DE3614768C2 - - Google Patents
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- DE3614768C2 DE3614768C2 DE3614768A DE3614768A DE3614768C2 DE 3614768 C2 DE3614768 C2 DE 3614768C2 DE 3614768 A DE3614768 A DE 3614768A DE 3614768 A DE3614768 A DE 3614768A DE 3614768 C2 DE3614768 C2 DE 3614768C2
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Description
Die Erfindung betrifft ein Farbbildgerät nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Ein solches Farbbildgerät ist zum Beispiel aus der DE 28 36 194 A1
bekannt. Bei diesem bekannten Farbbildgerät werden
z. B. bei einer gewünschten Vergrößerung des Bildes ganze
Gruppen von Farbdaten RGB (Rot, Grün, Blau) wiederholt. Bei
einer vorgegebenen ursprünglichen Datenmenge mit Farbdatenwerten
S 1, S 2, S 3, S 4, S 5, S 6 . . . werden je nach gewünschter
Vergrößerung zum Beispiel die Farbdatenwerte S 3, S 6, S 9 . . .
verdoppelt. Bei einer Verkleinerung werden bestimmte
Datenwerte ausgelassen, zum Beispiel die Datenwerte S 4, S 8 . . .,
also beispielsweise jeder vierte Datenwert.
Je nach Beschaffenheit der Vorlage kann es bei dem bekannten
Farbbildgerät dazu kommen, daß bestimmte Farbtöne extrem
stark hervorgehoben werden, dies gilt insbesondere für
Vorlagen mit beispielsweise in horizontaler Richtung
periodischen Bild- und Farbmustern.
Aus der DE 33 18 127 A1 ist ein Bildabtast- und -aufzeichnungsgerät
bekannt, bei dem die Möglichkeit einer Bildvergrößerung
gegeben ist. Allerdings treten bei diesem Gerät
die spezifischen Probleme einer Farbverfälschung bei Vergrößerungen
nicht auf, da es sich um eine monochromatische
Bildverarbeitung handelt. Bei der Vergrößerung von Farbbildern,
die sich aus einer Vielzahl von Bilddaten zusammensetzen,
welche jeweils mehrere Farbdaten (R, G, B) umfassen,
muß sorgfältig darauf geachtet werden, daß die Farbe
des Bildes bei der Vergrößerung nicht verfälscht wird.
In der DE 34 26 531 A1 ist ein Bilderzeugungsgerät dargestellt,
bei dem eine Vorlage abgetastet wird, einzelne
Bildsignale über einen Farbkodierer geleitet werden, und
die Ausgangssignale des Farbcodierers in binärer Form in
mehreren Speichereinheiten gespeichert werden, wobei jeweils
eine Speichereinheit für eine spezielle Farbkomponente
vorgesehen ist. Eine Vergrößerung oder Verkleinerung
des Bildes ist nicht vorgesehen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Farbbildgerät der eingangs
genannten Art anzugeben, das eine in weiten Grenzen
variierende mögliche Vergrößerung oder Verkleinerung eines
Bildes gestattet, während die Farbechtheit bei der Wiedergabe
nicht oder nicht nennenswert verfälscht wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung
gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Farbbildgeräts,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der wesentlichen
Einzelteile eines Bildinformations-Lesegeräts,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Bedienungstafel,
Fig. 4 eine Seiten-Querschnittsansicht, die den
Aufbau der Bilderzeugungseinheit veranschaulicht,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die den
Übertragungs-Druckvorgang veranschaulicht,
Fig. 6 eine Grundrißansicht, welche die Tintenabschnitte
eines Wärmeübertragungs-Drucktuchs
zeigt,
Fig. 7a bis 7d eine schematische Seitenansicht des Bilderzeugungsgeräts,
wobei die einzelnen Figuren
die Bewegung eines Kopierbogens beim
Mehrfarben-Druck zeigen,
Fig. 8 bis 10 wesentliche Einzelteile der Bilderzeugungseinheit,
wobei Fig. 8 eine Querschnittansicht,
Fig. 9 eine perspektivische
Ansicht und Fig. 10 eine Querschnittansicht
bei herausgenommener Farbtuchkassette ist,
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer Farbtuchkassette,
Fig. 12 ein Blockdiagramm eines Steuersystems,
Fig. 13 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung
zum Vergrößern und Verkleinern eines
Bildes,
Fig. 14 ein Flußdiagramm, welches die Bilderzeugung
anhand von ausgelesenen Steuerdaten
veranschaulicht,
Fig. 15 ein Diagramm, welches den Abstand eines
gelesenen Bildelements eines photoelektrischen
Wandlers und den Abstand des
von einem Thermokopf aufgezeichneten
Bildelements darstellt,
Fig. 16 eine Speicherübersicht von Speicherbereichen
eines Schreib/Lese-Speichers
(RAM),
Fig. 17a-17f einzelne Zustände während einer Signalverarbeitung,
die von Steuerdaten gesteuert
wird,
Fig. 18 verschiedene Beispiele für das Einstellen
einer Lese-Anfangsadresse,
Fig. 19 eine Schaltungsskizze für ein Beispiel
des inneren Aufbaus einer Reihenfolge-Wechselschaltung,
Fig. 20 eine veranschaulichte Skizze für einen Bildvergrößerungsvorgang,
und
Fig. 21 eine veranschaulichte Skizze für einen Bildverkleinerungsvorgang.
Fig. 1 zeigt die äußere Form eines Farbbildgeräts oder Bilderzeugungsgeräts.
An dem Gerät 1 ist abnehmbar eine Bildinformations-Lesevorrichtung
2 montiert. An der Bildinformations-Lesevorrichtung
ist eine Vorlagenabdeckung 3 befestigt, die man öffnen
und schließen kann. Ein aus einer transparenten Glasplatte
bestehender Vorlagenhalter befindet sich unterhalb der Abdeckung
3 zur Aufnahme eines Manuskripts oder dergleichen.
Die Bildinformations-Lesevorrichtung 2 ist so aufgebaut,
daß sie die in der Vorlage enthaltene Information photoelektrisch
umsetzt, wenn sich die Vorlage auf dem Vorlagenhalter
befindet und von einer Abtastvorrichtung, die eine
(später zu beschreibende) Optik aufweist und an der Unterseite
des Vorlagenhalters hin- und herbewegt wird,
abgetastet wird. Auf der Oberseite der Bildinformations-Lesevorrichtung
2 befindet sich eine Bedienungstafel 4.
Ein von der Bildinformations-Lesevorrichtung 2 umgesetztes
Signal wird an eine Bilderzeugungseinheit 5 gegeben, die
auf der rechten Seite des Geräts 1 abnehmbar montiert ist.
In der Bilderzeugungseinheit 5 wird auf einem Kopierpapierbogen
ein dem umgesetzten Signal entsprechendes Bild erzeugt.
