DE4207118C2 - Bestäubungsgerät - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Bestäuben flacher Pro
dukte, insbesondere Druckerzeugnissen, mit Puder gemäß dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Bestäubungsgerät ist in der DE 22 07 983 C3
beschrieben. Bei ihm ist durch einen stromaufseitigen und
stromabseitigen Luftvorhang gewährleistet, daß kein Puder
staub aus dem eigentlichen Behandlungsraum austritt. Durch
die Luftabsaugung im Innenraum ist gewährleistet, daß sich
die Luftvorhänge bei ihrem freien, der Produktförderebene
benachbarten Ende sauber und wirbelfrei teilen und aus dem
Behandlungsraum laufend überschüssiger Puder abgeführt wird.
Derartige Bestäubungsgeräte haben sich in der Praxis gut
bewährt.
In modernen Druckmaschinen wird nun mit deutlich erhöhten
Fördergeschwindigkeiten gearbeitet, und um trotzdem ein
so gutes Bestäuben der Druckerzeugnisse zu gewährleisten,
daß diese auch weiterhin nicht zusammenkleben, ist an sich
ein in Förderrichtung vergrößerter Puderkasten notwendig.
Es wurde nun erkannt, daß man trotz der erhöhten Förderge
schwindigkeiten mit einem nur kleine Abmessungen aufweisen
den Puderkasten auskommen kann, wenn man einerseits die
Puderdichte im Puder/Luftgemisch erhöht, zugleich aber
durch Verbesserung der dynamischen Puderkastenabdichtung
und Verbesserung der Strömungsverhältnisse im Puderkasten
selbst einer sich aus der Erhöhung der Puderdichte sonst
ergebenden unzulässigen Verschmutzung der Umgebung entge
genwirkt.
Dies wird erfindungsgemäß möglich durch ein Bestäubungsge
rät mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
Die Realisierung eines Puderkastens mit zwei Kastenabschnit
ten, deren Deckenwände unterschiedlichen Abstand von der
Produktförderfläche haben, läßt sich mit geringem Aufwand
realisieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteran
sprüchen angegeben.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird
erreicht, daß trotz erhöhter Puderdichte im Inneren des
Puderkastens keine unerwünschten Puder-Ablagerungsschichten
auf der Decke des stromabseitigen Kastenabschnittes erhal
ten werden. Derartige Schichten könnten unkontrolliert ab
fallen und hochwertige Druckerzeugnisse unbrauchbar machen.
Bei sehr hohen Fördergeschwindigkeiten der zu bestäubenden
Produkte übertragen diese Impuls auf das im Puderkasten
befindliche Puder/Luftgemisch. Mit der Weiterbildung der
Erfindung gemäß Anspruch 3 ist es möglich, diesen Mitnahme
effekt zu kompensieren. Man erhält so eine noch bessere
Abdichtung des stromabseitigen Endes der Puderkastens.
Bei dem eingangs beschriebenen Bestäubungsgerät nach der
DE 22 07 983 C3 befindet sich die stromabseitige Saugdüsen
anordnung in Förderrichtung gesehen vor der stromabseitigen
Luftdüsenanordnung. Diese Nebeneinanderordnung führt zu
einer sehr scharfen Umlenkung der Luft in einem kleinen
Raumbereich. Gemäß der Weiterbildung gemäß Anspruch 5 ist
vorgesehen, daß die stromabseitige Saugdüsenanordnung in
der Kastenendwand über der stromabseitigen Luftdüsenanord
nung liegt, und man erhält auf diese Weise eine weniger
scharf gebogene, einen größeren Bereich des Kastenendes
erfassende Zirkulation, also eher eine zur Förderrichtung
gegenläufige Luftwalze denn einen senkrecht auf die Förder
fläche auftreffenden Luftvorhang. Dies gilt insbesondere
bei Schrägstellung der stromabseitigen Luftdüsenanordnung
gemäß Anspruch 4.
Die Weiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 6
bis 8 dienen einer verbesserten seitlichen Abdichtung des
Bestäubungsgerätes.
