DE69608274T2 - Vorrichtung zum sortieren von gegenständen wie briefumschlägen - Google Patents
Vorrichtung zum sortieren von gegenständen wie briefumschlägenInfo
- Publication number
- DE69608274T2 DE69608274T2 DE69608274T DE69608274T DE69608274T2 DE 69608274 T2 DE69608274 T2 DE 69608274T2 DE 69608274 T DE69608274 T DE 69608274T DE 69608274 T DE69608274 T DE 69608274T DE 69608274 T2 DE69608274 T2 DE 69608274T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- envelopes
- conveyor
- belts
- magazine
- envelope
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C3/00—Sorting according to destination
- B07C3/02—Apparatus characterised by the means used for distribution
- B07C3/06—Linear sorting machines in which articles are removed from a stream at selected points
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S209/00—Classifying, separating, and assorting solids
- Y10S209/902—Froth flotation; phosphate
Landscapes
- Sorting Of Articles (AREA)
- Container Filling Or Packaging Operations (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Sortieren von flachen Gegenständen, wie beispielsweise Briefumschlägen; wobei der Sortiervorgang nach Kriterien erfolgt, die mit der Art der Gegenstände zusammenhängen: Indexierungscode, Morphologie, gewisse Markierungen oder nach einem einfachen Zählvorgang.
- Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine Sortiervorrichtung, die insbesondere für die Arbeiten zur Vorbereitung und Planung der Route der Briefträger bestimmt ist. Eine solche Maschine ist aus der Patentanmeldung FR- A-2-181 523 bekannt.
- Üblicherweise werden alle diese Arbeiten zur Vorbereitung der Route eines Briefträgers manuell ausgeführt, meistens von dem Briefträger selbst, der zu diesem Zweck über einen eingerichteten Arbeitsplatz mit Fächern verfügt, die er verwendet, um seine Sortierung durchzuführen.
- Die vorliegende Erfindung schlägt eine Sortiervorrichtung vom Typ Büromaschine vor, die insbesondere zur Verbesserung der Qualität der Dienstleistung der Produktivität mit Hilfe einer Automatisierung der Aufgaben der Postbearbeitung bestimmt ist.
- Diese Vorrichtung kann insbesondere für Sortier- und Einordnungsanwendungen der Briefe von kleinem Format zwischen 90 · 140 mm und 165 · 235 mm mit einer maximalen Dicke von 7 mm eingesetzt werden.
- Das Sortieren der Briefe kann mit Hilfe des Indexierungscodes, der auf dem Umschlag in Form von fluoreszierenden Strichen aufgebracht ist, und nach den herkömmlichen Prinzipien des Trenn- und Umkehrsortierens erfolgen.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist sehr vielseitig. Sie kann sich nämlich an Sortier- und Auswahlkriterien anpassen, die auf andere Typen von Gegenständen als nur Briefe ausgerichtet sind, wie beispielsweise Gegenstände von der Art Scheckvordrucke oder auch Dokumente aller anderen Arten, die als Ergänzung zu der Route des Briefträgers hinzugefügt werden können.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist auch aufgrund ihrer Bestimmung eine kompakte Struktur und eine besonders ergonomische Ausführung auf, um die Arbeit des Benutzers zu erleichtern.
- Diese Vorrichtung umfasst ganz allgemein: - ein Magazin, um einen Stapel von zu sortierenden Umschlägen aufzunehmen, - einen Entnahmekopf, der die Umschläge an einem der Enden einzeln entnimmt, - eine Fördereinrichtung, die zwischen dem Entnahmekopf und Aufnahmefächern für die sortierten Umschläge angeordnet ist, - eine Erfassungs- oder Lesevorrichtung für das Sortierkriterium, d. h. meistens einen Indexierungscode, - ein Verzweigungssystem zur Ausrichtung der Umschläge zu den Aufnahmefächern in Abhängigkeit von deren Indexierung und - eine Steuereinrichtung. Diese Vorrichtung ist insbesondere für die Vorbereitung und Planung der Verteilungsrouten bestimmt, sie weist eine besondere Struktur auf und umfasst insbesondere, angeordnet in einer kompakten und ergonomischen Form, in dem normalen Volumen der Eingriffnahme einer Bedienperson:
- - das Magazin, das auf normaler Tischhöhe in dem vorderen Teil der Vorrichtung angeordnet ist, um einen Stapel von Umschlägen aufzunehmen, der horizontal angeordnet ist und sich an der Stirnseite zwischen der Steuereinrichtung und dem Entnahmekopf erstreckt,
- - die Einheit der Fächer für die Aufnahme der sortierten Umschläge in ausreichender Anzahl für die Vorbereitung einer Route, welche Fächer in einer Vitrine nacheinander, horizontal und auf mehreren Ebenen über der Ebene des Magazins und etwas zurückgesetzt angeordnet sind, um eine bequeme Entnahme der in diesen Fächern angeordneten sortierten Umschläge zu ermöglichen, um diese beispielsweise neuerlich in dem Magazin für eine neue Sortierfolge anzuordnen, welche Fächer überdies von einer Fördereinrichtung beschickt werden, deren Bahn derartig verläuft, dass die sortierten Umschläge in die Fächer nach einer Ausrichtung eingelegt werden, die jener entspricht, die sie in dem Magazin zu Beginn der Fördereinrichtung innehaben, welche Fördereinrichtung die Beförderung der Umschläge in der Richtung ihrer Breite zwischen dem Magazin, wo sie in Stapeln gelagert werden, und ihren Aufnahmefächern ermöglicht.
- Die allgemeine Struktur der Vorrichtung ermöglicht eine einfache Bedienung der Briefpakete, sowohl für die in das Magazin einzusetzenden Pakete als auch für die bereits sortierten Pakete, die wieder in das Magazin gelegt werden. Die Anordnung der Aufnahmefächer ermöglicht es auch, bei aufeinanderfolgenden Sortiervorgängen die bereits sortierten Pakete einfach und ohne Fehlergefahr zu positionieren.
- Die Abmessungen der Vorrichtung können je nach Bedarf gewählt werden. Die Aufnahmefächer der sortierten Umschläge erstrecken sich auf mehreren Ebenen, beispielsweise zwei oder drei, und ihre Anzahl in der Horizontalen kann dank einer gewissen Modularität der Maschine beispielsweise 10 bis 30 betragen. Auf diese Weise sind 20 bis 90 Aufnahmefächer je nach Fall vorhanden.
- Die Zuverlässigkeit und Wirksamkeit einer Sortiervorrichtung sind direkt mit der Wirksamkeit jedes ihrer Elemente verbunden. Sie hängen in erster Linie von der Qualität des in dem Magazin angeordneten Stapels ab.
- Ob es sich um Umschläge kleiner Formate, flache Gegenstände oder auch Scheckformulare handelt, diese Gegenstände müssen mit großer Genauigkeit in dem Magazin angeordnet werden, um sodann entnommen, befördert, decodiert und zu den Aufnahmefächern geleitet zu werden.
- Nach einer bevorzugten Anordnung ist das Magazin gebildet aus: - einer Stützebene, auf der die lange Seite der Umschläge liegt, und - einer Basis- oder Bezugsebene, die an der Seite angeordnet ist und auf der die kurze Seite der Umschläge liegt, welche Ebenen einen V-Winkel bilden, dessen Kante horizontal ist, welcher V-Winkel derart geneigt ist, dass der dazu neigt, die Mitteldiagonale des Spektrums der Umschläge, die von der Kante des V-Winkels weggeht, mit der Vertikalen in Übereinstimmung zu bringen, und andererseits in dem Fördersystem von einem Verwindungsmodul, das es ermöglicht, die Umschläge von einer Verschiebung in einer zu der Basisebene parallelen Ebene in eine Verschiebung in einer Ebene übergehen zu lassen, die vertikal und zu der Stirnseite der Vorrichtung parallel ist.
- Dieses Magazin bietet den Vorteil, dass es eine natürliche Positionierung der Umschläge oder einzuordnenden Gegenstände auf den beiden Bezugsebenen ermöglicht; diese Umschläge neigen nämlich dazu, sich auf diesen beiden Ebenen aus dem einfachen Grund ihres Gewichtes abzustützen.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Anordnung der Erfindung umfasst die Vorrichtung zum Erfassen und Lesen des Sortierkriteriums Lesemittel für den Indexierungscode der Umschläge nach einem Parallelmodus, da die Indexierungsstriche vom Typ fluoreszierende Striche in derselben Richtung wie die Bewegungsrichtung der Umschläge ausgerichtet sind.
- Diese Besonderheit im Bereich der Förderart ermöglicht es, die Sortierleistung zu verbessern; die Anzahl von Umschlägen pro Linearmeter ist nämlich größer, wenn die Umschläge in die Richtung ihrer Länge befördert werden. Bei Richtungsänderungen ist es aus diesem Grund auch möglich, sich an Trommeln mit kleinem Durchmesser, von beispielsweise unter 200 mm, anzupassen.
- Überdies passt sich das Lesesystem im Parallelmodus perfekt an sehr hohe Arbeitstakte an, insbesondere aufgrund der sehr raschen Erfassung des Indexierungscodes in seiner Gesamtheit.
- Diese Förderart ermöglicht es auch, den erforderlichen Kompaktheitsgrad für eine für Bürozwecke vorgesehene Maschine zu erreichen. Die Dichte der zu sortierenden Gegenstände pro Linearmeter ist groß, es ist möglich, den Schritt der Verzweigungen maximal zu reduzieren und folglich über eine große Anzahl von Aufnahmefächern für das Sortieren zu verfügen.
- Ebenfalls erfindungsgemäß umfassen die Lesemittel für den Indexierungscode der Umschläge: - eine Quelle für die Erregung der Fluoreszenz der Striche, die auf der Adressseite des Umschlags vorgesehen sind, welche Quelle von einem Leuchtkasten vom Typ Halogenlampe gebildet wird, die mit Filtern für die Eingrenzung der an das Nutzspektrum ausgesandten Strahlung versehen ist; - Mittel in Form von optischen Faserbündeln, um die Anamorphose zwischen dem kreisförmigen Ausgang des Leuchtkastens und einer Beleuchtungszone im Bereich des Lesefensters, das auf der Fördereinrichtung vorgesehen ist, herzustellen, und deren Abmessungen zumindest jenen des Rahmens entsprechen, der die Striche auf dem Umschlag umfasst, - wobei eine Kamera mit einem CCD- Balken von mehreren hundert Pixel und insbesondere Pixel von dem Typ umfasst, die in die Ablaufrichtung der Striche verlängert sind, deren Länge ungefähr dreimal die Breite beträgt.
- Ebenfalls erfindungsgemäß umfasst das Lesesystem Mittel zur automatischen Erfassung des Vorhandenseins eines Umschlags in dem Lesefenster, welche Mittel vorzugsweise von einem festen Bildschirm gebildet werden, der im Bereich des Fensters hinter der Förderlinie angeordnet ist, welcher Bildschirm einen Reflektor umfasst, der, von der Erregerquelle für die Striche der Umschläge beleuchtet, ein Bild darstellt, das das Nichtvorhandensein oder das Vorhandensein eines Umschlags zeigt und es ermöglicht, gegebenenfalls das Lesen des Codes auszulösen.
- Nach einer Variante umfasst der Bildschirm mindestens eine Leuchtdiode, deren Bild von der Kamera bei Nichtvorhandensein eines Umschlags erfasst wird.
- Dieses System zur automatischen Selbsterfassung ermöglicht es auch, Informationen über die Morphologie des Umschlags oder des Gegenstandes, d. h. seine Höhe, zu übermitteln und eine Sortierung nach einem Höhenkriterium vorzunehmen.
- Nach einer weiteren Variante umfasst der Bildschirm zwei Leuchtdioden, die quer voneinander entfernt sind. Diese Besonderheit ermöglicht es, die Position der Umschläge in der Fördereinrichtung bei deren Vorbeilaufen an der Kamera zu erfassen. Die Bearbeitung der betreffenden Information ermöglicht es, die Umschläge, bei denen Unsicherheiten bestehen, zu einem Ausschuss- oder Wiederaufnahmefach zu leiten.
- Ebenfalls erfindungsgemäß kann die Verwendung von mehreren quer angeordneten Leuchtdioden vor der Kamera eine Auswahl der Gegenstände, Umschläge und dergleichen nach einem Längenkriterium ermöglichen.
- Ebenfalls erfindungsgemäß umfasst die Vorrichtung ein System zur Kontrolle und Steuerung der Mechanismen, das nach einem Datenübertragungsmodus in digitaler Standardform funktioniert, welches System umfasst:
- - Informatikmittel zur Speicherung der Sortierebene, d. h. der Bestimmung der Gegenstände, Umschläge oder dergleichen in Abhängigkeit von dem Auswahlkriterium, welche Bestimmung einem der Aufnahmefächer entspricht;
- - Informatikmittel zur Verarbeitung der Informationen, die von dem Lesekopf des Codes kommen, um eine Bestätigung für den Gegenstand und insbesondere den Umschlag nach seinem Code zu erstellen, d. h. ihm eine Bestimmung zuzuteilen, die in Form eines Aufnahmefaches besteht, und zwar bei seinem Vorbeilaufen vor dem Lesekopf,
- - Informatikmittel, die es ermöglichen, diese Bestätigung und insbesondere die Nummer des Aufnahmefaches in eine Distanz umzuwandeln, die zu durchlaufen ist, um dieses Fach zu erreichen,
- - einen Impulsgenerator von der Art optischer Kodierer, der dem Fördersystem der Umschläge zugeordnet ist und es ermöglicht, durchlaufene Distanzen zu ermitteln,
- - ein Element zur Auslösung des Zählens der Impulse von der Art photoelektrische Zelle, die etwas im Nachlaufbereich des Lesekopfes angeordnet ist,
- - eine Vergleichseinrichtung, die den Einsatz der Verzweigung zu dem entsprechenden Fach ermöglicht, wenn die Anzahl von gezählten Impulsen jener entspricht, die es ermöglicht, das Fach in Abhängigkeit von der dem Umschlag zugeteilten Bestätigung zu erreichen.
- Das Kontroll- und Steuersystem der Vorrichtung bietet den Vorteil, dass es den Vorgang der Beförderung der Umschläge zu ihren Aufnahmefächern wesentlich vereinfacht, und diese Vereinfachung ist mit der Kompaktheit der Vorrichtung und insbesondere der relativ geringen Distanz verbunden, die die Umschläge nach dem Lesen ihres Codes durchlaufen müssen. Die Gefahren der Änderung zwischen den vom Computer berechneten theoretischen Distanzen und den tatsächlich von den Umschlägen zurückgelegten Distanzen sind aus diesem Grund sehr gering.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Länge des Magazins derart beschaffen, dass sie es ermöglicht, zumindest das Äquivalent des Umfangs einer Briefträgerroute aufzunehmen, d. h. ungefähr 1500 Briefumschläge. Das Magazin erstreckt sich vorzugsweise über den größeren Teil der Vorrichtung unter den Aufnahmefächern. Jedoch es kann auch einen Teil, der statisch ist, in dem die Umschläge nur in Wartestellung abgelegt werden, und einen dynamischen Teil umfassen, in dem die Umschläge zu dem Entnahmekopf verschoben werden. Dieses dynamische Magazin wird gebildet: - von Endlosbändern von Förderbändern, die auf freien Rollen montiert sind, deren aktive Abschnitte die Wände der Stützebene und der Basisebene darstellen, und - von einer Stoßvorrichtung, die auf einer Schiene parallel zur den Förderbändern geführt wird und dazu neigt, die aktiven Abschnitte und den Stapel von Umschlägen automatisch zu dem Entnahmekopf vorlaufen zu lassen, welche Stoßvorrichtung mit Mitteln verbunden ist, die einen im wesentlichen konstanten Druck zwischen dem Stapel und dem Entnahmekopf für die Umschläge aufrechterhalten.
- Ebenfalls erfindungsgemäß werden die Betätigungsmittel für die Stoßvorrichtung von einem Zugkabel gebildet, welches an einem seiner Enden an der Stoßvorrichtung befestigt und an seinem anderen Ende mit einem schweren Körper versehen ist, der sich vertikal verschiebt, welcher schwere Körper eine erste Masse, die sich vertikal auf einer Bahn verschiebt, die der Hälfte jener der Stoßvorrichtung entspricht, und eine Vielzahl von kleinen Massen umfasst, die vertikal auf dem Endabschnitt des Zugkabels in Abständen zueinander zwischen der ersten Masse und einer Ruhefläche angeordnet sind, auf der sie mit zunehmender Verringerung der Länge des Stapels von Umschlägen im Magazin zum Liegen kommen.
- Die Qualität des Sortierverfahrens hängt auch von der Regelmäßigkeit des Umschlagzuges ab, der zu dem Lesekopf befördert wird. Dieser Umschlagzug wird am Ausgang des Magazins mit Hilfe des Entnahmekopfes zusammengestellt und kann einen Takt von 20 Umschlägen pro Sekunde erreichen.
- Die Entnahme der Umschläge kann an dem einen oder anderen Ende des Magazins erfolgen. In dem Maße, als die Umschläge dieselbe Richtung in dem Magazin beibehalten, erfolgt das Ausbreiten entweder auf der Stirnseite oder auf der Rückseite des Umschlags. Das Ausbreiten auf der Rückseite der Umschläge ermöglicht es, eine dachziegelförmige Anordnung leichter zu erfassen und zu bearbeiten, indem die betreffenden Umschläge zu besonderen Aufnahmefächern geleitet werden, aus denen sie sodann beseitigt werden.
- Erfindungsgemäß umfasst der Entnahmekopf ein motorisiertes und perforiertes Endlosband, das in einem Ansaugfensters auftaucht, das im Bereich der Wand angeordnet ist, die das Ende des Magazins bildet, welches Fenster im Vorlaufbereich der Fördereinrichtung derart angeordnet ist, dass der Abstand zwischen dem oberen aktiven Teil des Fensters, wo die Ansaugwirkung für den Umschlag beginnt, und dem Bereich, in dem das Ergreifen des von dem Lochband angetriebenen Umschlags erfolgt, kleiner als die Mindestabmessung der Umschläge entlang ihrer Entnahmerichtung aus dem Magazin durch das Lochband ist.