Auf der oberen Frontseite der Bilderzeugungseinheit
5 befindet sich eine Bedienungstafel 6. Diese enthält
eine Abtast-Taste 7, mit der die Bildinformations-Lesevorrichtung
2 ausgewählt wird, eine Auswerfer-Taste 9, die betätigt
wird, wenn ein als Übertragungsmedium dienendes Wärmeübertragungs-Drucktuch
durch eine Tür 8 entnommen wird,
und eine Anzeigevorrichtung 10. An der Vorderseite der
Bilderzeugungseinheit 5 befindet sich eine Lade 11, die geöffnet
und geschlossen werden kann, um von Hand Kopierpapier
in das Gerät einzufüllen. Auf der Oberseite befindet
sich ein Papierfach zur Aufnahme eines bedruckten Bogens.
Unterhalb der Bilderzeugungseinheit 5 befindet sich eine
abnehmbare Kopierpapier-Kassette.
Fig. 2 zeigt den Aufbau der Bildinformations-Lesevorrichtung.
Zwei zueinander parallel angeordnete Lampen 23 sind
auf einem Schlitten 22 montiert, welcher die Abtastvorrichtung
21 und zwei Linsen 24 trägt, die zwischen den Lampen
23 in Form eines umgekehrten "V" angeordnet sind. Ein
photoelektrischer Wandler 25, der ein zeilenförmiges Farb-CCD enthält, befindet
sich unterhalb der Linsen 24. Bei dieser Ausführungsform
ist der photoelektrische Wandler 25 ein Bildsensor,
der eine Zerlegung in drei Primärfarben vornimmt
und drei Primärfarben-Filter für Rot (R), Grün (G) und Blau
(B) sowie drei den Filtern jeweils entsprechende, gegenüberliegend
angeordnete Silicium-Photodioden aufweist. Ein
Ende einer Führungswelle 26 ist verschieblich in dem
Schlitten 22 aufgenommen, und ein
Zahnriemen 27 erstreckt sich entlang der Führungswelle
26 und ist außerdem an dem Schlitten 22 befestigt.
Der Zahnriemen 27 bewegt sich unter Spannung um eine
Riemenscheibe P 1, die an der Welle eines Impulsmotors
28 festgemacht ist, und eine Leerlauf-Riemenscheibe P 2,
so daß die Bewegung des Zahnriemens 27 die Abtastvorrichtung
21 in Richtung des Pfeils A-B bewegt. Ein Analog/Digital-Umsetzer
(ADU) setzt die Ausgangssignale des
photoelektrischen Wandlers 25 in ein digitales Signal um.
Ein Flachkabel liefert elektrische Energie von einem Wechselrichter
31 an die Lampen 21, und dient außerdem zum
Übertragen des Ausgangssignals des ADU 29 zu der Bilderzeugungseinheit
5.
Fig. 3 zeigt die Bedienungstafel 4 der Bildinformations-Lesevorrichtung
2. Die Bedienungstafel 4 enthält eine Druck-Taste
41 zum Starten des Druckvorgangs, eine Zifferntastatur
42 zum Eingeben der gewünschten Anzahl von Kopien, eine
Lösch/Stop-Taste 43, mit der die Festlegung der Kopien-Zahl
gelöscht und ein Druckvorgang angehalten werden kann, eine
Zahlenanzeige 44 zum Anzeigen der Anzahl von Kopien und
dergleichen, eine Zwischenton-Taste 45 zur Festlegung einer
Zwischenton-Betriebsart entsprechend einer Farbe und
einem Farbton, eine Binär-Betriebsart-Taste 46 zur
Festlegung einer von zwei Betriebsarten, entsprechend einer einfarbigen
oder einer Sieben-Farben-Kopie, sowie zur Festlegung
der Konzentration oder Farbdichte einer solchen Kopie, eine Betriebsart-Anzeige
47,
eine Anzeigevorrichtung 48 für verschiedene Anzeigen, Maßstabs-Tasten
49 und 50 zum Einstellen des Vergrößerungs-
oder Verkleinerungs-Maßstabs und eine Anzeigevorrichtung
51 zum Anzeigen eines gewünschten Vergrößerungsmaßstabs.
Die Anzeigevorrichtung 48 umfaßt eine Papierstau-Anzeige
48₁, die aufleuchtet, wenn ein Papierstau stattgefunden
hat, eine Farbtuch-Anzeige 48₂ zum Anzeigen verschiedener
Zustände, z. B. daß kein Farbtuch in einer Farbtuch-Kassette
ist oder daß keine Kassette geladen ist, eine Papier-Anzeige
48₃, die anzeigt, ob eine Papierkassette eingesetzt
ist oder ob Papier vorhanden oder nicht vorhanden ist, Abtast-Anzeigen
48₄ und 48₅ zum Anzeigen des Betriebszustands
der Abtasteinheit 11, und eine Konzentrations-Anzeige 48₆
zum Anzeigen der durch die Tasten 45 und 46 eingestellten
Konzentration.
Die Bilderzeugungseinheit 5 besitzt den in Fig. 4 dargestellten
Aufbau. Etwa in der Mitte der Bilderzeugungseinheit
5 befindet sich eine Gegendruckwalze 50, der ein als
Aufzeichnungskopf dienender Thermokopf 51 gegenüber liegt
(auf der linken Seite in Fig. 4), welcher sich in Richtung
auf die Gegendruckwalze 50 und von dieser fortbewegen kann.
Der Thermokopf 51 wird von einer Farbtuch-Kassette Rc derart
aufgenommen, daß ein Wärmeübertragungs-Drucktuch 52
(Farbtuch) zwischen dem Thermokopf 51 und der Gegendruckwalze
50 liegt. Ein Kopierpapier-Bogen P wird gegen die Gegendruckwalze
50 gepreßt, wobei das Farbtuch 52 dazwischenliegt.
Wenn in diesem Zustand ein (nicht gezeigtes), in
Form von Linien oder Punkten ausgebildetes Wärmeerzeugungselement
des zeilenförmigen Thermokopfs 51 nach Maßgabe der Bildinformation
erhitzt wird, wird die Farbe des Farbtuchs 52 durch Wärme
geschmolzen und auf den Papierbogen P übertragen.
Unterhalb der Gegendruckwalze 50 befindet sich eine Papiertransportwalze
53, die in der Papiervorratskassette 13 enthaltene
Papierbögen P einzeln aus der Kassette abzieht. Die
so der Kassette entnommenen Papierbögen werden über eine
Papierführung 54 zu Registrierwalzen 55 geführt, die sich
oberhalb der Walze 53 befinden. Die Registrierwalzen richten
die Vorderkanten der Papierbögen P aus. Anschließend gelangen
die Papierbögen P zu der Gegendruckwalze 50 und werden
durch Andrückwalzen 56 und 57 um die Gegendruckwalze geschlungen,
so daß die Papierbögen P genau geführt werden.
Der Thermokopf 51 drückt den Papierbogen P über das Drucktuch
52 gegen die Gegendruckwalze 50, damit die auf dem
Drucktuch 52 befindliche, durch Wärme geschmolzene Farbe 60
auf den Papierbogen P übertragen wird, wie in Fig. 5 gezeigt
ist.
