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DE69525964T3 - Rohrleitungen aus Polyamid und Polyolefin zum Gastransport - Google Patents

Rohrleitungen aus Polyamid und Polyolefin zum Gastransport Download PDF

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DE69525964T3
DE69525964T3 DE69525964T DE69525964T DE69525964T3 DE 69525964 T3 DE69525964 T3 DE 69525964T3 DE 69525964 T DE69525964 T DE 69525964T DE 69525964 T DE69525964 T DE 69525964T DE 69525964 T3 DE69525964 T3 DE 69525964T3
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Germany
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pipes
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polyamide
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Jean-Luc Beal
Patrick Dang
Olivier Denizart
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Arkema France SA
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Arkema France SA
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Verwendung von Rohrleitungen auf der Basis von Polyamid (PA) und Polyolefin (PO) zur Verteilung von Brenngas, beispielsweise Erdgas, und Propan-Luft-Gemischen und vorzugsweise Erdgas, und genauer Rohrleitungen, die mindestens eine Polyamidschicht und mindestens eine Polyethylenschicht enthalten. Diese Rohrleitungen sind für Verteilernetze mit mittlerem und niedrigem Druck geeignet, d.h. Drücken im Bereich von 2 kPa bis 1 MPa, mit denen das Gas in privaten Haushalten, Gebäuden und Gemeinschaftsanlagen verteilt wird.
  • Für diesen Anwendungsbereich sind Rohrleitungen aus Polyamid (PA) und hauptsächlich PA-11 sowie Rohrleitungen aus Polyethylen mittlerer und hoher Dichte vom Typ MRS80 (PE80) und MRS100 (PE100) im Sinne der Norm ISO/DIS12162 – "Materiaux thermoplastiques pour applications canalisations et raccords – Classification & Designation" bekannt. Die Rohrleitungen aus thermoplastischen Harzen werden entweder dazu verwendet, neue Verteilernetze zu realisieren oder bestehende Netze zu restaurieren, die aus Metallleitungen (Stahl und Gußeisen) bestehen, indem in den bereits verlegten metallischen Rohrleitungen thermoplastische Rohrleitungen verlegt werden, oder auch um in den metallischen Rohrleitungen verlegte thermoplastische Rohrleitungen ganz oder teilweise zu ersetzen.
  • PA ist PE im Hinblick auf verschiedene mechanische Eigenschaften überlegen, wobei von diesen insbesondere der Elastizitätsmodul, die Schwellbeanspruchung, die augenblickliche Berstbeanspruchung, die Schwellendeformation und die Elastizitätsgrenze bei Deformation, das Fließverhalten unter Beanspruchung und die Temperaturbeständigkeit genannt werden können. Im Gegensatz hierzu ist die Schlagzähigkeit von PA geringer als die von PE.
  • Neben den oben angegebenen mechanischen Eigenschaften und insbesondere dem Fließverhalten sind drei weitere wichtige Parameter zu berücksichtigen, nämlich der Langzeit-Berstdruck, die Eignung zum Aufwickeln oder Wickelfähigkeit (ein für die Lagerung und den Transport der Rohrleitungen wichtiger Parameter) und die chemische Beständigkeit.
  • Der Langzeit-Berstdruck einer Rohrleitung steht in Beziehung mit den Zugeigenschaften der Materialien, die die Rohrleitung aufbauen, und ihrem Fließverhalten, wobei der Langzeit-Berstdruck von PA besser als der von PE ist (für identische Konfigurationen der Rohrleitungen). Für Rohrleitungen zum Transport und/oder zur Verteilung von Gas wird diese Eigenschaft für eine Mindestlebensdauer von 50 Jahren bestimmt. Man misst die Beanspruchung für 50 Jahre, die als LTHS (Long Term Hydrostatic Strength) bezeichnet wird, und die minimal auftretende Beanspruchung (für 50 Jahre), die als MRS (Minimum Required Strength) bezeichnet wird, nach den Normen ISO/DTR9080 und AS 2943 und 2944.
