DE69428571T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von keramischen orthodontischen Brackets - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von keramischen orthodontischen BracketsInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Entfernen eines keramischen orthodontischen Bracket von einem Zahn.
- Eine orthodontische Behandlung umfaßt die Verschiebung der Zähne in richtige Okklusionsstellungen. Während der Behandlung werden sehr kleine orthodontische Vorrichtungen, die als Brackets bekannt sind, mit den Zähnen verbunden, und in einem Schlitz jeden Brackets wird ein Drahtbogen angeordnet. Der Drahtbogen bildet eine Führungsschiene, die die Verschiebung der Zähne in orthodontisch richtige Stellungen führen soll.
- Orthodontische Brackets sind normalerweise aus Metall, Keramik oder Kunststoff. Metallische Brackets sind weit verbreitet und haben nach Ansicht vieler Orthodontisten mechanische Eigenschaften, die für eine Verschiebung der Zähne in gewünschte Stellungen zufriedenstellend geeignet sind. Leider sind metallische Brackets im Mund nicht ästhetisch und führen oft zu kritischen Kommentaren, nämlich "Metallmundanblick", der für den Patienten ein Ärgernis sein kann.
- Orthodontische Brackets, die aus Kunststoffmaterial bestehen, gelten im allgemeinen als ästhetischer als Metallbrackets. Bestimmte Kunststoffbrackets werden jedoch von bestimmten Nahrungsmitteln und Getränken farblich beeinträchtigt und nehmen nach einem Zeitraum eine unansehnliche Farbe an. Außerdem kann das Kunststoffmaterial bei Verwendung einer langsamen Kriechdehnung unterworfen sein, so daß sich der Drahtbogenschlitz verbreitert und eine genaue Kontrolle der Zahnverschiebung behindert wird.
- Orthodontische Brackets, die aus transparenten oder transluzent keramischen Materialien bestehen, lösen viele der Probleme, die bei Kunststoffbrackets auftreten, da keramisches Material gegen Verfärbung beständig ist und sich nicht durch Kriechdehnung verformt wie bei Kunststoffbrackets. Das US- Patent 4 954 080, das auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen ist, beschreibt ein farbfreies Keramikbracket aus polykristallinem Material mit einer Transluzenz, die die natürliche Farbe des Zahnes diffus durch das Bracket scheinen läßt. Ein verbessertes transluzentes polykristallines Keramikbracket mit einer metallischen Drahtbogenschlitzauskleidung zur Verbesserung der Gleitbewegung des Brackets auf dem Drahtbogen ist in den anhängigen US-Anmeldungen 08/061 215 und 08/016 164 beschrieben, die beide am 13. Mai 1993 angemeldet wurden.
- In der Vergangenheit wurden orthodontische Brackets normalerweise an Bändern befestigt, die um die Zähne herum angeordnet waren. Heute werden orthodontische Brackets häufig direkt auf die Oberfläche der Zähne geklebt. Wenn die Behandlung beendet ist, wird der Drahtbogen aus dem Schlitz der Brackets entfernt, und jedes Bracket wird dann vom zugehörigen Zahn entfernt.
- Metallbrackets werden normalerweise mit einer Abzieh- oder Rollbrechbewegung abgelöst. Die US-Patente 3 986 265 und 4 248 587 beschreiben zangenartige Handinstrumente, die mit einer Rollbrechbewegung angewendet werden, um orthodontische Brackets zu entfernen. Das US-Patent 4 553 932, das auf den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen ist, beschreibt ein Abzieh-Ablösewerkzeug mit einem Zugdraht mit einer Schlaufe zum Einhaken eines Flügels des Brackets und zum Ausüben einer Zugkraft auf einen Tiewing bzw. Zugflügel, der auf einer Seite des Brackets angeordnet ist, während ein Paar voneinander beabstandete Gegenlager auf gegenüberliegenden Seiten des Brackets den Zahn einspannen.
- Abzieh-Ablöseverfahren gelten normalerweise als zufriedenstellend geeignet zum Entfernen von Brackets aus duktilen Materialien, z. B. Metall. Das Ablösen solcher Brackets beginnt oft damit, daß die Klebverbindung entlang einer Seite der Bracketbasis gebrochen wird und die Basis des Brackets dann abgezogen oder abgebogen wird, so daß der Bruch in den übrigen Bereichen der Klebverbindung fortschreitet. Auf diese Weise wird die Ablösekraft zu einem bestimmten Zeitpunkt nur auf eine relativ kleine, im allgemeinen linienartige Fläche ausgeübt.
- Keramische orthodontische Brackets sind jedoch relativ hart und spröde und knicken oder verbiegen sich während des Ablösens nicht wie Metallbrackets. In Folge dessen erfolgt das Ablösen durch Brechen der Klebverbindung in allen Bereichen im wesentlichen gleichzeitig und nicht in einem fortschreitenden Bruch, wie er auftritt, wenn Metallbrackets durch eine Abziehbewegung abgelöst werden. Das Ziehen an den Zugflügeln eines keramischen Brackets wird normalerweise nicht empfohlen, da daß Keramikmaterial spröde ist und die Zugflügel von den verbleibenden Abschnitten des Brackets abbrechen können.
- Eine Beschädigung der Zahnstruktur kann während eines Ablösevorganges auftreten, wenn während der Versuche, das Bracket vom Zahn abzuheben oder abzubrechen, eine zu starke Belastung auf den Zahn wirkt. Eine Zahnbeschädigung tritt mit größerer Wahrscheinlichkeit auf, wenn die Zahnstruktur geschwächt oder vorher beschädigt worden ist; eine solche geschwächte oder vorher beschädigte Zahnstruktur kann oft nicht durch visuelle Untersuchung erkannt werden. Folglich ist es erwünscht, daß Brackets von den Zähnen mit möglichst wenig Kraft entfernt werden, um das Risiko einer Beschädigung des Zahns zu minimieren.
