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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung
zur Anzeige von Bildern auf einem Bildschirm, der einen virtuellen
Raum zeigt, und auf ein Datenverarbeitungsgerät, das diese Vorrichtung enthält.
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Beschreibung des Stands
der Technik
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Die
Konstruktion von elektronischen Schaltungen oder Experimente mit
diesen erfordern aufgrund der Notwendigkeit, die technischen Daten
von zu verwendenden Bauteilen zu bestätigen, Materialien wie zum
Beispiel Datenblätter.
In diesem Fall sind die Materialien auf dem und um den Arbeitstisch des
Konstrukteurs herum verteilt, wodurch der Arbeitsraum begrenzt oder
der Konstrukteur daran gehindert wird, erforderliches Material schnell
zu finden. Dies verringert den Arbeitswirkungsgrad.
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Um
die Konstruktion wirkungsvoll ausführen zu können, wurde die rechnerunterstützte Entwicklung
(CAE – Computer
Aided Engineering) zur Ausarbeitung von Konstruktionen mit Hilfe
von Computern eingeführt.
Das heißt,
es wird eine papierlose Konstruktionsumgebung aufgebaut, bei der
zum Beispiel Materialien wie Datenblätter in einem Computer gespeichert
werden, damit sie nach Bedarf auf dem Bildschirm des Anzeigegeräts angezeigt
werden können
und auf sie Bezug genommen werden kann. Die obigen Nachteile wurden
dadurch teilweise beseitigt.
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Wenn
aber viele Bauteile verwendet werden müssen und gleichzeitig auf viele
Materialien Bezug genommen werden muss, müssen aufgrund der physikalisch
begrenzten Größe und Auflösung der CRT(Kathodenstrahlröhren)-Anzeige
zur Anzeige von Informationen, obwohl mehrere Fenster zur Anzeige
verschiedener Materialien in den verschiedenen Fenstern auf dem
Bildschirm geöffnet
werden können,
die Fenster manchmal einander überlappen, wenn
eine große
Anzahl von Fenstern gleichzeitig benutzt werden muss. Als Ergebnis
ist die Menge an Informationen, auf die gleichzeitig Bezug genommen werden
kann, begrenzt, und die durch die Einführung der CAE gelieferte Leistungsfähigkeit
ist dadurch begrenzt; in manchen Fällen ist es schneller, die
erforderlichen Materialien unter den auf dem und um den Tisch herum
verteilten Materialien, wie oben beschrieben, zu finden.
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Der
Arbeitswirkungsgrad bei der Wartung oder Reparatur einer installierten
Vorrichtung, bei der die Bedienperson einen solchen Vorgang durchführen muss,
während
sie sich auf Anweisungshandbücher
bezieht und bei der, da die Umgebung in Unordnung ist, die Bedienperson
die Handbücher
nicht so in Stellung bringen kann, dass sie sich in geeigneter Weise
auf sie beziehen kann, ist ebenfalls verringert. Unter solchen Bedingungen
ist es außerdem
schwierig, eine CRT-Anzeige in der Nähe der Bedienperson anzuordnen,
und die Verwendung einer CAE ist unmöglich. Daher waren keine anderen
geeigneten Lösungen
erhältlich.
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Es
wurden daher mehrere Verfahren zur Befestigung eines Anzeigegeräts am Kopf
der Bedienperson und zur Anzeige von Material-Informationen darauf
vorgeschlagen.
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Die
ungeprüfte,
veröffentlichte
Patentanmeldung Nr. 5-35 100192 beschreibt ein Verfahren zum Anzeigen
von Bildschirmen ausgehend von Elektronik, wie z.B. Textverarbeitungssystemen,
auf einer brillenähnlichen
Anzeige, aber dies ist nur eine brillenförmige Version üblicher
Anzeigen und nicht für die
Darstellung einer großen
Anzahl von Materialien geeignet. Die ungeprüfte veröffentlichte Patentanmeldung
Nr. 4-263283 schlägt
ein tragbares Gerät virtueller
Realität
vor, doch dies führt
einfach zu einem Gerät
künstlicher
Realität
und ist nicht für
die Handhabung angezeigter Daten geeignet.
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Zusätzlich wurde
auf mehrere Probleme üblicher
kopfverbundener Bildanzeigevorrichtungen hingewiesen, die aus der
Notwendigkeit, abwechselnd ein virtuelles Bild auf der Flüssigkristallanzeige und
das entsprechende Bild auf der externen Tastatur anzusehen, aufgrund
des großen
Unterschieds in der Bildqualität
zwischen diesen Bildern entstehen. Um dieses Problem zu lösen, bringen
einige übliche Techniken
ein Anzeigebild und das entsprechende externe Bild dazu, einander
zu überlappen.
Kopfverbundene Bildanzeigevorrichtungen dieser Art bringen aber
auch Probleme mit sich. Zum Beispiel ist bei solchen Geräten die
Sichtbarkeit sehr schlecht, da die externen Bilder nur dazu gebracht
werden, die entsprechenden Anzeigebilder zu überlappen, und das abwechselnde
Ansehen von verschiedenen Bildern kann die Augen der Bedienperson überanstrengen.
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Wenn
bei kopfverbundenen Bildanzeigevorrichtungen zum Beispiel Daten
in ein Textverarbeitungssystem eingegeben werden, müssen darüber hinaus
zu drückende
Tasten bestätigt
werden, während
ein Anzeigebild angesehen wird, so dass die externe Tastatur überprüft werden
muss, während
das Anzeigebild beobachtet wird.
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Um
dieses Problem zu lösen,
kann eine Einrichtung zum Umschalten zwischen einem externen Bild
und dem entsprechenden Bild von einer Rechenoperationsvorrichtung
vorgesehen werden, oder es kann eine Konfiguration, die die Verwendung
eines Teils des Sehbereichs zur Beobachtung der Anzeige ermöglicht,
während
der andere Teil zum Überprüfen der
Außenumgebung
verwendet wird, vorgesehen werden, wie in der veröffentlichten
ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 5-100192 vorgeschlagen wird. Da Daten eingegeben
werden müssen,
während
ein bestimmter Teil des Sehbereichs verwendet wird, um die Eingabevorrichtung
zu überprüfen, schließt in diesem
Fall aber das Anbringen der Bildanzeigevorrichtung am Kopf der Bedienperson
die freie Eingabeposition der Bedienperson aus, und Langzeitarbeit führt demnach
zu beträchtlicher
Ermüdung.
Wenn außerdem eine
Tastatur als Eingabevorrichtung verwendet wird, ist der Eingabevorgang
sehr schwierig, wenn die Tasten größer als die Fingerspitzen der
Bedienperson sind, wodurch die Grenze der praktischen Größe von tragbaren
Bildschirmgeräten
von der Größe der Tastatur
abhängt.
Aufgrund der ortsfesten Anordnung von Tasten bei üblichen
Tastaturen sind außerdem
keine optimalen Tastenanordnungen für verschiedene Anwendungen
erhältlich.
In der heutigen informationsorientierten Gesellschaft wird den Multimedia-Anwendungen
immer mehr Aufmerksamkeit gewidmet, und so müssen die Leute häufig mit
Daten arbeiten, bei denen bewegliche Bilder und Standbilder gemischt
sind. Unter diesen Umständen hindert
die Notwendigkeit komplizierter Verfahren zur Erzeugung von beweglichen
Bildern Menschen ohne spezielle Erfahrung daran, unter wirkungsvoller
Verwendung von mehreren Medien geeignete Ausdrücke zu liefern.
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Für Multimedia-Hypertextsystem-Anwendungen
ist die von Apple Co., Ltd. erhältliche
HyperCard beliebt, aber sie erfordert eine große Anzahl von Mausklicks, was
möglicherweise
zu Fehlern bei den angeklickten Positionen führen kann.
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Bei
Filmnachbearbeitungsprozessen zum Verarbeiten, Synthetisieren und
Editieren von Filmmaterial ist aufgrund der Notwendigkeit, komplexe Prozeduren
gemäß Vorberechnungen
akkurat durchzuführen,
viel Zeit erforderlich, um den Prozess zu vervollständigen;
zudem ist die Anpassungsfähigkeit dieser
Prozesse begrenzt und es ist unmöglich,
während
des Prozesses verschiedene Bildkombinationen zu testen.
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Wenn
eine kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung verwendet wird, kann
außerdem
nur die die Vorrichtung tragende Person die von einem Datenverarbeitungsgerät ausgegebenen
Bildanzeigeinformationen betrachten. Wenn mehrere Leute vom Datenverarbeitungsgerät ausgegebene
Bildanzeigeinformationen ansehen müssen, dann
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müssen
diese Leute abwechselnd eine einzige kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung
nutzen, oder
- (2) muss ein weiteres Datenverarbeitungsgerät mit einer CRT-Anzeige zur Verfügung gestellt werden.
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Auf
diese Weise können
mehrere Vorrichtungen erforderlich sein, je nach dem bestimmten
Zweck und der Anwendung.
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Es
wurde versucht, die Größe der Computer und
Textverarbeitungssysteme zu reduzieren, und es werden immer häufiger tragbare
Datenverarbeitungsgeräte
verwendet. Solche tragbaren Datenverarbeitungsgeräte weisen üblicherweise
eine Anzeige vom offenen Typ auf, die bei Gebrauch geöffnet wird. Mit
der weiteren Reduzierung der Größe von tragbaren
Datenverarbeitungsgeräten,
der Ausdehnung des Bereichs, innerhalb dessen solche Vorrichtungen verwendet
werden können,
und der steigenden Nachfrage nach Funktionen der öffentlichen
Herstellung von vertraulichen Dokumenten wurde die Verwendung von
kopfverbundenen Bildanzeigevorrichtungen vorgeschlagen. Wie in der
veröffentlichten
ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 5-100192 enthalten solche Vorrichtungen eine
Rechenwerkvorrichtung und eine kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung
zur Anzeige von von der Rechenwerkvorrichtung ausgegebenen Bildschirminformationen über die
kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung als vergrößerte virtuelle Bilder. In
solchen üblichen
Strukturen sind die Rechenwerkvorrichtung und die kopfverbundene
Bildanzeigevorrichtung immer voneinander getrennt, sie müssen getrennt
getragen werden, was trotz ihrer reduzierten Größen zu einer schlechten Tragbarkeit führt. Selbst
wenn die kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung in einem äußeren Hüllengehäuse getragen
wird, wird die Handhabung umständlich
und es können
Fehler auftreten.
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Das
Dokument "Eye Movements,
For a Bidirectional Human Interface", R. Epworth, ICL Technical Journal
November 1990, S. 384 bis 411, offenbart eine an einem Kopfband
montierte Anzeigevorrichtung, die eine Eingabesteuerung über Augenbewegungen
aufweist.
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KURZE ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung
zu liefern, die für
eine wirkungsvolle Konstruktion, Experimente, Wartung und Reparaturen
geeignet ist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kopfverbundene
Bildanzeigevorrichtung zu liefern, die eine gute Tragbarkeit und
Sichtbarkeit aufweist und die der Gesundheit des Benutzers nicht
schadet.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kopfverbundene
Bildanzeigevorrichtung zu liefern, die es der Bedienperson ermöglicht, unabhängig von
der Größe einer
Eingabevorrichtung Daten in einer natürlichen Position einzugeben.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kopfverbundene
Bildanzeigevorrichtung zu liefern, die für Multimedia-Anwendungen genutzt
werden kann und die es dem Benutzer ermöglicht, sowohl einen Bildanzeigebereich
als auch angezeigte Informationen über die Attribute eines angezeigten
Bilds, wenn Standbilder und bewegliche Bilder editiert werden, einfach
durch Richtungsänderung
des Sichtfelds zu überprüfen.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kopfverbundene
Bildanzeigevorrichtung zu liefern, die als ein Bildrückholverfahren,
das bei Anwendung mit Multimedia-Hypertextsystem-Anwendungen
kompliziert ist, ein Verfahren zur Anzeige zurückgeholter Attribute verwendet,
das auf Zeitreihen oder Hierarchien basiert und das Fehler, die
dem Bildrückholverfahren
zuzuordnen sind, einfach dadurch reduziert, dass die Richtung des
Sichtfelds zwischen einem ersten Anzeigebereich und einem zweiten
Anzeigebereich umgeschaltet wird.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kopfverbundene
Bildanzeigevorrichtung zu liefern, die die dreidimensionale Anzeige
von Informationen, die im zweiten Anzeigebereich angezeigt werden,
deren Menge mit den Änderungen
in Raum oder Zeit variiert, durch Ändern der Parallaxe des Auges
der Bedienperson ermöglicht,
wodurch Fehler beim Eingeben hierarchischer Daten reduziert werden.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine kopfverbundene
Bildanzeigevorrichtung zu liefern, die während des Editierens bei fantasievollen
Filmproduktionsverfahren, bei denen Stimmen zusätzlich zum Verarbeiten und
Editieren von Filmmaterialien eingegeben werden, sogar geringfügige Positionsverhältnisse
in einem Bild ausdrücken kann,
und die beim Editieren von Filmen Bedingungen, die auf Zeitreihen
wie zum Beispiel einer teilweisen Beschleunigung und Verlangsamung
basieren, derart ausdrücken
kann, dass sie wie reale Bedingungen aussehen.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Datenverarbeitungsgerät zu liefern, das
eine Anzeigeeinrichtung je nach Bedarf einfach zwischen einer kopfverbundenen
Bildanzeigevorrichtung und einem Bildschirm oder ähnlichem
umschalten kann, um darauf eine Bildanzeigeinformation anzuzeigen,
die vom Hauptgehäuse
des Datenverarbeitungsgeräts
ausgegeben wurde.
