DE69410274T2 - Vorrichtung zum anordnen in der vagina zur vermeidung unbeabsichtigten harnlassens, sowie ein zum einsetzen dieser vorrichtung zu verwendender applikator - Google Patents
Vorrichtung zum anordnen in der vagina zur vermeidung unbeabsichtigten harnlassens, sowie ein zum einsetzen dieser vorrichtung zu verwendender applikatorInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung des unbeabsichtigten Harnlassens bei Frauen, umfassend einen aus zusammendrückbarem Material hergestellten elastischen Körper, der zwecks Zusammendrücken in Richtung zum Blasenhals und Auflage des Blasenhalses zum Anbringen in der Vagina vorgesehen ist, wobei dieser Körper zumindest zwei in einer elastischen Unterlage verbundene, vorstehende Schenkel umfasst und derart ausgestaltet ist, dass im nicht deformierten Zustand des Körpers der längste Abstand zwischen den freien Enden von mindestens zwei Schenkeln grösser ist als der Abstand zwischen der vorderen und hinteren Vaginawand, so dass nach Einsetzen des Körpers in die Vagina in einem elastisch deformierten Stand, in welchem die Schenkeln in Richtung zueinander gebogen sind, auf den Blasenhals ein aktiver Druck ausgeübt wird.
- Durch Belastung hervorgerufene Inkontinenz ist ein Leiden, dass bis zu einem Drittel aller Frauen zu einem Zeitpunkt in ihrem Leben durchgemacht haben.
- Ursache von Belastungs-Inkontinenz ist oft eine schwache oder fehlende Kontrolle des Beckenbodens, was zu fehlender Unterstützung des Blasenhalses und fehlendem Schliessen der Urethra führt.
- Bei schweren Fällen von Belastungs-Inkontinenz wird oft ein chirurgischer Eingriff vorgenommen, während geringe Belastungs-Inkontinenz oft ganz oder teilweise durch Trainieren der Beckenmuskulatur behoben werden kann.
- Ein Trainieren des Beckenmuskels kann sich über mehrere Monate erstrecken, und wie erwähnt kann das Problem nicht in allen Fällen ganz beseitigt werden. Es ist deshalb von grosser Bedeutung ein Produkt zu finden, das Belaslungs-Inkontinenz abhelfen kann.
- Die Benutzung von Hygienebinden und -servietten zur Beseitigung der mit unbeabsichtigtem Harnlassen verbundenen Unbequemlichkeiten ist allgemein bekannt. Dies führt jedoch ein grosses Unbehagen für die Frau mit sich, da Hygienebinden u.a. unhandy und voluminös sind.
- Ferner ist bekannt, dass Belastungs-Inkontinenz durch Verwendung einer Tampon-ähnlichen Vorrichtung behoben werden kann, welche Vorrichtung zum Zusammendrücken und Aufliegen an den Blasenhalses in der Vagina angeordnet ist.
- Eine solche Vorrichtung zum Abhelfen von Belastungs-Inkontinenz ist beispielsweise aus dem US Patent Nr. 4 019 498 bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus einem Körper aus zusammendrückbarem, elastischem Material, das zusammengedrückt in einen Beutel gefüllt wird. Dieser Beutel mit dem Körper wird in die Vagina eingesetzt, wonach der Beutel punktiert wird.
- Der Körper wird dann gegen den Blasenhals drücken und in Realität die Urethra blockieren. Diese Methode hat erstens einen kostenaufwendigen Bestandteil - den Beutel - und zweitens besteht das Risiko, dass beim Punktieren des Beutels die Vagina und benachbartes Gewebe verletzt wird.
- Ferner ist es nach Einsetzten des Körpers in die Vagina schwierig oder unmöglich die Lage des Körpers zu justieren. Ausserdem funktioniert der Körper allein durch die Zusammendrückbarkeit des Materials, weshalb es erforderlich ist den Körper in mehreren verschiedenen Grössen herzustellen.
