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DE69521026T2 - Vorrichtung zur messung der maximalströmung der ausatemluft - Google Patents

Vorrichtung zur messung der maximalströmung der ausatemluft

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DE69521026T2
DE69521026T2 DE69521026T DE69521026T DE69521026T2 DE 69521026 T2 DE69521026 T2 DE 69521026T2 DE 69521026 T DE69521026 T DE 69521026T DE 69521026 T DE69521026 T DE 69521026T DE 69521026 T2 DE69521026 T2 DE 69521026T2
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DE
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measuring tube
measuring
receptacle
constriction
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Jacques Moulin
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THERMOFORMAGE ET D INJECTION D
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/08Measuring devices for evaluating the respiratory organs
    • A61B5/087Measuring breath flow

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  • Measurement Of The Respiration, Hearing Ability, Form, And Blood Characteristics Of Living Organisms (AREA)
  • Exhaust Gas After Treatment (AREA)
  • Measurement Of Radiation (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Lungenwerten eines Patienten. Insbesondere bezieht sie sich auf einen tragbaren Spirometer, um diverse, für die medizinische Diagnose notwendige Parameter zu messen, wie den expiratorischen Spitzenfluß oder die Spitzen-Ausatmungsströmung, das maximale Ausatmungsvolumen in einer Sekunde (VEMS), etc.
  • Die Messung der maximalen Ausatmungsströmung wird häufig von Personen durchgeführt, die Asthmatiker sind, an einer Bronchitis leiden, an Mukoviscidose erkrankt sind oder bei denen eine Lungentransplantation durchgeführt wurde. Tatsächlich ermöglicht diese Messung insbesondere für Asthmatiker, das plötzliche Auftreten von asthmatischen Anfällen vorherzusehen, und im Verlauf einer Behandlung trägt sie zu einer ausgewogenen Medikamenteneinahme bei.
  • Es ist daher wünschenswert, daß Patienten regelmäßig ihre maximale Ausatmungsströmung untersuchen können, regelmäßige Aufzeichnungen über ihre Charakteristika führen und sie an ihren Arzt weitergeben oder sie auf eine von ihrem Arzt angegebene Weise direkt nutzen können.
  • Es existieren mechanische Spirometer, bei denen die Atmungsströmung eines Patienten gegen einen Kolben wirkt, der von einer Feder zurückgestellt wird. Diese mechanischen Vorrichtungen sind vorteilhafterweise weniger kostenintensiv und weisen einen geringen Raumbedarf auf, jedoch besitzen sie den Nachteil, nicht sehr betriebssicher, nicht sehr präzise und nicht sehr zuverlässig zu sein.
  • Um eine Vorrichtung zum elektronischen Messen einer Strömung zu realisieren, ist es bekannt, einen Venturi-Strömungssensor zu verwenden. Ein derartiger Sensor umfaßt ein Rohr mit einer Verengung. Wenn ein Patient in das Rohr ausatmet, stellt sich auf beiden Seiten der Verengung ein Druckunterschied ein, der in einem gewissen Messbereich abhängig von den Dimensionen und der Form der Verengung im wesentlichen proportional zur Strömung ist. Dieser Unterschied wird von einem Differenzdrucksensor gemessen, der über Leitungen mit Bereichen des Rohres verbunden ist, die auf beiden Seiten der Verengung liegen.
  • Ein spezifisches Problem, das sich bei der Verwendung eines Venturi-Strömungsmessers in einem Spirometer stellt, besteht darin, daß der Spirometer zum regelmäßigen Reinigen und Sterilisieren unter Umständen nach jeder Benutzung geeignet sein muß. Insbesondere muß vermieden werden, daß von dem Speichel oder anderen Schleimauswürfen des Patienten stammende Keime sich in dem Rohr oder in den zu dem Sensor führenden Leitungen stark vermehren können. Außerdem ist die Reinigung wegen des auf Höhe der Verengung relativ engen, funktionellen Durchgangs und wegen der unvermeidbaren einspringenden Ecken nicht leicht, die schwierig zu erreichen sind und einen Hort für Schmutz darstellen.
