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DE69507228T2 - Depolymerisierter Naturkautschuk und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Depolymerisierter Naturkautschuk und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE69507228T2
DE69507228T2 DE69507228T DE69507228T DE69507228T2 DE 69507228 T2 DE69507228 T2 DE 69507228T2 DE 69507228 T DE69507228 T DE 69507228T DE 69507228 T DE69507228 T DE 69507228T DE 69507228 T2 DE69507228 T2 DE 69507228T2
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rubber
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Masaharu C/O Kao Corporation Wakayama-Shi Wakayama Hayashi
Eiji C/O Fuji Latex Co. Ltd. Chiyoda-Ku Tokyo Kanamaru
Atsuko Akashi-Shi Hyogo Kawasaki
Toshiaki Kakogawa-Shi Hyogo Sakaki
Kazuhiko C/O Nitto Denko Corporation Ibaraki-Shi Osaka Shibata
Yasuyuki Hachioji-Shi Tokyo Tanaka
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Sumitomo Rubber Industries Ltd
Kao Corp
Fuji Latex Co Ltd
Nitto Denko Corp
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Sumitomo Rubber Industries Ltd
Kao Corp
Fuji Latex Co Ltd
Nitto Denko Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08CTREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
    • C08C19/00Chemical modification of rubber
    • C08C19/08Depolymerisation

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen depolymerisierten Naturkautschuk, der nützlich als Rohmaterial für Kleber, Dichtungsmittel, Dichtungsmasse, Weichmacher oder Polyurethan ist, und ein Verfahren zur dessen Herstellung.
  • Depolymerisierter Naturkautschuk, der durch eine Depolymerisation von Naturkautschuk erhalten wird, wird auch als Flüssigkautschuk bezeichnet. Aufgrund des starken Klebevermögens und der exzellenten Vernetzungsreaktivität hat der depolymerisierte Naturkautschuk eine weite Anwendung als Rohmaterial für Kleber, Dichtungsmittel und Dichtungsmasse gefunden. Er wird weiterhin als ein reaktiver Weichmacher zur Verbesserung der Verarbeitungsmerkmale von festem Kautschuk, wie Mischungsgummi für Reifen, benutzt.
  • Des weiteren kann im Vergleich zu dem Fall, wenn fester Kautschuk benutzt wird, die Verarbeitungsmethode zur Herstellung der Kautschukprodukte durch Nutzung von Flüssigkautschuk vereinfacht werden und ist damit in bezug auf den Energieverbrauch vorteilhaft. Deshalb wurden verschiedene industrielle Bereiche auf den Flüssigkautschuk aufmerksam.
  • Da der depolymerisierte Naturkautschuk des Standes der Technik aus Naturkautschuk mit geringer Reinheit, aus dem Proteine nicht ausreichend entfernt wurden, hergestellt wird, behält er einen charakteristischen Geruch nach Naturkautschuk und führt zu einer Färbung aufgrund der Oxidation des Proteins, etc.. Folglich ist der depolymerisierte Naturkautschuk des Standes der Technik sehr unvorteilhaft, dadurch, dass er kaum als Kleber verwendet werden kann für so bekannte Produkte, wie Haushaltsartikel und Pflegeartikel, oder wahrnehmbare Artikel, wie Kleber für Fotoalben, die farblos und transparent sein müssen. Ausserdem kann der depolymerisierte Naturkautschuk des Standes der Technik zu sofortigen Allergien führen, die durch Protein induziert werden und seit kurzem ein Problem darstellen. Er kann daher nicht für Produkte verwendet werden, die in Kontakt mit dem menschlichen Körper kommen.
  • Im allgemeinen kann depolymerisierter Naturkautschuk durch eine Behandlung des Naturkautschuks mit Hilfe von Mastikation, Pyrolyse, Photolyse, chemischer Zersetzung o. ä. Behandlung erhalten werden. Allerdings haben diese Behandlungen folgende Nachteile.
  • Bei dem Mastikationsverfahren wird das Kautschukmaterial einer Behandlung durch eine Walzenmühle oder einen geschlossenen Mixer zum Aufbrechen der Molekülketten des Kautschuks durch mechanische und thermische Einwirkung unterworfen. Während dieses Verfahrens wird ein Auflockerungsmittel wie Mercaptan, zum Kautschuk gegeben, um eine Wiedervereinigung der so aufgebrochenen Molekülketten des Kautschuks zu verhindern, wodurch die Reduktion des Molekulargewichts des Kautschuks beschleunigt wird. Das Auflockerungsmittel ist eine organische Verbindung, die dem Kautschuk in geringer Menge Plastizität verleiht und dadurch die Mastikationszeit reduziert; dieses wird auch als "Mastikationsbeschleuniger" (mastication accelerator) bezeichnet. Dieses Verfahren kann einen depolymerisierten Kautschuk liefern, der ein einheitliches Molekulargewichts- Zahlenmittel besitzt. Allerdings ist die Verteilung des Molekulargewichts des resultierenden depolymerisierten Kautschuks sehr breit und die terminale Struktur des resultierenden, depolymerisierten Kautschuks kann kaum kontrolliert werden.
  • Das Pyrolyseverfahren ist dadurch unvorteilhaft, dass die Reaktionstemperatur so hoch ist, dass nicht nur eine Zersetzung, sondern auch eine Vernetzung oder Rekombination auftreten kann, so dass es schwierig ist, die Verteilung des Molekulargewichts und der terminalen Strukturen zu kontrollieren.
