DE69401778T2 - Postbearbeitungsmaschine mit Walzen zum erneuten mechanischen Einrütteln - Google Patents
Postbearbeitungsmaschine mit Walzen zum erneuten mechanischen EinrüttelnInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Verarbeitung von flachen Gegenständen, insbesondere Briefen, mit einem Transportweg, der sich von einem Ende gemäß einer im wesentlichen waagrechten Richtung erstreckt, um einen Stapel von auf ihrer Kante stehenden Gegenständen zu einem Vereinzelungskopf zu befördern, mit einem Vereinzelungskopf in der Nähe dieses Endes, der sich in im wesentlichen senkrechter Richtung erstreckt, um von dem Stapel einen ersten Gegenstand zu entnehmen, der sich mit seiner freien Seite parallel zum Vereinzelungskopf präsentiert, und mit einer mechanischen Ausrichtvorrichtung, um mindestens den ersten Gegenstand des Stapels vor dem Vereinzeln gegen eine Ausrichtkante anzulegen, die sich gemäß einer im wesentlichen zum Transportweg und zum Vereinzelungskopf senkrechten Richtung erstreckt.
- Eine solche Maschine ist aus der Druckschrift EP-A-0 295 686 bekannt und wird in der Regel zur Verteilung von großen Mengen von Poststücken verwendet. Für eine solche Maschine wird eine Ausrichtvorrichtung verwendet, da die Poststücke nicht alle gleiche Abmessungen besitzen und da jeder einzelne Brief gegen eine Ausrichtkante bezüglich des Vereinzelerkopfes vor dem Vereinzeln positioniert werden muß. Ohne eine solche Ausrichtung können zwei aufeinanderfolgende Poststücke gemeinsam abgezogen werden (zwei Briefe auf einmal). Um dies zu verhindern, drückt die Ausrichtvorrichtung jeden zu vereinzelnden Brief gegen eine Bezugsebene, die im allgemeinen in Querrichtung zum zu vereinzelnden Brief verläuft und Ausrichtkante genannt wird.
- In einer bekannten Postverteilmaschine enthält die mechanische Ausrichtvorrichtung eine Schraube mit einem Gewindegang größer als 1, die mit Zwischenfingern zusammenwirkt. Die Schraube ist in der Verlängerung des Transportwegs zum Vereinzelerkopf installiert. Die Briefe des Stapels werden vorsepariert durch die Zwischenfinger, solange sie zwischen den Schraubengängen der sich drehenden Schraube verlaufen. Die Zwischenfinger bilden entlang der Schraube Pakete von Briefen, die bei der Annäherung an den Vereinzelerkopf immer kleiner werden. Die Briefe der kleinsten Pakete fächern sich zwischen den Zwischenfingern auf und werden gegen die Ausrichtkante durch die Reibungswirkung an der Außenoberfläche der Schraube angelegt.
- Die Vorseparierung der Briefe des Stapels vor dem Ausrichten ist erforderlich, damit alle Briefe des Stapels ausgerichtet werden, die vom Vereinzelerkopf abgezogen werden sollen. Diese Funktion der Vorseparierung der Briefe des Stapels vor dem Ausrichten macht es notwendig, daß die Schraube eine erhebliche Länge besitzt, was zu einem großen Raumbedarf der Ausrichtvorrichtung führt. Eine solche Vorrichtung ist außerdem komplex. Weiter werden die ersten Gegenstände des Stapels, die ausgerichtet werden, durch die nachfolgenden Gegenstände des Stapels angedrückt, die von der Schraube nachgeliefert werden. Daraus ergibt sich die Gefahr, daß zwei Briefe gleichzeitig beim Vereinzeln genommen werden.
- Ziel der Erfindung ist es, diese verschiedenen Nachteile zu beheben und eine einfachere und weniger raumaufwendige mechanische Ausrichtvorrichtung vorzuschlagen.
