DE69018507T2 - Orthodontische Vorrichtung mit Haken. - Google Patents
Orthodontische Vorrichtung mit Haken.Info
- Publication number
- DE69018507T2 DE69018507T2 DE1990618507 DE69018507T DE69018507T2 DE 69018507 T2 DE69018507 T2 DE 69018507T2 DE 1990618507 DE1990618507 DE 1990618507 DE 69018507 T DE69018507 T DE 69018507T DE 69018507 T2 DE69018507 T2 DE 69018507T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- appliance
- hook
- wings
- binding
- orthodontic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C7/00—Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
- A61C7/12—Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf orthodontische Vorrichtungen, und insbesondere auf orthodontische Vorrichtungen, welche Haken oder Stäbe zur Verbindung der Vorrichtungen mit anderen orthodontischen Vorrichtungen aufweisen.
- Haken oder Stäbe sind im allgemeinen an orthodontischen Vorrichtungen zum Übertragen von Kräften auf die Vorrichtung durch Anbringen z.B. eines Anbindungselementes, eines Gummibandes oder einer Spiralfeder an diesen verwendet worden. Der Haken oder Stab ist im allgemeinen an einem der Bindungsflügel derart angebracht, daß er von diesem im allgemeinen orthogonal zur axialen Richtung des Bogendraht-Schlitzes nach außen hervorsteht. Die auf den Haken oder den Stab übertragenen Kräfte werden wiederum durch die Vorrichtung auf den Zahn übertragen, um den Zahn wie gewünscht zu bewegen. Derartige Haken oder Stäbe sind hauptsächlich bei orthodontischen Vorrichtungen aus Metall verwendet worden und sind erst in letzter Zeit bei Keramikvorrichtungen verwendet worden.
- Die Position des Hakens an der Vorrichtung wird in Abhängigkeit von der Richtung, in welcher der Zahn bewegt werden soll, bestimmt. Die Haken oder Stäbe sind normalerweise an den gingivalen Bindungsflügeln an der Seite der Vorrichtung angeordnet, welche in die Richtung weist, in welcher der Zahn bewegt werden soll. Wenn z.B. der Zahn nach hinten bewegt werden soll, wird der Haken an den disto-gingivalen Bindungsflügeln angebracht. Wenn andererseits der Zahn mesial bewegt werden soll, wird der Haken an den mesio-gingivalen Bindungsflügeln angebracht. Der Haken oder Stab kann dann zum Anbringen eines den Bogendraht anbindenden Gummibandes oder zum Verbinden eines Endes einer Spiralfeder mit diesem verwendet werden. Der Haken oder Stab wird daher zum Lösen einer Anzahl von Aufgaben verwendet, umfassend, z.B., das Zurückziehen eines Eckzahns in einen Extraktionsort, das Bewegen eines Bicuspidaten oder das Drehen eines Zahns.
- Bei Verwendung an Metallvorrichtungen können Metallhaken oder Stäbe relativ klein ausgebildet werden. Da das verwendete Metall relativ stark ist, halten die Haken oder Stäbe normalerleise die auf diese ausgeübten Kräfte aus. Größere Metallhaken können jedoch an das Gewebe in dem Mund eines Patienten anstoßen, was dem Patienten ein unkomfortables Gefühl verleiht. Wenn ein kleiner Metallhaken oder Stab an einer Vorrichtung geeignet positioniert ist, wird er im allgemeinen ein Anstoßen an das Gewebe in dem Mund des Patienten vermeiden. Die kleinsten Metallhaken fügen zu den Vorrichtungen im allgemeinen kein signifikantes Volumen hinzu und verursachen daher beim Patienten normalerweise kein zusätzliches unkomfortables Gefühl.
- Ein Vorteil der Verwendung eines Hakens oder Stabs an einer orthodontischen Vorrichtung ist, daß er eine Kraft im wesentlichen parallel zum Bogendraht-Schlitz übertragen kann, jedoch näher an der gingivalen Seite des Zahns. Die gingivale Seite des Zahns ist näher am Widerstandszentrum des Zahns als der dem Bogendraht-Schlitz benachbarte Bereich. Daher kann durch Verwendung des Hakens die Vorrichtungskraft näher an dem Widerstandsbereich des Zahns übertragen werden und wird daher normalerweise den Zahn effizienter bewegen. Ein weiterer Vorteil eines Hakens oder Stabs ist, daß er das Erfordernis einer zusätzlichen Vorrichtung zur Anbringung eines Kraftübertragungselements, wie z.B. einer Spiralfeder, an dieser beseitigen kann.
- Metallhaken oder -Stäbe sind in einer Vielzahl von Größen und Formen hergestellt worden. Zum Beispiel sind die freien Enden derartiger Stäbe häufig in eine Kugelform oder eine andere Form mit vergrößerter Querschnittsfläche erweitert, um das Anbringen eines Anbindungselements, eines Gummibandes, von Spiralfedern oder anderen Kraftübertragungselementen an diesen zu erleichtern. Metallhaken oder Stäbe sind gewöhnlicherweise an den Bindungsflügeln entweder durch Schweißen, Löten oder Hartlöten angebracht. Wenn das Bracket durch Gießen gebildet wird, kann der Haken oder Stab als ein integraler Teil desselben ausgebildet werden.
