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DE69424265T2 - Elektrophotographisches photosensitives Element, Prozesskassette mit diesem Element und elektrophotographisches Gerät - Google Patents

Elektrophotographisches photosensitives Element, Prozesskassette mit diesem Element und elektrophotographisches Gerät

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Publication number
DE69424265T2
DE69424265T2 DE69424265T DE69424265T DE69424265T2 DE 69424265 T2 DE69424265 T2 DE 69424265T2 DE 69424265 T DE69424265 T DE 69424265T DE 69424265 T DE69424265 T DE 69424265T DE 69424265 T2 DE69424265 T2 DE 69424265T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
group
formula
disazo pigment
hydrogen atom
photosensitive
Prior art date
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Expired - Fee Related
Application number
DE69424265T
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English (en)
Other versions
DE69424265D1 (de
Inventor
Mitsuhiro Kunieda
Hajime Miyazaki
Satomi Sugiyama
Koichi Suzuki
Hideyuki Takai
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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Publication date
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE69424265D1 publication Critical patent/DE69424265D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69424265T2 publication Critical patent/DE69424265T2/de
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Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/02Charge-receiving layers
    • G03G5/04Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor
    • G03G5/06Photoconductive layers; Charge-generation layers or charge-transporting layers; Additives therefor; Binders therefor characterised by the photoconductive material being organic
    • G03G5/0664Dyes
    • G03G5/0675Azo dyes
    • G03G5/0679Disazo dyes
    • G03G5/0681Disazo dyes containing hetero rings in the part of the molecule between the azo-groups

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element, besonders auf ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element, das eine ein spezielles Bisazo-Pigment beinhaltende lichtempfindliche Schicht besitzt.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Prozesskassette, beziehungsweise auf ein elektrophotographisches Gerät, welches das elektrophotographische, lichtempfindliche Element verwendet.
  • Bis jetzt wurden organische, photoelektrische Materialien für die Verwendung als elektrophotographische, lichtempfindliche Elemente vorgeschlagen.
  • Die in organischen, photoelektrischen Materialien eingesetzten lichtempfindlichen Elemente, haben darin Vorteile, dass die lichtempfindlichen Elemente leicht hergestellt werden können, relativ billig sind und es erlauben, dass der Wellenlängenbereich, der lichtempfindlich ist, durch die entsprechende Auswahl der verwendeten Farbstoffe oder Pigmente leicht gesteuert werden kann. So sind bisher viele in organischen, photoelektrischen Materialien eingesetzte lichtempfindliche Elemente vorgeschlagen worden. Es wurde insbesondere ein lichtempfindliches Element vorgeschlagen, das einen schichten artigen Aufbau besitzen, wobei eine lichtempfindliche Schicht eine Ladungsbildungsschicht, die ein Ladungsbildungsmaterial wie organische, photoelektrische Farbstoffe oder Pigmente beinhaltet, und eine Ladungstransportschicht umfasst, die ein Ladungstransportmaterial, wie photoelektrische Polymere oder organische, photoelektrische Materialien von geringer Molekülmasse (z. B. ein sogenanntes "lichtempfindliches Element vom Typ der Funktionstrennung") beinhaltet. Ein solches lichtempfindliches Element vom Typ der Funktionstrennung hat entscheidende Verbesserungen gegenüber einem gewöhnlichen organischen, lichtempfindlichen Element, das Fehler besitzt, wie eine niedrige Empfindlichkeit und eine schlechte Beständigkeit.
  • Als organische, photoelektrische Materialien sind eine große Anzahl von Azo-Pigmenten vorgeschlagen worden, da die Azo-Pigmente ausgezeichnete photoelektrische Leitfähigkeit besitzen und relativ leicht durch entsprechende Auswahl einer Azo-Komponente und einer Kupplungskomponente zur Schaffung verschiedener elektrophotographischer Eigenschaften hergestellt werden. Solche Azo-Pigmente wurden in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. (JP-A) 61-215556 (entsprechend dem U. S. P. 4,666,805), 63-177143 (U. S. P. 4,917,981), 63-178247 (U. S. P. 4,917,981), 63-183449, 2-84659, usw. offenbart.
  • In den letzen Jahren wird jedoch eine weitere Verbesserung der elektrophotographischen Eigenschaften benötigt, wie der resultierenden Bildqualität und der Beständigkeit. Folglich ist in Bezug auf das vorstehend erwähnte lichtempfindliche Element noch Raum für eine Verbesserung der Empfindlichkeit und der Stabilität des elektrischen Potentials bei dauernd wiederholter Verwendung, usw.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element zu schaffen, das eine hohe Lichtempfindlichkeit besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element zu schaffen, das eine ausgezeichnete Stabilität des elektrischen Potentials bei wiederholter Verwendung besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Prozesskassette, beziehungsweise ein elektrophotographisches Gerät, einschließlich des elektrophotographischen, lichtempfindlichen Elements, wie es oben beschrieben wurde, zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element geschaffen, das umfaßt: einen elektrisch leitfähigen Träger und eine auf dem elektrisch leitfähigen Träger vorgesehene lichtempfindliche Schicht, wobei die lichtempfindliche Schicht ein durch die nachstehende Formel (1) dargestelltes Bisazo-Pigment oder ein durch die nachstehende Formel (2) dargestelltes Bisazo- Pigment umfasst: Formel (1):
  • worin R&sub1; bis R&sub6; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxy gruppe oder eine Arylgruppe bedeuten; und A&sub1; und A&sub2; unabhängig voneinander einen Kupplungsrest, der eine phenolische Hydroxylgruppe besitzt, bedeuten, oder Formel (2):
  • worin R&sub7; und R&sub8; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Arylgruppe bedeuten; A&sub3; und A&sub4; unabhängig voneinander einen Kupplungsrest, der eine phenolische Hydroxylgruppe besitzt, bedeuten, und mindestens einer der Reste A&sub3; und A&sub4; durch die folgende Formel (3) dargestellt ist:
  • worin X&sub1; eine Restgruppe für die Bildung eines polycyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; R&sub9; und R&sub1;&sub0; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten, und R&sub9; und R&sub1;&sub0; miteinander verknüpft sein können, um eine cyclische Aminogruppe zu bilden; Z&sub1; ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bedeutet; und m eine positive ganze Zahl ist.
  • Erfindungsgemäß wird auch eine Prozesskassette, beziehungsweise ein elektrophotographisches Gerät, welches das oben erwähnte elektrophotographische, lichtempfindliche Element einschließt, geschaffen.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden unter Berücksichtigung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, deutlicher.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Konstruktionsansicht eines elektrophotographischen Geräts, das eine Prozesskassette einschließt, die ein erfindungsgemäßes, elektrophotographisches, lichtempfindliches Element verwendet.
  • Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer Faksimilegerät, die ein erfindungsgemäßes, elektrophotographisches Gerät als einen Drucker verwendet.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße elektrophotographische, lichtempfindliche Element ist durch eine lichtempfindliche Schicht gekennzeichnet, die ein Bisazo-Pigment der Formel (1) oder ein Bisazo-Pigment der Formel (2) (einschließlich der Formel (3)) umfaßt, die jeweils einen Kupplungsrest besitzen.
  • Der Ausdruck "Kupplungsrest", wie A&sub1; bis A&sub4;, in den Formeln (1) und (2) bedeutet hierin eine Gruppe, abgeleitet von einer entsprechenden Kupplung (Kupplungskomponente) durch Entfernen irgendeines Wasser stoffatoms vom Benzolring und Einsetzen der Kupplungskomponente. In der Erfindung kann ein solches Wasserstoffatom vorzugsweise in ortho-Position zur phenolischen Hydroxylgruppe sein.
  • Wenn die lichtempfindliche Schicht ein Bisazo-Pigment der Formel (1) umfaßt, können spezielle Beispiele von R&sub1; bis R&sub6; einschließen: ein Wasserstoffatom; ein Halogenatom, wie ein Fluoratom, Chloratom oder Iodatom; eine Alkylgruppe, wie Methyl, Ethyl oder Propyl; eine Alkoxygruppe, wie Methoxy, Ethoxy oder Propoxy; und eine Arylgruppe, wie Phenyl, Naphthyl oder Anthryl. Vorzugsweise können unter diesen speziellen Beispielen R&sub1; bis R&sub6; alle gleichzeitig ein Wasserstoffatom sein.
