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DE6936236U - Anzeigevorrichtung, insbesondere fuer zahlenrufanlagen - Google Patents

Anzeigevorrichtung, insbesondere fuer zahlenrufanlagen

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Publication number
DE6936236U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
display device
display
tape
potentiometer
gear motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696936236
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Laemmle
Peter Binder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
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Priority to DE19696936236 priority Critical patent/DE6936236U/de
Publication of DE6936236U publication Critical patent/DE6936236U/de
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Description

I· ♦ ·
Pater .tanwalt Dlpl.-Ing. Rudolf Möbus
REUTLINGEN HIN DEN [i U R0STRASSE65 T E L E F O N CO712Q 3471Θ
G 1004
Anmelder
1. Wolfgang Lämmle, 741 Reutlingen, Schulstraße 34
2. Peter Binder, 741 Reutlingen, Sperberweg 33
Anzeigevorrichtung, insbesondere für Zahlenrufanlagen
Die Erfindung betrifft eine Anaeigevorrichtung, insbesondere für Zahlenrufanlagen mit einer Tastatur zur Eingabe gewünschter Anzeigenzifferawerte zur hauptsächlichen Verwendung in Geldinstituten.
Ss sind bereits Zahlenrufanlagen in Geldinstituten bekannt, mit deren Hilfe ein Kassenbeamter eine bestimmte Zahlenkombination anzeigen kann, um damit einen bestimmten Kunden sur Kasse zu rufen» Die Anzeigevorrichtungen dieser Zahlenrufanlagen sind im Bereich der Kasse so angebracht, daß sie vom Schalterraum des Geldinstituts aus gut sichtbar sind.
Alle bekannten Anlagen dieser Art nehmen für eine geforderte Zahlengröße viel Raum in Anspruch.
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G 1004- '" - 2 -
Solange solche Anzeigevorrichtungen hinter undurchsichtigen Mauern angebracht sind, in denen Anzeigefenster ausgespart sind, fällt dieser Nachteil nicht ins Gewicht. Bei modern eingerichteten Geldinstituten, "bei denen auf guten Raumüberblick Wert gelegt wird und die Kassen mit schußeicheren Glaswänden versehen sind, sollen sich Zahlenrufanlagen organisch und formal in die Einrichtung einfügen»
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, bei gleicher Zahlengröße eine Anzeigevorrichtung zu schaffen, die sich als relativ kleine kompakte Baueinheit ausbilden läßt, sodaß sie sich auch in kleine Hohlräume von Panzerglasverkleidungen einbauen läßt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Ziffernträger ein zwisohen zwei mittels eines elektrischen Getriebekleinmotors angetriebenen Bandrollen umspulbares endliches Band vorgesehen ist, das hinter einem zwischen den beiden Bandrollen angeordnetem Anzeigefenster df s als kompakte Baueinheit ausgebildeten und über Kabel mit einem Bedienungsteil der Anlage verbundenen Gehäuses der Anzeigevorrichtung verläuft.
Ein Mehrwendelpotentiometer ist über Zahnräder schlupflos mit den Bandspulen verbunden. Dieses Potentiometer erzeugt eine von der Position des Anzeigebandee abhängige Ist-Spannung. Diese wird laufend mit einer Sollspannung verglichen, die in einer über Kabel verbundenen Tastatur erzeugt wird. Eine elektronische Regelschaltung erzeugt eine für den Antriebsmotor* richtungsabhängige Betriebsspannung. Ein Positionswechsel, der an der Tastatur eingegeben wird, verändert also das Gleichgewicht einer elektrischen Brücke.
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G 1004 ■" - 3
Der Motor wird solange mit Spannung versorgt, bis die neue Position des Anzeigebandes eingenommen und die Brücke wieder im Gleichgewicht ist.
Mehrere dieser elektromechan:' sehen Anzeigeeinheiten können zu einer Anlage für mehrstellige ZfcJalen aneinander gereiht werden.
Einzelheiten über die Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der ein Ausführungsbeispiel des ^rfindungsgegenstandes mehr oder weniger schematisch dargestellt ist.
Im einzelnen zeigen:
Pig. 1 eine Vorderanaicht einer Anzeigevorrichtung·,
