DE693494C - en Luftschraubennabenhauben - Google Patents
en LuftschraubennabenhaubenInfo
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- DE693494C DE693494C DE1937V0033826 DEV0033826D DE693494C DE 693494 C DE693494 C DE 693494C DE 1937V0033826 DE1937V0033826 DE 1937V0033826 DE V0033826 D DEV0033826 D DE V0033826D DE 693494 C DE693494 C DE 693494C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C11/00—Propellers, e.g. of ducted type; Features common to propellers and rotors for rotorcraft
- B64C11/02—Hub construction
- B64C11/14—Spinners
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
Description
Die Befestigung von Hauben an den Naben von Luftschrauben erfordert besondere Sorgfalt,
damit sich, die Haube im Betrieb nicht lösen kann und dann unter der Einwirkung
der Fliehkraft weggeschleudert wird. Deshalb werden die Befestigungsglieder für derartige
Hauben durch besondere Vorkehrungen einzeln oder gemeinsam untereinander gegen
Lösen gesichert, und zwar nachdem, die Haube aufgesetzt und die Verbindung mit der Nabe
in der Regel mittels eines Schlüssels' 0. dgl. hergestellt ist.
Es kommt nun doch, im praktischen Flugbetrieb
manchmal vor, daß das Sichern dies Verschlusses bzw. der Befestigungsglieder
übersehen wird, worauf mancher Unglücksfall im Flugbetrieb zurückzuführen ist.
Um eine tatsächliche Sicherung gegen Lösen der Befestigungseinrichtung an . 'einteiligen
Luftschraubennabenhiauben zu gewährleisten, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, den
Verschluß, der Befestigungsvorrichtung durch einen in die Befestigungsvorrichtung einführ-
-baren Schlüssel, der nur in der Verschlußstellung aus der Befestigungsvorrichtung herausnehmbar
ist, zu betätigen.
Verschlußsicherungen, beidenen der Schlüssieil
nach, erfolgter Öffnung des Verschlusses nicht
herausnehmbar ist, sind in der Technik bekannt. Durch, die erfindungsgemäße Ausbildung
und Anwendung einer solchen Einrichtung für die Befestigung von Luftschraubennabenhauben
ergibt sich der besondere Vorteil, daß die Haube nur mit eingestecktem
Schlüssel auf den Nabenkörper auf- und absetzbar und auf den ersten Blick zu erkennen
ist, ob die Befestigungsvorrichtung geschlossen
und gesichert ist. Der Verschluß, ist also gewissermaßen narrensicher.
Wie schon angedeutet, muß, für das richtige Aufsetzen bzw. Befestigen einer Haube auf
ihren an der Nabe vorgesehenen Sockel naturgemäß die Befestigungsvorrichtung geöffnet
ίο sein. In geöffnetem Zustand ist aber erfindungsgemäß·
der Schlüssel aus der Befestigungsvorrichtung nicht herausnehmbar, und außerdem fällt der aus der Nabenhaube der
" Luftschraube herausstehende Schlüssel ohne weiteres auf. Die Entfernung des Schlüssels
ist also zwangsweise gegeben und doch nur möglich nach vorhergehendem· Schließen und
Sichern der Haubenbefestigungsvorrichtung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Verschlußsicherung für eine Haubenbefestigung dargestellt.
Die Haubenbefestigung besteht hier z. B. aus einer mit der Nabe mittel- oder unmittelbar
• verbundenen, drehbaren, alle Befestigungs- *5 mittel gemeinsam tragenden Vorrichtung. Das
Bedienungs- bzw. Hilfsgerät ist in Form eines Hebels gehalten, welcher in die Befestigungsvorrichtung
eingeführt wird und durch eine Schwenkbewegung einen die Befestigungsglieder
tragenden Ring gegenüber einem festen Befestigungsteil verschiebt. An Stelle des drehbaren Ringes können auch Spreizglieder
betätigt werden oder auch sonstige Regeleinrichtungen.
Nähere Einzelheiten der zeichnerisch dargestellten Vorrichtung ergeben sich aus der
nachstehenden B es chreibung.
Abb. ι zeigt in teilweise geschnittener Seitenansicht eine einteilige Haube a, wie sie
in bekannter Weise auf der Luftschraubennabe b angeordnet ist. Die Nabe trägt für die
lösbare Verbindung mit der Haube einen festen Flanschring c, der mittels der Befestigungsglieder den Rand der Haube an mehreren
Stellen zugleich erfaßt. Diese Halterung wird ergänzt durch eine innerhalb der Haube
befestigte Stützscheibed, die auf einem Vorsprung auf der vorderen Stirnseite der Nabe
ruht.
Die eigentliche Verriegelungsvorrichtung besteht in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einem von dem Ring c getragenen drehbaren Ring/ mit Schlitzeng·, in welche
Stifte h der Haube eingreifen. In Abb. 2 bis 5 ist diese Vorrichtung in Stirnansicht und Aufsicht
teilweise veranschaulicht, wobei die Abb. 2 und 3 den geöffneten und Abb. 4 und 5
den geschlossenen Zustand der Verriegelung erkennen lassen. Natürlich kann auch umgekehrt
der Drehring/ an der Haube angeordnet sein, während die Stifte h von dem feststehenden
Flanschring c getragen werden. In jedem Falle sind dabei die Schlitze g für einen sog.
bajonettartig wirkenden Verschluß so gehalten, daß die Löcher für die Haltestifte in einem
Schlitz auslaufen, mit dem sie infolge ihrer Verschiebung zu den Stiften h diese an einer
entsprechend eingekerbten Stelle erfassen. An Stelle der Einkerbung können die Stifte auch
eine Ringnut oder auch einen anderen Vorsprung.z. B. in Form eines Kopfes haben.
Zur Bewegung dieses Drehringes / dient ein Hebelschlüssel/. Dieser kann jedoch erfindungsgemäß
nur in geschlossenem Zustand der Verschlußvorrichtung·, wie ihn Abb. 4
und 5 darstellt, eingeschoben oder herausgenommen werden. Der Schlüssel ist als ein
um den von der festen Scheibe c getragenen Zapfen k schwenkbarer Hebel ausgebildet und
verschiebt infolge seiner Schwenkbewegung und Anlage an Vorsprüngen m und tn' des
Drehringes/ letzteren um den für das Öffnen oder Schließen der Vorrichtung erforderlichen
Betrag. Außer dem Zapfen k trägt die Scheibe c einen federnden Riegel«, der sich
in der Verschlußstellung der Vorrichtung bei herausgezogenem Schlüssel / zwischen den
Vorsprüngen tn und tn' einlegt und die Verschlußvorrichtung
gegen selbsttätiges Öffnen sichert.
Aus der Abb. 3 ist das Ausrücken des Riegels η durch den Schlüssel i, welcher im Querschnitt
angedeutet ist, ohne weiteres zu ersehen. Die Höhe des Schlüsselquerschnittes muß natürlich so groß sein, daß durch den
eingesch-obenen Schlüssel der Riegel/? über
die Vorsprünge tn und/n' hinweggleiten kann. Abb. 5 zeigt den-Riegel« bei herausgeschobenem
Schlüssel i in seiner Sperrlage zwischen den Vorsprüngen tn und tn'.
Um nun gemäß, der Erfindung ein Herausziehen des Hebelschlüssels aus dem Schloß
bei geöffnetem Verschluß zu verhindern, ist der Drehring mit einem vorstehenden Zapfen 0
ausgerüstet, der in geöffnetem Zustand der Einrichtung in eine Aussparung ρ des
Schlüsselarmes eingreift und diesen hier gegen Herausziehen festhält. Erst in geschlossenem
Zustand der Vorrichtung, wie ihn Abb. 4 und 5 erkennen läßt, ist der Zapfen. 0 so weit verschoben,
daß er den Schlüssel / zum Herausziehen
freigibt.
Zur Vereinfachung der Bedienung ist der Schlüssel, wie die Abb. 6 und 7 erkennen
lassen, seitengleich zur Längsachse ausgebildet.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verschlußsicherung für die mittels Hilfsgerät zu bedienende Befestigungsvorrichtung von einteiligen Luftschrauben-nabenhauben, gekennzeichnet durch, die , Verwendung eines in die Befestigungsvorrichtung- (c, f, h) einführbaren Schlüssels (J.), welcher nach Art bekannter Versehlußsicherungen nur in der durch einen federttden Riegel (ti) gesicherten Verschlußstellung aus der BefestigungsvoaTidhtutig herausnehmbar ist.
- 2. Verschluß sicherung nach Anspruch i, wobei die Haubenbefestigung aus einer mit der Nabe mittel- oder unmittelbar verbundenen dreh- oder spreizbaren, alle Befestigungsmittel gemeinsam tragenden Vorridi-' tung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der hebeiförmige Schlüssel (i) beim Einführen in die Befestigungsvorrichtung eine Verriegelung des -geschlossenen Verschlusses aufhebt und alsdann ein beim Öffnen des Verschlusses infolge der gegenseitigen Verschiebung der Verriegelungsglieder in 'eine entsprechende Aussparung (p) des Schlüsselarmes eingreifender Anschlag oder Vorsprung (0) das Herausziehen des Schlüssels verhindert."
- 3. Verschluß sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel- ~ schlüssel (i) seitengleich zur Längsachse ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937V0033826 DE693494C (de) | 1937-05-19 | 1937-05-19 | en Luftschraubennabenhauben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937V0033826 DE693494C (de) | 1937-05-19 | 1937-05-19 | en Luftschraubennabenhauben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE693494C true DE693494C (de) | 1940-07-11 |
Family
ID=7588406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937V0033826 Expired DE693494C (de) | 1937-05-19 | 1937-05-19 | en Luftschraubennabenhauben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE693494C (de) |
-
1937
- 1937-05-19 DE DE1937V0033826 patent/DE693494C/de not_active Expired
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