  • In der Formel (1) können vorzugsweise A&sub1; und A&sub2; jeweils ein Kupplungsrest sein, der durch eine der folgenden Formeln (4) bis (9) dargestellt ist: Formel (4):
  • worin X&sub2; eine Restgruppe für die Bildung eines polycyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten, und R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2; miteinander verknüpft sein können, um eine cyclische Aminogruppe zu bilden; Z&sub2; ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bedeutet; und n 0 oder 1 ist. Formel (5):
  • worin R&sub1;&sub3; eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet; Formel (6):
  • worin Y&sub1; eine Arylengruppe oder eine bivalente, heterocyclische Gruppe bedeutet; Formel (7):
  • worin X&sub3; eine Restgruppe für die Bildung eines polycyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; R&sub1;&sub4; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet; und Z&sub3; ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bedeutet; Formel (8):
  • worin X&sub4; eine Restgruppe für die Bildung eines polycyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; und R&sub1;&sub5; und R&sub1;&sub6; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet, und R&sub1;&sub5; und R&sub1;&sub6; miteinander verknüpft sein können, um eine cyclische Aminogruppe zu bilden; und Formel (9):
  • worin X&sub5; eine Restgruppe für die Bildung eines polycyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; und R&sub1;&sub9; und R&sub1;&sub8; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten, und R&sub1;&sub7; und R&sub1;&sub8; miteinander verknüpft sein können, um eine cyclische Gruppe zu bilden.
  • In den vorstehenden Formeln (4), (7), (8) und (9) können spezielle Beispiele des polycyclischen, aromatischen Rings, der durch eine Kondensationsreaktion eines Benzol rings und jeweils X&sub2; bis X&sub5; gebildet wird, einen Naphthalinring und einen Anthracenring einschließen. Ferner können spezielle Beispiele des polycyclischen Heterocyclus einen Carbazolring, Benzocarbazolring und Dibenzocarbazolring einschließen.
  • In der vorstehenden Formel (6) können spezielle Beispiele von Y&sub1; o-Phenylen, o-Naphthylen, Perinaphthylen, 1,2-Anthrylen, 3,4-Pyrazoldiyl, 2,3-Pyridindiyl, 4,5-Pyridindiyl, 6,7-Indazoldiyl und 6,7-Chinolindiyl einschließen.
  • In den vorstehende Formeln (4), (5) und (7) bis (9) können spezielle Beispiele der Alkylgruppe für R&sub1;&sub1; bis R&sub1;&sub8;, der Arylgruppe für R&sub1;&sub1; bis R&sub1;&sub8;, der Aralkylgruppe für R&sub1;&sub1; bis R&sub1;&sub8;, der heterocyclischen Gruppe für R&sub1;&sub1; bis R&sub1;&sub8; und der cyclischen Aminogruppe für R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2; oder R&sub1;&sub5; und R&sub1;&sub6; die nachstehenden Gruppen einschließen:
  • Alkylgruppe: Methyl, Ethyl und Propyl;
  • Arylgruppe: Phenyl, Naphthyl und Anthryl;
  • Aralkylgruppe: Benzyl und Phenethyl;
  • heterocyclische Gruppe: Pyridyl, Thienyl, Thiazolyl, Carbazolyl, Benzimidazolyl und Benzothiazolyl; und
  • cyclische Aminogruppe: Pyrrolyl, Indolyl, Indolinyl, Carbazolyl, Imidazolyl, Benzimidazolyl, Pyrazolyl, Phenothiazinyl und Phenoxazinyl.
  • In der Formel (9) können spezielle Beispiele der durch die Verknüpfung von R&sub1;&sub7; mit R&sub1;&sub8; gebildeten, cyclischen Gruppe Fluorenyliden, Xanthenyliden, Anthranyliden und Hydroindenyliden einschließen.
  • In den Formeln (4) bis (9) kann jede Gruppe X&sub2; bis X&sub5;, Y&sub1; und R&sub1;&sub1; bis R&sub1;&sub8; einen Substituenten tragen. Beispiele für solche Substituenten können einschließen: eine Alkylgruppe, wie Methyl, Ethyl und Propyl; eine Alkoxygruppe, wie Methoxy, Ethoxy oder Propoxy; ein Halogenatom, wie Fluor, Chlor, Brom oder Iod; eine Acylgruppe, wie Acetyl oder Benzoyl; eine Alkylaminogruppe, wie Dimethylamino oder Diethylamino; eine Phenylcarbamoylgruppe; eine Nitrogruppe; eine Cyanogruppe; und eine Halogenalkylgruppe, wie Trifluormethyl.
  • In der Formel (1) können A&sub1; und A&sub2; vorzugsweise jeweils aus der Gruppe von Kupplungsresten ausgewählt werden, die durch die Formeln (4), (7), (8), und (9) dargestellt sind, in denen jeweils X&sub2; bis X&sub5; eine Restgruppe für die Bildung eines Benzocarbazolrings durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring ist. Durch die Verwendung eines Bisazo- Pigments der Formel (1), das solche Gruppen A&sub1; und A&sub2; einschließt, ist es möglich, den lichtempfindlichen Bereich in einen Bereich nahe dem infraroten Bereich zu erweitern oder auszudehnen. Als Ergebnis kann man das Bisazo-Pigment der Formel (1) vorzugsweise als ein Ladungsbildungsmaterial zur Verwendung in einem Halbleiterlaser verwenden.
  • Das Bisazo-Pigment der Formel (1) kann vorzugsweise die folgende Formel besitzen:
  • oder
  • insbesondere,
  • oder
  • worin A&sub1;, A&sub2; und R&sub1; bis R&sub6; die gleichen Bedeutungen, wie oben beschrieben, besitzen.
  • Wenn die lichtempfindliche Schicht ein Bisazo-Pigment der Formel (2) umfaßt, können spezielle Beispiele von R&sub7; und R&sub8; einschließen: ein Wasserstoffatom; ein Halogenatom, wie ein Fluoratom, Chloratom oder Iodatom; eine Alkylgruppe, wie Methyl, Ethyl oder Propyl; eine Alkoxygruppe, wie Methoxy, Ethoxy oder Propoxy; und eine Arylgruppe, wie Phenyl, Naphthyl oder Anthryl. Vorzugsweise können unter diesen speziellen Beispielen R&sub7; bis R&sub8; gleichzeitig ein Wasserstoffatom sein.
  • In der Formel (2) kann m vorzugsweise eine ganze Zahl von 2 bis 7 sein. In dem Fall, in dem m 2 oder mehr ist, kann das Bisazo-Pigment der Formel (2) vorzugsweise ein 2,5-Thiophen-diyl-Grundgerüst besitzen (z. B., zwei oder mehr Thiophenringe, die miteinander in 2,5-Position verknüpft sind). Ein solches 2,5-Thiophen-diyl-Grundgerüst kann mindestens zwei R&sub7;-Gruppen, die entweder gleich oder unterschiedlich sind, und mindestens zwei R&sub8;-Gruppen, die entweder gleich oder unterschiedlich sind, besitzen.
  • In der vorstehenden Formel (3) können spezielle Beispiele des polycyclischen, aromatischen Rings, der durch eine Kondensationsreaktion des Benzolrings und X&sub1; gebildet wird, einen Naphthalinring und einen Anthracenring einschließen. Ferner können spezielle Beispiele des polycyclischen Heterocyclus einen Carbazolring, Benzocarbazolring und Dibenzocarbazolring einschließen.
  • In der vorstehende Formeln (3) können spezielle Beispiele der Alkylgruppe, der Arylgruppe, der Aralkylgruppe, der heterocyclischen Gruppe und der cyclischen Aminogruppe jeweils für R&sub9; und R&sub1;&sub0; die nachstehenden Gruppen einschließen:
  • Alkylgruppe: Methyl, Ethyl und Propyl;
  • Arylgruppe: Phenyl, Naphthyl und Anthryl;
  • Aralkylgruppe: Benzyl und Phenethyl;
  • heterocyclische Gruppe: Pyridyl, Thienyl, Thiazolyl, Carbazolyl, Benzimidazolyl und Benzothiazolyl; und
  • cyclische Aminogruppe: Pyrrolyl, Indolyl, Indolinyl, Carbazolyl, Imidazolyl, Benzimidazolyl, Pyrazolyl, Phenothiazinyl und Phenoxazinyl.
  • In den Formeln (3) und (4) können jeweils R&sub7; bis R&sub1;&sub0; und X&sub1; einen Substituenten tragen. Beispiele für solch einen Substituenten können einschließen: eine Alkylgruppe, wie Methyl, Ethyl und Propyl; eine Alkoxygruppe, wie Methoxy, Ethoxy oder Propoxy; ein Halogenatom, wie Fluor, Chlor, Brom oder Iod; eine Acylgruppe, wie Acetyl oder Benzoyl; eine Alkylaminogruppe, wie Dimethylamino oder Diethylamino; eine Phenylcarbamoylgruppe; eine Nitrogruppe; eine Cyanogruppe; und eine Halogenalkylgruppe, wie Trifluormethyl.
