbringung des absorbierenden Produktes an einem Träger aufweist.
  • Absorbierende Wegwerfprodukte sind im Fachgebiet bekannt. Derartige Produkte schließen Windeln, Inkontinenzprodukte für Erwachsene und dergleichen ein und werden typischerweise um die Taille eines Trägers durch Verwendung von Befestigungssystemen befestigt. Die Mehrheit der kommerziell verfügbaren absorbierenden Produkte wendet ein klebendes Befestigungssystem für das Befestigen des Produktes um die Taille eines Trägers an. Mechanische Befestigungen, wie beispielsweise Haken- und Schlaufenbefestigungen, sind im Fachgebiet für eine Verwendung in Verbindung mit Befestigungssystemen bekannt, um absorbierende Wegwerfprodukte um die Taille eines Trägers zu befestigen. Derartige mechanische Befestigungen wurden nicht weitverbreitet einer komerziellen Verwendung zugeführt. Das ist auf eine Anzahl von Gründen zurückzuführen. Derartige mechanische Befestigungen sind typischerweise kostspieliger als klebende Befestigungen. Da beabsichtigt ist, daß die absorbierenden Produkte wegwerfbar sind, waren derartige mechanische Befestigungen oftmals unerschwinglich kostspielig.
  • Forschungsbemühungen wurden mit dem Ziel der Verringerung der Kosten derartiger mechanischer Befestigungen unternommen, wodurch sie für eine Verwendung in Befestigungssystemen für absorbierende Wegwerfprodukte geeigneter gemacht werden. Billigere mechanische Befestigungen wurden entwickelt. Leider sind in vielen Fällen diese billigen mechanischen Befestigungen nicht in der Lage, den Grad der Anbringung zu bewirken, der für das sichere Befestigen eines absorbierenden Wegwerfproduktes um die Taille eines Trägers erforderlich ist.
  • Aus dem US-A-5312387 ist ein Befestigungssystem für eine wegwerfbare Windel bekannt, die ein freies Ende und ein Ende des Herstellers aufweist. Das freie Ende weist eine körperferne Hälfte mit einer maximalen Breite und eine körpernahe Hälfte mit einer minimalen Breite auf. Das körperferne Ende des angebrachten Befestigungssystems liefert ein sichereres Schließen und kann von einer Vorratsrolle in einem sich wiederholenden Muster ohne jeglichen Abfall abgeschnitten werden.
  • Dementsprechend ist es wünschenswert, Befestigungssysteme für eine Verwendung bei absorbierenden Wegwerfprodukten zu entwickeln, wobei die Befestigungssysteme so gestaltet oder konstruiert sind, daß sie billigere mechanische Befestigungsmaterialien nutzen, während sie dennoch einen akzeptablen Grad der Anbringung bewirken. Es ist dieses Ziel, auf das die vorliegende Erfindung gerichtet ist.
  • Es ist beabsichtigt, daß die vorliegende Erfindung die vorangehend erwähnten Probleme überwindet. Das Ziel wird durch das Befestigungssystem entsprechend dem unabhängigen Patentanspruch 1 und ein absorbierendes Wegwerfprodukt entsprechend dem unabhängigen Patentanspruch 10 erreicht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale, Aspekte und Einzelheiten der Erfindung werden aus den abhängigen Patentansprüchen, der Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • In einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Befestigungsband. Das Befestigungsband umfaßt: ein Verbundende des Herstellers, das an einem absorbierenden Wegwerfprodukt angebracht ist; und ein Ende für den Verwender. Das Ende für den Verwender ist dafür vorgesehen, daß das absorbierende Wegwerfprodukt an einem Träger gehalten wird. Das Ende des Befestigungssystems für den Verwender umfaßt eine mechanische Befestigungskomponente und ist so gestaltet, daß es ein Loslöseverhältnis von wenigstens 2 : 1 aufweist.
  • Das Loslöseverhältnis wird durch Anordnen von wenigstens einem Bereich des Befestigungssystems in Scherung erreicht, wenn das Befestigungssystem Abziehkräften ausgesetzt ist, wobei das Ende (26) für den Verwender mehrflüglig ist, wobei die Flügel (42, 44, 46) in der mechanischen Befestigungskomponente (32; 40; 64; 76) eine Kerbe (48) von wenigstens 5 Millimetern und in der mechanischen Befestigungskomponente einen Winkel von etwa 0º bis etwa 60º beschreiben, und/oder wobei das Befestigungssystem (22; 36; 58; 72) Scherkanäle (66) in der mechanischen Befestigungskomponente (32; 40; 64; 76) beschreibt, und/oder wobei die mechanische Befestigungskomponente (32; 40; 64; 76) eine unbefestigte Kante (80) beschreibt, die wenigstens etwa 2 Millimeter lang ist, und/oder wobei das Ende für den Verwender mehrflüglig ist, wobei die Flügel eine oder mehrere Kerben (48) beschreiben, wobei die Kerben (48) so gestaltet sind, daß sie einen Kerbenboden (54) aufweisen, der im allgemeinen senkrecht zu einer längsverlaufenden Mittellinie (52) des Befestigungssystems verläuft.
  • In einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein absorbierendes Wegwerfprodukt. Das absorbierende Wegwerfprodukt umfaßt: eine äußere Abdeckung; eine körperseitige Einlage; und einen absorbierenden Kern, der zwischen der körperseitigen Einlage und der äußeren Abdeckung angeordnet ist. Das absorbierende Wegwerfprodukt umfaßt außerdem ein Befestigungssystem entsprechend der vorangegangenen Beschreibung.
  • In einem speziellen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Befestigungssystem, das umfaßt: ein Verbundende des Herstellers, das an einem absorbierenden Wegwerfprodukt angebracht ist; und ein Ende für den Verwender. Das Ende für den Verwender ist dafür vorgesehen, daß das absorbierende Wegwerfprodukt an einem Träger gehalten wird. Das Ende für den Verwender umfaßt eine mechanische Befestigungskomponente und ist mehrflüglig. Die Flügel beschreiben eine Kerbe in der mechanischen Befestigungskomponente von wenigstens 5 Millimetern und einen Winkel in der mechanischen Befestigungskomponente von etwa 0º bis etwa 60º.
  • In einem weiteren speziellen Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Befestigungssystem, das umfaßt: ein Verbundende des Herstellers, das an einem absorbierenden Wegwerfprodukt angebracht ist; und ein Ende für den Verwender. Das Ende für den Verwender ist dafür vorgesehen, daß das absorbierende Wegwerfprodukt an einem Träger gehalten wird. Das Ende für den Verwender umfaßt eine mechanische Befestigungskomponente und ist so geschnitten, daß in der mechanischen Befestigungskomponente ein Scherkanal beschrieben wird.