- Ebenfalls erfindungsgemäß werden die Umschläge am Ausgang des Entnahmekopfes durch Einklemmen und auf energische Weise mit Hilfe der aktiven Abschnitte eines Paars Riemen übernommen, die Teil der Fördereinrichtung sind, welche Riemen in der Verlängerung des Lochbandes des Entnahmekopfes angeordnet sind und eine Art Trichter bilden, der auf der Mittelachse des Lochbandes entlang der Ablaufrichtung zentriert ist, um die Ausrichtung der Umschläge bei ihrer Entnahme aus dem Magazin aufrechtzuerhalten und einen Momenteffekt, d. h. ein Kippen oder Schwenken der Umschläge, zu verhindern.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wirkt das Lochband des Entnahmekopfes, um die Entnahme mehrerer Umschläge zu verhindern, mit einem Trennelement zusammen, das im Bereich des nachlaufseitigen Endes des Magazins angeordnet ist, welches Element einen Schieber umfasst, der beweglich ist und in eine Richtung geführt wird, die der Verschieberichtung des Stapels entspricht, welcher Schieber mit einer Stütze, die im Boden des Magazins montiert ist, verbunden ist und umfasst:
- - einen Anschlag in Form einer Platte, die sich im Boden des Magazins erstreckt und etwas unter der Stützebene der Umschläge angeordnet ist,
- - eine weiche Zunge, aus einem Material mit großem Reibbeiwert, die unter dem Anschlag angeordnet ist, um die Umschläge zurückzuhalten, die aus letztgenanntem herausgefallen sind, welcher Schieber ständig elastisch zu dem Lochband gedrückt wird und sich automatisch beim Vorbeilaufen eines Umschlags, der von dem Lochband unter der Wirkung des Unterdrucks angetrieben wird, zurückzieht, welche Stütze des Schiebers vorzugsweise um eine Achse senkrecht zu der Vorschubrichtung des Stapels gelenkig angeordnet ist, um seine Freigabe in dem Raum zu ermöglichen, der sich am Ende des Magazins befindet, um einen Eingriff vom Typ Verstellung oder Austausch der Zunge zu ermöglichen, oder auch den Zugriff zu diesem Bereich bei einem Vorfall, wie beispielsweise einem Papierstau, zu erleichtern.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist das Endloslochband des Entnahmekopfes eine größere Länge als der Umfang des Kopfes auf, um dessen Umlegen um den Kopf zu ermöglichen, um seinen Austausch oder Ersatz zu erleichtern, welches Band auf Rollen entlang einer U-förmigen Bahn gespannt und geführt wird, wobei die Rolle, die seine Führung im Boden des U ermöglicht, demontierbar ist, um das Band nach Freigabe der Spannvorrichtung freizugeben.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst die Fördereinrichtung für die Umschläge:
- - eine erste Fördereinrichtung, die im Nachlaufbereich des Entnahmekopfes angeordnet ist, um die Umschläge am Ausgang des Kopfes zu übernehmen, und in der sich diese Umschläge entlang einer Linie verschieben, die sich in einer Ebene parallel zur Basisebene des Magazins befindet,
- - eine zweite Fördereinrichtung, die dahinter in dem Raum des Magazins angeordnet ist und das Verwindungsmodul bildet, um die Umschläge von einer Verschiebung in einer Ebene parallel zur Basisebene des Magazins in eine Verschiebung in einer Ebene übergehen zu lassen, die vertikal und parallel zur Stirnseite der Vorrichtung ist,
- - eine Zwischenfördereinrichtung, die sich von dem Verwindungsmodul bis zu dem Lesekopf erstreckt und die Umschläge auf eine Seite der Vorrichtung bringt,
- - eine Fördereinrichtung zur Verzweigung und Verteilung, die einen vertikalen Abschnitt auf dieser Seite der Vorrichtung umfasst und sich sodann horizontal an der Stirnseite der Vorrichtung erstreckt, um zumindest eine der Horizontallinien der Aufnahmefächer zu beschicken,
- welche Fördereinrichtungen ganz allgemein mit Ausnahme der Fördereinrichtung zur Verwindung von mehreren Riemen gebildet werden, die über die Breite der Vorrichtung verteilt sind und auf Rollen oder Walzen mit geringem Durchmesser in den geradlinigen Abschnitten und auf Trommeln mit kleinem Durchmesser bei den Richtungsänderungen geführt werden, welche Riemen die Beförderung der Umschläge durch Einklemmen zwischen den aktiven Abschnitten von zwei Riemen ermöglichen, die gegenüber angeordnet sind und beiderseits der Bahn der Umschläge einen Innenwand und eine Außenwand bilden, wobei der Querabstand zwischen den Riemen kleiner als die Abmessung der langen Seite des kleinsten Umschlages ist, um eine Beförderung in Richtung ihrer Breite zu ermöglichen.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung umfasst jede Fördereinrichtung vorzugsweise nicht dehnbare Antriebsriemen, während die Begleitriemen aus einem elastischen Material hergestellt sind, um mögliche Dickenänderungen der Umschläge aufzunehmen, ohne deren Antrieb zu stören, welche Antriebsriemen vorzugsweise in den Krümmungen angeordnet sind, um die Zugkräfte und die Verformungen auf der Rückseite der Gegenstände zu begrenzen.
- Ebenfalls erfindungsgemäß umfasst die erste Fördereinrichtung:
- - eine Innenwand, die von in einem Abstand zueinander angeordneten Endlosriemen gebildet wird, die zwischen einer nachlaufseitigen Eingangswalze, die sich unter dem Entnahmekopf befindet, und einer nachlaufseitigen Walze, die sich im Bereich des Verwindungsmoduls befindet, gespannt sind, indem sie über eine Trommel verlaufen, wobei einer der Riemen in der Verlängerung des Lochbandes des Kopfes angeordnet ist,
- - und eine Außenwand, die einerseits von Endlosriemen, die gegenüber jenen der Außenwand angeordnet sind und die nur zwischen der Trommel und einer nachlaufseitigen Rolle gespannt sind, und andererseits einem einzelnen Endlosriemen gebildet wird, der in der Verlängerung des Lochbandes des Kopfes gegenüber dem Riemen der Innenwand angeordnet ist und zwischen der Trommel und einer vorlaufseitigen Rolle gespannt ist, die im Bereich des Entnahmekopfes unter dem Ende des Magazins angeordnet ist.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird das Verwindungsmodul von einem Endlosriemen mit kreisförmigem Querschnitt geringen Durchmessers gebildet, der zwischen der ersten Fördereinrichtung und der Zwischenfördereinrichtung angeordnet ist, um einen stetigen Verlauf zu gewährleisten, welcher Riemen von Rollen unterstützt wird und mit Druckelementen zusammenwirkt, die eine der Wände der Förderbahn darstellen, welche Elemente die Form von Kugelrollen aus einem weichen Material aufweisen, die auf den Riemen im Bereich der Rollen gedrückt werden, wobei die Einheit Riemen und weiche Kugelrollen die Führung und den Längshalt der Umschläge auf der Seite ihrer Basiskante gewährleisten, wobei die andere Seite dieser Umschläge einfach mit Hilfe von festen, glatten Schienen geführt wird, die zwischen dem Nachlaufbereich der ersten Fördereinrichtung und dem Vorlaufbereich der Zwischenfördereinrichtung angeordnet sind.
- Ebenfalls erfindungsgemäß erstreckt sich die Zwischenfördereinrichtung zwischen dem Verwindungsmodul und der Fördereinrichtung zur Verzweigung und umfasst auf ihrer Bahn nach einer der Ausführungsarten eine Rüttelvorrichtung, die mit der Seite zusammenwirkt, die mit der entsprechenden Basiskante des Umschlags zusammenwirkt, welche Vorrichtung von einer Wand gebildet wird, die auf die Umlaufebene der Umschläge senkrecht steht und auf der Seite der Riemen an der Seite der Zwischenfördereinrichtung angeordnet ist, welche Rüttelwand einen vorlaufseitigen Teil, der zu den Riemen hin zusammenläuft, und einen nachlaufseitigen Teil umfasst, der genau parallel zu den Seitenriemen ist, um nach und nach die Umschläge aufzurichten, die zufälligerweise in der Fördereinrichtung schräg angeordnet wurden, welche Aufrichtbewegung durch eine Möglichkeit des Schwenkens der zwischen den Riemen an der Seite eingeklemmten Umschläge ermöglicht wird, wobei die anderen Riemen der Fördereinrichtung unter Druck oder in einem Abstand zueinander gehalten werden, um die andere Seite des Umschlags auf einer Länge der Bahn freizugeben, die im wesentlichen der Länge der Rüttelvorrichtung entspricht.
- Ebenfalls erfindungsgemäß wird die Wand der Rüttelvorrichtung entweder von einem einfachen Blech oder von einem Endlosband gebildet, das mit derselben Geschwindigkeit wie die Umschläge umläuft.
- Nach einer Ausführungsvariante ist die Rüttelvorrichtung im Vorlaufbereich des Verwindungsmoduls angeordnet, das in dem nachlaufseitigen Teil der ersten Fördereinrichtung integriert ist.
- Nach einer der Ausführungsarten der Erfindung umfasst die Fördereinrichtung zur Verzweigung eine erste Verzweigung, um zwei Förder- und Verteilungslinien zu beschicken, welche Linien übereinander und zueinander parallel angeordnet sind und sich an der Stirnseite erstrecken, um zwei Ebenen von Aufnahmefächern zu beschicken, welche erste vorlaufseitige Verzweigung in dem seitlichen vertikalen Teil der Vorrichtung auf der Seite des Entnahmekopfes angeordnet ist und umfasst:
- - einen geradlinigen Weg in der Verlängerung des nachlaufseitigen Teils der Zwischenförderlinie, um die obere Förder- und Verteilungslinie zu versorgen, und
- - einen etwas geneigten Weg, der zu der unteren Förder- und Verteilungslinie ausgerichtet ist, wobei die Ausrichtung zu der unteren Linie mit Hilfe eines Ablenkelements, das diese Verzweigung bildet, erfolgt, welches Element von entsprechenden Mitteln vom Typ Elektromagneten betätigt wird.
- Nach einer Ausführungsvariante teilt sich die Fördereinrichtung zur Verzweigung in drei Förder- und Verteilungslinien für die Umschläge, welche Linien horizontal, übereinander angeordnet sind und jeweils einer Reihe von Fächern entsprechen; welche Linien mit Hilfe von zwei Verzweigungen versorgt werden, die in dem vertikalen Zweig der Fördereinrichtung angeordnet sind.
- Ebenfalls erfindungsgemäß umfasst jede Förder- und Verteilungslinie:
- - Endlosriemen, die quer in einem Abstand zueinander angeordnet sind und die obere Wand bilden und mit Hilfe von Rollen gespannt und geführt werden, und
- - Endlosriemen, die die untere Wand definieren und auf Rollen geführt werden, welche untere Riemen durch Fenster getrennt sind, um den Durchgang der Umschläge zu ermöglichen, deren Abmessungen auf die Größe der letztgenannten abgestimmt sind, welche Umschläge zu den entsprechenden Aufnahmefächern mit Hilfe einer Verzweigungsvorrichtung, nachstehend Ablenkvorrichtung genannt, ausgerichtet werden, die den Umschlag von seiner normalen, geradlinigen, horizontalen Bahn ablenkt, um ihn nach unten auszurichten, zuerst geführt von einer Ablenkvorrichtung in Form einer festen Platte, sodann von einer Klappe, die einerseits den Umschlag bis zu dem entsprechenden Fach begleitet und andererseits zur Bildung eines ordentlichen oder folgerichtigen Stapels in dem Fach beiträgt.
- Ebenfalls erfindungsgemäß ist jede Ablenkplatte gegenüber der in bezug auf die horizontale geradlinige Förderlinie abgelenkte Linie angeordnet; sie wird mit Hilfe eines Elektromagneten gesteuert und umfasst eine Wand, die um eine Achse senkrecht auf die Verschieberichtung der Umschläge zwischen einer inaktiven Ablenkposition, die es den Umschlägen ermöglicht, die geradlinige Bahn zu verfolgen, und einer aktiven Ablenkposition beweglich ist, die den Umschlägen eine Richtungsänderung vorgibt, welche Wand der Ablenkplatte von der vorlaufseitigen Seite von Stücken mit geringer Trägheit gebildet wird, die quer über die Breite der Fördereinrichtung zwischen den Riemen angeordnet sind.
- Ebenfalls erfindungsgemäß ist die Kippachse der Ablenkplatte im Nachlaufbereich ihrer Ablenkwand über der Förderlinie der Umschläge angeordnet. Sie ist praktisch auf einer Ebene zentriert, die mit der Ablenkwand in ihrer aktiven Position einen V-Winkel bildet, dessen Kante auf der Förderlinie liegt und dessen halbierende Ebene der horizontalen Förderlinie entspricht; diese Position der Kippachse ermöglicht es, zu vermeiden, dass bei einem Stoß des Umschlages an die Wand ein Moment erzeugt wird, dessen Auswirkung wäre, der Bewegung der Ablenkplatte entgegenzuwirken. Diese Achse ist auch derart positioniert, dass sie eine rasche Rückkehr der Ablenkplatte in die inaktive Position ermöglicht, sobald die Stirnseite des Umschlags von der festen Ablenkplatte übernommen wird, welche rasche Rückkehr dank des Nichtvorhandenseins einer Rückstellkraft der Ablenkplatte möglich ist.
- Diese sehr rasche Rückkehr der Ablenkplatte bietet den Vorteil, dass im Falle einer dachziegelartigen Anordnung der Umschläge der zweite Umschlag in ein Fach geleitet wird, das für die Aufnahme des Ausschusses vorgesehen ist; dieses Fach ist beispielsweise am Ende der Förderlinie angeordnet. Dies ermöglicht es, die Gefahr der Verschmutzung und die Fehlergefahr in dem Fach, in das der vorhergehende Umschlag geleitet wurde, zu vermeiden.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Klappe jedes Aufnahmefaches an ihrem oberen Teil mit Hilfe einer Achse angelenkt, die unter der Ebene der festen Ablenkvorrichtung und unter dem oberen Teil der Klappe angeordnet ist, um letztgenannter beim Anstoßen des Umschlags im Bereich des oberen Teils einen Impuls zu verleihen, der das Schwenken der Klappe um ihre Achse hervorruft, um dazu zu neigen, ein rasches Aufrichten des zum Boden des Faches gesandten Umschlags zu bewirken, wodurch sofort ein Raum zwischen dem Umschlag und der Klappe erzeugt wird, um den folgenden Umschlag aufzunehmen, der sich auf ordentliche und folgerichtige Weise in dem Fach hinter dem vorhergehenden Umschlag einordnet, ohne Gefahr der Eingliederung in den Stapel, der in dem betreffenden Fach gebildet wird.
- Ebenfalls erfindungsgemäß werden die äußeren Riemen der Verteilungswege an ihrem nachlaufseitigen Ende mit Hilfe einer Spannvorrichtung geführt, welche Vorrichtung ausschaltbar ist, um die Riemen zwischen dem äußeren und dem inneren Riemen ausreichend locker zu lassen, um die Eingriffe bei Vorfällen, wie beispielsweise Papierstau oder dergleichen, zu erleichtern.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die äußeren Riemen der Verteilungswege gegen die inneren Riemen mit Hilfe von Rollen zwischen den Führungsrollen der inneren Riemen gedrückt, um eine Bewegung einzuleiten, die dazu neigt, die Stirnseite der Umschläge anzuheben, und die Freigabe aus den Verzweigungsfenstern erleichtert, welche Druckrollen vorzugsweise paarweise durch Arme verbunden sind, die eine Art Untergestell bilden, das auf der Achse einer Rolle angelenkt ist, die den inaktiven Abschnitt des äußeren Riemens unterstützt.
- Ebenfalls erfindungsgemäß sind die Aufnahmefächer für die sortierten Umschläge in Form von Körben vorgesehen, welche Körbe von Konsolen getragen werden, die ihre Entnahme direkt an der Stirnseite ermöglichen, wobei jeder Korb beispielsweise fünf Fächer umfasst und jedes Fach einer Handvoll von ungefähr 120 Umschlägen entspricht, wobei vorzugsweise zwei Körbe pro Ebene vorhanden sind und jede Ebene zusätzlich zu diesen Körben ein festes Zusatzfach umfasst, um den Sortierausschuss aufzunehmen; dieses Zusatzfach ist am Ende der Förder- und Verteilungslinie angeordnet.
- Die vorliegende Erfindung ist mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen im Detail erklärt, welche erläuternden Charakter haben und von denen:
- Fig. 1 in Perspektive und schematisch die Sortiervorrichtung nach einer ersten Ausführungsart der Erfindung darstellt;
- Fig. 2 schematisch und im Schnitt die Vorrichtung der Fig. 1 und insbesondere die Weiterleitung der Umschläge in dieser Vorrichtung darstellt;
- Fig. 3 das Kontroll- und Steuersystem der Vorrichtung darstellt;
- Fig. 4 auf einem Bildschirm das Bild des Indexierungscodes darstellt;
- Fig. 5 einen stark vergrößerten Abschnitt des CCD-Balkens der Kamera darstellt;
- Fig. 6 schematisch die Elemente der Vorrichtung und insbesondere die Elemente darstellt, die in dem unteren Kasten der Vorrichtung angeordnet sind;
- Fig. 7 schematisch entlang 7-7 eine Schnittansicht des Kastens darstellt, der den unteren Teil der Vorrichtung bildet;
- Fig. 8 schematisch das Ende des Magazins, den Entnahmekopf und das Magazin darstellt;
- Fig. 9 eine schematische vergrößerte Ansicht entlang 9-9 ist, die den Entnahmekopf zeigt;
- Fig. 10 einen vergrößerten Teil der Fig. 8 darstellt;
- Fig. 11 ein Schnitt entlang 11-11 von dem Trennelement ist;
- Fig. 12 eine Ansicht entlang 12-12 der Fig. 8 ist, die den Entnahmekopf und die erste Fördereinrichtung zeigt;
- Fig. 13 eine Ansicht entlang 13-13 der Fig. 8 ist, die den Entnahmekopf und die erste Fördereinrichtung zeigt;
- Fig. 14 schematisch die Elemente des oberen Teils der Vorrichtung darstellt;
- Fig. 15 detailliert den Bereich der ersten Verzweigung darstellt;
- Fig. 16 das Ende einer Förder- und Verteilungslinie darstellt;
- Fig. 17 eine weitere Ausführungsart der Vorrichtung darstellt, bei der das Ausbreiten über die Rückseite der Umschläge erfolgt;
- Fig. 18 eine Variante der Fig. 17 darstellt, um die Möglichkeit des Modulaufbaus der Vorrichtung zu zeigen, um ihre Leistungen zu verbessern;
- Fig. 19 die in dem unteren Kasten der in den Fig. 17 und 18 dargestellten Vorrichtungen angeordneten Elemente zeigt;
- Fig. 20 detaillierter eine Ausführungsvariante der Rüttelvorrichtung zeigt.
- Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ist aus einem Sockel 1 gebildet, der die wesentlichen Elemente umfasst und über dem ein Körper 2 montiert ist, der an der Stirnseite offen ist. Die Abmessungen dieser Vorrichtung entsprechen jenen einer Büromaschine: der Sockel 1 weist eine Höhe auf, die einer normalen Tischhöhe entspricht, d. h. von ungefähr 90 cm; die Gesamthöhe der Vorrichtung beträgt ungefähr 1,80 m bis 2 m und die Breite ungefähr 2 m. Sie kann auch auf Rollen montiert sein, um leichter verschoben werden zu können.
- Diese Vorrichtung ist derart angeordnet, dass sie ihre verschiedenen bedienbaren Elemente der Bedienperson in ihrem normalen Eingriffsvolumen zur Verfügung stellt.
- Die Bedienperson greift nämlich ein, um Umschläge 3 entweder in Form von Paketen oder von Stapeln 4 in ein Magazin 5 einzulegen, das in dem oberen und mittleren stirnseitigen Teil des Sockels 1 vorgesehen ist.
- Dieses Magazin 5 ist derart dimensioniert, dass es in der Horizontalen zumindest einen Stapel von Umschlägen aufnehmen kann, der einer normalen Briefträgerroute entspricht, d. h. einen Stapel von ungefähr 1.500 Bögen oder Umschlägen. Diese Umschläge sind beispielsweise vom Typ herkömmliches mechanisches Kleinformat, deren Abmessungen von 90 · 140 mm bis 165 · 235 mm reichen.
- Dieses Magazin kann auch, abgesehen von Umschlägen, verschiedene flache Gegenstände aufnehmen, wie beispielsweise Schecks oder Dokumente, deren Format jenem der Umschläge entspricht und deren Dicke auf ein Maximum von ungefähr 7 mm begrenzt ist. Die Länge des Magazins beträgt mindestens 1 bis 1,2 m beispielsweise.
- Rechts des Magazins 5 ist in Fig. 1 die Steuereinrichtung 6 zu sehen. Eine Tastatur 7, die beispielsweise an der Stirnseite in einem Schieber angeordnet ist, ermöglicht es, Wartungstätigkeiten an der Vorrichtung durchzuführen.
- Die Steuereinrichtung bzw. das Steuerpult 6 umfasst auch einen Kontrollbildschirm 8, auf dem die Bedienperson die Auswahl ihrer Sortierprogramme oder dergleichen verfolgen kann.
- Auf der anderen Seite des Magazins 5, in Fig. 1 links, ist der Entnahmekopf 9 zu sehen, der in dem oberen Teil des Sockels 1 vorgesehen ist. Dieser Entnahmekopf ermöglicht es, die Umschläge 3, die in Stapeln in dem Magazin S angeordnet sind, einzeln anzutreiben, um sie mit Hilfe einer Fördereinrichtung 10 zu den in dem Körper 2 angeordneten Aufnahmefächern 11 über dem Magazin 5 weiterzuleiten.
- Die Bedienperson greift im Bereich des Magazins 5 ein, um die Pakete oder den Stapel von Umschlägen einzulegen; sie greift im Bereich der Steuereinrichtung 6 und der Fächer 11 ein, um die sortierten Umschlagpakete zu entnehmen.
- Die Umschläge 3 werden zu den Aufnahmefächern 11 weitergeleitet und in den Fächern nach einer vorbestimmten Ordnung positioniert, in Abhängigkeit von ihrem Indexierungscode, welcher Code mit Hilfe eines Lesekopfes 12 gelesen wird, der, wie in Fig. 1 dargestellt, im unteren Teil des seitlichen ansteigenden Zweiges der Fördereinrichtung 10 unter dem Entnahmekopf 9 angeordnet ist.
- Die Umschläge 3 werden auf eine gewisse Weise in dem Magazin 5 positioniert. Es ist zu bemerken, dass die Vorderseite dieser Umschläge zu dem Entnahmekopf 9 gerichtet ist. Der von diesen Umschlägen 3 mit Hilfe der Fördereinrichtung 10 zurückgelegte Weg ist derart beschaffen, dass in den Fächern 11 die Umschläge 3 dieselbe Ausrichtung und dieselbe Paket- oder Stapelstruktur wie in dem Magazin 5 beibehalten. So verfügt die Bedienperson, die beispielsweise ihre Route vorbereitet, über Pakete in den Fächern 11, die geordnet sind und wieder in dem Magazin 5 nach der Reihenfolge der Fächer 11 positioniert werden können, um einen neuen Sortiervorgang durchzuführen, wie beispielsweise einen Vorgang des umgekehrten Sortierens, dies mit einer völligen Sicherheit und ferner einer Garantie der richtigen Positionierung der Umschläge in dem Magazin, da die Umschläge 3 im Bereich der in den Fächern 11 angeordneten Pakete eine Ausrichtung aufweisen, die jener entspricht, die sie in dem Magazin S innehaben.
- Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfasst zwei Ebenen von Fächern 11, die sich horizontal über und zu dem Magazin 5 zurückgesetzt erstrecken. Diese Fächer werden fünf und fünf zusammengefasst und bilden Körbe; jede Ebene umfasst zwei Körbe, und am Ende, rechts in der Figur, sind Ausstoßfächer 11' zu finden, die die nicht einzuordnenden Umschläge oder die fehlgeleiteten Umschläge aufgrund von Vorfällen beim Sortieren aufnehmen.
- Jede der Ebenen von Fächern wird durch die Fördereinrichtung 10 und insbesondere von einer ersten Verzweigung 13 durch Förder- und Verteilungslinien 14 und 15 versorgt, die sich jeweils über den entsprechenden Fächern befinden. Diese beiden Linien sind zueinander parallel und auch horizontal. Die Linie 14 befindet sich unter der Linie 15.
- In Fig. 2 ist die Positionierung einer Bedienperson vor der Vorrichtung zu sehen. Die Bedienperson verfügt über das Pult der Steuereinrichtung 6, um Sortierprogramme auszuwählen und auszusuchen. Wenn sie eine Sortierrunde startet, werden die Umschläge 3, die in dem Magazin 5 positioniert sind, einzeln in die Fördereinrichtung 10 geschickt.
- Es ist zu bemerken, dass die Umschläge 3 in dem Magazin 5 auf besondere Weise positioniert sind. Ihre untere lange Seite ist auf einer Stützebene 16 positioniert, und die kurze Seite ist auf einer Basis- oder Bezugsebene 17 positioniert, die an der Seite angeordnet ist, d. h. auf der Seite der Stirnseite des Sockels 1.
- Die beiden Ebenen 16 und 17 sind orthogonal; sie bilden einen V-Winkel (Dieder), dessen Kante 18 horizontal und parallel zur Stirnseitenebene der Vorrichtung ist. Dieser V-Winkel ist geneigt, um die Umschläge 3 derart zu positionieren, dass ihre Diagonale, die von der Kante 18 des V-Winkels weggeht, sich im wesentlichen in einer vertikalen Position befindet. Der Winkel der Stützebene 16 mit der Vertikalen beträgt ungefähr 37º, er liegt zwischen 30 und 40º.
- Diese Neigung des Magazins ermöglicht es, die Umschläge direkt auf den beiden Ebenen 16 und 17 natürlich durch einfache Schwerkraft aufliegend anzuordnen, ohne besondere Handgriffe durchführen zu müssen. Im allgemeinen werden die Umschläge in dem Magazin 5 Paket für Paket angeordnet. Die einfache Tatsache des Loslassens des Pakets in dem Magazin ermöglicht es den Umschlägen, an den Ebenen 16 und 17 zur Anlage zu kommen oder gerade gerüttelt zu werden.
- Die Neigung des Magazins erfordert bei der Entnahme der Umschläge 3 eine Verschiebung der letztgenannten entlang einer Ebene, die zu der Basisebene 17 parallel ist.
- Der größte Teil der Fördereinrichtung 10, die die Umschläge zu den Fächern 11 befördert, führt eine Verschiebung dieser Umschläge entlang einer Achse durch, die sich in einer Vertikalebene befindet, die der stirnseitigen Ebene der Vorrichtung entspricht. Die Umschläge werden gewissermaßen in einer besonderen Fördereinrichtung, die nachstehend Verwindungsmodul genannt wird, aufgerichtet. Dieses Verwindungsmodul 19, das später im Detail beschrieben wird, erfordert eine Bewegung, die es ermöglicht, die Umschläge von ihrer zu der Basisebene 17 parallelen Verschiebeebene in eine vertikale Verschiebeebene übergehen zu lassen.
- Das Verwindungsmodul ermöglicht es, eine Drehung der Umschläge auf der Seite ihrer Basiskante 20 durchzuführen, d. h. auf der Seite ihrer Kante, die auf der Basisebene 17 aufliegt. Diese Basiskante 20 ist in den Fächern 11 auf der Seite der Bedienperson wiederzufinden. Alle Umschläge 3 sind entlang ihrer Basiskante 20 in dem gesamten Kreis, den sie mit Hilfe der Fördereinrichtung 10 im Inneren der Vorrichtung ausführen, ausgerichtet.
- Es ist zu Fig. 2 zu bemerken, dass die Umschläge 3 in dem Magazin 5 und in den Fächern 11 gleich ausgerichtet sind. Die untere Kante 21 des Umschlags, die auf der Stützebene 16 in dem Magazin 5 liegt, liegt sodann auf dem Boden des Faches 11 auf.
- Für die Vorgänge des umgekehrten Sortierens braucht die Bedienperson nur ein Paket sortierter Umschläge, die in einem Fach 11 angeordnet sind, zu nehmen und es in das Magazin 5 hinunterzulegen, ohne eine Umformung des Pakets vornehmen zu müssen, da das aus dem Fach 11 entnommene Paket dieselbe Konfiguration wie jene, die es in dem Magazin 5 einnimmt, aufweist.
- Es ist in Fig. 2 auch am unteren Teil des Kastens 1 eine Vorrichtung 22 zu erkennen, die es ermöglicht, das automatische Rütteln der Umschläge durchzuführen. Diese Vorrichtung 22, die auch in strichpunktierten Linien in Fig. 1 zu sehen ist, ermöglicht es, die Basiskante 20 der Umschläge 3 wieder mit der Ebene auszurichten, in der sie sich verschieben.
- Es ist in Fig. 2 auch die Anordnung des Lesekopfes 12 des Indexierungscodes in dem unteren Teil des Sockels 1 zu sehen.
- Die Sortiervorrichtung weist auch in der Tiefe einen relativ geringen Platzbedarf auf Diese Tiefe entspricht ungefähr zweimal der größten Länge des Umschlags.
- Fig. 3 stellt die verschiedenen Mittel dar, die zu dem Steuersystem der Vorrichtung gehören und deren Aufgabe darin besteht, die Umschläge richtig in Abhängigkeit von ihrem Indexierungscode zu lenken.
- Im Falle der Briefe erfolgt das Sortieren auf der Vorrichtung, indem Informatikmittel eingesetzt werden, die es ausgehend von einer vorher gespeicherten Sortierebene ermöglichen, die Umschläge in Abhängigkeit von ihrem Indexierungscode zu Aufnahmefächern zu leiten, deren Nummern der Sortierebene zugeordnet sind.
- Der Mikrocomputer 23 ist einem Kontroll- und Steuermodul 24 zugeordnet. Er ermöglicht die Vorbereitung und umfasst in seinem Speicher alle Sortierebenen, die auf der Vorrichtung eingesetzt werden können. Um ihre Route vorzubereiten, wählt die Bedienperson ihre Ebene auf dem Pult der Steuereinrichtung 6 und, wenn sie den Sortiervorgang startet, verlassen die Umschläge einzeln das Magazin 5, laufen an dem Codeleser 12 vorbei, erhalten von dem Informatikbearbeitungssystem eine Bestätigung, die es ihnen ermöglicht, das entsprechende Aufnahmefach 11 zu erreichen, dessen Nummer der Sortierebene entspricht. Jede beim Lesen des Codes erfasste Anomalie kann eine Ausrichtung des fehlgeleiteten Umschlags zu dem Ausschussfach 11' hervorrufen.
- Die Sortierebenen werden auf dem Mikroprozessor 23 ausgearbeitet. Sie bestehen beispielsweise in einer Tabelle zur Umwandlung der verschiedenen Kombinationsbereiche der Straßen und Nummern in mindestens ebenso viele Richtungen wie Aufnahmefächer 11.
- Wie in Fig. 3 dargestellt, zirkulieren die Umschläge 3 in der Vorrichtung in Richtung ihrer Breite parallel zu ihren kurzen Seiten, angetrieben durch die Fördereinrichtung 10. Diese Besonderheit der Bearbeitung in die Richtung der Breite ermöglicht es, in bezug auf eine Bearbeitung in die Richtung der Länge die Leistungen der Vorrichtung zu verbessern und eine Vorrichtung kleiner Abmessungen zu erhalten.
- Bei gleicher Geschwindigkeit und gleichem Abstand zwischen den Umschlägen wird nämlich die Ausstoßleistung der Vorrichtung deutlich größer sein.
- Auf der anderen Seite werden bei gleichem Ausstoß die Förder- und Ausbreitgeschwindigkeiten kleiner sein, was folglich eine größere Betriebssicherheit bietet.
- Der Platzbedarf in Richtung der Länge ist ebenfalls viel geringer, wodurch es möglich ist, die Architektur der Maschine zu optimieren.
- Bei ihrer Weiterleitung durch die Fördereinrichtung 10 laufen die Umschläge auch an der Lesevorrichtung 12 für den Code vorbei. Diese Vorrichtung umfasst eine Kamera 25, die global das Bild des Indexierungscodes erfasst, das von fluoreszierenden Strichen 26 gebildet wird, die normalerweise in dem rechten unteren Teil der Stirnseite der Umschläge angeordnet sind.
- In dem vertikalen Zweig der Fördereinrichtung 10 laufen die Umschläge 3 seitenverkehrt vorbei, mit ihrer unteren Stützkante 21 vorne angeordnet.
- Ist kein Umschlag vorhanden, erfasst die Kamera 25 das Bild eines Reflektors 27, der auf einem festen Bildschirm 28 angeordnet ist, der sich hinter der Fördereinrichtung 10 befindet.
- An Ort und Stelle des Reflektors 27 kann vorgesehen sein, zumindest eine Leuchtdiode 29 in der Visierachse der Kamera 25 anzuordnen, um auf dieselbe Weise wie mit dem Reflektor 27 das Vorhandensein oder Fehlen eines Umschlags zu erfassen.
- Diese Art der Erfassung des Vorhandenseins eines Umschlags ermöglicht es auch, mit geeigneten Informatikmitteln die Abmessung der Umschläge oder der Gegenstände in ihrer Ablaufrichtung vor der Kamera 25 sowie den Abstand zwischen zwei Umschlägen zu bestimmen.
- Bei Verwendung von zwei Leuchtdioden 29, wie in Fig. 3 dargestellt, sind diese Dioden quer auf einer Senkrechten zur Förderrichtung in einem Abstand angeordnet, ferner kann die Position des Umschlags in der Fördereinrichtung 10 bestimmt und ein Positionierfehler erfasst werden. Die Auswertung dieser Information ermöglicht es, gegebenenfalls die schlecht in der Fördereinrichtung positionierten Umschläge zu dem bzw. den Ausstoßfächern 11' zu leiten, um Zwischenfälle im Bereich der Verzweigungen zu vermeiden.
- Die Verwendung von mehreren quer angeordneten Dioden kann es auch ermöglichen, die Querabmessung eines Umschlags oder eines Gegenstandes zu bestimmen und diese Information auch als Sortierkriterium zu verwenden.
- Die Kamera 25 erfasst ständig das Bild eines Bereichs 30, der mit Hilfe einer Quelle zur Erregung der Fluoreszenz der Striche 26 und gegebenenfalls des Reflektors 27 beleuchtet wird.
- Diese Erregungsquelle ist aus einem Leuchtkasten gebildet, der eine Halogenlampe 31 geringer Leistung umfasst. Diese Halogenlampe 31 ist mit einem Filter 32 versehen, um die an das Nutzspektrum ausgesandte Strahlung zu beschränken. Die Strahlung erreicht den Bereich 30 mit Hilfe eines optischen Faserbündels 33, um durch geeignete optische Mittel 34 einen rechteckigen Leuchtbereich herzustellen, dessen Abmessungen an jene des Rahmens angepasst sind, in den der Indexierungscode eingetragen wird. Dieser Rahmen beträgt quer ungefähr 120 mm und 5 bis 6 mm in der Höhe.
- Auf dem Bildschirm 35 des Computers 23 ist das Bild 27' zu sehen, das jenem des Reflektors 27, das von der Kamera 25 erfasst wurde, entspricht. Wenn sich der Umschlag 3, durch die Fördereinrichtung 10 angetrieben, vorschiebt, verdeckt sein Stützrand 21 den Reflektor 27 oder die Diode(n) 29, wodurch die Bildaufnahme der Striche 26, die den Indexierungscode des Umschlags bilden, durch die Kamera 25 ausgelöst wird. Dieses Bild 26' wird auf dem Bildschirm 35', der in Fig. 4 dargestellt ist, gezeigt.
- Das Verschwinden des Bildes 27' des Reflektors oder jenes der Dioden 29 im Bereich des Computers ermöglicht es, die Lesephase des Indexierungscodes des Umschlags 3 mit Hilfe der Kamera 25 einzuleiten und auszulösen.
- Die Striche werden in die Richtung ihrer Höhe gelesen, die der Ablaufrichtung der Umschläge 3 vor der Kamera 25 entspricht. Die Kamera 25 erfasst global das Bild des Codes mit Hilfe eines CCD-Balkens. Vorzugsweise weist dieser Balken die Größe von 512 Pixel auf. Er ist teilweise in Fig. 5 dargestellt. Jedes Pixel 36 weist eine längliche Form auf; seine Höhe A ist gleich dreimal die Breite B, um eine Verstärkung der Beleuchtung zu erreichen. Da die Pixel entlang der Ablaufrichtung der Striche ausgerichtet sind, ermöglicht es diese Verstärkung im Bereich der Bilderfassung, eine Halogenlampe geringer Leistung zu verwenden.
- Die Auswahl eines CCD-Balkens, der 512 Pixel umfasst, ermöglicht es, aufgrund der Abmessungen des Rahmens, in dem sich die Striche 26 befinden, über 7 Pixel für eine Strichteilung im Bereich des Indexierungscodes auf dem Umschlag 3 zu verfügen.
- Die Durchlaufzeit des Codes vor der Kamera wird sehr verringert. Sie ermöglicht es, über viel Zeit für die Bearbeitung und die Auswertung des Bildes durch die Informatikmittel zu verfügen. Das Verhältnis zwischen der Bearbeitungszeit des Bildes des Codes und der Lesezeit dieses Codes ist sehr groß.