- Auch EP-A-363421 beschreibt zwecks Abhelfen von Inkontinenz eine Vorrichtung zum Anbringen in der Vagina einer Frau. Auch diese Vorrichtung hat den Nachteil) dass sie aufgrund der stattfindenden Kompression, abhängig von der Grösse der Vagina und der Grösse des Körpers, nur als eine Unterstützung des Blasenhalses dient.
- Es ist deshalb auch in diesem Fall notwendig verschiedene Grössen herzustellen, um für die unterschiedlichen Vaginal-Durchmesser zu kompensieren.
- Schlieslich beschreiben EP-A-264258 und die korrespondierende US-A-5.036.867 eine Inkontinenz- Vorrichtung der vorstehend angeführten Art - speziell zur Benutzung bei vaginal- und rectal Prolaps - die als ein U-förmiger Körper mit einem elastischen Basisteil ausgebildet ist, der eine Wölbung bildet, welcher Körper bei Gebrauch am Gebärmutterhals anliegt und zwei gegenüberliegende Glieder miteinander verbindet. Diese Vorrichtung hebt den Blasenhals, wonach nach Einsetzen und Anbringen der Vorrichtung verhältnismässig weit hinten in der Vagina in der Nähe des Gebärmutterhalses der Körper auf Grund der Elastizität des Basisteils in seine ursprüngliche Form zurückkehrt, und das eine gabelförmige Glied gegen die Blase/und den gehobenen Blasenhals gehalten wird und somit Kontinenz erzielt wird.
- Diese Vorrichtung ist verhältnismässig steif ausgestaltet und weist auch ziemlich grosse Dimensionen auf.
- Auch diese Vorrichtung muss in verschiedenen Grössen hergestellt werden, um für die unterschiedlichen Vaginal-Durchmesser zu kompensieren, und sie hebt ausschlieslich aufgrund ihrer Form, ebenso wie sie aufgrund ihrer steifen und ziemlich grossen Form unbequem zu tragen ist.
- Ein gemeinsames Merkmal der vorgenannten Inkontinenz-Produkte ist es, dass das Produkt wegen der unterschiedlichen Vaginal-Durchmesser in vielen verschieden Grössen hergestellt werden muss.
- Dies ist teils ökonomisch ungünstig, und teils wird trozt sorgfältiger Wahl der Grösse entsprechend dem Vaginal-Durchmesser einer Frau der Körper nicht eine optimale Funktion haben, da die Unterstützung des Blasenhalses durch den Körper, abhängig vom Körperbau der Frau und den Spannungszustand ihres Beckenmuskels, variiert.
- Es besteht deshalb ein grosses Risiko, dass die Frau trotz Verwendung erwähnter Vorrichtung fortwährend an unbeabsichtigten Harnlassen leidet, und/oder das die Vorrichtung Unbequemlichkeit, Schmerz oder sogar Beschädigung der vaginalen Schleimhaut verursacht, wenn die Frau körperliche Bewegungen macht oder ihre Beckenmuskulatur spannt.
- Somit sind die bekannten Vorrichtungen ökonomisch ungeeichnet, ebenso wie sie ihre ganze Lebensdauer hindurch nicht eine optimale Funktion haben.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung anzuweisen, die auf bequeme Weise der genannten Plage abhilft und der Frau, ungeachtet deren körperlichem Zustand einen optimale Stütze sichert, und welche Vorrichtung gleichzeitig einfach zu hantieren ist.
- Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Körper aus einem porösen Material einer solchen Kompressibilität hergestellt ist, dass bei Kompression eines jeden Schenkels auf 50% dessen gesamter Dicke vor der Kompression die Druckfestigkeit des Körpers im Bereich 5-40 N, vorzuweise 10- 20 N, liegt, so dass durch Deformation der Schenkel auf erwähnten elastisch derformierten Zustand des Einsetzens, wo die gegenseitig zuwendenden Seiten miteinander in Berührung kommen, das zusammendrückbare Material zusammengepresst ist, um eine erhöhte elastische Rückbildungskraft im Bereich 1-10 N, vorzugsweise 1-5 N, zu verleihen.
