DE695161C - Schaltungsanordnung zur Gebuehrenkontrolle der Muenzfernsprecher im Netzgruppenverkehr durch Schaltmittel im Amt - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Gebuehrenkontrolle der Muenzfernsprecher im Netzgruppenverkehr durch Schaltmittel im AmtInfo
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- DE695161C DE695161C DE1939T0051609 DET0051609D DE695161C DE 695161 C DE695161 C DE 695161C DE 1939T0051609 DE1939T0051609 DE 1939T0051609 DE T0051609 D DET0051609 D DE T0051609D DE 695161 C DE695161 C DE 695161C
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Description
- Schaltungsanordnung zur Gebührenkontrolle der Münzfernsprecher im Netzgruppenverkehr durch Schaltmittel im Amt Die Erfindung betrifft eine -Schaltungsanordnung zur selbsttätigen Gebührenkontrolle der Münzfernsprecher im Netzgruppenverkehr mit im Amt angeordneten Gebührenwählern, die durch den einzelnen Münzsorten zugeordnete Geldimpulskontakte gesteuert werden und deren Einstellwerte auf einen die Summe des eingeworfenen Betrages kennzeichnenden Wähler übertragen werden.
- Es ist bekannt, zur Gebührenkontrolle der Münzfernsprecher im Netzgruppenverkehr Summierung und Umrechnung der Einstellwerte der Gebührenwähler durch einen- Hilfswähler vorzunehmen, der die Einstellwerte von den Gebührenwählern nacheinander auf den Summenwähler überträgt und mit Hilfe zusätzlicher Schaltmittel gleichzeitig die Umrechnung der Einstellwerte des, Gebührenwählers für hochwertige Münzen vornimmt.
- Ferner ist vorgeschlagen, den Gebührenwähler für hochwertige Münzen bei Einwurf einer Münze um die dem Mehrwert - der Münze entsprechende Anzahl Schritte selbsttätig fortzuschalten. Dabei sind die Kontaktschritte des Gebührenwählers in einem dem Mehrwert der höherwertigen Münzen entsprechenden Rhythmus vielfach geschaltet und mit je einem Kondensator verbunden, der bei Einwurf einer höherweitigen Münze aufgeladen wird und den siEh selbsttätig fortschaltedden Gebührenwähler'stillsetzt, wenn dieser den durch deti.geladenen Kondensator gekennzeichneten Schritt erreicht hat.
- Durch die Erfindung soll der Aufwand an Schalteinrichtungen herabgesetzt werden. Erreicht wird dies dadurch, dall das Kontaktfeld des mit' dem Drehmagneten verbundenen Kontaktarmes des Gebührenwählers für mehrwertige Münzen vielfach geschaltete, in einem dem Mehrwert der Münze entsprechenden Abstand angeordnete Rastschritte besitzt, zwischen denen vielfach geschaltete, mit einem Unterbrecher unmittelbar verbundene Schritte und ein über einen Ruhekontakt des Geld- Impulsrelais mit dem Unterbrecher verbundener Schritt liegen, so daß der beim Ansprechen des- Geldimpulsrelais um einen Schritt fortgeschaltete Kontaktarm des Gebührenwählers für mehrwertige :Münzen selbsttätig um mehrere Schritte und beim Abfä l des Geldimpulsrelais nochmals um eineix Schritt bis zum nächsten Rastschritt fortgeschaltet wird.