  • In der Erfindung können in der Formel (2) sowohl A&sub3; als auch A&sub4; vorzugsweise ein Kupplungsrest der Formel (3) sein. Wenn eine der Gruppen A&sub3; und A&sub4; ein Kupplungsrest der Formel (3) ist, kann die andere Gruppe A&sub1; oder A&sub2; vorzugsweise aus der Gruppe ausgewählt werden, die aus Kupplungsresten besteht, die durch die nachstehenden Formeln (10) bis (15) dargestellt sind: Formel (10):
  • worin X&sub6; eine Restgruppe für die Bildung eines polycyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; und R&sub1;&sub9; und R&sub2;&sub0; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten, und R&sub1;&sub9; und R&sub2;&sub0; miteinander verknüpft sein können, um eine cyclische Aminogruppe zu bilden; Formel (11):
  • worin X&sub1;&sub3; eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet; Formel (12):
  • worin Y&sub1; eine Arylengruppe oder eine bivalente, heterocyclische Gruppe bedeutet; Formel (13):
  • worin X&sub7; eine Restgruppe für die Bildung eines polycyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; R&sub2;&sub2; ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet, und Z&sub4; ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bedeutet; Formel (14):
  • worin X&sub8; eine Restgruppe für die Bildung eines polycyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; und R&sub2;&sub3; und R&sub2;&sub4; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten, und R&sub2;&sub3; und R&sub2;&sub4; miteinander verknüpft sein können, um eine cyclische Aminogruppe zu bilden; und Formel (15):
  • worin X&sub9; eine Restgruppe für die Bildung eines polycyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; und R&sub2;&sub5; und R&sub2;&sub6; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten, und R&sub2;&sub5; und R&sub2;&sub6; miteinander verknüpft sein können, um eine cyclische Gruppe zu bilden.
  • In den vorstehenden Formeln (10), (13), (14) und (15) können spezielle Beispiele des polycyclischen, aromatischen Rings, der durch eine Kondensationsreaktion des Benzolrings und jeweils X&sub6; bis X&sub9; gebildet wird, einen Naphthalinring und einen Anthracenring einschließen. Ferner können spezielle Beispiele des polycyclischen Heterocyclus einen Carbazolring, Benzocarbazolring und Dibenzocarbazolring einschließen.
  • In der vorstehenden Formel (12) können spezielle Beispiele von Y&sub2; o-Phenylen, o-Naphthylen, Perinaphthylen, 1,2-Anthrylen, 3,4-Pyrazoldiyl, 2,3-Pyridindiyl, 4,5-Pyridindiyl, 6,7-Indazoldiyl und 6,7-Chinolindiyl einschließen.
  • In den vorstehenden Formeln (10), (11) und (13) bis (15) können spezielle Beispiele der Alkylgruppe für R&sub1;&sub9; bis R&sub2;&sub6;, der Arylgruppe für R&sub1;&sub9; bis R&sub2;&sub6;, der Aralkylgruppe für R&sub1;&sub9; bis R&sub2;&sub6;, der heterocyclischen Gruppe für R&sub1;&sub9; bis R&sub2;&sub6; und der cyclischen Aminogruppe für R&sub1;&sub9; und R&sub2;&sub0; oder R&sub2;&sub3; und R&sub2;&sub4; die nachstehenden Gruppen einschließen:
  • Alkylgruppe: Methyl, Ethyl und Propyl;
  • Arylgruppe: Phenyl, Naphthyl und Anthryl;
  • Aralkylgruppe: Benzyl und Phenethyl;
  • heterocyclische Gruppe: Pyridyl, Thienyl, Thiazolyl, Carbazolyl, Benzimidazolyl und Benzothiazolyl; und
  • cyclische Aminogruppe: Pyrrolyl, Indolyl, Indolinyl, Carbazolyl, Imidazolyl, Benzimidazolyl, Pyrazolyl, Phenothiazinyl und Phenoxazinyl.
  • In der Formel (15) können spezielle Beispiele der cyclischen Gruppe, die durch die Verknüpfung von R&sub2;&sub5; mit R&sub2;&sub6; gebildet wird, Fluorenyliden, Xanthenyliden, Anthronyliden und Hydroindenyliden einschließen.
  • In den Formeln (10) bis (15) kann jeweils X&sub6; bis X&sub9;, Y&sub2; und R&sub1;&sub9; bis R&sub2;&sub6; einen Substituenten tragen. Beispiele für solche Substituenten können einschließen: eine Alkylgruppe, wie Methyl, Ethyl und Propyl; eine Alkoxygruppe, wie Methoxy, Ethoxy oder Propoxy; ein Halogenatom, wie Fluor, Chlor, Brom oder Iod; eine Acylgruppe, wie Acetyl oder Benzoyl; eine Alkylaminogruppe, wie Dimethylamino oder Diethylamino; eine Phenylcarbamoylgruppe; eine Nitrogruppe; eine Cyanogruppe; und eine Halogenalkylgruppe, wie Trifluormethyl.
  • In der Formel (2) kann A&sub3; und A&sub4; vorzugsweise jeweils aus der aus Kupplungsresten bestehenden Gruppe ausgewählt werden, die durch die Formeln (3), (10), (13), (14) und (15) dargestellt sind, in denen jeweils X&sub1; und X&sub6; bis X&sub9; eine Restgruppe für die Bildung eines Benzocarbazolrings durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring ist. Durch die Verwendung eines Bisazo-Pigments der Formel (2), die solche Gruppen A&sub3; und A&sub4; einschließt, ist es möglich, den lichtempfindlichen Bereich in einen Bereich nahe dem infraroten Bereich zu erweitern oder auszudehnen. Als Ergebnis kann man das Bisazo-Pigment der Formel (2) vorzugsweise als ein Ladungsbildungsmaterial zur Verwendung in einem Halbleiterlaser verwenden.
  • Das Bisazo-Pigment der Formel (2) kann vorzugsweise die folgende Formel besitzen:
  • insbesondere,
  • worin m, A&sub3;, A&sub4;, R&sub7;, und R&sub8; die gleichen Bedeutungen, wie oben beschrieben, besitzen. Ferner kann in den beiden vorstehenden Formeln m insbesondere bevorzugt eine ganze Zahl von 2 bis 7 sein.
  • Erfindungsgemäß kann vorzugsweise jeder Kupplungsrest A&sub1; bis A&sub4; in den Formeln (1) und (2) Restgruppen X&sub1; bis X&sub9; für die Bildung eines Benzocarbazolrings durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring besitzen.
  • Spezielle und nicht erschöpfenden Beispiele der vorstehend erwähnten Bisazo-Pigmente der Formeln (1) und (2), die in der Erfindung verwendet werden, können die folgenden Pigmente einschließen, die in solche eingeteilt werden, die durch die fünf grundlegenden Strukturformeln 1 bis 5 dargestellt sind, auf die jedoch die in der Erfindung verwendeten Bisazo-Pigmente der Formeln (1) und (2) nicht beschränkt sind. Im Folgenden wird jedes spezielle Beispiel 1-1 bis 5-3 durch die Angabe der in der jeweiligen grundlegenden Strukturformel 1 bis 5 veränderlichen Teile A&sub1;, A&sub2;, RA, RB, m, A&sub3;, A&sub4;, RC, RD und p dargestellt. Grundlegende Strukturformel 1 (für die Formel (1)): (Bsp. -Verb. Nr.) Grundlegende Strukturformel 2 (für die Formel (1)): (Bsp. -Verb. Nr.) Grundlegende Strukturformel 3 (für die Formel (1)): (Bsp. -Verb. Nr.) Grundlegende Strukturformel 4 (für die Formel (2)) (Bsp. -Verb. Nr.) Grundlegende Strukturformel 5 (für die Formel (2)): (Bsp. -Verb. Nr.)
  • Die in der Erfindung verwendeten Bisazo-Pigmente der Formeln (1) und (2), die vorstehend beschrieben wurden, können im Allgemeinen durch ein Verfahren hergestellt werden, worin ein entsprechendes Diamin nach einem gängigen Verfahren tetrazotiert wird (d. h.: Tetrazotierungsreaktion) und das entstandene Tetrazoniumsalz mit einer entsprechenden Kupplungskomponente in Gegenwart eines alkalischen und wäßrigen Mediums (d. h.: Kupplungsreaktion) umgesetzt wird, oder durch ein Verfahren hergestellt werden, worin ein Tetrazoniumsalz, wie es vorstehend erhalten wurde, in ein Borfluoridsalz oder ein Doppelsalz, umfassend ein Tetrazoniumsalz und Zinkchlorid, umgewandelt oder modifiziert wird und das entstandene Salz mit einer entsprechenden Kupplungskomponente in einem Lösungsmittel, wie N,N-Dimethylformamid (DMF) oder Dimethylsulfoxid (DMSO), in Gegenwart einer basischen Substanz, wie Natriumacetat, Triethylamin oder N-Methylmorpholin, umgesetzt oder gekuppelt wird. Wenn A&sub1; und A&sub2; in der Formel (1) oder A&sub3; und A&sub4; in der Formel (2) unterschiedliche Kupplungsreste sind, können im Allgemeinen die Bisazo-Pigmente der Formeln (1) und (2) so synthetisiert werden: erst wird eine Kupplungsreaktion von 1 mol eines Tetrazoniumsalzes, wie es vorstehend erhalten wurde, und von 1 mol einer der Kupplungskomponenten ausgeführt und dann wird eine Kupplungsreaktion mit 1 mol der anderen Kupplungskomponente ausgeführt oder es wird erst 1 mol von jeder der beiden unterschiedlichen Kupplungskomponenten gemischt und dann die Kupplungsreaktion zusammen mit einem Tetrazoniumsalz, wie es vorstehend erhalten wurde, ausgeführt.
