DE19514618A1 - Farbkorrekturvorrichtung und -verfahren sowie Farbbildverarbeitungssystem mit einer solchen Vorrichtung und Methode - Google Patents
Farbkorrekturvorrichtung und -verfahren sowie Farbbildverarbeitungssystem mit einer solchen Vorrichtung und MethodeInfo
- Publication number
- DE19514618A1 DE19514618A1 DE19514618A DE19514618A DE19514618A1 DE 19514618 A1 DE19514618 A1 DE 19514618A1 DE 19514618 A DE19514618 A DE 19514618A DE 19514618 A DE19514618 A DE 19514618A DE 19514618 A1 DE19514618 A1 DE 19514618A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- light source
- color
- image data
- correction
- difference
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/56—Processing of colour picture signals
- H04N1/60—Colour correction or control
- H04N1/6083—Colour correction or control controlled by factors external to the apparatus
- H04N1/6086—Colour correction or control controlled by factors external to the apparatus by scene illuminant, i.e. conditions at the time of picture capture, e.g. flash, optical filter used, evening, cloud, daylight, artificial lighting, white point measurement, colour temperature
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/46—Colour picture communication systems
- H04N1/56—Processing of colour picture signals
- H04N1/60—Colour correction or control
- H04N1/603—Colour correction or control controlled by characteristics of the picture signal generator or the picture reproducer
- H04N1/6033—Colour correction or control controlled by characteristics of the picture signal generator or the picture reproducer using test pattern analysis
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Facsimile Image Signal Circuits (AREA)
- Color Image Communication Systems (AREA)
- Record Information Processing For Printing (AREA)
- Image Processing (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Farbbildverar
beitungssystem. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfin
dung eine Farbkorrekturvorrichtung und ein Farbkorrekturver
fahren in einem Farbbildverarbeitungssystem zum Korrigieren
von Farbbilddaten, die in einem Einheitsfarbenraumsystem
dargestellt werden, um an Vorrichtungen, wie Farbdrucker,
Farbanzeigen und so weiter, ausgegeben zu werden.
Wenn Zeitungen, Magazine und Bücher publiziert werden,
werden Bilder, wie Farbphotographiebilder, Farbdruckbilder
und so weiter, durch Bilddigitalisiervorrichtungen, wie
Farbbildscanner, in digitale Farbbilddaten umgewandelt, und
dann wird an den digitalen Farbbilddaten eine Vielzahl von
Editierprozessen ausgeführt. Die Farbbilddaten werden in Ab
hängigkeit von einem Befehl des Bedieners auf einer Farban
zeige angezeigt. Der Bediener führt die Editieroperationen
aus, während er eine Farbanzeige betrachtet. Die editierten
Bilddaten werden an Ausgabevorrichtungen, wie Farbdrucker,
ausgegeben und in gedruckte Bilder umgewandelt.
Die obigen Prozesse werden in einem digitalen Farbbild
verarbeitungssystem ausgeführt, das durch eine Bilddigitali
siervorrichtung, eine Bilddatenverarbeitungsvorrichtung, ei
ne Farbanzeige und eine Bildausgabevorrichtung gebildet ist.
Von dem digitalen Farbbildverarbeitungssystem wird gefor
dert, über die Bildausgabevorrichtung hochqualitative Bilder
auszugeben. Insbesondere sind Farbwiedergabecharakteristika
wichtig. Um diese Anforderung zu erfüllen, führt der Bedie
ner unter Verwendung der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung
Farbkorrekturoperationen an den Bilddaten aus, bevor sie an
die Bildausgabevorrichtung ausgegeben werden. Bei diesen
Operationen bestätigt der Bediener die korrigierten Ergeb
nisse durch Betrachten des korrigierten Bildes auf einer
Farbanzeige. Daher wird auch von der Farbanzeige eine hoch
qualitative Farbbildwiedergabe gefordert.
Farbbildscanner, Farbdrucker, Farbanzeigen und so wei
ter haben ihre eigenen Farbcharakteristika. Ferner gibt es
viele Arten von Farbbildscannern, viele Arten von Farb
druckern, viele Arten von Farbanzeigen und so weiter, und je
de(r) von ihnen hat seine/ihre eigenen Farbwiedergabecharak
teristika. Daher wird ein herkömmliches Farbbildverarbei
tungssystem aus Vorrichtungen gebildet, die ausschließlich
für das System entwickelt wurden. Der Aufbau des Systems ist
nämlich fest, und jede das System bildende Vorrichtung ist
so eingestellt, daß in dem festen System ein hochqualitati
ves Bild wiedergegeben werden kann. Dies bedeutet, daß jedes
der herkömmlichen Farbbildverarbeitungssysteme jeweils ein
geschlossenes System ist, und eine Kompatibilität von Bild
daten zwischen den Farbbildverarbeitungssystemen nicht be
rücksichtigt ist. Die herkömmlichen Farbbildverarbeitungssy
steme werden hauptsächlich in Druckereifirmen verwendet, so
daß es kein Problem darstellt, daß das Farbbildverarbei
tungssystem abgeschlossen ist.
Ferner führt ein erfahrener Bediener, der das Know-how
für die Farbkorrekturoperation in dem System hat, die Farb
korrekturoperation durch, um die hochqualitative Farbwieder
gabe zu realisieren. Daher kann ein durchschnittlicher Be
diener die Farbkorrekturoperationen nicht ohne weiteres aus
führen.
In den herkömmlichen Farbbildverarbeitungssystemen wer
den Bilddaten in einem RGB- (Rot, Grün, Blau) Farbwiederga
besystem oder in einem CMYK- (engl.: Cyan, Magenta, Yellow,
Black; dt.: Zyan, Magenta, Gelb, Schwarz) Farbwiedergabesy
stem dargestellt. Im folgenden werden das RGB-Farbwiederga
besystem als das RGB-System und das CMYK-Farbwiedergabesy
stem als das CMYK-System bezeichnet. Die im RGB-System oder
dem CMYK-System dargestellten Bilddaten werden leicht durch
die Farbcharakteristika von Eingabe- und Ausgabevorrichtun
gen beeinflußt. Da die in diesen Farbwiedergabesystemen dar
gestellten Bilddaten Gradations- oder Abstufungspegel der
jeweiligen Primärfarben jedes von dem Farbbildscanner er
zeugten Pixels anzeigt, können die Bilddaten nicht von der
Charakteristik des Farbbildscanners losgelöst werden. Daher
können die in einem Farbbildverarbeitungssystem erzeugten
Bilddaten nicht in anderen Systemen verwendet werden. Es ist
jedoch erforderlich, daß in einem Farbbildverarbeitungssy
stem erzeugte Bilddaten in anderen Systemen verwendet werden
können.
Ferner haben sich in den vergangenen Jahren kleinforma
tige Publiziersysteme, wie Desk-Top-Publishing-Systeme auf
vielen Gebieten verbreitet. Von diesen kleinen Publiziersy
stemen wird gefordert, daß sie mit niedrigen Kosten gebildet
werden können, so daß sie aus einer Kombination von Vorrich
tungen gebildet werden, die aus weit verbreiteten Vorrich
tungen ausgewählt werden. In diesen kleinformatigen Systemen
ist es noch stärker erforderlich, daß in verschiedenen Sy
stemen erzeugte Bilddaten allgemein verwendet werden können.
Diese kleinformatigen Systeme sollen nämlich offene Systeme
sein.
Die Farbnebelkorrektur ist eine der Farbkorrekturopera
tionen. Die Farbnebelkorrektur wird auf Bilder angewandt,
die unnötige Farbbestandteile haben. Zum Beispiel werden
Photographien aufgrund einer altersbedingten Entfärbungs-
oder Verfärbungsverschlechterung rötlich. Auch werden am
Abend aufgenommene photographische Bilder rötlich. Bei den
Farbnebelkorrekturen werden Rotkomponenten entfernt. Wenn
die Farbnebelkorrekturen bei von diesen Bildern erhaltenen
digitalen Bilddaten ausgeführt werden, werden die leuchten
den Farben, die die Photographien hatten, bevor sie rötlich
wurden, reproduziert, und hochqualitative photographische
Bilder können erhalten werden.
Wenn in herkömmlichen Farbbildverarbeitungsvorrichtun
gen eine Farbnebelkorrektur ausgeführt wird, kennzeichnet
ein Bediener ein Pixel in dem Bild und ändert die Farbkompo
nenten des Pixels. Änderungsbeträge der Farbkomponenten wer
den jeweils berechnet, und andere Pixel des Bildes werden
gemäß den berechneten Beträgen der Farbkomponenten geändert.
Wie oben beschrieben wurde, werden in den herkömmlichen
Farbbildverarbeitungssystemen Bilddaten im RGB-System oder
CMYK-System dargestellt. Daher wird die Farbe des durch den
Bediener ausgewählten Pixels an dem Schirm angezeigt, und
der Bediener ändert jeweils die RGB- oder die CMYK-Kompo
nenten der angezeigten Farbe. Die angezeigte Farbe ändert
sich gemäß den durch den Bediener angegebenen Änderungen.
Zum Beispiel wird, wenn ein rötliches Bild korrigiert wird,
üblicherweise eine Operation zum Verringern der R-Komponente
ausgeführt, jedoch können die G- und B-Komponenten ebenfalls
geändert werden. Wenn die angezeigte Farbe die gewünschte
Farbe annimmt, bestimmt der Bediener diese Farbe zur Ziel
farbe. Die Farbbild-Datenverarbeitungsvorrichtung berechnet
die Änderungsverhältnisse jeweiliger Komponenten zwischen
der Originalfarbe und der Zielfarbe und ändert die Farben
anderer Pixel entsprechend den Änderungsverhältnissen.
Jedoch stimmen das RGB-Farbwiedergabesystem und das
CMYK-Farbwiedergabesystem nicht mit dem menschlichen Farb
empfinden überein. Daher kann die in der angezeigten Farbe
auftretende Änderung gemäß den Änderungen der RGB- oder
CMYK-Komponenten nicht ohne weiteres vorhergesagt werden. In
der Praxis sind Farbnebelkorrekturen selbst für erfahrene
Bediener kompliziert, und die Farbnebelkorrekturen sind für
Bediener schwierig, die nicht genügend Erfahrung haben.
Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Farbbildverarbeitungssystem zu realisieren, in dem in
anderen Systemen erzeugte Bilddaten allgemein verwendet wer
den können, sowie eine Farbkorrekturvorrichtung und ein
Farbkorrekturverfahren zur Verwendung in dem Farbbildverar
beitungssystem.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
eine Farbkorrekturvorrichtung und ein Farbkorrekturverfahren
zu realisieren, bei denen eine Farbnebelkorrektur ohne wei
teres auszuführen ist.
Ein Farbbild-Datenverarbeitungssystem gemäß einem er
sten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält eine
Bildverarbeitungseinheit, die eingegebene Farbbilddaten ver
arbeitet, eine Bildausgabeeinheit, die Farbbilddaten von der
Bildverarbeitungseinheit erhält und Farbbilder gemäß den von
der Bildverarbeitungseinheit erhaltenen Farbbilddaten er
zeugt. Um das erste Ziel zu realisieren, werden Bilddaten in
einem Einheitsfarbenraumsystem bei Beleuchtung durch eine
erste Lichtquelle dargestellt, und die Bilddaten enthalten
die erste Lichtquelle betreffende Informationen. Ferner er
hält eine Bildausgabeeinrichtung in einem Einheitsfarben
raumsystem bei einer Beleuchtung durch eine zweite Licht
quelle dargestellte Bilddaten und erzeugt Farbbilder gemäß
den Farbbilddaten. Die Bildverarbeitungseinheit enthält eine
Korrektursteuereinheit, die die Erstlichtquelleninformatio
nen von den Farbbilddaten extrahiert und entscheidet, ob die
erste Lichtquelle mit der zweiten Lichtquelle übereinstimmt
oder nicht, und eine Lichtquellenkorrekturoperation startet,
wenn die erste Lichtquelle nicht mit der zweiten Lichtquelle
übereinstimmt, eine Korrekturformelberechnungseinheit, die
eine Korrekturformel entsprechend einer Charakteristikdiffe
renz zwischen der ersten Lichtquelle und der zweiten Licht
quelle berechnet, wenn die Lichtquellenkorrekturoperation
gestartet wird, und eine Lichtquellendifferenz-
Korrektureinheit, die die Farbbilddaten gemäß der Korrektur
formel korrigiert, wenn die Lichtquellenkorrekturoperation
gestartet wird.
