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DE69430880T2 - Bilddrucker - Google Patents

Bilddrucker

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Publication number
DE69430880T2
DE69430880T2 DE69430880T DE69430880T DE69430880T2 DE 69430880 T2 DE69430880 T2 DE 69430880T2 DE 69430880 T DE69430880 T DE 69430880T DE 69430880 T DE69430880 T DE 69430880T DE 69430880 T2 DE69430880 T2 DE 69430880T2
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DE
Germany
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exposure
image
projection
light
photosensitive material
Prior art date
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DE69430880T
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English (en)
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DE69430880D1 (de
Inventor
Tohru Tanibata
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Noritsu Koki Co Ltd
Original Assignee
Noritsu Koki Co Ltd
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Publication date
Priority claimed from JP5764293A external-priority patent/JP2872230B2/ja
Priority claimed from JP14024993A external-priority patent/JP2842151B2/ja
Application filed by Noritsu Koki Co Ltd filed Critical Noritsu Koki Co Ltd
Publication of DE69430880D1 publication Critical patent/DE69430880D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69430880T2 publication Critical patent/DE69430880T2/de
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/50Picture reproducers
    • H04N1/506Reproducing the colour component signals picture-sequentially, e.g. with reproducing heads spaced apart from one another in the subscanning direction
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03B27/72Controlling or varying light intensity, spectral composition, or exposure time in photographic printing apparatus
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  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bilddrucker und insbesondere einen Bilddrucker, der einen Projektionsbelichtungsabschnitt zum Projizieren eines auf einem Film befindlichen Bildes auf ein photoempfindliches Material, einen Bildbelichtungsabschnitt zum Bestrahlen des photoempfindlichen Materials auf der Grundlage von Bildinformationen, die jeweils aus Bildbereichen mit zu einer Mehrzahl von Farben in Beziehung stehenden Farbdaten bestehen, und Transportmittel aufweist, um das photoempfindliche Material durch den Projektionsbelichtungsabschnitt und den Bildbelichtungsabschnitt zu transportieren.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein solcher Bilddrucker, wie er oben beschrieben wurde, kann zu vielen Zwecken verwendet werden. Zum Beispiel ermöglicht es der Drucker dem Projektionsbelichtungsabschnitt und dem Bildfreilegeabschnitt, unabhängig voneinander eingesetzt zu werden. Der Drucker lässt sich auch für eine Mehrfachbelichtungsoperation verwenden. In diesem Fall bewirkt der Projektionsbelichtungsabschnitt eine Belichtung des Filmbildes auf einen bestimmten Abschnitt des photoempfindlichen Materials, und außerdem bewirkt der Bildprojektionsabschnitt eine weitere überlagernde Belichtung eines anderen Bildes auf denselben Abschnitt des photoempfindlichen Materials, während das photoempfindliche Material durch die Transportmittel durch den Projektionsbelichtungsabschnitt und den Bildbelichtungsabschnitt transportiert wird.
  • Gewöhnlich bewirkt der Bildbelichtungsabschnitt des oben beschriebenen Bilddruckers eine Belichtung eines Videobildes, das auf einem CRT-Monitor angezeigt wird, auf das photoempfindliche Material, wobei das Videobild aus mehreren Bildbereichen besteht, die jeweils Farbdaten enthalten, die sich auf eine Mehrzahl von Farben beziehen.
  • Dokument US 4,878,111 offenbart eine Bildvorrichtung, die ein transparentes Bild auf ein Photomaterial projiziert. Diese Vorrichtung umfasst einen CRT, und ein Bildschirmbild, das durch den CRT erzeugt wird, wird auf dem Photomaterial reproduziert. Der CRT wird durch einen Bildmessmittel, die Bilddaten auslesen, und durch eine Computereinheit zum Zwecke der Farb- und Kontrastkorrektur mittels des CRT gesteuert.
  • Dokument EP 0 615 378 A1 (Prioritätsdatum 12. 3. 1993, Veröffentlichungsdatum 14. 9. 1994), welches nach dem Prioritätsdatum dieser Anmeldung veröffentlicht wurde, zeigt einen Bilddrucker, der einen Belichtungsschutzabschnitt zum Schützen eines Filmbildes auf photoempfindlichen Material, einen Bildbelichtungsabschnitt und eine Lesevorrichtung zum Lesen der Bildinformation des Filmbildes enthält, wobei die Bildinformation in mehrere Bereiche unterteilt ist. Der Bildbelichtungsabschnitt umfasst eine Projektionseinheit, einen mit der Projektionseinheit verbundenen Lichtweg, ein Lichtmodulationsfilter und einen Belichtungsfarbsteuerverschluss. Das photoempfindliche Material wird nacheinander am Bildbelichtungsabschnitt mit einer einzeiligen Menge von Bildinformationen belichtet, während über verschiedene Belichtungsfarben umgeschaltet wird.