- Ein Kieferorthopäde muß oftmals die Richtung der durch eine Vorrichtung ausgeübten Kraft während der Behandlung umkehren. Ein Problem bei Vorrichtungen mit Metallhaken oder Stäben ist jedoch, daß die Vorrichtung entweder durch eine Vorrichtung ersetzt werden muß, welche einen Haken oder Stab aufweist, der an der entgegengesetzten Seite derselben angeordnet ist, oder der Kieferorthopäde muß die Vorrichtung auf dem Zahn belassen, ohne den Haken zu verwenden. Wenn die Vorrichtung nicht ersetzt wird, ist der Kieferorthopäde dazu gezwungen, bei der optimalen Leistungsfähigkeit der Vorrichtung Kompromisse zu machen.
- Wenn z.B. eine Vorrichtung anfangs dazu angebracht wird, einen Zahn nach hinten zu bewegen, ist der Stab oder Haken normalerweise an den disto-gingivalen Bindungsflügeln angeordnet. Wenn jedoch während der Behandlung bestimmt wird, daß der Zahn dann nach vorne bewegt werden sollte, wäre der effektivste Weg zum Bewegen des Zahns, den Stab an den mesio-gingivalen Bindungsflügeln anzuordnen und die Kraft in dieser Richtung auszuüben. Um dies zu tun, müßte jedoch die Vorrichtung ersetzt werden. Das Ersetzen einer Vorrichtung während der Behandlung ist zeitaufwendig, teuer und für den Patienten unkomfortabel und wird daher im allgemeinen vermieden.
- Keramikvorrichtungen haben zusätzliche Probleme bei der Verwendung von Stäben oder Haken gezeigt. Im Gegensatz zu Haken oder Stäben an Metallvorrichtungen können Keramikhaken oder Stäbe nicht annähernd so klein wie ihre Metallgegenstücke hergestellt werden. Wenn ein Haken oder Stab an einer Keramikvorrichtung mit der gleichen Größe und Form wie bekannte Metallhaken oder Stäbe hergestellt werden würde, würde er unter den normalerweise auf die Vorrichtung ausgeübten Kräften wahrscheinlich leicht brechen. Daher müssen aufgrund der relativ spröden Natur von Keramikmaterialien Keramikvorrichtungen in geeigneter Weise bemessen und geformt werden, um die auf diese ausgeübten Kräfte auszuhalten. Keramikhaken oder Stäbe sind daher typischerweise größer und voluminöser gewesen als Metallhaken oder Stäbe.
- In Figur 1 ist eine bekannte Keramikvorrichtung mit einem integralen Hakenelement allgemein durch das Bezugszeichen 1 bezeichnet. Die Keramikvorrichtung 1 umfaßt ein Paar linker Bindungsflügel 2 und ein Paar rechter Bindungsflügel 3. Die gingivale Seite der Bindungsflügel 3 ist als ein integrales Hakenelement 4 ausgebildet. Das Hakenelement 4 ist durch Verlängern des Bindungsflügels 3 in der gingivalen Richtung gebildet. Das Hakenelement 4 ist an seinem freien Ende mit einem erweiterten Abschnitt 5 ausgebildet.
- Obwohl das Ende des Hakenelements 4 im Vergleich zu bekannten Metallhaken relativ dick ist, ist das verlängerte Hakenelement oftmals immer noch ein Schwachpunkt der Keramikvorrichtung und neigt daher zum Brechen. Die erweiterte Querschnittsform des Hakens wird häufig durch die Gesichtsmuskulatur des Patienten gestoßen. Ferner entstehen, da das Hakenelement 4 lediglich auf einer Seite der Vorrichtung angeordnet ist, dieselben Probleme wie bei Metallvorrichtungen mit einem einzigen Haken, wenn die Richtung der durch die Vorrichtung ausgeübten Kraft während der Behandlung umgekehrt werden soll. Um die Kraft der Vorrichtung optimal zu übertragen, sollte eine neue Vorrichtung installiert werden, bei welcher der Haken an den entgegengesetzten Bindungsflügeln ausgebildet ist. Daher ist es ein weiterer Nachteil derartiger Vorrichtungen, daß ein Kieferorthopäde im allgemeinen einen großen Bestand verschiedener Typen von Vorrichtungen bereithalten muß. Da Keramikvorrichtungen relativ teuer sind, würden es die meisten Kieferorthopäden vorziehen, weniger davon bereitzuhalten.
- Eine weitere bekannte Keramikvorrichtung mit einem integralen Haken oder Stab ist in der Figur 2 gezeigt und ist im allgemeinen durch das Bezugszeichen 6 bezeichnet. Die Vorrichtung 6 weist ein an einer Seite derselben ausgebildetes Paar von geteilten Bindungsflügeln oder Ansätzen 7 auf, und weist an der anderen Seite derselben ein integrales Hakenelement 8 auf. Das Hakenelement 8 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte gingivale Seite der Vorrichtung 6 und weist in einem Mittelteil desselben einen eingeschnürten Abschnitt 9 zur Befestigung eines Anbindungselements oder anderer orthodontischer Vorrichtungen an dieser auf.
- Ein Problem der Vorrichtung 6 ist, daß das einzige Hakenelement 8 relativ voluminös ist und es daher wahrscheinlich ist, daß es an das weiche Gewebe im Mund eines Patienten anstößt. Die Verwendung der Vorrichtung 6 verursacht bei einem Patienten daher wahrscheinlich ein zusätzliches unkomfortables Gefühl. Da die Vorrichtung 6 Zwillings-Hochkant-(Twin-Edgewise)- Ansätze oder Bindungsflügel aufweist, um die Rotationskontrolle des Zahns während der Behandlung zu vereinfachen, sollten die Bindungsflügel an beiden Seiten der Vorrichtung angeordnet sein. Die Ansätze oder Bindungsflügel 7 sind jedoch nur an einer Seite der Vorrichtung ausgebildet. Daher ist die Rotationskontrolle des Zahns wahrscheinlich nicht möglich.