Es gibt zwei Haupt-Farbwiedergabesysteme, von denen ei
nes ein Farbmischsystem ist, das das RGB-Farbwiedergabesy
stem und das CMYK-Farbwiedergabesystem enthält, und das an
dere ein Farberscheinungssystem ist, in dem eine Objektfarbe
auf eine Weise ähnlich der menschlichen Wahrnehmung darge
stellt wird. Im Farberscheinungssystem wird der wahrgenomme
ne Farbenraum mit einem dreidimensionalen rechteckigen Koor
dinatensystem mit einer Helligkeits-Indexachse und zwei
Farbtonwahrnehmungs-Indexachsen gebildet. Der wahrgenommene
Farbenraum des Farberscheinungssystems, in dem der geometri
sche Abstand zwischen zwei Punkten proportional zur Wahrneh
mungsdifferenz zweier durch die zwei Punkte bezeichneter
Farben ist, wird als ein Einheitswahrnehmungsraum oder ein
Einheitsfarbenraum- (UCS) System bezeichnet. Das Munsell-
Farbsystem, L*a*b*, L*u*v* und so weiter sind in dem UCS-
System enthalten.
In dem UCS-System dargestellte Bilddaten entsprechen
der gemäß der menschlichen Wahrnehmung beurteilten Objekt
farbe. Daher werden, wenn Bildeingabe- (Digitalisier-) Vor
richtungen gebildet und zum Ausgeben von im UCS-System dar
gestellten Bilddaten eingestellt sind und Bildausgabevor
richtungen gebildet und zum Empfangen von im UCS-System dar
gestellten Bilddaten eingestellt sind, die in dem UCS-System
dargestellten Bilddaten nicht durch die Charakteristika der
Bildeingabe- und -ausgabevorrichtungen beeinflußt. Dies be
deutet, daß in dem UCS-System dargestellte Bilddaten gemäß
der vorliegenden Erfindung allgemein in jeglichem System
verwendet werden können.
Da sich die Objektwahrnehmungsfarbe gemäß einer spek
tralen Beleuchtungscharakteristik ändert, ändern sich in dem
UCS-System dargestellte Bilddaten gemäß der spektralen Be
leuchtungscharakteristik. Daher muß, wenn die Bilddaten im
UCS-System dargestellt werden, die Spektralcharakteristik
der Lichtquelle der Beleuchtung definiert werden. In dem Sy
stem gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Beleuchtungs
lichtquelle eines Bilddatenwiedergabesystems mit der einer
Ausgabevorrichtung verglichen. Wenn sie nicht übereinstim
men, wird die Korrektur zum Korrigieren der Differenz auf
grund unterschiedlicher Lichtquellen ausgeführt. Daher wer
den in dem UCS-System bei Beleuchtung mit einer ersten
Lichtquelle dargestellte Bilddaten mit einer Ausgabevorrich
tung genau wiedergegeben, die im UCS-System bei Beleuchtung
mit einer von der ersten Lichtquelle verschiedenen zweiten
Lichtquelle dargestellte Bilddaten empfängt.
Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Er
findung werden bei einer Farbnebelkorrekturoperation eine
gekennzeichnete Farbe, die als eine Basisfarbe der Operation
bezeichnet wird, und eine Zielfarbe in einem UCS-System dar
gestellt, und Operationen betreffend die Eingaben der ge
kennzeichneten Farbe und der Zielfarbe und Korrekturopera
tionen werden im UCS-System ausgeführt.
In der Farbkorrekturvorrichtung und bei dem Farbkorrek
turverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Farb
nebelkorrekturoperation im UCS-System ausgeführt, das der
menschlichen Wahrnehmung entspricht. Daher kann die Farbne
belkorrekturoperation leicht und genau ausgeführt werden.
Neben den in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen
Realisierungen der Ziele der vorliegenden Erfindung sind in
den jeweiligen Unteransprüchen bevorzugte und vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung angegeben.
Die vorliegende Erfindung ist anhand der nachfolgend
angegebenen Beschreibung unter Bezugnahme auf die begleiten
den Zeichnungen deutlicher zu verstehen, in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das einen Aufbau eines
herkömmlichen Farbbildverarbeitungssystems zeigt,
Fig. 2 ein Blockdiagramm ist, das einen Aufbau eines
Farbbildverarbeitungssystems der Ausführung der vorliegenden
Erfindung zeigt,
Fig. 3A ein Diagramm ist, das eine grundsätzliche Be
schaffenheit eines bei der Ausführungsform verwendeten Farb
bildscanners zeigt,
Fig. 3B ein Diagramm ist, das eine Bedingung zeigt, un
ter der Lichtquelleninformationen der Bilddaten erhalten
werden,
Fig. 4A ein Diagramm ist, das eine grundsätzliche Be
schaffenheit einer bei der Ausführungsform verwendeten Aus
gabevorrichtung zeigt,
Fig. 4B ein Diagramm ist, das eine Bedingung zeigt, un
ter der Lichtquelleninformationen der Bildausgabevorrichtung
erhalten werden,
Fig. 5A ein Diagramm ist, das eine Umwandlungsformel
von RGB-Daten in L*a*b*-Daten zeigt,
Fig. 5B ein Diagramm ist, das eine Umwandlungsformel
von L*a*b*-Daten in RGB-Daten zeigt,
Fig. 6 ein Flußdiagramm zum Erklären des Betriebs der
Ausführungsform ist,
Fig. 7 ein Diagramm ist, das einen Aufbau von Bilddaten
zeigt,
Fig. 8 ein Diagramm ist, das einen Aufbau einer Licht
quelleninformations-Speichereinheit zeigt,
Fig. 9 ein Diagramm ist, das einen Aufbau einer Licht
quelleninformationstabelle zeigt,
Fig. 10 ein Flußdiagramm ist, das eine Lichtquellenkor
rekturoperation zeigt,
Fig. 11 ein Diagramm zum Erklären eines Korrekturwert
berechnungsprozesses ist,
Fig. 12 ein Diagramm zum Erklären eines anderen Korrek
turwertberechnungsprozesses ist,
Fig. 13 ein Diagramm zum Erklären eines Korrekturfor
melberechnungsverfahrens ist,
Fig. 14 ein Diagramm zum Erklären eines weiteren Kor
rekturformelberechnungsverfahrens ist,
Fig. 15 ein Flußdiagramm ist, das Operationen einer
Farbnebelkorrektur zeigt,
Fig. 16 ein Diagramm ist, das den Aufbau einer Spei
chereinheit für eine gekennzeichnete Farbe und einer Ziel
farbenspeichereinheit zeigt,
Fig. 17 ein Diagramm ist, das ein Beispiel einer ange
zeigten Darstellung bei einer Farbnebelkorrekturoperation
zeigt.
Bevor mit einer genauen Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen der Erfindung fortgefahren wird, wird ein
herkömmliches Graphiksystem beschrieben, um ein klareres
Verständnis der Unterschiede zwischen der vorliegenden Er
findung und dem Stand der Technik zu gestatten.
Die Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau ei
ner herkömmlichen Farbbildverarbeitungsvorrichtung zeigt.
In der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 100 eine Da
tenverarbeitungsvorrichtung, 102 bezeichnet einen Farbbild
scanner, 104 bezeichnet eine Speichereinheit zum Speichern
von mit dem Scanner 102 erzeugten Farbbilddaten, 106 be
zeichnet einen Farbdrucker, der gedruckte Bilder gemäß den
von der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung 100 ausgegebenen
Bilddaten erzeugt, 108 bezeichnet eine Anzeige, die Anzeige
bilder gemäß von der Bilddatenverarbeitungsvorrichtung 100
ausgegebenen Bilddaten erzeugt, 110 bezeichnet eine Tasta
tur, 112 bezeichnet eine Maus, 150 bezeichnet ein von dem
Farbbildscanner 102 eingelesenes Originalbild und 152 be
zeichnet eine gedruckte Bildausgabe vom Farbdrucker 106.
Der Farbbildscanner liest Originale, wie photographi
sche Bilder, gedruckte Bilder und so weiter, ein und erzeugt
digitale Bilddaten. Die digitalen Bilddaten werden in der
Speichereinheit 104 gespeichert. Ein Bediener wählt zu ver
arbeitende Bilddaten aus und gibt unter Verwendung der Ta
statur 110 und der Maus 112 eine Vielfalt von Prozessen an,
die bei den ausgewählten Bilddaten ausgeführt werden sollen.
Die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung 100 verarbeitet die
Bilddaten gemäß den durch den Bediener eingegebenen Befeh
len. Die verarbeiteten Bilddaten werden in der Speicherein
heit 104 gespeichert. Das den Bilddaten entsprechende Bild
wird gemäß der Angabe des Bedieners auf der Anzeige ange
zeigt. Der Bediener fährt mit den Bildverarbeitungsoperatio
nen beim Betrachten der angezeigten Bilder fort. Der Farb
drucker 106 gibt gemäß den Befehlen des Bedieners den Bild
daten entsprechende gedruckte Bilder aus.
Wie oben beschrieben wurde, ist jedes herkömmliche
Farbbildverarbeitungssystem jeweils ein geschlossenes Sy
stem. Das herkömmliche Farbbildverarbeitungssystem ist aus
Vorrichtungen gebildet, die exklusiv entwickelt sind, und
jede Vorrichtung des Systems ist so eingestellt, daß in dem
festen System hochqualitative Bilder dargestellt werden kön
nen.
Ferner werden in den herkömmlichen Farbbildverarbei
tungssystemen Bilddaten in einem RGB-Farbwiedergabesystem
oder einem CMYK-Farbwiedergabesystem dargestellt. Daher
wird, wenn in den herkömmlichen Farbbildverarbeitungssyste
men die Farbnebelkorrektur ausgeführt wird, die Farbe des
durch den Bediener ausgewählten Pixels auf dem Schirm ange
zeigt, und der Bediener ändert jeweils RGB- oder CMYK-Kompo
nenten der angezeigten Farbe.
Als nächstes wird eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
Die Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau ei
nes Farbbildverarbeitungssystems der Ausführungsform zeigt.
In der Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 500 eine
Bildverarbeitungsvorrichtung, 502 bezeichnet einen Farbbild
scanner, 506 bezeichnet einen Farbdrucker, 508 bezeichnet
eine Farbanzeige, 510 bezeichnet eine Tastatur, 512 bezeich
net eine Maus, 514 bezeichnet eine Kommunikationsschnitt
stelle, 516 bezeichnet eine Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit,
518 bezeichnet einen Bilddatenspeicher, 520 bezeichnet eine
Umwandlungsverarbeitungseinheit, 530 bezeichnet eine Licht
quellenkorrektur-Verarbeitungseinheit und 550 bezeichnet ei
ne Farbnebelkorrektur-Verarbeitungseinheit. Eine Datenspei
chereinheit ist ebenfalls vorgesehen, jedoch ist sie in der
Fig. 2 weggelassen. Die Bildverarbeitungsvorrichtung ist
durch einen Computer realisiert, und die Lichtquellenkorrek
tur-Verarbeitungseinheit 530 und die Farbnebelkorrektur-
Verarbeitungseinheit 550 sind durch ein Software-Programm
realisiert. Die Lichtquellenkorrektur-Verarbeitungseinheit
530 enthält eine Korrektursteuereinheit 532, eine Lichtquel
leninformations-Speichereinheit 534, eine Interpolationsver
arbeitungseinheit 536, eine Lichtquelleninformationstabelle
538, eine Korrekturwertberechnungseinheit 540, eine Korrek
turwerttabelle 542 und eine Bilddatenkorrektureinheit 544.
Die Farbnebelkorrektur-Verarbeitungseinheit 550 enthält eine
Eingangsdatenanalyseinheit 552, eine Anzeigesteuereinheit
554, eine Speichereinheit 556 für die gekennzeichnete Farbe,
eine Zielfarbenspeichereinheit 558, eine Farbpalettenspei
chereinheit 560, eine Differenzberechnungseinheit 562, eine
Interpolationsverarbeitungseinheit 564, eine Bilddatenkor
rektureinheit 566 und eine Korrekturwerttabelle 568. Eine
Farbbildverarbeitungsvorrichtung besteht aus all diesen Ele
menten mit Ausnahme des Farbbildscanners 502, des Farb
druckers 506, der Farbanzeige 508, der Tastatur 510 und der Maus
512.
Der bei dieser Ausführungsform verwendete Farbbildscan
ner ist zum Ausgeben von im Einheitsfarbenraum- (UCS) System
dargestellten Ausgangsbilddaten erforderlich, und der Farb
drucker 506 und die Farbanzeige 508 sind zum Empfang von im
UCS-System dargestellten Bilddaten erforderlich. Bei dieser
Ausführungsform wird ein Beispiel beschrieben, bei dem Bild
daten im L*a*b*-System dargestellt werden. Jedoch können bei
der vorliegenden Erfindung die Bilddaten in jeglichem UCS-
System dargestellt werden. Die vom Farbbildscanner 502 ein
gelesenen Bilddaten werden im Farbdatenspeicher 518 gespei
chert. Dieses Farbbildverarbeitungssystem enthält ferner die
Kommunikationsschnittstelle 514, die zum Kommunizieren mit
anderen Systemen, zum Beispiel einem Basisdatensystem, das
viele Arten von Bilddaten speichert, verwendet. Dieses Sy
stem empfängt Bilddaten, die im L*a*b*-System dargestellt
werden, vom Basisdatensystem und speichert die empfangenen
Bilddaten im Bilddatenspeicher 518. Die in der Farbbildver
arbeitungsvorrichtung verarbeiteten Bilddaten werden auch im
Bilddatenspeicher 518 gespeichert, und wenn Bilddaten als
ein Bild wiedergegeben werden, werden die Bilddaten aus dem
Bilddatenspeicher 518 ausgelesen. Wenn die Bilddaten zu an
deren Systemen übertragen werden, werden die Bilddaten aus
dem Bilddatenspeicher 518 ausgelesen und über die Kommunika
tionsschnittstelle 514 übertragen.