- Es ist in der Vergangenheit vorgeschlagen worden, die Festigkeit der Verbindung zwischen dem keramischen Bracket und dem Zahn zu verringern, so daß das Ablösen des Brackets erleichtert wird. Eine solche Lösung ist jedoch wegen der resultierenden größeren Wahrscheinlichkeit, daß die Brackets sich während der Behandlung unbeabsichtigt vorzeitig ablöst, völlig unzureichend. Beispielsweise kann ein relativ schwacher Kleber keine ausreichende Festigkeit haben, um ein Ablösen des Brackets zu verhindern, wenn das Bracket relativ großen Kräften ausgesetzt ist, z. B. wenn der Patient in ein relativ hartes Nahrungsmittel beißt. In anderen Fällen kann sich ein Bracket durch Kräfte lösen, die vom Drahtbogen oder von orthodontischen Hilfsmitteln oder Zusatzeinrichtungen ausgeübt wird, die mit dem Bracket gekoppelt sind. Ein vorzeitiges Ablösen von orthodontischen Brackets stellt eine Belästigung sowohl für den Orthodontisten als auch für den Patienten dar, die am besten vermieden wird, da das abgelöste Bracket normalerweise erneut angeklebt oder durch ein neues Bracket ersetzt wird, um die Behandlung zu Ende zu bringen.
- DE-A-39 15 806 offenbart ein Verfahren und ein Werkzeug zum Ablösen von metallischen und keramischen Brackets von einem Zahn. Das Ablösen der Brackets erfolgt, indem der Verbindungsschicht Wärmeimpulsen zugeführt werden. Die Wärme wird von einem Handwerkzeug auf die Brackets übertragen. Eine Sicherheitsvorrichtung schränkt die Wärmeübertragung je nach dem abzulösenden Brackettyp auf einen bestimmten Grenzwert ein. EP-A-0 340 991 offenbart ein elektrothermisches Dentalbracketablösungswerkzeug und ein Entfernungsverfahren. Ein Heizelement wird in den Drahtbogenschlitz des Zahnes eingefügt, damit sich die Haftfläche eines Dentalbrackets löst. Durch einen Zugdraht wird eine Kraft ausgeübt, die von einer kraftbegrenzenden Feder gesteuert wird, bis das Bracket entfernt ist. Der Patient oder der Zahn nehmen dabei keinen Schaden.
- US-A-4 219 617 offenbart ein keramisches orthodontisches Bracket. Das Bracket ist aus hochtonerdehaltigen Keramikmaterialien hergestellt und hat Löcher oder Rillen auf seiner Rück- oder Hinterseiten, um die Haftung an den Zähnen zu verbessern.
- Es besteht Bedarf nach einem keramischen Bracket, das die ästhetischen Vorteile des Keramikmaterials bietet und in bezug auf die Gleitmechanik wie einen Metallbracket funktioniert und sich dennoch von der Zahnfläche leicht ablösen läßt. Es besteht außerdem Bedarf nach einem neuen Verfahren zum Ablösen von keramischen orthodontischen Brackets und einem Handinstrument, das das Ablösen solcher Brackets erleichtert.
- Diese Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ablösen eines keramischen orthodontischen Brackets von einem Zahn, das folgenden Schritt aufweist: Greifen bzw. Einspannen einer mesialen und distalen Seite des Brackets in Bereiche, die bukkolabial zu einer Basis des Brackets angeordnet sind. Das Verfahren weist auch den folgenden Schritt auf: Aneinanderdrücken der ergriffenen mesialen und distalen Seite, um einen mesialen Teil und/oder einen distalen Teil des Brackets weg von den darunterliegenden Flächen des Zahnes und um eine Achse zu drehen, die im allgemeinen parallel zu einer Längsachse eines Kanals ist, der sich in einer im allgemeinen okklusal-gingivalen Richtung zwischen dem mesialen und distalen Teil des Brackets erstreckt.
- Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine orthodontische Vorrichtung, die ein keramisches orthodontisches Bracket mit einem mesialen Teil mit einer mesialen Seite, einem distalen Teil mit einer distalen Seite und einem Drahtbogenschlitz aufweist, der sich in einer im allgemeinen mesialdistalen Richtung erstreckt. Das Bracket weist eine Rille bzw. einen Kanal auf, der sich in einer im allgemeinen okklusalgingivalen Richtung zwischen dem mesialen und dem distalen Teil erstreckt. Die Vorrichtung weist außerdem ein Ablösewerkzeug mit einem Paar gegenüberliegenden Backen, einem Paar Griffen, die jeweils mit einer der Backen verbunden sind, und einer Kupplung zum Verbinden der Griffe miteinander auf. Die Kupplung ermöglicht eine Bewegung der Backen zueinander, wenn die Griffe zueinander bewegt werden. Jede der Backen weist eine Wand zum Greifen bzw. Einspannen einer der Seiten des Brackets auf. Jede der Backen weist einen Anschlag zum Begrenzen der Tiefe in einer lingualen Richtung eines Ineingrifftretens der entsprechenden Wand mit der Seite des Brackets auf.
- Die Erfindung betrifft außerdem ein keramisches orthodontisches Bracketablösewerkzeug zum Ablösen eines orthodontischen Brackets mit einer labialen Seite, einem mesialen Teil mit einer mesialen Seite, einem distalen Teil mit einer distalen Seite und einem Schlitz, der sich in einer im allgemeinen mesial-distalen Richtung im mesialen und im distalen Teil zum Aufnehmen eines Drahtbogens erstreckt. Das Werkzeug weist ein Paar gegenüberliegende Backen und ein Paar Griffe auf, wobei jeder Griff mit einer der Backen verbunden ist. Eine Kupplung verbindet die Griffe beweglich miteinander und ermöglicht eine Bewegung der Backen zueinander, wenn die Griffe zueinander bewegt werden. Die Backen weisen jeweils auf: einen äußeren Endabschnitt mit einer Wand zum Greifen bzw. Einspannen einer mesialen und einer distalen Seite des Brackets, einen Anschlag zum Ineingrifftreten mit einer labiale Seite des Brackets und eine Nut, die sich durch die Wand erstreckt, zum Insichaufnehmen eines in einen Schlitz des Brackets aufgenommenen Drahtbogens.
