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DE69430464T2 - Bildverarbeitungsgerät und -verfahren - Google Patents

Bildverarbeitungsgerät und -verfahren

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Publication number
DE69430464T2
DE69430464T2 DE69430464T DE69430464T DE69430464T2 DE 69430464 T2 DE69430464 T2 DE 69430464T2 DE 69430464 T DE69430464 T DE 69430464T DE 69430464 T DE69430464 T DE 69430464T DE 69430464 T2 DE69430464 T2 DE 69430464T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
color
image
reproduction range
color reproduction
data
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69430464T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69430464D1 (de
Inventor
Manabu Ohga
Kenichi Ohta
Takashi Yabe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP24296293A external-priority patent/JP3359116B2/ja
Priority claimed from JP6229715A external-priority patent/JPH0879546A/ja
Priority claimed from JP22971494A external-priority patent/JP3566350B2/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69430464D1 publication Critical patent/DE69430464D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69430464T2 publication Critical patent/DE69430464T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/56Processing of colour picture signals
    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/6058Reduction of colour to a range of reproducible colours, e.g. to ink- reproducible colour gamut
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N1/60Colour correction or control
    • H04N1/603Colour correction or control controlled by characteristics of the picture signal generator or the picture reproducer
    • H04N1/6033Colour correction or control controlled by characteristics of the picture signal generator or the picture reproducer using test pattern analysis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
  • Color Image Communication Systems (AREA)
  • Image Processing (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildverarbeitungsverfahren zur Verarbeitung des Farbraums von Bilddaten entsprechend dem Farbwiedergabebereich einer Bildausgabeeinrichtung und eine Einrichtung zur Ausführung eines derartigen Bildverarbeitungsverfahrens.
  • Verwandter Stand der Technik
  • Mit der extensiven Verbreitung von Personalcomputern und ähnlicher Ausstattung in den letzten Jahren nehmen die Gelegenheiten zur Vorbereitung oder Verarbeitung eines Farbbilds auf dem Computer und eine Beobachtung des Bilds auf der Farbanzeige oder Ausgabe des vorbereiteten Bilds auf Papier durch die Hardcopy- bzw. Ausdruckeinrichtung oder den Tintenstrahldrucker zu.
  • In einem derartigen Fall verändert sich die Farbwiedergabefähigkeit abhängig von der Bildausgabeeinrichtung (beispielsweise der Ausdruckeinrichtung oder dem Tintenstrahldrucker) und es gibt daher keine Garantie, dass die auf dem Monitor beobachtete Farbe auf dem Ausdruck originalgetreu wiedergegeben ist. Insbesondere, da der Farbwiedergabebereich der Ausdruckeinrichtung im allgemeinen kleiner als der des Farbmonitors ist, kann die Farbe, die auf dem Monitor dargestellt werden kann, aber außerhalb des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung ist, in den meisten Fällen nicht auf dem Ausdruck wiedergegeben werden.
  • Zur Vermeidung eines derartigen Nachteils kann beispielsweise ein Verfahren zur Vorbereitung einer Nachschlagetabelle durch Vorbestimmung für alle Kombinationen von Farbsignalen des Farbbilds, ob sie zum Farbwiedergabebereich der Bildausgabeeinrichtung gehören, und zur Ausbildung eines Alarms, im Fall, dass das eingegebene Farbsignal außerhalb des Farbwiedergabebereichs liegt, geplant werden.
  • Ein derartiges Verfahren ist jedoch mit einem Nachteil verbunden, dass eine sehr große Speicherkapazität für eine derartige Nachschlagetabelle erforderlich ist, da die Anzahl von Kombinationen von Farbsignalen enorm ist. Die erforderliche Speicherkapazität wird auch im Fall einer Verwendung von vielen Bildausgabeeinrichtungen größer, da die Nachschlagetabelle für jede derartige Bildausgabeeinrichtung vorbereitet werden muss.
  • Wie auch bereits vorstehend erwähnt, verändert sich die Farbwiedergabefähigkeit des Farbausdrucks abhängig vom verwendeten System. Während beispielsweise die Silber-Halid-Photographie das Bild bis zu einer maximalen Dichte von ungefähr 2,0 wiedergeben kann, kann die Farbkopiereinrichtung das Bild nur bis zu einer maximalen Dichte von ungefähr 1,8 wiedergeben.
  • Wenn demzufolge eine Photographie auf Silber-Halid-Basis auf der Farbkopiereinrichtung kopiert wird, werden Bereiche hoher Dichte der Photographie gesättigt, so dass die ursprünglich in dem Bild enthaltenen Informationen möglicherweise teilweise verloren gehen.
  • Anders gesagt, wenn ein Originalbild, dessen Informationen den Farbwiedergabebereich der Bildausgabeeinrichtung überschreiten, mit einer derartigen Einrichtung kopiert wird, sind die ursprünglich in dem Bild enthaltenen Informationen unvermeidbar verloren.
  • Aus diesem Grund wurden Verfahren einer Farbraumunterdrückung zur Umwandlung von Farbsignalen des Eingabeoriginalbilds geplant, dass sie im Lauf einer Zufuhr des Eingabeoriginalbilds zur Bildausgabeeinrichtung innerhalb des Farbwiedergabebereichs der Bildausgabeeinrichtung sind.
  • Da jedoch der Farbwiedergabebereich der Bildausgabeeinrichtung am Beginn vorbestimmt ist, sind derartige Verfahren zur Anpassung an die sich aus der Einrichtungs-zu-Einrichtungs- Schwankung, dem Unterschied in Umgebungsbedingungen oder der Langzeit-Leistungsveränderung der Einrichtung ergebende Veränderung im Farbwiedergabebereich ungeeignet.
  • Im vorstehend erklärten herkömmlichen Beispiel wird ein selber Wert für eine verschiedene Einrichtung verwendet, obwohl der Farbwiedergabebereich sich in der Tat von Einrichtung zu Einrichtung, einem Unterschied in einer Umgebungsbedingung des Installationsorts und zeitabhängiger Veränderung der Leistung unterscheidet.
  • Wenn demzufolge der anfänglich eingestellte Farbwiedergabebereich kleiner als der gegenwärtige Bereich ist, wird das erhaltene Bild in einem Bereich kleiner als der verfügbare Bereich dargestellt, so dass der gegenwärtig verfügbare Farbwiedergabebereich nicht wirkungsvoll verwendet wird.
  • Ein Artikel mit dem Titel ACM Transactions on Graphics, Vol. 7, Nr. 4, Oktober 1988, Seiten 249-292, M.C. Stone et al "Colour Gamut Mapping and the Printing of Digital Color Images" offenbart eine Abtastung der Ausgabe einer Druckeinrichtung, um deren Farbskala zu erhalten.
  • Wenn andererseits der anfänglich eingestellte Farbwiedergabebereich größer als der gegenwärtige Bereich ist, kann die gesamte Wiedergabe gesättigt werden, wenn die Einrichtung versucht, die Wiedergabe wiederzugeben, die nicht wiedergegeben werden kann. Zusätzlich kann eine Ausgabeeinrichtung eine Vielzahl von verschiedenen Funktions-Betriebsarten haben, von denen jede eine entsprechende Farbskala erfordert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Farbbildverarbeitungseinrichtung und ein Farbbildverarbeitungsverfahren auszubilden, die den Farbwiedergabebereich für eine Bildausgabeeinrichtung mit einer beschränkten Speicherkapazität, die aber wie nachfolgend definiert verschiedene Funktions-Betriebsarten der Ausgabeeinrichtung kompensieren kann, definieren können.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Bildverarbeitungsverfahren nach Anspruch 1 ausgebildet.
  • In einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist eine Bildverarbeitungseinrichtung nach Anspruch 6 ausgebildet.
  • Weitere andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung und deren Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung vollkommen offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Farbwiedergabebereich- Beurteilungsvorgangs in einer Farbumwandlungseinrichtung,
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht eines einheitlichen Farbraums zur Erklärung des Farbwiedergabebereichs,
  • Fig. 3 eine schematische Ansicht eines einheitlichen Farbraums zur Erklärung einer Ebene zur Beurteilung des Farbwiedergabebereichs,
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht zur Erklärung des Beurteilungsverfahrens mit einer Ebene,
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht zur Erklärung eines anderen Beurteilungsverfahrens,
  • Fig. 6 eine schematische Ansicht zur Erklärung der Korrektur eines Bildsignals, das außerhalb eines Farbwiedergabebereichs in noch einem anderen Ausführungsbeispiel ist,
  • Fig. 7 ein Ablaufdiagramm einer Steuerabfolge eines Druckeinrichtungskalibrierungsvorgangs,
  • Figuren 8A und 8B Ansichten von Beispielen einer Anzeige beim Druckeinrichtungskalibrierungsvorgang,
  • Fig. 9 eine Ansicht eines Beispiels für durch die Ausgabeeinrichtung beim Druckeinrichtungskalibrierungsvorgang erzeugten Mustern,
  • Fig. 10 ein Blockschaltbild eines Beispiels der Systemkonfiguration,
  • Fig. 11 eine Ansicht des Konzepts eines anderen Beispiels,
  • Fig. 12 ein Ablaufdiagramm der Vorgangssteuerabfolge des Beispiels gemäß Fig. 11,
  • Fig. 13 eine schematische Ansicht des Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung im Beispiel gemäß Fig. 11,
  • Fig. 14 eine schematische Ansicht des relativen Abstands im vorstehenden Beispiel,
  • Fig. 15 eine Darstellung der Beziehung zwischen dem Bildelementverhältnis und dem Koeffizienten α,
  • Fig. 16 ein Blockschaltbild der Bildverarbeitungsschaltung in einer Veränderung des Beispiels gemäß Fig. 11,
  • Fig. 17 ein Blockschaltbild der Struktur einer in Fig. 16 gezeigten Abbildungssteuerschaltung 6,
  • Fig. 18 ein Blockschaltbild der Struktur einer in Fig. 16 gezeigten Abbildungsschaltung 5,
  • Fig. 19 ein Blockschaltbild der Bildverarbeitungsschaltung in einer Veränderung des Beispiels gemäß Fig. 11,
  • Fig. 20 ein Blockschaltbild eines anderen Beispiels für eine Bildverarbeitungseinrichtung,
  • Fig. 21 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für die Bildverarbeitung,
  • Fig. 22 eine Ansicht eines Beispiels für einen Ausgabeabschnitt,
  • Fig. 23 eine Darstellung eines Beispiels für den Unterschied in dem Farbwiedergabebereich zwischen der Druckeinrichtung und dem Original,
  • Fig. 24 eine Ansicht eines anderen Beispiels für einen Ausgabeabschnitt,
  • Fig. 25 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für die Bildverarbeitung,
  • Fig. 26 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für die Bildverarbeitung zur Erfassung des äußersten Teils des Farbwiedergabebereichs,
  • Fig. 27 eine Ansicht eines Beispiels für das Verfahren zur Erfassung des äußersten Teils des Farbwiedergabebereichs,
  • Fig. 28 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der Bildverarbeitungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 29 ein Blockschaltbild eines systematisierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 30 ist eine Ansicht eines weiteren Beispiels für einen Ausgabeabschnitt und
  • Fig. 31 ein Ablaufdiagramm eines Beispiels für eine Steuerabfolge.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das den Ablauf eines Beispiels für einen Farbwiedergabebereich-Beurteilungsvorgang zeigt.
  • Gemäß Fig. 1 speichert eine Bildspeichereinrichtung 101 zu verarbeitende Bildsignale. Die Bildsignale stellen im allgemeinen Dichten von drei Primärfarbsignalen, wie beispielsweise rot (R), grün (G) und blau (B) dar. Eine Tabelle 103 speichert die gemessenen Werte von acht Primärfarben an der Ausgabeeinrichtung und gibt die gemessenen Daten von acht Primärfarben frei, entsprechend einer durch eine Ausgabeeinrichtungs- Bestimmungsvorgangseinheit 104 bestimmten Ausgabeeinrichtung, zur Auswahl einer Ausgabeeinrichtung aus mehreren. Die vorstehend erwähnten gemessenen Werte von acht Primärfarben werden von R(rot), G(grün), B(blau), Y(gelb), M(magenta), C(cyan), W(weiß) und K(schwarz) höchster Sättigung erhalten, die durch die Ausgabeeinrichtung erzeugbar sind. Die gemessenen Werte derartiger Primärfarben entsprechend beispielsweise einer Ausdruckeinrichtung, die C, M und Y als die drei Primärfarben verwendet, werden durch aktuelle Messung der gedruckten Farben mit den folgenden Bereichsraten von R, G, B, C, M, Y, W und K mit einer Farbmesseinrichtung erhalten.
