DE6937066U - Verkaufspackung fuer nadeln od. dgl. - Google Patents
Verkaufspackung fuer nadeln od. dgl.Info
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- B65D27/00—Envelopes or like essentially-rectangular flexible containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
- B65D27/12—Closures
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- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
.:. PA Τ:Ι.
dipping. LUDEWIG D!pl-phy§. BUSE dipl.-phys. MENTZEL
515 56 WUPPERTAL-BARMiN, den 19.9.1969
Kennwort: "Nadelpackung"
Firma William Prym-Werke KG. 519 Stolbarg/Pheinland,
Zweifaller Straße 5-7
Verkaufspackung für Uadeln oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine briefartige Verkaufspacknng
für nadeiförmiges Gut, wie Nähnadeln, oder dergleichen mit einer ein Sichtfenster aufweisenden Vorderwand
und einer dahinter faltbaren Rückwand sowie einen dazwischen gleitbaren angeordneten, als Gut-Träger dienenden Schieber,
der zur Gutentnahme aus einer an einem, insbesondere oberen Packungsrand liegenden Öffnung begrenzt herausschiebbar ist.
Die bekannten Verkaufspackungen für Nadeln oder dergleichen
bestehen aus einer beiendig offenen flachen Hülle, in der ein an den Längskanten der Hülle gleitbar geführter Schieber
beweglich angeordnet ist. Diese Packungen besitzen somit keine ausreichende Sicherheit gegen unerwünschtes Herausziehen
des Schiebers, womit eine hängende Anordnung der Packungen erschwert ist. Ferner ist die Führungswirkung des Schiebers
unzureichend, wenn man für eine Leichtgängigkeit des Schiebers sorgt und diesen gegenüber der Packungsbreite beachtlich schmaler
macht, was zumal dann erforderlich ist, wenn infolge großer Dicke des Gutes e'er innere Leibungsdruck der Packung groß ist.
Durch seine begrenzte lierausschiebbarkeit ist der Schieber selbst in seiner maximal herausgezogenen Lage noch in zu großem Eingriff
693?0ββ
in der Halle der Packung, so daß einerseits die Entnahme
der Mädeln erschwert und andrerseits der freien Gestaltung
der Packung mit dem Zweck ein attraktives Aussehen zu erreichen Grenzen gesetzt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Verkaufspackung der eingangs genannten Art zu entwickeln, die die vorerwähnten
Nachteile der bekannten Gestaltungen vermeidet und sich dennoch durch Einfachheit und preisgünstige Herstellung auszeichnet.
Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht,
daß die Packung, insbesondere deren Vorderwand, an ihrem der Entnahmeöffnung gegenüberliegenden Rand eine in den Raum
zwischen Vorder- und Rückwand hineinragende Zunge trägt, die schmaler als die Wandbreite ausgebildet ist, eine der
gewünschten Gleitstrecke des Schiebers entsprechende Zungenlänge besitzt, und mit ihren Zungenlängskanten in Gleitrichtung
des Schiebers weist, und der Schieber an seinem unteren Endbereich die Zungenlängskanten umgreifende Führungsteile trägt.
Da die Zunge an dem der Entnahmeöffnung gegenüberliegenden
Randfcefestigt ist, kann der Schieber nach dieser Seite hin
nicht unerwünscht herausfallen, womit seine Lagerung in der Verpackung gut gesichert ist. Man erhält damit eine weitgehend
geschlossene Aufmachung. Diese Zunge erfüllt aber nebenher noch eine weitere wichtige Funktion, nämlich als Führungsschiene
für den Schieber zu dienen. Durch ihre schmale Ausbildung gegenüber der Wandbreite vollzieht sich die Gleitbewegung
zwischen den Zungenlängskanten und den sie umgreifenden Führungsteilen des Schiebers in Entfernung von den Längskanten
der flachen, briefartigen Packung, so daß selbst bei großer
Dicke des auf den Schieber aufgesteckten Nadelgutes eine leichtgängige Beweglichkeit des Schiebers erhalten wird.
Dabei bestimmt die Zunge nicht nur die Gleitrichtung des
It · β » » t ·
Schiebers, indem ihre Längskanten in diese Richtung weisen, es kann vielmehr auch durch eine entsprechende Zungenlänge
die gewünschte Gleitstrecke des Schiebers vorbestimmt werden. Hierzu kann man am Ende dieser Gleitstrecke Anschläge
zwischen Schieber und Zunge vorsehen, die den Auszug der Teile zueinander begrenzen. Andrerseits kann die Zunge über
die gesamte Länge der Verkaufspackung gehen und damit eine maximal mögliche Herausziehbarkeit des Schiebers erlangt
werden, obwohl eine unverlierbare Zuordnung zwischen Packung und Schieber beibehalten wird und ein begrenztes Herausziehen
des Schiebers gewährle et bleibt.