  • Bei dem Photolyseverfahren wird die Molekülkette durch Lichtenergie, wie Ultraviolettstrahlung, aufgebrochen. Allerdings wirken Peroxide oder dergleichen an den Keton- Enden, produziert durch das Brechen der Hauptkette, als Sensibilisatoren und bewirken dabei eine sequentielle Zersetzung, so dass es schwierig ist, das terminale Ende, das Molekulargewicht oder ihre Verteilung zu kontrollieren. Dieses Verfahren ist des weiteren unvorteilhaft, da es eine Isomerisierungsreaktion erleichtert, wobei die cis-1,4- Struktur in die trans-1,4-Struktur umgewandelt wird.
  • Bekannte chemische Zersetzungsverfahren schliessen Ozonabbau, oxidativen Abbau durch ein Oxidationsmittel, wie z. B. Wasserstoffperoxid und Phenylhydrazin, und oxidativen Abbau durch Metallionenkatalysatoren ein. Ozonabbau sollte bei niedriger Temperatur ausgeführt werden. Des weiteren, da es gefährlich ist Ozon in grossen Mengen, wie es bei dem Zersetzungsverfahren notwendig ist, zu benutzen, wird dieses Verfahren nur als eine analytische Methode genutzt und ist industriell nicht nützlich.
  • Eine Produktion von depolymerisiertem Naturkautschuk durch oxidativen Abbau mit Wasserstoffperoxid oder Phenylhydrazin wurde industrialisiert. Dazu offenbart "Polymer Digest", Seite 90, Oktober 1981, einen Molekulargewicht-reduzierten Naturkautschuklatex. Es wird berichtet, dass der Kautschuklatex ein Produkt der oxidativen Depolymerisation des Naturkautschuklatex mit Wasserstoffperoxid ist. Allerdings ist das Produkt nicht ausreichend flüssig, sondern fest. Weiterhin sind die Enden der molekularen Kette dieses Produkts nicht mit funktionellen Gruppen substituiert. Ähnliche Beispiele werden in JP-A-58-152075 gezeigt (der Ausdruck "JP-A", wie er hier verwendet wird, bedeutet eine "ungeprüfte, veröffentlichte japanische Patentanmeldung"), worin offenbart ist, dass ein depolymerisierter Naturkautschuk durch das Hinzufügen von Wasserstoffperoxid zu einem Naturkautschuklatex und anschliessender Reaktion dieser Mischung während Sauerstoff hindurchgeleitet wird erhalten werden kann, und dieser ein fester Kautschuk mit einer Bruchfestigkeit von 3,5 kg ist.
  • Andererseits offenbart "Rev. Gen. Caoutch Plast", Bd. 61, Nr. 643, Seite 79 (1984) eine Technik, die die Depolymerisierung des Naturkautschuklatex mit Phenylhydrazin und Luft umfasst und zum Erhalt eines depolymerisierten Naturkautschuks mit einem Molekulargewicht von 3.000 bis 20.000 führt. Wie aus "Makromol. Chem.", Bd. 186, Nr. 12, Seite 2441 (1985), deutlich wird, wird solch ein depolymerisierter Naturkautschuk durch Phenylhydrazin terminiert und weist somit keine Reaktivität auf, die notwendig für eine Verlängerung der Hauptkette ist. Des weiteren wurde in "Makromol. Chem. Rapid Commun.", Bd. 7, Nr. 3, Seite 159 (1986), berichtet, dass ein Flüssigkautschuk mit einem Molekulargewicht von 10.000 oder weniger und einer Molekulargewichtsverteilung, beschränkt auf 1,6 oder 1,7, berechnet als Mw/Mn-Wert, hergestellt wurde durch die Zugabe von Wasserstoffperoxid und Methanol oder Tetrahydrofuran zu einer Toluollösung eines Naturkautschuks und anschliessender Bestrahlung der resultierenden Mischung mit ultraviolettem Licht. Allerdings wurde später in "Makromol. Chem.", Bd. 189, Nr. 3, Seite 523 (1988) berichtet, dass eine Nachprüfung des Verfahrens aufzeigte, dass die intramolekulare Epoxygruppe irrtümlicherweise als die endständige Hydroxylgruppe angenommen wurde.
  • Die jetzige Untersuchung der Erfinder zeigte auch, dass eine Epoxidierung und Isomerisierung der Hauptkette bei der Depolymerisationsreaktion durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht unter den gleichen Bedingungen wie oben auftritt. Des weiteren wurde gefunden, dass keine funktionellen Gruppen, wie Carbonylgruppen, Carboxylgruppen oder Hydroxylgruppen, an den Enden der Molekülketten hergestellt wurden. Überdies hatte der so gewonnene depolymerisierte Naturkautschuk eine Verteilung des Molekulargewichts von 4 oder mehr, berechnet als Mw/Mn (Massenmittel/Zahlenmittel-Molekulargewichtsverhältnis), und dessen Kontrolle war schwierig.