Wie in Fig. 6 im Bereich 1 gezeigt ist, besitzt das Farbtuch
52 etwa die gleiche Breite wie der Papierbogen P, und
es liegen entweder Tintenabschnitte 60 a, 60 b und 60 c für
Gelb (Y), Magenta (M) und Zyan (C) nebeneinander, oder, wie
bei II gezeigt ist, es liegen Tintenabschnitte 60 a, 60 b,
60 c und 60 d für Gelb (Y), Magenta (M), Zyan (C) und Schwarz
(B) nebeneinander. Im Betrieb wird, wenn eine Farbe übertragen
ist, der Papierbogen P in die Ausgangsposition zurückgebracht,
und es werden sukzessive Farben exakt überlagert
gedruckt.
An den Seitenkanten der jeweiligen Tintenabschnitte 60 a bis
60 d des Farbtuchs 52 befinden sich Strichcodes BC zum
Identifizieren der jeweiligen Tintenabschnitte und zum Ausrichten
von deren Vorderkanten mit der Vorderkante des Papierbogens
P. Diese Strichcodes werden von einem Strichcode-Sensor
78 gelesen, der unten in Verbindung mit Fig. 8
noch erläutert wird.
Wenn eine schwarze Kopie hergestellt werden soll, wird dem
Farbtuch der schwarze Farbtintenabschnitt 60 d hinzugefügt.
Wenn kein spezieller schwarzer Tintenabschnitt vorhanden
ist, läßt sich die Farbe schwarz durch geeignete Überlagerung
der drei Primärfarben ziemlich gut annähern.
Wenn sich die Gegendruckwalze 50 dreht, geht der Papierbogen
P so oft hin und her, wie Farben vorhanden sind, und
der Papierbogen wird sequentiell über eine erste und eine
zweite Führung 61 bzw. 62 geleitet, die sich an der Unterseite
des Papierausgabefachs 12 befinden.
Dieser Vorgang soll anhand der Fig. 7a-7d näher erläutert
werden. Wie Fig. 7a zeigt, wird von der Papiervorratskassette
13 ein Papierbogen P abgezogen und um die Gegendruckwalze
50 geschlungen, nachdem er die Registrierwalzen 55 sowie
eine erste Weiche 63 passiert hat.
Wenn dann die Gegendruckwalze 50 von dem nicht dargestellten
Impulsmotor angetrieben wird, wird der Papierbogen P
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit transportiert.
Gleichzeitig wird das (nicht gezeigte) Heizelement des
Thermokopfs 51, welches punktweise in axialer Richtung
der Gegendruckwalze 50 angeordnet ist, nach Maßgabe der
Bildinformation aufgeheizt, so daß die Tinte von einem Tintenabschnitt
des Drucktuchs 52 durch Wärme auf den Papierbogen
(P) übertragen wird.
Die Vorderkante des über die Gegendruckwalze 50 geleiteten
Papierbogens P wird von einer zweiten Weiche 64 zu einer
ersten Führung transportiert, die sich entlang der Unterseite
des Papierausgabefachs 12 erstreckt, wie Fig. 7b
zeigt.
Wenn die Drehung der Gegendruckwalze 50 umgekehrt wird,
wird der Papierbogen P, der mit einer Tinte 60 einer gegebenen
Farbe bedruckt ist, in die entgegengesetzte Richtung
bewegt, und durch Verschwenken der ersten Weiche 63 gelangt
der Papierbogen auf eine zweite Führung 62 unterhalb der
ersten Führung 61, wie Fig. 7c zeigt.
Auf diese Weise wird der Papierbogen P mehrere Male hin-
und herbewegt, so daß schließlich eine mehrfarbige Kopie
erhalten wird.
Schließlich wird der mit den Tinten sämtlicher Farben bedruckte
Papierbogen P von der zweiten Weiche 64 durch Papier-Austragwalzen
65 auf das Papier-Ausgabefach 12 transportiert,
wie Fig. 7d zeigt.
Wie Fig. 4 zeigt, ist ein Walzenpaar 66, 67 vorgesehen,
die es ermöglichen, einen Papierbogen P von Hand einzugeben.
Ein solcher Papierbogen wird von den Walzen 66 und 67
über eine Papierführung 68 den Registerwalzen 55 zugeleitet.
Im folgenden soll anhand der Fig. 8 bis 10 der Aufbau der
Bilderzeugungseinheit 5 beschrieben werden. Wie in der
Zeichnung dargestellt ist, besitzt ein Druckerblock 71
im wesentlichen die gleiche Kontur wie eine Farbtuchkassette
Rc. Der Block 71 haltert den Thermokopf 51 an dessen Rückseite ,
wobei ein Kopfhalter 72 als Wärme-Abstrahlplatte dient, ein
einstückig mit dem Kopfhalter 72 ausgebildetes Teil 73, eine
mit einem Ende an dem Kopfhalter 72 und mit dem anderen
Ende an einen Antriebshebel 74 angelenkte Stange 75, einen
Drehzapfen 76 des Hebels 74, eine Schraubenfeder 77, welche
den Hebel 74 so vorspannt, daß er den Thermokopf 51 mit Hilfe
der Stange 75 in Richtung auf die Gegendruckwalze 50 bewegt,
und einen Strichcode-Detektor 78, der ein lichtemittierendes
Element und ein Lichtempfangselement zum Erfassen von
Strichcodes auf dem Drucktuch 52 enthält.
Die Gegendruckwalze 50 wird von einem Rahmen 79 gelagert,
der an beiden Seiten des Druckerblocks 71 befestigt ist.
Der Rahmen 79 lagert drehbar Wellen 80 und 81 der Andruckwalzen
56 und 57, welche den Papierbogen P gegen die Gegendruckwalze
50 drücken. Die Andrückwalzen 56 und 57 werden
von (nicht gezeigten) Elektromagnet-Spulen angetrieben.
Zwischen der Andrückwalze 56 und der Gegendruckwalze 50
befindet sich eine Papierführung 82. Wie Fig. 9 zeigt,
besitzt der Rahmen 59 einen Motor 83 zum Antreiben des
Thermokopfs 51 sowie einen Motorträger 84.
Eine (nicht dargestellte) auf der Welle des Motors 53 montierte
Steuerkurve dient zum Drehen eines für den Schwenkzapfen
76 vorgesehenen Hebels 85, damit der Thermokopf 51
gegen die Kraft der Schraubenfeder 77 bewegt wird. Der Motor-Halterahmen
84 lagert einen Gegendruckwalzen-Antriebsmotor
86 sowie Farbtuch-Antriebsmotoren 89 und 90 zum
Antreiben von Dornen 87 und 88 des Wärmeübertragungs-Farbtuchs
52, das in der Kassette Rc enthalten ist. Diese
Motoren 86, 89 und 90 treiben die Gegendruckwalze 50 bzw.
die Farbtuch-Kerne 87 und 88 über nicht dargestellte Zahnräder
an. Wie Fig. 10 zeigt, sind Eingriffs-Vorsprünge 91₁
und 91₂ vorgesehen, für die die Dorne 87 und 88 antreibenden
Zahnräder. Durch Steuern der Motoren 89 und 90 wird
also das Farbtuch 52 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegt.