- In den Figuren 3 und 4 ist eine weitere bekannte orthodontische Keramikvorrichtung im allgemeinen durch das Bezugszeichen 6 bezeichnet. Die Vorrichtung 6 der Figuren 3 und 4 gleicht der Vorrichtung der Figur 2 und daher werden gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen gleicher Elemente verwendet. Die Vorrichtung 6 ist eine Zwillings-Hochkant-Vorrichtung und weist an jeder Seite eines Bogendraht-Schlitzes ein Paar geteilter Bindungsflügel oder Ansätze 7 auf. Ein Hakenelement 8 steht von einem der Bindungsflügel 7 in der gingivalen Richtung nach außen hervor. An der Innenoberfläche des Hakenelements ist eine Einkerbung 9 zur Anbringung eines Anbindungselements oder anderer orthodontischer Vorrichtungen an diesem ausgebildet.
- Ein Problem der Vorrichtung 6 ist, daß, da es nur ein Hakenelement 8 gibt, es nur möglich ist, die Hilfskraft in einer Richtung anzulegen. Ein weiteres Problem ist, daß das Hakenelement 8 sich nach außen über das Ende des gegenüberliegenden Bindungsflügels 7 hinaus erstreckt. Da es nach außen hervorsteht, und aufgrund der spröden Natur von Keramikmaterial, neigt das Hakenelement 8 zum Zerbrechen. Ferner ist es wahrscheinlich, daß eine Hilfsvorrichtung von dem Hakenelement 8 beim Kauen von Essen oder wenn die Zähne gebürstet werden entfernt wird, da nur eine einzige Einkerbung 9 vorhanden ist.
- Das US-Patent 4799882 (KESLING) offenbart ein orthodontisches Bracket mit einer schwalbenschwanzförmigen Nut zwischen den beiden Bindungsflügeln an einer Seite des Bogendraht-Schlitzes. Der Schlitz ist zur Aufnahme von Gummibändern oder Anbindungselementen zum Anbinden eines Bogendrahtes an das Bracket geeignet.
- Das US-Patent 4227876 (FOGEL) offenbart ein orthodontisches Bracket mit einem Bogendraht-Sicherungselement, welches sich auf jede Seite des Brackets erstreckt, und mit einem rechtwinkligen Schlitz zwischen den beiden Bindungsflügeln an einer Seite des Bogendraht-Schlitzes.
- Wenn es jedoch erwünscht ist, ein Hilfskraft-Übertragungselement an einem dieser Brackets anzubringen, ist es erforderlich, ein Einführ-Bracket oder einen Stift in einem in dem Basisabschnitt von jedem Bracket vorgesehenen vertikalen Schlitz anzuordnen. Ein Hilfskraft-Übertragungselement wird an dem Stift oder dem Einführbracket angebracht.
- Die vorliegende Erfindung sieht eine orthodontische Vorrichtung zur Anbringung an einem Zahn vor, umfassend einen Brakket-Abschnitt mit einem darin ausgebildeten, zur Aufnahme eines Bogendrahtes geeigneten Bogendraht-Schlitz sowie zwei ersten Bindungsflügeln, welche an einer Seite des Bogendraht- Schlitzes angeordnet sind und von dem Bracket-Abschnitt nach außen hervorstehen, wobei die beiden ersten Bindungsflügel eine erste Öffnung eingrenzen, welche zwischen diesen angeordnet ist und sich durch diese hindurch erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung im wesentlichen kreisförmig ist und somit durch einen Radius festgelegt ist, und daß jeder erste Bindungsflügel eine dem anderen Begrenzungsmittel gegenüberliegende Kraftübertragungsfläche aufweist, um eine Hilfskraft auf diese zu übertragen.
- Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die Vorrichtung in gewöhnlicher Weise die gleichen Funktionen bekannter Vorrichtungen mit Haken oder Stäben erfüllen kann, während der Vorrichtung nicht das zusätzliche, mit diesen normalerweise verbundene Volumen hinzugefügt wird. Stattdessen weist die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ein Profil auf, welches dem einer gewöhnlichen Zwillings-Hochkant-Bindungsflügelvorrichtung gleicht. Jede Kraftübertragungsfläche ist an einer Innenfläche des jeweiligen zweiten Bindungsflügels angeordnet. Als Ergebnis daraus gibt es keinen relativ voluminösen Abschnitt zur Aufnahme eines Kraftübertragungselements, wie bei Keramikvorrichtungen mit Haken oder Stäben, der wahrscheinlich am Gewebe in dem Mund eines Patienten anstoßen wird. Daher werden die meisten Patienten normalerweise den Unterschied zwischen der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung und einer gleichen bekannten Vorrichtung, welche keinen Haken oder Stab aufweist, nicht wahrnehmen.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß dann, wenn die Vorrichtung aus Keramikmaterial hergestellt ist, es kein Erfordernis gibt, einen größeren oder voluminöseren Haken oder Stab hinzuzufügen, um die normalerweise auf die Vorrichtung ausgeübten Kräfte auszuhalten, wie bei bekannten Keramikvorrichtungen. Hier besteht, da das Mittel zum Aufnehmen eines Kraftübertragungselements an einer Innenfläche jedes zweiten Bindungsflügels angeordnet ist, kein Erfordernis für einen verlängerten Haken oder Stab. Dementsprechend werden die zweiten Bindungsflügel, welche nicht größer sein müssen als die meisten bekannten Keramikbindungsflügel, normalerweise eine ausreichende Stärke vorsehen, um die gewöhnlich auf die Vorrichtung ausgeübten Kräfte auszuhalten.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die Vorrichtung dazu verwendet werden kann, im Verlauf einer Behandlung eine Kraft von einem Kraftübertragungselement in mehr als einer Richtung anzulegen. Wie vorangehend beschrieben, müßte bei bekannten Vorrichtungen, welche einen einzigen Haken verwenden, die Vorrichtung gewöhnlicherweise durch eine Vorrichtung ersetzt werden, bei welcher der Haken an der entgegengesetzten Seite der Vorrichtung angeordnet ist, wenn es während der Behandlung erforderlich ist, die Richtung der auf den Haken ausgeübten Kraft umzukehren. Bei der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung weist andererseits jeder zweite oder hakenartige Bindungsflügel eine gekrümmte Fläche auf, welche zur Aufnahme eines Kraftübertragungselements geeignet ist. Daher kann, wenn während der Behandlung die Richtung der Kraft umgekehrt werden muß, der Kieferorthopäde das Kraftübertragungselement einfach an dem anderen zweiten oder hakenartigen Bindungsflügel anbringen.