- Bei Verwendung der erfindungsgemässen Vorrichtung werden somit die kompressiven und elastischen Eigenschaften des Körpers zusammen mit dessen Rückbildungseigenschaften benutzt, wobei die letzte Eigenschaft entsteht, wenn die Schenkel des Körpers zueinander gedrückt werden und nach Einsetzen in die Vagina versuchen sich auszurichten.
- Somit wird durch die durch Kompression des Körpermaterials hervorgerufene Expansionskraft des in der Vagina zwischen den vorderen und hinteren Vaginawänden angeordneten zusammengedrückten Körpers der Blasenhals teils unterstützt, und teils wird aufgrund der Rückbildungskraft der zusammengefaltete-/gebogene Körper versuchen sich zwischen diesen Wänden auszurichten.
- Die Kombination von Rückbildungkraft und der Ekspansionskraft sichert, dass sich das Produkt den unterschiedlichen Platzbedienungen anpasst und immer eine Stütze für den Blasenhals leistet ohne die Urethra zu blockieren. Die Kombination dieser zwei Kräfte ermöglicht auch, dass das Produkt nicht unnötig unförmig wird.
- Es wird deshalb auch im Falle von unterschiedlichem Vaginal-Durchmesser möglich sein die Unterstützung des Blasenhalses mehr stabil zu halten als mit den bekannten Produkten.
- Das bedeutet, dass man bei Verwendung der erfindungsgemässen Vorrrichtung eine im wesentlichen optimale Stützte des Blasenhalses erhält, ohne den Benutzer erhebliche Unbequemlichkeiten oder Schmerz oder das Risiko von Verletzung der vaginalen Scheidewand auszusetzen.
- Als eine Folge des vorstehend Angeführten bedarf es ferner nur einer kleineren Anzahl von Grössen für dieselbe Gruppe von Benutzern, ebenso wie das Produkt einfacher einzusetzen und zu entfernen ist, da die vorrichtung kleinere Dimensionen als die bekannten Vorrichtungen hat und eine bessere Stütze verleiht.
- Da sich der erfindungsgemäse Körper bei Zusammenfalten in der elastischen Unterlage spontan biegt, ist der Körper einfach zu hantieren und kann vom Gebraucher selbst richtig benutzt werden.
- Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung zwei oder drei, meistens zwei vorstehende Schenkel, die bei einem gegenseitigen Winkel von mehr als etwa 30º, insbesonders zwischen 90º und 150º, vorstehen.
- Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann mit vorstehenden Schenkeln versehen sein, die einen kreisförmigen Querschnitt haben oder in ihrer Aussenform keilförmig sind.
- In einer anderen bevorzugten Ausführungsform können die Schenkel auf der der Urethra und dem Blasenhals zuwendenden Seite mit einer Vertiefung und auf der gegenüberliegenden Seite mit Kissen versehen sein. Dadurch kann der Körper die Urethra/den Blasenhals umschliessen, und es wird eine grössere Druckfestigkeit erzielt.
- Zusätzlich kann der Körper auf der von der Urethra abgekehrten Seite in der Peripherie der elastischen Unterlage mit Rippen ausgestattet sein, wodurch man eine grössere federnde Wirkung erhält.
- Als eine weitere Möglichkeit kann der Körper hohl sein.
- Dies führt dazu, dass der Körper die Urethra umschliesst, da er in der Mitte ganz einfach zusammengedrückt ist, und da der Querschnitt der Vagina im wesentlichen wie eine Achtzahl geformt ist, liegt der Körper an die Vaginawände in einem grösseren Ausmass an. Ausserdem braucht der Körper beim Einsetzen nicht ausgerichtet zu werden.
- Der Körper kann ferner ganz oder teilweise mit einem elastischen Polymerfilm, wie etwa Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid überzogen sein.