  • Die Erfindung wird besser mit Bezugnahme auf die folgende Beschreibung der Ausführungen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verstanden werden, die zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht einer teilweise weggeschnittenen Windel entsprechend der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Schnittdarstellung längs der Linie 2-2 in Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Ausführung eines Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine alternative Ausführung eines Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 eine alternative Ausführung eines Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 6 eine alternative Ausführung eines Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 eine alternative Ausführung eines Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung, das mit einem Schlaufenmaterial in Eingriff kommt;
  • Fig. 8 das Befestigungssystem, das in Fig. 7 gezeigt wird, während des Loslösens des am Befestigungssystem vorhandenen Hakenmaterials aus dem Schlaufenmaterial;
  • Fig. 9 eine alternative Ausführung eines Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung, das mit einem Schlaufenmaterial in Eingriff kommt;
  • Fig. 10 eine Schnittdarstellung des in Fig. 9 gezeigten Befestigungssystems längs der Linie 10-10 in Fig. 9;
  • Fig. 11 eine alternative Ausführung eines Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 12 eine alternative Ausführung eines Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 13 eine alternative Ausführung eines Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • In einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Befestigungssystem für eine Verwendung bei einem absorbierenden Wegwerfprodukt, wie beispielsweise einer Windel oder einem Inkontinenzprodukt für Erwachsene. Die sich anschließende Beschreibung steht mit einer absorbierenden wegwerfbaren Säuglingswindel in Verbindung. Nichtsdestoweniger ist es so zu verstehen, daß die Erfindung gleichermaßen bei anderen absorbierenden Wegwerfprodukten anwendbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann am besten mit Bezugnahme auf die Figur verstanden werden, bei denen Fig. 1 eine Draufsicht einer Säuglingswindel entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt, die teilweise weggeschnitten ist. Die Windel 10 umfaßt: eine äußere Abdeckung 12; eine körperseitige Einlage 14; und einen absorbierenden Kern 16, der zwischen der äußeren Abdeckung 12 und der körperseitigen Einlage 14 angeordnet ist. Die Windel 10 kann wahlfrei elastisches Taillenmaterial 18 und elastisches Schenkelmaterial 20 enthalten. Die Windel 10 umfaßt ebenfalls Befestigungssysteme 22. Die Befestigungssysteme 22 umfassen ein Verbundende 24 des Herstellers, das an der Windel 10 angebracht ist, und ein Ende 26 für den Verwender, das dafür vorgesehen ist, daß die Windel um die Taille eines Trägers gehalten wird. Geeignete Windelkomponenten und -konfigurationen werden beispielsweise im U.S. Patent 4798603, am 17. Januar 1989 an Meyer und Mitarbeiter ausgestellt; U.S. Patent 5176668, am 05. Januar 1993 an Bernardin ausgestellt; U.S. Patent 5176672, am 05. Januar 1993 an Bruemmer und Mitarbeiter ausgestellt; U.S. Patent 5192606, am 09. März 1993 an Proxmire und Mitarbeiter ausgestellt; U.S. Patent 5509915 (U.S. Patentanmeldung Serien-Nr. 08/096654, am 22. Juli 1993 im Namen von Hanson und Mitarbeitern angemeldet); und U.S. Patent 5660666 und U.S. Patent 5656111 (U.S. Patentanmeldung Serien- Nr. 08/263281, am 21. Juni 1994 im Namen von Dilnik und Mitarbeitern angemeldet) gezeigt.
  • Wie es hierin verwendet wird, ist beabsichtigt, daß sich ein Verbundende des Herstellers auf jenen Bereich eines Befestigungssystems bezieht, der an der Windel vom Hersteller der Windel als Teil des Herstellungsvorganges für die Windel angebracht wird. Das heißt, es ist im allgemeinen beabsichtigt, daß das Ende des Herstellers dauerhaft an der Windel angebracht wird.
  • Wie es hierin verwendet wird, ist beabsichtigt, daß sich ein Ende für den Verwender auf jenen Bereich des Befestigungssystems bezieht, der vom Verbraucher verwendet wird, um die Windel um die Taille eines Säuglings zu befestigen. Das Ende des Befestigungssystems für den Verwender ist im allgemeinen so konstruiert, daß es erneut befestigt werden kann, so daß die Windel um einen Träger durch Benutzung des Endes des Befestigungssystems für den Verwender befestigt und erneut befestigt werden kann. Daher ist die Anbringung, die mit dem Ende des Befestigungssystems für den Verwender bewirkt wird, im allgemeinen nicht dauerhaft.
  • Verfahren zum Verbinden des Befestigungssystems 22 mit der Windel 10, um ein Ende des Herstellers zu beschreiben, sind den Fachleuten bekannt. Beispielsweise kann das Verbundende des Herstellers durch Klebebindung, Schallbindung, eine Kombination von Klebe- und Schallbindung, Wärmebindung und dergleichen gebildet werden. Wie es vorangehend diskutiert wird, ist im allgemeinen beabsichtigt, daß das Verfahren der Anbringung, das zur Anwendung gebracht wird, um das Verbundende des Herstellers zu bilden, dauerhaft ist. Wie mit Bezugnahme auf Fig. 2 gesehen werden kann, wird bei der gezeigten Ausführung das Befestigungssystem aus einem ersten Trägermaterial 28 gebildet. Das erste Trägermaterial wird mit der körperseitigen Einlage 14 in dem Bereich verbunden, der das Verbundende 24 des Herstellers des Befestigungssystems bildet. Diese Verbindung ist im allgemeinen dauerhaft und bildet das Verbundende 24 des Herstellers des Befestigungssystems 22.
  • Das Ende 26 des Befestigungssystems 22 für den Verwender umfaßt eine mechanische Befestigungskomponente, wie beispielsweise das in Fig. 1 und 2 gezeigte Hakenmaterial 32. Wie es herin verwendet wird, ist beabsichtigt, daß sich die mechanische Befestigungskomponente auf ein Material bezieht, das mechanisch mit einer zweiten mechanischen Befestigungskomponente in Eingriff kommen kann. Beispiele für derartige mechanische Befestigungskomponenten schließen Hakenmaterialien oder hakenartige Materialien (pilzförmige und dergleichen) in Kombination mit Schlaufenmaterialien oder schlaufenartigen Materialien ein. Es ist ebenfalls möglich, daß die mechanischen Befestigungskomponenten gleiche Konstruktionen aufweisen, die miteinander in Eingriff kommen können. In der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführung ist das Hakenmaterial 32 so ausgeführt, daß es mit einem Schlaufenmaterial 34 in Eingriff kommt, das am längs verlaufenden Ende der Windel 10, den Befestigungssystemen 22 gegenüberliegend, angeordnet ist.
