DE2715192A1 - Spender fuer naehmaschinennadeln o.dgl. - Google Patents
Spender fuer naehmaschinennadeln o.dgl.Info
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Description
Dr. R./S/G 28. 3. 1977
16 210/211 Rhein-Nadel Maschinennadel GmbH Reichsweg 19-42 5100 Aachen
Spender für Nähmaschinennadeln o. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender für Nähmaschinennadeln
oder dergleichen bestehend aus einem Ober- und Unterteil.
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Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere, d. h. zusätzlich zu den sich aus Beschreibung
und Ansprüchen ergebenden Aufgabenstellungen, einen Spender der vorausgesetzten Gattung in herstellungstechnisch
einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszugestalten derart, daß bei übersichtlicher Anordnung der Nähmaschinennadeln
im Spender jeweils die gewünschte Nähmaschinennadel bei leichter Handhabung in eine Freigabeposition bringbar
ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das als kreisrunde Scheibe ausgebildete Unterteil mit sekantenartig liegenden
Aufnahmeschächten für die Nähnadeln ausgestattet ist und ein auf ihm drehbar gelagertes Oberteil trägt, dessen die
stirnseitigen Einschubquerschnitte der Schächte verschließender Rand eine jeweils vor den Einschubquerschnitt drehbare Entnahmeöffnung
aufweist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Spender für Nähmaschinennadeln
oder dergleichen angegeben, der sich durch
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einen hohen Gebrauchswert auszeichnet. Die Nähmaschinennadeln liegen wohlgeordnet nebeneinander in sekantenförmiger
Ausrichtung in den Aufnahmeschachten des
Unterteils und werden durch das Oberteil abgedeckt. Gegen Herausfallen werden die Nähmaschinennadeln durch
den Rand des Oberteils gesichert. Soll eine gewünschte Nähmaschinennadel entnommen werden, ist das auf dem Unterteil
drehbar gelagerte Oberteil so zu verdrehen, daß die Entnahmeöffnung des Randes mit dem entsprechenden Einschubquerschnitt
fluchtet. Indem man dann den Spender so hält, daß Einschubquerschnitt und Entnahmeöffnung nach unten
weisen, kann die Nähmaschinennadel aus ihrem Aufnahmeschacht herausgleiten. Den anderen Nähmaschinennadeln
ist es nicht möglich, da deren Einschubquerschnitte durch den Rand des Oberteils verschlossen sind. Bedingt durch
die Kreisform von Unterteil und Oberteil liegen einfache geometrische Formen vor, die eine kostensparende Herstellung
des Spenders erlauben. Zudem lassen sich die Spender raumsparend erstellen, so daß auch eine gute Stapelmöglichkeit
derselben gegeben ist. Die Anzahl der Aufnahmeschächte in dem Unterteil ist variierbar. Es können z. B. 10, 5 oder
auch 3 Nadeln pro Spender vorgesehen werden. Nach Gebrauch
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einer Nadel kann diese wieder dem Spender zurückgegeben werden, indem die entsprechende Einschuböffnung
durch Drehen des Oberteils freigegeben wird.
Ein vorteilhaftes Merkmal besteht gemäß der Erfindung darin, daß das drehbare Oberteil eine konzentrisch zum
Drehmittelpunkt liegende Skala und das Unterteil einen zugehörigen Skalenstrich trägt. Die Skala zeigt die
Nadelstärken an. Durch Übereinanderstellen der entsprechenden Nadelstärke und Skalenstrich liegt die Entnahmeöffnung
vor dem gewählten Einschubguerschnitt des zugehörigen Aufnähmeschachtes.
Erleichtert ist die Handhabung dabei dadurch, daß der Skalenstrich als Leuchtfarbenfeld ausgebildet ist.
Darüber hinaus erweist es sich als günstig, daß das drehbare Oberteil aus durchsichtigem und das Unterteil aus
schwarzfarbenem Material besteht. Die blanken Nähmaschinennadeln
sind dadurch zufolge des hervorragenden Kontrastes sehr gut erkennbar. Sollte der Spender nicht gefüllt sein,
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ist dieses von außen zu erkennen.
Das Fixieren des Oberteils zum Unterteil in den entsprechenden Drehstellungen ist dadurch erreicht, daß
der Deckel in seinen verschiedenen Drehstellungen verrastet.
Dabei besteht ein vorteilhaftes Merkmal darin, daß das Unterteil im Bereich eines Teilabschnittes seiner Randkante
mit hintereinanderliegenden Rastnischen ausgestattet ist und das drehbare Oberteil im Bereich seines
Randes einen diesen zugeordneten Rastzahn ausbildet. Die Verrastung ist dadurch an den Rand des Spenders gelegt,
so daß ein günstiger Hebelarm vorliegt und gut fühlbare Raststellungen erreichbar sind.
