DE642997C - Faltschachtel mit Ziehband zum Anheben von Zigaretten, Zigarillos und aehnlich gestalteten Koerpern - Google Patents
Faltschachtel mit Ziehband zum Anheben von Zigaretten, Zigarillos und aehnlich gestalteten KoerpernInfo
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- DE642997C DE642997C DEL87296D DEL0087296D DE642997C DE 642997 C DE642997 C DE 642997C DE L87296 D DEL87296 D DE L87296D DE L0087296 D DEL0087296 D DE L0087296D DE 642997 C DE642997 C DE 642997C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/07—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles
- B65D85/08—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular
- B65D85/10—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes
- B65D85/1009—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for compressible or flexible articles rod-shaped or tubular for cigarettes provided with proffering means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/72—Contents-dispensing means
- B65D5/724—Internal fittings facilitating the discharge of contents, e.g. guiding panels, movable bottoms or lifting strips
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cartons (AREA)
Description
Es sind Verpackungen für Stumpen, Zigarillos o. dgl. bekannt, bei welchen an einem
das Stumpenbündel umschließenden Bande ein Ziehband befestigt ist, mittels dessen ein
5 oder mehrere Stumpen aus dem Bündel herausgezogen werden können. Um in ähnlicher
Weise Zigaretten, Zigarillos o. dgl. aus einer geschlossenen Schachtel anheben zu können,
ist vorgeschlagen worden, in die Schachtel einen losen Streifen einzulegen, welcher den
Boden und die Schmalseiten der Schachtel bedeckt und oben über den Inhalt gelegt wird.
Durch Zug an dem oberen Teil wird der Inhalt der Schachtel angehoben.
Demgegenüber unterscheidet sich die Faltschachtel gemäß der Erfindung dadurch, daß
sie in an sich bekannter Weise aus einem einzigen zusammenhängenden Stück Pappe o. dgl. hergestellt ist und daß eine ihrer
Wände eine Verlängerung in Form eines gefalzten Streifens aufweist, der in an sich bekannter
Weise mittels einer oben vorstehenden Zunge vom Boden abgehoben werden kann. Diese Anordnung verbilligt nicht nur
die Herstellung der Schachteln, weil sie zusammen mit dem Ziehbande in einem Arbeitsgange ausgestanzt werden kann, sondern
bietet den weiteren Vorteil, daß durch Unterteilung des Verlängerungsstreifens mehrere
gegeneinander nicht verschiebbare Ziehbänder geschaffen werden können, mittels deren der Schachtelinhalt reihenweise angehoben
werden kann. Die Anordnung kann ferner so getroffen werden, daß das oder die Ziehbänder durch einen Schlitz am oberen
Ende einer der Wände zur Seite herausgeführt sind, so daß durch Ziehen an einem dieser Streifen der Inhalt vorgezogen und
dadurch gleichzeitig auch die Verschlußklappe geöffnet wird. "
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand verschiedener Ausführungsbeispiele
dargestellt. Es zeigen
Abb. i, 3 und 4 Schaubilder verschiedener zusammengesetzter Faltschachteln mit geöffneter
Abschlußklappe,
Abb. 2, 5, 9 und 11 Aufsichten verschiedener Zuschnitte,
Abb. 6 und 10 Schaubilder mehrerer geschlossener Faltschachteln,
Abb. 7 einen Längsschnitt und
Abb. 8 einen Querschnitt einer zusammengesetzten Schachtel nach einem Zuschnitt gemaß
Abb. 9.
Die Bauart der neuen Faltschachtel soll zunächst an Hand der Abb. 6, 7, 8 und 9 erläutert
werden.
An der Wand α ist die Seitenwand b angefalzt. Letztere besitzt eine Verlängerung in
Form eines glatten Streifens, der bei d, e und f gefalzt ist. Die Wand b wird senkrecht
zur Wand α umgeschlagen. Dann wird
der verlängerte Streifen so umgelegt, daß der Teil c parallel zum Falz g und der Teil //
parallel zur Kante / verläuft. Die Zunge k steht dann über dem Falz m vor und wircj
hier parallel zu diesem umgeschlagen. Teil η bildet den Boden. Darauf wird
in Abstand des Bodens η über α gelegt, wobei
sich Teil ρ flach auf //, Teil q flach auf α und Teil r flach auf b legt. Dabei schiebt
ίο man die Zunge s zwischen den Boden η und
dem Teil c, die Zunge t durch den Schlitz u
zwischen Boden η und Teil c und die Zunge ν
ebenfalls zwischen Boden η und Teil c. Endlich legt man die Klappe w flach über Teil ο
und schiebt die Zungen χ durch den Schlitz y zwischen Wand p und dem Teil // des Zugstreifens.