  • Synthesebeispiel 1: (Darstellung der Beispielverbindung Nr. 1-1)
  • 150 ml Wasser, 20 ml (0,23 mol) konzentrierte Salzsäure und 8,4 g (0,032 mol) einer Diamin-Verbindung der Formel:
  • wurden in ein 300 ml Becherglas gegeben und auf 0ºC gekühlt. Zu dieser Mischung wurde über 10 Minuten tropfenweise eine Lösung von 4,6 g (0,067 mol) Natriumnitrit in 10 ml Wasser bei 5ºC zugegeben, gefolgt von 15-minütigen Rühren. Das Reaktionsgemisch wurde einer Filtration über Kohlenstoff (carbon) unterzogen. Zu dem erhaltenen Filtrat wurde tropfenweise unter Rühren eine Lösung von 10,5 g (0,096 mol) Natriumborfluorid in 90 ml Wasser zugegeben. Das gefällte Borfluoridsalz wurde durch Filtration zurückgewonnen und mit kaltem Wasser gewaschen, anschließend mit Acetonitril gewaschen und getrocknet oder einer Vakuumdestillation bei Raumtemperatur unterworfen, um 12,4 g des gereinigten Borfluoridsalzes zu erhalten (Ausbeute: 84%).
  • Dann wurden in ein 1 l Becherglas 500 ml DMF gegeben, und darin 14,3 g (0,042 mol) einer Kupplungskomponente der Formel:
  • gelöst und anschließend auf 5ºC gekühlt. In diese Lösung wurden 9,2 g (0,020 mol) des oben hergestellten Borfluoridsalzes eingelöst, gefolgt von der tropfenweise Zugabe über 5 Minuten von 5,1 g (0,050 mol) Triethylamin und 2-stündigem Rühren. Nach der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch einer Filtration unterworfen, um das gefällte Pigment zurückzugewinnen. Das erhaltene Pigment wurde viermal mit DMF und dreimal mit Wasser gewaschen, gefolgt von einer Gefriertrocknung, um 17,0 g des gewünschten Pigments zu erhalten (Ausbeute: 90%).
  • Synthesebeispiel 2: (Darstellung der Beispielverbindung Nr. 4-1)
  • 150 ml Wasser, 20 ml (0,23 mol) konzentrierte Salzsäure und 6,3 g (0,032 mol) einer Diamin-Verbindung der Formel:
  • wurden in ein 300 ml Becherglas gegeben und auf 0ºC gekühlt. Zu dieser Mischung wurde über 10 Minuten tropfenweise eine Lösung von 4,6 g (0,067 mol) Natriumnitrit in 10 ml Wasser bei 5ºC zugegeben, gefolgt von 15-minütigen Rühren. Das Reaktionsgemisch wurde einer Filtration über Kohlenstoff unterzogen. Zu dem erhaltenen Filtrat wurde tropfenweise unter Rühren eine Lösung von 10,5 g (0,096 mol) Natriumborfluorid in 90 ml Wasser zugegeben. Das gefällte Borfluoridsalz wurde durch Filtration zurückgewonnen und mit kaltem Wasser gewaschen, anschließend mit Acetonitril gewaschen und getrocknet oder einer Vakuumdestillation bei Raumtemperatur unterworfen, um 10,8 g des gereinigten Borfluoridsalzes zu erhalten (Ausbeute: 86%).
  • Dann wurden in ein 1 l Becherglas 500 ml DMF gegeben und darin 14,3 g (0,042 mol) einer Kupplungskomponente der Formel:
  • gelöst und anschließend auf 5ºC gekühlt. In diese Lösung wurden 7,9 g (0,020 mol) des oben hergestellten Borfluoridsalzes eingelöst, gefolgt von der tropfenweise Zugabe über 5 Minuten von 5,1 g (0,050 mol) Triethylamin und 2-stündigem Rühren. Nach der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch einer Filtration unterworfen, um das gefällte Pigment zurückzugewinnen. Das erhaltene Pigment wurde viermal mit DMF und dreimal mit Wasser gewaschen, gefolgt von einer Gefriertrocknung, um 16,2 g des gewünschten Pigments zu erhalten (Ausbeute: 90%)
  • Das erfindungsgemäße, lichtempfindliche Element schließt eine lichtempfindliche Schicht ein, die ein durch die Formel (1) oder (2) dargestelltes Bisazo-Pigment beinhaltet und auf einem elektrophotographischen Träger angeordnet ist. In der Erfindung kann die lichtempfindliche Schicht in einer bekannten Struktur gestaltet sein, einschließlich einer Einzelschichtstruktur oder einer Schichtenstruktur.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die lichtempfindliche Schicht funktionsgetrennt in eine Ladungsbildungsschicht und eine auf der Ladungsbildungsschicht angeordnete Ladungstransportschicht (d. h.: Schichtenstruktur) sein, und die Ladungsbildungsschicht beinhaltet das vorstehend erwähnte Bisazo-Pigment als ein Ladungsbildungsmaterial.
  • In der Erfindung kann die Ladungsbildungsschicht durch eine Gasphasenabscheidung des Bisazo-Pigments auf dem elektrisch leitfähigen Träger gebildet werden oder durch eine Dispergierung des Bisazo-Pigments in einer geeigneten, ein Harzbindemittel beinhaltenden Lösung und durch Auftragen der erhaltenen Beschichtungsflüssigkeit zum Beispiel auf dem elektrisch leitfähigen Träger mit Hilfe eines bekannten Beschichtungsverfahrens, wie Eintauchen, Drahtbarrenbeschichtung, Spritzüberzugverfahren oder Rakelstreichverfahren, und durch anschließende Trocknung der Beschichtung gebildet werden. Die Ladungsbildungsschicht kann vorzugsweise eine Dicke von maximal 5 um, insbesondere von 0,1 bis 1 um besitzen. Beispiele des verwendeten Harzbindemittels können aus verschiedenen Harzen, die Isolationseigenschaften besitzen, oder aus organischen, photoleitfähigen (photoelektrischen) Polymeren ausgewählt werden und können vorzugsweise einschließen: Polyvinylbutyral, Polyvinylbenzal, Polyarylat, Polycarbonat, Polyester, Phenoxyharze, Celluloseharze, Acrylharze und Polyurethan. Das Harzbindemittel kann vorzugsweise im Verhältnis von maximal 80 Gewichts-%, insbesondere von maximal 40 Gewichts-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Ladungsbildungsschicht verwendet werden. Beispiele der verwendeten Lösungsmittel können aus solchen ausgewählt werden, die das vorstehend erwähnte Harzbindemittel lösen, und können vorzugsweise einschließen: Ether, wie Tetrahydrofuran und 1,4-Dioxan; Ketone, wie Cyclohexanon und Methylethylketon; Amide, wie N,N-Dimethylformamid; Ester, wie Methylacetat und Ethylacetat; aromatische Verbindungen, wie Toluol, Xylol und Chlorbenzol; Alkohole, wie Methanol, Ethanol und 2-Propanol; und aliphatische, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform und Methylenchlorid. Das Lösungsmittel kann vorzugsweise aus solchen ausgewählt werden, welche die Ladungstransportschicht oder eine nachstehend beschriebene Grundierschicht (oder eine Untergrundbeschichtung) nicht wesentlich lösen.
  • Die in der Erfindung verwendete Ladungstransportschicht kann auf oder unter der Ladungsbildungsschicht angeordnet sein und beinhaltet ein Ladungstransportmaterial, das die Funktion besitzt, Ladungsträger von der Ladungsbildungsschicht aufzunehmen und die Ladungsträger in einem elektrischen Feld zu transportieren.
  • Die erfindungsgemäße Ladungstransportschicht wird vorzugsweise durch Auflösung des Ladungstransportmaterials in einem geeignetem Lösungsmittel zusammen mit einem Harzbindemittel, wenn gewünscht, durch Auftragung der entstandenen Beschichtungsflüssigkeit, wie der Lösung, auf einer vorbestimmten Oberfläche (z. B.: die Oberfläche eines elektrisch leitfähigen Substrates, der Ladungsbildungsschicht, usw.) durch das oben erwähnte Beschichtungsverfahren, und anschließend durch Trocknung der entstandenen Beschichtung gebildet.