- Durch Überziehen mit einem elastischen Film, z.B. im Bereich der flexiblen Unterlage, erhöht man die Rückbildungskraft des Körpers ohne die zusammendrückbaren Eigenschaften der Schenkel zu ändern.
- Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann aus einem oder mehreren Materialien, hierunter aus Polyvinylalkohol oder Polyurethan ausgewähltem porösem Material hergestellt sein, und die Druckfestigkeit des Körpers liegt im Bereich 5-40 N - vorzugsweise 10-20 N - bei einer Kompression des Körpers auf 50% dessen Dicke gemessen vor der Kompression.
- Die Rückbildungskraft des Körpers liegt im Bereich 1-10 N - vorzugsweise 1-5 N. Die Dichte liegt im Bereich 0,15-0,30 g/cm - vorzugsweise etwa 0,20 g/cm
- Die Erfindung betrifft auch die Kombination der Vorrichtung wie vorstehend definiert, mit einem Applikator zum Gebrauch beim Einsetzen der Vorrichtung. Nach der Erfindung ist diese Kombination dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung im Winkel zwischen den vorstehenden Schenkeln eine Schale oder eine Vertiefung aufweist, und dass der Applikator ein längliches Glied mit einem proximalen Ende und einem im wesentlichen stabförmigen distalen Endteil zum Anliegen an die Schale oder Vertiefung und Anbringen der Vorrichtung in der Vagina umfasst.
- Die Erfindung wird nachstehend unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert werden, in welchen Zeichnungen
- Fig. 1-3 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht sowie ein Perspektivbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
- Fig. 4-6 eine Ausführungsform mit drei Schenkeln,
- Fig. 7-12 eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung,
- Fig. 13 die Anbringung der Vorrichtung zur Kontrolle von Inkontinenz in der Vagina, in saggitalem Querschnitt gesehen,
- Fig. 14-17 eine Ausführung eines Applikators zum Anbringen der Vorrichtung in der Vagina, und
- Fig. 18 eine andere Ausführung des Applikators zeigen.
- Fig. 1-3 zeigen einen Körper 1 mit einer elastischen Unterlage 2 und zwei auf derselben Ebene angeordneten vorstehenden Schenkeln 3. Die Schenkeln 3 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf, können jedoch auch eine andere Querschnittsform, wie beispielsweise oval, rechteckig usw. haben.
- Der Winkel A zwischen den beiden Schenkeln 3, zwischen deren Symmetrieachsen a und b gemessen, liegt im Intervall von 30º-180º, vorzugsweise 90º-150º, und hängt von der Länge der Schenkel 3 ab. Somit ist bei einem grossen Winkel ein Kürzen der Länge der Schenkel möglich - wobei alles andere gleich bleibt -um dieselbe stützende Wirkung zu erzielen.
- Die Oberfläche des Körpers 1 ist glatt, und im Winkel zwischen den beiden Schenkeln 3 kann eine Erhöhung, eine Schale oder eine Vertiefung 4 eingebettet sein, an die ein Applikator (Fig. 14) anliegt, um das Anbringen des Körpers in der Vagina zu erleichtern. Ein Schenkel oder beide Schenkeln 3 können mit einer Schnur 5 versehen sein, zur Erleichterung der Entnahme des Körpers aus der Vagina und Einsetzen des Körpers in die Vagina in Verbindung mit Benutzung eines Applikators.
- Der Durchmesser der Schenkel 3 des Körpers und der elastischen Unterlage 2 liegt im Bereich 20-50 mm, vorzugsweise 25-35 mm, während die beim Abstand zwischen dem Endpunkt (a) eines Schenkels und dem festgesetzten Punkt (b), an dem sich die Symmetrieachsen der Schenkel schneiden, gemessene Länge der Schenkel im Bereich 30-70 mm, vorzugsweise 40-50 mm, liegt, und dieses die Masse mit der Vorrichtung 1 in befeuchtetem Zustand sind.