Wird ein Druckerzeugnis flatternd oder gewellt durch das
Bestäubungsgerät bewegt, so werden hierdurch die Strömungs
verhältnisse im Inneren des Bestäubungsgerätes und die dy
namische Abdichtung des Puderkastens negativ beeinflußt.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist
gewährleistet, daß die zu bestäubenden Produkte sehr prä
zise auf ihre Sollförderfläche ausgerichtet werden. Die
damit zum Puder/Luftgemisch hin mechanisch glatten Druck
erzeugnisse können daher zusätzlich zum an den noch feuch
ten Druckfarben haftenden Puder allenfalls sehr kleine
nicht gebundene Pudermengen aus dem Puderkasten heraustra
gen.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 10 ist wie
derum im Hinblick auf eine Verbesserung der seitlichen Ab
dichtung des Puderkastens von Vorteil.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 11 wird
eine zusätzliche elektrostatische Abdichtung beim stromab
seitigen Ende des Puderkastens erzielt. Die zum elektri
schen Hochlegen der stromabseitigen Luftdüsenanordnung ver
wendete Hochspannungsquelle wird so gepolt, daß das aufge
baute elektrische Feld Puderpartikel ins Innere des Puder
kastens zurücktreibt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
In dieser zeigen:
Fig. 1: einen vertikalen Schnitt durch ein Bestäubungs
gerät für Druckerzeugnisse, das hinter einem
Trockner am oberen Ende eines ansteigenden För
derwegabschnittes in einer Druckmaschine ange
ordnet ist;
Fig. 2: einen transversalen Schnitt durch das Bestäu
bungsgerät nach Fig. 1 längs der dortigen
Schnittlinie II-II; und
Fig. 3: einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil
einer Deckenwand des Bestäubungsgerätes nach
den Fig. 1 und 2.
In der Zeichnung sind mit 10, 12 zwei Kettenführungen be
zeichnet, in denen nur schematisch angedeutete Förderketten
14 geführt sind. Die Förderketten 14 tragen in Abständen
paarweise fluchtende Laschen 16, die ihrerseits nicht näher
gezeigte Mitnehmer für Druckerzeugnisse tragen. Die Förder
fläche der Druckerzeugnisse ist strichpunktiert bei 18 an
gedeutet.
In Fig. 1 ist das obere Ende eines ansteigenden Förderweg
abschnittes sowie ein Umlenkabschnitt in die Horizontale
wiedergegeben. Im ansteigenden Förderabschnitt ist ein
nur schematisch angedeuteter Trockner 20 angeordnet, der
die feuchten Druckfarben durch Heißluft und/oder Strahlung
trocknet.
Um ein Zusammenbacken der Druckerzeugnisse über die auch
hinter dem Trockner 20 noch klebrigen Druckfarben zu ver
hindern, ist stromab des Trockners 20 ein insgesamt mit
22 bezeichnetes Bestäubungsgerät vorgesehen.
Dieses hat einen insgesamt mit 24 bezeichneten Puderkasten
mit einem stromaufseitigen Kastenabschnitt 26 sowie einem
stromabseitigen Kastenabschnitt 28.
Der Kastenabschnitt 26 ist im stromaufseitigen Ende mit
einem quadratischen Querschnitt aufweisenden Druckluftkanal
30 ausgebildet, der in seiner zur Förderfläche 18 weisenden
Wand mit einer Vielzahl von Düsen bestückt ist, die zusam
men einen senkrecht gegen die Förderfläche 18 gerichteten
stromaufseitigen Luftvorhang 32 erzeugen.
Parallel hinter dem Druckluftkanal 30 ist ein Saugkanal 33
mit zur Förderfläche 18 weisenden Saugöffnungen vorgesehen.
In Förderrichtung gesehen hinter dem Druckluftkanal 30 und
vor dem Saugkanal 33 ist ein Puderkanal 34 vorgesehen, dem
von einem nur schematisch angedeuteten Zerstäuber 36 her
ein Puder/Luftgemisch zugeführt wird. Der Zerstäuber 36
kann z. B. den in der DE 38 19 203 A1 beschriebenen Aufbau
haben, auf welche insofern verwiesen wird.
Der Kastenabschnitt 26 ist zur Förderfläche 18 hin durch
eine Wand 38 verschlossen, deren Abstand von der Produkt
förderfläche mit h bezeichnet ist.
Der Kastenabschnitt 28 ist insgesamt gegenüber dem Kasten
abschnitt 26 um einen kleinen Winkel w geneigt. Diese
Neigung ist im Hinblick auf eine Anpassung an die gekrümmte
Förderfläche 18 gewählt.
An das stromabseitige Ende der Wand 38 schließt sich eine
von der Förderfläche 18 unter einem Winkel von etwa 45°
weglaufende Wand 40 an. Deren stromabseitiges Ende ist mit
einer Wand 42 verbunden, die parallel zur Außenfläche des
Kastenabschnittes 28 verläuft. Die Wand 42 hat von der För
derfläche 18 deutlich größeren Abstand als die Wand 38.
Der mittlere Abstand entspricht der Strecke H.
Die Wände 40 und 42 sind ein luftdurchlässiges mikroporöses
Material, z. B. ein aus feinen Polyäthylenpartikeln erzeug
tes Sintermaterial.
Die Wände 40 und 42 sind auf Leisten 44 befestigt, die ih
rerseits von äußeren Begrenzungswänden 46 des Kastenab
schnittes 28 getragen sind. Der zwischen den Begrenzungs
wänden 46 und den Wänden 40, 42 liegende flache Raum ist
über eine Leitung 48 mit einer Druckluftquelle verbunden.
Kastenprofile 50 bilden die Seitenwände des Kastenabschnit
tes 28. Sie stehen über eine Lochwand 52 mit dem Innen
raum des Kastenabschnittes 28 in Verbindung und sind über
eine Leitung 54 mit einer Unterdruckquelle verbunden. Glei
ches gilt für ein das Ende des Kastenabschnittes 28 bilden
des im wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweisendes
Kastenprofil 56, das mit dem Kasteninneren über eine Loch
wand 58 (vgl. Fig. 2) in Verbindung steht und ebenfalls
an die Leitung 54 angeschlossen ist.
An das abgeschrägte untere Ende des Kastenprofiles 56 ist
ein rechteckigen Querschnitt aufweisender Druckluftkanal
60 so angeschlossen, daß seine Querschnittsachse einen Win
kel von etwa 45° mit der Förderfläche 18 aufweist. In der
zur Förderfläche 18 weisenden unteren Endwand trägt der
Druckluftkanal 60 eine Vielzahl nicht wiedergegebener Dü
sen, die zusammen einen Luftvorhang 62 erzeugen, der unter
einem Winkel von 45° entgegen der Produktförderrichtung
auf die das Bestäubungsgerät 22 verlassenden Druckerzeug
nisse auftrifft. Dieser Luftvorhang wird überwiegend durch
die Durchbrechungen 58 abgesaugt, so daß dieser Luftvor
hang insgesamt eine verhältnismäßig großen Durchmesser auf
weisende entgegen der Produktförderrichtung umlaufende
Luftwalze bildet.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind durch Zwischenwände in
den Kastenprofilen 50 Druckluftkanäle 64, 66 abgeteilt,
die in ihren in Fig. 2 unten liegenden Wänden wieder mit
einer Vielzahl von Düsen versehen sind und gespeist von
einer Druckluftleitung 67 gegen die Förderfläche 18 gerich
tete seitliche Luftvorhänge 68, 70 erzeugen.
Um im Bereich des Bestäubungsgerätes 22 ein verwerfungs
freies glattes Fördern der Druckerzeugnisse zu gewährlei
sten, ist dort unterhalb der Förderfläche 18 ein insge
samt mit 72 bezeichneter Bogenführungskasten vorgesehen.
Dieser ist zur Förderfläche hin durch ein feine Durchbre
chungen aufweisendes Lochblech 74 abgeschlossen und steht
mit einer Unterdruckleitung 76 in Verbindung.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann man bei den Kastenpro
filen 50 nach unten herabhängende Dichtstreifen 78 vor
sehen, die sich bis in unmittelbare Nachbarschaft der Be
wegungsfläche der durch die Förderketten 14 bewegte Enden
der nicht dargestellten Mitnehmer erstrecken. Entsprechend
kann der Bogenführungskasten 72 bis an die Bewegungsfläche
der Befestigungsenden der Mitnehmer herangeführte Dicht
streifen 80 tragen.
Der Druckluftkanal 60 ist elektrisch isoliert am Puderkasten
24 angebracht und mit der einen Klemme einer Hochspannungs
quelle 82 verbunden, die eine Spannung von 7,5 kV abgibt. Die
andere Klemme der Hochspannungsquelle ist mit dem Puderkasten
24 verbunden. Damit wird vom Druckluftkanal 60 zum Puderkasten
24 ein Feld aufgebaut, welches Puderpartikel zusätzlich ins
Innere des Puderkastens zieht.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist sind die Wand 40 und die
Wand 42 mit Schrauben 84 an den Leisten 44 befestigt. Letztere
haben Durchgänge 86, sodaß die Rückseite des mikroporösen
Wandmateriales durchgängig mit Druckluft beaufschlagt ist.