  • Die vorstehend erwähnten Farben R, G, B, C, Y, M, C, W und K entsprechen den Primärfarben und Sekundärfarben der Aufzeichnungsmaterialien von C, M, Y und K, die in der Ausgabeeinrichtung verwendet werden.
  • Einheitliche Farbraum-Umwandlungsvorgangseinheiten 102, 105 wandeln jeweils die Bildsignale von der Bildspeichereinrichtung 101 und die gemessenen Farbdaten von acht Primärfarben (hier im folgenden einfach acht Primärfarbdaten genannt) von der gemessenen Farbdatentabelle 103 in Koordinatenwerte eines selben einheitlichen Farbraums um. Die einheitlichen Farbraumkoordinaten können beispielsweise L*, a*, b* oder L*, u*, v* sein, die durch CIE (International Illumination Committee) definiert sind. Eine Ebenendefinitionseinheit 106 definiert 12 Ebenengleichungen durch Auswahl aus acht in die einheitlichen Farbraumkoordinaten umgewandelten Primärfarbdaten, wobei die Koordinaten von drei Farben in vorbestimmten Kombinationen später erklärt werden. Eine Farbwiedergabebereich- Beurteilungseinheit 107 beurteilt aus den einheitlichen Farbraumkoordinaten des von der Umwandlungsvorgangseinheit 102 ausgelösten Objektbildsignals und den 12 durch die Ebenendefinitionseinheit 106 definierten Ebenengleichungen, ob das Objektbildsignal in dem Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung enthalten ist, und löst dementsprechend ein Beurteilungsflag 108 aus. Das Beurteilungsflag 108, das für jedes Bildelement des Objektbilds ausgelöst wird, kann in einer anderen Bildspeichereinrichtung gespeichert werden oder einer Zählereinrichtung zum Zählen der Anzahl von nicht in dem Farbwiedergabebereich enthaltenen Bildelementen zugeführt werden.
  • Die Speicherung der Beurteilungsflags in einer anderen Bildspeichereinrichtung erlaubt auf einfache Weise ein Schalten zwischen einem Vorgang einer Information des Benutzers über Bildelemente außerhalb des Farbwiedergabebereichs der Ausgabeeinrichtung und einem Vorgang einer Ausgabe von Bildelementen außerhalb des Farbwiedergabebereichs in einem normalen Vorgang.
  • Auch ermöglicht das Zählen der Anzahl von Bildelementen außerhalb des Farbwiedergabebereichs einen Vorgang gemäß der Anzahl von Bildelementen außerhalb des Farbwiedergabebereichs, nämlich einen Vorgang ansprechend auf den Einfluss von Bildelementen außerhalb des Farbwiedergabebereichs auf das Bild. Im folgenden wird das Verfahren einer Definition von 12 Ebenen in der Ebenendefinitionseinheit 106 erklärt.
  • Fig. 2 ist eine schematische Ansicht, die die Verteilung von acht Primärfarbdaten in dem einheitlichen Farbraum zeigt. Der Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung kann als das Innere eines unregelmäßigen Hexahedrons mit den Scheiteln an den vorstehend erwähnten acht Primärfarbdaten von Y, M, C, G, B, R, W und K, wie in Fig. 2 gezeigt, und irgendein in einem derartigen Hexahedron enthaltenes Farbsignal kann durch die Ausgabeeinrichtung wiedergegeben werden. Es ist daher möglich, zu beurteilen, ob ein Objektfarbsignal durch die Ausgabeeinrichtung wiedergegeben werden kann, indem die Oberflächen des unregelmäßigen Hexahedrons mit einer Vielzahl von Ebenen dargestellt werden, und, indem beurteilt wird, ob das Objektfarbsignal innerhalb der Ebenen angeordnet ist.
  • Da eine Ebene in dem dreidimensionalen Raum durch Bestimmung von drei Punkten auf der Ebene definiert werden kann, kann eine der Oberflächen des unregelmäßigen Hexahedrons durch die Definition einer Ebene durch Auswahl wechselseitig benachbarter drei der Scheitel der acht in Fig. 2 gezeigten Primärfarbdaten definiert werden. Beispielsweise kann eine schraffierte Oberfläche durch Auswahl von W, R und Y als den vorstehend erwähnten drei Punkten definiert werden. Ähnlich können alle das gesamte Hexahedron bedeckenden Seiten durch Definition von 12 Oberflächen durch Auswahl von drei Punkten auf die folgenden 12 Weisen definiert werden:
  • 1 : W, R, Y
  • 2 : W, Y, G
  • 3 : W, G, C
  • 4 : W, C, B
  • 5 : W, B, M
  • 6 : W, M, R
  • 7 : K, R, Y
  • 8 : K, Y, G
  • 9 : K, G, C
  • 10 : K, C, B
  • 11 : K, B, M
  • 12 : K, M, R
  • Im folgenden wird das Beurteilungsverfahren erklärt, das die wie vorstehend definierten 12 Ebenen verwendet.
  • Eine Ebene in dem dreidimensionalen X, Y, Z-Raum kann durch die folgende Gleichung definiert werden:
  • Ai·X + Bi·Y + Ci·Z + Di = 0
  • wobei Ai, Bi, Ci und Di gemäß der Weise einer Ebenendefinition bestimmte Koeffizienten sind und für jede der vorstehend erwähnten 12 Ebenendefinitionen definiert sind (i = 1 - 12). X, Y und Z sind Variablen, die in diesem Fall den einheitlichen Farbraumkoordinaten L*, a*, b* entsprechen.
  • Zuerst wird ein Punkt P (cf. Fig. 3) auf der farblosen Achse (L*-Achse) in dem einheitlichen Farbraum ausgewählt. Wenn ein geeigneter Leuchtdichtewert (L*) für den Punkt P ausgewählt wird, wie beispielsweise ein farbloser Punkt, wird aus Fig. 3 ersichtlich, dass ein derartiger Punkt P innerhalb des Farbwiedergabebereichs in den meisten Ausgabeeinrichtungen enthalten ist. Die Koordinate des Punkts P wird durch (L0, a0, b0) dargestellt, während die Koordinate Q des Objektbildsignals durch (L, a, b) dargestellt ist. Diese zwei Koordinatenwerte werden in der i-ten Ebenengleichung ersetzt, um die folgenden zwei Werte S1 und S2 zu erhalten:
  • S1 = Ai·L0 + Bi·a0 + Ci·b0 + Di
  • S2 = Ai·L + Bi·a + Ci·b + Di
  • Wenn das Objektbildsignal innerhalb des Farbwiedergabebereichs enthalten ist, wird die Koordinate Q (L, a, b) des Objektbildsignals an derselben Seite positioniert werden, wie der Punkt P im Hinblick auf die i-te Ebene, da der Punkt P innerhalb des Farbwiedergabebereichs enthalten ist. Anders gesagt, die vorstehend erwähnten Werte S1 und S2 sollten dasselbe Vorzeichen haben (Der vorstehend erwähnte Wert wird Null, wenn der Punkt auf der Ebene ist). Andererseits, wenn die Koordinate Q außerhalb des Farbwiedergabebereichs angeordnet ist, sind die Punkte P und Q auf den wechselseitig gegenüberliegenden Seiten über die Ebene, so dass die Werte S1 und S2 wechselseitig verschiedenes Vorzeichen haben (cf. Fig. 4).
  • Ob das Objektbildsignal somit innerhalb oder außerhalb des Farbwiedergabebereichs ist, kann im Hinblick auf eine Ebene (i) durch die folgende Bedingung beurteilt werden:
  • Innerhalb des Wiedergabebereichs, wenn: S1·S2 ≥ 0
  • Außerhalb des Wiedergabebereichs, wenn: S1·S2 < 0.
  • Demzufolge kann die Farbe des Objektbildsignals identifiziert werden, dass sie innerhalb des Farbwiedergabebereichs der Ausgabeeinrichtung enthalten ist, indem die vorstehend erwähnte Beurteilung für alle 12 Ebenen bewirkt wird, und, wenn das innerhalb des Wiedergabebereichs (S1·S2 &ge; 0) anzeigende Ergebnis für alle 12 Ebenen erhalten wird.
  • Anders gesagt, eine Original-Farbwiedergabe auf der Grundlage des Objektbildsignals kann mit der Ausgabeeinrichtung erreicht werden.
  • Andererseits ist die Farbe des Objektbildsignals nicht in dem Farbwiedergabebereich enthalten, wenn das außerhalb des Farbwiedergabebereichs (S1·S2 < 0) anzeigende Ergebnis für irgendeine der 12 Ebenen erhalten wird.
  • In einem derartigen Fall kann eine Original-Farbwiedergabe auf der Grundlage des Objektbildsignals durch die Ausgabeeinrichtung nicht erreicht werden.
  • Fig. 5 ist eine schematische Ansicht eines Beispiels für einen anderen einheitlichen Farbraum.
  • In Fig. 5 ist der Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung als im wesentlichen äquivalent dem Inneren eines unregelmäßigen Hexadrons definiert. Um eine höherer Genauigkeit zu erreichen, ist der Farbwiedergabebereich durch eine Teilung in 12 unregelmäßige Tetrahedrons definiert. Genauer, ein Tetrahedron 501 ist, wie in Fig. 5 gezeigt, durch die drei im vorstehenden Beispiel verwendeten Punkte und einen Punkt P auf der farblosen Achse definiert und ein Schwerpunkt S (502) ist neu aus den vier Scheiteln (W, R, Y und P in Fig. 5) des Tetrahedrons definiert.
  • Somit ist ein Tetrahedron als das durch vier durch die folgenden vier Winkel gebildeten Ebenen umgebene Innere definiert:
  • 1: &Delta;WYR
  • 2: &Delta;WPR
  • 3: &Delta;WPY
  • 4: &Delta;PRY
  • Da der Schwerpunkt S in dem Tetrahedron enthalten ist, ist es möglich, zu beurteilen, ob das Objektbildsignal in einem Tetrahedron enthalten ist, indem wie im vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel beurteilt wird, ob die Koordinate (L, a, b) des Objektbildsignals auf der selben Seite wie der Schwerpunkt im Hinblick auf jede der vier vorstehend erwähnten Ebenen angeordnet ist. Bei den auf derartige Tetrahedrons durchgeführten Beurteilungen, die für alle 12 im vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Ebenen definiert sind, kann ein Farbsignal, das nicht in irgendeinem derartiger Tetrahedrons enthalten ist, außerhalb des Farbwiedergabebereichs der Ausgabeeinrichtung identifiziert werden.
  • Fig. 6 ist eine schematische Ansicht des einheitlichen Farbraums in noch einem anderen Beispiel.
  • In diesem Beispiel wird beurteilt, ob das Objektbildsignal in dem Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung enthalten ist, gemäß dem Verfahren der vorstehenden ersten oder zweiten Beispiele, und, wenn es nicht enthalten ist, wird das Bildsignal durch ein Farbsignal innerhalb des Farbwiedergabebereichs ersetzt.
  • Eine Beurteilung wird auf dieselbe Weise wie im Beispiel im Hinblick auf die Koordinate Q (L,a,b) des Objektbildsignals, wie in Fig. 6 gezeigt, durchgeführt, und, wenn die Koordinate Q als auf der gegenüberliegenden Seite zum Punkt P über eine i-te Ebene &Delta;WRY angeordnet identifiziert wird, wird die Koordinate des Kreuzungspunkts H (601) der Linie PQ und der i-ten Ebene bestimmt. Der Kreuzungspunkt H besitzt dieselbe Farbe wie die von Q im einheitlichen Farbraum und ist durch die Ausgabeeinrichtung wiedergebbar.
  • Die vorstehend erwähnte Farbe ist durch die folgende Gleichung definiert, wobei die Koordinatenwerte a*, b* des einheitlichen Farbraums verwendet werden:
  • Farbe = arctan(b*/a*)
  • Eine somit bestimmte Koordinate des Punkts H wird invers in die Farbsignalwerte (R, G, B) des Eingabebilds umgewandelt und die Daten in der Bildspeichereinrichtung werden demgemäss neu geschrieben. Wenn alle Bildelemente auf diese Weise verarbeitet werden, entsprechen alle in der Bildspeichereinrichtung vorhandenen Farbsignale nur den im Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung enthaltenen Farben.
