DE69522119T2 - Inhaliervorrichtung, verfahren zum verteilen von pharmazeutisch aktiven substanzen und ein verfahren zum verabreichen von dosen von pharmazeutisch aktiven substanzen - Google Patents
Inhaliervorrichtung, verfahren zum verteilen von pharmazeutisch aktiven substanzen und ein verfahren zum verabreichen von dosen von pharmazeutisch aktiven substanzenInfo
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Description
- Die Vorliegende Erfindung betrifft eine Inhaliervorrichtung zum Inhalieren eines pharmazeutischen Wirkstoffs, die an einem Inhalator angebracht ist, wie im Anspruch 1 beschrieben.
- Die erfindungsgemäße Inhaliervorrichtung ist Vorzugsweise an einem atmungsbetätigten Trockenpulverinhalator angebracht, der mehrere Dosen eines einen Wirkstoff enthaltenden Arzneimittels enthält, wobei der Inhalator eine Betätigungseinheit mit einer Betätigungseinheit zum Laden einer Arzneimitteldosis zu einer Dosiereinheit und Bereitstellen der Dosis in einer Inhalierposition aufweist. Ein Inhalator der oben beschriebenen Art wird in der EP-A-0 069 715 und EP-A-0 237 507 beschrieben.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere für Patienten konzipiert, die nicht aktiv inhalieren können oder die nicht in der Lage sind, bei Verwendung eines atmungsbetätigten Inhalators den zum Freisetzen und Anheben der Stoffdosis in den Inhalationskanal und zu den Lungen erforderlichen Inhalationsstrom zu erzeugen.
- Inhalierbare pharmazeutische Werkstoffe werden im allgemeinen zur Behandlung von Krankheiten im Bronchial- und Lungenbereich, wie zum Beispiel Asthma und chronischer Bronchitis, verwendet. Dazu werden verschiedene Ausführungsformen von Inhaliervorrichtungen oder -geräten verwendet. Die Funktionsweise dieser bekannten Vorrichtungen hängt, von der durch ein Inhalieren des Patienten bewirkten Erzeugung eines Luftstroms durch die Inhaliervorrichtung ab. Der Luftstrom bewirkt ein Bewegen des Wirkstoffs aus einer Freisetzposition in den Luftstrom, in dem er dispergiert wird. Ein besonders vorteilhafter Inhalator der obenerwähnten Art ist der in den obenerwähnten EP-Patenten schematisch beschriebene atmungsbetätigte Trockenpulverinhalator, Turbuhaler®.
- Einige Patienten, wie zum Beispiel Kleinkinder und ältere Menschen, mit Krankheiten im Bronchialbereich sind nicht der Lage, einen atmungsbetätigten Inhalator zu benutzen, da der erforderliche Inhalationsstrom von diesen Patienten nur mit Schwierigkeiten oder gar nicht erzeugt werden kann, und diese Patienten müssen sich heute auf die Verwendung von Druckgas, zum Beispiel Freon, verwendende Inhalatoren beschränkt. Solche Inhalatoren sind mit vielen bekannten Nachteilen behaftet, wie zum Beispiel ungewünschten Nebenwirkungen.
- Darüber hinaus stellt es derzeit ein Problem dar, einem während einer Operation anästhesierten Asthma-Patienten, der nicht aktiv inhalieren kann, einen inhalierbaren Stoff zu verabreichen. Für viele Asthma-Patienten ist die Verabreichung von Asthma- Arzneistoffen während einer Operation lebensnotwendig.
