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DE69415443T2 - Infrarotbeheizter Trockner mit Gebläse und Luftabsaugung - Google Patents

Infrarotbeheizter Trockner mit Gebläse und Luftabsaugung

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DE69415443T2
DE69415443T2 DE69415443T DE69415443T DE69415443T2 DE 69415443 T2 DE69415443 T2 DE 69415443T2 DE 69415443 T DE69415443 T DE 69415443T DE 69415443 T DE69415443 T DE 69415443T DE 69415443 T2 DE69415443 T2 DE 69415443T2
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Germany
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air
dryer
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substrate transport
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Paul Drake Colleyville Texas 76034 Copenhaver
Ronald Merod Dallas Texas 75229 Rendleman
Howard Curtis Coppell Texas 75019 Secor
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/28Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun
    • F26B3/283Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun in combination with convection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
    • B41F23/04Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing by heat drying, by cooling, by applying powders
    • B41F23/044Drying sheets, e.g. between two printing stations
    • B41F23/0443Drying sheets, e.g. between two printing stations after printing

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Zubehör für Rotations-Offsetdruckpressen mit Blattzufuhr und im spezielleren einen Trockner für gedruckte Materialien, bei dem Infrarot-Abstrahlwärme, Druckluftstrom und Absaugung eingesetzt werden.
  • Beim Betrieb einer Rotations-Offsetpresse wird ein Bild durch einen Plattenzylinder, der das Bild trägt, einen Gummizylinder, der eine Tintenübertragungsoberfläche zum Aufnehmen des Tintenbildes aufweist, und einen Druckzylinder, der das Papier gegen den Gummizylinder preßt, so daß das Tintenbild auf das Papier übertragen wird, auf einem Blatt Papier oder einem anderen Drucksubstrat reproduziert. Bei manchen Anwendungen wird eine Schutz- und/oder Dekorationsbeschichtung auf die Oberfläche der frisch bedruckten Blätter aufgetragen. Die frisch bedruckten Blätter werden dann zu einem Blattabgabestapler befördert, in dem die fertig bedruckten Blätter gesammelt und gestapelt werden.
  • Die nasse Tinte und nassen Beschichtungen sollten getrocknet werden, bevor die Blätter gestapelt oder für einen zweiten Durchlauf durch die Presse zurückgeführt werden, um Verschmieren zu verhindern und das Abdrucken der Tinte auf die unbedruckte Seite benachbarter Blätter zu verhindern, wenn sie aufeinandergestapelt werden. Sprühpulver ist zwischen den frisch bedruckten Blättern aufgebracht worden, die aufeinanderzustapeln sind, um die Handhabung der Blätter zu verbessern und ein abgegebenes Blatt vom nächsten zu trennen; um Abdrucken während des Trocknens der Tinte und/oder der Beschichtung zu verhindern. Eine Einschränkung für den Einsatz von Sprühpulver besteht darin, daß sich flüchtige Teilchen des Sprühpulvers in den Druckraum dispergieren und auf der Druckerpreßanlage ansammeln, was elektrische und mechanische Gebrechen verursacht und für das Druckereipersonal ein potentielles Gesundheitsrisiko darstellt.
  • Heißluft-Konvektionsöfen und Strahlungsöfen sind eingesetzt worden, um das angewandte Sprühpulvervolumen auf die geringe Menge zu reduzieren, die zum Zweck der Blatthandhabung erforderlich ist. Heißluft-Konvektionsöfen eignen sich am besten für Druckdurchgänge mit mäßiger Geschwindigkeit, bei denen die Einwirkzeit auf jedes bedruckte Blatt im Heißluft-Konvektionsstrom lange genug ist, damit Tinten auf wäßriger Basis und Überzüge fixiert sind, bevor die Blätter die Ablage erreichen.