  • Das amerikanische Patent 5 137 026 beschreibt einen tragbaren elektronischen Spirometer mit einem derartigen Venturi-Strömungssensor. Das Messrohr ist fest mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbunden. Um eine Verschmutzung der zu dem Drucksensor führenden Leitungen zu verhindern, sind besondere Filter in diesen Leitungen dort angeordnet, wo sie in das Rohr münden. Diese Filter müssen flüssigkeitsundurchlässig und luftdurchlässig sein. Um das Rohr zu reinigen und zu sterilisieren, muß die ganze Vorrichtung in eine antiseptische Lösung eingetaucht werden. Hierfür muß die Vorrichtung vollkommen dicht sein, was ihre Kosten erheblich erhöht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen tragbaren elektronischen Spirometer zu entwickeln, der keine Probleme hinsichtlich der Reinigung und der Sterilisation aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen derartigen Spirometer vorzusehen, der einen geringen Raumbedarf aufweist und eine leichte Handhabe und Verstauung gewährleistet.
  • Diese Aufgaben werden gelöst, indem das Messrohr entfernbar ist und insbesondere leicht herausgenommen und wieder eingesetzt werden kann.
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung zum Messen einer expiratorischen Strömung mit einem Messrohr, das durch eine Verengung des Rohres teilweise gesperrt ist, und einem Differenzdrucksensor, der mit dem Rohr gekoppelt ist, um den Druck in dem Rohr auf beiden Seiten der Verengung zu messen. Das Messrohr ist entfernbar und umfaßt an seiner Außenseite flexible ringförmige Dichtungen, die von der Außenseite vorstehen und auf beiden Seiten von Öffnungen angeordnet sind, die auf beiden Seiten der Verengung angeordnet sind. Das Messrohr ist in eine Aufnahme der Vorrichtung einsetzbar, wobei die Aufnahme einen Durchmesser hat, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des Messrohres ist, so daß dann, wenn das Messrohr in der Aufnahme sitzt, die ringförmigen Dichtungen mit der Aufnahme und der Außenwand des Rohres ringförmige Kammern definieren, welche jeweils mit zwei Durchgängen der Aufnahme, die mit dem Drucksensor verbunden sind, in Verbindung stehen.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung ist die Aufnahme abgeschrägt (konisch) und die Außenwand des Messrohres stufenweise komplementär zur Aufnahme, wobei ein Stufenübergang auf dem Niveau jeder ringförmigen Dichtung liegt.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung sind die ringförmigen Dichtungen O-Ringe, die in den Rillen des Messrohres angeordnet sind.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung umfaßt die Aufnahme an ihrem Ende mit dem kleinsten Durchmesser eine Innenschulter, um das Ende mit dem kleinsten Durchmesser des Meßrohres zu stoppen und zu zentrieren.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung umfaßt die Vorrichtung ein langgestrecktes Gehäuse, dessen Längsachsen parallel zu der Achse des Meßrohres ist.
  • Gemäß einer Ausführung der Erfindung steht das innere Ende des Meßrohres mit einem Horn (Trichter) in Verbindung, um die Luftströmung in dem Rohr zur Seite abzulenken.
  • Diese Merkmale, Eigenschaften sowie Vorteile und dergleichen der Erfindung werden im Detail in der folgenden Beschreibung von nicht beschränkenden, besonderen Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert, von denen zeigen:
  • Fig. 1 eine erfindungsgemäße Ausführung des Rohrs zum Messen einer Strömung sowie sehr schematisch die damit verbundenen elektronischen Schaltungen; und
  • Fig. 2A und 2B eine Draufsicht und eine Seitenquerschnittansicht einer Ausführung des ganzen, tragbaren, erfindungsgemäßen Spirometers.
  • Fig. 1 zeigt teilweise ein Spirometergehäuse 10, das erfindungsgemäß mit einer zylindrischen Aufnahme 11 versehen ist, deren beiden Enden atmosphärenseitig offen sind. Diese Aufnahme 11 ist beispielsweise durch die Innenwand eines Rohres gebildet, das mit dem Gehäuse 10 fest verbunden ist. In der Aufnahme 11 ist ein entfernbares Messrohr 13 angeordnet, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Durchmesser der Aufnahme 11 ist.