  • Dokument FR 2 576 118 betrifft die Kunst des Bildens von Rändern in einem Bildaufzeichnungsbereich eines Druckes, insbesondere das Bilden von quadratischen Rändern auf einem Druck. Zu diesem Zweck wird Licht von einem Farbkopf über eine Faser in einen Tunnelabschnitt übertragen, um die Kanten zu belichten. Weiter ist ein Verbinder vorgesehen, um die Farbe der Ränder zu ändern.
  • Nach der oben erwähnten herkömmlichen Technik neigt jedoch der Bildbelichtungsabschnitt, der den CRT-Monitor enthält, dazu groß und kompliziert zu sein, so dass es bisher schwierig war, die gesamte Druckvorrichtung einfach und kompakt auszubilden. Somit bleibt Raum für eine Verbesserung in dieser Hinsicht.
  • Die vorliegende Erfindung nimmt sich dem oben beschriebenen Stand der Technik an. Und es ist ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Bilddrucker zur Verfügung zu stellen, der kompakt und einfach ist und der in der Verarbeitungskapazität durch Minimierung einer unerwünschten Verringerung der Geschwindigkeit der Bildbelichtungsoperation überlegen ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Zum Erreichen des oben erwähnten Ziels, umfasst eine erfindungsgemäßer Bilddrucker einen Bilddrucker, wie er in Anspruch 1 definiert ist.
  • Im Fall des oben erwähnten Aufbaus enthalten die Projektionsmittel mehrere Projektionseinheiten zum Projizieren mehrerer Belichtungsfarben und mehrere Belichtungsfarbsteuerverschlüssen zum unabhängigen und selektiven Öffnen/Schließen mehrerer Lichtwege zum Führen des Lichts von den entsprechenden Projektionseinheiten zu mehreren Belichtungsköpfen. Anschließend werden durch das unabhängige und selektive Öffnen/Schließen der Belichtungsfarbsteuerverschlüsse die Lichtstrahlen der mehreren Belichtungsfarben, die von den Projektionseinheiten projiziert werden, entsprechend zu den Belichtungsmitteln geführt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der zu den Belichtungsmitteln geführte Lichtstrahl in mehrere Bereiche durch die mehreren Belichtungsfarbsteuerverschlüsse eingeteilt, die in den Belichtungsmitteln vorgesehen sind, und anschließend zum photoempfindlichen Material geleitet. Demgemäss können die Lichtstrahlen mit unabhängig voneinander gebildeten Farben in unabhängiger Weise durch Steuern des Öffnens/Schließens der Belichtungssteuerverschlüsse an denselben Belichtungsfarbsteuerverschluss geleitet werden.
  • Da die Lichtstrahlen der Belichtungsfarben, die unabhängig voneinander durch die Steuerung des Öffnens/Schließens der Belichtungsfarbsteuerverschlüsse gebildet wurden, an zu denselben Belichtungssteuerverschlüssen geführt werden können, kann im Ergebnis derselbe Bereich mit jeder Belichtungsfarbe belichtet werden. Dies kann eine Verschlechterung der Bildqualität aufgrund fehlerhafter Farbverschiebungen vermeiden. Da die Projektionen der Lichtstrahlen der entsprechenden Belichtungsfarben mittels der Belichtungsfarbsteuerverschlüsse gesteuert werden, kann die Konstruktion zum Projizieren mit Umschalten der Belichtungsfarben einfach gehalten werden, und es wird auch möglich, die Umschaltzeitperiode der Belichtungsfarben zu reduzieren.
  • Die oben beschrieben Belichtungsfarbsteuerverschlüsse sind vorzugsweise elektronische Verschlüsse.
  • Hierdurch werden die Lichtstrahlen aus mehreren Farben, die von den mehreren Projektionseinheiten projiziert werden, zu den Belichtungsmitteln geführt, wobei die Lichtstrahlen gemäß ihrer Farben durch die elektronischen Verschlüsse ausgewählt werden, die als Belichtungsfarbsteuerverschlüsse dienen. Somit können die Belichtungsfarben durch die Steuerung dieser elektronischen Verschlüsse umgeschaltet werden.