  • Bei Hochgeschwindigkeits-Druckdurchgängen, beispielsweise mit 5.000 Blatt pro Stunde oder mehr, reicht die Einwirkzeit für jedes bedruckte Blatt, wenn es durch die Trocknerstation hindurchgeht, nicht aus, um gute Trocknung durch Konvektionsströmung allein zu erreichen. Strahlungsöfen, wie Infrarot-Heizlampen, sorgen für größere Trocknungseffizienz, weil die Infrarotenergie mit geringer Wellenlänge vorzugsweise in den flüssigen Tinten und Beschichtungen absorbiert wird, was für rasche Verdampfung sorgt. Die Infrarotstrahlungsenergie setzt Wasser und flüchtige Substanzen aus der Tinte und/oder Beschichtung frei. Als Folge bleibt eine feuchte Luftschicht an der bedruckten Oberfläche des Blattes haften, während es sich durch den Trockner bewegt, und wird, wenn sie nicht entfernt wird, zwischen aneinandergrenzenden Blättern im Stapel eingeschlossen.
  • Wenn die Druckerpressengeschwindigkeit erhöht wird, verringert sich die Einwirkzeit (die Zeitspanne, für die das bedruckte Blatt der Strahlungswärme ausgesetzt ist). Als Folge ist es notwendig, die Ausgangsleistung der Strahlungslampentrockner zu erhöhen, um mehr Strahlungsenergie auf die bedruckten Blätter abzugeben, um so die Reduktion der Einwirkzeit auszugleichen.
  • Die höheren Betriebstemperaturen der Lampen mit hoher Leistung verursachen beträchtliche Wärmeübertragung auf die zugeordnete Druckeinheit, den Beschichter und die Druckerpressen-Rahmenteile, beschleunigte Abnutzung von Lagern und Änderungen der Viskosität der Tinte und Beschichtung, sowie eine Beeinträchtigung des Wassergleichgewichts wäßriger Beschichtungen. Die sich aufbauende Wärme kann auch für das Bedienungspersonal unangenehm sein und zu Verletzungen führen.
  • Die Betriebseffizienz eines Druckerpressentrockners wird durch eine Kombination aus Infrarotwärmestrahlung, Druckluftstrom sowie Absaugung von Feuchtigkeit und flüchtigen Stoffen verbessert. US-Patent Nr. 4.809.608 offenbart die Verwendung eines Infrarot-Trockners für einen Drucker, bei dem ein Paar Ventilatoren, die Seite an Seite angeordnet sind, einen Trocknungsluftstrom durch jeweilige kreisförmige Gruppen von Öffnungen auf eine Reihe paralleler Infrarotlampen lenken. Eine solche Anordnung führt jedoch zu einem ungleichmäßigen Strömungsmuster über die Oberfläche eines Substrats und weist so begrenzte Effizienz für das Entfernen der feuchten Luftschicht auf, die am Substrat haftet.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird ein Trockner zur Verwendung an einer Druckpresse des Typs bereitgestellt, der eine Fördervorrichtung für den Transport eines frisch bearbeiteten Substrats entlang eines Substrattransportwegs aufweist, wobei der Trockner einen Trocknerkopf umfaßt, der zum Einbauen in einer Betriebsposition angrenzend an einen Substrattransportweg ausgebildet ist, wodurch eine Einwirkzone dazwischen definiert wird, wobei der Trocknerkopf umfaßt: ein Gehäuse, das einen Luftverteiler mit einer Einlaßöffnung zum Aufnehmen von Druckluft definiert, eine Reflektorplatte, die an den Luftverteiler angrenzend angeordnet ist, wobei die Reflektorplatte von mehreren Luftströmungsöffnungen unterbrochen ist, die so angeordnet sind, daß sie Druckluftstrahlen vom Luftverteiler in die Einwirkzone lenken, sowie eine Heizlampenanordnung, die mehrere Heizlampen umfaßt, die zwischen der Reflektorplatte und dem Substrattransportweg angeordnet sind, wobei die mehreren Luftströmungsöffnungen im wesentlichen gleichmäßig den Substrattransportweg entlang verteilt sind, um eine im wesentlichen gleichmäßige Druckluftdecke über den Substrattransportweg abzugeben.