  • Die Rohrleitungen können in Abhängigkeit vom Berstdruck des Materials, das die Rohrleitung aufbaut, und dem Betriebsdruck der Rohrleitung (zuzüglich eines Sicherheitsfaktors) dimensioniert werden. Für zwei Rohrleitungen (eine aus PA und die andere aus PE) mit gleichem Außendurchmesser ist das Standardgrößenverhältnis SDR (Standard Dimensionnal Ratio = äußerer Durchmesser/Dicke) der PA-Rohrleitung größer als das SDR der PE-Rohrleitung. Für einen Betriebsdruck von 300 kPa (mit einem Sicherheitsfaktor von 3) beträgt das SDR einer Rohrleitung aus PE80 17,6, wohingegen das SDR einer Rohrleitung, die aus PA-11 Jaune besteht, 33 ist.
  • Um die Eignung einer Rohrleitung zum Aufwickeln oder ihre Wickelfähigkeit zu beurteilen, wird sie so deformiert, dass ihre Form oval wird. Die Deformation hängt nicht nur von der Geometrie der Rohrleitung und dem Durchmesser der Wickelachse ab, sondern auch von den elastischen Eigenschaften des Materials (wenn eine Rohrleitung nach dem Abwickeln wieder rund werden soll, darf nämlich keine plastische Verformung auftreten).
  • Die PA-Rohrleitungen sind den PE-Rohrleitungen überlegen, wenn die elastische Grenzspannung der beiden Materialien und ihre minimalen Wickeldurchmesser berücksichtigt werden.
  • In der nachfolgenden Tabelle ist der minimale Wickeldurchmesser für Rohrleitungen aus PA-11 Jaune (SDR = 17) und aus PE80 (FINATHENE® PE3802) (SDR = 11) mit verschiedenen Außendurchmessern (oder äußeren Durchmessern) und Innendurchmessern (oder inneren Durchmessern) angegeben.
  • Figure 00040001
  • Die PA-Rohrleitungen, die beständiger als die PE-Rohrleitungen sind, erfordern weniger Material, lassen sich aber schlechter aufwickeln. Sie sind besonders für geradlinige Bereiche geeignet, für nicht geradlinige Bereiche sind jedoch mehr Verbindungsstücke erforderlich. Wenn der Außendurchmesser der Rohrleitung festgelegt ist, beispielsweise wenn die Rohrleitung in metallischen Rohrleitungen eines bestehenden Netzes verlegt werden soll, ist der für den Gasfluß zur Verfügung stehende Innendurchmesser einer PA-Rohrleitung jedoch im Vergleich mit einer PE-Rohrleitung größer.
  • Die chemische Beständigkeit von PA und insbesondere PA-11 gegenüber aromatischen Kohlenwasserstoffen, chlorierten Verbindungen und Säuren und Basen ist größer als die Beständigkeit von PE. Beispielsweise erhält man nach Eintauchen von PA-11 Jaune und PE80 in eine synthetische Lösung von Erdgaskondensaten (Gemisch Benzol/Toluol/Xylol/Cyclohexan/Kerosin/Styrol, 10/20/25/25/10/10 Volumenteile) während einer Zeitspanne von 72 h in Bezug auf die Beständigkeit die folgenden Ergebnisse:
    Figure 00050001
  • In dem Patent FR 2 701 303 sind Rohre zum Transport von Automobiltreibstoff beschrieben. Sie bestehen aus einer inneren Schicht aus Polyethylen mit hoher Dichte, einer Bindemittelschicht und einer äußeren Polyamidschicht.
  • In dem Patent US 3 561 493 sind Rohre beschrieben, die eine innere Polyamidschicht und eine äußere Polyethylenschicht aufweisen. Für diese Rohre sind keine Verwendungen angegeben worden.
  • In dem Patent DE 4 214 383 sind Rohre beschrieben, die Polyamidschichten, Polyolefinschichten und zwingend eine Polyesterschicht enthalten.