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Es
ist noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Datenverarbeitungsgerät zu liefern, das
eine kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung aufweist, die tragbar
und leicht handzuhaben ist.
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Eine
Hauptausführungsform
einer kopfverbundenen Bildanzeigevorrichtung gemäß dieser Erfindung ist in Anspruch
1 definiert.
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Anspruch
2 definiert eine zusätzliche
Ausführungsform.
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Mit
dem obigen Aufbau ermöglicht
die Erfindung, dass die Bedienperson die Größen von Bildern und deren relative
Beziehungen beim Editieren während
der Bildbetrachtung exakt einstellen kann, durch Bereitstellen einer
Ortserfassungseinrichtung zum Erfassen des Sichtfeldes in horizontalen
und vertikalen Richtungen und der Spracheingabeeinrichtung, die
mit dem Gestell unter Verwendung einer flexiblen Verbindung verbunden
ist.
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Da
die Spracheingabeeinrichtung ein kleines Mikrofon aufweist, die
es unspezifizierten Sprechern ermöglicht, darin Spracheingaben
zu tätigen,
kann jeder Benutzer diese Vorrichtung tragen. Darüber hinaus
werden durch Einrichten einer Form von Spracheingabeverarbeitung
unter Verwendung von "WordSpotting" auf einem Neuro-Computer
Fehler bei Eingabevorgängen
in gewisser Weise kompensiert, weil verknüpfte Schlüsselwörter auf der Grundlage einer
bestimmten Wahrscheinlichkeitsermittlung erkannt werden können, wodurch
die Ausführung
eines Editierens ermöglicht
wird, ohne sich alle Befehle merken zu müssen.
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Da
die Ortserfassungseinrichtung zwischen ersten und zweiten Anzeigebereichen
hin und her schalten kann, kann der Anzeigebereich räumlich in eine
Vielzahl von Seiten gegliedert werden, wodurch ermöglicht wird,
dass das Gesamtbild während
des Editierens bestätigt
wird, im Gegensatz zu herkömmlichen
Techniken, bei denen ein Bild und seine Attribute auf einer einzigen
Seite angezeigt werden, die einen Anzeigebereich bildet.
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Weil
der zweite Anzeigebereich zum Anzeigen von Attributen eines Bildes
Raum-Zeit-Bereichsdaten anzeigt, die in den ersten Anzeigebereich
einzubeziehen sind, können
Informationen, die sich mit der Zeit ändern, in geeigneter Weise
verarbeitet werden.
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Da
der zweite Anzeigebereich zum Anzeigen von Attributen eines Bildes
hierarchische und Raum-Zeit-Bereichsdaten, die in den ersten Anzeigebereich
mit einer darin vorgesehenen Parallaxe einzubeziehen sind, dreidimensional
anzeigt, können die
Tiefe der Bilder in dem ersten Anzeigebereich und Raum-Zeit-Bereichsdaten in
geeigneter Weise editiert und verarbeitet werden.
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Obwohl
das obige Anzeigeverfahren in Verbindung mit einer Ausführungsform
beschrieben wurde, die hauptsächlich
Bilder anzeigt und bei der ein Bild rechts von seinen Attributen
angezeigt wird, ist diese Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt, und
Attributdaten können
links von dem Bild oder über
oder unter dem Bild angeordnet sein.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung gemäß einem erläuternden Beispiel;
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Details der Anzeigevorrichtung in 1 zeigt;
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3 zeigt
eine Szene, wie sie von der Bedienperson in dem Beispiel in 1 gesehen
wird;
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4 ist
ein Blockdiagramm, das die Details eines Steuerungssystems in 2 zeigt;
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Steuerungssystems in 4 zeigt;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Spezifizierung von Bildern
in dem Beispiel der 1 zeigt;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur Bewegung von Bildern in
dem Beispiel der 1 zeigt;
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8 zeigt
eine kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung gemäß einem anderen Beispiel der vorliegenden
Erfindung;
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9 zeigt
eine Szene, wie sie von der Bedienperson in dem Beispiel der 8 gesehen
wird;
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10 zeigt
eine kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung gemäß noch einem weiteren Beispiel der
vorliegenden Erfindung;
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11 beschreibt
einen Bildschirm, der in dem in 10 gezeigten
Beispiel angewendet wird;
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12 erklärt eine
Verwendung des Beispiels der 10;
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13 beschreibt
eine Verwendung einer kopfverbundenen Bildanzeigevorrichtung gemäß noch einem
weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung von der Seite gesehen;
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14 erklärt die Verwendung
des Beispiels aus 13 von vorne gesehen;
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15 beschreibt
die Bedienperson beim Eingeben von Daten mit einer kopfverbundenen
Bildanzeigevorrichtung gemäß noch einem
weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung (die eingegebene Informationen
und die Ergebnisse von Rechenoperationen anzeigt), die auf den Kopf
der Bedienperson aufgesetzt ist;
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16 erklärt den Anzeigebildschirm
der Bildanzeigevorrichtung aus 15;
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17 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Rechenoperationsvorrichtung
in dem Beispiel der 15 zeigt;
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18 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Signalfluss in dem Beispiel der 15 zeigt;
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19 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen in einer Zuweisungseinrichtung in 17 durchgeführten Prozess
zeigt;
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20 zeigt
die Konfiguration der Bildanzeigevorrichtung in dem Beispiel der 15;
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21 zeigt
in Perspektive ein Datenverarbeitungsgerät gemäß einem Beispiel der vorliegenden
Erfindung, das für
einen PC verwendet wird, und eine als Anzeigemittel verwendete brillenähnliche Anzeige,
die ein Beispiel der kopfverbundenen Bildanzeigevorrichtung ist;
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22 ist
eine Seitenansicht, welche die Details einer kopfverbundenen Bildanzeigevorrichtung für das Datenverarbeitungsgerät der 21 zeigt;
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23 zeigt
in Perspektive ein übliches
Datenverarbeitungsgerät,
bei dem ein Hauptgehäuse und
ein Anzeigeteil voneinander getrennt werden können;
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die 24 und 25 zeigen
das Verhältnis zwischen
der senkrechten Bewegung einer Flüssigkristall-Anzeigetafel und
der Position eines Bilds;
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die 26 und 27 zeigen
das Verhältnis zwischen
der Längsbewegung
einer Flüssigkristall-Anzeigetafel
und der Größe eines
Bilds;
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28 zeigt
in Perspektive einen Trägermechanismus
für die
Flüssigkristall-Anzeigetafel;
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29 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der 28;
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30 zeigt
in Perspektive ein übliches
Datenverarbeitungsgerät,
bei dem ein Hauptgehäuse und
ein Anzeigeteil voneinander getrennt werden können;
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31 zeigt
in Perspektive ein Datenverarbeitungsgerät, an das eine Bildanzeigevorrichtung gemäß noch einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angeschlossen werden kann;
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32 zeigt
ein Datenverarbeitungsgerät gemäß noch einem
weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung;
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33 zeigt
ein Blockdiagramm eines Steuerungssystems in dem Beispiel der 32;
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34 zeigt
ein Ablaufdiagramm, welches das Steuerungssystem in dem Beispiel
der 32 beschreibt;
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35 zeigt
eine kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung gemäß noch einem weiteren Beispiel der
vorliegenden Erfindung;
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die 36 und 37 zeigen
eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht eines optischen Systems in dem
Beispiel der 35;
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die 38 und 39 zeigen
ein Anzeigeverfahren, das verwendet wird, wenn die kopfverbundene
Bildanzeigevorrichtung benutzt wird, um Standbilder zu editieren. 38 ist
eine Modellzeichnung, welche das Anzeigeverfahren dieser Erfindung
zeigt, bei dem ein Bild und seine Attribute in einem ersten und
einem zweiten Anzeigebereich angezeigt werden, die rechts bzw. links
des Bildschirms angeordnet sind;
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40 ist
ein Ablaufdiagramm, das einen Prozess zeigt, der in der Ausführungsform
der 38 ausgeführt
wird;
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41 ist
ein Ablaufdiagramm, das ein Stimmeingabeverfahren in der Ausführungsform
der 38 zeigt;
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42 ist
eine Modellzeichnung, die eine Ausführungsform des Anzeigeverfahrens
der vorliegenden Erfindung zeigt, bei der die erfindungsgemäße kopfverbundene
Bildanzeigevorrichtung verwendet wird, um bewegte Bilder zu simulieren,
und bei der ein Bild und seine Attribute in einem ersten und einem
zweiten Anzeigebereich angezeigt werden, die sich links bzw. rechts
des Bildschirms befinden. 42(a) zeigt
die Ergebnisse eines simulierten Bilds. 42(b) zeigt
den Verlauf des Flugzeugs. 42(c) zeigt
die Geschwindigkeit des Flugzeugs. 42(d) zeigt
die hierarchische Segmentierung der Bildsegmente;
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43 ist
eine Modellzeichnung, die ein Datenverarbeitungsgerät gemäß noch einem
weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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44 ist
ein Blockdiagramm, das ein Steuerungssystem in dem Datenverarbeitungsgerät der 43 zeigt;
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45 ist
eine Modellzeichnung, die ein Datenverarbeitungsgerät gemäß noch einem
weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung beschreibt;
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46 ist
eine Modellzeichnung, die ein Datenverarbeitungsgerät gemäß noch einem
weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung beschreibt; und
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47 ist
ein Blockdiagramm, das ein Steuerungssystem im Datenverarbeitungsgerät der 46 zeigt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beispiel 1
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1 zeigt
ein Beispiel, bei dem eine Bedienperson 1 auf einem Stuhl 8 sitzt,
um an einem Pult 7 zu arbeiten. Die Be dienperson 1 trägt auf ihrem Kopf
eine kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung 2 (nachfolgend "Anzeigevorrichtung" genannt). Ein Computer 3 ist
unter dem Pult 7 angeordnet, um über eine Verbindungsschnur
Bildanzeigeinformationen an die Anzeigevorrichtung 2 zu
liefern (siehe 2). Außerdem ist mit dem Computer 3 ein
Fußschalter 4 verbunden,
der als Trigger-Eingabeeinrichtung arbeitet.
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Wie
in 2 gezeigt, besitzt die Anzeigevorrichtung 2 ein
brillenähnliches
Gestell 101, in dem eine Treiberschaltung 105 untergebracht
ist, und ein Ende der Verbindungsschnur 106 ist mit der
Treiberschaltung 105 verbünden. Die Treiberschaltung 105 und
der Computer 3 bilden eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Vor dem Gestell 101 ist auch eine Flüssigkristalltafel 102 befestigt,
die ein seitliches Paar von Flüssigkristall-Anzeigevorrichtungen
und eine Hintergrundbeleuchtung 104 aufweist, die die Flüssigkristalltafel 102 von hinten
beleuchtet, und eine Vergrößerungslinse 103 ist
auf der Innenfläche
des Gestells 101 zwischen der Flüssigkristalltafel 102 und
den Augen 120 der Bedienperson angeordnet. Die vom Computer 3 über die Verbindungsschnur 106 gesendete
Bildanzeigeinformation wird von der Treiberschaltung 105 decodiert und
auf der Flüssigkristalltafel 102 angezeigt.