  • Wenn der vorerwähnte, depolymerisierte Naturkautschuk, der nicht durch funktionelle Gruppen am molekularen Ende abgeschlossen wird, mit Schwefel oder Peroxid vernetzt wird, erfolgen die Vernetzungsreaktionen eher im Molekül als am Molekülende, so dass ein vernetzter Kautschuk von Ketten mit vielen freien Enden geschaffen wird. Da diese Ketten mit freien Enden nicht zu den physikalischen Eigenschaften oder der Kautschukelastizität des vernetzten Kautschuks beitragen, aber die dynamischen Eigenschaften des vernetzten Kautschuks beeinträchtigen, ist solch ein vernetzter Kautschuk nicht als ein kommerzielles Produkt nützlich.
  • Um diese Nachteile zu überwinden, ist es notwendig, einen flüssigen Kautschuk zu verwenden, der mit funktionellen Gruppen an beiden Enden des Moleküls abschliesst und die Vernetzung mit Hilfe eines Härtungsmittels, das eine Funktionalität von 3 oder mehr hat, durchführt, oder einen flüssigen Kautschuk zu verwenden, der funktionelle Gruppen an drei Positionen enthält, d. h. an beiden Molekülenden und an einer intramolekularen Position, und die Vernetzung mit Hilfe eines bifunktionellen Härtungsmittels durchführt, um ein dreidimensionales Netzwerk zu formen.
  • Um einen vernetzten Kautschuk mit guter Kautschukelastizität zu erhalten, wird es bevorzugt, dass seine Molekulargewichtsverteilung so eng wie möglich ist und seine Molekülketten so flexibel wie möglich sind, d. h., dass der depolymerisierte Naturkautschuk so weit wie möglich die ursprüngliche Mikrostruktur des Naturkautschuks beibehält. Dies ist darin begründet, dass ein depolymerisierter Naturkautschuk für verschiedene Verwendungen eingesetzt werden kann bei Bedingungen, bei denen er in der Lage ist physikalische Eigenschaften aufzuweisen, die denen von normalem, vulkanisierten Kautschuk gleich sind, indem man eine dreidimensionale Netzwerkstruktur des Naturkautschuks mit Hilfe eines Härtungsmittels schafft.
  • GB-A-417 912 betrifft die Herstellung von Kautschukderivaten mit Hilfe der Oxidation und dabei können eine Depolymerisation und andere chemische oder physikalische Veränderungen im Kautschuk auftreten. Die Oxidation des Kautschuks wird in Lösung in Anwesenheit von metallischen Oxidationskatalysatoren, die im Lösungsmittel des Kautschuks löslich sind oder geeignet sind dort fein verteilt zu sein, durchgeführt. Das Lösungsmittel wird dann verdampft.
  • NL-A-6 607 905 beschreibt die Bildung eines Flüssigkautschuks durch thermische Depolymerisation eines synthetischen Isoprenkautschuks unter Stickstoffatmosphäre und anschliessender Oxidierung mit Wasserstoffperoxid oder Luft, um Produkte zu erhalten, die gebundenen Sauerstoff in einer Menge von 0,6 bis 4,5 Gew.-% enthalten.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen depolymerisierten Naturkautschuk zur Verfügung zu stellen, der die gleichen physikalischen Eigenschaften wie gewöhnlicher vulkanisierter Kautschuk aufweist, keinen für Naturkautschuk charakteristischen Geruch oder Färbung zeigt, und keine sofortigen Allergien, induziert durch Proteine, hervorruft, und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen flüssigen, depolymerisierten Naturkautschuk zur Verfügung zu stellen, der funktionelle Gruppen an seinen beiden Enden oder an seinen beiden Enden und in seinem Molekül aufweist, geeignet zur Produktion einer dreidimensionalen Netzwerkstruktur unter Zuhilfenahme eines geeigneten Vernetzungsmittels (Kettenextender), und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
  • Die Erfinder haben extensive Studien zur Lösung der vorher erwähnten Probleme durchgeführt. Als ein Ergebnis wurde gefunden, dass die Verwendung eines deproteinierten und hochraffinierten Naturkautschuks als Rohmaterial die Produktion von riechenden Komponenten oder Färbungen aufgrund der Zersetzung von Proteinen, die im Naturkautschuk enthalten sind, während der Depolymerisationsreaktion verhindern, ebenso wie das Auftreten von komplizierten Nebenreaktionen aufgrund von Verunreinigungen. Es wurde weiterhin gefunden, dass ein einheitlicher Kontakt dieses hochraffinierten Naturkautschuks mit Luft in Anwesenheit eines geeigneten Katalysators eine effiziente Depolymerisierung der Hauptkette des Naturkautschuks ermöglicht.
  • Entsprechend ist es gelungen, einen flüssigen depolymerisierten Naturkautschuk zu erhalten, der weniger Geruch aufweist, keine Färbung zeigt und zu keiner sofortigen Allergie, induziert durch Proteine, führt. Zusätzlich gelang es auch, die Nebenreaktionen, wie die Epoxidierung der Hauptkette und die Isomerisierung, die zu einer Verschlechterung der Kautschukelastizität führen, auf ein sehr geringes Niveau zu reduzieren. Des weiteren, wurde hinsichtlich der Reduktion von Möglichkeiten zum Auftreten von komplizierten Nebenreaktionen erreicht, einen depolymerisierten Naturkautschuk zu erhalten, der an seinen molekularen Enden eine Carbonylgruppe (> C=O) aufweist, welche zu einer Hydroxylgruppe o. ä. modifiziert werden kann. Eine dreidimensionale Netzwerkstruktur kann einfach hergestellt werden durch die Modifikation der endständigen Carbonylgruppen des depolymerisierten Naturkautschuks zu Hydroxylgruppen, und einer anschliessenden Vernetzung durch ein Vernetzungsmittel mit trifunktionellen Gruppen, wobei die Carbonylgruppe selbst als eine funktionelle Gruppe verwendet werden kann. Ausserdem ist es gelungen, einen flüssigen depolymerisierten Naturkautschuk zu erhalten, der eine enge Verteilung des Molekulargewichts aufweist.