- Fig. 3 stellt auch in Form eines Blockschemas die Mittel dar, die es auf Basis des Lesens des Codes ermöglichen, eine Verzweigung, wie beispielsweise die erste Verzweigung 13, zu betätigen, die die Umschläge zu einer der Verteilungslinien 14 oder 15 in Fig. 1 lenkt. Diese Verzweigung 13, die mit jenen identisch ist, die auf den Linien 14 und 15 anzutreffen sind, umfasst ein Ablenkelement 37, das später in Verbindung mit Fig. 16 im Detail erklärt wird. Dieses Ablenkelement ist auf einer Achse 38 montiert, die von einer Kurbel 39 aus betätigt wird.
- Das Kontroll- und Steuermodul 24 umfasst eine Lesekarte 40, die es ermöglicht, die Entzifferung des Indexierungscodes, der von der Kamera 25 gelesen wird, durchzuführen. Informatikmittel 41 erteilen eine Bestätigung an den Umschlag, dessen Code soeben entziffert wurde, indem dieser Code mit der vorher gespeicherten Sortierebene verglichen wird.
- Informatikmittel 42 führen eine Umwandlung zwischen der erteilten Bestätigung, d. h. der Nummer des Aufnahmefaches, das den Umschlag aufnehmen soll, und dem Abstand durch, den dieser Umschlag von einem vorbestimmten Punkt durchlaufen muss, um die Verzweigung zu erreichen, die diesem Fach entspricht. Dieser Abstand ist ausreichend gering, um Änderungen zwischen der theoretischen Positionierung und der tatsächlichen Positionierung des Umschlags zu vermeiden; diese Änderungen sind dem Fördersystem eigen.
- Nach dem Vorbeilaufen an der Kamera 25 wird der Umschlag 3 mit Hilfe einer photoelektrischen Zelle 43 erfasst, die ein Impulszählen auslöst, welche Impulse von einem Generator 44 vom Typ Codierer mit optischer Zelle kommen, welcher Impulse mit Hilfe eines Codierrades 45 aussendet, welches in Drehung von der Fördereinrichtung 10 angetrieben wird. Ein Zähler 46 erstellt die Summe der Impulse, und mit Hilfe einer Vergleichsvorrichtung 47 wird die Anzahl von verbuchten Impulsen wird mit dem Abstand in ein Verhältnis gebracht, den der betreffende Brief durchlaufen muß, um das ihm zugeteilte Aufnahmefach zu erreichen. Dieser Abstand wird in Impulsen im Bereich der Informatikmittel 42 verbucht. Wenn die beiden Werte identisch sind, gibt der Komparator 47 den Befehl an die Steuervorrichtung 48, einen Elektromagneten 49 zu betätigen, der es ermöglicht, die Verzweigung 13 und insbesondere ihr Ablenkelement 37 zu positionieren, um den Umschlag zu dem Fach, für das er bestimmt ist, zu leiten.
- Mit einer Fördergeschwindigkeit von ungefähr 4 m/s kann der Sortierausstoß 65.000 Briefe pro Stunde je nach dem zwischen den Umschlägen gewählten Abstand erreichen.
- Bei einer linearen Fördergeschwindigkeit von 2 m/s mit einem minimalen Abstand von 80 mm zwischen jedem Umschlag erreicht die Vorrichtung einen Ausstoß von 36.000 Briefen pro Stunde.
- Fig. 6 stellt schematisch den unteren Teil der Vorrichtung dar, der dem Sockel 1 entspricht. Dieser Sockel 1 umfasst das Magazin 5, den unteren Teil der Fördereinrichtung 10, der in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, sowie das Steuermodul 6, das über der Tastatur 7 montiert ist.
- Das Magazin 5 ist detaillierter auch in den anderen Figuren dargestellt. Es ist hier zu präzisieren, dass die Positionierung der Stütz- 16 und Basisebenen 17 in Fig. 6 eine andere als jene ist, die in den anderen Figuren und insbesondere den Fig. 2 und 7 zu finden ist. Diese Darstellung wurde angenommen, um auf einfache Weise die verschiedenen Elemente der Vorrichtung zu zeigen.
- Die Umschläge 3 werden in dem Magazin 5 auf zwei Endlosbändern von Fördereinrichtungen positioniert, diese Endlosbänder 50 werden an jedem ihrer Enden auf Rollen 51 geführt, die frei sind. Der Antrieb der Bänder 50 erfolgt direkt mit Hilfe der Stoßvorrichtung 52, die den Stapel 4 zu dem Entnahmekopf 9 vorschieben soll. Die Stoßvorrichtung 52 wird auf einer Stange 53 geführt, die zu den Bändern 50 der Förderbänder parallel ist. Er ist unter der Wirkung eines Zugkabels 54 beweglich, von dem ein Ende 55 mit der Stoßvorrichtung 52 und das andere Ende mit einem schweren Körper 56 verbunden ist. Das Kabel 54 wird auf eine Umlenkrolle 57 aufgewickelt, die am Ende des Magazins angeordnet ist, das sich auf der Seite des Entnahmekopfes 9 befindet, und es kehrt zu dem anderen Ende des Magazins, geführt von einer Umlenkrolle 58 zu dem schweren Körper 56 zurück. Ein Flaschenzug 59 kann zwischen dem Körper 59 und der Umlenkrolle 58 angeordnet sein.
- Um einen im wesentlichen konstanten Druck zwischen dem Stapel 4 und dem Ausbreitkopf 9 aufrechtzuerhalten, nimmt der auf die Stoßvorrichtung 52 ausgeübte Druck im Zuge ihres Vorschubs ab.
- Die Masse 56 wird durch eine Vielzahl von kleinen zusätzlichen Massen 60 ergänzt, die zueinander in einem Abstand angeordnet und am Ende 61 des Zugkabels angeordnet sind. Diese Massen 60 kommen auf dem Boden 62 des Sockels 1 im Zuge des Vorschubs der Stoßvorrichtung 52 zum Liegen und stapeln sich übereinander, wodurch die Zugkraft auf das Kabel 54 verringert wird. Die verschiedenen Massen 60 und der Körper 56 werden in einem vertikalen Schacht 63 geführt, der sich unter der Rolle 58 bis zum Boden 62 des Sockels erstreckt.
- Der Entnahmekopf 9 ist im Bereich der Endwand 65 des Magazins 5 angeordnet. Er umfasst ein gelochtes Endlosband 66, das auf Rollen, die später im Detail erklärt sind, geführt wird, und hinter dem Band 66 im Bereich der Wand 65 eine Ansaugdüse 67, die mit einer Ansaugvorrichtung 68 in Verbindung steht, die auf dem Boden 62 des Sockels 1 angeordnet ist:
- Der Entnahmekopf 9 ist weiter hinten im Detail erklärt. Aufgrund des Unterdrucks klebt sich der erste Umschlag des Magazins auf das Lochband 66, das ihn zu dem Fördersystem und insbesondere zu einer ersten Fördereinrichtung 69 weiterleitet, die jeden Umschlag 3 am Ausgang des Entnahmekopfes übernimmt.
- Diese erste Fördereinrichtung 69, die später im Detail erklärt ist, treibt die Umschläge 3 entlang einer bestimmten Förderbahn oder Förderlinie durch quer in einem Abstand zueinander angeordnete Endlosriemen 70, die die Innenwand der Förderlinie bilden, und durch Riemen 71 und 72, die die Außenwand bilden, an. Diese Riemen 70, 71 und 72 werden auf eine Trommel 73 und verschiedene Rollen oder Walzen aufgewickelt. Die Riemen 70 werden auf eine Eingangswalze 74, die genau im Nachlaufbereich des Entnahmekopfes 9 angeordnet ist, und auf eine nachlaufseitige Walze 75, die unter dem Magazin vor dem Verwindungsmodul 19 angeordnet ist, aufgewickelt. Die inaktiven Abschnitte der Riemen 70 werden auf Walzen 76 geführt.
- Der Riemen 71, der ein Einzelriemen ist, wie später in Verbindung mit den Fig. 8, 12 und 13 im Detail erklärt ist, wird auf eine Walze 77, die in Fig. 6 nicht zu sehen ist und die unter dem Ende des Magazins 5 angeordnet ist, und auf die Trommel 73 aufgewickelt. Die Riemen 72, die sich beiderseits des Riemens 71 befinden, werden ebenfalls auf die Trommel 73 und auf eine nachlaufseitige Walze 78, die sich über der Walze 75 befindet, aufgewickelt.
- Die Umschläge 3 werden zwischen den äußeren Riemen 71 72 und inneren Riemen 70 eingeklemmt. Die Walze 74 wird in bezug auf die Walze 77 und die Trommel 73 positioniert, um einen Druck auf den Riemen 71 auszuüben und eine energische Übernahme des Umschlags zu gewährleisten, der gleichsam unmittelbar von einer Geschwindigkeit V1, die der Entnahmegeschwindigkeit des Lochbandes 66 aus dem Entnahmekopf 9 entspricht, in eine Geschwindigkeit V2 übergeht, die jener der Fördereinrichtung entspricht und ungefähr das Dreifache der Geschwindigkeit V 1 beträgt.
- Das Einklemmen der Umschläge wird auch in dem Abschnitt zwischen der Trommel 73 und den nachlaufseitigen Walzen 75 und 76 mit Hilfe einer Walze 79 verstärkt.
- Das Fördersystem, das in den Fig. 1, 2 und 3 mit 10 bezeichnet ist, beginnt mit dieser ersten Fördereinrichtung 69 und setzt sich in dem Verwindungsmodul 19 fort.
- Dieses Verwindungsmodul 19 umfasst einen Endlosriemen 80, dessen Querschnitt kreisförmig und von geringem Durchmesser ist. Dieser Riemen wird auf die Walze 75 der ersten Fördereinrichtung und auf eine nachlaufseitige Walze 81 aufgewickelt, die sich auf gleicher Ebene wie die Walze 75 befindet. Zwischen diesen beiden Walzen 75 und 81 wird der Riemen von Rollen 82 geführt, die horizontal ausgerichtet sind und die Innenwand der Förderlinie definieren. Über und gegenüber diesen Rollen 82 befinden sich Kugelrollen 83, die aus einem weichen Material hergestellt sind. Diese Kugelrollen 83 haben die Aufgabe, die Umschläge 3 an den Riemen 80 während ihrer Drehung oder ihres Aufrichtens anzudrücken, was sich in einer Art Wickeln um den Riemen äußert, um sie von der Förderebene, die parallel zur Basisebene 17 ist, auf die vertikale Förderebene gleiten zu lassen.
- Wie vorher erwähnt, ist Fig. 6 schematisch und stellt im Aufriss den Entnahmekopf 9, die erste Fördereinrichtung 69 und das Verwindungsmodul 19 dar. Diese Elemente befinden sich nämlich auf einer geneigten Ebene angeordnet, wie noch im Detail erklärt ist.
- Das Verwindungsmodul 19 ist zwischen der ersten Fördereinrichtung 69 und einem Zwischenförderer 84 angeordnet, um es den Umschlägen 3 zu ermöglichen, von einer Ebene in die andere überzugehen.
- Die Umschläge werden eingeklemmt und auf den Riemen 80 auf der Seite ihrer Basiskante 20 mit Hilfe der Kugelrollen 83 angelegt gehalten. Während des gesamten Verlaufs des Verwindungsmoduls 19 wird die andere Seite der Umschläge mit Hilfe von glatten Schienen geführt, die zwischen dem nachlaufseitigen Bereich der ersten Fördereinrichtung 69 und dem vorlaufseitigen Bereich des Zwischenförderers 84 angeordnet sind. Diese Schienen sind in Fig. 6 nicht dargestellt.
- Der Zwischenförderer 84 umfasst Riemen 85, die quer in einem Abstand zueinander angeordnet sind und für ihren aktiven Abschnitt die Innenwand der Förderlinie und der Riemen 86 darstellen, die gegenüber diesen Riemen 85 angeordnet sind. Der aktive Abschnitt dieser Riemen 86 stellt die Außenwand der Förderlinie dar.
- Die Riemen 85 wirken mit einem Spannungs- und Motorisierungssystem 87 zusammen und werden zwischen der Walze 81 geführt, auf die der Riemen 80 des Verwindungsmoduls aufgewickelt wird, so dass die Innenwand der Förderlinie von der vorlaufseitigen Walze 74 der ersten Fördereinrichtung 69 bis zu der nachlaufseitigen Walze 88, die im Bereich des Lesefensters 89 vorgesehen ist, durchgehend ist.
- Die Richtungsänderungen auf der Förderlinie erfolgen hintereinander mit Hilfe der Trommeln 90, 91 und 92. Der Abschnitt der Förderlinie, der sich zwischen den Trommeln 73 und 90 befindet, liegt unter dem Magazin 5 gegen den Boden des Sockels hin. Die Trommeln 91 und 92 befinden sich am unteren Teil des Sockels 1 ebenfalls gegen hinten hin.
- Der äußere Riemen 86 des Zwischenförderers 84 wird auf den Trommeln 90, 91 und 92 und auf Walzen geführt: - einer vorlaufseitigen Walze 93, die in Übereinstimmung mit der vorlaufseitigen Walze 81 angeordnet ist, und einer nachlaufseitigen Walze 94, die über der nachlaufseitigen Walze 88 nach dem Lesefenster 89 angeordnet ist.
- Auf allgemeine Weise sind die Riemen, die die Innen- und Außenwand bilden, gegenüberliegend angeordnet, um die Umschläge einzuklemmen. Diese Technik ist eine Technik, die herkömmlicherweise für die Beförderung von flachen Gegenständen verwendet wird.
- In den geradlinigen Abschnitten sind eine oder mehrere Rollen zur Druckverstärkung zu finden. Eine Rolle oder Walze 95 ist zu diesem Zweck zwischen den Trommel 90 und 91 angeordnet. Der horizontale Abschnitt der Förderlinie zwischen den Trommeln 91 und 92 wird dazu verwendet, um einen Rüttelvorgang vorzunehmen, d. h. einen Vorgang, der es ermöglicht, die Basiskante 20 der Umschläge 3 auszurichten oder wieder auszurichten.
- Diese Rüttelvorrichtung 22 wird nämlich im wesentlichen von einer auf die Verschiebeebene der Umschläge senkrechten Wand gebildet, die in ihrem vorlaufseitigen Abschnitt zu den Förderriemen hin zusammenläuft und zu der Ablaufrichtung der Umschläge in ihrem nachlaufseitigen Abschnitt parallel ist.
- Diese Rüttelvorrichtung 22 ist in dünnen strichpunktierten Linien dargestellt. Auf der Länge dieser Rüttelvorrichtung sind Rollen 96 zu bemerken, die die aktiven Abschnitte der äußeren Riemen 86 halten. Es ist auch auf halber Länge der Rüttelvorrichtung 22 und über der Förderlinie eine Rolle 97 zu bemerken, die den bzw. die aktiven Abschnitte 85 hochhebt, die gegen den Boden des Sockels 1 hin angeordnet sind.
- Während des Rüttelns wird der Umschlag zwischen den Riemen an der Seite 85 und 86, die sich zu dem vorderen Teil des Sockels gerichtet befinden, auf der Seite der Rüttelvorrichtung eingeklemmt gehalten, während sie frei, d. h. von den gegen hinten hin angeordneten Riemen nicht eingeklemmt sind.
- Aus diesem Grund kann sich die Kante 20 des Umschlags, indem sie auf der vertikalen Wand der Rüttelvorrichtung 22 gleitet, parallel zu der Ablaufrichtung mit Hilfe einer Schwenkbewegung des Umschlags zwischen den Seitenriemen wieder einrichten. Diese Schwenkbewegung erfolgt im Bereich einer Rolle 98, die einen Druck auf die aktiven Abschnitte der Seitenriemen 86 und 87 zum nachlaufseitigen Teil der Rüttelvorrichtung 22 hin ausübt.
- Das Fenster 89, auf dessen Höhe das Lesen des Indexierungscodes erfolgt, ist zwischen der nachlaufseitigen Walze 88 der Riemen 85 und der vorlaufseitigen Walze 100 des Förderers zur Verzweigung 101 angeordnet.
- Der Raum zwischen diesen beiden Walzen 88 und 100 ist kleiner als die kleinste Breite der Umschläge.
- Dieses Fenster 89 ermöglicht es, den Umschlag und insbesondere seinen Indexierungscode der Kamera 25 zu zeigen, die gegenüber diesem Fenster angeordnet ist. Es ist, über der Kamera angeordnet, die Beleuchtungsquelle 34 zu bemerken, die es ermöglicht, die Fluoreszenz der Striche 26 zu erregen, die den Indexierungscode bilden. Es ist der Bildschirm 28 zu bemerken, der hinter den aktiven Abschnitten der Riemen 87 im Rahmen des Fensters 89 angeordnet ist.
- In Fig. 6 ist auch die photoelektrische Zelle 43 zu bemerken, die das Vorbeilaufen eines Umschlags nach dem Lesen seines Indexierungscodes erfasst. Diese Zelle 43 befindet sich in geringem Abstand über dem Fenster 89.
- Die Fördereinrichtung zur Verzweigung 101 umfasst Riemen 102, deren aktive Abschnitte die Innenwand der Förderlinie bilden, und Riemen 103, deren aktive Abschnitte den äußeren Teil bilden. Die Riemen 103 werden an ihrem unteren Teil auf eine Walze 104 aufgewickelt, die sich über der nachlaufseitigen Walze 94 des Zwischenförderers 84 befindet.
- Oben in Fig. 6 im Bereich der ersten Verzweigung 13 der Fördereinrichtung 101 ist eine Ablenkvorrichtung 37 zu bemerken, die es ermöglicht, die Umschläge zu der Förder- und Verteillinie 14 zu lenken. In ihrer inaktiven Position lässt die Ablenkvorrichtung 37 die Umschläge geradlinig zu der Förder- und Verteillinie 15 laufen. Diese Ablenkvorrichtung 37 entspricht jenen, die auf den Verzweigungen der Linien 14 und 15 anzutreffen sind.
- Über dem Magazin 5 ist auch der Boden der Fächer 11 zu bemerken, in die die Umschläge 3 nach dem Vorgang der Verzweigung, die auf der Verteilungslinie 14 erfolgt, eingelegt werden.
- Fig. 7 stellt auf detaillierte Weise das Magazin 5 und seine Stoßvorrichtung 52 dar, deren Antriebsmittel in dem Kasten 1 angeordnet sind.
- Die Struktur dieses Magazins 5 wird im wesentlichen von zwei Förderbändern 50 gebildet, deren obere Abschnitte bei dem einen die Stützebene 16 und bei dem anderen die Basisebene 17, wie in Fig. 2 dargestellt, bilden. Diese Bänder sind beiderseits der Vertikalachse 105 angeordnet, die durch die Kante 18 des V- Winkels verläuft, der von den Ebenen 16 und 17 gebildet wird. In dieser Figur ist auch zu sehen, dass die Diagonalen der Umschläge 3 praktisch auf dieser Achse 105 angeordnet sind.
- Zwischen diesen beiden Förderbändern 50 ist eine Trennwand 106 in Form eines entsprechend gebogenen Blechs zu finden, die in der Nähe des Bodens des V- Winkels eine Kante 107 aufweist, auf der die Umschläge, die zufälligerweise bei ihrer Anordnung in dem Magazin 5 schlecht positioniert wurden, aufliegen können.
- Die Stoßvorrichtung 52 wird auf der Stange 53 geführt, die sich über einem der Förderbänder 50 erstreckt. Diese Stange 53 befindet sich im wesentlichen in der Mitte des Sockels 1 in seinem oberen Teil. Die Stoßvorrichtung 52 umfasst auf ihrem hinteren Teil, d. h. auf der den Umschlägen 3 gegenüberliegenden Seite, Gleitkufen 108 und 109, die auf den Förderbändern 50 aufliegen. Diese beiden Gleitkufen werden beladen und sollen die Förderbänder 50 im Zuge der Verschiebung der Stoßvorrichtung 52 unter der Wirkung der Massen 56 und 60 antreiben.
- Die Massen 56 und 60, die mit dem Kabel 54 verbunden sind, werden in dem Schacht 63 geführt, der sich vertikal vom Boden 62 des Sockels 1 aus erstreckt.
- Der Umlaufbereich der Umschläge 3 im Inneren der Vorrichtung ist auch in Fig. 7 zu sehen. Dieser Bereich entspricht dem Platzbedarf und insbesondere der maximalen Länge der zu sortierenden Umschläge.
- Am unteren Teil des Sockels 1 ist insbesondere die Rüttelvorrichtung 22 zu sehen, die von einer vertikalen Wand 110 und zwei horizontalen Wänden 111 gebildet ist, die beiderseits der Seitenriemen des Zwischenförderers 84 angeordnet sind. Es ist auch die Rolle 97 zu sehen, die den Riemen 85 in bezug auf den Riemen 86 entfernen soll, um eine Aufrichtbewegung der Umschläge durch Drehung zwischen den Riemen 85 und 86, die sich an der Seite befinden, zu ermöglichen. Die Rolle 98 aus Schaumstoff, die die Seitenriemen andrückt, ist ebenfalls dargestellt. Sie befindet sich im nachlaufseitigen Teil der Rüttelvorrichtung.
- Der Antrieb der verschiedenen Fördereinrichtungen und insbesondere der ersten Fördereinrichtung 70, des Verwindungsmoduls 19, des Zwischenförderers 84 und der Fördereinrichtungen zur Verzweigung 101 erfolgt durch einen einzigen Elektromotor 112, der in dem Sockel 1 angeordnet ist. Dieser Elektromotor 112 befindet sich hinter dem Entnahmekopf, und die Einheit der Antriebsvorrichtungen der verschiedenen Fördereinrichtungen ist in einem Raum 113 zusammengefasst, der sich hinter der Vorrichtung befindet.
- In dem oberen Teil dieses Raums 113 angeordnet ist auch die Einheit der Steuermittel für die Ablenkvorrichtungen zu finden, d. h. Elektromagnete 49 und ihre Mechanismen, die in Verbindung mit Fig. 16 genauer erklärt werden.
- Die Fig. 8 bis 13 betreffen den Ausbreitkopf und die Beseitigung der Umschläge durch die erste Fördereinrichtung 69. Dieser Ausbreitkopf 9 umfasst einen Riemen oder ein Endloslochband 66, das auf Rollen und insbesondere auf Rollen 120 und 121 geführt wird, die ein Ansaugfenster 122 begrenzen. Hinter diesen beiden Rollen 120 und 121 ist die Ansaugkammer 67 zu finden, die durch einen Stutzen 123 mit der Ansaugturbine 68, die in Fig. 6 dargestellt ist, verbunden ist.
- Im Bereich des Ansaugfensters 122 ist das Lochband 66 in einer Ebene parallel zu der Ebene der Umschläge 3 senkrecht auf der Kante 18 des das Magazin 5 bildenden V-Winkels und auf der Vorschubrichtung dieser Umschläge in dem Magazin angeordnet. Dieses Ansaugfenster 122 ist in der Wand 65 vorgesehen, die das Ende des Magazins 5 bildet. Es ist in Fig. 9 von vorne in einer Öffnung 124 zu sehen, die in der Wand 65 vorgesehen ist. Die Breite dieses Fensters 122 entspricht der Breite des Lochbandes 66, und seine Höhe ist etwas geringer als der Achsabstand E zwischen den Walzen 120 und 121, die im Vorlaufbereich und im Nachlaufbereich dieses Fensters angeordnet sind.
- Über das Ansaugfenster 122 hinaus wird das Lochband 66 entlang einer geradlinigen Bahn in derselben Ebene wie jener des Fensters bis zu einer Rolle 125 geführt, deren Achse sich im wesentlichen auf derselben Höhe wie die Achse der Walzen 51 des Förderbandes 50 befindet, welches Förderband der Stützebene 16 der Umschläge 3 in dem Magazin entspricht.
- Über diese Rolle 125 hinaus erstreckt sich das Band 66 im Winkel, indem es sich vom Magazin 5 entfernt, bis zu einer Rolle 126, die die Antriebsrolle darstellt. Eine weitere Rolle 127 führt das Band im Vorlaufbereich der Rolle 120. Im Vorlaufbereich der Rolle 127 ist eine Rolle 128 zu finden, die mit einer Spannvorrichtung 129 für das Band zusammenwirkt.
- Die Spannvorrichtung 129 vom Typ Gaszylinder ist auf der Achse 130 der Rolle 128 und am Ende einer Stange 131 angelenkt, die auf der Achse 132 der Rolle 127 angelenkt ist. In aktiver Spannposition liegt die zwischen dem Zylinder 129 und der Stange 131 befindliche Achse 133 auf einer festen Stütze 134 auf, die ein Abstreben des Zylinders 129 und der Stange 131 und ein Halten der beiden in dieser aktiven Spannposition des Bandes dank der Rolle 128 ermöglicht.
- Um das Band 66 zu entspannen, reicht es aus, das Gelenk 133 zu verschieben, um es auf der anderen Seite der Linie laufen zu lassen, die die Achsen 130 und 132 der Rollen 128 bzw. 127 verbindet.
- Zwischen den Rollen 126 und 128 befindet sich eine letzte Rolle 135, die hinter der Ansaugkammer 67 angeordnet ist. Diese Rolle 135 verleiht dem Band 66 eine U-förmige Bahn; sie befindet sich am Boden des U.
- Diese Besonderheit ermöglicht es, durch eine einfache Demontage der Achse 136 der Rolle 135 eine gewisse Länge des Bandes 66 freizugeben, die ausreicht, um es diesem Band zu ermöglichen, einfach um den Entnahmekopf 9 gelegt zu werden, dessen Rollen 125 bis 128 den äußeren Umfang bilden.
- Diese Besonderheit ermöglicht es, die Änderungen oder jeden anderen Eingriff am Lochband zu vereinfachen.
- Die Umschläge 3 werden in dem Magazin 5 mit Hilfe eines Trennelements 140 gehalten, das detaillierter in den Fig. 10 und 11 zu sehen ist. In Fig. 10 ist das Trennelement 140 in aktiver Position entlang einer Schnittdarstellung a-a aus Fig. 11 und in inaktiver Position aufgestellt entlang einer Schnittdarstellung b-b aus derselben Fig. 11 zu sehen.
- Dieses Trennelement ist aus einem Anschlag in Form einer Platte 141 gebildet, die sich auf Höhe des Endes des Magazins 5 erstreckt, um den Raum zwischen dem Ende des Magazins und insbesondere dem Förderband 50, das der Stützebene 16 entspricht, und dem Lochband 66 zu verschließen. Dieser Anschlag 141 ist mit einem Schieber 142 verbunden, der von einer Stütze 143 gehalten wird, die mit dem Boden 106 des Magazins verbunden ist. Die Stütze 143 ist mit dem Boden 106 mit Hilfe eines an diesem Boden befestigten Stücks 144 verbunden, Fig. 9. Sie ist um eine Achse 145 angelenkt, die zu der Stützebene 16 parallel und auf die Vorschubrichtung der Umschläge in dem Magazin 5 senkrecht ist.
- Das Trennelement 140 kann um die Achse 145 schwenken, um den Raum am Ende des Magazins freizugeben und es einer Bedienperson zu ermöglichen, jeden Eingriff, wie beispielsweise eine Freilegung und Einstellung, durchzuführen.
- Der Schieber 142 ist in bezug auf seine Stütze 143 beweglich. Er umfasst ein Paar auf die Achse 145 senkrechte Führungen 146. Diese Führungen 146 sind in Fig. 11 beiderseits eines elastischen Elements von der Art Feder 147 angeordnet, die es ermöglicht, ständig den Schieber 142 zu dem Band 66 zu drücken, um den Anschlag 141 in leichten Kontakt mit dem Band 66 mit einem geringen Druck zu bringen.
- Dieser Druck wird derart ausgewählt, dass er ein automatisches Einziehen des Anschlags 141 ermöglicht, wenn das Band 66 den Umschlag 3 zu dem ersten Förderband 69 antreibt. In diesem Fall soll der Anschlag 141 den folgenden Umschlag zurückhalten.
- Unter dem Anschlag 141 ist eine Zunge 148 zu finden. Diese Zunge ist weich, aus einem Material mit großem Reibbeiwert vom Typ Latex hergestellt. Sie soll die Umschläge zurückhalten und insbesondere jene, die zufälligerweise von dem ersten Umschlag mitgezogen wurden, der durch Ansaugung auf das Band 66 geklebt wurde.
- Diese Zunge 148 ist in einem Hohlraum des Schiebers 142 angeordnet. Sie ist in Form eines elastischen Stabes vorhanden, der mit Hilfe eines Stiftes 149 festgestellt wird, der auf dem Trennelement in seiner aufgestellten Position dargestellt ist.
- Die Anschlagplatte 141 ist an ihrem Ende, das sich auf der Seite des Bandes 66 befindet, etwas nach unten gekrümmt und bildet eine Art Schnabel, der die Bewegung des Umbiegens im Winkel der Zunge 148 begleitet. Diese Zunge erstreckt sich auf 1 oder 2 cm unter der Platte 141.
- Am Ausgang des Entnahmekopfes werden die Umschläge von der ersten Fördereinrichtung 69 übernommen.
- Diese erste Fördereinrichtung, die vorstehend in Fig. 6 im Detail dargestellt ist, umfasst Riemen 70, die in der Vorrichtung die Innenwand der Förderlinie der Umschläge bilden, und Riemen 71 und 72, die die Außenwand bilden.
- Diese Fördereinrichtung 69 führt eine Richtungsänderung um 90º mit Hilfe einer Trommel 73 durch.
- Der Riemen 70 wird zwischen einer vorlaufseitigen Walze 74 und einer nachlaufseitigen Walze 75 gespannt, und sein aktiver Abschnitt wird auf die Trommel 73 aufgewickelt.
- Der Riemen 71 wird zwischen der Trommel 73 und einer Walze 77 gespannt, die unter dem Trennelement 140 am nachlaufseitigen Ende des Magazins angeordnet ist.
- Der Riemen 72 erstreckt sich zwischen der Trommel 73 und einer nachlaufseitigen Walze 78, die gegenüber der nachlaufseitigen Walze 75 des Riemens 70 angeordnet ist.
- Die aktiven Abschnitte der Riemen 70 und 71 bilden unter dem Ausbreitkopf 9, direkt in der Ausrichtung des Fensters 122, eine Art Trichter 155, auf dessen Boden die Umschläge zwischen den aktiven Abschnitten der Riemen 70 und 71, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, fest eingeklemmt werden.
- Wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt, ist nur ein Riemen 71 vorhanden, und er ist gegenüber einem der Riemen 70 angeordnet, die auf die Walze 74 aufgewickelt werden, und insbesondere gegenüber dem Riemen mit dem Bezugszeichen 70 (1).
- Der Riemen 71 weist eine im wesentlichen größere Breite als jene der anderen Riemen auf. Der Riemen 70, der gegenüber dem Riemen 71 liegt, umfasst eine identische Breite wie jene des letztgenannten. Diese Breite ist im wesentlichen größer als die Breite der anderen Riemen 70, die beiderseits angeordnet sind, d. h. die auf der Seite der Basiskante 20 der Umschläge und auf der anderen Seite der Umschläge angeordnet sind.
- In Fig. 12 sind das Trennelement 140 und der Riemenabschnitt 66 zu sehen, der die Umschläge antreibt. Der Riemen 71 befindet sich in derselben Ausrichtung wie der gelochte Riemen 66, ebenso wie das Trennelement 140, um bei der Übernahme der Umschläge durch die Fördereinrichtung 69 zu vermeiden, dass ein Moment ausgeübt wird, das dazu neigen würde, die Umschläge quer zu ihrer Vorschubrichtung anzuordnen.
- Um eine Beförderung der Umschläge nach einer dachziegelförmigen Anordnung zu vermeiden, sind die linearen Geschwindigkeiten des Lochbandes 66 und der Riemen der Fördereinrichtung 69 unterschiedlich. Diese Geschwindigkeitsunterschiede in einem Verhältnis von ungefähr 3 ermöglichen es, einen Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Umschläge zu erzeugen.
- Um einen regelmäßigen Zwischenraum zwischen zwei Umschlägen herzustellen, wird der Abstand D zwischen dem oberen Teil 156 des Fensters 122 und dem Boden des Trichters 155 derart gewählt, dass er kleiner als die Mindesthöhe h der zu sortierenden Umschläge 3 ist.
- Dieser erforderliche Abstand D ermöglicht es, das Ansaugfenster 122 mit einer konstanten Geschwindigkeit freizugeben, die der Geschwindigkeit V2 der Fördereinrichtung 69 entspricht. Sobald das Fenster 122 auf einem Teil seiner Höhe E freigegeben ist, wird der folgende Umschlag an das Lochband 6 angelegt und seinerseits zu dem Trichter 155 der Fördereinrichtung 69 hin angetrieben.
- Es ist in Fig. 10 festzustellen, dass das Fenster und insbesondere sein oberer Rand 156 in einem Abstand d1 zu der Stützebene 16 angeordnet ist. Diese Überhöhung des Fensters 122 in bezug auf die Stützebene 16 ermöglicht es, jede Ansaugung im Bereich des Fensters zu nutzen, auch wenn der Umschlag aufgrund einer schlechten Positionierung nicht auf die Stützebene 16 gelegt wird. Diese Besonderheit ermöglicht es, eine Ungenauigkeit der Umschläge in dem Magazin zu tolerieren und die Ansaugung von zwei Umschlägen zu vermeiden.
- Der Abstand d1 wird von den Abmessungen des Fensters 122 vorgegeben, dessen Fläche derart gewählt wird, um eine ausreichende Haftung zu bieten und eine genaue Entnahme der Umschläge aus dem Stapel zu ermöglichen. Dieser Abstand d1 hängt auch von dem Sicherheitskoeffizienten ab, der angenommen wird, um eine Ungenauigkeit bei der Positionierung der Umschläge in dem Magazin zu berücksichtigen.
- Der Abstand d2 zwischen der Stützfläche 16 und dem Boden des Trichters 155 hängt von d1 und von der Höhe h der auszubreitenden Umschläge ab. Diese Höhe h beträgt ungefähr 90 mm für die herkömmlichen Umschläge kleinen Formats.
- Das Fenster 122 befindet sich über der Stützebene 16 in einem Abstand d, der D1 - E entspricht, wobei E der Höhe des Fensters 122 entspricht. Dieser Abstand d ermöglicht es, wie vorher angeführt, mögliche Positionierfehler der Umschläge in bezug auf die Stützebene 16 zu berücksichtigen. D. h. dass ein Umschlag, der von der Stützebene 16 um einen Abstand gleich d entfernt ist, dennoch die gesamte Fläche des Ansaugfensters 122 nutzen kann, d. h. eine Höhe E, um von dem Lochband 66 mit dem maximalen Druck erfasst zu werden. Die Änderungen in der Positionierung der Stützkante der Umschläge 3 in diesem Raum d ruft in der Tat nur eine Vergrößerung des Zwischenraumes zwischen zwei aufeinanderfolgenden Umschlägen hervor.
- Ein Positionierfehler d' einer Stützkante eines Umschlags 3', der in Fig. 10 dargestellt ist, in bezug zu der Stützfläche 16 ruft eine Änderung des Abstandes hervor, der im wesentlichen dieser Abweichung d', multipliziert mit dem Verhältnis der Geschwindigkeiten zwischen jener der Fördereinrichtung 69 und jener des Lochbandes 66, entspricht.
- Falls keine Positionierfehler vorhanden sind, ist der Zwischenraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Umschlägen konstant. Er hängt von den geometrischen Positionierungen der Bestandteile und von dem Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Förderband und dem Lochband des Entnahmekopfes ab.
- Die Genauigkeit der Entnahme der Umschläge 3 aus dem Magazin durch den Entnahmekopf 9 und ihre Übernahme durch die erste Fördereinrichtung 69 hängt auch von der Positioniergenauigkeit dieser beiden Elemente ab.
- In den Fig. 12 und 13 ist zu erkennen, dass der Entnahmekopf 9 und die erste Fördereinrichtung 69 auf einem selben Gestell 160 in Form einer Platte angeordnet sind. Dieses Gestell 160, das im Sockel 1 der Maschine angeordnet ist, ist geneigt und erstreckt sich über die gesamte Tiefe des Sockels. Dieses Gestell 160 ist in der Tat parallel zu der Basisebene 17 des Magazins 5.
- In den Fig. 12 und 13 ist teilweise dargestellt auch das Antriebselement 161 zu erkennen, das das Lochband 66 mit Hilfe der Rolle 126 antreibt.
- Fig. 14 stellt schematisch den oberen Teil der Vorrichtung und insbesondere die Förder- und Verteillinien 14 und 15 dar, die es ermöglichen, die Umschläge oder dergleichen in Abhängigkeit von ihrem Indexierungscode zu den entsprechenden Fächern 11 zu befördern.
- Die Förderlinien 14 befinden sich über dem Magazin 5, das in Form eines einfachen Rechtecks dargestellt ist.
- Die Fächer 11 sind zu Körben 165 zusammengefasst, welche Körbe auf Konsolen 166 liegen, die ihre Entnahme aus der Vorrichtung auf praktische Weise ermöglichen. Das letzte Fach 11', das rechts von den Körben 165 angeordnet ist, stellt für jede Förder- und Verteillinie ein Fach dar, das es ermöglicht, den Ausschuss aufzunehmen, d. h. die Umschläge, die nicht zugewiesen wurden, da es unmöglich war, ihren Code zu lesen, oder aus einem anderen Grund.
- Die Förderlinie 15, die am oberen Teil der Vorrichtung angeordnet ist, umfasst eine obere Wand, die von den Riemen 103 gebildet wird, die den Zwischenförderer 85 fortsetzen. Diese Riemen 103 gehen auf Höhe einer vorlaufseitigen Walze 104, die in Fig. 6 zu sehen ist und über der Walze 94 des Zwischenförderers angeordnet ist, weg. Diese Riemen werden von einer Antriebsrolle 167 angetrieben, die sich auf Höhe der vorlaufseitigen Walze 104 befindet, und werden auf Druckwalzen 171 für die geradlinigen Abschnitte und im oberen Teil der Vorrichtung auf einer Trommel 172 geführt, die eine Richtungsänderung im Winkel ermöglicht. Das Ende dieser Riemen 103 wird auf eine nachlaufseitige Walze 173 aufgewickelt, die einer Spannvorrichtung zugeordnet ist, die später in Verbindung mit Fig. 16 genauer erklärt wird.
- Die untere Wand der Förderlinie des Zweiges 15 umfasst mehrere Riemen. Einen ersten Riemen 174, der sich zuerst von der ersten Verzweigung 13 und insbesondere einer vorlaufseitigen Walze 175 geringen Durchmessers bis zu einer nachlaufseitigen Walze 176 erstreckt, die nach der Trommel 172 angeordnet ist. Diese nachlaufseitige Walze 176 bestimmt mit der nachfolgenden Walze 177 ein Fenster 178, das als Verzweigungsfenster bezeichnet werden kann, auf dessen Höhe die Umschläge eventuell von ihrer geradlinigen Bahn durch die Verzweigungen 13' abgelenkt werden, um zu einem Fach 11 in Abhängigkeit von ihrer Bestimmung zu gelangen.
- Jedes Fach 11 befindet sich gegenüber einem Verzweigungsfenster 178, das unterhalb, zum Nachlaufbereich hin versetzt positioniert ist.
- Zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fenstern 178 sind zwei Walzen 177, 179, die einander angenähert sind, und Endlosriemen 180 zu finden, deren aktiver Abschnitt, der am oberen Teil angeordnet ist, mit dem aktiven Abschnitt des Riemens 103 in Kontakt steht.
- Zwischen den aktiven und inaktiven Abschnitten der Riemen 103 befinden sich Druckrollen 181, die zwischen den Walzen 177 und 179 auf den aktiven Abschnitt der Riemen 180 mit Hilfe des aktiven Abschnitts der Riemen 103 einwirken. Dieser Druck ermöglicht es, den Vorderteil des Umschlags zu heben, um ihn bei der Überwindung des Fensters 178 und beim Erreichen der nachfolgenden Riemen 180 zu unterstützen. Der inaktive Abschnitt der Riemen 103 wird von den Walzen 181 und den oberen Walzen 182 geführt.
- Über jedem Fenster 178 befindet sich ein Ablenkelement 37. Wenn es eine aktive Ablenkposition einnimmt, lenkt dieses Ablenkelement den Umschlag zu einer Ablenkvorrichtung 183, die fest und um ungefähr einen Winkel von 45 geneigt ist. Die Ablenkvorrichtung 183 setzt sich durch eine Klappe 184 fort, die sich unterhalb bis zu dem Fach 11 erstreckt. Die Gesamtheit dieser Elemente wird auch im Detail in Verbindung mit Fig. 16 beschrieben.
- Die Förder- und Verteillinie 14 umfasst für ihre obere Wand Endlosriemen 185, die sich zwischen einer vorlaufseitigen Walze 186 kleinen Durchmessers, die sich auf Höhe der ersten Verzweigung 13 in dem vertikalen Zweig der Fördereinrichtung 101 befindet. Der Riemen 185 verläuft über eine Trommel 187 und erstreckt sich bis zum Ende der Vorrichtung auf einer Walze 188, die ebenfalls mit einer Spannvorrichtung zusammenwirkt, die genauer in Fig. 16 beschrieben wird.
- Der vertikale Teil der Fördereinrichtung 101 umfasst Riemen 102, die auf die Trommel 187 der Förderlinie 14 aufgewickelt werden. Die aktiven Abschnitte der Riemen 102 werden gegen die aktiven Abschnitte der Riemen 185 mit Hilfe der vorlaufseitigen Walze 186 gedrückt, die den Eingang der Förderlinie 14 bestimmt.
- Fig. 15 stellt detaillierter die erste Verzweigung 13 dar. Diese Verzweigung beginnt auf Höhe der Walze 189, die dank der Walze 186 eine Art Gabelung einleitet. Auf Höhe dieser Walze 189, genau unter der Höhe der Ablenkvorrichtung 37 angeordnet, trennen sich die aktiven Abschnitte der Riemen 102 und 103, um die beiden Verteilungslinien 14 und 15 zu beschicken. Die neue Förder- und Verteilungslinie 14 wird von den Riemen 185, die die obere Wand bilden, und von dem oberen Teil der Riemen 102 gebildet, die sich sodann durch eine Aufeinanderfolge von Riemen 180 fortsetzen.
- Die Förder- und Verteilungslinie 15 wird von den Riemen 103 gebildet, die die obere Wand darstellen, und von Riemen 174, die von einer Aufeinanderfolge von Riemen 180 fortgesetzt werden, um die untere Innenwand zu bilden.
- Die beiden Förder- und Verteilungslinien 14 und 15 sind genau identisch auf Höhe der Mittel, die es ermöglichen, die Umschläge in Abhängigkeit von ihrem Indexierungscode zu den Fächern 11 zu lenken.
- Fig. 16 stellt detaillierter das Ende der Förderlinie 14 beispielsweise dar. Es ist ein Korbabschnitt 165 zu sehen, der auf einer Konsole 166 angeordnet ist. In einem der Fächer 11 des Korbes 165 sind einige Umschläge 3 zu finden. Am Ende des Korbes 165 ist das Ausschussfach 11' zu finden, das ein festes Fach ist, in welches die Umschläge 3 geleitet werden, die keine Zuteilung zu den verschiedenen Fächern 11 aus dem einen oder anderen Grund erhalten haben.
- Die Umschläge 3 kommen an, indem sie zwischen dem aktiven Abschnitt der Riemen 185 für die obere Außenwand und 180 für die untere Innenwand eingeklemmt werden.
- Die Bahn der Umschläge 3 zwischen den oberen und unteren aktiven Abschnitten der Riemen ist im wesentlichen geradlinig. Es ist nämlich festzustellen, dass zur Überwindung des Fensters 178 der Umschlag nach oben ausgerichtet, gegen den aktiven Abschnitt der Riemen 185 mit Hilfe der Rollen 181 gedrückt wird, die einen Druck auf die aktiven Abschnitte zwischen den Walzenpaaren 177 und 179 ausüben, die zwei aufeinanderfolgende Fenster 178 trennen.
- Vorzugsweise sind zwei aufeinanderfolgende Walzen 181 auf einem selben Arm angeordnet, der eine Art V-Winkel oder Untergestell 190 bildet, das an seinem winkeligen Teil auf Höhe der Achse der Walzen 182 angelenkt ist, welche den inaktiven Abschnitt der Riemen 185 halten.
- Diese Anordnung in Form eines Untergestells ermöglicht es, die Montage der Druckwalzen 181 zu vereinfachen, ohne deren Wirksamkeit zu beeinträchtigen.
- Um die normale horizontale Förderlinie zu verlassen, werden die Umschläge 3 mit Hilfe des Ablenkelements 37 abgelenkt, das mit Hilfe eines Elektromagneten 49 betätigt wird. Das Ablenkelement 37 ist auf einer Achse 38 montiert, die horizontal und senkrecht auf die Verschieberichtung der Umschläge in der Förderlinie ist. Diese Achse ist durch eine Kurbel 39 mit einer Stange 191 verbunden, die mit Hilfe des Elektromagneten 49 betätigt wird. Dieser Elektromagnet ist monostabilen Typs; die Rückstellung erfolgt mit Hilfe einer Feder 192.
- Das Ablenkelement 37 umfasst eine Wand 193, die zwischen der horizontalen Förderlinie, die einen Winkel von ungefähr 45º bildet, angeordnet ist, um einen Umschlag, der ankommt, abzulenken und ihn zu der Ablenkvorrichtung 183 zu lenken, die sich etwas zurückgesetzt, aber parallel zu der Wand 193 befindet.
- Es ist festzustellen, dass die Wand 193 im Vorlaufbereich der Achse 38 des Ablenkelements angeordnet ist und in Ruhestellung eine vertikale Position senkrecht auf die horizontale Verschiebelinie der Umschläge einnimmt.
- Die Ablenkelemente 37 sind über dem aktiven Abschnitt der Riemen 185 in einem ausreichenden Abstand angeordnet, um den Durchgang der dicksten Umschläge nicht zu behindern.
- Die Achse 38 des Ablenkelements ist über der Förderlinie im Nachlautbereich der Wand 193 des Ablenkelements angeordnet. Diese Achse 38 befindet sich in einer Ebene, die mit der Ebene der Wand 193, wenn sie sich in ihrer aktiven Position befindet, einen V-Winkel bildet, dessen Kante der Schnittstelle dieser Wand 193 mit der horizontalen Förderebene entspricht und dessen Halbierungsfläche dieser horizontalen Förderebene entspricht.
- Diese Besonderheit ermöglicht es, die Kräfte und Stöße aufgrund des Anprallens des Umschlags 3, wenn er an die Wand 193 stößt, direkt auf die Achse 38 zu übertragen, wobei jede Momentwirkung zum Zeitpunkt des Anpralls vermieden wird.
- Ferner ist das nachlaufseitige Ende 194 der Wand 193 derart positioniert, dass es sich etwas zu der Senkrechten zurückgesetzt befindet, die von der Achse der Welle 38 auf den Umschlag 3 geworfen wird, welcher von dem Ablenkelement abgelenkt wird.
- Diese beiden baulichen Anordnungen hinsichtlich der Position der Achse 38 und der nachlaufseitigen Kante 194 der Ablenkvorrichtung ermöglichen es, dieses Ablenkelement zu steuern, um es in aktive oder inaktive Position zu setzen, mit einem sehr geringen Moment, das im wesentlichen von seiner Trägheit abhängt.
- Die Ablenkvorrichtung 183 umfasst eine Eingangskante 195, die sich unter der Höhe der horizontalen Förderlinie befindet, um jede Störung der Umschläge, die das Verzweigungsfenster 178 überwinden, zu vermeiden.
- Diese Ablenkvorrichtung ist nach einem Winkel von ungefähr 45º geneigt und erstreckt sich unter der Höhe des inaktiven Abschnittes der Riemen 180.
- Wenn er die Ablenkvorrichtung 183 verlässt, wird der Umschlag 3 von der Klappe 184 übernommen, die ihn führt, damit er in dem Fach 11 auf geordnete Weise zum Liegen kommt.
- In Fig. 16 ist in dem Ausschussfach 11' ein Umschlag zu sehen, der gerade in dem Fach 11' positioniert wurde, während ein neuer Umschlag zu eben diesem Fach verzweigt wurde. Dieser neue Umschlag, der in dünnen strichpunktierten Linien und mit einem Pfeil dargestellt ist, wurde von der Förderlinie mit Hilfe einer Ablenkvorrichtung 183' abgelenkt, die die Förderlinie fest verschließt.
- Die Klappe 184 ist an ihrem Oberende auf einer Achse 196 angelenkt. Diese Achse ist vor der Klappe positioniert, welche Klappe seitliche Befestigungseisen 197 umfasst, die ausreichend voneinander entfernt sind, um den Durchgang der längsten Umschläge 3 zu ermöglichen.
- Die Achse 196 befindet sich unter dem unteren Ende 198' der Ablenkvorrichtung 183'. Wenn daher ein Umschlag am Ende der Ablenkvorrichtung 183' ankommt, stößt er an der Klappe 184 an ihrem Oberende 199 in einem Bereich an, der sich etwas unter der Achse 196 befindet.
- Dieser Stoß des Umschlags an die Klappe ruft eine Schwenkbewegung der Klappe hervor, die dazu neigt, ihr unteres Ende 200 nach einer Bewegung zu verschieben, die die bereits in dem Fach angeordneten Umschläge zusammendrückt. Dieses Phänomen ist in dem Ausschussfach 11' zu bemerken, wo unter der Wirkung eines Stoßes auf den oberen Teil der Klappe 184 die untere Kante 200 der Klappe auf den letzten in das Fach 11' eingeführten Umschlag drückt, indem sie diesen Umschlag rasch zum Kippen bringt und den Raum zwischen dem Umschlag und der Klappe freigibt, wodurch es dem neuen Umschlag, der zu demselben Fach 11' gelenkt wird, möglich ist, sich hinter dem vorhergehenden Umschlag zu positionieren, indem er bis zum Boden des Faches 11 reicht und auch von der Rückzugswirkung der Klappe 184 profitiert.
- Auf diese Weise ergibt sich eine aufeinanderfolgende und geordnete Anordnung der Umschläge in den Fächern 11, indem die Reihenfolge der Ankunft der Umschläge berücksichtigt wird. Dieses Phänomen ist besonders wichtig zu Beginn des Befüllens der Fächer 11, da die Umschläge mit einem großen Winkel in bezug zu ihrer Stützfläche in den Fächern ankommen.
- Die Riemen 185 der Förderlinie 14 werden an ihrem vorlaufseitigen Ende auf einer Walze 188 geführt. Diese Walze 188 ist auf einer Stange 201 montiert, die auf einer Achse 202 angelenkt ist, die mit dem Gestell verbunden ist. Ein Zylinder 203 vom Typ Gaszylinder ist zwischen der Walze 188 und einer Achse 204 angeordnet, die mit der Vorrichtung verbunden ist. Das Schwenken der Stange 201 um ihre Achse 202 reicht bis zu einer Position, in der sie durch den Zylinder 203 an einem Anschlag 205 des Gestells der Vorrichtung abgestrebt wird.
- Diese rasche Freigabe der Spannung der Riemen 185 ermöglicht es, auf der Förderlinie einzugreifen, um alle Arbeiten durchzuführen oder jeden Vorfall zu beseitigen, wie beispielsweise einen Stau.
- Die für die Förderlinie 14 beschriebene Spannvorrichtung ist identisch mit jener, die am nachlaufseitigen Ende der Förderlinie 15 angeordnet ist.
- Fig. 17 stellt eine Ausführungsvariante der Vorrichtung dar, bei der die Anzahl von Aufnahmefächern 11 größer ist. Die Fächer verteilen sich auf drei Ebenen anstelle von zwei Ebenen, und die Länge jeder Ebene ist größer als jene der in Fig. 1 dargestellten Maschine.
- Ferner sind bei dieser Ausführung der Steuerposten 6 und der Entnahmekopf 9 umgekehrt in bezug auf die vorher beschriebene Vorrichtung angeordnet. Der Steuerposten ist auf derselben Seite wie der vertikale Teil der Fördereinrichtung angeordnet, der sich in dem linken Teil der Vorrichtung befindet.
- Der Entnahmekopf befindet sich rechts des Magazins und der Vorrichtung, und die Umschläge werden auf Höhe ihrer Rückseite und nicht ihrer Vorderseite wie vorher entnommen. Diese Besonderheit ermöglicht es, die Bearbeitung von Vorfällen einer dachziegelartigen Anordnung bei der Ausbreitung zu verbessern.
- Das Magazin erstreckt sich über eine größere Breite unter den Aufnahmefächern 11. Dieses Magazin umfasst einen dynamischen Teil 5, der mit jenem identisch ist, der vorher beschrieben wurde, und einen statischen Teil 210, der von einem einfachen, im Winkel umgebogenen Blech, das in der Verlängerung des dynamischen Magazins 5 angeordnet ist, gebildet ist.
- Die Bedienperson verfügt somit über eine große Kapazität zur Einordnung der Umschläge, zur Speicherung und Vorbereitung.
- Bei dieser Ausführung stellt die Einheit, die von dem dynamischen Magazin 5 und dem Entnahmekopf 9 gebildet wird, eine Art Modul dar. Diese Modularität ermöglicht die Herstellung von Vorrichtungen von noch größerer Kapazität, wie in Fig. 18 dargestellt.
- Die Verlängerung der Maschine kann mit Hilfe eines Ergänzungsmoduls erfolgen, das die von dem dynamischen Magazin 5 und dem Entnahmekopf 9 ge bildete Einheit umfasst. Das statische Magazin 210 erstreckt sich über einen großen Teil der Vorrichtung unter den Aufnahmefächern 11. Die Bedienperson verfügt somit über einen sehr großen Raum, um ihre Pakete oder Stapel abzustellen.
- Fig. 19 stellt schematisch die Anordnung und Ausführung des unteren Teils der Vorrichtungen nach den Varianten der Fig. 17 und 18 dar. Diese Fig. 19 stellt in der Tat eine Variante der vorhergehenden Fig. 6 dar, und die ähnlichen Bezugszeichen und Anordnungen sind beibehalten.
- Der linke Teil der Maschine ist unverändert, ebenso wie die Fördereinrichtungen, die die verschiedenen Ebenen der Aufnahmefächer 11 beschicken.
- Die Änderungen ergeben sich aus der Tatsache, dass der Entnahmekopf 9 rechts des dynamischen Magazins 5 angeordnet ist. Das Magazin selbst ist unverändert. Es weist immer noch die Form eines geneigten horizontalen V-Winkels (Dieder) auf. Die Stoßvorrichtung 52 verschiebt die Umschläge von links nach rechts, um sie zu dem Endloslochband 66 auf Höhe des Ansaugfensters 122 zu befördern. Die Umschläge werden von der ersten Fördereinrichtung 69 übernommen, die in ihrem nachlaufseitigen Teil die Rüttelvorrichtung 22 umfasst. Die Umschläge werden sodann in dem Verwindungsmodul 19 aufgerichtet und von dem Zwischenförderer 84 übernommen, der sie zu dem Lesekopf leitet, der insbesondere von der Kamera 25 gebildet wird.
- Die Rüttelvorrichtung 22, die in Fig. 20 im Detail beschrieben ist, umfasst eine auf die Förderebene der Umschläge senkrechte Wand, die von einem Endlosband 212 gebildet wird, dessen aktiver Abschnitt sich mit derselben Geschwindigkeit wie die Riemen 70 und 72 der ersten Fördereinrichtung verschiebt. Dieses Endlosband 212 wird mit Hilfe von Walzen geführt, die paarweise in Ebenen angeordnet sind, die einen V-Winkel bilden. Zwischen der vorlaufseitigen Walze 213 und der Mittelwalze 214 läuft der aktive Abschnitt 215 zu den Förderriemen hin zusammen. Zwischen der Mittelwalze 214 und der nachlaufseitigen Walze 216 verläuft der aktive Abschnitt 217 zu den Förderriemen parallel. Die Umschläge 3 werden leicht zwischen den Riemen 70, 72 eingeklemmt.
Claims (28)
1. Vorrichtung zum Sortieren von flachen Gegenständen der Art von
Briefumschlägen, umfassend: - ein Magazin (5), um einen Stapel von zu
sortierenden Umschlägen (3) aufzunehmen, - einen Entnahmekopf (9),
der die Umschläge an einem der Enden des Stapels einzeln entnimmt, -
eine Fördereinrichtung (10), die zwischen dem Entnahmekopf (9) und
Aufnahmefächern (11) für die sortierten Umschläge angeordnet ist, - eine
Erfassungs- oder Lesevorrichtung (12) für das Sortierkriterium,
insbesondere einen Indexierungscode, - ein Verzweigungssystem zur
Ausrichtung der Umschläge zu den Aufnahmefächern in Abhängigkeit von
deren Indexierung und - eine Steuereinrichtung (6), dadurch
gekennzeichnet, dass sie in einer kompakten und ergonomischen Form, in dem
normalen Volumen der Eingriffnahme einer Bedienperson angeordnet,
umfasst: - das Magazin (5), das auf normaler Tischhöhe in dem vorderen
Teil der Vorrichtung angeordnet ist, um einen Stapel von Umschlägen
aufzunehmen, der horizontal in dem Magazin angeordnet ist und sich an
der Stirnseite zwischen der Steuereinrichtung (6) und dem Entnahmekopf
(9) erstreckt, die Einheit der Fächer (11) für die Aufnahme der sortierten
Umschläge in ausreichender Anzahl beispielsweise für die Vorbereitung
einer Größenänderung, welche Fächer in einer Vitrine nacheinander,
horizontal und auf mehreren Ebenen über der Ebene des Magazins (5)
und etwas zurückgesetzt angeordnet sind, um eine bequeme Entnahme
der sortierten Umschläge zu ermöglichen, um diese beispielsweise
neuerlich in dem Magazin (5) für eine neue Sortierfolge anzuordnen,
welche Fächer von einer Fördereinrichtung (10) beschickt werden, deren
Bahn derartig verläuft, dass die sortierten Umschläge in die Fächer nach
einer Ausrichtung eingelegt werden, die jener entspricht, die sie in dem
Magazin zu Beginn der Fördereinrichtung innehaben, welche
Förderein
richtung die Beförderung der Umschläge (3) in der Richtung ihrer Breite
zwischen dem Magazin (5), wo sie in Stapeln gelagert werden, und ihren
Aufnahmefächern (11) ermöglicht.
2. Vorrichtung zum Sortieren von flachen Gegenständen der Art von
Briefumschlägen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das
Magazin (5) aus einer Stützebene (16), auf der die lange Seite (21) der
Umschläge (3) liegt, und aus einer Basis- oder Bezugsebene (17), die am
Rand angeordnet ist und an der die kurze Seite der Umschläge anliegt,
gebildet ist, welche Ebenen (16 und 17) einen V-Winkel (Dieder) bilden,
dessen Scheitel (18) horizontal ist, welcher V-Winkel derart geneigt ist,
dass er dazu neigt, die Mitteldiagonale des Spektrums der Umschläge,
die von dem Scheitel (18) des V-Winkels weggeht, mit der Vertikalen in
Übereinstimmung zu bringen, und dass die Fördereinrichtung (10) ein
Verwindungsmodul (19) umfasst, das es ermöglicht, die Umschläge von
einer Verschiebung in einer zu der Basisebene (17) parallelen Ebene in
eine Verschiebung in einer Ebene übergehen zu lassen, die vertikal und
zu der Stirnseite der Vorrichtung parallel ist.
3. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Erfassen und Lesen des
Sortierkriteriums Lesemittel (12) für den Indexierungscode der Umschläge nach
einem Parallelmodus umfasst, da die Indexierungsstriche vom Typ
fluoreszierende Striche in derselben Richtung wie die
Bewegungsrichtung der Umschläge ausgerichtet sind.
4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Lesemittel (12) für den Indexierungscode der Umschläge umfassen: -
eine Quelle für die Erregung der Fluoreszenz der Striche, die von einem
Leuchtkasten vom Typ Halogenlampe (31) gebildet ist, versehen mit
Filtern (32) für die Eingrenzung der an das Nutzspektrum ausgesandten
Strahlung, - Mittel in Form von optischen Faserbündeln (33), um eine
rechteckige Beleuchtungszone im Bereich des Lesefensters (89)
herzustellen, deren Abmessungen zumindest jenen des Rahmens entsprechen,
der die auf den Umschlag (3) aufgebrachten Striche enthält, - eine
Kamera (25) mit einem CCD-Balken von mehreren hundert Pixel und
insbesondere Pixel von dem Typ, die in die Ablaufrichtung der Striche
verlängert sind, deren Länge ungefähr dreimal die Breite beträgt.
5. Sortiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Lesemittel (12) für den Indexierungscode Mittel zur automatischen
Erfassung des Vorhandenseins eines Umschlags (3) in dem Lesefenster
(89) umfassen, welche Mittel von einem festen Bildschirm (28) gebildet
sind, der im Bereich des Fensters hinter der Förderlinie angeordnet ist,
welcher Bildschirm einen Reflektor (27) umfasst, der, von der
Erregerquelle für die Striche der Umschläge beleuchtet, ein Bild darstellt, das
das Nichtvorhandensein oder Vorhandensein eines Umschlags zeigt und
es ermöglicht, mit Hilfe des Steuer- und Kontrollsystems gegebenenfalls
das Lesen des Codes auszulösen.
6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Lesemittel (12) für den Indexierungscode Mittel zur automatischen
Erfassung und Kontrolle der Abmessungen der Gegenstände oder
Umschläge oder ihres Abstandes umfassen, die von Leuchtdioden (29)
gebildet sind, die vor der Kamera (25) in dem Fenster (89) hinter der
Fördereinrichtung (10) angeordnet sind.
7. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass sie ein Kontroll- und Steuersystem (24) für die
Mechanismen aufweist, das umfasst: - Informatikmittel zur Speicherung der
Sortierebene, d. h. der Bestimmung der Gegenstände oder dergleichen in
Abhängigkeit von dem Auswahlkriterium dieser Gegenstände, welche
Bestimmung einem der Aufnahmefächer (11) entspricht, -
Informatikmittel (41) zur Verarbeitung der Informationen, die von dem Lesekopf
(12) des Indexierungscodes kommen, um eine Bestätigung zu erstellen,
d. h. eine Zuteilung eines Aufnahmefaches zu dem Gegenstand und
insbesondere dem Umschlag (3) bei seinem Vorbeilaufen vor dem
Lesekopf, - Informatikmittel (42), die es ermöglichen, diese Bestätigung und
insbesondere die Nummer des Aufnahmefaches in eine Distanz
umzuwandeln, die zu durchlaufen ist, um dieses Fach zu erreichen, - einen
Impulsgenerator (44) von der Art optischer Kodierer, der dem
Fördersystem der Umschläge zugeordnet ist und es ermöglicht, von der
Fördereinrichtung durchlaufene Distanzen in einen Impuls umzuwandeln, - ein
Element zur Auslösung des Zählens der Impulse von der Art
photoelektrische Zelle (43), die etwas im Nachlaufbereich des Lesekopfes (12)
angeordnet ist, - eine Vergleichseinrichtung (47), die den Einsatz der
Verzweigung zu dem entsprechenden Fach ermöglicht, wenn die Anzahl
von gezählten Impulsen jener entspricht, die es ermöglicht, das Fach in
Abhängigkeit von der dem entsprechenden Umschlag zugeteilten
Bestätigung zu erreichen.
8. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Länge des Magazins (5) so gewählt ist, dass es (5)
mindestens die einer Briefzustellerrunde entsprechende Menge
aufnehmen kann, welches Magazin einen statischen Teil (210) und einen
dynamischen Teil (5) umfassen kann, welcher gebildet wird: - von
Endlosbändern (50) eines Förderbandes, die auf freien Rollen (51)
montiert sind, deren aktive Abschnitte die Wände der Stützebene (16) und der
Basisebene (17) darstellen, und - einer Stoßvorrichtung (52), die auf
einer Schiene (53), die zu dem Förderband parallel ist, geführt wird, die
dazu neigt, die aktiven Abschnitte und den Stapel von Umschlägen
automatisch zu dem Entnahmekopf vorlaufen zu lassen, welche
Stoßvorrichtung mit Mitteln verbunden ist, die einen im wesentlichen konstanten
Druck zwischen dem Kopf des Stapels und dem Entnahmekopf (9) für
die Umschläge aufrechterhalten.
9. Sortiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Betätigungsmittel für die Stoßvorrichtung (52) von einem Zugkabel (54)
gebildet sind, welches an einem seiner Enden an der Stoßvorrichtung
befestigt und an seinem anderen Ende mit einem schweren Körper
versehen ist, der sich vertikal verschiebt, welcher Körper eine erste Masse (56)
und eine Vielzahl von kleinen Massen (60) umfasst, die vertikal auf dem
Endabschnitt (61) des Zugkabels in Abständen zueinander zwischen der
ersten Masse und einer Ruhefläche (62) im Boden des Kastens
angeordnet sind, auf der sie mit zunehmender Verringerung der Länge des
Stapels von Umschlägen im Magazin (5) zum Liegen kommen.
10. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Entnahmekopf (9) ein motorisiertes und perforiertes
Endlosband (66) umfasst, das in einem Ansaugfenster (122) auftaucht,
das im Bereich der Wand (65) angeordnet ist, die das Ende des Magazins
(5) bildet, welches Fenster im Vorlaufbereich der Fördereinrichtung
derart angeordnet ist, dass der Abstand zwischen dem oberen aktiven
Teil (156) des Fensters, wo die Ansaugwirkung für den Umschlag
beginnt, und dem Bereich, in dem das Ergreifen des Umschlags durch die
Fördereinrichtung (10) erfolgt, kleiner als die Mindestabmessung der
Umschläge entlang ihrer Entnahmerichtung aus dem Magazin durch das
Lochband ist.
11. Sortiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die
Mittel zum Ergreifen der Umschläge (3) am Ausgang des
Entnahmekopfes (9) von einem Paar Riemen gebildet werden, die Teil der
Fördereinrichtung (10) sind, welche Riemen (70 und 71) eine Art Trichter (155)
bilden, der in der Verlängerung des Lochbandes (66) des
Entnahme
kopfes angeordnet und auf der Mittelachse des Bandes zentriert ist, um
die Ausrichtung der Umschläge aufrechtzuerhalten und deren Kippen
oder Schwenken bei ihrem Übergang vom Entnahmekopf zu der
Fördereinrichtung (10) zu verhindern.
12. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Entnahmekopf (9) mit einem Trennelement (140),
das im Bereich des nachlaufseitigen Endes des Magazins (5) angeordnet
ist, zusammenwirkt, welches Element (140) einen Schieber (142)
umfasst, der in eine Richtung beweglich ist, die der Verschieberichtung des
Stapels in dem Magazin entspricht, welcher Schieber mit einer Stütze
(143), die im Boden des Magazins montiert ist, verbunden ist und
umfasst: - einen Anschlag (141) in Form einer Platte, die sich im Boden des
Magazins erstreckt und etwas unter der Stützebene (16) der Umschläge
angeordnet ist, und die bis zu dem Lochband (66) reicht, an das sie leicht
angedrückt wird, - eine weiche Zunge (148) aus einem Material mit
großem Reibbeiwert, die unter dem Anschlag angeordnet ist, um die
Umschläge zurückzuhalten, die aus letztgenanntem herausgefallen sind,
welcher Schieber (142) ständig elastisch zu dem Lochband (66) gedrückt
wird und sich automatisch beim Vorbeilaufen eines Umschlages, der von
dem Band unter der Wirkung des Unterdrucks angetrieben wird,
zurückzieht, welche Stütze (143) des Schiebers (142) vorzugsweise um eine
Achse (145) senkrecht zu der Vorschubrichtung des Stapels gelenkig
angeordnet ist, um die Freigabe des Trennelements in dem Raum zu
ermöglichen, der sich am Ende des Magazins befindet, um einen Eingriff
vom Typ Verstellung oder Austausch der Zunge (148) zu ermöglichen
oder auch den Zugriff zu diesem Bereich bei einem Vorfall, wie
beispielsweise einem Papierstau, zu erleichtern.
13. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass der Entnahmekopf (9) ein Endlosband (66) umfasst,
dessen Länge größer als der Umfang des Kopfes ist, um dessen Umlegen
um den Kopf zu ermöglichen, um seinen Austausch oder Ersatz zu
erleichtern, welches Band (66) mit Hilfe einer Spannvorrichtung (129)
und einer Rolle (135) gespannt und auf Rollen entlang einer U-förmigen
Bahn geführt wird, die seine Führung im Boden des U gewährleistet,
welche Rolle (135) demontierbar ist, um das Band nach Freigabe der
Spannvorrichtung (129) freizugeben.
14. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (10) für die Umschläge umfasst: -
eine erste Fördereinrichtung (69), die im Nachlaufbereich des
Entnahmekopfes (9) angeordnet ist, um die Umschläge am Ausgang des Kopfes zu
übernehmen, welche Umschläge sich in der ersten Fördereinrichtung
entlang einer Linie verschieben, die sich in einer Ebene parallel zur
Basisebene (17) des Magazins (5) befindet, - eine zweite
Fördereinrichtung (19), die hinter und in dem Raum des Magazins (5) angeordnet
ist und das Verwindungsmodul (19) bildet, um die Umschläge von einer
Verschiebung in einer Ebene parallel zur Basisebene (17) des Magazins
in eine Verschiebung in einer Ebene übergehen zu lassen, die vertikal
und parallel zur Stirnseite der Vorrichtung ist, - eine
Zwischenfördereinrichtung (84), die sich von dem Verwindungsmodul bis zu dem Lesekopf
erstreckt und die Umschläge auf eine Seite der Vorrichtung bringt, - eine
Fördereinrichtung (101) zur Verzweigung und Verteilung, die einen
vertikalen Abschnitt auf dieser Seite der Vorrichtung umfasst und sich
sodann horizontal an der Stirnseite der Maschine erstreckt, um zumindest
eine der Linien der Aufnahmefächer (11) zu versorgen, welche
Fördereinrichtungen ganz allgemein mit Ausnahme der Fördereinrichtung zur
Verwindung (19) von mehreren Riemen gebildet werden, die auf der
Breite der Vorrichtung verteilt sind und auf Rollen oder Walzen mit
geringem Durchmesser in den geradlinigen Abschnitten und auf
Trommeln mit kleinem Durchmesser, kleiner als 200 mm, bei den
Richtungsänderungen geführt werden, welche Riemen die Beförderung der
Um
schläge durch Einklemmen zwischen den aktiven Abschnitten von zwei
Riemen ermöglichen, die gegenüber angeordnet sind und beiderseits der
Bahn der Umschläge eine Innenwand und eine Außenwand bilden, wobei
der Querabstand zwischen den Riemen kleiner als die Abmessung der
langen Seite des kleinsten Umschlages ist, um eine Beförderung in
Richtung ihrer Breite zu ermöglichen.
15. Sortiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die
Fördereinrichtungen vorzugsweise nicht dehnbare Antriebsriemen
umfassen, während die Begleitriemen aus einem elastischeren Material
hergestellt sind, um mögliche Dickenänderungen der beförderten
Gegenstände aufzunehmen, ohne deren Antrieb zu stören, welche
Antriebsriemen vorzugsweise in den Krümmungen angeordnet sind, um die
Zugkräfte und die Verformungen auf der Rückseite der Gegenstände zu
begrenzen.
16. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die erste Fördereinrichtung (69) umfasst: - eine
Innenwand, die von in einem Abstand zueinander angeordneten
Endlosriemen (70) gebildet ist, die zwischen einer nachlaufseitigen Rolle (74),
die sich unter dem Entnahmekopf (9) befindet, und einer
nachlaufseitigen Rolle (75), die sich im Bereich des Verwindungsmoduls (19)
befindet, gespannt sind, indem sie über eine Trommel (73) verlaufen, wobei
einer der Riemen (70) in der Verlängerung des Lochbandes (66) des
Kopfes angeordnet ist, und - eine Außenwand, die einerseits von
Endlosriemen (72), die gegenüber jenen der Innenwand angeordnet sind und die
nur zwischen der Trommel (73) und einer nachlaufseitigen Rolle (77)
gespannt sind, und andererseits von einem einzelnen Endlosriemen (71)
gebildet ist, der in der Verlängerung des Lochbandes (66) des Kopfes
gegenüber dem entsprechenden Riemen (70) der Innenwand angeordnet
ist und zwischen der Trommel (73) und einer vorlaufseitigen Rolle (77)
gespannt ist, die im Bereich des Entnahmekopfes unter dem
nachlaufseitigen Ende des Magazins (5) angeordnet ist.
17. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verwindungsmodul (19) durch einen Endlosriemen
(80) mit kreisförmigem Querschnitt geringen Durchmessers gebildet
wird, der zwischen der ersten Fördereinrichtung (69) und der
Zwischenfördereinrichtung angeordnet ist, um einen stetigen Verlauf zu
gewährleisten, welcher Riemen (80) von Rollen (82) unterstützt wird und mit
Druckelementen (83) zusammenwirkt, die eine der Wände der
Förderbahn darstellen, welche Elemente die Form von Kugelrollen aus einem
weichen Material aufweisen, die auf den Riemen im Bereich der Rollen
gedrückt werden, wobei die Einheit Riemen (80) und weiche Kugelrollen
(83) die Führung und den axialen Halt der Umschläge (3) auf der Seite
ihrer Basiskante (20) gewährleisten, wobei die andere Seite dieser
Umschläge einfach mit Hilfe von festen, glatten Schienen geführt wird, die
zwischen dem Nachlaufbereich der ersten Fördereinrichtung (69) und
dem Vorlaufbereich der Zwischenfördereinrichtung (84) angeordnet sind.
18. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die Zwischenfördereinrichtung (84) zwischen dem
Verwindungsmodul (19) und der Fördereinrichtung zur Verzweigung
(101) erstreckt und auf ihrer Bahn eine Rüttelvorrichtung (22) umfasst,
die mit der Seite zusammenwirkt, die der Basiskante (20) des Umschlags
entspricht, der von der Fördereinrichtung transportiert wird, welche
Vorrichtung (22) durch eine Wand (110) gebildet ist, die auf der
Umlaufebene der Umschläge senkrecht steht und auf der Seite der Riemen an der
Seite der Zwischenfördereinrichtung angeordnet ist, welche Rüttelwand
(110) einen vorlaufseitigen Teil, der zu den Riemen hin zusammenläuft,
und einen nachlaufseitigen Teil umfasst, der genau parallel zu den
Riemen ist, um nach und nach die Umschläge aufzurichten, die
zufälliger
weise in der Fördereinrichtung schräg angeordnet wurden, welche
Aufrichtbewegung durch eine Möglichkeit des Schwenkens der zwischen
den Riemen an der Seite eingeklemmten Umschlägen unter der Wirkung
einer Druckrolle (98) ermöglicht wird, wobei die anderen Riemen der
Fördereinrichtung in einem Abstand zueinander mit Hilfe von
mindestens einer Rolle (97) gehalten werden, um die andere Seite des
Umschlags auf einer Länge der Bahn freizugeben, die im wesentlichen der
Länge der Rüttelvorrichtung entspricht.
19. Sortiervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die
Wand der Rüttelvorrichtung (22) entweder aus einer einfachen festen
Wand (110) oder einem Endlosband (212) gebildet ist, das mit derselben
Geschwindigkeit wie die Umschläge umläuft.
20. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17 und 19, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rüttelvorrichtung im Vorlaufbereich des
Verwindungsmoduls (19) angeordnet ist, das in dem nachlaufseitigen Teil
der ersten Fördereinrichtung (69) integriert ist.
21. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (101) zur Verzweigung eine erste
Verzweigung (13) umfasst, die im Vorlaufbereich angeordnet ist, um
zwei Förder- und Verteilungslinien (14 und 15) zu versorgen, welche
Linien übereinander und zueinander parallel angeordnet sind und sich an
der Stirnseite erstrecken, um zwei Ebenen von Aufnahmefächern (11) zu
versorgen, welche erste Verzweigung (13) in dem seitlichen vertikalen
Teil der Vorrichtung auf der Seite des Entnahmekopfes (9) angeordnet ist
und umfasst: - einen geradlinigen Weg in der Verlängerung des
nachlaufseitigen Teils der Zwischenförderlinie, um die obere Förder- und
Verteilungslinie (15) zu versorgen, und - einen etwas geneigten Weg, der
zu der unteren Förder- und Verteilungslinie (14) ausgerichtet ist, wobei
die Ausrichtung zu der unteren Linie mit Hilfe eines Ablenkelements,
das diese Verzweigung bildet, erfolgt, welches Element von
entsprechenden Mitteln vom Typ Elektromagnet betätigt wird.
22. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die Fördereinrichtung zur Verzweigung (101) in drei
Förder- und Verteilungslinien aufteilt, welche Linien horizontal und
übereinander angeordnet sind und jeweils einer Reihe von Fächern (11)
entsprechen, welche Linien mit Hilfe von zwei Verzweigungen (13)
versorgt werden, die in dem vertikalen Zweig der Fördereinrichtung
angeordnet sind.
23. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Förder- und Verteilungslinie (14 und 15)
umfasst: - Endlosriemen, die mit Querabstand zueinander angeordnet sind
und die obere Wand bilden und mit Hilfe von Rollen gespannt und
geführt werden, und - Endlosriemen (180), die die untere Wand
definieren und auf Rollen geführt werden, welche unteren Riemen durch
Verzweigungsfenster (178) getrennt sind, die den Durchgang der
Umschläge (3) ermöglichen, welche Umschläge zu den entsprechenden
Aufnahmefächern (11) mit Hilfe einer Ablenkvorrichtung (37)
ausgerichtet werden, die den Umschlag von seiner normalen, geradlinigen,
horizontalen Bahn ablenkt, um ihn nach unten auszurichten, zuerst
geführt von einem Ablenker (183) in Form einer festen Platte, sodann
von einer Klappe (184), die einerseits den Umschlag bis zu dem
entsprechenden Fach (11) begleitet und andererseits zur Bildung eines
ordentlichen Stapels in dem Fach beträgt.
24. Sortiervorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass jede
Ablenkplatte (37) gegenüber der in bezug auf die horizontale geradlinige
Förderlinie abgelenkte Linie angeordnet ist, welche Ablenkplatte mit
Hilfe eines Elektromagneten (49) gesteuert wird und eine Wand (193)
umfasst, die um eine zur Verschieberichtung der Umschläge senkrechte
Achse (38) zwischen einer inaktiven Ablenkposition, die es den
Umschlägen ermöglicht, die geradlinige Bahn zu verfolgen, und einer
aktiven Ablenkposition, die den Umschlägen eine Richtungsänderung
vorgibt, beweglich ist, welche Wand (193) der Ablenkplatte von der Seite
von Stücken mit geringer Trägheit gebildet wird, die quer zwischen den
Riemen der Fördereinrichtung angeordnet und mit der Kippachse (38)
verbunden sind, welche Seite sich im Vorlaufbereich dieser Achse
befindet und über der Förderlinie der Umschläge angeordnet ist, welche
Achse (38) auf einer Ebene zentriert ist, die mit der Wand (193) in ihrer
aktiven Position einen V-Winkel bildet, dessen Kante am Schnittpunkt
mit der horizontalen Förderlinie angeordnet ist und dessen halbierende
Ebene jener der horizontalen Förderlinie entspricht, um jede
Krafteinwirkung auf die Wand (193) der Ablenkplatte zu verhindern, die ein
Moment hervorrufen kann, dessen Auswirkung die Behinderung der
Bewegung der Ablenkplatte wäre, sowohl beim Auftreffen als auch bei
der raschen Rückkehr in die inaktive Position, sobald die Stirnseite des
Umschlags von der festen Ablenkplatte (183) übernommen wird, welche
im Nachlaufbereich der Ablenkvorrichtung angeordnet ist.
25. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch
gekennzeichnet, dass sie in jedem Aufnahmefach eine Klappe (184)
umfasst, die an ihrem oberen Teil mit Hilfe einer Achse (196) angelenkt ist,
die unter der Ebene der Ablenkvorrichtung (183) und unter dem oberen
Teil (199) der Klappe angeordnet ist, um letztgenannter beim Auftreffen
des Umschlags einen Impuls zu verleihen, der das Schwenken der
Klappe um ihre Achse (196) hervorruft, welches Schwenken dazu neigt, ein
rasches Aufrichten des zu dem Boden des Faches gesandten Umschlags
zu bewirken, wodurch ein Raum zwischen dem Umschlag und der
Klappe erzeugt wird, um den folgenden Umschlag aufzunehmen, der sich auf
ordentliche Weise in dem Fach hinter dem vorhergehenden Umschlag
einordnet.
26. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch
gekennzeichnet, dass die oberen äußeren Riemen der Verteilungswege (14 und
15) an ihrem nachlaufseitigen Ende mit Hilfe einer ausschaltbaren
Spannvorrichtung geführt werden, die einen Gaszylinder umfasst, der die
Endrolle (173 oder 188) vorschiebt, welche Rolle auf einem
Zwischenglied (201) zu dem Gehäuse der Vorrichtung montiert ist, um zwischen
den äußeren und inneren Riemen der Verteilungswege die Riemen
ausreichend locker zu lassen, um die Eingriffe bei Vorfällen, wie
beispielsweise Papierstau oder dergleichen, zu erleichtern.
27. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch
gekennzeichnet, dass die äußeren Riemen der Verteilungswege (14 und 15)
gegen die inneren Riemen (180) mit Hilfe von Rollen (181) gedrückt
werden, die zwischen den Führungsrollen (177 und 179) der inneren
Riemen (180) derart angeordnet sind, dass sie eine Bewegung einleiten,
die dazu neigt, die Stirnseite der Umschläge anzuheben, und die Freigabe
der Verzweigungsfenster (178) erleichtert, welche Rollen (181)
vorzugsweise paarweise durch Arme verbunden sind, die eine Art Untergestell
(190) bilden, das auf der Achse einer Rolle (182) angelenkt ist, die den
inaktiven Abschnitt der äußeren Riemen unterstützt.
28. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch
gekennzeichnet, dass sie Aufnahmefächer für die sortierten Umschläge umfasst,
die in Form von Körben (165) vorgesehen sind, welche Körbe von
Konsolen (166) getragen werden, die ihre Entnahme direkt an der
Stirnseite ermöglichen, wobei jeder Korb beispielsweise fünf Fächer (11)
umfasst und jedes Fach einer Handvoll von ungefähr 120 Umschlägen
entspricht, wobei vorzugsweise zwei Körbe pro Ebene unter den Linien
oder Wegen zur Verzweigung und Verteilung (14 und 15) vorhanden
sind und jede Ebene zusätzlich zu diesen Körben ein festes Zusatzfach
(11') umfasst, um den Sortierausschuss aufzunehmen, welches Fach
(11') am Ende der Förder- und Verteilungslinie angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9508022A FR2735995B1 (fr) | 1995-06-29 | 1995-06-29 | Machine de tri d'objets du genre enveloppes de courrier |
PCT/FR1996/001011 WO1997001398A1 (fr) | 1995-06-29 | 1996-06-28 | Machine de tri d'objets du genre enveloppes de courrier |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69608274D1 DE69608274D1 (de) | 2000-06-15 |
DE69608274T2 true DE69608274T2 (de) | 2001-01-04 |
Family
ID=9480648
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69608274T Expired - Lifetime DE69608274T2 (de) | 1995-06-29 | 1996-06-28 | Vorrichtung zum sortieren von gegenständen wie briefumschlägen |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5998753A (de) |
EP (1) | EP0836535B1 (de) |
AT (1) | ATE192674T1 (de) |
DE (1) | DE69608274T2 (de) |
FR (1) | FR2735995B1 (de) |
WO (1) | WO1997001398A1 (de) |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2776408B1 (fr) * | 1998-03-20 | 2002-10-31 | Ber Sarl | Dispositif lecteur de cartes, notamment de documents d'identification d'animaux |
US6365862B1 (en) * | 1999-07-30 | 2002-04-02 | Siemens Electrocom, L.P. | Ergonomic method for sorting and sweeping mail pieces |
US7081595B1 (en) | 1999-08-31 | 2006-07-25 | United States Postal Service | Apparatus and methods for processing mailpiece information in a mail processing device using sorter application software |
US6894243B1 (en) * | 1999-08-31 | 2005-05-17 | United States Postal Service | Identification coder reader and method for reading an identification code from a mailpiece |
US6977353B1 (en) | 1999-08-31 | 2005-12-20 | United States Postal Service | Apparatus and methods for identifying and processing mail using an identification code |
US6976621B1 (en) | 1999-08-31 | 2005-12-20 | The United States Postal Service | Apparatus and methods for identifying a mailpiece using an identification code |
US7060925B1 (en) | 1999-08-31 | 2006-06-13 | United States Of America Postal Service | Apparatus and methods for processing mailpiece information by an identification code server |
US6379363B1 (en) | 1999-09-24 | 2002-04-30 | Walter Lorenz Surgical, Inc. | Method and apparatus for reattachment of a cranial flap using a cranial clamp |
FR2810491B1 (fr) * | 2000-06-20 | 2002-12-13 | Mannesmann Dematic Postal Automation Sa | Poste de video-codage pour installation de tri automatique d'objets postaux |
GB2370823B (en) * | 2001-01-09 | 2004-09-22 | Post Office | An improved sorting system |
US6960244B2 (en) * | 2001-12-17 | 2005-11-01 | American Safe Air, Inc. | System and method for removing contaminates from the air in a mail-sorting room |
US20080264838A1 (en) * | 2005-02-16 | 2008-10-30 | Barbara Limpens | Sorting Center and Method for Sorting and Combining Mail and a Sorting Cabinet and Buffer Assembly for Use Therein |
US20080013069A1 (en) * | 2006-07-07 | 2008-01-17 | Lockheed Martin Corporation | Synchronization of strobed illumination with line scanning of camera |
US20080035866A1 (en) * | 2006-07-07 | 2008-02-14 | Lockheed Martin Corporation | Mail imaging system with UV illumination interrupt |
US20080049972A1 (en) * | 2006-07-07 | 2008-02-28 | Lockheed Martin Corporation | Mail imaging system with secondary illumination/imaging window |
US7855348B2 (en) * | 2006-07-07 | 2010-12-21 | Lockheed Martin Corporation | Multiple illumination sources to level spectral response for machine vision camera |
US20080012981A1 (en) * | 2006-07-07 | 2008-01-17 | Goodwin Mark D | Mail processing system with dual camera assembly |
DE102006057266B4 (de) * | 2006-11-23 | 2011-03-24 | SSI Schäfer Noell GmbH Lager- und Systemtechnik | Sortier- und Verteilsystem sowie Kommissionieranlage mit einem derartigen System |
US20110117813A1 (en) * | 2009-11-13 | 2011-05-19 | Mattel, Inc. | Toy Vehicle Play Set |
WO2012118801A2 (en) * | 2011-02-28 | 2012-09-07 | Engineering Innovation, Inc. | Sorting machine |
US9475652B2 (en) | 2013-06-06 | 2016-10-25 | Wheel Recoverey Systems, LLC | Core wheel processing system and method |
US9475096B2 (en) | 2013-06-06 | 2016-10-25 | Wheel Recovery Systems, LLC | Core wheel processing system and method |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2894626A (en) * | 1956-04-12 | 1959-07-14 | Nederlanden Staat | Packet position detecting system |
US3231264A (en) * | 1961-02-27 | 1966-01-25 | Moscovskaya Pechatnaya Fabrica | Sheet separating and handling apparatus |
GB1207578A (en) * | 1967-02-04 | 1970-10-07 | Tokyo Shibaura Electric Co | Reading and conveying apparatus for recording media such as envelopes and post cards |
GB1374093A (en) * | 1971-12-15 | 1974-11-13 | Masson Scott Thrissell Eng Ltd | Apparatus for sorting and handling mail |
US3791516A (en) * | 1972-01-10 | 1974-02-12 | Pitney Bowes Inc | Batch ticket reader |
FR2181523B1 (de) * | 1972-04-27 | 1979-03-30 | Bertin & Cie | |
SU841693A1 (ru) * | 1978-06-08 | 1981-06-30 | Специальное Проектно-Конструкторскоебюро Министерства Связи Cccp | Машина дл сортировки и поискаплОСКиХ пРЕдМЕТОВ |
US4328962A (en) * | 1979-06-15 | 1982-05-11 | Bell & Howell Company | Mail sorting machine |
JPS57190685A (en) * | 1981-05-19 | 1982-11-24 | Tokyo Shibaura Electric Co | Sorter for letter mail |
US4509735A (en) * | 1982-07-26 | 1985-04-09 | Bell & Howell Company | Variable width envelope feeder |
DE3922045C2 (de) * | 1989-07-05 | 1998-04-30 | Siemens Ag | Vorrichtung zur Führung und Aufnahme von flachen Gegenständen wie Briefsendungen |
US5143225A (en) * | 1990-03-27 | 1992-09-01 | Bell & Howell Company | Carrier sequenced bar code sorter for documents |
JPH07185472A (ja) * | 1993-12-28 | 1995-07-25 | Hitachi Ltd | 紙葉類区分装置 |
US5755336A (en) * | 1995-05-03 | 1998-05-26 | Nale, Inc. | Optical sorter, tracker and reader |
-
1995
- 1995-06-29 FR FR9508022A patent/FR2735995B1/fr not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-06-28 DE DE69608274T patent/DE69608274T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-06-28 WO PCT/FR1996/001011 patent/WO1997001398A1/fr active IP Right Grant
- 1996-06-28 AT AT96924038T patent/ATE192674T1/de active
- 1996-06-28 EP EP96924038A patent/EP0836535B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1996-06-28 US US08/981,485 patent/US5998753A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1997001398A1 (fr) | 1997-01-16 |
FR2735995A1 (fr) | 1997-01-03 |
DE69608274D1 (de) | 2000-06-15 |
EP0836535A1 (de) | 1998-04-22 |
US5998753A (en) | 1999-12-07 |
FR2735995B1 (fr) | 1997-09-12 |
ATE192674T1 (de) | 2000-05-15 |
EP0836535B1 (de) | 2000-05-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69608274T2 (de) | Vorrichtung zum sortieren von gegenständen wie briefumschlägen | |
DE69305228T2 (de) | Gerät und Methode zum automatischen Entleeren von Briefen und automatischen Bearbeitung von Überweisungsschecks | |
DE69327376T2 (de) | Sortiervorrichtung für blattförmiges Material mit Mitteln zum Festhalten und Zuführen des blattförmigen Materials | |
EP0586802B1 (de) | Vorrichtung zum Bilden von Stapeln aus gefalteten Druckereiprodukten | |
EP1868923B1 (de) | Fördereinrichtung mit mindestens einer rutsche für stückgüter und verfahren zum stapeln von stückgütern in einem behälter | |
DE2506195A1 (de) | Banknotenausgabegeraet | |
DE69312139T2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von flachen, hochkantgestellten Gegenständen an den Entstapelkopf eines automatischen Sortiersystems | |
EP0073388A2 (de) | Vorrichtung zum Ändern der Bewegungsrichtung von Briefen und ähnlichen rechteckigen Sendungen | |
DE2125991A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Transport gestapelter flacher Gegenstände in Aufeinanderfolge zu einem Auffangen | |
DE2851607C3 (de) | Aufzeichnungsträgerfördervorichtung | |
DE69403540T2 (de) | Vorrichtung zum Zusammentragen von Bögen mit übereinander angeordneten Fächern. | |
EP2907591B1 (de) | Umschlagstation, Rücknahmeautomat und Verfahren zum Umschlagen, insbesondere für Mehrwegpfandflaschen | |
DE3008897C2 (de) | Sortierer für von einem Kopiergerät oder einem Drucker zugeführte, einzelne Blätter | |
DE19616047B4 (de) | Zusammentragmaschine | |
EP0336904A2 (de) | Einrichtung zum Fördern von Druckplatten | |
WO1982000995A1 (en) | Device for stacking overlapping plane products,particularly printed products | |
DE4001353A1 (de) | Papierhandhabungseinrichtung | |
DE69815278T2 (de) | In-Line Verarbeitung von flachen Gegenständen | |
DE69902970T2 (de) | Vorrichtung zum Sammeln von Bögen | |
DE3912026C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Speichern und Vereinzeln von Spulhülsen | |
EP0591099B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung gebundener Stapel von Erzeugnissen aus Papier | |
EP0631952A1 (de) | Vorrichtung zum Zubringen von Erzeugnissen, wie Karten und Warenproben, zu einer Weiterverarbeitungsstelle | |
DE69710016T2 (de) | Vorrichtung zum Sammeln und zur gerichteten Orientierung von Bögen | |
EP0451091B1 (de) | Bogenanleger | |
DE2816371C2 (de) | Schnelle Sortimenterstellung von Schriftstücken, insbesondere Banknoten |