Die Farbtuchkassette Rc ist abnehmbar auf dem Druckerblock
71 montiert. Wie Fig. 11 zeigt, besitzt die Farbtuchkassette
Rc etwa C-förmigen Querschnitt, durch welchen ein Raum
92 zur Aufnahme des Halters 72, des Teils 73 und des Thermokopfes
51 zwischen der Rückseite des freiliegenden Teils
des Drucktuchs 52 und der Farbtuchkassette Rc definiert
wird.
Ein sich in Längsrichtung der Farbtuchkassette Rc erstreckender
Schlitz 93₃ dient zwischen den Dorn-Aufnehmern 93₁
und 93₂ zur Aufnahme von Paßteilen 71₁ (s. Fig. 9 und 10)
des Druckerblocks 71. Der Schlitz 93₃ und das Paßteil 71₁
besitzen etwa die gleiche Länge l, die mehr als einer Hälfte
der Breite des Drucktuchs 52 entspricht. Wenn also die
Farbtuchkassette Rc Längsrichtung bezüglich des Druckerblocks
71 bewegt wird, läßt sich die Kassette an dem Druckerblock
71 montieren oder von diesem entfernen. Die Seitenflächen
der Dorn-Aufnehmer 93₁ und 93₂ besitzen Fenster
zur Freigabe von Ausnehmungen 94₁ und 94₂, die für die Dorne
87 und 88 vorgesehen sind, so daß, wenn die Farbtuchkassette
Rc auf dem Druckerblock 71 montiert wird, die
Vorsprünge 91₁ und 91₂ in den Ausnehmungen 94₁ bzw. 94₂
aufgenommen werden. Wenn der Thermokopf 51 in Richtung auf
die Gegendruckwalze 50 bewegt wird, während die Farbtuchkassette
Rc auf dem Druckerblock 71 montiert ist, wird das
Farbtuch 52 durch das in Fig. 8 gezeigte Teil 73 gegen die
Gegendruckwalze 50 gedrückt. Ein nicht dargestellter Kopierpapier-Bogen
befindet sich zwischen der Gegendruckwalze
50 und dem Farbtuch 52, so daß dann, wenn der Thermokopf 51
nach Maßgabe der Bildinformation Wärme erzeugt, die Tinte
auf dem Farbtuch 52 geschmolzen und die geschmolzene Tinte
auf den Papierbogen übertragen wird.
Fig. 12 ist ein Blockdiagramm einer Steuereinrichtung für
das Gerät. Die Steuereinrichtung besitzt eine Hauptsteuerung
100, eine erste, eine zweite und eine dritte Hilfssteuerung
101, 102 bzw. 103, die beispielsweise durch
einen Mikrocomputer gebildet werden. Aufgabe der Hauptsteuerung
100 ist es, das Bilderzeugungsgerät zu steuern,
während die erste, die zweite und die dritte Hilfssteuerung
von der Hauptsteuerung 100 gesteuert werden. Die erste
Hilfssteuerung 101 steuert hauptsächlich die Bildinformations-Lesevorrichtung
2. An die erste Hilfssteuerung 101
sind über eine Lampensteuerung 104 die Lampen 23 und über
eine Motor-Treibeeinheit 105 der den Schlitten 22 antreibende
Impulsmotor 28 angeschlossen. Außerdem sind an die
erste Hilfssteuerung 101 der Filter für die Farben G und B
enthaltende photoelektrische Wandler 25, ein ADU 29 und ein
Auflösungs-Umsetzer 106 angeschlossen. Die Aufgabe des Auflösungs-Umsetzers
106 besteht darin, die Auflösung (d. h. die Bildelementzahl) des photoelektrischen
Wandlers 25 in die Auflösung des Thermokopfs
51 umzusetzen oder Farbsignale nach Maßgabe des Vergrößerungs-
oder des Verkleinerungs-Maßstabs zu verarbeiten.
Der spezielle Aufbau des Auflösungs-Umsetzers 106 wird
weiter unten näher erläutert.
An die Hauptsteuerung 100 sind angeschlossen: ein Betriebsart-Transferschalter
107, der die Wellenform-Verteilung
der Lampen 23 einstellt und die Gesamt-Färbung ändert, eine
Tastenbetätigungseinheit 108 mit einer Abtast-Taste, einer
Auswerfer-Taste 9, einer Druck-Taste 41, einer Ziffern-Tastatur
42 und einer Lösch/Stop-Taste, welche auf den Bedienungstafeln
4 und 6 angeordnet sind, und außerdem eine
Anzeigeeinheit 109, die Anzeigevorrichtungen 10 und 48 enthält.
An die Hauptsteuerung 100 sind ferner angeschlossen:
eine Korrekturschaltung 110, eine Helligkeits-Farbdifferenz-Separierschaltung
111, eine Bildqualitäts-Verbesserungsschaltung
112, ein Farbsignal-Umsetzer 113 und eine Binär-Umsetzschaltung.
Die Korrekturschaltung 110 unterzieht das
von dem Auflösungs-Umsetzer 106 ausgegebene Signal einer
sogenannten Schattierungs-Korrektur. Die Helligkeits-Farbdifferenz-Separierschaltung
111 separiert das der Schattierungs-Korrektur
unterworfene Signal in ein Helligkeitssignal
und ein Farbdifferenz-Signal. Die Bildqualitäts-Verbesserungsschaltung
112 unterwirft das Ausgangssignal der
Helligkeits-Farbdifferenz-Separierschaltung einer Kanten-Emphasis
und einer Gamma-Korrektur. Die Farbsignal-Umsetzschaltung
113 setzt das von der Farbqualitäts-Verbesserungsschaltung
ausgegebene optische Farbsignal um in Tintenfarbe-Signale
Y, M, C und B. Die Binär-Umsetzschaltung
114 setzt die ihr zugeführten Signale mit Hilfe einer Matrix
in Binärsignale um.
Die dritte Hilfssteuerung 103 steuert das Einschreiben
und das Auslesen in bzw. aus einem Speicher 115, der von
der Binär-Umsetzschaltung 114 ausgegebene Druck-Daten für
die jeweiligen Farbsignale speichert.
Die Hauptaufgabe der zweiten Hilfssteuerung 102 besteht
darin, die Bilderzeugungseinheit 5 zu steuern, und hierzu
ist sie angeschlossen an einen Detektorschalter 116,
der die Betätigungs-Zustände von verschiedenen Teilen erfaßt,
über eine Treibereinheit 117 an einen die Gegendruckwalze
50 antreibenden Motor 86, an Motoren 89 und 90 zum
Antreiben des Farbtuchs 52, einen Motor zum Antreiben der
Papiertransportwalze 53, der Registerwalzen 55 und einer
Papier-Austragwalze 65, und an ein Antriebssystem 118,
welches Elektromagnet-Spulen zum Antreiben eines ersten
und eines zweiten Gatters aufweist. Außerdem sind
an die zweite Hilfssteuerung 102 der Thermokopf 51 und
eine Thermokopf-Temperatursteuerung 119 angeschlossen,
welche die von der Binär-Umsetzschaltung 114 oder einer
Speichereinrichtung ausgegebenen Druckdaten an den Thermokopf
51 gibt. Die Thermokopf-Temperatursteuerung 112
steuert die Breite von Treiberimpulsen für den Thermokopf
nach Maßgabe eines von einem nicht gezeigten Temperatur-Detektor
des Thermokopfs 51 gelieferten Signals, so daß
die Temperatur des Thermokopfs 51 auf einen geeigneten
Wert eingeregelt wird.