- Diese Erfindung beseitigt die Probleme und Nachteile bekannter orthodontischer Vorrichtungen, welche Haken oder Stäbe verwenden.
- Es folgt nun eine Beschreibung von drei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung anhand von Beispielen, wobei Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen wird, in welchen:
- Figur 1 eine Draufsicht einer bekannten orthodontischen Keramikvorrichtung mit einem integralen Hakenelement ist.
- Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren bekannten orthodontischen Keramikvorrichtung mit einem integralen Hakenelement von oben ist.
- Figur 3 eine Draufsicht einer weiteren bekannten orthodontischen Vorrichtung mit einem integralen Hakenelement ist.
- Figur 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Figur 3 ist.
- Figur 5 eine perspektivische Ansicht einer die vorliegende Erfindung verkörpernden orthodontischen Vorrichtung von oben ist.
- Figur 6 eine Querschnittsansicht der Vorrichtung der Figur 5 entlang der Linie A-A ist.
- Figur 7 eine Seitenansicht von zwei orthodontischen Vorrichtungen der Figur 5 ist, welche an den Zähnen eines Patienten angebracht sind, wobei eine mit einer Hilfsvorrichtung gekoppelt ist.
- Figur 8 eine weitere Seitenansicht zweier orthodontischer Vorrichtungen der Figur 5 ist, welche an den Zähnen eines Patienten angebracht sind, wobei eine mit einer Hilfsvorrichtung gekoppelt ist.
- Figur 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren orthodontischen Vorrichtung von oben ist, welche die vorliegende Erfindung verkörpert.
- Figur 10 eine Draufsicht einer weiteren, die vorliegende Erfindung verkörpernden orthodontischen Vorrichtung ist.
- In den Figuren 5 und 6 ist eine die vorliegende Erfindung verkörpernde orthodontische Vorrichtung allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die orthodontische Vorrichtung 10 umfaßt einen Bracket-Abschnitt 12 und einen Basisabschnitt 13. Der Bracket-Abschnitt 12 legt einen Bogendraht-Schlitz 14 darin fest zur Aufnahme eines Bogendrahtes (nicht gezeigt). Der Basisabschnitt 13 legt am Boden desselben eine Zahnanlagefläche 16 fest. Die Fläche 16 ist im allgemeinen derart geformt, daß sie an die Morphologie eines Zahns angepaßt ist, und weist eine Mehrzahl darin ausgebildeter Einkerbungen 18 auf, um Haftmaterial zur Anbringung der Vorrichtung an einem Zahn aufzunehmen.
- Obwohl die Zahnanlagefläche 16 mit Einkerbungen gezeigt ist, kann diese ebenso die Form einer Anzahl bekannter Zahnanlageflächen annehmen. Zum Beispiel kann die Fläche 16 glatt sein oder sie kann darin ausgebildete Nuten aufweisen. Die Vorrichtung 10 ist aus einem Keramikmaterial hergestellt, wie z.B. einem einkristallinen oder polykristallinen Aluminiumoxid. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf Keramikvorrichtungen eingeschränkt, sie kann jedoch in gleicher Weise bei metallenen orthodontischen Vorrichtungen oder bei Vorrichtungen verwendet werden, welche aus anderen Materialien, wie z.B. Kunststoff, hergestellt sind.
- Die Vorrichtung 10 umfaßt ferner ein Paar geteilter oder Zwillings-Hochkant-Bindungsflügel 22, welche sich entlang einer Seite des Bracket-Abschnitts 12 erstrecken und von diesem nach außen hervorstehen. Die Bindungsflügel 22 sind durch einen ersten Kernabschnitt 24 miteinander gekoppelt, welcher sich entlang dem benachbarten Rand des Bogendrahtschlitzes 14 erstreckt. Ein Paar hakenartiger Bindungsflügel 26 erstreckt sich entlang des Bracket-Abschnitts 12 auf der den Bindungsflügeln 22 entgegengesetzten Seite und steht von diesem nach außen hervor. Ein zweiter Kernabschnitt 28 erstreckt sich zwischen den hakenartigen Bindungsflügeln 26 entlang des benachbarten Rands des Bogendraht-Schlitzes 14.