- Von dem mit 1V1 bezeichneten Münzfernsprecher sind nur die Schalteinrichtungen dargestellt, die für die Gebührenkontrolle erforderlich sind. Durch Einwurf eines io-Pfennig-Stückes sollen die Kontakte g io und durch Einwurf eines 5o-Pfennig-Stückes die Kontakte g 5o vorübergehend umgelegt werden. Der Einwurf des Geldes kann in bekannter Weise vor oder nach Abheben des Hörers stattfinden. Der Stromstoßsendekontakt ist mit itsi und der Hakenschaltkontakt mit HU bezeichnet. In dem Anrufsatz AN, der' im Amt jedem Münzfernsprecher zugeordnet ist, ziehen in bekannter Weise bei Einwurf eines io-Pfennig-Stückes das Relais X und bei Einwurf eines 5o-Pfennig-Stückes die Relais X und Y an. Das Relais X besitzt zwei gegeneinandergeschaltete Wicklungen XI und XII, so daß der über das Relais X fließende Schleifenstrom beim Abheben des Hörers keine Schaltwirkung auf das Relais X ausübt. Beim Abheben des Hörers zieht in bekannter Weise das Relais R an, das den-Vorwähler I. THW anläßt und einen freien Gruppenwähler L GW belegt. Gleichzeitig zieht beim Abheben des Hörers das Relais S an, das über seinen Kontakt 2 s das abfallverzögerte Relais H zum Anziehen bringt. Beim Anziehen des Relais X wird der Drehmagnet DW io über den Kontakt i x erregt und der Gebührenwähler W io um einen Schritt fortgeschaltet. Durch das Relais Y wird der Drehmagnet DW4o. des Gebührenwählers für mehrwertige Münzen in nachstehendem Stromkreis erregt: Batterie, DW 4o, Kontaktarm W40 I, Schritt ö, Arbeitskontakt i y, Ruhekontakt 2 d, Relaisunterbrechen RU, Erde.
- Der Drehmagnet DW4o wird über die Schritte i und 2 selbsttätig bis auf Schritt 3 durch den Relaisunterbrecher RU fortgeschaltet. Nach Abfall des Relais Y erhält der Drehmagnet DW 4o über den Ruhekontakt i y von dem Relaisunterbecher RU noch einen Stromstoß, so daß der Kontaktarm W40 I auf dem Rastschritt 4 zur Ruhe kommt. Wird ein weiteres 5o-Pfennig-Stück eingeworfen, so wiederholen sich die Schaltvorgänge, und der Kontaktarm W 40 I wird vom Schritt 4 bis zum Schritt 8 befördert. Wie bereits -erläutert, wird bei Einwurf eines 5o-Pfennig-Stückes gleichzeitig auch der Drehmagnet DW io erregt, so daß der Kontaktarm W io I jedesmal um einen Schritt fortgeschaltet wird. Die Einstellwerte der Gebührenwähler W io und W 4o kennzeichnen somit die Summe des eingeworfenen Betrages in Münzeinheiten. Für die Gebührenkontrolle, die nur :"während des Verbindungsaufbaues erforderlich ist, sind für mehrere Münzfernsprecher gemeinsam die Geldzonenprüfsätze GZP vorgesehen. In nicht- näher dargestellter Weise wird beim Abheben des Hörers ein freier Geldzonenprüfsatz belegrund die Kontakte as geschlossen. Sobald mit der Wahl begonnen wird, müssen die Einstellwerte der Gebührenwähler Wro und W.4o auf den Summenwähler AW im Geldzonenprüfsatz GZP übertragen werden. Bei der ersten Schleifenunterbrechung durch den Kontakt n si bei Beginn der Wahl fällt das Mitlaufimpulsrelais S ab, so daß das Relais D in nachstehendem Stromkreis Erde, 2 s; i lt, D, Batterie zum Anziehen kommt. Das Relais D hält sich während der Wahl über den eigenen Kontakt i d. Durch die Kontakte 3 dünd4d wird das Geld-Impulsrelais X kurzgeschlossen. Über die Kontakte 21t, i s, 5 as kommt das Impulsrelais T im Geldzönenprüfsatz GZP zum Anziehen, das in bekannter Weise einen nicht dargestellten Mitläuferwähler des Geldzonenprüfsätzes antreibt. In dem Geldzonenprüfsatz GZP -ist ferner ein Steuerschalter vorgesehen, dessen Antriebsmagnet mit ST J,11 bezeichnet ist und dessen Kontaktarme mit a, b, c unterschieden sind. Inder Stellung i des Steuerschalters zieht daher durch den ersten Wahlimpuls das Relais F im nachstehenden Stromkreis an: Erde, i, i a, F, Batterie. Das Relais F treibt durch den Kontakt f den