  • Die Anmelderin hat Rohrleitungen zum Transport und/oder zur Verteilung von Gas verwendet, die gleichzeitig die Vorteile von PA und PE aufweisen, ohne jedoch die Nachteile dieser beiden Materialien zu besitzen. Ein Vorteil der erfindungsgemäß verwendeten Rohrleitungen besteht darin, dass sie einen guten Kompromiss zwischen Druckfestigkeit, die von der PA-Schicht eingebracht wird, und der guten Wickelfähigkeit darstellen, die durch die PE-Schicht möglich wird.
  • Die Erfindung betrifft die Verwendung von Rohrleitungen, die entweder aus einer inneren PO-Schicht und vorzugsweise PE-Schicht und einer äußeren Schicht aus PA oder einem Gemisch von PA und PO mit PA-Matrix bestehen oder aus einer äußeren PO-Schicht und vorzugsweise PE-Schicht bestehen und eine innere Schicht aus PA oder einem Gemisch von PA und PO mit PA-Matrix umfassen oder aufeinanderfolgend aus einer inneren PA-Schicht oder einem Gemisch von PA und PO mit PA-Matrix, einer PO-Schicht und einer äußeren Schicht aus PA oder einem Gemisch von PA und PO mit PA-Matrix bestehen, um Netze zur Verteilung und/oder zum Transport von Brenngas mittleren und/oder niedrigen Drucks aufzubauen.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform ist eine Bindemittelschicht zwischen der PO-Schicht und jeder Schicht aus PA oder einem Gemisch von PA und PO mit PA-Matrix vorgesehen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform enthält die PO-Schicht und/oder eine oder jede angrenzende Schicht aus PA oder einem Gemisch von PA und PO mit PA-Matrix ein Produkt, durch das die Schichten aneinander haften.
  • Unter Polyolefin oder PO werden Homo- und Copolymere von Ethylen (kurz PE), beispielsweise die Copolymere von Ethylen und weiteren α-Olefinen, die Copolymere von Ethylen und einem oder mehreren ungesättigten Carbonsäureestern, beispielsweise Alkyl(meth)acrylate, oder Copolymere von Ethylen und Vinylderivaten von gesättigten Carbonsäuren, beispielsweise Vinylacetat, und Polypropylen verstanden, die alleine oder im Gemisch verwendet werden und gegebenenfalls mit Peroxiden oder Silanen vernetzt sind. Von den bevorzugten PO können die PE, beispielsweise die oben definierten PE und insbesondere die Copolymere von Ethylen und Buten und die Copolymere von Ethylen und Hexen, wie FINATHENE® PE3802 noir bzw. ELTEX® TU B 121, insbesondere aufgrund ihrer Langzeit-Druckfestigkeit und ihrer Beständigkeit gegenüber Rissausbreitung angegeben werden.
  • Die Dicke der PO-Schicht hängt von der mechanischen Belastung ab und kann für Rohrleitungen mit einem Außendurchmesser bis zu 300 mm im Allgemeinen im Bereich von 0,5 bis 30 mm liegen.
  • "Besteht im wesentlichen aus PO" bedeutet, daß der größte Teil der Druckfestigkeit von PO herrührt.
  • Unter PA werden Polymere und Copolymere verstanden, die Amidbindungen in ihren Ketten aufweisen und die insbesondere durch Polykondensation hergestellt werden können. Von den PA können beispielsweise PA-6, PA-4,6, PA-11, PA-12, PA-6,12 und PA-12,12 sowie die thermoplastischen Elastomere auf PA-Basis genannt werden, wobei sie alleine, im Gemisch oder copolymerisiert vorliegen können. Unter PA werden auch die Gemische von PA und einem oder mehreren Polyolefinen mit Polyamidmatrix verstanden, d.h., das Polyolefin oder die Polyolefine sind in der Polyamidmatrix dispergiert, wobei es sich bei den Polyolefinen um die oben definierten Polymere handelt. Die Menge des Polyamids, das die Matrix bildet, liegt im Allgemeinen im Bereich von 55 bis 95 Gewichtsteilen für 5 bis 45 Gewichtsteile Polyolefin.