- Jeder hakenartige Bindungsflügel 26 weist an einer Innenseite desselben eine hakenförmige Fläche 30 auf. Die gegenüberliegenden hakenförmigen Flächen 30 grenzen zwischen sich eine runde Öffnung 32 mit einem Radius R ein. Die beiden Flächen 30 treffen sich ungefähr in der Mitte des Kernabschnitts 28 und bilden somit eine einzige gekrümmte Fläche, welche im wesentlichen durch den Radius R festgelegt ist. Das Zentrum des Radius R ist ungefähr in der Mitte zwischen dem mesialen und dem distalen Rand des Bracket-Abschnitts 12 angeordnet.
- Wie in Figur 6 gezeigt, stimmt der innere Rand der runden Öffnung 32 im wesentlichen mit der Ebene der gingivalen Seite des Bracket-Abschnitts 12 überein. Daher ist es bei keinem der hakenförmigen Bindungsflügel 26 wahrscheinlich, daß er bricht, wenn eine starke Aufschlagkraft auf diesen ausgeübt wird. Eine enge Öffnung 33 ist zwischen den Spitzen der beiden hakenartigen Bindungsflügel 26 festgelegt. Die Öffnung 30 ist breit genug, um zu ermöglichen, daß ein Gummiband, ein Anbindungsdraht oder ein Hilfskraft-Übertragungselement durch diese hindurchgeführt wird und gegen eine der hakenförmigen Flächen 30 gelegt wird. Die Öffnung 30 ist jedoch eng genug, um zu verhindern, daß derartige Elemente entfernt werden, wenn z.B. die Zähne gebürstet werden oder der Patient Essen kaut. In einer Ausführungsform der Vorrichtung 10 ist die Breite der Öffnung 33 ungefähr gleich dem Radius R der Öffnung 32.
- Das freie Ende jedes hakenartigen Bindungsflügels 26, welches im allgemeinen das gingivale Ende ist, ist mit einer abgerundeten Kontur ausgebildet, um das Anbringen eines Anbindungselements, von Gummibändern, von Spiralfedern oder anderen Kraftübertragungselementen an diesem zu vereinfachen. Die abgerundeten Enden sind ferner dazu vorgesehen, jegliche scharfe Ecken zu vermeiden, welche durch Anstoßen am Gewebe in dem Mund eines Patienten ein unkomfortables Gefühl verursachen könnten. Ein weiterer Vorteil der abgerundeten freien Enden ist, daß sie die Bildung von Punkten konzentrierter Belastung, welche zum leichten Abbrechen neigen, vermeiden.
- Die Vorrichtung 10 wird an einem Zahn durch Aufbringen von Haftmaterial auf die Zahnanlagefläche 16 angebracht. Gewöhnlicherweise wird die Vorrichtung 10 auf dem Zahn derart orientiert, daß die hakenartigen Bindungsflügel an der gingivalen Seite des Zahns angeordnet sind. Die hakenartigen Bindungsflügel 26 können dann im wesentlichen für die gleichen Zwecke dienen, wie Haken oder Stäbe bei bekannten orthodontischen Vorrichtungen. Zum Beispiel können Anbindungselemente oder Gummibänder um jeden der hakenartigen Bindungsflügel gelegt oder auf diesen gepaßt werden und zum Sitz an der jeweiligen hakenförmigen Fläche 30 gebracht werden. Das Hakenende einer Spiralfeder oder einer anderen Hilfsvorrichtung kann ebenso mit einem der hakenartigen Bindungsflügel 26 gekoppelt werden und zur Anlage an der jeweiligen hakenförmigen Fläche 30 gebracht werden, um die Hilfskraft auf diesen zu übertragen.
- In den Figuren 7 und 8 sind zwei orthodontische Vorrichtungen 10 an Zähnen T1 und T3 mit einem an diese angebundenen Bogendraht 36 angebracht. Eine Mahlzahnröhre 38 mit einem gingivalen Haken 40 ist an dem Mahlzahn T2 angebracht und an den Bogendraht 36 angebunden. Ein Gummiring 42 ist zwischen den distalen hakenartigen Bindungsflügel 26 an dem Eckzahn T1 und den Haken 40 an der Mahlzahnröhre 38 gekoppelt. Der Gummiring 42 übt daher eine distal gerichtete Kraft auf den Eckzahn T1 aus, wie durch den Pfeil in Figur 7 gezeigt. In Figur 8 ist ein Haken 44 mit dem Bogendraht 36 gekoppelt. Ein Gummiring 42 ist zwischen den mesialen hakenartigen Bindungsflügel 26 an dem Bicuspidaten T3 und den Haken 44 gekoppelt. Der Gummiring 42 übt daher eine mesial gerichtet Kraft auf den Bicuspidaten T3 aus, wie durch den Pfeil in Figur 8 gezeigt.
- Daher ist es, wie in den Figuren 7 und 8 gezeigt, möglich, eine orthodontische Vorrichtung 10 dazu zu verwenden, einen Zahn wahlweise in verschiedenen Richtungen zu verschieben. Obwohl nicht dargestellt, ist es ferner möglich, einen Gummiring 42 oder eine andere Hilfsvorrichtung mit den hakenartigen Bindungsflügeln 26 zweier benachbarter Vorrichtungen 10 zu verbinden. Da der Gummiring 42 innerhalb der runden Öffnung 32 sitzt und gegen eine der hakenförmigen Flächen 30 anliegt, wird das Problem, daß der Gummiring von dem Bracket entfernt wird, im allgemeinen vermieden. Die hakenförmige Krümmung der Fläche 30 und die relativ enge Öffnung 33 dienen dazu, zu verhindern, daß der Gummiring während der Behandlung unbeabsichtigterweise entfernt wird.