  • Eine breite Vielzahl von Hakenmaterialien oder hakenartigen Materialien ist den Fachleuten bekannt. Geeignete Hakenmaterialien schließen jene ein, die von Velcro® USA unter der Markenbezeichnung CFM- 15; CFM-22-1097; CFM-22-1121; CFM-22-1162; CFM-25-1003; und CFM-29-1003 erhältlich sind, ebenso wie jene, die von der Minnesota Mining and Manufacturing Company, St. Paul, Minnesota unter der Markenbezeichnung CS-200 erhältlich sind. Gleichermaßen ist eine breite Vielzahl von Schlaufenmaterialien oder schlaufenartigen Materialien den Fachleuten bekannt. Geeignete Schlaufenmaterialien schließen gewebte oder gewirkte Schlaufen ein, wie beispielsweise jene, die kommerziell von Guilford Mills unter der Markenbezeichnung 34285 erhältlich sind, ebenso wie Schlaufenvliesstoffe, wie beispielsweise jene, die nach Spinnbindungs-, Schmelzblas- oder Kardierverfahren hergestellt wurden. Geeignete Schlaufenvliesstoffe werden beispielsweise in den U.S. Patenten 4720415, am 19. Januar 1988 im Namen von Vander Wielen und Mitarbeitern ausgestellt; 5336545, am 09. August 1994 im Namen von Morman ausgestellt; 5226992, am 13. Juli 1999 im Namen von Morman ausgestellt; 4663220, am 05. Mai 1987 im Namen von Wisneski und Mitarbeitern ausgestellt; und 5882769 (beantragte U.S. Patentanmeldung Serien-Nr. 07/997800, am 29. Dezember 1992 im Namen von McCormack und Mitarbeitern angemeldet) offenbart. In der gezeigten Ausführung wird das Hakenmaterial 32 am Befestigungssystem 22 angeordnet gezeigt, während das Schlaufenmaterial 34 auf der äußeren Abdeckung 12 der Windel 10 angeordnet ist. Alternativ kann das Schlaufenmaterial die äußere Abdeckung 12 der Windel 10 umfassen. Daher kann die äußere Abdeckung 12 ein Material umfassen, wie beispielsweise das, das im US 5882769 (U.S.S.N. 07/997800) beschrieben wird, worauf man sich vorangehend bezieht. Natürlich ist es möglich, die Anordnung der Haken- und Schlaufenmaterialien umzukehren, so daß das Schlaufenmaterial auf den Befestigungssystemen 22 und das Hakenmaterial auf der äußeren Abdeckung der Windel 10 vorhanden ist.
  • Das Befestigungssystem 22 ist so gestaltet, daß es ein Loslöseverhältnis von mindestens 2 : 1 aufweist. Wie es hierin verwendet wird, ist beabsichtigt, daß sich das Loslöseverhältnis auf das Verhältnis der Loslösefestigkeit der Konstruktion des Befestigungssystems (in Gramm pro linearem mm (Zoll)) zur Loslösefestigkeit (in Gramm pro linearem mm (Zoll)) eines rechteckigen Befestigungssystems bezieht, das aus identischen Materialien hergestellt wurde, das aber eine rechteckige Form aufweist. Das Verfahren, nach dem das Loslöseverhältnis ermittelt wird, wird detaillierter nachfolgend in Verbindung mit den Beispielen dargelegt.
  • Viele mechanische Befestigungskomponenten besitzen eine ausreichende Scherfestigkeit, damit sie kommerziell für eine Verwendung bei absorbierenden Wegwerfprodukten realisierbar sind. Wie sie hierin verwendet wird, bezieht sich die Scherfestigkeit auf die Kraft, die für das Trennen der mechanischen Befestigungskomponenten (wie beispielsweise eines Haken- und Schlaufenmaterials) erforderlich ist, wenn die mechanischen Befestigungskomponenten entgegengesetzten Kräften in der Ebene der Anbringung der Komponenten ausgesetzt werden.
  • Umgekehrt besitzen viele mechanische Befestigungskomponenten eine unzureichende Abziehfestigkeit, um eine erfolgreiche kommerzielle Verwendung derartiger Materialien bei absorbierenden Wegwerfprodukten zu gestatten. Wie sie hierin verwendet wird, bezieht sich die Abziehfestigkeit auf die Kraft, die für das Trennen der mechanischen Befestigungskomponenten (wie beispielsweise eines Haken- und Schlaufenmaterials) erforderlich ist, wenn eine Komponente einer Abziehkraft ausgesetzt wird.
  • Die Anmelder erstrebten die Konstruktion von Befestigungssystemen, die eine verbesserte Abziehfestigkeit besitzen. Genau gesagt, die Anmelder erstrebten die Modifizierung der Konstruktion der Befestigungssysteme so, daß während der Trennung durch Abziehen wenigstens ein Bereich des Befestigungssystems vor der Trennung der Komponenten in Scherung angeordnet wird. Das heißt, da bestimmte mechanische Befestigungssysteme dazu neigen, daß sie sich beim Abziehen leichter (mit weniger Kraft) als beim Scheren loslösen, erstrebten die Anmelder die Konstruktion von Befestigungssystemen, die eine Konstruktion aufweisen, die, wenn sie Abziehkräften ausgesetzt wird, dazu führt, daß die mechanischen Befestigungskomponenten vor der Trennung in Scherung angeordnet werden.
  • Typische Befestigungssysteme verwenden ein im allgemeinen rechteckiges oder quadratisches Teil der mechanischen Befestigungskomponente, die im allgemeinen über ihre gesamte Oberfläche auf dem Trägematerial angebracht ist, aus dem das Befestigungssystem gebildet wird. Durch Verändern der Konfiguration der mechanischen Befestigungskomponenten, die auf den Befestigungssystemen vorhanden sind, können die Anmelder die Loslösefestigkeit des Befestigungssystems vergrößern. Diese Vergrößerung der Abziehfestigkeit wird als ein Loslöseverhältnis quantifiziert, wie es nachfolgend in Verbindung mit den Beispielen detaillierter beschrieben wird.
  • Daher ist das Ende der Befestigungssysteme der vorliegenden Erfindung für den Verwender so gestaltet, daß es ein Loslöseverhältnis von wenigstens 2 : 1, alternativ von wenigstens 5 : 1, alternativ von wenigstens etwa 10 : 1, und noch weiter alternativ von wenigstens etwa 15 : 1, aufweist.
  • Fig. 3 bis 13 zeigen spezifische Befestigungssysteme entsprechend der vorliegenden Erfindung. Fig. 3 bis 6 zeigen mehrflüglige Befestigungssysteme. Fig. 3 zeigt ein Ende des Befestigungssystems 36 für den Verwender. Das Ende des Befestigungssystems 36 für den Verwender umfaßt ein erstes Trägermaterial 38, auf dem eine mechanische Befestigungskomponente angebracht ist, wie beispielsweise ein Hakenmaterial 40. Das Befestigungssystem 36 beschreibt einen mittleren Hauptflügel 42 und Seitenflügel 44 und 46. Die Konfiguration des mittleren Flügels 42 und der Seitenflügel 44 und 46 dient dazu, Kerben 48 in der mechanischen Befestigungskomponente (Haken 40) zu beschreiben.
