DE3915806A1 - Verfahren und handgeraet zum loesen eines brackets von einer klebestelle - Google Patents
Verfahren und handgeraet zum loesen eines brackets von einer klebestelleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein Handgerät zum
Lösen eines Brackets von einer Klebestelle mittels einer puls
förmigen Wärmezufuhr durch ein Handgerät auf die an der Basis
fläche des Brackets befindliche Klebeschicht.
Die Abnahme von Brackets aus Metall oder Keramik nach einer
kieferorthopädischen Behandlung wurde und wird immer noch vor
nehmlich mit besonders dafür geformten Abnehmezangen oder
Instrumenten vorgenommen. Dabei besteht jedoch das Risiko, daß
der Kleber an der Bracketbasis haften bleibt, und daß es durch
den innigen Verbund zwischen Kleber und Schmelz zum Ausriß von
Zahnschmelzprismen kommt, die von ärztlicher Seite unerwünscht
sind. Aus diesem Grund ist bei der Bracketentfernung eine
Trennung an der Verbundgrenze zwischen Kleber und Basis des
Brackets erwünscht. In letzter Zeit ist für die Abnahme von
Metallbrackets ein Verfahren auf den Markt gekommen, bei dem
durch Widerstandserwärmung des Metallbrackets der Kleber er
weicht wird und damit eine einfache Trennung des Brackets vom
Zahn ermöglicht.
Das o.g. Verfahren läßt sich nur bei der Entfernung von Metall
brackets anwenden, da deren elektrische Leitfähigkeit Voraus
setzung für die Widerstandserwärmung ist.
Bei der Entfernung von Keramikbrackets von Zähnen mit Hilfe von
Zangen oder Instrumenten existiert zusätzlich zum Problem der
Zahnliaison der Nachteil des Bracketbruchs wegen der Sprödig
keit des keramischen Materials. Das erwähnte thermische Verfah
ren, wie für Metallbrackets, ist bei Keramikbrackets wegen
deren elektrischen Isolationswirkung nicht anwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, für Keramikbrackets ein Verfahren
vorzuschlagen, das bei Keramikbrackets obige Nachteile vermei
det und für den Arzt und den Patienten eine einfache, schonende
und schmerzfreie Verfahrensweise erlaubt und mit unerheblichem
Kraftaufwand durchführbar ist.
Diese Aufgabe wurde bei dem eingangs beschriebenen Verfahren
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wärmeenergie von einer
Wärmequelle des Handgeräts auf das Bracket übertragen wird,
wobei eine Sicherheitsvorrichtung des Handgeräts vor oder bei
Beginn der Wärmezufuhr den Typ des zu entfernenden Brackets
bestimmt und nur eine für den Brackettyp zulässige Wärmemenge
bei der Wärmeübertragung zuläßt.
Die wichtigste Unterscheidung der Brackettypen erfolgt nach der
thermischen Leitfähigkeit, da die Entfernung beispielsweise von
Stahlbrackets einen anders dimensionierten Wärmeimpuls erfor
dert als das Entfernen von Keramikbrackets.
Vorzugsweise erfolgt die Bestimmung des Brackettyps über eine
Messung der elektrischen Leitfähigkeit des Bracketmaterials.
Es kann vorgesehen sein, daß bestimmte Ausführungsformen des
Handgeräts auf die alleinige Verwendung mit keramische Brackets
ausgelegt sind, wobei dann die Sicherheitsvorrichtung im Falle
der Detektierung eines metallischen Bracketmaterials eine Wär
meübertragung durch die Sicherheitsvorrichtung ausschließt. Be
vorzugt wird die Sicherheitsvorrichtung dann ein Alarmsignal
erzeugen, das die Bedienungsperson auf diesen Umstand hinweist.
Bei besonders bevorzugten Verfahren wird die zu übertragende
Wärmemenge, insbesondere in Abhängigkeit des abzulösenden
Brackets vorgegeben, wobei hier die Größe des Brackets, dessen
Strukturierung an der Basisfläche, die größere oder kleinere
Mengen des Klebemittels beinhalten kann, berücksichtigt wird.
Um eine Überhitzung der Wärmequelle und/oder der Brackets oder
der Zähne des Patienten zu verhindern, ist es zweckmäßig, die
pulsförmige Wärmezufuhr nur in einem zeitlichen Mindestabstand
zuzulassen.