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Die
Flüssigkristalltafel 102 ist
vom sehr kleinen Vollfarben- oder
Einfarbentyp, mit einer Bildschirmgröße von etwa 1,778 cm bis 3,30
cm (0,7 bis 1,3 Inch), und ein Bild wird von der Vergrößerungslinse 103 auf
etwa 35,56 cm (14 Inch) in einem Sichtfeld von 0,5 bis 1,0 m vergrößert und
von der Bedienperson 1 als virtuelles Bild gesehen. Die
Flüssigkristalltafel 102,
die Hintergrundbeleuchtung 104 und die Vergrößerungslinse 103 sind
je für
ein Auge 120 der Bedienperson vorgesehen und normalerweise
so ausgebildet, dass sie den gleichen Bildschirm anzeigen, so dass
die Augen einen einzigen Anzeigebildschirm sehen.
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Der
Anzeigebildschirm ist so angeordnet, dass er von der Bedienperson
gesehen wird, wenn sie in eine Richtung etwas oberhalb der direkten
Vorderseite sieht, die vom Pfeil A in 2 angezeigt
ist, und ein unterer Teil 122 hat eine hohe Durchlässigkeit
im Bereich von etwa 70 bis etwa 95%, so dass, wenn die Bedienperson
etwas nach unten sieht, wie vom Pfeil B angezeigt, sie durch den
unteren Bereich 122 der Vorderseite des Gestells 101 in
die Nähe
ihrer Hände
sehen kann. Der obere Teil 123 der Vorderfläche des
Gestells 101 hat eine geringere Durchlässigkeit im Bereich von 0 bis
etwa 10%, um Störlicht
am Eindringen in das Gestell zu hindern.
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Außerdem ist
auf das Gestell 101 ein Winkelsensor 107 montiert,
der die Richtung und den Winkel des Kopfes 1 der Bedienperson
erfasst, wenn er sich senkrecht oder waagerecht bewegt, und der
die erfassten Daten über
die Verbindungsschnur 106 an den Computer 3 überträgt.
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Eine
Infrarotstrahl-LED 108 ist über der Vergrößerungslinse 103 befestigt,
und ein Fotodetektor 109 ist unter der Linse 103 angeordnet,
um die Richtung der Sichtlinie und das Blinzeln der Bedienperson zu
erfassen.
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Zurück in 1 kann
die Bedienperson 1, wenn sie leicht nach oben sieht, einen
Anzeigebildschirm auf der Flüssigkristalltafel 102 als
einen virtuellen Unterbildschirm 5 auf einem virtuellen
Anzeigebildschirm 6 in einem Abstand von etwa 0,5 m bis
1,0 m von der Bedienperson weg sehen, und wenn sie leicht nach unten
sieht, kann sie einen Vorgang auf dem Pult 7 sehen.
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3 zeigt
eine Szene, wie sie von der Bedienperson 1 gesehen wird.
In dieser Figur sind sowohl der ganze virtuelle Unterbildschirm 5b als
auch der untere Teil eines virtuellen Unterbildschirms 5c, die
in dem Bereich enthalten sind, der von einem Anzeigerahmen 51 angezeigt
wird, welcher dem maximalen Anzeigebereich der Flüssigkristalltafel 102 entspricht, geringfügig über dem
Sichtfeld gezeigt. Das Pult 7, an dem die Bedienperson 1 einen
Vorgang durchführt,
und die Hände 131 der
Bedienperson sind leicht unterhalb des Sichtfelds gezeigt. Wenn
die Bedienperson 1 ihren Kopf nach rechts dreht, bewegt
sich die Anzeigevorrichtung 2 auch nach rechts, und der
Anzeigerahmen 51 bewegt sich dementsprechend nach rechts.
Der Winkelsensor 107 erfasst die Richtung und den Winkel
des Kopfes der Bedienperson, und der virtuelle Unterbildschirm 5 vom
Computer 3 rollt gemäß dem erfassten
Winkel nach links. Der virtuelle Unterbildschirm innerhalb des Anzeigerahmens 51 geht über zum
Unterbildschirm 5c, geht dann über zum Unterbildschirm 5d, ...
usw. Dies gilt auch in senkrechter Richtung. Wenn in diesem Fall
die Ausgabe des Winkelsensors 107 und die Strecke, über die
der virtuelle Unterbildschirm 5 rollt, vorher eingestellt
wurden, kann ein festes relatives Positionsverhältnis zwischen dem Pult 7 und
dem virtuellen Unterbildschirm 5 aufrechterhalten werden.
Durch Drehung ihres Kopfes kann die Bedienperson 1 einen
Teil einer großen
Anzahl von Unterbildschirmen 5 sehen; der Bedienperson scheint
es, als ob die Unterbildschirme an dem am Raum befestigten virtuellen
Anzeigebildschirm 6 festgeklemmt wären.
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Die
Treiberschaltung 105 in der Anzeigevorrichtung 2 enthält eine
CPU (Central Processing Unit – Zentraleinheit) 132,
eine Bildspeichervorrichtung 133 und einen Bildspeicher 134,
wie in 4 gezeigt. In der Bildspeichervorrichtung 133 sind
Daten vom Computer 3 gespeichert, und der Bildspeicher 134 speichert
Bilddaten, die erforderlich sind, um einen einzelnen Bildschirm
(entsprechend dem Anzeigerahmen 51) auf der Flüssigkristalltafel 102 anzuzeigen.
Die Bildspeichervorrichtung 133 (und die CPU 132)
können
in den Computer 3 eingebaut sein.
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Das
Ablaufdiagramm in 5 zeigt den Betrieb eines Steuerungssystems
in 4. Die Bildspeichervorrichtung 133 lädt regelmäßig Bilddaten vom
Computer 3 und speichert zum Beispiel Bilddaten für die virtuellen
Unterbildschirme 5a bis 5e, die in 3 gezeigt
sind. Die CPU 132 überprüft, ob die Ausgabe
des Winkelsensors 107 sich verändert hat oder nicht, und wenn
sie sich ändert,
wenn die Bedienperson 1 ihren Kopf bewegt, berechnet sie
eine Adresse, die benötigt
wird, um einen Bildschirm innerhalb des Anzeigerahmens 51 entsprechend
der Winkeländerung
anzuzeigen, um sie an die Bildspeichervorrichtung 133 auszugeben.
Die Bildspeichervorrichtung 133 schneidet Bilddaten entsprechend der
Adresse, um sie an den Bildspeicher 134 auszugeben. Die
Flüssigkristalltafel 102 zeigt
die Bilddaten an. Auf diese Weise kann die Bedienperson 1 eine große Anzahl
von virtuellen Unterbildschirmen 5 betrachten, indem sie
einfach ihren Kopf bewegt.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Bewegung eines beliebigen der großen Anzahl
von virtuellen Unterbildschirmen 5 auf dem virtuellen Anzeigebildschirm 6 beschrieben.
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Zunächst wird
ein Verfahren zur Spezifizierung eines beliebigen aus der großen Anzahl
von virtuellen Unterbildschirmen 5 auf der Basis des Ablaufdiagramms
in 6 beschrieben.
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Die
Position auf dem Anzeigerahmen 51 wird durch die Ausgabe
des Winkelsensors 107 wie oben beschrieben bestimmt. Das
heißt,
diese Ausgabe bestimmt die Adresse im Bildspeicher 134,
die dem virtuellen Anzeigebildschirm 6 entspricht. Zusätzlich kann
der Fotodetektor 109 erfassen, welchen Abschnitt innerhalb
des Anzeigerahmens 51 die Bedienperson betrachtet. Dadurch
ermöglicht
der Fotodetektor die Identifizierung des Abschnitts auf dem virtuellen
Anzeigebildschirm 6, den die Bedienperson betrachtet, d.h.
des Abschnitts, der einer bestimmten Adresse im Bildspeicher 134 entspricht.
Wenn die Bedienperson auf den Fußschalter 4 tritt,
der als Trigger-Eingabeeinrichtung wirkt, wird die identifizierte Adresse
bestätigt,
um den virtuellen Unterbildschirm 5 einschließlich der
Adresse zu spezifizieren, was zur Bewegung des Unterbildschirms
führt (dies
ist wie die Bewegung eines Fensters auf einem Windows-Bildschirm
unter Verwendung einer Maus. Die Be wegung der Sichtlinie der Bedienperson
entspricht der Bewegung der Maus, während der Fußschalter
der Anklicktaste der Maus entspricht). Wenn die Bedienperson 1 daher
auf den Fußschalter 4 tritt,
während
sie einen beliebigen zu bewegenden virtuellen Unterbildschirm 5 betrachtet,
kann sie den Abschnitt innerhalb des virtuellen Unterbildschirms 5 spezifizieren,
den sie betrachtet.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zum Bewegen des spezifizierten virtuellen Unterbildschirms 5 auf
der Basis des Ablaufdiagramms in 7 beschrieben.
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Der
wie oben spezifizierte virtuelle Unterbildschirm 5 bewegt
sich auf der Basis der Bewegungsrichtung und der Entfernung, die
durch die neuesten Ausgabedaten des Fotodetektors 109 und
des Winkelsensors 107 bestimmt werden. Das heißt, die Richtung
der Sichtlinie der Bedienperson wird aus den Ausgabedaten des Fotodetektors 109 erfasst, um
zu bestimmen, wohin der virtuelle Unterbildschirm 5 innerhalb
des Anzeigerahmens 51 bewegt werden soll, und die Richtung
des Kopfes der Bedienperson wird aus den Ausgabedaten des Winkelsensors 107 erfasst,
um zu bestimmen, wohin der virtuelle Unterbildschirm 5 auf
dem virtuellen Bildschirm 6 bewegt werden soll. Der virtuelle
Unterbildschirm 5 wird dann bewegt, und das Ziel wird aktualisiert,
bis ein Triggersignal eingegeben wird. Wenn die Bedienperson auf
den Fußschalter 4 tritt,
endet die Bewegung des spezifizierten virtuellen Unterbildschirms 5, und
er wird dann am Beobachtungspunkt der Bedienperson fixiert. Auf
diese Weise kann ein beliebiger virtueller Unterbildschirm 5 frei
in eine gewünschte Position
auf dem virtuellen Bildschirm 6 bewegt werden.
-
Es
wird dann angenommen, dass die Bedienperson 1 an einer
elektronischen Schaltung auf dem Pult 7 experimentiert.
-
Technische
Daten und andere Materialien für die
beim Experiment zu verwendenden Bauteile werden vorab im Computer 3 ge speichert,
um sie als eine Vielzahl von virtuellen Unterbildschirmen 5 auf dem
virtuellen Bildschirm 6 anzuzeigen. Die Bedienperson 1 kann
ein beliebiges Material betrachten, indem sie einen gewünschten
virtuellen Unterbildschirm 5 innerhalb des Anzeigerahmens 51 anzeigt. Außerdem bewirkt
ein Treten auf den Fußschalter 4 beim
Betrachten eines gewünschten
virtuellen Unterbildschirms 5, dass dieser virtuelle Unterbildschirm 5 spezifiziert
wird, eine Bewegung des Kopfes der Bedienperson ermöglicht es,
ihn in eine Position zu bewegen, in der er am klarsten gesehen werden
kann, und ein erneutes Treten auf den Fußschalter 4 ermöglicht es,
ihn auf dem virtuellen Bildschirm 6 zu fixieren.
-
Wenn
die Anzeige aufgrund einer großen Anzahl
von virtuellen Unterbildschirmen 5 auf dem virtuellen Bildschirm 6 kompliziert
ist, kann nach dem Spezifizieren des virtuellen Unterbildschirms 5,
wie in 6 beschrieben, die Kombination aus der Anzahl von
Tritten auf den Fußschalter 4 und
dem zeitlichen Abstand zwischen den Tritten so eingestellt werden, dass
dem Computer 3 ein Befehl zum Umwandeln spezifizierter
virtueller Unterbildschirme 5 in Ikons gesendet wird, um
ihre Größe zu verringern,
wodurch eine klare Anzeige erhalten wird.
-
Wenn
angezeigte virtuelle Unterbildschirme 5 zu klein sind,
um sie klar zu sehen, kann die Kombination aus der Anzahl von Tritten
auf den Fußschalter 4 und
dem zeitlichen Abstand zwischen den Tritten so eingestellt werden,
dass dem Computer 3 ein Befehl zum Vergrößern spezifizierter
virtueller Unterbildschirme 5 gesendet wird.
-
Wie
oben beschrieben, ermöglicht
dieses Beispiel den Bezug auf eine große Anzahl von Materialien,
ohne dass die Umgebung in Unordnung gebracht wird, wodurch die Abnahme
des Arbeitswirkungsgrads vermieden wird. Da dieser Vorgang einfach
durch eine Bewegung des Kopfes, der Augen und des Fußes der
Bedienperson erhalten werden kann, und ihre Hände bei diesem Vor gang nicht
tätig sind,
können
außerdem
Unfälle
wie das Herunterfallen oder die Beschädigung eines Bauteils, an dem Experimente
durchgeführt
werden, sogar während eines
komplizierten Experiments vermieden werden. Da die erforderlichen
Materialien in Positionen angeordnet werden können, in denen sie überaus klar
gesehen werden können,
kann zudem die Bewegung der Augen zwischen einem Bauteil, an dem
experimentiert wird, und dem entsprechenden Material minimiert werden,
um die Ermüdung
der Bedienperson zu reduzieren.