  • Die Ladungstransportschicht kann vorzugsweise eine Dicke von 5,40 um besitzen, insbesondere 1,5 bis 3,0 um.
  • Das Ladungstransportmaterial schließt ein Elektronentransportmaterial und ein Lochtransportmaterial ein.
  • Beispiele des Elektronentransportmaterials schließen ein: eine Elektronen anziehende Substanz, wie 2,4,7-Trinitrofluorenon, 2,4,5,7-Tetranitrofluorenon, Chloranil oder Tetracyanochinodimethan; und Polymere dieser Stoffe. Beispiele des Lochtransportmaterials können einschließen: polycyclische, aromatische Verbindungen, wie Pyren und Anthracen; heterocyclische Verbindungen, wie Carbazole, Indole, Imidazol, Oxazole, Thiazole, Oxadiazole, Pyrazole, Pyrazoline, Thiadiazole und Triazol; Hydrazonverbindungen, wie p-Diethylaminobenzaldehyd-N,N-diphenylhydrazon und N,N-Diphenylhydrazino-3-methylidin-9-ethylcarbazol; Styrylähnliche Verbindungen, wie α-Phenyl-4'-N,N-diphenylaminostilben und 5-[4-(Di-p-tolylamino)benzyliden]-5H-dibenzo- [a,d]-cyclohepten; Benzidine; Triarylmethane; Triarylamine; und Polymere, die eine Gruppe in einer Hauptkette oder in einer Seitenkette besitzen, die eine sich von den oben erwähnten Verbindungen ableitende Gruppe beinhaltet, wie Poly-N-vinylcarbazol und Polyvinylanthracen. Es ist möglich, anorganische Materialien, wie Selen, Selen-Tellur, amorphes Silicium und Cadmiumsulfid als Ladungstransportmaterial zu verwenden. Die oben erwähnten Ladungstransportmaterialien können einzeln oder in Kombination von zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Wenn das Ladungstransportmaterial keine Filmbildungseigenschaften besitzt, ist es möglich, zusammen mit diesem ein zweckmäßiges Harzbindemittel zu verwenden.
  • Beispiele solcher Harzbindemittel, die zur Bildung der Ladungstransportschicht verwendet werden, können einschließen: isolierende Polymere, wie Acrylharze, Polyarylat, Polyester, Polycarbonat, Polystyrol, Acrylnitril- Styrol-Copolymere, Polyacrylamid, Polyamid und chlorierte Kautschuke; und organische, photoleitfähige Polymere, wie Poly-N-vinylcarbazol und Polyvinylanthracen. Das Harzbindemittel kann vorzugsweise in einem Verhältnis von 20 bis 90 Gewichts-%, insbesondere von 40 bis 70 Gewichts-%, basierend auf dem Gesamtgewicht der Ladungstransportschicht verwendet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann die lichtempfindliche Schicht aus einer Einzelschicht zusammengesetzt sein, die das vorstehend erwähnte Bisazo- Pigment und das vorstehend erwähnte Ladungstransportmate rial umfasst. In diesem Fall ist es möglich, einen Charge-Transfer-Komplex, der Poly-N-vinylcarbazol und Trinitrofluorenon umfasst, als Ladungstransportmaterial zu verwenden. Die lichtempfindliche Schicht kann durch Dispergierung und Lösung des Bisazo-Pigments und des Charge-Transfer-Komplexes in einem geeignetem Lösungsmittel zusammen mit einem Harzbindemittel, durch Auftragung der erhaltenen Beschichtungsflüssigkeit auf einen elektrisch leitfähigen Träger durch das vorstehend erwähnte Beschichtungsverfahren und anschließender Trocknung der Beschichtung, gebildet werden. In diesem Fall können die Beispiele der verwendeten Lösungsmittel und der verwendeten Harzbindemittel solche einschließen, die hier vorstehend beschrieben wurden.
  • Die Dicke der lichtempfindlichen Schicht, die aus einer Einzelschicht zusammengesetzt ist, kann vorzugsweise 5 bis 40 um, insbesondere bevorzugt 15 bis 30 um betragen. Das Harzbindemittel, das für die Bildung einer lichtempfindlichen Schicht vom Einzelschichttyp verwendet wird, kann vorzugsweise in einem ähnlichen Verhältnis, wie das für die vorstehend beschriebene, schichtenartige, lichtempfindliche Schicht, verwendet werden.
  • In jedem erfindungsgemäßen, lichtempfindlichen Element kann das Bisazo-Pigment der Formel (1) oder (2) einzeln oder in Kombination mit zwei oder mehreren Arten verwendet werden. Ferner ist es möglich, das Bisazo-Pigment der Formel (1) oder (2) in Kombination mit mindestens einem bekanntem Ladungsbildungsmaterial zu verwenden.
  • Der in der Erfindung verwendete elektrisch leitfähige Träger kann Aluminium, eine Aluminiumlegierung, Kupfer, Zink, Edelstahl, Vanadium, Molybdän, Chrom, Titan, Nickel, Indium, Gold und Platin einschließen. Der elekt risch leitfähige Träger kann auch einschließen: einen Kunststoff (wie Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat oder Acrylharze) beschichtet mit, z. B. einer Vakuum-Gasphasenabscheidungsschicht des vorstehend erwähnten Metalls oder der Legierung; einen Kunststoff, ein Metall oder eine Legierung, beschichtet mit einer Schicht, die eine Mischung eines elektrisch leitfähigen Pulvers (wie Ruß oder Silberteilchen) mit einem geeigneten Harzbindemittel umfasst; und einen Kunststoff oder ein Papier, imprägniert mit elektrisch leitfähigen Teilchen. Der elektrisch leitfähige Träger kann jede Form haben, wie eine Trommel, eine Bahn, ein Film, ein Band, usw., und kann vorzugsweise eine Form annehmen, die geeigneterweise an ein elektrophotographisches Gerät angepasst ist, um mit dieser verwendet zu werden.
  • In der Erfindung ist es möglich zwischen dem elektrisch leitfähigen Träger und der lichtempfindlichen Schicht eine Grundierschicht oder eine Schicht einer Untergrundbeschichtung zu bilden, die eine Sperrfunktion und eine Haftfunktion besitzt. Die Dicke der Schicht der Untergrundbeschichtung kann vorzugsweise maximal 5 um, insbesondere 0,1 bis 3 um, betragen. Die Schicht der Untergrundbeschichtung kann zum Beispiel Casein, Polyvinylalkohol, Nitrocellulose, Polyamid (z. B.: Nylon 6, Nylon 66, Nylon 610, copolymeres Nylon, alkoxymethyliertes Nylon, usw.), Polyurethan oder Aluminiumoxid umfassen.
  • Um die, lichtempfindliche Schicht vor einem äußeren, mechanischen Schlag oder einer äußeren, chemischen Einwirkung zu schützen, kann ferner eine Schutzschicht auf der lichtempfindlichen Schicht angeordnet sein. Eine solche Schutzschicht kann ein Harz oder ein leitfähiges Teilchen enthaltendes Harz oder ein Ladungstransportmaterial umfassen.