  • In den vorstehenden Beispielen, wird die Ausgabeeinrichtung durch eine Druckeinrichtung oder einen Tintenstrahldrucker zum Drucken auf Papier oder dergleichen veranschaulicht, aber eine in der (zu beschreibenden) vorstehenden Erfindung verwendbare Einrichtung kann beispielsweise auch eine CRT-Anzeige oder eine Flüssigkristallanzeige sein. Allgemeiner, die vorliegende Erfindung ist auf die Bildsignalumwandlung zwischen Einrichtungen mit verschiedenen Farbwiedergabefähigkeiten anwendbar.
  • In den vorstehenden Beispielen werden, wie aus der zugehörigen Beschreibung offensichtlich, die gemäß den durch die Ausgabeeinrichtung wiedergebbaren Farben bestimmten primären Farbdaten und das Bildsignal in demselben Farbraum auf der Grundlage der Positionsbeziehung zwischen dem Bildsignal und einem durch die primären Farbdaten in dem Farbraum definierten Bereich verglichen, und es wird auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses beurteilt, ob die Farbe des Bildsignals durch die Ausgabeeinrichtung wiedergebbar ist.
  • Als ein Ergebnis, wird es für möglich gehalten, allein auf der Grundlage der primären Farbdaten entsprechend der Ausgabeeinrichtung durch einen einfachen Vorgang zu beurteilen, ob die Farbe des Bildsignals innerhalb des Farbwiedergabebereichs enthalten ist.
  • Der vorstehend erklärte Vorgang kann entweder durch eine exklusive Hardware oder durch eine Software ausgeführt werden und die bei einem derartigen Vorgang erforderliche Speicherkapazität wird im Vergleich mit der im herkömmlichen Vorgang erforderlichen verringert.
  • In einem vierten Beispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 7 ein Fall einer geeigneten Veränderung der Parameter, die den Farbwiedergabebereich der Druckeinrichtung darstellen, gemäss einer Anweisung von einem Verarbeitungsrechner erklärt.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt, ist eine Vielzahl von Farbkopiereinrichtungen 302, 307 und Druckeinrichtungen 303, 304 als die Druckausgabeeinrichtung eines Verarbeitungsrechners 301 verbunden.
  • Auch ist eine Vielzahl von Abtasteinrichtungen 305, 306 als Eingabeeinrichtung mit dem Verarbeitungsrechner 301 verbunden.
  • Der Verarbeitungsrechner führt aufeinanderfolgend den in Fig. 7 gezeigten Vorgang gemäss den Anweisungen des Benutzers durch. Zuerst wird in einem Schritt 701 eine Druckeinrichtungskalibrierungsbetriebsart zur Erneuerung der Farbwiedergabeparameter der Druckeinrichtung ausgewählt. Ansprechend darauf wird ein in Fig. 8A gezeigtes Bild 801 auf dem Anzeigemonitor des Computers angezeigt. Eine gewünschte Einrichtung wird von der Anzeige 802 von einer Vielzahl von verbundenen Einrichtungen ausgewählt (Schritt 702). Dann werden durch Klicken ein Teil 803 zur Bestimmung des Druckens von 8 Primärfarben mit einer Zeigeeinrichtung, wie beispielsweise einer Maus, Teilflächen von 8 Primärfarben von der bestimmten Einrichtung in einer in Fig. 9 gezeigten Form ausgegeben.
  • Die 8 vorstehend erwähnten Primärfarben sind R (rot), G (grün), B (blau), Y (gelb), M (magenta), C (cyan), W (weiß) und K (schwarz) mit höchsten Sättigungen, die durch die Ausgabeeinrichtung wiedergebbar sind. Beispielsweise werden im Fall einer C, M und Y als die drei Primärfarben verwendenden Druckeinrichtung die in Fig. 9 gezeigten Teilflächen mit den folgenden Bereichsverhältnissen von C, M und Y gedruckt:
  • Wenn die Teilflächen gedruckt werden, wird ein Einstellknopfbereich 805 geklickt, wodurch ein Farbwiedergabebereich- Einstellbild 806 angezeigt wird, wie in Fig. 8B gezeigt. Der Benutzer ordnet die gedruckten Teilflächen auf dem Originalträgertisch der Kopiereinrichtung an und ein Teilflächenleseknopf 807 wird geklickt. Ansprechend darauf sendet der Computer ein Leseeinheitsteuersignal zur Kopiereinrichtung, wodurch die Teilflächen auf dem Originalträgertisch abgetastet und gelesen werden (Schritt 704). Der Computer extrahiert die Teilflächenbereiche aus dem gelesenen Originalbild automatisch, wodurch R, G, B Signalwerte der 8 Primärfarben erhalten werden (Schritt 705). Die erhaltenen R, G, B Signalwerte werden durch vorbestimmte Umwandlungsgleichungen in die einheitlichen Farbraumkoordinaten, wie beispielsweise L*, u*, v* umgewandelt (Schritt 706). In den vorstehend erwähnten Schritten 704 bis 706 wird die Leseeinheit der Kopiereinrichtung zum Erhalten der einheitlichen Farbraumkoordinaten der 8 Primärfarbteilflächen verwendet, aber es ist natürlich möglich, auch eine mit dem Computer verbundene Farbmesseinrichtung zu verwenden oder die Teilflächen mit einer Off-line-Farbmesseinrichtung zu messen und die Messergebnisse über eine Tastatur in den Computer einzugeben.
  • Nach den vorstehend erklärten Schritten wird ein Farbwiedergabebereich-Anzeigeknopf 808 geklickt, woraufhin die gemessenen Werte der einheitlichen Farbraumkoordinaten der 8 Primärfarben zusammen mit den Koordinatenachsen auf dem Farbwiedergabebereich-Anzeigebild 811 angezeigt werden (Schritt 707). Es können zahlreiche Anzeigeverfahren verwendet werden, wie beispielsweise eine Drahtrahmenanzeige von 12 durch die 8 Primärfarben bestimmten Ebenen, oder eine Anzeige von mit dem auch auf dem Gebiet der Computergraphik bekannten Schattierungsverfahren gefärbten Ebenen.
  • Wenn die angezeigten Daten zufriedenstellend sind, wird ein Farbwiedergabebereich-Speicherknopf 809 geklickt, wodurch die Farbwiedergabebereichsdaten der Ausgabeeinrichtung erneuert und gespeichert werden (Schritt 708).
  • Danach wird eine Beurteilung durch die vorstehenden Verfahren auf der Grundlage von somit erneuerten acht Primärfarbdaten durchgeführt, ob das Eingabefarbbildsignal in dem Farbwiedergabebereich der ausgewählten Ausgabeeinrichtung enthalten ist.
  • Im Fall eines Systems, wie in Fig. 10 gezeigt, sind die Farbwiedergabebereiche der Ausgabeeinrichtungen auch ein wichtiger Faktor bei der Auswahl der Ausgabeeinrichtung. Demzufolge erlaubt die Anzeige des Farbwiedergabebereichs der ausgewählten Ausgabeeinrichtung, wie in den Figuren 8A und 8B gezeigt, dem Benutzer bei der Auswahl der Ausgabeeinrichtung eine Auswahl einer Ausgabeeinrichtung mit einem geeigneten Farbwiedergabebereich gemäss dem gewünschten Zweck.
  • Genauer, wenn beispielsweise das auszugebende Bild reich an gelben Bilddaten ist, sollte eine Ausgabeeinrichtung mit einem breiten Farbwiedergabebereich in der gelben Farbe ausgewählt werden.
  • Im folgenden wird ein weiteres Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung erklärt. Dieses fünfte Beispiel ist eine Veränderung des Vorgangs gemäss dem vorstehenden dritten Beispiel zum Ersetzen des Bildsignals außerhalb des Farbwiedergabebereichs durch ein Farbsignal innerhalb des Farbwiedergabebereichs und der Vorgang wird gemäss der Anzahl von Bildelementen außerhalb des Farbwiedergabebereichs verändert.
  • Das Konzept des vorliegenden Beispiels ist in Fig. 11 gezeigt und der Vorgangsablauf gemäss diesem Beispiel ist einem Ablaufdiagramm in Fig. 12 gezeigt.
  • Fig. 11 veranschaulicht, dass ein Wiedergabetreue- Farbwiedergabebereich und ein Abbildungsfarbwiedergabebereich in dem Farbwiedergabebereich der Ausgabeeinrichtung existieren, auch dass eine zwischen den vorstehend erwähnten zwei Bereichen vorhandene Abbildungsgrenze gemäss dem Eingabebild gesteuert wird, und, dass ein Eingabefarbsignal außerhalb der Abbildungsgrenze im Abbildungsfarbwiedergabebereich abgebildet wird.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 12 gibt ein Schritt 1 ein Bild von einer Bildeingabeeinrichtung, wie beispielsweise einer Bildabtasteinrichtung, einer Videokamera, einem Computergraphikeditor oder einer Bilddatei ein.
  • Dann gibt ein Schritt 2 die Kennlinien der Bildeingabeeinrichtung anzeigenden Daten (im folgenden als Profil bezeichnet) ein, wie beispielsweise die Bildlesekennlinie der Bildabtasteinrichtung, den Einrichtungsfarbwiedergabebereich des Monitors, Druckers, usw. und die Gammakurve des Monitors.
  • Ein Schritt 3 beurteilt gemäss dem Verfahren gemäß dem ersten oder zweiten Beispiel, ob jedes Bildelement des durch das in Schritt 1 eingegebene Farbsignal dargestellten Bilds innerhalb eines bestimmten Bereichs des Farbraumkoordinatensystems angeordnet ist.
  • Ein Schritt 4 zählt die Anzahl von Bildelementen, die in Schritt 3 als außerhalb des in Schritt 2 eingegebenen Einrichtungsfarbwiedergabebereichs angeordnet identifiziert wurden, indem Flags, wie bereits im ersten Ausführungsbeispiel erklärt, gesetzt werden.
  • Ein Schritt 5 bestimmt dann die Position der Abbildungsgrenze aus dem Verhältnis der Anzahl von Bildelementen außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs, wie in Schritt 4 bestimmt, zur Anzahl der gesamten Bildelemente.
  • Dann bestimmt ein Schritt 6 den Abbildungskoeffizienten, nämlich einen Koeffizienten zur Abbildung eines Farbsignals außerhalb der Abbildungsgrenze zum Abbildungsfarbwiedergabebereich, aus der relativen Position eines Bildelements mit dem größten Einfluss auf die Farbraumkompression unter den in Schritt 3 identifizierten Bildelementen, wie außerhalb dem Einrichtungsfarbwiedergabebereich angeordnet, nämlich einem Bildelement mit dem größten relativen Abstand zur Grenze des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs und auch von der Position der in Schritt 5 bestimmten Abbildungsgrenze.
  • Ein Schritt 7 beurteilt, ob das Eingabefarbsignal außerhalb der in Schritt 5 bestimmten Abbildungsgrenze angeordnet ist. Dann bewirkt ein Schritt 8 eine Abbildung des Farbsignals, das in Schritt 7 als außerhalb der Abbildungsgrenze angeordnet identifiziert wurde, in einen Bereich zwischen der Abbildungsgrenze und dem Einrichtungsfarbwiedergabebereich, beispielsweise durch die später zu erklärenden Berechnungen, unter Verwendung der in Schritt 6 bestimmten Abbildungskoeffizienten.
  • Schließlich sendet ein Schritt 9 das in Schritt 7 erhaltene Bild an eine Bildausgabeeinrichtung, wie beispielsweise einen Monitor oder eine Druckeinrichtung.
  • Im folgenden werden die Vorgänge der vorstehend erwähnten Schritte genauer erklärt, die auf jedes Bildelement des in Schritt 1 eingegebenen Bilds durchgeführt werden.
  • (Innerhalb/außerhalb-Beurteilung eines Einrichtungsfarbwiedergabebereichs)
  • Schritt 3 beurteilt, ob jedes Bildelement des Eingabefarbsignals innerhalb des in Schritt 2 erhaltenen Einrichtungsfarbwiedergabebereichs angeordnet ist.