Herstellungstechnische Vorteile bringt es, daß der Rastzahn als freigeschnittener Abschnitt des auf der
Randkante des Unterteils verrasteten Randkragens des Oberteils ausgebildet ist. Zum Verrasten sind demgemäß
keine zusätzlichen Bauteile erforderlich. Die Rastwirkung
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resultiert aus der Eigenelastizität des Materials des Deckeloberteils, welches vorzugsweise aus entsprechendem,
durchsichtigem Kunststoff besteht.
Weitere Gebrauchsvorteile ergeben sich dadurch, daß der
Rand des Unterteils im Bereich seitlich der Schächte stufenförmig gestaltet ist und über den Randkragen des Oberteils
vorstehende Griffzonen ausbildet. Es kann dadurch nicht
vorkommen, daß die das Unterteil haltende Hand die Einschubquerschnitte verschließt. Die vorstehenden Griffzonen
bewirken ferner, daß die am Unterteil angreifenden Finger nicht die Drehung des Oberteils beeinträchigen.
Weiterhin erweist es sich erfindungsgemäß als vorteilhaft,
daß das Oberteil in seinen Drehendstellungen gegen einen die weitere Drehbewegung blockierenden Anschlag tritt.
In der einen Drehendstellung sind sämtliche Aufnahmeschächte verschlossen. Die andere Drehendstellung ist
so gewählt, daß die Entnahmeöffnung des Oberteils mit dem Einschubquerschnitt des letzten Aufnahmeschachtes
fluchtet.
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λλ
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Eine weitere Funktion des Nadelspenders ist dadurch verwirklicht, daß mindestens der eine seitlich des
äußeren Schachtes liegende Oberteilabschnitt eine linsenförmig gestaltete Teilfläche oberhalb einer Durchbrechung
des Unterteils aufweist. Einerseits ist es hierdurch möglich, den Spender als Vergrößerungsglas
bspw. beim Einfädeln des Fadens zu benutzen. Andererseits kann das Vergrößerungsglas durch Drehen des Oberteils über
den Nadelkolben gebracht werden.
Auch besteht die Möglichkeit, an der stufenförmig abgesetzten Rückfläche des Unterteils ein Einfädelwerkzeug
lösbar zu befestigen, vorzugsweise im Klemmsitz unter zwei Haltelaschen. Die Stapelfähigkeit der Spender wird
dadurch nicht eingeschränkt, da die Einfädelwerkzeuge raumsparend und unverlierbar den Spendern zugeordnet werden
können.
Eine sichere Halterung der Nähmaschinennadeln in den Aufnahmeschächten
ist dadurch gegeben, daß die Schächte im Mittelbereich von einer Rippe überfangen sind. Diese Rippe
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erstreckt sich im Bereich der Übergangsstelle zwischen Kolben und Schaft der Nähmaschinennadeln.
Formtechnische Vorteile bringt es, daß die Rückfläche
des Bodens im Bereich unterhalb der Rippe Durchbrechungen aufweist.
Schließlich ist es noch von Vorteil, daß der Randkragen des Oberteils durch gleichmäßig verteilte Einschnitte
unterbrochen ist. Das Oberteil ist somit mit seinem Rand kragen auf die Randkante des Unterteils aufklipsbar.
Zur Führung des Oberteils dient anschließend die Randkante des Unterteils, so daß keine zusätzlichen Bauteile
zur Lagerung des Oberteils erforderlich sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf den Nähmaschinennadeln enthaltenden Spender,
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Fig. 2 einen Querschnitt durch den Spender,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Unterteil bei geschnittenem Oberteil,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Unterteil im Bereich
eines Aufnahmeschachtes,
Fig. 5 eine Rückansicht des Spenders und
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das Unterteil im Bereich einer das Einfädelwerkzeug fixierenden Haltelasche.
Der Spender besitzt das als kreisrunde Scheibe ausgebildete Unterteil 1. Dieses weist in seinem Mittelabschnitt zehn
sekantenartig ausgerichtete Aufnahmeschächte 2 auf. Jeder Aufnahmeschacht 2 setzt sich aus einem querschnittskleineren
Abschnitt 2* und einem querschnittsgrößeren Abschnitt 2" zusammen, welcher zur Randkante 3 des Unterteils
hin offen ist und den Einschubquerschnitt für die Nähmaschinennadel 4 bildet. Getrennt sind die beiden Abschnitte 2' und 2"
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Ail·
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durch eine bogenförmig verlaufende Rippe 5 voneinander.