  • Das Messrohr 13 ist in seiner Messstellung dargestellt. Das eine (linke) Ende steht aus der Aufnahme 11 hervor und bildet ein Ansatzstück, in welches der Patient ausatmet. Das andere Ende des Rohrs 13 stößt gegen eine Innenschulter 15 der Aufnahme 11. Diese Schulter 15 kann zweckmäßigerweise in dem Gehäuse 10 liegen.
  • Das Messrohr 13 ist an beiden Enden offen, so daß die von dem Patient ausgeatmete Luft ungehindert von einem Ende zum anderen des Messrohrs 13 strömen kann, wie dies durch Pfeile angedeutet ist. Das Meßrohr 13 ist mit einem Diaphragma versehen oder ein Venturi-Rohr. Der Innendurchmesser des Rohrs 13 ist im wesentlichen konstant und umfaßt eine lokale Verengung (oder Diaphragma) 17 in der Nähe der Mitte des Rohres. Die Wand des Rohres 13 umfaßt zwei Öffnungen 18, 19 auf beiden Seiten der Verengung 17. Die relative Position dieser Öffnungen 18, 19 ist wenig relevant, und es können dort mehrere auf jeder Seite der Verengung 17 vorgesehen sein.
  • Zwischen den beiden Öffnungen 18, 19 und auf beiden Seiten dieser Öffnungen sind O-Ringe 21 in Rillen an der Außenfläche des Rohres 13 angeordnet. Diese O-Ringe 21 ragen ein wenig von der Außenfläche des Rohres 13 vor und berühren die Wand der Aufnahme 11, so daß zwei mit den jeweiligen Öffnungen 18, 19 in Verbindung stehende, ringförmige Kammern 23, 24 von der Wand der Aufnahme 11 und der Außenwand des Rohres 13 begrenzt werden. Die Aufnahme 11 ist mit zwei Durchgängen 25, 26 versehen, die jeweils in eine der beiden ringförmigen Kammern 23, 24 münden und an einen Differenzdrucksensor 27 über Schläuche 28 oder einen direkten Stecker angeschlossen sind.
  • Bei dieser Ausführung kommunizieren abgedichtet die Räume auf beiden Seiten der Verengung 17 über die Öffnungen 18, 19, die ringförmigen Kammern 23, 24 und schließlich durch die Durchgänge 25, 26 mit dem Drucksensor 27. Die Kammern 23, 24 besitzen einen kleinen Querschnitt, jedoch ermöglichen sie nichtsdestoweniger, wie auch immer die Position der Öffnungen 18, 19 bezüglich der Durchgänge 25, 26 ist, den Innendruck des Rohrs 13 auf den Sensor 27 auch dann zuverlässig zu übertragen, wenn es keinen Luftstrom vom Rohr zum Sensor gibt.
  • In der Fig. 1 sind die Öffnungen 18, 19 auf der gegenüberliegenden Seite der Durchgänge 25, 26 dargestellt, können jedoch selbstverständlich an irgendeiner radialen Position liegen, vorausgesetzt, daß ihre axiale Position derart ist, daß die Durchgänge 25, 26 mit ihrer jeweiligen Kammer 23, 24 in Verbindung stehen.
  • Das Rohr 13 wird in der Aufnahme 11 lediglich durch das Haftvermögen der Dichtungen 21 gehalten. Auf diese Weise kann das Rohr 13 ohne besondere Halteeinrichtung und ohne besondere Vorsichtsmaßnahme entnommen und wieder eingesetzt werden, außer daß das Rohr 13 gegen die Schulter 15 in Anschlag zu kommen hat, welche die richtige Position der Kammern 23 bezüglich der mit dem Drucksensor verbundenen Durchgängen 25, 26 definiert. Dies ermöglicht eine besonders schnelle und leichte Handhabe des Messrohrs 13.
