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DE69329819T2 - Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines visuellen effektes - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur erzeugung eines visuellen effektes

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DE69329819T2
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Hiroshi Kato
Katsuo Nishi
Susumu Shimoda
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RIKEN
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RIKEN
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzielung einer Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine solche Vorrichtung ist aus der US-A-3 900 978 bekannt. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Vorrichtung, die eine Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung dahingehend erzielt, daß ermöglicht wird, daß ein Objekt mit einer vieleckigen Gestalt so wahrgenommen wird, als ob es wiederholt eine Vergrößerung, ein Zusammenziehen, eine Deformierung und eine exzentrische Bewegung gäbe, mittels der Illusionswirkung in der visuellen Wahrnehmung.
  • Die Vorrichtung, die durch die US-A-3 900 978 offenbart ist, weist eine Platte auf, die darauf eine Darstellung, bevorzugterweise einen fünfzackigen Stern, aufweist. Ein Paar von Scheiben, die Öffnungen aufweisen, die die Gestalt der Sternzacken annähern, sind so montiert, daß sie sich relativ zueinander um eine gemeinsame Achse, die auf der Darstellung zentriert ist, drehen. Mittel zum Drehen der Scheiben in entgegengesetzte Richtungen zum Bewegen der Öffnungen in die und aus der Wahrnehmung sind vorgesehen, wodurch die Anzeige auf der Platte in einer vorhersehbaren Weise erscheint, verschwindet und wieder erscheint.
  • Die US-A-3 080 474 offenbart eine Vorrichtung zur Erzielung einer Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung, die zwei Objekte aufweist, die relativ zueinander drehbar sind, wobei ein erstes Objekt durch eine Scheibe, die mit einigen Fenstern vorgesehen ist, ausgebildet wird. Das zweite Objekt ist eine Farbscheibe, die einen opaken Körper aufweist, der eine Reihe von gleichförmig geformten, in verschiedenen Winkeln angeordneten Öffnungen aufweist, die gleichförmig um die Achse der Scheibe angeordnet sind. Jede Öffnung ist durch ein transparentes Blatt bedeckt, das eine der Primärfarben Rot, Grün, Gelb oder Blau aufweist. Die Vorrichtung, die aus der US-A-3 080 474 bekannt ist, liefert eine Farbwirkung und Muster, die durch ein großes Fenster, das auf einer Seite der Vorrichtung vorgesehen ist, sichtbar sind. Seine Wirkung und Muster werden erzeugt durch ein weißes oder nahezu weißes Licht von einer Lampe und durch Drehen der Farbscheibe und der Scheibe mit den Fenstern bei einer sich ändernden relativen Geschwindigkeit.
  • Diese Erfindung hat als Aufgabe das Vorsehen einer Vorrichtung für die Erzielung einer Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung, die ermöglicht, daß ein Objekt mit einer vieleckigen Gestalt so wahrgenommen wird, als ob es sich vergrößert, zusammenzieht, deformiert und exzentrisch bewegt, und die Anlaß zu einer fremden Unerwartetheit gibt, da das Objekt physikalisch nicht vergrößert, zusammengezogen, deformiert oder exzentrisch bewegt wird.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zur Erzielung einer Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist. Vorteilhafte Ausführungsformen bilden die Gegenstände der abhängigen Ansprüche.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird ermöglicht, daß ein Objekt aus einem einzelnen Vieleck, wie es in Anspruch 1 definiert ist, das tatsächlich nicht vergrößert, zusammengezogen, deformiert oder exzentrisch bewegt wird, mittels eines neuerlich gefundenen Illusionsphänomens in der visuellen Wahrnehmung so wahrgenommen wird, als ob es vergrößert, zusammengezogen, deformiert und exzentrisch bewegt wird.
  • Das Illusionsphänomen, das oben erwähnt wurde, gibt vor, die Tatsache darzustellen, daß, selbst wenn ein Objekt von einer vieleckigen Gestalt teilweise verborgen und nicht vollständig gezeigt wird, die gesamte Gestalt des Objektes eventuell mit der aufeinanderfolgenden Änderung des verborgenen Teils wahrgenommen wird und diese gesamte Gestalt so wahrgenommen wird, als ob sie insgesamt teilweise zusammengezogen wird, wenn der obere Teil des Objektes und seine Umgebung verborgen wird.