  • Im Vergleich zu mechanischen Schaltern sind die elektronischen Verschlüsse wegen ihres geringeren Betriebslärms, einfacherer Steuerung und auch wegen der reduzierten Zeit für die Umschaltung der Belichtungsfarbe vorteilhaft.
  • Die Lichtwege zum Führen der Lichtstrahlen von mehreren Projektionseinheiten zu den Belichtungsmitteln umfassen optische Fasern, so dass die mehreren Projektionseinheiten beabstandet von den Belichtungsmitteln angeordnet werden können.
  • Mit einer solchen beabstandeten Anordnung der Projektionseinheiten von den Belichtungsmitteln wird es möglich, eine Variation in der Empfindlichkeit des photoempfindlichen Materials aufgrund der Erzeugung von Wärme von den Projektionseinheiten zu vermeiden.
  • Nach einen weiteren Gesichtspunkt der Erfindung, ist ein Zerstreuungselement zum Zerstreuen des Lichtstrahls, der von der optischen Faser projiziert wird, auf der Seite der optischen Faser relativ zu den mehreren Belichtungsfarbsteuerverschlüssen vorgesehen.
  • Mit dem oben beschriebenen Aufbau wird das Zerstreuungselement zum Zerstreuen des Lichtstrahls dichter an der optischen Faser angeordnet als an den mehreren Belichtungsfarbsteuerverschlüssen. Anschließend können die Lichtstrahlen mit den mehreren Belichtungsfarben durch das Zerstreuungselement gleichmäßig zerstreut werden, um zu den Belichtungssteuerverschlüssen geleitet zu werden.
  • Wegen der gleichmäßigen Zerstreuung der Lichtstrahlen mit den mehreren Belichtungsfarben, die von den mehreren Projektionseinheiten projiziert wurden, und dem nachfolgenden Leiten derselben zu den Belichtungssteuerverschlüssen ist es im Ergebnis möglich, den zu den Belichtungssteuerverschlüssen zu führenden Lichtstrahl noch gleichmäßiger werden zu lassen, wodurch eine weitere Verbesserung der Bildqualität erreicht wird.
  • Weitere und andere Ziele, Merkmale und Wirkungen der Erfindung werden sich aus der folgenden genaueren Beschreibung der erfindungsgemäßen Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ergeben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Aufbauansicht eines Bilddruckers nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Bilddruckers von Fig. 1,
  • Fig. 3 ist eine Ansicht, die den Aufbau eines Projektionsmittels und eines Belichtungskopfes der Fig. 1 zeigt,
  • Fig. 4 ist ein Flussdiagramm, das sich auf die Ausführungsform von Fig. I bezieht,
  • Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Verbindung zwischen einer optischen Faser und einem Belichtungskopf von Fig. 1 zeigt, und
  • Fig. 6 ist eine Ansicht, die die Verbindung zwischen einer optischen Faser und einem Belichtungskopf zeigt, die noch eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betrifft.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen eines Bilddruckers, der die vorliegende Erfindung betrifft, werden als nächstes mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform, wie sie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, enthält der Bilddrucker 1 einen Projektionsbelichtungsabschnitt P zum Projizieren/Belichten von Bildinformationen eines Films 2 auf das Druckpapier 3 als photoempfindliches Material. einen Bildbelichtungsabschnitt G zum Einteilen in auf das Druckpapier 3 zu belichtende Bildzeileninformationen und zum Belichten jeder Bildzeile Herauf, eine Schleifenbildungseinheit R zum Bilden einer Schleife für das Druckpapier 3, um den Transport des Druckpapiers 3 am Projektions-Belichtungsabschnitt P und den am Bildbelichtungsabschnitt G unabhängig voneinander zu bewirken, den Entwicklungsabschnitt D zum Entwickeln des Druckpapiers 3, das entweder am Projektions-Belichtungsabschnitt P oder am Bildbelichtungsabschnitt G belichtet wurde, und eine Steuereinheit C zum Steuern der oben beschriebenen Komponenten dieses Bilddruckers 1. Die Steuereinheit C ist mit einer Eingabevorrichtung I zum Eingeben der Bildinformationen und außerdem mit einem Steuerbedienfeld O zum Bewirken einer Vielzahl von Moduseinstelloperationen und Anweisungseinstelloperationen verbunden.
  • Das Druckpapier 3, das aus einem Druckpapierhalter 4 gezogen wird, in dem das Druckpapier im gerollten Zustand aufgenommen wird, wird entweder an dem Projektionsbelichtungsabschnitt P oder dem Bildbelichtungsabschnitt G oder an beiden belichtet; anschließend wird dieses Druckpapier 3 durch einen Entwicklungsabschnitt D entwickelt, um hieraus abgelassen zu werden, indem das Druckpapier 3 in ein Papierstück geschnitten wird, das ein Vollbild an Bildinformationen enthält.