- Da die gleiche Vorrichtung 10 dazu verwendet werden kann, Kräfte in mehr als einer Richtung auszuüben, muß der Kieferorthopäde nicht in Abhängigkeit von der Richtung, in welche die Kraft der Vorrichtung ausgeübt werden soll, verschiedene Typen von Keramikvorrichtungen anschaffen. Daher wird ein Kieferorthopäde, welcher die Vorrichtung 10 verwendet, gewöhnlicherweise in der Lage sein, einen kleineren Bestand an Keramikvorrichtungen bereitzuhalten. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die hakenartigen Bindungsflügel 26 gezeigt haben, daß sie stabiler sind als die Haken, welche an bekannten Keramikvorrichtungen z.B. durch Verlängern eines Bindungsflügels nach außen in eine Hakenform, wie in Figur 1 gezeigt, ausgebildet sind. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Vorrichtung 10 bricht, ist daher geringer.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die hakenartigen Bindungsflügel 26 derart geformt sind, daß sie nicht nur ähnlich wie Haken oder Stäbe, welche bei bekannten Vorrichtungen verwendet werden, funktionieren, sondern ebenso als Bindungsflügel, wie z.B. die Bindungsflügel 22. Wie in Figur 5 gezeigt, weisen die hakenartigen Bindungsflügel 26 ein zu den gewöhnlichen Zwillings-Hochkant-Bindungsflügeln 22 gleichartiges Profil auf. Daher können, ebenso wie die Bindungsflügel 22, die Bindungsflügel 26 dazu verwendet werden, einen in dem Bogendraht-Schlitz 14 sitzenden Bogendraht anzubinden, um die Rotation des Zahns zu kontrollieren.
- Andererseits werden bekannte Keramikvorrichtungen, welche keine geteilte Bindungsflügelform aufweisen, wie z.B. die Vorrichtung der Figur 2, eine Kontrolle der Rotation des Zahns nicht zulassen.
- Es sollte ferner zur Kenntnis genommen werden, daß, da die hakenartigen Bindungsflügel 26 ein Profil aufweisen, welches demjenigen der geteilten Bindungsflügel 22 gleich ist, die hakenartigen Bindungsflügel normalerweise dem Patienten kein zusätzliches unkomfortables Gefühl verleihen werden. Andererseits ist es wahrscheinlicher, daß bekannte Vorrichtungen mit Bindungsflügeln, welche von diesen nach außen hervorstehende Haken oder Stäbe aufweisen, an dem Gewebe in dem Mund eines Patienten anstoßen.
- In Figur 9 ist eine weitere die vorliegende Erfindung verkörpernde orthodontische Vorrichtung allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Vorrichtung 10 der Figur 9 gleicht der Vorrichtung 10 der Figuren 5 und 6 und daher werden gleiche Bezugszeichen dazu verwendet, gleiche Elemente zu bezeichnen. Die Vorrichtung 10 der Figur 9 unterscheidet sich darin, daß weder die geteilten Bindungsflügel 22 noch die hakenartigen Bindungsflügel 26 durch Kernabschnitte gekoppelt sind. Stattdessen ist ein Kanal 34 zwischen den geteilten Bindungsflügeln 22 und den hakenartigen Bindungsflügeln 26 gebildet, welcher Kanal sich über die Vorrichtung in einer Richtung, welche im wesentlichen orthogonal zur axialen Richtung des Bogendraht- Schlitzes 14 ist, hinweg erstreckt.
- Die hakenartigen Flächen 30 grenzen zwischen sich eine runde Öffnung 32 mit einem Radius R ein. Die beiden hakenartigen Flächen 30 sind daher durch den Radius R festgelegt. Das Zentrum des Radius R ist ungefähr in der Mitte zwischen dem niesialen und dem distalen Rand des Bracket-Abschnitts 12 angeordnet. Der Kanal 34 erstreckt sich jedoch durch die Öffnung 32. Die Breite der Öffnung 33 zwischen den Spitzen der Bindungsflügel 26 ist vorzugsweise ungefähr gleich dem Radius R. Der Kanal 34 vereinfacht das Anbinden eines Bogendrahts sowohl an den geteilten Bindungsflügeln 22 als auch an den hakenartigen Bindungsflügeln 26. Es sollte jedoch zur Kenntnis genommen werden, daß die runde Öffnung 32 in der Vorrichtung der Figuren 5 und 6 ebenso dazu verwendet werden kann, die Ergebnisse einer Vorrichtung mit geteilten Bindungsflügeln zu erreichen. Die hakenartigen Bindungsflügel 26 in Figur 9 können ansonsten in der gleichen Art und Weise wie die vorangehenden mit Bezug auf die Figuren 5 und 6 beschriebenen hakenartigen Bindungsflügel verwendet werden.