  • Das erste Objekt weist eine Mehrzahl von Fenstern, verbergende Teile, oder Spiegeloberflächen, die um eine Drehachse angeordnet sind, auf und sgielt die Rolle des teilweisen Verbergens des zweiten Objektes aus einem einzelnen Vieleck, das einen geschlossenen Umfang aufweist, der durch einen Rand definiert ist. Wenn das erste Objekt und das zweite Objekt relativ zueinander gedreht werden und, als ein Ergebnis, der verborgene Teil (und als Folge der freigegebene Teil) des zweiten Objektes der vieleckigen Gestalt aufeinanderfolgend bewegt wird, wird der obere Teil des Objektes so wahrgenommen, als ob er in dem verborgenen Zustand zusammengezogen oder in dem freigegebenen Zustand vergrößert würde bzw. wird.
  • Durch Variieren der Größe der Fenster wird, zum Beispiel, die Proportion des verborgenen Teils des Objektes variiert und die Wirkung der Vergrößerung, des Zusammenziehens, der Deformation und der exzentrischen Bewegung wird proportional variiert. Durch Darstellen des ersten Objektes und des zweiten Objektes als eine Figur mittels eines Computers und in der Folge durch das Ermöglichen, daß die Position, die Größe, etc. der Fenster frei variiert werden, wird die Erzielung der Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung mit einer erhöhten Flexibilität erhalten.
  • Wahlweise können die Position, die Größe, etc., der Fenster geändert werden, entweder durch Ändern des ersten Objektes oder durch Herstellen des ersten Objektes aus einer Platte, wie zum Beispiel einem Flüssigkristallbildanzeigepaneel, das mit einer Lichtmodulationsfunktion ausgestattet ist und daher zur Steuerung des Durchgangs von Licht durch dieses geeignet ist.
  • Des weiteren kann die Erzielung der Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung wahlweise dadurch erhalten werden, daß die Figur wie oben beschrieben so hergestellt wird, daß sie optisch als vergrößert projiziert wird.
  • Wenn das erste Objekt Verwendung von Spiegeloberflächen macht, kann die Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung dadurch erzielt werden, daß Hologramme im vorhinein auf Spiegeloberflächen aufgezeichnet werden.
  • Fig. 1 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 2 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 4 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 5 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 6 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 7 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 8 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 9 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 10 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 11 ist eine Darstellung, die ein anderes Beispiel der Konstruktion eines zweiten Objektes illustriert.
  • Fig. 12 ist eine Darstellung, die ein abermals weiteres Beispiel der Konstruktion des zweiten Objektes illustriert.
  • Fig. 13 ist eine Darstellung, die ein abermals weiteres Beispiel der Konstruktion des zweiten Objektes illustriert.
  • Fig. 15 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 16 ist eine Darstellung zur Hilfe bei der Erläuterung der relativen Drehung eines ersten Objektes.
  • Fig. 17 ist eine Darstellung, die die Konstruktion der ersten Ausführungsform illustriert.
  • Fig. 18 ist eine Darstellung, die die Konstruktion der achten Ausführungsform illustriert.
  • Fig. 19 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 20 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer dreizehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 21 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer vierzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 22 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 23 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer sechzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 24 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer siebzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Fig. 25 ist eine Darstellung, die die Konstruktion einer achtzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • Nun wird die vorliegende Erfindung im Detail unten unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 bis 6 illustrieren entsprechend die Konstruktion der Vorrichtungen der ersten bis sechsten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. In diesen Darstellungen steht A für ein erstes Objekt, das mit Fenstern W versehen ist, und B für ein zweites Objekt mit einer vieleckigen Gestalt, das so angeordnet ist, da es durch das erste Objekt A verborgen wird.
  • Das erste Objekt A und das zweite Objekt B sind so konstruiert, daß sie relativ zueinander um eine Drehachse C als Zentrum gedreht werden können. Wenn sie relativ zueinander gedreht werden, erscheinen Teile des zweiten Objektes B (durch gestrichelte Linien in der Darstellung angezeigt) und verschwinden in den Fenstern W des ersten Objektes A.
