DE69327376T2 - Sortiervorrichtung für blattförmiges Material mit Mitteln zum Festhalten und Zuführen des blattförmigen Materials - Google Patents
Sortiervorrichtung für blattförmiges Material mit Mitteln zum Festhalten und Zuführen des blattförmigen MaterialsInfo
- Publication number
- DE69327376T2 DE69327376T2 DE69327376T DE69327376T DE69327376T2 DE 69327376 T2 DE69327376 T2 DE 69327376T2 DE 69327376 T DE69327376 T DE 69327376T DE 69327376 T DE69327376 T DE 69327376T DE 69327376 T2 DE69327376 T2 DE 69327376T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sheet
- sorting
- bin
- bins
- sheet material
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000000463 material Substances 0.000 title claims description 158
- 238000007599 discharging Methods 0.000 claims description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 43
- 230000008569 process Effects 0.000 description 26
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 22
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 19
- 238000012805 post-processing Methods 0.000 description 16
- 230000002441 reversible effect Effects 0.000 description 13
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 8
- 230000015654 memory Effects 0.000 description 6
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 6
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 5
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 4
- 239000003550 marker Substances 0.000 description 4
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 3
- 230000001174 ascending effect Effects 0.000 description 3
- 238000012840 feeding operation Methods 0.000 description 3
- 230000002093 peripheral effect Effects 0.000 description 3
- 230000004044 response Effects 0.000 description 3
- 101100311330 Schizosaccharomyces pombe (strain 972 / ATCC 24843) uap56 gene Proteins 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 2
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 2
- 101150018444 sub2 gene Proteins 0.000 description 2
- 230000005856 abnormality Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 1
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
- 238000000151 deposition Methods 0.000 description 1
- 230000014509 gene expression Effects 0.000 description 1
- 230000002452 interceptive effect Effects 0.000 description 1
- PWPJGUXAGUPAHP-UHFFFAOYSA-N lufenuron Chemical compound C1=C(Cl)C(OC(F)(F)C(C(F)(F)F)F)=CC(Cl)=C1NC(=O)NC(=O)C1=C(F)C=CC=C1F PWPJGUXAGUPAHP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 1
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 1
- 238000003860 storage Methods 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H39/00—Associating, collating, or gathering articles or webs
- B65H39/10—Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad
- B65H39/11—Associating articles from a single source, to form, e.g. a writing-pad in superposed carriers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/10—Handled articles or webs
- B65H2701/17—Nature of material
- B65H2701/176—Cardboard
Landscapes
- Collation Of Sheets And Webs (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung für blattförmiges Material bzw. Blattmaterial mit einer Einrichtung zum Halten und Fördern des blattförmigen Materials, und im einzelnen betrifft sie eine Sortiervorrichtung für blattförmiges Material (die im allgemeinen als "Sortierer", "Sammler", "Trennvorrichtung" oder ähnliches bezeichnet wird) zum Sortieren des blattförmigen Materials, das der Reihe nach, einzeln aus einer Ausfördervorrichtung für blattförmiges Material ausgefördert wird, und zum Sammeln derselben in zwei oder mehreren Blattaufnahmeplatten (nachfolgend als "Behälter" bezeichnet). Praktisch gesagt, bezieht sich die vorstehend erwähnte Ausfördervorrichtung für blattförmiges Material auf verschiedene Arten von Bilderzeugungsvorrichtungen, wie Kopiermaschinen, Druckvorrichtungen, Druckmaschinen oder andere Vorrichtungen, die das blattförmige Material (geschnittenes blattförmiges Material, Karton- oder papierartiges Material, wie dünnes plattenartiges Material) einzeln ausfördern. Nebenbei bemerkt, kann sich der Ausdruck "Bilderzeugungsvorrichtung" genaugenommen auf eine Kopiermaschine selbst beziehen, oder kann sich auf eine Kombinationsvorrichtung mit der Kopiervorrichtung und der Sortiervorrichtung für blattförmiges Material beziehen.
- Die herkömmliche Blattsortiervorrichtung (nachfolgend als "Sortiervorrichtung" bzw. als "Sorter" bezeichnet) kann grob in zwei Gruppen eingeteilt werden: Sortierer mit beweglichen Behältern bzw. Behälterschalen und Sortierer mit festen Behältern bzw. Behälterschalen.
- (1) Bei der Sortiervorrichtung mit beweglichen Behältern wird ein Satz von vertikal angeordneten Behältern vor einer Ausförderöffnung für blattförmiges Material der Blattmaterialausfördervorrichtung derart bewegt, daß die Blattmaterialaufnahmeöffnung eines jeden Behälters der Ausförderöffnung für Blattmaterial der Reihe nach gegenüberliegt, wodurch das Blattmaterial in einzelne Behälter sortiert wird.
- Wenn eine Nachbearbeitung, wie ein Bindevorgang ausgeführt wird, wird, nachdem die im Behälter befindlichen, sortierten Blätter durch eine Ausrichtvorrichtung ausgerichtet wurden, der Behälterabstand vergrößert, so daß die Behälter eine Bindevorrichtung nicht stören. Dann wird der Satz von Blätter, der in jedem Behälter gesammelt wurde, durch die Bindevorrichtung der Reihe nach gebunden, die von der lateralen Seite des Behälters oder von der Seite eingesetzt wird, an der ein Blattanschlag angeordnet ist.
- (2) Bei der Sortiervorrichtung mit festen Behältern ist der Satz von vertikal angeordneten Behältern nicht beweglich, und statt dessen ist ein Blattpassiermechanismus vorgesehen, der die Blattmaterialausförderöffnung mit der Blattmaterialaufnahmeöffnung eines jeden Satzes von vertikal angeordneten Behältern unter Verwendung von Platten, Umlenkplatten oder ähnlichen auf selektive Weise verbindet, wobei jedes aus der Blattmaterialausförderöffnung dieser Maschine ausgeförderte Blattmaterial durch den Blattpassiermechanismus passiert, bei dem das Blatt mittels Führungsplatten geführt wird, und wenn es an dem einem spezifischen Behälter entsprechenden Ort ankommt, wird die an diesem Ort angeordnete Umlenkplatte 800 aktiviert, um es in den spezifischen Behälter zu führen. Somit werden die Blattmaterialien in die spezifischen Behälter (siehe Fig. 45) auf sequentielle Weise einsortiert.
- (3) Fig. 46 zeigt eine weitere Bauart einer Sortiervorrichtung, die versehen ist, mit einem Riemenbauteil 802 zum Befördern des Blattmaterials, einer Ausförderrolle 804, die mit einer Umlenkplatte 803 versehen ist und an einem Riemenbauteil 805 befestigt ist, wobei das Riemenbauteil 802 benachbart zu den Behältern angeordnet ist und das durch das Riemenbauteil 802 beförderte Blatt mittels der Ausförderrolle 804, die durch die vertikale Bewegung des Riemenbauteils 805 bewegt wird, in einen der Behälter umgelenkt wird.
- Jedoch haben die bekannten Sortiervorrichtungen mit beweglichen Behältern, wie die vorstehend beschriebenen, die nachstehenden Mängel.
- Im Fall der Sortiervorrichtung mit beweglichen Behältern bewegen sich die Behälter vertikal; daher ist es wahrscheinlich, das Schwingungen oder Lärm erzeugt wird. Wenn im einzelnen eine Sortiervorrichtung mit Behältern, die zwei oder mehrere Aussparungen haben, um es den in den Behältern befindlichen Blättern zu ermöglichen an mehreren Orten gebunden zu werden, mit einer Hochgeschwindigkeitskopiermaschine oder ähnlichem kombiniert ist, ist es wahrscheinlicher, daß die Behälter, die ebenso mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden müssen, beruhend auf den vorstehend erwähnten Aussparungen vibrieren. Daher müssen die Behälter verstärkt werden.
- Aus dem vorstehenden Gründen ist die Sortiervorrichtung mit festen Behältern bezüglich der vorstehend beschriebenen Belange oder ähnlichem besser.
- Im Fall der Sortiervorrichtungen mit festen Behältern (2) und (3) stehen jedoch, wenn der Nachbearbeitungsvorgang, wie ein Bindevorgang, (beispielsweise werden die Blätter an zwei Stellen im wesentlichen zur seitlichen Mitte hin gebunden) von der Seite aus durchgeführt wird, an der die Blätter eingesetzt werden (wenn sich ein Blattanschlag oder ähnliches an der Seite befindet, an der die Blätter eingesetzt werden) vorstehend erwähnten Führungsplatten oder Umlenkplatten 803-(2), die an der Blattaufnahmeseite angeordnet sind, oder das Riemenbauteil 802-(3) im Wege, wodurch es extrem schwierig wird, die Bindeeinrichtung auf der Blattaufnahmeseite (Blattanschlagseite) anzuordnen.
- Bezugnehmend auf Fig. 47 ist es im Fall der Sortiervorrichtung mit festen Behältern, wie in (3) beschrieben ist, denkbar, einen Aufbau zu konstruieren, bei dem ein Hefter 810 den gleichen Bewegungsbereich, wie die vertikal bewegliche Umlenkplatte hat, wobei er sich entlang der Anschläge Bt der Behälter B vertikal bewegt, und der Behälter wird zum Hefter versetzt, wenn die Blätter geheftet werden. Um in diesem Fall jedoch die in einem Behälter B&sub1; (der an einer Position 810b angeordnet ist) befindliche Blätter zu heften, während die Blätter in einen der anderen Behälter der Behälter B abgelegt werden oder während die Umlenkplatte 803 sich in dem gleichen Bereich befindet, muß der Hefter zur Stromaufseite der Blattförderpassage 811 bezüglich zur Umlenkplatte 803 bewegt werden, wodurch der Blattpassiervorgang unterbrochen wird, so daß ein derartiger Vorgang unmöglich wird.
- Mit andere Worten ist der Vorgang nicht möglich, außer er wird ausgeführt, nachdem die Umlenkplatte 803 an die Position 803a bewegt worden ist.
- Weiterhin wird im Fall der bekannten Sortiervorrichtung nach (1) mit beweglichen Behältern das Blatt lediglich in einem einzigen Behälter abgelegt, der der Blattausförderöffnung der Bilderzeugungsvorrichtung gegenüberliegt, wobei die simultane Blattablage in andere Behälter unmöglich ist. Wenn eine Nachbearbeitung erforderlich ist, zum Beispiel wenn die Blätter gebunden werden müssen, wird die Nachbearbeitung gestartet, nachdem alle Blätter in den jeweiligen Behältern angesammelt worden sind. Weiterhin wird im Fall der bekannten Sortiervorrichtung nach (2) mit festen Behältern die Nachbearbeitung gestartet, nachdem alle Blätter in den jeweiligen Behältern sortiert und angesammelt worden sind. Wenn zwei oder mehrere Stapel von Blättern unter Verwendung dieser Konstruktionsbauarten in separate Behälter sortiert und angesammelt worden sind, ist es denkbar, die Bindevorrichtung oder ähnliches ausgehend vom ersten Behälter, in dem alle erforderlichen Blätter angesammelt worden sind, zum nächsten Behälter zu bewegen usw.. Jedoch ist die Verarbeitungsgeschwindigkeit der Bindevorrichtung wesentlichen langsamer als die Verarbeitungsgeschwindigkeit des Sorters pro Behälter; auch wenn daher der Bindevorgang simultan ausgeführt wird, während der Sortiervorgang fortgesetzt wird, kann die Gesamtverarbeitungseffizienz der Maschine nicht verbessert werden. Mit anderen Worten hat die Sortiervorrichtung nach dem Stand der Technik einen Mangel, daß die Gesamtblattverarbeitungseffizienz einschließlich der Nachbearbeitung der Blätter niedrig ist.
- Weiterhin ist aus der EP-A-0 481 500 eine Sortiervorrichtung bekannt, die eine Vielzahl von vertikal gestapelten, zueinander beabstandeten Behältern zur Aufnahme von Blättern hierin und eine Hefteinrichtung hat, die parallel zur Stapelrichtung der Behälter beweglich ist.
- Diese Vorrichtung ist daher nachteilig, daß sie lediglich das Heften der Blätter an einer Ecke in ausgewählten Behältern ermöglicht, d. h., sie stellt keine Heftmöglichkeit an anderen Stellen des Blattes zur Verfügung.
- Gemäß dem weiteren Dokument JP-A-4 047 989 ist eine gattungsgemäße Sortiervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 offengelegt. Bei dieser Vorrichtung ist eine Heftvorrichtung in der Lage, in einer Ausgangsposition außerhalb einer anderen Ausgangsposition der Blattverteilungseinrichtung angeordnet zu werden. Bei dieser Anordnung wird sichergestellt, daß die Verteilungseinrichtung und die Hefteinrichtung sich nicht stören, wenn sie eine nach der anderen in Betrieb gesetzt werden. Jedoch erfordert der aufeinanderfolgende Betrieb dieser zwei Einrichtungen Zeit, um einen Sortier- und einen Heftvorgang abzuschließen.
- Die vorliegende Erfindung dient dazu, die vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, und ihre Aufgabe ist es, eine Blattmaterial-Sortiervorrichtung mit einem Aufbau zur Verfügung zu stellen, der einfach und auch in der Lage ist, die sortierten und angesammelten Blätter in einem Behälter auf der Aufnahmeseite des Behälters zu binden (z. B. an zwei Stellen im wesentlichen näher an der seitlichen Mitte).
- Diese Aufgabe wird mit einer Sortiervorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 hat.
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Blattsortiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zwei oder mehrere Blattaufnahmebehälter und wenigstens eine bewegliche Einrichtung zum Halten und Fördern des Blattmaterials.
- Gemäß eines anderen Aspekts der vorliegenden Erfindung hat die Blattsortiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bindeeinrichtung zum Binden der Blätter, wobei die Blattbindeeinrichtung in der Lage ist, in der Richtung (erste Richtung) parallel zur Richtung bewegt zu werden, in der sich die Halte- und Fördereinrichtung bewegt.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung hat die Blattsortiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Bindeeinrichtung, die in der Lage ist, in der Richtung (zweite Richtung) der Linie bewegt zu werden, die die erste Position, bei der die Bindeeinrichtung die in dem Behälter gesammelten Blätter bindet, mit der zweiten Position verbindet, die außerhalb des Raums ist, durch den die Halte- und Fördereinrichtung sich bewegt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Blattsortiervorrichtung derart aufgebaut, wie vorstehend beschrieben; dadurch ist der Bindevorgang möglich, während die Blätter sortiert werden, wobei eine Wirkung erzielt wird, die Zeit zu reduzieren, die erforderlich ist, die Blätter hinsichtlich der Gesamtleistungsfähigkeit zu sortieren.
- Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in Folge der Betrachtung der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher.
- Fig. 1 ist eine schematische Seitenschnittansicht eines Ausführungsbeispiels der Bilderzeugungsvorrichtung (das zusammen mit der Sortiervorrichtung, der Falteinrichtung, der Kopiervorrichtung oder ähnlichem ein Bilderzeugungssystem ausbildet), wobei die Nachbearbeitungsvorrichtung (Sortiervorrichtung) in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung eingegliedert ist.
- Fig. 2 ist eine Seitenschnittansicht der in Fig. 1 dargestellten Sortiervorrichtung.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, der in Fig. 1 dargestellten Sortiervorrichtung.
- Fig. 4A zeigt eine teilweise ausgeschnittene, linksseitige Ansicht der ersten Zuführungseinheit, Fig. 4B ist eine Hinteransicht hiervon und Fig. 4C ist eine geschnittene Vorderansicht hiervon.
- Fig. 5A zeigt eine teilweise ausgeschnittene, linksseitige Ansicht der zweiten Zuführungseeinheit, Fig. 5B ist eine Hinteransicht hiervon und Fig. 5C ist eine geschnittene Vorderansicht hiervon.
- Fig. 6 ist eine Draufsicht auf die in den vorausgegangenen Zeichnungen dargestellte Sortiervorrichtung.
- Fig. 7 ist eine Schnittansicht, der ersten und der zweiten Zuführungseinheit 2 und 4 entlang einer vorbestimmten Schnittlinie.
- Fig. 8A, B, C und D sind schematische Zeichnungen, die die Orte, an denen die Blätter geheftet werden, anzeigt.
- Fig. 9 ist eine Vorderansicht eines Mechanismus zum Bewegen der Behälter.
- Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des Hauptaufbaus der in den vorausgehenden Zeichnungen dargestellten Sortiervorrichtung.
- Fig. 11 ist eine Draufsicht auf den Hauptaufbau der in den vorausgegangenen Zeichnungen dargestellten Sortiervorrichtung.
- Fig. 12 ist eine geschnittene Vorderansicht, eines Mechanismus zum Bewegen der Referenzwand bzw. Bezugswand der Sortiervorrichtung.
- Fig. 13 ist eine Draufsicht des Mechanismus zum Bewegen der Referenzwand der Sortiervorrichtung.
- Fig. 14 ist eine Vorderansicht einer Sortiervorrichtung, die mit einer Stapeleinrichtung versehen ist.
- Fig. 15 ist eine Draufsicht auf eine Sortiervorrichtung, die mit einer Stapeleinrichtung versehen ist.
- Fig. 16 ist eine linksseitige Ansicht eines Mechanismus zum Aussenden eines Stapels von Blättern an die Stapelerrichtung.
- Fig. 17 ist eine Vorderansicht eines anderen (zweiten) Ausführungsbeispiels der Sortiervorrichtung, (die mit einer Stapeleinrichtung versehen ist) gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 18 ist eine Draufsicht auf ein anderes (zweites) Ausführungsbeispiel der Sortiervorrichtung, (die mit einer Stapeleinrichtung versehen ist) gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 19 ist eine Vorderansicht eines anderen (dritten) Ausführungsbeispiels der Sortiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 20A zeigt eine Vorderansicht einer Sortiervorrichtung gemäß eihes zusätzlichen (vierten Ausführungsbeispiels), und Fig. 20B ist eine Teilvorderansicht, einer Sortiervorrichtung eines anderen (fünften) Ausführungsbeispiels.
- Fig. 21A-21H zeigen erläuternde Zeichnungen zum Beschreiben des Betriebsablaufs (für den ersten Behälter) des Ausführungsbeispiels der Sortiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 22A-22E zeigen erläuternde Zeichnungen zum Beschrieben des Betriebsablaufs (für den zweiten Behälter) des Ausführungsbeispiels der Sortiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 23A-23D zeigen erläuternde Zeichnungen zum Beschreiben des Betriebsablaufs (für den dritten Behälter) des Ausführungsbeispiels der Sortiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 24 ist eine erläuternde Zeichnung, die den Nicht-Sortierbetrieb des Ausführungsbeispiels der Sortiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschreibt.
- Fig. 25 ist eine geschnittene Frontansicht eines anderen (sechsten) Ausführungsbeispiels der Sortiervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
- Fig. 26A-26C zeigen eine erläuternde Zeichnung zum Beschreiben des Betriebsablaufs für die Ausführungsbeispiele der Zuführungseinheit und der Hefteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Schnittlinie X-X in Fig. 6.
- Fig. 27 ist ein Flußdiagramm zum Steuern der Hauptanordnung der Kopiermaschine.
- Fig. 28 ist ein Flußdiagramm für einen Sortierbetrieb.
- Fig. 29 ist ein Flußdiagramm zum Zuführen eines Originals.
- Fig. 30 ist ein Flußdiagramm zum Auswählen einer Betriebsart der Sortiervorrichtung.
- Fig. 31 ist ein Flußdiagramm zum Initialisieren der Sortiervorrichtung.
- Fig. 32 ist eine Flußdiagramm für einen Nicht- Sortierbetrieb.
- Fig. 33 ist eine Flußdiagramm für einen Sortierbetrieb.
- Fig. 34 ist ein Flußdiagramm für einen Gruppierungsbetrieb.
- Fig. 35 ist ein Flußdiagramm für einen Stapelbetrieb.
- Fig. 36 ist ein Flußdiagramm für einen Heftbetrieb.
- Fig. 37 ist ein Flußdiagramm für eine Initialisierungsbewegung eines Hefters.
- Fig. 38 ist ein Flußdiagramm zum Bewegen des Hefters.
- Fig. 39 ist ein Flußdiagramm zum Heften der Blätter an einer Stelle.
- Fig. 40 ist ein Flußdiagramm zum Heften der Blätter an zwei Stellen.
- Fig. 41 ist ein Flußdiagramm für einen Blattausförderungsbetrieb.
- Fig. 42 ist ein Flußdiagramm für den Ausförderungsbetrieb einer Stapeleinrichtung.
- Fig. 43 ist ein Flußdiagramm für einen Blattstapel- Ausförderbetrieb.
- Fig. 44 ist ein Flußdiagramm für einen Stapelbetrieb.
- Fig. 45 ist eine geschnittene Vorderansicht einer Sortiervorrichtung nach dem Stand der Technik.
- Fig. 46 ist eine geschnittene Vorderansicht einer anderen Sortiervorrichtung nach dem Stand der Technik.
- Fig. 47 ist eine geschnittene Vorderansicht einer weiteren Sortiervorrichtung nach dem Stand der Technik.
- Nachfolgend werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine elektrophotographische Kopiermaschine (Bilderzeugungsvorrichtung), die die Vorrichtung darstellt, welche das blattförmige Material bzw. das Blattmaterial ausfördert. Diese Kopiermaschine hat eine automatische Originalzuführungsvorrichtung 102, die auf dem oberen Abschnitt der Maschine angeordnet ist, eine Faltvorrichtung 103, die an der Seite angeordnet ist, an der ein Blattmaterial S aus der Hauptanordnung 101 der Kopiermaschine (Bilderzeugungsvorrichtung) ausgefördert wird und eine Sortiervorrichtung 1, die an einem weiter stromabseitig angeordneten Ort positioniert ist.
- Originale 106, die auf ein Orginalfach der automatischen Originalzuführungsvorrichtung 102 gelegt worden sind, werden von unten her, eines nach dem anderen getrennt und durch eine Passage 109 auf eine Glasplatte der Hauptanordnung 101 der Kopiermaschine befördert, wo sie durch ein optisches System der Hauptanordnung der Kopiermaschine gelesen werden. Nachdem sie gelesen worden, sind, werden sie über eine Passage 111 von der Glasplatte weg bewegt und werden oben auf den Rest der Originale im Originalfach 105 ausgefördert. Ein Blattmaterial S wird von einem Stapel 112 zugeführt und ein Bild wird auf dem Blattmaterial S in einer Bilderzeugungsstation 113 ausgebildet. Dann wird das Bild auf dem Blattmaterial S in einem Fixierstation fixiert. Danach passiert im allgemeinen das Blattmaterial S eine Faltvorrichtung und wird an eine Blattaufnahmeöffnung der Sortiervorrichtung 1 zugeführt.
- An dieser Stelle wird der Bilderzeugungsprozeß nicht beschrieben, da es sich um eine Angelegenheit der öffentlichen Kenntnis handelt.
- Die Sortiervorrichtung 1 hat eine große Anzahl von Behältern B1-Bn, die in einer vertikalen Vielzahl von Schichten 3 angeordnet sind, wie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist, und er hat einen Eingang 10, über den das Blattmaterial S. das aus der Hauptanordnung 101 der Kopiermaschine ausgefördert wird, aufgenommen wird. Weiterhin ist die erste Blattpassage 11 von diesem Eingang 10 zu den Behältern ausgerichtet. Die erste Blattpassage 11 verzweigt sich, um eine zweite Blattpassage 12 auszubilden, wobei ein oberes Paar von Ausförderrollen 13 an der ersten Blattpassage 11 befestigt ist und ein unteres Paar von Ausförderrollen 15 an der Stromabseite der zweiten Blattpassage 12 befestigt ist.
- Weiterhin sind jeweils die erste und die zweite Blattpassage mit Paaren von Blattzwischenrollen 18 und 19 versehen, die sogar Blätter mit minimaler Größe handhaben können.
- Weiterhin ist ein Paar von Aufnahmerollen 16 und eine Umlenkeinrichtung 17 an einem Ort angeordnet, an dem sich die erste und die zweite Blattpassage verzweigen, wodurch das Blattmaterial 5 in entweder die erste Blattpassage 11 oder die zweite Blattpassage 12 abhängig von dem Weg, um den die Umlenkeinrichtung 17 versetzt ist, wahlweise geführt wird.
- Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Mechanismus zum vertikalen Bewegen der ersten und zweiten Zuführungseinheiten 2 und 4.