  • Die Anmelder entdeckten, daß die Bildung von Kerben 48 in den mechanischen Befestigungskomponenten, wie beispielsweise dem Haken 40, dazu führen kann, daß ein Loslöseverhältnis von wenigstens etwa 1,5 : 1 bewirkt wird, wenn die Kerbe in der mechanischen Befestigungskomponente eine Tiefe 50 von wenigstens etwa 5 Millimetern aufweist, alternativ von wenigstens etwa 8 Millimetern, alternativ von wenigstens etwa 15 Millimetern. Außerdem beschreiben die Seitenflügel 44 und 46 in geeigneter Weise einen Winkel Alpha in der mechanischen Befestigungskomponente 40 mit Bezugnahme auf die Mittellinie 52 und die Innenfläche der Seitenflügel von etwa 0º bis etwa 60º. Alternativ beschreiben die Seitenflügel 44 und 46 einen Winkel in der mechanischen Befestigungskomponente von etwa 10º bis etwa 55º. Durch Gestalten der mechanischen Befestigungskomponente 40 derart, daß die vorangehend diskutierten Kerbe und Winkel Alpha beschrieben werden, wurde ermittelt, daß das Entfernen der mechanischen Befestigungskomponente 40 von einer in Eingriff befindlichen mechanischen Befestigungskomponente durch Entfernen des mittleren Flügels 42 durch Abziehen die Seitenflügel 44 und 46 trotz der Anwendung von Abziehkräften in Scherung anordnet. Wie es vorangehend diskutiert wurde, ermittelte man, daß das zu einem mechanischen Befestigungssystem mit einem Loslöseverhältnis von 2 : 1 oder größer führte. Man ermittelte, daß das Bilden eines Winkels Alpha von größer als etwa 10º die Trennung der mechanischen Befestigungskomponenten unterstützt.
  • Fig. 4 zeigt eine alternative Ausführung eines Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung. In Fig. 4 weisen gleiche Komponenten des in Fig. 3 gezeigten Befestigungssystems die gleichen Zahlen auf. Wie es in Fig. 4 gezeigt wird, wurde wiederum ermittelt, daß das Vorhandensein von Kerben 48 und des Winkels Alpha, die in der mechanischen Befestigungskomponente beschrieben werden, ein Befestigungssystem mit einem Loslöseverhältnis von 2 oder größer liefert. Die in Fig. 4 gezeigten Kerben 48 besitzen einen Kerbenboden 54, der im allgemeinen senkrecht zur Mittellinie 52 verläuft. Es wurde ermittelt, daß das Vorhandensein des Kerbenbodens 54, der im allgemeinen senkrecht zur Mittellinie 52 verläuft, das Loslöseverhältnis vergrößert, verglichen mit einer ähnlichen Ausführung, wie beispielsweise der, die in Fig. 3 gezeigt wird, wo kein Kerbenboden 54 beschrieben wird.
  • Fig. 5 zeigt ein mehrflügliges Befestigungssystem, wie beispielsweise das in Fig. 3 und 4 veranschaulichte. Das Befestigungssystem aus Fig. 5 beschreibt drei Flügel (trilobal), einen mittleren Flügel 42 und Seitenflügel 44 und 46. Wiederum beziehen sich die in Fig. 5 erscheinenden Zahlen auf gleiche Elemente, wie sie vorangehend in Verbindung mit Fig. 3 und 4 beschrieben werden. Der Winkel Alpha, der in Fig. 5 beschrieben wird, beträgt annähernd 20 Grad, während der in Fig. 3 definierte Winkel Alpha etwa 10 Grad beträgt.
  • In Fig. 3, 4 und 5 beschreibt jeder von mittlerem Flügel 42, Seitenflügel 44 und Seitenflügel 46 einen Oberflächenbereich, der von der mechanischen Befestigungskomponente 40 eingenommen wird. Für die Zwecke dieser Anwendung wird sich der Oberflächenbereich eines Flügels auf jenen Bereich des Flügels beziehen, der durch die mechanische Befestigungskomponente abgedeckt wird, wobei der Flügel durch eine Linie beschrieben wird, die den untersten Punkt der Kerbe 48 mit der nächstgelegenen benachbarten Kerbe verbindet; oder im Fall eines Befestigungssystems, das eine einzelne Kerbe 48 umfaßt, durch eine Linie tangential zum untersten Punkt, der durch die Kerbe 48 beschrieben wird, und senkrecht zur Mittellinie 52. Daher dient mit Bezugnahme auf Fig. 5 die Linie 56 dazu, den Oberflächenbereich des mittleren Flügels 42 und der Seitenflügel 44 und 46 zu beschreiben, die den Oberflächenbereich der Flügel umfassen. Genau gesagt, der Bereich der Flügel 42, 44 und 46, der durch die mechanische Befestigungskomponente 40 abgedeckt wird und sich auf der Seite der Linie 56 befindet, die vom Verbundende des Herstellers des Befestigungssystems am entferntesten ist, bildet den Oberflächenbereich der Flügel. In den in Fig. 3, 4 und 5 gezeigten Befestigungssystemen weist der mittlere Flügel 42 einen Oberflächenbereich auf, der wenigstens etwa 50 Prozent größer ist als der Oberflächenbereich von wenigstens einem der Seitenflügel 44 oder 46. Da die in Fig. 3 bis 5 gezeigten Befestigungssysteme im allgemeinen symmetrisch um die Mittellinie 52 sind, ist der Oberflächenbereich des mittleren Flügels 42 wenigstens etwa 100 Prozent größer, alternativ etwa 200 Prozent größer als der Oberflächenbereich von sowohl dem Seitenflügel 44 als auch 46.
  • Fig. 6 veranschaulicht ein bilobales Befestigungssystem, bei dem die Bezugszahlen gleiche Elemente betreffen wie die gleichen Bezugszahlen, die in Fig. 3 bis 5 erscheinen.
  • Fig. 7 veranschaulicht eine alternative Form des Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung. Mit Bezugnahme auf Fig. 7 wird ein Befestigungssystem 58 in einer Eingriffsbeziehung mit Schlaufenmaterial 60 gezeigt. Das Befestigungssystem 58 enthält ein erstes Trägermaterial 62, auf dem ein Hakenmaterial 64 angebracht ist. Das Hakenmaterial 64 kommt mit den Schlaufen des Schlaufenmaterials 60 in Eingriff. Das Befestigungssystem 58 beschreibt Scherkanäle 66, die durch vollständiges Durchschneiden des Befestigungssystems 58 gebildet werden. Die Scherkanäle 66 bilden einen Winkel Alpha relativ zur Mittellinie 52 des Befestigungssystems 58. Der Winkel Alpha beträgt geeigneterweise von etwa 0º bis etwa 60º, alternativ von etwa 15º bis etwa 55º.