Obwohl durch eine leichte Neigung der Zungenlängskanten , die in Richtung des Herausziehens des Schiebers eine leichte Verjüngung
der Zunge bewirken un-i. damit eine Zunahme der Gleitreibung
in Richtung des Reinschiebens des Schiebers in die Packung erhalten wird, empfiehlt es sich, zwecks einwandfreier
Führung an allen Stellen des Ausschubes des Schiebers die Z.mgenlängskanten paralell zueinander in Packungslängsrichtung
verlaufen zu lassen. Besonders einfach ist die Herstellung, wenn man die Zunge unmittelbar an der Packung, insbesondere
un ihrer Vorderwand, einstückig anformt. Dies geschieht einfach dadurch , daß man bei Fertigung des Zuschnittes für die Packung
nicht nur die Vcrderwand und die dahinter faltbare Rückwand
aus dam Karton herausschneidet, sondern auch gleich die Zunge
daranschneidet, so daß zur Fertigstellung der Packunc; vor dem Umfalten der Rückwand die Zunge nur ins Packungsinnere umgeschlagen
zu werden braucht, um an den Führungsteilen des Schiebers anzugreifen.
Diese Führungsteile können in verschiedenster Weise ausgebildet sein, deren jede ihre besonderen Vorteile aufweist. Eine Möglichkeit
besteht darin, in den Schieber im unteren Endbereich einen Schlitz vorzusehen, durch den die Zunge einfach durchgezogen wird.
Das ist ein besonders eimaches Mittel. Eine bessere Führung erhält man allerdings, wenn man den Schieber an
gegenüberliegenden Stellen seiner Längskanten nit nach innen gerichteten Einschnitten versieht und dabei die
unterhalb dieser Einschnitte liegenden Randbereiche bis auf einen der Zungenbreite entsprechenden Mittelstreifen ungeschlagen
werden. Diese ungeschlagenen Teile bilden Führungsnasen, die um die Längskanten der Zunge herumgeführt
sind. Durch die Höhe dieser Führungsnasen erhält man eine gegenüber Verkantungen sichere Führung. Schließlich besteht
die Möglichkeit, den Schieber an seinen Längskanten mit einem quer zur Verschieberichtunq verlaufenden Band zu versehen,
das die Zungenrückseite übergreift. liier wird ein Umfalten von Schieberrandteilen vermieden, was bei automatischer
Fertigung dieser Packungen sich günstig auswirkt.
Die oben erwähnte begrenzte Beweglichkeit des Schiebers in der Verkaufspackung, wird, was die untere Grenze seines
Einschubes betrifft, durch die Ansatzstelle der Zunge an der Packung erreicht. Die obere Grenze des Auszuges des Schiebers
erhält man einfach durch Anschläge zwischen Schieber und oberen Zungenende. Auch hierfür bieten sich verschiedene Möglichkeiten,
deren jede besondere Vorteile mit sich bringt.
Eine Möglichkeit besteht darin die Zunge T-förmig zu gestalten, indem sie an ihrem der Entnahmeöffnung zugekehrten Ende Verbreiterungen
trägt, die seitlich über die Bewegungsbahn der Führungsteile des Schiebers hinausragen und damit wirksame
Anschläge bilden. Einen besonders einfachen Anschlag erhält man aber, wenn man das Zungenende einfach umschlägt, denn die
dabei entstehende Knickkante dient als Anschlag für die Führungsteil' des Schiebers. Um aber sicherzustellen, daß die Führungsteile
in keinen Fall übei das umgeschlagene Zungenende hinausgelangen, empfiehlt es sich, das "ungenende an der einen Packungs-
Il » ■
- 5 wand, insbesondere der Rückwand zu befestigen.