- Der Mechanismus zum vertikalen Bewegen der ersten Zuführungseinheit hat: ein Paar von parallelen Hauptwellen 31 und 32, die jeweils durch am oberen und unteren Abschnitt der Sortiervorrichtung 1 angebrachten Lager gestützt werden; Riemenscheiben 33-33 und 34-34, die an den vorderen und hinterer Enden der Hauptwellen 31 und 32 jeweils montiert sind; ein Paar von vertikalen Riemen 35-35, die jeweils um die Riemenscheiben 33-33 und 34-34 gespannt sind; eine Riemenscheibe 36, die am weiter hinteren Ende der unteren Hauptwelle 31 zur Aufnahme der Antriebskraft montiert ist; einen reversiblen Motor M&sub1; zur Zufuhr der Antriebskraft zur vertikalen Bewegung der Zuführungseinheit 2; eine Antriebsriemenscheibe 37, die an der Ausgangswelle des Motors M&sub1; montiert ist und einen Riemen 38 der um die Antriebsriemenscheibe 37 und die Kraftaufnahme-Riemenscheibe 36 gespannt ist. Die erste Zuführungseinheit 2 ist im wesentlichen vertikal aufgehängt, wobei an den entsprechenden Seiten die Seitenplatten 20 und 20' der Einheit an einem Paar von vertikalen Riemen 35-35 befestigt sind.
- Wenn der Vertikalbewegungsmotor M&sub1; sich in die Vorwärtsrichtung bewegt, wird das Paar von Riemen 35-35 nach vorwärts gedreht, wodurch sich die erste Zuführungseinheit 2 nach oben bewegt. Wenn im Gegensatz dazu sich der Motor M&sub1; in die umgekehrte Richtung dreht, drehen sich die Paare von Riemen 35-35 im umgekehrter Richtung, wodurch sich die erste Zuführungseinheit 2 nach unten bewegt.
- Das vorstehend erwähnte Paar von Riemen 35-35 sind um die Riemenscheiben 33-33, die an der Antriebshauptwelle 31 befestigt sind, und um die. Riemenscheiben 34-34 herum gespannt, die jeweils an der Nachlauf-Hauptwelle 32 befestigt sind. Durch diese Anordnung ist es weniger wahrscheinlich, daß eine rotationale Phasendifferenz zwischen dem Paar von Riemen 35-35 auftritt; daher kann die erste Zuführungseinheit 2 die Niveaustellung während der vertikalen Bewegung halten.
- Weiterhin sind jeweils ein Paar von vertikalen Schienen 39- 39 an nicht dargestellten Befestigungen auf der Hinter- (rechte Seite in Fig. 3) und der Vorderseite befestigt. Diese vertikalen Schienen 39-39 befinden sich im Eingriff mit den Schieneneingriffsbauteilen 21 und 21', die an den Seitenplatten 20 und 20' der ersten Zuführungseinheit 2 befestigt sind, wodurch das seitliche oder das Vorwärts- und Rückwärtsspiel während der vertikalen Bewegung der ersten Zuführungseinheit 2 gesteuert wird.
- Nachstehend wird ein Mechanismus zum Bewegen der zweiten Zuführungseinheit 4 beschrieben.
- Dieser Bewegungmechanismus hat: ein Paar von Hauptwellen 51 und 52, die durch die am unteren und oberen Abschnitt der Hinterseite der Sortiervorrichtung 1 angeordneten Lager parallel gestützt werden; Riemenscheiben 53 und 54, die an den Hauptwellen 51 und 52 jeweils befestigt sind; einen vertikalen Riemen 55, der um die Riemenscheiben gespannt ist; eine Kraftaufnahmeriemenscheibe 56, die an der hinteren Endseite der unteren Hauptwelle 51 montiert ist; einen reversiblen Motor M&sub2; für die vertikale Bewegung; eine Antriebsriemenscheibe 57, die an der Ausgangswelle des Motors M&sub2; befestigt ist und einen Riemen 58, der um die Antriebsriemenscheibe 57 und die Kraftaufnahmeriemenscheibe 56 gespannt ist.
- Die zweite Zuführungseinheit 4 hat ein Paar von Seitenplatten 40 und 40', die am vertikalen Riemen 55 befestigt sind.
- An nicht dargestellten Befestigungen, die auf der Hinterseite der Sortiervorrichtung 1 angeordnet sind, ist ein Paar von vertikalen Schienen 59 und 59' befestigt, wobei diese vertikalen Schienen 59 und 59' sich in Eingriff mit einem Schieneneingriffsbauteil 41 befindet, das an der nach außen gerichteten Fläche der Seitenplatte 40 befestigt ist, d. h., auf der Hinterseite der zweiten Zuführungseinheit 4.
- Das Schieneneingriffsbauteil 41 hat ein Paar von Löchern 41a und 41b mit einem Durchmesser, der im wesentlichen gleich zu dem der Schienen (Fig. 6) ist, wobei die Schienen 59 und 59' durch diese Löcher eingepaßt sind.
- Diese Anordnung steuert das Spiel in seitlicher oder in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung während der vertikalen Bewegung der zweiten Zuführungseinheit 4, wodurch die zweite Zuführungseinheit 4 die Niveaustellung während der Vertikalen Bewegung halten kann.
- Wenn der Vertikalbewegungsmotor M2 in Vorwärtsrichtung angetrieben wird, wird der Riemen 55 nach vorwärts gedreht, wodurch sich die zweite Zuführungseinheit 4 nach unten längsseits der Blattmaterial-Aufnahmeöffnungsseite eines jeden Behälters B1-Bn bewegt, die wiederum in einer Vielzahl von vertikalen Schichten angeordnet sind. Wenn im Gegensatz dazu der Motor 142 in umgekehrter Richtung angetrieben wird, wird der Riemen 55 in umgekehrter Richtung gedreht, wodurch sich die zweite Zuführungseinheit 4 nach oben bewegt.
- Die Fig. 4A, 4B und 4C sind jeweils eine teilweise ausgeschnittene Frontansicht, eine linksseitige Ansicht und eine Schnittansicht, der ersten Zuführungseinheit 2.
- Die erste Zuführungseinheit 2 hat ein Paar von Blattmaterialführungssplatten 22-22, die zwischen der Seitenplatte 20 auf der Hinterseite und der Seitenplatte 20' auf der Vorderseite angeordnet sind, die sich von der Oberseite und der Unterseite gegenüber liegen; eine Rollenwelle 23, die zwischen der Seitenplatte 20 und 20' durch die Lager gestützt wird; zwei oder mehrere (vier in diesem Ausführungsbeispiel) Rollen 24 aus Gummi oder ähnlichem, die an der Rollenwelle 23 unter vorbestimmten Intervallen in der Längsrichtung der Welle 23 befestigt sind; Druckrollen 25, die in Kontakt mit den Umfangsflächen der jeweiligen Rollen 24 positioniert sind, die mit einem geeigneten konstanten Druck beaufschlagt werden, der durch Blattfedern 26 erzeugt wird; einen Blattmaterialfördermotor Ml der an einer der Seitenplatten 20' befestigt ist; ein Antriebszahnrad 27, das an der Ausgangswelle des Motors M&sub1; befestigt ist; ein Kraftaufnahmezahnrand 28, das am Ende der Rollenwelle 23 befestigt ist, um mit dem Antriebszahnrad 27 zu Kämmen; Blattmaterialrichtungssensoren 29a und 29b (z. B., ein Photokoppler mit einer Lichtquelle und einem Rezeptor), die an der Blattausgangsseite der Blattmaterialführungsplatten 22-22 angeordnet sind, um die Anwesenheit von Blattmaterial zu erfassen; und ähnliches.
- Kontaktklemmspalte, die zwischen den jeweiligen Rollen und Druckrollen 25 ausgebildet werden, sind in einer Blattmaterialpassage vorhanden, die durch die oberen und unteren Blattführungsplatten 22 ausgebildet werden.
- Die Fig. 5A, 5B und 5C zeigen jeweils eine teilweise ausgeschnittene Vorderansicht, linksseitige Ansicht und Schnittansicht der zweiten Zuführungseinheit 4.
- Die zweite Zuführungseinheit 4 hat: ein vertikal gegenüberliegendes Paar von Blattführungsplatten 42, die zwischen der Seitenplatte 40 auf der Hinterseite und der Seitenplatte 40' auf der Vorderseite angeordnet sind; ein Paar von Rollenwellen, die durch Lager zwischen den Seitenplatten 40 und 40' gelagert sind; zwei oder mehrere (vier pro Welle in diesem Ausführungsbeispiel) Rollen 44 und 44' aus Gummi oder ähnlichem, die auf den Rollenwellen 43 und 43' unter vorbestimmten Intervallen in der Längsrichtung der Rollen montiert sind; Druckrollen 45, 45', die in Kontakt mit den Umfangsflächen der jeweiligen Rollen 44 und 44' sind und die mit einem geeigneten konstanten Druck beaufschlagt werden, der durch Federn 46 und 46' erzeugt wird; einen Blattmaterialfördermotor M&sub2;, der auf der Seitenplatte 40' montiert ist; ein Antriebszahnrad 47, das auf der Ausgangswelle des Motors M&sub2; montiert ist; ein Kraftaufnahmezahnrad 48, das am Ende der Rollenwelle 43 montiert ist, um mit dem Antriebszahnrad 47 zu kämmen; Eine Riemenscheibe 49, die am Ende der Rollenwelle 43 montiert ist; eine Riemenscheibe 49, die am vorderen Ende der Rollenwelle 43' montiert ist, um mittels des Riemens 51 eine Antriebskraft von der Riemenscheibe 49 zu erhalten; und Blattmaterial-Erfassungssensoren 49(a) und 49(b) (z. B., ein Photokoppler oder ähnliches mit einem Rezeptor und einer Lichtquelle), die auf der Blattausgangsseite der Blattmaterialführungsplatten 42 angeordnet sind.
- Weiterhin ist die zweite Zuführungseinheit 4 mit einem Behälterpositionserfassungssensor 50 (z. B., ein Photokoppler) zum Erfassen der Position eines jeden Behälters B1-Bn versehen.
- Die Kontaktklemmspalte, die zwischen den jeweiligen Rollen 44 und Druckrollen 45 und zwischen den jeweiligen Rollen 44' und den Druckrollen 45' ausgebildet sind, sind innerhalb einer durch die obere und untere Blattführungsplatten 42 ausgebildete Blattführungspassage vorgesehen.
- Fig. 6 ist eine teilweise ausgeschnittene Draufsicht, die den Zustand darstellt, bei dem die erste Zuführungseinheit 2 zur zweiten Zuführungseinheit 4 ausgerichtet ist, wobei Fig. 7 eine Schnittansicht ist, die bezüglich der durch den Ort des Sensors 50 verlaufenden Schnittlinie den gleichen Zustand zeigt.
- Beim Auf- und Abbewegen erfaßt die zweite Zuführungseinheit 2 die Position eines jeden Behälters, in dem der Märker m, der an der Blattmaterialaufnahmeseite eines jeden Behälters vorspringt, unter Verwendung des Sensors 50 erfaßt und gezählt wird, wodurch die zweite Zuführungseinheit präzise gesteuert werden kann, um an dem Ort, an dem sie der Blattaufnahmeseite eines vorbestimmten Behälters exakt gegenübersteht, bewegt und angehalten zu werden.
- Die erste und die zweite Zuführungseinheit 2 und 4 sind mit Positionssensoren 30a und 30b versehen, um die gegenseitigen Positionen zu erfassen (z. B., ein Photokoppler mit einer Rezeptor und einer Lichtquelle), wodurch die erste Zuführungseinheit 2 präzise gesteuert werden kann, um an einen Ort, an dem sie bezüglich der zweiten Zuführungseinheit 4 beim Auf- und Abbewegen exakt ausgerichtet ist, bewegt und angehalten zu werden.
- Nachstehend wird ein Mechanismus zum Bewegen des Hefters 200 beschrieben (Fig. 6 und 10). Der Hefter 200 ist in der Lage, in der ersten Richtung 201 bewegt zu werden, (im wesentlichen rechtwinklig zu der Richtung, in der das Blattmaterial gefördert wird), um die in einem Behälter befindlichen Blattmaterialien an einem optionalen Ort oder an optionalen Orten an der Blattoberfläche zu heften, und er ist in der Lage in der zweiten Richtung 202 (in Richtung rechtwinklig zur ersten Richtung) an eine Position bewegt zu werden, an der er zu einem der vertikal angeordneten Behälter B1-Bn ausgerichtet ist.
- Zuerst wird ein Mechanismus zum Bewegen des Hefter in der ersten Richtung beschrieben.
- Der Mechanismus hat: ein Hefterschutzbauteil 251, auf dem der Hefter 200 montiert ist (Heftereinheit 250) Seitenplatten 270 an der Rückseite bezüglich der Heftereinheit 250 und 270; an der Vorderseite; und Schienen 271 und 271' die zwischen den Seitenplatten angeordnet sind, die zusammen eine Hefterstützeinheit 290 ausbilden.
- Die Schienen 271 und 271' sind in Eingriff mit den Eingriffsbauteilen 272 (272a ist ein Positionierloch und 272b ist ein Langloch), die an der Heftereinheit 250 vorgesehen sind, wodurch die Heftereinheit 250 in der durch den Pfeil 201 angezeigten Richtung bewegt werden kann, ohne an einem Spiel von Seite zu Seite, nach Vorwärts und Rückwärts oder nach oben und unten zu leiden.
- An der Seitenplatte 270', die die Vorderseite der Hefterstützeinheit 290 bildet, ist ein Motor M&sub4; befestigt, auf dessen Ausgangswelle eine Riemenscheibe 274 montiert ist. An der Seitenplatte 270, die die Rückseite der Hefterstützeinheit 290 bildet, ist eine Lehrlaufwelle 273 montiert, wobei eine Riemenscheibe 274' auf der Lehrlaufwelle 273 drehbeweglich montiert ist. Um die Riemenscheiben 274 und 274' ist ein Riemen 275 gespannt, wobei die Heftereinheit 250 am Riemen 275 befestigt ist.
- Wenn der Motor M&sub4; angetrieben wird, um vorwärts oder rückwärts zu drehen, wird die Heftereinheit 250 in der Pfeilrichtung 201 bewegt.
- Wenn sich die Heftereinheit 250 um den ganzen Weg in Richtung zur Vorderseite (wobei sie eine Linie (I) in Fig. 6 passiert) der Hefterstützeinheit 290 bewegt hat, kann sich die Heftereinheit 250 aus dem Pfad der zweiten Zuführungseinheit 4 versetzen.
- Da weiterhin die Schienen 271 und 271' und andere Komponenten, wie der Riemen außerhalb der Pfade der ersten und der zweiten Zuführungseinheiten 2 und 4 zwischen einer Linie (RO) und (HA) positioniert sind, stören sie die Bewegung der ersten und der zweiten Zuführungseinheit 2 und 4 nicht.
- Durch das Vorhandensein eines derartigen Mechanismus kann der Hefter 200 sich in Richtung des Pfeils 201 bewegen.
- Nachstehend wird ein Mechanismus zum vertikalen Bewegen (zweite Richtung durch den Pfeil 202 angezeigt) des Hefters 200 an eine Position beschrieben, an dem der Hefter 300 zu einem der Behälter B1-Bn ausgerichtet ist (Fig. 1 und 10)
- Der Mechanismus zum vertikalen Bewegen der Heftereinheit 250 hat: ein Paar von Hauptwellen 231 und 232 die durch Lager an der Unter- und Oberseite der Sortiervorrichtung 1 jeweils parallel zueinander abgestützt sind; Riemenscheiben 233-233 und 234-234, die an den Hauptwellen 231 und 232 an den hinteren Enden und den vorderen Enden jeweils montiert sind; ein Paar von vertikalen Riemen 235-235, die um die Riemenscheiben 233-234 und 233-234, an der Vorderseite und der Hinterseite jeweils gespannt sind; eine Kraftaufnahmeriemenscheibe 236, die am verlängerten hinteren Ende der unteren Hauptwelle 231 montiert ist; einen reversiblen Motor M&sub3; zum vertikalen Bewegen; eine Antriebsriemenscheibe 237, die auf der Ausgangswelle des Motors M&sub3; montiert ist; und einen Riemen 238, der um die Antriebsriemenscheibe 237 und die Kraftaufnahmeriemenscheibe 236 gespannt ist. An dem Paar von vertikalen Riemen 235-235 sind die Seitenplatten 270 und 270' der Hefterstützeinheit 290 an den jeweiligen Seiten befestigt, so daß die Heftereinheit 250 im wesentlichen eben aufgehängt ist.
- Durch die Anwesenheit dieses Mechanismus wird, wenn der Motor M&sub3; für eine vertikale Bewegung angetrieben wird, um sich vorwärts zu drehen, das Paar von Riemen 235-235 nach vorwärts gedreht, wodurch sich die Heftereinheit 250 nach oben entlang der vertikal angeordneten Behälter B1-Bn bewegt wird.
- Wenn im Gegensatz dazu der Motor M&sub3; angetrieben wird, um sich in umgekehrter Richtung zu drehen, wird das Paar von Riemen 235-235 in umgekehrter Richtung gedreht, wodurch sich die Einheit 250 nach unten bewegt. Da das Paar von Riemen 235- 235 um die Riemenscheiben 233-233 gespannt ist, die wiederum an der Hauptwelle 231, welche die Antriebswelle ist, befestigt sind, und die Riemenscheibe 234-234, die an der Hauptwelle 232 befestigt ist, die jeweils die Folgewelle ist, ist es unwahrscheinlich, daß sich zwischen den Riemen 235-235 eine Rotationsphasendifferenz ereignet, wodurch die Heftereinheit 250 während der vertikalen Bewegung in der Ebene verbleiben kann.
- Weiterhin sind ein Paar von vertikalen Schienen 239 und 239' an nicht dargestellten Befestigungen befestigt, die an der Hinter- und der Vorderseite der Sortiervorrichtung 1 jeweils angeordnet sind, wobei diese vertikalen Schienen 239 und 239' sich mit Schieneneingriffsbauteilen 221 und 221' in Eingriff befinden, die jeweils an der nach außen gerichteten Fläche der Seitenplatten 270 an der Hinterseite und der Seitenplatte 270' an der Vorderseite der Heftereinheit 250 vorgesehen sind (Bauteil 221 hat ein rundes Loch und Bauteil 221' hat ein Langloch), wodurch das Spiel in Richtung Seite zu Seite oder vorwärts und rückwärts gesteuert wird, während die Heftereinheit 250 die vertikalen Bewegungen ausführt.
- Dieser Mechanismus hat weiterhin eine Zuführungseinheit- Positionserfassungseinrichtung 295a, 295b und 295c, wie beispielsweise einen Mikroschalter, der an der Heftereinheit 250 an der Ober- und Unterseite und der Seite befestigt ist, die der zweiten Zuführungseinheit 4 gegenüberliegt, so daß, auch wenn sich eine Anomalie ereignet, keine Möglichkeit gegeben ist, daß die Heftereinheit 250 und die zweite Zuführungseinheit 4 miteinander Kollidieren (Fig. 2 und 6).
- Nachstend wird ein Mechanismus zum Bewegen der Behälter B beschrieben, wenn die gestapelten Blätter durch den Hefter 200 geheftet werden (Bezugnahme auf Fig. 6, 9 und 10).
- Gemäß Fig. 6 ist jeder Behälter B1-Bn mit vier Positioniervorsprüngen (301, 302, 303 und 304) versehen, die an jeder der vier Ecken der Behälterfläche zum Positionieren des Behälters vorgesehen ist, wenn der Behälter bewegt wird und die Vorsprünge mit genuteten Schienen 321, 322, 323 und 324 in Eingriff gelangen, die wiederum an der Hauptanordnung der Sortiervorrichtung 1 derart angebracht sind, daß die Behälter zueinander getrennt werden, so daß jeder Behälter derart gestützt wird, daß er in der Lage ist, in der durch den Pfeil 330 angezeigten Richtung sich zu bewegen.
- Weiterhin ist jeder der Behälter B1-Bn mittels einer Druckeinrichtung 307, wie einer Feder, in der durch einen Pfeil 305 angezeigten Richtung ständig unter Druck gesetzt, wodurch er an einer Stelle positioniert wird, an der jeweils die Vorsprünge 301 und 303 eines jeden Behälters B1-Bn in Kontakt mit den Anschlägen 321A und 323A positioniert sind.
- Wie aus dem vorstehend erwähnten Aufbau ersichtlich ist, sind die Behälter B1-Bn in dem vorstehend beschriebenen Zustand in der durch einen Pfeil 306 angezeigten Richtung beweglich.
- An der Seitenplatte 270, d. h., an der Platte auf der Hinterseite der Staplerstützeinheit 290, ist eine Behälterbewegungseinrichtung 310 befestigt. Die Behälterbewegungseinrichtung 310 wird mittels eines Motors M&sub5; um eine mittige Welle 311 gedreht. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, ist die Behälterbewegungseinrichtung 310 wie ein Halbmond ausgebildet, wobei ihre Umfangsfläche mit einem Behälterschiebebauteil 312 versehen ist. An der mittigen Welle 211 der Behälterbewegungseinrichtung 310 ist eine Riemenscheibe 317 befestigt, wobei die Antriebskraft vom Motor M&sub5; an die Riemenscheibe 317 über eine an der Ausgangswelle des Motors M&sub5; befestigten Riemenscheibe 218 und einen Riemen 319 übertragen wird.
- Normalerweise ist diese Behälterbewegungseinrichtung 310 derart ausgerichtet, so daß die gekrümmte Seitenfläche 313 dem Behälter B gegenübersteht, so daß sie daran gehindert wird, auf den Behälter B zu treffen. Wenn jedoch der Behälter B in der Pfeilrichtung 306 zurückgezogen wird, um die Blätter zu Heften, wird die Behälterbewegungseinrichtung in Richtung des Pfeils 314 durch ein Signal vor einer nicht dargestellten Steuerungseinrichtung gedreht, wodurch das Behälterschiebebauteil 312 mit einem Behälteranschlag Br in Eingriff gelangt, wodurch ein spezifischer Behälter B in eine AUS-Position in der Pfeilrichtung 306 bewegt (Position, die in Fig. 11 durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist). Da die Vorsprünge 301 bis 304 des Behälters B mit den jeweiligen Schienen 321 bis 324 in Eingriff sind, bewegt sich zu diesem Zeitpunkt der Behälter B, ohne an einem Spiel in der Vorwärts und Rückwärts, Seite zu Seite oder Aufwärts- und Abwärtsrichtung zu leiden.
- Weiterhin wird der Hefter 300 nach vorne an einen vorbestimmten Ort bewegt, an dem er den Ausschnitten 325, 326 oder 327 des Behälters gegenübersteht, wobei in diesem Zustand der Behälter wie vorstehend beschrieben bewegt wird, wodurch die im Behälter befindlichen Blätter positioniert werden, um dem Hefter gegenüber zu liegen und sie werden geheftet.
- Nach dem vorstehenden Ablauf, wird die Behälterbewegungseinrichtung in die umkehrte Richtung gedreht, um in den in Fig. 6 dargestellten Zustand zurückzukehren, wodurch der spezifische Behälter B durch die Kraft an den normalen Ort zurückgebracht wird, die durch die Druckeinrichtung 307 erzeugt wird.
- Wenn in einem anderen Behälter befindliche Blätter geheftet werden müssen, wird die Hefterstützeinheit 290 nach oben oder nach unten nach Bedarf an eine Position bewegt, an der die Heftereinheit zu diesem spezifischen Behälter ausgerichtet ist, wobei der Heftvorgang wiederholt wird.
- Durch das Vorhandensein des vorstehend beschriebenen Aufbaus, wird, wenn die Blätter geheftet werden müssen, lediglich ein spezifischer Behälter zum Hefter hin herausgezogen; daher treffen der obere und untere Klemmbackenabschnitt 200a und 200b (Hammer und Amboß) des Hefters nicht gegen den gerade oberhalb befindlichen und dem gerade unterhalb befindlichen Behälter. Es ist überflüssig zu erwähnen, daß es unnötig ist, das Behälterintervall für den Heftvorgang größer zu machen, wie er bezüglich der Sortiervorrichtung nach der Bauart mit beweglichen Behälters beschrieben wurde.
- Nachstehend wird eine Einrichtung zum Ausrichten (Rütteln) der in dem Behälter befindlichen Blätter beschrieben (Fig. 2, 6 und 12).
- Vorliegend erfolgt die Beschreibung für den Fall, bei dem die Behälter B1-Bn in zwei Module X (B1-Bf) und Y (Bg-Bn) unterteilt sind. Wenn n eine ungerade Zahl ist, können die Behälter in zwei Module B1-B{(n-1)/2} und B{(n-1)/2+1}-Bn D unterteilt werden.