  • Wenn ein Patient in das Rohr 13 ausatmet, bleibt sein Speichel und unter Umständen Schleimauswürfe an der Innenwand des Rohres 13 haften. Der Speichel kann unter Umständen in die Öffnungen 18, 19 gelangen, allerdings ist es wenig wahrscheinlich, daß er die Wand der Aufnahme 11 erreicht, sofern keine Strömung in den Öffnungen 18, 19 vorliegt. Um die Vorrichtung effektiv zu reinigen und zu sterilisieren, ist es ausreichend, das Rohr 13 herauszuziehen und es zu waschen oder es in eine antiseptische Lösung einzutauchen. Es ist insofern unsinnig, die gesamte Vorrichtung zu waschen, um zufriedenstellende hygienische Bedingungen zu garantieren, als die Vorrichtung abgedichtet ist.
  • Die Tatsache, daß das Meßrohr 13 entfernbar ist, ermöglicht dem Arzt, mehrere Rohre zur Durchführung von Messungen an aufeinanderfolgenden Patienten einzusetzen. Die Rohre 13 sind einfach aufgebaut, also wenig kostenintensiv und können aus Kunststoff gespritzt sein.
  • Gemäß einer Ausführung ist die Wand der Aufnahme 11 etwas abgeschrägt (konisch), wobei der kleinste Durchmesser auf der Seite des Anschlags 15 ist. Da die Außenwand des Rohrs dazu komplementär ist, ist es möglich, das Rohr 13 in der Aufnahme 11 mit einem geringen Aufwand herauszuziehen und einzusetzen. Tatsächlich reiben die O-Ringe 21 und die Aufnahme 11 nur innerhalb einer geringen Wegstrecke beim Einführen und Herausziehen des Rohres 13 aneinander. Das innere Ende des Rohres kann, wie dargestellt ist, eine Zentnerschulter 30 umfassen, die mit der Anschlagschulter 15 zusammenwirkt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung, bei welcher die Aufnahme 11 stetig abgeschrägt ist, kann die Außenfläche des Rohres 13, wie dargestellt ist, durch zylindrische Abschnitte mit abgestuften Durchmessern realisiert sein, so daß eine Konizität annähernd erreicht wird, die zu derjenigen der Aufnahme 11 komplementär ist. Jeder Stufenübergang liegt auf dem Niveau eines der O-Ringe 21. Diese Lösung ermöglicht eine einfache Herstellung des Rohres 13.
  • Eine in dem Gehäuse 10 untergebrachte elektronische Schaltung, die das Signal des Sensors 27 auswerten kann, ist sehr schematisch anhand des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 dargestellt. Der Differenzsensor 27 kann ein kommerziell erhältlicher sein, wie derjenige, der unter der Bezeichnung MPX10D von dem Unternehmen Motorola vertrieben wird. Das von dem Sensor 27 abgegebene Signal wird von einer Konditioniereinrichtung 32 (Verstärker, Filter, Integrator, etc.) verarbeitet, bevor es zu einem Analog-/Digitalwandler 34 gelangt. Das von dem Wandler 34 abgegebene digitale Signal wird von einer Mikrosteuereinrichtung 36 ausgewertet, der den Strömungswert in einem Speicher 38 speichern und ihn von einem Anzeigefeld 40 anzeigen kann. Druckknöpfe 42 dienen dazu, aus mehreren Funktionen der Mikrosteuereinrichtung 36 neben der einfachen Messung der Strömung beispielsweise die Anzeige von vorher gemessenen Strömungen sowie das Datum und die Uhrzeit dieser Strömungen auszuwählen.
  • Die Fig. 2A und 2B zeigen eine Draufsicht bzw. eine Querschnittansicht einer Ausführung eines ganzen tragbaren Spirometers.
  • In Fig. 2A ist das Gehäuse 10 dieser Vorrichtung trapezförmig mit abgerundeten Ecken ausgebildet. Das Rohr 13 steht an der kleineren Trapezseite vor, und die Aufnahme 11 ist durch ein mit dem Gehäuse 10 fest verbundenes Rohr gebildet. Das Anzeigefeld 40 befindet sich in der Nähe der langen Trapezseite und ist parallel zu dieser angeordnet. Die Knöpfe 42 sind Seite an Seite unterhalb des Anzeigefeldes 40 angeordnet.