-
Selbst
wenn eine große
Zahl von virtuellen Unterbildschirmen angezeigt wird, können sie über den
virtuellen Bildschirm verteilt und durch Bewegung des Kopfes der
Bedienperson gerollt werden, wodurch sie daran gehindert werden,
einander auf dem Bildschirm zu überlappen.
-
Durch
vorherige Verbindung eines für
das Experiment genutzten Instruments mit dem Computer 3 können außerdem die
Messergebnisse nahe der Bedienperson als ein virtueller Unterbildschirm 5 angezeigt
werden, wodurch das Experiment wirkungsvoller durchgeführt werden
kann.
-
Beispiel 2
-
8 zeigt
ein Beispiel, bei der die Bedienperson 1 ein Gerät 22 repariert.
Die Anzeigevorrichtung 2 ist am Kopf der Bedienperson befestigt,
und ein Winkelsensor 21 ist an der Brust der Bedienperson
befestigt, und ein tragbarer Computer 13 und ein Druckschalter,
der als Trigger-Eingabeeinrichtung dient, sind an der Taille der
Bedienperson befestigt. Die Anzeigevorrichtung 2 ist die
gleiche wie in dem Beispiel 1, und ihre Beschreibung wird daher
weggelassen. Die Anzeigevorrichtung 2 ist über eine
Verbindungsschnur mit dem Computer 13 verbunden.
-
Indem
sie leicht nach oben schaut, kann die Bedienperson 1 den
Anzeigebildschirm einer Flüssigkristalltafel 102 als
vir tuellen Unterbildschirm 5 auf einem virtuellen Bildschirm 6 betrachten,
während sie,
wenn sie leicht nach unten schaut, das gerade repariert werdende
Gerät 22 betrachten
kann.
-
9 zeigt
eine Szene, wie sie von der Bedienperson 1 gesehen wird.
In dieser Figur sind sowohl der gesamte virtuelle Unterbildschirm 5b als auch
der untere Teil eines virtuellen Unterbildschirms 5c, die
in dem Bereich enthalten sind, der von einem Anzeigerahmen 51 entsprechend
dem maximalen Anzeigebereich der Flüssigkristalltafel 102 gezeigt wird,
geringfügig
oberhalb des Sichtfelds gezeigt. Das repariert werdende Gerät ist geringfügig unterhalb
des Sichtfelds gezeigt. Wenn die Bedienperson 1 ihren Kopf
nach rechts dreht, bewegt sich die Anzeigevorrichtung 2 nach
rechts und der Anzeigerahmen 51 bewegt sich folglich nach
rechts. Der virtuelle Unterbildschirm 5 vom Computer 13 rollt
dann nach links gemäß dem Winkel,
der von einem Winkelsensor 107 erfasst wird, der in der
Anzeigevorrichtung 2 vorgesehen ist. Der virtuelle Unterbildschirm
innerhalb des Anzeigerahmens 51 wechselt zum Unterbildschirm 5c,
wechselt dann zum Unterbildschirm 5d, ... usw. Dies gilt
auch in der senkrechten Richtung. Wenn in diesem Fall die Ausgabe
des Winkelsensors 107 und die Entfernung, über die
der virtuelle Unterbildschirm 5 rollt, vorab eingestellt
wurden, kann ein festes Positionierungsverhältnis zwischen dem umgebenden
Raum und dem virtuellen Unterbildschirm 5 beibehalten werden.
Es scheint der Bedienperson, als ob die große Anzahl von Unterbildschirmen 5 am
virtuellen Anzeigebildschirm 6 festgehalten würde, der
im Raum fixiert ist.
-
Wenn
die Bedienperson 1 sich beugt oder bewegt, um einweiteres
Bauteil des Geräts 22 zu
reparieren, erfasst der an der Brust der Bedienperson befestigte
Winkelsensor 21 die Bewegung der Bedienperson, um den Computer 13 darüber zu informieren.
Der Computer 13 verarbeitet die Ausgabe des Winkelsensors 21 und
die Ausgabe des in der Anzeigevorrichtung 2 vorgesehenen
Winkelsensors 107 rechnerisch, und wenn er feststellt,
dass die Ausgabe des Winkelsensors 21 gleich der Aus gabe
des Winkelsensors 107 ist, behandelt er dies als die Bewegung
des ganzen Körpers
und erlaubt der Anzeige auf dem virtuellen Bildschirm 6,
unverändert
zu bleiben. Das heißt,
das relative Positionsverhältnis
zwischen der Bedienperson 1 und dem virtuellen Bildschirm 6 wird
konstant gehalten, und der virtuelle Bildschirm 6 folgt
der Bewegung des Körpers
der Bedienperson. Auf diese Weise ist der virtuelle Bildschirm 6 immer
um die Bedienperson 1 herum angezeigt, und der virtuelle
Unterbildschirm 5 kann je nach Erfordernis einfach dadurch
betrachtet werden, dass man leicht nach oben schaut, unabhängig von
der von der Bedienperson eingenommenen Stellung.
-
Durch
Drücken
des Druckschalters 14 während
des Betrachtens eines virtuellen Unterbildschirms 5, wie
in der Ausführungsform
1 beschrieben, wird es außerdem
möglich,
diesen Unterbildschirm 5 auf der Basis der von einem Fotodetektor 109 erfassten
Richtung der Sichtlinie der Bedienperson und der Ausgabe des Winkelsensors 107 zu
spezifizieren. Dann kann durch Bewegen des spezifizierten virtuellen
Unterbildschirms 5 auf der Basis der Ausgabe sowohl des
Fotodetektors 109 als auch des Winkelsensors 107 und
anschließendem
erneutem Drücken
des Druckschalters 14 der spezifizierte virtuelle Unterbildschirm 5 am
aktuellen Beobachtungspunkt fixiert werden. Auf diese Weise kann
ein beliebiger virtueller Unterbildschirm 5 zu einer gewünschten
Position auf dem virtuellen Bildschirm 6 bewegt werden.
-
Dann
wird angenommen, dass die Bedienperson 1 in diesem Moment
das Gerät 22 repariert. Für Reparaturen
notwendige Anweisungshandbücher
und technische Daten werden vorher im Computer 13 gespeichert.
Mehrere virtuelle Unterbildschirme 5 werden auf dem virtuellen
Bildschirm 6 angezeigt, d.h. sind in einer Bildspeichervorrichtung 133 gespeichert.
Ein gewünschtes
Anweisungshandbuch kann betrachtet werden, indem der Kopf der Bedienperson
so bewegt wird, dass der entsprechende virtuelle Unterbildschirm 5 innerhalb
des Anzeigerahmens 51 angezeigt wird. Weiter kann beim
Betrachten eines ge wünschten
virtuellen Unterbildschirms 5 durch Drücken des Druckschalters 14,
Bewegen des Kopfes und der Sichtlinie der Bedienperson in eine Position,
in der der Unterbildschirm klar gesehen werden kann, und dann erneutes
Drücken
des Druckschalters 14 der virtuelle Unterbildschirm am
virtuellen Bildschirm 6 fixiert werden. Zusätzlich,
selbst wenn die Bedienperson sich bewegt, um ein anderes Bauteil
des gleichen Geräts
zu reparieren, bleibt der virtuelle Bildschirm 6 in der
gleichen Position um die Bedienperson 1 herum, so dass
auf erwünschte
Anleitungshandbücher
Bezug genommen werden kann, unabhängig von der von der Bedienperson
eingenommenen Arbeitsposition.
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Als
Alternative zur in den Beispielen 1 und 2 beschriebenen Triggereinrichtung
wird die Ausgabe des Fotodetektors 109 zum Beispiel erhalten,
wenn die Bedienperson zweimal nacheinander schnell blinzelt. Dadurch
können
sogar in dem Beispiel 2 beide Hände
für Reparaturen
benutzt werden. Es ist klar, dass Stimmen oder Atmung auch als Triggereinrichtung
verwendet werden können.
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Beispiel 3
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Die
Anzeigevorrichtung 2 des in 10 gezeigten
Beispiels hat ein brillenähnliches
Gestell 101, das die Flüssigkristalltafel 102,
die Vergrößerungslinse 103,
die Hintergrundbeleuchtung 104 und einen Halbspiegel 135 aufweist.
Die Bedienperson 1 kann ein vergrößertes Anzeigebild auf der
Flüssigkristalltafel 102 und
ein externes Bild (die Tastatur) über optische Pfade 136 bzw. 138 betrachten.
Diese Bilder können
vom Halbspiegel 135 synthetisiert und von der Bedienperson 1 betrachtet
werden. Dadurch hat die Bedienperson 1 den Eindruck, als
ob das Flüssigkristall-Anzeigebild
außerhalb
des Gestells (nahe der Tastatur) vorhanden wäre, was zu verbesserten Bearbeitungsmöglichkeiten
führt.
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Mit
dieser Konfiguration können
aber einige Probleme auftreten. Erstens überlappen das Flüssigkristall-Anzeigebild
und das externe Bild einfach einander, so dass das Anzeigebild nicht
klar unterschieden werden kann. Zweitens, da die Entfernung zwischen
der Bedienperson und dem virtuellen Bild nicht einfach der Entfernung
zwischen der Bedienperson und der Tastatur angepasst werden kann,
muss jedes Mal dann eine Fokussierung der Augen durchgeführt werden,
wenn das Sichtfeld zwischen dem Flüssigkristall-Anzeigebild und
der im synthetisierten Bild enthaltenen Tastatur wechselt, was zu
einer beträchtlichen
Ermüdung
der Bedienperson führt.
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Diese
Probleme können
dadurch gelöst
werden, dass ein Teil eines äußeren Umhüllungsgehäuses für das Datenverarbeitungsgerät und die
Tastatur als Bildschirm genutzt wird. Das heißt, die Rückseite 141 einer
Abdeckung für
die Tastatur 140 des Computers 3 wird als Bildschirm
verwendet. Dieser Bildschirm besteht aus einem undurchsichtigen
Material mit einer einzigen Farbe wie weiß, schwarz oder blau, und ist
wirksam in Bezug auf die Verbesserung der Sichtbarkeit eines Flüssigkristall-Anzeigebilds, das
das Bildschirmbild überlappen
kann. Die Farbe und das Reflexionsvermögen des Bildschirms hängen vom
Grad dieser Wirkung ab.
-
Wie
im in 12 gezeigten Beispiel kann die Bedienperson 1 durch
Bewegen der Flüssigkristalltafel 102 in
Richtung 139 (entlang des optischen Pfads 136)
in 10 in Längsrichtung
zu ihr die Position bewegen, in der der virtuelle Unterbildschirm 5 für ein Flüssigkristall-Anzeigebild
gebildet wird. Dann ermöglicht
das Anpassen dieser Position an den Bildschirm 141 die
Lösung
der obigen Probleme.
-
Da
das äußere Bild,
das das Flüssigkristall-Anzeigebild überlappt,
der einfarbige Bildschirm ist, stört es die Sichtbarkeit des
Anzeigebilds nicht wesentlich. Das heißt, das Anzeigebild hat eine
hohe Sichtbarkeit, die zu verbesserten Arbeitsmöglichkeiten führt. Zusätzlich wird
der virtuelle Un terbildschirm 5 für ein Flüssigkristall-Anzeigebild auf
dem Bildschirm 141 nahe der Tastatur 140 gebildet,
so dass keine Fokussierung der Augen durchgeführt werden muss, wenn das Sichtfeld
zwischen dem Anzeigebild (dem virtuellen Unterbildschirm 5)
und der Tastatur 140 wandert, was zu einer verringerten
Ermüdung der
Bedienperson führt.
-
Folglich
ermöglicht
das obige Beispiel die Realisierung tragbarer Computer und Textverarbeitungssysteme,
die eine hohe Tragbarkeit und Sichtbarkeit aufweisen und die Gesundheit
der Bedienperson nicht beeinträchtigen.
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Die
Merkmale des Bildschirms sind unbegrenzt, so lange sie den Zielen
der vorliegenden Erfindung entsprechen. Zum Beispiel kann die Befestigung
einer Polarisationsplatte am Bildschirm die Helligkeit des externen
Bilds verringern, während
die Helligkeit des Flüssigkristall-Anzeigebilds
beibehalten wird, wodurch eine Anzeige mit hohem Kontrast ermöglicht wird.