Im folgenden soll der wesentliche Bestandteil der Erfindung,
das heißt die Signalverarbeitung zum Vergrößern und
Verkleinern des Bildes, beschrieben werden. Diese Signalverarbeitung
wird durch den Auflösungs-Umsetzer 106 durchgeführt.
Fig. 13 zeigt den Aufbau des Auflösungs-Umsetzers 106. Das
Ausgangssignal des in Fig. 12 gezeigten ADU wird in der
Farb-Reihenfolge R, G, B, R G und B an Gatter 130 und 131
gelegt, die abwechselnd nach Maßgabe des Ausgangssignals
der Speicherschaltung 132 so betätigt werden, daß die von
dem ADU 29 kommenden Bildsignale abwechselnd den Speichern
133 und 134 zugeleitet werden. Jeder der Zeilenspeicher
133 und 134 wird durch einen Schreib/Lese-Speicher (RAM)
gebildet, in welchem ein mehrere digitale Signale umfassender
Zeilenwert, der von dem ADU 29 ausgegeben wird, gespeichert
werden kann. Diese Zeilenspeicher 133 und 134
werden bei ihrem Lese- und ihrem Schreib-Vorgang gesteuert
durch Adreßdaten, die von Daten-Selektoren 135 und 136
geliefert werden, welche abwechselnd von dem Ausgangssignal
der Speicher-Umschalteinrichtung 132 ausgegeben werden. Um
das Ausgangssignal des ADU in die Zeilenspeicher 133 und
134 einzuschreiben, wählt das von einem Schreibadreß-Zähler
137 ausgegebene Adreß-Signal WA den Zeilenspeicher
133 oder 134 aus, und es wird eine Adresse des ausgewählten
Speichers festgelegt. Um ein Signal aus dem Zeilenspeicher
133 oder 134 auszulesen, wird die Adresse durch
eine aus einer Leseadreß-Einstelleinrichtung 148 ausgegebene
Leseadreß-Information RA bestimmt. Die aus den
Zeilenspeichern 133 und 134 ausgelesenen Signale werden
über Gatterschaltungen 138 und 139, die durch das Ausgangssignal
der Speicherumschaltung 132 abwechselnd geöffnet
werden, einer Reihenfolge-Änderungsschalter 140 zugeführt.
Im folgenden soll die Lesesteuerung 141 beschrieben werden.
In dieser Steuerung wird vor dem Lesevorgang des Zeilenspeichers
133 oder 134 ein Lese-Steuerdatenwert RD aus der
ersten Hilfssteuerung 101 in einen Bildelement-Speicher
142 eingeschrieben, der beispielsweise ein RAM ist. Der
Lese-Steuerdatenwert RD wird gebildet durch ein vorbestimmtes
Programm, das durch die erste Hilfssteuerung 101 abgearbeitet
wird. Ein Beispiel des Programms ist in Fig. 14
dargestellt.
In Fig. 14 werden in den Schritten S 1 und S 2 Speicherbereiche
XOP, INPOS, OPOS, RAM und ADR initialisiert, wobei
OP den Abstand des Ausgabe-Bildelements (siehe Fig. 15)
des Thermokopfs 51 und X den Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-Maßstab
repräsentiert, der durch Maßstabs-Tasten 49
und 50 auf der Bedienungstafel festgelegt wird. Demzufolge
wird in dem Speicherbereich XOP ein Wert OP/X gespeichert,
den man durch Teilen des Abstands OP des Ausgabe-Bildelements
des Thermokopfs 51 durch den Vergrößerungs/Verkleinerungs-Maßstab
X erhält.
IP ist der Abstand der gelesenen Bildelemente (siehe Fig. 15)
für jeden Filter (R, G, B) in dem photoelektrischen
Wandler 25. Daher ist IP × 3 der Abstand eines Bildelements
während des Lesens. RAM ist ein Speicherbereich, in welchem
der Lese-Steuerdatenwert RD gespeichert wird, der durch
eine unten zu beschreibende Rechnung ermittelt wird. Der
Steuerdatenwert RD wird in den Speicherbereich RAM eingeschrieben,
wie Fig. 16 zeigt. Demnach werden Daten RD eingeschrieben
in Bereiche mit den Adressen 4n, 4n + 1 und
4n + 2, jedoch wird der Wert RD nicht eingeschrieben in
Bereiche der Adresse 4n + 3. In diesem Fall hat RAM eine
Speicherkapazität zum Speichern von 256 Lese-Steuerdatenwerten
RD. Wie Fig. 16 zeigt, ist ADR ein Wert, der die Anfangsadresse
für jeden eingeschriebenen R, G, B-Block darstellt.
Die Schreibweise 1 - <TAM (0) bedeutet, daß der Datenwert
"1" in die nullte Adresse des RAMs geschrieben wird,
und 0 - <TAM (ADR + 2) bedeutet, daß der Datenwert "0" in die
(ADR + 2)-te Adresse von RAM eingeschrieben wird.
INPOS besitzt einen durch folgende Gleichung definierten
Wert:
INPOS = INPOS (alter Wert) +2*IP . . . (1)
OPOS hat den durch folgende Gleichung definierten Wert:
OPOS = OPOS (alter Wert) +XOP . . . (2)
Durch die in den Schritten S 1 und S 2 ausgeführte Initialisierung
wird OP/X in den Bereich XOP eingeschrieben, 0 in
INPOS eingeschrieben, 0 in OPOS, 1 in RAM (0), 1 in RAM (1)
und 0 in ADR eingeschrieben.
Dann wird im Schritt S 3 (INPOS + 2*IP) in den Bereich INPOS
eingeschrieben, und in den Bereich OPOS wird (OPOS + XOP)
eingeschrieben. Wegen INPOS = 0 und OPOS = 0 wird im Anfangszustand
INPOS = 2 IP und OPOS = XOP.
Dann wird im Schritt S 4 die Differenz zwischen OPOS und
INPOS, das heißt ERR (= OPOS - INPOS) bestimmt, und es
wird der Lese-Steuerdatenwert RD aus dem R, G, B-Block bestimmt.
Danach wird in den Schritten S 5 und S 6 der so bestimmte
Fehler ERR verglichen mit dem Abstand IP der jeweiligen
Farbfilter, um den Betrag des Fehlers zu erhalten, und
das Ergebnis wird dazu verwendet, zu bestimmen, welche
Verarbeitungsschritte folgen, nämlich S 7 -< S 8, S 9 -< S 10
und S 11 -< S 12.