- Zu diesem Zweck ist Gegenstand der Erfindung eine Maschine zur Verarbeitung von flachen Gegenständen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Ausrichtvorrichtung in Drehung versetzte, geneigte Rollen aufweist und daß die Rollen zueinander parallele Drehachsen besitzen, die sich vom Ende des Transportwegs bis in einen unteren Bereich des Vereinzelungskopfes nach unten erstrecken, wobei jede Rolle einen oberen, dem Ende des Transportwegs nahen Bereich besitzt, der senkrecht bezüglich des Endes des Transportwegs nach unten versetzt ist, so daß der erste Gegenstand des Stapels, der über den Rollen ankommt, auf seiner Kante unter Schwerkrafteinfluß auf die Rollen fallen kann und durch Reibung gegen die Ausrichtkante verschoben wird, wobei er sich gleichzeitig in Richtung zum Vereinzelungskopf bewegt.
- Die durch die Erfindung erzielten Vorteile sind folgende: Die Vorseparierung der Briefe ergibt sich durch den Fall jedes Briefs auf die Rollen am Ende des Transportwegs. Die Ausrichtung erfolgt über die Länge der geneigten Rollen, die relativ gering sein kann. Daher können die beiden Funktionen der Vorseparierung und des Ausrichtens in der Nähe des Vereinzelungskopfs realisiert werden. Die mechanische Ausrichtvorrichtung gemäß der Erfindung braucht deshalb sehr wenig Platz. Da die ersten Artikel des vorseparierten Stapels nicht von dem Stapel gedrückt werden, werden diese nicht mehr durch die nachfolgenden Gegenstände des Stapels angedrückt. Daraus resultiert, daß die Gefahren einer gleichzeitigen Entnahme zweier Briefe verringert werden.
- Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung enthält die Ausrichtvorrichtung weiter eine Trägerplatte auf, welche sich gemäß einer im wesentlichen waagrechten Richtung vom unteren Bereich des Vereinzelungskopfs aus erstreckt, um zwischen die Rollen einzudringen und welche eine Länge besitzt, die zwischen dem Vereinzelungskopf und einer Schnittlinie mit den Rollen definiert ist und ausreicht, um mehrere ausgerichtete Gegenstände auf der Kante zu tragen. Diese Trägerplatte erleichtert das Auffächern der ausgerichteten Briefe in der Nähe des Vereinzelungskopfs, wodurch die Vereinzelungsgeschwindigkeit erhöht wird.
- Gemäß noch einem weiteren Merkmal der Erfindung enthält jede Rolle einen zylindrischen Bereich mit einer Haftbeschichtung gefolgt von einem näher beim Vereinzelungskopf liegenden zylindrischen Bereich mit einem Gewinde. Durch das Gewinde am Ende der Rollen in Verbindung mit der Neigung der Rollen verringert sich weiter der Druck am Fuß der Briefe in der Nähe des Vereinzelungskopfes, so daß die Auffächerung der Briefe begünstigt wird. Verschiedene Arten von Rollen können in Betracht gezogen werden, die möglichst gut der Art der auszurichtenden Poststücke angepaßt sind.
- Andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
- Figur 1 zeigt schematisch die ganze erfindungsgemäße Maschine.
- Figur 2 zeigt vergrößert im Längsschnitt eine Rolle der Ausrichtvorrichtung in der erfindungsgemäßen Maschine.