- Vor dem Einsetzen des Körpers 1 in die Vagina wird dieser befeuchtet, und die zwei Schenkel werden zueinander gebogen und in die Vagina gepresst, mit dem bogenförmigen Teil zuerst, wo die Teile versuchen sich auszufalten, und das zusammengepresste Material wird nach hinten in seine Ruhestellung suchen. Der eine Schenkel 3 wird gegen die vordere Vaginawand und gegen den Blasenhals drücken und diesen stützen, während der andere Schenkel 3 an der hinteren Vaginawand anliegt.
- Der Körper 1 wird sich den Bewegungen und den räumlichen Veränderungen in der Vagina, die teils auf die Kompression/Dekompression und teils auf die von den zwei Schenkeln 3 des Körpers stammende Rückbildungskraft zurückzuführen sind, anpassen.
- Fig. 4-6 zeigen eine andere Ausführungsform, bei welcher der Körper 11 mit drei Schenkeln 13 versehen ist, sonst aber dieselben charakteristischen Merkmale wie die in Fig. 1-3 gezeigte Ausführungsform aufweist.
- Der Winkel B zwischen den zwei Schenkeln ist von oben gemessen (Fig. 5) 120º.
- Bei Anordnen dieser Ausführungsform in der Vagina neigt der Körper 11 weniger zu einem "Umdrehen", ebenso wie es leichter ist ihn in die richtige Lage zu bringen.
- Die Vorrichtung 11 kann auch mit mehr als drei Schenkeln 13 hergestellt werden, derart, dass sie nahezu die Form eines "Octopus" annimmt.
- Bei Verwendung eines Applikators, wie in Fig. 14- 18 gezeigt, wird dieser an der Vertiefung 14 des Körpers 11 anliegen, und die Schnur 15 des Körpers wird über das andere Ende des Applikators gezogen.
- Fig. 7-12 zeigen eine dritte Ausführungsform des Körpers 21. Der Körper ist hier mit zwei Schenkeln 23 ausgestattet, er könnte jedoch ebenso drei oder mehrere Schenkel aufweisen.
- Jeder Schenkel 23 flacht gegen seine Endspitze 23a hin aus und hat eine keilförmige Ausgestaltung. Mit dieser Form neigt der Körper weniger zu einem "Umdrehen". Jeder Schenkel 23 ist mit einem Kissen 25 versehen, welches ein integraler Teil des Körpers 21 ist. Das Kissen ist in seiner Form abgerundet und auf der der Urethra abgewandten Seite des Körpers 21 angeordnet. Die Ausstattung des Körpers 21 mit einer solchen Wulst 25 führt zu einer grösseren Druckfestigkeit. Gegenüber dieser Wulst - auf der Aussenseite des Körpers 21 - ist gegebenenfalls und meistens in Richtung nach vorne in jedem Schenkel 3 eine Vertiefung 26 vorgesehen. Die Vertiefung 26 führt dazu, dass der Körper 21 die Urethra umschliesst, und verleiht grössere Stabilität.
- Der Körper 21 kann zusätzlich auf der von der Urethra abwendenden Seite in der Peripherie der elastischen Unterlage 22 mit Rippen 27 versehen sein, die gegebenenfalls ganz oder teilweise die Schenkel 23 entlang verlaufen. Dadurch wird die Rückbildungswirkung erhöht.
- Auf der Innenseite der elastischen Unterlage 22, d.h. auf der Fläche, die der Öffnung der Vagina zuwendet, kann eine Schale, Vertiefung oder Vorsprung 24 vorgesehen sein, die als Anlagefläche für einen Applikator 33 dienen, wie in Fig. 14-18 gezeigt. Das distale Einführungsende des Applikators befindet sich dann auf der Anliegefläche 24. Eine an jeden Schenkel 3 befestigte Schnur 28 wird zurückgezogen, wonach sich der Körper 21 um den Applikator faltet.