Die Fig. 3A ist ein Diagramm, das eine grundsätzliche
Beschaffenheit eines bei der Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung verwendeten Farbbildscanners zeigt, und die
Fig. 3B ist ein Diagramm, das eine Bedingung zeigt, unter
der Lichtquelleninformationen für die Bilddaten erhalten
werden.
Ein bei der Ausführungsform verwendeter Farbbildscanner
ist erforderlich, um im L*a*b*-System bei Beleuchtung von
einer bestimmten Lichtquelle dargestellte Bilddaten und In
formationen betreffend die Lichtquelle auszugeben. Wenn ein
Farbbildscanner diese Funktion hat, wird er ohne Änderung
direkt verwendet. Wenn jedoch ein normaler Farbbildscanner
verwendet wird, der im RGB- (oder CMYK-) Farbwiedergabesy
stem dargestellte Bilddaten ausgibt, wird er verändert, um
im UCS-System dargestellte Bilddaten auszugeben. Diese Ope
rationen werden unter Bezugnahme auf die Fig. 3A beschrie
ben.
In der Fig. 3A bezeichnet das Bezugszeichen 200 ein
durch Photographie auf Papier hergestelltes Farbdiagramm,
502 bezeichnet einen Farbbildscanner, 204 bezeichnet RGB-
(oder CMYK-) Daten des vom Farbbildscanner 502 erzeugten
Farbdiagramms 200, 206 bezeichnet durch Messen des Farbdia
gramms 200 bei Beleuchtung mit einer m-ten Lichtquelle mit
tels eines Kalorimeters erhaltene L*a*b*-Daten und 208 be
zeichnet eine Umwandlungsformel von RGB-Bilddaten in L*a*b*-
Bilddaten.
Die RGB- (oder CMYK-) Daten 204 entsprechen L*a*b*-
Daten 206, da sie vom selben Farbdiagramm 200 erhalten wer
den. Die Umwandlungsformel 208 ist so bestimmt, daß die
durch Umwandeln der RGB- (oder CMYK-) Daten 204 mit der Um
wandlungsformel 208 erhaltenen L*a*b*-Bilddaten mit den
L*a*b*-Daten 206 übereinstimmen. Eine in der Fig. 5A gezeig
te wohlbekannte Maskierungsgleichung zweiter Ordnung wird
als die Formel 208 verwendet. Jeder Parameter ist nach der
Methode der kleinsten Quadrate bestimmt. Die Umwandlungsfor
mel 208 ist im Farbbildscanner 502 vorgesehen. Dadurch gibt
der Farbbildscanner 502 die umgewandelten L*a*b*-Bilddaten
aus, und die ausgegebenen L*a*b*-Bilddaten werden bei Be
leuchtung mit der m-ten Lichtquelle L*a*b*-Bilddaten.
Ferner wird, wie in der Fig. 3B gezeigt ist, ein
Graustufendiagramm unter derselben Bedingung, unter der die
L*a*b*-Daten 206 erhalten werden, vorher gemessen. Die Er
gebnisse der Messung werden im Farbbildscanner 502 als
L*a*b*-Daten für Graupunkte gespeichert, und wenn der Farb
bildscanner 502 ein Original einliest und Farbbilddaten aus
gibt, werden die L*a*b*-Daten 212 für Graupunkte den Farb
bilddaten mit einer Identifikation beigefügt, die die Art
der m-ten Lichtquelle bezeichnet. Wie später beschrieben
wird, werden bei der Ausführungsform die L*a*b*-Daten der
Graustufen vorher bei Beleuchtung mit einer Mehrzahl von
Lichtquellen gemessen, und eine Mehrzahl von Ergebnissätzen
der Messung werden in der Lichtquelleninformationstabelle
538 der Farbbild-Datenverarbeitungsvorrichtung 500 als
L*a*b*-Daten für Graupunkte gespeichert. Der Farbbildscanner
502 fügt den Bilddaten eine Identifikation hinzu, die eine
Art der Lichtquelle bezeichnet. Wenn die Farbbild-
Datenverarbeitungsvorrichtung 500 Bilddaten erhält, liest
sie die Identifikation und erhält die L*a*b*-Daten für die
Graupunkte entsprechend der Identifikation. Dadurch kann ei
ne Bedeutung der Lichtquelleninformationen in den Bilddaten
verringert werden.
Die Fig. 4A ist ein Diagramm, das eine grundsätzliche
Beschaffenheit einer bei der Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung verwendeten Ausgabevorrichtung zeigt. Die Fig.
4B ist ein Diagramm, die eine Bedingung zeigt, unter der
Lichtquelleninformationen der Bildausgabevorrichtung erhal
ten werden.
Für eine bei der ersten Ausführungsform verwendete
Bildausgabevorrichtung, wie einen Farbdrucker, eine Farban
zeige und so weiter, ist es erforderlich, im L*a*b*-System
bei Beleuchtung mit einer bestimmten Lichtquelle dargestell
te Bilddaten zu erhalten. Wenn eine normale Bildausgabevor
richtung, die im CMYK- (oder RGB-) Farbwiedergabesystem dar
gestellte Bilddaten erhält, verwendet wird, wird er geän
dert, um im L*a*b*-System dargestellte Bilddaten zu empfan
gen. Diese Operationen werden unter Bezugnahme auf die Fig.
4A beschrieben.
In der Fig. 4A bezeichnet das Bezugszeichen 300 L*a*b*-
Bilddaten für Standardfarbkorrekturen, 302 bezeichnet eine
Umwandlungsformel von L*a*b*-Bilddaten in CMYK- (oder RGB-)
Bilddaten, 304 sind durch die Umwandlungsformel 302 umgewan
delte CMYK- (oder RGB-) Bilddaten, 506 bezeichnet einen
Farbdrucker, 308 bezeichnet Farbkorrekturroutinen, die durch
den Farbdrucker 506 erzeugt werden, und 310 bezeichnet durch
Messen der Farbkorrekturroutinen 308 bei Beleuchtung von ei
ner n-ten Lichtquelle mit einem Kalorimeter erhaltene
L*a*b*-Daten.
Die Umwandlungsformel 302 ist so bestimmt, daß die
L*a*b*-Bilddaten 300 mit den L*a*b*-Bilddaten 310 überein
stimmen. Eine in der Fig. 5B gezeigte, wohlbekannte Maskie
rungsgleichung zweiter Ordnung wird als die Umwandlungsfor
mel 302 verwendet. Jeder Parameter ist gemäß der Methode der
kleinsten Quadrate bestimmt. Die Umwandlungsformel 302 ist
in der Bildausgabevorrichtung 506 vorgesehen. Dadurch erhält
der Farbdrucker 506 die L*a*b*-Bilddaten und gibt Bilder
aus.
Ferner wird, wie in der Fig. 4B gezeigt ist, eine
Grauskala unter derselben Bedingung, unter der die L*a*b*-
Daten 310 erhalten werden, vorher gemessen. Wie später be
schrieben wird, werden die L*a*b*-Daten 314 für die Grau
punkte in der Bildausgabevorrichtung 506 gespeichert. Wenn
die Bildausgabevorrichtung 506 mit der Bilddatenverarbei
tungsvorrichtung 500 verbunden ist, sendet die Bildausgabe
vorrichtung 506 die L*a*b*-Daten 212 für die Graupunkte und
eine Identifikation, die die Art der m-ten Lichtquelle be
zeichnet, an die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung 500, und
sie werden in der Lichtquelleninformations-Speichereinheit
534 gespeichert. Ferner kann, wie später beschrieben wird,
die Bildausgabevorrichtung 506 auch nur die Identifikation
schicken. Wenn die Bilddatenverarbeitungsvorrichtung 500
Bilddaten korrigiert, damit sie für die Ausgabevorrichtung
passen, liest sie die Identifikation und erhält die L*a*b*-
Daten für die Graupunkte entsprechend der Identifikation.
Wenn man die Farbanzeige betrachtet, so strahlt die An
zeige selbst Licht aus. Daher wird die Farbe eines auf dem
Schirm angezeigten Bildes nicht direkt durch eine spektrale
Beleuchtungscharakteristik beeinflußt. Jedoch kann die Farbe
des am Schirm angezeigten Bildes ebenfalls mit dem Kalorime
ter gemessen werden, und es können L*a*b*-Daten für die an
gezeigte Farbe definiert werden. Ferner wird die angezeigte
Farbe praktisch durch die Beleuchtungsumgebung beeinflußt.
Daher müssen, um am Schirm präzise Farbbilder zu erzeugen,
die Farbbilder gemäß Charakteristika der Lichtquellen geän
dert werden, die zur Beleuchtung des Schirms der Anzeige
verwendet werden. Bei der ersten Ausführungsform wird jede
Anzeige jeweils in ihrer eigenen Beleuchtungsumgebung opti
miert, und Informationen betreffend eine Lichtquelle, die
zum Beleuchten des Schirms der Anzeige verwendet wird, wer
den aufgezeichnet.
Die Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das einen Gesamtfluß
von Bilddaten bei der Farbkorrekturoperation zeigt, wenn das
Bilddatenverarbeitungssystem in der oben angegebenen Weise
MIT einem normalen Farbbildscanner und einem normalen
Farbdrucker gebildet ist.
Ein Originalbild A wird im Farbbildscanner B eingelesen
und in RGB-Daten konvertiert. Die RGB-Daten werden bei Be
leuchtung mit einer c-ten Lichtquelle durch eine Umwand
lungsformel in L*a*b*-Daten umgewandelt. Wenn die Bilddaten
an eine Ausgabevorrichtung ausgegeben werden, die L*a*b*-
Daten bei Beleuchtung mit einer d-ten Lichtquelle erhält,
werden die Lichtdaten durch eine Umwandlungsformel umgewan
delt, die eine Differenz zwischen der c-ten Lichtquelle und
der d-ten Lichtquelle korrigiert. Diese Operation wird durch
die Lichtquellenkorrektur-Verarbeitungseinheit 530 ausge
führt. Auf diese Weise werden L*a*b*-Daten bei Beleuchtung
durch die d-te Lichtquelle erzeugt. Die umgewandelten
L*a*b*-Daten werden ferner in CMYK- (RGB-) Bilddaten umge
wandelt, und dann wird in einer Bildausgabevorrichtung ein
Bild gemäß den CMYK- (RGB-) Bilddaten erzeugt. Auf diese
Weise wird ein Bild mit fast denselben Farben wie jenen des
Originalbildes A erzeugt.
Wie oben beschrieben wurde, werden bei der Ausführungs
form die Bilddaten im L*a*b*-System bei Beleuchtung mit ei
ner bestimmten Lichtquelle dargestellt und enthalten Infor
mationen bezüglich der Lichtquelle.
Die Fig. 7 zeigt einen Aufbau von Bilddaten.
Wie in der Fig. 7 gezeigt ist, enthält jeder Bilddaten
satz Farbdaten jeweiliger Pixel, aus denen sich das Bild zu
sammensetzt, das im L*a*b*-System bei Beleuchtung mit einer
Lichtquelle dargestellt wird, und eine Identifikation, die
die Art der Lichtquelle bezeichnet.
Zum Beispiel ist in der Fig. 3A, wenn das Farbdiagramm
bei Beleuchtung mit der Standardquelle C gemessen wird,
d. h., wenn die m-te Lichtquelle die Standardquelle C ist,
der Farbbildscanner zum Ausgeben von im L*a*b*-System bei
Beleuchtung mit der Standardquelle C dargestellten Bilddaten
eingestellt. Durch diesen Farbbildscanner erzeugte Bilddaten
werden der Identifikation "C" beigefügt.
Wie oben beschrieben wurde, speichern Bildausgabevor
richtungen, wie der Farbdrucker 506 und die Farbanzeige 508
jeweils Lichtquelleninformationen, die die Beleuchtung des
L*a*b*-Systems betreffen, in dem ankommende Bilddaten darge
stellt werden. Die in jeder Bildausgabevorrichtung gespei
cherten Lichtquelleninformationen werden zur Lichtquellenin
formations-Speichereinheit 534 der Lichtquellenkorrektur-
Verarbeitungseinheit 530 geschickt, wenn die Bildausgabevor
richtung mit der Bildverarbeitungsvorrichtung verbunden ist.