Ist der Fehler ERR größer als 0,5 IP, folgt die Abarbeitung
des Schrittes S 7. Ist das Ergebnis K der arithmetischen Operation
INT ((ERR/IP) + 0,5) null, so wird eine "0" in RAM
(ADR + 2) gespeichert, während in RAM (ADR) und RAM (ADR + 2)
gespeichert, während in RAM (ADR) und RAM (ADR + 1)
der Wert "1" gespeichert wird. Von den in dem RAM gespeicherten
Steuerdatenwert RD bedeutet "0", daß die Leseadressen
der Zeilenspeicher 133 und 134 nicht vorgerückt
werden, während eine "1" bedeutet, daß die Leseadressen der
Zeilenspeicher 133 und 134 vorgerückt werden. Demnach wird
in diesem Fall die Beziehung zwischen den Eingangsdaten
und den Ausgangsdaten gemäß Fig. 17a erhalten, was bedeutet,
daß die vier Ausgangsdaten aus drei Eingangsdatenwerten
erhalten werden.
Ist das Ergebnis K der arithmetischen Operation 1, so
wird eine "1" in den Bereichen RAM (ADR + 2), RAM (ADR) und
RAM (ADR + 1) gespeichert.
In diesem Fall bedeutet die in Fig. 17b dargestellte Beziehung
zwischen den Eingangsdaten und den Ausgangsdaten, daß
aus den drei Eingangsdatenwerten drei Ausgangsdatenwerte
gebildet werden.
Ist das Ergebnis K der arithmetischen Operation 2 oder
größer, so wird K (2 oder ein höherer Wert) eingeschrieben
in RAM (ADR + 2), während eine "1" in RAM (ADR) und RAM (ADR + 1)
eingeschrieben wird. Da die Leseadressen der Zeilenspeicher
nach Maßgabe des Speicherinhalts des RAM vorgerückt
werden, werden in den Zeilenspeichern 133 und 134
gespeicherte (K - 1) Farbsignale übersprungen, so daß die Anzahl
der Ausgangsdatenwerte kleiner ist als die Anzahl der
Eingangsdatenwerte. Diese arithmetische Operation entspricht
einer Verkleinerungs-Prozedur für das Bild. Wenn
beispielsweise das Ergebnis K der arithmetischen Operation
"2" ist, erhält man zwischen den Eingangsdaten und den Ausgangsdaten
die in Fig. 17c skizzierte Beziehung. Ist das
Ergebnis "3", erhält man die in Fig. 17d dargestellte Beziehung.
Nach der Beendigung des Einschreibens des Ergebnisses der
arithmetischen Operation wird im Schritt S 7 auf die Anfangsdatenadresse
der Wert "4" addiert, wodurch die Adresse
aktualisiert wird. Der Grund für das Addieren des Wertes 4
besteht darin, daß der Speicherbereich der Adresse n + 3 des
RAM unbesetzt ist, wie Fig. 16 zeigt.
Dann wird im Schritt S 8 der Wert INPOS durch folgenden Vorgang
korrigiert:
INPOS ← IP*INT (ERR/IP + 0,5) + INPOS
Wenn im Schritt S 6 der Wert des Fehlers ERR größer als
-1,5 IP ist, das heißt, wenn die Beziehung -1,5 IP < ERR ≦
0,5 IP gilt, wird in RAM (ADR + 2) und RAM (ADR) der Wert "0"
gespeichert, während in RAM (ADR + 1) der Wert "1" gespeichert
wird. In diesem Fall erhält man als Beziehung zwischen
Eingangsdaten und Ausgangsdaten die in Fig. 17e
skizzierte Beziehung, wonach aus drei Eingabedatenwerten
fünf Ausgabedatenwerte erzeugt werden. Danach wird im
Schritt S 10 der Wert INPOS nach folgender Gleichung korrigiert:
INPOS ← INPOS - IP
Wenn im Schritt S 3 gefunden wird, daß der Fehler ERR kleiner
als -1,5 IP ist, wird im Schritt S 11 in RAM (ADR + 2),
RAM (ADR) und RAM (ADR + 1) der Wert "0" gespeichert. In
diesem Fall erhält man zwischen den Eingangsdaten und den
Ausgangsdaten die in Fig. 17f dargestellte Beziehung, wonach
aus einem Eingabedatenwert drei Ausgabedatenwerte entstehen.
Danach wird im Schritt S 12 der Wert INPOS folgendermaßen
korrigiert:
INPOS ← INPOS - 2*IP
Wie oben beschrieben wurde, werden abhängig vom Wert des
Fehlers ERR Farbsignal-Lesesteuerdaten in dem Speicherbereich
von RAM gespeichert. Wenn INPOS in den Schritten S 8,
S 10 und S 12 korrigiert wurde, gelangt das Programm zum
Schritt S 13, wo ermittelt wird, ob sämtliche Daten in den
Speicherbereich RAM entsprechend dem Inhalt von ADR eingeschrieben
sind. Ist das Ergebnis dieser Abfrage nein (N),
kehrt das Programm zum Schritt S 3 zurück, um INPOS und
OPOS zu aktualisieren. Im Schritt S 4 wird der Fehler ERR
zwischen den aktualisierten Werten OPOS und INPOS abhängig
vom Fehler ERR erneut bestimmt, um eine der Verarbeitungsfolgen
S 7 -< S 8, S 9 -< S 10 und S 11 -< S 12 durchzuführen.
Durch wiederholte Verarbeitungsfolgen werden die Arbeitsschritte
S 7 -< S 8, S 9 -< S 10, S 11 -< S 12 derart kombiniert,
daß die einem Vergrößerungs/Verkleinerungs-Maßstab
X entsprechende Lese-Steuerdatenwerte RD sequentiell im
Speicherbereich von RAM gespeichert werden.
Wenn im Schritt S 13 festgestellt wird, daß das Einschreiben
von Daten in dem Speicherbereich von RAM abgeschlossen
ist, wird der Inhalt des RAM in den Bildelement-Raumspeicher
142 eingeschrieben. Während dieses Schreibvorgangs
werden die Schreibadressen WAR des Bildelement-Raumspeichers
142 von der ersten Hilfssteuerung 101 über den in
Fig. 13 gezeigten Daten-Selektor 143 an den Raumspeicher
gegeben, während gleichzeitig in dem RAM gespeicherte Lese-Steuerdatenwerte
RD von der ersten Hilfssteuerung 101
über einen Bidirektional-Puffer 144 an den Raumspeicher
142 gelangen. Wie oben beschrieben wurde, werden die in
dem Raumspeicher 142 gespeicherten Lese-Steuerdaten RD
sequentiell durch das über den Daten-Selektor 143 gelieferte
Leseadreß-Signal RAR ausgelesen. Das Leseadreß-Signal
RAR wird von einem Bildelement-Zählteiler 145 und einem
Bildelement-Zähle 146 gebildet. Der Bildelement-Zählteiler
145 gibt ein Signal ab, welches die Division (IP-Einheit)
des Leseabstands von drei Typen der Filtereinheit
repräsentiert. Dies geschieht durch Zählen der Anzahl von
Ausgangssignalen des Schreibadreßzählers 137 zum Ausgeben
der Folgen 0, 1, 2, 0, 1, 2, . . ., das heißt zum Ausgeben
der Zählwerte eines dreistufigen Zählers. Das Übertragungssignal
CRY des Bildelement-Zählteilers 142 gelangt an einen
Bildelement-Zähler 146, bei dem es sich um einen 64-stufigen
Zähler zum Zählen der Anzahl von Übertragssignalen CRY
handelt. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal des Zählers
146 auf die Bildelementeinheit aktualisiert, das heißt
auf drei IP-Einheiten, und das gezählte Ausgangssignal gelangt
an den Daten-Selektor 143.