Wie in einer Ausschnittsvergrößerung 88 dargestellt, weist
das Wandmaterial sehr kleine zusammengesinterte Partikel
90 auf, die z. B. aus Polyäthylen bestehen können. Ein
solches Material ist mechanisch selbsttragend und hat
sehr kleine Porengröße.
Claims (11)
1. Gerät zum Bestäuben flacher Produkte, insbesondere
Druckerzeugnissen, mit Puder, mit einem zur Förder
fläche (18) der Produkte hin offenen Puderkasten (24),
der Deckenwände (38, 40, 42) und Seitenwände (50) aufweist,
mit einer im Puderkasten transversal zur Produktförder
richtung angeordneten Puderdüsenanordnung (34), die
ein Puder/Luftgemisch in Richtung zur Produktoberfläche
(18) hin abgibt, mit einer ersten Luftdüsenanordnung
(30), die beim stromaufseitigen Rand des Puderkastens
(24) transversal zur Produktförderrichtung angeordnet
ist sowie einer zweiten Luftdüsenanordnung (60), die
beim stromabseitigen Rand des Puderkastens (24) transver
sal zur Produktförderrichtung angeordnet ist, welche
beide einen zur Produktförderfläche (18) gerichteten
Luftvorhang (32, 62) erzeugen, und mit zwei Saugdüsen
anordnungen (33, 50), von denen die eine stromab der
ersten Luftdüsenanordnung (30), die zweite im Bereich
der stromabseitigen Luftdüsenanordnung (60) vorgesehen
ist, wobei beide transversal zur Produktförderfläche
(18) ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Deckenwand (42) des Puderkastens (24) in einem
stromabseitigen Kastenabschnitt (28) größeren Abstand
(H) von der Produktförderfläche (18) aufweist als eine
Deckenwand (38) in einem der Puderdüsenanordnung (34)
benachbarten stromaufseitigen Kastenabschnitt (26).
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Deckenwand (40, 42) des stromabseitigen Kastenab
schnittes (28) durch ein offenporiges Mikroporenmaterial
gebildet ist, dessen von der Kasteninnenseite abgewandte
Fläche mit Druckluft (48) beaufschlagt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die stromabseitige Luftdüsenanordnung (60) einen
Luftvorhang (62) mit entgegen der Produktförderrichtung
gerichteter Geschwindigkeitskomponente erzeugt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
von der stromabseitigen Luftdüsenanordnung (60) erzeug
te Luftvorhang (62) unter etwa 45° zur Produktförderfläche
(18) geneigt ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeich
net, daß die stromabseitige Kastenendwand (56) mit über
der stromabseitigen Luftdüsenanordnung (60) liegenden Durch
brechungen (58) versehen ist, die mit einer Unterdruckquel
le in Verbindung stehen.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeich
net, daß die seitlichen Wände (50) des stromabseitigen
Kastenabschnittes (28) mit Durchbrechungen (52) versehen
sind und mit einer Unterdruckquelle (54) in Verbindung ste
hen.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeich
net, daß die Seitenwände (50) des Puderkastens (24)
weitere Luftdüsenanordnungen (64, 66) aufweisen, die mit
einer Druckluftquelle in Verbindung stehen.
8. Gerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeich
net, daß die Seitenwände des Puderkastens (24) Dichtun
gen (78) tragen.
9. Gerät nach einem der Ansprüche 1-8, gekennzeichnet
durch einen dem Puderkasten (24) bezüglich der Produkt
förderfläche (18) gegenüberliegenden Bogenführungskasten
(72), dessen der Produktförderfläche (18) zugewandte Füh
rungswand mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen ist,
die mit einer Unterdruckquelle (76) in Verbindung stehen.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Seitenwände des Bogenführungskastens (72) zur Produkt
förderfläche (18) gerichtete Dichtungen (80) tragen.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die stromabseitige Luftdüsenanordnung
(60) gegen den stromabseitigen Kastenabschnitt (28) elek
trisch isoliert ist und eine Hochspannungsquelle (82) von
beispielsweise 3-8 kV mit ihren Klemmen an den stromabseiti
gen Kastenabschnitt (28) oder an die stromabseitige Luftdü
senanordnung (60) angeschlossen ist.
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