Hierbei werden die Zungen .r etwas übereinandergeschoben, was infolge
des Schlitzes ~ möglich ist. Der obere Verschluß erfolgt durch die Klappe 3 und die
darüber umgeschlagenen Zungen k und ~, über welche die Klappe 1 gelegt wird. Der
Teil 2 wird dann umgeschlagen und hinter die Klappe w geschoben. Die Schachtel wird
also geöffnet durch Ausziehen von Teil 2 und Hochklappen der Teile i, k, ζ und 3. Dann
kann man durch Zug an der Zunge k Teil c vom Boden η abheben und den auf ihm ruhenden
Schachtelinhalt vorziehen. An der Klappe iv kann noch eine weitere
Zunge 4 angebracht sein, die bei 5 gefalzt ist. Sie kann durch den Schlitz 6 (Abb. 6)
gesteckt werden, wodurch der obere Verschluß in seiner Lage gehalten wird. Eine besondere Gestaltung haben die Zungen
t und a\ Sie sind nämlich nach Art von Widerhaken geformt und legen sich mit vorspringenden
Teilen hinter die entsprechenden Wände, wodurch sie zur Stabilisierung der Schachteln beitragen.
Das Zusammensetzen der Schachtel nach den Abb. 1 und 2 vollzieht sich folgendermaßen:
Die Wand b wird senkrecht zur Wand« gestellt; Teile, auf dem wieder der
Schachtelinhalt ruht, wird parallel zur Kante g und Teil // parallel zur Kante i gestellt.
Dann wird der Boden w senkrecht zur Wand α und die Wand 0 im Abstand des
Bodens η über α und Wand q flach auf 0 gelegt,
wobei gleichzeitig die Zunge t durch den Schlitz 11 geschoben wird. Dann wird
Wand ρ flach auf den Teil Ii des Zugstreifens
und der angefalzte Teil 8 von außen flach auf 0 gelegt. Jetzt kann die Schachtel verriegelt
werden. Hierzu dienen Zungen 9, die bei 10 gefalzt sind. Wenn die Teile 11 flach
an die Zungen 9 gelegt sind, lassen sich letztere durch die Schlitze 12 schieben. Im
Schachtelinnern werden dann die Teile 11 wieder gestreckt, so daß sie die Stellung
nach Abb. 1 einnehmen und die Schachtel fest zusammenhalten. Darauf wird zunächst
die Klappe 3 über den Schachtelinhalt und dann die Zungen k und 13 flach auf 3 gejjf^t,
worauf Klappe 1 flach auf k und 13 um-■'^schlagen
wird. Teil 2 ist bei 14 nochmals i^ifalzt, um ihn zum Banderolieren flach auf
"*(/ oder während des Gebrauches zwischen q und ο einschieben zu können.
Abb. 3 entspricht in allen Teilen den Abb. ι und 2 mit dem einzigen Unterschiede,
daß die Verriegelung anders gestaltet ist. Die Zungen 15 werden durch die Schlitze 16
und die Zungen 17 durch die Schlitze 18 gesteckt, worauf die ganze Seite p mit einem
Banderolestreifen beklebt werden kann. Wegen der Verschiedenartigkeit der Banderolierung
ist die Schachtel nach Abb. 1 für Zigarren, die nach Abb. 3 für Zigaretten bestimmt.
Der Aufbau der Schachtel nach Abb. 4 und 5 ist ähnlich wie der nach Abb. 1, 2
und 3 mit dem Unterschiede, daß die Wand 19 von unten nach oben statt von der Seite
umgeklappt wird. Zu beiden Seiten der Schachtel ist je ein Riegel 9 vorgesehen, die
in Schlitze 12 eindringen.