  • Das wirksame Einwirken des Druckluftstroms wird durch mehrere Luftstrahlen erhöht, die von den Luftströmungsöffnungen erzeugt werden und eine im wesentlichen gleichmäßige Druckluftdecke über den Substrattransportweg abgeben. Da die Freisetzung von Feuchtigkeit und anderen flüchtigen Substanzen aus der Tinte und/oder Beschichtung als Reaktion auf die Absorption der Infrarotstrahlung während der Einwirkung kontinuierlich auftritt, wird die feuchtigkeitsführende Luftschicht kontinuierlich vom bedruckten Blatt verdrängt, während es durch den Trockner wandert und die mehreren Luftstrahlen quert.
  • Durch Erzeugung einer gleichmäßig beabstandeten Reihe von Luftstrahlen mit hoher Geschwindigkeit ist es möglich, die feuchtigkeitsführende Luftschicht zu lösen und aufzubrechen, die an der bedruckten Oberfläche des Blattes haftet. Die Hochgeschwindigkeitsluftstrahlen erzeugen Wirbelströmung, durch die die Oberflächenspannung der Feuchtigkeit überwunden wird und die feuchtigkeitsführende Luft von der Oberfläche des Papiers getrennt wird. Die feuchtigkeitsführende Luft wird im Druckluftstrom mitgeführt und kann von der Presse abgesaugt werden.
  • Beim Strahlungswärmetrockner gemäß vorliegender Erfindung können Mittel vorgesehen sein, um die Wärmeübertragung an nahegelegene Druckerpressenteile und -vorrichtungen einzuschränken, und die tatsächliche Einwirkzeit des Druckluftstroms auf ein frisch bedrucktes Blatt kann erhöht werden, so daß die Druckpresse mit hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann, ohne daß die Qualität beeinträchtigt wird.
  • Nachdem ein bedrucktes Blatt den Trockner verlassen hat und bevor das nächste nachfolgende bedruckte Blatt eintrifft, kann verbleibende feuchtigkeitsführende Luft mit einem Absauger vollständig aus der Presse abgeführt werden. Mit einer solchen Anordnung kann das Trocknen eines jeden bedruckten Blattes beschleunigt werden, bevor es auf den Abgabestapel gelegt wird. Wenn eine Schutzbeschichtung über der Tinte aufgebracht wird, wird die Beschichtung vollständig getrocknet und über der nassen Tinte einer trockener Film erzeugt. Das ermöglicht es, daß die Tinte nach dem Aufeinanderstapeln gründlich unter der Beschichtung härtet, wodurch kein Sprühpulver zum Eindämmen von Beeinträchtigungen durch Abdrucken erforderlich ist.
  • Fachleuten werden weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung durch das Lesen der nachstehenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen klar werden, in denen:
  • Fig. 1 ein schematischer Seitenaufriß ist, bei dem der Trockner gemäß vorliegender Erfindung in eine Vierfarben-Rotationsoffsetdruckpresse eingebaut ist;
  • Fig. 2 ein vereinfachter Seitenaufriß ist, der den eingebauten Trockner gemäß vorliegender Erfindung im Abgabeförderabschnitt von Fig. 1 veranschaulicht;
  • Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene perspektivische Ansicht ist, die den Einbau der Trockneranordnung von Fig. 2 auf den Greiferkettenführungsschienen zeigt;
  • Fig. 4 ein vereinfachtes schematisches Diagramm ist, das die Haupttrocknerkomponenten gemäß vorliegender Erfindung zeigt;
  • Fig. 5 eine Schnittansicht des verbesserten Trockners gemäß vorliegender Erfindung entlang Linie 5-5 von Fig. 4 ist;
  • Fig. 6 ein Aufriß, teilweise im Schnitt, der in Fig. 2 gezeigten Trockneranordnung ist; und
  • Fig. 7 eine Draufsicht von oben, teilweise im Schnitt, der in Fig. 2 gezeigten Trockneranordnung ist.
  • Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff "bearbeitet" verschiedene Druckvorgänge, die auf eine Seite eines Blatts oder einer Bahn angewandt werden können, einschließlich des Auftragens von Tinten und/oder Beschichtungen. Der Begriff "Substrat" bezeichnet Blätter oder Bahnmaterial. "Luft mit hoher Geschwindigkeit" bezeichnet Umgebungsluft, die durch ein Gebläse dazu gebracht wird, durch eine Zufuhrleitung zu strömen.
  • Nun auf Fig. 1 Bezug nehmend wird der Trockner 10 gemäß vorliegender Erfindung zum Trocknen von frisch bedruckten Substraten, entweder Blättern oder Bahnmaterial, verwendet, die eine Schutz- und/oder Dekorationsbeschichtung aufweisen, die in einer Rotationsoffset- oder flexographischen Druckerpresse mit Blatt- oder Bahnzufuhr aufgetragen worden ist. In diesem Fall ist der Trockner 10 gemäß vorliegender Erfindung auf den Führungsschienen des Abgabeförderers einer Vierfarbendruckerpresse 12 montiert, mit der einzelne bedruckte Blätter mit einer Breite von etwa 40" (102 mm) verarbeitet und 10.000 Blatt oder mehr pro Stunde bedruckt werden können, wie sie von der deutschen Heidelberg Druckmaschinen AG unter der Bezeichnung Heidelberg Speedmaster 102 V hergestellt werden.
  • Die Presse 12 umfaßt einen Druckpressenrahmen 14, der mit dem rechten Ende mit einer Blattzufuhr 16 verbunden ist, von der hier mit S bezeichnete Blätter einzeln und nacheinander in die Druckpresse zugeführt werden, und am gegenüberliegenden Ende mit einer Blattabgabeablage 18 verbunden ist, in der die fertig bedruckten Blätter gesammelt und gestapelt werden. Zwischen der Blattzuführung und der Blattabgabeablage 18 sind vier im wesentlichen identische Blattdruckeinheiten 20A, 20B, 20C und 20D angeordnet, die Tinten mit unterschiedlicher Farbe auf die Blätter drucken können, während diese durch die Druckpresse bewegt werden.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, hat jede Blattzufuhr-Druckeinheit eine herkömmliche Konstruktion, wobei jede Einheit einen Plattenzylinder 22, einen Gummizylinder 24 und einen Druckzylinder 26 umfaßt. Frisch bedruckte Blätter vom Druckzylinder 26 werden durch Transportzylinder T1, T2, T3 zur nächsten Druckeinheit transportiert. Eine Schutzbeschichtung wird durch eine Beschichtungseinheit 28 auf die bedruckten Blätter aufgetragen, die angrenzend an die letzte Druckeinheit 20 angeordnet ist.
  • Die frisch bedruckten und beschichteten Blätter S werden von einem allgemein mit 30 bezeichneten Abgabefördersystem zur Abgabeablage 18 transportiert. Nun auf Fig. 1, 3 und 5 Bezug nehmend hat der Abgabeförderer 30 eine herkömmliche Konstruktion und umfaßt ein Paar Endlos-Abgabegreiferketten 32A, 32B, die in der Abbildung seitlich angeordnete Greiferstäbe 34 tragen (Fig. 5), die ein Greiferelement G zum Ergreifen der vorderen Kante E eines frisch bedruckten Blatts S aufweisen, wenn dieses den Druckzylinder 26 verläßt. Wenn die vordere Kante E des bedruckten Blattes S vom Greifer G ergriffen wird, ziehen die Abgabeketten 32A, 32B den Greiferstab 34 und das Blatt S vom Druckzylinder weg und transportieren das frisch bedruckte und beschichtete Blatt zur Blattabgabeablage 18.