-
Beispiel 4
-
Die
Anzeigevorrichtung in den 13 und 14 ist
vom Ein-Augen-Typ.
In diesen Figuren wird aus Gründen
der Vereinfachung das Kabel zur Verbindung der Treiberschaltung
mit dem Hauptgehäuse
weggelassen.
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Ein
auf der Flüssigkristalltafel 102 angezeigtes
Bild wird vom Vergrößerungsspiegel 145 vergrößert, und
das rechte Auge der Bedienperson sieht ein großes Anzeigebild vor der Bedienperson,
während ihr
linkes Auge durch das durchsichtige brillenähnliche Gestell 101 die
Außenumgebung
sieht. Das Problem bei Anzeigevorrichtungen vom Ein-Augen-Typ (die
Sichtbarkeit des Anzeigebilds ist schlecht, da das externe Bild
das Anzeigebild überlappt,
und die unterschiedliche Fokussierung des rechten und des linken
Auges bewirkt eine starke Ermüdung
der Bedienperson) durch Anpassen der Entfernung zwischen der Flüssigkristalltafel 102 und
dem Vergrößerungsspiegel 145 kann
gelöst
werden, damit auf dem Bildschirm ein virtueller Unterbildschirm 5 erzeugt
wird, der ein Anzeigebild ist, so dass das linke Auge der Bedienperson
den Bildschirm 141 sehen kann. Das heißt dass, da der virtuelle Bildschirm
auf dem Flüssigkristall-Anzeigebildschirm
auf dem einfarbigen und gleichmäßigen Bildschirm 141 gebildet
wird, die Sichtbarkeit des Flüssigkristall-Anzeigebildschirms verbessert
wird, und die gleiche Fokussierung für das rechte und das linke
Auge dient dazu, die Ermüdung der
Bedienperson fast auf das gleiche Niveau wie bei normalen Anzeigen
zu reduzieren.
-
Folglich
kann das obige Beispiel tragbare Computer und Textverarbeitungssysteme
liefern, die eine gute Tragbarkeit und Sichtbarkeit aufweisen und die
Gesundheit der Bedienperson nicht beeinträchtigen.
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Beispiel 5
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In
dem Beispiel der 15 wird ein Signal von der Eingabevorrichtung 150 über die
Verbindungsschnur 151 in den Computer (ein Rechenwerk) 3 eingegeben,
und eine Bildanzeigeinformation, die vom Computer 3 ausgegeben
wird, wird über
die Verbindungsschnur 106 an die kopfverbundene Anzeigevorrichtung 2 übertragen.
Die kopfverbundene Anzeigevorrichtung 2 ermöglicht die
gleichzeitige Anzeige dieser eingegebenen Information, wie zum Beispiel
die Beschaffenheit der Eingabevorrichtung 150, z. B. eine
Tastatur oder ein Datenhandschuh, die vom Computer 3 ausgegeben
wird, und der Ergebnisse von Rechenoperationen vom Computer 3,
und gibt an, welche Tasten im Moment für die Eingabe benutzt werden
können
und welche Taste die Bedienperson berührt.
-
Der
Anzeigebildschirm der kopfverbundenen Anzeigevorrichtung 2 ist
lang und besteht aus einem Anzeigebildschirm 152 zur Anzeige
von Ergebnissen von Rechenoperationen, um die Ergebnisse von Rechenoperationen
innerhalb des virtuellen Unter bildschirms 5 anzuzeigen,
und aus einem virtuellen Tastatur-Anzeigebildschirm 153 zur Anzeige
der Beschaffenheit der Eingabevorrichtung. Durch Verwendung zum
Beispiel eines Datenhandschuhs als Eingabevorrichtung 150,
der eine Einrichtung zum Messen der Durchlässigkeit von Licht durch Lichtleitfasern
zum Erfassen der Krümmung
der Finger der Bedienperson aufweist, und durch Verwendung eines magnetischen
Sensors zum Erfassen der relativen Position der Hände der
Bedienperson, oder einer Tastatur mit einem Sensor, der eine Positionserfassungseinrichtung
wie z.B. ein widerstandsfähiges,
folienartiges Tablett aufweist, kann die Eingabeposition erfasst
werden, und die Ergebnisse von Rechenoperationen können betrachtet
werden, während
eine Tastenzuweisungseinrichtung 156 und eine Bildsynthetisierungseinrichtung 159 im
Computer 3 verwendet werden, um auf dem virtuellen Tastatur-Anzeigebildschirm 7 zu überprüfen, welche
Taste gedrückt wird.
-
Als
nächstes
wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm in 17 ein
Verfahren zur Ausgabe der Ergebnisse von Rechenoperationen auf dem Anzeigebildschirm 152 für Rechenoperationsergebnisse
und zur Anzeige der Beschaffenheit der Eingabevorrichtung 150 auf
dem virtuellen Tastatur-Anzeigebildschirm 153 beschrieben.
Die Eingabevorrichtung 150 erfasst Positionsinformationen 154 über die Positionen
der Hände
und Finger der Bedienperson und Ein/Aus-Informationen 155,
die angeben, ob eine Fingerspitze eine Taste drückt oder nicht, um diese Information
an den Computer 3 zu übertragen. Der
Computer 3 verwendet die Tastenzuweisungseinrichtung 156,
um für
jede Anwendung über
den Eingabebereich der Eingabevorrichtung 150 vorab Tasten
zuzuweisen, um zu bestimmen, welche Tasten der Positionsinformation 154 entsprechen,
und bestimmt ausgehend von der Ein/Aus-Information 155,
ob die Taste betätigt
ist oder nicht, um die Ergebnisse an ein Rechenwerkteil 158 und
eine Bildsynthetisierungseinrichtung 159 als Eingabeinformation 157 zu übertragen.
Das Rechenwerkteil 158 führt Rechenoperationen durch,
die auf der Eingabeinformation 157 basie ren, um die Ergebnisse 160 an
die Bildsynthetisierungseinrichtung 159 zu übertragen. Die
Bildsynthetisierungseinrichtung 159 gibt kontinuierlich
die Beschaffenheit der Eingabevorrichtung 150 der Art aus,
welche Taste die Hand der Bedienperson drückt, basierend auf der Eingabeinformation und
dem Ein/Aus-Zustand der Taste, und gibt an die kopfverbundene Anzeigevorrichtung 2 ein
Signal als Bildsignal 161 aus, welches die Ergebnisse der
Rechenoperation 160 vom Rechenwerkteil 158 jedes Mal
dann in ein Bild synthetisiert, wenn ein solcher Vorgang durchgeführt wird.
Die Eingabevorrichtung 150 überträgt einfach die Positionsinformation 154 und
die entsprechende Ein/Aus-Information 155 an den Computer 3,
wodurch die Tastenzuweisungseinrichtung 156 befähigt wird,
verschiedene Tasten zuzuweisen, ohne von der Anzahl von Tasten auf
der Eingabevorrichtung 150 abzuhängen, und es auch ermöglicht wird,
dass das virtuelle Tastenanzeigeteil 153 verschiedene Schnittstellen
darstellt.
-
Der
Signalfluss im Steuerungssystem der 17 wird
unter Bezugnahme auf 18 beschrieben. Die Eingabevorrichtung 150 erfasst
die Eingabeposition und die entsprechende Ein/Aus-Information (S10).
Die Tastenzuweisungseinrichtung 156 bestimmt, welcher Taste
die eingegebene Information entspricht, und überträgt den Inhalt der entsprechenden
Taste an das Rechenwerkteil 158 (S11). Die Tastenzuweisungseinrichtung 156 bestimmt
dann, ob die Taste gedrückt
wird oder nicht, und falls ja, informiert den Rechenwerkteil 158 über diesen
Zustand (S12). Die Bildsynthetisierungseinrichtung 159 erzeugt dann
ein Bild auf dem virtuellen Tastatur-Anzeigebildschirm 153 auf
der Basis der eingegebenen Position und der Ein/Aus-Information (S13).
Der Rechenwerkteil 158 führt Rechenoperationen durch,
die auf übertragener
Information basieren, um einen Anzeigebildschirm 152 für Rechenoperationsergebnisse
zu erzeugen (S14). Die Bildsynthetisierungseinrichtung 159 synthetisiert
den virtuellen Tastatur-Anzeigebildschirm 153 und den Rechenoperationsergebnis-Anzeigebildschirm 152,
der vom Rechenwerkteil 11 erzeugt wurde, als einzelnen
Bildschirm, um einen virtuellen Unterbildschirm zu erzeugen (S15).
-
Die
Eingabevorrichtung 150 enthält widerstandsfähige, folienartige
Vorrichtungen, eine Sammlung von kleinen Schaltelementen, und verschiedene andere
Vorrichtungen. Als nächstes
wird der von der Zuweisungseinrichtung 156, wenn eine widerstandsfähige, folienartige
Eingabevorrichtung für
die Tasten- und Zeigerangabe verwendet wird, durchgeführte Prozess
ausführlich
beschrieben.
-
Die
Zuweisungseinrichtung 156 bestimmt zuerst das Eingabeverfahren
der Eingabevorrichtung 150 (S20). Wenn die Eingabevorrichtung 150 ein Tasteneingabeverfahren
verwendet, teilt die Zuweisungseinrichtung 156 die Eingabeebene
in Tastenbereiche (S21) auf. Die Zuweisungseinrichtung bestimmt
dann, ob das Eingabeverfahren umgeschaltet wurde oder nicht (S22),
und falls nicht, empfängt
sie das Eingabesignal (X, Y) (S23). Sie untersucht dann, welchem
Tastenbereich das Eingabesignal (X, Y) entspricht (S24), und gibt
den Code für
die entsprechende Taste aus (S25).
-
Wenn
die Zuweisungseinrichtung in S20 bestimmt, dass die Eingabevorrichtung
ein Zeigerverfahren verwendet, bestimmt sie dann, ob das Eingabeverfahren
umgeschaltet wurde oder nicht (S26). Falls nicht, empfängt sie
das Eingabesignal und speichert es in einem Pufferspeicher (X0, Y0) (S27). Dann empfängt sie
das nächste
Eingabesignal (X1, Y1),
um die Differenz zwischen diesem Signal und dem vorhergehenden Signal
(X0, Y0) zu bestimmen
(S28). Die Zuweisungseinrichtung bestimmt, ob die Differenz zum
Beispiel 2 cm oder länger
ist oder nicht (S29), und wenn dies der Fall ist, behandelt sie
diese Eingabe als das Ergebnis des Anklickens von (X0,
Y0) (S30). Wenn die Differenz kürzer als
2 cm ist, wird das erste Signal um die entsprechende Bewegungsmenge
bewegt. Die obige Verarbeitung zwischen dem Schritt S26 und dem
Schritt S31 wird in 0,01 Sekunden oder kürzer ausgeführt.
-
Wie
in 20 gezeigt, ist in der Anzeigevorrichtung 2 in 15 ein
Ende der Verbindungsschnur 106 mit dem brillenähnlichen
Gestell 101 zum Befestigen der Anzeigevorrichtung 2 am
Kopf der Bedienperson verbunden, um Bildsignale und Strom an die Treiberschaltung 105 und
die Hintergrundbeleuchtung 104 zu liefern, die an der oberen
Vorderseite des brillenähnlichen
Gestells 101 angeordnet ist. Ein in die Treiberschaltung 105 eingegebenes
Bildsignal wird decodiert und auf der Flüssigkristalltafel 102 angezeigt.
Die angezeigte Bildinformation wird von der Hintergrundbeleuchtung 104 beleuchtet,
die sich auf der Rückseite
der Flüssigkristalltafel 102 befindet, und
erreicht das Auge der Bedienperson über einen Reflexionsspiegel 170 und
die Vergrößerungslinse 103,
die sich an der Vorderseite des brillenähnlichen Gestells 101 und
vor dem jeweiligen Auge der Bedienperson befindet. In einem anderen
Aspekt ermöglicht
die Anordnung, zwischen der Flüssigkristalltafel 102 und
dem Reflexionsspiegel 135, eines Strahlteilers zum Projizieren
eines Bilds in zwei verschiedene Richtungen, dass das Bild über den
Reflexionsspiegel und die Vergrößerungslinse,
die vor den jeweiligen Augen angeordnet sind, beide Augen des Benutzers
erreicht.