Magneten ST 17 an, so daß der i Steuerschalter in die Stellung 2 geht. In der Steuerschalterstellung 2 wird der Drehmagnet DW io von dem Relaisunterbrecher RU in nachstehendem Stromkreis angetrieben: Erde; RU, 2 ct, i äs, DW ro, Batterie. In gleichem i Takt mit dem Drehmagneten DfI io wird der Drehmagnet AW M des Gebührenwählers AW im GZP angetrieben. Sobald der Gebührenwähler W io seine Anfangsstellung erreicht hat, zieht das Relais P in nachstehendem Stromkreis -an: Batterie, P, 2 c, 3 as, W i o I, Erde. Der Wähler AW hat auf diese Weise die Restschritte des Gebührenwählers iVio übernommen. Durch Ansprechen des Relais P kommt das Relais F über Kontakt p zum Anziehen, das den Steuerschalter in die Stellung 3 treibt. In der Stellung 3 des Steuerschalters wird der Drehmagnet D W 4o an den Relaisunterbrecher RU in nachstehendem Stromkreis geschaltet: Erde, RU, 3ct, las, DW4o, Batterie. Der Drehmagnet AWI11 ist gleichfalls in Stellung ,3 des Steuerschalters über den Kontaktarm b mit dem Relaisunter= brecher RU verbunden, so daß der Wähler AW die Restschritte des Gebührenwählers W40 übernimmt. Sobald der Wähler 1N40 seine Ruhestellung erreicht hat, zieht das Re-:: lais P in nachstehendem Stromkreis von.' neuem an: Batterie, P, 3c, 4as, W40 1I, Erde. Der Steuerschalter wird nunmehr in die Stellung 4 getrieben, in der die Übereinstimmung der Stellung des Wählers AW mit dem nicht dargestellten Mitlaufwähler geprüft werden kann. Der Wähler AW befindet sich in einer Stellung, die der Summe der Restschritte der Wähler Wio und W4o entspricht, und kennzeichnet somit die Summe der eingeworfenen Gebühr.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zur Gebührenkontrolle der Münzfernsprecher im Netzgruppenverkehr mit im.Amt angeordneten Gebührepwählern, die durch den einzelnen Münzsorten zugeordnete Geldimpulskontakte gesteuert werden und deren Einstehwerte auf einen die Summe des eingeworfenen Betrages kennzeichnenden Wähler übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktfeld des mit dem Drehmagneten (DW 40) verbundenen Kontaktarmes (W40 I) des Gebührenwählers für mehrwertige Münzen vielfach geschaltete, in einem -dem Mehrwert ,der Münze entsprechenden Abstand angeordnete Rastschritte (4, 8, 12, 16) besitzt, zwischen denen vielfach geschaltete, mit einem Unterbrecher (RU) unmittelbar verbundene Schritte (2, 6, 1o, 14) sowie ein über einen Ruhekontakt (i y), des Geldimpulsrelais (Y) mit dem Unterbrecher verbundener Schritt , liegen, so daß der beim Ansprechen des Geldimpulsrelais um einen Schritt fortgeschaltete Kontaktarm- des Gebührenwählers für mehrwertige Münzen selbsttätig um mehrere Schritte und beim Abfall des Geldimpulsrelais nochmals um einen Schritt bis zum nächsten Rastschritt fortgeschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1939T0051609 DE695161C (de) | 1939-01-14 | 1939-01-14 | Schaltungsanordnung zur Gebuehrenkontrolle der Muenzfernsprecher im Netzgruppenverkehr durch Schaltmittel im Amt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1939T0051609 DE695161C (de) | 1939-01-14 | 1939-01-14 | Schaltungsanordnung zur Gebuehrenkontrolle der Muenzfernsprecher im Netzgruppenverkehr durch Schaltmittel im Amt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE695161C true DE695161C (de) | 1940-08-19 |
Family
ID=7563706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1939T0051609 Expired DE695161C (de) | 1939-01-14 | 1939-01-14 | Schaltungsanordnung zur Gebuehrenkontrolle der Muenzfernsprecher im Netzgruppenverkehr durch Schaltmittel im Amt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE695161C (de) |
-
1939
- 1939-01-14 DE DE1939T0051609 patent/DE695161C/de not_active Expired
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