  • Im Fall einer Definition des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs beispielsweise durch acht Punkte von R (rot), G (grün), B (blau), Y (gelb), M (magneta), C (cyan), W (weiß) und K (schwarz), werden die acht Punkte in die Koordinatenwerte des CIE LAB Farbraumkoordinatensystems umgewandelt und der Einrichtungsfarbwiedergabebereich wird durch ein Dodekahedron angenähert, das durch sechs Punkte R, G, B, Y, M und C und zwei Punkte W, K mit den vorstehend erwähnten sechs Punkten verbindende Kanten gebildet wird. Dann wird die Farbe eines Bildelements als innerhalb oder außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs angeordnet beurteilt, wenn der Punkt des Objektfarbsignals des Bildelements und ein Punkt innerhalb des Dodekahedrons, das den Einrichtungsfarbwiedergabebereich annähert, beispielsweise der konvergente Punkt, jeweils an derselben Seite oder an gegenüberliegenden Seiten sind.
  • Das vorstehend erwähnte Dodekahedron, das den Einrichtungsfarbwiedergabebereich darstellt, ist äquivalent dem unregelmäßigen Hexahedron in den vorstehenden Ausführungsbeispielen.
  • (Bestimmung einer Abbildungsgrenze)
  • Schritt 4 zählt die Anzahl von Eingabefarbsignalen, die in Schritt 3 als außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs angeordnet identifiziert wurden.
  • Schritt 5 berechnet das Verhältnis der Anzahl von Eingabefarbsignalen außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs zur Anzahl der gesamten Eingabefarbsignale und steuert den Koeffizienten &alpha;, der die Position der Abbildungsgrenze definiert, auf der Grundlage des Verhältnisses. Die Position der Abbildungsgrenze wird durch Multiplikation der Grenze des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs mit dem Koeffizienten bestimmt. Jedoch ist der variable Bereich des Koeffizienten &alpha;, wie in Fig. 15 gezeigt, durch b &le; &alpha; &le; 1 (wobei b eine vorbestimmte Konstante ist) definiert, und &alpha; wird am Minimalwert b ausgewählt, wenn der aus dem Verhältnis der Eingabefarbsignale außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs berechnete Wert kleiner als b ist.
  • Wenn alle Eingabefarbsignale innerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs vorhanden sind, ist als ein Beispiel das vorstehend erwähnte Verhältnis 0, so dass &alpha; = 1 ist. Somit wird die Abbildungsgrenze derart gesteuert, dass sie gleich der Grenze des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs ist. Andererseits ist im Fall, dass alle Eingabefarbsignale außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs vorhanden sind, das vorstehend erwähnte Verhältnis 1, so dass der berechnete Wert von &alpha; 0 wird. Da &alpha; innerhalb eines Bereichs b &le; &alpha; &le; 1 beschränkt ist, wie vorstehend erklärt, wird &alpha; am möglichen Minimalwert b ausgewählt, und die Abbildungsgrenze wird auf eine Position, die durch Zusammenziehen der Grenze des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs erhalten wird, durch die Multiplikation von b auf den Konvergenzpunkt gesteuert.
  • Der vorstehend erwähnte Konvergenzpunkt ist der Konvergenzpunkt einer Farbraumkompression und ist beispielsweise das Zentrum des Farbraumkoordinatensystems.
  • Wie vorstehend erklärt, kommt der Koeffizient &alpha;, wenn die Anzahl von Eingabefarbsignalen außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs zunimmt, näher zu b und die Abbildungsgrenze nähert sich dem Konvergenzpunkt an. Somit wird der Wiedergabetreue-Farbwiedergabebereich kleiner, während der Abbildungsfarbwiedergabebereich größer wird, so dass die Eingabefarbsignale außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs mit beibehaltener Farbkontinuität abgebildet werden können. Da andererseits die Anzahl von Eingabefarbsignalen außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs abnimmt, wird der Koeffizient &alpha; kleiner als 0 und die Abbildungsgrenze nähert sich der Grenze des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs. Somit wird der Wiedergabetreue-Farbwiedergabebereich größer, während der Abbildungsfarbwiedergabebereich kleiner wird, so dass die meisten Eingabefarbsignale, die innerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs angeordnet sind und daher original wiedergegeben werden können, ohne Veränderung ausgegeben werden.
  • (Abbildungskoeffizient)
  • Schritt 6 bestimmt den Abbildungskoeffizienten aus den in Schritt 3 als außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs angeordnet identifizierten Bildelementen.
  • Beispielsweise ist im Fall einer Farbraumkompression entlang eines Nachführungspfads, der ein Farbsignal außerhalb des Bereichs und des Konvergenzpunkts verbindet, die relative Position Pr des Farbsignals gegeben durch:
  • Pr = Pb/Pg (1.1)
  • indem, wie in Fig. 14 gezeigt, Pg als die absolute Position des Kreuzungspunkts des Nachführungspfads mit der Oberfläche des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs, Pg' als die absolute Position des Kreuzungspunkts des Nachführungspfads und der Abbildungsgrenze, Pb als die absolute Position des Farbsignals außerhalb der Abbildungsgrenze und Pb' als die absolute Position von Pb nach einer Farbabbildung definiert wird.
  • Da alle Eingabefarbsignale im Hinblick auf den Einrichtungsfarbwiedergabebereich durch eine derartige Berechnung auf der Grundlage der relativen Position normiert werden können, können alle Eingabefarbsignale mit dem später zu erläuternden Pbrmax im gesamten Farbraum verglichen werden und die Abbildung kann unter Berücksichtigung der Merkmale des Eingabebilds erreicht werden.
  • Dort sind auch Pgr als die relative Position von Pg bestimmt durch die Gleichung (1.1), Pgr' als die relative Position von Pg', Pbr als die relative Position von Pb und Pbr' als die relative Position von Pb' definiert.
  • Auch ist die durch Gleichung (1.1) definierte relative Position für alle Farbsignale außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs bestimmt und der Maximalwert derartiger relativer Positionen oder der relativen Position des Farbsignals am weitesten entfernt vom Einrichtungsfarbwiedergabebereich wird durch Pbrmax dargestellt.
  • In Fig. 14 ist die absolute Position von Pbrmax durch Pbmax dargestellt und ein Punkt Pbmax' ist durch eine Übertragung von Pbmax auf den Nachführungspfad zwischen dem Konvergenzpunkt und Pb definiert.
  • Die relative Position Pbr' von Pbr nach einer Abbildung ist gegeben durch:
  • Pbr' = (Pgr - Pgr')/(Pbrmax - Pgr') · (Pbr - Pgr') + Pg' ... (1.2)
  • wobei Pgr = 1 und Pgr' = &alpha; gemäß Gleichung (1.1) ist.
  • Durch Teilen beider Seiten der Gleichung (1.2) durch Pgr', um Pgr' als Bezugsposition zur Darstellung durch relative Positionen zu nehmen, ist die relative Position Pr' von Pbr' im Hinblick auf die Abbildungsgrenze Pgr' nach der Abbildung des Farbsignals Pbr gegeben durch:
  • Pr' = Pbr'/Pgr' = ((Pgr/Pgr' -1)/(Pbrmax/Pgr' -1)) · (Pbr/Pgr' -1) + 1 ... (1.3)
  • Da Pgr = 1 und Pgr' = &alpha; gemäß Gleichung (1.1) ist, wird folgendes erhalten:
  • Pr' = A·(Pbr-1) + 1 ... (1.4)
  • wobei A der Abbildungskoeffizient ist, der gegeben ist durch:
  • A = (1/&alpha;-1)/(Pbrmax/&alpha;-1) ... (1.5)
  • Schritt 6 bestimmte den vorstehend erwähnten Abbildungskoeffizienten aus Pbrmax und &alpha;.
  • Gleichung (1.2) erfordert vier Variablen für jedes Bildelement zur Berechnung von Pbr', aber die Transformation in (1.4) ermöglicht eine später zu erklärende wirkungsvolle Abbildung in Schritt 8, so wie Gleichung (1.4) nur eine Variable für jedes Bildelement erfordert, wenn einmal der Abbildungskoeffizient A berechnet wird.
  • (Abbildung)
  • Im Fall, dass das Eingabefarbsignal außerhalb der Abbildungsgrenze ist, bewirkt Schritt 8 eine Abbildung in den Abbildungsfarbwiedergabebereich durch einheitliche Kompression gemäß Gleichung (1.4).
  • Wenn andererseits das Eingabebildsignal innerhalb der Abbildungsgrenze ist, wird der Vorgang zur Veränderung der Eigenschaften einer Farbe des Eingabefarbsignals nicht durchgeführt.
  • Da die Abbildungsgrenze im vorstehend erwähnten Schritt 5 bestimmt wird, wird in dem Vorgang gemäß der Schritte 6, 7 und 8 der Wiedergabetreue-Farbwiedergabebereich kleiner und der Abbildungsfarbwiedergabebereich wird mit der Zunahme der Eingabefarbsignale außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs größer. Somit können die Farbsignale außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs mit der Farbkontinuität abgebildet werden. Andererseits wird mit der Abnahme der Eingabebildsignale außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs der Wiedergabetreue-Farbwiedergabebereich größer und der Abbildungsfarbwiedergabebereich wird kleiner, so dass die meisten Eingabefarbsignale, die innerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs sind und in der Farbe original wiedergebbar sind, ohne Veränderung ausgegeben werden können.
  • Demzufolge kann innerhalb des Wiedergabetreue- Farbwiedergabebereichs ein Ausgabebild original dem Eingabebild erhalten werden und außerhalb des Abbildungsfarbwiedergabebereichs kann ein Ausgabebild erhalten werden, dass den Farbausgleich und die Farbkontinuität beibehält.
  • Im folgenden wird ein Beispiel für den vorstehend erklärten Vorgang gegeben, im Fall, dass der Einrichtungsfarbwiedergabebereich durch acht Punkte von R, G, B, Y, M, C, W und K definiert ist.
  • Schritt 3 beurteilt, ob das Eingabefarbsignal innerhalb des in Schritt 2 eingegebenen Einrichtungsfarbwiedergabebereichs vorhanden ist. Dann zählt Schritt 4 die Anzahl von Bildelementen außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs und Schritt 5 bestimmt das Verhältnis der Eingabefarbsignale außerhalb des Bereichs und bestimmt &alpha; aus dem Verhältnis. Dann bestimmt Schritt 6 den Abbildungskoeffizienten aus &alpha; und Pbrmax.
  • Wenn die Abbildungsgrenze an einer durch Kontraktion um &alpha; zum Konvergenzpunkt erhaltenen Position ist, werden die acht Punkte um &alpha; zum Konvergenzpunkt in Farbraumkoordinatensystem kontrahiert. Dann beurteilt Schritt 7 unter Verwendung der acht Punkte, ob das Eingabefarbsignal innerhalb der Abbildungsgrenze vorhanden ist.
  • Im Fall, dass es außerhalb der Abbildungsgrenze ist, bestimmt Schritt 8 die Position nach einer Abbildung unter Verwendung des Abstands vom Konvergenzpunkt und dem Abbildungskoeffizienten.
  • Beispielsweise im Fall, dass die Farbkompression entlang dem Nachführungspfad durchgeführt wird, der das Farbsignal außerhalb der Abbildungsgrenze und dem Konvergenzpunkt verbindet, wird der Kreuzungspunkt des Nachführungspfads mit der Abbildungsgrenze und die relative Position gemäß Gleichung (1.1) berechnet. Dann wird die Position nach Abbildung durch Ersetzen der relativen Position in Gleichung (1.4) bestimmt.
  • Andererseits, im Fall, dass es innerhalb der Abbildungsgrenze ist, wird der Vorgang einer Veränderung der Farbeigenschaften des Eingabefarbsignals nicht durchgeführt.
  • Schritt 9 gibt das Bild nach der Farbraumkompression aus.
  • Im folgenden wird als eine Veränderung zum letzten Beispiel der Fall erklärt, in dem das vorstehend erklärte Bildverarbeitungsverfahren in Hardware verwirklicht wird.
  • Fig. 16 ist ein schematisches Blockschaltbild, das ein Beispiel für das System zur Ausführung einer Farbbildverarbeitung zeigt. Dieses System wird aus einer Bildeingabeeinrichtung 1, einer Bildausgabeeinrichtung 11, einer externen Eingabeeinrichtung 12 zur Eingabe des Profils der Bildausgabeeinrichtung 11, wie beispielsweise des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs, der Gammakurve des Monitors, usw., und einer Bildverarbeitungseinrichtung 250 gebildet.
  • In einer Bildverarbeitungseinrichtung 250 ist eine Schnittstelle 2 ausgebildet zum Empfang der Farbsignale von der Bildeingabeeinrichtung 1, eine Bildspeichereinrichtung 3 zur Speicherung der eingegebenen Farbsignale eines Bilds getrennt in R, G und B und eine Auswahleinrichtung 4, die die R, G, B Farbsignale eines Bilds von der Bildspeichereinrichtung 3 Bildelement für Bildelement durch eine Abbildungssteuerschaltung 6 zuerst sendet und dann die Farbsignale desselben Bilds zu einer Abbildungsschaltung 5 sendet. Die Abbildungssteuerschaltung 6 führt auf der Grundlage der Bilddaten und der Einrichtungsfarbwiedergabebereichsdaten von einer CPU 7 die Beurteilung von innerhalb oder außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs, die Bestimmung der Abbildungsgrenze und die Berechnung des Abbildungskoeffizienten, wie vorstehend erklärt, aus und versorgt eine Abbildungsschaltung 5 mit den Abbildungsgrenzdaten 200 und den Abbildungskoeffizientendaten 201. Andererseits führt die Abbildungsschaltung 5 die vorstehend erwähnte Abbildung auf der Grundlage der Abbildungsgrenzdaten 200 und der Abbildungskoeffizientendaten 201 durch, die von der Abbildungssteuerschaltung 6 zugeführt sind, und gibt nach einer Abbildung Farbsignale R', G' und B' aus. Nach Ausgabe aller Farbsignale eines Bilds an die Abbildungsschaltung 5 wird die Bildspeichereinrichtung 3 durch die CPU 7 zurückgesetzt und die Speicherung neuer Farbsignale initiiert. Eine Schnittstelle 10 sendet die eingegebenen Farbsignale R', G' und B' an die Bildausgabeeinrichtung 11. Die CPU 7 führt gemäß einem in einem ROM 9 gespeicherten Programm der Abbildungssteuerschaltung 6 die Profildaten der Bildausgabeeinrichtung 11 zu, wie beispielsweise des Einrichtungs- Farbwiedergabebereichs und der Gammakurve des Monitors, die von der externen Bildeingabeeinrichtung 12 zugeführt und in einer RAM 8 gespeichert sind, und steuert auch die Bildspeichereinrichtung 3, die Auswahleinrichtung 4 und die Abbildungssteuerschaltung 6.
  • Fig. 17 ist ein Blockschaltbild, dass die Einzelheiten der Abbildungssteuerschaltung 6 zeigt.
  • Eine Trenneinrichtung 20 sendet die von der Auswahleinrichtung 4 zugeführten Farbsignale an eine Maximum-Relativpositions- Beurteilungsschaltung 21 und eine &alpha;-Beurteilungsschaltung 22. Die Maximum-Relativpositions-Beurteilungsschaltung 21 bestimmt auf der Grundlage der R, G, B Absolutpositions-Farbsignale jedes Bildelements und der Einrichtungsfarbwiedergabebereichsdaten von der CPU 7 die relativen Positionen aller Bildelemente im Hinblick auf den Einrichtungsfarbwiedergabebereich und gibt die Maximal-Relativposition Pbrmax aus. Andererseits beurteilt die &alpha;-Beurteilungsschaltung 22, ob das eingegebene Farbsignal innerhalb oder außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs angeordnet ist, auf der Grundlage der Anzahl von eingegebenen Bildelementen und der von der CPU 7 zugeführten Einrichtungsfarbwiedergabebereichsdaten und bewirkt das Zählen der Anzahl von Bildelementen außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs, die Berechnung des Verhältnisses der Anzahl von Bildelementen außerhalb des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs zur Gesamtanzahl von Bildelementen, und die Berechnung von &alpha; (&alpha;max &le; &alpha; &le; 1) unter Steuerung der Abbildungsgrenze aus dem vorstehend erwähnten Verhältnis. Eine Abbildungskoeffizientenschaltung 23 bewirkt die Berechnung von Gleichung (1.5) zum Erhalten des Farbabbildungskoeffizienten A auf der Grundlage des von der Beurteilungsschaltung 21 eingegebenen Pbrmax und des von der Beurteilungsschaltung 22 zugeführten &alpha;, und führt der Farbabbildungsschaltung 5 den Abbildungskoeffizienten A zu. Eine Wiedergabetreue-Farbwiedergabebereich- Bestimmungsschaltung 24 bestimmt Wiedergabetreue- Farbwiedergabebereichsdaten aus dem von der Beurteilungsschaltung 22 eingegebenen &alpha; und den Einrichtungs- Farbwiedergabebereichsdaten von der CPU 7 und führt der Farbabbildungsschaltung 5 die Wiedergabetreue- Farbwiedergabebereichsdaten zu.
  • Fig. 18 ist ein Blockschaltbild, das die Einzelheiten der Abbildungsschaltung 5 zeigt.
  • Eine Wiedergabetreue-Farbwiedergabebereich- Beurteilungsschaltung 30 beurteilt auf der Grundlage der Abbildungsgrenzdaten 200 von der Abbildungsteuerschaltung 6, ob das eingegebene Absolutpositionsfarbsignal innerhalb oder außerhalb des Wiedergabetreue-Farbwiedergabebereichs angeordnet ist, und sendet das Farbsignal entweder an die Schnittstelle 10, wenn es innerhalb des Wiedergabetreue-Farbwiedergabereichs ist, oder an die Abbildungsberechnungsschaltung 31, wenn es außerhalb des Bereichs ist. Die Abbildungsberechnungsschaltung 31 bestimmt auf dem Absolutpositionsfarbsignal von der Beurteilungsschaltung 30 die relative Position im Hinblick auf den Wiedergabetreue-Farbwiedergabebereich auf der Grundlage der eingegebenen Abbildungsgrenzdaten 200. Dann bestimmt eine die Berechnung gemäß Gleichung (1.4) ausführende Berechnungsschaltung die relative Position P' nach der Abbildung auf der Grundlage der relativen Position und der eingegebenen Abbildungskoeffizientendaten 201, bewirkt dann die Umwandlung der Absolutposition und führt der Schnittstelle 10 Bildelementdaten R', G', B' nach einer Abbildung zu. Eine Verzögerungsschaltung 32, die beispielsweise aus einer Zeilenspeichereinrichtung besteht, verzögert die Absolutpositionsfarbsignale von der Beurteilungsschaltung 30 um eine für die Berechnung in der Abbildungsberechnungsschaltung 31 erforderliche Zeit.
  • Im folgenden wird als eine andere Veränderung die Ausführung des vorstehenden Bildverarbeitungsverfahrens mit einer anderen Hardware erklärt.
  • Fig. 19 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Systems zur Ausführung einer Farbraumkompression. Das System besteht aus einer Bildeingabeeinrichtung 1, einer Bildausgabeeinrichtung 11, einer Bildverarbeitungseinrichtung 251 und einem Computer 13.
  • In der Bildverarbeitungseinrichtung 251 ist eine Schnittstelle 2 zum Empfang der Eingabefarbsignale von der Bildeingabeeinrichtung 1, eine Abbildungsspeichereinrichtung 41, beispielsweise aus einer RAM bestehend, zur Ausgabe der eingegebenen Eingabefarbsignale mit Abbildung auf der Grundlage von Abbildungsdaten von der Schnittstelle 42, eine Schnittstelle 10 zum Senden der Eingabefarbsignale nach Abbildung an die Bildausgabeeinrichtung und eine Schnittstelle 42 zum Empfang der Abbildungsdaten vom Computer ausgebildet.
  • Der Computer 13 bestimmt die Abbildungsgrenze auf der Grundlage des Einrichtungsfarbwiedergabebereichs der Bildausgabeeinrichtung 11 und der Eingabefarbsignale von der Bildeingabeeinrichtung 1, bereitet die Daten nach einer Abbildung dann entsprechend den Eingabefarbsignalen vor und erzeugt eine Nachschlagetabelle in der Abbildungsspeichereinrichtung 14 durch die Schnittstelle 42.
  • Die vorstehenden Beispiele verwenden den L, a, b Farbraum und den R, G, B Raum von CIE, aber es kann beispielsweise auch der L, u, v oder Y, I, Q Farbraum verwendet werden.
  • Auch kann die Anzahl von Bildelementen außerhalb des in der Zähleinrichtung bestimmten Einrichtungsfarbwiedergabebereichs und die in der Abbildungskoeffizientenbestimmungseinrichtung bestimmte maximale relative Position durch Abtasten der Eingabesignale anstelle aus den gesamten Eingabefarbsignalen erhalten werden.
  • Auch ist das Abbildungsverfahren nicht auf die lineare Farbraumkompression, wie durch Gleichung (1.4) dargestellt, beschränkt, sondern kann auch nicht-linear sein.
  • Auch ist der vorstehend erwähnte bestimmte Wert von Farbsignalen nicht auf PBRmax beschränkt, sondern es kann irgendein Wert sein, der das Merkmal des Eingabebilds darstellt, wie beispielsweise die Farbsignale der Maximalfrequenz.
  • Ach wird in der vorstehenden Beispielen die vorstehend erklärte Bildverarbeitung für das Bild eines Bilds durchgeführt, aber, wenn ein Bild eine Vielzahl von Bildern verschiedener Merkmale, wie beispielsweise eine Photographie und einen Text, enthält, ist es auch möglich, derartige Bilder in jeweilige Bereiche zu trennen und eine Bildverarbeitung für jeden Bereich durchzuführen.
  • Auch ermöglichen die vorstehenden Beispiele eine sichere Steuerung der Abbildungsgrenze durch Ausführung der Steuerung gemäß der außerhalb des vorbestimmten Farbraums angeordneten Anzahl von Bildelementen der Eingabefarbsignale.
  • Weiterhin wird eine Abbildung gemäß dem Merkmal des Eingabebilds durch die Steuerung der Abbildungsgrenze gemäß dem Wert von bestimmten Eingabefarbsignalen ermöglicht.
  • Wie im vorstehenden erklärt, kann ein zufriedenstellendes Farbbild mit einer beibehaltenen Farbkontinuität auch außerhalb des Farbwiedergabebereichs der Bildausgabeeinrichtung durch die Steuerung der Abbildungsgrenze gemäß den Eingabefarbsignalen wiedergegeben werden.
  • Im folgenden wird ein anderes Beispiel erklärt, das eine Veränderung des vierten Beispiels mit einer Veränderung in den den Farbwiedergabebereich der Druckeinrichtung darstellenden Parametern ist.
  • Der Farbwiedergabebereich der Bildausgabeeinrichtung ist der Veränderung durch die Umgebungsbedingungen und der zeitabhängigen Veränderung unterzogen.
  • In diesem Beispiel wird der den Farbwiedergabebereich darstellende Parameter entsprechend der Veränderung des Farbwiedergabebereichs verändert, wodurch der Farbwiedergabebereich wirksam verwendet wird, der gegenwärtig durch die Bildausgabeeinrichtung ausgebildet werden kann.
  • Im folgenden wird dieses Beispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung genau erläutert.
  • Fig. 20 zeigt ein Beispiel, das aus einer Eingabeeinheit 1101 zur Eingabe von R, G, B Signalen durch Abtastung eines Originalbilds, einer durch ein Steuersignal 2220 gesteuerten Auswahleinrichtung 1102, einer ebenso durch ein Steuersignal 112 gesteuerten Auswahlwahleinrichtung 1107, einer Druckeinrichtung 2208 zur Bildausgabe, einer CPU 1105, einer Speichereinrichtung 1106 zur Speicherung eines Bildsignals, das Teilflächen von sechs den Farbwiedergabebereich darstellenden Primärfarben darstellt, einer Matrixumwandlungsschaltung 1103 zur Farbverarbeitung, einer Farbverarbeitungsschaltung 1104, einer bei der Beurteilung des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung 1108 zu verwendenden Abtastschaltung 1109, einer Zwischenspeichereinrichtung 1110 und einer Mustererzeugungsschaltung 1111 zusammengesetzt ist.