  • Vor der Abgabe an die Blattabgabeablage 18 werden die frisch bedruckten Blätter durch eine Kombination aus Infrarot-Wärmestrahlung, Druckluftstrom und Absaugung getrocknet. Nun auf Fig. 2, 3, 4 und 5 Bezug nehmend umfaßt der Trockner als seine Hauptkomponenten einen Trocknerkopf 36, eine Strahlungsheizlampenanordnung 38 und einen Absaugerkopf 40. Wie in Fig. 3 und Fig. 5 gezeigt, ist der Trocknerkopf 36 am oberen Abschnitt 42A einer Kettenführungsschiene 42 und ebenso am oberen Kettenführungsabschnitt 44A einer Kettenführungsschiene 44 montiert. In der Betriebsposition ist der Trocknerkopf 36 über den Substrattransportweg P ausgestreckt und von diesem beabstandet (Fig. 4).
  • Der Trocknerkopf 36 umfaßt ein Gehäuse 46, das eine Luftverteilerkammer 48 definiert. Das Luftverteilergehäuse umfaßt mehrere Einlaßöffnungen 50A, 50B, 50C und 50D zum Aufnehmen von Umgebungsluft mit hoher Geschwindigkeit durch eine Zufuhrleitung 52 von einem Ventilatorgebläse 54. Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt das Luftverteilergehäuse 46 eine Verteilungsplatte 56, die von mehreren Abgabeöffnungen 58 unterbrochen ist, die so ausgerichtet sind, daß sie Heißluftstrahlen zum Blatttransportweg hin abgeben. Die Abgabeöffnungen 58 sind gleichmäßig voneinander beabstandet, so daß eine gleichmäßige Druckluftdecke über die bearbeitete Seite eines Blattes S abgegeben wird, während es sich durch den Trockner bewegt.
  • Nun auf die Fig. 6 und 7 Bezug nehmend umfaßt die Heizlampenanordnung 38 eine Reihe von Heizlampen 60, die sich in Querrichtung in bezug auf den Blatttransportweg und im wesentlichen in paralleler Beziehung zueinander erstrecken. Die Strahlungsheizlampen 60 werden von Endklammern 62, 64 zwischen dem Blatttransportweg P und dem Luftverteiler gehalten. Die Enden einer jeden Heizlampe ragen durch kreisförmige Öffnungen, die in den Endklammern ausgebildet sind. Jede Heizlampe 60 umfaßt Elektroden 60A, 60B, die jeweils durch flexible leitende Bänder 70, 72 elektrisch an Potentialschienen 66, 68 angeschlossen sind. Bei dieser Anordnung kann sich jede Heizlampe 60 als Reaktion auf zyklischen Temperaturwechsel frei in Längsrichtung ausdehnen und zusammenziehen.
  • Jede Heizlampe 60 ist vorzugsweise eine Infrarot-Strahlungslampe mit einem Output in der kurzen Wellenlänge (nahe) des Infrarotbereichs (von etwa 0,70 bis etwa 1,50 um). Die Leistungsabgabe einer jeden Infrarotlampe kann aus dem Bereich von 500 Watt bis 2 kW ausgewählt werden. Bei der als Beispiel angeführten Ausführungsform ist jede Lampe 60 eine Infrarot-Quarzlampe mit kurzer Wellenlänge, die eine Nennleistung von 1 kW aufweist.
  • Nun auf die Fig. 2, 4, S und 6 Bezug nehmend umfaßt der Absaugerkopf 40 identische Absaugerverteiler 40A, 40B, die jeweils mechanisch mit dem unteren Führungsschienenabschnitt 42B, 44B der Kettenführungsschienen 42, 44 verbunden sind. Der Absaugerkopf 40 ist in einer Betriebsposition so angeordnet, daß er einem frisch bearbeiteten Blatt zugewandt ist, während es sich den Blatttransportweg P entlang bewegt. Gemäß dieser Anordnung ist eine Einwirkzone 74 zwischen dem Trocknerkopf 36 und dem Absaugerkopf 40 eingegrenzt und weist im wesentlichen die gleiche Ausdehnung wie die Länge und Breite der Strahlungsheizlampenanordnung 38 auf.