- Zuerst wird das erste Modul X(B1-Bf) beschrieben. Auf der Hinterseite des Behälters B ist eine zentrale Drehwelle 427 durch nicht dargestellte Stützplatten drehbar gelagert, die an der Sortiervorrichtung 1 vorgesehen sind, wobei das obere und untere Ende der zentralen Drehwelle 427 jeweils an einem oberen und einem unteren Arm 425 und 426 befestigt ist.
- Zwischen dem oberen und dem unteren Arm 425 und 426 ist ein Rüttelbauteil 438 mit einem Rüttelstab 436 angeordnet. Vorliegend durchdringt der Rüttelstab 436 jeden der Behälter B1-Bf durch einen Ausschnitt 435. Das Rüttelbauteil 438 wird um die zentrale Drehwelle 427 durch einen nicht dargestellten pulsierenden Motor oder ähnlichem über einen Zahnradzug gedreht.
- An der Vorderseite des Behälters ist eine Rüttelbezugswand 450 vorgesehen, gegen die die Blätter durch den Rüttelstab 436 gerüttelt werden. Die Rüttelbezugswand 450 ist mit jeweils einem Ende eines Haars von Verbindungsgliedern 451 und 452 unter jeweiliger Verwendung der Drehgelenke 451a und 452a verbunden, wobei das andere Ende der Verbindungsglieder unter Verwendung der Drehgelenke 451b und 452b mit einem Abdeckbauteil 455 verbunden ist, daß einstückig mit den Schienenbauteilen ausgebildet ist, auf welchen die Behälter gleiten. Wie in Fig. 12 dargestellt ist, ist an einem Ende des Verbindungsgliedes 452 eine Feder 453 befestigt, wodurch das Verbindungsglied 452 unter einem konstanten Druck gehalten wird, der versucht, daß Verbindungsglied 452 um das Drehgelenk 452b in der durch den Pfeil 456 angezeigten Richtung derart zu drehen, daß das Verbindungsglied 452 in Kontakt mit einem Anschlag 457 gehalten wird, der am Abdeckbauteil 455 auf der Innenwandseite angeordnet ist (Fig. 12 und 13), die hier positioniert ist. Somit ist die Rüttelbezugswand in einem durch eine Kontur 450A gezeigten Zustand positioniert. Weiterhin ist ein Hebel 454 eines Solenoids SL&sub1; am Verbindungsglied 425 befestigt. Wenn das Solenoid durch eine nicht dargestellte Steuerungseinrichtung eingeschaltet wird, wird das Verbindungsglied 452 in der durch den Pfeil 458 gezeigten Richtung bewegt; daher nimmt die Rüttelbezugswand eine Position ein, die durch die Kontur 450B gezeigt ist, wodurch die Vorderseite des Behälters geöffnet wird, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist, wodurch es möglich wird, das Blattmaterial S in einer durch einen Pfeil 460 angezeigten Richtung herauszuziehen.
- Vorstehend wurde das erste Modul X, d. h., die obere Gruppe der Behälter B1-Bf beschrieben. Da das zweite Modul Y, d. h., die untere Gruppe der Behälter Bg-Bn im wesentlichen auf die gleiche Weise wie das erste Modul X aufgebaut ist, werden die entsprechenden Komponenten des zweiten Moduls Y durch die gleichen Bezugszeichen wie beim ersten Modul X mit der Ausnahme bezeichnet, das sie durch ein Apostroph gekennzeichnet sind, wobei die Beschreibung ihres Aufbaus entfällt.
- Fig. 14, 15 und 16 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem eine Stapeleinrichtung 600 zum Herausnehmen der in dem Behälter B befindlichen Blätter an der Vorderseite der Sortiervorrichtung I (in der Richtung rechtwinklig zu einer, in welcher die Blätter in dem Behälter B eingesetzt werden) vorgesehen ist. Eine Aufnahmeschale 606 ist benachbart zum Behälter B und etwas unterhalb eines spezifischen Behälters, aus dem die Blätter herausgenommen werden, angeordnet. Diese Schale 606 wird durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung in eine Position vertikal bewegt, an der sie zu einem spezifischen Behälter ausgerichtet ist, wenn das Blattmaterial S herausgenommen werden soll. Weiterhin ist diese Schale 606 mit Blattaufnahmerollen 602 und 603 versehen, die sich mit der Schale vertikal bewegen. Das Blattmaterial 5 wird durch diese Rollen aus dem Behälter B herausgenommen, um in die Schale 606 geladen zu werden. Die Einzelheiten dieses Vorgangs bzw. Betriebs werden nachstehend beschrieben.
- Nachfolgend wird der Betrieb dieses Ausführungsbeispiels mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau beschrieben.
- i. Ein Original wird auf dem Originalfach 105 der automatischen Originalzufuhrvorrichtung 102 der Hauptanordnung 101 der Kopiermaschine (Fig. 1) positioniert, wobei nach der Eingabe spezifischer Sortiermodebedingungen in einen Steuerungskreis über ein nicht dargestelltes Eingabefeld wird ein Startknopf gedrückt.
- ii. Eine Bereitschaftsprozedur der Sortiervorrichtung 1 wird durch ein Signal gestartet, das durch Drücken des Startknopfs erzeugt wird. Mit anderen Worten wird bestätigt, ob oder ob nicht sich die ersten Zuführungseinheit 2 in einer Heimposition 2(A) ist, d. h., ob oder ob nicht die erste Zuführungseinheit 2 dem oberen Paar von Förderrollen 13 der Sortiervorrichtung 1 gegenüberliegt. Weiterhin wird durch eine Steuerungsschaltung bestätigt, ob oder ob nicht sich die zweite Zuführungseinheit 4 an einer vorbestimmten Heimposition 4(A) befindet, d. h., ob oder ob nicht die zweite Zuführungseinheit 4 der Blattaufnahmeöffnung des nicht Sortierbehälters BA, der sich auf der Oberseite befindet, gegenübersteht.
- Diese Bestätigungen werden durch Signale aus Erfassungseinrichtungen, wie einem Mikroschalter (nicht dargestellt) erzeugt, welcher eingeschaltet wird, wenn sich die erste und die zweite Zuführungseinheit 2 oder 4 an der Heimposition befindet.
- iii. Wenn eine oder beide der ersten und der zweiten D Zuführungseinheiten 2 und 4 sich nicht in der Heimposition befinden, werden einer oder beide der Vertikalbewegungsmotoren M&sub1; und M&sub2; (Fig. 3) angetrieben, um vorwärts oder rückwärts zu drehen, so daß beide Einheiten 2 und 4 in ihre Heimpositionen zurückkehren (Initialisierungsvorgang) (Fig. 21A).
- iv. Zur selben Zeit wenn, oder nach Vollendung der vorstehenden Bereitschaftsprozeduren i-iii für die Sortiervorrichtung 1, wird das Original 106 auf die Glasplatte gefördert, wenn die Hauptanordnung der Kopiervorrichtung den Kopiervorgang startet.
- v. Zur selben Zeit werden die Blattfördermotoren M&sub1; und M&sub2; der ersten und der zweiten Zuführungseinheiten 2 und 4 angetrieben, um sich vorwärts zu drehen, wodurch sich die Paare von Rollern 24-25, 44-45, 44'-45' vorwärts drehen, um zur Aufnahme des Blattmaterials vorbereitet zu sein. (Fig. 21B), wobei die zweite Zuführungseinheit 4 durch den vertikalen Bewegungsmotor M&sub2; angetrieben werden, um in eine Position bewegt zu werden, die einem obersten Sortierbehälter B&sub1; entspricht (Position 4(1) bei der er der Blattaufnahmeöffnung gegenüber liegt). Dies Ankunft der zweiten Zuführungseinheit 4 wird durch den vorstehend beschriebenen Märker m und den Sensor 50 (Fig. 7) erfaßt, wodurch der Motor M&sub2; angehalten wird.
- vi. Das erste Blattmaterial S&sub1; das nachdem ein Bild auf ihm durch die Kopiermaschine 101 ausgebildet worden ist, wird über dem Eingang 10 der Sortiervorrichtung 1 zugeführt, in die erste Blattpassage 11 durch die Umlenkeinrichtung 17 geleitet und eingeführt, die bezüglich des Winkels während der vorausgehenden Bereitschaftsprozedur der Sortiervorrichtung versetzt worden war, und es wird in die erste Zuführungseinheit 2 über das obere Paar von Ausförderrollen 13 eingeführt.
- vii. Vorliegend wird das Blattmaterial S&sub1; zwischen der oberen und unteren Führungsplatte 22-22 der ersten Zuführungseinheit 2 zugeführt, die in Bereitschaft in der Heimposition ist, wobei sie dem oberen Paar von Ausförderrollen 13 gegenüberliegt, wo das führende Ende des Blattmaterials S&sub1; durch die Führungsplatten 22-22 geführt wird, um in den Klemmspalt zwischen dem Paar von Rollen 24- 25 eingeführt zu werden.
- vii. Da das Paar von Rollen 24-25 sich vorwärts dreht, wird das Blattmaterial S&sub1; zwischen den Führungsplatten 22-22 geradeaus vorwärts gefördert (Fig. 21C).
- ix. Nachdem das führende Ende des Blattmaterials S&sub1; das Paar von Rollen 24-25 passiert hat, wird es durch die Sensoren 29a und 2% erfaßt (Fig. 4(c)), wenn die Drehbewegung des Blattmaterial-Fördermotors ml der ersten Zuführungseinheit 2 unter einem vorbestimmten Zeitablauf angehalten wird. Daher wird das führende Ende des Blattmaterials S&sub1; zwischen dem Paar von Rollen 24-25 fest und sicher gehalten, welche mit ihrer Drehbewegung aufgehört haben.
- x. Zur gleichen Zeit wird der Vertikalbewegungsmotor M&sub1; der ersten Zuführungseinheit 2 rückwärts angetrieben, wodurch die erste Zuführungseinheit 2 damit beginnt, herunter zu fahren, wobei sie das führende Ende des Blattmaterials S&sub1; zwischen dem Paar von Rollen 24-25 hält. Mit anderen Worten beginnt das Blattmaterial S&sub1; damit nach unten gefördert zu werden. Diese Herunterfahrgeschwindigkeit der Einheit 2 wird derart eingestellt, daß sie gleich oder etwas langsamer als die Geschwindigkeit ist, bei der das Blattmaterial S&sub1; aus dem oberen Paar von Ausförderrollen 13 ausgefördert wird, wodurch ein geeigneter Betrag von Durchhang dem Blattmaterial S gegeben wird, wobei es ihm ermöglicht wird, nach unten gefördert zu werden, ohne zwischen dem Paar von Rollen 24-25 und dem oberen Paar von Ausförderrollen 13 unter einem übermäßigen Betrag von Kraft angehalten oder gezogen zu werden.
- xi. Sobald die Ankunft der herunterfahrenden ersten Zuführungseinheit 2 an eine Position, an der die erste Zuführungseinheit 2 zur zweiten Zuführungseinheit 4 ausgerichtet wird, die sich in Bereitschaft befindet, während sie der Blattaufnahmeöffnung des obersten Behälters B&sub1; gegenüber steht, durch den Positionserfassungssensor 30a und 30b erfaßt wird (Figur. 7) wird durch das Signal von den Sensoren die umgekehrte Drehbewegung des vertikalen Bewegungsmotors M, der ersten Zuführungseinheit 2 gestoppt. Mit anderen Worten wird die nach unten gerichtete Bewegung der ersten Zuführungseinheit 2 gestoppt (Fig. 21D).
- xii. Zur gleichen Zeit wird der Blattmaterial-Fördermotor M&sub1; der ersten Zuführungseinheit 2 zum zweiten Mal vorwärts angetrieben, um das Paar von Rollen 24-25 nach vorwärts zu drehen, wodurch das Blattmaterial S&sub1;, das zwischen dem Paar von Rollen 24-25 gehalten worden ist, in die Öffnung gefördert wird, die durch die Blattführungsplatten 42-42 der zweiten Zuführungseinheit 4 gebildet wird (Fig. 21E).
- xiii. Das führende Ende des Blattmaterials 51 wird durch die Führungsplatten 42-42 zum Klemmspalt geführt und hineingelassen, der zwischen dem Paar von Rollen 44-45 und 44'-45' der zweiten Zuführungseinheit 4 gebildet wird. Der Rollendruck des Paars von Rollen 44-45 und 44'-45' wird derart eingestellt, daß er gleich oder etwas höher als der des Paars von Rollen 24-25 ist, wodurch sichergestellt wird, daß das führende Ende des Blattmaterials zwischen dem Paar von Rollen 44-45 und 44'-45' sicher gegriffen wird, so daß das Blattmaterial 51 zuverlässig gefördert wird.
- xiv. Da das Paar von Rollen 44-45 und 44'-45' vorwärts gedreht wird, wird das eingeführte Blattmaterial S&sub1; innerhalb der zweiten Zuführungseinheit 4 weiter vorwärts gefördert (Fig. 21F).
- xv. Wenn das führende Ende des Blattmaterials S&sub1; das in die zweite Zuführungseinheit 4 eingeführt und durch das Paar von Rollen 44-45 und 44'-45' vorwärts gefördert wurde, durch die Blattmaterial-Erfassungssensoren 49a und 49b erfaßt wird (Fig. 5C), wird der vertikale Bewegungsmotor M&sub1; der ersten Zuführungseinheit 2 durch das Signal von den Sensoren vorwärts angetrieben, wodurch die erste Zuführungseinheit 2 mit der Hinauffahrbewegung beginnt. Zu diesem Zeitpunkt wird das führende Ende des Blattmaterials S&sub1; zwischen dem Paar von Rollen 44-45 und 44'-45' der zweiten Zuführungseinheit 4 unter einer hinreichenden Kraft gehalten; daher wird das Blattmaterial 51 von der ersten Zuführungseinheit 2 an die zweite Zuführungseinheit 4 zuverlässig zugeführt.
- xvi. Zur gleichen Zeit wird der Blattfördermotor ml der ersten Zuführungseinheit 2 gesteuert, um sich bei hoher Geschwindigkeit vorwärts zu drehen. Mit anderen Worten dreht sich die Rolle 24 bei hoher Geschwindigkeit (Fig. 21 G).
- Diese Hochgeschwindigkeits-Drehgeschwindigkeit der Rolle 24, d. h., die Blattfördergeschwindigkeit VR dieser Rolle 24 während der Rückkehrbewegung der ersten Zuführungseinheit 2, kommt im wesentlichen der Summe der Blattmaterialfördergeschwindigkeit V1 der Paar vor. Rollen 44-45 und 44'-45' der zweiten Zuführungseinheit 4 und der Hinauffahr-(Zurückkehr-)-Geschwindigkeit V2 der ersten Zuführungseinheit 2 gleich, d. h., V1 + V2. Auch wenn daher die erste Zuführungseinheit 2 nach oben bewegt wird, wenn das Blattmaterial S&sub1; durch die erste Zuführungseinheit 2 passiert, d. h., wenn das Blattmaterial S. aus der ersten Zuführungseinheit 2 nicht vollständig herausgekommen ist, wird der Abschnitt des Blattmaterials zwischen den Einheiten 2 und 4 praktisch keiner übermäßigen Spannung, Reibung oder Haltekraft oder eine ähnlichen Belastung ausgesetzt; oder auch wenn es ausgesetzt wird, ist die Größe der Belastung im wesentlichen kleiner.
- xvii. Wenn die hochfahrende erste Zuführungseinheit 2 an der Heimposition ankommt, d. h., die Position an der die erste Zuführungseinheit 2 dem oberen Paar von Blattmaterial- Ausförderrollen 13 gegenübersteht, wird die Drehbewegung des vertikalen Bewegungsmotors M&sub1; gestoppt; die Drehgeschwindigkeit des Blattfördermotors m&sub1; wird auf die normale Drehgeschwindigkeit zurückgeschaltet, d. h., auf die Geschwindigkeit bevor die Geschwindigkeit auf die hohe Geschwindigkeit geschaltet wird; wobei die erste Zuführungseinheit 2 wartet, um das nächste Blattmaterial aufzunehmen, das vom oberen Paar von Ausförderrollen 13 ausgefördert wird (Fig. 21H).
- An dem Zeitpunkt an dem die erste Zuführungseinheit 2 an der Heimposition ankommt, ist das hintere Ende des Blattmaterials S&sub1;, von dem das vordere Ende der zweiten Zuführungseinheit 4 zugeführt worden ist, vollständig aus der ersten Zuführungseinheit 2 heraus.
- Die Geschwindigkeit V2, bei der die erste Zuführungseinheit 2 zur Heimposition zurückkehrt, ist vorzugsweise so hoch wie möglich. Der Grund hierfür ist, daß je höher die Geschwindigkeit ist, desto mehr Zeit bleibt für die Aufnahme des Blattmaterials, wobei die zuverlässigen Beförderung sichergestellt wird.
- xviii. Andererseits wird durch die Vorwärtsdrehbewegung der Paar von Rollen 44-45 und 44'-45' der zweiten Zuführungseinheit 4 das Blattmaterial S&sub1;, das der zweiten Zuführungseinheit 4 übergeben wurde, in den obersten Behälter B, eingeführt, der der zweiten Zuführungseinheit 4 gegenübersteht.
- xix. Wenn durch die Sensoren 49a und 49b, die die Passage des hinteren Endes des Blattmaterials S&sub1; erfassen, erfaßt wird, daß das Blattmaterial S. sich vollständig im Behälter B&sub1; befindet, wird der vertikale Bewegungsmotor M&sub1; der zweiten Zuführungseinheit 4 angetrieben um sich vorwärts zu drehen, wodurch die zweite Zuführungseinheit 4 ihr herunterfahren auf die gleiche Weise wie vorstehend beschrieben beginnt (Fig. 22A). Es ist ebenso vorteilhaft für das Herunterfahren der zweiten Zuführungseinheit 4, daß diese so schnell wie möglich erfolgt.
- xx. Sobald die Ankunft der herunterfahrenden zweiten Zuführungseinheit 4 an einer Position, an der die zweite Zuführungseinheit 4 zur Blattaufnahmeöffnung des Behälters 8 beim zweiten Niveau ausgerichtet ist, durch den Märker m und den Sensor 50 erfaßt wird (Fig. 7) wird die Vorwärtsdrehbewegung des vertikalen Bewegungsmotors M&sub2; angehalten, wodurch die zweite Zuführungseineinheit 4 in Bereitschaft gehalten wird, während sie dem Blattaufnahmeeingang des Behälters 82 am zweiten Niveau gegenüber steht (Fig. 22B).
- xxi. Das zweite Blattmaterial 52 kommt aus der Hauptanordnung 101 der Kopiervorrichtung heraus, passiert die Blattpassage, und wird vom oberen Paar der Ausförderrollen 13 ausgefördert, um in die Sortiervorrichtung eingeführt zu werden.
- xxii. Die Abfolge, die die gleichen Prozeduren wie von vii bis xvii umfaßt, wird wiederholt (Fig. 22C - Fig. 22E).
- xxiii. Da zu diesem Zeitpunkt die zweite Zuführungseinheit 4 zum von oben zweiten Sortierbehälter B&sub2; ausgerichtet ist, wird das zweite Blattmaterial S&sub2; in den zweiten Behälter B&sub2; eingeführt.
- xxiv. Wenn durch die Sensoren 49a und 4% erfaßt wird, daß sich das zweite Blattmaterial B vollständig im Behälter B&sub2; befindet, fährt die zweite Zuführungseinheit 4 auf die gleiche Weise, wie bei xix beschrieben wurde, herunter.
- xxv. Die zweite Zuführungseinheit 4 führt ihr herunterfahren an eine Position aus, an der sie zum Blattmaterialaufnahmeeingang des nächsten Behälters ausgerichtet ist, d. h., zum von oben dritte Behälter B&sub3;, und dort verbleibt sie in Bereitschaft. Dann wird eine Abfolge, die die gleichen Vorgänge umfaßt, wie sie vorstehend beschrieben wurden, werden wiederholt, um das Blattmaterial dem zweiten Behälter B&sub3; zuzuführen (Fig. 23A).
- Sobald als (oder bevor) durch die Wiederholung der vorstehenden Abfolge die zweite Zuführungseinheit 4 zum Blattmaterialaufnahmeeingang des vierten Behälters B ausgerichtet wird, und die Bereitschaftsposition einnimmt, wird die Umlenkeinrichtung 17 winklig versetzt, wodurch das Blattmaterial 54 in die zweite Blattpassage 12 eingeführt wird, und dann über das untere Paar von Ausförderrollen 15 in die erste Zuführungseinheit 2 eingeführt wird. Bis zu diesem Zeitpunkt hat sich die erste Zuführungseinheit 2 zur unteren Heimposition 2(B) ausgehend von der Position (2)3)), an der sie zum Behälter B&sub2; ausgerichtet war, bewegt (Fig. 23A). Dann wird das Blattmaterial 2 von der ersten Zuführungseinheit 2, die zum Ausfördern hinauffährt, durch die Wiederholung der gleichen Abfolge wie die vorausgehende an die zweite Zuführungseinheit 4 gefördert (mit der Ausnahme, daß das Blattmaterial 2 vom unteren Paar von Ausförderrollen 15 ausgefördert wird), die wiederum das Blattmaterial in den Behälter B4 ausfördert (Fig. 23C).
- Die vorstehend beschriebene Abfolge (die Abfolge, die die zweite Blattpassage 12 verwendet) wird in der Reihenfolge von B&sub4; - Bn wiederholt (Fig. 23C).
- Was den Schaltvorgang der Blattpassage durch die Umlenkeinrichtung 17 anbelangt, wird diese an einem Punkt des maximalen Abstandes, von dem aus sich die erste Zuführungseinheit 2 bewegen muß, um das obere Paar von Ausförderrollen 13 zu erreichen, vorgenommen, wobei das untere Paar von Ausförderrollen 15 im wesentlichen den gleichen hat (Fig. 2).
- Mit anderen Worten wird für die Blattausförderungen an B&sub1; bis B das obere Paar der Ausförderrollen 13 (Von 2(A) bis 2(B)) die erste Zuführungseinheit 2 benutzt, wobei die maximale Bewegungsstrecke l&sub1; ist. Für die Blattausförderungen an B(4) zu Bn werden durch die erste Zuführungseinheit 2 das untere Paar von Ausförderrollen 15 (2(4) bis 2(n)) verwendet, wobei die maximalen Bewegungsstrecken bezüglich des unteren Paars der Ausförderrollen 15 jeweils zu 1; und 1; werden, wobei die Blattausförderungen an BA, B1-Bn werden derart vorgenommen, so daß die Strecken l&sub1;, l&sub2;, und l&sub3; im wesentlichen gleich proportioniert sind. Der Grund hierfür ist wie folgt. Wenn es lediglich ein einziges Paar von Ausförderrollen gibt, wird die Strecke, die die erste Zuführungseinheit 2 während der Blattintervalle verfahren muß, was sich dahingehend überträgt, daß die Strecken, die die erste Zuführungseinheit 2 abfahren muß, um alle Blätter 5 an alle Behälter B zuzuführen, übermäßig lang wird; wenn daher z. B. die Hauptanordnung der Kopiervorrichtung nach der Hochgeschwindigkeitsbauart ist, muß die erste Zuführungseinheit 2 mit sehr hoher Geschwindigkeit bewegt werden. Wegen der vorstehenden Belange werden zwei Blattpassagen vorgesehen, um die Bewegungsstrecke der ersten Zuführungseinheit 2 zu verringern, wobei die maximalen Bewegungsstrecken von den oberen und unteren Paaren von Ausförderrollen 13 und 15 im wesentlichen gleich gemacht werden, wodurch es möglich wird, die maximale Geschwindigkeit der ersten Zuführungseinheit 2 zu verringern. Weiterhin werden die Strecken von der Umlenkeinrichtung 17 zum oberen Paar der Ausförderrollen 13 über die erste Blattpassage 11 und zu dem unteren Paar der Ausförderrollen 15 über die zweite Blattpassage im wesentlichen gleich. Dies verhält sich so aus dem nachfolgenden Grund. Wenn eine Blattpassage (11 oder 12) im Vergleich zur anderen extrem kurz ist, kommt ein nachfolgendes Blatt an der Ausförderöffnung der kürzeren Blattpassage an, während die erste Ausförderungseinheit 2 immer noch ein Blatt ausfördert, welches über die längere Blattpassage 12 oder 11 an die zweite Zuführungseinheit 4, oder bevor das Blatt die erste Zuführungseinheit 2 erreicht. Daher fällt der Sortiervorgang zurück und die Hauptanordnung der Kopiervorrichtung muß evtl. gestoppt werden oder die Geschwindigkeit der ersten Zuführungseinheit 2 muß weiter gesteigert werden.