Ein für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ge
eignetes Handgerät umfaßt ein Kopfstück und ein Griffteil, wo
bei das Griffteil eine mit dem Bracket in Berührungskontakt
bringbare Wärmequelle sowie eine Sicherheitsvorrichtung zum
Dosieren der Wärmezufuhr umfaßt.
Vorzugsweise ist die Sicherheitsvorrichtung mit einem Sensor
ausgestattet, der ein Steuersignal in Abhängigkeit der elektri
schen Leitfähigkeit des Bracketmaterials liefert.
In Abhängigkeit dieses Sensorsignals kann dann entweder eine
angepaßte Wärmezufuhr über die Wärmequelle an das Bracket er
folgen, oder aber es kann, wie z. B. bei lediglich auf die Ver
wendung von keramischen Brackets ausgestatteten Handgeräten
eine Wärmezufuhr zu den Brackets im Falle von metallischen
Brackets gänzlich unterbunden werden.
Die Wärmequelle selbst wird bevorzugt als elektrisches Heiz
element ausgebildet. Vorzugsweise sind benachbart zur Wärme
quelle Halteelemente für das abgelöste Bracket angeordnet, so
daß dieses nach der Ablösung an dem Handgerät gehalten wird.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann das Halte
element eine Hilfselektrode des Sensors darstellen, wobei als
zweite Hilfselektrode das elektrische Heizelement selbst ver
wendet werden kann. Das Sensorsignal wird dann von den zwischen
Halteelement und Heizelement fließenden Strom bestimmt.
Das Heizelement wird vorzugsweise bügelförmig ausgeführt, so
daß es in einen Spalt des Brackets einsetzbar ist. Damit läßt
sich bei entsprechender Stabilität des Heizelements eine Scher
bewegung mit dem Handgerät auf das Bracket ausüben und so die
Ablösung des Brackets von der Klebestelle beschleunigen.
Das Heizelement wird bevorzugt so ausgeführt, daß die Stromzu
führungen eine deutlich niedrigere Temperatur als das eigent
liche Heizsegment aufweisen. Dies kann neben einer Quer
schnittsvergrößerung auch durch eine besondere Oberflächenge
staltung erreicht werden, die eine gute Abstrahlung von Wärme
energie erlaubt. Damit kann sichergestellt werden, daß die
Wärmeenergie zum großen Teil von dem Heizsegment und nicht von
weiteren Teilen des Heizelements auf das Bracket übertragen
wird, so daß sich im Bracket selbst ein sehr definiertes Tempe
raturprofil ergibt. Um eine möglichst schnelle und schonende
Ablösung des Brackets vom Zahn zu erreichen, wird hier eine
möglichst gleichmäßige Erwärmung der Basisfläche des Brackets,
die ja den Übergang zur Klebeschicht darstellt, angestrebt.
Die Aufteilung des Handgeräts in ein Kopfstück und ein Griff
teil, wobei das Kopfstück abnehmbar ausgeführt werden kann, er
laubt ein Auswechseln des Kopfstückes und damit beispielsweise
die Anpassung an verschiedene Bracketformen oder aber auch die
Desinfizierung des Kopfstücks, das alleine mit dem Mund eines
Patienten in Berührung kommen kann.
Falls das Heizelement zusätzlich zum Übertragen von mechani
schen Kräften auf das Bracket verwendet werden soll, empfiehlt
sich die Anbringung einer Verdrehsicherung zwischen Kopfstück
und Griffteil.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der Be
schreibung anhand der Zeichnung. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 Ein erfindungsgemäßes Handgerät mit getrenntem
Griffteil und Kopfstück;
Fig. 2 ein auf einen schematisch dargestellten Zahn aufge
klebtes Bracket;
Fig. 3 ein Kopfstück eines erfindungsgemäßen Handgeräts in
Schnittansicht;
Fig. 4 das Kopfstück von Fig. 3 in einer Seitenansicht;
Fig. 5 ein teilweise aufgebrochen dargestelltes Griffteil;
Fig. 6 eine Draufsicht auf das Griffteil von Fig. 5, und
Fig. 7 eine schematisch dargestellte Versorgungseinheit für
das erfindungsgemäße Handgerät.
Bei der Arbeit mit dem Keramikbracketlösegerät wird mittels
Wärmeübertragung das Bracket kurzzeitig erwärmt und damit eine
Erweichung des Klebers erreicht. Die Wärmeübertragung wird
durch Widerstandserwärmung einer Elektrode (3), die in den
Slot (18) des Keramikbrackets (17) eingeführt wird, erreicht.