  • (Einfache Bildverarbeitung)
  • Im Fall einer einfachen Bildausgabe, werden in die Eingabeeinheit 1101 eingegebene R, G, B Signale durch die Auswahleinrichtung 1102 der Matrixumwandlungsschaltung 1103 auf der Grundlage des Steuersignals 1120 von der CPU 1105 zugeführt. Die Matrixumwandlungsschaltung 1103 erzeugt durch die folgende Matrixberechnung R', G' und B', wobei die durch die CPU 1105 für die R, G, B Eingabesignale eingestellten Koeffizienten verwendet werden:
  • wobei R, G und B die originalen R, G, B Signale sind, und dR, dG und dB die Kompressionsausmaße der Bildsignale sind, die durch die folgende Gleichung bestimmt sind:
  • wobei X den Minimalwert unter R, G und B darstellt.
  • Im folgenden wird das Bestimmungsverfahren der Matrixumwandlungskoeffizienten aij gemäß Gleichung (3) durch die CPU erklärt. Die Aufgabe der Matrixumwandlung besteht, wie in Fig. 23 veranschaulicht, darin, die Originalfarben eines breiteren Farbwiedergabebereichs in den Farbwiedergabebereich der Druckeinrichtung abzubilden, wodurch eine Farbraumkompression erreicht wird. Im folgenden wird zuerst die Wiedergabe roter Farbe erklärt.
  • Es wird angenommen, dass jedes der R, G, B Bildsignale durch 8 Bits dargestellt wird und dass die rote Farbe höchster Sättigung in dem Originalbild (beispielsweise entsprechend einem Punkt RG in Fig. 23) einem Farbsignal von R = 200, G = 15 und B = 0 entspricht. Andererseits ist die auf der Druckeinrichtung wiedergebbare rote Farbe höchster Sättigung durch einen Punkt RP dargestellt, so dass alle zwischen den Punkten RP und RG vorhandenen Farben mit der Farbe des Punkts RP gedruckt werden.
  • Umgekehrt, der Punkt RP besitzt die R, G, B Farbsignalwerte von ungefähr R = 160, G = 20 und B = 10. Demzufolge wird durch Umwandlung der Eingabefarbsignale mit der Matrixumwandlungsschaltung derart, dass R = 200, G = 15 und B = 0 in R' = 160, G' = 20 und B' = 10 umgewandelt werden, der Punkt RG in den Punkt RP umgewandelt und die Farben zwischen diesen zwei Punkten werden auf Positionen innerhalb des Punkts RP abgebildet. Auf diese Weise kann der Farbwiedergabebereich des Originalbilds auf die der Druckeinrichtung abgebildet werden, während die Primärfarben der Eingabesignale beibehalten werden.
  • Durch Einstellung derartiger Entsprechungen für alle sechs Primärfarben (R, G, B, C, M, Y) können 18 gleichzeitige Gleichungen aus den Gleichungen (2) und (3) erhalten werden. Diese gleichzeitigen Gleichungen können einheitlich gelöst werden, da sie 18 Matrixumwandlungskoeffizienten aij von Gleichung (3) enthalten.
  • Die vorstehend erwähnten, der Unterdrückung in der Matrixumwandlungsschaltung 103 unterzogenen Bildsignale R', G', B' werden Farbverarbeitungen unterzogen, wie beispielsweise einer logarithmischen Umwandlung, Maskierung, UCR (Farbrücknahme) usw. in der Farbverarbeitungsschaltung 1104 und werden in Signale C, M, Y und K umgewandelt. Diese Signale werden gemäß dem Steuersignal 1121 von der CPU 1105 durch die Auswahleinrichtung 1107 zur Druckeinrichtung 1108 zugeführt, die ansprechend darauf ein Bild erzeugt.
  • Wenn somit die Eingabebildsignale in den Farbwiedergabebereich der Druckeinrichtung 1108 mit der Erhaltung der Farbtonwiedergabe umgewandelt werden, wird die Farbtonwiedergabe auch für die Bildelemente außerhalb des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung 1108 erhalten, so dass ein originaleres Bild zum Originalbild erhalten werden kann.
  • Auch kann der Farbwiedergabebereich durch die Definition des Bereichs mit sechs Punkten R, G, B, C, M und Y auf einfachere Weise erneuert werden.
  • (Beurteilung des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung)
  • Die C, M, Y und K Werte, die sechs Primärfarben R, G, B, C, M, Y entsprechend dem äußersten Teil des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung darstellen, werden im voraus in der Speichereinrichtung 1106 gespeichert und werden durch die CPU 1105 gelesen und in der Mustererzeugungsschaltung 1202 in die Bildsignale entwickelt, die durch die Auswahleinrichtung 1203 der Druckeinrichtung 1108 zur Erzeugung von Teilflächen der sechs Primärfarben R, G, B, C, M und Y zugeführt werden. Somit erzeugte Teilflächen werden durch die Eingabeeinheit 1101 gelesen und durch die Auswahleinrichtung 1102 der Abtastschaltung 1109 zugeführt.
  • Die Abtastschaltung 1109 tastet die Signale in vorbestimmten Positionen der Teilflächen, die das Originalbild bilden, mit einem vorbestimmten Abtastabstand ab und speichert die erhaltenen Signale in der Zwischenspeichereinrichtung 1110. Die CPU 1105 liest darauffolgend die in der Zwischenspeichereinrichtung 1110 gespeicherten Bildsignale, bestimmt dann den Mittelwert jeder Teilfläche, bestimmt weiterhin die gesetzten Werte des äußersten Teils des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung und setzt diese Werte in der Speichereinrichtung 1106.
  • Demzufolge wird, auch, wenn die erzeugte Teilfläche ein bestimmtes Dichteungleichgewicht enthält, der Fehler aus dem richtigen Wert durch die Mittelung durch Abtastung verringert, so dass der Farbwiedergabebereich genau bestimmt werden kann.
  • Im folgenden ist die Entsprechung zwischen einem Beispiel von C, M, Y und K Werten der Ausgabesignale für die Teilflächen von sechs Primärfarben gezeigt, die vorher in der Speichereinrichtung 1106 zur Bestimmung des äußersten Teils des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung gespeichert sind, und den durch die Leseeinheit gelesenen R, G, B Signalwerten. Die R, G, B Signalwerte entsprechen den Punkten RP, GP, BP, CP, MP und YP in Fig. 23 bei der Abbildung der äußersten sechs Primärfarben des Originalbilds auf den Farbwiedergabebereich der Druckeinrichtung.
  • Fig. 22 zeigt die durch die Druckeinrichtung erzeugten Teilflächen entsprechend den vorstehend erwähnten sechs Primärfarben. Auf einem Ausgabeblatt 401 werden Teilflächen 402 bis 407 von sechs Primärfarben (R, G, B, C, M, Y) mit den vorbestimmten Signalwerten an vorbestimmten Positionen und mit einer vorbestimmten Größe erzeugt. Es ist auch eine Positionierungsmarke 408 ausgebildet.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf ein in Fig. 21 gezeigtes Ablaufdiagramm der Vorgangsablauf zur Beurteilung des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung erklärt.
  • Ein Schritt 1301 setzt in der Speichereinrichtung 1106 im voraus die C, M, Y und K Werte der sechs Primärfarben, wie durch Gleichung (4) angezeigt, als die Werte der Ausgabe- Teilflächen. Dann veranlasst ein Schritt 1302 die Mustererzeugungsschaltung 1111 zur Entwicklung von Bildsignalen auf der Grundlage eingesetzter Werte und veranlasst die Druckeinrichtung 1108 zur Erzeugung von Teilflächen, wie in Fig. 22 gezeigt. In einem Schritt 1303 sind die erzeugten Teilflächen an einer vorbestimmten Position auf dem Originalträgertablett der Eingabeeinheit 1101 auf der Grundlage der Positionierungsmarke 1408 angeordnet. Ein Schritt 1304 veranlasst die Eingabeeinheit 1101 zum Lesen der Teilflächen auf dem Originalträgertablett. Dann führt in einem Schritt 1305 die CPU 1105 auf der Grundlage der abgetasteten Werte der in der Zwischenspeichereinrichtung 1110 gespeicherten R, G, B Eingabesignale eine Berechnung durch, beurteilt dann den äußersten Teil des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung 1108 und setzt die Werte der sechs Primärfarben des äußersten Teils in der Speichereinrichtung 1106.
  • Im Fall, dass der Farbwiedergabebereich der Druckeinrichtung 1108 durch die sechs Primärfarben angenähert wird, wie vorstehend erklärt, kann der äußerste Teil des Farbwiedergabebereichs durch Drucken der sechs Primärfarben mit der in der Druckeinrichtung 1108 erhältlichen maximalen Dichtepegel einfach beurteilt werden.
  • Auch, wenn der Farbwiedergabebereich sich für jede Einrichtung aufgrund beispielsweise einer Einrichtungs-zu-Einrichtungs- Schwankung, eines Unterschieds in der Installationsbedingung oder einer zeitabhängigen Veränderung unterscheidet, kann ein genauer Farbwiedergabebereich entsprechend dem Zustand der Einrichtung und der Tinte der Druckeinrichtung 1108 eingestellt werden.
  • Daher ist es für möglich erachtet, wirkungsvoll den gegenwärtig für eine Bildwiedergabe verfügbaren Farbwiedergabebereich zu verwenden und wirkungsvoll die Farbraumkompression, wie beispielsweise die vorstehend erklärte Matrixumwandlung, zu verwenden.
  • Im Fall, dass die Bildverarbeitungseinrichtung eine Kalibrierungsfunktion zur Korrektur und Stabilisierung der Aufzeichnungseinheit besitzt, wird die Kalibrierung zuerst durchgeführt, um die Aufzeichnungseinheit zu korrigieren, und dann wird die vorstehend erklärte Beurteilung des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung durchgeführt, um den nicht durch die Kalibrierung korrigierten Teil zu erkennen, wodurch die Bildverarbeitung gleichgerichtet wird.
  • Demzufolge kann die Bildverarbeitung durch die Beurteilung des Farbwiedergabebereichs genauer korrigiert werden, auch im Fall, dass die Kalibrierungsfunktion die sich aus der Umgebungsinstallationsbedingung oder aus der zeitabhängigen Veränderung ergebende Veränderung im Farbwiedergabebereich überdecken kann. Auch kann der beurteilte Farbwiedergabebereich dem Benutzer mitgeteilt werden.
  • Eine Veränderung der Teilflächen in dem vorstehenden Beispiel wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung erklärt.
  • Bei dieser Veränderung zur Erfassung des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung mit verbesserter Genauigkeit werden zahlreiche Teilflächen für jede der sechs Primärfarben erzeugt, wie in Fig. 24 gezeigt, und werden gelesen, um den äußersten Teil zu erfassen, wodurch der Farbwiedergabebereich der Druckeinrichtung eingestellt wird.
  • Fig. 25 ist ein Ablaufdiagramm, das die Steuerabfolge zeigt.
  • Fig. 24 zeigt als ein Beispiel einen Fall einer Erzeugung von vier Teilflächen für jede der sechs Primärfarben. Obwohl zum Zweck der Vereinfachung einer Erklärung vier Teilflächen verwendet werden, kann diese Anzahl natürlich verändert werden. Es kann eine Vielzahl von Teilflächen mit irgendeiner Anzahl verwendet werden und die Genauigkeit wird natürlich verbessert, wenn die Anzahl von Teilflächen zunimmt.
  • Zuerst setzt ein Schritt 1701 im voraus die C, M, Y und K Werte jeder Teilfläche und ein Schritt 1702 veranlasst die Bildausgabeeinrichtung zur Erzeugung der Teilflächen mit den gesetzten Werten. Ein Schritt 1703 setzt die erzeugten Teilflächen auf der Bildleseeinheit und ein Schritt 1704 liest die R, G und B Signalwerte. Dann erfasst ein Schritt 1705 die äußerste Teilfläche unter vier Teilflächen jeder Primärfarbe durch ein später erklärtes Verfahren und ein Schritt 1706 bestimmt die R, G und B Signalwerte der erfassten Teilfläche als der äußerste Teil des Farbwiedergabebereichs.
  • Im folgenden wird das Verfahren zur Erfassung der äußersten Teilfläche unter diesen jeder Primärfarbe unter Bezugnahme auf Fig. 26 erklärt.