  • Der Bilddrucker 1 stellt zwei Modi zur Verfügung: einen Projektionsbelichtungsmodus und einen Bildbelichtungsmodus. Im Projektionsbelichtungsmodus wird das Bild des Films 2 auf das Druckpapier 3 nur am Projektionsbelichtungsabschnitt P belichtet. Im Bildbelichtungsmodus wird das Druckpapier 3 allein am Bildbelichtungsabschnitt belichtet. Die Auswahl einer diese beiden auszuführenden Modi erfolgt durch Eingeben einer Anweisung vom Steuerbedienfeld O. Weiter ist die bildbelichtende Zusammensetzung unter Einsatz beider dieser Modi möglich.
  • Durch die Anweisungseingabe vom Steuerbedienfeld O wird ausgewählt, welche Bildinformation im Bildbelichtungsmodus zu belichten ist, d. h. eine Auswahl zwischen der durch die Eingabevorrichtung I eingegebenen Bildinformation und der Bildinformation des in einer noch zu beschreibenden Weise gelesenen Films 2, oder die Auswahl eines zusammengesetzten Bildes unter Verwendung beider Arten von Bildinformation.
  • Der Projektionsbelichtungsabschnitt P enthält eine Projektionsbelichtungslichtquelle 10, einen Lichtmodulationsfilter 11 zum Anpassen einer Farbbalance des auf den Film 2 einzustrahlenden Lichts, einen Spiegeltunnel 12 zum gleichmäßigen Mischen von Lichtfarbkomponenten, die durch den Lichtmodulationsfilter getreten sind, eine Drucklinse 13 zum Drucken eines Bildes auf dem Film 2 auf das Druckpapier 3 und den Verschluss 14, wobei all diese Komponenten längs einer gemeinsamen optischen Achse ausgerichtet sind.
  • Auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Transportwegs des Films 2 ist am Projektionsbelichtungsabschnitt P ein Bildsensor 15 vorgesehen, der als Lesemittel zum Lesen der Bildinformation des Films 2 fungiert, wobei die Bildinformation in eine große Anzahl von Beriechen eingeteilt ist. Dieser Bildsensor 15 lässt sich aktivieren, um weißes Licht auf den Film 2 einzustrahlen und zum Beispiel durch einen CCD-Zeilen-Sensor die Intensität seines reflektierten oder transmittierten Lichts zu messen, wobei das Licht in drei Primärfarben Rot, Grün und Blau zerlegt wird. Anschließend wird die durch den Bildsensor 15 gelesene Bildinformation sowohl für das Belichten am Projektionsbelichtungsabschnitt P als auch zur Belichtung am Bildbelichtungsabschnitt L eingesetzt.
  • Am Projektionsbelichtungsabschnitt P steuert die Steuereinheit C auf der Grundlage der durch den Bildsensor 15 gelesenen Bildinformation des Films 2 den Lichtmodulationsfilter 11, um das Bestrahlungslicht der Projektionsbelichtungslichtquelle 10 an eine Farbbalance entsprechend der Farbdichten des Bildes des Films 2 anzupassen, so dass dieses angepasste Licht auf den Film 2 eingestrahlt wird, um das Bild des Films 2 auf das Druckpapier 3 zu drucken.
  • Die Schleifenbildungseinheit R enthält die Walzen 20, 21 zum Transportieren des Druckpapiers 3 und den Motor M1 zum Drehantrieb der Walze 20. Zwischen der Walze 20 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Transportrichtung des Druckpapiers und der Walze 21 auf der stromabwärts gelegenen Seite der Transportrichtung des Druckpapiers, ist, obwohl dies nicht gezeigt ist, eine Klappe angeordnet, die sich zwischen einem Zustand zum Führen des Druckpapiers 3 zwischen den Walzen 20, 21 in gerader Weise und einem weiteren Zustand zur Schleifenführung des Druckpapiers umschalten lässt. Mit der Bildung einer Schleife ist es möglich, die Transportgeschwindigkeit des Druckpapiers 3 am Projektionsbelichtungsabschnitt P und die Transportgeschwindigkeit desselben am Bildbelichtungsabschnitt G unabhängig voneinander einzustellen.