  • In der Fig. 2B ist die Aufnahme 11 auf der Seite der Schulter 15 durch einen Trichter/Horn 50 verlängert, der mit dem Gehäuse 10 fest verbunden ist und der den Luftfluß in Richtung einer Öffnung an der Innenseite des Gehäuses 10, d. h. senkrecht zur Achse des Rohres 13, umleitet.
  • Mit dieser Ausführung ist die Vorrichtung besonders raumsparend und kann leicht in einer Tasche untergebracht werden, insbesondere dank der Tatsache, daß kein langgestrecktes Teil senkrecht zur Längsachse des Gehäuses 10 vorsteht. Die Aufnahme 11 und der Trichter 15 können leicht gegebenenfalls mit Hilfe eines Tuchs oder eines mit einer antiseptischen Lösung getränkten Baumwollstoffs gereinigt werden. In der Praxis soll eine derartige Reinigung viel weniger häufig als die Reinigung des Messrohres 13 stattfinden.
  • Das die Aufnahme 11 und den Trichter 15 aufnehmende Gehäuse 10 kann einfach aus einem einzigen Kunststoffspritzarbeitsschritt realisiert sein.
  • Selbstverständlich eignet sich die Erfindung auch für diverse Varianten und Modifikationen, die einem Fachmann offensichtlich sind, und der Schutzbereich wird durch die nachfolgenden, beiliegenden Ansprüche definiert.
  • Ein erstes Beispiel einer Variante betrifft die Dichtungen zwischen dem Meßrohr und seiner Aufnahme. Am Ort der O-Ringe, die in den Rillen des Meßrohres untergebracht sind, kann vorgesehen sein, daß diese Dichtungen durch Innenborde gebildet sind, die einstückig mit dem Rohr ausgebildet sind. Diese Variante ist insbesondere bei der Realisation der aus Kunststoff gespritzten Rohren anwendbar.
  • Eine andere beispielhafte Variante betrifft den Anschlag zwischen dem Meßrohr und seiner Aufnahme. Am Ort einer Innenschulter am Boden der Aufnahme kann eine Außenschulter an dem Meßrohr in der Nähe seiner Mündung vorgesehen sein.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Messen einer ausgeatmeten Strömung, mit einem Meßrohr (13), das durch eine Verengung (17) des Rohres teilweise behindert ist;
einem Differenzdrucksensor (27), der mit dem Rohr gekoppelt ist, um den Druck innerhalb des Rohres auf beiden Seiten der Verengung zu messen;
dadurch gekennzeichnet, daß das Meßrohr (13) entfernbar ist und an seiner Außenseite flexible ringförmige Dichtungen (21) aufweist, die von der Außenseite vorstehen und auf beiden Seiten von Öffnungen (18, 19) angeordnet sind, welche ihrerseits auf beiden Seiten der Verengung münden, wobei das Meßrohr in eine Aufnahme (11) der Vorrichtung einsetzbar ist, die Aufnahme einen Durchmesser hat, der geringfügig größer als der Außenmesser des Meßrohres ist, so daß dann, wenn das Meßrohr in der Aufnahme (15) sitzt, die ringförmigen Dichtungen mit der Aufnahme (11) und der Außenwand des Rohres (13) ringförmige Kammern (23, 24) definieren, welche jeweils mit zwei Durchgängen (25, 26) der Aufnahme, die mit dem Drucksensor verbunden sind, in Verbindung stehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) abgeschrägt ist und die Außenwand des Meßrohres (13) stufenweise komplementär zu der Aufnahme ist, wobei ein Stufenübergang auf dem Niveau jeder ringförmigen Dichtung (21) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungen O-Ringe sind, welche in Rillen des Meßrohres angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) an ihrem Ende mit dem kleinsten Durchmesser eine Innenschulter (15) aufweist, die dazu dient, des Ende des Meßrohres mit dem kleinsten Durchmesser zu stoppen und zu zentrieren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein langgestrecktes Gehäuse (10) aufweist, dessen Längsachse parallel zu der Achse des Meßrohres (13) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des Meßrohres (13) mit einem Horn (Trichter) (50) in Verbindung steht, um die Luftströmung in dem Rohr zur Seite abzulenken.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen Dichtungen einstückig mit dem Meßrohr ausgebildete Flansche sind.
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