  • Der erfindungsgemässe, depolymerisierte Naturkautschuk ist ein flüssiger Kautschuk, der ein Molekulargewichts- Zahlenmittel von 2.000 bis 50.000 und eine Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn (Massenmittel/Zahlenmittel- Molekulargewicht) von 3,0 oder weniger aufweist, erhältlich durch die Depolymerisation eines deproteinierten Naturkautschuks, der einen Stickstoffanteil von weniger als 0,02 Gew.-% aufweist.
  • Wenn das Molekulargewichts-Zahlenmittel des depolymerisierten Naturkautschuks diesen Bereich überschreitet, kann der depolymerisierte Naturkautschuk nicht ausreichend flüssig werden. Andererseits, wenn das Molekulargewichts-Zahlenmittel des depolymerisierten Naturkautschuks unter diesen Bereich fällt, kann eine einheitliche Verteilung des Molekulargewichts kaum erreicht werden und ist somit nicht nützlich.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren zur Herstellung des depolymerisierten Naturkautschuks umfasst das Lösen des depolymerisierten Naturkautschuks in einem organischen Lösungsmittel, so dass eine Konzentration von 1 bis 30 Gew.-%, basierend auf dem Gewicht der resultierenden Lösung, erreicht wird, und anschliessender Durchführung einer Luftoxidation der resultierenden Lösung in Anwesenheit von 0,05 bis 5 Gew.-% eines metallischen Katalysators. Gemäss diesem Verfahren kann die Depolymerisation effizient verlaufen.
  • Der erfindungsgemässe depolymerisierte Naturkautschuk enthält eine oder weniger durch Nebenreaktionen produzierte Epoxygruppe pro Molekülkette und bewahrt die gleich hohe cis- Struktur wie ein Naturkautschuk. Entsprechend weisen Kautschukprodukte, die durch das Vernetzen des erfindungsgemässen depolymerisierten Naturkautschuks erhalten werden, gleiche physikalische Eigenschaften wie gewöhnlicher Naturkautschuk auf.
  • Die Carbonylgruppe an den Enden der Molekülkette, entstanden durch das erfindungsgemässe Depolymerisationsverfahren, unterzieht sich leicht einer Aldolkondensation, gefolgt von einer Reaktion der Eliminierung von Wasser. Entsprechend umfasst der erfindungsgemässe depolymerisierte Naturkautschuk als eine Hauptkomponente einen telechelen Flüssigkautschuk, worin eine C=C-Bindung, wobei ein Kohlenstoffatom dieser Bindung mit einer Formylgruppe (-CHO) substituiert ist, hergestellt durch die Aldolkondensation, in einer Molekülkette enthalten ist, und beide Enden dieser Molekülkette durch Ketogruppen abgeschlossen sind.
  • Eine Reihe von Reaktionsverfahren von der oxidativen Zersetzung des Naturkautschuks bis zur Formation eines telechelen Flüssigkautschuks werden im folgenden beschrieben.
  • Um die Verteilung des Molekulargewichts zu minimieren, ist es bevorzugt, dass die Luftoxidation des deproteinierten Naturkautschuks durchgeführt wird, während die Lösung kräftig geschüttelt wird, so dass der Kontakt des depolymerisierten Naturkautschuks mit der Luft erhöht ist.
  • Der deproteinierte Naturkautschuk, der erfindungsgemäss als Rohmaterial verwendet wird, kann gemäss einem Verfahren, wie z. B. in JP-A-6-56902 (entsprechend EP-A-0 584 597) beschrieben, hergestellt werden. Dieses Verfahren umfasst die Zugabe einer Protease zum Kautschuk, wie frischgezapfter Latex und ammoniumbehandelter Latex, zur Zersetzung des Proteins, und wiederholtem Waschen des Latex mit einem Tensid zur Reinigung. Das Waschen wird vorzugsweise durch zentrifugale Auftrennung durchgeführt.
  • Die Protease zur Deproteinierung ist nicht besonders eingegrenzt. Die Protease kann aus Bakterien, Pilzen oder Hefen gewonnen werden. Unter diesen ist eine aus Bakterien bevorzugt. Im allgemeinen kann die Zersetzung mit Hilfe der Proteasen durch Zugabe der Proteasen zu einem Naturkautschuklatex in einer Menge von 0,01 bis 10 Gew.-% erfolgen, anschliessend wird die resultierende Mischung für einige Minuten bis zu einer Woche stehen gelassen oder gerührt. Die Proteolysebehandlung durch die Protease wird bei einer Temperatur von vorzugsweise 5 bis 90ºC, besonders bevorzugt von 20 bis 60ºC, durchgeführt.