- Die Erfindung wird nachstehend ausführlich in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht mit Blick auf eine labiale Seite eines orthodontischen Brackets gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Brackets mit Blick auf eine mesiale Seite des Brackets;
- Fig. 3 eine Unteransicht des in Fig. 1 bis 2 gezeigten Brackets mit Blick auf eine gingivale Seite des Brackets und mit Ansicht, zu Darstellungszwecken, der Fläche eines Zahnes, an dem das Bracket angeordnet ist;
- Fig. 4 ist eine Ansicht ähnlich wie Fig. 3, außer daß ein mesialer und ein distaler Teil des Brackets zueinander geschwenkt sind, um das Bracket vom Zahn abzulösen;
- Fig. 5 ist eine Unteransicht mit Blick auf eine gingivale Seite eines keramischen orthodontischen Brackets gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich wie Fig. 5, aber gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 7 eine Seitenansicht eines orthodontischen Brackets gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit Blick auf eine labiale Seite des Brackets;
- Fig. 8 eine Unteransicht mit Blick auf eine gingivale Seite des in Fig. 7 gezeigten Brackets;
- Fig. 9 eine Seitenansicht des in Fig. 7 bis 8 gezeigten Brackets mit Blick auf eine mesiale Seite des Brackets;
- Fig. 10 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 8, aber gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 11 eine Ansicht ähnlich wie Fig. 7, aber gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 12 eine Unteransicht mit Blick auf eine gingivale Seite des Fig. 11 gezeigten Brackets;
- Fig. 13 eine auseinandergezogene Seitenansicht mit Blick auf eine labiale Seite des Brackets gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 14 eine auseinandergezogene Unteransicht mit Blick auf eine gingivale Seite des in Fig. 13 gezeigten Brackets;
- Fig. 15 eine Seitenansicht mit Blick auf eine labiale Seite eines Brackets gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 16 eine Unteransicht mit Blick auf eine gingivale Seite des Brackets in Fig. 15 zusammen mit einem Zahn, an dem das Bracket angeklebt ist;
- Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht eines orthodontischen Bracketablösewerkzeugs gemäß der Erfindung; und
- Fig. 18 eine umgekehrte, vergrößerte, perspektivische Teilansicht eines Endes des in Fig. 17 gezeigten Werkzeugs zusammen mit einem orthodontischen Bracket und einem in einen Schlitz des Brackets aufgenommenen Drahtbogen, mit Ansicht der Backen des Werkzeugs, wie sie in Stellungen eines Eingriffs mit dem Bracket bewegt werden, zum Ablösen des Brackets von einem Zahn.
- Zunächst ist in Fig. 1 bis 3 ein keramisches orthodontisches Bracket 20 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt und weist einen mesialen (d. h. der Mitte des Zahnbogens zugewandten) Teil 22 und einen distalen (d. h. der Mitte des Dentalbogens abgewandten) Teil 24 auf. Der mesiale und der distale Teil 22, 24 weisen jeweils einen okklusalen (d. h. der äußeren Spitze des Zahnes zugewandten) Tiewing bzw. Zugflügel 26 und einen gingivalen (d. h. an die Gingiva oder das Zahnfleisch angrenzenden) Tiewing bzw. Zugflügel 28 auf, die sich über Ligaturaufnahmekerben oder -rillen des Brackets 20 erstrecken.
- Ein Slot bzw. Drahtbogenschlitz 30 erstreckt sich in einer im allgemeinen mesial-distalen Richtung im mesialen Teil 22 und im distalen Teil 24 und hat vorzugsweise voneinander beabstandete, parallele okklusale und gingivale Wände, die durch eine senkrechte Bodenwand miteinander verbunden und positioniert sind, um eine Drahtbogen mit einem rechteckigen Querschnitt zur Behandlung mit der orthodontischen Technik, die als die Edgewise- bzw. Hochkanttechnik bekannt ist, ineinandergreifend aufzunehmen.
- Das Bracket 20 weist einen Kanal 32 auf, der sich in einer im allgemeinen okklusal-gingivalen Richtung zwischen dem mesialen Teil 22 und dem distalen Teil 24 erstreckt. Wie man durch Vergleich von Fig. 3 mit Fig. 2 erkennen kann, hat der Kanal 32 eine Tiefe in einer lingualen (d. h. der Zunge zugewandten) Richtung, die größer ist als die linguale Tiefe des Drahtbogenschlitzes 30. Der Kanal 32 hat in dieser Ausführungsform im Querschnitt eine rechteckige Konfiguration und erstreckt sich von der okklusalen Seite bis zu gingivalen Seite des Brackets 20.
- Der mesiale Teil 22 weist eine Basis mit einer externen lingualen Fläche zum Ankleben des Brackets 20 an einen Zahn auf. Ebenso hat der distale Teil 24 eine Basis mit einer externen lingualen Fläche 36 zum Ankleben des Brackets 20 an einen Zahn.
- Die Basis des mesialen Teils 22 und die Basis des distalen Teils 24 sind durch einen dünnen, zerbrechlichen Steg 38 einstückig verbunden, der sich direkt unter und entlang der gesamten Länge des Ablösekanals 32 erstreckt. Als weitere Möglichkeit hat der Kanal 32 einen abgerundeten Boden, um das Brechen des Stegs 38 entlang der mittigen Längsachse des Kanals 32 zu erleichtern. Wie man mit Blick auf Fig. 3 sehen kann, verbindet eine äußere linguale Fläche des Stegs 38 die Klebeflächen 34, 36 des mesialen und des distalen Teils 22, 24 glatt miteinander, und die drei Flächen stellen zusammen eine konkave, zusammengesetzt gekrümmte Konfiguration dar, die mit der konvex gekrümmten Form einer Fläche eines Zahnes zusammenpaßt, auf die das Bracket 20 haftend aufgeklebt wird.