Pig. 2 einen Schnitt durch die Anzeigevorrichtung entlang der Linie II - II in Pig. 1 j
Fig. 3 einen Schnitt durch die Anzeigevorrichtung in Richtung der Linie III - III in Pig. 2.
Pigur 1 zeigt das rechteckige Gehäuse 10 einer Anzeigevorrichtung. Wie mit strichpunktierten Linien angedeutet ist, können entsprechend der Stellenzahl der anzuzeigenden Zahlen mehrere, gleich ausgebildete Anzeigevorrichtungen aneinander gereiht werden0
An der Sichtseite des Gehäuses 10 ist ein Anzeigeband 11 angeordnet. Wie aus Pigur 2 ersichtlich ist, wird das Anzeigeband 11 über TJmlenkrollen 12 oder 13 an der Siclrkseite
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des Gehäuses vorbeitransportiert. Das Anzeigeband 11 ist endlich ausgebildet, wobei die beiden Enden jeweils auf einer Bandspule 14 und 15 befestigt sind. Symmetrisch zu den Bandspulen ist ein Wendelpotentiometer 17 angeordnet.
Der Antrieb der beiden Bandspulen 14 und 15 und des Potentiometers 17 erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsteispiel von einem Getriebemotor 16 aus über Zahnräder 18.
Das Potentiometer 16 dient zur Positionierung des Anzeigebandes 11. Es ist über elektriscne Leitungen, die zusammen mit den Antriebsleitungen für den Motor 16 in einem gemeinsamen Kabelstrang 19 aus aem Gehäuse 10 herausgeführt sind, mit einem hier nicht interessierenden Bedienungsteil einer Zahlenrufanlage verbunden. Dieser Bedienungsteil weist eine Tastatur lut Eingabe gewünschter Anzeigeziffernwerte auf, die mit einer elektronischen Schaltung verbunden ist, in welcher ein Sollwert und der von der Potentiometerstellung abhängige Ist-Wert miteinander verglichen werden. Abhängig davon wird der Motor 16 der Anzeigevorrichtung in einer bestimmten Drehrichtung solange mit Strom versorgt und werden damit die Bandrollen 14 und 15 sowie das Potentiometer 17 solange verdreht, bis die Vergleichsstufe eine Übereinstimmung des Sollwertsignals mit dem Ist-Wert-Signal feststellt. Dadurch wird die Stromzufuhr zum Getriebeinotor 16 unterbrochen und das Anzeigeband 11 bleibt stehen und zeigt die gewünschte Ziffer.
Die einzelnen Teile der erfindungsgemäß ausgebildeten Anzeigevorrichtung können natürlich in einer von der Zeichnung abweiohenden Relativstellung angeordnet sein. Auch könnte die
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äußere Form des Gehäuses 10 an bauliche Gegebenheiten angeglichen werden. Wesentlich ist jedoch, daß die Anzeigevorrichtung als kompakte Baueinheit in einem relativ kleinen Gehäuse untergebracht ist, sodaß die Montage einer solchen Anzeigevorrichtung auch in kleinen Aussparungen von Panzerglasverkleidungen möglich ist.
Erfindungsgemäß ausgebildete Anzeigevorrichtungen sind aber nicht avf die Verwendung in Zahlenrufanlagen beschränkt, sondern können auch in Verbindung mit andersartigen Anzeigeeinrichtungen Verwendung finden.

Claims (3)

G 1004 - 6 - Schutzansprüc h e
1. Anzeigevorrichtung, insbesondere für Zahlenrufanlagen, mit einer Tastatur zur Eingabe gewünschter Anzeigeziffernwerte zur Verwendung in Geldinstituten, dadurch gekennzeichnet, daß als Ziffernträger ein zwischen zwei mittels eines elektrischen Getriebekleinmotors (16) angetriebenen Bandrollen (14,15) umspulbares endliches Band (11) vorgesehen ist, das hinter einem zwischen den beiden Bandrollen (14,15) angeorduatea Anzeigefenster des als kompakte Baueinheit ausgebildeten und über Kabel (19) mit einem Bedienungsteil der Anlage verbundenen Gehäuses (10) der Anzeigevorrichtung verläuft.
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemotor (16) und/oder eine der motorbetriebenen Bandrollen (14,15) mit einem Potentiometer (17) antriebsmäßig verbunden ist.
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bandrollen (14,15) und das Potentiometer (17) über Zahnräder (18) vom Getriebekleinmotor (16) angetrieben sind.
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DE19696936236 1969-09-15 1969-09-15 Anzeigevorrichtung, insbesondere fuer zahlenrufanlagen Expired DE6936236U (de)

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