Es ist nunmehr auch möglich in einer Packung mehrere Schieber j
vorzusehen, die z.B. nebeneinander angebracht sind und dennoch *
einwandfrei begrenzt herausgeschoben und wieder eingeschoben j
werden können, ohne sich zu behindern. Zu diesem Zwecke ver- !
r.ieht man die Packung mit mehreren Zungen, die insbesondere I
paralell zueinander verlaufen und ordnet jeder Zunge einen j Schieber zu, der mit seinen Führungsteilen seine Zunge in
der geschilderten Weise umgreift. j
Da ein Herausfallen des Schiebers bei der Verkaufspackung |
vermieden ist, kann dieser auch hängend in einem Verkaufs- 1^
stand einer Selbstbedienungseinrichtung aufgehägt werden, |
wozu man die Packung an ihrem oberen Ende mit einem Aufhängeloch
versieht, das durch ihre Wandungen und/oder den Schieber hindurchgeführt ist.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Aus^ührungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 : Einen Werkstoff zuschnitt in ungefaltetem ·, Zustand, der den wesentlichen Teil der \
Verkaufspackung bildet,
Fig. 2: einen Längsschnitt durch eine fertige i
Packung,
Fig * 3 und 4; die Rückansicht von zwei verschiedenen
Fig * 3 und 4; die Rückansicht von zwei verschiedenen
Verkaufspackungen bei flach auseinander- :
geklappten Hälften der Rückwand, die das Packungsinnere der Betrachtung frei- i
geben, !
Fig. 5: die Rückansicht einer Verkaufspackung i
der fertigen geschlossenen Packung einer anderen Ausführung.
Die Außenteile der Verkaufspackung 10 und ein wichtiger Teil ihrer inneren Bestandteile wird einstückig aus einem
Zuschnitt 11 eines Kartons oder dergleichen hergestellt, dessen Aussehen in halbfertigem,Zustand in Fig. 1 dargestellt
ist.
Dieser Zuschnitt besteht aus einer Vorderwand 12, di^
in ihrer Mitte einen Ausschnitt 13 aufweist, der das spätere Sichtfenster bildet. Beidseitig der Vorderwand befinden sich
Seitenlappen 14,15, die entlang den Faltlinien 16,17 später umgelegt v/erden. Die Seitenlappen 14,15 besitzen im vorliegenden
Fall Einsteckzungen 18 und Einführschlitze 19, die nach dem Umlegen miteinander in Eingriff kommen. Diese Seitenlappen 14,15
bilden dann die Rückwand der Packung. Statt diese Seitenlappen mit den Schließelementen zu versehen, die Handmontage erfÖern,
ist es für eine maschinelle Fertigung geeigneter die beiden Seitenlappen mit ihren Außenrändern sich einfach übergreifen
zu lassen und an diesen Stellen zu verkleben.
An der Vorderwand 12 ist , wie aus dem Zuschnitt 11 von Fig. ersichtlich, eine Zunge 20 angeschnitten, die durch seitliche
Verbreiterungen 21 an ihrem freien Ende ein T-förmiges Aussehen hat. Die Zunge istmit ihrem Fuß an dem Rand 22 der
Vorderwand 12 angeformt, der einer einzigen Entnahmeöffnung 23 der späteren Packung gegenüberliegt, wenn der Zuschnitt
11 umgefaltet und geschlossen ist. Bei diesem Umfalten wird
_ e
auch die Zunge 20 entlang einer im unteren Randberich 22 liegenden
Faltlinie 24 umgeschlagen, so daß diese nach innen zwischen Vorderwand 12 und Rückwand 14,15 gelangt und mit ihrem freien,
die Verbreiterungen 21 tragenden Ende 25 gegen die Entnahmeöffnung
23 der Packung weist.
Der v/eitere Aufbau "ior Packung läßt sich aus dem Längsschnitt
von Fig. 2 entnohncn, v/o die Schnittführuny in der Liähe der
Läncjskanten eier Packung Iu ausgeführt wurde. Γ r Ausschnitt
der Packung 10 wurde zur Bildung eines Sichtfensters mit einer Klarsichtfolie 26 abgedeckt, die auf der Innenseite
der Vorderwand 12 angeklebt ist. Diese Klarsichtfolie 26 ist im vorliegenden ralle profil-iert. Bei einfachen Ausführungen
könnte hieiauf wie auch auf die Folie als Ganzes verzichtet werden.
Als Träger für die X7are wird ein Schieber 27 in die Packung
hineingebracht. Der Schieber dient als Gesteck für Nadeln, von denen eine 28 in der gezeigten bekannten Weise in den
Schieber eingesteckt ist. Der Schieber könnte auch aus mehreren Werkstofflagen bestehen.
An ihrem unteren Ende besitzt der Schieber 27 Führungsteile 29, die in den Fig. 3 gezeigten Weise die Längskanten 30, 31
j j umgreifen. Diese sind in diesem; Fall dadurch erzeugt, daß der
Schieber 27 an seinem unteren Endbereich 32 mit Einschnitten 33 ν sehen wird, die zur Schiebermitte hin verlaufen. Die unterem
halb dieser Einschnitte 33 liegenden Randbereiche des Schiebers werden nun bis auf einen etwa der Zungenbreite entsprechenden
Mittelstreifen umgeschlagen, womit Führungsnasen 29 entstehen, die um die Zungenlängskanten 30,31 herumgeführt sind.