  • Wie in den Fig. 1 und 3 gezeigt, besteht das Projektionsmittel RE aus drei Projektionseinheiten F zum entsprechenden Projizieren der drei Primärfarben, einem optischen Faserbündel 46 zum entsprechenden Führen der Lichtstrahlen von den Projektionseinheiten F zum Belichtungskopf 34 und aus drei Belichtungsfarbsteuerverschlüssen 33r, 33g, 33b zum Öffnen/Schließen der Lichtwege zum optischen Faserbündel 46 entsprechend der Farben.
  • Die drei Projektionseinheiten F enthalten drei Lichtquellen 31r, 31g, 31b und rote, grüne und blaue Farbfilter 32r, 32g, 32b. Wenn beim Betrieb die von den Lichtquellen 31 projizierten Lichtstrahlen die Farbfilter der entsprechenden Farben passieren, werden drei Sorten von Belichtungsfarben (Rot, Grün, Blau) erzeugt.
  • Der Belichtungskopf 34 enthält ein Zerstreuungselement 47 zum Zerstreuen des vom optischen Faserbündel 46 projizierten Lichts, mehrere Belichtungssteuerverschlüsse 30S zum Öffnen/Schließen des von diesem Zerstreuungselement 47 kommenden Lichts, wobei das Licht in mehrere Bereiche aufgeteilt wird, und ein SELFOC-Linsensystem 34c (SELFOC ist eine registrierte Handelsmarke von Nippon Sheet Glass Co., Ltd.) zum Bündeln der entsprechenden Lichtstrahlkomponenten, die durch die Belichtungssteuerverschlüsse 30S für das Druckpapier 3 geöffnet/geschlossen werden. Die Belichtungssteuerverschlüsse 30S und das SELFOC-Linsensystem 34c sind in einer Linie in einer Richtung senkrecht zur Transportrichtung des Druckpapiers 3 angeordnet.
  • Entsprechend lassen sich die mehreren Belichtungssteuerverschlüsse 30S aktivieren, um die Belichtung des Druckpapiers 3 mit den Lichtstrahlen von den Projektionsmitteln RE zu steuern, wobei das Licht in mehrere Bereiche eingeteilt wird.
  • Die Lichtstrahlen mit den entsprechenden Farben (Rot 46r, Grün 46g, Blau 46b), die durch das optische Faserbündel 46 geführt werden, werden auf den Belichtungskopf 34 gemäß einer in Fig. 11 illustrierten Reihenfolge projiziert.
  • Jeder der Belichtungssteuerverschlüsse 33r, 33g, 33b und der Belichtungssteuerverschlüsse 305 besteht, obwohl dies nicht gezeigt ist, aus einem PLZT-Element, welches zwischen einem Polarisator und einem Analysator angeordnet ist. Durch Variieren der zwischen einem an jedem PLZT-Element befestigten Paar von Elektroden anzulegenden Spannung wird die Polarisationsrichtung des zwischen den Elektroden durchtretenden Lichts variiert, so dass das PLZT-Element das Durchtreten von Licht hierdurch ermöglicht oder verhindert. Auf diese Weise funktionieren die Verschlüsse als elektronische Verschlüsse.
  • Wie entsprechend die an die entsprechenden PLZT-Elemente der drei Belichtungsfarbsteuerverschlüsse 33r, 33g, 33b anzulegenden Spannungen zum Umschalten der Belichtungsfarben auf eine der drei Primärfarben Rot, Grün und Blau und außerdem die Spannungen, die an den PLZT-Elementen der Belichtungssteuerverschlüsse 30S anzulegen sind, wird die Belichtung einer Zeile der Bildinformation, die in mehrere Bereiche eingeteilt ist, für jeden Bereich durch eine Belichtungsmenge bewirkt, der seiner Belichtungsfarbe entspricht.
  • Das heißt, während der Belichtungskopf 34 die eine Zeile der Bildinformation belichtet, werden die Belichtungsfarbsteuerverschlüsse 33r, 33g, 33b einmal in Reihe geöffnet und geschlossen, um dadurch mit allen drei Primärfarben zu belichten.
  • Die Belichtungssteuerverschlüsse 30S sind so ausgelegt, dass sie sich synchron mit den Belichtungsfarbsteuerverschlüssen 33r, 33g, 33b öffnen und schließen. Wenn das Projektionsmittel RE zum Beispiel einen blauen Lichtstrahl projiziert, wird die Öffnungszeitperiode (Belichtungszeit) jedes Belichtungssteuerverschlusses 30S abhängend von der Dichte der blauen Komponente variiert, mit der jeder Bereich zu belichten ist. Das heißt, je höher die Dichte ist, desto länger ist die Zeitperiode in der der Verschluss geöffnet ist.