In dem querschnittsgrößeren Abschnitt 2" liegt der Kolben 4* der Nähmaschinennadel ein, während der querschnittskleinere
Abschnitt 21 den Schaft 4" der Nähmaschinennadel
aufnimmt. Vorzugsweise ist die Bodenfläche F der querschnittsgrößeren Abschnitte 2" der Aufnahmeschächte
2 eben ausgebildet. Gegen diese Bodenfläche F tritt die Abflachung der Kolben 4' der Nähmaschinennadeln, so daß
eine Undrehbarkeit der Nadeln in den Aufnahmeschächten 2 gegeben ist.
Die Rückfläche 7 des Unterteils 1 weist aus formtechnischen Gründen im Bereich unterhalb der Rippe 5 langlochartige
Durchbrechungen 6 auf. Diese Rückfläche 7 ist stufenartig abgesetzt. Von ihr gehen zwei parallel nebeneinanderliegende
Haltelaschen 8 aus, deren KlemmvorSprünge 8' ein Einfädelwerkzeug
9 gegen die Rückfläche 7 verspannen.
Das aus schwarzfarbenem Material bestehende Unterteil 1 ist
im Bereich seitlich der Schächte 2 stufenförmig gestaltet und bildet über den Randkragen 10 des Oberteils 11 vorstehende
Griffzonen 12 aus. Diese sind, wie Fig. 3 und 5 darstellen,
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mit einer Rändelung 13 versehen.
Der Randkragen 10 des Oberteils 11 übergreift mit einer Ringrippe 14 vorstehende Führungsabschnitte 15 der Randkante
3 des Unterteils 1, wodurch einerseits die Lage des Oberteils 11 zum Unterteil 1 gesichert ist und andererseits
die Lagerung des Oberteils 11 erfolgt. Um das Oberteil 11 dem Unterteil 1 erleichtert im Klipsvorgang zuordnen
zu können, ist der Randkragen 10 des Oberteils durch
gleichmäßig verteilte Einschnitte 16 unterbrochen.
gleichmäßig verteilte Einschnitte 16 unterbrochen.
Der Randkragen 10 des Oberteils 11 verschließt die Einschubquerschnitte
der Aufnahmeschächte 2. An einer Stelle ist der Randkragen Io mit der Entnahmeöffnung 17 ausgestattet,
die durch Drehen des Oberteils in fluchtende
Lage zu einem Einschubquerschnitt der Aufnahmeschächte bringbar ist. In der die Verschlußstellung verwirklichen den Drehendstellung des Oberteils 11 liegt die Entnahmeöffnung seitlich der Aufnahmeschächte 2, siehe Fig. 2. Gegenüberliegend zur Entnahmeöffnung 17 erstreckt sich der als freigeschnittener Abschnitt ausgebildete Rastzahn 18 des Randkragens 10 des
Lage zu einem Einschubquerschnitt der Aufnahmeschächte bringbar ist. In der die Verschlußstellung verwirklichen den Drehendstellung des Oberteils 11 liegt die Entnahmeöffnung seitlich der Aufnahmeschächte 2, siehe Fig. 2. Gegenüberliegend zur Entnahmeöffnung 17 erstreckt sich der als freigeschnittener Abschnitt ausgebildete Rastzahn 18 des Randkragens 10 des
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Oberteils 11. In der Verschlußstellung tritt der Rastzahn 18 in eine Nische 19 der Randkante 3 des Unterteils
ein. Gesichert ist diese Drehendstellung durch einen radial vom Randkragen 10 ausgehenden Flügel 20, der gegen einen
Anschlag 21 des Unterteils 1 stößt.
Es ist sodann noch ein weiterer Flügel 22 am Oberteil 11 vorgesehen, der mit einem weiteren Anschlag 23 des Unterteils
1 zusammenwirkt. Beaufschlagt der Flügel 22 diesen Anschlag 23, liegt die Entnahmeöffnung 17 des Randkragens
10 fluchtend zum Einschubquerschnitt des äußeren rechtsliegenden Schachtes 2.
Die weiteren Drehstellungen des Oberteils 11 sind ebenfalls durch Rasten gesichert. Hierzu bildet das Unterteil im
Bereich eines Teilabschnittes seiner Randkante 3 entsprechend der Anzahl der Aufnahmeschächte 2 hintereinanderliegende
Rastnischen 24 aus, welche der Form des Rastzahns 18 angepaßt sind.
Das aus durchsichtigem Material bestehende Oberteil 11 weist eine konzentrisch zum Drehmittelpunkt angeordnete
Skala 25 auf, die die Stärke der Nähmaschinennadeln angibt. Der Skala 25 zugeordnet ist ein Skalenstrich 26 des
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Λ%
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Unterteils 1. Der Skalenstrich 26 ist zum deutlichen Ablesen als Leuchtfarbenfeld ausgebildet.