- Somit werden die Blattmaterialien in einer spezifischen Anzahl der Behälter über die vorstehend beschriebene Abfolge der Vorgänge sequentiell sortiert. Wenn es z. B. notwendig ist, n setzte von kopierten Blättern, von denen jeder Satz drei Blätter umfaßt, kollationiert werden sollen, wird der Kollationiervorgang effizient durchgeführt, wenn die Blätter in der nachfolgenden Art und Weise sortiert werden; die kopierten Blätter des ersten Originals werden in die Behälter B1-Bn (beginnend bei Behälter B&sub1;) über die vorstehend beschriebene Abfolge von Vorgängen sortiert; dann werden die kopierten Blätter des zweiten Originals in die Behälter Bn-B&sub1; (beginnend bei Behälter Bn) sortiert; und dann werden die kopierten Blätter des dritten Originals in die Behälter B&sub1;-Bn (wieder beginnend bei Behälter B) sortiert.
- (1) Die gleiche Bereitschaftsprozedur, wie bei Ai-Aiii im Sortiermodus werden angewendet (an diesem Zeitpunkt werden spezifische Nicht-Sortiermodusbedingungen über das Eingabefeld (Ai) eingegeben). In diesem Zustand befindet sich die erste Zuführungseinheit 2 in der Position 2 (A), bei der sie zum oberen Paar der Ausförderrollen 13 ausgerichtet ist, wobei die zweite Zuführungseinheit 4 sich an der Position 4 (A) befindet, an der sie zur Blattaufnahmeöffnung des Nicht-Sortierbehälters BA ausgerichtet ist.
- (2) Zu gleichen Zeitpunkt wenn, oder nach Beendigung der Bereitschaftsprozedur Ai - Aiii für die Sortiervorrichtung 1 wird das Original 106 der Glasplatte der Hauptanordnung 101 der Kopiermaschine durch die automatische Originalzuführvorrichtung 102 zugeführt, wenn die Hauptanordnung der Kopiervorrichtung den Betrieb aufnimmt.
- (3) Die Blattmaterial-Fördermotoren m, und xn5 der jeweiligen ersten und zweiten Zuführungseinheiten 2 und 4 werden im wesentlichen zur gleichen Zeit vorwärts angetrieben, wodurch das Paar von Rollen 24-25, 44-45 und 44'-45' vorwärts gedreht werden, wobei die zur Aufnahme des Blattmaterials vorbereitet werden.
- (4) Das erste Blattmaterial S&sub1;, das nachdem durch die Hauptanordnung der Kopiervorrichtung ein Bild auf ihm ausgebildet wurde, ausgefördert wird, wird über den Eingang 10 hinein genommen; durch die Umlenkeinrichtung 17, die während der Bereitschaftsprozedur im Winkel versetzt wurde, in die erste Blattpassage 11 geführt; und wird durch das obere Paar von Ausförderrollen 13 in die erste Zuführungseinheit 2 eingeführt.
- (5) Das eingeführte Blattmaterial S&sub1; tritt zwischen die obere und die untere Führungsplatte 22-22 der ersten Zuführungseinheit 2, die sich in Bereitschaft in der Heimposition befindet, in der sie zum oberen Paar von Ausförderrollen 13 ausgerichtet ist, wo durch die Führungsplatten 22-22 das vordere Ende des Blattmaterials S. in den zwischen dem Paar von Rollen 24-25 ausgebildeten Klemmspalt geführt wird.
- (6) Da das Paar von Rollen 24-25 sich vorwärts dreht, wird das Blattmaterial 51 zwischen den Führungsplatten 22-22 in den Raum zwischen den Führungsplatten 42-42 der zweiten Zuführungseinheit 4 gerade vorwärts gefördert, in der es durch das Paar von Rollen 44-45 und 44'-45' vorwärts gefördert wird, um in den Nicht-Sortierbehälter BA ausgefördert zu werden.
- Durch diese Anordnung ist es im Nicht-Sortiermodus nicht nur unnötig, die erste und die zweite Zuführungseinheit 2 und 4 wie im Sortiermodus zu bewegen, sondern es ist auch unnötig, das Paar von Rollen zu aktivieren und zu deaktivieren (Fig. 24).
- Vorstehend wurde die vorliegende Erfindung bezugnehmend auf ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem zwei Blattpassagen (11 und 12) vorgesehen sind. Jedoch kann eine Nicht-Sortierblattpassage 700, wie in Fig. 25 dargestellt ist, vorgesehen sein, wobei im Nicht-Sortiermodus das Blattmaterial S in die Nicht-Sortier-Blattpassage 700 geführt wird, die sich aus der ersten Blattpassage 11 heraus verzweigt und es wird, nachdem es durch die Nicht-Sortier- Blattpassage 700 passiert ist, über ein Paar von Nicht- Sortierrollen 702 in den Nicht-Sortierbehälter BL ausgefördert. Weiterhin werden bei dieser Anordnung die Strecken, die durch die erste Zuführungseinheit 2 im Sortiermodus abgefahren werden, derart ausgelegt, daß sie im wesentlichen gleich sind (l&sub4; = l&sub5; = l&sub6; = 1&sub7;). Mit anderen Worten erhält im Fall der Behälter B&sub1;-Bf die erste Zuführungseinheit 2 das Blattmaterial vom oberen Paar von Ausförderrollen 13 und fährt um die Strecke 14 oder 1~ nach oben oder nach unten, um das Blatt an die zweite Zuführungseinheit 4 zu übergeben, die in Bereitschaft an der Blattaufnahmeöffnung eines spezifischen Behälters wartet. Im Fall der Behälter Bg-Bn erhält die erste Zuführungseinheit 2 das Blattmaterial von dem unteren Paar von Ausförderrollen 15 und fährt um die Strecke l&sub6; oder l&sub7; nach oben oder nach unten, um das Blatt an die zweite Zuführungseinheit 4 auszufördern, die in Bereitschaft an der Blattaufnahmeöffnung eines spezifischen Behälters ist. Weiterhin werden bei dieser Anordnung die Längen der ersten und der zweiten Blattpassagen derart ausgelegt, daß sie gleich sind, wegen den gleichen Gründen, wie vorstehend beschrieben (Abstand von 16 zu 13 und 15). Durch diese Anordnung kann die Länge der maximalen Strecke verringert werden, die die erste Zuführungseinheit 2 abfahren muß, unter der Annahme, daß die Anzahl der Behälter in der Sortiervorrichtung die gleiche bleibt.
- Mit anderen Worten wird im vorausgehenden Ausführungsbeispiel eine Position, bei der die erste Zuführungseinheit 2 in Ausrichtung zum Nicht-Sortierbehälter BA gelangt, d. h., der oberste Behälter, als die Heimposition für die erste Zuführungseinheit 2 ausgewählt, und daher kann die erste Zuführungseinheit 2 sich nur nach unten bewegen. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 25 ist es jedoch möglich, das die erste Zuführungseinheit 2 ausgehend von einer Position, die dem unteren oder oberen Paar von Ausförderrollen 13 oder 15 entspricht sich nach oben oder nach unten bewegt, und daher kann die Länge der maximalen Strecke, die die erste Zuführungseinheit 2 abfahren muß verringert werden, was wiederum die Sortiervorrichtung in die Lage versetzt, mit einer Hochgeschwindigkeits- Kopiervorrichtunt kompatibel zu sein. Nebenbei bemerkt ist es überflüssig, zu sagen, das eine Sortiervorrichtung, die mit einer Kopiervorrichtung mit niedriger Geschwindigkeit versehen werden soll, mit lediglich einer einzigen Blattpassage versehen ist. Dies wird aus den vorstehend dargestellten Gründen deutlich.
- Somit wird das Blattmaterial in jeden der Behälter B sortiert. Nachstehend wird das Rütteln und die Nachbearbeitung der Blattmaterialien unter Bezugnahme auf die obere Gruppe X der Behälter beschrieben (Fig. 6 und 7).
- Nachdem das Blattmaterial S von der zweiten Zuführungseinheit 4 in den Behälter B ausgefördert wurde, gleitet beruhend auf seinem eigenen Gewicht das Blattmaterial S nach unten an den hinteren Endanschlag B- des Behälters B, der geneigt angeordnet ist, wobei der hintere Endanschlag B, zum unteren Ende wird. Dann wird wie in Fig. 6 dargestellt ist, daß Rüttelbauteil 438 durch einen nicht dargestellten Impulsmotor oder ähnliches abhängig von einem Impulssignal in der Richtung, die durch einen Pfeil E angezeigt ist, ausgehend von der Bereitschaftsposition (CHI) um eine vorbestimmte Strecke bewegt (Position (RI)), die zur Blattmaterialgröße korrespondiert, wodurch die laterale Seite SS des Blattmaterials gegen die Rüttelbezugswand 450 gerüttelt wird, wodurch die andere laterale Seite des Blattmaterials S. die zu der durch das Rüttelbautei 438 geschobenen Seite gegenüber liegt, veranlaßt, von einer Position (HO), an der sich das Blattmaterial S nach dem es aus der zweiten Zuführungseinheit 4 ausgefördert wurde, ablegt, in eine Position (HE) bewegt zu werden. Dann kehrt das Rüttelbauteil 438 in die Bereitschaftsposition zurück (CHI), um für das nächste Blattmaterial S, welches ausgefördert wird, bereit zu sein.
- Die vorstehend beschriebene Abfolge wird jedes Mal wiederholt, wenn das Blattmaterial S ausgefördert wird, oder nach dem alle Blattmaterialien S in alle Behälter B1-Bf sortiert wurden, wodurch zwei oder mehrere Blattmaterialien S in einem einzigen Behälter B alle gegen die Rüttelbezugswand 450 und den Behälteranschlag Bt gerüttelt werden, wodurch sie gerüttelt werden. Da das Rüttelbauteil 438 durch alle der Behälter B1-Bf durchdringt, werden die Blattmaterialien S. die in jedem der Behälter B1-Bf abgelegt sind, ebenso auf die gleiche Weise gerüttelt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Behälter in zwei Gruppen X und Y aufgeteilt, für die jeweils Rüttelbauteile 438 und 438' getrennt vorgesehen sind, wenn daher eine Anzahl von Sätzen eine Anzahl der oberen Gruppe der Behälter übersteigt, wird der gleiche Rüttelvorgang, wie vorstehend beschrieben für die untere Gruppe der Behälter durchgeführt. Was den Vorgang des Bindens des Blattmaterials anbelangt, daß in den Behälter B ausgefördert worden ist, ist es optional und wenn kein Bindemodus ausgewählt wurde, endet der Betrieb der Sortiervorrichtung 1 zunächst an diesem Punkt.
- Nachstehend wird ein Fall beschrieben, bei dem ein Bindemodus ausgewählt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein Betreiber einen von drei Bindeoptionen auswählen. Die Blattmaterialien werden durch eine Bindeheftung an einem einzigen Punkt an der Vorderseite gebunden (Fig. 8A) an einem einzigen Punkt an der Rückseite (Fig. 8B) oder an zwei Punkten, im wesentlichen in Richtung zur lateralen Mitte des Blattmaterials (Fig. 8C). Weiterhin können die Blattmaterialien unter einem Winkel α durch Drehen des Hefters 200 gebunden werden (in der Richtung die durch Pfeil 285 gemäß Fig. 6 angezeigt ist), wie dies in Fig. 8D dargestellt ist.
- Vorliegend wird eine Einzelpunktbindung an der Vorderseite des Blattmaterials 5 beschrieben. Bei Auswahl des Bindemodus wird die Hefterstützeinheit 290 durch die vorstehende Antriebseinrichtung nachdem die Blattmaterialien S vollständig in die Behälter sortiert wurden und dort gerüttelt wurden, veranlaßt, an eine Position hinaus oder herunter zu fahren, an der sie zu einem spezifischen Behälter B ausgerichtet ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Heimposition der Heftereinheit derart ausgewählt, daß sie eine Position P&sub1; gemäß Fig. 6 ist, die ebenso zum Behälter B&sub1; ausgerichtet ist. Wenn daher ein Stapel von Blättern S im Behälter B&sub1; gebunden wird, wird die Hefterstützeinheit 290 nicht vertikal bewegt. Dann wird die Heftereinheit 250, die den Hefter 200 hält, von der Heimposition P&sub1; durch die Antriebseinrichtung, wie in Fig. 6 dargestellt ist, nach P&sub2; getrieben.
- Wenn durch die Erfassungseinrichtung erfaßt wird, daß die Heftereinheit 250 ihre Bewegung abgeschlossen hat, wird die Behälterbewegungseinrichtung 310 angetrieben, wodurch das Behälterschiebebauteil 312 mit dem Behälteranschlag B des Behälters B&sub1; in Eingriff gelangt, wobei der Behälter in einer durch den Pfeil 306 angezeigten Richtung versetzt wird, wie vorstehend beschrieben wurde. Im Ergebnis bewegt sich das Ende des Blatts 5 an einen vorbestimmten Heftort. Dann wird der elektrische Hefter 200 abhängig von einem Bindeerlaubnissignal angetrieben, daß von der Steuerungseinrichtung ausgegeben wird, wodurch die Heftklammer 349 in das Blattmaterial S gestoßen wird, wie in Fig. 11 dargestellt ist. Nachdem die Heftklammer 349 in das Blattmaterial S gestoßen wurde, wird die Behälterbewegungseinrichtung 310 rückwärts gedreht, um den ursprünglichen Zustand zu erhalten (Fig. 6) wodurch der Behälter B an den ursprünglichen Ort zurückkehrt, was den Bindevorgang für den spezifischen Behälter B abschließt.
- Wenn der Bindevorgang für zwei oder mehrere Behälter B ausgeführt wird, wird die Hefterstützeinheit 290 nach unten bewegt, wobei sie jedes Mal angehalten wird, wenn sie zu einem Behälter ausgerichtet ist, während die Positionierung der Heftereinheit 250 in der Pfeilrichtung 201 unverändert bleibt, wobei jedes Mal, wenn sie in Ausrichtung zu einem Behälter belangt, der Behälter herausgezogen und die Blattmaterialien 5 geheftet werden. Was die Behälterposition-Erfassungseinrichtung anbelangt, ist eine derartige Erfassungseinrichtung, wie sie in der vorstehend erwähnten zweiten Zuführungseinheit 4 verwendet wird, ausreichend (Kombination eines am Behälter vorgesehenen Markers und eines Photokopplers).
- Wenn die Blattmaterialien 5 an einen einzelnen Punkt an der Rückseite gebunden werden müssen, wird die Hefteinheit 250 an einem Ort P&sub4; positioniert (Fig. 6). Im Fall der Zweipunktbindung muß lediglich die Hefteinheit 250 gesteuert werden, um an einen Ort P&sub1; bewegt zu werden, an dem die erste Bindung ausgeführt wird und dann an einen Ort P&sub4; an dem die Blattmaterialien zum zweiten Mal gebunden werden.
- In diesem Fall der Zweipunktbindung kann die Heftung auf die folgende Weise erfolgen; erstens, die Hefterstützeinheit 290 wird nach oben oder nach unten entlang der Behälter bewegt, deren Anzahl der erforderlichen Anzahl von Blattmaterialsets entspricht, während diese an dem Ort P&sub3; geheftet werden, und dann nachdem die Heftereinheit 250 an den Ort P&sub4; bewegt worden ist, wird sie rückwärts bewegt (nach unten oder nach oben) während sie dieses Mal am Ort P&sub4; geheftet werden. Es ist überflüssig zu sagen, daß nachdem die Blattmaterialien in einem Behälter an dem Ort P&sub3; gebunden worden sind, die Heftereinheit 250 an den Ort P&sub4; bewegt wird, um die gleichen Blattmaterialien zu heften, und dann kann die Hefterstützeinheit 290 nach oben oder nach unten zum nächsten Behälter bewegt werden, um die Zweipunktbindung zu wiederholen. Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel lediglich ein einziger Hefter für den Heftvorgang eingesetzt. Jedoch ist es selbstverständlich möglich, zwei Heftereinheiten 250 an dem Ort P&sub4; zu positionieren, wobei lediglich eine einzige Heftklammer für die Einzelpunktbindung verwendet wird, jedoch beide Heftereinheiten 250 in der Pfeilrichtung 201 im Fall der Zweipunktbindung bewegt werden.
- Wenn weiterhin die Heftereinheit in Betrieb ist, befindet sich die zweite Zuführungseinheit 4 an einem Ort, an dem sie nicht mit dem Heftvorgang kollidiert. Während beispielsweise die Heftereinheit 250 die Blattmaterialien in den Behältern B&sub1;-Bf heftet, die zur oberen Behältergruppe X gehört (die Heftereinheit 250 befindet sich an einem der Orte 250(1)P&sub2; - 250(f)P&sub4;), befindet sich die zweite Zuführungseinheit 4 an einem der Orte 4 (g) - 4 (n), die den Behältern Bg-Bn entspricht, welche zur unteren Behältergruppe Y gehören (Fig. 26A). Wenn die zweite Zuführungseinheit 4 zur Seite der oberen Behältergruppe X bewegt werden muß, so daß die Heftereinheit 250 aus dem vorbeschriebenen Zustand herauskommen kann, um bewegt zu werden, um die Blattmaterialien in den Behältern, die zu der unteren Behältergruppe gehören, zu bearbeiten, wird die Heftereinheit 250 zuerst an die Position P&sub1; bewegt (Fig. 26B); dann, nachdem die zweite Zuführungseinheit 4 nach oben zur Seite der oberen Behältergruppe (B1-Bf) bewegt wurde, wird die Heftereinheit 250 zur Seite der untere Behältergruppe Y bewegt (oder beide Einheiten können zur gleichen Zeit bewegt werden); und als nächstes wird die Heftereinheit 250 an eine der Positionen P&sub2;-P&sub4; bewegt. Auf diese Art und Weise können beide Einheiten bewegt werden, ohne sich gegenseitig zu stören (Fig. 26C).
- Bei einem Vorgang, der umgekehrt zum vorstehenden Vorgang abläuft (die Heftereinheit wird von der Seite der unteren Behältergruppe auf die Seite der oberen Behältergruppe bewegt, und die zweite Zuführungseinheit 4 wird von der Seite der oberen Behältergruppe zur Seite der unteren Behältergruppe bewegt), ist es lediglich erforderlich, der vorstehend beschriebenen Abfolge in ungekehrter Reihenfolge zu folgen, nachdem die Heftereinheit an die Position P&sub1; bewegt wurde.
- Bezugnehmend auf die Fig. 12 und 13 wird, nachdem Abschluß des Rüttelvorgangs oder des Rüttel-Heftvorgangs die Rüttelbezugswand 450 durch die Antriebseinrichtung von der Position 450A an die Position 450B bewegt, wobei das Rüttelbauteil 438 an eine Position (NU) bewegt wird, wodurch das Ende S(s) des Blattmaterials 5 von einer Position (HE) an eine Position (TO) bewegt wird. Als Ergebnis hiervon kann das Blattmaterial 5 von der Vorderseite (in der durch einen Pfeil 460 angezeigten Richtung) auf einfache Weise herausgenommen werden.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Behälter in die obere Behältergruppe X und die untere Behältergruppe Y unterteilt, wodurch die Blattmaterialien in der unteren Behältergruppe Y alle auf einmal heraus geschoben werden können, auch während die Blattmaterialien in der oberen Behältergruppe X gerüttelt werden und/oder einer Nachbearbeitung unterzogen werden.
- Vorstehend wird das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezugnehmend auf den Fall, bei dem die Behälter B1 - Bn in zwei Gruppen strukturiert waren, beschrieben. Es ist jedoch überflüssig zu sagen, daß ein derartiger Aufbau, wie er in Fig. 19 gezeigt ist, bei dem lediglich ein einziges Rüttelbauteil 438 und eine einzige Rüttelbezugswand 450 vorgesehen ist (Aufbau, bei dem die Behälter nicht gruppiert sind), verwendet werden kann, oder die Behälter können in drei oder mehrere Gruppen aufgeteilt werden.
- Weiterhin ist beim vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Rüttelbezugswand 450 an der Vorderseite der Behälter und das Rüttelbauteil 438 an der Rückseite vorgesehen. Jedoch können zwei Rüttelbauteile verwendet werden.
- Weiterhin wurde das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bezugnehmend auf eine Sortiervorrichtung mit zwei Zuführungseinheiten beschrieben. Jedoch ist eine Sortiervorrichtung mit lediglich einer einzigen Zuführungseinheit selbstverständlich akzeptierbar (Fig. 20 (A)).
- Weiterhin befindet sich bei diesem Ausführungsbeispiel die Position P&sub1; auf die sich der Hefter 200 zurückzieht, auf der Vorderseite der Sortiervorrichtung. Jedoch kann sie sich auf der Rückseite befinden.
- Ebenso kann die Position P&sub1; durch das Paar von Ausförderrollen eingenommen werden, wobei das Paar von Ausförderrollen sich zurückzieht, wenn der Hefter 200 seine vertikalen Bewegungen ausführt (Fig. 20B).
- Nun wird ein Fall beschrieben, bei dem eine Stapeleinrichtung 600 in der Sortiervorrichtung 1 vorgesehen ist, wobei auf einen Vorgang zum Herausnehmen der Blätter S aus dem Behälter B Bezug genommen wird (Fig. 14, 15 und 16). Diese Stapeleinrichtung 600 hat eine Blattaufnahmeschale 606, die sich an einen spezifischen Behälter vertikal bewegt und die Blätter von ihm aufnimmt, eine Blattanschlagwand 630 und ein Paar von Rollen 602 und 603 zum Herausnehmen der Blätter aus dem Behälter. Dieses Paar von Rollen kann durch eine nicht dargestellte Antriebseinheit in der durch die Pfeile 0 und P angezeigten Richtung bewegt werden. Ein Arm 603b, der durch eine mittige Welle 603a die Rolle 603 stützt, kann durch eine nicht dargestellte Antriebseinheit in die durch die Pfeile Q und R angezeigte Richtung bewegt werden. Bezugnehmend auf die Fig. 12 und 13 nachdem die Rüttelbezugswand 450 (450') sich zur Vorderseite zurückzieht und das Blattmaterial S durch das Rüttelbauteil 438 (438') sich zur Vorderseite bewegt, wodurch das Ende des Blattmaterials über die Behälterkante herausragt, was vorstehend beschrieben wurde. Dann bewegen sich, um den Stapel von Blattmaterial aus jedem der Behälter B heraus zu nehmen, das Paar von Rollen 602 und 603 und die Schale 606 an den Ort des spezifischen Behälters auf eine Art, wie vorstehend beschrieben.
- Nachdem das Paar von Rollen 602 und 603 und die Schale 606 an eine Position bewegt worden sind, an der sie zu einem spezifischen Behälter B ausgerichtet sind, wird das Paar von Rollen 602 und 603 um eine vorbestimmte Strecke in der Pfeilrichtung 0 ausgehend von einer Position, in der es in einem Zustand ist, der durch die Bezugszeichen 602 und 603' dargestellt ist (das Paar von Rollen ist geöffnet), an eine andere Position bewegt, an der es in einem anderen Zustand ist, der durch die Bezugszeichen 602' und 603,,' dargestellt ist, wobei es zum Greifen des Blattes S bereit ist. Dann wird der Arm 603b in der durch einen Pfeil R angezeigten Richtung gedreht, wobei das Blatt S gegriffen wird, wie es durch die Bezugszeichen 602' und 603,, dargestellt ist, wobei das Paar von Rollen in der Pfeilrichtung P in diesem Zustand zurückbewegt wird (zurück zu dem Zustand, der durch die Bezugszeichen 602 und 603 dargestellt ist). Zu diesem Zeitpunkt werden das Paar von Rollen in der durch einen Pfeil U angezeigten Richtung gedreht, wodurch das Blatt in die Aufnahmeschale 606 gefördert wird, und dort gesammelt wird. Nach diesem Vorgang werden das Paar von Rollen 602 und 603 und die Schale 606 an den der Reihe nach nächsten spezifischen Behälter bewegt, usw. wobei dieser Vorgang solange wiederholt wird, bis die Blätter 5 aller Behälter B herausgenommen sind.
- Was das Sortieren in der Aufnahmeschale 606 anbelangt, wird entweder die Schale selbst in der durch einen Pfeil H angezeigten wechselnden Richtung für jeden Satz von Blätter bewegt, oder die Position, an die die Blätter 5 durch das Paar von Rollen 602 und 603 ausgefördert werden, kann für jeden Satz der Blätter S wechselnd verändert werden (Halteposition in der Pfeilrichtung P wird verändert).
- Die Schale 606 wird beruhend auf dem Gewicht der angesammelten Blätter 5 in der durch einen Pfeil V angezeigten Richtung nach und nach versetzt. Wenn das Blatt in die Schale 606 ausgefördert wird, ereignet sich die Möglichkeit, daß das oberste Blatt S der in der Schale 606 angesammelten Blätter 5 sich mit dem Blatt bewegt (versetzt), das gegenwärtig auf die Oberseite hiervon ausgefördert wird, jedoch kann diese Möglichkeit eliminiert werden, indem ein zurückziehbares Blatthaltebauteil vorgesehen wird, welche die angesammelten Blätter lediglich während das Blatt auf die Schale ausgefördert wird, von oben drückt.
- Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel wird das Blatt 5 vom Behälter B an die Schale 606 unter Verwendung eines Paars von Rollen übertragen. Jedoch ist selbstverständlich eine derartige Anordnung, daß das Blatt S unter Verwendung eines Greifers oder ähnlichem herausgenommen wird, akzeptierbar.
- Die Fig. 17 und 18 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer Stapleranordnung, bei der das Rüttel-(Ausricht)-Bauteil 438 das Blatt S nicht innerhalb des Behälters E schiebt, um das Blatt zu veranlassen, aus dem Behälter B heraus zu stehen, um herausgenommen zu werden, jedoch statt dessen werden die Blätter 5 zur Übertragung auf die Stapeleinrichtung vorbereitet, wovon die Blätter aus der Vorderseite herausgenommen werden können. Da die Details dieser Anordnung die gleichen sind, wie die beim Staplerausfördervorgang, wird die detaillierte Beschreibung dieser Anordnung ausgelassen.
- Der Behälter B hat an der Seite einen Ausschnitt 650, von dem aus das Blatt herausgenommen werden muß; daher steht während des Rüttelvorgangs das Blatt 5 über die Behälterkante 651 vor. Dann bewegt sich das Paar von Rollen 602 und 603 in der O-Richtung, wie vorstehend beschrieben, tritt in den Ausschnitt 650 (602x, 603x), greift das Blatt S und bewegt sich zurück in der P-Richtung, wodurch das Blatt S in der Schale 606 gesammelt wird.
- Die Rüttelbezugswand 652 ist in jedem Behälter (652l-652n) vorgesehen und wenn das Blatt herausgenommen wird, kann durch eine Antriebseinrichtung lediglich die Rüttelbezugswand 652 des spezifischen Behälters, von dem aus das Blatt herausgenommen werden muß, von einer Position 653A (Rüttelposition) in eine Position 652B (offene Position) bewegt werden. Daher können, auch wenn die Blätter von diesem spezifischen Behälter herausgenommen werden, die Blätter in anderen Behältern geheftet oder gerüttelt werden.
- Nachfolgend wird der Steuerungsablauf eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme der Flußdiagramme gemäß Fig. 27 bis 44 detailliert beschrieben.
- Aus Gründen der Bequemlichkeit der Beschreibung werden die folgenden Ausdrücke übernommen.
- Vorschub 2: Erste Zuführungseinheit 2
- Fördermotor 2: Blattmaterial-Fördermotor m&sub1;
- Blattpassagesensor 2: Blattmaterial-Anwesenheit-Erfassungssensoren 29a und 29b
- Vorschub 1: Zweite Zuführungseinheit 4
- Fördermotor 2: Blattmaterial-Fördermotor m&sub2;
- Blattpassagesensor 1: Blattmaterial-Anwesenheit Erfassungssensoren 49a und 49b
- Blattaufnahmerollen: Blattaufnahmerollen 602 und 603 Blattsammelschalen: Blattaufnahmeschale 606
- Zunächst werden die Steuerungen gemäß diesem Ausführungsbeispiel unterteilt in: eine Bilderzeugungsvorrichtungs-Steuerung, automatische Orignalzuführungsvorrichtungs-Steuerung, Nachbearbeitungsvorrichtung-(nachfolgend Sortiervorrichtung)-Steuerung, und Blattstapel- Lagervorrichtung- (nachfolgend Stapeleinrichtung) - Steuerung, wobei die Fig. 27 und 28 das Flußdiagramm für die Bilderzeugungsvorrichtung; Fig. 29 die automatische Originalzuführvorrichtung; Fig. 30 bis 43 die Sortiervorrichtung und Fig. 44 die Stapeleinrichtung zeigen.
- Der Betrieb der Bilderzeugungsvorrichtung wird unter Bezugnahme auf die Fig. 27 und 28 beschrieben, wobei die Fig. 27 sich auf das Hauptprogramm der Bilderzeugungsvorrichtung und die Fig. 28 auf die Unterroutinen der Bilderzeugungsvorrichtung beziehen.
- Bezugnehmend auf Fig. 27 wartet die Steuerung zunächst auf ein EIN-Signal, die den Beginn des Bilderzeugungsbetriebs anzeigt, und nach Empfang des in EIN-Signals, wird der Schritt 2003 aufgenommen (Schritt 2001). In Schritt 2003 wird ermittelt ob oder ob nicht ein ausgewählter Modus ein Sortiermodus ist, und wenn es ein Sortiermodus ist, geht das Programm weiter auf Schritt 2009, an dem der gegenwärtige Sortiermodus beginnt, und wenn nicht, folgt Schritt 2005. Der Betriebsmodus wird in Schritt 2005 und 2007 auf die gleiche Art und Weise unterschieden und wenn es sich um einen Gruppiermodus handelt, folgt Schritt 2011 und wenn es sich um einen Stapelmodus handelt, wird Schritt 2013 aufgenommen. Ansonsten ist der Modus ein Nicht-Sortiermodus und daher folgt Schritt 2015.
- In Schritt 2009 wird der Sortiermodus als der Betriebsmodus der Sortiervorrichtung ausgewählt, wobei ein Sortiervorrichtung-Initialisierungssignal ausgegeben wird, um die Sortiervorrichtung zu initialisieren (Schritt 2009). Dann wird ein Sortiervorrichtungsstartsignal ausgegeben, um den Start des Sortierbetriebs (Schritt 2017) anzuzeigen. Sobald die Sortiervorrichtung einen Bereitschaftszustand (Schritt 2021) erreicht, geht dann das Programm weiter zu Schritt 2027. In Schritt 2027 wird ermittelt, ob oder ob nicht ein Wert, der für die Anzahl der Kopien (nachfolgend Zählerwert: N) über ein Eingabefeld der Hauptanordnung eingegeben ist, nicht größer als 10 ist. Wenn er nicht größer als 10 ist, geht das Programm weiter zu Schritt 2031. Andererseits geht es weiter auf Schritt 2029. In Schritt 2029 wird ein Wert 10 als Kopieanzahlzähler (: Nb) für die Bilderzeugung als erste Job eingestellt, wobei 10 von Zählerwert abgezogen wird. In Schritt 2031 wird der Zählerwert als Kopieanzahlzähler (: Nb) für den Bilderzeugungsbetrieb als erster Job eingestellt, wodurch der Zählerwert gelöscht wird, dann wird in Schritt 2033 der Sortierbetrieb in der Hauptanordnung, die später beschrieben werden wird, ausgeführt. Sobald die Sortierung abgeschlossen ist, wird das Sortiervorrichtungs-Initialisierungssignal und das Sortiervorrichtungsstartsignal zurückgesetzt. Dann wird der Zählerwert in Schritt 2045 überprüft. Wenn er Null beträgt, geht das Programm weiter auf Schritt 2055, wo das Programm auf die Beendigung des Betriebs (Schritt 2045) wartet. Danach laufen die die Nachbetriebsroutinen, wie Löschen der Speicher oder Anhalten der Antriebssysteme (Schritt 2059). Dann geht das Programm zurück auf Schritt 2001. Wenn der Zählerwert in Schritt 2045 nicht 0 ist, geht das Programm wieder zu Schritt 2017. Zu diesem Zeitpunkt ist das Sortiervorrichtungs-Initialisierungssignal zum Initialisieren der Sortiervorrichtung nicht eingestellt, da der Betrieb für den ersten Job fortgesetzt wird. Wenn einer derartigen Abfolge gefolgt wird, wird der Betrieb fortgesetzt, bis der Zählerwert zu 0 wird.
- In Schritt 2011 wird der Gruppierungsmodus als der Betriebsmodus der Sortiervorrichtung gewählt, wobei das Sortiervorrichtung-Initialisierungssignal zum Initialisieren der Sortiervorrichtung gesetzt wird, wobei in Schritt 2018 das Sortiervorrichtungsstartsignal gesetzt wird, um den Start des Sortierbetriebs anzuzeigen. Sobald dann die Sortiervorrichtung den Bereitschaftszustand (Schritt 2022) erreicht, geht das Programm weiter auf Schritt 2035. In Schritt 2035 wird der Hauptanordnungs-Gruppierbetrieb ausgeführt. Sofort nach Beendigung des Betriebs werden das Sortiervorrichtung-Initialisierungssignal und das Sortiervorrichtungsstartsignal zurückgesetzt (Schritt 2041). Dann wird in Schritt 2047 der Zählerwert überprüft. Wenn er beträgt, geht das Programm weiter zu Schritt 2055, wo es auf die Beendigung des Betriebs wartet. Nach der Beendigung des Betriebs laufen die Nachbetriebsroutinen, wie löschen der Speicher oder Anhalten der Antriebssysteme (Schritt 2059) ab, und dann geht das Programm zurück auf Schritt 2001. Wenn der Zählerwert in Schritt 2047 nicht 0 ist, geht das Programm wieder auf Schritt 2018. Während einer derartigen Abfolge wie vorstehend wird der Betrieb fortgesetzt bis der Zählerwert zu 0 wird. Da der Gruppierungsbetrieb des Hauptanordnung im wesentlichen der gleiche ist, wie der des Sortierbetriebs der Hauptanordnung wird deren detaillierte Beschreibung ausgelassen.
- Bei Schritt 2013 wird der Stapelmodus als Betriebsmodus der Sortiervorrichtung ausgewählt, wo das Sortiervorrichtungsinitialisierungssignal zum Initialisieren der Sortiervorrichtung gesetzt wird, wobei in Schritt 2019 das Sortiervorrichtungsstartsignal gesetzt wird, das den Start des Sortierbetriebs anzeigt. Sobald die Sortiervorrichtung den Bereitschaftszustand erreicht hat (Schritt 2023) geht das Programm weiter auf Schritt 2037. In Schritt 2037 wird der Stapelbetrieb der Hauptanordnung ausgeführt. Sofort nach Vollendung des Betriebs werden das Sortiervorrichtunginitialisierungssignal und das Sortiervorrichtungsstartsignal zurückgesetzt (Schritt 2042). Dann wird in Schritt 2049 der Zählerwert überprüft. Wenn er beträgt, geht das Programm weiter auf Schritt 2055, wo das Programm auf die Beendigung des Betriebs wartet. Nach der Beendigung des Betriebs laufen die Nachbetriebsroutinen wie Löschen der Speicher oder Anhalten der Antriebssysteme ab (Schritt 2059), und dann geht das Programm zurück auf Schritt 2001. Wenn der Zählerwert in Schritt 2049 nicht 0 beträgt, geht das Programm wieder zu Schritt 2019. Während einer bevorstehenden Abfolge wird der Betrieb fortgesetzt, bis der Zählerwert zu 0 wird. Da der Stapelbetrieb im wesentlichen der gleiche ist, wie der Sortierbetrieb der Hauptanordnung, wird deren detaillierte Beschreibung ausgelassen.
- In Schritt 2015 wird der Nicht-Sortiermodus als Betriebsmodus der Sortiervorrichtung ausgewählt, wo das Sortiervorrichtungs-Initialisierungssignal zum Initialisieren der Sortiervorrichtung gesetzt wird, wobei in Schritt 2020 das Sortiervorrichtungsstartsignal gesetzt wird, das den Start des Sortierbetriebs anzeigt. Sobald die Sortiervorrichtung in Bereitschaftszustand erreicht (Schritt 2024) geht das Programm weiter auf Schritt 2039. Im Schritt 2039 wird der Nicht-Sortierbetrieb der Hauptanordnung ausgeführt. Sofort nach Beendigung des Betriebs wird das Sortiervorrichtungs-Initialisierungssignal und das Sortiervorrichtungsstartsignal zurückgesetzt (Schritt 2043). Dann wird in Schritt 2051 der Zählerwert überprüft. Wenn er beträgt geht das Programm weiter auf Schritt 2055, wo das Programm auf die Beendigung des Betriebs wartet. Nach der Beendigung des Betriebs laufen Nachbetriebsroutinen, wie Löschen der Speicher oder Anhalten der Antriebssysteme ab (Schritt 2059), wobei dann das Programm auf Schritt 2001 zurückkehrt. Wenn der Zählerwert in Schritt 2051 nicht 0 beträgt, geht das Programm weder auf Schritt 2019. Während der obigen Abfolge wird der Betrieb fortgesetzt, bis der Zählerwert zu 0 wird. Da der Nicht-Sortierbetrieb im wesentlichen der gleiche wie der Sortierbetrieb der Hauptanordnung ist, wird die detaillierte Beschreibung ausgelassen.
- Nachfolgend wird der Sortierbetrieb der Hauptanordnung unter Bezugnahme auf Fig. 28 beschrieben. Zuerst wird ein Kopieanzahlzähler (Nb) in einen Kopieanzahlpufferzähler (NNN) (Schritt 3001) eingegeben, wobei ein Sortiervorrichtung-Versetzrichtung-Umkehrsignal zurückgesetzt wird (Schritt 3003). Als nächstes wird eine Originalzufuhranweisung an die automatische Originalzuführungsvorrichtung gesendet, so daß das Original auf die Glasplatte zugeführt wird (Schritt 3005), wobei das Programm auf die Beendigung der Zuführung des Originals wartet (Schritt 3007). Zu diesem Zeitpunkt wird unterschieden ob oder ob nicht das zugeführte Original das letzte Original ist (Schritt 3008-1). Wenn es das letzte ist, wird ein Merker für das letzte Original im Speicher gesetzt (Schritt 3008-2) dann wird in Schritt 3009 ein Bild ausgebildet, daß das Original auf der Glasplatte wieder spiegelt (3009). Während des Bilderzeugungsvorganges in Schritt 3009 wird das TJbertragungsmaterial vom Blattzufuhrabschnitt der Hauptanordnung zugeführt: ein Bild wird unter Verwendung eines bekannten Bilderzeugungssystems erzeugt; und das fixierte Blatt wird zur Sortiervorrichtung ausgefördert (vorliegend wird die detaillierte Beschreibung ausgelassen). Nach der Beendigung des Bilderzeugungsvorganges wird dann der Kopieanzahl- Pufferzähler vermindert (Schritt 3011). Die vorstehende Abfolge von Schritt 3009 auf Schritt 3011 wird wiederholt, bis der Wert des Zählers zu 0 wird (Schritt 3013). Sobald der Wert des Kopieanzahl-Pufferzählers zu 0 wird, wird das Sortiervorrichtungs-Versetzrichtungs-Umkehrsignal ausgegeben (Schritt 3015). Dann wird eine Originalausförderanweisung an die automatische Originalzufuhrvorrichtung ausgegeben (Schritt 3017), wobei das Programm auf die Beendigung der Originalausförderung wartet (Schritt 3019). Dann wird in Schritt 3021 der Merker für das letzte Original überprüft, der anzeigt, daß das gegenwärtige Original das letzte Original ist. Wenn es das letzte ist, geht das Programm weiter auf Schritt 3023, und wenn es nicht das letzte ist, geht das Programm weiter auf Schritt 3001, um die Schritte 3001 bis 3021 zu wiederholen. In Schritt 3023 wird der Merker für das letzte Original zurückgesetzt, der diesen Vorgang abschließt. Durch eine vorstehende derartige Abfolge wird der Bilderzeugungsvorgang für jedes Original wiederholt, um den Rest der erforderlichen Anzahl von Kopien zu erhalten, bis das letzte Original erfaßt wird.
- Nachstehend wird eine Routine zum Steuern der automatischen Originalzufuhrvorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 29 beschrieben. Wenn eine Originalzufuhranweisung in Schritt 1 erfaßt wird, wird in Schritt 3 ein Originalzufuhrvorgang ausgeführt. Dieser Originalzufuhrvorgang bezieht sich auf eine Routine, bei der ein einzelnes Original von einem Originalstapel getrennt wird, daß in einem Originalfach der automatischen Originalzufuhrvorrichtung plaziert ist, wobei dieses einzelne Original auf die Glasplatte der Bilderzeugungsvorrichtung gefördert wird, wo es an einem opitionalen Bilderzeugungsort positioniert wird (vorliegend wird die detaillierte Beschreibung ausgelassen). Wenn zu diesem Zeitpunkt erfaßt wird, daß das gegenwärtige Original das letzte ist, wird das Signal für das letzte Original gesetzt (Schritte 5 und 7). Wenn dann in Schritt 9 die Originalausförderanweisung erfaßt wird, wird in Schritt 11 das Original ausgefördert. Der Originalausfördervorgang bezieht sich auf eine Routine, bei der das Original, das sich auf der Glasplatte der Bilderzeugungsvorrichtung befindet, durch die Originalzufuhrvorrichtung befördert und in das Originalfach ausgefördert (vorliegend wird die detaillierte Beschreibung ausgelassen).
- Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 30 ein Sortiermodusprogramm beschrieben, daß die Gesamtsteuerung der Sortiervorrichtung durchführt. In Schritt 101 wird erfaßt, ob oder ob nicht ein "Sortiervorrichtungsstartsignal" vorhanden ist, das die Blattausförderung aus der Hauptanordnung der Kopiervorrichtung anzeigt. Wenn die Sortiervorrichtung in Schritt 102 initialisiert ist, geht das Programm weiter auf Schritt 103. Wenn es in Schritt 101 kein "Sortierstartsignal" gibt, geht das Programm an den Anfang von Schritt 101 zurück.
- Bei den Schritten 103 bis 107 wird erfaßt, welcher Sortiermodus ausgewählt worden ist, um die von der Kopiervorrichtung ausgeförderten Blätter zu handhaben, wodurch das Programm auf eine Routine für den ausgewählten Sortiermodus weitergeht, was später beschrieben wird. Mit anderen Worten wird im Fall des Nicht-Sortiermodus, der Nicht-Sortiervorgang ausgeführt (Schritt 103, 109), der später beschrieben wird; im Fall des Sortiermodus wird der Sortiervorgang ausgeführt (Schritt 105, Schritt 111), der später beschrieben wird; im Fall des Gruppiermodus wird der Gruppiervorgang ausgeführt (Schritt 107, Schritt 118), der später beschrieben wird und in einem anderen Fall als den vorstehend beschriebenen Fällen, wird der Stapelvorgang ausgeführt (Schritt 115). Wenn nach den vorausgehenden Routinen der Heftmodus erfaßt wird (Schritt 117) wird der Heftvorgang ausgeführt (Schritt 119 der später beschrieben werden wird), wobei wenn die Stapelvorrichtung verbunden ist, wird der Stapelausfördervorgang ausgeführt (Schritt 123, der später beschrieben werden wird), und wenn nicht, wird der Vorgang zum Herausschieben der Bündel von Blättern ausgeführt (Schritt 125, der später beschrieben werden wird). Dann geht das Programm auf Schritt 101 zurück.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 31 wird nachstehend der Sortiervorrichtungs-Initialisierungsbetrieb beschrieben. In Schritt 151 wird erfaßt, ob oder ob nicht ein Merker für das obere Modul gesetzt worden ist, der anzeigt, daß das obere Modul der Sortiervorrichtung benutzt werden wird. Wenn er nicht gesetzt worden ist, wird der Merker für das obere Modul gesetzt, wobei die Initialisierungsprozedur aufgenommen wird, in dem das obere Modul verwendet wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die oberen zehn Behälter zum "oberen Modul" gruppiert und die unteren zehn Behälter sind zum "unteren Modul" gruppiert, wobei jede Gruppe unabhängig gesteuert werden kann. Es ist überflüssig zu erwähnen, daß die Anzahl und Größe der Module in diesem Fall optional aufgebaut ist. Schritt 153 und die nachfolgenden Schritte sind zum initialisieren der Sortiervorrichtung, um das obere Modul zu verwenden und Schritt 161 und die nachfolgenden Schritte sind zum initialisieren der Sortiervorrichtung, um das untere Modul zu verwenden. In Schritt 155 wird die erste Zuführungseinheit 2 (nachstehend Vorschub 2 genannt) an die Anfangsposition des oberen Moduls bewegt, und da die obere Blattpassage verwendet wird, wird die Umlenkeinrichtung nicht aktiviert. Vorliegend ist die Anfangsposition des Vorschubs 2 im oberen Modul dort, wo er in Ausrichtung zu den Ausförderrollen der oberen Blattpassage ist. Wenn das Sortiervorrichtungs-Initialisierungssignal erfaßt wird, wird die zweite Zuführungseinheit (nachfolgend als Vorschub 1 bezeichnet) an die Anfangsposition bewegt (Schritt 157, Schritt 159). Vorliegend ist die Anfangsposition des Vorschubs 1 dort, wo er zum obersten Behälter hin ausgerichtet ist. Dann wird der Fördermotor 2 gestartet, um das Blatt aufzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Blattfördergeschwindigkeit des Fördermotors 2 auf eine Geschwindigkeit (= v&sub0;) eingestellt, die ungefähr zu derjenigen gleich ist, bei der das Blatt aus der Hauptanordnung der Kopiervorrichtung ausgefördert wird (Schritt 169).
- Wenn in Schritt 151 erfaßt wird, daß der Merker für das obere Modul gesetzt ist, wird in Schritt 161 der Merker zurückgesetzt und Schritt 163 folgt. In Schritt 163 wird der Vorschub an die Anfangsposition im unteren Modul bewegt, wobei die Umlenkeinrichtung aktiviert ist, da die untere Blattpassage verwendet wird. Vorliegend ist die Anfangsposition des Vorschubs 2 im unteren Modul dort, wo er zu den Ausförderrollen der unteren Blattpassage ausgerichtet ist. Wenn das Sortiervorrichtungs-Initialisierungssignal erfaßt wird, wird der Vorschub 1 an die Anfangsposition auf die gleiche Weise bewegt (Schritt 156, Schritt 157). Vorliegend ist die Anfangsposition des Vorschubs 1 dort wo er zum elften Behälter ausgerichtet ist. Dann wird der Fördermotor 2 gestartet, um das Blatt aufzunehmen. Zu diesem Zeitpunkt ist die Blattfördergeschwindigkeit des Fördermotors 2 auf eine Geschwindigkeit eingestellt (= v&sub0;), die im wesentlichen die gleiche ist, wie diejenige, bei der das Blatt aus der Hauptanordnung der Kopiervorrichtung ausgefördert wird (Schritt 169).
- Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 32 ein Betrieb im vorstehend erwähnten nicht Sortiermodus beschrieben. Wenn der Blattpassagesensor 2 eingeschaltet ist, wird ein einziger Blattausfördervorgang durchgeführt (Schritt 207, Schritt 215). Der einzelne Blattausfördervorgang wird später beschrieben. Nach dem das einzelne Blatt ausgefördert ist, geht der Betrieb zurück auf den Anfang von Schritt 207. Wenn in Schritt 207 erfaßt wird, daß der Blattpassagesensor 2 ausgeschaltet ist, folgen die Schritte 209 und 211. Bei den Schritten 209 und 211 wird überprüft, ob der Blattpassagesensor 1 und das Sortierstartsignal ein- bzw. ausgeschaltet sind. Wenn einer von ihnen eingeschaltet ist, geht der Betrieb zurück auf Schritt 207 und nur wenn beide ausgeschaltet sind, werden die Fördermotoren 1 und 2 in Schritt 213 ausgeschaltet, wodurch der Nicht-Sortierbetrieb endet.
- Nun wird unter Bezugnahme auf Fig. 33 ein Betrieb des vorstehend erwähnten Sortiermodus beschrieben. In Schritt 309 wird der Blattpassagesensor 2 überprüft. Wenn der Blattpassagesensor 2 ausgeschaltet ist, folgt der Schritt 311 und Schritt 313. In Schritt 311 und 313 wird überprüft, ob der Blattpassagesensor 1 und das Sortiervorrichtungsstartsignal ein- oder ausgeschaltet sind. Wenn in Schritt 311 und Schritt 313 ermittelt wird, daß einer von ihnen eingeschaltet ist, geht der Betrieb zurück auf Schritt 309 und nur wenn beide ausgeschaltet sind, werden die Fördermotoren 1 und 2 in Schritt 315 ausgeschaltet, was den Sortierbetrieb beendet. Wenn in Schritt 309 erfaßt wird, daß der Blattpassagesensor 2 eingeschaltet ist, geht der Betrieb weiter auf Schritt 317.
- In Schritt 317 wird das Rüttelbauteil zurückgezogen, da der Rüttelbetrieb für das ausgeförderte Blatt später ausgeführt wird. Dann wird ein Einzelblattausförderbetrieb durchgeführt (Schritt 319) der später beschrieben werden wird. Nach der Einzelblattausförderung, wenn bestätigt wird, daß der Blattpassagesensor 1 ausgeschaltet ist (Schritt 321), wird der Blattrüttelvorgang ausgeführt (Schritt 323). Dann wenn das Versetzrichtungs-Umkehrsignal in Schritt 325 erfaßt wird, und wenn nicht, folgt Schritt 327. In Schritt 333 wird der Merker für die Versetzrichtungsumkehr gesetzt, der einen Zustand im Speicher zum Umkehren der Richtung darstellt, in der die Behälter versetzt werden, wobei zu diesem Zeitpunkt der Behälter-Versetzbetrieb nicht eingeleitet wird. Dann geht der Betrieb weiter auf Schritt 335. Wenn das Versetzrichtungs-Umkehrungssignal in Schritt 325 nicht erfaßt wird, wird in Schritt 327 überprüft, ob oder ob nicht der Merker für die Versetzrichtung eingeschaltet ist. Wenn er nicht eingeschaltet ist, wird der Vorschub 1 um ein Niveau abgesenkt, so daß der Behälter auf diesem Niveau zum nächsten Behälter wird, der ein Blatt empfängt. Wenn in Schritt 327 erfaßt wird, daß der Merker für die Versetzrichtungumkehr eingeschaltet ist, wird der Vorschub 1 um ein Niveau angehoben, so daß der Behälter auf diesem Niveau zum nächsten Behälter wird, der ein Blatt empfängt.
- Dann folgt Schritt 335, bei dem Rüttelstab zurückgezogen wird, und dann geht der Betrieb auf Schritt 309 zurück.
- Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 34 der Betrieb des vorstehend erwähnten Gruppiermodus beschrieben. In Schritt 409 wird der Blattpassagesensor 2 überprüft. Wenn der Blattpassagesensor 2 ausgeschaltet ist, folgen Schritt 411 und Schritt 413. In Schritt 411 und 413 wird überprüft, ob der Blattpassagesensor 1 und das Sortierstartsignal ein- oder ausgeschaltet sind. Wenn in Schritt 411 und Schritt 413 erfaßt wird, daß einer von ihnen eingeschaltet ist, geht der Betrieb auf Schritt 409, und nur wenn beide ausgeschaltet sind, werden in Schritt 415 die Motoren 1 und 2 ausgeschaltet, womit der Sortierbetrieb beendet wird. Wenn in Schritt 409 erfaßt wird, daß der Blattpassagesensor 2 eingeschaltet ist, geht der Betrieb weiter auf Schritt 417. In Schritt 417 wird das Rüttelbauteil zurückgezogen, da der Rüttelbetrieb für die ausgeförderten Blätter später durchgeführt wird. Dann wird Einzelblattausförderbetrieb wie später beschrieben werden wird, ausgeführt (Schritt 419). Nach dem Einzelblattausfördern, wenn bestätigt wird, daß der Blattpassagesensor 1 ausgeschaltet ist (Schritt 421), wird der Blattrüttelbetrieb durchgeführt (Schritt 423). Dann wenn das in Schritt 425 erfaßt wird, folgt Schritt 427, und wenn nicht folgt Schritt 429. In Schritt 427 wird der Vorschub 1 um ein Niveau abgesenkt, so daß der Behälter auf diesem Niveau zum nächsten Behälter wird, der ein Blatt empfängt. Dann folgt Schritt 429, wo der Rüttelstab zurückgezogen wird, und dann geht der Betrieb zurück auf Schritt 409.
- Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 35 der Betrieb des vorstehend erwähnten Stapelmodus beschrieben. In Schritt 509 wird der Blattpassagesensor 2 überprüft. Wenn der Blattpassagesensor 2 ausgeschaltet ist, folgen Schritt 511 und Schritt 513. In Schritt 511 und 513 wird überprüft, ob der Sensor 1 und das Sortierstartsignal ein- oder ausgeschaltet sind. Wenn in Schritt 511 und 513 erfaßt wird, daß einer von ihnen eingeschaltet ist, geht der Betrieb zurück auf Schritt 509, und nur wenn beide ausgeschaltet sind, werden Schritt 515 die Fördermotoren 1 und 2 ausgeschaltet, was den Sortierbetrieb beendet. Wenn in Schritt 509 erfaßt wird, daß der Blattpassagesensor 2 1 eingeschaltet ist, geht der Betrieb weiter zu Schritt 517. In Schritt 517 wird das Rüttelbauteil zurückgezogen, da der Rüttelbetrieb für die ausgeförderten Blätter später ausgeführt wird. Dann wird der Einzelblattausförderbetrieb, der später beschrieben werden wird, durchgeführt (Schritt 519). Nach der Einzelblattausförderung, wenn bestätigt wird, daß der Blattpassagesensor 1 ausgeschaltet ist (Schritt 521), wird der Blattrüttelbetrieb durchgeführt (Schritt 523). Dann wird in Schritt 525 überprüft, ob oder ob nicht die Anzahl hoch bzw. voll ist, in dem die Anzahl der in einem Behälter angesammelten Blätter gezählt wird. Wenn ermittelt wird, daß die Anzahl voll ist, folgt Schritt 527, und wenn nicht, folgt Schritt 529. In Schritt 527 wird der Vorschub 1 um ein Niveau abgesenkt, so daß der Behälter auf diesem Niveau zum nächsten Behälter wird, der das Blatt empfängt. Dann folgt Schritt 529, bei dem der Rüttelstab zurückgezogen wird, und dann geht der Betrieb weiter zu Schritt 509.
- Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 36 der Heftbetrieb beschrieben. Fig. 36 ist ein Flußdiagramm, daß den Fluß des Heftbetriebs zeigt. In Schritt 601 wird der Hefter an eine Anfangsposition bewegt, um eine Abfolge für den Heftbetrieb zu beginnen. Nachdem der Hefter an die Anfangsposition bewegt worden ist, wird das Modul, in dem der Heftbetrieb ausgeführt werden soll, ausgewählt. Mit anderen Worten, wenn die Blattaufnahme in das obere Modul abgeschlossen ist, wird ein "oberer Modulheftmerker" gesetzt, wobei das Modul, bei dem der Heftbetrieb ausgeführt werden soll, auf die gleiche Weise ausgewählt wird. Mit anderen Worten, wenn die Blattaufnahme im unteren Modul abgeschlossen ist, wird ein "unterer Modulheftmerker" gesetzt (Schritt 603, Schritt 605, Schritt 607 und Schritt 609). Dann wird der Hefter in Abhängigkeit zum ausgewählten Merker bewegt (Schritt 611).
- Hefter zur ersten Heftposition bewegt. Ein Bündel bzw. ein Stapel von Blättern kann an zwei oder mehreren Punkten geheftet werden, in dem ein einziger Hefter auf diese Art horizontal bewegt wird. In Schritt 613 wird der Hefter an einen der Heftorte bewegt. Dann wird in Schritt 615 überprüft, ob die Blätter an einem einzigen Punkt oder an zwei Punkten geheftet werden müssen. Die Art des Heftmodus, wird durch die Heftmodusdaten erfaßt, die über die vorstehend erwähnte serielle Kommunikation von der Hauptanordnung gesendet werden. Wenn in Schritt 615 erfaßt wird, daß der Heftmodus die Einzelpunktheftung ist, geht das Programm auf Schritt 617, wo der Hefte an einem einzigen Punkt positioniert wird. Wenn in Schritt 615 erfaßt wird, daß der Heftmodus die Zweipunktheftung ist, geht das Programm weiter auf Schritt 619, wo die Blätter an zwei Punkten geheftet werden. Schritt 617 für die Einzelpunktheftung und Schritt 619 für die Zweipunktheftung werden später detailliert beschrieben. Nach Beendigung der Heftung in Schritt 617 oder Schritt 619 geht das Programm weiter auf Schritt 621, wo überprüft wird, ob oder ob nicht das nun geheftete Bündel bzw. Stapel der letzte Stapel von Blättern ist, der in dieser Abfolge des Heftbetriebs geheftet werden muß. Wenn es der letzte ist, wird der Hefter an die Anfangsposition zurückbewegt, was den Heftbetrieb abschließt, und wenn nicht, wird der Hefter um einen Behälter vertikal bewegt. Dann geht das Programm auf Schritt 613 zurück, um den Heftbetrieb fortzusetzen.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 37 wird die vorstehend erwähnte Heftinitialisierungsprozedur beschrieben. In Schritt 631 wird überprüft, ob oder ob nicht der Hefter an der Anfangsposition gegenwärtig positioniert ist. Wenn der Stapler sich in der Anfangsposition befindet, ist die Prozedur beendet. Wenn sich der Hefter nicht in der Anfangsposition befindet, wird ein Motor zum Bewegen der Hefteinheit in horizontaler Richtung (nachfolgend M&sub4;) in Schritt 633 eingeschaltet, wobei sobald die Heftereinheit aus dem Vorschubspfad herausgeht, der Motor M&sub4; angehalten wird (Schritt 636 und 637). Während der Hefter außerhalb des Vorschubpfades ist, kommt er nicht in Kontakt mit dem Vorschub, auch dann ich t wenn der Hefter vertikal bewegt wird. Auf die gleiche Weise wird ein Motor zum Bewegen der Heftereinheit in vertikaler Richtung (nachstehend M&sub3;) eingeschaltet, wobei sobald der Hefter an der Anfangsposition ankommt, der Motor M&sub3; angehalten wird (Schritt 641 und Schritt 643).
- Unter Bezugnahme auf Fig. 38 wird der vorstehend erwähnte Hefterbewegungsvorgang beschrieben. In Schritt 661 wird überprüft, ob oder ob nicht der obere Modulheftmärker gesetzt ist. Wenn er nicht gesetzt ist, folgt Schritt 677. Wenn er gesetzt ist, wird der obere Modulheftmärker in Schritt 663 zurückgesetzt und Schritt 665 folgt. In Schritt 655 wird überprüft, ob oder ob nicht sich die Hefteinheit an der Anfangsposition des oberen Moduls gegenwärtig befindet. Wenn dies der Fall ist, folgt Schritt 675. Wenn nicht, wird in Schritt 667 M&sub4; eingeschaltet, und sobald die Hefteinrichtung aus dem Vorschubpfad herausgeht, wird der Motor angehalten (Schritt 669). Sofort wird M&sub3; eingeschaltet, und sobald die Hefteinrichtung an der Anfangsposition des oberen Moduls angekommen ist, wird der Motor angehalten (Schritt 671, Schritt 673 und Schritt 675). Vorliegend ist die Anfangsposition der Heftvorrichtung im oberen Modul dort, wo sie zum obersten Behälter ausgerichtet ist. Wenn in Schritt 677 erfaßt wird, daß der untere Modul Heftmerker nicht gesetzt ist, ist der Betrieb abgeschlossen, und wenn er eingeschaltet ist, wird in Schritt 679 der untere Modulheftmerker zurückgesetzt, wobei der Betrieb weiter zu Schritt 681 geht. In Schritt 681, wird erfaßt, ob oder ob nicht die Hefteinheit sich gegenwärtig an der Anfangsposition des unteren Moduls befindet. Wenn dies der Fall ist, folgt Schritt 691. Wenn dies nicht der Fall ist, wird in Schritt 683 M&sub4; eingeschaltet, und sobald die Hefteinrichtung aus dem Vorschubpfad herausgeht, wird der Motor angehalten (Schritt 685). Sofort wird M&sub3; eingeschaltet, und sobald die Hefteinrichtung an der Anfangsposition im unteren Modul ankommt, wird der Motor angehalten (Schritt 687, Schritt 689 und Schritt 691). Vorliegend ist die Anfangsposition der Hefteinrichtung im unteren Modul dort, wo sie zum obersten elften Behälter ausgerichtet ist.
- Bezugnehmend auf ein Flußdiagramm in Fig. 39 wird der Einzelpunktheftbetrieb detailliert beschrieben, d. h., einer der vorstehend erwähnten Heftmodi. Zuerst wird in Schritt 701 erfaßt, ob oder ob nicht, Heftklammern im Hefter sind. Wenn dort welche sind, geht das Programm weiter zu Schritt 703, wo das Bündel von Blättern durch den Rüttelstab gehalten wird, um zu verhindern, daß die Blätter unausgerichtet zueinander werden. Dann folgt Schritt 705, wo das Bündel von Blättern geheftet wird, wobei der Rüttelstab in Schritt 707 zurück bewegt wird, was den Einzelpunkthefterbetrieb beendet. Wenn in Schritt 701 erfaßt wird, daß es keine Heftklammern gibt, folgt Schritt 709, wo ein Alarm für keine Heftklammern an die Hauptanordnung ausgegeben wird, was den Betrieb beendet.
- Nun werden die Einzelheiten des Zweipunktheftbetriebs durch ein Flußdiagramm in Fig. 40 erläutert. Zuerst wird in Schritt 801 erfaßt, ob oder ob nicht Heftklammern im Hefter sind. Wenn welche vorhanden sind, geht das Programm weiter auf Schritt 803, wo das Bündel von Blätter durch den Rüttelstab gehalten wird, um die Blätter davon abzuhalten, unausgerichtet zu werden. Dann folgt Schritt 805, an dem das Bündel von Blättern am ersten Heftpunkt geheftet wird. Nach Heften an diesem Punkt bewegt sich der Hefter an den anderen Heftpunkt, an dem das Bündel von Blättern zum zweiten Mal geheftet werden soll (Schritt 807). Dort wird das Bündel von Blättern zum zweiten Mal geheftet, wobei der Rüttelstab zurückgezogen wird (Schritt 809 und Schritt 811). Dann wird der Hefter an den ersten Heftpunkt bewegt, um für den Nachfolgebetrieb vorbereitet zu sein, was den Zweipunktheftbetrieb beendet (Schritt 813). Wenn in Schritt 801 erfaßt wird, daß keine Heftklammern im Hefter sind, folgt Schritt 815, wo ein Alarm für keine Heftklammern ausgesendet wird, was den Betrieb beendet.
- Nachstehend wird unter Bezugnahme auf Fig. 41 der Einzelblattausförderbetrieb beschrieben. Fig. 41 ist ein Flußdiagramm, das den Einzelblattausförderbetrieb darstellt. Im einzelnen bezieht sich der Einzelblattausförderbetrieb auf einen Betrieb, bei dem ein von der Bilderzeugungsvorrichtung ausgefördertes Blatt aufgenommen und dann in einen Aufnahmebehälter ausgefördert wird. Während diesem Vorgang gelangt ein Blatt in den zweiten Vorschub, was durch den Blattpassagesensor 2 erfaßt wird. Dann wird der Fördermotor 2 in Schritt 901 angehalten, wodurch das vordere Ende des Blattes gehalten wird. An dieser Stelle werden die Positionen des Vorschubs 1 und 2 verglichen. Wenn sie sich auf dem gleichen Niveau befinden, folgt Schritt 911. Wenn die Position des Vorschubs 1 höher ist, wird der Vorschub 2 angehoben (Schritt 905). Wenn der Vorschub 1 niedriger als der Vorschub 2 angeordnet ist, wird der Vorschub 2 abgesenkt (Schritt 907). Zu diesem Zeitpunkt wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Vorschubs 2 im wesentlichen der Geschwindigkeit (= v&sub0;) angepaßt, mit der das Blatt aus der Bilderzeugungsvorrichtung ausgefördert wird, wodurch ungewollte Effekte, wie ziehen oder falten des Blattes vermieden werden kann. Sobald sie ausgerichtet sind, wird der Vorschub 2 angehalten und der Fördermotor 2 des Vorschubs 2 und der Fördermotor 1 des Vorschubs 1 werden mit der Blattausfördergeschwindigkeit gedreht (= v&sub0;). Wenn dann das Blatt durch den Blattpassagesensor 1 in Schritt 913 erfaßt ist, wird der Vorschub 2 zur Anfangsposition des Vorschubs 2 in Schritt 915 auf Schritt 923 bewegt. Im einzelnen wird, beruhend auf der Beziehung zwischen den Positionen des Vorschubs 2 an einem spezifischen Zeitpunkt und seiner Anfangsposition, an der der Vorschub 2 unter seiner Anfangsposition angeordnet ist, eher angehoben und, wenn der Vorschub 2 über seiner Anfangsposition angeordnet ist, wird er abgesenkt (Schritt 917, Schritt 919 und Schritt 921). Zu diesem Zeitpunkt wird die Fördergeschwindigkeit des Fördermotor 2 auf v&sub0; + v&sub1; gesetzt, wobei v&sub1; die Bewegungsgeschwindigkeit des Vorschubs 2 ist. Diese Anordnung wird vorgenommen, um das Blatt davor zu bewahren, einer übermäßigen Belastung ausgesetzt zu werden (Schritt 915). Sobald der Vorschub 2 an seine Anfangsposition bewegt worden ist, wird der Vorschub 2 angehalten und die Fördergeschwindigkeit des Fördermotors 2 wird auf die ursprüngliche Fördergeschwindigkeit zurückgestellt, was den Einzelblattausförderbetrieb beendet (Schritt 925).
- Bezugnehmend auf Fig. 42 wird der Stapelausförderbetrieb beschrieben. Zuerst wird in Schritt 401 erfaßt, ob oder ob nicht die Nachbearbeitungsvorgänge abgeschlossen worden sind. Wenn sie nicht abgeschlossen sind, folgt Schritt 4005 und wenn sie abgeschlossen sind, folgt Schritt 4003. Vorliegend beziehen sich die Nachbearbeitungsvorgänge auf Blattbündelhandhabungsvorgänge, einschließlich des Heftbetriebs. In Schritt 4003 wird, um es zu ermöglichen, daß die Blattbündel von der Vorderseite herausgenommen werden, ein Solenoid zum Zurückziehen der oberen Modulrüttelbezugswand eingeschaltet, wobei der obere Modulrüttelstab in die Ausschiebeposition bewegt wird, wodurch die Blattbündel zur Vorderseite hin herausgeschoben werden. Um weiterhin der Stapeleinrichtung zu signalisieren, daß die Blattbündel zur Forderseite hin herausgeschoben worden sind, wird das obere Modulstapelsignal gesetzt (Schritt 4003). Weiterhin wird in Schritt 4005 ermittelt, ob oder ob nicht die oberen Modulblattbündel herausgeschoben worden sind. Sobald erfaßt wird, daß sie herausgeschoben worden sind, wird das obere Modulrüttelbezugswandsolenoid ausgeschaltet; wobei der obere Modulrüttelstab zurückgezogen wird; und das obere Modulstapelsignal zurückgesetzt wird (Schritt 4007).
- Dann wird in Schritt 4008 ermittelt, ob oder ob nicht die Nachbearbeitungsvorgänge im unteren Modul abgeschlossen sind. Wenn sie nicht abgeschlossen sind, folgt Schritt 4013, und wenn sie nicht abgeschlossen sind, folgt Schritt 4011. In Schritt 4011 wird, um es den Blattbündeln zu ermöglichen, aus der Forderseite entnommen zu werden, ein Solenoid zum Zurückziehen der unteren Modulrüttelbezugswand eingeschaltet, wobei der untere Modulrüttelstab in die Herausschiebeposition bewegt wird, wodurch die Blattbündel zur Vorderseite hin herausgschoben werden. Weiterhin wird, um der Stapeleinrichtung zu signalisieren, daß die Blattbündel zur Vorderseite hin herausgeschoben worden sind, daß untere Modulstapelsignal gesetzt (Schritt 4011). Weiterhin wird in Schritt 4013 erfaßt, ob oder ob nicht die Blattbündel im unteren Modul herausgezogen worden sind. Sobald erfaßt wird, daß sie herausgezogen worden sind. Wird das untere Modulrüttelbezugswandsolenoid ausgeschaltet; wobei der untere Modulrüttelstab zurückgezogen wird und das untere Modulstapelsignal zurückgesetzt wird (Schritt 4015) was den Betrieb beendet.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 43 wird der Herausschiebebetrieb beschrieben. Zuerst wird in Schritt 5001 erfaßt, ob oder ob nicht die Nachbearbeitungsvorgänge im oberen Modul abgeschlossen worden sind. Wenn sie nicht abgeschlossen sind, folgt Schritt 5005 und wenn sie abgeschlossen sind, folgt Schritt 5003. Vorliegend beziehen sich sogenannte Nachbearbeitungsvorgänge auf Bearbeitungen des Blattbündels einschließlich des Heftvorgangs. In Schritt 5003 wird, da die Blattbündel aus der Vorderseite herausgenommen worden sind, daß Solenoid zum Zurückziehen der oberen Modulrüttelbezugswand eingeschaltet und der obere Modulrüttelstab wird in die Herausschiebeposition bewegt, wodurch die Blattbündel zur Vorderseite hin herausgeschoben werden (Schritt 5003). Dann wird in Schritt 5005 erfaßt, ob oder ob nicht die Blattbündel im oberen Modul herausgezogen worden sind. Sobald erfaßt wird, daß sie herausgezogen worden sind, wird das obere Modulrüttelbezugswandsolenoid ausgeschaltet und der obere Modulrüttelstab wird zurückgezogen (5007). Dann wird in Schritt 5009 ermittelt, ob oder ob nicht die Nachbearbeitungsvorgänge in unserem Modul abgeschlossen sind. Wenn sie nicht abgeschlossen sind, folgt Schritt 5013 und wenn sie abgeschlossen sind, folgt Schritt 5011. In Schritt 5011 wird, um es den Blattbündel zu ermöglichen aus der Vorderseite herausgezogen zu werden, daß Solenoid zum Zurückziehen der unteren Modulrüttelbezugswand ausgeschaltet, wobei der untere Modulrüttelstab in die Herausschiebeposition bewegt wird, wodurch die Blattbündel zur Vorderseite hin herausgeschoben werden. Dann wird in Schritt 5013 erfaßt, ob oder ob nicht, die Blattbündel im unteren Modul herausgezogen worden sind. Sobald erfaßt wird, daß sie herausgezogen worden sind, wird das untere Modulrüttelbezugswandsolenoid ausgeschaltet und der untere Modulrüttelstab wird zurückgezogen (5015), was den Betrieb beendet.
- Bezugnehmend auf Fig. 44 wird der Stapelbetrieb bzw. der Betrieb der Stapeleinrichtung beschrieben. In Schritt 6001 wird erfaßt, ob oder ob nicht das obere Modulstapelsignal gegenwärtig ist. Wenn das Signal nicht erfaßt wird, folgt Schritt 6011, und wenn das Signal gegenwärtig ist, folgt Schritt 6003. In Schritt 6003 sind die Blattaufnahmerollen zurückgezogen und sie sind gleichzeitig geöffnet, um zum Greifen und Herausziehen der Blattbündel vorbereitet zu sein. In diesem zurückgezogenen Zustand gelangen die Rollen nicht in Kontakt mit den Blattbündel, die aus der Vorderseite der Sortiervorrichtung herausstehen, auch dann nicht, wenn die Blattaufnahmeschale der Stapeleinrichtung vertikal bewegt wird. Dann wird, um die Blattaufnahmeschale in die Position des obersten Behälters zu bewegen, d. h., die Anfangsposition im oberen Modul, ein Motor zum vertikalen Bewegen der Blattaufnahmeschale eingeschaltet (Schritt 6005). Sobald sie an der Position ankommt, wird der Motor angehalten (Schritt 6007, Schritt 6009). Dann geht der Betrieb weiter zu Schritt 6021.
- Auf die gleiche Weise wird in Schritt 6011 erfaßt, ob oder ob nicht ein unteres Modulstapelsignal anwesend ist. Wenn das Signal nicht erfaßt wird, folgt Schritt 6001, und wenn das Signal anwesend ist, folgt Schritt 6013. In Schritt 6013 werden die Blattaufnahmerollen zurückgezogen und sie sind zu diesem Zeitpunkt geöffnet, um zum Greifen und Herausziehen der Blattbündel vorbereitet zu sein. Dann wird, um die Blattaufnahmeschale an die Position des elften Behälters zu bewegen, d. h., die Anfangsposition im unteren Modul, ein Motor zum vertikalen Bewegen der Blattaufnahmeschale eingeschaltet (Schritt 6015). Sobald sie an der Position angekommen ist, wird der Motor angehalten (Schritt 6017, Schritt 6019). Dann geht der Betrieb weiter zu Schritt 6021.