  • Fig. 8 zeigt das Befestigungssystem 58 aus Fig. 7, das einer Abziehkraft in der Richtung des Pfeils 68 ausgesetzt ist. Wie aus Fig. 8 gesehen werden kann, während der Kopf 70 des Befestigungssystems 58 aus einer Eingriffsbeziehung mit dem Schlaufenmaterial 60 herausgezogen wird, gestatten die Scherkanäle 66, daß sich das Hakenmaterial 64 so trennt, daß das sich zwischen den Scherkanälen 66 befindliche Hakenmaterial einer Abziehkraft und das auf der Außenseite (relativ zur Mittellinie 52) der Scherkanäle 66 befindliche Hakenmaterial sowohl Abziehkräften als auch Scherkräften vor der Trennung vom Schlaufenmaterial 60 ausgesetzt wird. Das führt dazu, daß das Befestigungssystem 58 ein Loslöseverhältnis von größer als 2 : 1 aufweist.
  • Fig. 9 zeigt eine alternative Ausführung eines Befestigungssystems entsprechend der vorliegenden Erfindung. In Fig. 9 umfaßt das Befestigungssystem 72 ein erstes Trägermaterial 74, auf dem ein Hakenmaterial 76 angebracht ist. Das Hakenmaterial 76 wird in einer Eingriffsbeziehung mit dem Schlaufenmaterial 78 gezeigt. Das Hakenmaterial 76 ist am Trägermaterial 74 so angebracht, daß ein Bereich längs der Breite (Richtung senkrecht zur Mittellinie 52) am ersten Trägermaterial unbefestigt ist, wodurch eine unbefestigte Kante 80 des Hakenmaterials 76 gebildet wird. Die unbefestigte Kante 80 wird durch die Linie 82 beschrieben, so daß der Bereich des Hakenmaterials 76, der sich auf der Seite der Linie 82 befindet, die vom Verbundende des Herstellers des Befestigungssystems 72 entfernt ist, auf dem ersten Trägermaterial 74 unbefestigt ist. Das kann am besten mit Bezugnahme auf Fig. 10 gesehen werden, die eine Schnittdarstellung längs der Linie 10-10 in Fig. 9 ist.
  • Wenn die Kante 84 des ersten Trägermaterials 74 Abziehkräften ausgesetzt wird, wie durch den Pfeil 86 gezeigt wird, bleibt daher die unbefestigte Kante 80 des Hakenmaterials 76 mit dem Schlaufenmaterial 78 in Eingriff, bis die Trennung des ersten Trägermaterials 74 vom Hakenmaterial 76 die Linie 82 erreicht. An jener Stelle wird die unbefestigte Kante 80 des Hakenmaterials 76 sowohl Scherkräften als auch Abziehkräften ausgesetzt. Es wird gewünscht, daß die unbefestigte Kante des Hakenmaterials 76 eine Länge in einer Richtung parallel zur Mittellinie 52 von wenigstens etwa 2 Millimetern aufweist, vorzugsweise von wenigstens etwa 6 Millimetern, vorzugsweise von etwa 2 bis etwa 10 Millimetern. Es wurde ermittelt, daß eine derartige Konfiguration ein Befestigungssystem mit einem Loslöseverhältnis von 2 : 1 oder größer liefert.
  • Fig. 11 verkörpert eine weitere Ausführung der Befestigungssysteme entsprechend der vorliegenden Erfindung. Der mittlere Flügel 42 schließt die Köpfe 70 an seinem oberen Ende ein. Das obere Ende weist eine Breite 94 auf, und die Basis des mittleren Flügels 42 weist eine Breite 96 auf. Die Seitenflügel 44 und 46 weisen eine Länge 90 auf. Die Gesamtlänge des Befestigungsmaterials längs der Mittellinie 52 wird durch 92 angezeigt. Außerdem beschreiben die Seitenflügel 44 und 46 in geeigneter Weise einen Winkel Alpha mit Bezugnahme auf die Mittellinie 52 und die Innenfläche der Seitenflügel.
  • Alpha beschreibt einen Winkel von 0º bis etwa 60º, vorzugsweise von etwa 10º bis etwa 55º.
  • Fig. 12 und 13 verkörpern alternative Ausführungen der Befestigungssysteme entsprechend der vorliegenden Erfindung. Wiederum weisen die gleichen Komponenten der vorangehend beschriebenen Befestigungssysteme die gleichen Zahlen in Fig. 12 und 13 auf.
  • Konstruktionen, wie beispielsweise jene, die in Fig. 3, 4, 5, 11 und folgenden gezeigt werden, bringen den Vorteil, daß eine Pflegeperson einen einzelnen Flügel oder ein System ergreifen kann, um das Befestigungsband zu entfernen. Das erleichtert die Verwendung der Befestigungssysteme aus der Sicht der Pflegeperson. Der mittlere Flügel wird im allgemeinen meistens ergriffen, um das Entfernen zu bewirken.
  • Viele der in den Figur gezeigten Konstruktionen zeigen den Vorteil, daß sie in einer "zusammengepackten" Konfiguration hergestellt werden können, wodurch der Abfall in Verbindung mit der Herstellung reduziert wird und die Kosten für derartige Befestigungssysteme gesenkt werden.
  • Prüfverfahren Loslöseverhältnis
  • Ein zu prüfendes Befestigungssystem wird bereitgestellt. Das Befestigungssystem umfaßt eine erste mechanische Befestigungskomponente. Die erste mechanische Befestigungskomponente des Befestigungssystems (typischerweise das Hakenmaterial) sollte eine maxiale Breite von etwa 5,08 cm (2 Zoll) und eine maximale Länge von etwa 2,54 cm (1 Zoll) aufweisen. Eine Probe der zweiten mechanischen Befestigungskomponente, mit der die erste mechanische Befestigungskomponente in Eingriff kommen soll, wird ebenfalls bereitgestellt. Die Probe der zweiten mechanischen Befestigungskomponente (typischerweise das Schlaufenmaterial) ist wenigstens etwa 0,635 cm (0,25 Zoll) breiter und wenigstens etwa 15,24 cm (6 Zoll) länger als das zu prüfende Befestigungssystem.
  • Die folgenden Gerätschaften werden eingesetzt:
  • Eine Zugfestigkeitsprüfmaschine Sintech System 2 mit einem computergestützten Datenerfassungssystem, wie beispielsweise einem Sintech QAD System, die kommerziell von der Sintech, Inc., P. O. Box 14226, Research Triangle Park, North Carolina 27709-4226, erhältlich ist. Die Zugfestigkeitsprüfmaschine ist mit einem computergestützten Datenerfassungssystem ausgestattet, das in der Lage ist, die Spitzenlast (die maximale Last, gemessen in Gramm, die zwischen der festgelegten Ausgangs- und Endmessung erreicht wird) und die Spitzenlast der drei höchsten Werte (der Mittelwert der drei höchsten Spitzenlastwerte, gemessen in Gramm, zwischen den festgelegten Ausgangs- und Endmessungen) zu ermitteln. Um die Spitzenlast der drei höchsten Werte zu ermitteln, initiiert der Computer eine Spitzenwertsuche, nachdem ein Lastwert ermittelt wurde, der 5 Prozent größer ist als ein erster minimaler Wert. Während einer Spitzenwertsuche sucht der Computer nach dem maximalen Lastwert, der einer 5%igen Abnahme der Last vom maximalen Lastwert vorangeht. Das wird als ein Spitzenwert identifiziert. Der Computer sucht dann nach dem minimalen Wert, der einer 5%igen Erhöhung der Last vom minimalen Wert vorangeht und identifiziert diesen Wert als den neuen minimalen Lastwert. Eine 5%ige Erhöhung der Last über diese neue minimale Last initiiert eine weitere Spitzenwertsuche. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis die Endmessung erreicht ist.
  • Eine gummibeschichtete Handrolle von 2,04 kg (4,5 lbs.), die kommerziell von der Chemsultants International, Mentor, Ohio 44061-1118 unter der Bezeichnung "Item 6.2." erhältlich ist.
  • Die gesamte Prüfung wird in einer normalen Laboratmosphäre von 23ºC ± 2ºC und 50 Prozent ± 5 Prozent relativer Feuchtigkeit durchgeführt.
  • Prüfvorgang
  • Die zweite mechanische Befestigungskomponente (typischerweise ein Schlaufenmaterial) wird sicher auf einer harten, flachen Fläche montiert, beispielsweise, indem ein Ende des Materials in der Klammer eines Klammerbrettes angeklammert, das Material längs der Fläche des Klammerbrettes geglättet und das andere Ende des Materials am Klammerbrett mit einer Klemme festgeklemmt wird, wie beispielsweise der, die kommerziell von der Publix Supplies unter der Markenbezeichnung IDL Modell Nr. 11240 verfügbar ist. Die erste mechanische Befestigungskomponente des Befestigungssystems, das geprüft werden soll, wird danach auf die zweite mechanische Befestigungskomponente so aufgebracht, daß die erste mechanische Befestigungskomponente, die am Befestigungssystem vorhanden ist, vollständig mit der zweiten mechanischen Befestigungskomponente in einer Weise in Eingriff kommt, die der gleicht, in der die zwei während der beabsichtigten Verwendung des absorbierenden Produktes in Eingriff gebracht würden, bei dem das Befestigungssystem verwendet werden soll. Die mechanischen Befestigungskomponenten werden durch Rollen der 2,04 kg (4,5 lbs.) Rolle über die mechanischen Befestigungskomponenten und wieder zurück in Eingriff gebracht. Man muß darauf achten, daß das einzige Gewicht, das auf die mechanischen Befestigungskomponenten angewandt wird, das der 2,04 kg (4,5 Ibs.) Rolle ist, bei keinerlei zusätzlichem Gewicht, das vom Griff der Rolle oder der Person herrührt, die den Versuch durchführt. Die 2,04 kg (4,5 lbs.) Rolle wird über den Prüfling in der Breitenrichtung der ersten mechanischen Befestigungskomponente gerollt.
  • Das in Eingriff gekommene Befestigungssystem wird danach aus seinem Montagezustand auf einer Fläche freigegeben. Die Zugfestigkeitsprüfmaschine weist die folgenden Prüfparameter auf:
  • Geschwindigkeit des Querkopfes 500 Millimeter pro Minute (20 Zoll pro Minute)
  • Meßlänge 125 Millimeter (5 Zoll)
  • Lasteinheiten Gramm
  • Skalenvollausschlaglast 5000 Gramm (Lastbereich so einstellen, daß die Werte zwischen 20 und 80 Prozent der Skalenvollausschlaglast fallen)
  • Ausgangsmessung 2,54 Millimeter (0,10 Zoll)
  • Endmessung 63,5 Millimeter (2,5 Zoll)
  • Bruchempfindlichkeit 110 Prozent
  • Spitzenwertkriterium 5 Prozent
  • Dehnungsgrenze, hoch 69,85 Millimeter (2,75 Zoll)
  • Die mittleren Abziehwerte sowohl der Spitzenlast als auch der Spitzenlast der drei höchsten Werte müssen zwischen der Ausgangsmessung und der Endmessung genommen werden.
  • Die Werte der Ausgangs- und der Endmessung sind von der Größe des Bereiches abhängig, in dem die erste und die zweite mechanische Befestigungskomponente miteinander in Berührung sind. Die vorangehend dargestellten Werte wurden für ein 12,7 mm (1/2 Zoll) breites Hakenmaterial (erste mechanische Befestigungskomponente) ausgewählt.
  • Während der Prüfung wird das Befestigungssystem von dem Material, mit dem es in Eingriff ist, in der Richtung abgezogen, in der das Befestigungssystem normalerweise während seiner beabsichtigten Verwendung entfernt würde. Das Ende des Endbereiches des Befestigungssystems für den Verwender, das dem Verbundende des Herstellers entgegengesetzt ist, wird in der oberen Klemme der Zugfestigkeitsprüfmaschine festgeklemmt. Wenn das Befestigungssystem bilobal ist, wird nur ein Flügel in der oberen Klemme festgeklemmt. Wenn das Befestigungssystem trilobal ist, wird der mittlere oder längste Flügel in der Klemme festgeklemmt. Die zweite mechanische Befestigungskomponente (Schlaufenmaterial), die sich über das Ende des Befestigungssystems für den Verwender hinaus in einer Richtung weg vom Ende des Herstellers des Befestigungssystems erstreckt, wird in der unteren Klemme der Zugfestigkeitsprüfmaschine festgeklemmt. Der Querkopf wird in Bewegung versetzt. Das Datenerfassungssystem hält die Spitzenlast und den Mittelwert der drei höchsten Spitzenwerte fest. Sechs identische Proben werden geprüft, und der Mittelwert der Mittelwerte der drei Spitzenwerte für die sechs Proben wird ermittelt. Dieser Mittelwert wird durch Berechnen der Gramm pro linearem Zoll normalisiert, basierend auf der Breite der ersten mechanischen Befestigungskomponente, die am Befestigungssystem vorhanden ist, um einen Prüfwert zu liefern.