- Der Körper 21 wird danach mit Hilfe des Applikators unter gleichzeitigem Ziehen an der Schnur 28 in die Vagina eingesetzt, und nach dem Einsetzen wird der Applikator entfernt, indem man aufhört an der Schnur 28 zu ziehen. Der Körper 21 wird daraufhin versuchen sich zu entfalten, auf dieselbe Weise wie vorstehend beschrieben. Alles andere gleich, verleihen die Kissen dem Körper 21 eine bessere Druckfestigkeit.
- Die Dicke der Schenkel 23 des Körpers und der elastischen Unterlage 22 liegt im Bereich 20-50 mm, vorzugsweise 25-35 mm, während die beim Abstand zwischen dem Endpunkt (a) eines Schenkels und dem festgesetzten Punkt (b), an dem sich die Symmetrieachsen der Schenkel schneiden, gemessene Länge der Schenkel im Bereich 30-70 mm, vorzugsweise 40-50 mm, liegt, wobei dies die Masse der Vorrichtung 21 in befeuchtetem Zustand sind.
- Die Breite der Vorrichtung ist im Bereich 10-40 mm vorzugsweise 15-25 mm (auch hier in befeuchtetem Zustand gemessen)
- Fig. 13 zeigt die in Fig. 7-12 dargestellte Vorrichtung in deren Gebrauchsstellung.
- Wenn der Körper 21 in der Vagina 29 angebracht ist, lehnt sich der eine Schenkel mit dessen ganzer Fläche gegen die vordere Vaginawand 30 und stützt den Blasenhals 31, wodurch Kontinenz erzielt wird. Der andere Schenkel stützt gegen die hintere Wand 32 der Vagina. Die Vorrichtung füllt somit nicht die ganze Vagina aus.
- Die Druckfestigkeit des Körpers ist im Bereich 5-40 N - vorzugsweise 10-20 N - bei einer Kompression des Körpers bis zu 50% dessen Dicke vqr der Kompression. Die Rückbildungskraft des Körpers ist im Bereich 1-10 N - vorzugsweise 1-5 N (diese Werte sind für die Vorrichtung im befeuchteten Zustand).
- Die Dichte des Materials ist im Bereich 0,15-0,30 g/cm³, vorzugsweise etwa 0,2 g/cm³.
- Geeignete Materialien zur Ausgestaltung der genannten Ausführungsformen der Vorrichtung sind vorzugsweise formalisierter Polyvinylalkohol und Polyurethan, aber auch andere Materialien können verwendet werden.
- Ein geeignetes Polyurethan-Material wird durch Mischen von vorpolymerisiertem Polyurethan mit Wasser hergestellt. 0,5-3%, vorzugsweise 1-2% eines oberflächenaktiven Zusatzmittels wurden der wässrigen Phase beigefügt. Ein geeigneter oberflächenaktiver Zusatzstoff ist z.B. Emulgade 1000 Ni von Henkel. Das Polyurethan kann Hypol 2002 von Hampshire Chemical Corporation sein. Das Mischverhältnis zwischen dem Polyurethan Bestandteil und der wässrigen Phase ist so gewählt, dass ein Überschuss an Polyurethan von 0-20%, vorzugsweise 8-12%, vorliegt. Das Material hat die Eigenschaft, dass es sich in befeuchtetem Zustand etwa 30% ausdehnt, und es ist ein zusammendrückbares, elastisches Material.
- Beim Erzeugen des Körpers aus diesem Material erzielt man ein Einsparen an Verpackung, da der Körper in trockenem Zustand weniger Platz einnimmt als im befeuchteten Zustand bei Gebrauch, und der Körper weist auch gute Materialeigenschaften auf, weshalb die Benutzung des Körpers für den Benutzer angenehm ist.