- Wenn der Orthodontist das Bracket 20 vom Zahn 40 (Fig. 3 und 4) entfernen möchte, wird das nachstehend beschriebene Ablösewerkzeug verwendet, um die Klebverbindung zwischen dem Bracket 20 und dem Zahn 40 zu brechen. Zu diesem Zweck wird eine Backe des zangenartigen Ablösewerkzeugs in einer Position angeordnet, um mit einer mesialen Seite 42 des mesialen Teils 22 neben dem okklusalen Zugflügel 26 und dem gingivalen Zugflügel 28 in Eingriff zu treten, während die verbleibende Backe angeordnet wird, um mit einer distalen Seite 44 des distalen Teils 24 in Bereichen neben dem okklusalen Zugflügel 26 und dem gingivalen Zugflügel 28 in Eingriff zu treten. Die Backen treten mit den Seiten 42, 44 in bukkulabialen (d. h. den Wangen oder Lippen zugewandten) Bereichen der Teile 22, 24 in Eingriff und treten vorzugsweise nicht mit denjenigen Abschnitten der Teile 22, 24 in Eingriff, die lingual zum Boden des Ablösekanals 32 angeordnet sind.
- Als nächstes werden die eingespannte mesiale und distale Seite 42, 44 so aneinandergedrückt, daß einer oder beide der Teile 22, 24 sich in (einer) Richtung(en) in einem Bogen und um eine Referenzachse zueinander drehen, die im allgemeinen parallel zur okklusal-gingivalen Längsachse des Ablösekanals 32 ist. Wenn sich einer oder beide der Teile 22, 24 weg von den Ausrichtungen, wie in Fig. 3 gezeigt, und in die Ausrichtungen, wie in Fig. 4 gezeigt, drehen, bricht der Steg 38 so, wie in Fig. 4 dargestellt, wobei sich die Klebeflächen 34, 36 von den darunter liegenden Bereichen des Zahns 40 lösen können.
- Der Kanal 32 erleichtert das Ablösen des Brackets 20 vom Zahn 40 in großem Maß, da, wie man glaubt, die Schwenk- oder Hin- und Herbewegung die Ablösekräfte effektiv entlang einer äußeren, mesialen und distalen Kante der Zahnbasis konzentriert. Man glaubt, daß solche Kräfte deutlich geringer sind als die Kräfte, die notwendig sind, um beispielsweise ein keramisches Bracket von gleicher Größe unter Verwendung einer Zugkraft in Richtungen senkrecht weg von der Zahnfläche abzulösen. Als Konsequenz sollte die Drehablösebewegung die Wahrscheinlichkeit einer Verletzung der Zahnschmelzfläche des darunter liegenden Zahns 40 reduzieren.
- Das Bracket 20 besteht vorzugsweise aus einem transluzenten, polykristallinen Keramikmaterial, das eine solche Lichtdurchlässigkeit aufweist, daß das Bracket 20 die Farbe des darunter liegenden Zahnes annimmt. Geeignete Keramikmaterialien sind im US-Patent 4 954 080 beschrieben. Andere Keramiken können auch verwendet werden, z. B. monokristallines Alpha-Aluminiumoxid, Porzellan, Glas, Glaskeramik und dgl.
- Die bukkolabiale Dicke des Stegs 38 ist vorzugsweise kleiner als etwa 0,7 mm und vorzugsweise etwa 0,4 mm. Die mesiodistale Breite des Kanals 32 kann eine relativ kleine Abmessung haben, z. B. 0,02 mm, das ist ausreichend, damit der mesiale und der distale Teil 22, 24 in einem Bogen ausreichend hin- und herbewegen können, um sich vom Zahn abzulösen. Als Alternative kann die mesiodistale Breite des Ablösekanals 32 eine größere Abmessung haben, z. B. 1,8 mm, die ausreicht, daß der Kanal 32 eine herkömmliche Ligatur aufnehmen kann, wenn sie zur Zahndrehung nur um einen der Teile 22, 24 gebunden ist, und das Bracket 20 dadurch als Doppelbracket fungieren kann.
- Vorzugsweise ist die mesiodistale Breite des Kanals 32 etwa 0,5 mm, was ausreichend ist, damit der Kanal 32 Hilfsvorrichtungen aufnehmen kann, während das Bracket 20 an einem Zahn angeklebt ist. Durch einen solchen Aufbau kann das Bracket 20 auch als Doppelbracket fungieren, während eine ausreichende Zugflügelbreite für eine zufriedenstellende Zugflügelfestigkeit erhalten bleibt.
- Als Wahlmöglichkeit wird der Ablösekanal 32 mit einem nachgiebigen Material, z. B. mit einem flexiblen Kunststoffmaterial gefüllt, und zwar in allen Bereichen außer dort, wo der Drahtbogen durch den Ablösekanal 32 führt. Ein solcher Aufbau ist ein Vorteil in den Fällen, in denen der Orthodontist das Bracket 20 nicht als Doppelbracket verwenden und unnötige Aussparungen oder Vertiefungen im Bracket vermeiden möchte, die andernfalls Nahrung oder Bakterien festhalten könnten. Das nachgiebige Material ist derartig komprimierbar, daß der mesiale und der distale Teil 22, 24 zueinander hin- und herbewegt ohne eine übermäßige Behinderung während des Ablösens werden können.
- Ein in Fig. 5 dargestelltes Bracket 20a ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die der in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform ähnlich ist. Wenn nichts anderes angegeben ist, sind die Elemente in Fig. 5, die gleiche Bezugszeichen tragen wie die Bezugszeichen in Fig. 1 bis 4, die gleichen Elemente wie die Elemente in Fig. 1 bis 4, und infolge dessen kann auf eine ausführliche Beschreibung dieser Elemente verzichtet werden. Wie man jedoch anerkennen wird, wenn man Fig. 5 betrachtet, hat das Bracket 20a einen Ablösekanal 32a mit einer anderen Konfiguration als der Ablösekanal 32, der in Verbindung mit Fig. 1 bis 4 beschrieben ist.
- Insbesondere hat der Ablösekanal 32a in Fig. 5 gegenüberliegende Wände, die zueinander geneigt sind, je mehr man sich der labialen Seite des Brackets 20a nähert. Die Wände des Kanals 32a weisen Anschlagabschnitte 33a nahe der labialen Seite des Brackets 20a auf, die einander zugewandt sind. Wie man sehen kann, ist der Abstand in Fig. 5 zwischen den Anschlagabschnitten 33a kleiner als die mesial-distale Breite am Boden des Kanals 32a.