Wie aus Fig. 3 deutlich hervorgeht, ist die Zunge 20 schmaler als die Wandbreite 34 der Packung aus-gebildet. Die Zungenlängskanten
30,31 weisen in die Richtung, in der sich der Schieber 27 ausweislich des eingezeichneten Doppelpfeiles 35 ein- und
ausschieben läßt. Durch die Länge der Zunge zwischen ihrem durch die Faltlinie 24 festgelegten Fußpunkt und ihrem die Verbreiterungen
21 tr genden freien Ende 25 ist die gewünschte "leitstrecke 36 des Schiebers 27 festgelegt. Die Enden der Zunge begrenzen seine
Verschiebbarkeit. In maximal eingeschobenem Zustand stößt die
untere Kante des Schiebers 27 im Scheitel der Faltlinie 24 an.
Die maximale Ausziehlage des Schiebers 27 ist durch einen Anschlag der Führungsnasen 29 an den Verbreiterungen 21 der Zunge
693706
festgelegt, die in deren Bewegungsbahn hineinragen.
Die Packung 10 besitzt an ihrer Vorderwand 12 und ihrer damit zur Deckung kommenden Hälfte \5 ihrer Rückwand
Fingereinschnitte 37, die in Fig. 1 und 3 deutlich zu erkennen sind und zum bequemen Erfassen des Schiebers 27
dienen. Außerdem besitzen diese Wandungen 12,15 Durchbrüche 38,39, die nach Faltung um die Faltlinie 17 zur
Deckung kommen und zusammen mit einem entsprechenden Loch zur Deckung gelangen. Diese Löcher bilden eine Aufhängestelle
für die Packung 10 an einer Stange eines Selbstbedienungsständers.
In Fig. ·4" ist eine demgegenüber abgewandelt ausgebildete
Packung 41 dargestellt, von der nur die Unterschiede näher erläutert werden sollen. Gleichgestaltete Bauteile sind
mit gleichen Bezugs zeichen versehen. Hier ist der Schieber 42 an seinen unteren Ende mit einem Anschlagband 43 versehen,
das hier die Funktion der Führungsteile übernimmt. Das Band verlauf., quer zur Schubrichtung 35 des Schiebers 42
und ist jenseits der Längskanten 30, 31 der Zunge mit dem Schieber 4 2 durch Kleben verbunden. Die Klebestellen 4 4,45
des Bandes 43 brauchten nicht seitlich neben den Längskanten 30,31
liegen, sondern auch bei einem die Breite der Zunge 20 nicht wesentlich übersteigenden Schieber 42 an den von der Zunge verdeckten
Stellen des Schiebers angebracht sein.
In Fig. 5 ist eine Verkaufspackung 4 6 gezeigt, die eine über
die gesamte Packungslänge verlaufende Zunge 4 7 trägt, die allerdings wegen ihrer Unsichtbarkeit nur gestrichelt eingezeichnet
werden konnte. Es ist auch der zugehörige Schieber gestrichelt eingezeichnet, wie auch dessen Führungsteile 49,
die die Längskante der Zunge 47 in der geschilderten Weise umgreifen, angedeutet. Die dabei erforderlichen Einschnitte 50
sind aber pfeilartig schräg verlaufend, um bei maximaler Aus-
U«/ O C UUU
- 9 Schubbewegung das Einschieben des Schiebers 43 zu erleichtern.
Zur Bildung eines Anschlages an der Zunge 47 ist bei der
Packung 46 von Fig. 5 das freie Ende 51 der Zunge ungeschlagen, Dieses umgeschlagene Ende 51 ist auf dio Außenseite der
Packung gebracht und dort durch Kleben befestigt.
Wie bereits erwähnt, sind in den Zeichnungen nur Ausführungsbeispiele dargestellt und diese hierauf nicht beschränkt.
So ist es möglich, Form, Größe und Werkstoff der Verkaufspackung anders zu wählen. Anzahl und Gestalt der Sichtfenster
kann eine andere sein, wie auch die Formg der Klarsichtfolie anders gestaltet werden kann. Ferner wäre es möglich,
mehrere Schieber paralell in der Packung vorzusehen und ihnen je eine Führungszunge zuzuordnen, weil durch die
Erfindung ein seitliches Verrücken der Schieber und ein Verkanten bei der Bewegung ausgeschlossen ist. Im letzten Falle
empfiehlt es sich, die äußere Hülle der Packung an der Entnahmeöffnung zwischen den verschiedenen Schiebern zusammenzuheften,
um voneinander getrennte öffnungen für die einzelnen
Schieber zu erhalten.
