DE694692C - Verfahren und Maschine zum Buendeln von Tueten und Beuteln - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Buendeln von Tueten und BeutelnInfo
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- DE694692C DE694692C DE1938M0143709 DEM0143709D DE694692C DE 694692 C DE694692 C DE 694692C DE 1938M0143709 DE1938M0143709 DE 1938M0143709 DE M0143709 D DEM0143709 D DE M0143709D DE 694692 C DE694692 C DE 694692C
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- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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- B31B—MAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31B70/00—Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
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Description
- Verfahren und Maschine zum Bündeln von Tüten und Beuteln Die Erfindung bezieht sich auf das Bündeln von Tüten oder Beuteln.
- Bisher hat man von dem Stapel der Maschine die Tüten und Beutel zu 5o bzw. zoo Stückentnommen und im Arnschluß daran m einem besonderen Arbeitsgang die Aufreihlöcher mittels einer Bohrmaschine, eines Aufnadlers o. dgl. hergestellt, worauf ein Faden durch die Aufreihlöcher gezogen wurde. Die Tüten und Beutel waren somit zu 5o oder roo Stück gebündelt. Bei hoher Maschinenleistung reicht eine Person zum Bedienen der. Beutelmaschinen und gleichzeitigem Bündeln der Tüten und Beutel nicht mehr aus; durch die überlastete Bedienung können beim Bohren ,oder Aufnadeln der Tüten und Beutel Fehlbohrungen entstehen. Weiterhin können durch die sich auf und ab bewegende Nadel Verletzungen ider Hände eintreten. Ein weiterer Nachteil entsteht dadurch, daß der Bohrer, welcher als Rohr ausgebildet ist, leicht innen verstopft und somit unbrauchbar wird. Beim Aufnadeln der Beutel durch den bekannten Aufnadler ist es leicht möglich, daß. die. Nadeln brechen und die Ecken der Tüten abgerissen und dann = zum Bündeln unbrauchbar werden. Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, @daß die Werkstücke einzeln°gelocht, dann mit sich deckenden Aufreihlöchern gestapelt werden und hierauf dieser Stapel durch die sich deckenden Löcher mit einem Aufhängefäden versehen wird. Man hat bisher irrigerweise es für unmöglich gehalten, bei dem Herstellen der Tüten oder Beutel in der Papierbahn von vornherein die Au:Weihlöcher vorzusehen, in der Annahme, daß die einzelnen Aufreihlöcher, .von ,denen ja bei jeder Tüte- zwei erforderlich sind, im Stapel nicht in einer geradlinigen Flucht hintereinander zur D.ekkung gebracht werden könnten.
- Versuche haben. jedoch iergeben, daB es möglich ist, bei den bekannten - Maschinen zum Herstellen von Tüten ,oder Beuteln eine bekannte Lochvorrichtung einzubauen und hierbei im Stapel der fertigen Werkstücke die Aufreihlöcher genau hintereinander in einer Flucht zu erhalten.
- Die bekannten Maschinen zum Herstellen von Tüten oder Beuteln sind mit Falzzangeni- . zylindern oder ,ähnlichen Falzgeräten und" Förderwalzen so ausgerüstet, daß die PApienbahn von der .endlosen Rolle zwangsläufig immer wieder genau die gleiche sich wiederholende Bewegung ausführen muß. Zwangsläufig kommen deshalb je zwei nebeneinander hergestellte Aufreihlöcher beim Falzen der Papierbahn zueinander zur Deckung. Die Ablegevorrichtungen für die fertigen Werkstücke arbeiten so genau, daß die nacheinander abzulegenden Werkstücke ausgerichtet gestapelt werden, so daß. die Aufreihlöcher benachbarter Werkstü&e ebenfalls in geradliniger Flucht liegen. Es ist deshalb möglich, die zu 5o oder ioo Stück hintereinandergestapelten Werkstücke aus dem fertigen Stapel zu entnehmen und in üblicher Weise mittels eines Fadens zusammenzuschließen. Es kann deshalb die zum Herstellen der Werkstücke dienende, noch nicht zerteilte Papierbahn mit zwei nebeneinanderliegenden, nach dem Falzen der Papierbahn sich deckenden Aufreihlöchern versehen werden.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstaxides wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. i eine Maschine zum Herstellen von Beuteln, die in Abb.2 in Seitenansicht dargestellt sind.