- Zur Erleichterung der Inhalation von pharmazeutischen Wirkstoffen, die unter Verwendung von Druckgas-Dosierinhalatoren, den sogenannten pMDIs (pressurised metered dose inhalers), verabreicht werden, ist die Bereitstellung von Expansionskammer bekannt, in die der Stoff, mit dem Druckgas, dispergiert wird. Diese Vorrichtungen werden im allgemeinen Spacer (Vorschaltkammer) genannt, und ein typischer Spacer ist aus der GB 1 565 029 bekannt. Des weiteren sind für atmungsbetätigte Trockenpulverinhalatoren der obenerwähnten Art Dispersionskammern enthaltende Inhalietvorrichtungen entwickelt worden. Eine solche Inhaliervorrichtung wird in der EP-A-0 548 152 beschrieben. Die Vorrichtung ist jedoch sperrig und enthält mehrere mechanische Teile, wodurch die Herstellung und Verwendung der Vorrichtung kompliziert und teuer wird. Aufgrund der Komplexität der Vorrichtung ist die Zuverlässigkeit nicht sehr hoch.
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Inhaliervorrichtung der obenerwähnten Art, die von Patienten benutzt werden kann, deren Fähigkeit, einen zum Anheben der Dosis aus der Freisetzposition in den Inhalationskanal bei Verwendung eines atmungsbetätigten Inhalators erforderlichen Inhalationsstrom zu erzeugen, vermindert ist, und die zur Verabreichung inhalierbarer Stoffe an einen anästhesierten Patienten verwendet werden kann.
- Die Erfindung stellt eine Vorrichtung bereit, die insbesondere die Verwendung eines Turbuhaler® für Patienten, die gegenwärtig auf die Verwendung von pMDIs beschränkt sind, erleichtert.
- Die erfindungsgemäße Inhaliervorrichtung weist, eine unkomplizierte Konstruktion mit wenigen mechanischen Teilen auf, ihre Herstellung ist einfach und kostengünstig und sie läßt sich leicht von einem Patienten verwenden.
- Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein erstes nichtbewegliches Element so am Inhalator befestigt, daß sich ein zweites Element sowohl bezüglich des ersteh Elements als auch des Inhalators bewegt, wenn die Vorrichtung zur Inhalation aktiviert wird, wie in Anspruch 1 beschrieben.
- Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 17 hervor. Des weiteren umfaßt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Dispersion eines pharmazeutischen Wirkstoffs in einer Dispersionskammer durch Erzeugen eines Unterdrucks oder eines Vakuums in der Dispersionskammer unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Inhaliervorrichtung. Der dispergierte Stoff könnte dadurch unter Verwendung eines gewöhnlichen Inhalationsstroms inhaliert oder aus der Inhaliervorrichtung herausgedrückt werden, wie in den Ansprüchen 18 bis 21 beschrieben.
- Im folgenden wird die erfindungsgemäße Inhaliervorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft beschrieben; es zeigen:
- Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Querschnitts der Inhaliervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung; und
- Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Querschnitts der zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Inhaliervorrichtung.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll in Verbindung mit einem Inhalator zum Inhalieren eines pharmazeutischen Wirkstoffs, zum Beispiel dem unter der Marke Turbuhaler® vertriebenen atmungsbetätigten Trockenpulver-Mehrfachdoseninhalator 12, verwendet werden. Die erfindungsgemäße Inhaliervorrichtung kann innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche zur Verwendung mit jedem beliebigen Trockenpulverinhalator verwendet werden, der bei Aktivierung eine Arzneimitteldosis in eine Freisetzposition im Inhalationskanal positioniert.
- Der bevorzugte Inhalator 12 ist mit einem Speicher zur Speicherung des Stoffs, einer Dosiereinheit, einem Luftstromweg mit einem Lufteinlaß und einem Luftauslaß versehen. Des weiteren ist der Inhalator mit einem Betätigungsmittel versehen, das eine Betätigungseinheit 13 zur Bewegung einer Dosiervorrichtung aus einer Ladeposition, in der eine vorbestimmte, zu inhalierende Stoffdosis in die Dosiervorrichtung dosiert wird, und einer Freisetzposition, in der die Dosis in den Inhalationskanal plaziert, freigesetzt und durch die Inhalationsluft durch den Kanal zum Luftauslaß oder Mundstück 15 des Inhalators befördert wird, umfaßt.