  • Zuerst wandelt zur Bewirkung der Erfassung in dem einheitlichen Farbraum ein Schritt 1801 die R, G und B Signale jeder Primärfarbe in L*, u* und v* um. Diese Umwandlung kann durch die folgenden Gleichungen erreicht werden:
  • L* = 116(Y/Y0)1/3 - 16
  • u* = 13L*(u - u0)
  • v* = 13L*(v - v0)
  • wobei u = 4X/(X + 15Y + 3Z)
  • v = 9Y/(X + 15Y + 3Z).
  • Auch X = 0,6067R + 0,1736G + 0,2001B
  • Y = 0,2988R + 0,5868G + 0,1144B
  • Z = 0,0000R + 0,0661G + 1,1150B
  • Zum Zweck der Vereinfachung wird nur die rote Farbe erklärt. Fig. 27 zeigt die L*, u* und v* Werte von vier Teilflächen.
  • Da die Farbe an der äußeren Seite des Farbwiedergabebereichs angeordnet ist, wenn der Abstand vom Zentrum 0 zunimmt, bestimmt ein Schritt 1802 den Abstand d von dem Zentrum durch die folgende Gleichung:
  • d = L*² + u*² + v*² ... (5)
  • Auch kann die folgende Gleichung anstelle dessen verwendet werden, um die Berechnung zu vereinfachen:
  • d = u*² + v*² ... (6)
  • Dann bestimmt ein Schritt 1803 den Maximalwert von d.
  • In Fig. 27 ist dR3 am größten, so dass der Punkt R3 die rote Farbe mit höchster Sättigung anzeigt.
  • Somit setzt ein Schritt 1804 die R, G, B Signale, die durch Lesen des Punkts R3 erhalten sind, als den äußersten Teil des roten Farbwiedergabebereichs. Ähnliche Vorgänge werden auch für die anderen fünf Farben durchgeführt und es werden die Maximalwerte der Farbwiedergabebereiche von sechs Primärfarben bestimmt.
  • In der vorstehenden Gleichung wird der L*, u*, v* Raum zur Erfassung des äußersten Teils des Farbraums verwendet, aber es können auch andere Farbräume, wie L*, a*, b* oder Y, I, Q Raum zu diesem Zweck verwendet werden.
  • Auf diese Weise erlaubt die Verwendung einer Vielzahl von Teilflächen eine genaue Erkennung des äußersten Teils des Farbwiedergabebereichs, auch, wenn eine bestimmte Abweichung in der Leuchtdichte, Farbe und Sättigung enthalten ist.
  • Das vorstehende Beispiel verwendete sechs Primärfarben R, G, B, C, M und Y, aber es kann auch auf acht Primärfarben einschließlich weiß (W) und schwarz (K) ausgedehnt werden. Im folgenden wird ein Fall unter Verwendung von acht Primärfarben erklärt.
  • Zuerst wird die schwarze Farbe erklärt. Der maximale Wiedergabebereich von schwarz entspricht der Maximaldichte von schwarz. Im folgenden ist ein Beispiel für die Ausgabesignalwerte der schwarzen Teilfläche und der durch die Leseeinheit gelesenen R, G, B Signalwerte zur Bestimmung des äußersten Teils des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung gezeigt:
  • C=145, M=145, Y=145, K=255 &rarr; R=4, G=4, B=4
  • Da die Teilfläche maximaler Dichte von schwarz einen gelesenen Wert von 4 besitzt, wird ein Signalwert kleiner als 4 nicht wiedergegeben. Jedoch wird es mit dem mit sechs Primärfarben erklärten Verfahren möglich, den Dichtepegel kleiner als 4 wiederzugeben, beispielsweise eine minimalen gelesenen Wert von 1 für schwarz im Original, indem eine Gleichung (7) verwendet wird, die so modifiziert ist, dass sie 1 in 4 umgewandelt.
  • Was weiß betrifft, wird das maximale weiß in einem ungedruckten Teil erhalten, so dass C, M, Y und K der Druckeinrichtungsausgabewerte Null werden müssen. Da derartige Null- Ausgabewerte von der Druckeinrichtung erhalten werden, wenn die gelesenen R, G, B Signalwerte 255 sind (Maximalwert der gelesenen Signalwerte), muss ein derartiger Signalpegel von 255 verstärkt ausgebildet werden.
  • Um sicherzustellen, dass keine Farbausgaben ausgebildet werden, wenn die Druckeinrichtungsausgabewerte C, M, Y, K Null sind, wird eine weiße Teilfläche erzeugt (Druckeinrichtungsausgabewerte C, M, Y, K = 0), wird dann in der Leseeinheit gelesen und mit dem Hintergrundpegel des Aufzeichnungsblatts außerhalb der Teilfläche verglichen. Auf diese Weise werden die Abwesenheit eines Hintergrundflecks und die normale Funktionsbedingung der Druckeinrichtung bestätigt.
  • In Fig. 30 ist ein Beispiel für die Teilflächen einschließlich weißen und schwarzen Farben veranschaulicht, zur Bestimmung der äußersten Teils des Farbwiedergabebereichs der Druckeinrichtung.
  • wobei R, G und B Originalbildsignale sind und dR, dG und dB Kompressionsausmaße der Bildsignale anzeigen.
  • Es wird nun ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben, das auf den Unterschied im Farbwiedergabebereich in Abhängigkeit von der Verarbeitungsbetriebsart anspricht.
  • Dieses Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf Fig. 28 klargestellt, in dem dieselben Komponenten wie die in dem vorhergehenden Beispiel durch dieselben Zahlen dargestellt und nicht weiter erklärt werden.
  • Gemäß Fig. 28 versorgt eine Steuereinrichtung 1112 die CPU 1105 mit einer Anweisung zur Auswahl entweder einer Vierfarb- Betriebsart oder einer Dreifarb-Betriebsart. Die Farbverarbeitungsschaltung 1130 bewirkt die Farbverarbeitung, wie beispielsweise eine Maskierung, der von der Matrixschaltung 1103 eingegebenen R', G', B' Signale entweder in der Vierfarb- Betriebsart 1142 oder in der Dreifarb-Betriebsart 1143 durch Verschieben einer Auswahleinrichtung 1141 gemäß einem Steuersignal 1122 von der CPU 1105. Die Vierfarb-Betriebsart besteht darin, die eingegebenen R', G' und B' Signale in die C, M, Y, K Signale umzuwandeln, während die Dreifarb-Betriebsart darin besteht, die eingegebenen Signale in die C, M, Y Signale umzuwandeln. Bei der einfachen Bildverarbeitung wird ein Bild in der Druckeinrichtung 1108 auf der Grundlage der von der Farbverarbeitungsschaltung 1130 ausgegebenen C, M, Y, K Signale (Vierfarb-Betriebsart) oder der C, M, Y Signale (Dreifarb- Betriebsart) gebildet.
  • Die Steuereinrichtung 1112 versorgt die CPU 1105 mit einer Anweisung zur Auswahl entweder der Vierfarb-Betriebsart oder der Dreifarb-Betriebsart.
  • Da sich die Anzahl von verwendeten Tinten in der Vierfarb- Betriebsart und in der Dreifarb-Betriebsart unterscheidet, ist auch der Farbwiedergabebereich der Druckeinrichtung 1108 unterschiedlich.
  • Daher werden Bilddaten zur Erzeugung der Teilflächen für die Vierfarb-Betriebsart und für die Dreifarb-Betriebsart im voraus in der Speichereinrichtung 1106 gespeichert und werden in der Mustererzeugungsschaltung in die Bilddaten für eine Teilflächenerzeugung in jeder Betriebsart umgewandelt. Genauer, die C, M, Y, K Signale oder die C, M, Y Signale werden in der Vierfarb- bzw. Dreifarb-Betriebsart ausgegeben, wodurch die Druckeinrichtung 1108 veranlasst wird, Teilflächen wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel zu erzeugen. Die erzeugten Teilflächen werden in der Eingabeeinheit 1101 zur Beurteilung des äußersten Teils des Farbwiedergabebereichs, der in der Speichereinrichtung 1106 gespeichert ist, entsprechend der jeweiligen Funktionsbetriebsart gelesen.
  • Die einfache Bildverarbeitung wird mit dem in der Speichereinrichtung 1106 entsprechend der ausgewählten Betriebsart gespeicherten Farbwiedergabebereich durchgeführt.
  • Da dieses Ausführungsbeispiel nicht nur den Unterschied im Farbwiedergabebereich zwischen verschiedenen Einheiten der Einrichtung berücksichtigt, sondern auch den Unterschied im Farbwiedergabebereich abhängig von der ausgewählten Betriebsart, was beispielsweise aus der Anzahl von verwendeten Tinten resultiert, kann eine wirkungsvolle Verwendung des Farbwiedergabebereichs in jeder Betriebsart und der Farbraumkompression, wie beispielsweise der Matrixumwandlung erreicht werden.
  • Daher wird es für möglich erachtet, das Merkmal jeder Betriebsart vollständig auszubeuten und das durch den Benutzer gewünschte Bild auszubilden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf den Fall einer Verwendung der Vierfarb- und Dreifarb-Betriebsarten beschränkt, sondern es ist auch möglich, die den Farbwiedergabebereich für jede der Betriebsarten mit verschiedenem Farbwiedergabebereich in der Bildausgabeeinrichtung darstellenden Daten, beispielsweise die in dem UCR-Ausmaß verschiedenen Betriebsarten, das Druckverfahren oder das Aufzeichnungsmaterial, wie beispielsweise ein Overheadprojektor-Blatt oder Papier, zu speichern.
  • Es ist ersichtlich, dass der Begriff "Betriebsart" die Situation beschreibt, in der die Ausgabeeinrichtung auf verschiedene Arten funktionieren kann, wie beispielsweise einen Drei- oder Vierfarbdruck auf demselben Träger, oder ausgewählt auf verschiedenen Arten von Aufzeichnungsträger zu drucken ist.
  • Es ist auch möglich, anstelle eines Ansprechens auf jede der Betriebsarten, diese Betriebsarten in Gruppen aufzuteilen und die Daten des Farbwiedergabebereichs für jede Gruppe zu speichern.
  • Es ist weiterhin möglich, wie erklärt, den Farbwiedergabebereich entsprechend jeder Betriebsart anzuzeigen.
  • Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 29 ein Beispiel erklärt, in dem das vorstehende Ausführungsbeispiel auf ein aus einer Vielzahl von Ausstattungen bestehendes System angewendet wird.
  • In Fig. 29 besteht eine Bildausgabeeinrichtung 1160 beispielsweise aus einer Laserstrahldruckeinrichtung, einer Tintenstrahldruckeinrichtung oder eine IPU und einem CLC, die eine Struktur wie vorstehend erklärt besitzen. Eine Verarbeitungsausstattung 1150 bewirkt eine Bildverarbeitung, wie beispielsweise Bildeditierung, Farbumwandlung und Farbkorrektur und sendet die Daten zur Bildausgabe an die Bildausgabeeinrichtung 1160.
  • Die Bildverarbeitung in der Verarbeitungsausstattung 1150 muss unter Berücksichtigung des Farbwiedergabebereichs der Bildausgabeeinrichtung 1160 durchgeführt werden und aus diesem Grund speichert die Verarbeitungsausstattung 1150 im voraus den Farbwiedergabebereich der Bildausgabeeinrichtung 1160.
  • Im Fall, dass die den Farbwiedergabebereich der Bildausgabeeinrichtung 1160 darstellenden Daten wie in den vorstehenden Ausführungsbeispielen erneuert werden, werden beispielsweise Daten von der Speichereinrichtung 1106 durch die CPU 1105 zur Steuereinrichtung 1112 übertragen und von der Steuereinrichtung 1112 an die externe Verarbeitungsausstattung 1150 übertragen. Ansprechend darauf erneuert die Verarbeitungsausstattung 1150 auf der Grundlage der empfangenen Daten die den Farbwiedergabebereich in dem Profil einer entsprechenden Ausgabeeinrichtung 1160 darstellenden Daten.
  • Die Datenübertragung von der Bildausgabeeinrichtung 1160 zur Verarbeitungsausstattung 1150 wird bei der Erneuerung der Daten des Farbwiedergabebereichs in der Bildausgabeeinrichtung 1160 oder bei der Anforderung von der Verarbeitungsausstattung 1150 durchgeführt.
  • Demzufolge kann das Profil betreffend den Farbwiedergabebereich der Bildausgabeeinrichtung 1160 in der Verarbeitungsausstattung 1150 immer in korrekter Form beibehalten werden und die Verarbeitungsausstattung 1150 kann die Bildverarbeitung unter vollständiger Verwendung des Farbwiedergabebereichs ausführen.