- In Schritt 6021 schreiten die Blattrollen im geöffneten Zustand über die Kante der Blattbündel hinaus (Schritt 6021). Schließen sich um die Bündel zu greifen und ziehen sich zurück (Schritt 6023 und 6025). Sobald die Rollen zurückgezogen sind, wird ein Fördermotor der Blattaufnahmerollen eingeschaltet, um die Blattbündel zu fördern (Schritt 6027 und Schritt 6029). Wenn die Beendigung der Blattübertragung erfaßt wird, in dem die Strecke gemessen wird, um die die Blätter gefördert worden sind, was der Blattgröße oder ähnlichem entspricht (Schritt 60, 31) wird die Blattförderung angehalten, wobei die Blattaufnahmerollen wieder geöffnet werden (Schritt 6033). Nachdem das letzte Blattbündel herausgezogen worden ist (Schritt 6035) ist der Betrieb beendet. Wenn das letzte Blattbündel nicht herausgezogen worden ist, wird die Blattaufnahmeschale um einen Behälter bewegt, um die Blattaufnahmeschale zum nächsten aufzunehmenden Blattbündel auszurichten (Schritt 6037), und dann sobald die Schale die Position eingenommen hat, geht der Betrieb zurück zu Schritt 6021 (Schritt 6039).
- Was den Sortiermodus von diesem Ausführungsbeispiel der Sortiervorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung anbelangt (Fig. 30), ist der Betriebsablauf unter Bezugnahme auf erläuternde Flußdiagramme beschrieben. Jedoch ist jede Verzweigung der Abläufe für vielfach Arbeiten derart programmiert, daß zwei oder mehrere Jobs konkurrierend ausgeführt werden können. Mit anderen Worten ist es z. B. möglich, die Blätter im unteren Modul (elfter Behälter bis zwanzigster Behälter) aufzunehmen, während die Blätter im oberen Modul (ersten Behälter bis zehnter Behälter) geheftet werden. Weiterhin ist es möglich den Stapelausförderbetrieb im unteren Modul (elfter Behälter bis zwanzigster Behälter) auszuführen, während die Blätter im oberen Modul (erster Behälter bis zehnter Behälter) aufgenommen werden. Weiterhin ist es möglich, die Anzahl der Aufnahmemodule auf die Anzahl der Behälter anzupassen, in dem jeder Behälter mit einem Rüttelbauteil versehen wird. Dieses Steuerungsverfahren, bei dem die Sortiervorrichtung in zwei oder mehre unabhängig voneinander arbeitende Module unterteilt wird, ermöglicht es, mehrfache Betriebsvorgänge konkurrierend bzw. gleichzeitig auszuführen, und weiterhin kann die Hinzufügung einer Stapeleinrichtung oder ähnliches, die in Übereinstimmung mit der Sortiervorrichtung betrieben wird, ein System mit dem geringsten Betrag an Wartezeit verwirklicht werden.
- Weiterhin wird bei diesem Ausführungsbeispiel die Steuerung durch Unterteilen der Sortierbehälter in zwei Module durchgeführt (erster bis zehnter Behälter und elfter bis zwanzigster Behälter). Jedoch ist die Modulzusammenstellung optional. Mit anderen Worten können die Behälter in jeder Anzahl oder Kombination von Modulen dynamisch gruppiert werden. Beispielsweise können die Behälter gruppiert werden in das erste Modul mit dem ersten bis zum achtzehnten Behälter, das zweite Modul mit dem neunten bis sechzehnten Behälter und das dritte Modul mit dem siebzehnten bis zwanzigsten Behälter, wobei der Blattbearbeitungsbetrieb, wie die Blattauslieferung, oder Blattbindung in verschiedenen Modulen unabhängig von anderen Modulen konkurrierend ausgeführt werden. Weiterhin ist es möglich, die Anzahl der aufnehmenden Module an die Anzahl der Behälter anzupassen, in dem jeder Behälter mit einem Rüttelbauteil versehen wird. Dieses Steuerungsverfahren, bei dem die Sortiervorrichtung in zwei oder mehrere unabhängig voneinander arbeitende Module unterteilt wird, ermöglicht es, mehrfache Arbeiten konkurrierend zueinander auszuführen, wobei weiterhin durch die Hinzufügung einer Stapeleinrichtung oder ähnlichem, die in Koordination mit der Sortiervorrichtung betrieben wird, ein System mit dem kleinsten Betrag an Wartezeit verwirklicht werden.
- Nachstehend wird als Referenz die Heftprozedur beschrieben.
- I. In einem Fall z. B., werden zehn Sätze von Kopien von einem Satz von acht Originalen hergestellt; unter Verwendung einer Sortiervorrichtung mit einer Gesamtanzahl von zwanzig Behältern kollationiert bzw. zusammengestellt; und gebunden (z. B. Einzelpunktbindung).
- (1) Angenommen, daß die Zeit, die eine Kopiervorrichtung benötigt, um ein Blatt zu bearbeiten (davon beginnend, wenn ein Blatt im ersten Behälter aufgenommen wird, bis das nächste Blatt im zweiten Behälter aufgenommen wird). Eine Sekunde beträgt, und die Summe der Zeit, die eine Hefteinrichtung 200 benötigt, um sich vertikal zu bewegen und die Zeit, die für den Heftvorgang benötigt wird, zwei Sekunden beträgt, dann beträgt die Gesamtverarbeitungszeit, die erforderlich ist, den Satz von Originalen durch die automatische Originalzufuhrvorrichtung in einer Rotation zuzuführen, zehn Sätze von Kopien zu sortieren und zu heften:
- 8(Blatt) · 10(Sätze) · 10(s) und 1(Satz) · 2(s) = 100 (s)
- Bei dieser Zeitdauer beträgt die Zeit, die nach der Beendigung des Kopierbetriebs zum Heften erforderlich ist:
- 10 (Satz) · 2 (Satz) = 20 (s)
- während der ein Betreiber warten muß (20 Sekunden).
- (2) Bei diesem Ausführungsbeispiel kann jedoch an einem Ort, an dem die Hefteinheit mit der zweiten Zuführungseinheit 4 nicht kollidiert den Heftbetrieb konkurrierend durchführen, während der Sortiervorgang weitergeht. Daher sind die folgenden Vorgänge möglich. Dieses Beispiel wird unter Bezugnahme auf den gleichen Fall wie der vorstehende beschrieben, bei dem zehn Sätze von Kopien von einem Satz von acht Originalen hergestellt werden; unter Verwendung einer Sortiervorrichtung mit einer Gesamtanzahl von 20 Behältern kollationiert (zusammengestellt) werden; und gebunden werden.
- (1) Zuerst wird der Satz von Originalen durch die automatische Originalzufuhrvorrichtung in einem Durchgang zugeführt, wobei aus zehn Sätzen von Kopien acht Sätze gemacht und unter Verwendung der oberen Behälter (B&sub1;-B&sub8;) sortiert werden.
- (2) Über einen weiteren Durchgang des Satzes von Originalen werden zwei Sätze von Kopien, d. h., der Rest hergestellt und gegen die Behälter B&sub9; und B&sub1;&sub0; sortiert.
- (3) Konkurrierend bzw. gleichzeitig zu Schritt (2) bei dem zwei Sätze von Kopien, der Rest, nachdem acht Sätze von Kopien in Schritt (1) vollständig sortiert wurden, sortiert werden, werden die oberen acht Sätze von Kopien (Behälter B&sub1; - Behälter B&sub8;) geheftet.
- (4) Zwei unten befindliche Sätze (Behälter B&sub9; und B&sub1;&sub0;) werden geheftet, nachdem alle oberen acht Sätze geheftet worden sind.
- Die Verarbeitungszeit für die oberen acht Behälter (Behälter B&sub1; bis B&sub8; beträgt:
- Die Bearbeitungszeit für die unteren zwei Behälter (Behälter B&sub9; bis Behälter B&sub1;&sub0;) beträgt:
- Wie jedoch oben erläutert wurde, wird Schritt (2), bei dem der Sortiervorgang für die unteren Behälter mit Schritt (3) konkurrierend ausgeführt werden, bei dem der Heftvorgang für die oberen Behälter ausgeführt wird. Infolge hiervon ist die Gesamtbearbeitungszeit wie folgt.
- Bei dieser Gesamtverarbeitungszeit beträgt die Zeit, die zum Heftvorgang nach Beendigung des Kopierbetriebs erforderlich ist:
- Daher ist es möglich, nachdem die Hauptanordnung der Kopiervorrichtung ihren Betrieb stoppt, die die Wartezeit wesentlich zu verringern.
- Mit anderen Worten kann die Wartezeit zwischen, wenn die Hauptanordnung der Kopiervorrichtung stoppt und wenn der Heftbetrieb abgeschlossen ist, verringert werden, in dem folgende Zeiten im wesentlichen gleich gemacht werden, die Heftzeit T&sub1; bei Schritt (3) bei der der Heftbetrieb in den Behältern ausgeführt wird, in die die Kopien während des ersten Originalzuführungsdurchgangs sortiert wurden, und die Sortierzeit T. in Schritt (2), bei dem der Sortierbetrieb in die Behälter ausgeführt wird, in die die Kopien über den zweiten Originalzufuhrdurchgang sortiert werden.
- Die vorstehende Beschreibung kann zur nachstehenden einfachen Gleichung zusammengefaßt werden.
- a. Blattanzahl/ein Satz
- b. Gesamtsatzanzahl
- c. Satzanzahl für den ersten Originalzufuhrdurchgang Kopieverarbeitungszeit (Sortierzeit für ein Blatt): t
- Heftzeit (für einen Satz): t
- c · t&sub2; ÷ a · (b - c) · t
- Wenn die Steuerung durchgeführt wird, in dem diese Bedingung erfüllt wird, kann die vorstehende Wartezeit verkürzt werden.
- Beim vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiel werden der Heftvorgang, der dem ersten Originalzufuhrdurchgang entspricht und der Sortiervorgang, der dem zweiten Originalzufuhrdurchgang entspricht, sofort nach Beendigung des Sortiervorgangs, der dem ersten Originalzufuhrdurchgang entspricht, gestartet. Jedoch kann der vorstehend dargelegte Zeitsparvorgang mit zusätzlicher Effizienz durchgeführt werden, in dem der Heftbetrieb von dem Behälter gestartet wird, in welchen die erste Kopie vom letzten Original (a-te Kopie eines Satzes von Kopien) sortiert wird (das Heften beginnt, während der Rest der Kopien vom letzten Original erhalten werden).
- II. Nun wird der Blattentnahmebetrieb beschrieben (unter Bezugnahme auf einen Fall, bei dem eine Stapeleinrichtung 600 verwendet wird.
- Angenommen, daß zwanzig Sätze von Kopien, wovon jeder Satz Erstkopien umfaßt, hergestellt und mittels einer Sortiervorrichtung mit einer Gesamtanzahl von zehn Behältern sortiert werden.
- (1) Angenommen, daß die Zeit, die eine Kopiervorrichtung benötigt, um ein Blatt zu bearbeiten, eine Sekunde dauert, und das die Zeit, die zum entnehmen der Kopien erforderlich ist, zwei Sekunden dauert (die Zeit, die pro Behälter benötigt wird, damit die Schale und das Paar von Rollen an eine Behälterposition bewegt werden und die Kopien auf die Schale übertragen); wobei der Satz von Originalen zweimal durchläuft, da die Gesamtanzahl der Behälter 10 beträgt. Dann beträgt die Zeit zur Entnahme der Kopien nach dem ersten Durchlauf der Origialzuführung:
- Daher benötigt man, um zwanzig Sätze von Kopien zu erhalten:
- 2 · 100 (s) = 200 (s)
- Bei diesen 200 Sekunden beträgt die Zeit, die zum Entnehmen der Kopien nach der ersten Runde des Kopienherstellungsvorgangs erforderlich ist, bei welchem der Satz von Originalen einmal durchgelaufen ist:
- 10(s) · 2 (s) = 20(s)... (2)
- In der Zwischenzeit muß der Kopierbetrieb der Hauptanordnung der Kopiermaschine angehalten werden, um zu warten bis die Behälter gelehrt sind. Da es zwanzig Sätze gibt, ergibt sich die Wartezeit zu 2 · 20(s) = 40(s) für 20 Sätze.
- (2) Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Sortiervorgang und der Entnahmevorgang konkurrierend ausgeführt werden: Daher gibt es eine Möglichkeit für eine wie nachstehend beschriebene Annäherung. Unter Bezugnahme auf den gleichen Fall wie vorstehend, bei dem zwanzig Sätze von Kopien, wovon jeder Satz acht Kopien umfaßt, (von der Sortiervorrichtung mit zehn Behältern) entnommen werden, eine Beschreibung gegeben.
- (1) Zuerst werden fünf Sätze von Kopien hergestellt, während der Satz von Originalen durch die automatische Originalzuführungsvorrichtung für einen Durchlauf zugeführt werden, und beispielsweise in die Behälter (B&sub1;- B&sub5;) einsortiert.
- (2) Weitere fünf Sätze werden hergestellt und in die Behälter (B&sub6;-B&sub1;&sub0;) sortiert, in dem der Satz von Originale ein zweites Mal zugeführt wird.
- (3) Konkurrierend zu Schritt (2), bei dem die zweiten fünf Sätze, der Rest, nach Beendigung des Schrittes (1), bei dem die ersten fünf Sätze sortiert werden, sortiert sind, werden die Kopien in den oberen fünf Behältern (B&sub1;-B&sub5;) entnommen;
- (4) Nachdem die Entnahme der ersten fünf Sätze beendet ist, werden die fünf Sätze in den unteren Behältern entnommen.
- Bei dieser Annäherung beträgt die Bearbeitungszeit, für die oberen fünf Behälter (B&sub1;-B&sub5;):
- Die Verarbeitungszeit für die unteren fünf Behälter (B&sub6;-B&sub1;&sub0;) beträgt:
- Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist die Zeit T(3), die benötigt wird, die Kopien aus den ersten fünf Behältern (B&sub1;-B&sub5;) zu entnehmen, kürzer als die Zeit T(2), die benötigt wird, um die Kopien in die unteren fünf Behälter (B&sub6;-B&sub1;&sub0;) zu sortieren, d. h., T(3) < T(2); daher braucht der Betrieb der Hauptanordnung nicht gestoppt zu werden, während die Kopien aus den ersten fünf Behältern (B&sub1;- B&sub5;) entnommen werden.
- (5) Dann wird der Satz von Originalen zum dritten Mal zugeführt, wobei die Kopien in die Behälter (B&sub1;-B&sub5;) sortiert werden, die durch den vorstehend beschriebenen Entnahmevorgang gelehrt wurden.
- (6) Konkurrierend zu Schritt (5) werden die durch Schritt (2) sortierten Kopien entnommen.
- (7) Auf die gleiche Weise werden nach der Beendigung des Sortierens in die Behälter (B&sub1;-B&sub5;), die Kopien aus den Behältern (B&sub1;-B&sub5;) entnommen;
- (8) Die Kopien werden in die unteren Behälter (B&sub6;-B&sub1;&sub0;) konkurrierend sortiert, die durch Schritt (6) entlehrt wurden;
- (9) Schließlich werden die Blattbündel, die in diese unteren Behälter (B&sub6;-B&sub1;&sub0;) sortiert wurden, entnommen, wobei der Betrieb zur Entnahme von 20 Sätzen von Kopien beendet ist.
- Die Verarbeitungszeit kann wie folgt dargestellt werden.
- sht: Blätter
- st: Sätze
- s: s
- Wie durch die vorstehende Darstellung verständlich ist, (3) und (2), (4) und (5) und (6) und (7) werden zur gleichen Zeit ausgeführt, wobei ihre Relationen sind:
- T(2) ≥ T(3), T(4) ≤ T(5) und T(6) ≤ T(7)
- Daher werden der Sortier- und Entnahmebetrieb gleichzeitig durchgeführt, während die Hauptanordnung der Kopiervorrichtung mit ihrem Betrieb fortfährt. Auf diese Art und Weise ist die für (8) erforderliche Zeit lediglich die Wartezeit nachdem der Kopierbetrieb geendet hat.
- Somit ist die Gesamtverarbeitungszeit:
- T(1) · T(2) · T(5) + T(7) + T(8) = 170(s)
- und die Wartezeit beträgt T(8) = 10(s); somit kann die Verarbeitungsgeschwindigkeit wesentlich verringert werden.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel werden der Sortier- und Entnahmebetrieb ausgeführt, in dem die Behälter in zwei Gruppen mit fünf Behältern unterteilt werden. Es ist jedoch überflüssig zu sagen, daß die Behälter unterschiedlich unterteilt sind, so daß die Anzahl der Sätze, die während der letzten Runde des Herausnahmeschrittes entnommen werden, so klein wie möglich wird (T(8) ist verringert).
- (1) Angenommen, daß die Zeit (1) die die Kopiervorrichtung benötigt, um ein Blatt zu verarbeiten eine Sekunde beträgt; die Zeit (2), die für den Heftbetrieb benötigt wird, beträgt zwei Sekunden; und die Zeit (3) die für die Entnahme der Blattbündel benötigt wird, beträgt zwei Sekunden. Die Beschreibung von diesem Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme auf einen Fall gemacht, bei dem zwanzig Sätze von Kopien, wovon jeder Satz acht Kopien umfaßt, unter Verwendung einer Sortiervorrichtung mit zehn Behältern sortiert, gebunden und entnommen werden.
- Wenn im allgemeinen zwanzig Sätze von Kopien unter Verwendung der Sortiervorrichtung mit zehn Behältern sortiert werden, wird ein Satz von Originalen in zwei Zyklen zugeführt.
- Die Zeit, die für die Kopien erforderlich ist, die beim ersten Originalzuführungszyklus erzeugt werden, um vollständig entnommen zu sein, beträgt:
- Daher benötigt man 240 Sekunden (= 2 · 120 s) um 20 Sätze von Kopien zu erhalten.
- Bei diesen 240 Sekunden beträgt die Zeit, um die gehefteten Blattbündel nach dem Ende des Kopiervorgangs zu entnehmen:
- 10 (Sätze) · 2 (s) · 2 = 40 (s) (T(2) + T(3))
- Für die Dauer von 40 Sekunden muß der Kopiervorgang durch die Hauptanordnung der Kopiervorrichtung angehalten werden, um darauf zu warten, bis die Behälter gelehrt werden. Dies überträgt sich in eine Wartezeit von 80 Sekunden (= 2 · 40 s).
- (3) Bei diesem Ausführungsbeispiel werden der Sortier- der Heft- und Entnahmebetrieb gleichzeitig ausgeführt; daher ist eine Näherung, wie nachstehend beschrieben, möglich.
- Die Beschreibung dieser Annäherung wird unter Bezugnahme auf den gleichen Fall wie oben gemacht, bei dem 20 Sätze von Kopien wovon jeder Satz acht Kopien umfaßt, unter Verwendung einer Sortiervorrichtung mit zehn Behältern sortiert, geheftet und entnommen werden.
- (1) Zuerst werden über den ersten Zufuhrdurchgang des Satzes von Originalen die ersten fünf Sätze von Kopien in die oberen Behälter (B&sub1;-B&sub5;) einsortiert.
- (2) Durch den zweiten Zuführungsdurchgang des Satzes von Originalen werden die zweiten fünf Sätze von Kopien in 1 die unteren Behälter (B&sub6;-B&sub1;&sub0;) einsortiert.
- (3) Gleichzeitig zu Schritt (2) wird (3)-1 der Heftbetrieb in den Behältern (B&sub1;-B&sub5;) ausgeführt; und (3)-2 die gebundenen Blattbündel aus den Behältern (B&sub1;-B&sub5;) entnommen.
- (4) Über den dritten Zuführungsdurchgang des Satzes von Originalen werden die Kopien in die Behälter (B&sub1;-B&sub5;) einsortiert, die in Schritt (3)-2 gelehrt werden.
- (5) Gleichzeitig zu Schritt (4); wird (5)-1 der Heftvorgang in den Behältern (B&sub6;-B&sub1;&sub0;) durchgeführt; und (5) -2 die gebundenen Kopien aus den Behältern (B&sub1;-B&sub5;) entnommen.
- (6) Über den vierten Zuführungsdurchgang des Satzes von Originalen werden die Kopien in die Behälter (B&sub6;-B&sub1;&sub0;) einsortiert, die in Schritt (5)-2 gelehrt werden.
- (7) Gleichzeitig zu Schritt (6); (7)-1 wird der Heftvorgang in den Behältern (B&sub1;-B&sub5;) durchgeführt; und (7)-2 die gebundenen Kopien aus den Behältern (B&sub1;-B&sub5;) entnommen.
- (8) Schließlich wird (8)-1 der Heftbetrieb in den Behältern (B&sub6;-B&sub1;&sub0;) ausgeführt und (8)-2 die gebundenen Kopien aus den Behältern B&sub6;-B&sub1;&sub0; entnommen.
- Die vorstehende Abfolge kann wie nachstehend dargestellt werden.
- In der vorstehenden Darstellung werden die in vertikaler Richtung sich überlagernden Schritte gleichzeitig durchgeführt.
- Weiterhin gibt es die folgenden Beziehungen:
- T(2) ≥ (T(3)-1 + T(3)-2)
- T(4) ≥ (T(5)-1 + T(5)-2)
- T(6) ≥ (T(7)-1 + T(7)-2)
- T(8) ≥ (T(8)-2 + T(8)-2)
- Daher kann der Heft- und Entnahmebetrieb durchgeführt werden, ohne den Betrieb der Hauptanordnung der Kopiervorrichtung anzuhalten, wobei lediglich die Zeit, die zur Entnahme der gebundenen Kopien aus den letzten fünf Behälter erforderlich ist, zur Wartezeit wird.
- Somit ergibt sich die Gesamtverarbeitungszeit zu:
- T(1) + T(2) · T(4) + T(6) + (T(8-1) + T(8)-2) = 180 (S)
- Die Wartezeit beträgt:
- T(8-1) + T(8)-2 = 20 (s)
- Wie aus dem vorstehenden ersichtlich ist, kann die Verabeitungsgeschwindigkeit wesentlich verringert werden.
- Weiterhin sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Behälter in zwei Behältergruppen mit einer gleichen Anzahl von Behältern unterteilt, d. h., fünf Behälter für den Sortierbetrieb und die Heft-Entnahmebetriebe. Es ist jedoch überflüssig darzulegen, daß abhängig von der Blattverarbeitungsgeschwindigkeit, der Heftzeit und der Entnahmezeit die Behälter optimal gruppiert werden können, um die letzte Verarbeitungszeit zu minimieren (T(8-1) + T(8)-2) (z. B. acht obere Behälter und zwei untere Behälter in einer Sortiervorrichtung mit zehn Behältern oder ähnlichem).
- III. Nachstehend wird ein gleichzeitiger Betrieb des Sortier- Heft- und Entnahmebetriebs beschrieben, wobei die Behälter in drei Gruppen unterteilt sind.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel werden achtzehn Sätze von Kopien, wobei jeder Satz acht Kopien umfaßt, unter Verwendung einer Sortiervorrichtung mit neun Behältern sortiert, geheftet und entnommen.
- (1) Zuerst werden über den ersten Zuführungsdurchgang eines Satzes von acht Originalen drei Sätze von Kopien in die oberen Behälter B&sub1;-B&sub3; sortiert.
- (2) Über den zweiten Durchgang von Originalen werden die Kopien in die mittleren Behälter (B&sub4;-B&sub6;) sortiert.
- (3) Gleichzeitig zu Schritt (2) wird in den Behältern (B&sub1;- B&sub3;) der Heftbetrieb durchgeführt.
- (4) Über den dritten Durchgang der Originale werden die Kopien in die Behälter (B&sub7;-B&sub9;) sortiert.
- (5) Gleichzeitig zu Schritt (4) werden aus den Behälter (B&sub1;- B&sub3;) die gebundenen Kopien entnommen.
- (6) Ebenso gleichzeitig zu Schritt (4) wird in den Behältern (B&sub4;-B&sub6;) der Heftbetrieb durchgeführt.
- (7) Über den vierten Durchgang der Originale werden die Kopien in die Behälter (B&sub1;-B&sub3;) sortiert, die in Schritt (5) gelehrt wurden.
- (8) Gleichzeitig zu Schritt (7) werden die gebundenen Kopien aus den Behältern (B&sub4;-B&sub6;) entnommen.
- (9) Ebenso zeitgleich zu Schritt (7) wird in den Behältern (B&sub7;-B&sub9;) der Heftbetrieb durchgeführt.
- (10) Über den fünften Durchgang der Originale werden die Kopien in die Behälter (B&sub4;-B&sub6;) sortiert, die in Schritt (8) entlehrt wurden.
- (11) Zeitgleich zu Schritt (10) werden die gebundenen Kopien aus den Behälter (B&sub7;-B&sub9;) entnommen.
- (12) Ebenso gleichzeitig zu Schritt (10) wird in den Behältern (B&sub1;-B&sub3;) der Heftbetrieb durchgeführt.
- (13) Über den sechsten Durchgang der Originale werden die Kopien in die Behälter (B&sub7;-B&sub9;) sortiert, die in Schritt (11) gelehrt wurden.
- (14) Zeitgleich zu Schritt (13) werden die gebundenen Kopien aus den Behältern (B&sub1;-B&sub3;) entnommen.
- (15) Ebenso gleichzeitig zu Schritt (13) wird in den Behältern (B&sub4;-B&sub6;) der Heftbetrieb durchgeführt.
- (16) Als nächstes werden die gebundenen Kopien aus den Behältern (B&sub4;-B&sub6;) entnommen.
- (17) Gleichzeitig zu Schritt (16) wird in den Behältern (B&sub7;- B&sub9;) der Heftbetrieb durchgeführt.
- (18) Schließlich werden die gebundenen Kopien aus den Behältern (B&sub7;-B&sub9;) entnommen.
- Die vorstehende Abfolge ist wie nachstehend dargestellt.
- Zyklus 1 T(1) + T(3) +T(5)
- Zyklus 2 T(2) + T(6) + T(8)
- Zyklus 3 T(4) + T(9) + T(11)
- Zyklus 4 T(7) + T(12) + T(14)
- Zyklus 5 T(10) + T(19) + T(16)
- Zyklus 6 T(13) + T(17) + T(18)
- Wenn die nachstehenden Bedingungen erfüllt sind, beträgt die Verarbeitungszeit, nachdem der Kopierbetrieb beendet ist, T(17) + T(18).
- T(2) > T(3), T(4) > T(6), T(5), T(7) > T(9), T(8)
- T(10) > T(12), T(11), T(13) > T(15), T(14)
- Abhängig von der Kopier-Sortierzeit, der Heftzeit und der Entnahmezeit oder ähnlichen, können die Behälter in die vorstehend erwähnten drei Gruppen eingeteilt werden, wobei die unterschiedlichen Vorgänge in den unterschiedlichen Gruppen gleichzeitig durchgeführt werden können.
- Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Behälter in drei Gruppen unterteilt, wobei unterschiedliche Vorgänge unabhängig und gleichzeitig durchgeführt werden. Jedoch können die Behälter in vier oder mehrere Gruppen abhängig von den vorherrschenden Bedingungen unterteilt werden, wobei es überflüssig ist, darzulegen, daß es erforderlich ist, die Behälter in Gruppen mit gleicher Anzahl von Behältern zu unterteilen.
- Weiterhin werden bei diesem Ausführungsbeispiel die gebundenen Kopien unter Verwendung der Stapeleinrichtung 600 entnommen. Jedoch können die gleichen Wirkungen erhalten Ausrichtung zum oberen Paar der Ausförderrollen 13 ausgerichtet. Jedoch ist es nicht erforderlich, daß der nicht Sortierbehälter der oberste Behälter ist. Beispielsweise kann bezugnehmend auf Fig. 2 der Behälter Bg, der zum unteren Paar von Ausförderrollen 15 ausgerichtet ist, zum nicht Sortierbehälter ausgewählt sein. Jedoch werden in diesem Fall die Heimpositionen für die Zuführungseinheiten 2 und 4 zu den Positionen an, denen sie jeweils zum Paar von Rollen 15 und dem Behälter Bg ausgerichtet sind, wobei im Nicht-Sortiermodus die Umlenkeinrichtung 17 nach oben aktiviert ist, wodurch das Blattmaterial nach unten über die Blattpassage 12 gefördert wird.
- Weiterhin ist im vorstehenden Ausführungsbeispiel der oberste Behälter zum bestimmten Nicht-Sortierbehälter ausgewählt, und unter ihm ist eine Gruppe von zwei oder mehreren Behältern als Sortierbehälter angeordnet. Jedoch muß der Nicht- Sortierbehälter nicht ein bestimmter Behälter sein, statt dessen kann einer der Sortierbehälter für den Nicht- Sortierbetrieb berufen werden.
- Weiterhin ist beim vorstehenden Ausführungsbeispiel lediglich ein Ort für den Nicht-Sortierbehälter bestimmt. Wenn jedoch die Übertragungs-Fördereinrichtungen an zwei oder mehreren Orten vorgesehen sind, kann der Ort des Nicht- Sortierbehälters optional derart ausgewählt werden, daß er einer der Orte ist, an dem der Nicht-Sortierbehälter in Ausrichtung zu einem der Übertragungs-Fördereinrichtungen gelangen kann.
- Während die Erfindung unter Bezugnahme auf den hierin veröffentlichten Aufbau beschrieben wurde, ist sie nicht auf die dargelegten Details beschränkt, wobei diese Anwendung derartige Modifikationen oder Änderungen, die innerhalb des Bereichs der nachfolgenden Ansprüche sind, abdeckt.
- TEXT FEHLT
- werden, auch wenn die Kopien durch einen Betreiber auf manuelle Weise entnommen werden. Dies kann leicht unter der Annahme nachvollzogen werden, daß die manuelle Entnahmezeit durch einen Betreiber die gleichen zwei Sekunden, wie beim vorstehenden Ausführungsbeispiel dauert. Mit anderen Worten kann die gleiche Wirkung erhalten werden (unbegrenzte Sortiervorrichtung ohne Stapeleinrichtung).
- Weiterhin ist es überflüssig darzulegen, daß die in I. bis III. dargelegten Vorgänge auf jede Sortiervorrichtung mit festen Gehälter ungeachtet der Anbringung der Zuführungseinheit anwendbar ist.
- Wenn weiterhin bei den in I. bis III. beschriebenen Vorgängen zwei oder mehrere Vorgänge gleichzeitig ausgeführt werden (z. B. Sortieren und Heften), wird der zweite Vorgang gestartet, nachdem der Vorgang in jedem Modul abgeschlossen ist (im vorstehenden Ausführungsbeispiel wird das Sortieren in die unteren Behälter (B&sub9; und B&sub1;&sub0;) nach der Beendigung des Sortierens in die oberen acht Behälter (B&sub1;-B&sub8;) durchgeführt, wobei das Heften in den oberen Behältern durchgeführt wird, während das Sortieren in den unteren Behältern durchgeführt wird. Jedoch ist auch während der Sortiervorgang in den oberen Behältern andauert, der Heftbetrieb in den Behältern möglich, in die die achte Kopie (die letzte von acht Kopien, die in den Behälter ausgefördert werden muß) ausgefördert worden ist. Wenn daher der Heftbetrieb gestartet wird, ohne zu warten bis die Sortiervorgänge in allen oberen Behältern abgeschlossen ist, kann die Bearbeitungszeit weiter verringert werden. Dadurch bietet sich die Möglichkeit, die Behälter in eine obere Gruppe von Gehältern (B&sub1;-B&sub9;) und einen unteren Behälter B&sub1;&sub0; zu unterteilen, wobei der Betreiber lediglich auf die Dauer für den Heftbetrieb für den Behälter B&sub1;&sub0; warten muß, nachdem der Sortiervorgang beendet ist.
- Beim vorstehenden Ausführungsbeispiel ist der oberste Behälter als der nicht Sortierbehälter ausgewählt und ist in Eine Sortiervorrichtung hat eine Vielzahl von Behälterschalen, die in einer Richtung unter Abständen zwischen benachbarten angeordnet sind, um Blattmaterialien unter zu bringen; wenigstens einen Blatthalter, der in der Richtung bewegbar ist, um die Blattmaterialien an die Behälterschalen zu halten und auszufördern; eine Bindeeinrichtung zum Binden der auf dem Behälterschalen befindlichen Blattmaterialien; wobei die Bindeeinrichtung in einer ersten Richtung bewegbar ist, die im wesentlichen parallel zur Richtung ist und in einer zweiten Richtung beweglich ist, die im wesentlichen rechtwinklig zur ersten Richtung zwischen einer ersten Position zum Binden des in einer Behälterschale befindlichen Blattmaterials und einer zweiten Position außerhalb eines Bewegungspfades des Halters bewegbar ist.
Claims (6)
1. Sortiervorrichtung mit
einer Vielzahl von Behälterschalen (B), die unter einem
Abstand zwischen benachbarten in einer Vielzahl vertikaler Lagen
angeordnet sind, um blattförmige Materialien (S)
unterzubringen,
wenigstens einer Blatthalte- und Ausfördereinrichtung (2, 4)
die zum Halten und Ausfördern der blattförmigen Materialien
(S) an die Behälterschalen (B) in der Richtung der Anordnung
(202) der Behälterschalen (B) beweglich ist,
einer in der Richtung der Anordnung (202) der Behälterschalen
(B) beweglichen Bindeeinrichtung (250) zum Binden der auf den
Behälterschalen (B) befindlichen blattförmigen Materialien
(S), wobei die Bindeeinrichtung (250) in einer Richtung (201)
rechtwinklig zu einer Richtung, bei der die blattförmigen
Materialien (S) an die Behälterschalen (B) ausgefördert werden,
und rechtwinklig zu der Richtung der Anordnung (202) der
Behälterschalen (B) ebenso beweglich ist, so daß es möglich ist,
die blattförmigen Materialien (5) an verschiedenen Orten (P2,
P3, P4) hierauf zu stapeln,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bindeeinrichtung (250) in der Richtung (201) rechtwinklig
zu einer Richtung, in der die blattförmigen Materialien (S) an
die Behälterschalen (B) ausgefördert werden, und rechtwinklig
zu der Richtung der Anordnung (202) der Behälterschalen (B) an
eine Position (P1) weiter beweglich ist, die seitlich außen
zum Bewegungspfad der Blatthalte- und Ausfördereinrichtung (2,
4) ist,
und die Bindeeinrichtung (250) und die Blatthalte- und
Ausfördereinrichtung (2, 4) nachdem die vertikalen Positionen der
Bindeeinrichtung (250) und der Blatthalte- und
Ausfördereinrichtung (2, 4) getauscht worden sind, in der Richtung der
Anordnung (202) beweglich sind.
2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Blatthalte- und Ausfördereinrichtung eine erste bewegliche
Blatthalteeinrichtung (2), die die blattförmigen Materialen
(S) aufnimmt und eine zweite bewegliche Blatthalteeinrichtung
(4) hat, die die blattförmigen Materialien (S) von der ersten
beweglichen Blatthalteeinrichtung (2) aufnimmt, um die an die
Behälterschalen (B) zu verteilen.
3. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Bewegungseinrichtung (310, 312) zum Bewegen der auf der
Behälterschale (B) befindlichen blattförmigen Materialien (S)
zur Bindeeinrichtung (250), wenn die Bindeeinrichtung sich an
den Orten (P2, P3, P4) befindet.
4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Führungseinrichtung (39, 59) zum Führen der
Halte- und Ausfördereinrichtung, wobei die Führungseinrichtung
außerhalb des Bewegungspfades der Bindeeinrichtung (250)
angeordnet ist.
5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
wenigstens eine Führungseinrichtung (239, 239') zum Führen der
Bindeeinrichtung, wobei die Führungseinrichtung außerhalb
ei
nes Bewegungspfades der Halte- und Ausfördereinrichtung
angeordnet ist.
6. Bilderzeugungsvorrichtung mit einer
Sortiervorrichtung, wie sie in einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5
beansprucht wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP25476592A JP3227220B2 (ja) | 1992-09-24 | 1992-09-24 | シート後処理装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69327376D1 DE69327376D1 (de) | 2000-01-27 |
DE69327376T2 true DE69327376T2 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=17269575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69327376T Expired - Fee Related DE69327376T2 (de) | 1992-09-24 | 1993-09-23 | Sortiervorrichtung für blattförmiges Material mit Mitteln zum Festhalten und Zuführen des blattförmigen Materials |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (3) | US5417417A (de) |
EP (1) | EP0589455B1 (de) |
JP (1) | JP3227220B2 (de) |
DE (1) | DE69327376T2 (de) |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2872560B2 (ja) * | 1993-12-28 | 1999-03-17 | キヤノン株式会社 | シート束移送手段を備えるシートとじ装置 |
JP2980515B2 (ja) * | 1994-05-10 | 1999-11-22 | キヤノン株式会社 | シート材後処理装置及び画像形成装置 |
JPH0881107A (ja) * | 1994-09-13 | 1996-03-26 | Canon Inc | シート収納積載装置及び画像形成装置 |
DE69514602T2 (de) * | 1994-09-30 | 2000-06-29 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Blattsortiervorrichtung und Bilderzeugungsgerät |
JP3146336B2 (ja) * | 1995-01-20 | 2001-03-12 | キヤノン株式会社 | シート収納装置及び、シート収納方法及び、画像形成装置 |
JPH0923329A (ja) * | 1995-07-04 | 1997-01-21 | Canon Inc | 画像形成装置、画像伝送装置および複合画像形成装置 |
JP3061552B2 (ja) * | 1995-08-09 | 2000-07-10 | キヤノンアプテックス株式会社 | シ−ト後処理装置及びそれを備えた画像形成装置 |
JP3561082B2 (ja) * | 1996-05-13 | 2004-09-02 | ニスカ株式会社 | ステープラ付きシート分配装置 |
JP3554631B2 (ja) * | 1996-05-13 | 2004-08-18 | ニスカ株式会社 | シート分配装置のシート束押出し構造 |
JPH09301605A (ja) * | 1996-05-14 | 1997-11-25 | Minolta Co Ltd | フィニッシャ |
US5642876A (en) * | 1996-08-12 | 1997-07-01 | Xerox Corporation | Variable sheet sets stapling and registration positions system |
US6422553B1 (en) * | 1996-12-18 | 2002-07-23 | Nisca Corporation | Sheet post-processing apparatus |
US6241234B1 (en) | 1996-12-27 | 2001-06-05 | Canon Kabushiki Kaisha | Sheet processing apparatus and image forming apparatus using same |
JP3740280B2 (ja) | 1998-05-20 | 2006-02-01 | キヤノン株式会社 | シート処理装置及びこれを備える画像形成装置 |
JP3579589B2 (ja) * | 1998-06-30 | 2004-10-20 | シャープ株式会社 | ステープル装置 |
US6575446B2 (en) * | 1998-10-06 | 2003-06-10 | Konica Corporation | Image forming apparatus having sheet finisher |
JP2000118856A (ja) * | 1998-10-09 | 2000-04-25 | Minolta Co Ltd | 用紙出力装置 |
JP3332874B2 (ja) | 1998-11-17 | 2002-10-07 | キヤノン株式会社 | シート処理装置及びこれを備える画像形成装置 |
JP3387836B2 (ja) | 1998-11-17 | 2003-03-17 | キヤノン株式会社 | シート処理装置及びこれを備える画像形成装置 |
JP3466942B2 (ja) | 1998-12-15 | 2003-11-17 | キヤノン株式会社 | 後処理装置および後処理方法 |
JP3571986B2 (ja) | 1999-07-06 | 2004-09-29 | キヤノン株式会社 | シート処理装置及びこれを備える画像形成装置 |
US6339685B1 (en) | 1999-07-15 | 2002-01-15 | Canon Kabushiki Kaisha | Sheet processing apparatus with sheet size detection and conveyance or processing features and control method thereof, sheet processing method, image formation apparatus, image formation system, control method thereof, and storage medium related thereto |
JP4323624B2 (ja) | 1999-07-21 | 2009-09-02 | キヤノン株式会社 | シート処理装置及び制御方法及び画像形成装置 |
US6371471B1 (en) | 1999-07-23 | 2002-04-16 | Canon Kabushiki Kaisha | Sheet processing apparatus having a plurality of processing unit with independent power supply |
NL1012924C2 (nl) * | 1999-08-27 | 2001-02-28 | Ocu Technologies B V | Werkwijze en inrichting voor het selectief afleggen van bedrukte vellen op boven elkaar gelegen dragers. |
US6826374B2 (en) * | 2001-08-31 | 2004-11-30 | Canon Kabushiki Kaisha | Sheet processing apparatus with discharge sheet cover and control based on open/close state of cover |
JP3898577B2 (ja) * | 2002-06-12 | 2007-03-28 | シャープ株式会社 | 給紙排紙装置、及び画像形成装置 |
JP2004026320A (ja) | 2002-06-21 | 2004-01-29 | Canon Inc | シート厚検知装置及び該装置を備えたシート処理装置と画像形成装置 |
JP2005263457A (ja) * | 2004-03-19 | 2005-09-29 | Canon Inc | 後処理装置、その制御方法、プログラムおよび記憶媒体 |
JP5027726B2 (ja) * | 2008-04-22 | 2012-09-19 | ニスカ株式会社 | シート処理装置及びこれを用いた画像形成システム |
JP5402876B2 (ja) * | 2010-08-23 | 2014-01-29 | 富士ゼロックス株式会社 | 記録材後処理装置および画像形成システム |
JP5998650B2 (ja) * | 2012-05-31 | 2016-09-28 | ブラザー工業株式会社 | 画像読取装置 |
JP6215184B2 (ja) * | 2013-12-27 | 2017-10-18 | キヤノンファインテックニスカ株式会社 | 綴じ処理装置及びこれを備えた画像形成装置 |
US20160374866A1 (en) * | 2015-06-24 | 2016-12-29 | The Procter & Gamble Company | Method and Apparatus for Selectively Folding Absorbent Articles |
Family Cites Families (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2649182A (en) * | 1948-08-04 | 1953-08-18 | Coe Mfg Co | Apparatus for handling veneer |
JPS5733151A (en) * | 1980-07-31 | 1982-02-23 | Olympus Optical Co Ltd | Collator |
GB2185465B (en) * | 1986-01-20 | 1989-11-08 | Ricoh Kk | Sorter |
US4900009A (en) * | 1987-04-20 | 1990-02-13 | Canon Kabushiki Kaisha | Sorter |
JPH0699070B2 (ja) * | 1987-11-10 | 1994-12-07 | キヤノン株式会社 | シート取扱い装置 |
US4843434A (en) * | 1987-11-17 | 1989-06-27 | Gradco Systems Inc. | Random access sheet receiver |
JPH01197279A (ja) * | 1988-02-03 | 1989-08-08 | Ricoh Co Ltd | ソーター |
JP2702504B2 (ja) * | 1988-05-06 | 1998-01-21 | 株式会社リコー | ソーターのステープル装置 |
US4925171A (en) * | 1988-09-08 | 1990-05-15 | Xerox Corporation | Sorter/stapler with horizontal bin opening |
JP2718713B2 (ja) * | 1988-09-19 | 1998-02-25 | 株式会社リコー | シート処理装置 |
JPH0386597A (ja) * | 1989-08-30 | 1991-04-11 | Mita Ind Co Ltd | ステープラー内蔵のソータ |
US5029831A (en) * | 1989-11-14 | 1991-07-09 | Xerox Corporation | Stapler indexing apparatus |
JPH03162361A (ja) * | 1989-11-20 | 1991-07-12 | Toshiba Corp | 丁合装置 |
DE4009731A1 (de) * | 1990-03-27 | 1991-10-02 | Helmut Steinhilber | Sortiergeraet zur ablage von blattfoermigen aufzeichnungstraegern |
JP2816412B2 (ja) * | 1990-06-08 | 1998-10-27 | ニスカ株式会社 | ステップリング機構付きソータ |
JP2816413B2 (ja) * | 1990-06-16 | 1998-10-27 | ニスカ株式会社 | ステップリング機構付きソータ |
JP2759551B2 (ja) * | 1990-06-16 | 1998-05-28 | ニスカ株式会社 | ステップリング機構付きソータ |
JPH0459563A (ja) * | 1990-06-27 | 1992-02-26 | Toshiba Corp | 画像形成装置 |
JP3080429B2 (ja) * | 1990-06-29 | 2000-08-28 | 株式会社リコー | 紙処理装置 |
JP2863785B2 (ja) * | 1990-07-03 | 1999-03-03 | ニスカ株式会社 | ステップリング機構付きソータ |
JP2863784B2 (ja) * | 1990-07-03 | 1999-03-03 | ニスカ株式会社 | ステップリング機構付きソータ |
JPH0464494A (ja) * | 1990-07-03 | 1992-02-28 | Nisca Corp | ステップリング機構付きソータ |
JPH0485084A (ja) * | 1990-07-28 | 1992-03-18 | Nisca Corp | ステップリング機構付きソータ |
JPH04113896A (ja) * | 1990-09-05 | 1992-04-15 | Nisca Corp | ステップリング機構付きソータ |
EP0481500B1 (de) * | 1990-10-17 | 1995-01-11 | Mita Industrial Co. Ltd. | Sortiervorrichtung mit Hefter |
JP3133354B2 (ja) * | 1991-01-23 | 2001-02-05 | 株式会社リコー | ソータ |
-
1992
- 1992-09-24 JP JP25476592A patent/JP3227220B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-09-22 US US08/124,697 patent/US5417417A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-22 US US08/124,451 patent/US5449167A/en not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-23 DE DE69327376T patent/DE69327376T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1993-09-23 EP EP93115364A patent/EP0589455B1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-06-07 US US08/487,582 patent/US5580039A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP3227220B2 (ja) | 2001-11-12 |
US5580039A (en) | 1996-12-03 |
US5417417A (en) | 1995-05-23 |
EP0589455A3 (en) | 1994-05-18 |
EP0589455B1 (de) | 1999-12-22 |
JPH06100230A (ja) | 1994-04-12 |
DE69327376D1 (de) | 2000-01-27 |
US5449167A (en) | 1995-09-12 |
EP0589455A2 (de) | 1994-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69327376T2 (de) | Sortiervorrichtung für blattförmiges Material mit Mitteln zum Festhalten und Zuführen des blattförmigen Materials | |
DE3885050T2 (de) | Kopiersystem. | |
DE2723842C3 (de) | Blattablage- und Sortiervorrichtung und Verfahren zur Steuerung dieser Vorrichtung | |
DE3856264T2 (de) | Sortiervorrichtung für blattförmiges Material | |
DE69916361T2 (de) | Bogenverarbeitungsvorrichtung und damit versehendes Bilderzeugungsgerät | |
EP2268563B1 (de) | Einzelblatthandhabungsvorrichtung zur eingabe und zur ausgabe von rechteckigen einzelblättern, insbesondere von banknoten, in einen bzw. aus einem behälter | |
DE3016843C2 (de) | Anlage zur Herstellung in Reihenfolge sortierter Kopiensätze | |
DE69216881T2 (de) | Blattnachbearbeitungsvorrichtung | |
EP0722418B1 (de) | Papierhandhabungssystem | |
DE3701450C2 (de) | ||
DE69117786T2 (de) | Maschine zum Sortieren von grafischen und/oder gedruckten Produkten | |
DE69407236T2 (de) | System zum Stapeln von Blättern mit grossem Aufnahmevermögen und mit einer in der Höhe variierbaren Eingabe und Stapelausrichtung | |
DE69408642T2 (de) | Integriertes Postverteilungssystem und Stapelsystem für Blattsätze | |
EP0708419A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Banknoten | |
DE19757163A1 (de) | Bogendruckmaschine mit Nachverarbeitungseinheit | |
DE3886724T2 (de) | Kopierer mit einer Umlauf-Dokumentenzuführvorrichtung. | |
DE69608274T2 (de) | Vorrichtung zum sortieren von gegenständen wie briefumschlägen | |
DE4012285C2 (de) | Endbearbeitungsvorrichtung zur Endbearbeitung von Blättern | |
DE4012284C2 (de) | Papierstapeleinrichtung an einem Bilderzeugungsgerät mit einem seitlich versetzbarem Tablett | |
DE2363558A1 (de) | Blattverteiler | |
DE3710656A1 (de) | Blattaustrageinrichtung | |
EP0631952A1 (de) | Vorrichtung zum Zubringen von Erzeugnissen, wie Karten und Warenproben, zu einer Weiterverarbeitungsstelle | |
DE69618294T2 (de) | Bilderzeugungsgerät | |
DE2816371C2 (de) | Schnelle Sortimenterstellung von Schriftstücken, insbesondere Banknoten | |
DE1436064C3 (de) | Vorrichtung zum Zusammentragen gefalzter Bogen zu einem Buchblock |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |