[go: up one dir, main page]

DE69502276T3 - Leiterplattenprüfanordnung mit Testadapter und Verfahren zum Ausrichten desselben - Google Patents

Leiterplattenprüfanordnung mit Testadapter und Verfahren zum Ausrichten desselben Download PDF

Info

Publication number
DE69502276T3
DE69502276T3 DE69502276T DE69502276T DE69502276T3 DE 69502276 T3 DE69502276 T3 DE 69502276T3 DE 69502276 T DE69502276 T DE 69502276T DE 69502276 T DE69502276 T DE 69502276T DE 69502276 T3 DE69502276 T3 DE 69502276T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit board
adapter
contact
test
printed circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69502276T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69502276D1 (de
DE69502276T2 (de
Inventor
Hubert Driller
Paul Mang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Luxholdco Gardien Sca Luxembourg Lu
Original Assignee
Mania GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=6511433&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE69502276(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Mania GmbH and Co filed Critical Mania GmbH and Co
Priority to DE69502276T priority Critical patent/DE69502276T3/de
Publication of DE69502276D1 publication Critical patent/DE69502276D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69502276T2 publication Critical patent/DE69502276T2/de
Publication of DE69502276T3 publication Critical patent/DE69502276T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/073Multiple probes
    • G01R1/07307Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card
    • G01R1/07314Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being perpendicular to test object, e.g. bed of nails or probe with bump contacts on a rigid support
    • G01R1/07328Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being perpendicular to test object, e.g. bed of nails or probe with bump contacts on a rigid support for testing printed circuit boards
    • G01R1/07335Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being perpendicular to test object, e.g. bed of nails or probe with bump contacts on a rigid support for testing printed circuit boards for double-sided contacting or for testing boards with surface-mounted devices (SMD's)
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or adjusting assemblages of electric components
    • H05K13/08Monitoring manufacture of assemblages
    • H05K13/082Integration of non-optical monitoring devices, i.e. using non-optical inspection means, e.g. electrical means, mechanical means or X-rays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Operations Research (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Testing Of Short-Circuits, Discontinuities, Leakage, Or Incorrect Line Connections (AREA)
  • Tests Of Electronic Circuits (AREA)
  • Measuring Leads Or Probes (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Leiterplatten-Prüfvorrichtung mit einem Prüfstiftadapter sowie ein Verfahren zum Einstellen des letzteren. Diese Technik dient dazu, das Standard-Grundkontaktraster der elektronischen Prüfvorrichtung für einseitige oder ML-artige Verdrahtungsträger wie Leiterplatten, Keramiksubstrate und dergl. an die nicht notwendigerweise rastergebundenen Kontaktstellen der zu prüfenden Leiterplatte (Verdrahtungssubstrat, Prüfling) anzupassen, wobei die Kontaktstellen bzw. -punkte in Form sehr kleiner und sehr dicht angeordneter Metallkontakt- bzw. -anschlußflächen, der sogen. "Pads", auf einer oder beiden Seiten des Prüflings für SMD-Bauteile und/oder Anschlußlöcher (durchkontaktierte Bohrungen) für Bauteile mit Drahtanschlüssen vorliegen. Im Fall für die hier in Frage stehenden Prüfungen sind die Leiterplatten noch nicht mit solchen aktiven elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen bestückt. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die derzeit bevorzugten Adapter sogen. Prüfstiftadapter sind, die Prüfstifte enthalten und in den derzeit in der Diskussion befindlichen Leiterplatten-Prüfvorrichtungen zum Prüfen sowohl ein- als auch zweiseitiger Leiterplatten dienen. Andere "Kontaktelemente" sind als Prüfstifte ebenfalls vorstellbar – bspw. als sogen. "Vertikalleiter-Gummiplatten", d. h. Gummimatten mit feinverteilt rechtwinklig zu den Oberflächen in diesen angeordneten Kontaktdrähten oder sogen. Elastikmatten, die durch örtliche Druckbelastung in diesem Bereich elektrisch leitend werden, wie aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Was das Prüfen unbestückter Leiterplatten anbetrifft, wurde die Prüfbarkeitsgrenze in der Vergangenheit hauptsächlich durch die Konfigurationsmöglichkeit der Kontaktprüfstifte im Adapter und durch die Kontaktdichte der Anschlußflächen (Grundraster) der Leiterplatten-Prüfvorrichtung bestimmt. Mit zunehmender Miniaturisierung elektrischer Bauteile sind jedes Jahr die Abmessungen der Leiterbahnen und Anschlußflächen noch kleiner geworden und hat deren Dichte auf den zu prüfen Leiterplatten weiter zugenommen. Gleichzeitig mußten die Platten für die nutzenbasierte Produktion auf verhältnismäßig große Normformate vergrößert werden, d. h. die Standardformate enthalten eine Anzahl identischer Platinen oder gedruckte Schaltungen, um den wirtschaftlichen Nutzen der Fertigung letzterer zu erhöhen.
  • Es entsteht daher in immer größerem Maße das Problem, daß die Prüfstifte in dem Halterungselement des Adapters sich bezüglich der Verbindungsstrukturen (Anschlußflächen, Pads, Bohrungen) auf der Leiterplatte nicht mehr genau genug anordnen lassen. In vielen Fällen erhält man deshalb fehlerhafte und/oder falsche Kontaktpunkte. Diese fehlerhaften Kontakte machen eine zuverlässige elektrische Prüfung der Leiterplatten äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich.
  • Die Ursachen dieses Problems liegen (wenn auch in verringertem Maßstab) im Adapter und vor allem im Prüfling selbst. Der Einfluß des Adapter auf die Abweichung der Kontaktpunkte vom Zielwert resultiert aus sowohl den Ferti gungstoleranzen der verschiedenen Adapterteile als auch aus dem erforderlichen Freiraum bspw. zwischen den Prüfstiften und deren Führungen (bspw. eine Anzahl gebohrter Plexiglastafeln als Stützelemente) im Adapter: Genauigkeit typischer Prüfadapter (ohne Temperatureinflüsse beim Prüfen)
    Abweichungs des Orts der Spitze des Kontaktelements von der Mitte des Führungselements ±20μm/±0.8 mit
    Gesamtfreiraum zwischen dem Führungselement und dem Führungsloch im Einsatz ±25μm/±1.0 mil
    Ortstoleranz der Führungslöcher im Einsatz ±5μm/±0.2 mil
    Resultierende Gesamtabweichung ±50μm/±2.0 mil
    "mil" bedeutet hier 10–3 inch – diese Längeneinheit ist in der Leiterplattenindustrie generell akzeptiert und beträgt 0,0254 mm.
  • Der Temperatureinfluß bei der Fertigung und dem Einsatz des Adapters läßt sich verhältnismäßig leicht durch Klimatisierungsmaßnahmen begrenzen, die daher für die weiteren Betrachtungen nicht mehr berücksichtigt sind.
  • Weit schwieriger zu kontroller sind die Unterschiede der geometrischen Strukturen auf dem Prüfling, d. h. auf der zu prüfenden Leiterplatte. Diese lassen sich in relative Positionsverschiebungen des gesamten Leiterbildes, die sich Aufnahmefehlern während der Belichtung zuschreiben lassen) und Verzerrungen innerhalb des Bildes unterscheiden, die bei irreversiblen thermischen Prozessen im Prüfling oder beim Belichten der gedruckten Schaltung verwendeten Films auftreten. Infolge der Fertigungsprozesse (Bohren, Belichten, Heißverzinnen usw.) liegen mindestens vier voneinander unabhängige Fehlerquellen vor, die die genaue Position der Leiterbahnen und Anschlußflächen auf der Leiterplatte beeinträchtigen, d. h. die Löcher in der Leiterplatte, die Oberflächenstrukturen auf der Unter- und der Oberseite und die Außenkontur müssen als vier in sich unabhängige Gesamtstrukturen betrachtet werden.
  • Jede diese Strukturen beseitzt ihre eigenen speziellen Verzerrungs- bzw. Verformungseigenschaften, die die Gesamtgeometrie des Nutzobjekts beeinträchtigen. Die gegenseitige Orientierung dieser Strukturen läßt sich beschreiben durch eine Verschiebung bzw. Verzerrung in X- und Y-Richtung und durch eine Drehung. Für die einzelne Leiterplatte im Nutzen lassen die Verzerrungen sich ausreichend genau als reine Verschiebungen und Drehungen darstellen.
  • Heute wird typischerweise eine "Mischtechnologie" eingesetzt. In letzterer werden sowohl Teile mit Drähten für den Anschluß an Kontaktlöcher als auch SMD-Bauteile für den Anschluß an Pads auf einer Leiterplatte benutzt. Der Grund für die Notwendigkeit diese Mischtechnologie ist, daß eine Anzahl elektronischer Bauteile wie bspw. Prozessoren in hochpoliger PGA-Form (PGA = pin grid array) in SMD-Form nicht erhältlich sind. Auch Wirtschaftlichkeits- und andere technische Überlegungen führen zu dieser Mischtechnologie.
  • Die für reine Oberflächenmontage gefertigten Leiterplatten lassen sich mit Hilfe konischer Paßstifte ausrichten, deren optimale Position von Hand oder optisch bestimmt worden ist. Diese Art der Ausrichtung funktioniert aber für einen großen Anteil der heute eingesetzten Leiterplatten der erwähnten Mischtechnologie nicht, da die große Anzahl konischer Prüfstifte bzw. Kontaktelemente zum Kontaktieren der Anschlußlöcher beim Aufdrücken auf den Prüfung diesen unbeabsichtigt in eine falsche Lage bringen und damit den Justiereffekt von bspw. zwei Paßstiften zunichte macht.
  • Die EP-A-0 508 561 A1 zeigt eine Vorrichtung zum elektronischen Prüfen von Leiterplatten mit einer Vielzahl allgemein paralleler Prüfstifte, die zwischen ihren Enden einen Abschnitt aufweisen, der verjüngt ist bzw. einen verringerten Durchmessers hat. Weiterhin enthält eine Platte eine Vielzahl von Bohrungen, in die die Prüfstifte mit ihren verjüngten Abschnitten eingesetzt sind, wobei die Platte sich an Schultern an den Enden der verjüngten Abschnitte anlegt, um die Prüfstifte in der Prüfvorrichtung festzuhalten. Jede Verschiebung der Prüfstifte relativ zu einander erfolgt ggf. nur in deren Axialrichtung, d. h. eine Bewegung der Prüfstifte parallel zur Leiterplatte auch nur zum Zweck des Ausgleichs von Fertigungsfehlern am genauen Ort einer der Kontaktflächen auf den zu prüfenden Leiterplatten findet nicht statt.
  • Die US-A-5 225 777 offenbart eine Prüfstiftanordnung hoher Dichte sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Die Prüfstift- bzw. Sondenaordnung weist eine Vielzahl drahtartiger Sondenelemente auf, deren offenliegende Spitzen auf den Mittelpunkten X und Y entsprechend dem Mittelpunkten der eng beabstandeten Kontaktflächen eines VLSI-Schaltkreises angeordnet sind. Die Verbindungen zu und von den Sondenelementen (zum Anschluß an externe Prüfgeräte) erfolgen durch eine mehrelagige Anordnung von isolierenden und elektrisch leitfähigen Schichten im Körper der Sondenanordnung. Die Spitzen der Sondenelemente sind aus der Vertikalen schräggestellt, so daß, wenn die Sondenanordnung auf einen VLSI-Schaltkreis herabgedrückt wird, sie sich gleichmäßig seitlich in nur einer Richtung ausbiegen und beim Berühren der Anschlußflächen des VLSI-Schaltkreises ein "wischender" Kontakt zusammen mit der normalen Soll-Kontaktkraft entsteht. Das Problem der durch unvermeidbare Fertigungstoleranzen seitlich versetzten Kontaktflächen oder Pads auf dem Prüfling wird in dieser Druckschrift nicht einmal erwähnt.
  • Das US-Patent 4,820,975 beschreibt einen Apparat zum Testen von Leiterplatten und umfaßt zwei Testköpfe, d. h. einen für jede Seite der Leiterplatte. Jeder Testkopf trägt ein Raster von federbelasteten Stiften zum Herstellen eines elektrischen Kontakts mit den Kontaktflächen auf der Leiterplatte. Jeder Testkopf umfaßt auch zwei Faseroptik-Bildführungen zum Betrachten von Ausrichtmarken an diagonal entgegengesetzten Ecken der Leiterplatte, um so das Maß der Fehlausrichtung zwischen dem Kopf und der Leiterplatte anzuzeigen. Die Ausrichtung kann mit Hilfe von Linearantriebsmechanismen eingestellt werden, die es erlauben, die Position des Testkopfes in zwei Richtungen im Verhältnis zur Leiterplatte einzustellen.
  • Das deutsche Patent DE 29 33 862 C2 zeigt zwei Plattenadapter zum Testen von Leiterplatten und bildet den Ausgangspunkt für die vorliegende Erfindung. Eine Anzahl von Prüfstiften zum Kontaktieren der zu prüfenden Leiterplatte werden durch zwei Adapterplatten gehalten und geführt, die mit Hilfe des gleichen Bohrprogramms gebohrt worden sind wie die plattierten Durchgangslöcher, die die Kontaktpunkte der zu testenden Leiterplatte bilden. Die Spitzen der Teststifte kontaktieren die Leiterplatte an Kontaktpositionen, die wie erforderlich positioniert sind, während die entgegengesetzten Enden der Kontaktstifte in Kontakt mit dem normalen Kontaktraster auf der Leiterplattentestvorrichtung ausgelenkt werden. Diese zum Stand der Technik gehörende Druckschrift erkennt nicht und löst auch nicht das Problem, daß die Kontakte der Leiterplatte nicht an derjenigen Stelle sein müssen, wo sie als Resultat des Herstellungsprozesses erwartet werden.
  • Die beigefügte 1 der Zeichnung zeigt die theoretisch beabsichtigte Anordnung der Kontaktelemente oder Prüfstifte beim zweiseitigen Prüfen einer Leiterplatte B, die unter Anwendung herkömmlicher Adaptierungstechnologie geprüft wird. Hier wird die Leiterplatte mit Paßstiften T in der Sollage gehalten; die Flächen der durchkontaktierten Anschlußlöcher werden mit verhältnismäßig massiven Stiften H im Bereich von sehr kleinen und sehr dicht angeordneten Anschlußflächen oder Pads auf der Oberseite mit dünnen und sehr dicht angeordneten Stiften S kontaktiert.
  • Die 2 zeigt die fehlerhafte Ausrichtung, die sich aus den unvermeidbaren Toleranzen bei der Herstellung der Paßstifte, der Prüfstifte und der zu prüfenden Leiterplatte B ergeben; diese Fehler gelten für eine mehr oder weniger große Anzahl Stifte S im Verhältnis zu den sehr kleinen Kontaktflächen für die zugeordneten SMD-Bauteile, was bei herkömmlicher Kontaktierungstechnologie zu entsprechend fehlerhafter Kontaktgabe der Prüfstifte S resultiert. Da die Löcher in der Leiterplatte B (zum Herstellen der mindestens zwei Bezugs- bzw. Paßlöcher für die Paßstifte T und der meistens zahlreichen Durchkontaktierungen für die Prüfstifte H) in anderen Bearbeitungsphasen in die gedruckte Schaltung eingebracht werden als die Kontaktflächen für SMD-Bauteile, ist es in der Praxis trotz ausreichender Miniaturisierung der Verbindungs- und Anschlußstrukturen auf der zu prüfenden Leiterplatte B nicht möglich zu vermeiden, daß die Löcher und die gedruckte Schaltung gemeinsam mit den Anschlußflächen sich erheblich gegeneinander verschieben, was beim Einsatz herkömmlicher Kontaktierungstechnologie beim Prüfen der Leiterplatte B zu den in 2 gezeigten Kontaktierungsfehlern an einer oder mehreren Anschlußflächen für SMD-Bauteile durch die Stifte S und damit zu entsprechenden Meßfehlern beim Prüfen der Leiterplatte B führt. Die oben beschriebene Fehlausrichtung wird nicht einfach nur durch die potentielle fehlerhafte Ausrichtung der Löcher relativ zur gedruckten Schaltung verursacht, sondern zu einem erheblichen Teil auch durch die Tatsache, daß infolge der Vorgehensweise bei der Fertigung der gedruckten Schaltung diese in letzter Analyse von ihren theoretisch bestimmten oder beabsichtigen Orts- und Abmessungswerten abweicht, d. h. man erhält eine in sich verformte oder verzerrte oder geworfene Platine B.
  • Da jedoch die Führungslöcher für die Stifte T, H und S in der Platine TF oder BF (TF = Oberadapter, BF = Unteradapter; S = Prüfstift für SMD-Kontaktflächen; H = Prüfstift für Anschlußlöcher) nicht so eingebracht werden können, daß sie derartige zufällige Abweichungen berücksichtigen, und selbst bestimmten Lageungenauigkeiten und -toleranzen unterliegen, ist klar, daß bei der herkömmlichen Adaptierungstechnologie mit zunehmender Miniaturisierung der zu prüfenden Leiterplatten und zunehmender Dichte insbesondere der Anschlußflächen oder Pads für SMD-Bauteile es zunehmend schwierig, wenn nicht unmöglich wird, auf allen Kontaktpunkten der zu prüfenden Leiterplatte gleichzeitig eine ausreichend genaue Kontaktierung zu erreichen.
  • Eine weitere Ursache einer fehlerhaften Kontaktgabe auf zu prüfenden Leiterplatten, die bei der herkömmlichen Adaptierung trotz der (angenommenen) Fixierung des Prüflings in einer Sollage mittels der Paßstifte T zu beobachten ist, basiert darauf, daß beim Aufpressen der Leiterplatte auf die möglicherweise sehr zahlreichen Prüfstifte H im Prüfverlauf letztere unter bestimmten Umständen den vorgesehenen beabsichtigten Ausrichteffekt der Paßstifte aufheben. Da nämlich der genaue Ort der einzelnen Prüfstifte H mit in durchkontaktierte Bohrungen eingreifender Konusspitze natürlich ebenfalls bestimmten Schwankungen unterliegt, und zwar nicht nur bezüglich des Orts der Bohrungen, die die Stifte H aufnehmen sollen, sondern auch wegen der nicht immer genau mittig liegenden Konusspitzen dieser Stifte H, kann es vorkommen, daß die Istposition der Leiterplatte B im zur Prüfung druckbeaufschlagten Zustand weit mehr von der großen Anzahl der Prüfstifte H als von den – meistens – zwei Paßstiften T abhängt und daher zufällig wird.
  • Eine Lösung dieses Problems wird unten anhand der 3 erläutert, die eine mögliche Form der Ausführung der Erfindung anhand eines Ausschnitts aus einer neuartigen Leiterplatten-Prüfvorrichtung mit einem neuartigen Stiftadap ter auf der Ober- und der Unterseite eines Prüflings B zeigt. Diese Lösung verwendet eine Vielzahl von Bereichen der Stützelemente, welche Bereiche – bspw. in verschiedene Ebenen unterteilt und auf einer bestimmten Seite des Prüflings B angeordnet – als Adapterplatten vorliegen, die frei und voneinander unabhängig relativ zum Prüfling positionierbar sind. So zeigt die 3 das Wesen der neuartigen Adaptierungstechnologie, die sich vor allem dadurch auszeichnet, daß die Prüfstifte S zum Kontaktieren der sehr kleinen und dicht angeordneten Oberflächen-Anschlußflächen für SMD-Bauteile auf der Leiterplatte sich in Löchern in Bereichen des Führungselements, nämlich in einer Adapterplatine BF bzw. TF, die in einem signifikanten Ausmaß parallel zur Ebene der Leiterplatte relativ zu den Prüf- und Paßstiften H bzw. T und damit relativ zum Prüfling verschiebbar sind, wobei dieses Ausmaß mindestens dem größten anzunehmenden Ausrichtfehler der Prüfstifte S gegenüber den zugeordneten Anschlußflächen der zu prüfenden Leiterplatte entsprechen muß.
  • Für den Abstand der verschiedenen Führungsplatten eines Prüfstiftadapters präsentiert sich eine Reihenfolge, die selbst sowohl die Genauigkeitsanforderungen an die von letzterer geführten Prüfstifte als auch deren mechanische Stabilität berücksichtigt; die schlankeren und daher biegsameren Prüfstifte zum Aufsetzen auf die Anschlußflächen bzw. Pads werden in den Führungsplatten des Prüfstiftadapters aufgenommen, der der jeweiligen gedruckten Schaltung am nächsten liegt, da die Positionierung dieser Kontaktelemente/Prüfstifte F infolge der hohen Dichte dieser kleinen Kontaktflächen und der hohen Biegsamkeit der dünnen Prüfstifte die größtmögliche Genauigkeit erfordert.
  • Für Kontaktelemente, die der Bestückung mit Bauteilen mit Anschlußdrähten folgen, werden Löcher/Leerstellen benutzt, deren Abmessungen so vergrößert sind, daß eine seitliche Bewegung dieser Kontaktelemente innerhalb der Solltoleranzen möglich ist. Kombiniert mit der Selbstzentrierung der konischen Spitzen in den Löchern des Prüflings erlaubt die hohe Stabilität dieser typischerweise stabileren Kontaktelemente eine problemlose Führung durch eine weiter entfernte Adapterplatte. Die Kontaktelemente für die Pads, die auf der jeweiligen Leiterplattenseite notwendigerweise durch diese zweite Adapterplatte hindurchstehen, werden auf entsprechende Weise mit vergrößerten Löchern/Leerstellen geführt, so daß eine unabhängige Präzisionspositionierung möglich ist.
  • Zum Positionieren des Prüflings im Adapter dienen im allgemeinen Paßlöcher, die gleichzeitig mit den normalen Bohrungen für Durchkontaktierungen oder Bauteileanschlüsse hergestellt werden. Hierzu ist wesentlich, daß die Ausrichteinrichtungen oder Ausrichtmittel (bspw. die Paßstifte) für das Vorzentrieren beim manuellen oder selbsttätigen Einsetzen der zu prüfenden Leiterplatte auf der gleichen Halteplatte positioniert werden, die auch zum Kontaktieren der Anschlüsse von Bauteilen mit Anschlußdrähten verwendet wird. Dies ist möglich, wenn alle Löcher in der Leiterplatte – einschl. der Paßlöcher – eine gemeinsame Verzerrungs- und Verschiebungsstruktur aufweisen.
  • In bestimmten Fällen werden die Paßlöcher beim Fräsen der Außenkontur als letzter Fertigungsschritt eingebracht. In diesem Fall muß u. U. für die Positionierung ein weiterer Bereich des Stützelements vorgesehen werden, der sich unabhängig von den anderen Bereichen relativ zum Prüfling positionieren läßt.
  • Auf jeden Fall ist zu empfehlen, daß zum Führen der "Paßstifte" ein durchgehend eingepreßter Tubus dient. Ein solcher Tubus, der typischerweise bis nahe an den Prüfling heranreicht, verhindert ein seitliches Ausbreiten/Verwerfen der Ausrichteinrichtung (Paßstift) trotz des für eine (federbeaufschlagte) vertikale Bewegung des Paßstifts erforderlichen Spielraums.
  • Obgleich in der Vergangenheit die aus Genauigkeitsgründen zusammen mit der Außenkontur hergestellten Paßlöcher in besonderen Fällen eine bessere Genauigkeit zeigten, da im Loch ein durchkontaktiertender Tubus fehlte, sind durchkontaktierte Paßlöcher doch zu empfehlen, da der Gesamt-Arbeitsaufwand für die Prüfung reduziert wird und das Zusammenfassen der zahlreichen Kontaktelemente mit typischerweise konischer Spitze für die Kontaktierung der Anschlüsse für Bauteile mit Anschlußdrähten eine erheblich bessere Zentrierung erlaubt. Hier kommt das Gesetz der großen Zahl ins Spiel: Für die Gesamt-Positionierungsgenauigkeit erhält man den (von den Fertigungstoleranzen abhängigen) Mittelwert der Verteilungshäufigkeit um den Positions-Zielwert herum. Mathematisch gesagt, erhält man als wahrscheinliche Abweichung den statistischen Fehler des Mittelwerts. Folglich werden die von den geringfügig variierenden Wanddicken der Durchkontaktierungsschichten erzeugten Unterschiede mehr als ausgeglichen.
  • Im Prinzip gibt es zum Bestimmen der Position für die Ausrichtung der Stützplatten durch Ausricht- oder Kontaktelemente zwei Verfahren:
  • Das einfachere (erste) Verfahren beinhaltet die für ein Los gemeinsame Positionierung. Dieses Verfahren läßt sich jedoch nur dann effektiv anwenden, falls die Schwankungen der Verzerrungen/Verschiebungen innerhalb eines Loses klein sind gegenüber der zu korrigierenden Gesamtabweichung. In diesem Fall ist ein aufwendiges Messen und nachfolgendes Positionieren ungeeignet. Für Prüflinge an der äußersten Kante der Kontaktpunkt-Positionsfehlerverteilungskurve kommt nach der Losprüfung eine zusätzliche arbeits- und zeitintensive Phase hinzu, in der Fehler (typischerweise Leiterbahnunterbrechungen) aufweisende Leiterplatten mit von Hand optimierten Verschiebungswerten geprüft werden.
  • Beim zweiten Verfahren erfolgt eine Ausrichtung für jede einzelne Leiterplatte. Damit für jeden Prüfling im ersten Test optimale Verschiebungswerte direkt eingestellt werden können, werden im allgemeinen optische Meßeinrichtungen wie CCD-Kameras verwendet. Diese Kameras messen den Ort von Markierungen, die für die optische Aufnahme zusätzlich vorgesehen werden. Sie liegen auf fast allen Prüflingen vor, so daß die benutzten Bestückungsautomaten die Leiterplatte später mit SMD-Bauteilen bestücken können. Daher ist eine spezielle Meßapparatur oder -station erforderlich, die vor der eigentlichen Leiterplattenprüfung die Verschiebung der gedruckten Schaltung jedes Nutzens mittels graphischer Elemente im "Bild" der Leiterplatte mißt.