Auf diese Weise wird das von dem Bildelement-Zählteiler
145 an den Daten-Selektor 143 gelieferte Zählsignal in Verbindung
mit dem Zählsignal des Bildelement-Zählers 146 als
Leseadreß-Signal RAR des Bildelement-Raumspeichers 142
verwendet, und entsprechend dem Leseadreß-Signal RAR werden
die Lese-Steuerdatenwerte RD, die in dem Raumspeicher
142 gespeichert sind, sequentiell ausgelesen. Die aus dem
Speicher 142 ausgelesenen Lese-Steuerdatenwerte RD werden
an einen Eingangsanschluß eines Addierers 147 gelegt, dessen
anderer Eingang empfängt das zurückgeführte Ausgangssignal
einer Leseadressen-Einstelleinrichtung 148, die
durch mehrere Flipflops gebildet wird.
Jedesmal, wenn ein einer Zeile entsprechendes Signal aus
den Zeilenspeichern 133 und 134 ausgelesen wird, wird von
der Anfangsadressen-Einstelleinrichtung 149 eine Lese-Anfangsadresse
ID an die Zeilenspeicher 133 und 134 gegeben.
Dies deshalb, weil die (durch gestrichelte Linien dargestellte)
zu verarbeitende Zone der Manuskriptvorlage abhängig
vom eingestellten Vergrößerungs-Maßstab schwankt, wie
Fig. 18 zeigt. Die Anfangsadresse IA wird auf der Grundlage
des eingestellten Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-Maßstabs
von der ersten Hilfssteuerung 101 berechnet.
Jedesmal, wenn die so berechnete Anfangsadresse IA ein
Signal aus einer Zeile der Zeilenspeicher 133 und 134 ausliest,
wird das Signal über die Anfangsadressen-Einstelleinrichtung
149 der Leseadressen-Einstelleinrichtung 148
eingegeben. Demzufolge addiert der Addierer 147 die in der
Leseadressen-Einstelleinrichtung 148 eingestellte Anfangsadresse
IA und den Lese-Steuerdatenwert RD, der aus dem
Speicher 142 ausgelesen wurde, um den Inhalt der Leseadressen-Einstelleinrichtung
148 durch das Ausgangssignal des
Addierers neu einzustellen. Weiterhin addiert der Addierer
147 das Ausgangssignal der neu beschriebenen Leseadressen-Einstelleinrichtung
148 und den Lese-Steuerdatenwert RD,
der beim nächsten Mal aus dem Speicher 142 ausgelesen wird.
Diese Additionen werden laufend wiederholt, mit der Folge,
daß, wenn der Lese-Steuerdatenwert "0" ist, das von der
Leseadressen-Einstelleinrichtung 148 ausgegebene Leseadressen-Signal
WA nicht geändert wird, während anderenfalls,
wenn der Leseadressen-Steuerdatenwert größer als "1" ist,
das Leseadressen-Signal um einen Wert erhöht wird, der dem
Lese-Steuerdatenwert entspricht.
Das so gebildete Leseadressen-Signal RA wird über die abwechselnd
von der Speicherumschaltung 132 betätigten Daten-Selektoren
135 und 136 einem der Zeilenspeicher 133 und 134
zugeführt, welche die unter den entsprechenden Adressen gespeicherten
Farbsignale ausgeben. Die ausgelesenen Farbsignale
werden über Gatterschaltungen 138 und 139 der
Reihenfolge-Änderungsschaltung 140 zugeführt. Wie Fig. 19
zeigt, besteht diese Reihenfolge-Änderungsschaltung 140
aus einer Flipflop-Gruppe 150, die eine Reihenfolge-Änderung
bewirkt, und einer Ausgangspuffer-Flipflop-Gruppe 151.
Das von dem Zeilenspeicher 133 oder 134 ausgegebene Farbsignal
wird von einem der Flipflops 150 a, 150 b und 150 c
durch diskrete Taktsignale, die von der Leseadressen-Einstelleinrichtung
148 eingegeben werden, gehalten.
Das Flipflop 150 a hält einen Bilddatenwert, der einem Bildsignal
R entspricht, das Flipflop 150 b hält einen Bilddatenwert
entsprechend einem Farbsignal G, und das Flipflop
150 c hält einen Bilddatenwert entsprechend dem Farbsignal
B. Mithin werden in die Flipflops 150 a, 150 b und 150 c Bilddatenwerte
vorbestimmter Farben eingegeben.
Anschließend wird das von der Flipflop-Gruppe 150 gehaltene
Farbsignal zu einem der Flipflops 151 a, 151 b und 151 c
der Flipflop-Gruppe 151 übertragen.
Diese Flipflops 151 a, 151 b und 151 c empfangen diskrete Ausgabe-Steuersignale.
Ansprechend auf diese Ausgabe-Steuersignale
gibt die Flipflop-Gruppe 151 Bilddatenwerte mit
einer vorbestimmten Farb-Reihenfolge von beispielsweise
R, G, B, R, G, B, aus, und diese Bilddatenwerte werden der
Korrekturschaltung 110 zugeführt. Obschon die von dem Zeilenspeicher
der Folge-Änderungsschaltung 140 zugeführten
Farbbilddaten in zufälliger Reihenfolge zugeführt werden,
wird die Farb-Reihenfolge der Farbbilddaten innerhalb der
Schaltung 140 so geändert, daß diese Schaltung die Bilddaten
mit einer vorbestimmten Reihenfolge ausgibt, z. B. mit
der Reihenfolge R, G, B, R, G, B, . . .
Anschließend werden die oben beschriebenen Schritte durchgeführt,
um ein Farbbild mit gewünschter Vergrößerung zu
erzeugen.
Wenn mit dem oben beschriebenen Gerät ein Bild vergrößert
werden soll, findet beispielsweise die in Fig. 20 skizzierte
Signalverarbeitung statt.
Gemäß Fig. 20 werden von den drei Farbsignalen R, G, B, die
ein Bildelement darstellen, und die von dem photoelektrischen
Wandler 25 erzeugt werden, 1-3 Farbsignale entsprechend
dem eingestellten Vergrößerungs-Maßstab wiederholt
verwendet, um benachbarte Bildelemente zu erhalten.
Um ein Bild verkleinerter Größe zu erzeugen, findet beispielsweise
die in Fig. 21 skizzierte Verarbeitung statt.
Von den drei durch den photoelektrischen Wandler erzeugten
Farbsignalen R, G und B, welche ein Bildelement darstellen,
wird mindestens ein Farbsignal übersprungen oder ausgelassen.
Während bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die
Lese-Anfangsadressen der Zeilenspeicher 133 und 134 entsprechend
einem gewünschten Vergrößerungs-Maßstab eingestellt
wurden, indem diese Adressen willkürlich festgesetzt
wurden, läßt sich das Bild auch an irgend einer Stelle in
Haupt-Abtastrichtung vergrößern (die Haupt-Abtastrichtung
ist diejenige Richtung, in der die CCD-Elemente des photoelektrischen
Wandlers angeordnet sind).