- Wie in den. Zeichnungen zu sehen, umfaßt die erfindungsgemäße Inhaliervorrichtung ein erstes im wesentlichen nichtbewegliches Element 10, das am Luftauslaß oder Mundstück 15 des Inhalators vorgesehen ist. Das erste Element 10 ist als Kolben mit einer Öffnung 26 ausgebildet, die, wenn der Kolben am Luftauslaß des Inhalators angeordnet ist, mit der Öffnung 11 des Luftauslasses zusammenfällt. Die Verbindung zwischen dem Luftauslaß oder Mundstück 15 des Inhalators und dem Kolben ist durch eine Dichtung luftdicht, oder der Kolben ist, wie bei der bevorzugten Ausführungsform, starr an den Außenwänden des Luftauslasses oder Mundstücks 15 des Inhalators angebracht, um ein Eintreten von Luft zwischen den beiden Teilen zu verhindern. Der Kolben könnte mit dem Inhalator verklebt oder verschweißt oder auf irgendeine andere Weise starr daran befestigt sein.
- Ein bewegliches zweites Element 6 ist um das erste im wesentlichen nichtbewegliche Element, das heißt den Kolben 10, herum vorgesehen. Das zweite Element 6 ist hohl und im wesentlichen zylindrischer Form. Im oberen Teil des Zylinders laufen die Wände zusammen und definieren einen kegelförmigen Teil 28. Über diesem kegelförmigen Teil 28 ist ein weiterer Zylinder 22 mit einem kleineren Durchmesser als der Zylinder 6, der das zweite Element definiert, angeordnet. Der Zylinder 22 definiert einen Luftauslaß der Dispersionskammer 20 und der Inhaliervorrichtung und ist als Mundstück oder Nasenadapterteil ausgeführt.
- Der Kolben 10 ist innerhalb des Zylinders 6 angeordnet. Dadurch definiert der Kolben den Boden des zweiten Elements 6. Eine Dispersionskammer 20 ist über dem Kolben 10 im Zylinder 6 definiert. Zwischen dem ersten und dem zweiten Element sind an deren Verbindungsbereich Dichtungsmittel 8 vorgesehen. Die Dichtungsmittel 8 sind vorzugsweise als O-Ring- Dichtungsglied vorgesehen und könnten in einer an der Außenflächen des Kolbens ausgebildeten Nut angeordnet werden.
- Wie oben erwähnt, ist über dem Kolben eine Öffnung 26 ausgebildet, die mit der Öffnung 11 des Luftauslasses oder Mundstücks 15 des Inhalators zusammenfällt. Erste Ventilmittel 18 sind vorgesehen, die den Luftstrom durch den Luftauslaß und die Öffnung im Kolben zur Dispersionskammer regulieren. Die Ventilmittel sind als Einwegeventil ausgebildet, das so angeordnet ist, daß es sich nur öffnet, wenn die Luft aus dem Inhalator in die Dispersionskammer strömt. Das Ventil könnte von beliebiger bekannter Art sein und ist bei der bevorzugten Ausführungsform als eine dünne Membran ausgebildet, von der ein Teil an der Wand des Kolbens befestigt und das andere Ende frei beweglich ist.
- Der Zylinder 6 ist mit einem Begrenzungswandglied 14 ausgebildet, das eine mit dem Luftauslaß des Inhalators zusammenfallende Auslaßöffnung aufweist. Das Wandglied 14 definiert die obere Verengung der Dispersionskammer 20 und ist mit Haltemitteln 30 zum Festhalten des Inhalators in einer bezüglich Drehung festgelegten Position bei Drehung der Betätigungseinheit 13 versehen. Diese Mittel könnten als Rastmechanismus oder Zahnringe ausgebildet sein oder irgendeine beliebige andere Konstruktion aufweisen. Zweite Ventilmittel 16 sind in der Öffnung zur Regulierung des Luftstroms aus der Dispersionskammer 20 bei Inhalierung durch einen Benutzer vorgesehen. Am Ende des Zylinders 6 ist ein Mundstück 22 oder Nasenadapter vorgesehen.