  • Da bei der zweiseitigen Prüfung von Leiterplatten – wie oben erwähnt – für die Positionsfehler zahlreiche Freiheitsgrade existieren, muß für dieses zweite Verfahren eine entsprechende Anzahl von Kameras eingesetzt werden. Minimal erhält man also zwei Kameras auf jeder zu prüfenden Leiterplattenseite, um dort die Ist-Orientierung in den drei Freiheitsgraden (X-, Y-Achse, Winkel) zu bestimmen. In der Praxis lassen sich diese Kameras auch bei extremer Miniaturisierung nicht im Prüfadapter unterbringen, da die optischen Markierungen sehr nahe an den zu prüfenden Kontaktstellen oder zwischen diesen liegen. Abhilfe bringt hier die oben erwähnte spezielle Meßapparatur oder -station, in der die Prüflinge vor der eigentlichen Prüfung optisch vermessen werden. Diese Messung kann auf einfachste Weise in einem Meßautomaten erfolgen, da dann die Prüflinge ein Paar synchron arbeitender Stationen durchlaufen können, in deren erster die Positionsmessungen und in deren zweiter (Prüfadapter) die eigentliche Prüfung erfolgen, im letzeren Fall bei optimaler Positionierung mit den zuvor ermittelten Verschiebungs- bzw. Abweichungswerten.
  • In der Meßstation lassen sich pro Seite entweder eine in X/Y-Richtung frei positionierte Kamera oder zwei Kameras verwenden, die durch präzise Positio nierlöcher im Adapter ausgerichtet sind. Im ersten Fall steigt der systemseitige mechanische Aufwand (einmalige Gestehungskosten), da eine hochpräzise Positioniereinrichtung erforderlich ist. Im zweiten Fall ist der Aufwand für jeden Adapter höher, da er für jede einzelne Leiterplatte oder -serie individuell entwickelt werden muß.
  • In einem vollautomatischen Prüfsystem, in dem die Zufuhr der Prüflinge zum eigentlichen Prüfadapter mittels einer Steuerung erfolgt, die deren Istort beim Fördern genau feststellen kann, gibt es alternative Methoden zum Messen der Verschiebung der gedruckten Schaltung auf der Leiterplatte relativ zu den Löchern. Bspw. kann man die Position der Ausrichtmarkierungen so messen, daß eine Reflexlichtschranke die Reflexionseigenschaften der Prüflingsoberfläche entweder direkt oder indirekt aus einer gewissen Entfernung mittels eines Lichtwellenleiters mißt. Die bei der Bewegung gemessene Intensität erlaubt eine genaue computergestützte Berechnung der Verschiebungswerte. Auch die vom Förderer geforderte Genauigkeit läßt sich reduzieren, wenn man eine problemlose inkrementelle Messung zwischen dem Aufdruck der Leiterplatte und den Löchern verwendet. Hierzu läßt sich bspw. ein Loch in einer vorzugsweise rechteckigen Metallfläche (Pad) vorsehen, dessen optische Abtastung ein Intensitätsprofil erzeugt, dessen Abweichung von einem Sollprofil oder dessen Symmetrie die Verschiebungs- bzw. Abweichungswerte sehr genau widerspiegelt.
  • Um von den Verschmutzungsproblemen, die in den tagtäglichen Fertigungsdurchläufen auftreten, unabhängig zu werden, kann man anstelle einer optischen Messung eine mechanische Abtastung (Aufnehmer) verwenden. Dabei tastet bspw. ein Saphirstift oder ein Subminiatur-Saphirrädchen mit angeschlossenem Rauschverstärker die Oberfläche der Leiterplatte ab. Die Kanten einer Metallfläche auf dem Prüfling erzeugen dann relativ zum tragenden Material oder relativ zu einem Loch klar unterscheidbare (Schall-)Impulsformen, deren Symmetrie oder Asymmetrie die Verschiebung deutlich ausweist (Schallmuster).
  • Die oben beschriebenen Meßtechniken geben die Möglichkeit, vor der eigentlichen Prüfung, bei der die gedruckte Schaltung auf dem Prüfling durch Aufsetzen möglicherweise Tausender von Prüfstiften verifiziert wird, die Verschiebung bzw. Lageabweichung zu messen. Das Meßergebnis dient dann direkt zum Nachstellen der Ausrichtelemente im Adapter, so daß die Adaptiereinrichtung für jeden einzelnen Prüfling optimal positioniert wird. Dieses vorteilhafte Ergebnis wird durch den mit der Messung der Verschiebungswerte betriebenen Aufwand ermöglicht.
  • Wird aus wirtschaftlichen Gründen oder bei abgeschwächten Genauigkeitsanorderungen gegen eines der oben beschriebenen Verfahren entschieden, gibt es ein weiteres Verfahren, daß wenig arbeitsaufwendig, aber nur im Nachhinein anwendbar ist:
  • Hierbei wird der Umstand ausgenutzt, daß die innerhalb eines einzelnen Loses auftretenden Verschiebungswerte weit weniger variieren als die zwischen verschiedenen Losen (Gleichlauf von Produktionsparametern). Der für das elektrische Prüfen eingesetzte Adapter wird zusätzlich mit den Prüfstiften oder Kontaktelementen für die eigentliche Prüfung des Leiterbildes bzw. der gedruckten Schaltung mit zusätzlichen Verschiebungs-Prüfstiften ausgerüstet, die mit einem speziellen "Prüfbild" bzw. Ausrichtmarkierungen auf der Leiterplatte zusammenarbeiten. Diese zusätzlichen Prüfstifte sind so angeordnet, daß sie bei zunehmender Lageabweichung des Leiterbildes ein zunehmend variierendes Meßergebnis der Verschiebungsmessung abgeben. Werden beim elektrischen Prüfen Fehler erfaßt, läßt sich mit Hilfe der separat aufgezeichneten Verschie bungs-Meßergebnisse die Richtung – in einigen Fällen auch die Größe – der erforderlichen Korrektur berechnen. Nach mechanischer Nachjustage der Ausrichteinrichtung im Adapter wird die gleiche Leiterplatte dann erneut geprüft. Weiterhin lassen die für die Verschiebungsmessung vorgesehenen zusätzlichen Prüfstifte sich zur späteren Auswertung entweder an das herkömmliche Leiterplattenprüfgerät selbst oder an eine externe Elektronik anschließen. In Sonderfällen wird aus dem Zusammenhang mit den mechanischen Verschiebungswerten zusätzlich die optimale Position des Adapters relativ zum Prüfling bestimmt. Ein bauliches Zusammenfassen dieser externen Auswerteelektronik mit der mechanischen Steuerung zum Nachstellen der Ausrichteinrichtungen auf dem Adapter ermöglicht einen gedrängten Aufbau mit benutzerfreundlicher Bedienung. Dies führt zu einer Zwillingsstation mit einer Sensor-Station A mit der optischen oder elektrischen Verschiebungssteuerung und einer Prüf-Station B, in der aufgrund der Meßergebnisse der Apater mechanisch justiert wird. Der elektrische Verschiebungssensor arbeitet auch bei reinen SMD-Anwendungen mit Ausrichtmarkierungen, d. h. ohne Mischtechnologie mit Verschiebung der relativen Position von Kontaktpunkt-Untermengen.
  • Der erfindungsgemäße Adapter läßt sich auch durch Teilen des Führungselements in dessen Ebene für eine Mischtechnologie ausführen, falls die Strukturen auf der Leiterplatte geometrisch ausreichend beabstandet sind.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Einstellen der Kontaktelemente einer Leiterplatten-Prüfvorrichtung auf die Kontaktpunkte auf einer Seite einer unbestückten zu prüfenden Leiterplatte der gemischten Technologie, wobei die Kontaktelemente in einem Testadapter mit einem abstützenden Element neben der Leiterplatte untergebracht sind, wobei das abstützende Element Adapterplatten hat, die Kontaktelemente (H, S) zum Festlegen der letzteren in prüflingsspezifischer Ausrichtung auf die Kontaktpunkte der Leiterplatte (B) beherbergen, wobei die Leiterplatte verschiedene Untermengen von Kontaktpunkten und geeignete Ausrichtmittel bezüglich des Testadapters besitzt, insbesondere zwei Referenz-Löcher oder Referenz-Kanten, und wobei wenigstens eine Untermenge (S, S, S) der Kontaktelemente (H, S), die von einer der Adapterplatten beherbergt wird, und Ausrichtmittel (T) des Testadapters relativ zu einander und damit unabhängig von mindestens einer weiteren Untermenge der Kontaktelemente um eine signifikante Abmessung parallel zur Ebene der Leiterplatte eingestellt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man diejenige Untermenge (S, S, S) der Kontaktelemente (H, S) des Adapters einstellt, die die kleinsten Kontaktpunkte der Leiterplatte betrifft.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der mindestens einen Kontaktelement-Untermenge des Adapters aufgrund einer vorhergehenden Messung der fertigungsbestimmt variablen Istposition der Kontaktpunkte auf der Leiterplatte (B) stattfindet, d. h. aufgrund deren Abweichung von der Sollage, relativ zum Ausrichtmittel (T).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung mittels einer Anzahl von Positionsmessungs-Kontaktelementen erfolgt, die auf ein elektrisch leitfähiges Positionsmeßbild auf der Leiterplatte aufsetzen, wobei das elektrisch leitfähige Positionsmeßbild Teil der geometrischen Strukturen auf der Leiterplatte ist und als Funktion seiner Istlage verschiedene elektrische Meßergebnisse liefert, die als Richtlinie für die erforderliche Einstellung dienen können.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messung mittels einer Anzahl von Positionsmeßkameras erfolgt, die eine oder mehrere Ausrichtmarkierungen auf der Leiterplatte abtasten, die Teil der geometrischen Strukturen auf der Leiterplatte bilden, und als Funktion ihrer Istposition verschiedene elektrische Meßergebnisse liefern, die als Richtlinie für die erforderliche Einstellung dienen können.
  6. Vorrichtung zum Einstellen der Kontaktelemente (H, S) einer Leiterplatten-Prüfvorrichtung auf die Kontaktpunkte einer einseitig zu prüfenden unbestückten Leiterplatte der gemischten Technologie, mit einem abstützenden Element neben der Leiterplatte (B), das Adapterplatten zum Unterbringen der Kontaktelemente (H, S) in prüflingsspezifischer Ausrichtung auf die Kontaktpunkte der Leiterplatte (B) hat, sowie mit geeigneten Ausrichtmitteln (T) zum Positionieren der Leiterplatte im Verhältnis zu dem Testadapter, wobei zumindest eine Adapterplatte, die eine Untermenge (S, S, S) der Kontaktelemente (H, S) beherbergt, in einem beschränkten Ausmaß unabhängig von dem Ausrichtmittel (T) und dem Rest der Kontaktelemente des Testadapters parallel zu der Leiterplatte einstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar neben der Leiterplatte (B) gelegene Adapterplatte des abstützenden Elementes die den kleinsten Prüfpunkten zugewiesene Kontaktelement-Untermenge (S, S, S) führt und daß die vom Prüfling zunehmend entfernte(n) Adapter platte(n) des abstützenden Elementes die den zunehmend gröberen Kontaktpunkten zugeordneten Kontaktelement-Untermenge(n) führt.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Adapterplatte des abstützenden Elementes um die von anderen Adapterplatten des abstützenden Elementes aufgenommenen Kontaktelemente herum große Freiräume aufweist, um die begrenzte Einstellbarkeit der Bereiche relativ zueinander und der von ihnen aufgenommenenen Kontaktelemente-Untermengen zu ermöglichen.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der unabhängig einstellbaren Adapterplatten des abstützenden Elementes des Prüfadapters die Ausrichtmittel trägt und daß entsprechende Freiräume für letztere in den anderen Bereichen des abstützenden Elementes vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl elektrooptischer oder elektrischer Positionsmeßeinrichtungen, die eine oder mehrere optische oder elektrisch leitfähige Ausrichtmarkierungen abtasten, die sich auf der Leiterplatte befinden, wobei die Ausrichtmarkierungen Teil der geometrischen Strukturen auf der Leiterplatte sind und entsprechend der Istposition der letzteren verschiedene elektrische Meßergebnisse als Richtlinie für die erforderliche relative Einstellung der Ausrichteinrichtungen und der mindestens einen begrenzt einstellbaren Adapterplatte des abstützenden Elementes des mindestens einen Prüfadapters liefern.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das gegenseitige Einstellen der Ausrichteinrichtung und der begrenzt einstellbaren Adapterplatte des abstützenden Elementes mittels eines oder mehrerer elektromotorischer Antriebe – beispielsweise Exzenterantriebe – erfolgt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionsmeßeinrichtungen und die elektromotorischen Einstellantriebe sich in voneinander getrennten Bereichen einer Leiterplatten-Prüfvorrichtung befinden.
DE69502276T 1994-02-28 1995-02-23 Leiterplattenprüfanordnung mit Testadapter und Verfahren zum Ausrichten desselben Expired - Lifetime DE69502276T3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE69502276T DE69502276T3 (de) 1994-02-28 1995-02-23 Leiterplattenprüfanordnung mit Testadapter und Verfahren zum Ausrichten desselben

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4406538 1994-02-28
DE4406538A DE4406538A1 (de) 1994-02-28 1994-02-28 Leiterplatten-Prüfeinrichtung mit Prüfadapter und Verfahren zum Einstellen desselben
PCT/EP1995/000662 WO1995023340A1 (en) 1994-02-28 1995-02-23 Printed circuit board test set with test adapter and method for setting the latter
DE69502276T DE69502276T3 (de) 1994-02-28 1995-02-23 Leiterplattenprüfanordnung mit Testadapter und Verfahren zum Ausrichten desselben

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE69502276D1 DE69502276D1 (de) 1998-06-04
DE69502276T2 DE69502276T2 (de) 1998-08-20
DE69502276T3 true DE69502276T3 (de) 2005-07-07

Family

ID=6511433

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4406538A Withdrawn DE4406538A1 (de) 1994-02-28 1994-02-28 Leiterplatten-Prüfeinrichtung mit Prüfadapter und Verfahren zum Einstellen desselben
DE69502276T Expired - Lifetime DE69502276T3 (de) 1994-02-28 1995-02-23 Leiterplattenprüfanordnung mit Testadapter und Verfahren zum Ausrichten desselben

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4406538A Withdrawn DE4406538A1 (de) 1994-02-28 1994-02-28 Leiterplatten-Prüfeinrichtung mit Prüfadapter und Verfahren zum Einstellen desselben

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6191597B1 (de)
EP (1) EP0748450B2 (de)
JP (1) JPH10501331A (de)
AT (1) ATE165668T1 (de)
CA (1) CA2180642A1 (de)
DE (2) DE4406538A1 (de)
WO (1) WO1995023340A1 (de)

Families Citing this family (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1282617B1 (it) * 1996-02-13 1998-03-31 Circuit Line Spa Metodo e dispositivo per l'eliminazione dell'errore di centraggio nella fase di test elettrico di circuiti stampati
TW360790B (en) 1996-10-28 1999-06-11 Atg Test Systems Gmbh Printed circuit board test apparatus and method
DE19644725C1 (de) * 1996-10-28 1998-04-02 Atg Test Systems Gmbh Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen von Leiterplatten
IT1290345B1 (it) * 1997-02-18 1998-10-22 Circuit Line Spa Metodo e dispositivo per la correzione dell'errore di allineamento fra aghi di test e punti di test nella fase di test elettrico di
IT1291643B1 (it) * 1997-04-22 1999-01-19 Circuit Line Spa Metodo di regolazione automatica per l'eliminazione dell'errore di centraggio in fase di test elettrico di circuiti stampati
DE19957286A1 (de) * 1999-11-29 2001-07-05 Atg Test Systems Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Testen von Leiterplatten
DE19961791C2 (de) * 1999-12-21 2002-11-28 Infineon Technologies Ag Anordnung zum Testen von Chips mittels einer gedruckten Schaltungsplatte
DE10043728C2 (de) * 2000-09-05 2003-12-04 Atg Test Systems Gmbh Verfahren zum Prüfen von Leiterplatten und Verwendung einer Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
DE10043726C2 (de) * 2000-09-05 2003-12-04 Atg Test Systems Gmbh Verfahren zum Prüfen von Leiterplatten mit einem Paralleltester und eine Vorrichtung zum Ausführen des Verfahrens
US6885205B2 (en) * 2000-12-13 2005-04-26 Seagate Technology Llc Test fixture assembly for printed circuit boards
DE10223867B4 (de) * 2002-05-29 2006-07-06 Elco Europe Gmbh Leiterplatten-Prüfeinheit
DE10320381B4 (de) * 2003-05-06 2010-11-04 Scorpion Technologies Ag Platinentestvorrichtung mit schrägstehend angetriebenen Kontaktiernadeln
KR100546410B1 (ko) * 2004-05-18 2006-01-26 삼성전자주식회사 고속 시스템 레벨 테스트에 사용되는 테스트 보드
US20060022692A1 (en) * 2004-07-28 2006-02-02 Lameres Brock J Backside attach probe, components thereof, and methods for making and using same
US20080088330A1 (en) * 2006-09-11 2008-04-17 Zhiming Mei Nonconductive substrate with imbedded conductive pin(s) for contacting probe(s)
DE102009004555A1 (de) 2009-01-14 2010-09-30 Atg Luther & Maelzer Gmbh Verfahren zum Prüfen von Leiterplatten
US8648616B2 (en) * 2009-12-22 2014-02-11 Ltx-Credence Corporation Loaded printed circuit board test fixture and method for manufacturing the same
KR101692277B1 (ko) 2010-11-23 2017-01-04 주식회사 고영테크놀러지 검사방법
US11619665B2 (en) * 2020-01-07 2023-04-04 International Business Machines Corporation Electrical apparatus having tin whisker sensing and prevention
US12174241B2 (en) 2022-12-29 2024-12-24 International Business Machines Corporation Apparatus and method for tin whisker isolation and detection

Family Cites Families (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE233427C (de)
DE2628428C3 (de) 1976-06-24 1979-02-15 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Adapter zum Verbinden von Anschluß- und/oder Prüfpunkten einer Baugruppe mit einer Mefischaltung
DE2933862A1 (de) 1979-08-21 1981-03-12 Paul Mang Vorrichtung zur elektronischen pruefung von leiterplatten.
DE3142817A1 (de) 1980-10-30 1982-07-08 Everett/Charles, Inc., 91730 Rancho Cucamonga, Calif. Uebertragungseinrichtung, test-spannvorrichtung mit uebertragungseinrichtung und verfahren zur bildung einer uebertragungseinrichtung
DE3110056C2 (de) 1981-03-16 1986-02-27 MANIA Elektronik Automatisation Entwicklung und Gerätebau GmbH, 6384 Schmitten Kontaktanordnung mit einer Vielzahl von in einer Kontaktebene angeordneten Kontakten
DE3311977A1 (de) * 1983-03-31 1984-10-04 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Anordnung zum elektrischen abtasten einer baugruppe
JPS6138575A (ja) 1984-07-31 1986-02-24 Kyoei Sangyo Kk プリント配線板検査機用アダプタユニツト
JPS6176367A (ja) 1984-09-25 1986-04-18 Mitsubishi Heavy Ind Ltd レ−ザ製版装置
JPS62240871A (ja) 1986-04-14 1987-10-21 Fujitsu Ltd プリント板測定装置のプロービング方法
JPS63151872A (ja) 1986-12-16 1988-06-24 Hitachi Electronics Eng Co Ltd 基板導通自動検査装置
GB8700754D0 (en) 1987-01-14 1987-02-18 Int Computers Ltd Test apparatus for printed circuit boards
DE3773904D1 (de) 1987-03-27 1991-11-21 Ibm Deutschland Kontaktsonden-anordnung zur elektrischen verbindung einer pruefeinrichtung mit den kreisfoermigen anschlussflaechen eines prueflings.
DE3722485A1 (de) * 1987-07-03 1989-01-12 Deutsche Telephonwerk Kabel Federnde kontaktnadel und kontaktiereinrichtung
JPS6425069A (en) 1987-07-21 1989-01-27 Nec Corp Wiring testing apparatus for printed wiring board
US4963822A (en) * 1988-06-01 1990-10-16 Manfred Prokopp Method of testing circuit boards and the like
DE3909284A1 (de) * 1989-03-21 1990-09-27 Nixdorf Computer Ag Steckkontaktanordnung
EP0531428B1 (de) 1990-05-25 1997-08-13 Everett/Charles Contact Products Inc. Ausrichtsystem und -verfahren für eine prüfhalterung
US5206820A (en) * 1990-08-31 1993-04-27 At&T Bell Laboratories Metrology system for analyzing panel misregistration in a panel manufacturing process and providing appropriate information for adjusting panel manufacturing processes
DE4107387A1 (de) * 1991-03-08 1992-09-10 Protech Automation Gmbh Pruefvorrichtung fuer elektrische komponenten
DE69212195T2 (de) * 1991-04-11 1996-12-19 Methode Electronics Inc Gerät zum elektronischen Testen von gedruckten Leiterplatten oder ähnlichem
JP2720688B2 (ja) 1992-01-31 1998-03-04 ジェイエスアール株式会社 回路基板の検査方法
US5225777A (en) * 1992-02-04 1993-07-06 International Business Machines Corporation High density probe
JPH05215773A (ja) * 1992-02-04 1993-08-24 Nhk Spring Co Ltd 多点測定用導電性接触子ユニット
US5575076A (en) * 1994-07-13 1996-11-19 Methode Electronics, Inc. Circuit board testing fixture with registration plate
US5898313A (en) * 1997-03-14 1999-04-27 Cugini; Mario A. Test fixture for two sided circuit boards

Also Published As

Publication number Publication date
JPH10501331A (ja) 1998-02-03
EP0748450B2 (de) 2004-10-20
EP0748450B1 (de) 1998-04-29
DE4406538A1 (de) 1995-08-31
DE69502276D1 (de) 1998-06-04
WO1995023340A1 (en) 1995-08-31
DE69502276T2 (de) 1998-08-20
EP0748450A1 (de) 1996-12-18
CA2180642A1 (en) 1995-08-31
ATE165668T1 (de) 1998-05-15
US6191597B1 (en) 2001-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69502276T3 (de) Leiterplattenprüfanordnung mit Testadapter und Verfahren zum Ausrichten desselben
EP1266234B1 (de) Vorrichtung zum testen von leiterplatten
DE69533910T2 (de) Messfühlersystem und Messverfahren
DE69302400T2 (de) Testanordnung mit filmadaptor fuer leiterplatten
DE102006005800B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Testen von unbestückten Leiterplatten
EP3332261A1 (de) Positioniereinrichtung für einen paralleltester zum testen von leiterplatten und paralleltester zum testen von leiterplatten
DE20004439U1 (de) Sondenkartenuntersuchungssystem zur Bestimmung der Relativpositionen von Sondenspitzen
DE19515154A1 (de) Tastkopf-Meßhantiergerät, Verfahren zum Prüfen integrierter Schaltungen und integrierter Schaltungsbaustein
EP1315975B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum prüfen von leiterplatten mit einem paralleltester
DE3937988C2 (de) Präzisions-Positionierung mit Hilfe von elektrischen Messungen
EP0968637A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum vermessen einer einrichtung zur herstellung von elektrischen baugruppen
EP0875767B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Prüfen von unbestückten Leiterplatten
DE19801247A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum präzisen Ausrichten von Halbleiter-Chips auf einem Substrat
DE10311821A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Substrat und Druckschablone beim Lotpastendruck
DE69127283T2 (de) Ausrichtsystem und -verfahren für eine prüfhalterung
WO2010031685A1 (de) Verfahren zur prüfung elektronischer bauelemente einer wiederholstruktur unter definierten thermischen bedingungen
DE19847146A1 (de) Testadapter
EP1242827A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum testen von leiterplatten
DE19707485A1 (de) Umsetzervorrichtung mit eine Kraft anlegenden Blindstiften
DE4234856A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von Nadelkarten für die Prüfung von integrierten Schaltkreisen
DE102004036819A1 (de) Verfahren zur Bestimmung der Bestückgenauigkeit eines Bestückautomaten, optisches Messsystem
DE60023113T2 (de) Kopplungs- und zentrierungssystem, insbesondere für die ausrichtung von gedruckten schaltungen in einem testverfahren
DE4016088C2 (de) Verfahren zum Bohren von Mehrlagenleiterplatten
DE19535733C1 (de) Prüfadapter
WO1998042167A2 (de) Verfahren und vorrichtung zum vermessen einer einrichtung zur herstellung von elektrischen baugruppen

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: MANIA TECHNOLOGIE BELGIUM N.V., GENT, BE

8328 Change in the person/name/address of the agent

Representative=s name: RUSCHKE HARTMANN MADGWICK & SEIDE PATENT- UND RECH

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LUXHOLDCO GARDIEN S.C.A., LUXEMBOURG, LU