  • Auf der stromabwärts gelegenen Seite des Druckpapiertransportdurchgangs am Bildbelichtungsabschnitt G sind die Walze 22 zum Transportieren des Druckpapiers 3 und der Motor M2 zum Antreiben dieser Walze 22 vorgesehen. Die Walze 22, der Motor M2 zusammen mit der Walze 20 und der Motor M1 bilden dann das Transportmittel H.
  • Unter der Steuerung der Steuereinheit C wird am Bildbelichtungsabschnitt G, während eine Zeile der Bildinformation in Reihe auf dem Druckpapier 3 durch Umschalten der Belichtungsfarbe belichtet wird, die Walze 22 durch den Motor M2 angetrieben, um das Druckpapier 3 über eine Entfernung zu transportieren, die einer Zeile entspricht. Wenn diese Operationen durch jedesmaliges Verschieben der Bildinformation eine Zeile wiederholt werden, wird das Druckpapier 3 mit einem gesamten Vollbild an Bildinformationen belichtet.
  • Der Entwicklungsabschnitt D, obwohl nicht gezeigt, enthält mehrere Vorratstanks, die mit Bearbeitungsflüssigkeiten zum Entwickeln des belichteten Druckpapiers 3 gefüllt sind, so dass das Druckpapier 3 durch sein nachfolgendes Durchlaufen der mehreren Vorratstanks entwickelt werden kann.
  • Die Eingabevorrichtung I umfasst einen Bildscanner zum Scannen und Lesen verschiedener Arten von Bildinformationen, wobei die Informationen in mehrere Bereiche unterteilt werden. Die gelesenen Informationen werden dann in Dichteinformationen der drei Primärfarben Rot, Grün und Blau umgewandelt und anschließend zu Steuereinheit C übertragen.
  • Die Steuereinheit C enthält einen Speicher 35 zum Speichern des Programms zum Steuern der entsprechenden Komponenten und verschiedener Arten von Bildinformationen, wie zum Beispiel die Bildinformation, die von der Eingabevorrichtung I eingegeben wurde, und die Bildinformation, die durch den Bildsensor 15 gelesen wurde.
  • Als nächstes wird das Steuerschema, das durch die Steuereinheit zum Steuern der Operationen der entsprechenden Komponenten bewirkt wird, mit Bezug auf das Flussdiagramm von Fig. 4 beschrieben.
  • Zuerst liest der Bildsensor 15 die Bildinformation des Films 2, der in den Projektionsbelichtungsabschnitt P eingebracht wurde, als Farbdichteinformation mit den drei Primärfarben Rot, Grün und Blau aus (Schritt #1). Wenn hierin der Film 2 einen negativen Film umfasst, müssen die gelesenen Dichteinformationen, die die drei Primärfarbkomponenten betreffen, in Dichteinformationen mit komplementären Farben zu den entsprechenden Farbkomponenten umgewandelt werden.
  • Anschließend wird bestimmt, ob der Operationsmodus des Bilddruckers 1 zur Zeit auf den Bildbelichtungsmodus oder den Projektionsbelichtungsmodus eingestellt ist (Schritt #2). Wenn der Modus auf den Projektionsbelichtungsmodus eingestellt ist, wird durch Einsetzen der in Schritt #1 erhaltenen Bildinformationen der Lichtmodulationsfilter 11 so gesteuert, dass er zur optimalen Farbbalance angepasst wird (Schritt 3).
  • Anschließend wird durch Einsetzen der Bildinformationen von Schritt 1 die Belichtungszeit berechnet (Schritt #4). Dann wird auf der Grundlage des Berechnungsergebnisses für die Belichtungszeit der Verschluss 14 aktiviert, um das Druckpapier 3 zu belichten (Schritt +5).
  • Wenn in Schritt #2 andererseits bestimmt wird, dass der Operationsmodus augenblicklich auf den Bildbelichtungsmodus eingestellt ist, werden die Belichtungszeiten für die entsprechenden Farbkomponenten der entsprechenden Bereiche berechnet (Schritt #6). Dann werden auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Berechnungen die Belichtungsfarbsteuerverschlüsse 33r, 33g, 33b und die Belichtungssteuerverschlüsse 30S gesteuert, um eine Bildbelichtung zu bewirken (Schritt #7). Diese Bildbelichtung unter der Steuerung der Belichtungsfarbsteuerverschlüsse 33r, 33g, 33b und der Belichtungssteuerverschlüsse 30S wird für jede der drei Primärfarbkomponenten Rot (r), Grün (g) und Blau (b) bewirkt (Schritt #8), wodurch die Bildbelichtung für eine Zeile der Bildinformationen abgeschlossen wird. Obwohl es im Flussdiagramm nicht beschrieben ist, wird eine Bildbelichtung eines Vollbildes der Bildinformationen abgeschlossen, nachdem die oben beschriebene Zeilenbild- Belichtungsoperation für eine vorbestimmte Anzahl von Zeilen bewirkt worden ist.