- Fig. 14-18 zeigen zwei Ausführungsformen eines Applikators zum Einsetzen der vorstehend angeführten Ausführungsformen einer Inkontinenz-Vorrichtung in die Vagina. In Fig. 14-17 umfasst der Applikator ein längliches Element 33 mit einem proximalen Ende, das einen Fingergriff 34 bildet, und einen im wesentlichen distalen Endteil 35, der zur Anlage an die Vertiefung 24 der nach hinten wendenden Seite der Unterlage 22 zwischen den Schenkeln 23 vorgesehen ist. In der in Fig. 14-17 gezeigten Ausführungsform weist das Element 33 den grössten Teil seiner Länge ein im wesentlichen doppelt-konkaves, verhältnismässig flaches Querschnittsprofil auf. An dem proximalen Ende ist der Fingergriff 34 in Form einer Rippe ausgestaltet. Zur Reduzierung von Friktion und Erleichterung des Entfernens des Applikators nach dem Einsetzen der Vorrichtung in die Vagina ist der distale Endteil 35 mit glatten, ebenen oder leicht konvexen Seiten des Querschnittprofils ausgebildet, wie in Fig. 17 gezeigt.
- In der in Fig. 18 gezeigten Ausführungsform umfasst der Applikator einen zylinderförmigen Körper 36, der an beiden Seiten offen und zur Aufnahme einer in Fig. 7-12 gezeigten Inkontinenz-Vorrichtung in deren elastisch zusammengepressten Zustand ausgebildet ist, wo die flexible Unterlage 22 gegen das eine offene Ende des Körpers 36 zeigt, welches Ende unter Benutzung des Applikators in der Öffnung der Vagina plaziert wird. Ein längliches Glied 37 umfasst an dessen proximalen Ende ein kolbenähnliches Element 38, das dem inneren Durchmesser des zylinderförmigen Körpers 36 angepasst und zum Einsetzen an dem entgegengesetzten Ende des Körpers 36 vorgesehen ist, sowie einen im wesentlichen stabförmigen distalen Endteil 39, der auf dieselbe Weise wie in der in Fig. 14-17 gezeigten Ausführungsform ausgebildet ist. Das kolbenähnliche Element umfasst einen aus dem Applikator herausragenden Handgriff. In beiden Ausführungsformen ist das distale Einführungsende 35 bzw. 39 zum Anliegen an die in Fig. 1-5 gezeigten Vertiefungen 4 oder 14 ausgestaltet. Bei einem Ziehen an der Schnur 5, 15 oder 28 wird sich der Körper zusammenfalten und um den Applikator legen, was das Einführen erleichtert. In der Ausführungsform von Fig. 18 kann zur
- Erleichterung des Einsetzens der zylinderförmige Körper 36 eine innere rippenförmige Wand 40 aufweisen, wobei die Kontaktfläche gegen die elastisch deformierte Inkontinenz-Vorrichtung kleiner und die Friktion geringer ist. Dieselbe Wirkung erhält man durch einen PTFE-Überzug auf der Innenseite des Körpers.
Claims (17)
1. Vorrichtung zur Vermeidung des unbeabsichtigten
Harnlassens bei Frauen, umfassend einen aus
zusammendrückbarem Material hergestellten elastischen Körper
(1, 11, 21), der zwecks Zusammendrücken in Richtung zum
Blasenhals und Auflage des Blasenhalses zum Anbringen
in der Vagina vorgesehen ist, wobei dieser Körper
zumindest zwei in einer elastischen Unterlage (2, 12,
22) verbundene, vorstehende Schenkel (3, 13, 23)
umfasst und derart ausgestaltet ist, dass im nicht
deformierten Zustand des Körpers der längste Abstand
zwischen den freien Enden von mindestens zwei Schenkeln
grösser ist als der Abstand zwischen der vorderen und
hinteren Vaginawand, so dass nach Einsetzen des Körpers
in der Vagina in einem elastisch deformierten Stand, in
dem die Schenkeln in Richtung zueinander gebogen sind,
auf den Blasenhals ein aktiver Druck ausgeübt wird,
dadurch gekennzeichne t, dass der Körper (1,
11, 21) aus porösem Material einer solchen
Kompressibilität hergestellt ist, dass bei Kompression eines jeden
Schenkels auf 50% dessen gesamter Dicke vor der
Kompression die Druckfestigkeit des Körpers im Bereich 5-
40 N, vorzugsweise 10-20 N, liegt, so dass durch
Deformation der Schenkel auf erwähnten elastisch
deformierten Zustand des Einsetzens, wo die gegenseitig