Claims (11)
1. Briefartige Verkaufspackung für nadeiförmiges Gut, wie
Nähnadeln, oder dergleichen, mit einer ein Sichtfenster f
aufweisenden Vorderwand und einer dahinter faltbaren Rückwand, i
sowie einem dazwischen gleitbar angeordneten, als Gut-Träger \
dienenden Schieber, der zur Gutentnahme aus einer an einem, j insbesondere oberen^Packungsrand liegenden Öffnung begrenzt i
herausschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung (10), insbesondere deren Vorderwand (12), an
ihrem der Entnahmeöffnung (23) gegenüberliegenden Rand (22)
eire in den Raum zwischen Vorder- (12) und Rückwand (14,15)
h: neinragende Zunge (20) trägt, die schmaler als die Wandbreite (34) ausgebildet ist, eine der gewünschten Gleitstrecke (36)
des Schiebers (27) entsprechende Zungenlänge besitzt und mit ihren Zungenlängskanten (30,31) in Gleitrichtung (35) des
Schiebers weist, und der Schieber (27) an seinem unteren Endbereich (32) die Zungenlängskanten umgreifende Führungsteile (29)
trägt.
2. Verkaufspackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zungeyi (20) an der Packung, insbesondere an ihrer Vorderwand (12)
einstückig angeformt ist.
3. Verkaufspackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (20) T-förmig gestaltet ist, indem sie an ihrem der Lr.tnah:.;cöffnun<j (23) zugekehrten freien Ende (25) seitlich
über Jie Bev/cgunisbahn dor FUhrungsteile (29) α es Schiebers
hinausragende Verbreiterungen (21) treat.
4. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zungenende
(51) umgeschlagen ist.
5. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Zungenende (51) an der einen Packungswand, insbesondere der
Rückwand, befestigt ist.
Rückwand, befestigt ist.
6. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenlängskanten
(30;31) paralell zueinander in Packungslängsrichtung verlaufen.
7. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehrungsteile des Schiebers aus einem in den Schieber eingelassenen
Schlitz bestehen.
Schlitz bestehen.
8. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (27) an gegenüberliegenden Stellen seiner Längskanten zur
Schiebermitte hin gerichtete Einschnitte (33) trägt
und die unterhalb dieser Einschnitte liegenden Randbereiche (29) bis auf einen der Zungenbreite (20) entsprechenden Mittelstreifen umgeschlagen sind.
Schiebermitte hin gerichtete Einschnitte (33) trägt
und die unterhalb dieser Einschnitte liegenden Randbereiche (29) bis auf einen der Zungenbreite (20) entsprechenden Mittelstreifen umgeschlagen sind.
9. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dat Jer Schieber (27) ein an seinen Längskanten angebrachtes (44,45) die
Zungenrückseite übergreifendes Band (43) trägt.
Zungenrückseite übergreifendes Band (43) trägt.
10. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung,
1 insbesondere deren Vorderwand, mehrere paralell zuein-
1 ander verlaufende Zungen trägt und jeder Zunge ein
Schieber mit die Zunge umgreifenden Führungsteilen
;l zugeordnet ist.
1 s
11. Verkaufspackung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung
j an ihrem oberen Ende (23) ein durch ihre Wandungen
(12;15) und/oder den Schieber (27) durchgeführtes Aufhängeloch
(38;39;40) aufweist. j
,1
,1
' S
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6937066U DE6937066U (de) | 1969-09-19 | 1969-09-19 | Verkaufspackung fuer nadeln od. dgl. |
US73354A US3651935A (en) | 1969-09-19 | 1970-09-18 | Package with slideable display band |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6937066U DE6937066U (de) | 1969-09-19 | 1969-09-19 | Verkaufspackung fuer nadeln od. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6937066U true DE6937066U (de) | 1970-01-08 |
Family
ID=6605141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6937066U Expired DE6937066U (de) | 1969-09-19 | 1969-09-19 | Verkaufspackung fuer nadeln od. dgl. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3651935A (de) |
DE (1) | DE6937066U (de) |
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-
1969
- 1969-09-19 DE DE6937066U patent/DE6937066U/de not_active Expired
-
1970
- 1970-09-18 US US73354A patent/US3651935A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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US3651935A (en) | 1972-03-28 |
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