- Figur 3 zeigt schematisch einen Teil der Maschine aus Figur 1 gemäß dem Pfeil III:
- In Figur 1 ist eine erfindungsgemäße Briefverarbeitungsmaschine teilweise gezeigt. Sie enthält einen Transportweg 1 bestehend aus einem oder mehreren, kontinuierlich umlaufenden und von Antriebsrollen 12 angetriebenen Transportbändern. Das Band oder die Bänder transportieren einen Stapel 2 von Briefen auf der Kante zu einem Vereinzelungskopf 3. Der Transportweg 1 erstreckt sich von seinem Ende 11 in der Nähe des Vereinzelungskopfes 3 im wesentlichen waagrecht mit einer leichten Neigung bezüglich dieser waagrechten Richtung (Achse z). In der Nähe des Vereinzelungskopfes kann der Transportweg leicht nach oben geneigt sein. Eine Stütze 13, die auf einer drehenden Endlosschraube 14 montiert ist, verschiebt sich gleichzeitig mit dem Stapel 2 in Richtung zum Vereinzelungskopf, so daß sich das Ende des Stapels an der Stütze abstützt. Auf diese Weise bleibt der Briefstapel während des Transports zum Vereinzelungskopf kompakt.
- Der Vereinzelungskopf 3 besteht beispielsweise aus einer oder mehreren Saugdüsen, die sich hinter einem perforierten Auswurfband befinden. Dieser Vereinzelungskopf 3 erstreckt sich im wesentlichen in vertikaler Richtung (Ebene xy) und ist in der Lage, den jeweils ersten Brief 4 des Stapels 3 zu entnehmen, der sich mit seiner freien Seite parallel zum Kopf oder ihm gegenüber präsentiert.
- Eine mechanische Ausrichtvorrichtung ist am Ende des Transportwegs 1 zwischen dem Ende 11 des Weges und dem Vereinzelungskopf 3 installiert. Diese Vorrichtung besteht aus mehreren Rollen 8, die wie in Figur 3 zu sehen ist, mit einem haftenden Material beschichtet sind. Die Rollen 8 sind in regelmäßigen Abständen über die Breite des Transportwegs verteilt. Wie in den Figuren 1 und 3 zu erkennen ist, liegen ihre Drehachsen 9 parallel zueinander und erstrecken sich vom Ende 11 des Transportwegs aus nach unten bis zum unteren Bereich 31 des Vereinzelungskopfes 3. Der am weitesten oben liegende Bereich 8A jeder Rolle, der dem Ende 11 des Transportwegs am nächsten kommt, ist in senkrechter Richtung bezüglich der Endebene 1A des Transportwegs um einen Abstand von etwa 50 mm nach unten versetzt, so daß ein über diese Rollen gelangender Gegenstand des Stapels aufgrund der Schwerkraft mit der Kante auf die geneigten Rollen 8 fällt und so aus dem Stapel 2 vorsepariert wird. Wie außerdem in Figur 1 zu sehen ist, ist der untere Bereich 31 des Vereinzelungskopfes 3 vertikal bezüglich des Endes 11 des Transportwegs 1 so nach unten verschoben, daß der Neigungswinkel zwischen einer Achse 9 einer Rolle 8 und der senkrechten Richtung (Achse y) vorzugsweise zwischen 60 und 50º liegt.
- Wie man in Figur 2 erkennt, ist jede Rolle 8 frei drehbar auf einer Tragestruktur 15 montiert. Jede Tragestruktur 15 ist ihrerseits gleitend mit der Möglichkeit der Verriegelung auf einer Leiste 16 montiert, die sich in Richtung der x-Achse erstreckt. Die Leiste 16 ist mit ihren zwei Enden an Wangen 17 befestigt, die mit dem Chassis des Vereinzelungskopfes oder des Transportwegs fest verbunden sind. Auf diese Weise kann man leicht einerseits eine beschädigte Rolle austauschen und andererseits den Abstand zwischen den Rollen einstellen.
- Jede Rolle 8 besteht aus einem ersten Zylinder 81, der mit einer Haftschicht versehen ist, beispielsweise einem Elastomer, vorzugsweise Polyurethan. Ein zweiter Zylinder 82 verlängert den Zylinder 81. Dieser Zylinder 82 hat ein Gewinde auf seiner Außenfläche. Der Zylinder 82 setzt sich in einem Zylinder 83 fort, der eine Rinne für einen Treibriemen 84, beispielsweise mit Kreisquerschnitt, bildet (der Zylinder 82 liegt näher beim Vereinzelungskopf als der Zylinder 81). Alle Treibriemen 84 der Rollen sitzen auf einer allgemeinen Steuerwelle 20, die durch einen nicht dargestellten Motor beispielsweise über einen weiteren Treibriemen 21 oder ein Getriebe in Drehung versetzt wird. Die Drehung der Steuerwelle 20 führt zur Drehung aller mit dieser Steuerwelle über einen Treibriemen 84 verbundenen Rollen in gleicher Richtung.
- Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist jede Rolle 8 frei um eine exzentrische Achse 9 drehend auf ihre Tragestruktur montiert. Wenn die Rollen von der Steuerwelle angetrieben werden, haben sie die Wirkung eines Vibrators für die Briefe.
- Eine Ausrichtfläche 7 ist auf einer Flanke des Transportwegs in der Nähe des Vereinzelungskopfes montiert. Wie Figur 1 zeigt, ist diese Ausrichtfläche eine Platte, die sich in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zum Transportweg und zum Vereinzelungskopf erstreckt, d.h. in der Ebene yz, wobei ein Freiraum 71 in Längsrichtung zwischen deren Ende in der Nähe des Vereinzelungskopfes und diesem Kopf verbleibt. Die vom Vereinzelungskopf abgezogenen Briefe werden durch diesen freien Raum ausgestoßen.
- Eine Trägerplatte 10, die beispielsweise am Chassis des Vereinzelungskopfes 3 befestigt ist, erstreckt sich gemäß einer im wesentlichen horizontalen Richtung ausgehend vom unteren Teil 31 des Vereinzelungskopfes und dringt zwischen die Rollen 8 im wesentlichen in Höhe der Zwischenzone zwischen einem Zylinder 82 und einem Zylinder 83 jeder Rolle ein, um dann zum Ende 11 des Transportwegs hin gemäß einer zu den Drehachsen 9 der Rollen parallelen Richtung anzusteigen. Diese Trägerplatte hat eine Länge L, die zwischen dem unteren Bereich des Vereinzelungskopfes und der Linie definiert ist, die durch die Zwischenzonen verläuft, wobei diese Länge ausreicht, um mehrere Briefe auf der Kante zu tragen, z.B. acht Briefe. In Figur 1 ruhen nur die Briefe 4 und 5 auf dieser Trägerplatte. Außerdem verhindert dieser Platte, daß die Gegenstände zwischen die Rollen geraten.
- Der Betrieb der Ausrichtvorrichtung wird nun beschrieben. Der Vereinzelungskopf 3 wird zuerst betätigt und dann der Transportweg 1, die Schraube 14 und die Rollen 8. Der Briefstapel verschiebt sich in Richtung zum Vereinzelungskopf. Ein erster Brief 4 des Stapels kommt am Ende 11 des Transportwegs an. Er fällt auf die Zylinder 81 der Rollen, die aufgrund ihrer Haftbeschichtung durch Reibung einen seitlichen Druck ausüben, der den seitlichen Rand des Briefs gegen die Ausrichtkante 7 bringt. Aufgrund der Neigung der Rollen 8 bewegt sich der Brief in Richtung des Vereinzelungskopfes während des Ausrichtens. Während dieser Bewegung wird der Brief von den Gewindegängen der Zylinder 82 der Rollen erfaßt (die Gewindesteigung ist zur Seite der Ausrichtkante hin orientiert). Die Länge eines Zylinders 82 beträgt etwa 15 mm. Die Gewindegänge der Zylinder 82 führen den Fuß des Briefes auf der Trägerplatte 10 nach vorne in die Nähe des unteren Bereichs 31 des Vereinzelungskopfes. Inzwischen sind ein zweiter und dann ein dritter Brief 5, 6 von dem Stapel auf die Rollen 8 gefallen. Wie Figur 1 zeigt, fächern sich die Briefe 4, 5, 6 in der Nähe des Vereinzelungskopfes 3 unter der Wirkung der mit Gewinde versehenen Zylinder 82 der Rollen auf, wobei ihre Füße wieder aufeinanderdrücken. Die ausgerichteten Briefe 4, 5, 6, die auf dem waagrechten Teil der Trägerplatte aufliegen, können in richtiger Reihenfolge und schnell vom Vereinzelungskopf 3 abgezogen werden, da sie in geeigneter Weise getrennt und ausgerichtet sind. In Figur 1 ist der Brief 4 gezeigt, der mit seiner freien Seite gegen den Vereinzelungskopf anliegt, unmittelbar vor seiner Vereinzelung. Der Brief 5 wird gegen den Vereinzelungskopf 3 durch den Fuß des Briefes 6 gedrückt, um seinerseits dann gegen den Vereinzelungskopf 3 anzuliegen usw.