- Wenn die mesiale Seite 22a und die distale Seite 24a zueinander gedreht werden, um das Bracket 20a von der Fläche des Zahns abzulösen, biegt sich der Steg 38a geringfügig, und die Anschlagabschnitte 33a kommen miteinander in Berührung. Der anfängliche relativ kleine Abstand zwischen den Anschlagabschnitten 33a ist ausreichend groß, so daß sich der Steg 38a zum Ablösen des Brackets 20 biegen kann, ist jedoch ausreichend klein, um auszuschließen, daß sich der Steg 38a in einem solchem Maße biegt, daß der Steg 38a bricht. Ein solcher Aufbau erhöht die Wahrscheinlichkeit, daß das Bracket 20a als einstückige Anordnung während des Ablösevorganges erhalten bleibt, und reduziert dadurch die Wahrscheinlichkeit, daß einer der Teile 22a, 24a unbeabsichtigt in den Mund fällt und eingeatmet oder verschluckt wird.
- Die Ausführungsform der Erfindung, die in Fig. 6 dargestellt ist, betrifft ein Bracket 20b, das dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Bracket 20 ähnlich ist. Wenn nichts anderes angegeben ist, sind die Elemente des Brackets 20b, die die gleichen Bezugszeichen tragen wie die mit Bezugszeichen versehenen Elementen in Fig. 1 bis 4, gleich, und daher wird auf eine nochmalige ausführliche Beschreibung hier verzichtet.
- In Fig. 6 weist jedoch der Steg 38b eine Vertiefung 39b auf, die sich direkt unter dem Boden des Ablösekanals 32b von der okklusalen Seite zur gingivalen Seite des Brackets 20b erstreckt. Die Vertiefung 39b hat eine V-förmige Bodenfläche, die sich in einer bukkolabialen Richtung weg von angrenzenden Bereichen der Klebeflächen 34b, 36b des mesialen Teils 22 und des distalen 24b erstreckt. Die Vertiefung 39b unterbricht also die Durchgängigkeit der glatt gekrümmten konvexen Form der angrenzenden Klebeflächen 34b, 36b und reduziert die labiallinguale Tiefe des Stegs 38b an seinem schmalsten Teil im Gegensatz zu den Ausführungsformen, die in Fig. 1 bis 5 gezeigt sind. Wenn das Bracket 20b abgelöst wird, erleichtert die Vertiefung 39b die Konzentration der Kräfte entlang der mittigen Längsachse des Stegs 38b, so daß mit aller Wahrscheinlichkeit das Bracket 20b entlang dem schmalsten Teil des Stegs 38b bricht, während andere Abschnitte des Brackets 20b nicht brechen und statt dessen intakt bleiben.
- In der in Fig. 7 bis 9 gezeigten Ausführungsform ist ein Bracket 20c wiederum dem Bracket 20 ähnlich, der in Verbindung mit Fig. 1 bis 4 beschrieben ist, und die Bezugszeichen in Fig. 7 bis 9 bezeichnen Elemente, die im wesentlichen mit den Elementen identisch sind, die entsprechende Bezugszeichen in Fig. 1 bis 4 tragen, außer denen, die in den folgenden Absätzen beschrieben sind.
- Das Bracket 20c weist eine langgestreckte metallische einstückige Drahtbogenschlitzauskleidung 48c auf, die sich über den mesialen Teil 22c und den distalen Teil 24c erstreckt. Wie in Fig. 9 dargestellt, hat die Auskleidung 48c im Querschnitt eine rechteckige Konfiguration, um einen rechteckigen Drahtbogen in gegenseitigem Eingriff aufzunehmen. Der mesiale Teil 22c und der distale Teil 24c haben jeweils einen sich mesiodistal erstreckenden Schlitz mit ausreichenden Abmessungen, um die Drahtbogenschlitzauskleidung 48c aufzunehmen.
- Vorzugsweise besteht die Drahtbogenschlitzauskleidung 48c aus nichtrostendem Stahl des Typs 303 mit einer Dicke von 0,05 mm. Vorzugsweise ist die Drahtbogenschlitzauskleidung 48c mit dem mesialen und dem distalen Teil 22c, 24c verlötet, und durch die Differenz der Wärmeausdehnungskoeffizienten kann die Auskleidung 48c Druckkräfte auf die Teile 22c, 24c ausüben, wenn das Bracket 20c nach dem Hartlötvorgang abgekühlt ist.
- Wenn das Bracket 20c von einem Zahn durch Aneinanderdrücken des mesialen und des distalen Teils 22c, 24c abgelöst wird, wölbt sich die Drahtbogenschlitzauskleidung zu einer gekrümmten Form in den Bereichen des Ablösekanals 32c. Vorteilhafterweise ist die Drahtbogenschlitzauskleidung 48c fest am mesialen und distalen Teil 22c, 24c angeordnet und hält somit die Teile 22c, 24c während und nach einem Ablösevorgang zusammen, um das Entfernen des Brackets 20c aus dem Mund in einem Stück zu erleichtern. Die Drahtbogenschlitzauskleidung 48c verbessert auch die Gleitbewegung des Brackets 20c entlang dem Drahtbogen.
- Ein Bracket 20d, wie in Fig. 10 gezeigt, ist dem Bracket 20c ähnlich, der in Fig. 7 bis 9 gezeigt ist, außer daß ein mesialer Teil 22d und ein distaler Teil 24d als gesonderte Einheiten ausgeführt und nicht einstückig miteinander verbunden sind. Das Bracket 20d hat keinen einzelnen Steg, der einstückig die Teile 22d, 24d so verbindet wie der Steg 38c, hat jedoch statt dessen einen zweiteiligen Steg 38d, der einen verlängerten Ansatz 52d aufweist, der einstückig mit der Basis des distalen Teils 24d verbunden ist, und eine Rille 54d, die einstückig mit der Basis des mesialen Teils 22d verbunden ist. Der Ansatz 52d und die Rille 54d stellen eine übereinstimmende Struktur bereit, die das Zusammenhalten des mesialen und des distalen Teils 22d, 24d in einer einwandfreien anliegenden Ausrichtung vor und während der orthodontischen Behandlung erleichtert.
- Der Ansatz 52d und die Rille 54d haben eine ineinandergreifende konvexe bzw. konkave Konfiguration und erstrecken sich über die ganze okklusal-gingivale Strecke des Brackets 20d unter dem Ablösekanal 32d. Als Wahlmöglichkeit wird eine dünne Schicht Kleber auf die in Eingriff stehenden Flächen des Ansatzes 52d und der Rille 54d aufgebracht, um das Zusammenhalten des mesialen und des distalen Teils 22d, 24d während des anfänglichen Umgangs mit dem Bracket 20d und während der Zeit, in der das Bracket 20d in der Therapie verwendet wird, zu unterstützen. Die Klebverbindung ist jedoch ausreichend schwach, um eine Bruchstrecke für den Steg 38d bereitzustellen, der parallel zur Längsachse des Kanals 32d ist, wenn das Bracket 20d abgelöst wird. Eine geeignete Klebverbindung entsteht, wenn vor der Montage eine Glasfritte auf den Ansatz 52d und die Rille 54d aufgebracht wird und die montierten Teile 22d, 24d dann erwärmt werden, um das Glas zu schmelzen und dadurch die Teile 22d, 24d miteinander zu verbinden.
- Fig. 11 und 12 stellen ein Bracket 20e gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar, das dem in Fig. 10 gezeigten Bracket 20d ähnlich ist. Das Bracket 20e, wie in Fig. 11 und 12 gezeigt, hat jedoch einen mesialen und einen distalen Teil 22e, 24e, die voneinander beabstandet und nur durch die Drahtbogenschlitzauskleidung 48e miteinander verbunden sind. Dadurch erstreckt sich der Ablösekanal 32e von der labialen Seite des Brackets 20e bis zu den Klebeflächen 34e, 36e.
- Die in Fig. 10 und 11 bis 12 dargestellten Ausführungsformen haben einen Herstellungsvorteil, insbesondere wenn eine Trockenpreßtechnik verwendet wird, um die Brackets 20d, 20e herzustellen. Die mesialen Teile 22d, 22e und die distalen Teile 24d, 24e können in Richtungen entlang der mesialdistalen Achse getrennt gepreßt werden, anstatt entlang der labial-lingualen Achse, wie es normalerweise erfolgt, wenn herkömmliche einstückige Brackets trockengepreßt werden. Durch getrenntes Pressen der Teile können relativ komplexe Ausführungsmerkmale, z. B. Schlitze zum Aufnehmen der Drahtbogenschlitzauskleidung und mit Rillen versehene, hinterschnittene Bereiche unter den Zugflügeln in die "grünen" bzw. unausgehärteten Teile gedrückt werden, anstatt in einem sekundären Arbeitsschritt bearbeitet zu werden. Als Wahlmöglichkeit können Grobstaub oder Glas den Basisflächen 34d-e, 36d-e hinzugefügt werden, um die Verbindung 20d-e des Brackets direkt an einem Zahn zu verbessern.
- Ferner können in bestimmten Fällen der mesiale Teil und der distale Teil der in Fig. 10 und Fig. 11 bis 12 gezeigten Ausführungsform identisch sein, so daß ein einzelnes Werkzeug oder Formwerkzeug verwendet werden kann, um beide Teile herzustellen. In einem solchen Fall werden vorzugsweise die zusammengesetzten gekrümmten Klebeflächen des mesialen und des distalen Teils durch generell gekrümmte Flächen ersetzt, die ausgerichtet sind, um sich der Ausrichtung der darunter liegenden Zahnfläche zu nähern, und es wird vorzugsweise ein orthodontischer Kleber mit ausreichenden Festigkeit verwendet, um den resultierenden Mangel an einer genau passenden Konfiguration zwischen der zusammengesetzten Krümmung der äußeren Zahnoberfläche und der Bracketbasis zu überwinden. Als Wahlmöglichkeit kann die Schlitzauskleidung entlang ihrer Länge in der labial-lingual/mesial-distalen Ebene gekrümmt sein, um die Paßfähigkeit zwischen der Zahnoberfläche und der Bracketbasis zu verbessern.
- Fig. 13 bis 14 stellen ein Bracket 20f gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar. Das Bracket 20f hat einen mesialen Teil 22f und einen distalen Teil 24f, die vorteilhafterweise identisch sind und folglich die Herstellungskosten reduzieren. Jeder Selbsteingriffsteil 22f, 24f weist einen sich mesiodistal erstreckenden Zapfen 25f auf, der in einem passenden Loch 27f des anderen Teils 22f, 24f aufgenommen wird. Als Wahlmöglichkeit wird ein Kleber verwendet, um die Zapfen 25f in den Löchern 27f festzuhalten. Als weitere Alternative kann das Bracket 20f eine metallische Drahtbogenschlitzauskleidung aufweisen, um eine Gleitmechanik zu verbessern, und auch um das Zusammenhalten der Teile 22f, 24f zu unterstützen. Während des Ablösens brechen die Zapfen 25f, wenn die Teile 22f, 24f um einen okklusal-gingivalen Ablösekanal 32f zueinander hin- und herbewegt werden.
- Fig. 15 bis 16 stellen ein Bracket 20g gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dar. Das Bracket 20g ist im wesentlichen dem in Fig. 1 bis 4 gezeigten Bracket 20 ähnlich, weist aber ein Paar beabstandete Brücken 29 g auf, die ein mesiales und ein distales Teil 22g, 24g einstückig miteinander verbinden. Die Brücken 29 g sind bukkulabial von einem zerbrechlichen Steg 38 g beabstandet und erhöhen die Festigkeit des Brackets 20g. Die Brücken 29 g werden jedoch vor dem Ablösen ohne weiteres mit einem Diamantsenkwerkzeug entfernt; anschließend werden die Teile 22g, 24g um den Ablösekanal 32g zueinander gedreht. (In dieser Hinsicht beachte man, daß die Brücken wie die Brücken 29 g mit den anderen oben beschriebenen Brackets verwendet werden können.)
- Ein orthodontisches Ablösewerkzeug zum Ablösen der oben erwähnten Brackets ist in Fig. 17 und 18 gezeigt und ist mit dem Bezugszeichen 60 bezeichnet. Das Werkzeug 60 ist zu Darstellungszwecken in Fig. 18 gezeigt, wie es in Verbindung mit dem Bracket 20 verwendet wird, ist jedoch auch zum Ablösen anderer Brackets gemäß der Erfindung, z. B. keramischen Brackets 20a bis 20e, geeignet. Das Ablösewerkzeug 60 hat eine zangenähnliche Konfiguration und weist ein Paar gegenüberliegende Backen 62 sowie ein Paar Griffe 64 auf.
- Jeder der Griffe 64 ist mit einer entsprechenden der Backen 62 verbunden, und die Griffe 64 und die Backen 62 sind im wesentlichen identisch. Die Griffe sind durch ein Drehgelenk 66 miteinander gekoppelt, durch das sich die Backen 62 zueinander hin- und voneinander wegbewegen können, wenn die Griffe 64 zueinander hin- und voneinander wegbewegt werden.
- Jede der Backen 62 weist einen äußeren Endabschnitt mit einer Wand 68 zum Ineingrifftreten entweder mit der mesialen Seite 42 oder mit der distalen Seite 44 des Brackets 20 auf. Jede Backe 62 weist außerdem eine Wand 70 auf, die senkrecht zur Wand 68 ausgerichtet ist, zum Ineingrifftreten mit der labialen Fläche des Brackets 20 oder alternativ mit der labialen Seite eines Drahtbogens 72, der in den Drahtbogenschlitz 30 des Brackets 20 aufgenommen ist. Eine Nut 74 erstreckt sich durch die Wand 68 zum Insichaufnehmen des Drahtbogens 72, wie in Fig. 18 gezeigt.
- Die Wände 70 fungieren als Anschlag, um die linguale Tiefe des Ineingrifftretens der Wände 68 mit den entsprechenden mesialen und distalen Seiten 42, 44 des Brackets 20 zu begrenzen. Wenn also die Griffe 64 zusammengedrückt werden, um die Backen 62 zu schließen, üben die Wände 68 nur auf die labialen Abschnitte des mesialen und distalen Teils 22, 24 Druckkräfte aus und nicht auf die Basisabschnitte des Brackets 20 in Bereichen lingual zum Boden des Ablösekanals 32. Ein solcher Aufbau erleichtert die Hin- und Herbewegung der mesialen und distalen Teile 22, 24 um den Steg 38 und trägt dazu bei, sicherzustellen, daß der Steg 38 in einer Richtung entlang der Längsachse des Kanals 32 bricht. Folglich wird die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß das Bracket 20 in nur zwei Teile (nämlich in den mesialen und in den distalen Teil 22, 24) oder höchstens in drei Teile (nämlich in die Teile 22, 24 und den Steg 38) zerbricht. Die mit Aussparungen versehenden Wände 68, 70 dienen in bestimmten Fällen während des Ablösens vorteilhaft als Auffangeinrichtung, wenn der Drahtbogen 72 entfernt worden ist, so daß die zerbrochenen Stücke nicht in den Mundraum fallen.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Satz Brackets 20 von entsprechenden Zähnen in einem Zahnbogen im Mund abgelöst werden kann, während alle diese Brackets 20 mit dem gemeinsamen Drahtbogen 74 durch Ligaturen (in Fig. 18 nicht gezeigt) verbunden bleiben, die herkömmlicherweise während der orthodontischen Behandlung verwendet werden. Durch die Nut 74 können die Backen 62 über dem Drahtbogen 72 sowie über dem Bracket 20 angeordnet werden, während die Ligatur an Ort und Stelle verbleiben kann, um das Bracket 20 mit dem Drahtbogen 72 zu koppeln. Der Orthodontist kann jedes Bracket 20 der Reihe nach ablösen und dann den Drahtbogen 72 mit allen befestigten Brackets 20 aus dem Mund herausheben. Ein solcher Vorteil ist wichtig, da zum Ablösen weniger Zeit benötigt wird, und es besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit, daß einer oder mehrere der Brackets 20 in den Mundraum fallen und während des Ablösevorgangs verschluckt oder eingeatmet werden.
- In dem in Fig. 18 gezeigten Bracket 20 ist der Drahtbogen 72 in den Drahtbogenschlitz 30 bis zu einer solchen lingualen Tiefe aufgenommen, daß die labiale Seite des Drahtbogens 72 lingual zur labialen Seite des Brackets 20 angeordnet ist. Daher greifen die Wände 70 in die labialen Seiten des mesialen und des distalen Teils 22, 24 ein, um das linguale Ineingrifftreten der Wände 68 mit der mesialen und der distalen Seite 42, 44 zu begrenzen. Als Alternative kann die Wand 70 einen vorspringenden Abschnitt zum Ineingrifftreten mit der labialen Seite des Drahtbogens 72 aufweisen, oder aber der Drahtbogenschlitz 30 des Brackets 20 kann näher an der labialen Seite des Brackets 20 angeordnet werden, so daß das Ineingrifftreten der Wand 70 mit dem Drahtbogen 72 dazu dient, die Tiefe des lingualen Eingriffs der Wände 68 auf der mesialen und der distalen Seite 42, 44 zu begrenzen.
- Das Ablösewerkzeug 60 besteht vorzugsweise aus einem korrosionsbeständigen nichtrostenden Stahl der Serie 400, z. B. Typ 420, der zur wiederholten Sterilisation geeignet ist. Als Alternative zu der geradlinigen Konfiguration des in Fig. 17 und 18 dargestellten Werkzeugs 60 können sich die Backen in einer Richtung in einem Winkel in dem Bereich von etwa 25 bis 40 Grad relativ zur Hauptausdehnung der Griffe erstrecken, um den Zugriff auf die Brackets zu erleichtern, die auf die hinteren Zähne geklebt sind.
Claims (1)
1. Verfahren zum Ablösen eines keramischen
orthodontischen Brackets (20) mit einer Rille (32), die sich in einer im
allgemeinen okklusal-gingivalen Richtung zwischen dem mesialen
Teil (22) und dem distalen Teil (24) erstreckt, wobei diese
Rille (32) eine Tiefe in einer lingualen Richtung hat, die
größer ist als die linguale Tiefe des Slot (30) von einem Zahn
(40) mit den Schritten:
Ergreifen einer mesialen Seite (42) und einer distalen
Seite (44) des Brackets (20) in Bereichen, die bukkulabial zu
einer Basis des Brackets (20) angeordnet sind;
Drücken der ergriffenen mesialen und distalen Seiten
(42, 44) aufeinander zu, um einen mesialen Teil (22) und/oder
distalen Teil (24) des Brackets (20) um eine zu einer
Längsachse der Rille (32) im allgemeinen parallelen Referenzachse
von darunter liegenden Bereichen des Zahnes (40) weg zu
schwenken.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des
Aufeinanderzudrückens der mesialen Seite (42) und der distalen
Seite (44) den Schritt des Brechens eines zerbrechlichen Stegs
(38) des Brackets (20) aufweist, der sich in einer Richtung im
allgemeinen parallel zur Längsrichtung der Rille (32)
erstreckt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des
Brechens eines Stegs (38) den Schritt des Brechens einer
Klebverbindung zwischen einer Struktur aufweist, die den mesialen
Teil (22) und den distalen Teil (24) in Bereichen miteinander
verbindet, die lingual zur Rille (32) angeordnet sind.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des
Brechens eines Stegs (38) den Schritt des Brechens eines
dünnen keramischen Stegs aufweist, der den mesialen Teil (22) und
den distalen Teil (24) in Bereichen des Brackets lingual zur
Rille (32) einstückig miteinander verbindet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
der Schritt des Aufeinanderzudrückens der mesialen Seite (42)
und der distalen Seite (44) den Schritt des Wölbens einer
Metallauskleidung aufweist, die sich entlang eines Slot (30) des
Brackets (20) erstreckt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei
der Schritt des Aufeinanderzudrückens der ergriffenen mesialen
Seite (42) und distalen Seite (44) den Schritt des
Zusammendrückens eines im Rille (32) angeordneten nachgiebigen
Materials aufweist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei
der Schritt des Aufeinanderzudrückens der ergriffenen mesialen
und distalen Seiten (42, 44) ausgeführt wird, während ein
Drahtbogen im Eingriff mit dem Bracket (32) ist.
6. Orthodontische Vorrichtung mit:
einem keramischen orthodontischen Bracket (20) mit
einem mesialen Teil (22) mit einer mesialen Seite (42), einem
distalen Teil (24) mit einer distalen Seite (44) und einem
Slot (30), der sich in einer im allgemeinen mesial-distalen
Richtung erstreckt, wobei das Bracket (20) eine Rille (32)
aufweist, die sich in einer im allgemeinen okklusal-gingivalen
Richtung zwischen dem mesialen Teil (22) und dem distalen Teil
(24) erstreckt und eine Tiefe in einer lingualen Richtung
aufweist, die größer ist als die linguale Tiefe des Slots (30),
wobei eine Schwachstellenlinie gebildet wird; und
einem Ablösewerkzeug (60) mit einem Paar
gegenüberliegenden Backen (62), einem Paar Griffen (64), die jeweils mit
einem der Backen (62) verbunden sind, und einer Kupplung (66)
zum Verbinden der Griffe (64) miteinander, wobei die Kupplung
(66) eine Bewegung der Backen (62) aufeinander zu ermöglicht,
wenn die Griffe (64) zueinander bewegt werden, wobei jede der
Backen (62) eine Wand (68) zum Eingriff mit der mesialen
und/oder der distalen Seite (42, 44) des Brackets (20)
aufweist, wobei jede der Backen (62) einen Anschlag (70) zum
Begrenzen der Tiefe in einer lingualen Richtung eines Eingriffs
der entsprechenden Wand (68) mit der mesialen und distalen
Seite (42, 44) des Brackets (20) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Bracket (20)
eine labiale Seite aufweist und wobei der Anschlag (70) mit
der labialen Seite des Brackets (20) in Eingriff tritt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Anschlag
(70) mit einer labialen Seite eines Drahtbogens (72) in
Eingriff tritt, wenn ein Drahtbogen (72) in den Slot (30) des
Brackets (20) aufgenommen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
wobei die Wände (68) jeweils eine Nut zum Insichaufnehmen eines
in dem Slot (30) aufgenommenen Drahtbogens (72) aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 11, wobei jede der
Backen (62) eine Vertiefung aufweist und wobei die Wand (68)
in der Vertiefung angeordnet ist.
13. Ablösewerkzeug (60) für ein orthodontisches
keramisches Bracket zum Ablösen eines orthodontischen Brackets (20)
nach Anspruch 8 mit einer labialen Seite, wobei das Werkzeug
(60) aufweist:
ein Paar gegenüberliegende Backen (62);
ein Paar Griffe (64), wobei jeder Griff mit einer der
Backen (62) verbunden ist; und
eine Kupplung (66), die die Griffe (64) beweglich
miteinander verbindet, wobei die Kupplung (66) eine Bewegung der
Backen (62) aufeinander zu ermöglicht, wenn die Griffe (64)
zueinander bewegt werden,
wobei die Backen (62) jeweils aufweisen: einen äußeren
Endabschnitt mit einer Wand (68) zum Ergreifen der mesialen
Seite (42) bzw. der distalen Seite (44) des Brackets (20),
einen Anschlag (70) zum Ergreifen der labialen Seite des
Brackets (20) und eine Nut, die sich durch die Wand (70)
erstreckt, zum Insichaufnehmen eines in den Slot (30) des
Brackets (20) aufgenommen Drahtbogens (72).
14. Handwerkzeug (60) nach Anspruch 13, wobei die
Kupplung (66) ein Drehgelenk aufweist, das es ermöglicht, daß sich
die Backen (62) in einem Bogen bewegen, wenn sich die Backen
(62) zueinander bewegen, und wobei die Wand (68) jeder der
Backen (62) in einer Referenzebene im allgemeinen senkrecht zu
dem Bogen angeordnet ist.
15. Handwerkzeug (60) nach Anspruch 13 oder 14, wobei
jede der Backen (62) eine Vertiefung aufweist und wobei die
Wand (68) jeder der Backen (62) in der Vertiefung angeordnet
ist.
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