- In Figur 10 ist eine weitere die vorliegende Erfindung verkörpernde orthodontische Vorrichtung allgemein durch das Bezugszeichen 10 bezeichnet. Die Vorrichtung 10 der Figur 10 gleicht der Vorrichtung 10 der Figuren 5 und 6. Daher werden gleiche Bezugszeichen dazu verwendet, gleiche Elemente zu bezeichnen. Die Vorrichtung 10 der Figur 10 unterscheidet sich darin, daß der mesiale und der distale Rand der Vorrichtung unter einem Winkel bezüglich der Längs-(oder mesial-distalen)-Achse des Bodendraht-Schlitzes 14 schräg verlaufen. Die Vorrichtung 10 wird als Eckzahn-Bracket bezeichnet, da seine Form besonders zur Behandlung von Eckzähnen geeignet ist. Dementsprechend, kann, was der Fachmann erkennen wird, die orthodontische Vorrichtung der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Formen und relativen Abmessungen annehmen.
Claims (9)
1. Orthodontische Vorrichtung (10) zur Anbringung an einem
Zahn, umfassend einen Bracket-Abschnitt (12) mit einem
darin ausgebildeten, zur Aufnahme eines Bogendrahts
geeigneten Bogendraht-Schlitz (14) und zwei ersten
Bindungsflügeln (26), welche an einer Seite des
Bogendraht-Schlitzes (14) angeordnet sind und von dem
Bracket-Abschnitt (12) nach außen hervorstehen, wobei die beiden
ersten Bindungsflügel (26) eine zwischen diesen
angeordnete und sich durch diese hindurch erstreckende erste
Öffnung (32) eingrenzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (32) im wesentlichen kreisförmig ist und
somit durch einen Radius festgelegt ist, und daß jeder
erste Bindungsflügel (26) eine dem anderen
Eingrenzungsmittel gegenüberliegende Kraftübertragungsfläche (30)
umfaßt, um eine Hilfskraft auf diese zu übertragen.
2. Orthodontische Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, ferner
dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der beiden ersten Bindungsflügel
(26) eine zweite Öffnung (33) zwischen sich festlegen,
wobei die zweite Öffnung zum Führen eines
Kraftübertragungselements, welches an eine der
Kraftübertragungsflächen (30) anzulegen ist, durch diese hindurch
geeignet ist.
3. Orthodontische Vorrichtung (10) nach Anspruch 2, ferner
dadurch gekennzeichnet,
daß die Breite der zweiten Öffnung (33) zwischen den
freien Enden der beiden ersten Bindungsflügel (26)
ungefähr gleich dem Radius der ersten Öffnung (32) ist.
4. Orthodontische Vorrichtung (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung ferner einen Kernabschnitt (28)
umfaßt, welcher benachbart dem Bogendraht-Schlitz (14)
angeordnet ist und sich zwischen den beiden ersten
Bindungsflügeln (26) erstreckt, und daß eine die gemeinsame
Grenze der beiden Kraftübertragungsflächen (30)
festlegende Fläche des Kernabschnitts (28) im wesentlichen mit
der Ebene einer gingivalen Fläche des Bracket-Abschnitts
(12) übereinstimmt.
5. Orthodontische Vorrichtung (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, ferner
dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentrum des Radius der ersten Öffnung (32)
ungefähr in der Mitte zwischen der mesialen und der distalen
Seite des Bracket-Abschnitts (12) angeordnet ist.
6. Orthodontische Vorrichtung (10) nach einein der Ansprüche
1 bis 3, ferner
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (10) ferner wenigstens einen zweiten
Bindungsflügel (22) umfaßt, welcher von dem
Bracket-Abschnitt (12) an der den beiden ersten Bindungsflügeln
(26) entgegengesetzten Seite des Bogendraht-Schlitzes
(14) nach außen hervorsteht.
7. Orthodontische Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, ferner
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bracket-Abschnitt (12) ferner einen Kanal (34)
darin aufweist, und daß der Kanal (34) sich zwischen den
beiden ersten Bindungsflügeln (26) und zwischen den
zweiten Bindungsflügeln (22) in einer Richtung erstreckt,
welche im wesentlichen orthogonal zur axialen Richtung
des Bogendraht-Schlitzes (14) ist.
8. Orthodontische Vorrichtung (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, worin die Vorrichtung (10) ein
Keramikmaterial umfaßt.