- Das erste und das zweite Ventil 18 und 16 sind vorzugsweise ähnlich konstruiert und müssen empfindlich und leicht zu öffnen sein, um den Inhalationsstromwiderstand und das Zurückbehalten von Stoff in der Inhaliervorrichtung auf ein Minimum zu reduzieren. Dazu könnte das Ventil vorzugsweise als dünne Membranen aus Kunststoff oder dergleichen hergestellt sein. Die Membranen könnten an einem Ende in der Öffnung des Kolbens 10 bzw. des Wandglieds 14 befestigt sein, wie in der Figuren zu sehen. Das Wandglied 14 wirkt als Ventilsitz für das Ventil 18.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein weiteres Hohlzylinderelement 4 vorgesehen. Der Zylinder wird durch einen Boden und Wandteile definiert und ist in seinem oberen Bereich offen. Der Boden des weiteren Zylinders ist mit Einlaßöffnungen 5 versehen, die mit der Innenseite des weiteren Zylinderelements 4 in Verbindung stehen. Ein Befestigungselement 24 für den Inhalator ist innerhalb des weiteren Zylinders vorgesehen und am Boden des Zylinders befestigt. Das Befestigungselement 24 umfaßt einen Teil 23, der an die Form der Betätigungseinheit 13 des Inhalators angepaßt ist, damit sie fest in dem Befestigungsmittel 24 angebracht werden kann.
- Aufgrund der festen und starren Anbringung der Betätigungseinheit 13 des Inhalators 12 im Befestigungsteil 23 wird die Einheit 13 in einem zur Drehung des äußeren zylinderförmigen Elements 4 proportionalen Winkel gedreht. Durch Drehung des äußeren zylinderförmigen Elements 4 und dadurch der Betätigungseinheit 13 wird der Inhalator 12 zur Inhalation aktiviert, während die Betätigungseinheit die Dosiereinheit und dadurch eine Dosis in die Freisetzposition im Inhalationskanal plaziert.
- Im folgenden wird die Funktionsweise dieser Ausführungsform beschrieben.
- In der in Fig. 1 gezeigten inaktiven Position ist das innere zylinderförmige Element 6 vollständig in dem äußeren zylinderförmigen Element 4 angeordnet. Wenn das äußere Element 4 gedreht wird, werden die Betätigungseinheit 13 und die Dosiereinheit des Inhalators gedreht, und eine Dosis wird in Freisetzposition im Inhalationskanal plaziert. Danach werden die beiden zylinderförmigen Elemente 4 und 6 bezüglich einander axial bewegt, wodurch der Inhalator 12 mit dem Kolben 10 entlang der Innenwand des inneren Elements 6 nach unten gedrückt wird. In der inneren Kammer 20 wird ein Unterdruck oder ein Vakuum dann erzeugt, wenn die Elemente voneinander weg bewegt sind. Das zweite Ventil 16 schließt sich.
- Das Ventil 187 öffnet sich, und Luft wird durch die Lufteinlässe 5 im Boden des äußeren Elements 4 in die Inhaliervorrichtung gezogen. Wenn die Luft den Inhalator passiert, wird die im Inhalationskanal plazierte Dosis freigesetzt und in die innere Kammer 20 dispergiert.
- Der dispergierte Stoff könnte nun von dem Patienten aktiv inhaliert werden, ein Verfahren, daß auch von Kleinkindern, älteren Menschen und anderen mit verminderter Inhalationskapazität verwendet werden könnte.
- Als Alternative kann der Stoff durch Wiederzusammendrücken des Kolbens 10 und des zweiten Elements 6 nach erfolgter Aktivierung und Dispersion der Dosis aus der inneren Kammer hinausgezwängt werden. Dann nimmt das Volumen in der Dispersionskammer ab, und es entsteht ein Überdruck. Das Ventil 16 öffnet sich und der Luft/Stoffinhalt der Dispersionskammer wird durch das Mundstück 22 der Vorrichtung hinausgezwängt. Auf diese Weise kann Stoff in die Lungen des Patienten hineingezwängt werden. Dieses aktive Herausdrücken des Stoffs soll insbesondere bei Behandlung eines anästhesierten Patienten verwendet werden, könnte aber auch unter anderen Umständen verwendet werden, zum Beispiel durch Kleinkinder oder ältere Menschen, die sich weigern zu inhalieren.
- Die Inhaliervorrichtung könnte auch ohne den äußeren Zylinder 4 ausgeführt werden.
- Dadurch wird ein Vorspannelement 32 zwischen dem Kolben 10, der am Mundstück und/oder oberen Teil des Inhalators angebracht ist, und dem Zylinder 6 vorgesehen. Der Zylinder 6 ist mit am offenen Ende des Zylinders vorgesehenen Anschlagmitteln 35 versehen, die verhindern, daß der Zylinder vom Kolben 10 getrennt wird. Weitere Dichtungsmittel 36 sind zwischen dem Kolben 10 und dem Zylinder 6 vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist der Kolben 10 in der nichtaktivierten Position der Vorrichtung so bezüglich des Zylinders angeordnet, daß die Dispersionskammer ihr größtes Volumen hat, das heißt, der Kolben und der Zylinder befinden sich bezüglich einander in der eingezogenen Position. Bei Aktivierung der Vorrichtung zur Inhalation wird durch die Drehbewegung der Betätigungseinheit 13, die bei dieser Ausführungsform direkt vom Benutzer betätigt wird, eine Dosis in den Inhalationskanal plaziert. Dann wird der Kolben 10 im Zylinder 6 bewegt, das heißt der Kolben wird gegen die Kraft des Vorspannelements 32 zum Auslaß des Zylinders 6 geschoben. Das Volumen der Dispersionskammer nimmt ab. Dann wird der Kolben 10 freigesetzt und bewegt sich aufgrund der Kraft des Vorspannelements sofort zum Boden des Zylinders hin, wodurch in der Dispersionskammer mit zunehmendem Volumen ein Unterdruck oder Vakuum erzeugt wird. Die Dosis wird mit der in die Lufteinlässe des Inhalators eintretenden Luft zum Inhalätionskanal und weiter nach oben zur Dispersionskammer gesaugt. Nach Ausgleich des Drucks schließt sich das Ventil 18, und der Benutzer kann durch das Mundstück inhalieren, wie oben beschrieben.
- Es könnten weitere Dichtungsmittel vorgesehen sein, um eine luftdichte Dichtung zwischen dem Inhalator 12, dem Kolben 10 und dem Zylinder 6 zu gewährleisten.
- Das Vorspannelement ist vorzugsweise eine Spiralfeder, es könnte aber auch irgendeine andere Art von elastischem Element verwendet werden.
- Die Funktionsweise der Vorrichtung des Hineinzwängens der zu inhalierenden Dosis in die Lungen eines Patienten, wie oben beschrieben, könnte natürlich auch bei einer gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung ausgeführten Vorrichtung angewendet werden.
- Das Volumen des Spacers könnte aufgrund von Anforderungen und Erfordernissen geändert werden, und ein bevorzugtes maximales Volumen der Dispersionskammer 20 liegt zwischen 50 und 250 ml.
- Die verschiedenen Teile der Inhaliervorrichtung sind vorzugsweise aus Kunststoff, metallisiertem Kunststoff oder Metall hergestellt, es sind aber auch andere Materialien möglich.