  • Auf Fig. 5 Bezug nehmend umfaßt jeder Absaugerverteiler 40A, 40B Gehäuseplatten 41, 43, die eine Luftabsaugerverteilerkammer 76 auf seitlich gegenüberliegenden Seiten der Einwirkzone definieren. Jede Verteilerkammer 76 weist eine Einlaßöffnung 88 auf, die in Luftstromkommunikation mit der Einwirkzone 74 gekoppelt ist. Der Absaugerkopf 40 umfaßt auch einen Luftzirkulationsdurchgang 78, der zwischen einer unteren Verteilerplatte 80 und einer Stützplatte 82 eingeschlossen ist. Die Stützplatte 82 definiert eine untere Grenze der Einwirkzone 74 und begrenzt die Ablenkung des hinteren Endes des Blatts S nach unten. Die Stützplatte 82 ist durch mehrere Rippen 83 verstärkt, die sich zwischen der Stützplatte und der Verteilerplatte 80 erstrecken.
  • Die Stützplatte 82 und die Rippen 83 dienen als Kühlkörper, um thermische Energie als Reaktion auf Wärmeaustausch mit Kühlluft, die durch den Luftzirkulationsdurchgang 78 fließt, aus der Einwirkzone 74 abzuleiten. Der Luftzirkulationsdurchgang 78 weist eine Einlaßöffnung 84, die den Luftzirkulationsdurchgang in Strömungskommunikation mit einer Quelle für Kühlungsluft (beispielsweise Umgebungsluft) verbindet, und eine Entlüftungsöffnung 86 auf, die den Luftzirkulationsdurchgang 78 in Luftstromkommunikation mit der Absaugerverteilerkammer 76 verbindet.
  • Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, ist die Verteilereinlaßöffnung 88 in Luftströmungskommunikation mit der Einwirkzone 74 gekoppelt, um wärme- und feuchtigkeitsführende Luft aus dem Trockner abzusaugen. Die Absaugerverteilerkammer 76 ist durch eine Luftleitung 92 in Luftströmungskommunikation mit einem Absaugerventilator 90 verbunden. Die Luftströmungskapazität des Absaugerventilators 90 ist vorzugsweise etwa das Vierfache der Strömungskapazität, die der Druckluftventilator 54 liefert. Das gewährleistet, daß die Einwirkzone 74 auf einem Druckniveau unter dem Atmosphärendruck gehalten wird, wodurch das Austreten heißer, feuchtigkeitsführender Luft in den Druckpressenraum verhindert wird.
  • Nun auf Fig. 4, 5 und 7 Bezug nehmend ist eine Reflektorplatte 94 zwischen der Luftverteilungsplatte 56 und der Heizlampenanordnung 38 montiert. Die Reflektorplatte wird von mehreren Luftströmungsöffnungen 96 durchbrochen, die in Luftströmungskommunikation mit den Abgabeöffnungen 58 angeordnet sind, die in der Verteilungsplatte 56 ausgebildet sind. Die Luftströmungsöffnungen 96 sind so ausgerichtet, daß sie Druckluftstrahlen 98 durch die Heizlampenanordnung und auf ein bedrucktes und/oder beschichtetes (bearbeitetes) Blatt S lenken, das sich den Blatttransportweg entlang bewegt.
  • Bei dieser dargestellten Ausführungsform sind die mehreren Luftströmungsöffnungen in linearen Reihen 100, 102, 104, 106 und 108 angeordnet, die sich in Querrichtung in bezug auf die Blatttransportrichtung erstrecken. Die Reihen sind in bezug aufeinander den Blatttransportweg entlang in Längsrichtung beabstandet. Jeder Luftstrahl weitet sich in einem konischen Muster aus, wenn er aus der Luftströmungsöffnung 96 austritt. Sich erweiternde Luftstrahlen 98 von benachbarten Reihen überlappen einander entlang des Blatttransportweges, wodurch eine Wirbelluftdecke erzeugt wird, die die bearbeitete Seite des Blattes S überstreicht, während es sich durch die Einwirkzone bewegt. Vorzugsweise wird ausgeglichener Luftdruck gleichmäßig über das Blatt S ausgeübt, um zu gewährleisten, daß die feuchte Luftschicht vollständig abgetrennt und abgesaugt wird.