-
Die
Flüssigkristalltafel 102 ist
eine lange und kleine Vollfarben- oder Einfarben-Flüssigkristallanzeige
mit einer Bildschirmgröße von 2,54
bis 5,08 cm (1 bis 2 Inch) und ermöglicht einen virtuellen Unterbildschirm 5 einer
Größe von etwa
35,56 cm (14 Inch), der vom Benutzer über die Vergrößerungslinse 103 in
einer Entfernung von 500 bis 1.000 mm von den Augen des Benutzers
gesehen werden kann, wie in 20 gezeigt
ist.
-
Obwohl
der Computer und die Anzeigevorrichtung voneinander getrennt sind,
kann der Computer in dem obigen Beispiel in die kopfverbundene Anzeigevorrichtung
eingebaut werden, und in diesem Fall werden Signale von der Eingabevorrichtung
direkt an die kopfverbundene Anzeigevorrichtung und den Compu ter übertragen.
Dieser Computer kann mit einer Rechenoperationsvorrichtung realisiert
werden, die für
eine Anzeigevorrichtung konstruiert ist.
-
Die
Schnittstelle in dem obigen Beispiel, bei dem die Tastenzuweisungseinrichtung
in der Rechenoperationsvorrichtung die Zuteilung durchführt, ist nicht
auf eine Tastatur beschränkt,
sondern kann eine Maus, ein Joystick oder ein Schreibstift sein.
-
Außerdem ist
die Eingabevorrichtung nicht auf ein Tablett oder einen Datenhandschuh
wie in der obigen Ausführungsform
beschränkt,
da verschiedene Eingabevorrichtungen, die Positionsinformationen und
Ein/Aus-Informationen erfassen können,
mit dem Computer verbunden werden können.
-
Als
Alternative zu dem in 16 gezeigten Beispiel kann die
Bildsynthetisierungseinrichtung im Computer (das Rechenwerk) weggelassen
werden, indem der Anzeigebildschirm für Rechenoperationsergebnisse
und der Anzeigebildschirm der virtuellen Tastatur getrennt gesteuert
und angezeigt werden, um dadurch den Anzeigeteil der kopfverbundenen Anzeigevorrichtung
zu realisieren.
-
Beispiel 6
-
Das
Beispiel in den 21 bis 29 zeigt das
Datenverarbeitungsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung in Anwendung auf einen PC. 21 ist
eine perspektivische Ansicht, in der die Anzeigevorrichtung 2 der
obigen Ausführungsform
als Anzeigeeinrichtung verwendet wird. Ein Signal einer Bildanzeigeinformation,
das vom Computer 3 ausgegeben wird, wird über das
Verbindungskabel 106 an die Anzeigevorrichtung 2 übertragen.
Um die Anzeigeeinrichtung getrennt von dem oben beschriebenen Verfahren
zu verwenden, ist das Kabel 106 an den Computer 3 über einen
Verbinder 23 angeschlossen, damit es leicht davon entfernt
werden kann.
-
Die
Anzeigevorrichtung 2 in 21 ist
im Wesentlichen von gleichem Aufbau wie die in 20 gezeigte
Vorrichtung, abgesehen davon, dass die Flüssigkristalltafel 102 leicht
vom Gestell 101 entfernt werden kann. Der Reflexionsspiegel 170 kann
senkrecht und in Längsrichtung
bewegt werden, und sein Winkel kann auch eingestellt werden, so
dass die Bedienperson eine klare Sicht erhalten kann. Das Gestell 101 dient
dazu, Störlicht
aufzufangen, so dass das auf der Flüssigkristalltafel 102 angezeigte
Bild klar gesehen werden kann. Die Außenumgebung muss aber durch
das Gestell 101 sichtbar sein, so dass das Gestell 101 vorzugsweise
eine Lichtdurchlässigkeit
von etwa 70 bis 80% hat.
-
Zusätzlich werden
in dem Beispiel der 21 der Strom für den Antrieb
der Anzeigevorrichtung 2 und die Bildinformationsausgabe
vom Hauptgehäuse
zur Anzeigevorrichtung 2 über eine Verbindervertiefung 60,
die im Hauptgehäuse
des Computers 3 vorgesehen ist, einen Verbindervorsprung 23 an
der Anzeigevorrichtung 2 und das Verbindungskabel 106 zur
Verbindung des Computer-Hauptgehäuses 3 mit
der Anzeigevorrichtung 2 übertragen.
-
22 zeigt
einen Bildschirm, der als Anzeigevorrichtung verwendet wird, und 23 zeigt
einen Querschnitt durch den Bildschirm.
-
Die
Flüssigkristalltafel 102,
die von der Anzeigevorrichtung 2 entfernt ist, ist in eine
Buchse 24 eingesteckt. Ein auf der Flüssigkristalltafel 102 angezeigtes
Bild wird von dem von der Hintergrundbeleuchtung 25 kommenden
Licht beleuchtet, von einer Linse 206 vergrößert, und
auf einen Bildschirm 27 projiziert. Als Ergebnis kann die
Bedienperson das Bild 28 betrachten. Die senkrechte Stellung
und die Größe des Bilds 28 können durch
Bewegen der Flüssigkristalltafel 102 in
senkrechter oder in Längsrichtung
in der Buchse 24 eingestellt werden. Der Bildschirm ist
nicht unbedingt eine weiße
Tafel, sondern kann eine ebene Fläche ohne Muster, wie zum Beispiel
eine Wand, sein.
-
Die 24 und 25 zeigen
das Verhältnis
zwischen einer senkrechten Stellung der Flüssigkristallplatte und der
senkrechten Stellung des Bilds 28. Diese Figuren zeigen,
dass die senkrechte Stellung des Bilds 28 durch senkrechtes
Bewegen der Flüssigkristalltafel 102 eingestellt
werden kann.
-
Die 26 und 27 zeigen
das Verhältnis
zwischen der Längsstellung
der Flüssigkristallplatte
und der Größe des Bilds 28.
Diese Figuren zeigen, dass das Bewegen der Flüssigkristallplatte 102 in
Längsrichtung
die Einstellung der Größe des Bilds 28 ermöglicht.
Wenn die Entfernung zwischen der Flüssigkristallplatte 102 und
der Vergrößerungslinse 26 und
die Entfernung zwischen der Vergrößerungslinse 26 und
dem Bildschirm 27 mit S1 bzw. S2 bezeichnet werden, liegt der Ausdruck (1)
vor. (f) ist eine Brennweite. Wenn zusätzlich die Größe des Bilds
mit β bezeichnet
wird, liegt der Ausdruck (2) vor.
-
-
-
Im
Ausdruck (1) steigt S2 mit fallendem S1 an, während
S2 mit ansteigendem S1 abfällt. Folglich
vergrößert sich
das Bild β,
wenn S1 abfällt, während es kleiner wird, wenn
S1 ansteigt.
-
28 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Struktur der Buchse 24,
und 29 zeigt eine Explosionsansicht der Buchse 24 in
Perspektive.
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Die
senkrechte und die Längsrichtung
der Flüssigkristalltafel 102 werden
durch einen Stift 54 bzw. einen exzentrischen Stift 55 eingestellt.
Die Flüssigkristalltafel 102 wird
in Richtung A in 29 eingeführt. Die Buchse 41 fixiert
dann die Flüssigkristalltafel 102.
Der Stift 54 wird in ein Gewindeloch 51 über ein
Loch 42 eingeführt,
um die Buchse 41 an einer Buchse 44 zu befestigen.
Dadurch führt
die Drehbewegung des Stifts 54 zu einer senkrechten Bewegung
der Buchse 41 und somit zu einer senkrechten Bewegung der
Flüssigkristalltafel 102.
Die Bauteile 46, 47 der Buchse 44 greifen
in die Buchse 41 ein, und die Bauteile und die Buchse 44 werden
in Längsrichtung
aneinander befestigt. Eine Drehung des exzentrischen Stifts 55 in
einem Langloch 50 ermöglicht eine
Längsbewegung.
Die Stifte 52, 53 werden in Langlöcher 48, 49 eingeführt, um
eine seitliche Ablenkung zu vermeiden. Die Fenster 43, 45 ermöglichen
den Durchgang von Licht von einer Lichtquelle.
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Obwohl
die obigen Beispiele ein Beispiel einer Flüssigkristalltafel von lösbarer Struktur
zeigen, müssen
die Flüssigkristalltafel
in der Anzeigevorrichtung 2 und die Flüssigkristalltafel im Computer-Hauptgehäuse nicht
unbedingt aus den jeweiligen Vorrichtungen entfernt werden, und
die Flüssigkristalltafel
kann ortsfest und es kann ein Anzeigeschalter vorgesehen sein, um
die Anzeigeeinrichtung für den
Computer zu schalten.
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Obwohl
das obige Beispiel sich auf die Verwendung eines PC bezog, ist die
vorliegende Erfindung außerdem
nicht auf die obigen Beispiele begrenzt und auf Datenverarbeitungsgeräte wie zum Beispiel
Textverarbeitungssysteme anwendbar. Es wurde eine kopfverbundene
Anzeigevorrichtung vom Ein-Augen-Typ beschrieben, aber die vorliegende
Erfindung ist auch bei kopfverbundenen Anzeigevorrichtungen vom
Zwei-Augen-Typ anwend bar. Obwohl die obigen Ausführungsformen die Verwendung
einer brillenähnlichen
kopfverbundenen Bildanzeigevorrichtung gezeigt haben, ist die vorliegende
Erfindung gleichwohl auch auf andere Arten von kopfverbundenen Bildanzeigevorrichtungen
wie Helme und Korbbrillen anwendbar.
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Wenn
das Datenverarbeitungsgerät
mit der obigen Konfiguration zusammen mit einer kopfverbundenen
Bildanzeigevorrichtung als Anzeigeeinrichtung verwendet wird, kann
nur die Bedienperson direkt den Inhalt der Anzeige betrachten, so
dass die Bedienperson geheime Informationen verarbeiten kann, ohne
sich um die Leute um sie herum zu kümmern. Die Tragbarkeit dieses
Datenverarbeitungsgeräts
ist auch gut, da die Bedienperson das Gerät in einem begrenzten Raum
wie zum Beispiel einem Flugzeug oder einem Zug in einer natürlichen
Stellung benutzen kann. Zusätzlich
kann das Sichtfeld leicht zwischen dem durch die Anzeigevorrichtung
betrachteten virtuellen Bild und der Außenumgebung, einschließlich der
Tastatur, bewegt werden, was zur verbesserten Bedienbarkeit des
Datenverarbeitungsgeräts
führt.
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Wenn
mehrere Leute gleichzeitig die vom Datenverarbeitungsgerät ausgegebene
Bildanzeigeinformation sehen möchten,
kann die Flüssigkristalltafel
im Hauptgehäuse
des Geräts
verwendet werden, um Bildanzeigeinformationen auf dem Bildschirm
oder ähnlichem
anzuzeigen. Ein solches Umschalten der Anzeigeeinrichtung kann einfach
durchgeführt
werden.
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Ausführungsform 7
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30 zeigt
einen üblichen
Computer, bei dem der Anzeigeteil von seinem Hauptgehäuse entfernt
werden kann. Ein Computer-Hauptgehäuse 3a ist mit einer
Anzeige 63 über
eine Verbindervertiefung 61 und einen Verbindervorsprung 62a verbunden.
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31 zeigt
eine Ausführungsform,
bei der die Anzeigevorrichtung 2 in der obigen Ausführungsform
auf den Computer 3 der 30 montiert
ist. In dieser Ausführungsform
ist das Computer-Hauptgehäuse 3a über die
Verbindervertiefung 61, den Verbindervorsprung 62 und
des Verbinderkabel 106 mit der Anzeigevorrichtung 2 verbunden.
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Wenn
sowohl der Verbindervorsprung 62a der Anzeige 63 in 30 als
auch der Verbindervorsprung 62 des Kabels 106 in 31 der
gleichen Norm entsprechen, können
sowohl die übliche
Anzeige 63 als auch die Anzeigevorrichtung 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung mit dem gleichen Hauptgehäuse verbunden werden. Das heißt, es wird
ein Datenverarbeitungsgerät
hergestellt, bei dem die übliche
Anzeige 63 und die Anzeigevorrichtung 2 gemäß dem vorliegenden
Beispiel leicht ausgetauscht werden können.
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Obwohl
die obigen Beispiele einen Computer als Datenverarbeitungsgerät nutzen,
ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, und
sie ist auf andere Datenverarbeitungsgeräte wie zum Beispiel Textverarbeitungssysteme
anwendbar. Es wurde eine kopfverbundene Anzeigevorrichtung vom Ein-Augen-Typ
beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist auf kopfverbundene
Anzeigevorrichtungen vom Zwei-Augen-Typ anwendbar. Obwohl die obigen
Beispiele die Verwendung einer brillenähnlichen kopfverbundenen Bildanzeigevorrichtung
zeigen, kann die vorliegende Erfindung außerdem auch auf andere Arten
von kopfverbundenen Bildanzeigevorrichtungen wie vom Korbbrillen-
oder Helmtyp verwendet werden.