- Die vorliegende Erfindung richtet sich vorzugsweise auf die Verwendung eines pharmazeutischen pulverförmigen Wirkstoffs, wobei das Pulver in feinteiliger Form in die innere Kammer der Inhaliervorrichtung dispergiert wird und wobei die Teilchen kleiner als 10 um, vorzugsweise kleiner als 3 um, sind.
- Die erfindungsgemäße Inhaliervorrichtung könnte natürlich innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche modifiziert werden.
- Bei der bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei den Mitteln zur Erzeugung des Unterdrucks oder Vakuums um zwei zylinderförmige Elemente, die teleskopartig bezüglich einander vorgesehen sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform weisen die Elemente einen kreisförmigen Querschnitt auf, es ist aber auch jede beliebige andere Form, wie zum Beispiel eine quadratische, möglich.
- Bei der zweiten Ausführungsform könnte ein weiterer Zylinder im zweiten Element 6 vorgesehen sein. Der weitere Zylinder ist so angeordnet, daß er bezüglich des zweiten Elements 6 getrennt beweglich ist, wodurch die Vorspannmittel in einem Raum zwischen den beiden Zylindern vorgesehen sind.
Claims (21)
1. Inhaliervorrichtung zum Inhalieren eines
pharmazeutischen Wirkstoffs, die an einem Inhalator
(12) angebracht ist, wobei die Inhaliervorrichtung
folgendes umfaßt:
- ein erstes nichtbewegliches Element (10) und ein
zweites bewegliches Element (6), wobei das erste
nichtbewegliche Element (10) in dem zweiten Element (6)
angeordnet ist und dazwischen eine Dispersionskammer
(20) definiert,
- und in dem ersten nichtbeweglichen Element (10)
vorgesehene Ventilmittel (18, 16),
- wobei das erste nichtbewegliche Element (10) am
Luftauslaß des Inhalators (12) starr angebracht ist,
wodurch sich das zweite Element (6) bezüglich des
ersten nichtbeweglichen Elements (10) und des
Inhalators (12) bewegt, wenn die Vorrichtung zur
Inhalation aktiviert wird, wodurch ein Vakuum oder
Unterdruck in der Dispersionskammer (20) erzeugt wird
und wodurch das Ventilmittel (16, 18) bei der
Inhalation den Luftstrom durch die Inhaliervorrichtung
reguliert.
2. Inhaliervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste nichtbewegliche Element
(10) am Mundstück (15) neben dem Luftauslaß (11) des
Inhalators (12) befestigt ist.
3. Inhaliervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite
Element (10, 6) im wesentlichen zylinderförmig sind,
wobei das erste nichtbewegliche Element (10) als Kolben
ausgebildet ist.
4. Inhaliervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine luftdichte Dichtung
(8) zwischen der Außenfläche des Kolbens (10) und der
Innenfläche des zweiten Elements (6) vorgesehen ist.
5. Inhaliervorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Element
(10) als ein Kolben mit einer Öffnung (26), der am
Luftauslaß des Inhalators (12) vorgesehen ist und
diesen umgibt, ausgebildet ist, wobei eine luftdichte
Dichtung zwischen dem Kolben und dem Luftauslaß des
Inhalators vorgesehen ist.
6. Inhaliervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung des Kolbens in direkter
Ausrichtung auf die Öffnung des Luftauslasses des
Inhalators (12) vorgesehen ist.
7. Inhaliervorrichtung nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilmittel ein erstes
Ventilmittel (18), das zum Schließen der Öffnung des
Kolbens (10) vorgesehen ist, umfaßt, wobei das erste
Ventilmittel (18) so ausgeführt ist, daß es sich
öffnet, wenn Unterdruck oder Vakuum in der
Dispersionskammer (20) erzeugt und Luft durch den
Inhalator zur Kammer gesaugt wird.
8. Inhaliervorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilmittel weiterhin ein zweites Ventilmittel
(16) umfaßt, das zum Schließen der Öffnung oder des
Luftauslasses (22) des zweiten Elements (6) vorgesehen
ist, wobei das zweite Ventilmittel (16) so ausgeführt
ist, daß es sich öffnet, wenn ein Benutzer durch den
Luftauslaß (22) inhaliert.
9. Inhaliervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilmittel (16, 18)
als dünne Membranen ausgebildet sind, die an ihrem
einen Ende starr an den Wänden des ersten bzw. des
zweiten Elements befestigt und an ihrem anderen Ende
frei beweglich sind.
10. Inhaliervorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Inhalator ein herkömmlicher Trockenpulverinhalator
ist.
11. Inhaliervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Inhalator ein Betätigungsmittel
(13) umfaßt, das eine Dosiereinheit und eine
Dosierscheibe zum Zuführen einer Dosis des
pharmazeutischen pulverförmigen Wirkstoffs von einer
Ladeposition zu einer Position zum Inhalieren im
Inhalationskanal des Inhalators umfaßt.
12. Inhaliervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Inhalator ein atmungsbetätigter
Trockenpulverinhalator, vorzugsweise ein unter dem
Namen Turbuhaler® vertriebener atmungsbetätigter
Trockenpulverinhalator, ist.
13. Inhaliervorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (10) am Mundstück (15) des Inhalators (12)
starr angebracht ist.
14. Inhaliervorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein weiteres im wesentlichen zylinderförmiges Element
(4) um die Außenfläche des ersten zylinderförmigen
Elements (6) herum vorgesehen und bezüglich des zweiten
Elements (6) drehbar ist, wobei das weitere
zylinderförmige Element (4) in seinem unteren Teil ein
Befestigungsmittel (24) zur Befestigung des Inhalators
in dem Element (4) aufweist.
15. Inhaliervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Betätigungsmittel (13) des
Inhalators im Befestigungsmittel des weiteren
zylinderförmigen Elements (4) fest vorgesehen ist, so
daß eine Drehung des weiteren zylinderförmigen Elements
(4) bezüglich des zweiten Elements (6) das
Betätigungsmittel des Inhalators dreht und den
Inhalator zur Inhalation aktiviert.
16. Inhaliervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß Vorspannmittel (32)
zwischen dem Kolben (10) und dem zweiten Element (6)
vorgesehen sind, die das zweite Element zur Bewegung
bezüglich des Kolbens aus einer zurückgezogenen
Position in eine ausgefahrene Position zwingen.
17. Inhaliervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorspannmittel (32) eine
Spiralfeder sind.
18. Verfahren zur Dispersion eines pharmazeutischen
Wirkstoffs in einer Dispersionskammer (20) durch
Erzeugen eines Unterdrucks oder eines Vakuums in der
Dispersionskammer unter Verwendung einer
Inhaliervorrichtung wie in den Ansprüchen 1 bis 15
beschrieben.
19. Verfahren nach Anspruch 18, durch das der
Wirkstoff durch den Luftauslaß des Inhalators durch die
Dispersionskammer gesaugt werden kann, wobei der
Inhalationsluftstrom durch die Ventilmittel (16, 18)
reguliert wird.
20. Verfahren zur Verabreichung einer Dosis eines
pharmazeutischen pulverförmigen Wirkstoffs durch
Verwendung einer Inhaliervorrichtung nach den
Ansprüchen 1 bis 17, wobei die Vorrichtung auch dazu
verwendet wird, die Dosis in der Dispersionskammer (20)
durch den Luftauslaß (22) der Vorrichtung nach draußen
zu zwingen.
21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem der Kolben
(10) und das zweite Element (6) zur Bewegung in einer
der Richtung der Erzeugung des Unterdrucks oder des
Vakuums in der Dispersionskammer entgegengesetzten
Richtung gezwungen werden, wobei ein Überdruck in der
Dispersionskammer erzeugt wird, der die Dosis aus der
Vorrichtung hinauszwingt.
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