  • Wieder auf Fig. 5 und 7 Bezug nehmend sind die Luftverteilungsabgabeöffnungen in ähnlichen linearen Reihen angeordnet, die in bezug aufeinander beabstandet und mit den Reihen in der Reflektorplatte ausgerichtet sind. Bei dieser Anordnung sind die Abgabeöffnungen 58 jeweils in jeder Reihe des Verteilers in Strömungsübereinstimmung mit den Luftströmungsöffnungen 96 in jeder Reihe der Reflektorplatte ausgerichtet. Vorzugsweise sind die Luftströmungsöffnungen 96 in der Reflektorplatte in bezug auf benachbarte Heizlampen 60 im wesentlichen zentriert angeordnet, wodurch jeder Druckluftstrom 98 durch einen der längsgerichteten Zwischenräume zwischen benachbarten Lampen gelenkt wird (siehe Fig. 5).
  • Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Blattstützplatte 82 den Strahlungsheizlampen quer über die Einwirkzone 74 zugewandt und im wesentlichen in Ausrichtung mit dem Blatttransportweg P angeordnet, um an der Rückseite eines frisch bearbeiteten Blattes S anzugreifen, während es durch die Einwirkzone wandert. Die Vorderkante E des Blattes S wird von den Greifermitteln G ergriffen, und der daranhängende Körperabschnitt des Blattes S schwebt auf einem dünnen Luftpolster AC die Stützplatte 82 entlang.
  • Wieder auf die Fig. 4 und 6 Bezug nehmend wird die Reflektorplatte 94 vorgespannt, so daß sie unter Umgebungstemperaturbedingungen die Form eines konvexen Bogens einnimmt und sich unter Bedingungen der Produktionsbetriebstemperatur der Konfiguration einer flachen Platte annähert. Gemäß dieser Anordnung wird verhindert, daß die Reflektorplatte 94 die Infrarotlampen 60 während der Produktion berührt. Die Reflektorplatte 94 weist Seitenkantenabschnitte 94A, 94B auf, die auf einer ersten und einer zweiten Ansatzklammer 110 bzw. 112 auf gegenüberliegenden Seiten des Trocknerkopfs montiert sind. Die Ansatzklammern begrenzen die durch Wärme herbeigeführte Biegebewegung der Reflektorplatte 94 zu den Heizlampen hin, während sie durch Wärme herbeigeführte seitliche Ausdehnungs- und Kontraktionsbewegung der Reflektorseitenkantenabschnitte 94A bzw. 94B aufnehmen.

Claims (8)

1. Trockner (10) zur Verwendung an einer Druckpresse (12) des Typs, der eine Fördervorrichtung (30) für den Transport eines frisch bearbeiteten Substrats (S) entlang eines Substrattransportwegs (P) aufweist, wobei der Trockner einen Trocknerkopf (36) umfaßt, der zum Einbauen in einer Betriebsposition angrenzend an einen Substrattransportweg (P) ausgebildet ist, wodurch eine Einwirkzone (74) dazwischen definiert wird, wobei der Trocknerkopf umfaßt: ein Gehäuse (46), das einen Luftverteiler mit einer Einlaßöffnung (50A, 50B, 50C, 50D) zum Aufnehmen von Druckluft definiert, eine Reflektorplatte (94), die an den Luftverteiler angrenzend angeordnet ist, wobei die Reflektorplatte von mehreren Luftströmungsöffnungen (96) unterbrochen ist, die so angeordnet sind, daß sie Druckluftstrahlen (98) vom Luftverteiler in die Einwirkzone lenken, sowie eine Heizlampenanordnung (38), die mehrere Heizlampen (60) umfaßt, die zwischen der Reflektorplatte und dem Substrattransportweg angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Luftströmungsöffnungen (96) im wesentlichen gleichmäßig den Substrattransportweg entlang verteilt sind, um eine im wesentlichen gleichmäßige Druckluftdecke über den Substrattransportweg (P) abzugeben.