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Wie
aus der obigen Erklärung
hervorgeht, ist dieses Beispiel insofern vorteilhaft, als die Anzeigevorrichtung
einfach vom Datenverarbeitungsgerät entfernt werden kann. Außerdem ermöglicht die
Verwendung von Verbindern, die einer gemeinsamen Spezifikation entsprechen,
den Austausch zwischen einer üblichen
Anzeige und der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
Außerdem
verbraucht die Hintergrundbe leuchtung in der Anzeigevorrichtung
des vorliegenden Beispiels weniger Strom als Anzeigen, die bei üblichen
tragbaren Datenverarbeitungsgeräten
verwendet werden. Als Ergebnis kann die Lebensdauer der Batterie
verlängert
werden, was zu einer beträchtlich
verbesserten Tragbarkeit des Datenverarbeitungsgeräts gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
führt.
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Beispiel 8
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Bei
dem Bildanzeigesystem der 32 werden
Ausgabeergebnisse vom Computer 3 auf der Anzeige 63 und
der am Kopf der Bedienperson befestigten Anzeigevorrichtung 2 angezeigt.
Der Benutzer 1 kann eine Datenverarbeitung durchführen, während er
seinen Blick leicht bewegt, um das auf der Anzeige 63 angezeigte
Bild und den von der an seinem Kopf befestigten Anzeigevorrichtung 2 erzeugten
virtuellen Unterbildschirm 5 zu betrachten. Der virtuelle
Unterbildschirm 5 wird erzeugt, indem es einem Bild, das
auf der Flüssigkristalltafel 102 angezeigt
wird, ermöglicht
wird, über
einen vergrößernden
Reflexionsspiegelteil 64 die Augen des Benutzers zu erreichen.
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Im
Steuerungssystem der Anzeigevorrichtung in 33 wird
ein vom Rechenwerk 70 ausgegebenes Bild durch eine Ausgabeinformations-Zuweisungseinrichtung 72 den
jeweiligen Bildausgabevorrichtungen zur Ausgabe zugeteilt und dann
an ein graphisches RAM 73 in einem Bildausgabe-Steuerwerk 71 geschrieben.
Die an das graphische RAM 73 geschriebene Information wird
auf der Basis von Adressen verwaltet, vom Rechenwerk 70 ausgegebene
Information wird an die Anzeigevorrichtung 2 und die Anzeige 63 ausgegeben.
Zum Beispiel kann die gleiche Information sowohl auf der Anzeigevorrichtung 2 als
auch auf der Anzeige 63 angezeigt werden, oder es können getrennte
Datensätze
auf der Anzeigevorrichtung 2 bzw. der Anzeige 63 angezeigt
werden, und die Information kann auch an eine beliebige Bildanzeigevorrichtung übertragen
werden.
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Das
Ablaufdiagramm in 34 zeigt einen Prozess der Ausgabe
von Bildinformationen, die vom Rechenwerk ausgegeben werden, an
mehrere Bildanzeigevorrichtungen. So als ob Bildanzeigevorrichtungen
von anscheinend großen
Kapazitäten
mit dem Rechenwerk verbunden wären,
wird vom Rechenwerk ausgegebene Information in diese Anzeigevorrichtungen
eingelesen (S51). Es wird bestimmt, ob die gelesene Information
ein Bild enthält
oder Anzeigebereiche steuert (S52). Wenn die Information dazu dient,
den Anzeigebereich zu steuern, wird ein Speicheradressenbereich,
der im graphischen RAM 73 eingestellt werden muss, um ein
Bild auf jeder Anzeigevorrichtung anzuzeigen, auf der Basis dieser
Information bestimmt (S53). Wenn die Information ein Bild enthält, werden
Parameter wie ein Anzeigebereich (Adressen) auf der Basis des Speicheradressenbereichs
bestimmt (S54). Dann wird bestimmt, ob die Bildinformation in dem
in Schritt S54 (S55) bestimmten Anzeigebereich enthalten sein soll
oder nicht, der Teil der Information, der nicht zum Anzeigebereich
gehört,
wird während
der Verarbeitung ignoriert (S56), und der Rest der Information,
der im Anzeigenbereich enthalten sein sollte, wird adressenkonvertiert
(S57) und an das graphische RAM (S58) geschrieben. Jede der Bildanzeigevorrichtungen zeigt
die Information in dem zugewiesenen Adressenbereich wie gefordert
an.
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Der
Benutzer betrachtet den virtuellen Unterbildschirm 5 in
einem Teil seines Sichtfelds und die anderen Bildanzeigevorrichtungen
in dem Rest seines Sichtfelds und kann die Vielzahl von Bildanzeigevorrichtungen
einfach dadurch sehen, dass er seine Sichtlinie leicht bewegt.
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Obwohl
in dem obigen Beispiel zwei Bildanzeigevorrichtungen mit dem tragbaren
Computer verbunden sind, ist die Anzahl an Rechenwerken und Bildanzeigevorrichtungen
nicht begrenzt, und bei einem System, das eine große Menge
an Informationen unter Verwendung von vielen Rechenwerken verarbeitet,
können
die Ergebnisse der Verarbeitung auf den vielen Bildanzeigevorrichtungen
angezeigt werden, wobei nur die zu überwachende Information auf
einer kopfverbundenen Anzeigevorrichtung angezeigt wird.
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Beispiel 9
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In
der Anzeigevorrichtung der 35 ist
in ein brillenähnliches
Gestell 101 ein Flüssigkristalltafel-Anzeigeteil 172 für das linke
Auge und ein Flüssigkristalltafel-Anzeigeteil 173 für das rechte
Auge eingebaut. Diese Flüssigkristalltafel-Anzeigeteile 172, 173 bilden
ein virtuelles Bild auf der Retina der Augen über eine konvexe Linse 103 und
einen Spiegel 170 im Verhältnis zur Stärke jedes
Bilds durch Bestrahlen der Rückseite
der Flüssigkristalltafel 102 von
hinten mit Fremdlicht oder Licht von der Hintergrundbeleuchtung 104.
Eine Treiberschaltung zur Steuerung dieser Flüssigkristalltafeln 102 kann
integral mit oder getrennt von dem brillenähnlichen Gestell gestaltet
sein, um Bilder auf der Flüssigkristalltafel
zu bilden.
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Ein
Mikrophon 174 ist über
eine biegsame Verbindung 175 mit dem Gestell verbunden,
die in Höhe
der Ohren des Benutzers befestigt ist und zu seinem Mund hin gebogen
werden kann. Ein Nachführsensor 176,
der als Positionserfassungseinrichtung dient, ist in der Mitte eines
Gestells 177 angeordnet, um das rechte und das linke Ohr
des Benutzers zu verbinden. Der Nachführsensor 176 erfasst die
Richtung der Sichtlinie der Bedienperson unter Verwendung des Trägheitsmoments,
das bewirkt wird, wenn der Kopf des Benutzers gedreht wird. Die Anzeigevorrichtung
in dieser Ausführungsform
umfasst eine Maus 180 und eine Tastatur 181.
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Die 38 und 39 zeigen
eine Ausführungsform,
bei der ein Standbild editiert wird, das unter Verwendung der in 35 gezeigten
Anzeigevorrichtung erhalten wird. Diese Figuren beschreiben ein
Anzeigeverfahren, bei dem ein erster und ein zweiter Anzeigebereich
seitlich auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden.
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Der
erste Anzeigebereich enthält üblicherweise
Standbilder, die vor der Bedienperson angezeigt werden. Der zweite
Anzeigebereich wird entsprechend dem Ausmaß der Bewegung des Benutzers,
die vom Nachführsensor 176 erfasst
wird, wenn der Benutzer sich nach rechts dreht, rechts vom Bildschirm
angezeigt. Der zweite Anzeigebereich zeigt Attribute der Bilddaten
an, die im ersten Anzeigebereich angezeigt werden. Wenn in diesem
Fall der Benutzer sich nach rechts dreht, erfasst der Nachführsensor 176 diese
Bewegung, um auf den beiden Flüssigkristalltafeln 102 ein
Bild wie in 39 gezeigt zu erzeugen. Diese
Ausführungsform
bezieht sich auf die Synthese von Standbildern, bei der die Segmente
des Bilds (geometrische Modelle, wie ein Baum, ein Haus oder ein
Auto) im zweiten Anzeigebereich erfasst und ihre Größen eingestellt
werden. In diesem Fall wird zum Beispiel ein "Auto" von
der Tastatur 181 eingegeben, um seine Konstruktions-Datei
nach einem geeigneten Material zu durchsuchen. In gleicher Weise
werden Suchvorgänge
für das
Haus und den Baum durchgeführt,
und die Größe des Bilds
wird ebenfalls im zweiten Anzeigebereich eingestellt. Die verarbeiteten
Bildmaterialien werden an den ersten Anzeigebereich übertragen, wo
sie gegen einen Hintergrund wie zum Beispiel einen Berg aufgebaut
werden.
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Als
nächstes
wird der obige Editierungsprozess unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm
in 40 beschrieben. Die Ausgabe des Nachführsensors 176 wird
zuerst eingegeben, und die Richtung der Sichtlinie der Bedienperson
wird auf der Basis dieses eingegebenen Signals erfasst (S20). Wenn bestimmt
wird, dass die Sichtlinie nach links ausgerichtet ist, werden Hintergrundbilder
in den ersten Anzeigebereich (S21) eingegeben, um unter ihnen auszuwählen (S22).
Dann wird auf der Basis der Ausgabe des Nachführsensors 176 bestimmt,
ob die Bedienperson 1 sich nach rechts gedreht hat oder
nicht (S23), und wenn nicht, wird das Hintergrundbild dann verarbeitet
(S24). Bis die Verarbeitung beendet ist (S25), wird der Pro zess
des Auswählens
und Verarbeitens eines Hintergrundbilds wiederholt (S22 bis S24).
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Wenn
die Verarbeitung beendet ist (S25), wird bestimmt, ob Daten zum
Bild hinzugefügt
werden oder nicht (S26). Wenn bestimmt wird, dass Daten hinzugefügt werden
sollten, werden Attribut-Daten zum ersten Anzeigebereich hinzugefügt (S27).
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Dann
wird eine Stimmeingabe verwendet, um die Details des Layouts zu
editieren (S28). Dieser Prozess wird später beschrieben. Wenn die Editierung
beendet ist (S29), ist die Verarbeitungsserie vollständig.
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Wenn
andererseits bei der Erfassung der Richtung der Sichtlinie (S20)
bestimmt wird, dass die Sichtlinie der Bedienperson nach rechts
ausgerichtet ist, werden Attribut-Daten in den zweiten Anzeigebereich
eingegeben (S30). Eine Bezugskoordinatenposition wird bestimmt (S31),
und es wird nach Attribut-Daten
gesucht (S32). Wenn die Suche beendet ist (S33), werden die Attribut-Daten
verarbeitet (S34). Wenn die Verarbeitung beendet ist, wird bestimmt,
ob anschließend
eine Editierung durchgeführt
wird oder nicht (S36). Wenn ja, werden zu editierende Segmente ausgewählt (S37).
Dann wird bestimmt, ob die Bedienperson 1 nach links sieht
oder nicht, und wenn ja, werden die Bezugskoordinaten berechnet
(S39), und der Prozess geht zum obigen Schritt S27 über. Ansonsten,
d.h. wenn bestimmt wird, dass die Bedienperson immer noch nach rechts
sieht, geht der Prozess zurück
zu Schritt S34, um den Prozess der Verarbeitung von Attribut-Daten
und der Auswahl von zu editierenden Segmenten zu wiederholen.
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Ein
Prozess des Audio-Editierens wird unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm
in 41 beschrieben. Eine Audio-Eingabe besteht nicht nur einfach darin,
Wörter
zu verstehen, die durch Befehle impliziert werden, sondern verwendet
eine "WordSpotting" genannte Audio-Eingabeeinrichtung
für nicht spezifizierte
Sprecher, in die Klauseln eingegeben werden können.
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In
dieser Audio-Eingabeeinrichtung werden Sätze durch Neuro-Computer-Verarbeitung
verstanden, in der Substantive wie ein Baum, die rechte Seite, Bewegung,
die linke Seite, und eine Höhe
vorab eingespeichert werden, um den ganzen Satz auf der Basis der
Wahrscheinlichkeit des Vorkommens jedes Worts zu verstehen.