  • Das erfindungsgemäße, elektrophotographische, lichtempfindliche Element kann nicht nur für eine gewöhnliches elektrophotographisches Kopiergerät verwendet werden, sondern auch für ein Faksimilegerät, einen Laserstrahldrucker, einen Drucker mit Licht emittierenden Dioden (LED), einen Drucker mit einer Kathodenstrahlröhre (CRT), einen Flüssigkristalldrucker und für andere Gebiete der angewandten Elektrophotographie, einschließlich, z. B. der Laserplattenherstellung.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Strukturansicht eines elektrophotographischen Geräts, einschließlich einer Prozesskassette, das ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element der Erfindung verwendet. Gemäß Fig. 1 dreht sich eine lichtempfindliche Trommel (d. h. ein lichtempfindliches Element) 1 als ein Bild tragendes Element in der innerhalb der lichtempfindlichen Trommel 1 angezeigten Pfeilrichtung mit einer vorgeschriebenen Umfangsgeschwindigkeit um eine Achse 2. Die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel wird mit Hilfe eines primären Laders (bzw. einer Ladungseinrichtung) 3 gleichmäßig aufgeladen, so dass sie ein vorgeschriebenes positives oder negatives Potential besitzt. Die lichtempfindliche Trommel 1 wird einem Lichtbild 4 (entweder durch Spaltbelichtung oder durch Laserstrahlabtastungsbelichtung) durch Verwendung einer Bildbelichtungseinrichtung (nicht gezeigt) ausgesetzt, wobei nacheinander ein elektrostatisches, latentes Bild, das dem belichteten Bild entspricht, auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 gebildet wird. Das elektrostatische, latente Bild wird durch eine Entwicklungseinrichtung 5 entwickelt, um ein Tonerbild zu bilden. Das Tonerbild wird nacheinander mit Hilfe des Transferladers 6 auf ein Transfermaterial 7 übertragen, das von einem Zufuhrteil (nicht gezeigt) in eine Position zwischen der lichtempfindlichen Trommel 1 und einem Transferlader (bzw. einer Transfereinrichtung) 6 synchron zu der Drehgeschwindigkeit der lichtempfindlichen Trommel 1 zugeführt wird. Das Transfermaterial 7 mit dem darauf befindlichen Tonerbild wird von der lichtempfindlichen Trommel 1 gelöst, und einer Fixiervorrichtung (bzw. einer Bildfixiereinrichtung) 8 zugeführt, gefolgt von der Bildfixierung, um das Transfermaterial 7 als ein Kopierprodukt aus dem elektrophotographischen Gerät auszudrucken. Restliche Tonerteilchen auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 werden nach dem Transfer mit Hilfe eines Reinigers (bzw. einer Reinigungseinrichtung) 9 entfernt, um eine gereinigte Oberfläche zu schaffen, und restliche Ladung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 1 wird durch ein Vorbelichtungslicht 10 gelöscht, das von einer Vorbelichtungseinrichtung (nicht gezeigt) ausgestrahlt wird, um den nächsten Zyklus vorzubereiten. In dem Fall, in dem die primäre Ladungseinrichtung 3 eine Kontaktladungseinrichtung ist, wie eine Ladungsrolle, kann der Vorbelichtungsschritt weggelassen werden.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, in dem elektrophotographischen Gerät eine Prozesskassette 11 zu schaffen, die mehrere Einrichtungen einschließt, und folgende einschließt oder aus diesen ausgewählt ist: das lichtempfindliche Element (bzw. die lichtempfindliche Trommel) 1, die Ladungseinrichtung 3, die Entwicklungseinrichtung 5, die Reinigungseinrichtung 9, usw., so dass sie je nach Wunsch entweder an dem Gerätekörper, wie einem Kopiergerät oder einem Laser(strahl)drucker angebracht (oder mit diesem verbunden) ist oder von diesem entfernt (oder gelöst) wird. Die Prozesskassette 11 kann zum Beispiel aus dem lichtempfindlichen Element und mindestens einer Vorrichtung aus der Ladungseinrichtung 3, der Entwicklungseinrichtung 5 und der Reinigungseinrichtung 9 zusammengesetzt sein, die einstückig sind, um eine einzelne Einheit zu bilden, die mit dem Körper des elektrophotographischen Geräts durch die Verwendung einer Führungseinrichtung, wie einer Schiene 12 im Körper, verbunden oder von diesem gelöst werden kann.
  • Wenn das elektrophotographische Gerät als Kopiergerät oder als Drucker verwendet wird, kann das Bildbelichtungslicht 4 durch das Auslesen der Daten von einem Reflektionslicht oder von durchgelassenem Licht von einem Original oder durch das Auslesen der Daten von dem Original durch einen Sensor, durch die Umwandlung der Daten in ein Signal und durch eine anschließende Laserstrahlabtastung, durch eine Ansteuerung einer LED-Matrix (bzw. eines LED-Arrays) oder durch eine Ansteuerung einer Flüssigkristall-Blendenmatrix (bzw. einer Flüssigkristall- Shuttermatrix) erzeugt werden, um so das lichtempfindliche Element mit dem Licht 4 zu belichten.
  • In dem Fall, in dem das erfindungsgemäße, elektrophotographische Gerät als ein Drucker eines Faksimilegeräts verwendet wird, wird das Bildbelichtungslicht 4 durch eine Belichtung mit dem zum Drucken empfangenen Daten erzeugt. Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm einer Ausführungsform zur Erklärung dieses Falles. Gemäß Fig. 2 steuert ein Steuerelement (bzw. Controller) 14 ein Bildausleseteil 13 und einen Drucker 22. Die gesamte Steuereinheit 14 wird durch eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 20 gesteuert. Die von dem Bildausleseteil 13 ausgelesenen Daten werden zu einer Partnerstation über einen Sendeschaltkreis 16 übertragen, und andererseits werden die von der Partnerstation empfangenen Daten zu dem Drucker 22 über einen Empfangsschaltkreis 15 gesen det. Ein Bildspeicher speichert die vorgeschriebenen Bilddaten. Eine Drucker-Steuereinheit 21 steuert den Drucker 22 und 17 bedeutet einen Telefonhörer.
  • Das Bild, das über einen Schaltkreis 18 empfangen wurde (die über den Schaltkreis von einer angeschlossenen, entfernten Datenstation (remote terminal) gesendeten Bilddaten), wird mit Hilfe des Empfangsschaltkreises 15 demoduliert und anschließend sukzessiv in einem Bildspeicher 19 nach der Bearbeitung der Bilddaten mit einem Wiederaufbausignal gespeichert. Wenn das Bild für wenigstens eine Seite in dem Bildspeicher 19 gespeichert ist, wird die Bildaufzeichnung der Seite bewirkt. Die CPU 20 liest die Bilddaten für eine Seite aus dem Bildspeicher 19 aus und sendet die Bilddaten für eine Seite, die einer Bearbeitung mit dem Wiederaufbausignal unterworfen wurden, zu der Druckersteuereinheit 21. Die Druckersteuereinheit 21 empfängt die Bilddaten für eine Seite von der CPU 20 und steuert den Drucker 22, um eine Aufzeichnung der Bilddaten zu bewirken. Ferner wird die CPU 20 dazu veranlaßt, während der Aufzeichnung durch den Drucker 22 ein Bild für eine nachfolgende Seite zu empfangen. Die Aufnahme und die Aufzeichnung des Bildes wird, wie vorstehend beschrieben, vollzogen.
  • Nachstehend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf Beispiele spezieller erläutert.
  • Beispiel 1:
  • Auf einem Aluminiumsubstrat wurde eine Lösung von 5 g eines N-methoxymethylierten Nylonharzes (Mn (Molekulargewicht-Zahlenmittel) = 32.000) und von 10 g eines alkohollöslichen copolymeren Nylonharzes (Mn = 29.000) in 95 g Methanol mit Hilfe eines Drahtbarrens aufgebracht, gefolgt von einer Trocknung, um eine 1 Mikrometer dicke Schicht einer Untergundbeschichtung zu bilden.
  • Getrennt davon wurden 5 g eines Bisazo-Pigments (Beispielverbindung Nr. 1-2) einer Lösung von 2 g Polyvinylbenzal (Benzalgrad bzw. -gehalt = über 75%, Mn = 80.000) in 95 g Cyclohexanon zugegeben und die erhaltene Mischung wurde über 20 Stunden mit Hilfe einer Sandmühle dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die vorstehend hergestellte Schicht der Untergrundbeschichtung aufgebracht, die auf der Aluminiumplatte mit Hilfe eines Drahtbarrens gebildet wurde, um eine Ladungsbildungsschicht zu bilden, die (nach der Trocknung) eine Dicke von 0,2 Mikrometer besaß.
  • Danach wurden 5 g einer Styryl-Verbindung mit der Formel:
  • und 5 g Polymethylmethacrylat (Mn = 100.000) in 40 g Chlorbenzol gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen.
  • Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die vorstehend beschriebene Ladungsbildungsschicht mit Hilfe eines Drahtbarrens aufgetragen, um eine Ladungstransportschicht zu bilden, die (nach der Trocknung) eine Dicke von 20 Mikrometer besaß, wodurch ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element hergestellt wurde.
  • Das so hergestellte, lichtempfindliche Element wurde durch die Corona-Verfahren (-5 kV) nach einem statischen Verfahren mit Hilfe eines elektrostatischen Kopierpapier- Testgerätes (Modell: SP-428, hergestellt durch Kawaguchi Denki K. K.) negativ aufgeladen und an einem dunklen Platz für 1 Sekunde belassen. Danach wurde das lichtempfindliche Element mit einem Halogenlicht mit einer Belichtungsstärke von 10 Lux belichtet, um die Ladungseigenschaft auszuwerten. Genauer gesagt wurde die Ladungseigenschaft ausgewertet, indem das Oberflächenpotential (V&sub0;) unverzüglich nach der Aufladung und die Belichtungsmenge (E1/2) (d. h. Empfindlichkeit) gemessen wurde, die benötigt wird, um das Potential, das nach einer Abklingphase im Dunklen von 1 Sekunde erhalten wurde, auf 1/2 dieses Wertes zu senken.
  • Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiele 2 bis 26:
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden lichtempfindliche Elemente hergestellt und ausgewertet, außer dass die in der nachstehenden Tabelle 1 gezeigten Bisazo- Pigmente anstelle des Bisazo-Pigments (Beispielverbindung Nr. 1-2) verwendet wurden. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 3:
  • In der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden drei Arten von lichtempfindlichen Elementen hergestellt und ausgewertet, außer dass jeweils die folgenden Vergleichspigmente A bis C anstelle des Bisazo-Pigments (Beispielverbindung Nr. 1-2) verwendet wurden. (Vergleichspigment A: offenbart in JP-A 2-84659) (Vergleichspigment B: offenbart in JP-A 63-177143) (Vergleichspigment C)
  • Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2
  • Beispiel 27:
  • Das in Beispiel 1 hergestellte lichtempfindliche Element wurde an den Zylinder einer lichtempfindlichen Trommel angebracht, um für ein elektrophotographisches Kopiergerät verwendet zu werden, das mit einer Corona-Ladeeinrichtung (-6,5 kV), einem optischen System zur Belichtung, einer Entwicklungseinrichtung, einem Transferlader, einem optischem System zur Belichtung für die Löschung der restlichen Ladung und einem Reiniger ausgestattet ist. Nachdem das Dunkelpotential (VD) und das Lichtpotential (VL) am Anfang auf -700 V, beziehungsweise auf -200 V, gesetzt wurden, wurde das elektrophotographische Kopiergerät einem Kopiertest (einem Haltbarkeitstest) von 5.000 Blättern unterzogen. So wurden nach dem Kopiertest von 5.000 Blättern VD und VL gemessen, um die Veränderungen dieser Potentiale (ΔVD und ΔVL) auszuwerten.
  • Die Ergebnisse sind in der nachstehend abgebildeten Tabelle 3 gezeigt. In Tabelle 3 entspricht ein negativer Wert einem Sinken des absoluten Wertes der Potentiale und ein positiver Wert entspricht einer Steigerung des absoluten Wertes der Potentiale.
  • Beispiele 28 bis 36:
  • Die in den Beispielen 2, 5, 7, 9, 11, 14, 17, 18, 21 und 24 hergestellten lichtempfindlichen Elemente wurden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 27 ausgewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
  • Vergleichsbeispiele 4 und 5:
  • Die beiden lichtempfindlichen Elementen, die in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 hergestellt wurden, wurden auf die gleiche Weise wie in dem Beispiel 27 ausgewertet. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tabelle 4 gezeigt. Tabelle 4
  • Beispiel 37:
  • Eine 0,5 Mikrometer dicke Schicht einer Untergrundbeschichtung aus Polyvinylalkohol (Zahlenmittel des Polymerisationsgrades = 22.000) wurde auf einem auf Aluminium aufgebrachtem Polyethylenterephthalatfilm gebildet. Getrennt davon wurden 5 g eines Bisazo-Pigments (Beispielverbindung Nr. 1-9) zu einer Lösung von 2 g Polyvinylbutyral (Butyralgrad bzw. -gehalt = 63 mol%, Mn = 22.000) in 95 g Cyclohexanon zugegeben und die erhaltene Mischung wurde über 20 Stunden mit Hilfe einer Sandmühle dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die vorstehend hergestellte Schicht der Untergrundbeschichtung aufgebracht und getrocknet, um eine 0,2 Mikrometer dicke Ladungsbildungsschicht zu bilden.
  • Danach wurden 5 g einer Hydrazon-Verbindung mit der Formel:
  • und 5 g eines Polycarbonatharzes (MW (Molekulargewichts- Gewichtsmittel) = 55.000) in 40 g Tetrahydrofuran (THF) gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die vorstehend beschriebene Ladungsbildungsschicht aufgetragen und getrocknet, um eine 20 Mikrometer dicke Ladungstransportschicht zu bilden, wodurch eine elektrophotographische, lichtempfindliche Schicht hergestellt wurde.
  • Das so hergestellte, lichtempfindliche Element wurde in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 und 27 einer Auswertung der Ladungseigenschaft und der Haltbarkeit unterworfen
  • Die Ergebnisse sind nachstehend gezeigt.
  • V&sub0;: -695 V, E1/2: 1,8 lx · s
  • ΔVD: +5 V, ΔVL: +5 V
  • Beispiel 38:
  • Ein lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 37 hergestellt, außer dass ein Bisazo- Pigment (Beispielverbindung Nr. 4-17) anstelle von dem Bisazo-Pigment (Beispielverbindung Nr. 1-9) verwendet wurde.
  • Das so hergestellte lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 37 ausgewertet, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden.
  • V&sub0;: -695 V, E1/2: 1,8 lx · s
  • ΔVD: 0 V, ΔVL: +10 V
  • Beispiel 39:
  • Eine 0,5 Mikrometer dicke Schicht einer Untergrundbeschichtung aus Polyvinylalkohol (Mn = 22.000) wurde auf einem auf Aluminium aufgebrachtem Polyethylenterephthalatfilm gebildet. Getrennt davon wurden 5 g eines Bisazo-Pigments (Beispielverbindung Nr. 1-13) zu einer Lösung von 2 g Poly- p-fluorvinylbenzal (Benzalgrad bzw. -gehalt = 75 mol%, Mn = 90.000) in 95 g THF zugegeben und die erhaltene Mischung wurde über 20 Stunden mit Hilfe einer Sandmühle dispergiert, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die vorstehend hergestellte Schicht der Untergrundbeschichtung aufgebracht und getrocknet, um eine 0,2 Mikrometer dicke Ladungsbildungsschicht zu bilden.
  • Danach wurden 5 g einer Triarylamin-Verbindung mit der Formel:
  • und 5 g eines Polycarbonatharzes (MW = 55.000) in 40 g Chlorbenzol gelöst, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die vorstehend beschriebene Ladungsbildungsschicht aufgetragen und getrocknet, um eine 20 Mikrometer dicke Ladungstransportschicht zu bilden, wodurch eine elektrophotographische, lichtempfindliche Schicht hergestellt wurde.
  • Das so hergestellte, lichtempfindliche Element wurde in der gleichen Weise wie in den Beispielen 1 und 27 einer Auswertung der Ladungseigenschaft und der Haltbarkeit unterworfen
  • Die Ergebnisse sind nachstehend gezeigt.
  • V&sub0;: -690 V, E1/2: 1,2 lx · s
  • ΔVD: 0 V, ΔVL: +5 V
  • Beispiel 40:
  • Ein lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 39 hergestellt, außer dass ein Bisazo- Pigment (Beispielverbindung Nr. 4-9) anstelle von dem Bisazo-Pigment (Beispielverbindung Nr. 1-13) verwendet wurde.
  • Das so hergestellte lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 39 ausgewertet, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden.
  • V&sub0;: -690 V, E1/2: 1,7 lx · s
  • ΔVD: 0 V, ΔVL: +5 V
  • Beispiel 41
  • Ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 39 hergestellt, außer dass die Ladungsbildungsschicht und die Ladungstransportschicht in umgekehrter Reihenfolge hergestellt wurden. Das oben hergestellte, lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 39 ausgewertet, außer dass das lichtempfindliche Element positiv aufgeladen wurde, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden.
  • V&sub0;: +685 V, E1/2: 2,0 lx · s
  • ΔVD: -5 V, ΔVL: +10 V
  • Beispiel 42:
  • Ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 40 hergestellt, außer dass die Ladungsbildungsschicht und die Ladungstransportschicht in umgekehrter Reihenfolge hergestellt wurden. Das oben hergestellte, lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 40 ausgewertet, außer dass das lichtempfindliche Element positiv aufgeladen wurde, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden.
  • V&sub0;: +705 V, E1/2: 2,3 lx · s
  • ΔVD: +5 V, ΔVL: 0 V
  • Beispiel 43:
  • Bis zu der Ladungsbildungsschicht wurde alles auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt. Auf die Ladungsbildungsschicht wurde ein Lösung von 5 g 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon und 5 g eines Polycarbonatharzes (MW = 30.000) in 50 g THF mit Hilfe eines Drahtbarrens aufgetragen, um eine Ladungsbildungsschicht zu bilden, die eine Dicke (nach der Trocknung) von 18 Mikrometern besaß, wodurch ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element hergestellt wurde.
  • Das so hergestellte lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet außer dass das lichtempfindliches Element positiv aufgeladen wurde, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden.
  • V&sub0;: -695 V, E1/2: 1,9 lx · s
  • Beispiel 44:
  • Ein lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 43 hergestellt, außer dass es bis zu der Ladungsbildungsschicht auf die gleiche Weise wie in Beispiel 14 hergestellt wurde.
  • Das so hergestellte, lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 43 ausgewertet, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden.
  • V&sub0;: +690 V, E1/2: 2,1 lx · s
  • Beispiel 45:
  • 0,5 g eines Bisazo-Pigments (Beispielverbindung Nr. 1-2) und 9,5 g Cyclohexanon wurden über 5 Stunden mit Hilfe einer Farben-Schüttelvorrichtung dispergiert. Zu der erhaltenen Dispersion wurde eine Lösung von 5 g einer in Beispiel 1 verwendeten Styryl-Verbindung und 5 g eines Polycarbonatharzes (Mw = 80.000) in 40 g THF zugegeben, gefolgt von Schütteln für 1 Stunde, um eine Beschichtungsflüssigkeit herzustellen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde mit Hilfe eines Drahtbarrens auf einem Alumi niumträger aufgebracht und getrocknet, um eine 20 Mikrometer dicke lichtempfindliche Schicht zu bilden, wodurch ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element hergestellt wurde.