  • Bei der ersten Ausführungsform, die in Fig. 1 illustriert ist, ist das erste Objekt A in einer quadratischen Gestalt konstruiert (welche Bemerkung auch für die zweiten bis vierten Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, gilt) und weist vier kreisförmige Fenster W, die darin angeordnet sind, auf. Das zweite Objekt B ist in einer quadratischen Gestalt mit einer Größe derart konstruiert, daß die vier Ecken desselben in diesen Fenstern W erscheinen. Bei der zweiten Ausführungsform, die in Fig. 2 illustriert ist, weist das erste Objekt A vier quadratische Fenster W, die darin angeordnet sind, auf und das zweite Objekt ist in einer quadratischen Gestalt mit einer Größe derart konstruiert, daß die vier Ecken desselben in den Fenstern W erscheinen.
  • Bei der dritten Ausführungsform, die in Fig. 3 illustriert ist, weist das erste Objekt A drei kreisförmige Fenster W, die darin angeordnet sind, auf, und das zweite Objekt B ist mit einer dreieckigen Gestalt mit einer Größe derart konstruiert, daß die Spitzen desselben in den Fenstern W erscheinen.
  • Bei der vierten Ausführungsform, die in Fig. 4 illustriert ist, weist das erste Objekt A ein quadratisches Fenster W auf, das, obwohl es physisch gesehen Singular ist, so konstruiert ist, daß es dadurch in einer gewissen Drehposition eine Mehrzahl von Teilen der Kontur des zweiten Objektes B, das in einer quadratischen Gestalt konstruiert ist, freigibt.
  • Bei der fünften Ausführungsform, die in Fig. 5 illustriert ist, ist das erste Objekt A in einer kreisförmigen Gestalt konstruiert und das Fenster W, das in dem ersten Objekt A vorgesehen ist, ist aus einem kreuzförmigen Ausschnitt gebildet. Das zweite Objekt B ist in einer quadratischen Gestalt konstruiert.
  • Bei der sechsten Ausführungsform, die in Fig. 6 illustriert ist, ist das erste Objekt A in einer kreisförmigen Gestalt konstruiert und weist vier kreisförmige Fenster W, die darin angeordnet sind, auf. Das zweite Objekt B ist in der Gestalt eines Rahmens konstruiert. Die Fig. 7 bis 10 illustrieren die entsprechenden Konstruktionen der siebten bis zehnten Ausführungsformen, die jeweils ein erstes Objekt D, das mit verdeckenden Teilen vorgesehen ist, die angepaßt sind zum Verdecken von Teilen eines zweiten Objektes B, anstelle des mit Fernstern W versehenen Objektes A vorgesehen ist. Bei diesen Ausführungsformen sind das erste Objekt D und das zweite Objekt B so konstruiert, daß sie relativ zueinander um die Drehachse C als Zentrum gedreht werden können. Wenn diese Objekte in Drehung versetzt werden, wird Teilen (durch gestrichelte Linien in der Darstellung angezeigt) des zweiten Objektes B ermöglicht, in den Umrissen des ersten Objektes D zu erscheinen und zu verschwinden.
  • Bei der siebten bis neunten Ausführungsform, die entsprechend in den Fig. 7 bis 9 gezeigt sind, ist das erste Objekt D so konstruiert, daß eine Mehrzahl von verdeckenden Teilen radial um die Drehachse C als Zentrum angeordnet sind, und das zweite Objekt B ist in einer quadratischen Gestalt konstruiert.
  • Bei der zehnten Ausführungsform, die in Fig. 10 gezeigt ist, ist das erste Objekt D so konstruiert, daß es eine Mehrzahl (vier insbesondere bei der vorliegenden Ausführungsform) von verdeckenden Teilen F, die radial auf einer transparenten Scheibe E um die Drehachse C als Zentrum angeordnet sind, aufweist.
  • Bei jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen kann nicht nur die Wirkung der Vergrößerung und des Zusammenziehens, sondern auch die Wirkung der Deformation und der exzentrischen Bewegung erhalten werden durch Differenzieren der Anzahl der Fenster in dem ersten Objekt A oder der Anzahl der verdeckenden Teile in dem ersten Objekt D gegenüber der Anzahl der Winkel des zweiten Objektes B mit einer vieleckigen Gestalt. Durch Bringen der Anzahl der Fenster oder derjenigen der verdeckenden Teile auf eine kleinere Anzahl als die Anzahl der Winkel des zweiten Objektes B mit der vieleckigen Gestalt und durch Anordnen der Fenster oder der verdeckenden Teile derart, daß Teile der Winkel des zweiten Objektes B mit einer vieleckigen Gestalt erscheinen und andere Teile desselben aus den Fenstern oder den verdeckenden Teilen verschwinden, wird die Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung erzielt, daß ermöglicht wird, daß das zweite Objekt B mit einer vieleckigen Gestalt so wahrgenommen wird, als ob es sich deformiert.
  • Die Wirkung der exzentrischen Bewegung kann erhalten werden durch Einstellen der Anzahl der Winkel des zweiten Objektes B mit einer vieleckigen Gestalt und durch Einstellen der Zahl der Fenster oder derjenigen der verdeckenden Teile auf (n - 1) oder (n + 1).
  • Das zweite Objekt B mit einer vieleckigen Gestalt muß nicht immer nur vorstehende Teile wie in dem Fall eines regelmäßigen Vielecks aufweisen. Selbst wenn das zweite Objekt B sowohl vorstehende Teile als auch zurückspringende Teile aufweist, wie es in Fig. 11 gezeigt ist, wird dieselbe Wirkung, wie sie oben beschrieben wurde, erhalten. Die Winkel der zurückspringenden Teile werden, im Gegensatz zu den Winkeln der vorspringenden Teile, so wahrgenommen, als ob sie sich zusammenziehen würden, wenn sie erscheinen, und so, als ob sie sich vergrößern würden, wenn sie nicht erscheinen.
  • Bei den bisher genannten Ausführungsformen sind die Fenster oder die verdeckenden Teile des ersten Objektes A oder D gleichförmig auf einem Kreis verteilt, der die Drehachse als Zentrum desselben aufweist. Diese Anordnung der Fenster oder der verdeckenden Teile muß nicht immer eine wesentliche Anforderung bilden. Eine weiter unterschiedliche Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung kann realisiert werden, wenn die Fenster oder die verdeckenden Teile so angeordnet werden, daß sie nicht auf einen Kreis mit einem fixierten Radius fallen oder daß sie nicht gleichförmig voneinander beabstandet sind. Die oben beschriebene Situation gilt auch für das zweite Objekt. Um genau zu sein, die bislang genannten Ausführungsformen stellen Fälle dar, in denen Positionen, die den Spitzen des vieleckigen Objektes entsprechen, gleichförmig auf einem Kreis beabstandet sind, der die Drehachse als Zentrum desselben aufweist, oder in dem die Winkel des vieleckigen Objektes sich wenden und überlappen.
  • Das zweite Objekt B mit einer vieleckigen Gestalt muß nicht immer definierte Winkel besitzen. Selbst wenn die Winkelteile des zweiten Objektes B abgerundet sind, wie es in Fig. 12 gezeigt ist, erzeugt dieses zweite Objekt B dieselbe Wirkung, wie sie oben beschrieben wurde.
  • Das vieleckige Objekt muß nicht auf die Gestalt einer Platte oder die plane Gestalt eines Fensters begrenzt sein. Es kann in der Gestalt von Linien wie denjenigen eines Rahmens oder in der Gestalt von etwas, das durch Überlagern solcher Linien erhalten wird, sein.
  • Diese Ausführungsformen repräsentieren invariant Fälle des Benutzens des zweiten Objektes B als ein Drehteil. Sie werden insgesamt dieselbe Wirkung bringen, falls anstelle dessen das erste Objekt A oder D als ein Drehteil verwendet wird, oder falls die beiden Objekte in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden, oder falls sie in derselben Richtung bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten gedreht werden.
  • Die Wirkung der Drehung ist hervorstechend, wenn die Geschwindigkeit der Drehung im ungefähren Bereich von einer Umdrehung pro einige zehn Sekunden bis zu ein oder zwei Umdrehungen pro Sekunde ist. Die Anzahl der Winkel des Vielecks ist wünschenswerterweise im ungefähren Bereich von 3 bis 9. Die Wahrnehmung der Vergrößerung und der Zusammenziehung wird abnehmen, falls die Anzahl der Winkel die obere Grenze dieses Bereiches überschreitet.
  • Fig. 15 stellt eine elfte Ausführungsform dar, die die Anzeige mittels der Technik von Computergrafik bewirkt. In diesem Fall wird die Anzeige als ein Äquivalent zu der Tatsache erhalten, daß ein Teil des Lichtes, das durch die Fenster W hindurchgeht, durch das zweite Objekt B abgefangen und nicht länger sichtbar gemacht wird.
  • Die Anzeige durch die Verwendung eines Computers wird realisiert durch Variieren der Drehwinkel φ und θ des ersten Objektes A und des zweiten Objektes B, die in Fig. 16 gezeigt sind, mit dem Lauf der Zeit, wie es durch die folgenden Formeln angezeigt wird, und das Anzeigen der Resultate der Variation:
  • φ = φ&sub0; + vφ·t
  • θ = θ&sub0; + vθ·t
  • Dieser Betrieb wird leicht durch das Anpassen der Technik der Computergrafik, die momentan in populärem Gebrauch ist, ausgeführt. Insbesondere kann der durch Bilden von Computermodellen des ersten Objektes A und des zweiten Objektes B, durch Drehen dieser Computermodelle mit den zuvor erwähnten Winkeln φ und θ, durch Unterwerfen der Computermodelle unter einen Prozeß der Drehung mit einer verbergenden Behandlung, und durch Anzeigen der Ergebnisse der Behandlung realisiert werden. Dieser Betrieb bildet heutzutage eine sehr gewöhnliche Technik.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen bringen, wenn das erste Objekt A oder D und das zweite Objekt B in der Farbe und der Helligkeit in einem kaum unterscheidbaren Ausmaß einen gleichen Kontrast in dem Teil, der die Fenster W ausschließt, oder dem Bereich, der die verbergenden Teile ausschließt, aufweisen, diese Ausführungen ungefähr dieselbe Wirkung, selbst falls die positionsmäßige Beziehung zwischen dem ersten Objekt A oder D und dem zweiten Objekt B vom Gesichtspunkt des Auges eines Beobachters umgekehrt ist.
  • Es werden nun die Ausführungsformen, die Spiegeloberflächen benutzen, unten in größerem Detail beschrieben.
  • Fig. 17 und Fig. 18 sind perspektivische Ansichten, die dreidimensional die Konstruktionen der ersten Ausführungsform, die in Fig. 1 gezeigt ist, bzw. der achten Ausführungsform, die in Fig. 8 gezeigt ist, illustrieren. In diesen Darstellungen steht O für einen Beobachter. Fig. 19 zeigt die Konstruktion einer 12. Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die Spiegeloberflächen M verwendet. Um genauer zu sein, bei dieser Ausführungsform ist das erste Objekt A, das mit Teilspiegeloberflächen M versehen ist, gegenüber dem Beobachter O angeordnet, und das zweite Objekt B, das dazu angepaßt ist, relativ zu dem ersten Objekt A gedreht zu werden, ist zwischen dem ersten Objekt A und dem Beobachter O angeordnet.
  • In einer 13. Ausführungsform dieser Erfindung, die in Fig. 20 illustriert ist, ist das zweite Objekt B hinter dem Beobachter O angeordnet, und das erste Objekt A, das mit Spiegeloberflächen M versehen ist, und das zweite Objekt B, liegen einander über den Beobachter 0 hinweg gegenüber.
  • Bei der 12. und der 13. Ausführungsform, die wie oben beschrieben konstruiert sind, wird, falls die gesamte Oberfläche des ersten Objektes A aus einer Spiegeloberfläche besteht, ein Bild I auf dem zweiten Objekt B dem zweiten Objekt B aus Fig. 17 entsprechen. Falls Teilspiegelbilder M auf dem ersten Objekt A gebildet sind, dann werden sie den Fenstern W entsprechen. Derart bringen diese Ausführungsformen eine Wirkung, die äquivalent zu dem ist, was durch die erste Ausführungsform erzeugt wird, die in Fig. 17 illustriert ist.
  • Die Ausführungsformen aus Fig. 19 und Fig. 20 bringen dieselbe Wirkung, selbst wenn sie so konstruiert sind, daß die Spiegeloberflächen M und der verbleibende Teil des ersten Objektes A ausgetauscht werden, nämlich wenn sie so konstruiert sind, daß das erste Objekt A vollständig aus einer Spiegeloberfläche ausgebildet ist und verbergende Teile in den Abschnitten angeordnet sind, die andernfalls durch die Spiegeloberflächen M belegt wären. Diese Wirkung, die in diesem Fall erhalten wird, ist äquivalent zu der Wirkung, die durch die achte Ausführungsform erzeugt wird, bei der das erste Objekt D, das verbergende Teile enthält, so angeordnet ist, wie es in Fig. 18 illustriert ist.
  • Bei der 12. Ausführungsform, die in Fig. 19 illustriert ist, würde, da das zweite Objekt B zwischen dem Beobachter O und dem ersten Objekt A angeordnet ist, das zweite Objekt B normalerweise das Gesichtsfeld des Beobachters versperren. Dieses Problem kann nicht auftreten, wenn das zweite Objekt B in der Gestalt eines Rahmens, wie es in Fig. 19 illustriert ist, verwendet wird.
  • Dann weist bei der 13. Ausführungsform, die in Fig. 20 illustriert ist, da der Beobachter O seine Position zwischen dem ersten Objekt A und dem zweiten Objekt B hat, diese Ausführungsform die Möglichkeit auf, daß der Beobachter O die Bildung eines Bildes des zweiten Objektes B blockiert. Diese Möglichkeit kann ausgeschlossen werden durch Konstruieren der Vorrichtung in reichlich großen Abmessungen relativ zu dem Volumen des Beobachters 0 oder durch sauberes Konstruieren eines Beobachtungsverfahrens.
  • Des weiteren ist bei der 12. und der 13. Ausführungsform, die in Fig. 19 und 20 illustriert sind, die Vorrichtung so konstruiert, daß das erste Objekt A, das zweite Objekt B und der Beobachter O an Positionen gesetzt werden können, die auf dieselbe Achse (die Drehachse) fallen. Es ist erlaubt, die Vorrichtung so zu konstruieren, daß der Beobachter O die geforderte Beobachtung in einer Position machen wird, die von der Achse abweicht, nämlich in einer diagonalen Richtung. Die Vorrichtung, die derart konstruiert ist, bringt möglicherweise eine Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung, die gegenüber dem, was erhalten wird, wenn die Beobachtung von einer Position auf der Achse gemacht wird, unterschiedlich ist, und sie löst auch das Problem, daß das zweite Objekt B das Gesichtsfeld blockiert, oder das Problem, daß der Beobachter O die Bildung des Bildes blockiert.
  • Fig. 21 illustriert eine 14. Ausführungsform, die so konstruiert ist, daß das erste Objekt A, das zweite Objekt B und der Beobachter O nicht an Positionen gesetzt werden können, die auf ein und dieselbe Achse (die Drehachse) fallen. Diese Ausführungsform ist so konstruiert, daß die Ebene des ersten Objektes A und diejenige des zweiten Objektes B nicht parallel zueinander verlaufen sollten.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform, die so konstruiert ist, können das Bild des zweiten Objektes B, das teilweise beobachtbar ist, und der Hauptkörper des zweiten Objektes B gleichzeitig beobachtet werden, mit dem Ergebnis, daß der Vergleich der beiden Ansichten das Wunder der Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung stark hervorhebt.
  • Fig. 22 illustriert die Konstruktion einer 15. Ausführungsform, die eine Mehrzahl von ersten Objekten A aufweist, die nach der Art eines Kaleidoskops angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform können unterschiedliche Wirkungen auf die visuelle Wahrnehmung gleichzeitig durch Variieren der Anordnung der Teilspiegeloberflächen M in jedem der ersten Objekte A beobachtet werden.
  • Die 12. bis 15. Ausführungsformen, die Teilspiegeloberflächen M aufweisen, die in dem ersten Objekt A angeordnet sind, wie es oben beschrieben worden ist, können zum Erhalten der Ausbildung eines holografischen Bildes auf der Vorderseite oder der Rückseite des ersten Objektes A durch Aufzeichnen eines Hologramms im vorhinein auf die Spiegeloberflächen M konstruiert sein. In diesem Fall können die Spiegeloberflächen, die ein im vorhinein darauf aufgezeichnetes Hologramm aufweisen, mit virtuell keiner Opferung der Qualität des zweiten Objektes B als die Spiegeloberfläche für die Ausbildung eines Bildes ausgebildet werden. Diese Konstruktion kann eine neue Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung aufgrund der Beziehung der Wechselwirkung zwischen dem ausgebildeten holografischen Bild und dem zweiten Objekt B selbst oder dem Bild auf diesem hinzufügen.
  • Die ersten bis 15. Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, sind in der Lage, unterschiedliche Wirkungen auf die visuelle Wahrnehmung durch Variieren der Fenster W, der verdeckenden Teile, und der Spiegeloberflächen M auf dem ersten Objekt A in der Menge und in dem Layout zu erzeugen. Diese Ausführungsform machen es möglich, eine größere Betonung auf ihre Wirkungen auf die visuelle Wahrnehmung durch Verwenden eines fixierten zweiten Objektes B und durch Vorbereiten einer Mehrzahl von ersten Objekten A und durch aufeinanderfolgendes Setzen derselben in Benutzung auszuüben. In diesem Fall kann das Ausüben der Hervorhebung noch wirksamer durch Automatisieren der aufeinanderfolgenden Benutzung der Mehrzahl der ersten Objekte A erhalten werden.
  • Die Konstruktionen der 16. bis 18. Ausführungsformen, die diese Wirkung realisieren, sind entsprechend in den Fig. 23 bis 25 illustriert.
  • Bei der 16. Ausführungsform, die in Fig. 23 illustriert ist, ist eine Mehrzahl (vier) von unterschiedlichen, eine Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung erzeugenden Vorrichtungen parallel in dem zweiten Objekt B in einer solchen Weise angeordnet, daß die Zentren dieser Vorrichtungen auf einen Kreis fallen. Um genauer zu sein, vier zweite Objekte B1, B2, B3 und B4, die unterschiedlich in der vieleckigen Gestalt sind, sind auf einem Kreis angeordnet, und vier erste Objekte A1, A2, A3 und A4, die in der Art unterschiedlich sind, sind auf einem strukturellen Teil AR, das auf einem Zentrum, das mit dem Zentrum des Kreises, der den zweiten Objekten B1, B2, B3 und B4 entspricht, drehbar angeordnet ist, angeordnet. Bei dieser Konstruktion kann die Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung in der Art des Drehens des strukturellen Teils AR mit Winkeln derart, daß die Positionen der ersten Objekte A1, A2, A3 und A4 mit denjenigen der zweiten Objekte B1, B2, B3 und B4 übereinstimmen, variiert werden. Die Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung kann dadurch weiter erhöht werden, daß irgendeines der ersten Objekte A1, A2, A3 und A4, das auf dem strukturellen Teil AR angeordnet ist, so angepaßt wird, daß es die kollektive Beobachtung der zweiten Objekte B1, B2, B3 und B4 erlaubt.
  • Bei der 17. Ausführungsform, die in Fig. 24 illustriert ist, ist eine Mehrzahl von ersten Objekten A, die in der Art unterschiedlich sind, auf einem rollenden Blatt ausgebildet. Durch Wickeln dieses Blattes auf eine Rolle und Bewegen der ersten Objekte A können die ersten Objekte A in der Art geändert werden, und unterschiedliche Wirkungen auf die visuelle Wahrnehmung können aufeinanderfolgend erzeugt werden.