  • Durch Einsetzen von sowohl dem Projektionsbelichtungsmodus als auch dem Bildbelichtungsmodus kann ein zusammengesetztes Bild am Bildbelichtungsabschnitt G durch z. B. doppeltes Belichten des Bildes oder durch die Eingabevorrichtung I eingegeben Zeichendaten auf dem Abschnitt des Druckpapiers belichtet werden, der durch die Projektionsbelichtung des Filmbildes belichtet wurde.
  • (1) In der vorherigen Ausführungsform werden die Lichtstrahlen von drei Farben (Rot 46r, Grün 46g, Blau 46b) zur Belichtung verwendet. Die Farbe sind nicht auf diese Sorten beschränkt; zum Beispiel kann zur Belichtung ein Lichtstrahl irgendeiner anderen Farbe verwendet werden. Es ist auch denkbar, weitere Belichtungsmittel mit irgendeiner anderen Farbe, z. B. Orange, hinzuzufügen.
  • (2) In der vorherigen Ausführungsform werden die Lichtstrahlen der entsprechenden Farben (Rot, Grün, Blau), die durch das optische Faserbündel 46 geführt werden, auf den Belichtungskopf 34 in der in Fig. 5 gezeigten Reihenfolge projiziert. Diese Strahlen können statt dessen auf den Belichtungskopf 34 entsprechend einer weiteren in Fig. 6 gezeigten Reihenfolge projiziert werden. Was wichtig ist, ist, dass das optische Faserbündel 46 und der Belichtungskopf 34 so miteinander verbunden werden, dass sie es ermöglichen, dass die vom optischen Faserbündel 46 projizierten Lichtstrahlen gleichmäßig durch das Zerstreuungselement 47 zerstreut werden können. Die Anordnung, dass jede der drei optischen Fasern zum Führen der drei Lichtstrahlen mit den drei Farben jedem der Belichtungssteuerverschlüsse 30S entspricht, ist nicht unbedingt nötig.
  • (3) In der vorherigen Ausführungsform umfassen die Belichtungsfarbsteuerverschlüsse 33r, 33g, 33b und die Belichtungssteuerverschlüsse 30S elektronische Verschlüsse, die PLZT- Elemente verwenden. Statt dessen können mechanische Verschlüsse eingesetzt werden, wie sie in einer Photokamera zum Einsatz kommen.
  • (4) In der vorherigen Ausführungsform werden die Lichtstrahlen von den entsprechenden Projektionseinheiten F am Bildbelichtungsabschnitt G zum Belichtungskopf 34 mittels des optischen Faserbündels 46 geführt. Alternativ können die Lichtstrahlen von den Projektionseinheiten F direkt auf den Belichtungskopf mit Hilfe von Linsen gebündelt werden. Weiter können die Lichtstrahlen von den Projektionseinheiten F zum Beispiel durch Linsen gebündelt werden, und dieses gebündelte Licht kann dann zum Belichtungskopf 34 mittels des optischen Faserbündels 46 geführt werden. In diesem Fall kann das in im Belichtungskopf 34 vorgesehene Zerstreuungselement 47 beseitigt werden.
  • (5) In der vorherigen Ausführungsform werden, wenn das Druckpapier 3 am Bildbelichtungsabschnitt G belichtet wird, die Zeilenbelichtungsoperation und die Zeilentransportoperation des Druckpapiers 3 abwechselnd wiederholt, um dadurch jede Zeile der Bildinformationen zu belichten. Statt dessen ist eine weiter Anordnung denkbar, in der die Belichtungsoperationen der entsprechenden Zeilen der Bildinformationen eine nach dem anderen bewirkt werden, während das Druckpapier 3 kontinuierlich mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert wird.
  • (6) In der vorherigen Ausführungsform werden während der Ein-Zeilen-Belichtung durch den Belichtungskopf 34 die Belichtungsfarbsteuerverschlüsse 33r, 33g, 33b in Reihenfolge entsprechend für eine Zeit geöffnet und geschlossen, um dadurch mit allen drei Primärfarben zu belichten. Falls die Belichtungszeiten für die entsprechenden Farben über die gesamten Bereiche dieselben sind, d. h. falls die Dichten der entsprechenden Farben über die gesamten Bereiche konstant sind, können die Belichtungsfarbsteuerverschlüsse 33r, 33g, 33b für die entsprechenden Farben zur selben Zeit geöffnet und geschlossen werden, um dadurch mit allen Farben zu einer Zeit zu belichten.