- Auf der endlosen Rollre i wird die Papierbahn i" über eine Leitwalze 2 durch die Walzen 3 und ¢ geführt, die zusammen eine bekannte Lochvorrichtung darstellen, d. h. die beiden gegeneinander sich drehenden Walzen 3 und q. sind mit einer Matrize 3ä und einer Patrize q" versehen. Nachdem die Papierbahn die Lochvorrichtung durchlaufen hat, wobei jeweilig zwei Löcher 5" nebeneinander hergestellt sind, wird die Papierbahn in der Vorrichtung 5 längs gefalzt, so daß der bekannte Papierschlauch entsteht'und hierbei die beiden jeweils neb:eneinanderliegenden Löcher 5" zur gegenseitigen Deckung- gelangen. Nachdem die zum Papierschlauch umgebildete Papierbahn die Zugwalzen 6 und 7 durchlaufen hat, kommt der Papierschlauch in eine bekannte Bearbeitungsorrichtung 8 hinein, in der der in Abb. 2 dargestellte Beutel i o _ end, gültig fertiggestellt wird. Man erkennt, daß die beiden in jedem Beutel entstandenen Löscher 5" übereinanderliegen. Wenn nun die einzelnen von der Maschine hergestellten Beutel in der Ablege- vorrichtung zu dem Beutelstapel9 gestapelt werden, so liegen sämtliche Löcher 5" der hintereinandergestapelten Beutel m einer Flucht, so daß z. B. je 50 hintereinandergestapelte Beutel mit einem .Bindfaden aufgereiht und dadurch 5o Stück zusammengefaßt gehalten werden. Ebenso wie man im vorliegenden Fall Kreuzbodenbeutel im Sinne der Erfindung vor der Stapelung innerhalb der Maschine mit Aufreihlöchern versehen kann, können in ähnlicher Weise die Aufreihlöcher vor der Stapelung angefertigt werden bei Spitztüten, Seitenfaltenbeuteln, Flachbeuteln u. dgl.
- Es ist bereits. bekannt, bei dem Herstellen von Tüten und Beuteln mit Traggriffen in der Papierbahn zwei Einschnitte nebenein,axX-der anzubringen, die sich nach dem Schlauchbilden decken. Es wurde auch schon bereits erwähnt, daß die geschilderte Lochvorrichtung bekannt ist, und zwar hat man diese Lochorrichtung bisher dazu benutzt, um bei dem Herstellen von Tüten vor dem Schlauchbilden aufener Seite der Papierbahn Löcher vorzusehen, die jedoch dem Zwecke dienten, Durchtrittslücken für den Klebstoff zum 'Ankleben der nicht 'gelochten Außenschicht an die Beutelwand zu bilden.
- Das zu schätzende Neue, das in den Ansprüchen angegeben ist, besteht im Anspruch i nur in der Vereinigung aller in diesem Anspruch enthaltenen Einzelmerkmale. Die Ansprüche 2 und 3 sollen nur im Zusammenhang mit dem Inhalt des Anspruchs i Patentschutz genießen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Bündeln von Tüten oder Beuteln, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Werkstücke einzeln gelocht, dann mit sich deckenden Aufreihlöchern gestapelt werden und hierauf dieser Stapel durch die sich deckenden Löcher mit einem Aufhängefaden versehen wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Herstellen der Werkstücke dienende, noch nicht zerteilte Papierbahn mit zwei nebeneinanderliegenden, nach dem Falzen der Papierbahn sich deckenden Aufreihlöchern versehen wird.
- 3. Maschine zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine vor der Stapelvorrichtung angeordnete Lochvorrichtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938M0143709 DE694692C (de) | 1938-12-23 | 1938-12-23 | Verfahren und Maschine zum Buendeln von Tueten und Beuteln |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938M0143709 DE694692C (de) | 1938-12-23 | 1938-12-23 | Verfahren und Maschine zum Buendeln von Tueten und Beuteln |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE694692C true DE694692C (de) | 1940-08-06 |
Family
ID=7335367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938M0143709 Expired DE694692C (de) | 1938-12-23 | 1938-12-23 | Verfahren und Maschine zum Buendeln von Tueten und Beuteln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE694692C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0887178A1 (de) * | 1997-06-27 | 1998-12-30 | Pamag Ag | Verfahren zum Bündeln von Seitenfaltbeuteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
-
1938
- 1938-12-23 DE DE1938M0143709 patent/DE694692C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0887178A1 (de) * | 1997-06-27 | 1998-12-30 | Pamag Ag | Verfahren zum Bündeln von Seitenfaltbeuteln und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
US6109003A (en) * | 1997-06-27 | 2000-08-29 | Hinterkopf Gmbh | Method for bundling side-fold bags |
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