Die vorliegende Erfindung läßt sich auch bei anderen Typen
von photoelektrischen Wandlern und Bilderzeugungsvorrichtungen
einsetzen.
Claims (12)
1. Farbbildgerät, mit
- - einer Vorlagen-Leseeinrichtung (2), die ein Vorlagenbild abtastet und Bilddaten erzeugt, die sich jeweils aus mehreren unterschiedlichen Farbbilddaten für verschiedene Farben zusammensetzen,
- - einer Speichereinrichtung (133, 134), die die ausgegebenen Farbdatenwerte in einer bestimmten Reihenfolge unter bestimmten Adressen speichert, und
- - einer Lesesteuereinrichtung (141), die an die Speichereinrichtung ein Leseadressensignal liefert,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Maßstabseinstelleinrichtung (48) vorgesehen ist
zum Einstellen des gewünschten Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-Maßstabs,
gemäß dem die Größe des Farbbilds geändert
wird, indem die von der Lesesteuereinrichtung (141)
gelieferten Leseadressen wie folgt modifiziert werden:
bei Vergrößerung werden aus aufeinanderfolgenden Gruppen von Farbdatenwerten (R, G, B) jeweils ein oder mehrere verschiedene Farbdatenwerte wiederholt ausgelesen, und
bei Verkleinerung werden in aufeinanderfolgenden Gruppen von Farbdatenwerten (R, G, B) jeweils ein oder mehrere verschiedene Farbdatenwerte ausgelassen.
bei Vergrößerung werden aus aufeinanderfolgenden Gruppen von Farbdatenwerten (R, G, B) jeweils ein oder mehrere verschiedene Farbdatenwerte wiederholt ausgelesen, und
bei Verkleinerung werden in aufeinanderfolgenden Gruppen von Farbdatenwerten (R, G, B) jeweils ein oder mehrere verschiedene Farbdatenwerte ausgelassen.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lesesteuereinrichtung (141) eine Startadressen-Einstelleinrichtung
(149) aufweist zum Einstellen einer
Lese-Startadresse der Speichereinrichtung (133, 134), daß
eine Lese-Steuerdatenwert-Erzeugungseinrichtung Lese-Steuerdatenwerte
erzeugt, welche Daten zum Überspringen von
Adressen und Daten zum wiederholten Ausgehen derselben
Adresse entsprechend dem eingestellten Verkleinerungsmaßstab
bzw. Vergrößerungsmaßstab umfassen, und daß eine
Leseadressen-Aktualisierungseinrichtung sukzessive die in
der Startadressen-Einstelleinrichtung eingestellte Lese-Startadresse
sukzessive aktualisiert in Abhängigkeit der
Lese-Steuerdatenwerte, die sukzessive von der Lese-Steuerdaten-Erzeugungseinrichtung
ausgegeben werden, um die
aktualisierten Lese-Startadressen als Leseadressen an die
Speichereinrichtung zu geben.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Startadressen-Einstelleinrichtung (149) auf eine Lese-Startadresse
eingestellt wird, die dem eingestellten Vergrößerungs-
oder Verkleinerungs-Maßstab entspricht.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leseadressen-Aktualisierungseinrichtung eine
Akkumulatoreinrichtung (147, 148) aufweist, die die Steuerdatenwerte,
die von der Lese-Steuerdatenwert-Erzeugungseinrichtung
sukzessive ausgegeben werden, auf die Lese-Startadresse
sukzessive addiert, um dadurch an die Speichereinrichtung
ein Ausgangssignal der Akkumulatoreinrichtung
zu geben, welches als Leseadresse dient.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
gekennzeichnet durch eine Farbbild-Aufzeichnungseinrichtung
(51), mit der auf einem Aufzeichnungsträger (P) entsprechend
den von der Speichereinrichtung ausgegebenen Bilddaten
ein Farbbild erzeugt wird.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lese-Steuerdatenwert-Erzeugungseinrichtung die Lese-Steuerdatenwerte
auf der Grundlage des eingestellten Vergrößerungs-
oder Verkleinerungsmaßstabs, eines Abstands
zwischen den von der Vorlagen-Leseeinrichtung gelesenen
Elementen und eines Abstands zwischen den von der Aufzeichnungseinrichtung
aufgezeichneten Elementen bildet.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lese-Steuerdatenwert-Erzeugungseinrichtung aufweist:
- - eine erste Einrichtung zum Speichern der Lese-Steuerdatenwerte, die die gleiche Anzahl von Bits aufweisen, wie Farben in den Farbdaten enthalten sind,
- - eine zweite Einrichtung zum aufeinanderfolgenden Bestimmen einer Differenz zwischen einem ersten Wert, der entsprechend dem von der Vorlagen-Leseeinrichtung (2) gelesenen Element-Abstand aktualisiert wurde, und einem zweiten Wert, der entsprechend einem Wert aktualisiert wurde, den man erhält, indem man den Aufzeichnungs-Elementabstand der Aufzeichnungseinrichtung (51) durch den eingestellten Vergrößerungs- oder Verkleinerungsmaßstab teilt, und
- - eine dritte Einrichtung zum Auswählen eines Lese-Steuerdatenwerts aus einer Mehrzahl von Lese-Steuerdatenwerten auf der Grundlage der von der zweiten Einrichtung bestimmten Differenz, sowie zum Ausgeben des ausgewählten Lese-Steuerdatenwerts an die Leseadressen-Aktualisiereinrichtung (142-148).
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Zeilenspeichereinrichtung
(133, 134) aufweist, die in der Lage
ist, Bilddatenwerte von mindestens einer Zeile des Farbbilds
zu speichern.
9. Gerät nach Anspruch 8, bei dem die Zeilenspeichereinrichtung
(133, 134) zwei Zeilenspeicher aufweist, die
für jeweils die Verarbeitung einer Zeile abwechselnd betrieben
werden.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Farbbild-Aufzeichnungseinrichtung
ein Bildaufzeichnungsmedium enthält, das aus mehreren Wärmeübertragungs-Tintenbändern
verschiedener Farben besteht,
so daß die Tinten der Tintenbänder durch Wärme nach Maßgabe
der von der Vorlagen-Leseeinrichtung gelieferten Farbsignale
auf einen Kopieträger übertragen werden.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet
durch eine Reihenfolge-Änderungseinrichtung (140),
die die Reihenfolge der aus der Speichereinrichtung (133,
134) ausgelesenen Farbdaten in eine vorbestimmte Reihenfolge
ändert.
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1986
- 1986-04-25 US US06/855,705 patent/US4743963A/en not_active Expired - Lifetime
- 1986-04-30 DE DE19863614768 patent/DE3614768A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335215A1 (de) * | 1992-10-29 | 1994-05-05 | Hell Ag Linotype | Verfahren und Einrichtung zur Farbwert-Bearbeitung |
DE4335214A1 (de) * | 1992-10-29 | 1994-05-19 | Hell Ag Linotype | Verfahren und Einrichtung zur Farbwert-Bearbeitung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3614768A1 (de) | 1986-10-30 |
JPS61252762A (ja) | 1986-11-10 |
US4743963A (en) | 1988-05-10 |
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