2. Trockner (10) nach Anspruch 1, worin die mehreren Luftströmungsöffnungen (96) in einer Vielzahl von Reihen (100, 102, 104, 106, 108) angeordnet sind, die sich in Querrichtung zur Substrattransportrichtung erstrecken, wobei die Öffnungen in jeder Reihe im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandet sind und die Reihen im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
3. Trockner (10) nach Anspruch 2, worin die Heizlampen (60) im wesentlichen gleichmäßig voneinander beabstandet sind und die Reihen der Luftströmungsöffnungen (96) im wesentlichen mit den Zwischenräumen zwischen benachbarten Heizlampen (60) ausgerichtet sind, wodurch Luftströme (98) durch die Zwischenräume zwischen benachbarten Heizlampen gelenkt werden.
4. Trockner (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin ein Absaugerkopf (40) an den Transportweg (P) angrenzend angeordnet ist, wobei der Absaugerkopf ein Gehäuse (40A, 40B) umfaßt, das eine Luftabsaugerverteilerkammer (76) definiert, die eine Einlaßöffnung (88) aufweist, die in Luftstromkommunikation mit der Einwirkzone (74) gekoppelt ist, um Luft von der Einwirkzone abzusaugen, und eine Luftleitung (92) aufweist, um die abgesaugte Luft aus der Presse heraus abzuführen.
5. Trockner (10) nach Anspruch 4, worin der Luftabsaugerkopf (40) einen ersten Absaugerverteiler (40A) mit einer Einlaßöffnung (88), die entlang einer Seite des Transportwegs (P) in Luftstromkommunikation mit der Einwirkzone (74) gekoppelt ist, sowie einen zweiten Absaugerverteiler (40B) mit einer Einlaßöffnung (88) umfaßt, die entlang der gegenüberliegenden Seite des Transportwegs (P) in Luftströmungskommunikation mit der Einwirkzone (74) gekoppelt ist.
6. Trockner (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin eine Stützplatte (82) in Bahnübertragungsausrichtung mit dem Substrattransportweg (P) an die Einwirkzone (74) angrenzend angeordnet ist, um ein frisch bearbeitetes Substrat (S) zu führen, während es durch die Einwirkzone transportiert wird, und ein Kühlluftzirkulationsverteiler eine Gehäuseplatte (80) aufweist, die von der Substratstützplatte (82) so beabstandet ist, daß ein Luftzirkulationsdurchgang (78) dazwischen definiert wird, wobei der Luftzirkulationsverteiler eine Einlaßöffnung (84) aufweist, um den Luftzirkulationsdurchgang in Kommunikation mit einer Quelle für unter Druck stehende Kühlluft zu verbinden, und eine Entlüftungsöffnung (86) aufweist, um Kühlluft aus dem Luftzirkulationsdurchgang abzuführen.
7. Trockner (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin die Reflektorplatte (94) vorgespannt ist, damit sie unter Umgebungstemperaturbedingungen die Form eines konvexen Bogens annimmt.
8. Trockner (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, worin ein erster und ein zweiter Stützansatz (110, 112) an gegenüberliegenden Seiten des Trocknerkopfs (36) ausgebildet sind, wobei die Reflektorplatte (94) einen ersten und einen zweiten Seitenkantenabschnitt (94A, 94B) aufweist, die mit dem ersten bzw. dem zweiten Stützansatz in Eingriff gebracht werden können, wobei die Stützansätze so angeordnet sind, daß die durch Wärme herbeigeführte Biegebewegung des ersten und des zweiten Seitenkantenabschnitts zur Heizlampenanordnung hin begrenzt wird.
DE69415443T 1993-09-03 1994-08-12 Infrarotbeheizter Trockner mit Gebläse und Luftabsaugung Expired - Fee Related DE69415443T2 (de)

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US08/116,711 US5537925A (en) 1993-09-03 1993-09-03 Infra-red forced air dryer and extractor

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DE69415443D1 DE69415443D1 (de) 1999-02-04
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