Durch die aus hitzebeständigem Material bestehende Elektrode
(3) wird über die Leiter (6) ein kurzzeitiger Stromimpuls ge
leitet. Durch den ohmschen Widerstand der Elektrode (3) führt
der Stromimpuls zu einer starken Erwärmung derselben, die sich
auf das Keramikbracket überträgt. Da die Erwärmung über das
Bracket erfolgt, wird ein Nachlassen der Haftfestigkeit des
Klebers an der Grenzschicht Bracket/Kleber erreicht. Dadurch
tritt auch hier die Bruchstelle auf. Um eine schädliche Erwär
mung des Zahns zu vermeiden, kann die Gesamtenergie über die
Impulszeit dosiert werden. Eine leichte Torsionsbewegung des
Brackets nach dem Wärmeimpuls führt zum Entfernen des Brackets.
Die Energiedosierung kann mittels eines Stellgliedes variiert
werden. Es ist auch vorstellbar, die Veränderung der Impuls
dauer über einen Drehschalter (23) an der Frontplatte des Ge
rätes zu erreichen.
Um ein Überhitzen der Elektrode zu vermeiden, ist das Gerät so
programmiert, daß der nächste Impuls erst nach einer bestimmten
Zeit ausgelöst werden kann.
Aus ergonomischen Gesichtspunkten ist die Elektrode (3) um
einen bestimmten Winkel zur Mittelachse (g) geneigt. Dadurch
lassen sich die Brackets vor allem auf den hinteren Backen
zähnen problemlos erreichen.
Die Haltefeder (4) wurde so konstruiert, daß beim Eintauchen
der Elektrode (3) die Schenkel (5) der Haltefeder (4) über die
Flügel (19) des Keramikbrackets (17) schnappen. Die Haltefeder
(4) vermeidet somit beim Lösen des Brackets, daß es in den Mund
des Patienten fallen kann, da sie das Bracket (17) gegen die
Elektrode (3) drückt. Um alle Arten von Keramik-Brackets halten
zu können, können unterschiedlich geformte Haltefedern verwen
det werden. Dies erfordert die Möglichkeit eines problemlosen
Auswechselns der Haltefedern. Das wurde erreicht, indem die
Haltefedern nur auf die Spitze des Kopfstückes (2) aufgeschoben
werden. Dabei muß darauf geachtet werden, daß der Ring der Hal
tefedern in die Ringnut (22) einrastet. Durch leichtes Spreizen
der Feder kann sie von dem Kopfstück (2) entfernt und durch
eine andere ersetzt werden.
Das Kopfstück (2) kann durch einfaches Abziehen vom Griff (1)
getrennt werden. Dieser Vorteil und der Einsatz eines geeigne
ten Werkstoffes lassen die Möglichkeit einer Sterilisation des
Kopfstückes (2), das mit dem Patienten in Berührung kommt, zu.
Die beiden Nasen (10) an der Stirnseite (11) des Griffes (1),
die beim Zusammenstecken der beiden Teile in die Nut (12) des
Kopfstückes (2) eintauchen, verhindern ein Verdrehen des Kopf
stückes (2) und sorgen für einen exakten Sitz desselben. Das
Kopfstück (2) kann in beliebiger Weise auf den Griff (1) auf
gesetzt werden, dabei müssen die Nasen (10) in die Nut (12) ge
langen. Beim Zusammenfügen des Kopfstückes (2) in den Griff (1)
werden die Leiter (6) in die Buchsen (7) des Griffes (1) ein
geschoben. Die Buchsen sind über das Kabel (8) mit dem Gerät
verbunden.
Die Auslösung des Stromimpulses kann über einen Fußschalter er
folgen. Es ist aber auch denkbar, durch einen kleinen Druck
taster, der im Griff (1) untergebracht wird, den Impuls auszu
lösen.
Die Betriebsbereitschaft wird durch ein optisches Signal, das
mittels einer LED gegeben wird, an der Frontplatte des Gerätes,
sowie am Griff (1) angezeigt. Die Dauer des Arbeitszyklus wird
ebenfalls durch ein optisches Signal an der Frontplatte des Ge
räts und am Griff (1) angezeigt. Bei einer Störung des Gerätes
ist kein Auslösen eines Stromimpulses mehr möglich. Zusätzlich
wird eine Störung über ein optisches Blinksignal an der Front
platte des Gerätes sichtbar.
Metallbrackets lassen sich mit dem auf das Ablösen von Keramik
brackets ausgelegten Gerät nicht entfernen. Sie werden zwar er
wärmt, jedoch ist die Wärmeenergie nicht groß genug, um ein Er
weichen des Klebers (20) an dem Übergang Metall/Kleber zu er
reichen. Dadurch besteht die Gefahr, daß sich die Temperatur
des Zahnes so stark erhöht, daß eine Schädigung oder sogar Zer
störung desselben die Folge sein kann. Aus diesem Grund wird
die Haltefeder (4) als Sensor benutzt, die erkennt, ob die
Elektrode (3) auf ein Keramik- oder Metallbracket aufgeschoben
wird. Der Ring der Haltefeder (4) kontaktiert in der Ringnaht
(22) mit dem Draht (13), der mit der Spannhülse (14) verlötet
ist. Wird das Kopfstück (2) auf den Griff (1) gesteckt, bildet
die Spannhülse (14) mit der Hülse (15) einen Kontakt. Die Hülse
(15) ist über das Signalkabel (16) mit der Elektronik des Gerä
tes verbunden. Wird die Elektrode (3) auf ein Metallbracket
aufgeschoben, so wird eine Strom leitende Verbindung von der
Haltefeder (4) zur Elektrode (3) geschaffen. Dieser Kontakt
löst mittels einer elektronischen Schaltung ein akustisches
Signal aus. Die Elektronik ist derart programmiert, daß, solan
ge der Kontakt zwischen Haltefeder und Elektrode besteht, kein
Auslösen eines Stromimpulses möglich ist.
Claims (15)
1. Verfahren zum Lösen eines Brackets von einer Klebestelle,
wobei eine an der Basisfläche des Brackets befindliche
Klebeschicht mittels pulsförmiger Wärmezufuhr durch ein
Handgerät erweicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmeenergie von einer Wärmequelle des Handgeräts auf das
Bracket übertragen wird, wobei eine Sicherheitsvorrichtung
des Handgeräts vor oder bei Beginn der Wärmezufuhr den Typ
des zu entfernenden Brackets bestimmt und nur die Übertra
gung einer für den Brackettyp geeigneten Wärmemenge zuläßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmung des Brackettyps über eine Messung der elektri
schen Leitfähigkeit des Bracketmaterials erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Falle eines metallischen Bracketmaterials eine Wärmeüber
tragung durch die Sicherheitsvorrichtung ausgeschlossen
wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zu übertragende Wärmemenge vorgegeben wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die pulsförmige Wärmezufuhr nur mit einem
zeitlichen Mindestabstand wiederholbar ist.
6. Handgerät zum Entfernen eines Brackets von einer Klebe
stelle durch die Erwärmung einer an der Basisfläche des
Brackets befindlichen Klebeschicht, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Handgerät ein Kopfstück und einen Griff
teil umfaßt, wobei das Kopfstück eine Wärmequelle enthält,
die mit dem Bracket in Berührungskontakt bringbar ist und
daß eine Sicherheitsvorrichtung zum Dosieren der Wärme
zufuhr vorhanden ist.
7. Handgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sicherheitsvorrichtung einen Sensor zur Bestimmung der
elektrischen Leitfähigkeit des Bracketmaterials umfaßt.
8. Handgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß benachbart zur Wärmequelle Halteelemente für das ab
gelöste Bracket angeordnet sind.
9. Handgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wärmequelle selbst als elektrisches Heizelement ausge
bildet ist.
10. Handgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heizelement als Bügel ausgeführt
ist, der in einen Spalt des Brackets einsetzbar ist.
11. Handgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kopfstück eine Hülse umfaßt, in
der Stromzuführungen für das elektrische Heizelement im
wesentlichen ohne Berührungskontakt angeordnet sind.
12. Handgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kopfstück am Griffteil auswech
selbar ist.
13. Handgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kopfstück sterilisierbar ist.
14. Handgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteelemente eine Hilfselektrode
des Sensors zur Bestimmung der elektrischen Leitfähigkeit
des Bracketsmaterials sind.
15. Handgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Heizelement eine weitere Hilfs
elektrode des Sensors ist.
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