  • Die verwendeten Polyolefine sind vorteilhaft ausgewählt unter:
    • – Polyethylen und Copolymeren von Polyethylen und einem α-Olefin,
    • – Copolymeren von Ethylen und mindestens einem Alkyl(meth)acrylat,
    • – Copolymeren von Ethylen, mindestens einem Alkyl(meth)acrylat und Maleinsäureanhydrid, wobei das Maleinsäureanhydrid gepfropft oder copolymerisiert ist,
    • – Copolymeren von Ethylen, mindestens einem Alkyl(meth)acrylat und Glycidyl(meth)acrylat (MAGLY), wobei das MAGLY gepfropft oder copolymerisiert ist, und
    • – Polypropylen.
  • Um die Bildung der Polyamidmatrix zu erleichtern und wenn die Polyolefine wenige oder keine funktionelle Gruppen aufweisen, die die Kompatibilisierung erleichtern können, ist es empfehlenswert, ein Kompatibilisierungsmittel einzuarbeiten.
  • Von den Kompatibilisierungsmitteln können genannt werden:
    • – die Copolymere von Ethylen und (Meth)acrylsäure, die gegebenenfalls neutralisiert sind,
    • – Polyethylen, Polypropylen, Ethylen/Propylen-Copolymere oder Ethylen/α-Olefin-Copolymere, wobei diese Produkte mit Maleinsäureanhydrid (MA) oder Glycidylmethacrylat gepfropft sind,
    • – Ethylen/Alkyl(meth)acrylat/MA-Copolymere, wobei das MA gepfropft oder copolymerisiert ist,
    • – Ethylen/Vinylacetat/MA-Copolymere, wobei das Maleinsäureanhydrid gepfropft oder copolymerisiert ist,
    • – die beiden vorgenannten Copolymere, worin Maleinsäureanhydrid durch MAGLY ersetzt ist,
    • – Polyethylen, Propylen oder Ethylen/Propylen-Copolymere, wobei die Polymere mit einem Produkt gepfropft wurden, das eine Gruppe aufweist, die mit Aminen reagieren kann, und anschließend mit Polyamiden oder Oligoamiden kondensiert wurden, die eine Amino-Endgruppe aufweisen.
  • Diese Produkte sind insbesondere in den Patenten FR 2 291 225 und EP 342 066 beschrieben.
  • Das Kompatibilisierungsmittel wird in einer solchen Menge verwendet, dass das PO in Form von Knöllchen in der Polyamidmatrix dispergiert wird. Es kann bis zu 20 % des Gewichts des Polyolefins oder der Polyolefine ausmachen. Diese Gemische von Polyamid, Polyolefin(en) und gegebenenfalls einem Kompatibilisierungsmittel werden nach herkömmlichen Mischverfahren hergestellt.
  • Im Falle von Polypropylen wird als Kompatibilisierungsmittel vorteilhaft ein Ethylen/Propylen-Copolymer eingearbeitet, das mehr Propyleneinheiten aufweist und das mit Maleinsäureanhydrid gepfropft und anschließend gegebenenfalls mit monoaminierten Oligomeren von Caprolactam kondensiert wird. Diese Gemische von Polyamid und Polypropylen sind in dem Patent US 5 342 886 beschrieben worden.
  • Von den PA werden vorzugsweise PA-12 und PA-11 mit einer logarithmischen Viskositätszahl in meta-Kresol im Bereich von 1,3 bis 1,6 verwendet. Die Dicke der PA-Schicht, die von der mechanischen Belastung abhängt, liegt im Allgemeinen im Bereich von 50 μm bis 3 mm.