  • Das vorher erwähnte Tensid kann zum System während oder nach der Proteolysebehandlung hinzugefügt werden. Das Tensid kann ein anionisches Tensid und/oder ein nicht-ionisches Tensid sein. Beispiele für das anionische Tensid umfassen Carbonsäuretenside, Sulfonsäuretenside, Schwefelestertenside (sulfuric ester surfactants) und Phosphorestertenside; Beispiele für nicht-ionische Tenside umfassen Polyoxyalkylenethertenside, Polyoxyalkylenestertenside, aliphatische Estertenside von mehrwertigen Alkoholen, Zuckerfettsäureestertenside und Alkylpolyglycosidtenside. Das Tensid wird vorzugsweise in einer Menge von 0,001 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge des Naturkautschuklatex, hinzugegeben.
  • Der deproteinierte Naturkautschuk, der durch die vorhergehende Reinigung erhalten werden kann, weist einen Stickstoffgehalt von weniger als 0,02 Gew.-% auf, d. h. er ist im wesentlichen frei von irgendwelchen Proteinen. In dem deproteinierten Naturkautschuk mit einem Stickstoffanteil im oben angegebenen Bereich, wurden nicht nur die wasserlöslichen Proteine, sondern auch die Proteine, die an Naturkautschukmoleküle gebunden waren, durch die Protease zersetzt und entfernt. Bevorzugt wird der deproteinierte Naturkautschuk soweit deproteiniert, dass eine daraus hergestellte Rohkautschuk-Folie keine Absorption bei der Wellenlänge von 3280 cm&supmin;¹, der charakteristisch für Polypeptide ist, im Infrarotabsorptionsspektrum aufweist.
  • Der Proteingehalt im Naturkautschuk ist normalerweise das 6,3-fache des Stickstoffgehalts (N %), bestimmt durch die Kjeldahl-Methode. Im Fall eines frischen Naturkautschuklatex (frisch gezapfter Latex) beträgt er normalerweise 3 bis 5 Gew.-% (etwa 0,5 bis 0,8 Gew.-% als N %), bezogen auf den festen Anteil. Im Fall eines kommerziell erhältlichen gereinigten Latex und Rohkautschuks (Räucherkautschuk) beträgt er etwa 2 Gew.% oder mehr (etwa 0,3 Gew.-% als N %)
  • Es konnte gezeigt werden, dass bei hochreinem Naturkautschuk der Proteingehalt mit Hilfe des Stickstoffgehalts nicht genau bestimmt werden kann. Dies ist in der Tatsache begründet, dass dort Proteine an das Kautschukmolekül gebunden sind, und selbst wenn diese Proteine hydrolysiert wurden, Aminosäurereste oder kurzkettige Peptidmoleküle an die Kautschukmoleküle gebunden bleiben.
  • Es ist allgemein bekannt, dass ein Naturkautschuk aus einer Mischung von hochmolekularen Komponenten mit Molekulargewichten von 1.000.000 bis 2.500.000 und niedermolekulare Komponenten mit Molekulargewichten von 100.000 bis 200.000 besteht. Es wird angenommen, dass die Niedrigmolekülelemente durch anormale Gruppen, die in dem Naturkautschuk vorkommen, miteinander verbunden sind und verzweigen, wobei die hochmolekulare Komponente geformt wird. Wenn ein Aminosäuremolekül (d. h. ein Stickstoffatom mit einem Atomgewicht von 14) an ein Molekül eines niedermolekularen Kautschukmoleküls mit einem Molekulargewicht von 100.000, anscheinend gebildet durch die inhärente Biosynthese, gebunden ist, ist der Stickstoffanteil 0,014%. Es wird daher angenommen, dass der Stickstoffanteil entsprechend dieser Menge nicht eliminiert wird, sondern verbleibt. Dementsprechend wird es verständlich, dass selbst ein Naturkautschuk, von dem alle Proteine komplett entfernt wurden, einen verbleibenden Stickstoffanteil von weniger als 0,02% aufweist.
  • Um die Proteinentfernung genauer zu bestätigen, wird die analytische Methode des Infrarotabsorptionsspektrums bevorzugt. Basierend auf Messungen des Infrarotspektrums von Naturkautschuk mittels eines Fourier-Transformations- Infrarotspektrometers, bei dem die Proteine in verschiedenen Abstufungen entfernt wurden, und einem Vergleich dieser Ergebnisse mit dem Infrarotabsorptionsspektrum von Peptiden nach Nakamura et al (offenbart in Biopolymers, 26, 795) konnte geklärt werden, dass nach der Entfernung der Proteine eine Absorption bei 3280 cm&supmin;¹, die Polypeptiden zugeordnet werden kann, verschwindet, dass aber eine Absorption bei 3315 bis 3320 cm&supmin;¹ verbleibt, die einer Gruppe von > N-H in kurzkettigen Peptiden oder Aminosäuren, gebunden an Kautschukmoleküle, zugeordnet werden kann.
  • Erfindungsgemäss wird ein Metallkatalysator zur Beschleunigung der Luftoxidation des deproteinierten Naturkautschuks verwendet. Bevorzugte Beispiele der Katalysatormetalle schliessen Kobalt, Kupfer und Eisen ein. Diese Metalle können als Chloride, Salze oder Komplexe mit organischen Bestandteilen benutzt werden. Von diesen werden Kobaltkatalysatoren, wie Kobaltchlorid, Kobaltacetylacetonat und Kobaltnaphthenat bevorzugt.