zuwendenden Seiten miteinander in Berührung kommen, das
zusammendrückbare Material zusammengepresst ist, um
eine erhöhte elastische Rückbildungskraft im Bereich 1-
10 N, vorzugsweise 1-5 N, zu verleihen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schenkel (3, 13, 23)
zwischen den Symmetrieachsen der Schenkel bei einem
Winkel von mehr als etwa. 300 divergieren.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Winkel (A)
zwischen den Schenkeln (3, 13, 23) kleiner als 1800 und
vorzugsweise 90-150º ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichne t, dass der Körper drei
Schenkel (13) umfasst.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schenkel (3, 13) und die Unterlage (2, 12) einen im
wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel
(23) keilförmig sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4 oder
6, dadurch gekennzeichne t, dass nach
Einsetzen des Körpers in die Vagina jeder Schenkel (23)
auf der der Urethra zuwendenden Seite des Körpers mit
einer Vertiefung (26) und auf der gegenüberliegenden
Seite mit einem Kissen (25) ausgebildet ist, die einen
integralen Teil des Schenkels darstellen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass der Körper auf der von
der Urethra abgekehrten Seite (21) in der Peripherie
des Teils der elastischen Unterlage (22) und ganz oder
teilweise am Rande der Schenkel (23) mit Rippen
ausgestattet ist, die einen integralen Teil der Vorrichtung
darstellen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Körper hohl ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der
Körper (1, 1, 21) ganz oder teilweise mit einem
elastischen Polymerfilm, wie etwa Polyäthylen, Polypropylen
oder Polyvinylchlorid beschichtet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Körper (1, 11, 21) aus Polyurethan oder
Polyvinylalkohol ausgebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtung aus einem Material hergestellt ist, dessen
Dichte im Bereich 0,15-0,30 g/cm³, vorzugsweise etwa
0,20 g/cm³ ist.
13. Kombination einer Vorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche und eines Applikators zum
Gebrauch beim Einsetzen der Vorrichtung in die Vagina,
dadurch gekennzeichnet, dass die
Vorrichtung im Winkel zwischen den vorstehenden Schenkeln
(3, 13, 23) eine Schale oder eine Vertiefung (4, 14,
24) aufweist, und dass der Applikator ein längliches
Glied mit einem proximalen Ende und einem im
wesentlichen stabförmigen distalen Endteil (35) zum Anliegen
an die Schale oder Vertiefung (24) und Anbringen der
Vorrichtung in der Vagina umfasst.
14. Kombination nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass das proximale Ende des
Applikators mit einem Fingergriff versehen ist.
15. Kombination nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass das proximale Ende des
Applikators ein kolbenähnliches Element bildet, das in
das eine Ende eines im wesentlichen zylinderförmigen
Körpers (36) hineinpasst, welcher Körper an beiden
Enden offen ist zur Aufnahme der Vorrichtung in deren
elastisch deformierten Zustand, in der die elastische
Unterlage (22) dem anderen offenen Ende des Körpers
zuwendet, wobei das kolbenähnliche Element einen
ausserhalb des zylinderförmigen Körpers (36)
angeordneten Handgriff (38) umfasst.
16. Kombination nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, dass auf der Innenwand (40)
des zylinderförmigen Körpers friktionsreduzierende
Mittel vorgesehen sind.
17. Kombination nach einem der Ansprüche 13-16,
dadurch gekennzeichnet, dass der distale
Endteil (35) des Applikators mit glatten Seiten zur
Reduzierung der Friktion der untereinander anliegenden
Seiten der Schenkel (3, 13, 23) der Vorrichtung
versehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
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