  • Mit Bindemittel werden beliebige Produkte bezeichnet, die ermöglichen, daß das PA an dem PO haftet. Es können beliebige Produkte verwendet werden, die als Bindemittel für die Coextrusion von Polyamiden und Polyolefinen bekannt sind.
  • Von den Bindemitteln können beispielsweise angegeben werden:
    • – Polyethylen, Polypropylen, Copolymere von Ethylen und mindestens einem α-Olefin und die Gemische dieser Polymere, die mit Anhydriden von ungesättigten Carbonsäuren, wie Maleinsäureanhydrid, oder ungesättigten Epoxiden, wie Glycidylmethacrylat, gepfropft sind,
    • – Copolymeren von Ethylen und mindestens einem Produkt, das ausgewählt ist unter: (i) ungesättigten Carbonsäuren, ihren Salzen und ihren Estern, (ii) Vinylestern von gesättigten Carbonsäuren, (iii) ungesättigten Dicarbonsäuren, ihren Salzen, ihren Estern, ihren Halbestern und ihren Anhydriden, (iv) ungesättigten Epoxiden, wobei die Monomere (i) bis (iv) gepfropft oder copolymerisiert sind.
  • Es können auch Gemische dieser gepfropften Polymere und von ungepfropften Polymeren verwendet werden.
  • Von den besonders vorteilhaften Bindemitteln sind beispielsweise zu nennen:
    • – Polyethylen, Polypropylen oder Copolymere von Ethylen und mindestens einem α-Olefin, die mit Maleinsäureanhydrid gepfropft und gegebenenfalls mit weiteren Copolymeren von Ethylen oder Propylen vermischt sind;
    • – Copolymeren von Ethylen und einem Alkyl(meth)acrylat oder Vinylacetat, die mit Maleinsäureanhydrid oder Glycidyl(meth)acrylat gepfropft oder copolymerisiert und gegebenenfalls mit Polyethylen oder Ethylencopolymeren vermischt sind;
    • – Copolymeren von Ethylen und (Meth)acrylsäure, die zum Teil mit Metallen neutralisiert wurde.
  • Die Dicke der Bindemittelschicht liegt im Allgemeinen im Bereich von 5 bis 150 μm.
  • Nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des ersten erfindungsgemäßen Gegenstandes enthält die Rohrleitung eine äußere PA-Schicht und eine innere PE-Schicht und ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der beiden Schichten ein Produkt enthält, das die Haftung von PA und PE ermöglicht. Bei diesem Produkt kann es sich beispielsweise um ein oder mehrere der oben genannten Bindemittel handeln. Nach dieser zweiten vorteilhaften Ausführungsform ist es ausreichend, das Bindemittel mit PA oder PO zu vermischen, vorzugsweise wird es jedoch in PA eingearbeitet.
  • Die erfindungsgemäßen Rohrleitungen weisen im allgemeinen Außendurchmesser im Bereich von 12 bis 300 mm auf. Die Dicke der äußeren PA-Schicht liegt vorteilhaft im Bereich von 200 μm bis einige Millimeter und vorzugsweise 250 μm bis 1 mm.
  • Nachstehend sind die Berstdrücke bei 23 °C für Rohrleitungen verschiedener Dicke angegeben, die aus PA-11 Jaune und PEMD mit der Bezeichnung FINATHENE® PE3802 (Tabelle 1) und aus PA-12 mit der Bezeichnung RILSAN® AESNO TL und PEHD LACQTENE® 1002 TB22 (Tabelle 2) hergestellt sind; bei allen getesteten Rohrleitungen sind die PA- und PE-Schichten über eine Bindemittelhaftschicht von etwa 100 μm verbunden, wobei es sich um ein insbesondere durch Pfropfen mit Maleinsäureanhydrid modifiziertes PEHD-Copolymer handelt (Dichte 0,939 g/cm3; gemäß der Norm ASTM D 1238 bei 190 °C unter einer Last von 2,16 kg bestimmter Schmelzindex = 0,2 g/10 min). Tabelle 1
    Figure 00120001
    • Rohre aus PA-11/Bindemittel/PEHD – Innen- und Außendurchmesser: 26 × 32 mm
    Tabelle 2
    Figure 00120002
    Figure 00130001
    • Rohre aus PA-12/Bindemittel/PEHD – Außendurchmesser 63 mm, SDR 11
  • In der Tabelle 3 wird die Kraft verglichen, die erforderlich ist, um Rohrleitungen aus PA, PE und PA/Bindemittel/PE mit einem Außendurchmesser von 32 mm und einem SDR von 11 (32 × 3) mit einem Krümmungsradius von 535 mm aufzurollen.