Auch die Schachtel nach Abb. 10 und 11
entspricht im wesentlichen der nach Abb. 1 und 2. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen
λ-ersehen. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, daß die Zugstrei:
fen für zwei Reihen des Wareninhaltes der Länge nach unterteilt sind. Die beiden Streifen//
sind ferner durch Schlitze 19 der Wand ρ nach außen geführt. Ihr flaches Anliegen
an der Wand ρ wird dadurch gewährleistet, daß sie am Ende mit Widerhaken 20
versehen sind, die sich mit ihren vorstehenden Kanten von außen gegen die Wand p
legen. Es ist eine einfache Klappe 1, 2 vorgesehen, die beim Vorziehen des Inhaltes
mittels eines der Streifen c, h selbsttätig geöffnet wird. In Abb. 10 ist ein Banderolestreifen
21 angedeutet, der durch Zug an dem perforierten Streifen 23 zerrissen wird.
Bei allen Ausführungsarten kann der Zugstreifen gemäß Abb. 9 bei 24 etwas weiter
eingeschnitten sein, um die Hubhöhe zu vergrößern. Wie weiter bereits eingangs erwähnt,
kann die Anordnung des mit dem Zuschnitt aus einem Stück bestehenden Zugstreifens
c, Ii auch bei geklebten Faltschachteln Anwendung finden.
Claims (3)
- Patentansprüche·.I. Faltschachtel mit Ziehband zum Anheben von Zigaretten, Zigarillos und ähnlich gestalteten Körpern, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise aus einem einzigen zusammenhängenden Stück l'appe o. dgl. hergestelltist und daß eine ihrer Wände (z. B. b) eine Verlängerung in Form eines gefalzten Streifens (c, h, k) aufweist, der in an sich bekannter Weise mittels diner oben vorstehenden Zunge (k) vom Boden (n) abgehoben werden kann.
- 2. Faltschachtel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Ziehbänder (c, h, k) zur Vergrößerung der Hubhöhe über den Falz (ei) der Anschlußwand (b) hinaus verlängert sind.
- 3. Faltschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Ziehbänder (c, h, k), die an ihrem freien Ende verbreitert sein können, durch Schlitze (19) einer Seitenwand (z. B. p) nach außen geführt sind, so daß es oder sie in gestreckter Lage im Innern der Schachtel gehalten wird oder werden und mit dem Vorziehen des Schachtelinhalts zugleich auch die Verschlußklappe (1, 2) geöffnet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE412823D BE412823A (de) | 1935-01-09 | ||
DEL87296D DE642997C (de) | 1935-01-09 | 1935-01-09 | Faltschachtel mit Ziehband zum Anheben von Zigaretten, Zigarillos und aehnlich gestalteten Koerpern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL87296D DE642997C (de) | 1935-01-09 | 1935-01-09 | Faltschachtel mit Ziehband zum Anheben von Zigaretten, Zigarillos und aehnlich gestalteten Koerpern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE642997C true DE642997C (de) | 1937-03-20 |
Family
ID=7286287
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL87296D Expired DE642997C (de) | 1935-01-09 | 1935-01-09 | Faltschachtel mit Ziehband zum Anheben von Zigaretten, Zigarillos und aehnlich gestalteten Koerpern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE412823A (de) |
DE (1) | DE642997C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2647621A (en) * | 1950-09-02 | 1953-08-04 | Dexter T Bowden | Container blank to form into various containers |
US2857088A (en) * | 1955-12-02 | 1958-10-21 | Stone Container Corp | Paperboard carton |
US2863596A (en) * | 1953-08-18 | 1958-12-09 | Greif Bros Cooperage Corp | Fiberboard container |
US3118587A (en) * | 1958-05-09 | 1964-01-21 | West Virginia Pulp & Paper Com | High strength paperboard containers |
US3193172A (en) * | 1958-05-09 | 1965-07-06 | West Virginia Pulp & Paper Com | High strength paperboard container |
-
0
- BE BE412823D patent/BE412823A/xx unknown
-
1935
- 1935-01-09 DE DEL87296D patent/DE642997C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2647621A (en) * | 1950-09-02 | 1953-08-04 | Dexter T Bowden | Container blank to form into various containers |
US2863596A (en) * | 1953-08-18 | 1958-12-09 | Greif Bros Cooperage Corp | Fiberboard container |
US2857088A (en) * | 1955-12-02 | 1958-10-21 | Stone Container Corp | Paperboard carton |
US3118587A (en) * | 1958-05-09 | 1964-01-21 | West Virginia Pulp & Paper Com | High strength paperboard containers |
US3193172A (en) * | 1958-05-09 | 1965-07-06 | West Virginia Pulp & Paper Com | High strength paperboard container |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE412823A (de) |
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