  • Bei der 18. Ausführungsform, die in Fig. 25 illustriert ist, wird eine Platte, wie zum Beispiel ein Flüssigkristallbildanzeigepaneel, das die Funktion des Modulierens von Licht besitzt und daher die Steuerung eines Lichtdurchgangs erlaubt, als das erste Objekt A verwendet und Fenster Wp zum Zeiten eines Teils des zweiten Objektes B werden so, wie es durch einen Computer PC gesteuert wird, auf dem Flüssigkristallbildanzeigepaneel angezeigt. Die Fenster Wp, die derart angezeigt werden, variieren in der Art des Musters. Die Verwendung des Flüssigkristallbildanzeigepaneels in der Weise, die oben beschrieben wurde, kann eine Wirkung bringen, die äquivalent zu dem ist, was durch Ändern der ersten Objekte A in der Art erhalten wird. Nebenbei, zum Zweck des Variierens der verbergenden Teile in der Gestalt können solche Mittel wie das Flüssigkristallbildanzeigepaneel in ähnlicher Weise verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, die vorliegende Erfindung ermöglicht, daß ein Objekt mit einer vieleckigen Gestalt, das physikalisch nicht vergrößert, zusammengezogen, deformiert oder exzentrisch bewegt wird, mit einer fremden Unerwartetheit so wahrgenommen wird, als ob es vergrößert, zusammengezogen, deformiert und exzentrisch bewegt wird. Daher erzielt das Objekt eine Wirkung des Erweckens der Aufmerksamkeit bei dem Teil der Beobachter und des Ermöglichens, daß die Beobachter das Objekt mit besonderem Interesse wahrnehmen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Ausbildung einer Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung. Sie ermöglicht, daß ein Objekt mit einer vieleckigen Gestalt, das physikalisch nicht vergrößert, zusammengezogen, deformiert oder exzentrisch bewegt wird, so wahrgenommen wird, als ob das Objekt vergrößert, zusammengezogen, deformiert und exzentrisch bewegt wird. Daher ermöglicht das Objekt, die Aufmerksamkeit eines Teils der Beobachter zu erwecken und ermöglicht den Beobachtern, das Objekt stark mit einem fremden Eindruck wahrzunehmen.

Claims (7)

1. Vorrichtung zur Erzielung einer Wirkung auf die visuelle Wahrnehmung, die aufweist:
a) ein erstes im wesentlichen flaches Objekt (A, A&sub1;-A&sub4;, L), das mindestens ein erstes Fenster (W, Wp) aufweist, das im wesentlichen symmetrisch um ein erstes Zentrum (C, C&sub1;-C&sub4;) angeordnet ist, und
b) ein zweites im wesentlichen flaches Objekt (B, B&sub1;-B&sub4;), das hinter dem ersten Objekt dazu montiert ist, daß es teilweise durch das mindestens eine Fenster des ersten Objektes gezeigt wird, und das ein zweites Zentrum aufweist, wobei das erste und das zweite Objekt relativ zueinander um eine Drehachse, die durch mindestens eines der ersten und zweiten Zentren geht, drehbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Objekt die Form eines einzelnen Vielecks aufweist, das einen geschlossenen Umfangsrand definiert, das Scheitelpunkte, die gleichförmig auf einem Kreis, der die Drehachse als das Zentrum desselben aufweist, ebenso wie Seiten aufweist, so daß mindestens ein Teil des Randes durch jedes der mindestens einen Fenster sichtbar ist und so daß während einer fortlaufenden Relativdrehung in einer Richtung die Scheitelpunkte und die Seiten des Randes erscheinen und aus dem mindestens einen Fenster verschwinden, wodurch dem Betrachter der Eindruck gegeben wird, daß sich das zweite Objekt zyklisch ausdehnt und zusammenzieht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das mindestens eine Fenster einen offenen Profilausschnitt in dem Umfang des ersten Objektes aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Fenster (W, Wp) bzw. die Ausschnitte (D) dazu angepaßt sind, in der Gestalt und der Anordnung variiert zu werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Objekt aus einer Platte (L) ausgebildet ist, die die Funktion des Modulierens von Licht besitzt und als Folge die Steuerung des Durchdringens von Licht durch diese erlaubt, und das mindestens eine Fenster (Wp) bzw. die Ausschnitte (D) dazu angepaßt sind, in der Gestalt und der Anordnung durch eine Anweisung auf einer Anzeige eines Bildes, das von einem Computer (PC) ausgegeben wird, vaiiert zu werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Fenster ersetzt sind durch Spiegel (M), und das zweite Objekt (B) vor und in einem Abstand von dem ersten Objekt montiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hologramm im vorhinein auf den Spiegeln (M) aufgezeichnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Objekt optisch wie vergrößert projiziert werden.
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