  • Das so hergestellte, lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche. Weise wie in Beispiel 1 ausgewertet, außer dass das lichtempfindliche Element positiv aufgeladen wurde, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden.
  • V&sub0;: +690 V, E1/2: 1,9 lx · s
  • Beispiel 46:
  • Ein lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 45 hergestellt, außer dass ein Bisazo-Pigment (Beispielverbindung Nr. 4-11) anstelle von dem Bisazo-Pigment (Beispielverbindung Nr. 1-2) verwendet wurde.
  • Das so hergestellte lichtempfindliche Element wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 45 ausgewertet, wobei die folgenden Ergebnisse erhalten wurden.
  • V&sub0;: +695 V, E1/2: 2,0 lx · s

Claims (23)

1. Elektrophotographisches, lichtempfindliches Element, das umfaßt: einen elektrisch leitfähigen Träger und eine, auf diesem elektrisch leitfähigen Träger aufgebrachte und ein Disazo-Pigment umfassende, lichtempfindliche Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht ein durch die nachstehende Formel (1) beschriebenes Disazo-Pigment oder ein durch die nachstehende Formel (2) beschriebenes Disazo-Pigment umfaßt:
Formel (1):
worin R&sub1; bis R&sub6; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Arylgruppe bedeuten; und A&sub1; und A&sub2; unabhängig voneinander einen Kupplungsrest mit einer phenolischen Hydroxylgruppe bedeuten, oder
Formel (2):
worin R&sub7; und R&sub8; unabhängig voneinander ein Wasserstoff atom, ein Halogenatom, eine Alkylgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Arylgruppe bedeuten; und A&sub3; und A&sub4; unabhängig voneinander einen Kupplungsrest mit einer phenolischen Hydroxylgruppe bedeuten, und mindestens einer der Reste A&sub3; und A&sub4; durch die folgende Formel (3) dargestellt ist:
worin X&sub1; eine Restgruppe für die Bildung eines polycyclischen, aromatischen Ringes oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; R&sub9; und R&sub1;&sub0; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten, und R&sub9; und R&sub1;&sub0; miteinander verknüpft sein können, um eine cyclische Aminogruppe zu bilden; Z&sub1; ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bedeutet; und m eine positive, ganze Zahl ist.
2. Element nach Anspruch 1, wobei die lichtempfindliche Schicht das Disazo-Pigment der Formel (1) umfaßt.
3. Element nach Anspruch 1 oder 2, wobei R&sub1; bis R&sub6; Wasserstoffatome sind.
4. Element nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Disazo- Pigment der Formel (1) durch die folgenden Formel dargestellt ist:
worin A&sub1;, A&sub2; und R&sub1; bis R&sub6; die gleichen Bedeutungen haben, wie sie oben in der Formel (1) beschrieben wurden.
5. Element nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Disazo- Pigment der Formel (1) durch die folgende Formel dargestellt ist:
oder
worin A&sub1; und A&sub2; die gleichen Bedeutungen haben, wie sie oben in der Formel (1) beschrieben wurden.
6. Element nach Anspruch 1 oder 2, wobei A&sub1; und A&sub2; unabhängig voneinander aus der Gruppe, bestehend aus den nachstehend durch die Formeln (4) bis (9) dargestellten Kupplungsresten, ausgewählt ist:
Formel (4):
worin X&sub2; eine Restgruppe für die Bildung eines polyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeuten, und R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2; miteinander verknüpft sein können, um eine cyclische Aminogruppe zu bilden; Z&sub2; ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bedeutet; und n 0 oder 1 ist.
Formel (5):
worin R&sub1;&sub3; eine Alkylgruppe, Arylgruppe, Aralkylgruppe oder heterocyclische Gruppe bedeutet;
Formel (6):
worin Y&sub1; eine Arylengruppe oder eine bivalente, heterocyclische Gruppe bedeutet;
Formel (7):
worin X&sub3; eine Restgruppe für die Bildung eines polyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; R&sub1;&sub4; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet; und Z&sub3; ein Sauerstoffatom oder ein Schwefelatom bedeutet;
Formel (8):
worin X&sub4; eine Restgruppe für die Bildung eines polyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; und R&sub1;&sub5; und R&sub1;&sub6; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet, und R&sub1;&sub5; und R&sub1;&sub6; miteinander verknüpft sein können, um eine cyclische Aminogruppe zu bilden; und
Formel (9):
worin X&sub5; eine Restgruppe für die Bildung eines polyclischen, aromatischen Rings oder eines polycyclischen Heterocyclus durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring bedeutet; und R&sub1;&sub7; und R&sub1;&sub8; unabhängig voneinander ein Wasserstoffatom, eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, eine Aralkylgruppe oder eine heterocyclische Gruppe bedeutet, und R&sub1;&sub7;, und R&sub1;&sub8; miteinander verknüpft sein können, um eine cyclische Gruppe zu bilden.
7. Element nach Anspruch 6, wobei A&sub1; und A&sub2; unabhängig voneinander aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus den durch die Formeln (4), (7), (8) und (9) dargestellten Kupplungsresten besteht, in denen X&sub2; bis X&sub5; jeweils eine Restgruppe für die Bildung eines Benzocarbazolrings durch eine Kondensationsreaktion mit einem Benzolring ist.
8. Element nach Anspruch 1 oder 2, wobei die lichtempfindliche Schicht eine Ladungserzeugungsschicht, die das Disazo-Pigment als ein Ladungserzeugungsmaterial umfaßt, und eine Ladungstransportschicht umfaßt, und die Ladungstransportschicht auf der Ladungserzeugungsschicht angeordnet ist.
9. Element nach Anspruch 1, wobei die lichtempfindliche Schicht das Disazo-Pigment der Formel (2) umfaßt.
10. Element nach Anspruch 1 oder 9, wobei R&sub7; und R&sub8; ein Wasserstoffatom sind.
11. Element nach Anspruch 1 oder 9, wobei m eine ganze Zahl aus 2 bis 7 ist.
12. Element nach Anspruch 1 oder 9, wobei das Disazo- Pigment der Formel (2) durch folgende Formel dargestellt ist:
worin m, A&sub3;, A&sub4;, R&sub7; und R&sub8; die gleichen Bedeutungen, wie in der oben beschriebenen Formel (2), besitzen.
13. Element nach Anspruch 11, wobei das Disazo-Pigment der Formel (2) durch folgende Formel dargestellt ist:
worin m, A&sub3; und A&sub4; die gleichen Bedeutungen, wie in der oben beschriebenen Formel (2), besitzen.
14. Element nach Anspruch 1 oder 9, wobei sowohl A&sub3;, als auch A&sub4; durch die Formel (3) dargestellte Kupplungsreste sind.
15. Element nach Anspruch 1 oder 9, wobei X&sub1; in der Formel (3) eine Restgruppe für die Bildung eines Benzocarbazolrings durch eine Kondensationsreaktion mit dem Benzolring ist.
16. Element nach Anspruch 9, wobei die lichtempfindliche Schicht eine Ladungserzeugungsschicht, die das Disazo- Pigment als ein Ladungserzeugungsmaterial umfaßt, und eine Ladungstransportschicht umfaßt, und die Ladungstransportschicht auf der Ladungserzeugungsschicht angeordnet ist.
17. Element nach Anspruch 13, wobei m eine ganze Zahl von 2 bis 7 ist.
18. Prozeßkassette, die umfaßt: ein elektrofotographisches, lichtempfindliches Element nach Anspruch 1 und wenigstens eine Einrichtung, ausgewählt aus einer Ladungseinrichtung, einer Entwicklungseinrichtung und einer Reinigungseinrichtung;
wobei das lichtempfindliche Element, und die wenigstens eine Einrichtung, ausgewählt aus der Ladungseinrichtung, der Entwicklungseinrichtung und der Reinigungseinrichtung, einstückig unter Bildung einer einzelnen Einheit gehalten wird, die wie gewünscht mit einem Vorrichtungskörper verbunden oder von diesem gelöst werden kann.
19. Kassette nach Anspruch 18, wobei die lichtempfind liche Schicht ein Disazo-Pigment der Formel (1) umfaßt.
20. Kassette nach Anspruch 18, wobei die lichtempfindliche Schicht ein Disazo-Pigment der Formel (2) umfaßt.
21. Elektrophotographische Vorrichtung, die umfaßt: ein elektrophotographisches, lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, eine Ladungseinrichtung, eine Bildbelichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung und eine Transfereinrichtung;
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die lichtempfindliche Schicht ein Disazo-Pigment der Formel (1) umfaßt.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die lichtempfindliche Schicht ein Disazo-Pigment der Formel (2) umfaßt.
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