9. Orthodontische Vorrichtung (10) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, worin die Vorrichtung (10) aus Metall
hergestellt ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US35093989A | 1989-05-12 | 1989-05-12 | |
JP1989054000U JPH0642655Y2 (ja) | 1989-05-12 | 1989-05-12 | フック付歯科矯正用ブラケット |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69018507D1 DE69018507D1 (de) | 1995-05-18 |
DE69018507T2 true DE69018507T2 (de) | 1995-08-17 |
Family
ID=26394737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1990618507 Expired - Lifetime DE69018507T2 (de) | 1989-05-12 | 1990-05-11 | Orthodontische Vorrichtung mit Haken. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0397533B1 (de) |
CA (1) | CA2016249A1 (de) |
DE (1) | DE69018507T2 (de) |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5160261A (en) * | 1991-05-20 | 1992-11-03 | Rmo, Inc. | Orthodontic bracket and method |
US20020187453A1 (en) | 1998-05-15 | 2002-12-12 | William J. Clark | Force generating device useful in orthodontic appliances |
US6428314B1 (en) | 2001-04-20 | 2002-08-06 | Rmo, Inc. | Convertible buccal tube |
US7959437B2 (en) | 2002-10-29 | 2011-06-14 | Rmo, Inc. | Orthodontic appliance with encoded information formed in the base |
US6846178B2 (en) | 2002-10-29 | 2005-01-25 | Rmo, Inc. | Orthodontic bracket base apparatus and method of manufacture |
US7695277B1 (en) | 2004-10-28 | 2010-04-13 | Rmo, Inc. | Orthodontic bracket with frangible cover mechanism |
US8251697B2 (en) | 2006-09-07 | 2012-08-28 | Rmo, Inc. | Reduced-friction buccal tube and method of use |
US8979528B2 (en) | 2006-09-07 | 2015-03-17 | Rmo, Inc. | Customized orthodontic appliance method and system |
US9554875B2 (en) | 2006-09-07 | 2017-01-31 | Rmo, Inc. | Method for producing a customized orthodontic appliance |
US20080286711A1 (en) * | 2007-05-16 | 2008-11-20 | Ormco Corporation | Orthodontic hook device and appliance system |
US11219507B2 (en) | 2009-03-16 | 2022-01-11 | Orthoamerica Holdings, Llc | Customized orthodontic appliance and method |
WO2010107567A1 (en) | 2009-03-16 | 2010-09-23 | Rmo, Inc. | Orthodontic bracket having an archwire channel and archwire retaining mechanism |
CA2835409C (en) | 2011-05-12 | 2019-05-14 | Rmo, Inc. | Orthodontic appliance with encoded information formed in the base |
USD660968S1 (en) | 2011-05-13 | 2012-05-29 | Rmo, Inc. | Orthodontic bracket |
USD660435S1 (en) | 2011-05-13 | 2012-05-22 | Rmo, Inc. | Orthodontic bracket |
USD660436S1 (en) | 2011-05-13 | 2012-05-22 | Rmo, Inc. | Orthodontic bracket |
USD847349S1 (en) | 2011-09-22 | 2019-04-30 | Rmo, Inc. | Orthodontic lock with flange |
USD726318S1 (en) | 2013-01-17 | 2015-04-07 | Rmo, Inc. | Dental instrument for a self-ligating orthodontic clip |
USD721811S1 (en) | 2013-10-29 | 2015-01-27 | Rmo, Inc. | Orthodontic bracket |
US10039618B2 (en) | 2015-09-04 | 2018-08-07 | Ormco Corporation | Orthodontic brackets |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4219617A (en) * | 1978-08-09 | 1980-08-26 | Melvin Wallshein | Ceramic orthodontic bracket |
US4227876A (en) * | 1979-02-16 | 1980-10-14 | Fogel Maxwell S | Orthodontic bracket |
EP0161831B1 (de) * | 1984-04-23 | 1996-03-06 | JOHNSON & JOHNSON DENTAL PRODUCTS COMPANY | Orthodontisches Bracket aus kristallinem Aluminiumoxid |
US4799882A (en) * | 1987-11-17 | 1989-01-24 | Tp Orthodontics, Inc. | Edgewise bracket |
-
1990
- 1990-05-08 CA CA 2016249 patent/CA2016249A1/en not_active Abandoned
- 1990-05-11 EP EP19900305131 patent/EP0397533B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1990-05-11 DE DE1990618507 patent/DE69018507T2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0397533A3 (de) | 1991-01-02 |
CA2016249A1 (en) | 1990-11-12 |
EP0397533B1 (de) | 1995-04-12 |
DE69018507D1 (de) | 1995-05-18 |
EP0397533A2 (de) | 1990-11-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69018507T2 (de) | Orthodontische Vorrichtung mit Haken. | |
DE3888926T2 (de) | Hochkantstehendes Bracket. | |
DE60035392T2 (de) | Kieferorthopädische zahnspange und zugehöriges werkzeug | |
DE69233224T2 (de) | Verbesserte, hochkantige orthodontische Klammer | |
DE3943098C2 (de) | Einrichtung zur Festlegung oder Regulierung der gegenseitigen Stellung von Zähnen | |
DE60031156T2 (de) | Orthodontisches gerät mit selbstentriegelungsvorrichtung | |
DE69633328T2 (de) | Orthodontische Vorrichtung mit asymmetrischer Verbindungsstruktur | |
DE2253084C2 (de) | Vorrichtung zum Ausrichten einer Zahnreihe | |
EP0372316B1 (de) | Vorrichtung zur kieferorthopädischen Zahnbehandlung | |
DE69526927T2 (de) | Orthodontische vorrichtung | |
DE19606423C2 (de) | Kieferorthopädische Vorrichtung aus Kunststoff und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE60224090T2 (de) | Orthodontische vorrichtung mit lingualer halterille | |
DE60318108T2 (de) | Orthodontische vorrichtung mit niedrigem profil | |
CH662499A5 (de) | Orthodonte klammer. | |
DE19901167A1 (de) | Orthodontische Klammer mit Selbstligatur | |
DE3720640A1 (de) | Schneidezahnspange sowohl zur freien kronenkippung als auch zur wurzelaufrichtung um einen vorherbestimmten grad | |
DE4011988A1 (de) | Verstellbare, orthodontische spangenanordnung | |
DE10112800A1 (de) | Selbstanbindende kieferorthopädische Klammer | |
CH668548A5 (de) | Kieferorthopaedischer edgewise- bracket zur zahnregulierung. | |
DE19746487A1 (de) | Selbstklemmende kieferorthopädische Klammern | |
CH465135A (de) | Orthodontische Vorrichtung | |
DE69934331T2 (de) | Orthodontische befestigungsvorrichtung für zwischen den zahnbögen eingebaute geräte | |
DE68921188T2 (de) | Orthodontische Vorrichtung. | |
DE20320942U1 (de) | Elastomeres Kraftmodul zur kieferorthopädischen Behandlung | |
WO2000036988A1 (de) | Bogen für die orthodontie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition |