DE943608C - Handstrickapparat - Google Patents
HandstrickapparatInfo
- Publication number
- DE943608C DE943608C DEST5769A DEST005769A DE943608C DE 943608 C DE943608 C DE 943608C DE ST5769 A DEST5769 A DE ST5769A DE ST005769 A DEST005769 A DE ST005769A DE 943608 C DE943608 C DE 943608C
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- DE
- Germany
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- countersink
- turntable
- spiral curve
- hand knitting
- knitting apparatus
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- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B7/00—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles
- D04B7/08—Flat-bed knitting machines with independently-movable needles for domestic use
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/06—Sinkers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
. Die Erfindung stellt eine weitere Ausbildung und Verbesserung des Gegenstandes des Patentes
881 984 dar, in welchem eine Einrichtung zur Verstellung
des Nadelsenkers beschrieben ist.
Es sind bei Strickmaschinenschlössern Einrichtungen zur Verstellung des Nadelsenkers mittels
einer Spiralkurve bekanntgeworden. Bei diesen Einrichtungen sind jedoch die Einzelteile der Verstellvorrichtung
so angeordnet, daß sie nach außen hin frei liegen. Insbesondere ist die mit einer
äußeren Spiralkurve versehene Scheibe mit ihren Rasten frei sichtbar am Schloß angeordnet, wobei
in die Rasten dieser Spiralkurve eine Gleitrolle eingreift. Zwecks Verstellung der Scheibe sind zwei
Stifte vorgesehen. Diese bekannte Einrichtung ist sperrig und hat nicht nur den Nachteil eines unschönen
Aussehens, sondern auch noch den Nachteil, daß man an den verschiedenen Vorsprüngen,
wie Rasten und Stiften, leicht hängenbleiben kann.
Nach der Zusatzerfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Spiralkurve an
einer der Wandungen einer im Innern einer Drehscheibe angeordneten Spiralnut vorgesehen ist, wobei
die Spiralnut an der der Schloßplatte zugekehrten Seite offen ist, so daß nach außen hin unsichtbar
das Führungsstück des Nadelsenkers mittels eines Zapfens in die Spiralnut eingreift. Diese
erfindungsgemäße Ausführung der Verstelleinrich-
tung hat den Vorteil, daß sie nadh außen hin ein
gefälliges und glattes Aussehen in Form einer kreisrunden Scheibe aufweist, ahne daß die Spiralnut
und der in diese eingreifende Stift nach außen hin überhaupt in Erscheinung treten. Die Scheibe
läßt sich völlig glatt ausführen, wodurch nicht nur ein geschmackvolles Äußeres erzielt, sondern auch
der Vorteil erreicht wird, daß keine vorspringenden Teile vorhanden sind, an denen man hängenbleiben
ίο kann. Dies ist bei einem Handstrickapparat deshalb
von besonderer Bedeutung, weil hier mit Fäden operiert wird, bei denen die Gefahr besonders groß
ist, daß einzelne Fäden an vorspringenden Teilen hängenbleiben können.
Der am Nadelsenker angeordnete Zapfen wird gegen die äußere Wandung der Spiralkurve und
hier in die einzelne Raste dadurch hineingezwängt, daß eine Schraubenfeder, die an den beiden Enden
an der Schloßplatte befestigt ist, mit ihrem mitt-
leren Teil unter Spannung um den Zapfen, bzw. ein besonders an ihm vorgesehenes Führungsstück
gelegt ist. Die Schraubenfeder befindet sich, auf der Rückseite der Schloßplatte im freien Raum zwischen
ihr und dem Nadelsenker.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι eine Unteransicht auf das Schloß in Richtung
des Pfeiles V der Fig. 3,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Schloß in Richtung des Pfeiles U, wobei Teile des Griffes fortgelassen-sind
und die Drehscheibe nach der Linie XXVI-XXVI der Fig. 3 geschnitten ist,
Fig. 3 einen Aufriß und teilweisen Längsschnitt durch das Schloß nach der Linie XXVII-XXVII
der Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht auf das Schloß in Richtung des Pfeiles W der Fig. 2 und
Fig. S eine Draufsicht auf die Stellscheibe in Richtung des Pfeiles U1 bei welcher die Deckscheibe
zum Teil abgebrochen gezeichnet ist.
Der an sich bekannte Schubkurventrieb für die Verstellung des Nadelsenkers ist gemäß der Zusatzerfindung
wie folgt ausgebildet: Das Führungsstück 54 des Naidelsenikers 101 ist mit einem Zapfen
110 versehen, der auf der Vorderseite der Schloßplatte 53 in eine Spiralkurve in einer Drehscheibe
112 eingreift. Die Spiralkurve wird dadurch gebildet, daß aiuf der der Schloßplatte zugekehrten
Seite der Drehscheibe 112 eine Ausnehmung ein- -gearbeitet ist, deren äußere Kante als Spiralkurve
ausgebildet ist. An der Spiralkurve sind in regelmäßiger Verteilung Rasten 114 vorgesehen. Der
Zapfen 110 des Nadelsenkers wird dadurch gegen die Spiralkurve gepreßt, daß eine Schraubenfeder
115 um das Fü'hrungsstück 54 gelegt ist (Fig. 1).
Diese Schraubenfeder 115 befindet sich auf der
Rückseite. der Schloßplatte im freien Raum zwisehen
der Schloßplatte und dem Nadelsenker ιοί.
Die hakenförmigen Enden der Schraubenfeder 115 sind in kreissegmentartige Ausstanzungen 116 der
Schiene 117 eingehakt.
Die Drehscheibe 112 ist um einen im Zentrum
der Schloßplatte 53 befestigten Zapfen 118 drehbar gelagert. Bei Drehung der Stellscheibe 112 in
Pfeilrichtung p kommt der Zapfen no·, indem er an der Spiralkurve 111 entlang gleitet, nacheinander
in den einzelnen Rasten 114 zur Anlage. Dadurch wird der Nadelsenker schrittweise in Pfeilrichtung
q bewegt.
Um die jeweilige Rastenstellung der Drehscheibe 112 nach außen erkennbar zu machen, sind in einer
Vertiefung 150 auf der Vorderseite der Drehscheibe Zahlen 1 bis 10 an solchen Stellen im Kreise verteilt
angeordnet, die den einzelnen Rasten der Lage nach entsprechen. Diese Vertiefung 150 ist nach
außen hin durch eine Deckscheibe 151 abgedeckt,
die am Zapfen 118 durch eine Schraube 152 so befestigt
ist, daß sie die Drehung der Stellscheibe 112 nicht mitmacht. An einer Stelle ist in der Deckscheibe
ein Kreisfenster 153 (Fig. 5) vorgesehen., in welchem bei Drehen der Drehscheibe nacheinander
die auf ihrer Vorderseite angebrachten Zahlen erscheinen und damit angeben, in welcher Stellung
sich der Nadelsenker 101 befindet.
Claims (3)
1. Handstrickapparat nach Patent 881 984,
bei welchem die Verstellung des Nadelsenkers durch eine mit Rasten versehene Spiralkurve er- go
folgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralkurve (111) an der Wandung einer ins Innere
einer Drehscheibe (112) hineinreichenden öffnung vorgesehen ist, wobei diese öffnung von
der der Schloßplatte (53) zugekehrten Seite ausgeht, so daß nach außen 'hin unsichtbar der
am Führungsstück (54) des Nadelsenkers. (101) befestigte Zapfen (110) gegen die Spiralkurve
anliegen kann.
2. Handstrickapparat nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite der Drehscheibe angeordnete Zahlen zentri'sch
in einer von einer Deckscheibe (151) abgedeckten Vertiefung (150) angebracht sind.
3. Handstrickapparat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheibe
(151) die Drehung der Drehscheibe (112) nicht
mitmacht und mit einem Kreisfenster (153) versehen ist, in dem die der Einstellung des
Nadelsenkers (101) entsprechende Zahl siehtbar ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 505 035.
Deutsche Patentschrift Nr. 505 035.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 512 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST5769A DE943608C (de) | 1952-09-04 | 1952-12-21 | Handstrickapparat |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST4471A DE1089914B (de) | 1952-09-04 | 1952-09-04 | Handstrickgeraet |
DEST9801A DE1006573B (de) | 1952-09-04 | 1952-09-04 | Handstrickapparat |
DE40952X | 1952-09-04 | ||
DEST5769A DE943608C (de) | 1952-09-04 | 1952-12-21 | Handstrickapparat |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE943608C true DE943608C (de) | 1956-05-24 |
Family
ID=27430336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST5769A Expired DE943608C (de) | 1952-09-04 | 1952-12-21 | Handstrickapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE943608C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1183623B (de) * | 1957-07-30 | 1964-12-17 | Karl Steinhof App Fabrik | Schlossschlitten fuer einen Handstrickapparat mit einem unbeweglich angeordneten Fadenfuehrer |
DE1219163B (de) * | 1954-06-25 | 1966-06-16 | Karl Steinhof App Fabrik | Handstrickapparat |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE505035C (de) * | 1929-04-27 | 1930-08-13 | Hermann Knoop | Vorrichtung zum Umstellen der federnd eingestellten Abzugsdreiecke bei Strickmaschinenschloessern |
-
1952
- 1952-12-21 DE DEST5769A patent/DE943608C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE505035C (de) * | 1929-04-27 | 1930-08-13 | Hermann Knoop | Vorrichtung zum Umstellen der federnd eingestellten Abzugsdreiecke bei Strickmaschinenschloessern |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1219163B (de) * | 1954-06-25 | 1966-06-16 | Karl Steinhof App Fabrik | Handstrickapparat |
DE1183623B (de) * | 1957-07-30 | 1964-12-17 | Karl Steinhof App Fabrik | Schlossschlitten fuer einen Handstrickapparat mit einem unbeweglich angeordneten Fadenfuehrer |
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