Die Fig. 8 zeigt den Aufbau der Lichtquelleninforma
tions-Speichereinheit.
Wie in der Fig. 8 gezeigt ist, enthält jede Lichtquel
leninformation eine Identifikation, die die Art der Licht
quelle bezüglich der Beleuchtung des L*a*b*-Systems bezeich
net, in dem Bilddaten, die von der Bildausgabevorrichtung
empfangen werden, dargestellt sind, und die L*a*b*-Daten der
Graupunkte, die in der Fig. 4B beschrieben sind. Die L*a*b*-
Daten der Graupunkte enthalten L*a*b*-Daten von wenigstens
einem Punkt auf der Grauskala.
Die Fig. 9 zeigt einen Aufbau der Lichtquelleninforma
tionstabelle. Wie in der Fig. 9 gezeigt ist, speichert die
Lichtquelleninformationstabelle die L*a*b*-Daten der Grau
punkte von vielen Arten von Lichtquellen in Übereinstimmung
mit den Identifikationen jeder Lichtquelle. Jedes Paar von
Identifikation und L*a*b*-Daten der Graupunkte ist ähnlich
jenem, das in der Fig. 8 gezeigt ist.
Wie oben beschrieben wurde, ändern sich in dem L*a*b*-
System dargestellte Bilddaten entsprechend den Spektralcha
rakteristika der beleuchtenden Lichtquelle. Dies bedeutet,
daß, wenn die Lichtquellen verschieden sind, die weißen
Punkte beider Systeme verschieden sind, selbst wenn dasselbe
Farbdiagramm verwendet wird. Daher ist, wenn die Lichtquelle
des Wiedergabesystems für Bilddaten von dem der Ausgabevor
richtung verschieden ist, eine Lichtquellenkorrekturopera
tion erforderlich. Bei der Lichtquellenkorrekturoperation
wird ein weißer Punkt im Wiedergabesystem für die Bilddaten
so geändert, daß er mit jenem der Ausgabevorrichtung zusam
menfällt. Zum Beispiel wird angenommen, daß die Lichtquelle
des Wiedergabesystems der Bilddaten die Standardquelle C und
jene der Anzeige die Standardquelle D65 ist. Wenn die Bild
daten zur Anzeige ausgegeben werden, werden die zwei Licht
quellen verglichen, und wenn sie verschieden sind, wird die
Lichtquellenkorrekturoperation gestartet.
Die Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die Lichtquellen
korrekturoperation zeigt. Die Lichtquellenkorrekturoperation
wird unter Bezugnahme auf die Fig. 10 beschrieben.
Durch die Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit 516 wird eine
Indikation der Bildausgabe durchgeführt.
Beim Schritt 600 werden die auszugebenden Bilddaten
empfangen und im Bilddatenspeicher 518 gespeichert. Wenn die
Bilddaten bereits im Bilddatenspeicher 518 gespeichert sind,
ist diese Operation unnötig. Die Bilddaten enthalten Licht
quelleninformationen.
Beim Schritt 602 extrahiert die Korrektursteuereinheit
532 die Lichtquelleninformationen von den Bilddaten und ver
gleicht die Lichtquelle der Bilddaten mit der die Ausgabe
vorrichtung betreffenden Lichtquelle. Zum Beispiel ver
gleicht die Korrektursteuereinheit 532, wenn die Bilddaten
zur Anzeige ausgegeben werden, die den im Bilddatenspeicher
518 gespeicherten Bilddaten beigefügte Identifikation "C"
mit der in der Lichtquelleninformations-Speichereinheit 534
gespeicherten Identifikation "D65".
Im Schritt 603 bestimmt die Korrektursteuereinheit 532
in Abhängigkeit zum Entscheidungsergebnis des Schrittes 602,
ob die Lichtquellenkorrekturoperation erforderlich ist. Wenn
die Lichtquellenkorrekturoperation unnötig ist, fährt die
Steuerung mit der herkömmlichen Operation fort.
In diesem Fall ist die Lichtquellenkorrekturoperation
erforderlich, weshalb die Korrektursteuereinheit 532 der In
terpolationsverarbeitungseinheit 536 befiehlt, die Licht
quellenkorrekturoperation zu starten. Dabei werden die Iden
tifikationen der Lichtquellen der Bilddaten und der Ausgabe
vorrichtung mit dem Befehl geschickt.
Im Schritt 606 sucht die Interpolationsverarbeitungs
einheit 536 in Abhängigkeit von diesem Befehl nach den und
liest die Lichtquelleninformationen entsprechend der Licht
quelle des Wiedergabesystems der Bilddaten in der Lichtquel
leninformationstabelle 538. Ferner erhält die Interpola
tionsverarbeitungseinheit 536 die Lichtquelleninformationen
für die Ausgabevorrichtung von der Lichtquelleninformations-
Speichereinheit 534. Die Interpolationsverarbeitungseinheit
536 schickt die Lichtquelleninformationen zur Korrekturwert
berechnungseinheit 540.
Die Korrekturwertberechnungseinheit 540 berechnet eine
Korrekturformel entsprechend einer Charakteristikdifferenz
zwischen den zwei Lichtquellen. Im folgenden wird dieser Be
rechnungsprozeß beschrieben.
Die Lichtquellenkorrekturoperation wird auf jeder zur
Helligkeitsindexachse im L*a*b*-Systemraum senkrechten Flä
che ausgeführt, wobei die Fläche durch den Helligkeitsindex
jedes Bilddatensatzes bestimmt ist. Auf jeder Fläche werden
zwei durch Indexpaare a* und b* von Farbtönen entsprechend
den zwei Lichtquellen bezeichnete Punkte bestimmt, und die
Differenz zwischen den zwei Punkten wird berechnet. Diese
Differenz wird jedem L*a*b*-Datensatz auf der Fläche hinzu
gefügt.
Die Fig. 11 ist ein Diagramm zum Erklären des Korrek
turwertberechnungsprozesses in dem Fall, wenn die L*a*b*-
Daten der Graupunkte mit einem Satz von L*a*b*-Daten für
Graupunkte von nur einem Graupunkt erzeugt werden. Die Fig.
12 ist ein Diagramm zum Erklären des Korrekturwertberech
nungsprozesses in dem Fall, die L*a*b*-Daten der Graupunkte
mit Sätzen von L*a*b*-Daten für Graupunkte einer Mehrzahl
von Graupunkten erzeugt werden.
In den Fig. 11 und 12 bezeichnen S, S1, Sn und S(n + 1)
Flächen senkrecht zur Helligkeitsindexachse im L*a*b*-
Systemraum, wobei die Fläche durch den Helligkeitsindex je
des Satzes der L*a*b*-Daten für Graupunkte bestimmt ist. Auf
jeder Fläche werden zwei durch Indexpaare a* und b* von
Farbtönen jedes Satzes der L*a*b*-Daten der Graupunkte be
zeichnete Punkte bestimmt. Auf jeder Fläche wird der der er
sten Lichtquelle entsprechende erste Punkt so korrigiert,
daß er ein zweiter Punkt entsprechend der zweiten Lichtquel
le ist. Im Bereich zwischen dem Punkt, der Schwarz kenn
zeichnet, und dem Punkt, der durch die L*a*b*-Daten des
Graupunkts gekennzeichnet ist, oder in jedem Bereich zwi
schen benachbarten Flächen, werden zwei Punkte entsprechend
einer linearen Näherung berechnet.
Wie in der Fig. 11 gezeigt ist, werden, wenn die
L*a*b*-Daten der Graupunkte mit einem Satz von L*a*b*-Daten
für Graupunkte mit nur einem Graupunkt erzeugt werden, ein
Punkt, der Schwarz kennzeichnet, und die Punkte, die durch
die zwei Sätze von L*a*b*-Daten für Graupunkte gekennzeich
net sind, im L*a*b*-Systemraum jeweils mit geraden Linien
verbunden. Eine Fläche senkrecht zur Helligkeitsindexachse
wird gemäß der Helligkeit der Bilddaten bestimmt. Auf jeder
Fläche werden zwei Punkte bestimmt, durch die die zwei gera
den Linien hindurchgehen. Die Differenz zwischen den zwei
Punkten auf jeder Fläche wird berechnet, und die Differenz
wird in der Korrekturwerttabelle 542 gespeichert.
Die Fig. 13 ist ein Diagramm zum Erklären des Korrek
turformel-Berechnungsverfahrens, wenn die L*a*b*-Daten der
Graupunkte mit Sätzen von L*a*b*-Daten für Graupunkte einer
Mehrzahl von Graupunkten erzeugt werden. In diesem Fall
wird, wie in der Fig. 12 gezeigt ist, der L*a*b*-Systemraum
in eine Mehrzahl von Bereichen geteilt, die durch eine Mehr
zahl von Flächen S1, . . ., Sn, . . . unterteilt sind, die durch
Schwarz und die Helligkeitsindizes von Sätzen von L*a*b*-
Daten für Graupunkte gekennzeichnet sind. In jedem Bereich
wird ebenfalls eine lineare Näherung ausgeführt, d. h. zwei
Sätze von zwei durch Schwarz oder die L*a*b*-Daten für Grau
punkte bezeichneten Punkten werden mit zwei geraden Linien
verbunden. Zum Beispiel werden, wenn der Satz von L*a*b*-
Daten für Graupunkte der i-ten Graupunkte durch (Li, ai, bi)
dargestellt wird, ein Graupegel mit einem Helligkeitsindex
L, der in einem Bereich zwischen Li und L(i + 1) enthalten
ist, bestimmt, wie in der Fig. 13 gezeigt ist. Zwei Sätze
der Korrekturformeln entsprechend den zwei Lichtquellen wer
den jeweils bestimmt. Die Differenzen der Indizes a* und b*
der Farbtöne auf jeder Fläche senkrecht zur Helligkeitsin
dexachse werden berechnet, und die Differenzen werden in der
Korrekturwerttabelle 542 gespeichert.
Beim Schritt 608 liest die Bilddatenkorrektureinheit
544 die in der Korrekturwerttabelle 542 gemäß dem Hellig
keitsindex der Bilddaten gespeicherten Differenzen aus und
korrigiert jeden Bilddatensatz durch Hinzufügen der Diffe
renzen. Die korrigierten Bilddaten werden in der Bilddaten
speichereinheit 518 gespeichert.
Die auf diese Weise erhaltenen Bilddaten werden in
Bilddaten korrigiert, die in einem L*a*b*-System bei Be
leuchtung mit der Standardquelle D65 dargestellt werden. Da
her wandelt die Umwandlungsverarbeitungseinheit 520 die kor
rigierten Bilddaten gemäß der Umwandlungsformel, die in der
Fig. 4A beschrieben ist, in im RGB-System dargestellte Daten
um. Die RGB-Bilddaten werden über die Eingabe-/Ausgabe-
Steuereinheit 516 an die Anzeige 508 ausgegeben.
Wenn Bilddaten an einen Farbdrucker 506 ausgegeben wer
den, werden die Bilddaten unter Anpassung an den Farbdrucker
in derselben Weise in im L*a*b*-System dargestellte Bildda
ten korrigiert, wie oben beschrieben wurde. In diesem Fall
wandelt die Umwandlungsverarbeitungseinheit 520 die korri
gierten Bilddaten in im CMYK-System dargestellte Bilddaten
um und gibt die CMYK-Daten zum Farbdrucker 506 aus.
Wenn die Identifikation der Lichtquelle der L*a*b*-
Systembeleuchtung der Bilddaten mit jener der Ausgabevor
richtung übereinstimmt, bestimmt die Korrektursteuereinheit
532, daß eine Lichtquellenkorrektur unnötig ist, und be
fiehlt der Umwandlungsverarbeitungseinheit 518, die im Bild
datenspeicher 518 gespeicherten Bilddaten in Daten umzuwan
deln, die an die Ausgabevorrichtung angepaßt sind.
Auf diese Weise wird die Differenz zwischen den weißen
Punkten der Bilddaten aufgrund der Differenz zwischen den
Lichtquellen korrigiert. In anderen Systemen erzeugte Bild
daten werden in an das gegenwärtige System angepaßte L*a*b*-
Bilddaten umgewandelt, d. h. die Abhängigkeit der Bilddaten
von Charakteristika des Systems wird beseitigt, und ein Ori
ginalbild kann in jeglichem System gemäß den Bilddaten genau
wiedergegeben werden. Dies bedeutet, daß das Farbbildverar
beitungssystem ein offenes System wird. Dadurch wird eine
Standardisierung von Bilddaten möglich, und Bilddaten können
durch Erzeugung von Basisdatensystemen für Bilddaten wirksam
genutzt werden.