  • Das organische Lösungsmittel, das bei dieser Erfindung verwendet werden kann, kann irgendein organisches Lösungsmittel sein, solange es nicht mit dem Kautschuk reagiert, kaum oxidiert wird und den Kautschuk löst. Beispielsweise können bevorzugt verschiedene Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel, aromatische Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel und halogenierte organische Lösungsmittel verwendet werden. Beispiele für das Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel schliessen Hexan und Diesel (Gasoline) ein. Beispiele für das aromatische Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel schliessen Toluol, Xylol und Benzol ein. Beispiele für halogenierte organische Lösungsmittel schliessen Chloroform und Dichlormethan ein. Von diesen werden aromatische Kohlenwasserstoff- Lösungsmittel, wie Toluol, bevorzugt. Diese organischen Lösungsmittel können mit einem Alkoholzusatz verwendet werden.
  • Der deproteinierte Naturkautschuk wird in dem organischen Lösungsmittel so gelöst, dass er in einer Konzentration von 1 bis 30 Gew.-%, bevorzugt von 1 bis 10 Gew.-% und am meisten bevorzugt von 2 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der resultierenden Lösung, vorliegt, und die resultierende Lösung wird einer Oxidationsreaktion unterworfen. Wenn die Konzentration des deproteinierten Naturkautschuks unterhalb des oben genannten Bereichs liegt, ist es ökonomisch vorteilhaft. Wenn andererseits die Konzentration des deproteinierten Naturkautschuks den oben beschriebenen Bereich übersteigt, wird die Viskosität zu hoch und macht es dadurch schwierig, den deproteinierten Naturkautschuk einheitlich in Kontakt mit der Luft zu bringen.
  • Der metallische Oxidationskatalysator kann durch Lösen oder Dispergieren in der Lösung des deproteinierten Naturkautschuks verwendet werden. Die zugegebene Menge des metallischen Oxidationskatalysators beträgt 0,05 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des deproteinierten Naturkautschuks. Wenn die zugegebene Menge des metallischen Oxidationskatalysators unterhalb des oben angegebenen Bereichs liegt, ist die Rate der Luftoxidation zu niedrig und damit ungeeignet. Wenn andererseits die zugegebene Menge des metallischen Oxidationskatalysators den oben angegebenen Bereich übersteigt, führt es zu anderen Schwierigkeiten, wie Schwierigkeiten bei der Entfernung des Katalysators nach der Reaktion.
  • Die Oxidationsreaktion wird bevorzugt so durchgeführt, dass die Lösung in einheitlichen Kontakt mit der Luft gebracht wird. Das Verfahren, um die Lösung in einheitlichen Kontakt mit der Luft zubringen, ist nicht besonders limitiert. Beispielsweise kann es einfach durch das Schütteln der Lösung in einer Schüttelflasche erfolgen.
  • Die Luftoxidation ist normalerweise bei einer Temperatur von Raumtemperatur bis 100ºC wirksam. Allerdings ist die Reaktionstemperatur nicht besonders begrenzt. Die Reaktion ist normalerweise innerhalb von 1 bis 3 Stunden abgeschlossen.
  • Nach der Reaktion wird zur Reinigung das Reaktionsprodukt von dem Reaktionslösungsmittel abgetrennt. Da der Metalloxidationskatalysator selbst nach der Reaktion in dem Reaktionslösungsmittel verbleibt, wird es bevorzugt, dass die Reaktionslösungsmittel in eine Alkohollösung (z. B. Methanol), die eine Säure (z. B. Salzsäure) in einem grossen Überschuss gegenüber den metallischen Ionen enthält, gegossen wird, wobei nur der Kautschukanteil ausfällt und so gereinigt wird.
  • Die Erfindung wird im weiteren durch die folgenden Beispiele beschrieben.
  • BEISPIELE 1 BIS 11
  • Zu 50 ml einer 2%-igen (G/V) Toluollösung eines deproteinierten Naturkautschuks mit einen Stickstoffgehalt von 0,01%, der in Folienform keine Absorption bei einer Wellenlänge von 3280 cm&supmin;¹ im Infrarotabsorptionsspektrum aufweist, wurde ein Metalloxidationskatalysator gemäss Tabelle 1 in der in Tabelle 1 angegebenen Menge (Gew.-%) gegeben. Die resultierende Mischung wurde in einen 300 ml- Schüttelkolben gefüllt und anschliessend in einem Schüttelwasserbad mit konstanter Temperatur bei 65ºC, einer Schüttelamplitude von 2 cm und einer Schüttelfrequenz von 135/min. für eine vorher bestimmte Zeit geschüttelt. Das Reaktionsprodukt wurde dann in eine gekühlte Methanollösung, die Salzsäure in einer 10-fachen Menge der metallischen Ionen enthielt, gegossen, um den Naturkautschuk abzutrennen. Der so abgetrennte Kautschukanteil wurde dann zur erneuten Ausfällung und Reinigung des Kautschukanteils in Toluol gelöst und die resultierende Toluollösung in gekühltes, mit Salzsäure angesäuertes Methanol gegossen. So wurde ein depolymerisierter Naturkautschuk erhalten.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 1