  • Da auch die erneuerten Daten von der Bildausgabeeinrichtung 1160 übertragen werden, ist das Neuschreiben des Profils in der Verarbeitungsausstattung 1150 durch die Manipulation des Benutzers, beispielsweise durch die Eingabeeinrichtung, wie beispielsweise eine Tastatur, nicht erforderlich.
  • Auch ist die Bildverarbeitung unter Verwendung des Farbwiedergabebereichs in der vorliegenden Erfindung nicht auf die Matrixumwandlung beschränkt, sondern kann beispielsweise ein Vorgang einer Farbraumkompression unter Verwendung einer mit dem Farbwiedergabebereich vorbereiteten Nachschlagetabelle oder ein Vorgang einer Beurteilung, ob die Eingabebilddaten innerhalb des Farbwiedergabebereichs sind, sein.
  • Auch ist die vorliegende Erfindung natürlich auf einen Fall anwendbar, in dem die vorliegende Erfindung durch die Zufuhr eines Programms zu einem System oder einer Einrichtung erreicht wird.
  • Auch ist die Bildausgabeeinrichtung nicht auf diese im vorstehenden erklärten beschränkt, sondern kann einen Aufzeichnungskopf, der flüssige Tröpfchen durch ein durch thermische Energie induziertes Filmsieden emittiert, und ein Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung eines derartigen Aufzeichnungskopfes verwenden.
  • Wie vorstehend erklärt, ermöglicht die vorliegende Erfindung, die eine Farbraumkompression unter Verwendung des durch die erzeugten Farb-Teilflächen beurteilten Farbwiedergabebereichs bewirkt, eine wirkungsvolle Verwendung des gegenwärtigen Farbwiedergabebereichs bei der Farbraumkompression, wodurch die Bilder mit hoher Qualität ausgebildet werden.
  • Auch erlaubt die vorliegende Erfindung, die eine Erneuerung von den Farbwiedergabebereich auf der Grundlage des erzeugten Bilds darstellenden Daten ermöglicht, ein Ansprechen auf die Einrichtungs-zu-Einrichtungs-Schwankung, Veränderung durch die Umgebungsbedingungen des Installationsorts oder zeitabhängige Veränderung, wodurch eine wirkungsvolle Verwendung des gegenwärtigen Farbwiedergabebereichs ermöglicht wird.
  • Weiterhin erlaubt die vorliegende Erfindung, die die den angenähert äußersten Teil des Farbwiedergabebereichs aus einer Vielzahl von Teilflächen darstellenden Teilflächen beurteilt, eine genaue Beurteilung des Farbwiedergabebereichs.
  • Weiterhin ermöglicht die vorliegende Erfindung durch Speicherung von den Farbwiedergabebereich entsprechend jeder der Verarbeitungseinrichtungen darstellenden Daten eine wirkungsvolle Verwendung des gegenwärtigen Farbwiedergabebereichs.
  • Weiterhin ermöglicht die vorliegende Erfindung durch Übertragung von den beurteilten Farbwiedergabebereich zur externen Ausstattung dargestellten Daten einer derartigen externen Ausstattung eine exakte Erkennung des Farbwiedergabebereichs der Bildausgabeeinrichtung einschließlich der Einrichtungs-zu- Einrichtungs-Schwankung, Veränderung in den Umgebungsbedingungen am Installationsort und zeitabhängiger Veränderung einer derartigen Bildausgabeeinrichtung.
  • Im folgenden wird ein Verfahrensablauf unter Verwendung der bereits beschriebenen Vorgänge erklärt.
  • Der Verfahrensablauf kann in einen Farbwiedergabebereichsveränderungsvorgang und einen einfachen Druckvorgang unter Verwendung des eingestellten Farbwiedergabebereichs aufgeteilt werden.
  • Zuerst wird der Farbwiedergabebereichsveränderungsvorgang erklärt. Ein Schritt S2001 beurteilt den Farbwiedergabebereich einer Zieleinrichtung, beispielsweise durch den in Fig. 7 gezeigten Vorgang. Genauer, Teilflächen entsprechend sechs oder acht Primärfarben werden durch die Zieleinrichtung erzeugt und der Farbwiedergabebereich wird durch die durch Lesen der Teilflächen durch die Eingabeeinrichtung erhaltenen Daten beurteilt. Im Fall einer Durchführung einer derartigen Beurteilung durch einer Verarbeitungsrechner 301 eines Systems, wie in Fig. 10 gezeigt, setzt der Benutzer die Bedingungen auf der Grundlage beispielsweise einer Anzeige, wie in den Figuren 8A und 8B gezeigt. Beispiele für derartige Bedingungen enthalten die Zieleinrichtung, eine Bestimmung der Abtasteinrichtung für ein Lesen der erzeugten Teilflächen und eine Auswahl der Verarbeitungsbetriebsart.
  • In einem Schritt S2100 wird der in Schritt S2001 beurteilte Farbwiedergabebereich graphisch auf einem Monitor angezeigt, beispielsweise als ein dreidimensionaler Körper. Eine derartige graphische Anzeige erlaubt ein einfaches Verstehen des Zustands des Farbwiedergabebereichs der Zieleinrichtung.
  • Demzufolge kann im Fall, dass der Farbwiedergabebereich der Zieleinrichtung beispielsweise aufgrund einer zeitabhängigen Veränderung kleiner geworden ist, eine geeignete Maßnahme, wie beispielsweise eine Reparatur, durchgeführt werden.
  • In einem Schritt S2200, werden im Schritt S2001 erhaltene, den Farbwiedergabebereich darstellende Daten als Erneuerungsdaten in der Speichereinrichtung der Verarbeitungsausstattung entsprechend jeder Zieleinrichtung gespeichert.
  • Es ist auch möglich, derartige Daten als ein neues Profil einschließlich des Farbwiedergabebereichs entsprechend jeder Einrichtung zu speichern.
  • Es ist daher möglich, auf die zeitabhängige Veränderung des Farbwiedergabebereichs oder die sich aus dem Unterschied in den Umgebungsbedingungen jeder Einrichtung ergebende Veränderung und im Fall einer Erzeugung eines Systems durch Verbindung zahlreicher Ausstattung mit einem Bus, wie in Fig. 10 gezeigt, zu antworten, die Profilvorbereitungsfunktion ermöglicht eine flexible Anpassung an jede das System bildende Ausstattung.
  • Im folgenden wird der normale Druckvorgang erklärt. Zuerst empfängt ein Schritt S2300 die das Originalbild darstellenden Bilddaten und speichert die Daten in der Bildspeichereinrichtung 101.
  • Dann setzt ein Schritt S2400 die Anfangsbedingungen, wie beispielsweise die Bestimmung der Bildausgabeeinrichtung, ob die Farbraumkompression durchgeführt wird, und eine Bestimmung der Verarbeitungsbetriebsart (wie beispielsweise Drei- oder Vierfarb-Betriebsart).
  • Ein Schritt S2500 beurteilt, ob die in Schritt S2300 erhaltenen Bilddaten innerhalb des Farbwiedergabebereichs angeordnet sind, der durch die aus der Speichereinrichtung gemäß den in Schritt S2400 eingestellten Bedingungen gelesenen Daten angezeigt ist.
  • Das Ergebnis einer derartigen Beurteilung kann auf einem Monitor angezeigt werden. Es ist auch für den Benutzer möglich, die Anfangsbedingungen auf der Grundlage des angezeigten Ergebnisses zurückzusetzen. Durch diese Vorgänge kann der Benutzer einen optimalen Vorgang auswählen.
  • Ein Schritt S2600 bewirkt eine Farbraumkompression der Eingabebilddaten beispielsweise des fünften Ausführungsbeispiels.
  • Ein Schritt S2700 bewirkt eine Bildausgabe auf der Grundlage somit erhaltener Bilddaten.
  • Der vorstehend erklärte Vorgang ermöglicht dem Benutzer eine Auswahl und Ausführung des optimalen Vorgangs auf eine einfache Weise.
  • Es ist auch möglich, beispielsweise in jeder Bildausgabeeinrichtung das entsprechende Profil zu speichern und ein derartiges Profil in der Verarbeitungsausstattung zu speichern, wenn es in einem Protokoll mit der Verarbeitungsausstattung benötigt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern ist zahlreichen Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche unterzogen.

Claims (9)

1. Verfahren zum Verarbeiten von Farbbilddaten mit den Schritten:
Eingeben von ein farbiges Originalbild darstellenden Farbbilddaten,
Halten von den Farbwiedergabebereich einer Ausgabeeinrichtung darstellenden Farbskalendaten und
Ausführen einer Farbskalenverarbeitung der eingegebenen Farbbilddaten auf der Grundlage der gehaltenen Farbskalendaten,
weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgabeeinrichtung eine Vielzahl von verschiedenen Funktionsmodi aufweist und die Farbskalendaten entsprechend jedem der verschiedenen Modi gehalten werden und durch die Schritte
Einstellen eines der Funktionsmodi der Ausgabeeinrichtung und
Verwenden einer Aktualisierungsfunktion zum Aktualisieren der gehaltenen Farbskalendaten entsprechend dem ausgewählten Modus, wobei die Aktualisierungsfunktion ansprechend auf eingegebene Farbmessdaten von durch die Ausgabeeinrichtung in dem ausgewählten Modus ausgegebenen Teilflächen funktioniert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Ausgabeeinrichtung eine Aufzeichnungseinrichtung unter Verwendung einer Vielzahl von verschiedenen Aufzeichnungsmitteln für eine Bilderzeugung ist und
die Vielzahl von Ausgabemodi ein Verwenden von verschiedenen Bereichen von Aufzeichnungsmitteln umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei
in einem Modus die Aufzeichnungseinrichtung C, Y, M und K Aufzeichnungsmittel verwendet und in einem anderen Modus die Aufzeichnungseinrichtung C, Y und M Aufzeichnungsmittel verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl von Ausgabemodi jede verschiedene Aufzeichnungsmaterialien verwendet.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin mit dem Schritt Ausführen eines UCR(Farbrücknahme)-Verfahrens für die Bilddaten.
6. Bildverarbeitungseinrichtung mit:
einer Einrichtung (101) zum Empfang von ein Originalfarbbild darstellenden Farbbilddaten,
einer Farbskalendatenerzeugungseinrichtung (1112, 1150) zur Erzeugung von Farbskalendaten entsprechend dem Farbwiedergabebereich einer Ausgabeeinrichtung und einer Verarbeitungseinrichtung (1130) zur Durchführung einer Farbskalenverarbeitung der Bilddaten auf der Grundlage der Farbskalendaten, und
dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgabeeinrichtung eine Vielzahl von verschiedenen Funktionsmodi ausführen kann, wobei jeder Modus einen verschiedenen Farbwiedergabebereich besitzt, und
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (1112, 1150) zur Speicherung von Farbskalendaten entsprechend jedem der Vielzahl von Modi,
eine Einrichtung (1112) zur Einstellung eines gewünschten Ausgabemodus von diesen Modi und
eine Einrichtung zur Aktualisierung der Farbskalendaten entsprechend des ausgewählten Modus vor einer Farbskalenverarbeitung der Bilddaten, wobei die Aktualisierungseinrichtung einer Einrichtung zur Veranlassung der Ausgabeeinrichtung zur Erzeugung von Teilflächen unter Verwendung der gespeicherten Farbskalendaten entsprechend dem ausgewählten Modus enthält, wobei die Aktualisierungseinrichtung die Farbskalendaten entsprechend dem ausgewählten Modus ansprechend auf von den Teilflächen erhaltene Farbmessdaten aktualisieren kann.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei die Ausgabeeinrichtung eine Aufzeichnungseinrichtung ist, die in Funktion eine Vielzahl von verschiedenen Aufzeichnungsmitteln für eine Bilderzeugung verwendet, und die Vielzahl von Ausgabemodi eine Verwendung von verschiedenen Bereichen von Aufzeichnungsmitteln umfaßt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, wobei in einem Modus die Aufzeichnungseinrichtung C, Y, M und K Aufzeichnungsmittel verwendet und in einem anderen Modus die Aufzeichnungseinrichtung C, Y und M Aufzeichnungsmittel verwendet.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, wobei die Vielzahl von Ausgabemodi jede verschiedene Aufzeichnungsmaterialien verwendet.
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