  • (7) In der vorherigen Ausführungsform werden die entsprechenden Belichtungssteuerverschlüsse 30S so ausgelegt, dass sie ihre Öffnungszeiten (d. h. Belichtungszeiten) variieren, und zwar abhängend von den für jeden Bereich zu belichtenden Dichten. Statt dessen können die Belichtungszeiten durch Ändern der Anzahl von Öffnungen (der Verschlüsse) variiert werden.
  • Die vorliegenden Ausführungsformen sollen daher in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht beschränkend betrachtet werden, wobei der Umfang der Erfindung eher durch die anhängen Ansprüche als durch die vorausgehende Beschreibung angedeutet wird, und alle Änderungen, die in den Bedeutungsgehalt und Äquivalenzbereich der Ansprüche fallen, sollen daher darin eingeschlossen sein.

Claims (4)

1. Ein Bilddrucker mit:
- einem Projektionsbelichtungsabschnitt (P) zum Projizieren eines Bildes, das auf einem Film (2) auf einem photoempfindlichen Material (3) gehalten wird;
- Lesemitteln (15) zum Lesen von Bildinformationen auf dem Film (2), wobei die Bildinformationen mehrere Bildbereiche umfassen, die jeweils Farbdaten enthalten, die sich auf mehrere Farben beziehen;
- einem Bildbelichtungsabschnitt (G) zum Belichten des photoempfindlichen Materials (3) auf der Grundlage der Bildinformationen;
- Transportmittel (H) zum Transportieren des photoempfindlichen Materials (3) durch den Projektionsbelichtungsabschnitt (P) und den Bildbelichtungsabschnitt (G),
dadurch gekennzeichnet, dass der Bildbelichtungsabschnitt (G) umfasst:
- Einzelbelichtungsmittel (34) zum Einteilen des photoempfindlichen Materials (3) in mehrere angrenzende parallele Zeilen und zum Freilegen von einer Zeile nach der anderen in Reihenfolge auf dem photoempfindlichen Material (3) auf der Grundlage der Farbdaten für jede Zeile des photoempfindlichen Materials(3);
- Projektionsmittel (RE) zum Projizieren von Licht auf das photoempfindliche Material (3) und zum Wechseln über mehrere verschiedene Belichtungsfarben, wobei die Projektionsmittel (RE) folgendes enthalten:
- mehrere Projektionseinheiten (F); wobei jede Projektionseinheit (F) eine Belichtungsfarbe projiziert, die von einer Belichtungsfarbe anderer Projektionseinheiten verschieden ist;
- mehrere Lichtwege, die zwischen mehreren entsprechenden optischen Fasern (46) gebildet sind, wobei jeder Weg einer der Projektionseinheiten entspricht und das Licht dieser Projektionen zu den Einzelbelichtungsmitteln (34) führt;
- und mehrere von Belichtungsfarbensteuerverschlüssen (33r, 33g, 33b), die jeweils zwischen einer entsprechenden Projektionseinheit und den Enden der zugehörigen optischen Fasern angeordnet sind, um die mehreren Lichtwege unabhängig und selektiv zu öffnen bzw. zu schließen.
2. Ein Bilddrucker wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, das die Belichtungsfarbensteuerverschlüsse (33r, 33g, 33b) elektronische Verschlüsse sind.
3. Ein Bilddrucker wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass ein Streuelement (47) zum Streuen des von den optischen Fasern (46) projizierten Lichtstrahls auf der Seite der optischen Faser (46) vorgesehen ist, die der Seite gegenüberliegt, die den mehreren Belichtungsfarbensteuerverschlüssen (33r, 33g, 33b) entsprechen.
4. Ein Bilddrucker wie in Anspruch 3 definiert, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelbelichtungsmittel (34) mehrere Belichtungssteuerverschlüsse (30S) zum Öffnen/Schließen des Lichts vom Streuelement (47), um das Licht in mehrere Bereiche aufzuteilen, und eine SELFOC-(registrierte Handelsmarke von Nippon Sheet Glass Co., Ltd.)-Linsenanordnung (34c) enthalten, um die entsprechenden Lichtstrahlkomponenten zu verdichten, die durch die Belichtungssteuerverschlüsse (30S) auf dem photoempfindlichen Material (3) geöffnet bzw. geschlossen werden.
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