Bei der Lichtquellenkorrekturoperation der obigen Aus
führungsform wird der Korrekturwert gemäß einer linearen Nä
herung bestimmt. Jedoch kann eine Kurvennäherung verwendet
werden. Im folgenden wird die Lichtquellenkorrekturoperation
unter Verwendung einer dreidimensionalen Spline-Funktion be
schrieben.
Die Näherung unter Verwendung der dreidimensionalen
Spline-Funktion wird anstelle der linearen Näherung ausge
führt. Daher wird, wenn die L*a*b*-Daten der Graupunkte mit
Sätzen von L*a*b*-Daten für Graupunkte für eine Mehrzahl von
Graupunkten gebildet wird, der L*a*b*-Systemraum entspre
chend dem durch Schwarz gekennzeichneten Punkt und den
L*a*b*-Daten der Graupunkte in der Richtung des Hellig
keitsindex in eine Mehrzahl von Bereichen unterteilt. In je
dem Bereich wird eine Näherung unter Verwendung der dreidi
mensionalen Spline-Funktion ausgeführt.
Die Fig. 14 ist ein Diagramm zum Erklären der Nähe
rungsmethode unter Verwendung der dreidimensionalen Spline-
Funktion.
Im durch die i-ten L*a*b*-Daten und die (i + 1)-ten
L*a*b*-Daten definierten i-ten Bereich, der durch die Formel
(1) angegeben ist, wird ein aus Indizes a* und b* von Farb
tönen eines Graupegels mit einem Helligkeitsindex L beste
hender Vektor als eine Funktion (2) einer Variablen t darge
stellt. Konstanten A1, A2, A3 und A4 werden durch Vektoren
Pi (ai, bi), die aus Indizes a* und b* der Farbart der i-ten
L*a*b*-Daten bestehen, und kleinen Koeffizienten Pi′ des
Vektors Pi dargestellt. Diese Pi und Pi′ werden durch Lösen
einer Gleichung (4) erhalten.
Durch Verwendung der Näherung der Spline-Funktion kön
nen die L*a*b*-Daten jedes Helligkeitsindex genauer bestimmt
werden, wodurch eine charakteristische Grauskala entspre
chend jeder Lichtquelle genauer dargestellt werden kann. Auf
diese Weise kann die Korrekturwertberechnungseinheit 540
Korrekturwerte ad und bd genauer berechnen, und es können
Ausgaben höherer Qualität erhalten werden.
Bei der Ausführungsform wird der Farbton entsprechend
jedem Helligkeitsindex der Grauskala in Abhängigkeit einer
Ausgabeanforderung berechnet. Jedoch kann der Farbton ent
sprechend jedem Helligkeitsindex der Grauskala vorher be
rechnet und in der Lichtquelleninformations-Speichereinheit
534 und der Lichtquelleninformationstabelle 518 gespeichert
werden. In diesem Fall werden, wenn Bilddaten an eine Bild
ausgabevorrichtung ausgegeben werden, die gespeicherten
Farbtöne a, b gemäß dem Helligkeitsindex ausgelesen, und die
Korrekturwertberechnungseinheit 540 berechnet jeweils die
Differenzen von a und b zwischen verschiedenen Lichtquellen.
Auf diese Weise werden die Korrekturwerte ad und bd erhal
ten. Daher kann die Interpolationsverarbeitungseinheit 536
weggelassen werden, da die Berechnung des Farbtons entspre
chend jedem Helligkeitsindex der Grauskala unnötig ist. Auf
diese Weise wird die Lichtquellenkorrekturoperation be
schleunigt, selbst wenn sich die Menge an Lichtquelleninfor
mationen erhöht.
Ferner kann der jedem Helligkeitsindex entsprechende
Farbton der Grauskala gemäß einer genauen Charakteristik ei
ner Bildausgabevorrichtung und der Lichtquelle bestimmt wer
den, und die Lichtquelleninformations-Speichereinheit 534
speichert die Lichtquelleninformationen, die diesen Farbton
enthalten. Auf diese Weise wird die Wiedergabequalität wei
ter verbessert.
Ferner enthalten die Lichtquelleninformationen für die
Bilddaten bei der Ausführungsform nur eine Identifikation
einer Lichtquelle. Jedoch können die Lichtquelleninformatio
nen L*a*b*-Daten der Graupunkte für die Grauskala enthalten.
In diesem Fall haben die Lichtquelleninformationen einen in
der Fig. 8 gezeigten Aufbau, und die Lichtquelleninforma
tionstabelle 538 kann weggelassen werden.
Die Lichtquelleninformationen der Bilddaten können fer
ner die genauen Charakteristika eines Farbbildscanners ent
halten, der zum Erzeugen der Bilddaten verwendet wird. In
diesem Fall können L*a*b*-Daten für Graupunkte der Grauskala
unter Verwendung der genauen Charakteristika des Farbbild
scanners erzeugt werden.
Ferner sendet die Bildausgabevorrichtung bei der Aus
führungsform die Lichtquelleninformationen, die L*a*b*-Daten
der Graupunkte der Grauskala enthalten. Jedoch kann die
Bildausgabevorrichtung auch nur die Identifikation schicken.
Wenn die Farbbilddaten-Verarbeitungseinheit 500 Bilddaten
korrigiert, damit sie für die Ausgabevorrichtung geeignet
sind, liest sie die Identifikation und erhält die L*a*b*-
Daten der Graupunkte entsprechend der Identifikation. In
diesem Fall haben die von der Bildausgabevorrichtung gesand
ten Lichtquelleninformationen den in der Fig. 9 gezeigten
Aufbau.
Als nächstes wird eine Farbnebelkorrektur-Verar
beitungseinheit 550, die in der Fig. 2 gezeigt ist, be
schrieben.
Die Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das die Farbnebelkor
rekturoperation zeigt. Die Fig. 16 ist ein Diagramm, das den
Aufbau der Speichereinheit 556 für die gekennzeichnete Farbe
und der Zielfarbenspeichereinheit 558 zeigt. Die Fig. 17 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer angezeigten Darstellung
für eine Farbnebelkorrekturoperation zeigt.
Beim Schritt 700 wählt ein Bediener durch Kennzeichnen
eines Pixels im angezeigten Bild eine Farbe aus, die eine
Basisfarbe der Operation ist. Der Bediener kennzeichnet ein
Pixel im auf dem Schirm aufgezeigten Bild durch Verwendung
der Maus 512 oder ähnlichem. Die Farbe des Pixels wird als
die gekennzeichnete Farbe eingegeben.
Die Eingangsdatenanalyseeinheit 552 analysiert eine Be
dienereingabe durch die Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit 516.
In Abhängigkeit von den Analyseergebnissen schickt die Ein
gangsdatenanalyseeinheit 552 für die gekennzeichnete Farbe
Indikationen zur Anzeigesteuereinheit 554 und Informationen
betreffend der gekennzeichneten Farbe zur Speichereinheit
556. In der Praxis informiert die Eingangsdatenanalyseein
heit 552 die Speichereinheit 556 für die gekennzeichnete
Farbe über die Koordinaten wenigstens eines durch die Einga
be-/Ausgabe-Steuereinheit 516 unter Verwendung der Maus 512
ausgewählten Pixels. In Abhängigkeit von diesen Informatio
nen liest und hält die Speichereinheit 556 für die gekenn
zeichnete Farbe L*a*b*-Daten des entsprechenden Pixels vom
Bilddatenspeicher 518. Wie in der Fig. 16 gezeigt ist, kann
die Speichereinheit 556 für die gekennzeichnete Farbe eine
Mehrzahl von Sätzen von L*a*b*-Daten speichern. Wenn nur ein
Pixel gekennzeichnet ist, wird nur ein Satz der L*a*b*-Daten
gespeichert. Auf diese Weise wird die Farbe, die verarbeitet
werden soll, gekennzeichnet und eingegeben.
Im Schritt 702 erzeugt die Anzeigesteuereinheit 554 in
Abhängigkeit von der Indikation von der Eingangsdatenanaly
seeinheit 552 Anzeigeinformationen zum Anzeigen einer Farb
palette unter Verwendung von in der Farbpalettenspeicherein
heit 560 gespeicherten Informationen und gibt sie durch die
Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit 516 an die Anzeige 508 aus.
Die Farbpalettenspeichereinheit 560 speichert L*a*b*-Daten,
die jede Farbe in der Farbpalette bezeichnen. Die Anzeigen
steuereinheit 554 wandelt die L*a*b*-Daten in RGB-Daten um,
die an die Anzeige 508 angepaßt sind, und erzeugt Anzeigeda
ten, die die Farbpalette darstellten. Zum Beispiel wird ein
in der Fig. 17 gezeigter Bildschirm dargestellt. In der Fig.
17 bezeichnet das Bezugszeichen 800 einen Schirm der Anzei
ge, 802 bezeichnet ein neues Fenster, das zum Anzeige der
Farbpalette offen ist, 804 bezeichnet die gekennzeichnete
Farbe, 806 bezeichnet eine Farbpalette, die denselben Farb
ton hat, wie den der gekennzeichneten Farbe, und die Hellig
keit ändert, 808 bezeichnet eine Farbpalette, die ihren
Farbton auf der Fläche ändert, die denselben Helligkeitsin
dex hat wie die gekennzeichnete Farbe, und 850 bezeichnet
ein Fenster, in dem das Bild angezeigt wird, das verarbeitet
werden soll.
Der Bediener wählt ferner durch Kennzeichnen einer Far
be auf der am Schirm angezeigten Farbpalette mit einer Maus
512 eine Zielfarbe aus. Die Eingangsdatenanalyseeinheit 552
informiert die Zielfarbenspeichereinheit 558 von der be
zeichneten Position auf der Farbpalette. In Abhängigkeit von
dieser Information liest und hält die Zielfarbenspeicherein
heit 558 die entsprechenden L*a*b*-Daten von der Farbpalet
tenspeichereinheit 560. Auf diese Weise wird die Zielfarbe
ausgewählt und eingegeben. Daher hält die Zielfarbenspei
chereinheit 558 die in der Fig. 16 gezeigten L*a*b*-Daten.
Die Eingabemittel für die gekennzeichnete Farbe sind
nämlich durch eine Kombination der Maus 512, der
Eingabe-/Ausgabe-Steuereinheit 516 und der Eingangsdatenanalyseein
heit 552 realisiert, und die Zielfarbeneingabemittel sind
durch eine Kombination der Maus 512, der Eingabe-/Ausgabe-
Steuereinheit 516, der Eingangsdatenanalyseeinheit 552, der
Anzeigesteuereinheit 554 und der Farbpalettenspeichereinheit
560 realisiert.
Im Schritt 704 berechnet die Differenzberechnungsein
heit 562 die Differenz zwischen der gekennzeichneten Farbe
und der Zielfarbe, und die Interpolationsverarbeitungsein
heit 564 berechnet Korrekturfunktionen, durch die Farbton
korrekturwerte ac und bc gemäß Farbtönen a und b und dem
Helligkeitsindex L erhalten werden. Wenn zum Beispiel nur
eine gekennzeichnete Farbe eingegeben wird, berechnet die
Differenzberechnungseinheit 562 die Differenzen Δa und Δb
der Farbtöne durch jeweiliges Subtrahieren der Indizes a0
und b0 von Farbtönen der L*a*b*-Daten der Zielfarbe von In
dizes as und bs von Farbtönen der L*a*b*-Daten der gekenn
zeichneten Farbe. In Abhängigkeit davon berechnet die Inter
polationsverarbeitungseinheit 564 zwei gerade Linien im
L*a*b*-Systemraum durch Verbinden eines Punktes, der Schwarz
bezeichnet, und jedem der zwei durch die gekennzeichnete
Farbe und die Zielfarbe bezeichneten Punkte. Ahnlich zur
Lichtquellenkorrekturoperation wird eine Fläche senkrecht
zur Helligkeitsindexachse gemäß der Helligkeit der Bilddaten
bestimmt. Auf jeder Fläche werden zwei Punkte, durch die die
zwei geraden Linien hindurchgehen, bestimmt. Die Differenz
zwischen den zwei Punkten auf jeder Fläche wird als die Kor
rekturwerte ac und bc berechnet. Daher werden diese Korrek
turwerte ac und bc als Funktionen erster Ordnung des Hellig
keitsindex L im L*a*b*-Systemraum dargestellt. Die Korrek
turwerte ac und bc werden in der Korrekturwerttabelle 568
gespeichert.
Wenn einige Arten von gekennzeichneten Farben eingege
ben werden, wird der L*a*b*-Systemraum durch Unterteilen
desselben mit Flächen, die jeweils die Helligkeitsindexachse
und durch die gekennzeichnete Farbe bezeichnete Positionen
enthält, in Bereiche unterteilt. In jedem Bereich werden je
weils die oben angegebenen Prozesse ausgeführt.