Wird das als Deckel ausgebildete Oberteil 11 so gedreht, daß sich eine Skalenziffer mit dem Skalenstrich 26 deckt,
greift der Rastzahn 18 in die entsprechende Rastnische ein. In dieser Stellung ist der zugehörige Einschubquerschnitt
in fluchtende Lage zur Entnahmeöffnung 17 des Oberteils 11 gebracht, so daß die Nadel 4 bei entsprechend
gehaltenem Spender aus dem Aufnahmeschacht herausgleitet.
In Fig. 3 ist dargestellt, daß die Skalenziffer 100 in Deckung zum Skalenstrich 26 gebracht worden ist. Die Entnahmeöffnung
17 des Randkragens 10 erstreckt sich nun vor dem Einschubquerschnitt des ersten Aufnahmeschachtes 2. Durch weiteres
Drehen und dem dabei stattfindenden Verrasten zwischen Oberteil und Unterteil können die Einschubquerschnitte
nacheinander geöffnet werden.
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Der eine seitlich des äußeren Schachtes 2 liegende Oberteilabschnitt 11· weist eine linsenförmig gestaltete
Teilfläche 27 auf. Diese erstreckt sich in der Verschlußstellung oberhalb einer Durchbrechung
28 des Unterteils, so daß der Spender auch als Vergrößerungsglas verwendbar ist. Beim Drehen des Oberteils
gelangt diese linsenförmig gestaltete Teilfläche 27 auch in den Bereich der Kolben 4' der Nähmaschinennadeln,
so daß auch deren nicht dargestellte Gravierungen vergrößert ablesbar sind.
Zwecks erleichterter Handhabung ist der Randkragen 10 des Oberteils ebenfalls mit einer Rändelung 29 ausgestattet.
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Claims (14)
1. Spender für Währaaschinennadeln oder dergleichen bestehend aus einem Ober- und Unterteil, dadurch gekennzeichnet,
daß das als kreisrunde Scheibe ausgebildete Unterteil (1) mit sekantenartig liegenden
Aufnahmeschächten (2) für die Nähnadeln (4) ausgestattet ist und ein auf ihm drehbar gelagertes Oberteil
(11) trägt, dessen die stirnseitigen Einschubquerschnitte der Schächte (2) verschließender Rand
(10) eine jeweils vor den Einschubquerschnitt drehbare Entnahmeöffnung (17) aufweist.
2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Oberteil (11) eine konzentrisch zum Drehmittelpunkt
liegende Skala (25) und das Unterteil (1) einen zugehörigen Skalenstrich (26) trägt.
3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenstrich (26) als Leuchtfarbenfeld ausgebildet
ist.
RCI99A2/00B3
ORIGINAL INSPECTED
η 15192 Z
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4. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das drehbare Oberteil (11) aus durchsichtigen und das Unterteil (1) aus schwarzfarbenem Material besteht.
5. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (Oberteil 11) in seinen verschiedenen Drehstellungen
verrastet.
6. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (1) in Bereich eines Teilabschnittes
seiner Randkante (3) mit hintereinanderliegenden Randnischen (24) ausgestattet ist und das drehbare Oberteil
im Bereich seines Randes (10) einen diesen zugeordneten Rastzahn (18) ausbildet.
7. Spender nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastzahn (18) als freigeschnittener Abschnitt des auf der Randkante (3) des Unterteils (1)
verrasteten Randkragens (10) des Oberteiles (11) auscjebildet ist.
8. Spender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (3) des Unterteiles (1) im Bereich seitlich der
Schächte (2) stufenförmig gestaltet ist und über den Randkragen (10) des Oberteils (11) vorstehende Griffzonen (12)
ausbildet.
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9. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (11) in seinen Drehendstellungen gegen
einen die weitere Drehbewegung blockierenden Anschlag (21 bzw. 23) tritt.
10. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine seitlich des äußeren Schachtes (2)
liegende Oberteilabschnitt (II1) eine linsenförmig gestaltete
Teilfläche (27) oberhalb einer Durchbrechung (28) des Unterteils (1) aufweist.
11. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
an der stufenförmig abgesetzten Rückfläche (7) des Unterteils (1) ein Einfädelwerkzeug (9) lösbar befestigt ist,
vorzugsweise im Klemmsitz unter zwei Haltelaschen (8).
12. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schächte (2) im Mittelbereich von einer Rippe (5)
überfangen sind.
13. Spender nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückfläche (7) des Unterteils (1) im Bereich unterhalb der Rippe (5) Durchbrechungen (6) aufweist.
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14. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Randkragen (10) des Oberteils (11) durch gleichmäßig verteilte Einschnitte (16) unterbrochen ist.
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