Claims (6)
1. Maschine zur Verarbeitung von flachen Gegenständen,
insbesondere Briefen, mit einem Transportweg (1), der sich
von einem Ende (11) gemäß einer im wesentlichen waagrechten
Richtung erstreckt, um einen Stapel (2) von auf ihrer Kante
stehenden Gegenständen (4, 5, 6) zu einem Vereinzelungskopf
zu befördern, mit einem Vereinzelungskopf (3) in der Nähe
dieses Endes, der sich in im wesentlichen senkrechter
Richtung erstreckt, um von dem Stapel einen ersten Gegenstand zu
entnehmen, der sich mit seiner freien Seite parallel zum
Vereinzelungskopf präsentiert, und mit einer mechanischen
Ausrichtvorrichtung, um mindestens den ersten Gegenstand des
Stapels vor dem Vereinzeln gegen eine Ausrichtkante (7)
anzulegen, die sich gemäß einer im wesentlichen zum
Transportweg und zum Vereinzelungskopf senkrechten Richtung
erstreckt, wobei die Ausrichtvorrichtung geneigte Rollen (8)
enthält, die in Drehung versetzt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollen zueinander parallele Drehachsen (9)
besitzen, die sich vom Ende des Transportwegs bis in einen
unteren Bereich (31) des Vereinzelungskopfes nach unten
erstrecken, wobei jede Rolle einen oberen, dem Ende des
Transportwegs nahen Bereich besitzt, der senkrecht bezüglich
des Endes des Transportwegs nach unten versetzt ist, so daß
der erste Gegenstand des Stapels, der über den Rollen
ankommt, auf seiner Kante unter Schwerkrafteinfluß auf die
Rollen fallen kann und durch Reibung gegen die Ausrichtkante
verschoben wird, wobei er sich gleichzeitig in Richtung zum
Vereinzelungskopf bewegt.
2. Maschine nach Anspruch 1, die außerdem eine Trägerplatte
(10) aufweist, welche sich gemäß einer im wesentlichen
waagrechten Richtung vom unteren Bereich des
Vereinzelungskopfs
aus erstreckt, um zwischen die Rollen einzudringen,
und welche eine Länge besitzt, die zwischen dem
Vereinzelungskopf und einer Schnittlinie mit den Rollen definiert
ist und ausreicht, um mehrere ausgerichtete Gegenstände auf
der Kante zu tragen.
3. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der
jede Rolle (8) einen zylindrischen Bereich mit einer
Haftbeschichtung (81) gefolgt von einem näher beim
Vereinzelungskopfliegenden zylindrischen Bereich mit einem Gewinde (82)
enthält.
4. Maschine nach Anspruch 3, in der die Haftbeschichtung ein
Elastomer ist, vorzugsweise Polyurethan.
5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in der
jede Rolle um eine exzentrische Achse (9) drehbar montiert
ist.
6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehachsen (9) der Rollen bezüglich
der Vertikalen um einen Winkel zwischen 60 und 50º geneigt
sind.
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Owner name: ALCATEL POSTAL AUTOMATION SYSTEMS, GENTILLY, FR |
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