Die Bilddatenkorrektureinheit 566 korrigiert die Bild
daten durch Hinzufügen der Korrekturwerte ac und bc zu a und
b der L*a*b*-Bilddaten. Die Korrekturwerte ac und bc, die
jeweils in den obigen Prozessen erhalten wurden, bezeichnen
unnötige Komponenten, die in den Bilddaten enthalten sind,
wodurch der Nebel des Bildes korrigiert wird.
Wie oben beschrieben wurde, bezeichnet ein Bediener die
Zielfarbe direkt auf der Palette, weshalb der Bediener unter
Verwendung der Farbnebelkorrektur-Verarbeitungseinheit 550
mit der Operation fortfahren kann, während er die Wirkung
der Korrektur betrachtet. Da ferner unnötige Farbkomponenten
durch Berechnen der Differenz zwischen der gekennzeichneten
Farbe und der Zielfarbe im L*a*b*-Systemraum beurteilt wer
den, kann ein zur Wahrnehmung des Bedieners ähnliches Kor
rekturergebnis erhalten werden. Der L*a*b*-Systemraum ist
ein Einheitsfarbenraum, weshalb die durch die obigen Prozes
se im L*a*b*-Systemraum erhaltenen Korrekturwerte ac und bc
ähnlich den durch den Bediener wahrgenommenen, unnötigen
Farbkomponenten sind.
Auf diese Weise wird, da die Farbnebelkorrekturopera
tion in Übereinstimmung mit der menschlichen Wahrnehmung ge
bracht werden kann, die Schwierigkeit der Farbnebelkorrek
turoperation stark verringert. Ferner wird ein Farbbildver
arbeitungssystem realisiert, bei dem ein Bediener mit unzu
reichenden Erfahrungen die Farbnebelkorrekturoperation ohne
weiteres ausführen kann.
Es können einige Modifikationen vorgenommen werden. Zum
Beispiel kann, wenn nur ein Satz der gekennzeichneten Farbe
und der Objektfarbe eingegeben wird, die Differenz zwischen
der gekennzeichneten Farbe und der Objektfarbe als Korrek
turwerte ac und bc für jeden Helligkeitsindex verwendet wer
den. In diesem Fall werden die durch die Differenzberech
nungseinheit 562 erhaltenen Korrekturwerte direkt zur Bild
datenkorrektureinheit 566 geschickt, und die Bilddatenkor
rektureinheit 566 korrigiert Indizes a* und b* der L*a*b*-
Daten jedes Pixels durch jeweiliges Hinzufügen der Korrek
turwerte ac und bc zu diesen. Daher kann die Korrektur
werttabelle 568 weggelassen werden, und die Farbnebelkorrek
turoperation kann in einer kurzen Zeit ausgeführt werden.
Ferner kann die Abhängigkeit von Bilddaten vom System
durch Ausführen der Lichtquellenkorrektur mit der Farbnebel
korrektur-Verarbeitungseinheit 550 beseitigt werden.
Zum Beispiel wird ein Bereich eines Bildes gesucht, der
eine Farbe einer Lichtquelle wiedergibt, und eine Mehrzahl
von gekennzeichneten Farben wird durch Kennzeichnen einer
Mehrzahl von Pixeln, von denen jedes verschiedene Hellig
keitspegel bezeichnet, in dem Bereich eingegeben. Dann wird
eine Mehrzahl von Zielfarben entsprechend der Mehrzahl von
gekennzeichneten Farben durch Verwendung der Farbpalette
eingegeben. Wenn das Bild einen Bereich hat, der im Original
sicher weiß ist, werden die gekennzeichneten Farben durch
Kennzeichnen dieses Teils eingegeben, und achromatische Far
ben mit denselben Helligkeiten wie jene der gekennzeichneten
Farben werden als die Zielfarben bezeichnet. Auf diese Weise
speichern die Speichereinheit 556 für die gekennzeichnete
Farbe und die Zielfarbenspeichereinheit 558 entsprechend die
gekennzeichneten Farben und die Zielfarben. In Abhängigkeit
davon berechnen die Differenzberechnungseinheit 562 und die
Interpolationsverarbeitungseinheit 564 Korrekturwerte ac und
bc von Farbtönen als eine Funktion der Helligkeit L auf die
selbe Weise, wie die Farbnebelkorrekturoperation.
Die Korrekturwerte ac und bc, die auf diese Weise er
halten werden, geben die Differenz zwischen Lichtquellen der
Bilddaten und der Anzeigevorrichtung 508 wieder und entspre
chen den Korrekturwerten ad und bd, die im Korrekturprozeß
für einen weißen Punkt, d. h. der Lichtquellenkorrektur, er
halten werden. Daher kann durch Korrigieren von L*a*b*-Daten
im Bilddatenspeicher 518 mit den Korrekturwerten ac und bc
derselbe Effekt wie jener des Weißpunkt-Korrekturprozesses
erhalten werden. Bei diesem Verfahren brauchen die Bilddaten
keine Identifikation einer Lichtquelle enthalten. Daher wer
den Bilddaten, die nicht standardisiert sind, so daß sie In
formationen bezüglich einer Lichtquelle eines Bilddatenwie
dergabesystems enthalten, ebenfalls durch Anwenden dieses
Verfahrens korrigiert, und ein hochqualitatives Bild kann
aus den Bilddaten erzeugt werden. Auf diese Weise kann die
ses Verfahren auf in verschiedenen Systemen erhaltene Bild
daten angewandt werden. Wenn im RGB-System oder CMYK-System
dargestellte Bilddaten eingegeben werden, werden sie durch
Verwendung einer geeigneten Lichtquelle, wie einer Licht
quelle der Anzeige 508, in L*a*b*-Daten umgewandelt, und
dann wird das oben angegebene Verfahren auf die umgewandel
ten Daten angewandt.
Claims (16)
1. Farbkorrekturvorrichtung zum Korrigieren von in ei
nem Einheitsfarbenraumsystem bei Beleuchtung mit einer er
sten Lichtquelle dargestellten Farbbilddaten in im Einheits
farbenraumsystem bei Beleuchtung mit einer zweiten Licht
quelle dargestellten Farbbilddaten, enthaltend:
Korrekturformelberechnungseinrichtungen zum Berechnen einer Korrekturformel entsprechend einer Differenz von Cha rakteristiken zwischen der ersten Lichtquelle und der zwei ten Lichtquelle, und
Lichtquellendifferenz-Korrektureinrichtungen zum Korri gieren der Farbbilddaten gemäß der Korrekturformel.
Korrekturformelberechnungseinrichtungen zum Berechnen einer Korrekturformel entsprechend einer Differenz von Cha rakteristiken zwischen der ersten Lichtquelle und der zwei ten Lichtquelle, und
Lichtquellendifferenz-Korrektureinrichtungen zum Korri gieren der Farbbilddaten gemäß der Korrekturformel.
2. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ferner Lichtquelleninformations-Spei
chereinrichtungen zum Speichern von Zweitlichtquelleninfor
mationen bezüglich der zweiten Lichtquelle enthalten sind,
wobei die Farbbilddaten Erstlichtquelleninformationen bezüg
lich der ersten Lichtquelle enthalten.
3. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß ferner Korrektursteuereinrichtun
gen zum Entscheiden enthalten sind, ob die erste Lichtquelle
mit der zweiten Lichtquelle koinzidiert oder nicht, und zum
Starten einer Lichtquellenkorrekturoperation, wenn die erste
Lichtquelle nicht dieselbe wie die zweite Lichtquelle ist,
wobei die Korrekturformelberechnungseinrichtungen und die
Lichtquellendifferenz-Berechnungseinrichtungen nur aktiviert
werden, wenn die Lichtquellenkorrekturoperation gestartet
wird.
4. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Erstlichtquelleninformationen eine Identifika tion, die eine Art der ersten Lichtquelle zeigt, und Charak teristikinformationen enthalten, die eine Charakteristik der ersten Lichtquelle zeigen, und
daß die Zweitlichtquelleninformationen eine Identifika tion, die eine Art der zweiten Lichtquelle zeigt, und Cha rakteristikinformationen enthalten, die eine Charakteristik der zweiten Lichtquelle zeigen.
daß die Erstlichtquelleninformationen eine Identifika tion, die eine Art der ersten Lichtquelle zeigt, und Charak teristikinformationen enthalten, die eine Charakteristik der ersten Lichtquelle zeigen, und
daß die Zweitlichtquelleninformationen eine Identifika tion, die eine Art der zweiten Lichtquelle zeigt, und Cha rakteristikinformationen enthalten, die eine Charakteristik der zweiten Lichtquelle zeigen.
5. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Erstlichtquelleninformationen eine Identifika tion enthalten, die eine Art der ersten Lichtquelle zeigt, und
daß die Zweitlichtquelleninformationen eine Identifika tion enthalten, die eine Art der zweiten Lichtquelle zeigt, wobei die Korrekturformelberechnungseinrichtungen eine Charakteristikinformationstabelle zum Speichern von Charak teristika von Lichtquellen in einer Form entsprechend den Identifikationen enthalten, die Arten von Lichtquellen zei gen, und die Korrekturformel gemäß den aus der Charakteri stikinformationstabelle ausgelesenen Charakteristika der er sten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle berechnen.
daß die Erstlichtquelleninformationen eine Identifika tion enthalten, die eine Art der ersten Lichtquelle zeigt, und
daß die Zweitlichtquelleninformationen eine Identifika tion enthalten, die eine Art der zweiten Lichtquelle zeigt, wobei die Korrekturformelberechnungseinrichtungen eine Charakteristikinformationstabelle zum Speichern von Charak teristika von Lichtquellen in einer Form entsprechend den Identifikationen enthalten, die Arten von Lichtquellen zei gen, und die Korrekturformel gemäß den aus der Charakteri stikinformationstabelle ausgelesenen Charakteristika der er sten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle berechnen.
6. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Erstlichtquelleninformationen eine Identifika tion enthalten, die eine Art der ersten Lichtquelle zeigt, und
daß die Zweitlichtquelleninformationen eine Identifika tion, die eine Art der zweiten Lichtquelle zeigt, und Cha rakteristikinformationen enthalten, die eine Charakteristik der zweiten Lichtquelle zeigen,
wobei die Korrekturformelberechnungseinrichtungen eine Charakteristikinformationstabelle zum Speichern der Charak teristika von Lichtquellen in einer Form entsprechend den Identifikationen enthalten, die Arten von Lichtquellen zei gen, und die Korrekturformel gemäß der von der Charakteri stikinformationstabelle ausgelesenen Charakteristika der er sten Lichtquelle und der Charakteristika der zweiten Licht quelle berechnen.
daß die Erstlichtquelleninformationen eine Identifika tion enthalten, die eine Art der ersten Lichtquelle zeigt, und
daß die Zweitlichtquelleninformationen eine Identifika tion, die eine Art der zweiten Lichtquelle zeigt, und Cha rakteristikinformationen enthalten, die eine Charakteristik der zweiten Lichtquelle zeigen,
wobei die Korrekturformelberechnungseinrichtungen eine Charakteristikinformationstabelle zum Speichern der Charak teristika von Lichtquellen in einer Form entsprechend den Identifikationen enthalten, die Arten von Lichtquellen zei gen, und die Korrekturformel gemäß der von der Charakteri stikinformationstabelle ausgelesenen Charakteristika der er sten Lichtquelle und der Charakteristika der zweiten Licht quelle berechnen.
7. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Erst- und Zweitlichtquelleninformationen je weils einen Helligkeitsindex und Farbtonindizes wenigstens eines Punktes einer Grauskala bei Beleuchtung mit einer ent sprechenden Lichtquelle enthalten, und
daß die Korrekturformelberechnungseinrichtungen Diffe renzen von Farbtonindizes aufgrund der Differenz von Charak teristiken der Lichtquellen als eine Funktion des Hellig keitsindex gemäß einer Grauskalenpositionsdifferenz der zwei verschiedenen Lichtquellen berechnen.
daß die Erst- und Zweitlichtquelleninformationen je weils einen Helligkeitsindex und Farbtonindizes wenigstens eines Punktes einer Grauskala bei Beleuchtung mit einer ent sprechenden Lichtquelle enthalten, und
daß die Korrekturformelberechnungseinrichtungen Diffe renzen von Farbtonindizes aufgrund der Differenz von Charak teristiken der Lichtquellen als eine Funktion des Hellig keitsindex gemäß einer Grauskalenpositionsdifferenz der zwei verschiedenen Lichtquellen berechnen.
8. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet,
daß die in der Charakteristikinformationstabelle ge speicherte Lichtquellencharakteristika einen Helligkeitsin dex und Farbtonindizes wenigstens eines Punktes einer Grau skala bei Beleuchtung mit entsprechenden Lichtquellen ent hält, und
daß die Korrekturformelberechnungseinrichtungen Diffe renzen von Farbtonindizes aufgrund der Differenz von Charak teristiken der Lichtquellen als eine Funktion des Hellig keitsindex gemäß einer Grauskalenpositionsdifferenz der zwei verschiedenen Lichtquellen berechnen.
daß die in der Charakteristikinformationstabelle ge speicherte Lichtquellencharakteristika einen Helligkeitsin dex und Farbtonindizes wenigstens eines Punktes einer Grau skala bei Beleuchtung mit entsprechenden Lichtquellen ent hält, und
daß die Korrekturformelberechnungseinrichtungen Diffe renzen von Farbtonindizes aufgrund der Differenz von Charak teristiken der Lichtquellen als eine Funktion des Hellig keitsindex gemäß einer Grauskalenpositionsdifferenz der zwei verschiedenen Lichtquellen berechnen.
9. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Zweitlichtquelleninformationen einen Hellig keitsindex und Farbtonindizes wenigstens eines Punktes einer Grauskala bei Beleuchtung mit der zweiten Lichtquelle ent halten,
daß die in der Charakteristikinformationstabelle ge speicherten Lichtquellencharakteristika einen Helligkeitsin dex und Farbtonindizes wenigstens eines Punktes einer Grau skala bei Beleuchtung mit entsprechenden Lichtquellen ent hält, und
daß die Korrekturformelberechnungseinrichtungen Diffe renzen von Farbtonindizes aufgrund der Charakteristikdiffe renz der Lichtquellen als eine Funktion des Helligkeitsindex gemäß einer Grauskalenpositionsdifferenz der zwei verschie denen Lichtquellen berechnen.
daß die Zweitlichtquelleninformationen einen Hellig keitsindex und Farbtonindizes wenigstens eines Punktes einer Grauskala bei Beleuchtung mit der zweiten Lichtquelle ent halten,
daß die in der Charakteristikinformationstabelle ge speicherten Lichtquellencharakteristika einen Helligkeitsin dex und Farbtonindizes wenigstens eines Punktes einer Grau skala bei Beleuchtung mit entsprechenden Lichtquellen ent hält, und
daß die Korrekturformelberechnungseinrichtungen Diffe renzen von Farbtonindizes aufgrund der Charakteristikdiffe renz der Lichtquellen als eine Funktion des Helligkeitsindex gemäß einer Grauskalenpositionsdifferenz der zwei verschie denen Lichtquellen berechnen.
10. Farbkorrekturvorrichtung nach einem der Ansprüche 7
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturformelbe
rechnungseinrichtungen enthalten:
Interpolationsverarbeitungseinrichtungen zum Erzeugen imaginärer Grauskalen über alle Bereiche entsprechend den ersten und zweiten Lichtquellen durch Ausführen von Interpo lationsprozessen gemäß den Erst- und Zweitlichtquelleninfor mationen, und
Korrekturwertberechnungseinrichtungen zum Berechnen von Differenzen der Farbtonindizes der imaginären Grauskalen auf jeder diskreten Fläche senkrecht zur Helligkeitsindexachse, und
daß die Lichtquellendifferenz-Korrektureinrichtungen Bilddaten durch Differenzen der Farbtonindizes entsprechend einem Helligkeitsindex korrigieren.
Interpolationsverarbeitungseinrichtungen zum Erzeugen imaginärer Grauskalen über alle Bereiche entsprechend den ersten und zweiten Lichtquellen durch Ausführen von Interpo lationsprozessen gemäß den Erst- und Zweitlichtquelleninfor mationen, und
Korrekturwertberechnungseinrichtungen zum Berechnen von Differenzen der Farbtonindizes der imaginären Grauskalen auf jeder diskreten Fläche senkrecht zur Helligkeitsindexachse, und
daß die Lichtquellendifferenz-Korrektureinrichtungen Bilddaten durch Differenzen der Farbtonindizes entsprechend einem Helligkeitsindex korrigieren.
11. Farbkorrekturvorrichtung zum Korrigieren von Farb
bilddaten, enthaltend:
Eingabeeinrichtungen für eine gekennzeichnete Farbe zum Erhalten von Bilddaten, die die Farbe wenigstens eines Pi xels eines angezeigten Bildes in einem Einheitsfarbenraumsy stem darstellen, in einer gekennzeichneten Farbe gemäß einer Kennzeichnung des wenigstens einen Pixels des angezeigten Bildes,
Zielfarbeneingabeeinrichtungen zum Erhalten einer Ziel farbe, die als eine Farbe bezeichnet ist, zu der das wenig stens eine Pixel korrigiert wird,
Differenzberechnungseinrichtungen zum Berechnen unnöti ger Farbkomponenten, die in jedem Pixel des angezeigten Bil des enthalten sind, gemäß einer Farbdifferenz zwischen der gekennzeichneten Farbe des wenigstens einen Pixels und der Zielfarbe entsprechend den gekennzeichneten Farben, und
Bilddatenkorrektureinrichtungen zum Korrigieren der Bilddaten in dem Einheitsfarbenraumsystem gemäß den unnöti gen Farbkomponenten.
Eingabeeinrichtungen für eine gekennzeichnete Farbe zum Erhalten von Bilddaten, die die Farbe wenigstens eines Pi xels eines angezeigten Bildes in einem Einheitsfarbenraumsy stem darstellen, in einer gekennzeichneten Farbe gemäß einer Kennzeichnung des wenigstens einen Pixels des angezeigten Bildes,
Zielfarbeneingabeeinrichtungen zum Erhalten einer Ziel farbe, die als eine Farbe bezeichnet ist, zu der das wenig stens eine Pixel korrigiert wird,
Differenzberechnungseinrichtungen zum Berechnen unnöti ger Farbkomponenten, die in jedem Pixel des angezeigten Bil des enthalten sind, gemäß einer Farbdifferenz zwischen der gekennzeichneten Farbe des wenigstens einen Pixels und der Zielfarbe entsprechend den gekennzeichneten Farben, und
Bilddatenkorrektureinrichtungen zum Korrigieren der Bilddaten in dem Einheitsfarbenraumsystem gemäß den unnöti gen Farbkomponenten.
12. Farbkorrekturvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Differenzberechnungseinrichtungen
Farbtonindizes, die die unnötigen Farbkomponenten bezeich
nen, als eine Funktion eines Helligkeitsindex gemäß einer
Farbdifferenz zwischen wenigstens einer gekennzeichneten
Farbe und einer Zielfarbe entsprechend der gekennzeichneten
Farbe berechnen.
13. Farbkorrekturverfahren zum Korrigieren von Farb
bilddaten, die in einem Einheitsfarbenraumsystem bei Be
leuchtung mit einer ersten Lichtquelle dargestellt werden,
in Farbbilddaten, die im Einheitsfarbenraumsystem bei Be
leuchtung mit einer zweiten Lichtquelle dargestellt werden,
enthaltend:
einen Schritt zum Entscheiden, ob die erste Lichtquelle mit der zweiten Lichtquelle koinzidiert oder nicht,
einen Schritt zum Berechnen einer Korrekturformel ent sprechend einer Differenz von Charakteristiken zwischen der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle, wenn die er ste Lichtquelle nicht dieselbe wie die zweite Lichtquelle ist, und
einen Schritt zum Korrigieren der Farbbilddaten gemäß der Korrekturformel.
einen Schritt zum Entscheiden, ob die erste Lichtquelle mit der zweiten Lichtquelle koinzidiert oder nicht,
einen Schritt zum Berechnen einer Korrekturformel ent sprechend einer Differenz von Charakteristiken zwischen der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle, wenn die er ste Lichtquelle nicht dieselbe wie die zweite Lichtquelle ist, und
einen Schritt zum Korrigieren der Farbbilddaten gemäß der Korrekturformel.
14. Farbkorrekturverfahren nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Bilddaten Erstlichtquelleninformationen bezüg lich der ersten Lichtquelle enthalten,
daß die Erstlichtquelleninformationen und die die zwei te Lichtquelle betreffenden Zweitlichtquelleninformationen jeweils Helligkeitsindizes und Farbtonindizes wenigstens ei nes Punktes einer Grauskala bei Beleuchtung mit einer jewei ligen Lichtquelle enthalten, und
daß beim Schritt zum Berechnen der Korrekturformel Dif ferenzen zwischen Farbtonindizes aufgrund der Differenzen zwischen den Charakteristiken der Lichtquellen als eine Funktion eines Helligkeitsindex gemäß einer Differenz zwi schen den Positionen von Grauskalen von zwei verschiedenen Lichtquellen berechnet werden.
daß die Bilddaten Erstlichtquelleninformationen bezüg lich der ersten Lichtquelle enthalten,
daß die Erstlichtquelleninformationen und die die zwei te Lichtquelle betreffenden Zweitlichtquelleninformationen jeweils Helligkeitsindizes und Farbtonindizes wenigstens ei nes Punktes einer Grauskala bei Beleuchtung mit einer jewei ligen Lichtquelle enthalten, und
daß beim Schritt zum Berechnen der Korrekturformel Dif ferenzen zwischen Farbtonindizes aufgrund der Differenzen zwischen den Charakteristiken der Lichtquellen als eine Funktion eines Helligkeitsindex gemäß einer Differenz zwi schen den Positionen von Grauskalen von zwei verschiedenen Lichtquellen berechnet werden.
15. Farbkorrekturverfahren zum Korrigieren von Farb
bilddaten, enthaltend:
einen Schritt zum Erhalten von Bilddaten, die die Farbe wenigstens eines Pixels eines angezeigten Bildes in einem Einheitsfarbenraumsystem darstellt, als eine gekennzeichnete Farbe gemäß einer Kennzeichnung des wenigstens einen Pixels auf dem angezeigten Bild,
einen Schritt zum Empfangen einer Zielfarbe, die als eine Farbe gekennzeichnet ist, zu der das wenigstens eine Pixel korrigiert wird,
einen Schritt zum Berechnen unnötiger Farbkomponenten, die in jedem Pixel des angezeigten Bildes enthalten sind, gemäß einer Farbdifferenz zwischen einer gekennzeichneten Farbe des wenigstens einen Pixels und einer Zielfarbe ent sprechend den gekennzeichneten Farben, und
einen Schritt zum Korrigieren der Bilddaten im Ein heitsfarbenraumsystem gemäß den unnötigen Farbkomponenten.
einen Schritt zum Erhalten von Bilddaten, die die Farbe wenigstens eines Pixels eines angezeigten Bildes in einem Einheitsfarbenraumsystem darstellt, als eine gekennzeichnete Farbe gemäß einer Kennzeichnung des wenigstens einen Pixels auf dem angezeigten Bild,
einen Schritt zum Empfangen einer Zielfarbe, die als eine Farbe gekennzeichnet ist, zu der das wenigstens eine Pixel korrigiert wird,
einen Schritt zum Berechnen unnötiger Farbkomponenten, die in jedem Pixel des angezeigten Bildes enthalten sind, gemäß einer Farbdifferenz zwischen einer gekennzeichneten Farbe des wenigstens einen Pixels und einer Zielfarbe ent sprechend den gekennzeichneten Farben, und
einen Schritt zum Korrigieren der Bilddaten im Ein heitsfarbenraumsystem gemäß den unnötigen Farbkomponenten.
16. Farbbildverarbeitungssystem, enthaltend
eine Bildverarbeitungseinheit zum Verarbeiten von Farb bilddaten, die in einem Einheitsfarbenraumsystem bei Be leuchtung mit einer ersten Lichtquelle dargestellt werden, wobei die Farbbilddaten Erstlichtquelleninformationen bezüg lich der ersten Lichtquelle enthalten, und
Bildausgabeeinrichtungen zum Empfangen von Farbbildda ten, die in einem Einheitsfarbenraumsystem bei Beleuchtung mit einer zweiten Lichtquelle dargestellt sind, von der Bildverarbeitungseinheit, und zum Erzeugen von Farbbildern gemäß den von der Bildverarbeitungseinheit erhaltenen Farb bilddaten,
wobei die Bildverarbeitungseinheit enthält:
Lichtquelleninformations-Speichereinrichtungen zum Speichern von Zweitlichtquelleninformationen bezüglich der zweiten Lichtquelle,
Korrektursteuereinrichtungen zum Extrahieren der Erst lichtquelleninformationen von den Farbbilddaten und Ent scheiden, ob die erste Lichtquelle mit der zweiten Licht quelle übereinstimmt oder nicht, und zum Starten einer Lichtquellenkorrekturoperation, wenn die erste Lichtquelle nicht dieselbe wie die zweite Lichtquelle ist,
Korrekturformelberechnungseinrichtungen zum Berechnen einer Korrekturformel entsprechend einer Charakteristikdif ferenz zwischen der ersten und der zweiten Lichtquelle, und
Lichtquellendifferenz-Korrektureinrichtungen zum Korri gieren der Farbbilddaten gemäß der Korrekturformel.
eine Bildverarbeitungseinheit zum Verarbeiten von Farb bilddaten, die in einem Einheitsfarbenraumsystem bei Be leuchtung mit einer ersten Lichtquelle dargestellt werden, wobei die Farbbilddaten Erstlichtquelleninformationen bezüg lich der ersten Lichtquelle enthalten, und
Bildausgabeeinrichtungen zum Empfangen von Farbbildda ten, die in einem Einheitsfarbenraumsystem bei Beleuchtung mit einer zweiten Lichtquelle dargestellt sind, von der Bildverarbeitungseinheit, und zum Erzeugen von Farbbildern gemäß den von der Bildverarbeitungseinheit erhaltenen Farb bilddaten,
wobei die Bildverarbeitungseinheit enthält:
Lichtquelleninformations-Speichereinrichtungen zum Speichern von Zweitlichtquelleninformationen bezüglich der zweiten Lichtquelle,
Korrektursteuereinrichtungen zum Extrahieren der Erst lichtquelleninformationen von den Farbbilddaten und Ent scheiden, ob die erste Lichtquelle mit der zweiten Licht quelle übereinstimmt oder nicht, und zum Starten einer Lichtquellenkorrekturoperation, wenn die erste Lichtquelle nicht dieselbe wie die zweite Lichtquelle ist,
Korrekturformelberechnungseinrichtungen zum Berechnen einer Korrekturformel entsprechend einer Charakteristikdif ferenz zwischen der ersten und der zweiten Lichtquelle, und
Lichtquellendifferenz-Korrektureinrichtungen zum Korri gieren der Farbbilddaten gemäß der Korrekturformel.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19549423A DE19549423C2 (de) | 1994-04-27 | 1995-04-25 | Farbkorrekturvorrichtung und -verfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP09001894A JP3417993B2 (ja) | 1994-04-27 | 1994-04-27 | 色補正方法および装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19514618A1 true DE19514618A1 (de) | 1995-11-16 |
DE19514618C2 DE19514618C2 (de) | 1997-08-28 |
Family
ID=13986972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19514618A Expired - Fee Related DE19514618C2 (de) | 1994-04-27 | 1995-04-25 | Farbkorrekturvorrichtung und -verfahren sowie Farbbildverarbeitungssystem mit einer solchen Vorrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5717783A (de) |
JP (1) | JP3417993B2 (de) |
DE (1) | DE19514618C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998010585A1 (en) * | 1996-09-09 | 1998-03-12 | X-Rite Incorporated | Scanner calibration technique |
US6005968A (en) * | 1997-08-29 | 1999-12-21 | X-Rite, Incorporated | Scanner calibration and correction techniques using scaled lightness values |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3409541B2 (ja) * | 1995-11-14 | 2003-05-26 | 三菱電機株式会社 | 色補正方法及び色補正装置並びに色補正応用装置及びカラー画像システム |
US6160635A (en) * | 1995-12-27 | 2000-12-12 | Fuji Photo Co., Ltd. | Color conversion method using ordered color signal interpolation |
KR100200603B1 (ko) * | 1996-07-25 | 1999-06-15 | 윤종용 | 색 보정장치 |
US6661915B1 (en) | 1998-02-13 | 2003-12-09 | Suga Test Instruments | Illumination variable colorimetric method and colorimeter |
US6522778B1 (en) * | 1998-03-11 | 2003-02-18 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Method of converting colorimetric values, and color image output apparatus |
US6205244B1 (en) * | 1998-06-23 | 2001-03-20 | Intel Corporation | Method for imager device color calibration utilizing light-emitting diodes or other spectral light sources |
JP4194133B2 (ja) * | 1998-06-24 | 2008-12-10 | キヤノン株式会社 | 画像処理方法及び装置及び記憶媒体 |
JP2000022975A (ja) * | 1998-07-02 | 2000-01-21 | Canon Inc | データ変換装置および方法 |
US6417862B1 (en) * | 1998-08-11 | 2002-07-09 | S3 Graphics Co., Ltd. | Device and method for blending true colors and fog colors to generate display colors |
US6559982B1 (en) * | 1999-01-12 | 2003-05-06 | Hewlett-Packard Company | Accurate monitor to printer color reproduction technique |
KR100350789B1 (ko) | 1999-03-04 | 2002-08-28 | 엘지전자 주식회사 | 이미지 검색시스템의 분위기 칼라 자동추출 및 원래 칼라 조정방법 |
US6775408B1 (en) * | 1999-06-25 | 2004-08-10 | Minolta Co., Ltd. | Image processor |
US7230737B1 (en) * | 1999-09-17 | 2007-06-12 | Canon Kabushiki Kaisha | Image processing method and apparatus |
US7092121B2 (en) * | 2001-02-23 | 2006-08-15 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Hard copy color matching |
JP4565260B2 (ja) * | 2001-09-21 | 2010-10-20 | 株式会社ニコン | 信号処理装置 |
JP2005117612A (ja) * | 2003-09-18 | 2005-04-28 | Fuji Photo Film Co Ltd | 画像処理方法および装置 |
JP2005210208A (ja) * | 2004-01-20 | 2005-08-04 | Fuji Xerox Co Ltd | 画像処理装置、画像処理方法、およびプログラム |
JP4678649B2 (ja) * | 2005-10-31 | 2011-04-27 | 富士通株式会社 | 画像処理装置 |
GB2437577B (en) * | 2006-04-28 | 2011-04-20 | Hewlett Packard Development Co | Image processing system and method |
JP5517685B2 (ja) * | 2009-04-14 | 2014-06-11 | キヤノン株式会社 | 画像処理装置および方法 |
KR20130038231A (ko) * | 2010-03-12 | 2013-04-17 | 퀄컴 엠이엠에스 테크놀로지스, 인크. | 디스플레이의 리프레시 레이트의 증가를 가능하게 하기 위한 라인 승산 |
JP6392486B1 (ja) * | 2017-02-01 | 2018-09-19 | オリンパス株式会社 | 内視鏡システム |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0123701A1 (de) * | 1983-04-27 | 1984-11-07 | DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Farbbildern |
JPH0334764A (ja) * | 1989-06-30 | 1991-02-14 | Toshiba Corp | 画像読取装置 |
US5111286A (en) * | 1990-02-23 | 1992-05-05 | Crosfield Electronics Ltd. | Image processing |
EP0488656A2 (de) * | 1990-11-26 | 1992-06-03 | Konica Corporation | Farbtransformationsverfahren |
DE4310727A1 (de) * | 1992-04-06 | 1993-10-28 | Hell Ag Linotype | Verfahren und Einrichtung zur Analyse von Bildvorlagen |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2746872B2 (ja) * | 1986-02-28 | 1998-05-06 | キヤノン株式会社 | 画像処理方法 |
JPH0276760A (ja) * | 1988-09-13 | 1990-03-16 | Fuji Xerox Co Ltd | デジタルカラー画像形成装置のトーン修正方法および装置 |
US5270808A (en) * | 1990-08-03 | 1993-12-14 | Canon Kabushiki Kaisha | Color image processing with adjustment of computed recording color to match original color |
JPH04185075A (ja) * | 1990-11-20 | 1992-07-01 | Canon Inc | カラー画像処理装置 |
US5311332A (en) * | 1990-12-20 | 1994-05-10 | Ricoh Company, Ltd. | Interpolation method and color correction method using interpolation |
US5289295A (en) * | 1991-07-04 | 1994-02-22 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Color adjustment apparatus |
IL101197A (en) * | 1992-03-10 | 1996-01-19 | Scitex Corp Ltd | Device and method for character color transformations |
DE4305693C2 (de) * | 1992-04-06 | 1996-12-19 | Hell Ag Linotype | Verfahren zur Farbkalibrierung |
EP0574905B1 (de) * | 1992-06-19 | 1998-09-02 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Farbbilderzeugungsverfahren und -gerät |
US5377025A (en) * | 1992-11-24 | 1994-12-27 | Eastman Kodak Company | Optimal color quantization for addressing multi-dimensional color calibration look-up-table |
US5323249A (en) * | 1993-01-12 | 1994-06-21 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Method for reproducing color images having one color gamut with a device having a different color gamut |
JP2906899B2 (ja) * | 1993-01-29 | 1999-06-21 | 富士ゼロックス株式会社 | 色一致処理方法およびその方法を実施するための色一致処理装置 |
JPH0750761A (ja) * | 1993-08-06 | 1995-02-21 | Yamatoya & Co Ltd | 独立タイプの入・出力機で構成される画像処理システムの色再現法 |
-
1994
- 1994-04-27 JP JP09001894A patent/JP3417993B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1995
- 1995-04-25 DE DE19514618A patent/DE19514618C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-04-25 US US08/428,433 patent/US5717783A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0123701A1 (de) * | 1983-04-27 | 1984-11-07 | DR.-ING. RUDOLF HELL GmbH | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Farbbildern |
JPH0334764A (ja) * | 1989-06-30 | 1991-02-14 | Toshiba Corp | 画像読取装置 |
US5111286A (en) * | 1990-02-23 | 1992-05-05 | Crosfield Electronics Ltd. | Image processing |
EP0488656A2 (de) * | 1990-11-26 | 1992-06-03 | Konica Corporation | Farbtransformationsverfahren |
DE4310727A1 (de) * | 1992-04-06 | 1993-10-28 | Hell Ag Linotype | Verfahren und Einrichtung zur Analyse von Bildvorlagen |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998010585A1 (en) * | 1996-09-09 | 1998-03-12 | X-Rite Incorporated | Scanner calibration technique |
US6134029A (en) * | 1996-09-09 | 2000-10-17 | Light Source Acquisition Company | Scanner calibration technique |
US6005968A (en) * | 1997-08-29 | 1999-12-21 | X-Rite, Incorporated | Scanner calibration and correction techniques using scaled lightness values |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19514618C2 (de) | 1997-08-28 |
JP3417993B2 (ja) | 2003-06-16 |
US5717783A (en) | 1998-02-10 |
JPH07298080A (ja) | 1995-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19514618C2 (de) | Farbkorrekturvorrichtung und -verfahren sowie Farbbildverarbeitungssystem mit einer solchen Vorrichtung | |
DE69425187T2 (de) | Verfahren und dessen Vorrichtung um Bildaufnahmevorrichtung/Medienkompatibilität und Farberscheinungsübereinstimmung zu erhalten | |
DE69727414T2 (de) | Bildverarbeitungsgerät und -verfahren | |
DE3719716C2 (de) | Farbnegativ-Prüfvorrichtung | |
DE19914518B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Hautfarbenkorrektur und Farbbildkorrektur und computerlesbares Speichermedium dafür | |
DE69520303T2 (de) | Bildabhängige Farbsättigungskorrektur für Bilddarstellungen natürlicher Szenen | |
DE3750860T3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Farbbildern. | |
DE69127151T2 (de) | Farbeichungsgerät und -verfahren | |
DE68927564T2 (de) | Verfahren zur Simulation von zu druckenden Gegenstandsbildern | |
EP0020494B1 (de) | Verfahren zur reproduktion von originalvorlagen welche bezüglich ihres farbgehaltes nach einem dreibereichtsverfahren abgetastet werden | |
DE69319979T2 (de) | Bildverarbeitungssystem und Verfahren zur originalgetreuen Wiedergabe der Farben von Objekten auf Negativfilm | |
DE3642821C3 (de) | Farbnegativprüfgerät | |
DE60031910T2 (de) | Genaue Farbbildreproduktion von Farben innerhalb des Farbtonbereichs und verbesserte Farbbildreproduktion von Farben ausserhalb des Farbtonbereichs | |
DE68926150T2 (de) | Farbbildverarbeitungsgerät | |
DE69223228T2 (de) | Verfahren zur verbesserten Farbwiedergabe | |
DE69125700T2 (de) | Benutzeraktive verminderung von farbgleichgewichtsfehlern | |
DE60036995T2 (de) | Kalibrierungssystem für ein Farberzeugungsgerät | |
DE69118566T2 (de) | Farbkorrektur für photographische Reproduktion | |
DE69228462T2 (de) | Farbkopiergerät ausgerüstet mit einer Farbkorrekturschaltung | |
DE19856574C2 (de) | Verfahren zum Optimieren von Druckerfarbpaletten | |
DE69215841T2 (de) | Graphische Benutzerschnittstelle zur Aufbereitung einer Farbtafel | |
DE4335143A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zur Umsetzung von Farbwerten | |
DE3919726A1 (de) | Verfahren und anordnung zur erzeugung von farbbild-reproduktionen | |
DE69032589T2 (de) | Farbbildverarbeitungsvorrichtung | |
US6057931A (en) | Method and apparatus for controlling color image reproduction |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 19549423 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 19549423 Format of ref document f/p: P |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: SEEGER SEEGER LINDNER PARTNERSCHAFT PATENTANWAELTE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20121101 |