  • Zu 50 ml einer 2%-igen (G/V) Toluollösung des gleichen deproteinierten Naturkautschuks wie in den Beispielen 1 bis 11, wurden 10 mg (1 Gew.-%, bezogen auf den Kautschukgehalt) Kobaltacetylacetonat hinzugefügt. Die Mischung wurde in einen 200 ml-Rundkolben gefüllt und in ein Wasserbad mit konstanter Temperatur von 65ºC gestellt. Die Mischung konnte dann reagieren, während winzige Luftblasen mit einer Rate von 1 l/min. mit Hilfe einer porösen Glasdüse für einen Zeitraum, wie in Tabelle 1 angegeben, durch die Mischung hindurchgeleitet wurden. Das Reaktionsprodukt wurde dann in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 einer Reinigung unterworfen, um einen depolymerisierten Naturkautschuk zu erhalten.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 2
  • Zu 50 ml einer 2%-igen (G/V) Toluollösung eines kommerziell erhältlichen Crepekautschuks, der einen Stickstoffanteil von 0,38% aufweist, wurden 10 mg (1 Gew.-%, bezogen auf den Kautschukgehalt) Kobaltacetylacetonat hinzugefügt. Diese Mischung wurde dann in einen 300 ml-Schüttelkolben gefüllt und anschliessend in einem Schüttelwasserbad bei konstanter Temperatur von 65ºC, einer Schüttelamplitude von 2 cm und einer Schüttelfrequenz von 135/min. für eine vorbestimmte Zeitdauer geschüttelt. Das Reaktionsprodukt wurde dann in gekühltes Methanol, welches Salzsäure in einer 10-fachen Menge der metallischen Ionen enthielt, gegossen, um den Kautschukanteil abzutrennen. Der so abgetrennte Kautschukanteil wurde dann wieder in Toluol gelöst und die resultierende Toluollösung wurde anschliessend zur erneuten Ausfällung und Reinigung des Kautschukanteils in gekühltes, mit Salzsäure angesäuertes Methanol gegossen. So konnte ein depolymerisierter Naturkautschuk erhalten werden.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 3
  • Ein depolymerisierter Naturkautschuk wurde in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 2 hergestellt, mit dem Unterschied, dass ein kommerziell erhältlicher Naturkautschuk mit einem Stickstoffanteil von 0,07% anstelle des Crepekautschuks verwendet wurde.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 4
  • Zu 200 ml einer 5%-igen (G/V) Toluollösung des gleichen deproteinierten Naturkautschuks wie in den Beispielen 1 bis 11, wurden 50 ml Methanol und 10 ml einer 30%-igen wässrigen Wasserstoffperoxidlösung gegeben. Die volumetrische Verteilung von Toluol/Methanol/wässriges Wasserstoffperoxid betrug 20/5/l. Die Mischung wurde dann mit ultravioletten Strahlen einer 100 W Starkstrom-Quecksilberdampflampe bestrahlt. Die Reaktion wurde bei 10ºC ausgeführt, was kontrolliert wurde durch das Hindurchleiten von auf 10ºC gekühltes Wasser durch einen Kühlmantel. Das Reaktionsprodukt wurde dann einer Reinigung in der gleichen Weise wie in den Beispielen unterworfen, um einen depolymerisierten Naturkautschuk zu erhalten.
  • Bewertungstest:
  • Die Form des so erhaltenen depolymerisierten Naturkautschuks wurde visuell untersucht. Weiterhin wurden [η], Mn, Mw und Mw/Mn des depolymerisierten Naturkautschuks gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. TABELLE 1
  • Anmerkungen: CoA: Kobaltacetylacetnat CoN: Kobaltnaphthenat
  • Alle in den Beispielen erhaltenen depolymerisierten Naturkautschuks waren fast farblose und geruchlose flüssige Kautschuks mit einem Stickstoffgehalt von 0,01% oder weniger.
  • Im Gegensatz dazu ergaben weder Vergleichsbeispiel 2 noch Vergleichsbeispiel 3 einen flüssigen Kautschuk.
  • Vergleichsbeispiel 4 ergab einen flüssigen Kautschuk. Eine C¹³NMR-Analyse des Produkts zeigte allerdings, dass die cis- 1,4-Ketteneinheiten, die die Hauptkette darstellen, isomerisiert waren zu einer trans-1,4-Struktur in einem Anteil von 1 pro 290 Einheiten und epoxidiert waren in einem Anteil von 1 pro 40 Einheiten.
  • Durch die C¹³NMR-Analyse der flüssigen erfindungsgemässen Kautschuks, wie sie in den Beispielen erhalten wurden, wurde klar, dass die epoxidierten cis-1,4-Ketteneinheiten, in einem Anteil von 1 pro etwa 80 Einheiten, etwa die Hälfte des Vergleichsbeispiels 4, erhalten werden konnten. Diese Flüssigkautschuks hatten ein Molekulargewichts-Zahlenmittel (Mn) von 6.600, bestimmt mittels der Gelpermeationschromatografie (GPC) und waren somit Pentanonacontamere ("pentanonacontamers"). Es kann somit abgeschätzt werden, dass jeder dieser Flüssigkautschuks eine Epoxygruppe in einem Verhältnis von 1 pro einer Molekülkette beinhaltet. Als Ergebnis des C¹³NMR dieser Flüssigkautschuks wurde gefunden, dass keine Isomerisierung in den Isoprenketten vorliegt und damit gezeigt, dass eine hohe cis- Struktur erhalten geblieben ist, die charakteristisch ist für Naturkautschuk.