  • Um das Loslöseverhältnis zu ermitteln, wird die vorangegangene Prüfung mit einem Kontrollverbundmaterial wiederholt, das die gleiche zweite mechanische Befestigungskomponente wie beim vorangehenden Prüfverfahren verwendet. Die gleiche erste mechanische Befestigungskomponente wird ebenfalls mit der Ausnahme geprüft, daß die erste mechanische Befestigungskomponente in der Form eines Rechteckes von 44,45 mm (1,75 Zoll) Breite und 12,7 mm (1/2 Zoll) Länge vorliegt. Das Rechteck der ersten mechanischen Befestigungskomponente wird klebend und mittels Ultraschall an einem Trägermaterial aus Vliesstoff gehalten, so daß die gesamte Fläche der ersten mechanischen Befestigungskomponente am Trägermaterial zum Haften gebracht wird, und so, daß sich 12 Millimeter des Trägermaterials über eine Kante der ersten mechanischen Befestigungskomponente hinaus erstrecken, und so, daß sich wenigstens SO Millimeter des Trägermaterials über die äußere Kante der mechanischen Befestigungskomponente hinaus erstrecken. Auf diese Weise wird ein Befestigungssystem gebildet. Ein geeigneter Klebstoff ist kommerziell von der Findley Adhesives unter der Bezeichnung H-2096 erhältlich. Ein geeignetes Trägermaterial aus Vliesstoff ist ein durch Einschnürung gebundenes Laminat (NBL), wie beispielsweise jene, die im U.S. Patent Nr. 5226992 beschrieben werden, das am 13. Juli 1993 an Morman ausgestellt wurde. Das eingesetzte NBL schließt drei Schichten ein. Die äußeren zwei Schichten waren Schichten aus spinngebundenem Polypropylen mit einem Flächengewicht von 24,1 g (0,85 oz.) pro 0,84 m² (yd²), und sie werden aus Fasern von 2 bis 3 Denier gebildet. Die mittlere Schicht war eine elastomere Folie mit einer Dicke von 0,0381 mm bis 0,0508 mm (0,0015 bis 0,002 Zoll), und sie wird aus KratonTM G2755 gebildet, einem polymeren Harz, das von der Shell Chemical Company erhältlich ist.
  • Die erste und zweite mechanische Befestigungskomponente werden danach, wie es vorangehend beschrieben wird, durch Verwendung der 2,04 kg (4,5 lbs.) Rolle in Eingriff gebracht. Die Abziehfestigkeit der rechteckigen mechanischen Befestigungskomponente wird danach ermittelt, wie es vorangehend beschrieben wird. Diese Prüfung wird sechsmal wiederholt, wobei neue Materialien für jede Prüfung verwendet werden, um eine mittlere Abziehfestigkeit bei drei Spitzenwerten n = 6 zu ermitteln. Diese Zahl wird danach normalisiert, indem durch die Breite der ersten mechanischen Befestigungskomponente von 44,45 mm (1,75 Zoll) dividiert wird, um einen Kontrollwert zu liefern.
  • Der Prüfwert und der Kontrollwert werden danach verwendet, um das Loslöseverhältnis entsprechen der Formel
  • Prüfwert/Kontrollwert
  • zu berechnen.
  • Dieser Versuch gleicht der American Society for Testing and Materials (ASTM) Versuchsbezeichnung D5170-91 "Abziehfestigkeit ("T"-Methode der Befestigungen bei einer Haken- und Schlaufenbeberührung)".
  • Beispiele
  • In den folgenden Beispielen wird ein Hakenmaterial eingesetzt, das von der Minnesota Mining and Manufacturing Company (3M), St. Paul, Minnesota, unter der Bezeichnung CS-200 Haken erhältlich ist. Das eingesetzte Schlaufenmaterial ist ein gewirktes Schlaufenmaterial, das kommerziell von der Guilford Mills, Inc., unter der Markenbezeichnung Schlaufe 34285 erhältlich ist. Sechs verschiedene Befestigungssysteme werden bei Verwendung der vorangegangenen Materialien konstruiert. Für jedes Befestigungssystem ist das Hakenmaterial klebend und mittels Ultraschall (etwa 6,25 Prozent Bindungsfläche) an einem NBL-Material mit einem Flächengewicht von etwa 0,116 kg pro 0,836 m² (4,1 oz. pro yd.²) (vorangehend im Abschnitt Prüfverfahren beschrieben) angebracht. Der eingesetzte Klebstoff ist für CS-200 Material in dem Zustand vorgesehen, wie es von 3M erhalten wird. Wenn das CS-200 nicht mit einer klebenden Unterlage versehen ist, kann das doppelseitige Band von 3M (948yd) verwendet werden. Die folgenden Befestigungssysteme werden hergestellt:
  • Befestigungssystem 1 - Dieses System zeigt die Konfiguration, die im allgemeinen in Fig. 11 gezeigt wird, bei der die Abmessung 90 13 Millimeter, die Abmessung 92 20 Millimeter, die Abmessung 94 23 Millimeter, die Abmessung 96 17 Millimeter, die Abmessung 98 45 Millimeter und der Winkel Alpha etwa 45 Grad beträgt.
  • Befestigungssystem 2 - Es wird ein Befestigungssystem mit der gleichen Konfiguration hergestellt, wie sie in Fig. 7 und 8 gezeigt wird, worin die Breite des Hakenmaterials 64 (in einer Richtung im allgemeinen senkrecht zur Mittellinie 52) 45 Millimeter, die Länge des Hakenmaterials 64 (in einer Richtung im allgemeinen parallel zur Mittellinie 52) 13 Millimeter beträgt und der Scherkanal 66 einen Winkel Alpha von 30 Grad beschreibt. Der Abstand zwischen dem Kopf 70 und der angrenzenden Kante des Hakenmaterials 64 beträgt etwa 13 Millimeter.
  • Befestigungssystem 3 - Es wird ein Befestigungssystem mit der allgemeinen Konfiguration hergestellt, wie sie in Fig. 6 gezeigt wird, worin das Hakenmaterial 40 eine Breite von etwa 45 Millimetern, eine Länge von etwa 13 Millimetern aufweist und eine Kerbe 48 beschreibt, die eine Tiefe 50 von 5 Millimetern aufweist. Das Befestigungssystem beschreibt einen Winkel Alpha von etwa 20 Grad. Die Enden der Flügel, die nicht durch das Hakenmaterial 40 abgedeckt sind, weisen eine Länge von etwa 13 Millimetern auf.
  • Für die Befestigungssysteme 4 und S ist das Hakenmaterial kebend an einem spinngebundenen Material von 28,4 g pro 0,836 m² (1,0 oz. pro yd.²) angebracht, das danach klebend auf dem NBL-Material angebracht wird. Das Hakenmaterial, das spinngebundene Material und das NBL-Material werden danach mittels Ultraschall miteinander verbunden (etwa 6,25 Prozent Bindungsfläche).
  • Befestigungssystem 4 - Es wird ein Befestigungssystem mit der allgemeinen Konfiguration hergestellt, wie sie in Fig. 9 und 10 gezeigt wird. Das Hakenmaterial 76 weist eine Breite von 45 Millimetern, eine Länge von 13 Millimetern auf und beschreibt eine unbefestigte Kante (80) mit einer Länge von 10 Millimetern. Der Abstand zwischen der Kante 84 und der Linie 82 beträgt 23 Millimeter.
  • Befestigungssystem 5 - Es wird ein Befestigungssystem hergestellt, das mit dem Befestigungssystem 4 identisch ist, mit der Ausnahme, daß die nichtgebundene Kante 80 eine Länge von 5 Millimetern aufweist, und der Abstand zwischen der Kante 84 und der Linie 82 18 Millimeter beträgt.
  • Kontrollbefestigungssystem - Es wird ein Befestigungssystem aus den gleichen Materialien hergestellt, wie es vorangehend beschrieben wird. Das Hakenmaterial weist eine Breite von 44,45 mm (1,75 Zoll) und eine Länge von 12,7 mm (0,5 Zoll) auf. Das Hakenmaterial ist klebend auf einem spinngebundenen Material von 28,4 g pro 0,836 m² (1,0 oz. pro yd.²) angebracht, das danach klebend auf einem rechteckigen Stück des NBL-Materials angebracht wird, wie es vorangehend beschrieben wird, das eine Breite von 44,45 mm (1,75 Zoll) und eine Länge von 85 Millimetern aufweist. Das Hakenmaterial, das spinngebundene Material und das NBL-Material werden danach mittels Ultraschall miteinander verbunden (etwa 6,25 Prozent Bindungsfläche). Dreizehn Millimeter des NBL-Materials erstrecken sich über eine Kante des Hakenmaterials hinaus, um eine Fingerlasche zu beschreiben. Das Hakenmaterial wird klebend am NBL- Material über seine gesamte Fläche gehalten.
  • Die vorangehend angeführten Befestigungssysteme werden der vorangehend beschriebenen Prüfung ausgesetzt, um ihre Loslöseverhältnisse zu ermitteln (die einzelnen Befestigungssysteme 1 bis 5 werden mit den Kontrollbefestigungssystemen verglichen). Die Ergebnisse dieser Prüfung werden in der Tabelle 1 dargelegt. Tabelle 1*
  • * Die Prüfung wurde bei Umgebungstemperatur und Feuchtigkeit durchgeführt (~23ºC; < 50% relative Feuchtigkeit)
  • ¹In Gramm pro mm (Gramm pro linearem Zoll)
  • ²Loslöseverhältnis
  • Wie aus den vorangegangenen Daten gesehen werden kann, weisen die spezifischen hierin beschriebenen Konstruktionen der Befestigungssysteme ein Loslöseverhältnis von größer als 2 : 1 auf.
  • Nachdem die Erfindung vollständig detailliert auf diese Weise beschrieben wurde, wird es einem Fachmann ohne weiteres klar sein, daß verschiedene Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne daß man vom Bereich der Erfindung abweicht. Alle Veränderungen und Abwandlungen werden so betrachtet, als ob sie innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung liegen, wie er durch die folgenden Patentansprüche beschrieben wird.

Claims (10)

1. Befestigungssystem (22; 36; 58; 72), wobei das Befestigungssystem (22; 36; 58; 72) umfasst:
ein Verbundende (24) des Herstellers, das an einem absorbierenden Wegwerfprodukt (10) angebracht ist; und
ein Ende (26) für den Verwender, das vorgesehen ist, um ein absorbierendes Wegwerfprodukt (10) an einem Träger zu halten, wobei das Ende (26) für den Verwender eine mechanische Befestigungskomponente (32; 40; 64; 76) umfasst und dadurch gekennzeichnet, dass es gestaltet ist, um ein Loslöseverhältnis von wenigstens 2 : 1 aufzuweisen, wobei das Loslöseverhältnis durch Anordnen wenigstens eines Bereichs des Befestigungssystems in Scherung, wenn das Befestigungssystem Abziehkräften ausgesetzt ist, wobei das Ende (26) für den Verwender mehrflüglig ist, wobei die Flügel (42, 44, 46) in der mechanischen Befestigungskomponente (32; 40; 64; 76) eine Kerbe (48) von wenigstens 5 Millimetern und in der mechanischen Befestigungskomponente einen Winkel von etwa 0º bis etwa 60º beschreiben, und/oder wobei das Befestigungssystem (22; 36; 58; 72) Scherkanäle (66) in der mechanischen Befestigungskomponente (32; 40; 64; 76) beschreibt, und/oder wobei die mechanische Befestigungskomponente (32; 40; 64; 76) eine unbefestigte Kante (80) beschreibt, die wenigstens etwa 2 Millimeter lang ist, und/oder wobei das Ende für den Verwender mehrflüglig ist, wobei die Flügel eine oder mehrere Kerben (48) beschreiben, wobei die Kerben (48) geeignet sind, einen Kerbenboden (54) aufzuweisen, der im Allgemeinen senkrecht zu einer längsverlaufenden Mittellinie (52) des Befestigungssystems verläuft.
2. Befestigungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das Ende (26) für den Verwender ein Loslöseverhältnis von wenigstens 5 : 1 aufweist.
3. Befestigungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das Ende (26) für den Verwender ein Loslöseverhältnis von wenigstens etwa 10 : 1 aufweist.
4. Befestigungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das Ende (26) für den Verwender ein Loslöseverhältnis von wenigstens etwa 15 : 1 aufweist.
5. Befestigungssystem gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mechanische Befestigungskomponente (32; 40; 64; 76) die Hakenkomponente einer Haken- und Schlaufenbefestigung ist.
6. Befestigungssystem gemäß Anspruch 1, wobei das Ende für den Verwender mehrflüglig ist und wobei der Flügel (42, 44, 46) eine Kerbe (48) in der mechanischen Befestigungskomponente (32; 40; 64; 76) beschreibt, die wenigstens etwa 8 Millimeter beträgt.
7. Befestigungssystem gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 oder 6, wobei das Ende für den Verwender mehrflüglig ist und wobei der Flügel (42, 44, 46) einen Winkel in der mechanischen Befestigungskomponente (32; 40; 64; 76) beschreibt, der von etwa 10º bis etwa 55º beträgt.
8. Befestigungssystem gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ende (26) für den Verwender mehrflüglig ist und drei Flügel (42, 44, 46) beschreibt, wobei jeder der Flügel (42; 44; 46) einen Oberflächenbereich aufweist, wobei der Oberflächenbereich einer der Flügel (42; 44; 46) um wenigstens 50 Prozent größer ist als wenigstens einer der übrigen Flügel.
9. Befestigungssystem gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Befestigungssystem (22; 36; 58; 72) zwei Scherkanäle (66) beschreibt.
10. Absorbierendes Wegwerfprodukt, wobei das Produkt umfasst:
eine äußere Abdeckung (12);
eine körperseitige Einlage (14);
einen absorbierenden Kern (16), der zwischen der körperseitigen Einlage (14) und der äußeren. Abdeckung (12) angeordnet ist; und
ein Befestigungssystem gemäß wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche.
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