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In
diesem Fall wird ein virtuelles Bild innerhalb des ersten Anzeigebereichs über eine
Weitwinkellinse gezeigt, so dass das Bild vergrößert ist, und dem Benutzer
kann der Eindruck vermittelt werden, dass er sich in dem Bild befindet.
Die Entfernung, über
die das Bild sich bewegt, wird im Computer auf die Größe des ersten
Anzeigebereichs eingestellt, und die Entfernung zwischen dem Sichtpunkt
und einem Gegenstand wird vorab berechnet. Während des Editierens kann ein
gewünschtes
Bild in Form einer Stimme eingegeben werden, um sogar kleinere Positionsbeziehungen
zu editieren, während
das Bild im ersten Anzeigebereich betrachtet wird, ohne dass der
Sichtpunkt verändert
wird.
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Der
Sichtpunkt kann im zweiten Anzeigebereich auch so geändert werden,
als ob diese Änderung
durch Kameraführung
durchgeführt
würde.
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42 zeigt
eine Simulation von bewegten Bilddaten unter Verwendung der in 35 gezeigten Anzeigevorrichtung.
Ein simuliertes Bild (a) wird im ersten Anzeigebereich angezeigt,
während
seine Attribute im zweiten Anzeigebereich angezeigt werden. Der
zweite Anzeigebereich zeigt räumliche
Bereichsdaten, die sich mit der Zeitspanne ändern, zum Beispiel sich zeitlich ändernde
und graphisch angezeigte Angaben des geometrischen Orts (b) eines
fliegenden Flugzeugs, (c) seiner Geschwindigkeit und (d) die hierarchische
Segmentierung der Bildsegmente.
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In
dieser Ausführungsform
kann der geometrische Ort des Flugzeugs durch Aufzeichnen der sich zeitlich
verändernden
Position des Flugzeugs im zweiten Anzeigebereich erhalten werden.
Eine Geschwindigkeit kann für
jeden aufgezeichneten Punkt basierend auf der Kurvendarstellung
Zeit gegenüber Geschwindigkeit
eingestellt werden. Wenn zum Beispiel die Geschwindigkeit verändert werden
soll, wird die Maus auf jeden Schrittpunkt geklickt, um ihn nach oben
oder unten zu bewegen. Die Segmente, die in den Bilddaten gemäß einer
bestimmten Zeitbasis erscheinen, können auf der Basis der Kurvendarstellung,
in der die Bildsegmente hierarchisch ausgedrückt werden, ausgeschnitten
oder in das Bild eingefügt
werden.
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Eine
solche Verarbeitung, die es ermöglicht, dass
die Attribute der Bilddaten in der Zeit verändert werden, ist beim Editieren
von segmentierten Daten während
der Nachbearbeitung sehr wirkungsvoll. Die Wirksamkeit der Editierung
wird weiter verbessert durch Anwenden der Tiefe jedes Bildmaterials
und einer Parallaxe, die dem Unterschied zwischen dem rechten und
dem linken Auge entspricht, um eine dreidimensionale Anzeige zu
erreichen, bei der die Bedienperson das Gefühl hat, tatsächliche
Szenen sowie eine hierarchische Anzeige zu betrachten, die die Tiefe
gut ausdrückt.
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Beispiel 10
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In
dem Datenverarbeitungsgerät
der 43 ist ein Rechenwerk 81 vom tragbaren
Typ, wie übliche
Notebook-PCs oder PCs. Dieses Rechenwerk 81 weist aber
keine übliche
Anzeige vom offenen Typ auf, sondern enthält ein Rechenwerk-Hauptgehäuse 82,
das aus einem Rechenteil, einem Speicherteil und einer Tastatur
besteht, und einen Deckel 83 zum Schutz der Oberfläche der
Tastatur während
der Lagerung oder des Transports. Wie bei üblichen Datenverarbeitungsgeräten ist
der Deckel 83 mit dem Rechenwerk-Hauptgehäuse 82 über eine
Gelenkverbindung 84 verbunden, um geöffnet oder geschlossen gehalten
werden zu können.
Die Innenfläche
des Deckels 83 hat eine Pufferstruktur, die aus einem elastischen
Körper
besteht, und ein Teil davon bildet einen Gehäuseabschnitt 86 zur
Aufnahme der Anzeigevorrichtung 2. Die Anzeigevorrichtung 2 weist
ein brillenähnliches
Gestell 101 auf, in dem das obige optische System und die
Treiberschaltung angeordnet sind, und das am Kopf des Benutzers
befestigt wird, um sein Gesicht zu bedecken. Ein Bügel 88 ist
an beiden Enden des Gestells 101 mit Scharnieren 89 ausgebildet,
um über
den Ohren des Benutzers zu verlaufen, und kann gefaltet und eingepackt
werden. Ein Verbindungskabel 106 von der Treiberschaltung
steht an einem Ende des Bügels 88 vor
und verbindet über
ein Ende des Gehäuseteils 86 mit
dem Rechenwerk-Hauptgehäuse 82.
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Wenn
die kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung 2 im Betrieb über das
Gestell 101 am Kopf des Benutzers befestigt ist und das
Rechenwerk 81 angetrieben wird, vergrößern die Treiberschaltung und
das optische System in der Anzeigevorrichtung 2 eine Bildinformation,
die vom Rechenwerk 81 ausgegeben wird, und zeigen sie als
ein virtuelles Bild in einer bestimmten Entfernung vom Gesicht der
Bedienperson an. Beim Lagern oder Transport wird der Bügel 88 auf
beiden Seiten der Anzeigevorrichtung 2 zusammengefaltet,
und die Anzeigevorrichtung wird im Gehäuseteil 86 untergebracht.
Das Verbindungskabel 106 wird auch zusammengefaltet und
im Gehäuseteil 86 untergebracht,
und der Deckel 83 wird geschlossen. Dieses Gerät stellt
dann eine integrale Struktur wie übliche tragbare Datenverarbeitungsgeräte dar.
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Folglich
ist es möglich,
die Tragbarkeit und die Bedienbarkeit des Datenverarbeitungsgeräts zu verbessern,
während
die üblichen
Vorteile, wie z. B. die Fähigkeit,
vertrauliche Dokumente herzustellen, und die Vermeidung örtlicher
Beschränkungen,
wie die Anforderung, die Anzeige ganz zu öffnen, beibehalten werden.
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Der
Betrieb des obigen Beispiels wird anhand des Blockdiagramms der 44 erklärt. Ein elektrischer
Strom von einem externen Stromversorgungseingang AC teilt sich an
einer Stromschaltung 96 im Rechenwerk 81 in zwei
Ströme
auf, von denen einer an den Rechenoperationsteil 97 gespeist
wird. Der andere Strom und die Ausgabe des Rechenwerkoperationsteils 97 werden über das
Verbindungskabel 106 an die Treiberschaltung 105 in
der Anzeigevorrichtung 2 geliefert und dann in ein Flüssigkristall-Antriebssignal
umgewandelt, um die Flüssigkristalltafel 102 anzutreiben.
In diesem Blockdiagramm werden zur Erklärung nicht notwendige Bauteile
weggelassen und nicht beschrieben. Zusätzlich können die Größe und das Gewicht der Anzeigevorrichtung 2 weiter
dadurch reduziert werden, dass die Treiberschaltung 105,
die in dieser Ausführungsform
in der Anzeigevorrichtung 2 untergebracht ist, in zwei
Teile geteilt wird, von denen eines in das Rechenwerk 81 derart
eingebaut wird, dass diese Konfiguration nicht zum Entstehen von
Geräuschen
führt.
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Beispiel 11
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Das
Datenverarbeitungsgerät
in 45 hat die gleiche Basiskonfiguration wie in dem
vorhergehenden Beispiel. In dieser Ausführungsform ist ein Gehäuseteil 90 zur
Aufnahme der Anzeigevorrichtung 2 innerhalb des Rechenwerk-Hauptgehäuses 82 ausgebildet,
und das Verbindungskabel 106 ist sowohl mit der Stromversorgung
im Rechenwerk 81 als auch mit dem Rechenoperationsteil
verbunden. Obwohl das Volumen des Rechenwerk-Hauptgehäuses 82 sich etwas
vergrößert, wird
in dieser Ausbildung die Notwendigkeit eines großen Deckels beseitigt, um die
Größe und das
Gewicht des Geräts
zu verringern und dadurch die Tragbarkeit zu verbessern, und das
Bedürfnis
eines Deckels vom offenen Typ wird beseitigt, um die örtlichen
Begrenzungen zu verringern, wodurch die Verwendbarkeit weiter verbessert wird.
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Beispiel 12
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Das
Datenverarbeitungsgerät
in den 46 und 47 hat
auch die gleiche Basiskonfiguration wie in den beiden vorhergehenden
Ausführungsformen.
Gleiche Bauteile tragen gleiche Bezugszeichen und ihre Beschreibung
wird weggelassen.
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In
dieser Ausführungsform
enthält
das Rechenwerk 81 ein Ladegerät, und die Anzeigevorrichtung 2 enthält eine
aufladbare Batterie. Zusätzlich stehen
der Rechenoperationsteil 97 und die Treiberschaltung 105 miteinander über Funk
in Verbindung. Die Nutzung, Lagerung oder Transport dieses Geräts erfordern
also weniger Raum. Das Rechenwerk 81 hat ein Ladegerät 98,
an das von einer Stromversorgung 96 elektrische Ströme geliefert
werden, und eine Übertragungsschaltung 99,
an die vom Rechenoperationsteil 97 Signale geliefert werden.
Ein an die Übertragungsschaltung 99 geliefertes
Signal wird in der Schaltung 99 moduliert, dann über Antennen 201, 202 übertragen
und empfangen und in einer Empfangsschaltung 203 demoduliert.
Das Signal wird schließlich
in die Treiberschaltung 105 eingegeben. Die Anzeigevorrichtung 2 enthält eine
wiederaufladbare Batterie 204, um Treiberströme an die Treiberschaltung 105 zu
liefern.
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Ein
mit dem Ladegerät 98 verbundener
Elektrodenkontakt 205 ist an der Endfläche des Gehäuseteils 90 freigelegt.
Wenn zum Beispiel die kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung 2 im
Gehäuseteil 90 durch
seitliches Einfügen
der Antenne 202 im Teil 90 untergebracht werden
soll, ist an der Seite der Antenne 202 des Gestells 101 ein
Elektrodenkontakt 206 vorgesehen, der mit dem Elektrodenkontakt 205 in Eingriff
gelangt, wenn die Anzeigevorrichtung im Hauptgehäuse untergebracht ist, und
der mit der Batterie 204 verbunden ist. In dieser Konfiguration
sind, wenn die kopfverbundene Bildanzeigevorrichtung 2 im
Hauptgehäuse
untergebracht ist, der Elektrodenkontakt 205 des Ladegeräts 98 und
der Elektrodenkontakt 206 der Batterie 204 miteinander
verbunden. Die Batterie 204 wird also geladen, während das
Anzeigegerät 2 im
Hauptgehäuse
un tergebracht ist, d.h. während
das Gerät 2 nicht
in Gebrauch ist.
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In
dieser Struktur sind das Rechenwerk 81 und die Anzeigevorrichtung 2 vollständig voneinander
getrennt, wodurch die Verwendung des Datenverarbeitungsgeräts 81 sowie
der Einbau und der Ausbau der Anzeigevorrichtung 2 in und
aus dem Gehäuseteil 90 wesentlich
vereinfacht werden. Zusätzlich,
selbst wenn die Anzeigevorrichtung 2 in gleicher Weise
wie in der Ausführungsform
der 43 untergebracht wird, können ähnliche Wirkungen durch Hinzufügen der
obigen Bauteile zum Gerät
erzeugt werden.
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Die
Anzeigevorrichtung in jeder der obigen Ausführungsformen muss nicht unbedingt
von einem Ein-Augen-Typ sein, bei dem ein optisches System über nur
einem Auge angeordnet wird, während
das andere Auge ein Bild betrachtet, sondern kann vom Zwei-Augen-Typ
sein, bei dem über
jedem Auge ein optisches System angeordnet ist. In diesem Fall ist die
optische Achse jedes optischen Systems vorzugsweise nach innen gerichtet,
so dass die Blickrichtungen der beiden Augen einander in einer Bildsichtbarkeitsentfernung
schneiden (einer Entfernung, in der ein virtuelles Bild gesehen
werden kann), wie bei der natürlichen
Art des Betrachtens von Gegenständen.
Zusätzlich
sind die obigen Bauteile nicht auf den obigen Inhalt beschränkt, und
verschiedene Veränderungen
können
an ihnen vorgenommen werden, ohne den Umfang dieser Erfindung zu
verlassen.