  • Die erfindungsgemässen Beispiele waren grundsätzlich verschieden von den Vergleichsbeispielen aufgrund der folgenden Gesichtspunkte. Es konnte bestätigt werden, dass für den depolymerisierten Naturkautschuk, der in den erfindungsgemässen Beispielen erhalten werden konnte, die Formylgruppen an einem C-Atom der C=C-Bindung der Molekülkette gebunden sind. Das heisst, dass die Luftoxidation zu einer Zersetzung der Hauptkette, mit einer Carbonylgruppe an einem Ende und einer Formylgruppe am anderen Ende geführt hat, und dass die Formylgruppe aufgrund einer Aldolkondensationsreaktion anschliessend wieder an die Hauptkette gebunden wurde. Aufgrund der Tatsache, dass keine Formylgruppe an den Enden des Produkts gefunden wurde und die Menge der aldolkondensierten Gruppen 1 pro Molekülkette des flüssigen Kautschuks ist, kann daraus geschlossen werden, dass das Reaktionsprodukt gemäss dieser Erfindung hauptsächlich aus telechelem Flüssigkautschuk, der mit Ketonen an beiden Enden abschliesst, besteht.
  • Bei den Bedingungen, bei denen die Kautschuklösung kräftig geschüttelt wurde, um die Kautschuklösung in einen einheitlichen Kontakt mit der Luft zu bringen, wurde ein Flüssigkautschuk mit einer Molekulargewichtsverteilung, berechnet als Mw/Mn, beschränkt auf 3 oder weniger erreicht, der bisher nicht im Stand der Technik erreicht wurde. Die Molekulargewichtsverteilung des Kautschuks des Vergleichsbeispiels 1 war höher als das der Erfindung.
  • Wie oben erwähnt, ist der erfindungsgemässe depolymerisierte Naturkautschuk frei von Geruch oder Färbung wie sie für Naturkautschuk charakteristisch sind, und führt nicht zu einer sofortigen Allergie, induziert durch Protein. Damit ist der depolymerisierte Naturkautschuk dieser Erfindung geeignet für die Verwendung für Artikel, die dicht am menschlichen Körper benutzt werden, wie Kleber und transparente Produkte.
  • Weiter enthält der depolymerisierte Naturkautschuk dieser Erfindung etwa eine Epoxygruppe pro Molekülkette und die Isoprenketten bewahren eine hohe cis-Struktur, die die gleiche ist wie im Naturkautschuk. Das heisst, der depolymerisierte Naturkautschuk gemäss der Erfindung kann mit den gleichen physikalischen Eigenschaften wie gewöhnlicher vulkanisierter Kautschuk zur Verfügung gestellt werden.
  • Des weiteren umfasst der depolymerisierte Naturkautschuk gemäss der Erfindung als Hauptkette einen telechelen Flüssigkautschuk mit einer C=C-Bindung, bei der ein C-Atom pro Kette mit einer durch Aldolkondensation gebildeten Formylgruppe substituiert ist und beide Enden der Molekülkette mit einer Ketogruppe abschliessen. Somit kann der depolymerisierte Naturkautschuk gemäss der Erfindung zu einer dreidimensionalen Netzwerkstruktur unter Benutzung eines geeigneten Vernetzungsmittels (Kettenverlängerer) geformt werden.
  • Entsprechend dem Verfahren zur Herstellung eines erfindungsgemässen depolymerisierten Naturkautschuks wird ein deproteinierter Naturkautschuk in einem organischen Lösungsmittel gelöst, anschliessend wird eine Luftoxidation in Gegenwart eines Metallkatalysators durchgeführt, so dass es möglich ist, einfach und effektiv einen depolymerisierten Naturkautschuk mit exzellenten physikalischen Eigenschaften, wie oben beschrieben, herzustellen.

Claims (7)

1. Depolymerisierter Naturkautschuk, der ein flüssiger Kautschuk mit einem Molekulargewichts-Zahlenmittel von 2.000 bis 50.000 und einer Molekulargewichtsverteilung Mw/Mn (= Massenmittel/Molekulargewichts-Zahlenmittel) von 3,0 oder weniger ist, erhältlich durch Depolymerisation eines deproteinierten Naturkautschuks mit einem Stickstoffgehalt von weniger als 0,02 Gew.-%.
2. Depolymerisierter Naturkautschuk gemäss Anspruch 1, der nicht mehr als eine Epoxygruppe pro Molekülkette enthält und eine hohe cis-Struktur, charakteristisch für einen Naturkautschuk, beibehält.
3. Depolymerisierter Naturkautschuk gemäss Anspruch 1 oder 2, umfassend einen telechelen Flüssigkautschuk, worin eine C=C-Bindung eines der Kohlenstoffatome mit einer Formylgruppe (-CHO), hergestellt durch Aldolkondensation, substituiert ist, pro einer Molekülkette enthalten ist, und beide Enden dieser Molekülkette mit einer Ketogruppe abschliessen.
4. Verfahren zur Herstellung des depolymerisierten Naturkautschuks gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, umfassend das Lösen eines deproteinierten Naturkautschuks in einem organischen Lösungsmittel, so dass eine Konzentration von 1 bis 30 Gew.-% vorliegt, und anschliessender Durchführung einer Luftoxidation der resultierenden Lösung in Gegenwart von 0,05 bis 5 Gew.-% eines Metallkatalysators.
5. Verfahren gemäss Anspruch 4, worin das organische Lösungsmittel ein aromatischer Kohlenwasserstoff ist.
6. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 4 und 5, worin der Metallkatalysator ein Kobaltkatalysator ist.
7. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 4 bis 6, worin die Luftoxidation durchgeführt wird durch Schütteln der Lösung des deproteinierten Naturkautschuks.
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