  • Das erfindungsgemäße Rohr besteht aus einer äußeren PA-Schicht mit einer Dicke von 0, 5 mm, einer Bindemittelschicht von 0,1 mm und einer PE-Schicht mit einer Dicke von 2,4 mm.
  • Tabelle 3
    Figure 00130002
  • Durch die Verwendung von erfindungsgemäßen Rohrleitungen können also größere Längen verwirklicht und Rohrverbinder vermindert oder sogar vermieden werden. Es können beliebige Verbinder verwendet werden, beispielsweise die in EP 45757 und EP 204 445 beschriebenen Verbinder, es werden jedoch vorzugsweise verklebte Übergangsstücke eingesetzt. In diesem Fall werden PA-Rohrleitungen verwendet, deren Innendurchmesser im wesentlichen dem Außendurchmesser der zu verbindenden Rohrleitungen entspricht und deren Länge beispielsweise im Bereich von 0,04 bis 0,5 m liegt. Besonders geeignete Klebstoffe sind in EP 445 181 beschrieben. Die PE-Rohrleitungen des Standes der Technik können lediglich durch Verschmelzen von Stoßverbindungen oder mit Hilfe von elektrisch verschweißbaren Übergangsstücken verbunden werden. Das Verschmelzen von Stoßverbindungen ist auf Baustellen und insbesondere für kleine Durchmesser nur schwierig durchzuführen. Bei den elektrisch verschweißbaren Übergangsstücken handelt es sich um Rohre mit einem Innendurchmesser, der im Wesentlichen dem Außendurchmesser der zu verbindenden Rohrleitungen entspricht. In die Übergangsstücke sind elektrische Widerstände eingebettet; um das Schmelzen und Verschweißen auszulösen, ist eine Stromquelle ausreichend. Der Nachteil der elektrisch verschweißbaren Übergangsstücke besteht in der Verdickung, die im Vergleich mit dem Außendurchmesser der eigentlichen Rohrleitung auftritt, insbesondere wenn die geschweißten Rohrleitungen in bestehende Leitungsnetze eingeführt werden. Wegen der dicken Übergangsstücke müssen Gasleitungen mit geringerem Außendurchmesser und daher auch geringerem Innendurchmesser verwendet werden, wodurch der Gasdurchsatz in der Rohrleitung beschränkt wird. Die geklebten PA-Übergangsstücke weisen eine geringere Dicke auf und haben daher einen wesentlichen geringeren Platzbedarf als die elektrisch verschweißbaren Übergangsstücke. Sie sind besonders für die Neugestaltung von bereits existierenden Gasnetzen geeignet. Bei dieser Art von Verwendung ist der Außendurchmesser der Rohrleitungen streng begrenzt; es können erfindungsgemäße Rohrleitungen auf PA- und PO-Basis mit einem Durchmesser verwendet werden, der im Vergleich mit PE-Rohrleitungen des Standes der Technik größer ist. Für eine erfindungsgemäße Rohrleitung, die eine Außendurchmes ser von 32 mm aufweist und eine äußere PA-Schicht besitzt, ist beispielsweise ein geklebtes PA-Übergangsstück von 3 mm geeignet, wohingegen für eine Rohrleitung aus PE mit dem gleichen Außendurchmesser ein elektroschweißbares Übergangsstück von 4,5 mm erforderlich ist. Für eine erfindungsgemäße Rohrleitung mit einem äußeren Durchmesser von 63 mm, die eine äußere PA-Schicht besitzt, ist ein geklebtes PA-Übergangsstück von 4,5 mm ausreichend, wohingegen für eine Rohrleitung mit dem gleichen Außendurchmesser aus PE ein elektroschweißbares Übergangsstück von 9 mm erforderlich ist.
  • Die erfindungsgemäßen Rohrleitungen, die eine äußere PA-Schicht aufweisen, sind im Hinblick auf Kratzer, die beispielsweise bei der Lagerung, dem Transport oder dem Anbringen an der Baustelle auftreten können, weniger empfindlich als PE-Rohrleitungen. Kratzer sind oft die Ursache für beginnenden Bruch. Ein Versuch, der von dem PENT-Test von Dr. N. Brown – University of Pennsylvania abgeleitet ist, zeigt, dass PA-11 Jaune bei 80 °C unter einem Druck von 7,4 MPa nach 10 000 min keine Rissausbreitung aufweist.
  • Obwohl sie nicht die Vorteile von erfindungsgemäßen Rohrleitungen haben, die eine äußere PA-Schicht und eine innere PO-Schicht aufweisen, so weisen sie im Vergleich mit PE-Rohrleitungen dennoch den Vorteil auf, daß sie gegenüber Gaskondensaten beständig und für Methan, dem Hauptbestandteil von Erdgas, weniger permeabel sind.
  • Die CH4-Permeabilität von PA-11 beträgt 0,0022 mm3/Tag/atm; die CH4-Permeabilität von PE80 ist 0,07 mm3/Tag/atm und beträgt für ein PE80/Bindemittel/PA-11-Rohr (Dicke 0,5/0,1/2,4 mm) 0,011 mm3/Tag/atm.
  • Das Verfahren zur Herstellung der oben beschriebenen Rohrleitungen besteht darin, die verschiedenen Schichten zu coextrudieren. Die besonders bevorzugte Rohrleitung mit fünf Schichten PA/Bindemittel/PE/Bindemittel/PA, worin die beiden PA- Schichten die gleiche Zusammensetzung aufweisen, werden insbesondere durch Coextrusion mit nur drei Extrudern durch Flußteilung hergestellt.

Claims (3)

  1. Verwendung von Rohrleitungen, die entweder aus einer inneren Schicht aus PO und vorzugsweise PE und einer äußeren Schicht aus PA oder einem Gemisch von PA und PO mit PA-Matrix bestehen, oder aus einer äußeren Schicht aus PO und vorzugsweise PE bestehen und eine innere Schicht aus PA oder einem Gemisch von PA und PO mit PA-Matrix aufweisen, oder aus folgenden aufeinanderfolgenden Schichten bestehen: einer inneren Schicht aus PA oder einem Gemisch von PA und PO mit Polymermatrix, einer Schicht aus PO und einer äußeren Schicht aus PA oder einem Gemisch von PA und PO mit PA-Matrix, um Netze zur Verteilung und/oder zum Transport von Brenngas mittleren und/oder niedrigen Drucks aufzubauen.
  2. Verwendung nach Anspruch 1, wobei in den Rohrleitungen eine Bindemittelschicht zwischen der PO-Schicht und jeder Schicht aus PA oder einem Gemisch von PA und PO mit PA-Matrix vorgesehen ist.
  3. Verwendung nach Anspruch 1, wobei in den Rohrleitungen die PO-Schicht und/oder eine oder alle angrenzenden Schichten aus PA oder einem Gemisch von PA und PO mit PA-Matrix ein Produkt enthalten, das die Haftung der Schichten aneinander gewährleistet.
DE69525964T 1994-11-02 1995-11-02 Rohrleitungen aus Polyamid und Polyolefin zum Gastransport Expired - Lifetime DE69525964T3 (de)

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